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BEREICH DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen
von Signalen über
eine Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunkstrecke
von einer Sendeeinheit zu einer Empfangseinheit eines Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunksystems,
wobei die Signale Pakete umfassen. Die Erfindung betrifft gleichermaßen ein
solches Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunksystem,
das zwei Einheiten unfasst, zwischen denen Signale in wenigstens
einer Richtung zu senden sind, und eine Sendeeinheit für ein solches
System.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunksysteme sind
vom Stand der Technik her bekannt. Sie wurden zum Beispiel in der
europäischen
Norm ETSI EN 300 198 V1.4.1: "Fixed
Radio Systems; Point-to-Point-Equipment" definiert. Mikrowellenfunkstrecken
können
insbesondere anstelle einer verdrahteten Verbindung zwischen allen
Elementen eines Netzes, für
die eine Festverbindung erwünscht ist,
eingesetzt werden.
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Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunksysteme werden
traditionell für
Zeitmultiplex (TDM: Time Division Multiplex) wie Verkehr entwickelt.
Das bedeutet, dass eine Sendeeinheit des Systems einen Festbitratenkanal
bereitstellt, der oft, aber nicht immer, transparent ist. Mit diesem
Festbitratenkanal sendet die Sendeeinheit in den konstanten Bitstrom
eingebettete Pakete, z.B. unter Verwendung des PPP-Protokolls in
Verbindung mit IP-Paketen, zu einer Empfangseinheit am anderen Ende
der Funkstrecke. Jede Sendeeinheit kann einen Multiplexer haben,
der verschiedene Signale miteinander zu einem zusammengesetzten Signal
multiplexiert, das auf dem Festbitratenkanal zur Empfangseinheit
zu senden ist. Die multiplexierten Signale können insbesondere Pakete von
Nutzbitströmen
und Steuersignalen umfassen.
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Die
jeweilige Bitrate eines Festbitratenkanals, der von einer Sendeeinheit
von konventionellen Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunksystemen bereitgestellt
wird, wird nach verschiedenen Anforderungen ausgewählt. Für die Funkstrecken
wird ein Verfügbarkeitsanteil
als eine gewisse jährliche
Wahrscheinlichkeit definiert, mit der die Luftschnittstelle das
Signal mit einer Bitfehlerrate, die niedrig genug ist, unter variierenden
Ausbreitungsbedingungen leiten kann. Die Bitrate wird hauptsächlich von
der erforderlichen Bitrate bestimmt, die von der erforderlichen
Kapazität abhängt, d.h.
der angenommenen Verkehrsbelastung. Die Verfügbarkeit von Übertragungskanälen kann
auch die Auswahl begrenzen. Wenn die Sollbitrate bekannt ist, wird
ein Verfügbarkeitssoll
festgesetzt, und auf der Grundlage dieser Bedingungen wird die angemessene
Modulation und Sendeleistung zum Erfüllen der vorgegebenen Anforderungen bestimmt.
In einem konventionellen Punkt-zu-Punkt-System sind Modulation und
Bitrate konstant.
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Das
bedeutet, dass die Ausbreitungsbedingungen meistens den Transport
viel höherer
Bitraten zulassen würden,
da sie nur selten den für
den schlimmsten Fall angenommenen Ausbreitungsbedingungen entsprechen.
Die Luftschnittstelle wird daher oft nicht effizient benutzt.
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In
der Patentanmeldung WO 01/47144 A1 wird erwähnt, dass in drahtlosen Paketdatensystemen
der Kanaldurchsatz durch Auswählen
eines entsprechenden Modulations- und Codierschemas für eine bestimmte
Verbindungsgüte
zwischen einer Mobilstation und einem drahtlosen Paketdatensystem eingestellt
werden kann.
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Das
US-Patent 5,909,469 A betrifft ein digitales Kommunikationssystem,
das mehrere Modulationsschemata unterstützt. Streckenanpassungsverfahren
werden erwähnt,
die die Fähigkeit
zum dynamischen Ändern
von Modulation und/oder Codierung auf der Grundlage der Kanalbedingungen
zum Ausgleichen der Benutzerbitrate im Verhältnis zur Verbindungsgüte bereitstellen.
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In
der Patentanmeldung WO 99/12304 A1 ist das Auswählen einer Kombination aus
einer Mehrzahl von Kombinationen von Modulations- und Kanalcodierungsschemata
vorgesehen, die den besten Benutzergütewert hinsichtlich eines gemessenen Verbindungsgüteparameters
einer RF-Funkstrecke bereitstellt.
