DE60125652T2 - Palette - Google Patents

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DE60125652T2
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UPM Kymmene Oy
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/129Transporter frames for containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Palette mit einem Rahmen, dessen oberes Teil zumindest an den Seiten mit Kanten versehen ist, die von der Palette vorstehen, wobei eine Rahmenstruktur innerhalb des Rahmens angeordnet ist, und wobei die Rahmenstruktur der Palette Rahmenstangen aufweist, die über die Palette hinweg verlaufen und an beiden Seiten der Palette gegen den Rahmen abgestützt sind, wobei die Palette des Weiteren eine Ladefläche aufweist, auf der eine Ladung anzuordnen ist.
  • Bei einer bekannten Palette ist der das Gestell oder Gefüge der Palette bildende Rahmen so verwirklicht, dass es an den Seiten und Enden der Palette Kanten gibt, die von der Palette vorstehen. Eine solche Struktur wird beispielsweise mit miteinander verbundenen, verkehrt herum gestellten L-förmigen Balken oder zweckmäßig gebildeten Profilschienen zustande gebracht. Zur Verstärkung der Struktur der Palette befindet sich innerhalb des Rahmens der Palette eine Rahmenstruktur, die aus Balken besteht, die über die Palette hinweg verlaufen. Mit Ausnahme der Ecken der Palette ist an das Oberteil der Palette eine Ladefläche aus Sperrholz montiert, auf der eine Ladung anzuordnen ist. Auf der Ladefläche ist wiederum eine Reibungsfläche aus Gummiplatte angebracht, die die Last daran hindert, sich auf der Palette zu bewegen, und die Vibrationen und Stöße, denen die Ladung ausgesetzt ist, abdämpft. Die Palette ist so ausgestaltet, dass sie von einem bestimmten Straßenverkehrsmittel bewegt wird, das einen von unten offenen Laderaum aufweist, und das eine Palette und die darauf angeordnete Ladung ohne die Hilfe eines Gabelstaplers oder Laders aufnehmen und tragen kann. Die Ecken der Palette sind mit Eckelementen versehen, durch die Verschlusslöcher ausgebildet sind. Die Palette kann mittels in die Verschlusslöcher einzubringen den Verschlusselementen an dem oben genannten Transportmittel befestigt werden, so dass die Palette den Boden des Laderaums des Transportmittels bildet und so die Struktur des Transportmittels versteift. Ziel ist es, die Struktur der Palette möglichst niedrig und leicht zu gestalten. Infolge der niedrigen Struktur der Palette können ziemlich große Lasten im Laderaum des Transportmittels transportiert werden. Infolge der Leichtheit der Palette kann der Anteil der Nutzlast am Gesamtgewicht des Transportmittels möglichst hoch sein. Trotz des Rahmens und der Rahmenstruktur innerhalb des Rahmens ist die Palette aus den oben erwähnten Gründen sehr flexibel, weshalb sie jedoch, besonders unter Beladung, in der Praxis fast ausschließlich mit Hebemitteln gehoben werden kann, die die Palette an den Kanten an den Seiten der Palette im Wesentlichen über die Gesamtlänge der Palette stützen. Dies schränkt die Verwendbarkeit der Palette im Bahn- und Seeverkehr ein, weil die Palette nicht mit den in den Terminals und Häfen typischerweise verwendeten Lademaschinen, die zum Beispiel zum Heben von Containern an deren Enden vorgesehen sind, gehoben und bewegt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Palette bereitzustellen, die auch im Bahn- und Seeverkehr leicht zu verwenden ist.
  • Die erfindungsgemäße Palette ist dadurch gekennzeichnet, dass getrennte, abnehmbare Versteifungselemente an beiden Seiten der Palette vorgesehen sind, die so angeordnet sind, dass sie die Palette derart in Längsrichtung versteifen, dass sie auch unter Beladung angehoben werden kann, ohne dass sich die Palette wesentlich in Längsrichtung biegt.
