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Die
vorliegende Erfindung betrifft Energieversorgungsgeräte für elektronische
Einheiten und insbesondere ein für
eine elektronische Einheit effektives Energieversorgungsgerät, das einen
Energieversorgungsabschnitt zum Betrieb der elektronischen Einheit
und einen Bereitschafts- bzw. Standby-Energieversorgungsabschnitt aufweist,
der eingeschaltet wird, wenn die elektronische Einheit nicht in Betrieb
ist.
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Jede
der vielen elektronischen Einheiten, die dieser Tage zur Verfügung stehen,
weist auf: einen Empfangsabschnitt zum Empfang von beispielsweise
mit einem Infrarotstrahl moduliertem Licht auf, eine Fernsteuerungsfunktion
zum Betreiben der Energieversorgung der elektronischen Einrichtung durch
Empfangen des von einem Fernsteuerungssender emittierten Infrarotstrahls
und als eine Standby-Energieversorgung
eine Energieversorgung zum Halten von Daten wie beispielsweise des EIN/AUS-Zustands
der Energieversorgung der elektronischen Einheit, eines Zeitgebers
der elektronischen Einheit und Letztbetriebsinformation.
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Als
unterschiedliche Standby-Energieversorgungen stehen folgende zur
Verfügung:
- 1) Diejenigen, die in einer Hauptschaltung
einen Transformator benutzen und eine Standby-Energie auf einer
Sekundärseite
ausgeben.
- 2) Diejenigen, die einen kompakten Standby-Transformator benutzen.
Bei Standby-Energieversorgungen
nach 1) und 2) wird im Standby, da die Transformatoren immer eingeschaltet
sind, viel elektrische Energie verbraucht.
- 3) Diejenigen, die elektrische Energie zum Betrieb einer Standby-Schaltung
in einer Energieversorgungsschaltung akkumulieren und Ladung erzielen,
wenn die akkumulierte elektrische Energie ausläuft. Standby-Energieversorgungen
nach 3) weisen weniger Energieverbrauch als die Energieversorgungen
nach 1) und 2) auf, benötigen
jedoch elektrische Energie zur Ladung.
- 4) Diejenigen, die elektrische Energie zum Betrieb einer Standby-Schaltung
in einer Energieversorgungsschaltung in der gleichen Weise wie die
bei 3) beschriebenen akkumulieren, aber keine Ladung erzielen, wenn
die akkumulierte elektrische Energie ausläuft, und ein Betriebsunmöglichzustand
werden. Standby-Energieversorgungen nach 4) erfordern im Standby
keine elektrische Energie, aber es kann extern nicht bestimmt werden,
ob sie im Standby sind.
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Beispielsweise
geht aus
US-5 414 475 ,
das den nächstliegenden
Stand der Technik darstellt, eine Energieversorgungsschaltung für eine Fernsehschaltung
hervor. Ein Haupt-Energieversorgungsabschnitt ist eine geschaltete
Energieversorgung, die aus einer Schaltung besteht, welche eine
Netzwechselstromquelle filtert und gleichrichtet und die gleichgerichtete
Gleichspannung einem Transformator zuführt. Der Transformator wird
von einer Steuerungsschaltung geschaltet. Der Transformator weist
drei Sekundärwicklungen
auf, die Gleichspannungen unterschiedlicher Größen an unterschiedliche Teile
des Fernsehempfängers
anlegen. Die schaltende Steuerungsschaltung wird von einem Optokoppler
gesteuert, der selbst von einem Mikroprozessor gesteuert wird. Im
Standby-Modus schaltet der Mikroprozessor den Optokoppler aus, was
den Betrieb der schaltenden Steuerungsschaltung stoppt, was wiederum
die Zufuhr von Energie vom Haupt-Energieversorgungsabschnitt stoppt.
Deshalb weist der Optokoppler den Effekt eines Relais auf. Ein Kondensator
bildet einen akkumulierenden Abschnitt. Der Kondensator wird vom
Haupt-Energieversorgungsabschnitt
durch einen Regler geladen und versorgt den Mikroprozessor mit Energie.
Wenn die Spannung vom Kondensator unter eine vorbestimmte Minimumspannung
fallt, steuert der Mikroprozessor den Optokoppler, um die schaltende
Steuerungsschaltung zu aktivieren, welche die Haupt-Energieversorgungsschaltung
aktiviert. Dies veranlasst den Kondensator, intermittierend neu
geladen zu werden.
