DE60124130T2 - Schaumförmige haarkosmetische zubereitung mit einem aminoplastether als verdickungsmittel - Google Patents

Schaumförmige haarkosmetische zubereitung mit einem aminoplastether als verdickungsmittel Download PDF

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Description

  • Der Gegenstand der Erfindung ist eine kosmetische Zusammensetzung für die Haarbehandlung, die als Schaum vorliegt und mindestens ein verdickendes Polymer mit Aminoplastether-Grundgerüst enthält.
  • Sie bezieht sich auch auf ihre Verwendung für die Herstellung von Formulierungen für die Haarbehandlung, wie Pflegeprodukte, Produkte für die Konditionierung oder Produkte für die Formgebung und/oder Festigung der Frisur.
  • Haarkosmetische Zusammensetzungen enthalten im Allgemeinen mindestens ein vorzugsweise anionisches, nichtionisches oder arnphoteres Polymer. Diese können beispielsweise die Haare festigen.
  • Formulierungen, die meistens verwendet werden, liegen gewöhnlich als Aerosolschaum, Aerosolspray, Spray im Pumpflakon oder als Gel vor.
  • Mit Schäumen können die kosmetischen Zusammensetzungen im Allgemeinen gut in den Haaren verteilt werden und sie sind außerdem leicht zu verwenden. Die in diesen Produkten verwendeten Polymere schäumen in der Regel nicht oder nur leicht und es ist daher erforderlich, einen Schaumbildner und/oder einen Stoff, der die Schaumqualität verbessert, einzuarbeiten.
  • Schaumbildner und/oder Stoffe, die die Schaumqualität verbessern, die üblicherweise eingebracht werden, sind beispielsweise anionische, nichtionische oder amphotere grenzflächenaktive Stoffe. Diese grenzflächenaktiven Stoffe rufen jedoch auf den feuchten Haaren ge legentlich erneut Schaumbildung hervor, was einer schnellen und sorgfältigen Realisierung der Frisur abträglich ist.
  • Das Auftragen von Schaum auf die Haare ist im Übrigen manchmal nachteilig, weil es die Frisur beschwert. Schließlich erfordert die Bildung von Schaum entweder eine Aerosolvorrichtung oder eine Pumpvorrichtung.
  • Ganz allgemein werden kosmetische Zusammensetzungen für die Haare in Schaumform hergestellt, indem schäumende grenzflächenaktive Stoffe oder schäumende Polymere eingearbeitet werden. Im ersten Fall ist die Zusammensetzung oft im Hinblick auf die kosmetischen Eigenschaften nicht zufrieden stellend, im zweiten Fall besteht die Gefahr, dass die schäumenden Polymere mit der restlichen Formulierung nicht verträglich sind. Außerdem ist es erforderlich, das schäumende Polymer in einer großen Menge zu verwenden, was der Qualität in kosmetischer Hinsicht abträglich ist. Diese Nachteile treten im Übrigen vor allem bei schäumenden Zusammensetzungen auf, die nicht ausgespült werden.
  • Im speziellen Fall von Schäumen aus Pumpbehältern ist der Kompromiss zwischen Schaumqualität und guten kosmetischen Eigenschaften besonders schwierig.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht darin, kosmetische Zusammensetzungen für die Haarbehandlung zu realisieren, die befähigt sind, zu schäumen, ohne dass ein grenzflächenaktiver Stoff verwendet wird und bei der eine eng begrenzte Menge Schaumbildner verwendet wird, um einem Schaum mit zufrieden stellenden Eigenschaften zu erzeugen und ferner zufrieden stellende kosmetische Eigenschaften zu erhalten.
  • Die Anmelderin hat in überraschender und unerwarteter Weise Widererwarten festgestellt, dass es möglich ist, kosmetische Zusammensetzungen für die Haarbehandlung zu realisieren, die als Schaum vorliegen und die die oben beschriebenen Nachteile nicht aufweisen, indem als Bestandteil für die kosmetische Zusammensetzung ein spezielles Polymer gewählt wird, das nachstehend näher erläutert wird.
  • Die Erfindung betrifft eine kosmetische Zusammensetzung für die Haarbehandlung, die als Schaum vorliegt, in einem Aerosolbehälter oder einem Pumpflakon ohne Treibgas konfektioniert ist und in einem kosmetisch akzeptablen Medium mindestens ein Polymer mit Aminoplastether-Grundgerüst enthält.
  • Unter einem 'Aminoplastether' werden im Sinne der vorliegenden Erfindung alle Produkte verstanden, die bei der Kondensation eines Aldehyden mit einem Amin oder Amid gebildet werden.
  • Unter einem 'Aminoplastether' werden im Sinne der vorliegenden Erfindung auch alle Struktureinheiten verstanden, die aus einem Aminoplastrest und aus einem zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest, der über eine Etherbindung an einen Aminoplastrest gebunden ist, gebildet werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein kosmetisches Verfahren für die Haarbehandlung unter Verwendung dieser Zusammensetzung.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren für die Formgebung und/oder Festigung der Haare unter Verwendung dieser Zusammensetzung.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf die Verwendung der Zusammensetzung für die Herstellung von Produkten für die Haarbehandlung, insbesondere solchen, die für die Formgebung und/oder Festigung der Haare verwendet werden sollen.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung eines Polymers mit Aminoplastether-Grundgerüst als Schaumbildner in einer kosmetischen Zusammensetzung.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist unter einem "Schaum" eine luftporenbildende Struktur von geringer Dichte zu verstehen, die dem Fachmann bekannt ist.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Polymere mit Aminoplastether-Grundgerüst sind vorzugsweise unter den Polymeren ausgewählt, die mindestens eine Einheit der folgenden Struktur (I) enthalten:
    Figure 00040001
    worin bedeuten:
    • – AMP einen Aminoplastrest mit Alkyleneinheiten,
    • – R ein Wasserstoffatom, eine C1-4-Alkylgruppe oder eine C1-4-Acylgruppe,
    • – RO1 eine zweiwertige Alkylenoxygruppe,
    • – p eine positive ganze Zahl, wobei die Gruppe(n) OR an die Alkyleneinheiten des AMP-Restes gebunden sind.
  • Die Polymere mit Aminoplastether-Grundgerüst sind vorzugsweise unter den Polymeren ausgewählt, die mindestens eine Einheit der folgenden Struktur (II) enthalten:
    Figure 00050001
    worin bedeuten:
    • – AMP, R, RO1 und p die oben angegebenen Bedeutungen,
    • – RO2 eine hydrophobe Gruppe, die von der Gruppe RO verschieden ist und über ein Heteroatom an AMP gebunden ist und mindestens zwei Kohlenstoffatome enthält, und
    • – q eine positive ganze Zahl.
  • Noch bevorzugter weisen die erfindungsgemäßen Polymere die folgenden Formeln (III) und (IIIbis) auf:
    Figure 00050002
    worin bedeuten:
    AMP, R, RO1, RO2, p und q die oben angegebenen Bedeutungen, R2 oder R3, die gleich oder verschieden sind, eine endständige Gruppe, die Wasserstoff, eine Gruppe RO1H, eine Gruppe RO2H, eine Gruppe AMP(OR)p oder beliebige monofunktionelle Gruppe bedeuten kann, wie Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Aralkyl, Alkylaryl, Alkyloxyalkyl, Aryloxyalkyl, Cycloalkoxyalkyl,
    wobei a eine Zahl > 1 und vorzugsweise > 2 bedeutet.
  • Die Aminoplastreste, die Gruppen OR tragen und in den erfindungsgemäßen Polymeren enthalten sind, können unter den folgenden Strukturen (IV) bis (XV) ausgewählt werden, wobei diese Aufzählung nicht einschränkend zu verstehen ist:
    Figure 00060001
    worin bedeuten:
    R die oben angegebenen Bedeutungen,
    R1 C1-4-Alkyl,
    y eine Zahl von mindestens 2,
    x 0 oder 1.