  • Gemäß der grundlegenden Idee der Erfindung kann eine Palette mit einem Rahmen, dessen oberes Teil zumindest an den Seiten mit Kanten versehen ist, die von der Palette vorstehen, wobei eine Rahmenstruktur innerhalb des Rahmens angeordnet ist, wobei die Palette des Weiteren eine Ladefläche aufweist, auf der eine Ladung anzuordnen ist, in Längsrichtung mittels Versteifungselementen versteift werden, die an beiden Seiten der Palette angeordnet sind, wodurch die Palette auch unter Beladung angehoben werden kann, ohne dass sich die Palette wesentlich in Längsrichtung biegt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind beide Seiten der Palette mit getrennten Versteifungselementen versehen, die so angeordnet sind, dass sie die Palette in Längsrichtung versteifen, so dass die Palette auch unter Beladung an ihren Enden angehoben werden kann, ohne dass sich die Palette wesentlich in Längsrichtung biegt. Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Ecken der Palette mit Eckelementen versehen, die Verschlusslöcher aufweisen, und an den Seiten und Enden der Palette, mit Ausnahme der Stelle, an der sich die Eckelemente befinden, sind Ausnehmungen oder Verengungen vorgesehen, die ermöglichen, dass die Palette mittels der Versteifungselemente so versteift werden kann, dass die Gesamtbreite und/oder Gesamtlänge der versteiften Palette der Gesamtbreite und/oder Gesamtlänge der ursprünglichen nicht versteiften Palette entspricht. Gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein festes Schutzgehäuse zum Schutz der Ladung in Verbindung mit den Versteifungselementen vorgesehen, so dass die versteifte Palette und das feste Schutzgehäuse einen seetransportfähigen Container bilden, der an den Enden angehoben werden kann.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass die Palette nicht nur im Straßenverkehr, sondern auch im Bahn- und Seeverkehr leicht und einfach verwendet werden kann, da die Palette auch unter Beladung mit in Terminals und Häfen normalerweise verwendeten Kränen und Ladern unter Verwendung von Zusatzgeräten angehoben und bewegt werden kann. Mit Hilfe des festen Schutzgehäuses kann die versteifte Palette bereits in der Fabrik zu einem kompakten Container ausgebildet werden, während die Ladung geladen wird. Wenn die Größe der versteiften Palette der Größe des Bodens eines im Seeverkehr verwendeten Containers von 20 Fuß (6,096 m) entspricht, kann die Palette unter Verwendung des festen Schutzgehäuses zu einer den Frachtraum eines Schiffes maximal ausnutzenden Containerstruktur ausgebildet werden.
  • Die Erfindung wird in den beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine Palette nach dem Stand der Technik,
  • 2 einen schematischen Querschnitt der Palette nach 1 von einem Ende gesehen,
  • 3 eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Palette,
  • 4 einen schematischen Querschnitt der Palette nach 3 von einem Ende gesehen,
  • 5 einen schematischen Querschnitt der Palette nach 3 von einem Ende gesehen, mit Eckelementen der Palette,
  • 6 zeigt schematisch die Verwendung der erfindungsgemäßen Palette beim Befördern einer Ladung,
  • 7 einen schematischen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform eines bei der erfindungsgemäßen Palette verwendeten Versteifungselements,
  • 8 eine schematische Vorderansicht, die ein drittes Versteifungselement der Erfindung zeigt,
  • 9 eine schematische, teilgeschnittene Draufsicht auf eine zweite Palette 1' der Erfindung,
  • 10 eine schematische, teilgeschnittene Ansicht, die das Versteifungselement nach 8 von einem Ende der Palette aus gesehen zeigt,
  • 11 eine schematische Seitenansicht, die zeigt, wie das Versteifungselement nach 8 in Verbindung mit einer Ladung tragenden Palette verwendet wird, und
  • 12 zeigt schematisch ein Straßenverkehrsmittel, auf dem die Palette im Straßenverkehr zu befördern ist.