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Es
wäre wünschenswert,
den Verbrauch elektrischer Standby-Energie für eine elektronische Einheit
soweit wie möglich
zu reduzieren und/oder dem Benutzer zu ermöglichen, leicht zu festzustellen, ob
eine Standby-Energieversorgung für
die elektronische Einheit ein ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Energieversorgungsgerät für eine elektronische Einheit
bereitgestellt, die aufweist:
einen Haupt-Energieversorgungsabschnitt
zur Versorgung einer Last mit elektrischer Energie, wobei der Haupt-Energieversorgungsabschnitt
durch ein erstes Relais und einen Energieversorgungsschalter, der
einen Knopfabschnitt, der durch Bewegen in einer vorbestimmten Richtung
eine Zustandsänderung mitteilt
und Kontakte öffnet
und schließt,
und einen Antriebsabschnitt zum Bewegen des Kopfabschnitts in der
entgegengesetzten Richtung aufweist, mit einer Wechselstromnetzenergiequelle
verbunden ist,
einen Elektrizität akkumulierenden Abschnitt,
der mit elektrischer Energie geladen wird, die vom Haupt-Energieversorgungsabschnitt
gesendet wird,
einen Sub-Energieversorgungsabschnitt, der durch ein
zweites Relais mit einer Netzenergiequelle verbunden ist, wobei
der Sub-Energieversorgungsabschnitt den Elektrizität akkumulierenden
Abschnitt mit elektrischer Energie versorgt, wenn die Versorgung
des Haupt-Energieversorgungsabschnitts von der Wechselstromnetzenergiequelle
durch das erste Relais blockiert ist, und
einen Steuerungsabschnitt
zu einer Steuerung des ersten Relais, um die Versorgung des Haupt-Energieversorgungsabschnitts
von der Wechselstromnetzenergiequelle zu stoppen, wenn der Steuerungsabschnitt
ein empfangenes Steuerungssignal decodiert und feststellt, dass
das Signal eine Energieversorgungs-Stoppinstruktion anzeigt, um
elektrische Energie vom Elektrizität akkumulierenden Abschnitt
zu empfangen, und zu einer Steuerung des zweiten Relais entsprechend
einer vom Elektrizität
akkumulierenden Abschnitt gesendeten Spannung, um die Versorgung
mit elektrischer Energie vom Sub-Energieversorgungsabschnitt zu
steuern, um den Elektrizität akkumulierenden
Abschnitt intermittierend zu laden.
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Eine
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird nun mittels eines nicht einschränkenden
Beispiels anhand der Zeichnungen gegeben, bei denen:
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1 ein
Schaltungsdiagramm eines ersten Energieversorgungsgeräts ist,
das keine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein
Zeitsteuerungs- bzw. Timingdiagramm eines Betriebs gemäß einem
ersten Energieversorgungsgerät
der vorliegenden Erfindung ist;
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3A und 3B perspektivische
Darstellungen sind, die einen Energieschalter in einem Ein-Zustand
und einem Aus-Zustand im ersten Energieversorgungsgerät zeigen;
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4 ein
Schaltungsdiagramm eines zweiten Energieversorgungsgeräts ist,
das eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist; und
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5 ein
Schaltungsdiagramm eines dritten Energieversorgungsgeräts ist,
das eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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Es
werden drei Energieversorgungsgeräte beschrieben. Das erste Energieversorgungsgerät ist keine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wird aber trotzdem beschrieben, da es
Komponenten aufweist, die dem zweiten und dritten Energieversorgungsgerät, die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind, gemeinsam sind. In jedem Fall ist eine
elektronische Einheit, die eine Haupt-Energieversorgung als eine Betriebsenergieversorgung
benutzt, beispielsweise ein TV-Empfänger, eine
Videoeinheit oder eine elektronische Hausgebrauchseinheit und weist
eine Standby-Energieversorgung zum Setzen der elektronischen Einheit
in einen Standby-Zustand auf.
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1 ist
ein Schaltungsdiagramm des ersten Energieversorgungsgeräts, das
keine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist. 2 ist ein
Timingdiagramm des ersten Energieversorgungsgeräts. Eine kommerziell verfügbare oder
Wechselstromenergiequelle wird an Anschlüsse 101a und 101b angelegt.
Die Wechselstromenergie ist durch eine Sicherung 102 und
eine Anzeige und einen Energieschalter 110 mit einem Leitungs-
bzw. Netzfilter 103 verbunden. Das Netzfilter 103 entfernt
eine zur Wechselstromenergie leckende Gleichtaktstörung (common-mode noise).