  • Der oder die Aminoplastrest(e), die Gruppen OR tragen, sind vorzugsweise unter solchen mit der folgenden Struktur (XVI) ausgewählt:
    Figure 00070001
    worin R, p und x die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen.
  • Die zweiwertigen Alkylenoxyreste sind vorzugsweise Alkylenoxygruppen, die den Diolen der folgenden allgemeinen Formel (XVII) entsprechen: HO-(ZO)y-(Z1(Z2O)w)t-(Z'O)y'-Z3OH (XVII),wobei y und y' Zahlen von 0 bis 1 000 bedeuten,
    t und w Zahlen von 0 bis 10 bedeuten,
    Z, Z', Z2 und Z3 C2-4-Alkylengruppen und vorzugsweise die Gruppen -CH2-CH(Z4)- und -CH2-CH(Z4)-CH2- bedeuten,
    wobei Z1 eine geradkettige oder cyclische, verzweigte oder nicht verzweigte, aromatische oder nicht aromatische Gruppe ist, die gegebenenfalls ein oder mehrere Heteroatome enthält und 1 bis 40 Kohlenstoffatome aufweist.
  • Z4 ein Wasserstoffatom, C1-4-Alkyl oder C1-3-Acyl bedeutet, mit der Maßgabe, dass mindestens eine Gruppe Z4 der Gruppen Z, Z', Z2 und Z3 von Acyl verschieden ist.
  • Z4 bedeutet vorzugsweise ein Wasserstoffatom oder die Methylgruppe.
  • Noch bevorzugter bedeuten: t = 0, Z, Z' und Z3 -CH2CH2- und mindestens ein Index y oder y' ist von 0 verschieden. Die Verbindungen der Formel (XVII) sind dann Polyethylenglycole.
  • Die erfindungsgemäßen Aminoplastether-Polymere der Formel (I) sind insbesondere in dem Patent US 5 914 373 beschrieben worden, auf deren Inhalt in der vorliegenden Erfindung als Referenz Bezug genommen wird.
  • Von den Polymeren mit Aminoplastether-Grundgerüst der Formel (I) können insbesondere die Produkte PURE-THIX L [PEG-180/Octoxynol-40/TMMG Copolymer (INCI-Bezeichnung)], PURE-THIX M [PEG-180/Laureth-50/TMMG Copolymer (INCI-Bezeichnung)] und PURE-THIX HH [Polyether-1(INCI-Bezeichnung)] von der Firma SÜDCHEMIE oder PURE-THIX TX 1442 der Struktur Tetrakis-methoxymethylglycoluril/hydrophob modifizierter Polyether angegeben werden.
  • Die Polymere mit Aminoplastether-Grundgerüst werden vorzugsweise in einer Menge verwendet, die im Bereich von etwa 0,05 bis 3 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung liegen kann. Dieser Mengenanteil kann noch bevorzugter im Bereich von etwa 0,3 bis 2 Gew.-% liegen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ein fixierendes Polymer enthalten.
  • Im Folgenden werden die kationischen, anionischen, amphoteren und nichtionischen fixierenden Polymere beschrieben, die erfindungsgemäß verwendet werden können.
  • Die kationischen fixierenden Polymere, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind vorzugsweise unter den Polymeren ausgewählt, die als Teil der Polymerkette oder direkt daran gebunden primäre, sekundäre, tertiäre und/oder quartäre Aminogruppen aufweisen und eine Molmasse im Bereich von 500 bis etwa 5.000.000 und vorzugsweise 1.000 bis 3.000.000 besitzen.
  • Von diesen Polymeren können insbesondere die folgenden kationischen Polymere angegeben werden:
    • (1) Homopolymere oder Copolymere von Acryl- oder Methacrylsäureestern oder Acryl- oder Methacrylamiden, die mindestens eine der Einheiten der folgenden Formeln enthalten:
      Figure 00090001
      worin bedeuten:
    • • die Gruppe Rs Wasserstoff oder die Gruppe CH3;
    • • A eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen;
    • • die Gruppen R4, R5 und R6, die identisch oder voneinander verschieden sind, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Benzyl;
    • • die Gruppen R1 und R2 ein Wasserstoffatom oder C1-6-Alkyl,
    • • X- Methosulfat oder ein Halogenid, wie Chlorid oder Bromid.
  • Die Copolymere der Gruppe (1) können ferner eine oder mehrere Einheiten enthalten, die von Comonomeren abgleitet sind, die unter den Acrylamiden, Methacrylamiden, Diacetonacrylamiden, Acrylamiden und Methacrylamiden, die am Stickstoff mit niederen Alkylgruppen substituiert sind, von Acrylsäure oder Methacrylsäure oder deren Estern abgeleiteten Gruppierungen, Vinyllactamen, wie Vinylpyrrolidon oder Vinylcaprolactam, und Vinylestern ausgewählt sind.
  • Von diesen Copolymeren der Gruppe (1) können genannt werden:
    • – Copolymere von Acrylamid und mit Dimethylsulfat oder mit einem Dimethylhalogenid quaternisiertem Dimethylaminoethylmethacrylat, beispielsweise das unter der Bezeichnung HERCOFLOC von der Firma HERCULES erhältliche Copolymer;
    • – Copolymere von Acrylamid und Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid, die beispielsweise in der Patentanmeldung EP-A 080 976 beschrieben und von der Firma CIBA GEIGY unter der Bezeichnung BINA QUAT P 100 im Handel erhältlich sind,
    • – das Copolymer von Acrylamid und Methacryloyloxyethyltrimethylammoniummethosulfat, das unter der Bezeichnung RETEN von der Firma HERCULES erhältlich ist,
    • – quaternisierte oder nicht quaternisierte Copolymere Vinylpyrrolidon/Dialkylaminoalkylacrylat oder -methacrylat, beispielsweise die Produkte, die unter der Bezeichnung "GAFQUAT" von der Firma ISP angeboten werden, wie z. B. "GAFQUAT 734" oder "GAFQUAT 755", oder die Produkte mit den Bezeichnungen "COPOLYMER 845, 958 und 937". Diese Copolymere wurden detailliert in den französischen Patenten 2 077 143 und 2 393 573 beschrieben,
    • – Dimethylaminoethylmethacrylat/Vinylcaprolactam/Vinylpyrrolidon-Terpolymere, beispielsweise das Produkt, das unter der Bezeichnung GAFFIX VC 713 von der Firma ISP im Handel ist,
    • – Vinylpyrrolidon/Dimethylaminopropylmethacrylamid-Copolymere, die quaternisiert sind, beispielsweise das Produkt mit der Bezeichnung "GAFQUAT HS 100" von der Firma ISP.
    • (2) quaternisierte Polysaccharide, die insbesondere in den amerikanischen Patenten 3 589 578 und 4 031 307 beschrieben sind, wie Guargummen, die kationische Trialkylammoniumgruppen enthalten. Diese Produkte sind insbesondere unter den Handelsbezeichnungen JAGUAR C 13 S, JAGUAR C 15 und JAGUAR C 17 von der Firma MEYHALL erhältlich;
    • (3) quartäre Copolymere von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol, beispielsweise die Produkte der Firma BASF mit der Bezeichnung LUVIQUAT TFC;
    • (4) Chitosane oder deren Salze; bei den verwendbaren Salzen handelt es sich insbesondere um Chitosanacetat, Chitosanlactat, Chitosanglutamat, Chitosangluconat und Chitosanpyrrolidoncarboxylat. Von diesen Verbindungen können das Chitosan mit einem Desacetylierungsgrad von 90,5 Gew.-%, das unter der Bezeichnung KYTAN BRUT STANDARD von ABER TECHNOLOGIES im Handel ist, und das Pyrrolidoncarboxylat von Chitosan, das unter der Bezeichnung KYTAMER PC von AMERCHOL erhältlich ist, angegeben werden;
    • (5) kationische Cellulosederivate, beispielsweise die Copolymere von Cellulose oder Cellulosederivate, die mit einem wasserlöslichen Polymer gepfropft sind, das eine quartäre Ammoniumgruppe enthält, und die insbesondere in dem Patent US 4 131 576 beschrieben wor den sind, beispielsweise Hydroxyalkylcellulosen, wie Hydroxymethyl-, Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylcellulose, die insbesondere mit einem Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumsalz, Methacrylamidopropyltrimethylammoniumsalz oder Dimethyldiallylammoniumsalz gepfropft wurden.
