DE60124484T2 - Datenverarbeitungsvorrichtung und DMA-Datenübertragungsverfahren - Google Patents

Datenverarbeitungsvorrichtung und DMA-Datenübertragungsverfahren Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die einen DMA-Controller (Controller für direkten Speicherzugriff) umfasst, der die DMA-Datenübertragung zu dem Bildspeicher in Übereinstimmung mit Deskriptorinformationen steuert, und ein DMA-Datenübertragungsverfahren zur Verwendung in der Datenverarbeitungsvorrichtung.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Einhergehend mit der neuesten Entwicklung der digitalen Technologie kamen digitale Bilderzeugungssysteme, etwa Kopierer, Faxgeräte, Drucker und Scanner, bei denen eine Bilderzeugung digital ausgeführt wird, umfangreich in Gebrauch. Bei derartigen digitalen Bilderzeugungssystemen wird der Bildspeicher verwendet, um ein Verarbeiten oder Editieren von Bilddaten auszuführen. Zum Beispiel ist die Funktion des elektronischen Sortierens bekannt und wenn diese Funktion ausgeführt wird, während mehrere Bilder im Bildspeicher gespeichert sind, wird die Bilderzeugungsoperation für die gespeicherten Bilder ausgeführt. Um die Verwendung des Bildspeichers maximal zu machen und seine Kosten zu verringern, werden herkömmlich die folgenden Maßnahmen getroffen:
    • 1) Der Bildspeicher wird aus einem Halbleiterspeicher und einer sekundären Speichervorrichtung, wie etwa eine Festplatte, gebildet, wobei der Halbleiterspeicher Steuerdaten speichert, die das Bilderzeugungssystem steuern, und die sekundäre Speichervorrichtung die Bilddaten speichert.
    • 2) Ein Halbleiterspeicher wird zum Speichern der Bilddaten verwendet und um die Speichermenge zu verringern, werden die Bilddaten komprimiert und die komprimierten Bilddaten werden in dem Halbleiterspeicher gespeichert.
    • 3) Mehrere Bildeingabe-/Ausgabevorrichtungen, wie etwa ein Bildscanner, ein Drucker-Controller, ein Dateiserver und ein Faxgerät-Controller, verwenden den gleichen Bildspeicher gemeinsam zum Speichern von Bilddaten.
  • Die japanische Offenlegungsschrift der Patentanmeldung Nr. 6-103225 offenbart dagegen einen DMA-Controller (Controller für direkten Speicherzugriff), der die DMA-Datenübertragung an eine Speichervorrichtung in Übereinstimmung mit Deskriptorinformationen steuert.
  • Wenn der herkömmliche DMA-Controller des oben genannten Dokuments bei einem Bilderzeugungssystem angewandt wird, steuert der DMA-Controller die Bilddatenübertragung an einen Bereich des Bildspeichers des Bilderzeugungssystems in Übereinstimmung mit Deskriptorinformationen. Außerdem kann der Bildspeicher in Form eines Ringpuffers verwendet werden. Die Deskriptorinformationen sind Steuerdaten, die zur Verwaltung des Bildspeicherbereichs verwendet werden. Der Bildspeicher ist in mehrere Bildbereiche unterteilt und mehrere Deskriptoren sind zugeordnet, um die DMA-Datenübertragungen an die entsprechenden Bildbereiche des Bildspeichers zu steuern.
  • Wenn jedoch eine Bildeditierungsfunktion ausgeführt wird, wie etwa das Zentrieren oder das Setzen von Weißlückengrenzen, ist es bei dem herkömmlichen DMA-Controller des oben genannten Dokuments erforderlich, dass nicht nur die Eingabebilddaten, sondern auch die Editierungssteuerdaten vor der Ausführung der Bildeditierungsfunktion in dem Bildspeicher gespeichert sind.
  • In einem Bilderzeugungssystem mit mehreren Bildeingabe-/Ausgabevorrichtungen können mehrere Bilddaten-Eingabe-/Ausgabeanforderungen gleichzeitig auftreten. Dabei ist es erwünscht, dass das Bilderzeugungssystem mehrere Datenübertragungsoperationen gleichzeitig ausführt, um die mehreren Bilddaten-Eingabe-/Ausgabeanforderungen zu erfüllen, damit die Gesamtverarbeitungszeit möglichst gering ist.
  • Wenn die Bildeditierungsfunktion durch das Bilderzeugungssystem unter Verwendung des herkömmlichen DMA-Controllers ausgeführt wird, ist es erforderlich, dass während der Datenübertragung, die für die Ausführung der Bildeditierungsfunktion ausgeführt wird, eine große Menge Eingabedaten (nicht nur Bilddaten, sondern auch DMA-Steuerdaten) in dem Bildspeicher gehalten werden, wodurch sich die Gesamtverarbeitungszeit vergrößert. Insbesondere dann, wenn das Bilderzeugungssystem die mehreren Datenübertragungsoperationen parallel ausführen muss, ist es für das Bilderzeugungssystem, das den herkömmlichen DMA-Controller verwendet, schwierig, einen geeigneten Startzeitpunkt der DMA-Datenausgabeoperation zu erfassen, nachdem die Bildeditierungsanforderung, wie etwa eine Grenzensetzanforderung, mit den Eingabebilddaten empfangen wurde.
  • Das Patent US 6.092.116 A offenbart einen Controller für direkten Speicherzugriff (DMA-Controller). Der DMA-Controller sendet und empfängt formatierte Datenrahmen mit Rahmenvorsätzen in einem Kommunikations-Untersystem. Der DMA-Controller enthält einen Sende-Eingang/Ausgang, einen Empfangs-Eingang/Ausgang, einen Empfangs-Eingang/Ausgang, eine Empfangsrahmenvorsatz-Aufnahmeschaltung, eine Empfangsrahmen-Aktionstabelle und eine Antwortnachrichtentabelle. Die Sendeschaltung empfängt Sendedatenrahmen von dem Sendeeingang und legt die Sendedatenrahmen an den Sendeausgang an. Die Empfangsschaltung empfängt Empfangsdatenrahmen am Empfangseingang und legt die Empfangsdatenrahmen an den Empfangsausgang an. Die Empfangsrahmenvorsatz-Aufnahmeschaltung erhält einen Rahmenvorsatz aus den empfangenen Datenrahmen und legt den Rahmenvorsatz an die Empfangsrahmen Aktionstabelle an. Die Empfangsrahmen-Aktionstabelle erzeugt einen Rahmenaktionsbefehl auf der Grundlage des Rahmenvorsatzfelds. Die Antwortnachrichtentabelle besitzt einen Adresseneingang, der geschaltet ist, um den Rahmenaktionsbefehl zu empfangen, einen Antwortrahmenausgang, der mit der Sendeschaltung verbunden ist, und mehrere adressierbare Speicherstellen zum Speichern von vorbestimmten Antwortdatenrahmen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Datenverarbeitungsvorrichtung zu schaffen, bei der die oben beschriebenen Probleme beseitigt sind.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Datenverarbeitungsvorrichtung zu schaffen, die den Speicherumfang von Eingabebilddaten verringert, die durch den Bildspeicher gespeichert werden müssen, und die DMA-Datenübertragung, wenn eine Bildeditierungsanforderung mit den Eingabebilddaten empfangen wird, zu einem geeigneten Zeitpunkt rasch ausführt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein DMA-Datenübertragungsverfahren zur Verwendung in einer Datenverarbeitungsvorrichtung zu schaffen, das den Datenumfang von Bilddaten, die in dem Bildspeicher gespeichert werden müssen, verringert und die DMA-Datenübertragung, wenn eine Bildeditierungsanforderung mit den Eingabebilddaten empfangen wird, zu einem geeigneten Zeitpunkt rasch ausführt.
  • Die oben erwähnten Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen.
  • Es wird vorteilhaft ein Bildspeicher geschaffen, der einen Deskriptorbereich und einen Bildbereich, wobei der Bildbereich mehrere Blöcke aus Bilddaten speichert und der Deskriptorbereich eine entsprechende Anzahl von Deskriptorinformationsblöcken für die mehreren Bilddatenblöcke speichert, und einen DMA-Controller, der eine DMA-Datenübertragung der Bilddatenblöcke von dem Bildbereich in Übereinstimmung mit jedem Deskriptorinformationsblock in dem Deskriptorbereich steuert, umfasst, wobei der DMA-Controller umfasst: ein Register, um einen der Deskriptorinformationsblöcke aus dem Deskriptorbereich des Bildspeichers zu speichern; und eine Steuereinheit, die zum Zeitpunkt des Auftretens einer CPU-Unterbrechung einen Startzeitpunkt einer DMA-Datenausgabeoperation des DMA-Controllers während einer DMA-Dateneingabeoperation des DMA-Controllers bestimmt, wenn eine Bildeditierungsanforderung, die in den Eingabebilddaten enthalten ist, empfangen wird, wobei ein Unterbrechungsanforderungsbit des aus dem Register gelesenen Deskriptorinformationsblocks bewirkt, dass die CPU-Unterbrechung auftritt.
  • Es wird vorteilhaft ein DMA-Datenübertragungsverfahren geschaffen, das in einer Datenverarbeitungsvorrichtung verwendet wird, die umfasst: einen Bildspeicher, der einen Deskriptorbereich und einen Bildbereich, wobei der Bildbereich mehrere Blöcke aus Bilddaten speichert und der Deskriptorbereich eine entsprechende Anzahl von Deskriptorinformationsblöcken für die mehreren Bilddatenblöcke speichert, und einen DMA-Controller, der eine DMA-Datenübertragung der Bilddatenblöcke von dem Bildbereich in Übereinstimmung mit jedem Deskriptorinformationsblock in dem Deskriptorbereich steuert, umfasst, wobei das DMA-Datenübertragungsverfahren die folgenden Schritte umfasst: Speichern eines der Deskriptorinformationsblöcke von dem Deskriptorbereich des Bildspeichers in einem Register des DMA-Controllers und zum Zeitpunkt des Auftretens einer CPU-Unterbrechung Bestimmen eines Startzeitpunkts einer DMA-Datenausgabeoperation des DMA-Controllers während einer DMA-Dateneingabeoperation des DMA-Controllers, wenn eine Bildeditierungsanforderung, die in den Eingabebilddaten enthalten ist, empfangen wird, wobei veranlasst wird, dass die CPU-Unterbrechung durch ein Unterbrechungsanforderungsbit des aus dem Register gelesenen Deskriptorinformationsblocks auftritt.