  • 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Palette 1 nach dem Stand der Technik, und 2 ist ein schematischer Querschnitt, der die Palette nach 1 entlang der Linie A-A in 1 von einem Ende gesehen zeigt. Die Palette 1 der 1 und 2 weist einen Rahmen 2 auf, der das Gestell oder Gefüge der Palette 1 bildet. Der Rahmen 2 besteht aus miteinander verbundenen, zweckmäßig gestalteten Profilschienen 3, so dass beide Seiten und Enden der Palette 1 mit Kanten 4 versehen sind, die von der Palette 1 vorstehen. Der Rahmen 2 kann auch bei spielsweise aus verkehrt herum gestellten L-förmigen Balken gebildet werden, so dass die Seiten und Enden der Palette 1 mit Kanten 4 versehen werden. Die Größe der Palette 1 entspricht in Längsrichtung und in Seitenrichtung der Größe des Bodens eines im Seeverkehr typischerweise verwendeten Containers von 20 Fuß (6,096 m); die Größe der Palette 1 kann jedoch variieren. Innerhalb des Rahmens 2 der Palette 1 ist eine Rahmenstruktur vorgesehen, die Rahmenstangen 20 aufweist, die über die Palette hinweg verlaufen. Die Rahmenstangen 20 sind in 1 gestrichelt dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit zeigt 1 nur einige Rahmenstangen 20 an einem Ende der Palette 1, es ist jedoch offensichtlich, dass in ähnlicher Weise Rahmenstangen 20 über die Gesamtlänge der Palette 1 angeordnet sind. Die Palette 1 weist des Weiteren eine Ladefläche 5 aus Sperrholz auf, auf der eine Ladung anzuordnen ist. Auf der Ladefläche 5 ist eine Reibungsfläche 6 aus Gummiplatte angeordnet, die die Ladung daran hindert, sich entlang der Ladefläche 5 zu bewegen, und die Vibrationen und Stöße, denen die Ladung ausgesetzt ist, abdämpft. Aus Gründen der Übersichtlichkeit zeigt 2 die Ladefläche 5 und die Reibungsfläche 6 dicker, als sie eigentlich im Vergleich zum Rest der Struktur der Palette 1 sind. Die Ecken der Palette 1 sind mit Eckelementen 7 versehen, durch die Verschlusslöcher 8 ausgebildet sind. Die Palette 1 weist des Weiteren Klemmen 21 auf, an denen die Ladung mittels Riemen und Klemmvorrichtungen oder ähnlichem befestigt wird. Die Palette 1 ist so ausgestaltet, dass sie von einem bestimmten Straßenverkehrsmittel befördert wird, dessen Laderaum von unten offen ist, und das die Palette 1 und eine darauf angeordnete Ladung ohne die Hilfe eines Gabelstaplers oder eines Laders, auf die Kanten 4 der Palette gestützt, aufnehmen und tragen kann. Wenn die Palette 1 mit einem bestimmten Transportmittel mittels Verschlusselementen verbunden ist, die in die Verschlusslöcher 8 einzubringen sind, stellt die Palette 1 den Boden des Laderaums des Transportmittels dar, wobei der Boden die Struktur des Transportmittels versteift. Trotz der Struktur des Rahmens 2 und der Rahmenstruktur innerhalb des Rahmens 2 ist die Palette noch so flexibel, dass sie, insbesondere wenn sie eine Ladung trägt, nur von Hubmitteln gehoben werden kann, die die Palette 1 wenigstens an den sich an ihren Seiten befindenden Kanten 4 im Wesentlichen über die Gesamtlänge der Palette 1 stützen. Die Tatsache, dass die Palette beispielsweise nicht an ihren Enden angehoben werden kann, ohne dass sie sich beträchtlich in Längsrichtung biegt, schränkt die Verwendbarkeit der Palette 1 im Bahn- und Seeverkehr ein, da die Palette 1 nicht mit den in Terminals und Häfen typischerweise verwendeten Lademaschinen, die z.B. Container an ihren Enden anheben, angehoben und bewegt werden kann.
  • 3 ist eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Palette 1', und 4 ist ein schematischer Querschnitt, der die Palette 1' nach 3 entlang der Linie B-B in 3 von einem Ende zeigt. Mit Ausnahme der Stelle, an der sich die Eckelemente 7 befinden, sind beide Seiten und Enden der Palette 1' nach 3 mit Ausnehmungen oder Verengungen 9 versehen. Die Verengungen 9 sind vorzugsweise 20 mm breit. Die Breite der Verengungen 9 kann jedoch variieren. Im unteren Teil der 3 ist die Verengung 9 an einer Seite der Palette 1' gestrichelt dargestellt. Beide Seiten der Palette 1' sind mit Versteifungselementen 10 versehen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit zeigt 3 nur ein Versteifungselement 10 an der Seite der Palette 1', die sich im unteren Teil der 3 befindet, so dass die Verengungen 9 an den Seiten und an den Enden der Palette 1' besser dargestellt werden können. Das Versteifungselement 10 hat dieselbe Länge wie die Palette 1' und kann unter Verwendung eines normalen Verfahrens zum Befestigen von Containern in per se bekannter Weise in den Verschlusslöchern 8 in den Eckelementen 7 befestigt werden. Zusätzlich zu oder anstelle dieses Befestigungsverfahrens können die Versteifungselemente 10 in Verbindung mit der Palette 1' so angeordnet werden, dass die Versteifungselemente 10 aneinander mittels Stützelementen, die über die Palette 1' hinweg verlaufen, befestigt werden. Die Versteifungselemente 10 können an der Palette 1' auch auf viele andere Arten befestigt werden, vorzugsweise jedoch so, dass die Versteifungselemente 10 von der Palette 1' abgenommen werden können. Auch an den Enden der Palette 1' können Versteifungselemente angebracht werden, z.B. wenn ein festes Schutzgehäuse in Verbindung mit