  • Handelsprodukte, die dieser Definition entsprechen, sind insbesondere die Produkte, die unter der Bezeichnung CELQUAT L 200 und CELQUAT H 100 von der Firma NATIONAL STARCH erhältlich sind.
  • Die anionischen fixierenden Polymere, die im Allgemeinen verwendet werden, sind Polymere, die Gruppen enthalten, die von einer Carbonsäure, Sulfonsäure oder Phosphorsäure abgeleitet sind, und die eine Molmasse im Bereich von etwa 500 bis 5.000.000 aufweisen.
    • 1) Die Carboxygruppen werden durch ungesättigte Monomere, die eine oder zwei Carbonsäurefunktionen aufweisen, eingebracht, beispielsweise Verbindungen der folgenden Formel:
      Figure 00120001
      wobei n Null oder eine ganze Zahl von 1 bis 10 bedeutet, A1 eine Methylengruppe ist, die gegebenenfalls an das Kohlenstoffatom der ungesättigten Gruppe oder, wenn n größer 1 ist, an die benachbarte Methylengruppe über ein Heteroatom, wie Sauerstoff oder Schwefel, gebunden ist, R7 Wasserstoff, Phenyl oder Benzyl bedeutet, R8 Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe oder Carboxy ist und R9 Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe, -CH2-COOH, Phenyl oder Benzyl bedeutet.
  • In der oben genannten Formel bezeichnet eine niedere Alkylgruppe vorzugsweise eine Gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und insbesondere Methyl und Ethyl.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte anionische fixierende Polymere mit Carboxygruppen sind:
    • A) Homo- oder Copolymere von Acrylsäure oder Methacrylsäure oder deren Salzen und insbesondere die Produkte, die unter den Bezeichnungen VERSICOL E oder K von ALLIED COLLOID und ULTRAHOLD von BASF im Handel erhältlich sind, Copolymere von Acrylsäure und Acrylamid, die in Form ihrer Natriumsalze unter den Bezeichnungen RETEN 421, 423 oder 425 von HERCULES verkauft werden, die Natriumsalze von Polyhydroxycarbonsäuren;
    • B) Copolymere von Acrylsäure oder Methacrylsäure und einem monoethylenisch ungesättigten Monomer, wie Ethylen, Styrol, Vinylestern und Acrylsäure- oder Methacrylsäureestern, die gegebenenfalls mit einem Polyalkylenglycol, wie Polyethylenglycol, gepfropft und gegebenenfalls vernetzt sein können. Diese Polymere sind insbesondere in dem französischen Patent 1 222 944 und der deutschen Patentanmeldung 2 330 956 beschrieben worden, wobei die Copolymere dieses Typs in ihrer Kette eine Acrylamideinheit enthalten, die gegebenenfalls N-alkyliert und/oder hydroxyalkyliert ist; diese Polymere sind insbesondere in den luxemburgischen Patentanmeldungen 75370 und 75371 beschrieben oder unter der Bezeichnung QUADRAMER von der Firma AMERICAN CYANAMID erhältlich. Es können auch die Copolymere von Acrylsäure und C1-4-Alkylmethacrylat, die Terpolymere von Vinylpyrrolidon, Acrylsäure und C1-20-Alkylmethacrylat, beispielsweise von Lauryl, wie das unter der Bezeichnung ACRYLIDONE LM von ISP erhältliche Produkt, und die Terpolymere von Methacrylsäure/Ethylacrylat/t-Butylacrylat, bei spielsweise das unter der Bezeichnung LUVIMER 100 P von BASF erhältliche Produkt, angegeben werden.
    • C) Copolymere, die von Crotonsäure abgeleitet sind, wie die Copolymere, die in ihrer Kette Vinylacetat- oder Vinylpropionateinheiten und gegebenenfalls weitere Monomere, wie Allyl- oder Methallylester, Vinylester oder Vinylether einer geradkettigen oder verzweigten, gesättigten Carbonsäure mit langer Kohlenwasserstoffkette, die mindestens 5 Kohlenstoffatome enthält, wobei diese Polymere gegebenenfalls gepfropft und vernetzt sein können, oder auch einen Vinyl-, Allyl- oder Methallylester einer α- oder β-cyclischen Carbonsäure enthalten. Diese Polymere sind unter anderem in den französischen Patenten 1 222 944, 1 580 545, 2 265 782, 2 265 781, 1 564 110 und 2 439 798 beschrieben worden. Handelsprodukte aus dieser Gruppe sind beispielsweise die Harze 28-29-30, 26-13-14 und 28-13-10 der Firma NATIONAL STARCH;
    • D) Copolymere, die von einfach ungesättigten Carbonsäuren oder Carbonsäureanhydriden mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen abgeleitet sind, die ausgewählt sind unter:
    • – den Copolymeren, die (i) Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure oder deren Anhydride oder deren Gemische und (ii) mindestens ein Monomer enthalten, das unter den Vinylestern, Vinylethern, Vinylhalogeniden, Phenylvinylderivaten und Acrylsäure und ihren Estern ausgewählt sind, wobei die Anhydridfunktionen dieser Copolymere gegebenenfalls einfach verestert oder einfach amidiert sind; Diese Polymere sind insbesondere in den Patenten US 2 047 398 , 2 723 248, 2 102 113 und dem Patent GB 839 805 beschrieben; Handelsprodukte sind insbesondere die unter den Bezeichnungen GANTREZ AN oder ES von ISP erhältlichen Produkte;
    • – den Copolymeren, die (i) Maleinsäureanhydrid, Citraconsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid oder deren Gemische und (ii) ein oder mehrere Monomere enthalten, die unter den Allylestern oder Methallylestern ausgewählt sind, die gegebenenfalls eine oder mehrere Gruppen Acrylamid, Methacrylamid, α-Olefin, Acrylester oder Methacrylester, Acrylsäure oder Methacrylsäure oder Vinylpyrrolidon in ihrer Kette enthalten, wobei die Anhydridfunktionen dieser Copolymere gegebenenfalls einfach verestert oder einfach amidiert sein können.
  • Diese Polymere sind beispielsweise in den französischen Patenten 2 350 384 und 2 357 241 der Anmelderin beschrieben worden; (E) die Polyacrylamide mit Carboxygruppen.
  • Polymere, die Sulfonsäuregruppen enthalten, sind Polymere, die Vinylsulfonsäureeinheiten, Styrolsulfonsäureeinheiten, Naphthalinsulfonsäureeinheiten oder Acrylamidoalkylsulfonsäureeinheiten enthalten.
  • Diese Polymere können insbesondere ausgewählt werden unter:
    • – den Salzen der Polyvinylsulfonsäure mit einer Molmasse im Bereich von etwa 1.000 bis 100.000 sowie den Copolymeren der Polyvinylsulfonsäure mit einem ungesättigten Comonomer, wie Acrylsäure oder Methacrylsäure oder deren Estern sowie Acrylamid oder seinen Derivaten, Vinylethern und Vinylpyrrolidon;
    • – den Salzen der Polystyrolsulfonsäure, wie den Natriumsalzen mit einem Molekulargewicht von etwa 500 000 und etwa 100 000, die unter den Bezeichnungen FLEXAN 500 und FLEXAN 130 von NATIONAL STARCH im Handel sind. Diese Verbindungen sind in dem Patent FR 2 198 719 beschrieben worden; und
    • – den Salzen von Polyacrylamidsulfonsäuren, beispielsweise den in dem Patent US 4 128 631 beschriebenen Polymeren und insbesonde re der Polyacrylamidoethylpropansulfonsäure, die unter der Bezeichnung COSMEDIA POLYMER HSP 1180 von HENKEL erhältlich ist.