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Eine
Gleichrichterschaltung 104 zum Erhalten einer Gleichspannung
sendet ein gleichgerichtetes Gleichstromausgangssignal zu einem
Gleichstrom-Gleichstrom-Umsetzer 105,
der die Funktion einer Netzenergieversorgung beispielsweise eines TV-Empfängers oder
eines Videodecks mit einer Zeitgeberfunktion aufweist. Vom Gleichstrom-Gleichstrom-Umsetzer 105 erzeugte
unterschiedliche Spannungen werden zu Geräteabschnitten (nicht gezeigt)
der elektronischen Einheit gesendet.
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Die
Anzeige und der Energieschalter 110 sind aus einem Haupt-Energieversorgungsschalter 111,
einem ersten und zweiten Momentanbetriebsschalter 112 und 113 und
einem Drucksperrknopf (push-latching button) 115 gebildet.
Ein elektromagnetisches Relais 118 weist Kontakte 114 auf,
die durch eine Spule 117 ein- und ausgeschaltet (geschlossen und
geöffnet)
werden. Die Anzeige und der Energieschalter 110 weisen
den Drucksperrknopf 115 auf, mit dem eine positionelle Änderung
erkannt werden kann, wenn er in einer vorbestimmten Richtung (bei
der vorliegenden Ausführungsform
in einer Richtung, in welcher der Drucksperrknopf gegen den Körper der
elektronischen Einheit gedrückt
wird) (siehe 3A und 3B) bewegt
wird. Wenn der Drucksperrknopf 115 gedrückt wird, werden der Haupt- Energieversorgungsschalter 111 und
der erste und zweite Momentanbetriebsschalter 112 und 113 eingeschaltet.
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In
anderen Worten wird, wie durch die Timingwellenformen in 2 gezeigt,
wenn der Drucksperrknopf 115 gedrückt wird (beim Zeitpunkt t0 bei (B) von 2), der
Haupt-Energieversorgungsschalter 111 eingeschaltet (bei
(C) von 2). Zur gleichen Zeit werden
der erste und zweite Momentanbetriebsschalter 112 und 113 eingeschaltet
und bald ausgeschaltet (zum Zeitpunkt t1 bei
(D) und (E) von 2). Der erste und zweite Momentanbetriebsschalter 112 und 113 sind
Momentanschalter, die nur angehen (einschalten), wenn der Drucksperrknopf 115 gedrückt wird.
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Ein
Schalterantriebsabschnitt 116 ist aus einem Solenoid gebildet,
das den Haupt-Energieversorgungsschalter 111 durch ein
von einem Signalanschluss T1 eines Steuerungsmikrocomputers 122 gesendetes
Signal auf aus zurückbringt.
Das vom Signalanschluss T1 des Steuerungsmikrocomputers 122 gesendete
Signal betreibt das Solenoid des Antriebsabschnitts 116,
um den Drucksperrknopf 115 zurückzubringen, und der Haupt-Energieversorgungsschalter 111 wird
ausgeschaltet (bei (J) von 2). Ein
Spannung detektierender Abschnitt 123 zum Detektieren einer
zum Steuerungsmikrocomputers 122 gesendeten Spannung weist
einen A-D-Umsetzer (nicht gezeigt) zur Umsetzung der gesendeten Spannung
in einen digitalen Wert auf. Der Spannung detektierende Abschnitt 123 setzt
die durch eine Gleichricherdiode 120 und einen Kondensator
C121 gleichgerichtete und geglättete
und zum Steuerungsmikrocomputer 122 gesendete Spannung
in einen digitalen Wert um und sendet ihn als ein digitales Signal
zum Steuerungsmikrocomputers 122. Der Steuerungsmikrocomputers 122 führt die
Steuerung entsprechend dem digitalen Signal aus. Beispielsweise schaltet
der Steuerungsmikrocomputer 122 den Haupt-Energieversorgungsschalter 111 aus,
wenn die Betriebsspannung des Steuerungsmikrocomputers 122 gleich
oder kleiner als eine vorbestimmte Spannung ist. Es sind auch ein
Fernsteuerungssender 126 (nachfolgend als Fernsteuerung
bezeichnet) und ein Lichtempfangsabschnitt 127 zum Empfang eines
Signals von der Fernsteuerung gezeigt.
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Der
Betrieb des ersten Energieversorgungsgeräts wird unten anhand von 1 und 2 beschrieben.
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Im
Anfangszustand sei angenommen, dass alle Schalter aus sind und ein
aus dem Kondensator C121 gebildeter Elektrizität akkumulierender Abschnitt
in der in 1 gezeigten Energieversorgungsschaltung
keine elektrische Energie aufweist.