  • Gemäß der Datenverarbeitungsvorrichtung und des DMA-Datenübertragungsverfahrens der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen geeigneten Zeitpunkt zum Ausführen der DMA-Datenausgabeoperation zu erfassen, um die gespeicherten Bilddaten an den Bildspeicher auszugeben, nachdem die Bildeditierungsanforderung für die in dem Bildspeicher gespeicherten Eingabebilddaten empfangen wird. Es ist möglich, dass die vorliegende Erfindung die Effektivität der Bilderzeugung verbessert, wenn die Bildeditierungsfunktion mit dem DMA-Controller und dem Bildspeicher ausgeführt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung deutlich, wenn diese in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung gelesen wird.
  • 1 ist ein Blockschaltplan eines digitalen Kopiersystems, in dem eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsvorrichtung vorgesehen ist;
  • 2A ist eine Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischen einem Dokument und einer Dokumentunterlage in dem digitalen Kopiersystem von 1;
  • 2B ist ein Zeitablaufplan zur Erläuterung von Bildsynchronisationssignalen, die durch eine Bildverarbeitungseinheit des digitalen Kopiersystems von 1 ausgegeben werden;
  • 3 ist ein Blockschaltplan eines Speicherabschnitts des digitalen Kopiersystems von 1;
  • 4 ist ein Blockschaltplan einer Speichersteuereinheit des Speicherabschnitts von 3;
  • 5 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Aufbaus eines Bildspeichers in dem Speicherabschnitt von 3;
  • 6 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Flusses von Bilddaten in einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsvorrichtung;
  • 7A ist ein Ablaufplan zur Erläuterung der Erfassung eines Startzeitpunkts der DMA-Datenausgabeoperation der Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 7B ist ein Zeitablaufplan zur Erläuterung der Erfassung des Startzeitpunkts der DMA-Datenausgabeoperation von 7A;
  • 8 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Aufbaus der Deskriptorinformationen, die erzeugt werden, wenn die Eingabebilddaten in drei Bänder unterteilt sind;
  • 9 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Aufbaus von Deskriptorinformationen, die in dem Bildspeicher gespeichert sind, in einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsvorrichtung;
  • 10 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Inhalte von Formatdaten in den Deskriptorinformationen in der vorliegenden Ausführungsform;
  • 11 ist ein Ablaufplan zur Erläuterung eines Deskriptorinformations-Erzeugungsprozesses, der durch die Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
  • 12 ist ein Ablaufplan zur Erläuterung eines DMA-Datenübertragungsprozesses, der durch die Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird,
  • 13 ist ein Ablaufplan zur Erläuterung eines Deskriptorinformations-Erzeugungsprozesses, der durch eine dritte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird; und
  • 14 ist ein Ablaufplan zur Erläuterung eines DMA-Datenübertragungsprozesses, der durch die Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
  • GENAUE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnung bereitgestellt.
  • 1 zeigt ein digitales Kopiersystem, bei dem eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsvorrichtung vorgesehen ist;
    Wie in 1 gezeigt ist, enthält das digitale Kopiersystem 1 im Allgemeinen einen Bildleseabschnitt 2, ein Bilderzeugungsabschnitt 3, einen Fax-Abschnitt (FAX) 4, einen Betriebsabschnitt (OPERATION) 7 und einen Systemsteuerabschnitt (SYS CNTL) 8.
  • Der Bildleseabschnitt 2 ist durch einen Bildscanner gebildet, der Bilddaten von einem auf einer Dokumentunterlage 11 befindlichen Dokument D liest. In dem Bildleseabschnitt 2 wird das Dokument D durch eine Belichtungslampe 12 optisch abgetastet, während die Lampe 12 längs der Dokumentunterlage 11 bewegt wird. Der Reflexionsstrahl von dem Dokument D wird über ein optisches System, das Spiegel 13, 14 und 15 enthält, an einem CCD-Bildsensor 16 empfangen. Der CCD-Bildsensor 16 erzeugt optoelektronisch ein Bildsignal, das die Bilddaten darstellt, aus dem empfangenen Reflexionsstrahl.
  • In dem Bildleseabschnitt 2 führt eine Bildverarbeitungseinheit (IPU) 17 den Schattierungskorrekturprozess für das Bildsignal aus, das von dem CCD-Bildsensor 16 ausgegeben wird, erzeugt ein digitales 8-Bit-Bildsignal durch die Analog/Digital-Umsetzung des schattierungskorrigierten Bildsignals und führt den Skalierungsprozess, die Dither-Verarbeitung sowie eine weitere Bildverarbeitung für das digitale Bildsignal aus. Nachdem die Bildverarbeitung ausgeführt wurde, gibt die IPU 17 das verarbeitete Bildsignal gemeinsam mit den Bildsynchronisationssignalen aus. Um die Bildverarbeitung an der IPU 17 auszuführen, empfängt eine Scannersteuereinheit (SCAN CNTL) 18 Erfassungssignale von Sensoren des digitalen Kopiersystems 1 und gibt Steuersignale aus, um Motoren und Betätigungs elemente des digitalen Kopiersystems 1 anzusteuern. Außerdem setzt die Scannersteuereinheit 18 Steuerparameter der IPU 17.
  • 2A zeigt die Beziehung zwischen einem Dokument D und der Dokumentunterlage 11 in dem digitalen Kopiersystem von 1. 2B zeigt die Bildsynchronisationssignale, die von der Bildverarbeitungseinheit IPU 17 des digitalen Kopiersystems von 1 ausgegeben werden.
  • In 2B ist "/FGATE" das Rahmentorsignal, das einen wirksamen Bildbereich der Bilddaten in der Unterabtastrichtung angibt. Wenn das Signal "/FGATE" auf Tiefpegel gesetzt ist, werden die entsprechenden Bilddaten längs der Unterabtastzeile wirksam gemacht. "/LSYNC" ist das Zeilensynchronisationssignal. Das Signal "/LSYNC" wird zum Zeitpunkt einer abfallenden Flanke des Zeilensynchronisationssignals "/LSYNC" eingeschaltet oder negiert. "PCLK" ist das Bildelementsynchronisationssignal. Das Signal "/LSYNC" wird für eine vorgegebene Anzahl von Takten (z. B. 8 Takte) zum Zeitpunkt einer ansteigenden Flanke des Bildelementsynchronisationssignals "PCLK" eingeschaltet. Die entsprechenden Bilddaten in der Hauptabtastrichtung werden nach einer vorgegebenen Anzahl von Takten (z. B. 8 Takte) beim Auftreten einer ansteigenden Flanke des Signals "/LSYNC" wirksam gemacht.
  • Die ankommenden Bilddaten enthalten Bildelemente, wovon jedes einer Periode (z. B. 16 Takte) des Bildelementsynchronisationssignals "PCLK" entspricht. Die Bilddaten sind die Folge von Bildelementen, die bei einer Auflösung von 400 dpi längs der Unterabtastzeile, die in 2A durch den Pfeil "Z" angegeben ist, angeordnet. Die Bilddaten werden als Rasterformat-Daten ausgegeben, wobei der Anfangspunkt durch den Pfeil "Z" angegeben ist. Der wirksame Bereich von Bilddaten in der Unterabtastrichtung ist normalerweise durch die Größe des Kopierbogens festgelegt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der Bilderzeugungsabschnitt 3 ein Druckergerät, das ein Ausgabebild erzeugt. Der Systemsteuerabschnitt 8 speichert die Bilddaten, die durch den Bildleseabschnitt 2 erzeugt werden, in dem Speicherabschnitt 6 und bewirkt, dass der Bilderzeugungsabschnitt 3 aus den Bilddaten des Speicherabschnitts 6 das Ausgabebild bildet. Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsvorrichtung wird bei dem Speicherabschnitt 6 in dem digitalen Kopiersystem 1 angewendet.
  • In dem Bilderzeugungsabschnitt 3 in 1 lädt eine elektrostatische Ladeeinrichtung 21 die Oberfläche eines elektrostatischen Lichtleiters 22 elektrostatisch auf. Der Lichtleiter 22 wird bei einer konstanten Drehgeschwindigkeit gedreht. Während der Drehung wird die gleichförmig aufgeladene Oberfläche des Lichtleiters 22 mit einem Bilderzeugungsmuster belichtet, das durch eine optische Schreibeinheit (OPT WR) 23 ausgegeben wird. In der optischen Schreibeinheit 23 wird ein Laserlichtstrahl, der durch die Laserlichtquelle ausgesendet wird, in Übereinstimmung mit den von dem Bildleseabschnitt 2 bereitgestellten Bilddaten moduliert, so dass die optische Schreibeinheit 23 das Bilderzeugungsmuster an die Lichtleiteroberfläche ausgibt. Als Folge der Belichtung wird auf der Oberfläche des Lichtleiters 22 ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt. Eine Entwicklungseinheit 24 versorgt die Oberfläche des Lichtleiters 22 mit Toner, so dass das latente Bild auf der Lichtleiteroberfläche in ein Tonerbild umgesetzt wird.
  • In dem Bilderzeugungsabschnitt 3 von 1 wird ein Kopierbogen von einem Papierzufuhrfach 26 durch Papierzuführwalzen 25 an eine Warteposition geliefert, an der eine Lagekorrekturwalze 27 vorgesehen ist. Gemeinsam mit der Drehung des Lichtleiters 22 wird die Lagekorrekturwalze 27 in der Weise gesteuert, dass sie den Kopierbogen von der Warteposition an eine Bildübergabeposition zwischen dem Lichtleiter 22 und einer Übertragungsladeeinrichtung 28 übergibt. Das auf der Lichtleiteroberfläche befindliche Tonerbild wird unter Verwendung der Übertragungsladeeinrichtung 28 auf den Kopierbogen übertragen. Eine Trennladeeinrichtung 29 trennt den Kopierbogen von dem Lichtleiter 22. Eine Fixiereinheit 30 gibt Wärme und Druck an den Kopierbogen ab, der von der Trennladeeinrichtung 29 gesendet wird, und das Tonerbild wird auf dem Kopierbogen fixiert. Der Kopierbogen mit dem fixierten Bild wird durch Auswurfwalzen 31 von der Fixiereinheit 30 an ein Auswurffach 32 geliefert.
  • Des Weiteren entfernt in dem Bilderzeugungsabschnitt 3 von 1 eine Reinigungseinheit 33 den restlichen Toner von der Oberfläche des Lichtleiters 22, nachdem das Tonerbild auf den Kopierbogen übertragen wurde. Eine elektrostatische Entladungseinrichtung 34 entfernt die Restladung auf der Lichtleiteroberfläche. Um den Bilderzeugungsprozess in dem Bilderzeugungsabschnitt 3 auszuführen, empfängt eine Plottersteuereinheit (PLOTR CNTL) 35 Erfassungssignale von Sensoren des digitalen Kopiersystems 1 und gibt Steuersignale aus, um Motore und Betätigungselemente in dem digitalen Kopiersystem 1 anzusteuern.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Bilderzeugungsabschnitt 3 des Typs mit elektrophotographischem Druck bei dem digitalen Kopiersystem 1 angewendet. Alternativ kann der Bilderzeugungsabschnitt des Typs mit Tintenstrahldruck bei dem digitalen Kopiersystem 1 angewendet werden.