der Palette 1' angeordnet wird. Das Versteifungselement 10 weist des Weiteren Befestigungspunkte 11 auf, an denen beispielsweise das in Verbindung mit der Palette 1' anzuordnende feste Schutzgehäuse befestigt werden kann. Die Befestigungspunkte 11 können beispielsweise Öffnungen sein, die in dem Versteifungselement 10 vorgesehen sind, wobei die Form der Öffnungen auf viele Arten variieren kann. Die an den Seiten der Palette 1' angeordneten Versteifungselemente 10 versteifen die Struktur der Palette 1' in Längsrichtung, wodurch die Palette 1', auch wenn sie eine Ladung trägt, von Ladern, die die Palette 1' an ihren Enden ergreifen, angehoben und bewegt werden kann, ohne dass sich die Palette wesentlich in Längsrichtung biegt. Wenn die Palette 1' mit Versteifungselementen 10 versehen ist, entspricht die Breite der versteiften Palette 1' der Breite der in 1 gezeigten nicht versteiften Palette 1 des Stands der Technik. Ähnlich entspricht, wenn beide Enden der Pa lette 1' mit Versteifungselementen versehen sind, die Länge der Palette 1' der Länge der Palette des Stands der Technik. Das Versteifungselement 10 weist ein Versteifungsteil 12 auf, das oben auf der Palette 1' anzuordnen ist, und das in der Ausführungsform nach 4 höhlenartig ist. Der Querschnitt des Versteifungselements 10 kann jedoch auf viele Arten variieren. Das Versteifungselement 10 weist des Weiteren ein Greifteil 13 mit einem horizontalen Flansch 14 auf, der unter der Kante 4 der Palette 1' anzuordnen ist, und einen vertikalen Flansch 15, der das Versteifungsteil 12 und den horizontalen Flansch 14 verbindet. Die Höhe des Versteifungsteils 12 kann variieren, beträgt jedoch vorzugsweise ca. 150–300 mm. Die Breite des Versteifungsteils 12 kann ebenfalls variieren, wird jedoch bevorzugt so gewählt, dass ein Platz von ca. 2.250 mm Breite zwischen den Versteifungselementen 10 für die Ladung verbleibt, wenn die Größe der Palette 1' der des Bodens eines typischerweise im Seeverkehr verwendeten Containers von 20 Fuß (6,096 m) entspricht. Die Größe des Greifteils 13 ist so ausgestaltet, dass das Versteifungselement 10 fest in Verbindung mit der Palette 1' angeordnet werden kann. Die Form der Verbindung zwischen der Palette 1' und dem Versteifungselement 10 ist eine feste Verbindung, so dass Wasser zwischen der Palette 1' und dem Versteifungselement 10 hindurch nicht auf die Palette 1' steigen kann. Des Weiteren dichtet die Reibungsfläche 6 aus Gummiplatte die Verbindung zwischen der Palette 1' und dem Versteifungsteil 12 ab. Wenn die Palette 1' nicht mit einer Reibungsfläche 6 ausgestattet ist, oder die Reibungsfläche 6 nicht für Abdichtzwecke verwendet werden kann, oder die Verbindung zwischen der Palette 1' und dem Versteifungselement 10 anderweitig noch dichter zu machen ist, kann ein getrenntes Abdichtelement zwischen der Palette 1' und dem Ver steifungselement 10 angeordnet werden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit zeigt 4 die Profilschiene 3, die Ladefläche 5 und die Reibungsfläche 6 deutlich dicker, als sie typischerweise im Vergleich zu der Struktur des Versteifungselements 10 sind.
  • Eine steife Palette 1' kann auch derart verwirklicht werden, dass keine Verengungen 9 in der Palette 1 vorgesehen werden, sondern die Versteifungselemente 10 direkt in der Palette 1 angeordnet werden. Nachdem die Palette 1 mit den Versteifungselementen 10 versehen worden ist, entspricht jedoch die Gesamtbreite und/oder die Gesamtlänge. der versteiften Palette 1' nicht mehr der Gesamtbreite und/oder Gesamtlänge der Palette 1.
  • 5 ist ein schematischer Querschnitt, der die Palette 1' nach 3 entlang der Linie C-C zeigt. An dem Verschlussloch 8 des Eckelements 7 weist das Versteifungselement 10 ein Befestigungsloch 16 auf, durch das das Versteifungselement 10 mittels eines normalen Verfahrens zum Befestigen von Containern auf per se bekannte Weise an der Palette 1' befestigt werden kann. Bei der in 5 gezeigten Ausführungsform ist das Eckelement 7 so hoch, dass sich die untere Fläche des Eckelements 7 unter der Kante 4 befindet. Folglich ist das Greifteil 13 des Versteifungselements 10 abgeschnitten und erreicht das Eckelement 7 nicht. Wenn die Kante 4 der Palette 1' und die untere Fläche des Eckelements 7 koplanar sind, kann das Versteifungselement 10 auch verwirklicht werden, indem sich das Greifteil 13 unter das Eckelement 7 erstreckt. In einem solchen Fall weist das Greifteil 13 auch ein Befestigungsloch zum Befestigen des Versteifungselements 10 an der Palette 1' auf.