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Wenn
der Drucksperrknopf 115 gedrückt wird, werden die Anzeige
und der Energieschalter 110 eingeschaltet (beim Zeitpunkt
t0 bei (B) von 2). Wenn
die Anzeige und der Energieschalter 110 eingeschaltet sind,
wird der Haupt-Energieversorgungsschalter 111 eingeschaltet
(bei (C) von 2). Zur gleichen Zeit werden
der erste und zweite Momentanbetriebsschalter 112 und 113 eingeschaltet
und bald ausgeschaltet (zum Zeitpunkt t1 bei (D) und (E) von 2).
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Wenn
der Haupt-Energieversorgungsschalter 111 und der erste
Momentanbetriebsschalter 112 eingeschaltet sind, wird an
den Gleichstrom-Gleichstrom-Umsetzer 105 eine
von einer Diodenbrücke 104 gleichgerichtete
Spannung angelegt, wird eine Spannung zum Betrieb der elektronischen
Einheit erzeugt (bei (H) von 2), geht
(liegt) beispielsweise eine Gleichspannung von 5V durch eine (an
einer) Diode 120 (an), um den als ein Elektrizität akkumulierender
Abschnitt dienenden Kondensator C121 zu laden (bei (I) von 2),
und wird eine Spannung zum Steuerungsmikrocomputer 122 gesendet.
Auch wird ein Kondensator C124 durch einen Widerstand 125 geladen.
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Unmittelbar
danach wird eine zu einem Signalanschluss T3 des
Steuerungsmikrocomputer 122 gesendete Spannung von einem
L-Pegel in einen H-Pegel
geändert
(bei (E) von 2), wenn der zweite Momentanbetriebsschalter 113 eine
Inversionsoperation vom Bin-Zustand in den Aus-Zustand ausführt. Mit
diesem eingegebenen Signal sendet der Steuerungsmikrocomputer 122 ein
Signal von einem Signalanschluss T2 zur
elektromagnetische Relaispule 117, so dass die Relaiskontakte 114 eingeschaltet
(geschlossen) werden (bei (G) von 2). Auch
nachdem der Momentanbetriebsschalter 112 abgeschaltet ist
behält
die elektronische Einheit einen Betriebszustand bei, bei dem die
Energieversorgung ein ist.
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In
diesem Zustand wird, wenn der Benutzer zum Zeitpunkt t2 die
Fernsteuerung 126 betätigt,
um dort einen Haupt-Energieversorgungs-Ausknopf zu drücken, ein
Energieversorgungs-Stoppinstruktionssignal (ein Standby-Signal) übertragen.
Dieses Signal wird in den Steuerungsmikrocomputer 122 an
einem Anschluss T4 eingegeben. Der Steuerungsmikrocomputer 122 decodiert
das vom Lichtempfangsabschnitt 127 empfangene Signal. Wenn
der Steuerungsmikrocomputer 122 feststellt, dass das Signal eine
Energieversorgungs-Stoppinstruktion anzeigt, steuert er die elektromagnetische
Relaispule 117, um die Kontakte 114 auszuschalten
(zu öffnen).
Deshalb wird die Energieversorgungsschaltung von der Wechselstromenergie
vollständig
getrennt und kommt in einen Standby-Zustand. Auch im Standby-Zustand empfangt
der Steuerungsmikrocomputer 122 elektrische Energie von
dem aus dem Kondensator C121 gebildeten Elektrizität akkumulierenden Abschnitt
und behält
den Standby-Zustand bei. Während
der Haupt-Energieversorgungsschalter 111 ein ist (bei (C)
von 2), ist, da von der Wechselstromenergie keine
Energie zugeführt
wird, der Energieverbrauch null.
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Wenn
der Benutzer zum Zeitpunkt t4 die Fernsteuerung 126 betätigt, um
darauf einen Haupt-Energieversorgungs-Einknopf zu drücken, wird
ein Energieversorgungs-Verbindungsinstruktionssignal übertragen.
Der Steuerungsmikrocomputer 122 decodiert das vom Lichtempfangsabschnitt 127 empfangene
Signal. Wenn der Steuerungsmikrocomputer 122 feststellt,
dass das Signal eine Energieversorgungs-Verbindungsinstruktion anzeigt, steuert
er die elektromagnetische Relaispule 117, um die Kontakte 114 einzuschalten
(zu schließen).