  • Des Weiteren enthält in dem digitalen Kopiersystem 1 von 1 der Betriebsabschnitt 7 verschiedene Steuertasten und einen LCD-Abschnitt (Flüssigkristallanzeige-Abschnitt), empfängt Eingabesetzsignale von den Steuertasten, wenn sie durch die Bedienperson niedergedrückt werden, und gibt Betriebsnachrichten an den LCD-Abschnitt aus, die von der Bedienperson betrachtet werden können. Der Systemsteuerabschnitt 8 enthält eine CPU und führt verschiedene Datenverarbeitungsoperationen aus. Der Systemsteuerabschnitt 8 erfasst die Eingabesetzsignale, die von dem Betriebsabschnitt 7 gesendet werden, wenn eine der Steuertasten durch die Bedienperson niedergedrückt wird. Anhand der erfassten Setzsignale sendet der Systemsteuerabschnitt 8 Steuersignale an die verschiedenen Abschnitte, die den Bildleseabschnitt 2, den Bilderzeugungsabschnitt 3, den Faxabschnitt 4, den Selektorabschnitt 5 und den Speicherabschnitt 6 enthalten, so dass der Systemsteuerabschnitt 8 verschiedene Steuerparameter der Abschnitte 2 bis 6 setzt und die Ausführung der Bilderzeugungsprozesse der Abschnitte 2 bis 6 anweist.
  • Des Weiteren führt in dem digitalen Kopiersystem 1 von 1 der Faxabschnitt 4 die Bildkomprimierung der Bilddaten von dem Bildleseabschnitt 2 gemäß den Anweisungen aus, die von dem Systemsteuerabschnitt 8 gesendet werden, um ein komprimiertes Faxbild auf der Grundlage des Faksimile-Protokolls G3 oder G4 zu erzeugen. Der Faxabschnitt 4 sendet das Faxbild über ein Telephonnetz zu einem Ziel-Faxendgerät. Der Faxabschnitt 4 empfängt ferner ein komprimiertes Faxbild, das von einem Quellen-Faxendgerät gesendet wird, erzeugt die dekomprimierten Bilddaten aus dem empfangenen Faxbild und sendet die Bilddaten an den Bilderzeugungsabschnitt 3.
  • In dem digitalen Kopiersystem 1 von 1 ändert des Weiteren der Selektorabschnitt 5 die Zustände seines internen Selektors gemäß den Steuersignalen, die durch die Systemsteuerabschnitt 8 gesendet werden, und bewirkt, dass der Bilderzeugungsabschnitt 3 Bilddaten des Bildleseabschnitts 2, des Speicherab schnitts 6 und des Faxabschnitts 4 über die internen Selektoren als Quellenbilddaten für die Bilderzeugung empfängt.
  • In dem digitalen Kopiersystem 1 von 1 speichert des Weiteren der Speicherabschnitt 6 hauptsächlich die Bilddaten des ursprünglichen Dokuments D, die von der IPU 17 gesendet werden. Als eine zweite Funktion dient der Speicherabschnitt 6 als Pufferspeicher, der die Zweipegel-Bilddaten, die vom Faxabschnitt 4 gesendet werden, vorübergehend speichert. Um die Bilddatenspeicheroperation in dem Speicherabschnitt 6 auszuführen, sendet der Systemsteuerabschnitt 8 die erforderlichen Steuersignale an den Speicherabschnitt 6. Wie oben beschrieben wurde, wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsvorrichtung bei dem Speicherabschnitt 6 in dem digitalen Kopiersystem 1 angewendet.
  • 3 zeigt eine Konfiguration des Speicherabschnitts 6 des digitalen Kopiersystems 1 von 1.
  • Wie in 3 gezeigt ist, enthält der Speicherabschnitt 6 einen Bild-Eingabe/Ausgabe-DMA-Controller (IMAGE IN/OUT DMAC) 41, eine Speichersteuereinheit (MEMORY CNTL) 42, einen Bildspeicher 43, einen Bildübertragungs-DMA-Controller (IMAGE TRNSF DMAC) 44, einen Codeübertragungs-DMA-Controller (CODE TRNSF DMAC) 45 und eine Codierer/Decodierer-Einheit (CODEC) 46. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Bild-Eingabe/Ausgabe-DMA-Controller 41 zur Einfachheit als DMAC 41 bezeichnet.
  • Der DMAC 41 enthält eine CPU und eine Logik-LSI und führt die Datenübertragung mit der Speichersteuereinheit 42 aus, um den Befehl von der Speichersteuereinheit 42 zu erhalten, so dass der DMAC 41 in Reaktion auf den Befehl die Betriebsparameter setzt. Der DMAC 41 sendet ein Statussignal an die Speichersteuereinheit 42, um sie über den momentanen Betriebszustand des DMAC 41 zu informieren. Wenn der Bildausgabebefehl von der Speichersteuereinheit 42 empfangen wird, sendet der DMAC 41 die Eingabebilddaten (auf der Grundlage von 8 Bildelementen) und das Speicherzugriffsignal synchron mit dem Eingabebildelement-Synchronisationssignal an die Speichersteuereinheit 42. Wenn der Bildausgabebefehl von der Speichersteuereinheit 42 empfangen wird, gibt der DMAC 41 die Ausgabebilddaten, die von der Speichersteuereinheit 42 gesendet werden, synchron mit dem Ausgabebildelement-Synchronisationssignal aus.
  • In dem Speicherabschnitt 6 von 3 speichert der Bildspeicher 43 die Bilddaten. Der Bildspeicher 43 ist durch eine Halbleiterspeichervorrichtung, wie etwa ein DRAM, gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform besitzt die Speicherkapazität des Bildspeichers 43 von einer Summe aus 4 MByte, die einem Bild der Größe A3 bei einer Auflösung von 400 dpi entsprechen, und 4 MByte Bilddaten für einen Speicherbereich der elektronischen Sortierung. Die Speichersteuereinheit 42 steuert den Bildspeicher 43 ausschließlich durch die Schreib- und Lesebefehle.
  • Die Speichersteuereinheit 42 enthält eine CPU und eine Logik-LSI und führt eine Datenübertragung mit dem Systemsteuerabschnitt 8 aus, um einen Befehl von dem Systemsteuerabschnitt 8 zu empfangen, so dass die Speichersteuereinheit 42 die Betriebsparameter in Reaktion auf den Befehl setzen kann. Die Speichersteuereinheit 42 sendet ein Statussignal an den Systemsteuerabschnitt 8, um ihn über den momentanen Betriebszustand des Speicherabschnitts 6 zu informieren.
  • In der vorliegenden Ausführungsform enthalten die wesentlichen Befehle, die von der Systemsteuereinheit 8 ausgegeben werden und zwar den Bildeingabebefehl, den Bildausgabebefehl, den Komprimierungsbefehl und den Dekomprimierungsbefehl. Der Bildeingabebefehl und der Bildausgabebefehl werden über die Speichersteuereinheit 42 an den Bild-Eingabe/Ausgabe-DMAC 41 gesendet. Der Komprimierungsbefehl und der Dekomprimierungsbefehl werden über die Bildsteuereinheit 42 jeweils an den Bildübertragungs-DMAC 44, den Codeübertragungs-DMAC 45 und den CODEC 46 gesendet.
  • 4 zeigt eine Konfiguration der Speichersteuereinheit 42 des Speicherabschnitts von 3.
  • Wie in 4 gezeigt ist, enthält die Speichersteuereinheit 42 einen Arbiter 47 und eine Zugriffsteuerschaltung (ACCESS CNTL) 48. Der Arbiter 47 bestimmt die Prioritätsfolge, in der das Zugriffanforderungssignal des DMAC 41, das Zugriffanforderungssignal des Bildübertragungs-DMAC 44 und das Zugriffanforderungssignal des Codeübertragungs-DMAC 45 über die Zugriffsteuereinheit 48 mit dem Bildspeicher 43 verbunden werden. In Reaktion auf jedes der Anforderungssignale gibt der Arbiter 47 das Zugrifffreigabesignal an den DMAC 41, den Bildübertragungs-DMAC 44 oder den Codeübertragungs-DMAC 45 aus. Der Arbiter 47 enthält eine eingebaute Auffrischungssteuereinheit und die Prioritätsreihenfolge in dem Arbiter 47 ist folgende: die Auffrischungssteuereinheit, der DMAC 41, der Bildübertragungs-DMAC 44 und der Codeübertragungs-DMAC 45. Der Arbiter 47 gibt das Speicherzugrifffreigabesignal im aktiven Zustand an die freigegebene Schaltung unter der Bedingung aus, dass der Speicherzugriff auf den Bildspeicher 43 inaktiv gemacht wird. Zum Zeitpunkt der Ausgabe des Speicherzugrifffreigabesignals wählt der Arbiter 47 die Adresse des Bildspeichers 43 und gibt ein Auslösesignal an die Zugriffsteuerschaltung 48 aus, wobei das Auslösesignal der Zugriffsteuerschaltung 48 den Beginn des Speicherzugriffs angibt.
  • Die physische Adresse, die durch den Arbiter 47 eingegeben wird, wird in die Zeilenadresse und die Spaltenadresse unterteilt, die der Speicheradresse des Bildspeichers 43 (DRAM) entsprechen, und die Zugriffsteuerschaltung 48 gibt dieses Adressensignal über den 11-Bit Adressenbus an dem Bildspeicher 43 aus. Des Weiteren gibt dann, wenn das Zugriffsstartsignal von dem Arbiter 47 empfangen wird, die Zugriffsteuerschaltung 48 die DRAM-Steuersignale (RAS, CAS, WE) über die Steuersignalleitungen an den Bildspeicher 43 aus.
  • In dem Speicherabschnitt 6 von 3 enthält der Bildübertragungs-DMAC 44 eine CPU und eine Logik-LSI. Wie in 3 gezeigt ist, führt der Bildübertragungs-DMAC 44 Datenübertragungen mit der Speichersteuereinheit 42 aus, um den Befehl von dieser zu empfangen, so dass der DMAC 44 die Betriebsparameter in Reaktion auf den Befehl setzt. Der DMAC 44 sendet ein Statussignal an die Speichersteuereinheit 42, um sie über den momentanen Betriebszustand des DMAC 44 zu informieren. Wenn der Komprimierungsbefehl empfangen wird, gibt der DMAC 44 das Bilddatenzugriffanforderungssignal an die Speichersteuereinheit 42 aus. Wenn das Bilddatenzugrifffreigabesignal, das von der Speichersteuereinheit 42 gesendet wird, im aktiven Zustand ist, empfängt der DMAC 44 die Bilddaten und überträgt die Bilddaten an den CODEC 46. Der DMAC 44 enthält einen eingebauten Adressenzähler, dessen Zählerwert erhöht wird, wenn das Bilddatenzugriffanforderungssignal ausgegeben wird, und der das 22-Bit-Speicheradressensignal ausgibt, das die Speicherstelle angibt, an der die codierten Bilddaten gespeichert sind.