  • 6 ist eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Palette 1', die eine Ladung 17 trägt, von einem Ende. Die Palette 1' wird durch Versteifungselemente 10, die an den beiden Seiten angeordnet sind, in Längsrichtung versteift. Ein Versteifungselement kann auch am Ende der Palette 1' angebracht werden, aber aus Gründen der Übersichtlichkeit ist dies in 6 nicht gezeigt. In 6 ist die Ladung 17 mit einem wasserfesten Wetterschutz 18 abgedeckt, der um die Ladung 17 herum angeordnet und so an den Versteifungselementen 10 befestigt ist, dass die Verbindung zwischen dem Versteifungselement 10 und dem Wetterschutz 18 wasserdicht ist. Der Wetterschutz 18 ist beispielsweise aus wasserdichtem Material oder Gewebe mit wasserdichter Beschichtung hergestellt. Da sowohl die Verbindung zwischen dem Versteifungselement 10 und der Palette 1' als auch die Verbindung zwischen dem Versteifungselement 10 und dem Wetterschutz 18 wasserdicht sind, können die Palette 1' und die darauf gelegte Ladung 17 z.B. in einem offenen Waggon befördert werden, ohne dass die Ladung 17 nass wird. Der Wetterschutz 18 kann z.B. durch Befestigungsmittel, die in den Versteifungselementen 10 vorgesehen sind, an den Versteifungselementen 10 befestigt werden. Ein Befestigungsmittel kann beispielsweise eine Stange sein, die in dem Versteifungselement so angeordnet ist, dass sie in zwei verschiedene Positionen gedreht werden kann, so dass der Wetterschutz 18 zwischen dem Versteifungselement 10 und der Stange platziert werden kann; danach wird die Stange in eine Position gedreht, in der sie den Wetterschutz 18 gegen das Versteifungselement 10 drückt. Die Verbindung zwischen dem Wetterschutz 18 und dem Versteifungselement 10 oder der Palette 1' kann jedoch auf viele Arten verwirklicht werden, um eine wasserdichte Verbindung zu erreichen. Wenn die Ladung 17 extrem schwierigen Witterungsbedingungen ausge setzt ist, beispielsweise während des Transports auf See, kann die Ladung 17 zusätzlich zu dem oder anstelle des Wetterschutzes 18 durch ein festes Schutzgehäuse 19 geschützt werden, das Wände und ein Dach aufweist, und das in Verbindung mit den Versteifungselementen 10 anzuordnen ist. Das feste Schutzgehäuse 19 wird so in Verbindung mit den Versteifungselementen 10 angeordnet, dass die Verbindungen zwischen dem Schutzgehäuse 19 und den Versteifungselementen 10 geschlossen sind. Wenn erforderlich, wird zwischen dem Versteifungselement 10 und dem Schutzgehäuse 19 ein separates Abdichtungselement angebracht. Das feste Schutzgehäuse 19 kann auf viele Arten ausgebildet werden, und es kann ein einziges einheitliches Stück sein oder eine Kombination mehrerer Teile. Das feste Schutzgehäuse 19 kann beispielsweise unter Verwendung eines normalen Verfahrens zum Befestigen von Containern an den Befestigungspunkten 11 in den Versteifungselementen 10 befestigt werden. In diesem Fall kann ein mittels des festen Schutzgehäuses 19 aus der Palette 1' gebildeter Container an seinen Enden mittels normaler Containerhubeinrichtungen hochgehoben werden. Wenn die Größe der Palette 1' der Größe des Bodens eines typischerweise im Seeverkehr verwendeten Containers von 20 Fuß (6,096 m) entspricht, wird die Palette 1' ein seetransportfähiger Container, wenn das feste Schutzgehäuse 19 in Verbindung mit der Palette 1' angeordnet ist. Da die erfindungsgemäße Palette 1' auch auf der Straße transportiert werden kann, kann aus der Palette 1' gleich in der Fabrik ein seetransportfähiger Container gemacht werden, so dass der Container und die darin befindliche Ladung 17 im Hafen direkt auf das Schiff gehoben werden können, ohne dass die Ladung 17 zum Transport in einen speziellen Seecontainer verfrachtet werden muss. Die Tatsache, dass die Ladung 17 auf die Palette geladen und darauf befestigt werden kann, bevor die Versteifungselemente 10 und der Wetterschutz 18 oder das feste Schutzgehäuse 19 an der Palette angebracht werden, macht das Laden einfach, und die Ladung 17 ist extrem geringer Beschädigung ausgesetzt. Es ist anzumerken, dass in 6 die Ladung 17, der Wetterschutz 18 und das feste Schutzgehäuse 19 im Vergleich zu der Palette 1' niedriger dargestellt sind, als sie in Wirklichkeit sind.
  • An den Ecken der Palette 1' können unter den Eckelementen 7 Adapter befestigt werden, damit die Palette 1' oder der mittels des festen Schutzgehäuses 19 aus der Palette gebildete Container an einem darunter befindlichen Container befestigt werden kann, wenn die Container beispielsweise auf einem Schiff übereinander angeordnet werden. Die Befestigung kann mittels eines typischen Verfahrens zum Befestigen von Containern verwirklicht werden. Ein Adapter kann in der Höhe variieren, hat jedoch bevorzugt eine Höhe, die es der Palette 1' ermöglicht, an ihren Ecken von den Adaptern abgestützt auf dem darunter befindlichen Container zu ruhen. Die Adapter werden vorzugsweise erst im Hafen während der Verschiffung in Verbindung mit der Palette 1' angeordnet.