Die Energieversorgungsschaltung wird mit der Wechselstromenergie 101 verbunden,
und die elektronische Einheit wird in einen Betriebszustand gesetzt.
Der Elektrizität
akkumulierende Abschnitt wird geladen, um im Betriebszustand ein
ausreichendes Potential aufzuweisen.
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Wenn
der Benutzer zum Zeitpunkt t6 die Fernsteuerung 126 betätigt, um
darauf den Haupt-Energieversorgungs-Ausknopf zu drücken (bei
(A) von 2), stellt der Steuerungsmikrocomputer 122 fest,
dass das Signal eine Energieversorgungs-Stoppinstruktion anzeigt, und steuert
die elektromagnetische Relaispule 117, um die Kontakte 114 auszuschalten
(zu öffnen).
Die Energieversorgungsschaltung wird von der Wechselstromenergie
vollständig
getrennt und tritt in einen Standby-Zustand ein. Auch im Standby-Zustand
empfängt
der Steuerungsmikrocomputer 122 in der gleichen Weise wie oben
beschrieben elektrische Energie (bei (I) von 2) von dem
aus dem Kondensator C121 gebildeten Elektrizität akkumulierenden Abschnitt
und hält den
Standby-Zustand aufrecht. Auch in diesem Fall ist, während der
Haupt-Energieversorgungsschalter 111 ein
ist (bei (C) von 2), der Energieverbrauch null.
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Wenn
der Standby-Zustand lange fortdauert, wird der Kondensator C121
des Elektrizität
akkumulierenden Abschnitts wie bei (I) von 2 gezeigt graduell
entladen, und seine Ausgangsspannung nimmt ab. Der Steuerungsmikrocomputer 122 fährt mit
der Aufrechterhaltung des Standby-Zustands fort, bis die Ausgangsspannung
auf ein vorbestimmtes Potential reduziert ist. Wenn in diesem Fall
der Kondensator C121 eine große
Kapazität
aufweist, hält der
Steuerungsmikrocomputer 122 den Standby-Zustand mehrere
zehn Stunden aufrecht. Der Spannung detektierender Abschnitt 123 detektiert
die vom Elektrizität
akkumulierenden Abschnitt gesendete Spannung und sendet zum Steuerungsmikrocomputer 122 ein
digitales Signal. Wenn der vom Spannung detektierenden Abschnitt 123 gesendete
digitale Wert gleich der Antriebsabschnitt-Betriebsspannung Vk oder kleiner ist (beim Zeitpunkt tk bei (I) von 2), steuert
der Steuerungsmikrocomputer 122 den aus dem Solenoid gebildeten
Schalterantriebsabschnitt 116 durch Benutzung eines Signalanschlusses
T1, um das Solenoid zu betreiben, den in einen
Ein-Zustand gedrückten
Knopf 115 zum originalen Zustand zurückzubringen und den Haupt-Energieversorgungsschalter 111 auszuschalten
(zum Zeitpunkt t8 bei (C) von 2).
Die Antriebsabschnitt-Betriebsspannung
Vk wird auf eine Spannung unmittelbar bevor
der Steuerungsmikrocomputer 122 unwirksam wird gesetzt
und wird gleich oder größer als
eine Spannung gesetzt, die zum Betreiben des Solenoids des Antriebsabschnitts 116 erforderlich
ist.
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Wenn
der Antriebsabschnitt 116 den Haupt-Energieversorgungsschalter 101 ausschaltet, wird
die Energieversorgungsschaltung vollständig von der Wechselstromenergiequelle
getrennt und verbraucht keinerlei Energie. Deshalb wird ein von der
Fernsteuerung gesendetes Signal nicht empfangen. Der Benutzer kann
diesen Zustand durch die Position des Drucksperrknopfs 115 erkennen.
Um die elektronische Einheit zu betreiben, muss der Benutzer die
Anzeige und den Energieschalter 110 manuell wieder einschalten.
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Die
Standby-Zustands-Dauer wird durch die Kapazität des Kondensators C121 des
Elektrizität
akkumulierenden Abschnitts und eines Ladestroms (der hauptsächlich durch
den Lichtempfangsabschnitt 127 und den Steuerungsmikrocomputer 122 fließt) bestimmt.
Wenn der Kondensator C121 des Elektrizität akkumulierenden Abschnitts
eine Kapazität
von 10F aufweist, die Antriebsabschnitts-Betriebsspannung 3 bis
5 V beträgt
und der Ladestrom 100A beträgt,
beträgt
die Dauer 55 Stunden (etwa zwei Tage).