  • Der Codeübertragungs-DMAC 45 enthält eine CPU und eine Logik-LSI und führt Datenübertragungen mit der Speichersteuereinheit 42 aus, um von dieser den Befehl zu empfangen, damit der DMAC 45 die Betriebsparameter in Reaktion auf den Befehl setzt. Der DMAC 45 sendet ein Statussignal an die Speichersteuerein heit 42, um diese über den momentanen Betriebszustand des DMAC 45 zu informieren. Wenn der Dekomprimierungsbefehl empfangen wird, gibt der DMAC 45 das Zugriffanforderungssignal für codierte Daten an die Speichersteuereinheit 42 aus. Wenn das Zugrifffreigabesignal für codierte Daten, das von der Speichersteuereinheit 42 gesendet wird, im aktiven Zustand ist, empfängt der DMAC 45 die Bilddaten und überträgt diese an den CODEC 46. Der DMAC 45 enthält einen eingebauten Adressenzähler, dessen Zählerwert erhöht wird, wenn das Zugrifffreigabesignal für codierte Daten ausgegeben wird, und der das 22-Bit-Speicheradressensignal ausgibt, das die Speicherstelle angibt, an der die Bilddaten gespeichert sind.
  • Der CODEC 46 enthält eine CPU und eine Logik-LSI und führt Datenübertragungen mit der Speichersteuereinheit 42 aus, um den Befehl von der Speichersteuereinheit 42 zu empfangen, damit der CODEC 46 die Betriebsparameter in Reaktion auf den Befehl setzt. Der CODEC 46 sendet ein Statussignal an die Speichersteuereinheit 42, um diese über den momentanen Betriebszustand des CODEC 46 zu informieren. Der CODEC 46 führt den Codierungsprozess für die Zweipegel-Bilddaten unter Verwendung des MH-Codierungsverfahrens aus.
  • 5 zeigt den internen Aufbau des Bildspeichers 43 in dem Speicherabschnitt von 3. Wie in 5 gezeigt ist, ist der Bildspeicher 43 in einen Deskriptorbereich 51 (der außerdem als eine erste Speichereinheit bezeichnet wird) und einen Bildbereich 52 (der außerdem als eine zweite Speichereinheit bezeichnet wird) unterteilt. Der Deskriptorbereich 51 speichert gemäß der Erfindung die Deskriptorinformationen (die später beschrieben werden) und der Bildbereich 52 speichert die Bilddaten.
  • In dem oben beschriebenen Speicherabschnitt 6 wird der Bildeingabebefehl oder der Bildausgabebefehl von dem Systemsteuerabschnitt 8 an der Speichersteuereinheit 42 empfangen und die Speichersteuereinheit 42 bewirkt, dass der DMAC 44 (oder der DMAC 41) in Übereinstimmung mit dem empfangenen Befehl die Bilddaten von dem festgelegten Bereich des Bildspeichers 43 liest oder in diesen schreibt. Des Weiteren überwacht der DMAC 44 in dem oben beschriebenen Speicherabschnitt 6 den Zählerwert des internen Zählers, der die Anzahl von Datenübertragungsleitungen in Bezug auf die übertragenen Bilddaten angibt. Im Folgenden wird die Anzahl der Datenübertragungsleitungen außerdem als Datenübertragungsleitungszahl oder Datenübertragungswortzahl bezeichnet.
  • 6 zeigt den Fluss von Bilddaten in einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsvorrichtung.
  • Es wird angenommen, dass der Bildübertragungs-DMAC 44 in dem Speicherabschnitt 6 des digitalen Kopiersystems 1 durch den in 6 gezeigten DMAC 61 gebildet ist. Die Deskriptorinformations-Zugriffs- und Datenübertragungsoperationen, die durch den DMAC 61 der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt werden, werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Wie in 6 gezeigt ist, enthält der DMAC 61 der vorliegenden Ausführungsform ein Deskriptorspeicherregister 62 und einen Datenübertragungscontroller 63. Der Datenübertragungscontroller 63 ist in ähnlicher Weise wie der DMAC 44 in dem Speicherabschnitt 6 von 3 durch eine CPU und eine Logikschaltung gebildet. Wie in 6 gezeigt ist, werden die Bilddaten außerdem in vier Bänder unterteilt: Band 1, Band 2, Band 3 und Band 4. Die Bilddatenbänder können alternativ als Bilddatenblöcke bezeichnet werden. Das Deskriptorspeicherregister 62 speichert vorübergehend einen entsprechenden der Deskriptorinformationsblöcke für eines der Bänder (oder einen der Blöcke) der Bilddaten. Die Anzahl von Datenübertragungsleitungen (die auch als die Datenübertragungsleitungszahl oder Wortzahl bezeichnet wird) wird für jedes der Bänder 1 bis 4 der Bilddaten im Voraus festgelegt.
  • In dem Datenübertragungscontroller 63 wird die Gesamtzahl von Datenübertragungsleitungen durch Summieren der Datenübertragungsleitungszahlen für alle Bänder immer dann, wenn die Datenübertragung des Bandes in den Bilddaten ausgeführt wird, im Voraus festgelegt.
  • Wenn ein Übertragungsbefehl (der ein Bildeingabebefehl oder ein Bildausgabebefehl ist) am DMAC 61 empfangen wird, liest der DMAC 61 (oder die CPU) einen Deskriptorinformationsblock aus dem Deskriptorbereich 51 des Bildspeichers an der Adresse "a" (die als die anfängliche Kettungsadresse für das Band 1 der Bilddaten vorgegeben ist) und lädt den Deskriptorinformationsblock ("Deskriptor 1") in das Deskriptorspeicherregister 62. Der Deskriptorinformationsblock, der in dem Deskriptorspeicherregister 62 gehalten wird, enthält vier Wörter: die Kettungsadresse, die Datenspeicheradresse, die Datenübertragungsleitungszahl und die Formatdaten, wie in 6 angegeben ist. Die Kettungsadresse (oder das erste Wort, das in dem Register gespeichert ist) gibt die Deskriptorspeicheradresse des nächsten Deskriptors an. Die Datenspeicheradresse (oder das zweite Wort, das in dem Register gespeichert ist) gibt die Startadresse des Speicherbereichs 52 des Bildspeichers an, zu der die Bilddaten zu übertragen sind. Die Datenübertragungsleitungszahl (oder das dritte Wort, das in dem Register gespeichert ist) gibt die Menge der Bilddaten an, die an den Bildspeicher 43 übertragen werden sollen. Die Formatdaten (oder das letzte Wort, das in dem Register gespeichert ist) gibt die Formatdaten an, die verwendet werden, um die Bereitstellung des Unterbrechungssignals oder anderer Steuersignale an die CPU des Systemsteuerabschnitts 8 zu steuern.
  • In der vorliegenden Ausführungsform enthält der Deskriptorinformationsblock ein Unterbrechungsanforderungsbit an der LSB-Position (Position des niedrigstwertigen Bits) des letzten Worts. Wenn das Unterbrechungsanforderungsbit der Formatdaten auf "0" gesetzt ist, wird das Unterbrechungssignal an die CPU des Systemsteuerabschnitts 8 geliefert, um zu bewirken, dass die CPU-Unterbrechung am Ende der Datenübertragung der festgelegten Menge von Bilddaten auftritt (die durch die Datenübertragungsleitungszahl angegeben ist). Wenn dagegen das Unterbrechungsanforderungsbit der Formatdaten auf "1" gesetzt ist, wird das Unterbrechungssignal am Ende der Datenübertragung der festgelegten Menge von Bilddaten nicht an die CPU des Systemsteuerabschnitts 8 geliefert.
  • In der vorliegenden Ausführungsform hält das Deskriptorspeicherregister 62 sowohl die Datenübertragungsleitungszahl als auch die Formatdaten in Bezug auf die Datenübertragung eines der Bänder der Bilddaten. Wenn die Unterbrechungsanforderungsbits der Formatdaten der entsprechenden Deskriptoren 1 bis 4 auf "0" gesetzt sind, wird bewirkt, dass die CPU-Unterbrechung an dem DMAC 61 nach der DMA-Dateneingabeoperation für jedes der Bänder ausgeführt wird. In diesem Fall wird anhand des in dem Register 62 gehaltenen Deskriptorinformationsblocks bewirkt, dass die CPU-Unterbrechung auftritt, nachdem die DMA-Dateneingabeübertragung der festgelegten Menge von Bilddaten (eines der vier Bänder in den Bilddaten) ausgeführt wurde, und der DMAC 61 kann den Startzeitpunkt der DMA-Datenausgabeoperation für das entsprechende Band der vier Bänder der Bilddaten in geeigneter Weise festgelegen.
  • In der Ausführungsform von 6 sind die Bilddaten in vier Bänder unterteilt und die entsprechenden Unterbrechungsanforderungsbits der Formatdaten der Deskriptoren 1 bis 4 der entsprechenden Bänder sind auf "0" gesetzt. Es wird bewirkt, dass die CPU-Unterbrechung jedes Mal dann auftritt, wenn die DMA-Dateneingabeübertragung jedes Bands ausgeführt wird. Deswegen kann der DMAC 61 den Startzeitpunkt der DMA-Datenausgabeübertragung des entsprechenden Bands der vier Bänder der Bilddaten in geeigneter Weise zum Zeitpunkt der CPU-Unterbrechung festlegen, die durch das Setzen des Unterbrechungsanforderungsbits der Formatdaten der in dem Register 62 gehaltenen Deskriptorinformationen bewirkt wird. Der DMAC 61 kann die Gesamtleitungszahl, die die Menge der Bilddaten angibt, die an den Bildspeicher 43 tatsächlich übertragen werden, durch Summieren der Datenübertragungsleitungszahl der Deskriptorinformationen jedes Bands erfassen.