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In
der Patentanmeldung WO 00/21235 A1 ist ein Verfahren zum Verwalten
von Modulation und Kanalcodierung in einer Mehrzahl von Funkstrecken
einer bestimmten Zelle in einem digitalen Zellfunkkommunikationsnetz
vorgesehen. Ein einzelnes Modulations- und Kanalcodierungsschema,
das in allen der Funkstrecken zu benutzen ist, wird in Abhängigkeit von
empfangenen Güteinformationen
ermittelt, die für
eine mit der Mehrzahl von Strecken assoziierte Kommunikationsgüte bezeichnend
sind.
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Die
Patentanmeldung
EP
0 713 300 A1 bezieht sich auf die Durchführung von
Einstellungen an einer örtlichen
Teilnehmereinheit zum Verringern von Störungen in einem Fremdsystem.
Die Einstellungen weisen im Fall von Störungen das Erhöhen der
Codierraten durch Auswählen
eines höher
M-stufigen Modulationsschemas
aus.
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Das
US-Patent 6,262,994 B1 betrifft eine Anordnung zum Optimieren der
Datenübertragung über einen
bidirektionalen Funkkanal. Die Größe von Datenpaketen und/oder
die Modulationsart und/oder die Coderate einer Vorwärtsfehlerkorrektur
und/oder die Leistung des Senders ist je nach einer zurückgesendeten
Fehlerrate unterschiedlich, so dass auf der Empfangsseite eine vorbestimmte
Fehlerrate erzielt wird.
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Patentanmeldung
WO 00/76114 A1 gibt an, dass Mikrowellenkommunikation auf Grund
von Streckencharakteristiken, die konstante und zeitvariable Faktoren
beinhalten können,
eine Signalverschlechterung erfährt.
Es wird vorgeschlagen, dass ein spezieller Modulationspegel eines
Mehrpegel-Modulationsformats auf der Basis von Streckenbedingungen zur
Verwendung ausgewählt
wird. Beispielsweise kann eine vergrößerte Datendichte von einem
Hub einem geografisch nahe einem Hub positionierten Knoten mitgeteilt
werden und eine verringerte Datendichte kann von dem Hub einem geografisch
am Rand der Strahlungscharakteristik des Hubs positionierten Knoten
mitgeteilt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunksystem
für Paketverkehr
zu optimieren. Im Besonderen ist es eine Aufgabe, die Effizienz
einer Funkstrecke in einem solchen System zu erhöhen.
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Diese
Aufgabe wird gemäß den angehängten Ansprüchen erfüllt.
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Die
Sendeeinheit und die Empfangseinheit können beide als ausschließliche Sende-
oder ausschließliche
Empfangseinheit oder als eine Sende-/Empfangseinrichtung (Transceiver)
realisiert werden. Dementsprechend ist eine der zwei Einheiten des
vorgesehenen Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunksystems
zumindest eine Empfangseinheit und eine ist zumindest eine Sendeeinheit,
während
eine der Einheiten oder beide auch als Sende-/Empfangseinrichtung
oder als eine Kombination aus einer Sende- und einer Empfangseinheit
realisiert werden kann/können.
Die vorgesehene Anpassung von Übertragungen
kann nur in einer Richtung oder in beiden Richtungen einer Punkt-zu-Punkt-Funkstrecke realisiert
werden.
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Die
Erfindung geht von dem Konzept aus, dass die Luftschnittstelle effizienter
benutzt werden kann, wenn die von einer Sendeeinheit eingesetzte Bitrate
nicht fest ist, sondern vielmehr an unterschiedliche Übertragungsbedingungen
angepasst wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass wenigstens
das auf Signale, die auf der Funkstrecke zu übertragen sind, angewendete
Modulationsschema angepasst wird. Bei einer Modulation höherer Ordnung
können
Informationen in einem kürzeren Übertragungsburst
verpackt werden als bei einer Modulation niedrigerer Ordnung. Da
dementsprechend Zeit zum Transportieren von mehr Informationen übrig bleibt,
wird eine höhere
Bitrate erzielt. Um sicherzustellen, dass die für eine bestimmte Übertragung
erforderliche Güte
aufrecht erhalten wird, wird die Modulation gemäß dem aktuellen Verkehrsaufkommen,
gemäß den aktuellen
Bedingungen auf dem Übertragungsweg
und gemäß den Anforderungen
für die
jeweiligen in einem Signal übertragenen Pakete
angepasst, vorzugsweise in dieser Prioritätsordnung. Die Anforderungen
für die
Pakete werden durch die vorgesehene Klassifizierung der Pakete gemäß den Netzelementen,
von denen sie an einer Sendeeinheit empfangen wurden oder an die
sie von einer Empfangseinheit weitergeleitet wurden, gruppiert.