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4 ist
ein Schaltungsdiagramm eines zweiten Energieversorgungsgeräts, das
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist. Die gleichen Symbole wie die bei 1 benutzten
sind den gleichen Teilen wie denen in 1 gezeigten
zugeordnet, und ihre detaillierten Beschreibungen werden fortgelassen.
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Das
zweite Energieversorgungsgerät
weist einen Haupt-Steuerungsmikrocomputer,
dem Energie von einem Sub-Energieversorgungsgerät zugeführt wird, und einen Sub-Standby-Mikrocomputer, dem
in einem Standby- Zustand
Energie von einem Elektrizität
akkumulierenden Abschnitt zugeführt wird,
auf.
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In 4 ist
ein Wechselstromanschlussstecker 101 gezeigt. Die Wechselstromenergie
wird durch eine Sicherung 102 und einem Kontaktschalter 149,
der von einem elektromagnetischen Relais 148 gesteuert
wird, verbunden. Durch den Gleichstrom-Gleichstrom-Umsetzer, der
eine Haupt-Energieversorgungsfunktion aufweist, werden eine Hauptspannung
und unterschiedliche Spannungen an die elektronische Einheit angelegt.
Eine Anzeige und ein Energieschalter 110 weisen den gleichen Aufbau
wie die bei der ersten Ausführungsform
auf.
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Auch
beim zweiten Energieversorgungsgerät ist, wenn ein Drucksperrknopf 115 manuell
eingeschaltet wird, der Haupt-Energieversorgungsschalter 110 eingeschaltet.
Zur gleichen Zeit werden der erste und zweite Momentanbetriebsschalter 112 und 113 eingeschaltet
und bald ausgeschaltet. Wenn der Haupt-Energieversorgungsschalter 111 und
der erste Momentanbetriebsschalter 112 eingeschaltet sind, wird
auf der Sekundärseite
eines Transformators 143 eine Spannung erzeugt, wird durch
einen Dreianschlussregler 145 zu einem Hauptsteuerungsmikrocomputer 141 eine
Spannung (+Vs) gesendet (angelegt) und wird durch einen Widerstand 125 ein
Kondensator C124 zur Erzeugung einer Ein/Aus-Detektionsspannung für den zweiten Momentanbetriebsschalter 113 geladen.
Wenn der Momentanbetriebsschalter 113 ausgeschaltet ist,
steuert der Haupt-Steuerungsmikrocomputer 141 durch
ein zu T3 gesendetes H-Pegel-Signal ein
Photo-MOS-Relais 147,
um Relaiskontakte 114 einzuschalten (zu schließen). Auch
wenn der erste Momentanbetriebsschalter 112 zu diesem Zeitpunkt
ausgeschaltet ist, fährt
die Spannung, da die Relaiskontakte 114 eingeschaltet (geschlossen)
sind, fort, zum Haupt-Mikrocomputer 141 gesendet zu werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird das Photo-MOS-Relais benutzt. Ein zu benutzendes Relais muss
ein Halbleiter-Relais sein, ist aber nicht auf das derzeitige beschränkt. Wie
bei der ersten Ausführungsform kann
ein elektromagnetisches Relais benutzt werden.
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Der
Haupt-Steuerungsmikrocomputer 141 detektiert einen Zustand,
in welchem der zweite Momentanbetriebsschalter 113 durch
die an den Signalanschluss T3 angelegte
Spannung des Kondensators C124 ein-/ausgeschaltet worden ist. Dann
erregt der Haupt-Steuerungsmikrocomputer 141 durch einen Signalanschluss
T2 ein elektromagnetisches Relais 148,
um Kontakte 149 einzuschalten (zu schließen). Wenn
die Kontakte 149 eingeschaltet (geschlossen) sind, startet
ein Gleichstrom- Gleichstrom-Umsetzer 105 mit
dem Betrieb, erzeugt unterschiedliche sekundäre Gleichspannungen und lädt durch
eine Diode 120 einen Kondensator C121 eines Elektrizität akkumulierenden
Abschnitts mit einem Teil der Ausgangsspannungen, um einen Sub-Steuerungsmikrocomputer 142 in
einen Betriebszustand zu setzen. Ein Spannung detektierender Abschnitt 123,
eine Fernsteuerung 126 und ein Lichtempfangsabschnitt 127 weisen
die gleichen Funktionen wie bei der ersten Ausführungsform auf. Der Sub-Steuerungsmikrocomputer 142 verbraucht
weniger Energie als der Haupt-Steuerungsmikrocomputer 141,
decodiert ein von der Fernsteuerung 126 gesendetes Steuerungssignal
und steuert das Photo-MOS-Relais 147.