  • Wie oben beschrieben wurde, wenn die Bildeditierungsanforderung (z. B. eine Setzanforderung für eine hintere Weißlückengrenze) an dem DMAC 61 empfangen wird, wobei die Eingabebilddaten die Bildeditierungsanforderung enthalten, ist es erforderlich, dass die DMAC 61 einen geeigneten Startzeitpunkt der DMA-Datenausgabeoperation des Speicherabschnitts 6 erfasst. In der vorliegenden Ausführungsform wird bewirkt, dass die CPU-Unterbrechung insbesondere durch Setzen des Unterbrechungsanforderungsbits der Deskriptorinformationen auftritt und der DMAC 61 kann den Startzeitpunkt der DMA-Datenausgabeoperation des entsprechenden einen Bands von den Bändern der Bilddaten in geeigneter Weise festlegen.
  • 7A zeigt die Erfassung eines Startzeitpunkts der DMA-Datenausgabeoperation der Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Weißlückengrenzen-Setzanforderung empfangen wird. 7A ist ein Zeitablaufplan zur Erläuterung der Erfassung des Startzeitpunkts der DMA-Datenausgabeoperation von 7A.
  • Wie in 7B gezeigt ist, sind die Eingabebilddaten in vier Bänder unterteilt, wobei die Datenübertragungsleitungszahl (die in 7B durch "Ct" angegeben ist) der Deskriptorinformationen des ersten Bands vorbestimmt ist und in dem Register 62 gehalten wird. Es wird angenommen, dass "Ts" eine vorgegebene Differenz zwischen der Geschwindigkeit der Eingabedatenübertragung und der Geschwindigkeit der Ausgabedatenübertragung der Datenverarbeitungsvorrichtung ist (wobei im Speicherabschnitt 6 gilt: Geschwindigkeit der Ausgabedatenübertragung > Geschwindigkeit der Eingabedatenübertragung) und "T1" eine vorgege bene Geschwindigkeit der Eingabedatenübertragung angibt, die pro Leitung der Eingabedaten erforderlich ist. Die Differenz "Ts" von Eingabe/Ausgabeübertragungsgeschwindigkeit und die Geschwindigkeit "T1" der Eingabedatenübertragung bei einer Leitung sind bekannt.
  • Nachdem die Eingabedatenübertragungsoperation für eines der Bänder der Bilddaten ausgeführt wurde, muss die Ausgabedatenübertragungsoperation begonnen werden. Es wird bewirkt, dass die CPU-Unterbrechung auftritt, nachdem die Eingabedatenübertragungsoperation für jedes Band ausgeführt wurde, indem insbesondere das Unterbrechungsanforderungsbit der Deskriptorinformationen gesetzt wird. Zum Zeitpunkt der CPU-Unterbrechung erfasst der DMAC 61 die Datenübertragungsleitungszahl "Ct" der Deskriptorinformationen aus dem Register 62 und ermittelt, ob die Bedingung T1 × Ct > Ts erfüllt ist. Wenn festgestellt wird, dass die Bedingung T1 × Ct > Ts zum Zeitpunkt der CPU-Unterbrechung nach dem Ende der Eingabedatenübertragungsoperation für das erste Band nicht erfüllt ist, muss die Feststellung, ob die Bedingung erfüllt ist, zum Zeitpunkt der CPU-Unterbrechung nach dem Ende der Eingabedatenübertragungsoperation für jedes der nachfolgenden Bänder wiederholt werden. Wenn festgestellt wird, dass die Bedingung T1 × Ct > Ts zum Zeitpunkt der CPU-Unterbrechung erfüllt ist, setzt der DMAC 61, wie in 7B gezeigt ist, das Ausgabezugrifffreigabesignal auf Hochpegel, so dass der Beginn der Ausgabedatenübertragungsoperation zulässig ist. Somit kann der DMAC 61 den Startzeitpunkt der DMA-Datenausgabeoperation des entsprechenden Bands der Bänder der Bilddaten in geeigneter Weise festlegen.
  • Die Ausführung des Erfassungsprozesses zum Erfassen des Startzeitpunkts der DMA-Datenausgabeoperation, die in 7A gezeigt ist, wird durch die Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform (d. h. der DMAC 61) zum Zeitpunkt der CPU-Unterbrechung begonnen. Wie in 7A gezeigt ist, liest der DMAC 61 im Schritt S1 die Datenübertragungsleitungszahl der Deskriptorinformationen aus dem Register 62 und addiert die Datenübertragungsleitungszahl zu der Gesamtzahl von Datenübertragungsleitungen.
  • Nachdem der Schritt S1 ausgeführt wurde, bestimmt der DMAC 61 im Schritt S2, ob die Gesamtdatenübertragungsleitungszahl (die im Schritt S1 erhalten wurde) größer ist als die Anfangs-Ausgangsdatenübertragungsleitungszahl, die anhand der Setzanforderung der hinteren Weißlückengrenze bestimmt wird. Wenn das Ergebnis im Schritt S2 positiv ist, lässt der DMAC 61 im Schritt S3 zu, dass die Ausgabedatenübertragungsoperation ausgeführt wird. Wenn dagegen das Ergebnis im Schritt S2 negativ ist, verhindert der DMAC 61 im Schritt S4 die Ausführung der Ausgabedatenübertragungsoperation. Nachdem Schritt S3 oder Schritt S4 ausgeführt wurde, endet der Erfassungsprozess in 7A und der DMAC 61 wird in einen Wartezustand gesetzt, bis die nächste CPU-Unterbrechung auftritt.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Eingabebilddaten in vier Bänder unterteilt. Die Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die Anzahl der Bänder, in die die Eingabebilddaten unterteilt werden können, kann willkürlich gesetzt werden.
  • 8 zeigt den Aufbau der Deskriptorinformationen, die erzeugt werden, wenn die Eingabebilddaten in drei Bänder unterteilt sind.
  • Wie in 8 gezeigt ist, sind die Eingabebilddaten in der vorliegenden Ausführungsform in drei Bänder unterteilt, wobei die Datenübertragungsleitungszahl "A" des ersten Bands auf "1" gesetzt ist (A = 1), die Datenübertragungsleitungszahl "B" des zweiten Bands ist auf die maximale Anfangs-Ausgangsdatenübertragungsleitungszahl gesetzt, die anhand der Grenzensetzanforderung bestimmt wird (in dem vorliegenden Beispiel B = 2) und die Datenübertragungsleitungszahl "C" des letzten Bands ist auf die restliche Leitungszahl der Bilddaten gesetzt. Die entsprechenden Unterbrechungsanforderungsbits der Formatdaten der Deskriptoren 1 bis 3 der entsprechenden Bänder sind auf "0" gesetzt. Die Deskriptorinformationen (der Deskriptoren 1 bis 3) sind vorgegeben, wie in 8 angegeben ist.
  • Es wird bewirkt, dass die CPU-Unterbrechung jedes Mal dann auftritt, wenn die DMA-Dateneingabeübertragung ausgeführt wird. Dadurch kann der DMAC 61 der Startzeitpunkt der DMA-Datenausgabeübertragung des entsprechenden Bands der drei Bänder der Bilddaten zu dem Zeitpunkt der CPU-Unterbrechung, die durch das Setzen des Unterbrechungsanforderungsbits der Formatdaten der Deskriptorinformationen, die in dem Register 62 gehalten werden, in geeigneter Weise festlegen. Der DMAC 61 kann die Gesamtleitungszahl, die die Menge der Bilddaten angibt, die tatsächlich an den Bildspeicher 43 übertragen werden, durch Summieren der Datenübertragungsleitungszahl der Deskriptorinformationen jedes Bands erfassen.
  • Wenn die Bildeditierungsanforderung (z. B. die Setzanforderung für eine hintere Weißlückengrenze) an DMAC 61 empfangen wird, wobei die Eingabebilddaten die Bildeditierungsanforderung enthalten, ist es erforderlich, dass der DMAC 61 einen geeigneten Startzeitpunkt der DMA-Datenausgabeoperation des Speicherabschnitts 6 erfasst. In der vorliegenden Ausführungsform wird bewirkt, dass die CPU-Unterbrechung speziell durch das Setzen des Unterbrechungsanforderungsbits der Deskriptorinformationen auftritt, und der DMAC kann den Startzeitpunkt der DMA-Datenausgabeoperation des entsprechenden Bands der Bänder der Bilddaten in geeigneter Weise festlegen.
  • Gemäß der Datenverarbeitungsvorrichtung und des DMA-Datenübertragungsverfahrens der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, einen geeigneten Zeitpunkt für den Beginn der DMA-Datenausgabeoperation zu erfassen, um die gespeicherten Bilddaten an den Bildspeicher auszugeben, nachdem die Bildeditierungsanforderung mit den Eingabebilddaten empfangen wurde. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, die Effektivität der Bilderzeugung zu verbessern, wenn die Bildeditierungsfunktion mit dem DMA-Controller und dem Bildspeicher ausgeführt wird.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung bei dem digitalen Kopiersystem angewendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die oben genannte Ausführungsform beschränkt. Die Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann alternativ außerdem bei einem Faxgerät, einem Drucker, einem Scanner, einem Netzwerk-Dateiserver oder einem digitalen komplexen Bilderzeugungssystem mit einer Kombination derartiger Bilderzeugungsfunktionen angewendet werden.
  • 9 zeigt den Aufbau von Deskriptorinformationen, die in der zweiten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsvorrichtung in dem Bildspeicher gespeichert sind.
  • Wie in 9 gezeigt ist, enthält jeder der Deskriptorinformationsblöcke in der vorliegenden Ausführungsform vier Wörter: die Kettungsadresse 54, die Datenspeicheradresse 55, die Datenübertragungsleitungszahl 56 und Formatdaten 57 in ähnlicher Weise wie in 6 angegeben ist. Ähnlich wie bei der vorhergehenden Ausführungsform hält das Deskriptorspeicherregister 62 des DMA-Controllers 61 einen der Deskriptorinformationsblöcke aus dem Deskriptorbereich 51 des Bildspeichers 43. Die Kettungsadresse 54 (oder das erste Wort, das im Register 62 gespeichert ist) gibt die Deskriptorspeicheradresse des nächsten Deskriptorinformationsblocks an. Wenn kein nächster Deskriptorinformationsblock vorhanden ist, ist ein numerischer Wert, der das Ende der Deskriptorinformationen angibt, in der Kettungsadresse 54 des Deskriptorinformationsblocks enthalten. Die Datenspeicheradresse 55 (oder das zweite Wort, das im Register 62 gespeichert ist) gibt die Startadresse des Bildbereiches 52 des Bildspeichers 43 an, an den die Bilddaten übertragen werden sollen. Die Datenübertragungsleitungszahl 56 (oder das dritte Wort, das im Register 62 gespeichert ist) gibt die Menge der Bilddaten an, die an den Bildspeicher 43 übertragen werden sollen. Die Formatdaten 57 (oder das letzte Wort, das im Register 62 gespeichert ist) gibt die Formatdaten an, die bei der Steuerung der Lieferung des Unterbrechungssignals oder anderer Steuersignale an den DMAC 61 (die CPU) verwendet werden.