  • Die anionischen fixierenden Polymere sind erfindungsgemäß vorzugsweise ausgewählt unter: den Copolymeren von Acrylsäure, wie dem Acrylsäure/Ethylacrylat/N-t-Butylacrylamid-Terpolymer, das unter der Bezeichnung ULTRAHOLD STRONG von BASF im Handel ist, den Copolymeren, die von Crotonsäure abgeleitet sind, beispielsweise den Vinylacetat/Vinyl-t-butyl-benzoat/Cro-tonsäure-Terpolymeren und den Crotonsäure/Vinylacetat/Vinyl-neododecanoat-Terpolymeren, die unter der Bezeichnung Resine 28-29-30 von NATIONAL STARCH im Handel sind, den Polymeren, die von Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure oder deren Anhydriden abgeleitet sind und Vinylester, Vinylether, Vinylhalogenide, Phenylvinylderivate, Acrylsäure und ihren Ester enthalten, wie das Copolymer Methylvinylether/Maleinsäureanhydrid (einfach verestert), das beispielsweise unter der Bezeichnung GANTREZ ES 425 von ISP erhältlich ist, den Copolymeren von Methacrylsäure und Methylmethacrylat, die unter der Bezeichnung EUDRAGIT L von ROHM PHARMA verkauft werden, dem Copolymer von Methacrylsäure und Ethylacrylat, das unter der Bezeichnung LUVIMER MAEX oder MAE von BASF im Handel ist, dem Copolymer Vinylacetat/Crotonsäure, das unter der Bezeichnung LUVISET CA 66 von BASF verkauft wird, und dem Copolymer Vinylacetat/Crotonsäure, das mit Polyethylenglycol gepfropft ist und unter der Bezeichnung ARISTOFLEX A von BASF verkauft wird.
  • Von den oben genannten anionischen fixierenden Polymeren werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt verwendet: das Copolymer Methylvinylether/Maleinsäureanhydrid (einfach verestert), das unter der Bezeichnung GANTREZ ES 425 von ISP erhältlich ist, das Acrylsäure/Ethylacrylat/N-t-Butylacrylamid-Terpolymer, das unter der Bezeichnung ULTRAHOLD STRONG von BASF verkauft wird, Copolymere von Methacrylsäure und Methylmethacry lat, die unter der Bezeichnung EUDRAGIT L von ROHM PHARMA verkauft werden, Vinylacetat/Vinyl-t-butyl-benzoat/Crotonsäure-Terpolymere und Crotonsäure/Vinylacetat/Vinylneododecanoat-Terpolymere, die unter der Bezeichnung Resine 28-29-30 von NATIONAL STARCH im Handel angeboten werden, das Copolymer von Methacrylsäure und Ethylacrylat, das unter der Bezeichnung LUVIMER MAEX oder MAE von BASF im Handel ist, das Terpolymer von Vinylpyrrolidon, Acrylsäure und Laurylmethacrylat, die unter der Bezeichnung ACRYLIDONE LM von ISP erhältlich ist.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren amphoteren fixierenden Polymere können unter den Polymeren ausgewählt werden, die statistisch in der Polymerkette verteilte Einheiten B und C enthalten, wobei B eine von einem Monomer abgeleitete Einheit bedeutet, das mindestens ein basisches Stickstoffatom enthält, und C eine von einem sauren Monomer abgeleitete Einheit bedeutet, die eine oder mehrere Carboxygruppen oder Sulfonsäuregruppen enthält, oder B und C können Gruppen bedeuten, die von zwitterionischen Carboxybetain- oder Sulfobetain-Monomeren abgeleitet sind;
    B und C können auch eine kationische Polymerkette bedeuten, die primäre, sekundäre, tertiäre oder quartäre Aminogruppen enthält, wobei mindestens eine Aminogruppe eine Carboxygruppe oder Sulfonsäuregruppe trägt, die über eine Kohlenwasserstoffgruppe gebunden ist, oder B und C sind Teil einer Polymerkette mit α,β-Dicarboxyethyleneinheiten, wobei eine Carboxygruppe mit einem Polyamin umgesetzt wurde, das eine oder mehrere primäre oder sekundäre Aminogruppen enthält.
  • Amphotere fixierende Polymere, die dieser Definition entsprechen und die besonders bevorzugt werden, sind unter den folgenden Polymeren ausgewählt:
    • 1) Copolymeren, die bei der Copolymerisation eines von einer Vinylverbindung abgeleiteten Monomers, das eine Carboxygruppe trägt, wie insbesondere Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure und α-Chloracrylsäure, mit einem von einer substituierten Vinylverbindung abgeleiteten, basischen Monomer entstehen, das mindestens ein basisches Atom enthält, wie insbesondere Dialkylaminoalkylmethacrylate und -acrylate oder Dialkylaminoalkylmethacrylamide und -acrylamide. Diese Verbindungen sind in dem amerikanischen Patent US 3 836 537 beschrieben worden;
    • 2) Polymeren, die Einheiten enthalten, die abgeleitet sind von:
    • a. mindestens einem Monomer, das unter den Acrylamiden oder Methacrylamiden ausgewählt ist, die am Stickstoffatom mit einer Alkylgruppe substituiert sind,
    • b. mindestens einem sauren Comonomer, das eine oder mehrere reaktive Carboxygruppen aufweist,
    • c. mindestens einem basischen Comonomer, wie den Estern von Acrylsäure und Methacrylsäure mit primären, sekundären, tertiären und quartären Aminogruppen als Substituenten und dem Quaternisierungsprodukt von Dimethylaminoethylmethacrylat mit Dimethyl- oder Diethylsulfat.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugte N-substituierte Acrylamide oder Methacrylamide sind Verbindungen, bei denen die Alkylgruppen 2 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisen, insbesondere N-Ethylacrylamid, N-t-Butylacrylamid, N-t-Octylacrylamid, N-Octylacrylamid, N-Decylacrylamid und N-Dodecylacrylamid sowie die entsprechenden Methacrylamide.
  • Die Säurecomonomere sind insbesondere unter Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure sowie den C1-4-Alkylmonoestern von Maleinsäure oder Fumarsäure oder deren Anhydriden ausgewählt.
  • Bevorzugte basische Comonomere sind Aminoethylmethacrylat, Butylaminoethylmethacrylat, N,N'-Dimethylaminoethylmethacrylat und N-t-Butylaminoethylmethacrylat.
  • Es werden insbesondere Copolymere mit der CTFA-Bezeichnung (4. Ausgabe, 1991) 'Octylacrylamide/Acrylates/Butylaminoethyl Methacrylate Copolymer' verwendet, beispielsweise die Produkte, die unter der Bezeichnung AMPHOMER oder LOVOCRYL 47 von der Firma NATIONAL STARCH im Handel sind;
    • (3) Polyaminoamiden, die ganz oder teilweise alkyliert und vernetzt sind und von Polyaminoamiden der folgenden allgemeinen Formel abgeleitet sind: -[CO-R10-CO-Z]- (III),worin R10 eine zweiwertige Gruppe bedeutet, die von einer gesättigten Dicarbonsäure, einer aliphatischen Mono- oder Dicarbonsäure mit ethylenischer Doppelbindung, einem Ester eines niederen Alkanols mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen dieser Säuren oder einer Gruppe, die aus der Addition einer dieser Säuren mit einem bis-primären oder bis-sekundären Amin stammt, abgeleitet ist; Z bedeutet eine bis-primäre, mono- oder bis-sekundäre Polyalkylenpolyamin-Gruppe und vorzugsweise:
    • a) in Anteilen von 60 bis 100 Mol-% die Gruppe IV -NH-[(CH2)x-NH]p- (IV),worin bedeuten: x = 2 und p = 2 oder 3 oder x = 3 und p = 2, wobei diese Gruppe von Diethylentriamin, Triethylentetramin oder Dipropylentriamin abgeleitet ist;
    • b) in Anteilen von 0 bis 40 Mol-% die oben genannte Gruppe (IV) mit x = 2 und p = 1, die von Ethylendiamin abgeleitet ist, oder die von Piperazin stammende Gruppe:
      Figure 00200001
    • c) in Anteilen von 0 bis 20 Mol-% die Gruppe -NH-(CH2)6-NH-, die von Hexamethylendiamin stammt, wobei diese Polyaminoamide durch die Addition eines bifunktionellen Vernetzungsmittels, das unter den Epihalohydrinen, Diepoxiden, Dianhydriden und zweifach ungesättigten Derivaten ausgewählt ist, in einem Anteil von 0,025 bis 0,35 mol Vernetzungsmittel pro Aminogruppe des Polyaminoamids vernetzt und durch Einwirkung von Acrylsäure, Chloressigsäure oder Alkansultonen oder deren Salzen alkyliert sind.