Die Bedingungen auf dem Übertragungsweg werden
von Gütemessungen
von Signalen reflektiert, die zuvor auf der Funkstrecke übertragen
wurden.
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Es
ist ein Vorteil der Erfindung, dass sie die Effizienz an der Luftschnittstelle
verbessert. Infolgedessen kann auch ein besseres Kosten- und/oder Leistungsverhältnis erreicht
werden. Außerdem
kann die Toleranz für
Störungen,
z.B. wechselnde Witterungsbedingungen, verbessert werden. Somit
wird eine intelligente Mediumszugangssteuerung (MAC = Media Access
Control) des Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunksystems erzielt.
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Die
Pakete in den von dem System zu übertragenden
Signalen sind Dateneinheiten, die von einem Netzelement an eine
Sendeeinheit zur Übertragung
zu einer Empfangseinheit bereitgestellt werden. Sie können insbesondere
IP-Pakete, ATM-Zellen oder Segmente segmentierter TDM-Bitströme sein. Das
System kann mehr als ein Paket in einen einzelnen Sendeburst legen,
vorzugsweise Pakete der gleichen Klasse. Die Modulation der zu sendenden Signale
kann jedesmal, wenn neue Signalgütemessungen
verfügbar
sind, Burst für
Burst angepasst werden.
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Die
Pakete können
außerdem
auf der Grundlage jedes beliebigen geeigneten Dienstgüteparameters
(QoS-Parameters) oder einer Kombination von geeigneten QoS-Parametern
klassifiziert werden. In einem IP-System können die in dem Kopfbereichsfeld
DiffServ (differentiated services) eines IP-Pakets enthaltenen Informationen
zum Trennen der Pakete verwendet werden. Desgleichen können Pakete
mit einer garantierten Verkehrsgüte
und mit einem Best-Effort-Verkehr getrennt werden. Der Verkehr kann
in Bezug auf verschiedene Aspekte, z.B. Zuverlässigkeit, Latenz- oder Verzögerungszeit,
eine garantierte Güte
haben. Ferner können
Pakete in Echtzeit- und Nicht-Echtzeit-Verkehr getrennt werden.
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Die
als Basis zum Anpassen von Übertragungsparametern
wie Modulation, Codierung, Sendeleistung und Zeitschlitzzuordnung
angewendeten Signalgütemessungen werden
vorzugsweise von der jeweiligen Empfangseinheit einer Funkstrecke
durchgeführt.
Die Empfangseinheit sendet die Messwerte dann als eine Rückkopplung
an die Sendeeinheit für eine
nachfolgende Übertragung.
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Die
Signalgütemessungen
können
jede beliebige Signalgütemessung
sein, die aktuelle Bedingungen auf dem Ausbreitungsweg wiederspiegeln. Zum
Implementieren der Signalgütemessungen
kann jedes geeignete Verfahren verwendet werden. Beispielsweise
kann der Rausch- und Störabstand
C/(N + I), die Signalstärke,
die Zahl erfasster Bitfehler (d.h. gemessene Bitfehlerrate BER)
oder die Zahl erfasster "Pseudo-Fehler", d.h. die Fälle, in
denen beinahe ein Bitfehler gemacht wurde, eingesetzt werden. Dieses
Pseudofehlerverfahren wird in der internationalen Patentanmeldung
WO 00/4417 beschrieben. Außerdem
können
Signalgüteanzeigen
verwendet werden, die von einem Vorwärtsfehlerkorrektur-(FEC)-Decodierer
bereitgestellt werden, z.B. eine Anzeige, ob Korrekturen benötigt wurden
oder nicht.
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Eine
adaptive Signalmodulation wurde für Punkt-zu-Mehrpunkt-Mikrowellenfunksysteme z.B. im
IEEE-Entwurf P802.16/D4-2001 vorgesehen: "Local and Metropolitan Area Networks – Part 16:
Standard Air Interface for Fixed Broadband Wireless Access Systems". Die Norm spezifiziert
die Luftschnittstelle, einschließlich der MAC-Schicht (Media
Access Control) und einer physikalischen Schicht (PHY), von festen
Punkt-zu-Mehrpunkt breitbandigen, drahtlosen Zugangssystemen, die
mehrere Dienste bereitstellen. Die in dieser Druckschrift beschriebenen Merkmale
können
zum Weiterentwickeln des Verfahrens und der Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunksysteme
der Erfindung adaptiert werden. Zu diesen Merkmalen zählen neben
der adaptiven Modulation die Fähigkeit,
Codierung und Endeinrichtungssendeleistung in Echtzeit im Verhältnis zu
vorherrschenden Ausbreitungsbedingungen zu ändern. Außerdem beinhalten sie die Fähigkeit,
Pakete zur Übertragung auf
der Basis von standardmäßigen QoS-Klassifizierungsparametern
nach Priorität
zu ordnen oder Netzschnittstellen nach Priorität zu ordnen, wenn mehrere Netzschnittstellen
verwendet werden, und die Fähigkeit,
den Sender auszuschalten, wenn eine Endeinrichtung nichts zu senden
hat.