  • 10 zeigt die Inhalte der Formatdaten 57 in den Deskriptorinformationen bei der vorliegenden Ausführungsform. Wie in 10 gezeigt ist, enthalten in der vorliegenden Ausführungsform die Formatdaten 57 in dem Deskriptorinformationsblock ein Unterbrechungsanforderungsbit 58 an der LSB-Position (niedrigstwertige Bitposition) der Formatdaten 57 und ein Übertragungsanforderungsbit 59 an der zweiten LSB-Position der Formatdaten 57.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird dann, wenn das Unterbrechungsanforderungsbit 58 der Formatdaten auf "1" gesetzt ist, das Unterbrechungssignal an die CPU des Systemsteuerabschnitts 8 geliefert, um zu bewirken, dass die CPU-Unterbrechung am Ende der Datenübertragung der festgelegten Menge an Bilddaten (durch die Datenübertragungsleitungszahl 56 angegeben) auftritt. Wenn dagegen das Unterbrechungsanforderungsbit 58 der Formatdaten auf "0" gesetzt ist, wird am Ende der Datenübertragung der festgelegten Menge an Bilddaten das Unterbrechungssignal nicht an die CPU des Systemsteuerabschnitts 8 geliefert.
  • Wenn ferner in der vorliegenden Ausführungsform das Übertragungsanforderungsbit 59 der Formatdaten auf "1" gesetzt ist, wird das DMA-Übertragungsanforderungssignal an den DMAC 41 geliefert, um die DMA-Datenübertragung der festgelegten Menge an Bilddaten (durch die Datenübertragungsleitungszahl 56 angegeben) auszuführen. Wenn dagegen das Übertragungsanforderungsbit 59 der Formatdaten auf "0" gesetzt ist, wird das DMA-Übertragungsanforderungssig nal nicht an den DMAC 41 geliefert und die festgelegte Menge an Bilddaten (durch die Datenübertragungsleitungszahl 56 angegeben) wird verworfen, ohne dass sie an den Bildspeicher 43 übertragen wird.
  • Anschließend erfolgt eine Beschreibung des DMA-Datenübertragungsprozesses, der durch die Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform mit den Eingabebilddaten und dem Bildspeicher 43 ausgeführt wird. Die Eingabebilddaten von dem Bildleseabschnitt 2 werden durch die Ausführung des DMA-Datenübertragungsprozesses in den Bildspeicher 43 übertragen.
  • 11 zeigt einen Deskriptorinformations-Erzeugungsprozess, der durch die Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform vor der Ausführung des DMA-Datenübertragungsprozesses ausgeführt wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform, die den Deskriptorinformations-Erzeugungsprozess von 11 durchführt, in dem Systemsteuerabschnitt 8 ausgeführt. In der folgenden Beschreibung wird die CPU des Systemsteuerabschnitts 8, die den Deskriptorinformations-Erzeugungsprozess von 11 ausführt, zur Einfachheit lediglich als CPU bezeichnet.
  • Wie in 11 gezeigt ist, bestimmt die CPU im Schritt S11, ob eine Übertragungsanforderung von dem Bildleseabschnitt 2 empfangen wurde. Wenn das Ergebnis im Schritt S11 negativ ist, wird die Steuerung der CPU an den Schritt S11 übertragen. Wenn das Ergebnis im Schritt 11 positiv ist, wird die Steuerung der CPU an den nächsten Schritt S12 übertragen. Im Einzelnen wird die Ausführung des Deskriptorinformations-Erzeugungsprozesses von 11 beim Empfang der Übertragungsanforderung von dem Bildleseabschnitt 2 begonnen. Eine entsprechende Anzahl von Deskriptorinformationsblöcken für mehrere Blöcke der Eingabebilddaten werden durch die Ausführung des Deskriptorinformations-Erzeugungsprozesses von 11 erzeugt. Es wird angenommen, dass die Eingabebilddaten von dem Bildleseabschnitt 2 in mehrere Blöcke unterteilt sind.
  • Die CPU bestimmt im Schritt S12, ob eine Setzanforderung für eine vordere Weißlückengrenze mit dem betreffenden Bilddatenblock empfangen wurde. Die Setzanforderung für eine vordere Weißlückengrenze wird bereitgestellt, um eine Weißlückengrenze am vorderen Ende einer vollständigen Seite für die Bilddatenleitung in der Unterabtastrichtung zu setzen. Wenn das Ergebnis im Schrrit S12 positiv ist, erzeugt die CPU im Schritt S13 den ersten Deskriptorinformationsblock von den mehreren Deskriptorinformationsblöcken in der Weise, dass das Übertragungsanforderungsbit 58 dieses Blocks auf "0" gesetzt ist und das Unterbrechungsanforderungsbit 59 dieses Blocks auf "1" gesetzt ist, damit er für die Leitungszahl geeignet ist, die durch die Setzanforderung für eine vordere Weißlückengrenze festgelegt ist. Wenn dagegen das Ergebnis im Schritt S12 negativ ist, wird der Schritt S13 nicht ausgeführt und der nächste Schritt S14 wird ausgeführt.
  • Die CPU bestimmt im Schritt S14, ob eine Setzanforderung für eine hintere Weißlückengrenze mit dem betreffenden Bilddatenblock empfangen wurde. Die Setzanforderung für eine hintere Weißlückengrenze wird bereitgestellt, um eine Weißlückengrenze am hinteren Ende einer vollständigen Seite für die Bilddatenleitung in der Unterabtastrichtung zu setzen. Wenn das Ergebnis im Schritt S14 positiv ist, erzeugt die CPU im Schritt S15 die nachfolgenden Deskriptorinformationsblöcke durch Setzen der Datenübertragungsleitungszahl 56 jedes Blocks in der Weise, dass die Leitungszahl der restlichen Eingabebilddaten, vermindert um die Zahl der hinteren Grenze, gleich der Gesamtleitungszahl der Bilddaten ist, die im Bildspeicher 43 gespeichert werden sollen. Im Schritt S15 setzt die CPU ferner das Übertragungsanforderungsbit 59 der Formatdaten jedes Blocks auf "1" und das Unterbrechungsanforderungsbit 58 der Formatdaten jedes Blocks auf "1".
  • Wenn dagegen das Ergebnis im Schritt S14 negativ ist, erzeugt die CPU im Schritt S16 die nachfolgenden Deskriptorinformationsblöcke durch Setzen der Datenübertragungsleitungszahl 56 jedes Blocks in der Weise, dass die Leitungszahl der restlichen Eingabebilddaten gleich der Gesamtleitungszahl der Bilddaten ist, die im Bildspeicher 43 gespeichert werden sollen. Die CPU setzt ferner im Schritt S16 das Übertragungsanforderungsbit 59 und das Unterbrechungsanforderungsbit 58 der Formatdaten jedes Blocks in ähnlicher Weise wie im Schritt S15.
  • Nachdem der Schritt S15 oder der Schritt S16 ausgeführt wurde, sendet die CPU der Systemsteuereinheit 8 ein DMA-Datenübertragungsstartsignal an die Speichersteuereinheit 42 des Speicherabschnitts 6 und der Deskriptorinformations-Erzeugungsprozess von 11 endet.
  • 12 zeigt einen DMA-Datenübertragungsprozess, der durch die Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird. Wenn das DMA-Datenübertragungsstartsignal von der Systemsteuereinheit 8 an der Spei chersteuereinheit 42 empfangen wird, bewirkt die Speichersteuereinheit 42, dass der Bild-Eingabe/Ausgabe-DMAC 41 die Ausführung des DMA-Datenübertragungsprozesses von 12 beginnt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform, die den Datenübertragungsprozess von 12 durchführt, in dem Bild-Eingabe/Ausgabe-DMAC 41 des Speicherabschnitts 6 ausgeführt. In der folgenden Beschreibung wird die CPU des Bild-Eingabe/Ausgabe-DMAC 41, der den Datenübertragungsprozess von 12 durchführt, zur Einfachheit lediglich als CPU bezeichnet.
  • Wie in 12 gezeigt ist, bestimmt die CPU im Schritt S11, ob eine Übertragungsanforderung von dem Bildleseabschnitt 2 empfangen wurde. Wenn das Ergebnis im Schritt S11 negativ ist, wird die Steuerung der CPU Wie in 12 gezeigt ist, speichert die CPU im Schritt S21 einen der Deskriptorinformationsblöcke aus dem Deskriptorbereich 51 des Bildspeichers 43 in das Deskriptorspeicherregister (das gleiche Register wie das Element 62 in 6) des DMAC 41.
  • Nachdem der Schritt S21 ausgeführt wurde, bestimmt die CPU im Schritt S22, ob das Übertragungsanforderungsbit 59 der Formatdaten des Deskriptorinformationsblocks auf "1" gesetzt ist. Wenn das Ergebnis im Schritt S22 positiv ist, führt die CPU im Schritt S23 die DMA-Datenübertragung des Eingabebilddatenblocks an den Bildbereich 52 des Bildspeichers 43 aus. Wenn das Ergebnis im Schritt S22 negativ ist, führt die CPU im Schritt S23 keine DMA-Datenübertragung aus und verwirft den betreffenden Eingabebilddatenblock. In diesem Fall wird der betreffende Eingabebilddatenblock nicht im Bildbereich 52 des Bildspeichers 43 gespeichert.
  • Nachdem der Schritt S23 oder der Schritt S24 ausgeführt wurde, bestimmt die CPU im Schritt S25, ob das Unterbrechungsanforderungsbit 58 der Formatdaten des Deskriptorinformationsblocks auf "1" gesetzt ist. Wenn das Ergebnis im Schritt S25 positiv ist, sendet die CPU im Schritt S26 ein Unterbrechungssignal an die CPU des Systemsteuerabschnitts 8. Andernfalls führt die CPU den Schritt S26 nicht aus und die Steuerung der CPU wird an den nächsten Schritt S27 übertragen. Die CPU bestimmt im Schritt S27, ob der letzte Block von den Deskriptorinformationsblöcken von dem Deskriptorbereich 51 des Bildspeichers 43 in das Deskriptorspeicherregister gespeichert wurde. Wenn das Ergebnis im Schritt S27 positiv ist, endet der DMA-Datenübertragungsprozess von 12. Andernfalls wird die Steuerung der CPU an den Schritt S21 übertragen und die Schritte S21 bis S27 werden wiederholt.
  • Wenn demzufolge die Bildeditierungsanforderung, wie etwa die Weißlückengrenzen-Setzanforderung, in den Eingabebilddaten enthalten ist, speichert die Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform lediglich die Bilddatenblöcke in dem Bildspeicher und speichert nicht zusätzlich die Bildeditierungsanforderung in dem Bildspeicher. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, den Umfang der Speicherung in dem Bildspeicher einzusparen und die Effektivität der Bilderzeugung zu verbessern, wenn die Bildeditierungsfunktion mit dem DMA-Controller und dem Bildspeicher ausgeführt wird.