  • 7 zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform des Versteifungselements 10, wobei das Versteifungsteil 12 des Versteifungselements 10 auf der der Außenkante der Palette 1' gegenüberliegenden Seite teilweise verengt worden ist. Das verengte Versteifungsteil 12 kann z.B. eine Abstützung für das feste Schutzgehäuse 19 bilden. Das verengte Versteifungsteil 12 kann auch so hoch sein, dass es die Wände des festen Schutzgehäuses 19 bildet.
  • Die Größe und die Form der Versteifungselemente 10 können sich in vielen Arten von den in den Beispielen offenbarten unterscheiden, ebenso die Art und Weise, in der die Versteifungselemente an der Palette befestigt werden. Das an der Seite der Palette 1' angeordnete Versteifungselement 10 kann somit kürzer als die Gesamtlänge der Palette 1' sein. Des Weiteren ist es offensichtlich, dass die Strukturen der an den Seiten und an den Enden der Palette 1' befindlichen Versteifungselemente sich voneinander unterscheiden können, und dass sie so in Verbindung miteinander angeordnet werden können, dass sie mit einer einzigen Befestigungsprozedur an der Palette 1' befestigt werden können.
  • 8 ist eine schematische Vorderansicht, die ein drittes Versteifungselement 22 der Erfindung zeigt. 9 ist eine schematische, teilweise geschnittene Draufsicht, die eine zweite Palette 1' zeigt, wenn das Versteifungselement 22 nach 8 in Verbindung mit der Palette 1' verwendet wird. 10 ist eine Teil-Schnittansicht, die das Versteifungselement 22 von einem Ende der Palette 1' nach 9 entlang der Linie D-D in 9 zeigt. Das in den 8 bis 10 offenbarte Versteifungselement 22 weist einen horizontalen Flansch 23 auf, der unter der Kante 4 der Palette 1' anzuordnen ist. Ein Ende des horizontalen Flansches 23 ist mit einem nach oben zeigenden vertikalen Flansch 24 versehen, und das andere Ende des horizontalen Flansches 23 ist mit einem nach unten zeigenden vertikalen Flansch 25 versehen. Der nach oben zeigende vertikale Flansch 24 ist vorzugsweise wie in 10 gezeigt gebogen, um die Struktur des Versteifungselements 22 weiter zu versteifen. Der obere Teil des vertikalen Flansches 24 ist mit einem Hebeloch 27 versehen, um einen Hebehaken oder ähnliches eines Laders aufzunehmen, damit die Palette 1' an den Versteifungselementen 22 angehoben werden kann. Ein Ende des nach unten zeigenden vertikalen Flansches 25 ist mit einem Hakenteil 26 versehen. Ein Versteifungselement weist vorzugsweise zwei Hakenteile 26 auf, es können jedoch auch mehr als zwei Hakenteile 26 in einem Versteifungselement 22 vorhanden sein. Des Weiteren zeigen die 8 bis 10 ein Stützelement 28 für das Versteifungselement 22, damit das Versteifungselement 22 in der Palette 1' an seinem Platz angeordnet werden kann, bevor die Palette 1' angehoben wird. Stützelemente 29, die gegen die Profilschiene 3 und/oder die Rahmenstangen 20 abgestützt sind, sind zwischen den Rahmenstangen 20 der Palette 1' angeordnet. Die Profilschiene 3 ist so mit Öffnungen 31 an den Stützelementen 29 versehen, dass die untere Kante einer Öffnung 31 auf der gleichen Höhe ist wie die obere Kante eines Stützelements 29. Durch die Öffnungen 31 in den Profilschienen 3 können die Hakenteile 26 des Versteifungselements 22 in Verbindung mit den Stützelementen 29 angeordnet werden.
  • 11 ist eine schematische Seitenansicht, die die Ladung 17 tragende Palette 1' und die in Verbindung mit der Palette 1' angeordneten Versteifungselemente 22 zum Heben der Palette 1' zeigt. Beide Seiten der Palette 1' sind mit zwei Versteifungselementen 22 versehen, die von den Enden der Palette 1' beabstandet sind. Die Ladung 17 wird durch vertikale und diagonale Riemen 32 und durch Klemmvorrichtungen, die aus Gründen der Übersichtlichkeit in 11 nicht enthalten sind, an den Klemmen 21 der Palette 1' befestigt. Wenn die Palette 1' durch Hebeeinrichtungen, die in den Hebelöchern 27 in den Versteifungselementen 22 angeordnet sind, angehoben wird, wird der nach unten zeigende vertikale Flansch 24 der Verstei fungselemente 22 gegen die Profilschiene 3 abgestützt, während die Hakenteile 26 der Versteifungselemente 22 gegen die Stützelemente 29 der Palette 1' abgestützt werden, so dass die Versteifungselemente die Struktur der Palette 1' in Längsrichtung versteifen. Zusätzlich zu den Versteifungselementen 22 versteift auch das Befestigen der Ladung die Palette 1' in Längsrichtung, d.h. die Versteifungselemente 22 und das Befestigen der Ladung versteifen in Kombination die Palette 1' in Längsrichtung, so dass die beladene Palette 1' angehoben werden kann, ohne dass sie sich in Längsrichtung wesentlich biegt.