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Es
ist aber zu beachten, dass das Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunksystem der Erfindung
nicht als ein Spezialfall eines Punkt-zu-Mehrpunkt-Mikrowellenfunksystems
verstanden werden darf, sondern vielmehr als ein speziell für Punkt-zu-Punkt-Übertragungen
entwickeltes System zu betrachten ist.
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In
Punkt-zu-Mehrpunkt-Systemen ist die zum Anpassen einer Übertragung
an die Bedingungen auf dem Ausbreitungsweg erforderliche Intelligenz
immer in Basisstationen genannte Netzelemente integriert, die als
jeweiliges einzelnes Ende einer Übertragung
dienen können.
Andere Netzelemente, die als die mehreren Enden an Punkt-zu-Mehrpunkt-Übertragungen
beteiligt sind, werden als Endeinrichtungen bezeichnet und umfassend
keine derartige Intelligenz.
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Zwei
bekannte Punkt-zu-Mehrpunkt-Endeinrichtungen können ohne Modifikationen keine
Verbindung zwischen sich aufbauen. Desgleichen können zwei bekannte Punkt-zu-Mehrpunkt-Basisstationen keine
Verbindung zwischen sich aufbauen.
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In
Punkt-zu-Punkt-Funksystemen besteht die Zuständigkeit und Intelligenz für die Anpassung vorzugsweise
in beiden Enden, in einigen Sonderfällen kann die Hauptzuständigkeit
aber auch mehr an das andere Ende gebunden sein. Da Intelligenz
in beiden Enden vorhanden ist, steuert jeder Sender die Modulation
seiner abgehenden Signale, wohingegen dann, wenn die Intelligenz
nur in einem Ende ist, dieses eine Ende die Modulation in beide
Richtungen steuert. Die Intelligenz kann auch auf eine beliebige andere
Art zwischen den zwei Enden einer Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunkstrecke aufgeteilt sein.
Selbstverständlich
erfordert eine geteilte Entscheidungszuständigkeit, dass zwischen den
zwei Parteien Verhandlungen stattfinden.
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Darüber hinaus
steht in dedizierten Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunksystemen stets die gleiche
Menge an Zeitschlitzen zur Verfügung,
während
bei Punkt-zu-Mehrpunkt Zeitschlitze von einer anderen Verbindung
im selben Sektor geliehen werden können.
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Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung werden aus den Unteransprüchen offensichtlich.
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Die
Erfindung kann für
jede gewünschte Festverbindung
zwischen zwei Elementen, insbesondere Netzelementen, eingesetzt
werden. Die Erfindung kann zum Beispiel, aber nicht ausschließlich, für eine Verbindung
zwischen einem breitbandigen, drahtlosen Zugangsnetz (Broadband-Wireless-Access-Netz), das
ein Privatnetz sein kann, und dem Netz eines Internet Service Providers
(ISP) als Heranführungssystem
(Backhaul) zwischen einem PMP-Funksystem
und einem ISP-Netz oder in einem Zellularnetz-Basisstation-Subsystem eingesetzt werden.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden
ausführlichen
Beschreibung bei Betrachtung in Verbindung mit der Begleitzeichnung
hervor. Es versteht sich aber, dass die Zeichnung ausschließlich zum
Zweck der Veranschaulichung bestimmt ist und nicht als eine Definition
der Begrenzungen der Erfindung, für die auf die angehängten Ansprüche Bezug
zu nehmen ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen ausführlicher
beschrieben. Dabei zeigt:
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1 schematisch
eine Ausgestaltung eines Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunksystems, in dem
die Erfindung implementiert sein kann, und
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2 schematisch
eine Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Sende-/Empfangseinrichtung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
in 1 abgebildete Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunksystems
kann zum Beispiel zum Einrichten einer Festverbindung zwischen einem
breitbandigen drahtlosen Zugangsnetz (Broadband Wireless Access-Netz)
und einem ISP-Netz eingesetzt werden.