  • Wenn in der oben beschriebenen Ausführungsform das Übertragungsanforderungsbit der Formatdaten der Deskriptorinformationen auf "0" gesetzt ist, werden die Eingabebilddaten von dem Bildleseabschnitt 2 verworfen. Wenn alternativ die Bildeditierungsfunktion ausgeführt wird, nachdem die Eingabebilddaten im Bildspeicher gespeichert wurden, kann das Verwerfen der Eingabebilddaten nach Anforderung der Bedienperson wahlweise ausgeführt werden.
  • Wenn in der oben beschriebenen Ausführungsform das Unterbrechungsanforderungsbit der Formatdaten der Deskriptorinformationen auf "1" gesetzt ist, wird das Unterbrechungssignal an die CPU des Systemsteuerabschnitts 8 gesendet. Es ist gemäß dem Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform möglich, einen geeigneten Zeitpunkt für den Beginn der DMA-Datenausgabeoperation zu erfassen, um die gespeicherten Bilddaten an den Bildspeicher auszugeben, nachdem die Bildeditierungsanforderung mit den Eingabebilddaten ähnlich wie bei der vorhergehenden Ausführungsform von 7A empfangen wurde.
  • 13 zeigt einen Deskriptorinformations-Erzeugungsprozess, der durch eine dritte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird.
  • Wenn nochmals in Bezug auf 10 in der vorliegenden Ausführungsform das Unterbrechungsanforderungsbit 58 der Formatdaten auf "1" gesetzt ist, wird das Unterbrechungssignal an die CPU des Systemsteuerabschnitts 8 geliefert, um zu bewirken, dass die CPU-Unterbrechung am Ende der Datenübertragung der festgelegten Menge an Bilddaten (angegeben durch die Datenübertragungsleitungszahl 56) auftritt. Wenn dagegen das Unterbrechungsanforderungsbit 58 der Formatdaten auf "0" gesetzt ist, wird am Ende der Datenübertragung der festgelegten Menge an Bilddaten kein Unterbrechungssignal an die CPU des Systemsteuerabschnitts 8 geliefert.
  • Wenn ferner in der vorliegenden Ausführungsform das Übertragungsanforderungsbit 59 der Formatdaten auf "0" gesetzt ist, wird das DMA-Übertragungsanforderungssignal an den DMAC 41 geliefert, um die DMA-Datenübertragung der festgelegten Menge an Bilddaten (angegeben durch die Datenübertragungsleitungszahl 56) auszuführen. Wenn dagegen das Übertragungsanforderungsbit 59 der Formatdaten auf "1" gesetzt ist, wird kein DMA-Übertragungsanforderungssignal an den DMAC 41 geliefert und statt dessen wird die festgelegte Menge an weißen Daten (angegeben durch die Datenübertragungsleitungszahl 56) von dem ROM des DMAC 41 an den Bildspeicher 43 geliefert.
  • Der Deskriptorinformations-Erzeugungsprozess, der in 13 gezeigt ist, wird vor der Ausführung des DMA-Datenübertragungsprozesses ausgeführt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform, die den Deskriptorinformations-Erzeugungsprozess von 13 durchführt, in dem Systemsteuerabschnitt 8 ausgeführt. In der folgenden Beschreibung wird die CPU des Systemsteuerabschnitts 8, die den Deskriptorinformations-Erzeugungsprozess von 13 durchführt, zur Einfachheit lediglich als CPU bezeichnet.
  • Wie in 13 gezeigt ist, bestimmt die CPU im Schritt S31, ob eine Übertragungsanforderung von dem Bildleseabschnitt 2 empfangen wurde. Wenn das Ergebnis im Schritt S31 negativ ist, wird die Steuerung der CPU an den Schritt S31 übertragen. Wenn das Ergebnis im Schritt S31 positiv ist, wird die Steuerung der CPU an den nächsten Schritt S32 übertragen. Im Einzelnen wird die Ausführung des Deskriptorinformations-Erzeugungsprozesses von 13 durch die CPU beim Empfang der Übertragungsanforderung von dem Bildleseabschnitt 2 begonnen. Eine entsprechende Anzahl von Deskriptorinformationsblöcken für mehrere Blöcke der Eingabebilddaten werden durch die Ausführung des Deskriptorinformations-Erzeugungsprozesses von 13 erzeugt. Es wird angenommen, dass die Eingabebilddaten von dem Bildleseabschnitt 2 in mehrere Blöcke unterteilt sind.
  • Die CPU bestimmt im Schritt S32, ob eine Setzanforderung für eine vordere Weißlückengrenze mit dem betreffenden Bilddatenblock empfangen wurde. Wenn das Ergebnis im Schritt S32 positiv ist, erzeugt die CPU im Schritt S33 den ersten Deskriptorinformationsblock von den mehreren Deskriptorinformationsblöcken in der Weise, dass das Übertragungsanforderungsbit 59 dieses Blocks auf "1" gesetzt ist und das Unterbrechungsanforderungsbit 58 dieses Blocks auf "1" gesetzt ist, damit er an die Leitungszahl angepasst ist, die durch die Setzanforderung für eine vordere Weißlückengrenze festgelegt ist. Wenn dagegen das Ergebnis im Schritt S32 negativ ist, wird der Schritt S33 nicht ausgeführt und der nächste Schritt S34 wird ausgeführt.
  • Die CPU bestimmt im Schritt S34, ob eine Setzanforderung für eine hintere Weißlückengrenze mit dem betreffenden Bilddatenblock empfangen wurde. Wenn das Ergebnis im Schritt S34 positiv ist, erzeugt die CPU im Schritt S35 die nachfolgenden Deskriptorinformationsblöcke außer dem letzten Block in der Weise, dass das Übertragungsanforderungsbit 59 der Formatdaten jedes Blocks auf "0" gesetzt ist und das Unterbrechungsanforderungsbit 58 der Formatdaten jedes Blocks auf "1" gesetzt ist. Nachdem der Schritt S35 ausgeführt wurde, erzeugt die CPU im Schritt S36 den letzten Block in der Weise, dass die Datenübertragungsleitungszahl dieses Blocks für die Leitungszahl geeignet ist, die durch die Setzanforderung für eine hintere Weißlückengrenze festgelegt ist, wobei das Übertragungsanforderungsbit 59 der Formatdaten dieses Blocks auf "1" gesetzt ist und das Unterbrechungsanforderungsbit 58 der Formatdaten dieses Blocks auf "1" gesetzt ist.
  • Wenn dagegen das Ergebnis im Schritt S44 negativ ist, erzeugt die CPU die nachfolgenden Deskriptorinformationsblöcke in der Weise, dass das Übertragungsanforderungsbit 59 der Formatdaten jedes Blocks auf "0" gesetzt ist und das Unterbrechungsanforderungsbit 58 der Formatdaten jedes Blocks auf "1" gesetzt ist.
  • Nachdem der Schritt S36 oder der Schritt S37 ausgeführt wurde, sendet die CPU des Systemsteuerabschnitts 8 ein DMA-Datenübertragungsstartsignal an die Speichersteuereinheit 42 des Speicherabschnitts 6 und der Deskriptorinformations-Erzeugungsprozess von 14 endet.
  • 14 zeigt einen DMA-Datenübertragungsprozess, der durch die Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird. Wenn das DMA-Datenübertragungsstartsignal von dem Systemsteuerabschnitt 8 an der Speichersteuereinheit 42 empfangen wird, bewirkt die Speichersteuereinheit 42, dass der Bild-Eingabe/Ausgabe-DMAC 41 die Ausführung des Deskriptorinformations-Erzeugungsprozesses von 14 beginnt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform, die den Deskriptorinformations-Erzeugungsprozess von 14 durchführt, in dem Bild-Eingabe/Ausgabe-DMAC 41 des Speicherabschnitts 6 ausgeführt. In der folgenden Beschreibung wird die CPU des Bild-Eingabe/Ausgabe-DMAC 41, die den Deskriptorinformations-Erzeugungsprozess von 14 durchführt, zur Einfachheit lediglich als CPU bezeichnet.
  • Wie in 14 gezeigt ist, speichert die CPU im Schritt S41 einen der Deskriptorinformationsblöcke von dem Deskriptorbereich 51 des Bildspeichers 43 in das Deskriptorspeicherregister (das das gleiche Register wie das Element 62 in 6 ist) des DMAC 41.
  • Nachdem der Schritt S41 ausgeführt wurde, bestimmt die CPU im Schritt S42, ob das Übertragungsanforderungsbit 59 der Formatdaten des Deskriptorinformationsblocks auf "0" gesetzt ist. Wenn das Ergebnis im Schritt S42 positiv ist, führt die CPU im Schritt S43 die DMA-Datenübertragung des Eingabebilddatenblocks an den Bildbereich 52 des Bildspeichers 43 aus. Wenn das Ergebnis im Schritt 42 negativ ist, führt die CPU im Schritt S44 die DMA-Datenübertragung der festgelegten Menge weißer Daten von dem ROM des DMAC 41 an den Bildbereich 52 des Bildspeichers 43 aus. In diesem Fall wird der betreffende Eingabebilddatenblock nicht in dem Bildbereich 52 des Bildspeichers 43 gespeichert, sondern die weißen Daten werden in dem Bildbereich 52 des Bildspeichers 43 gespeichert.
  • Nachdem der Schritt S43 oder der Schritt S44 ausgeführt wurde, bestimmt die CPU im Schritt S45, ob das Unterbrechungsanforderungsbit 58 der Formatdaten des Deskriptorinformationsblocks auf "1" gesetzt ist. Wenn das Ergebnis im Schritt S45 positiv ist, sendet die CPU ein Unterbrechungssignal an die CPU des Sys temsteuerabschnitts 8. Andernfalls führt die CPU den Schritt S46 nicht aus und die Steuerung der CPU wird an den nächsten Schritt S47 übertragen. Die CPU bestimmt im Schritt S47, ob der letzte Block von den Deskriptorinformationsblöcken aus dem Deskriptorbereich 51 des Bildspeichers 43 in dem Deskriptorspeicherregister gespeichert ist. Wenn das Ergebnis im Schritt S47 positiv ist, endet der DMA-Datenübertragungsprozess von 14. Andernfalls wird die Steuerung der CPU an den Schritt S41 übertragen und die Schritte S41 bis S47 werden wiederholt.