  • Die gesättigten Carbonsäuren sind vorzugsweise unter den Säuren mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen ausgewählt, wie Adipinsäure, 2,2,4-Trimethyladipinsäure, 2,4,4-Trimethyladipinsäure und Terephthalsäure; die Säuren mit ethylenischer Doppelbindung sind beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure und Itaconsäure.
  • Die bei der Alkylierung verwendeten Alkansultone sind vorzugsweise das Propan- oder Butansulton. Bei den Salzen der Alkylierungsmittel handelt es sich vorzugsweise um die Natrium- oder Kaliumsalze;
    • (4) den Polymeren mit zwitterionischen Einheiten der folgenden Formel V:
      Figure 00200002
      worin R11 eine ungesättigte, polymerisierbare Gruppe, wie Acrylat, Methacrylat, Acrylamid oder Methacrylamid, y und z eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 3, R12 und R13 Wasserstoff, Methyl, Ethyl oder Propyl und R14 und R15 Wasserstoff oder Alkyl bedeuten, mit der Maßgabe, dass die Summe der Kohlenstoffatome in den Gruppen R14 und R15 10 nicht übersteigt.
  • Die Polymere, die diese Einheiten enthalten, können ferner Einheiten aufweisen, die von nicht zwitterionischen Monomeren stammen, beispielsweise Dimethyl- oder Diethylaminoethylacrylat oder Dimethyl- oder Diethylaminoethylmethacrylat, Alkylacrylaten, Alkylmethacrylaten, Acrylamiden, Methacrylamiden oder Vinylacetat.
  • Es kann beispielsweise das Copolymer von Methylmethacrylat/Dimethylcarboxymethylammonioethylmethacrylat genannt werden, wie das Produkt, das unter der Bezeichnung DIAFORMER Z301 von SANDOZ erhältlich ist;
    • (5) von Chitosan abgeleiteten Polymeren, die Monomereinheiten der folgenden Formeln enthalten:
      Figure 00210001
      wobei die Einheit (D) in Anteilen von 0 bis 30%, die Einheit (E) in Anteilen von 5 bis 50% und die Einheit (F) in Anteilen von 30 bis 90% vorliegt, mit der Maßgabe, dass in der Einheit (F) die Gruppe R16 die folgende Gruppe bedeutet:
      Figure 00220001
      worin bedeuten: wenn q = 0, die Gruppen R17, R18 und R19, die identisch oder voneinander verschieden sind, Wasserstoff, Methyl, Hydroxy, Acetoxy, Amino, eine Monoalkylamino- oder Dialkylaminogruppe, die gegebenenfalls durch ein oder mehrere Stickstoffatome unterbrochen und/oder gegebenenfalls mit einer oder mehreren Gruppen Amino, Hydroxy, Carboxy, Alkylthio oder Sulfonsäure substituiert sind, oder eine Alkylthiogruppe, deren Alkylgruppe eine Aminogruppe trägt, wobei in diesem Fall mindestens eine der Gruppen R17, R18 und R19 ein Wasserstoffatom bedeutet; oder, wenn q = 1, die Gruppen R17, R18 und R19 jeweils Wasserstoff, sowie die Salze, die diese Verbindungen mit Basen oder Säuren bilden;
    • (6) Polymeren, die von N-carboxyalkyliertem Chitosan abgeleitet sind, wie N-Carboxymethylchitosan oder N-Carboxybutylchitosan, die unter der Bezeichnung EVALSAN von der Firma JAN DEKKER im Handel sind;
    • (7) Polymeren, die der allgemeinen Formel (VI) entsprechen und zum Beispiel in dem französischen Patent 1 400 366 beschrieben sind:
      Figure 00220002
      worin bedeuten: R20 Wasserstoff, CH3O, CH3CH2O oder Phenyl, R21 Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe, wie Methyl oder Ethyl, R22 Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe, wie Methyl oder Ethyl, und R23 eine niedere Alkylgruppe, wie Methyl oder Ethyl, oder eine Gruppe der Formel: -Ra4-N(R22)2, wobei R24-CH2CH2-, -CH2CH2CH2- oder -CH2-CH(CH3)- bedeutet und R22 die oben angegebenen Bedeutungen aufweist; sowie die höheren Homologen dieser Gruppe mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen.
    • (8) amphoteren Polymeren vom Typ -D-X-D-X, die ausgewählt sind unter:
    • a) den Polymeren, die durch Einwirkung von Chloressigsäure oder Natriumchloracetat auf Verbindungen hergestellt sind, welche mindestens eine Einheit der folgenden Formel aufweisen: -D-X-D-X-D- (VII),worin D die Gruppe
      Figure 00230001
      und X E oder E' bedeutet, wobei E und E', die identisch oder voneinander verschieden sind, eine zweiwertige Gruppe bedeuten, die eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen in der Hauptkette ist, die unsubstituiert vorliegt oder mit Hydroxy substituiert ist und ferner Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatome und 1 bis 3 aromatische und/oder heterocyclische Ringe enthalten kann, wobei die Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatome in Form der folgenden Gruppen vorliegen: Ether, Thioether, Sulfoxid, Sulfon, Sulfonium, Alkylamin, Alkenylamin, Hydroxy, Benzylamin, Aminoxid, quartäres Ammonium, Amid, Imid, Alkohol, Ester und/oder Urethan;
    • b) den Polymeren der Formel: -D-X-D-X- (VII'),worin D die Gruppe
      Figure 00240001
      und X' E oder E' und mindestens einmal E' bedeutet, wobei E die oben angegebene Bedeutung aufweist und E' eine zweiwertige Gruppe bedeutet, die eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen in der Hauptkette ist, die unsubstituiert vorliegt oder ein- oder mehrfach mit Hydroxy substituiert ist und ein oder mehrere Stickstoffatome aufweist, wobei das Stickstoffatom mit einer Alkylgruppe substituiert ist, die gegebenenfalls durch Sauerstoff unterbrochen ist, zwingend eine oder mehrere Carboxygruppen oder eine oder mehrere Hydroxygruppen enthält und durch Umsetzung mit Chloressigsäure oder Natriumchloracetat in das Betain übergeführt ist;
    • (9) Copolymeren C1-5-Alkylvinylether/Maleinsäureanhydrid, das partiell durch Semiamidierung mit einem N,N-Dialkyl-aminoalkylamin, wie N,N-Dimethylaminopropylamin, oder Semiveresterung mit einem N,N-Dialkanolamin modifiziert wurde. Diese Copolymere können ferner weitere Vinylcomonomere, wie Vinylcaprolactam, enthalten.
  • Von den oben beschriebenen amphoteren fixierenden Polymeren werden die Polymere aus der Gruppe (3) besonders bevorzugt, wie die Polymere mit der CTFA-Bezeichnung 'Octylacrylamide/Acrylates/Bu tylaminoethylmethacrylate Copolymer', beispielsweise die Produkte, die unter den Bezeichnungen AMPHOMER, AMPHOMER LV 71 oder LOVOCRYL 47 von NATIONAL STARCH im Handel sind, und die Polymere aus der Gruppe (4), beispielsweise die Copolymere Methylmethacrylat/Methyl-dimethylcarboxymethylammonioethylmethacrylat, die beispielsweise unter der Bezeichnung DIAFORMER Z301 von SANDOZ erhältlich sind.