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Das
System kann ein System auf FDD- oder auf TDD-Basis sein, das eine
erste Sende-/Empfangseinrichtung (Transceiver) 1 und eine
zweite Sende-/Empfangseinrichtung 2 umfasst. Zwischen den
beiden Sende-/Empfangseinrichtungen 1, 2 sind Signale
mithilfe von Mikrowellenfunksignalen bidirektional und Punkt-zu-Punkt-mäßig über die
Luftschnittstelle zu übertragen.
Bei FDD werden diese Signale in Frames oder Bursts in Hin- und Rückkanälen gesendet
und bei TDD werden diese Signale in Sende- und Empfangsframes oder
-bursts gesendet. Die erste Sende-/Empfangseinrichtung 1 ist
mit n Netzschnittstellen 11, 12, ... 1n verbunden,
z.B. der jeweiligen Schnittstelle von mehreren breitbandigen drahtlosen
Zugangs-Netzelementen, während
die zweite Sende-/Empfangseinrichtung 2 mit m Netzschnittstellen 21, 22,
... 2m verbunden ist, z.B. der jeweiligen Schnittstelle
von mehreren ISP-Netzelementen. Beide Sende-/Empfangseinrichtungen 1, 2 umfassen Multiplexmittel,
adaptive Modulationsmittel, adaptive Codierungsmittel, einen Sender
mit einer einstellbaren Sendeleistung, einen Empfänger, Mittel
zum Messen der Signalgüte
von über
eine Mikrowellenfunkstrecke empfangenen Signalen und Verarbeitungsmittel
mit einem steuernden Zugang zu den adaptiven Modulationsmitteln,
den Codiermitteln und dem Sender.
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Die
erste Sende-/Empfangseinrichtung 1 empfängt über die Netzschnittstellen 11, 12,
... 1n Signalpakete, die über die Luftschnittstelle zu
der zweiten Sende-/Empfangseinrichtung 2 zu
senden sind. Dies wird in der Figur durch Pfeile angedeutet.
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Die
Verarbeitungsmittel der ersten Sende-/Empfangseinrichtung 1 klassifizieren
alle ankommenden Pakete auf der Grundlage von dem jeweiligen Paket
zugeteilten QoS-Parametern. Genauer gesagt trennen die Verarbeitungsmittel
Echtzeit-Verkehrspakete von Nicht-Echtzeit-Verkehrspaketen und Pakete
mit einer garantierten Güte
von Paketen, für
die nur Best-Effort-Verkehr erforderlich ist. Auf diese Weise werden
die Pakete Klassen mit verschiedenen Anforderungen bezüglich Bitrate
und Güte
zugeordnet.
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Die
Multiplexmittel der ersten Sende-/Empfangseinrichtung 1 multiplexen
dann Nutzbitströme und
Steuersignale, die von einer einzigen Netzschnittstelle 11, 12,
... 1n in Paketen bereitgestellt werden, zu einem zusammengesetzten
Signal. Gleichzeitig bündeln
die Multiplexmittel der ersten Sende-/Empfangseinrichtung 1 Pakete,
die von den verschiedenen Netzschnittstellen 11, 12,
... 1n bereitgestellt werden. Die Multiplexmittel können dafür sorgen,
dass Pakete der gleichen Klasse hintereinander platziert werden.
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Außerdem empfängt die
erste Einheit 1 regelmäßig Signalgütemessergebnisse
von der zweiten Sende-/Empfangseinrichtung 2.
Diese Ergebnisse umfassen eine Güteanzeige
durch eine FEC (Vorwärtsfehlerkorrektur),
eine Bitfehlerrate (BER), einen Pseudofehler, einen Pegel des ankommenden
Signals oder einen Rausch- und Störabstand (signal to noise plus
interference ratio) C/(N + I), der an der zweiten Sende-/Empfangseinrichtung 2 für die vorhergehenden
Signale, die über
die Funkstrecke übertragen
wurden, ermittelt wurde. Die Messergebnisse zeigen somit die aktuellen
Bedingungen auf der Funkstrecke zwischen den zwei Sende-/Empfangseinrichtungen 1, 2 an.
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Die
von den Multiplexmitteln der ersten Sende-/Empfangseinrichtung 1 gebündelten
Signale sind auf der Funkstrecke in Frames oder Bursts zu senden,
wobei jeder Frame (Rahmen) oder Burst (Büschel) mehrere Pakete umfasst.