  • 12 ist eine schematische Seitenansicht, die ein Straßenverkehrsmittel zeigt, mit dem die Palette 1' im Straßenverkehr zu befördern ist. Ein Frachtraum 34 des Transportmittels 33 nach 12 hat einen offenen Boden. Das Transportmittel 33 weist sich vertikal bewegende Stützelemente auf (die aus Gründen der Übersichtlichkeit in 12 nicht gezeigt sind), so dass das Transportmittel 33 die Palette 1' und die darauf angeordnete Ladung 17 ohne die Hilfe eines Gabelstaplers oder Laders, auf die Kanten 4 der Palette 1' gestützt, aufnehmen und tragen kann. In 12 sind die Palette 1' und die darauf angeordnete Ladung 17 in dem Frachtraum 34 gestrichelt dargestellt. Wenn die Palette 1' mit dem Transportmittel 33 durch die Verschlusselemente, die in die Verschlusslöcher 8 der Palette 1' einzubringen sind, verbunden ist, stellt die Palette 1' den Boden des Frachtraums 34 des Transportmittels 33 dar, der die Struktur des Transportmittels 33 versteift. Um die Palette 1' und die darauf angeordnete Ladung 17 in den Frachtraum 34 zu bewegen, werden beide Seiten des Frachtraums 34 mit Hilfsradeinheiten 35 versehen, nachdem eine Hinterradeinheit 36, die sich an der Rückseite des Transportmittels 33 be findet und im Normalbetrieb mit dem Hinterabschnitt des Frachtraums 34 verbunden ist, von dem Transportmittel 33 abgenommen worden ist. Das Transportmittel 33 kann somit die Palette 1' und die darauf angeordnete Ladung 17 aufnehmen und tragen, indem das Transportmittel 33 so bewegt wird, dass der Frachtraum 34 des Transportmittels 33 sich um die Palette 1' herum bewegt, so dass sich die Stützelemente in dem Frachtraum 34 somit gleichzeitig unter die Kanten 4 der Palette 1' bewegen, was bedeutet, dass die Palette 1' und die darauf befindliche Ladung 17 vom Boden angehoben werden können, um auf den Kanten 4 der Palette 1', die von dem Transportmittel 33 zu stützen ist, aufgesetzt zu werden.
  • In der in 9 schematisch dargestellten Art und Weise kann die Palette 1' auch mit einer oder mehreren Hohlräumen 37 versehen sein, die nahezu über die Gesamtlänge der Palette 1' angeordnet werden können. Ein Hohlraum 37 ermöglicht, dass die Ladung 17 teilweise innerhalb des Rahmens 2 der Palette 1' angeordnet wird, was ermöglicht, dass die Höhe der von dem Transportmittel 33 zu transportierenden Ladung 17 vergrößert wird. Der in 9 gezeigte Hohlraum 37 ist rechteckig, es ist jedoch offensichtlich, dass die Form des Hohlraums 37 gemäß dem Durchmesser des Bodens der Ladung 17 variieren kann, was auch die Art und Weise, in der die Rahmenstangen 20 der Palette 1' geformt sind, beeinflusst, um den Hohlraum 37 zu implementieren. Die Struktur der mit Hohlräumen 37 versehenen Palette 1' kann dadurch gestärkt werden, dass die Palette 1' mit Verstärkungselementen 38, die über die Palette 1' verlaufen, versehen wird.
  • Alleinige Absicht der Zeichnungen und der zugehörigen Beschreibung ist es, die Idee der Erfindung darzulegen. Im Einzelnen kann die Erfindung im Umfang der Ansprüche variieren.

Claims (18)

  1. Palette mit einem Rahmen (2), dessen oberes Teil zumindest an den Seiten mit Kanten (4) versehen ist, die von der Palette (1') vorstehen, wobei eine Rahmenstruktur innerhalb des Rahmens (2) angeordnet ist, und wobei die Rahmenstruktur der Palette (1') Rahmenstangen (20) aufweist, die über die Palette (1') hinweg verlaufen und an beiden Seiten der Palette (1') gegen den Rahmen (2) abgestützt sind, wobei die Palette (1') des Weiteren eine Ladefläche (5) aufweist, auf der eine Ladung (17) anzuordnen ist, dadurch gekennzeichnet, dass beide Seiten der Palette (1') mit getrennten, abnehmbaren Versteifungselementen (10) versehen sind, die so angeordnet sind, dass sie die Palette (1') in Längsrichtung derart versteifen, dass die Palette (1') auch unter Beladung angehoben werden kann, ohne dass sich die Palette (1') wesentlich in Längsrichtung biegt.