  • Erfindungsgemäß verwendbare nichtionische fixierende Polymere sind beispielsweise ausgewählt unter:
    • – Homopolymeren von Vinylpyrrolidon;
    • – Copolymeren von Vinylpyrrolidon und Vinylacetat;
    • – Polyalkyloxazolinen, beispielsweise den von der Firma DOW CHEMICAL unter den Bezeichnungen PEOX 50 000, PEOX 200 000 und PEOX 500 000 erhältlichen Polyethyloxazolinen;
    • – Homopolymeren von Vinylacetat, wie den Produkten, die unter dem Namen APPRETAN EM von der Firma HOECHST oder unter dem Namen RHODOPAS A 012 von der Firma RHONE POULENC erhältlich sind;
    • – Copolymeren von Vinylacetat und Acrylestern, wie dem Produkt, das unter dem Namen RHODOPAS AD 310 von der Firma RHONE POULENC verkauft wird;
    • – Copolymeren von Vinylacetat und Ethylen, wie dem Produkt, das unter dem Namen APPRETAN TV von der Firma HOECHST erhältlich ist;
    • – Copolymeren von Vinylacetat und Maleinsäureestern, beispielsweise Dibutylmaleat, wie dem Produkt, das unter dem Namen APPRETAN MB EXTRA von der Firma HOECHST erhältlich ist;
    • – Copolymeren von Ethylen und Maleinsäureanhydrid;
    • – Homopolymeren von Alkylacrylaten und Homopolymeren von Alkylmethacrylaten, wie dem Produkt, das unter der Bezeichnung MICROPEARL RQ 750 von der Firma MATSUMOTO oder unter der Bezeichnung LUHYDRAN A 848 S von BASF erhältlich ist;
    • – Copolymeren von Acrylestern, wie beispielsweise den Copolymeren von Alkylacrylaten und Alkylmethacrylaten, wie den von der Firma ROHM & HAAS unter der Bezeichnung PRIMAL AC-261 K und EUDRAGIT NE 30 D, von der Firma BASF unter den Bezeichnungen ACRONAL 601, LUHYDRAN LR 8833 oder 8845 und von der Firma HOECHST unter den Bezeichnungen APPRETAN N9213 oder N9212 erhältlichen Produkten;
    • – Copolymeren von Acrylnitril und einem nichtionischen Monomer, das beispielsweise unter Butadien und Alkyl(meth)acrylaten ausgewählt ist; es können die Produkte genannt werden, die von der Firma NIPPON ZEON unter der Bezeichnung NIPOL LX 531 B oder von der Firma ROHM & HAAS unter der Bezeichnung CJ 0601 B erhältlich sind;
    • – Polyurethanen, wie den Produkten, die unter den Bezeichnungen ACRYSOL RM 1020 oder ACRYSOL RM 2020 von der Firma RHOM & HAAS erhältlich sind, oder den Produkten URAFLEX® XP 401 UZ und URAFLEX XP 402 UZ der Firma DSM RESINS;
    • – Copolymeren von Alkylacrylaten und Urethan, wie dem Produkt 8538-33 von der Firma NATIONAL STARCH;
    • – Polyamiden, wie dem Produkt ESTAPOR LO 11 von der Firma RHONE POULENC; und
    • – nichtionischen Guargummen, die gegebenenfalls chemisch modifiziert sind.
  • Nicht modifizierte, nichtionische Guargummen sind beispielsweise die unter der Bezeichnung VIDOGUM GH 175 von UNIPECTINE und unter der Bezeichnung JAGUAR C von MEYHALL im Handel befindlichen Produkte. Erfindungsgemäß verwendbare modifizierte, nichtionische Guargummen sind vorzugsweise mit C1-6-Hydroxyalkylgruppen modifiziert; es können beispielsweise die Gruppen Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, Hydroxypropyl und Hydroxybutyl genannt werden.
  • Diese Guargummen sind im Stand der Technik bekannt und können beispielsweise hergestellt werden, indem die entsprechenden Alkenoxide, wie beispielsweise Propylenoxide, mit Guargummi so umgesetzt werden, dass ein mit Hydroxypropylgruppen modifiziertes Guargummi erhalten wird.
  • Die gegebenenfalls mit Hydroxyalkylgruppen modifizierten, nichtionischen Guargummen sind beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen JAGUAR HP8, JAGUAR HP60 und JAGUAR HP120, JAGUAR DC 293 und JAGUAR HP 105 von MEYHALL oder unter der Bezeichnung GALACTASOL 4H4FD2 von AQUALON im Handel.
  • Falls nicht anderes angegeben ist, weisen die Alkylgruppen der nichtionischen Polymere 1 bis 6 Kohlenstoffatome auf.
  • Nichtionische Polymere, die besonders gut zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignet sind, sind unter den folgenden Verbindungen ausgewählt:
    • – den Vinyllactam-Copolymeren, beispielsweise den Copolymeren von Vinylpyrrolidon und Vinylacetat und den Copolymeren Vinylpyrrolidon/Vinylacetat/Vinylpropionat;
    • – dem Polyvinylcaprolactam LUVISKOL PLUS (BASF);
    • – den Homopolymeren von Vinylacetat, wie APPRETAN EM (HOECHST) oder RHODOPAS A 012 (RHONE POULENC);
    • – den Polyalkyloxazolinen, wie PEOX 50 000 und PEOX 500 000 (DOW CHEMICAL);
    • – den Copolymeren von Vinylacetat und einem Acrylester, wie RHODOPAS AD 310 (RHONE POULENC);
    • – den Copolymeren von Vinylacetat und Ethylen, wie APPRETAN TV (HOECHST);
    • – den Copolymeren von Vinylacetat und einem Maleinsäureester, wie APPRETAN MB EXTRA (HOECHST);
    • – den Homopolymeren von Alkylacrylaten und den Homopolymeren von Alkylmethacrylaten, wie LUHYDRAN A 848 S (BASF);
    • – den Copolymeren von Acrylestern, wie PRIMAL AC-261 K (ROHM & HAAS), ACRONAL 601 (BASF) oder APPRETAN N 9213 (HOECHST);
    • – den Copolymeren von Acrylnitril und einem nichtionischen Monomer, wie CJ 0601 B (ROHM & HAAS);
    • – den Polyurethanen, wie ACRYSOL RM 1020 oder ACRYSOL RM 2020 (ROHM & HAAS);
    • – den Copolymeren von Alkylacrylat und einem Urethan, wie 8538-33 (NATIONAL STARCH); und
    • – den Polyamiden, wie ESAPOR LO 11 (RHONE POULENC).
  • Es können erfindungsgemäß auch fixierende Polymere vom Typ der gepfropften Siliconpolymere verwendet werden, die einen Polysiloxanbereich und einen Bereich enthalten, der aus einer nicht siliconhaltigen organischen Kette besteht, wobei einer der beiden Bereiche die Hauptkette des Polymers bildet und der andere auf die Hauptkette gepfropft ist. Diese Polymere sind beispielsweise in den Patentanmeldungen EP-A-0 412 704, EP-A-0 412 707, EP-A-0 640 105 und WO 95/00578, EP-A-0 582 152 und WO 93/23009 und den Patenten US 4 693 935 , US 4 728 571 und US 4 972 037 beschrieben worden. Die Polymere sind vorzugsweise anionische oder nichtionische Polymere.
  • Es handelt sich beispielsweise um Copolymere, die durch radikalische Polymerisation aus folgendem Monomerengemisch hergestellt werden können:
    • a) 50 bis 90 Gew.-% t-Butylacrylat;
    • b) 0 bis 40 Gew.-% Acrylsäure;
    • c) 5 bis 40 Gew.-% Siliconmakromer der Formel:
      Figure 00290001
      wobei v eine Zahl von 5 bis 700 ist; die Prozentangaben in Gewichtsprozent sind bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomere berechnet.