Gestützt,
in dieser Prioritätsfolge,
auf die aktuelle Menge des abgehenden Verkehrs, auf die aktuellen
Bedingungen auf dem Übertragungsweg
und auf die jeweilige Klasse, mit der Pakete in einem Burst assoziiert
sind, ermitteln die Verarbeitungsmittel der ersten Sende-/Empfangseinrichtung 1 in
Echtzeit eine optimale Kombination von Modulation, Codierung und
Sendeleistung für
einen diese Pakete umfassenden Burst auf eine Weise, die eine optimale
Effizienz an der Luftschnittstelle gewährleistet.
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Die
Bitrate kann beispielsweise durch Auswählen einer einfachen Modulation
und/oder des Codierschemas reduziert werden, wenn schlechte Kanalbedingungen
entdeckt werden, sofern dies nicht durch eine höhere Sendeleistung ausgeglichen
werden kann. Ferner können
die Verarbeitungsmittel der ersten Einheit 1 bestimmen,
dass einige Pakete vor der Übertragung
in einer Warteschlange in einem Pufferspeicher warten müssen oder
ganz fallengelassen werden müssen,
um sicherzustellen, dass die erforderliche Übertragungszeit für Pakete
für Echtzeit-Verkehr
oder Verkehr einer anderen verzögerungsempfindlichen
Klasse auch im Fall schlechter Bedingungen auf der Funkstrecke eingehalten
werden kann. Pakete können
auch zuerst in eine Warteschlange in einem Pufferspeicher gesetzt
werden und dann später
fallengelassen werden, wenn sie nach dem Zwischenspeichern immer
noch nicht weitergeleitet werden können. Die Erfindung ist daher besonders
vorteilhaft für
Verbindungen, die einen gewissen Anteil von Verkehr niedriger Priorität oder von nicht
verzögerungsempfindlichem
Verkehr enthalten.
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Als
nächstes
codieren die adaptiven Codiermittel der ersten Sende-/Empfangseinrichtung 1 die abgehenden
Bursts oder Frames nach dem ermittelten Codierungsschema, die adaptiven
Moduliermittel der ersten Sende-/Empfangseinrichtung 1 modulieren
die codierten Bursts oder Frames mit dem ermittelten Modulationsschema
und der Sender sendet die modulierten Bursts oder Frames mit der
ermittelten Sendeleistung über
die Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunkstrecke
zur zweiten Sende-/Empfangseinheit 2. Die Übertragung über die
Luftschnittstelle ist in der Figur wieder mit einem Pfeil bezeichnet.
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Die
Modulation und die Codierung der zu sendenden Signale und die Sendeleistung
können jedesmal,
wenn neue Signalgütemessungen
verfügbar
sind, in der ersten Sende-/Empfangseinrichtung 1 Burst
für Burst
bzw. Frame für
Frame angepasst werden.
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Der
Empfänger
der zweiten Sende-/Empfangseinrichtung 2 empfängt die
Signale und sorgt dafür,
dass die Signale nach einer entsprechenden Verarbeitung, einschließlich Demodulation,
Decodierung und eventuell Demultiplexen, über wenigstens eine der Netzschnittstellen 21, 22,
..., 2m, die in der Figur ebenfalls mit einem Pfeil angedeutet
werden, zu wenigstens einem angeschlossenen Netzelement weitergeleitet
werden.
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In
vielen Fällen
sind Bursts in Frames fester Länge
enthalten und nach dem Ende des Bursts kann vor dem Ende des Frames
noch Zeit übrig
sein. Während
dieser Zeit wird der Sender der ersten Sende-/Empfangseinrichtung 1 ausgeschaltet,
um das Erzeugen unnötiger
Störung
von anderen Verbindungen auf dem gleichen Kanal oder von anderen
Systemen zu vermeiden. Im Gegensatz zu den zuvor vorgelegten Aspekten
der Erfindung, die sich alle auf die MAC-Schicht des Systems beziehen,
bezieht sich dieser Aspekt auf die PHY-Schicht des Systems.
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In 1 wird
die Signalübertragung
nur in einer Richtung angedeutet, eine Übertragung in der entgegengesetzten
Richtung kann aber entsprechend durchgeführt werden. In diesem Fall
führt die zweite
Sende-/Empfangseinrichtung 2 alle
oben für die
erste Sende-/Empfangseinrichtung 1 beschriebenen
Aufgaben durch und umgekehrt.
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Im
Fall von TDD kann die TDD-Zeitschlitzzuordnung zu den verschiedenen Übertragungsrichtungen
des Systems zusätzlich
zum Ausgleichen einfacher Modulationen verwendet werden. Beispielsweise
werden im Fall von schlechten Wetterverhältnissen, die zum Erzielen
eines guten Rauschabstands (S/N) eine einfachere Modulation benötigen, diesem Verkehr
mehr Zeitschlitze zugeordnet, um eine ausreichende Kapazität aufrecht
zu erhalten, falls zu diesem Zeitpunkt in der anderen Richtung nur
geringe Kapazität
benötigt
wird. So wird eine adaptive Kapazitätsasymmetrie zwischen den entgegengesetzten Richtungen
implementiert.