  • Demzufolge speichert die Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform dann, wenn die Bildeditierungsanforderung, wie etwa die Weißlückengrenzen-Setzanforderung, in den Eingabebilddaten enthalten ist, die Bilddatenblöcke und die weißen Daten in dem Bildspeicher und speichert die Bildeditierungsanforderung nicht zusätzlich in dem Bildspeicher. Es ist bei der vorliegenden Ausführungsform möglich, am Umfang der Speicherung des Bildspeichers einzusparen und die Effektivität der Bilderzeugung zu verbessern, wenn die Bildeditierungsfunktion mit dem DMA-Controller und dem Bildspeicher ausgeführt wird.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform werden die weißen Daten von dem DMAC 41 dann, wenn das Übertragungsanforderungsbit der Formatdaten der Deskriptorinformationen auf "1" gesetzt ist, in dem Bildspeicher 43 gespeichert. Alternativ kann dann, wenn das Übertragungsanforderungsbit der Formatdaten der Deskriptorinformationen auf "1" gesetzt ist, das Verwerfen der Eingabebilddaten wahlweise gemäß der Anforderung der Bedienperson ausgeführt werden.
  • Wenn in der oben beschriebenen Ausführungsform das Unterbrechungsanforderungsbit der Formatdaten der Deskriptorinformationen auf "1" gesetzt ist, wird das Unterbrechungssignal an die CPU des Systemsteuerabschnitts 8 gesendet. Gemäß der Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, einen geeigneten Zeitpunkt für den Beginn der DMA-Datenausgabeoperation zu erfassen, um die gespeicherten Bilddaten an den Bildspeicher auszugeben, nachdem die Bildeditierungsanforderung mit den Eingabebilddaten ähnlich wie in der vorhergehenden Ausführungsform von 7A empfangen wurde.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und Variationen oder Modifikationen können ausgeführt werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (12)

  1. Datenverarbeitungsvorrichtung, die umfasst: einen Bildspeicher (43) mit einem Deskriptorbereich (51) und einem Bildbereich (52), wobei der Bildbereich (52) mehrere Blöcke aus Bilddaten speichert und der Deskriptorbereich (51) eine entsprechende Anzahl von Deskriptorinformationsblöcken für die mehreren Bilddatenblöcke speichert, und einen DMA-Controller (44; 61), der eine DMA-Datenübertragung der Bilddatenblöcke von dem Bildbereich (52) in Übereinstimmung mit jedem Deskriptorinformationsblock in dem Deskriptorbereich (51) steuert, wobei der DMA-Controller (44, 61) umfasst: ein Register (62), um einen der Deskriptorinformationsblöcke aus dem Deskriptorbereich (51) des Bildspeichers (43) zu speichern; und eine Steuereinheit (63), die zum Zeitpunkt des Auftretens einer CPU-Unterbrechung einen Startzeitpunkt einer DMA-Datenausgabeoperation des DMA-Controllers (44; 61) während einer DMA-Dateneingabeoperation des DMA-Controllers (44; 61) bestimmt, wenn eine Bildeditierungsanforderung, die in den Eingangsbilddaten enthalten ist, empfangen wird, wobei ein Unterbrechungsanforderungsbit (58) des aus dem Register (62) gelesenen Deskriptorinformationsblocks bewirkt, dass die CPU-Unterbrechung auftritt, dadurch gekennzeichnet, dass: die Steuereinheit (63) umfasst: eine Additionseinheit, die eine Datenübertragungsleitungszahl eines der Deskriptorinformationsblöcke aus dem Register (62) liest und die Datenübertragungsleitungszahl zu einer Gesamtzahl von Datenübertragungsleitungen addiert; und eine Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob die Gesamtzahl, die durch die Additionseinheit erzeugt wird, größer ist als eine Anfangs-Ausgangsdatenübertragungsleitungszahl, die anhand der Bildeditierungsanforderung bestimmt wird.
  2. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die in den Eingangsbilddaten enthaltene Bildeditierungsanforderung eine Weißlückengrenzen-Setzanforderung ist.
  3. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Bilddaten in drei Blöcke unterteilt sind und die Deskriptorinformationsblöcke einen ersten Block, einen zweiten Block und einen dritten Block enthalten, die den drei Bilddatenblöcke entsprechen, wobei der DMA-Controller (44; 61) eine Datenübertragungsleitungszahl des ersten Blocks auf 1 setzt, der DMA-Controller (44; 61) eine Datenübertragungsleitungszahl des zweiten Blocks auf eine maximale Anfangs-Ausgangsdatenübertragungsleitungszahl setzt, die anhand der Grenzen-Setzanforderung bestimmt wird, und der DMA-Controller (44; 61) eine Datenübertragungsleitungszahl des dritten Blocks auf die verbleibende Leitungszahl der Bilddaten setzt.
  4. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der DMA-Controller (44; 61) ferner umfasst: eine Deskriptorerzeugungseinheit, die die Deskriptorinformationsblöcke in der Weise erzeugt, dass ein Übertragungsanforderungsbit (59) jedes Deskriptorinformationsblocks auf eins gesetzt wird, wenn der DMA-Controller (44; 61) aufgefordert wird, die DMA-Datenübertragung für eine bestimmte Menge eines entsprechenden Bilddatenblocks an den Bildspeicher (43) auszuführen, und das Übertragungsanforderungsbit (59) auf null gesetzt wird, wenn die bestimmte Menge des entsprechenden Bilddatenblocks verworfen wird, ohne dass die DMA-Datenübertragung ausgeführt wird.
  5. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der DMA-Controller (44; 61) ferner umfasst: eine Deskriptorerzeugungseinheit, die die Deskriptorinformationsblöcke in der Weise erzeugt, dass ein Übertragungsanforderungsbit (59) jedes Deskriptorinformationsblocks auf null gesetzt wird, wenn der DMA-Controller (44; 61) aufgefordert wird, die DMA-Datenübertragung für eine bestimmte Menge eines entsprechenden Bilddatenblocks an den Bildspeicher (43) auszuführen, und das Übertragungsanforderungsbit (59) auf eins gesetzt wird, wenn eine bestimmte Menge eines Blocks weißer Daten von dem DMA-Controller (44; 61) an den Bildbereich (52) des Bildspeichers (43) übertragen wird.
  6. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, bei der dann, wenn die Deskriptorinformationsblöcke erzeugt werden, die Deskriptorerzeugungseinheit ein Unterbrechungsanforderungsbit (58) jedes Blocks auf eins setzt, wenn bewirkt wird, dass eine CPU-Unterbrechung an einem Ende der DMA-Datenübertragung eines entsprechenden Bilddatenblocks auftritt, die durch den DMA-Controller (44; 61) ausgeführt wird, und das Unterbrechungsanforderungsbit (58) jedes Blocks auf null setzt, wenn nicht bewirkt wird, dass die CPU-Unterbrechung am Ende der DMA-Datenübertragung des entsprechenden Bilddatenblocks auftritt.
  7. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, bei der dann, wenn eine Setzanforderung für eine vordere Weißlückengrenze empfangen wird, die Deskriptorerzeugungseinheit einen ersten Block unter den Deskriptorinformationsblöcken erzeugt, derart, dass ein Übertragungsanforderungsbit (59) des ersten Blocks auf null gesetzt wird und ein Unterbrechungsanforderungsbit (58) des ersten Blocks auf eins gesetzt wird, so dass es für eine Leitungszahl geeignet ist, die durch die Setzanforderung für eine vordere Weißlückengrenze bestimmt wird.
  8. DMA-Datenübertragungsverfahren, das in einer Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche verwendet wird, wobei das DMA-Datenübertragungsverfahren die folgenden Schritte umfasst: Speichern eines der Deskriptorinformationsblöcke von dem Deskriptorbereich (51) des Bildspeichers (43) in einem Register (62) des DMA-Controllers (44; 61); und zum Zeitpunkt des Auftretens einer CPU-Unterbrechung Bestimmen eines Startzeitpunkts einer DMA-Datenausgabeoperation des DMA-Controllers (44; 61) während einer DMA-Dateneingabeoperation des DMA-Controllers (44; 61), wenn eine Bildeditierungsanforderung, die in Eingabebilddaten enthalten ist, empfangen wird, wobei veranlasst wird, dass die CPU-Unterbrechung durch ein Unterbrechungsanforderungsbit (58) des aus dem Register (62) gelesenen Deskriptorinformationsblocks auftritt; gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Lesen einer Datenübertragungsleitungszahl eines der Deskriptorinformationsblöcke aus dem Register (62) und Addieren der Datenübertragungsleitungszahl zu einer Gesamtzahl von Datenübertragungsleitungen; und Bestimmen, ob die durch die Additionseinheit erzeugte Gesamtzahl größer ist als eine Anfangs-Ausgangsdatenübertragungsleitungszahl, die anhand der Bildeditierungsanforderung bestimmt wird.
  9. DMA-Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 8, das ferner die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen, ob ein Übertragungsanforderungsbit des in dem Register gespeicherten Deskriptorinformationsblock auf eins gesetzt ist; und Ausführen der DMA-Datenübertragung eines entsprechenden Bilddatenblocks an den Bildbereich des Bildspeichers, wenn das Überiragungsanforderungsbit auf eins gesetzt ist, und dann, wenn das Übertragungsanforderungsbit auf null gesetzt ist, Verwerfen des entsprechenden Bilddatenblocks, ohne dass die DMA-Datenübertragung ausgeführt wird.
  10. DMA-Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 9, das ferner die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen, ob ein Unterbrechungsanforderungsbit (58) des Deskriptorinformationsblocks, der im Register (62) gespeichert ist, auf eins gesetzt ist; und Senden eines Unterbrechungssignals an eine CPU einer externen Steuervorrichtung nur dann, wenn das Übertragungsanforderungsbit (59) auf eins gesetzt ist.
  11. DMA-Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 8, das ferner die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen, ob ein Übertragungsanforderungsbit (59) des im Register (62) gespeicherten Deskriptorinformationsblocks auf null gesetzt ist; und Ausführen der DMA-Datenübertragung eines entsprechenden Bilddatenblocks an den Bildbereich (52) des Bildspeichers (43), wenn das Übertragungsanforderungsbit (59) auf null gesetzt ist, und dann, wenn das Übertragungsanforderungsbit auf eins gesetzt ist, Ausführen der DMA-Datenübertragung weißer Daten von dem DMA-Controller (44; 61) an den Bildbereich (52) des Bildspeichers (43).
  12. DMA-Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 11, das ferner die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen, ob ein Unterbrechungsanforderungsbit (58) des im Register (62) gespeicherten Deskriptorinformationsblocks auf eins gesetzt ist; und Senden eines Unterbrechungssignals an eine CPU einer externen Steuervorrichtung nur dann, wenn das Übertragungsanforderungsbit (59) auf eins gesetzt ist.
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