  • Weitere Beispiele für gepfropfte Siliconpolymere sind insbesondere die Polydimethylsiloxane (PDMS), auf die über eine Verbindungsgruppe vom Thiopropylentyp gemischte Polymereinheiten vom Typ Poly(meth)acrylsäure und vom Typ Polyalkyl(meth)acrylat gepfropft sind, und Polydimethylsiloxane (PDMS), auf die über eine Verbindungsgruppe vom Thiopropylentyp Polymereinheiten vom Typ Polyisobutyl(meth)acrylat gepfropft sind.
  • Von den weiteren Arten von siliconierten fixierenden Polymeren ist das Produkt Luviflex Silk zu nennen, das von der Firma BASF erhältlich ist.
  • Als fixierende Polymere können auch die Polyurethane verwendet werden, die gegebenenfalls funktionalisiert und gegebenenfalls siliconhaltig sein können.
  • Polyurethane, die erfindungsgemäß besonders in Betracht zu ziehen sind, sind die Verbindungen, die in dem Patenten EP 0 751 162 , EP 0 637 600 , FR 2 743 297 und EP 0 648 485 der Anmelderin sowie den Patenten EP 0 656 021 oder WO 94/03510 der Firma BASF und EP 0 619 111 der Firma National Starch beschrieben wurden.
  • Von den Polyurethanen, die erfindungsgemäß besonders geeignet sind, können die Handelprodukte mit den Bezeichnungen Luviset PUR und Luviset Si-PUR der Firma BASF angegeben werden.
  • Die relative Konzentration des fixierenden Polymers in der Zusammensetzung liegt vorteilhaft im Bereich von 0,05 bis 20 Gew.-% und noch vorteilhafter im Bereich von 0,5 bis 10 Gew.-%.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner ein Konditioniermittel enthalten.
  • Es wird vorteilhaft ein Konditioniermittel aus der Gruppe der Poly-α-olefine, fluorierten Öle, pflanzlichen Öle, natürlichen Wachse, fluorierten Wachse, fluorierten Gummis, Fettsäureester, Organosiloxane, Amidverbindungen, die mindestens eine Fettkette enthalten, und Ceramide ausgewählt, wobei diese Stoffe in Form von Gemischen vorliegen können.
  • Von den erfindungsgemäß verwendeten Organosiloxanen können die folgenden, nicht einschränkenden Beispiele angegeben werden:
  • (I) Flüchtige Silicone
  • Diese weisen einen Siedepunkt im Bereich von 60 bis 260°C auf. Es kommen in Betracht:
    • (i) Cyclische Silicone mit 3 bis 7 Siliciumatomen und vorzugsweise 4 bis 5 Siliciumatomen. Es handelt sich beispielsweise um das Octamethylcyclotetrasiloxan, das unter der Bezeichnung "VOLATILE SILICONE 7207®" von der Firma UNION CARBIDE oder "SILBIONE 70045 V 2®" von der Firma RHONE POULENC im Handel ist, das Decamethylcyclopentasiloxan, das unter der Bezeichnung "VOLATILE SILICONE 7158®" von der Firma UNION CARBIDE oder "SILBIONE 70045 V 5®" von der Firma RHONE POULENC verkauft wird, oder deren Gemische. Es können auch die Cyclocopolymere vom Typ Dimethylsiloxan/methylalkylsiloxan angegeben werden, beispielsweise das "SILICONE VOLATILE FZ 3109®" von der Firma UNION CARBIDE, das ein Dimethylsiloxan/Methyloctylsiloxan-Cyclocopolymer ist;
    • (ii) geradkettige flüchtige Silicone mit 2 bis 9 Siliciumatomen, die bei 25°C eine Viskosität von höchstens 5·10–6 m2/s aufweisen. Es handelt sich beispielsweise um das Hexamethyldisiloxan, das unter der Bezeichnung "SILBIONE 70041 V 0,65®" von der Firma RHONE POULENC im Handel erhältlich ist. Dieser Produkttyp ist auch in Cosmetics and Toiletries, Band 91, Jan. 76, S. 27-32 – TODD & BYERS "Volatile Silicone fluids for cosmetics" beschrieben worden.
  • II. Nicht flüchtige Silicone
  • Sie bestehen hauptsächlich aus Polyalkyl(C1-35)siloxanen, Polyarylsiloxanen, Polyalkyl(C1-35)arylsiloxanen, Silicongummis, Siliconharzen, organomodifizierten Polysiloxanen sowie deren Gemischen.
  • Von den Polyalkylsiloxanen kommen hauptsächlich die geradkettigen Polydimethylsiloxane mit einer Viskosität über 5·10–6 m2/s und vorzugsweise unter 2,6 m2/s in Betracht, d.h.:
    • • Polydimethylsiloxane mit endständigen Trimethylsilylgruppen, beispielsweise die Öle "SILBIONE®" der Serie 70047 von RHONE POULENC, das Öl "47 V 500 000®" von RHONE POULENC, verschiedene "VISCASIL®"-Produkte von GENERAL ELECTRIC;
    • • Polydimethylsiloxane mit endständigen Trihydroxysilylgruppen, beispielsweise Öle aus der Serie "48 V®" von RHONE POULENC.
  • Aus dieser Gruppe der Polyalkylsiloxane können auch die Polyalkylsiloxane angegeben werden, die von der Firma GOLDSCHMIDT unter den Bezeichnungen "ABILWAX 9800®" und "ABILWAX 9801®" im Handel erhältlich sind, bei denen es sich um Polyalkylsiloxane (C1-20) handelt.
  • Von den Polyalkylarylsiloxanen kommen beispielsweise die geradkettigen und/oder verzweigten Polydimethylphenylsiloxane oder Polydimethyldiphenylsiloxane mit einer Viskosität von 10–5 bis 5·10–2 m2/s in Betracht, beispielsweise:
    • – das Öl "RHODORSIL®" 763 von RHONE POULENC;
    • – die Öle SILBIONE® der Serie 70 641 von RHONE POULENC, beispielsweise die Öle SILBIONE 70641 V 30® und SILBIONE 70641 V 200® von RHONE POULENC;
    • – das Produkt "DC 556®" Cosmetic Grad Fluid von Dow Corning;
    • – die Silicone der Serien PK von BAYER, wie "PK 20®",
    • – die Silicone der Serien PN, PH von BAYER, wie "PN 1000®" und "PH 1000®"
    • – verschiedene Öle der Serien SF von GENERAL ELECTRIC, wie "SF 1250®", "SF 1265®", "SF 1154®" und "SF 1023®".
  • Bei den erfindungsgemäßen Silicongummis handelt es sich um Polydiorganosiloxane mit einer großen zahlenmittleren Molmasse im Bereich von 200 000 bis 1 000 000, die als solche oder im Gemisch mit einem Lösungsmittel verwendet werden, das unter den flüchtigen Siliconen, Polydimethylsiloxanölen (PDMS), Polyphenylmethylsiloxanölen (PPMS), Isoparaffinen, Methylenchlorid, Pentan, Dodecan, Tridecan, Tetradecan und deren Gemischen ausgewählt ist.
  • Es sind beispielsweise die Verbindungen mit den folgenden Strukturen zu nennen:
    • – Poly[(dimethylsiloxan)/methylvinylsiloxan)],
    • – Poly[(dimethylsiloxan/diphenylsiloxan)],
    • – Poly[(dimethylsiloxan/phenylmethylsiloxan)],
    • – Poly[(dimethylsiloxan)/(diphenylsiloxan/(methylvinylsiloxan)].