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2 präsentiert
schematisch detaillierter eine mögliche
Implementierung einer erfindungsgemäßen Sende-/Empfangseinrichtung.
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Die
abgebildete Sende-/Empfangseinrichtung umfasst für ihre Funktion als Sendeeinheit
eine erste MAC 31, einen FEC-Codierer 32, einen
Modulator 33 und einen Sender TX 34. Ein Ausgang
der MAC 31 ist über
den FEC-Codierer 32 und den Modulator 33 mit einem
Eingang des Senders 34 verbunden. Außerdem hat die MAC 31 einen
direkten steuernden Zugang zu Steuereingängen des FEC-Codierers 32,
des Modulators 33 und des Senders 34. Die MAC 31 ist
darüber
hinaus, gewöhnlich über einen
Multiplexer, mit Schnittstellen von Netzelementen verbunden, von
denen Signale über
eine Mikrowellenfunkstrecke zu übertragen
sind, wobei der Multiplexer, die Schnittstellen und die Netzelemente
in 2 nicht gezeigt werden.
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Die
Sende-/Empfangseinrichtung umfasst für ihre Funktion als Empfangseinheit
einen Empfänger
RX 44, einen Demodulator 43, einen FEC-Decodierer 32 und
eine zweite MAC 41. Ein Ausgang des Empfängers 44 ist über den
Demodulator 43 und den FEC-Decodierer 32 mit einem
Eingang der MAC 41 verbunden. Die MAC 41 hat des
Weiteren einen steuernden Zugang zum Demodulator 43. Die
MAC 41 ist darüber
hinaus, vorzugsweise über
einen Demultiplexer, mit Schnittstellen von Netzelementen verbunden,
zu denen über
eine Mikrowellenfunkstrecke empfangene Signale weiterzuleiten sind,
wobei der Demultiplexer, die Schnittstellen und die Netzelemente
in 2 nicht abgebildet sind.
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Der
Ausgang der Sende-/Empfangseinrichtung 34 und der Eingang
des Empfängers 44 sind über einen
Duplexer 35 mit einer stark bündelnden Richtantenne 40 verbunden.
Die Antenne 40 stellt die Funkverbindung zum anderen Ende
des Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunksystems bereit, d.h. in 1 zur
jeweiligen anderen Sende-/Empfangseinrichtung 2 oder 1.
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Schließlich umfasst
die Sende-/Empfangseinheit einen Mikroprozessor 45. Der
Mikroprozessor 45 hat zum einen Zugang zur ersten MAC 31 und zum
anderen Eingänge
für Steuersignale
von dem Empfänger 44,
dem Demodulator 43 und dem FEC-Decodierer 42.
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Zunächst wird
die Empfangsfunktion der Sende-/Empfangseinrichtung
von 2 erläutert.
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Von
der Sende-/Empfangseinheit des anderen Endes des Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunksystems
gesendete Mikrowellensignale werden von der Antenne 40 empfangen
und an den Duplexer 35 angelegt. Der Duplexer 35,
der zum Handhaben der zwei Signalisierungsrichtungen von und zu
der Antenne 40 verwendet wird, leitet alle empfangenen
Signale zum Empfänger 44 weiter.
Der Empfänger 44 leitet
die Signale über
den Demodulator 43, der die Signale demoduliert, und den
FEC-Decodierer 42, der die Signale decodiert, zu der MAC 41 weiter.
Die MAC 41 leitet schließlich die Signale zu einem
Demultiplexer (nicht abgebildet) weiter, der die verarbeiteten Signale
demultiplext und sie an die jeweiligen Netzelemente weiterleitet,
für die
die Signale bestimmt sind. Die MAC 41 kann, muss aber nicht,
dem Demodulator 43 Steuerinformationen zur Verfügung stellen,
damit der Demodulator 43 wissen kann, welche Art von Signal
er wahrscheinlich erhalten wird. Alternativ kann der Demodulator 43 so
gestaltet sein, dass er Steuerinformationen für die Demodulation von einem
Steuerkanal empfängt,
der ein vorbestimmtes Modulationsschema nutzt, das vorzugsweise
ein robustes Modulationsschema ist. Der Demodulator 43 kann
dann stets die Informationen über
die verwendete Modulation empfangen. So können die folgenden ankommenden
modulierten Daten richtig empfangen werden, da das verwendete Modulationsschema
bekannt ist.