  2. Palette mit einem Rahmen (2), dessen oberes Teil zumindest an den Seiten mit Kanten (4) versehen ist, die von der Palette (1') vorstehen, wobei eine Rahmenstruktur innerhalb des Rahmens (2) angeordnet ist, und wobei die Rahmenstruktur der Palette (1') Rahmenstangen (20) aufweist, die über die Palette (1') hinweg verlaufen und an beiden Seiten der Palette (1') gegen den Rahmen (2) abgestützt sind, wobei die Palette (1') des Weiteren eine Ladefläche (5) aufweist, auf der eine Ladung (17) anzuordnen ist, dadurch gekennzeichnet, dass beide Seiten der Palette (1') mit wenigstens zwei Versteifungselementen (22) versehen sind, und dass, wenn die beladene Palette (1') von den Versteifungselementen (22) angehoben wird, die Versteifungselemente (22) und die auf der Palette (1') angeordnete Ladung (17) die Palette (1') in Kombina tion derart versteifen, dass die Palette (1') auch unter Beladung angehoben werden kann, ohne dass sich die Palette (1') wesentlich in Längsrichtung biegt.
  3. Palette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Versteifungselement (22) einen horizontalen Flansch (23) aufweist, der unter einer Kante (4) der Palette (1') anzuordnen ist, wobei ein Ende des horizontalen Flansches (23) mit einem nach oben zeigenden vertikalen Flansch (24) versehen ist, der mit einem Hebeloch (27) ausgestattet ist, und wobei das andere Ende mit einem nach unten zeigenden vertikalen Flansch (25) versehen ist, der wenigstens zwei Hakenteile (26) aufweist, und der gegen den Rahmen (2) der Palette (1') abzustützen ist, und dass die Palette (1') zwischen den Rahmenstangen (20) Stützelemente (29) aufweist, die gegen den Rahmen (2) und/oder die Rahmenstangen (20) abgestützt sind, sowie Öffnungen (31), die in dem Rahmen (2) an einer oberen Fläche (30) der Stützelemente (29) vorgesehen sind, so dass das Versteifungselement (22) in der Palette (1') angeordnet werden kann, indem die Hakenteile (26) des Versteifungselements (22) in Verbindung mit den Stützelementen (29) in den Öffnungen (31) in dem Rahmen (2) angeordnet werden.
  4. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Ecken der Palette (1') mit Eckelementen (7) ausgestattet sind, die Verschlusslöcher (8) aufweisen.
  5. Palette nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden der Palette (1') mit getrennten Versteifungselementen (10) versehen sind, die so angeord net sind, dass sie die Palette (1') in seitlicher Richtung versteifen.
  6. Palette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (10) von der Palette (1') abgenommen werden können.
  7. Palette nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Versteifungselement (10) ein Versteifungsteil (12) aufweist, das oben auf der Palette (1') anzuordnen ist, sowie ein Greifteil (13) mit einem horizontalen Flansch (14), der unter der Kante (4) der Palette (1') anzuordnen ist, und mit einem vertikalen Flansch (15), der das Versteifungsteil (12) und den horizontalen Flansch (14) verbindet.
  8. Palette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsteil (12) höhlenartig ist.
  9. Palette nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (10) Befestigungslöcher (16) aufweist zum Befestigen des Versteifungselements (10) an der Palette (1') mittels Befestigungselementen, die in den Verschlusslöchern (8) der Palette (1') anzuordnen sind.
  10. Palette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (10) so angeordnet ist, dass es an der Palette (1') durch Verwendung eines Befestigungsverfahrens für Container befestigt wird.
  11. Palette nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtungselement zwischen der Palette (1') und dem Versteifungselement (10) angeordnet ist.
  12. Palette nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein wasserfester Wetterschutz (18) in Verbindung mit den Versteifungselementen (10) zum Abdecken der Ladung (17) angeordnet ist.
  13. Palette nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein festes Schutzgehäuse (19) in Verbindung mit den Versteifungselementen (10) zum Abdecken der Ladung (17) angeordnet ist.
  14. Palette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Schutzgehäuse (19) faltbar und abnehmbar ist.
  15. Palette nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten und Enden der Palette (1') mit Ausnahme der Stelle, an der sich die Eckelemente (7) befinden, mit Verengungen (9) versehen sind, die ermöglichen, dass die Versteifungselemente (10, 22) in Verbindung mit der Palette (1') so angeordnet werden, dass die Gesamtbreite und die Gesamtlänge der Palette (1') im Wesentlichen gleich bleiben.
  16. Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Palette (1') mit wenigstens einem Hohlraum (37) versehen ist, so dass die Ladung (17) teilweise innerhalb des Rahmens (2) der Palette (1') angeordnet werden kann.
  17. Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Palette (1') in Längs- und Seitenrichtung der Größe des Bodens eines im Seeverkehr verwendeten Containers von 20 Fuß (6,096 m) entspricht.
  18. Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Palette (1') in einem Frachtraum (34) eines Straßentransportmittels (33) so befestigt wird, dass die Palette (1') den Boden des Frachtraums (34) bildet.
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