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Wenn
in diesem Zustand der Benutzer die Fernsteuerung 126 betätigt, um
darauf einen Energieversorgungs-Ausknopf zu drücken, wird ein Energieversorgungs-Stoppinstruktionssignal
(ein Standby-Signal) übertragen.
Der Sub-Steuerungsmikrocomputer 142 decodiert
das vom Lichtempfangsabschnitt 127 empfangene Signal. Wenn
der Sub-Steuerungsmikrocomputer 142 feststellt, dass das
Signal eine Energieversorgungs-Stoppinstruktion anzeigt, sendet
er zum Photo-MOS-Relais 147 und
zum Haupt-Steuerungsmikrocomputer 141 ein Signal, um das
elektromagnetische Relais 148 zu steuern und die Relaiskontakte 114 und
die Elektromagnetischrelaiskontakte 149 auszuschalten (zu öffnen).
Der Haupt- und Sub-Energieversorgungsabschnitt
werden von der Wechselstromenergie vollständig getrennt und kommen in
einen Standby-Zustand. Im Standby-Zustand empfangt der Sub-Steuerungsmikrocomputer 142 elektrische
Energie vom Elektrizität akkumulierenden
Abschnitt, der aus dem Kondensator C121 gebildet ist, und hält den Betriebszustand aufrecht.
Der Haupt-Energieversorgungsschalter 111 wird eingeschaltet
gehalten.
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Wenn
von der Fernsteuerung 126 ein Energieversorgungs-Einsignal
gesendet wird, sendet der Sub-Steuerungsmikrocomputer 142 durch
einen Signalanschluss T4 zum Photo-MOS-Relais 147 ein Betriebssignal.
Das Photo-MOS-Relais 147 startet den Betrieb, die Relaiskontakte 114 werden
eingeschaltet (geschlossen), die Spannung wird zum Haupt-Steuerungsmikrocomputer 141 gesendet,
durch einen Signalanschluss T2 wird ein
Betriebssignal zum elektromagnetischen Relais 149 gesendet,
die Relaiskontakte 149 werden eingeschaltet (geschlossen)
und die elektronische Einheit tritt in einen Betriebszustand ein.
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Wenn
von der Fernsteuerung 126 kein Signal gesendet wird und
sich der Standby-Zustand fortsetzt, fährt der Kondensator C141 des
Elektrizität
akkumulierenden Abschnitts fort, entladen zu werden. Der Sub-Steuerungsmikrocomputer 142 hält den Standby-Zustand
aufrecht, bis der Elektrizität
akkumulierenden Abschnitt einen vorbestimmten Wert oder weniger
aufweist. Der Spannung detektierende Abschnitt 23 detektiert
die vom Elektrizität
akkumulierenden Abschnitt gesendete Spannung und sendet zum Steuerungsmikrocomputer 142 ein
digitales Signal. Wenn der vom Spannung detektierenden Abschnitt 123 gesendete
digitale Wert gleich oder kleiner als eine Antriebsabschnitts-Betriebsspannung
Vk wird, sendet der Steuerungsmikrocomputer 142 durch
einen Signalanschluss T1 zu einem durch
ein Solenoid gebildeten Schalterantriebsabschnitt 116 ein
Antriebssignal, um das Solenoid anzutreiben und den Drucksperrknopf 115 zur
originalen Position zurückzubringen
und den Energieversorgungsschalter 111 auszuschalten. Die
Antriebsabschnitts-Betriebsspannung Vk wird
auf eine Spannung, die zum Betreiben des Solenoids des Antriebsabschnitts 116 erforderlich
ist, oder größer eingestellt.
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Wenn
der Antriebsabschnitt 116 den Energieversorgungsschalter 111 ausschaltet,
werden die Haupt- und Sub-Energieversorgungsschaltung von der Wechselstromenergie
vollständig
getrennt, und es wird keine Energie verbraucht. Deshalb wird ein von
der Fernsteuerung gesendetes Signal nicht empfangen. Um es wie bei
der ersten Ausführungsform wieder
zu empfangen, ist es notwendig, die Anzeige und den Energieschalter 110 wieder
einzuschalten.