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Auf
der Grundlage der jeweils empfangenen Signale stellen der Empfänger 44,
der Demodulator 43 und der FEC-Decodierer 42 außerdem dem
Mikroprozessor 45, der Intelligenz zum Handhaben der Informationen
in empfangenen Steuersignalen umfasst, Steuersignale zur Verfügung.
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Genauer
sendet der Empfänger 44 Steuersignale
mit Informationen über
den Pegel des ankommenden Signals (RSL) empfangener Signale. Der Demodulator 43 sendet
Steuersignale mit Informationen über
die Signalgüte,
zum Beispiel über
den Rausch- und Störabstand
S/(N + I). Der FEC-Decodierer 42 stellt
Steuersignale mit Informationen über die
Güte des
ankommenden Signals bereit, zum Beispiel durch Berichten über die
für das
Signal benötigten
Korrekturen.
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Für die Sendefunktion
der Sende-/Empfangseinrichtung kommen zu übertragende Signale an der
MAC 31 an, möglicherweise über einen
Multiplexer (nicht abgebildet), der von angeschlossenen Schnittstellen
kommende Signale multiplext. Die MAC 31 leitet die empfangenen
gemultiplexten Signale über
den FEC-Codierer 32, der die Signale codiert, und den Modulator 33,
der die Signale moduliert, zu dem Sender 34 weiter. Der
Sender 34 sendet die empfangenen Signale mit einer ausgewählten Sendeleistung über den
Duplexer 35 und die Antenne 40 zu dem anderen
Ende des Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenfunksystems.
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Zum
Anpassen der jeweiligen Übertragungen über die
Mikrowellenfunkstrecke des erfindungsgemäßen Systems stellt der Mikroprozessor 45 der sendenden
MAC 31 Informationen über
die Güte
des ankommenden Signals usw. zur Verfügung. Die MAC 31 ermittelt
außerdem
das aktuell abgehende Verkehrsaufkommen und klassifiziert die zu
sendenden Pakete. Auf der Grundlage der ermittelten Informationen
und der empfangenen Informationen steuert die MAC 31 den
FEC-Codierer 32,
den Modulator 33 und den Sender 34 über den
jeweiligen Steuereingang, um die optimale Kombination der Einstellungen
für zu sendende
Signale zu erreichen, wie mit Bezug auf 1 erläutert wurde.
Die MAC 31 steuert somit eine Anpassung der von dem FEC-Codierer 32 durchgeführten Codierung,
des von dem Modulator 33 verwendeten Modulationsschemas
und der von dem Sender 34 eingesetzten Sendeleistung.
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Die
in 2 dargestellte Sende-/Empfangseinrichtung passt
die Übertragungen über die
Funkstrecke auf der Basis von Signalgütemessungen an empfangenen
Signalen an. Alternativ kann die Anpassung auf Signalgütemessungen
basieren, die am anderen Ende der Funkstrecke durchgeführt werden. In
diesem Fall können
Informationen über
die Signalgüte
von Signalen, die am anderen Ende der Funkstrecke empfangen werden,
in nachfolgende Signale eingeschlossen werden, die von diesem anderen Ende
gesendet und über
die Antenne 40 empfangen werden. Diese Informationen werden
dann nach Demodulation und Decodierung aus den Signalen entnommen
und an den Mikroprozessor 45 gesendet. Diese Rückkopplungsinformationen
können
in dem internen Steuerverkehrsteil der von der Empfangseinheit über die
bidirektionale Strecke zur Sendeeinheit gesendeten Signale eingeschlossen
sein.
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Die
Erfindung wurde zwar in der Anwendung auf eine bevorzugte Ausgestaltung
beschrieben, es versteht sich aber, dass fachkundige Personen Verschiedenes
in den Details der beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren auslassen,
ersetzen oder ändern
können.
Außerdem
ist ausdrücklich
vorgesehen, dass einige der beschriebenen Merkmale und Schritte
ausgelassen werden können.
Darüber
hinaus ist zu beachten, dass Strukturen und/oder Elemente und/oder
Verfahrensschritte, die in Verbindung mit irgendeiner offengelegten
Form oder Ausgestaltung der Erfindung gezeigt und/oder beschrieben
werden, als eine allgemeine Frage der Gestaltungswahl in einer beliebigen
anderen offengelegten oder beschriebenen oder vorgeschlagenen Form oder
Ausgestaltung eingebunden sein können.
Daher ist vorgesehen, dass die Erfindung nur wie durch den Umfang
der hieran angefügten
Ansprüche
gezeigt begrenzt ist.