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Als
eine modifizierte Ausführungsform
des in 4 gezeigten Energieversorgungsgeräts wird
ein Fall beschrieben, bei dem ein Elektrizität akkumulierender Abschnitt
intermittierend geladen wird. Wenn der Energieversorgungsschalter 111 ein
ist und der Spannung detektierende Abschnitt 123 einen
Zustand detektiert, in welchem der Elektrizität akkumulierende Abschnitt
den spezifizierten Wert Vk oder kleiner aufweist, kann anders als
der oben beschriebene Fall ein Fall derart gebildet werden, dass
der Energieversorgungsschalter 111 nicht ausgeschaltet ist,
der Sub-Steuerungsmikrocomputer 142 das Photo-MOS-Relais 147 betreibt,
um die Relaiskontakte 114 (ohne Betreiben des elektromagnetischen
Relais 148) einzuschalten (zu schließen) und der Kondensator C121
des Elektrizität
akkumulierenden Abschnitts durch einen durch einen Widerstand in
die Diode 150 fließenden
Strom, der durch die auf der Sekundärseite des Transformators 143 erzeugte Spannung
verursacht wird, geladen wird.
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Wenn
der Sub-Steuerungsmikrocomputer 142 durch ein von der Spannung
detektierenden Schaltung 123 gesendetes Signal einen Zustand
detektiert, in welchem die Ladung erreicht worden ist und die Spannung
zugenommen hat, steuert der Sub-Steuerungsmikrocomputer 142 das
Photo-MOS-Relais 147, um die Relaiskontakte 114 auszuschalten
(zu öffnen)
und die Wechselstromenergie zu trennen und einen Standby-Zustand einzustellen. Mit
einem solchen Aufbau wird ein Null-Energieverbrauch nicht implementiert,
aber die elektronische Einheit ist durch intermittierendes Laden
immer im Standby-Zustand bei geringem Energieverbrauch.
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Als
andere modifizierte Ausführungsform des
zweiten Energieversorgungsgeräts
wird ein Fall beschrieben, bei dem nicht nur die Spannung Vk, sondern
zwei Spannungsüberwachungspegel,
beispielsweise Vk und Vk1 (Vk < Vk1)
spezifiziet sind. Wenn während
eines Standby-Zustands die Spannung des Kondensators C121 des Elektrizität akkumulierenden
Abschnitts gleich oder kleiner als Vk wird, werden die Relaiskontakte 114 in
der gleichen Weise wie bei der obigen Ausführungsform eingeschaltet (geschlossen),
und wenn ein Energieausfall auftritt oder der Wechselstromenergieanschlussstecker 101 getrennt
wird, wird wenn die Spannung des Kondensators C121 fortfährt, reduziert
zu werden, da ein intermittierendes Laden nicht erzielt werden kann und
die Spannung des Kondensators C121 kleiner als die spezifizierte
Spannung Vk1 wird, der Schalterantriebsabschnitt 116 betrieben,
um den Energieversorgungsschalter 111 auszuschalten und
den Drucksperrknopf 115 zurückzubringen.
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Wenn
als Relais 147 ein sperrendes Relais (ZustandshalteRelais)
benutzt wird und es eingestellt wird, um eingeschaltet zu werden,
wenn das Solenoid des Energieversorgungsschalters 111 eingeschaltet
ist, kann der Momentanoperationsschalter 112 fortgelassen
werden.
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Wenn
die Solenoidantriebsspannung von einem Kondensator (der mit dem
gleichen Timing wie der Kondensator C121 geladen wird) anders als
der Kondensator C121 des Elektrizität akkumulierenden Abschnitts
zum Schalterantriebsabschnitt 116 gesendet wird, wird ungeachtet
der Spannung des Kondensators C121 eine konstante Spannung sichergestellt.
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5 zeigt
ein drittes Energieversorgungsgerät, das eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist. Ein nichtflüchtiger Speicher 151 speichert
den vorherigen Steuerungszustand eines Haupt-Steuerungsmikrocomputers 141,
wenn während
eines Standby-Zustands eine Spannung gleich oder kleiner als eine vorbestimmte
Spannung wird. Deshalb können
der zweite Momentanoperationsschalter 113 und der Kondensator
C124 und der Widerstand 125 zum Detektieren des Ein-/Aus-Zustands
des Schalters fortgelassen werden. Wenn ein Haupt-Energieversorgungsschalter 111 eingeschaltet
wird, kann, wenn der Haupt-Steuerungsmikrocomputer 141 die
vorherigen Zustande des Speichers 151 liest und die Steuerung
auf die vorherigen Zustande einstellt, die elektronische Einheit
bei einem Energieausfall in den originalen Energieversorgungszustand
zurückgebracht
werden. Bei 5 ist der Speicher 151 auf
die zweite Ausführungsform
angewendet.