  • Es sind beispielsweise die folgenden Gemische zu nennen, wobei diese Aufzählung nicht einschränkend zu verstehen ist:
    • 1. Gemische, die aus einem am Kettenende hydroxylierten Polydimethylsiloxan (nach CTFA-Nomenklatur als Dimethiconol bezeichnet) und einem cyclischen Polydimethylsiloxan (nach CTFA-Nomenklatur als Cyclomethicon bezeichnet) gebildet sind, beispielsweise das Produkt "Q2 1401®" von der Firma DOW CORNING;
    • 2. die Gemische, die aus einem Polydimethylsiloxangummi und einem cyclischen Silicon gebildet werden, beispielsweise das Produkt "SF 1214 Silicone Fluid®" von der Firma GENERAL ELECTRIC, wobei es sich bei diesem Produkt um einen Gummi "SF 30®" MG 500 000 (Mn) handelt, der in dem Öl "SF 1202 Silicone Fluid®" (Decamethylcyclopentasiloxan) solubilisiert ist;
    • 3. Gemische von zwei PDMS unterschiedlicher Viskositäten, insbesondere Gemischen eines PDMS-Gummis und eines PDMS-Öls, wie die Produkte "SF 1236®" und "CF 1241®" von der Firma GENERAL ELECTRIC. Das Produkt "SF 1236®" ist das Gemisch eines oben definierten Gummis "SE 30®" mit einer Viskosität von 20 m2/s und eines Öls "SF 96®" mit einer Viskosität von 5·10–6 m2/s (15% Gummi "SE 30®" und 85% Öl "SF 96®").
  • Das Produkt "SF 1241®" ist das Gemisch eines Gummis "SE 30®" (33%) und eines PDMS (67%) mit einer Viskosität von 10–3 m2/s.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren Organopolysiloxanharze sind vernetzte Siloxansysteme, die die Einheiten:
    R2SiO2/2, RSiO3/2 und SiO4/2 enthalten, wobei die Gruppe R eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe bedeutet. Von diesen Produkten werden insbesondere die Verbindungen bevorzugt, worin R eine niedere Alkylgruppe oder eine Phenylgruppe bedeutet.
  • Von diesen Harzen können das Produkt mit der Bezeichnung "DOW CORNING 593®" oder die Produkte mit den Bezeichnungen "SILICONE FLUID SS 4230®" und "SILICONE FLUID SS 4267®" von der Firma GENERAL ELECTRIC angegeben werden, bei denen es sich um Dimethyl/trimethylpolysiloxane handelt.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren organomodifizierten Silicone sind Silicone, die den oben angegebenen Definitionen entsprechen und in ihrer Struktur eine oder mehrere organofunktionelle Gruppen tragen, die direkt oder über eine Kohlenwasserstoffgruppe an die Siloxankette gebunden sind.
  • Es können beispielsweise die Silicone angegeben werden, die enthalten:
    • a) perfluorierte Gruppen, beispielsweise Trifluoralkylgruppen, wie beispielsweise die Produkte, die von der Firma GENERAL ELECTRIC unter den Bezeichnungen "FF.150 FLUOROSILICONE FLUID®" oder von der Firma SHIN ETSU unter den Bezeichnungen "X-22-819®", "X-22-820®", "X-22-821®" oder "X-22-822®" erhältlich sind;
    • b) Hydroxyacylaminogruppen, beispielsweise die in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 342 834 beschriebenen Produkte, insbesondere das Silicon, das von der Firma DOW CORNING unter der Bezeichnung "Q2-8413®" erhältlich ist;
    • c) Thiolgruppen, beispielsweise die Silicone "X 2-8360®" von DOW CORNING oder "GP 72A®" und "GP 71®" von GENESEE;
    • d) substituierte oder unsubstituierte aminierte Gruppen, beispielsGP4 SILIweise die Produkte, die unter der Bezeichnung "CONE FLUID®" und "GP 7100®" von der Firma GENESEE, "Q2 8220®" von der Firma DOW CORNING, "AFL 40®" von UNION CARBIDE verkauft werden, oder das Silicon mit der CTFA-Bezeichnung "Amodimethicon";
    • e) Carboxylatgruppen, beispielsweise die Produkte, die in dem europäischen Patent EP 186 507 von CHISSO CORPORATION beschrieben wurden;
    • f) hydroxylierte Gruppen, beispielsweise die Polyorganosiloxane mit Hydroxyalkylgruppe, die in der Patentanmeldung FR-85 16334 beschrieben sind und der folgenden Formel entsprechen:
      Figure 00350001
      wobei
    • • die Gruppen R1, die identisch oder voneinander verschieden sind, unter Methyl oder Phenyl ausgewählt sind, wobei mindestens 60 Mol-% der Gruppen R1 Methyl bedeuten;
    • • die Gruppe R'1 eine zweiwertige Alkylenkette mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen ist;
    • • p im Bereich von 1 bis 30 liegt; und
    • • q im Bereich von 1 bis 150 liegt; Es ist insbesondere das Handelsprodukt mit der Bezeichnung DC 190 von Dow Corning zu nennen.
    • g) alkoxylierte Gruppen, beispielsweise das Produkt SILICONE COPOLYMER "F 755®SWS SILI" von CONES und die Produkte "ABILWAX 2428®", "ABILWAX 2434®" und "ABILWAX 2440®" von GOLDSCHMIDT;
    • h) Acyloxyalkylgruppen, beispielsweise die Polyorganopolysiloxane, die in der Patentanmeldung FR-88 17433 beschrieben sind und der folgenden Formel entsprechen:
      Figure 00360001
      worin bedeuten:
    • • R2 Methyl, Phenyl, -OCOR'', Hydroxy, wobei eine Gruppe R2 pro Siliciumatom OH bedeuten kann;
    • • R'2 Methyl oder Phenyl, wobei mindestens 60 Mol-% der Gruppen R2 und R'2 Methyl bedeuten;
    • • R'' Alkyl oder Alkenyl mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen;
    • • R eine geradkettige oder verzweigte zweiwertige Alkylengruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen;
    • • r liegt im Bereich von 1 bis 120;
    • • p liegt im Bereich von 1 bis 30;
    • • q bedeutet 0 oder liegt unter 0,5 p, wobei p + q im Bereich von 1 bis 30 liegt; die Polyorganosiloxane der Formel (II) können Gruppen
      Figure 00360002
      in Mengenanteilen enthalten, die 15% der Summe p + q + r nicht übersteigen;
    • i) quartäre Ammoniumgruppen, beispielsweise die Produkte "X2 81 08®", "X2 81 09®" und "ABIL K 3270®" von GOLDSCHMIDT;
    • j) amphotere Gruppen oder Betaingruppen, beispielsweise das Produkt von der Firma GOLDSCHMIDT mit der Bezeichnung "ABIL B 9950®";
    • k) Bisulfitgruppen, wie die Produkte, die von der Firma GOLDSCHMIDT unter den Bezeichnungen "ABIL S 201®" und "ABIL S 255®" verkauft werden;
    • l) alkoxylierte Gruppen.
  • Die Viskositäten der Silicone können insbesondere nach der Norm ASTM D445-97 (Viskometrie) ermittelt werden.
  • Wenn das Konditioniermittel der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ein Kohlenwasserstoff ist, handelt es sich um einen geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoff mit 8 bis 300 Kohlenstoffatomen. Von den bei Raumtemperatur flüssigen Kohlenwasserstoffen, die dieser Definition entsprechen, können insbesondere Isododecan, Isohexadecan und seine Isomere (wie 2,2,4,4,6,6-Heptamethylnonan), Isoeicosan, Isotetracosan und die Isomere dieser Verbindungen genannt werden. Erfindungsgemäß werden vorzugsweise das Isododecan oder eines seiner Isomere verwendet.
  • Wenn das Konditioniermittel ein Fettalkohol ist, ist dieser von geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Typ mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, wobei von diesen 2-Butyl-octanol, Lauryl alkohol, Oleylalkohol, Isocetylalkohol, Isostearylalkohol und Behenylalkohol angegeben werden können.
  • Wenn das Konditioniermittel ein Fettsäureester ist, kann es sich entweder um einen Ester einer C8-30-Fettsäure und eines C1-30-Alkohols oder einen Ester einer C1-7-Säure oder C1-7-Disäure und eines C8-30-Fettalkohols handeln. Von diesen Estern sind Ethylpalmitat, Isopropylpalmitat, 2-Ethylhexylpalmitat und 2-Octyldecylpalmitat, Isopropylmyristat, Butylmyristat, Cetylmyristat, 2-Octyldecylmyristat, Butylstearat, Hexylstearat, Hexyllaurat, 2-Hexyldecyllaurat, Isononylisononanoat und Dioctylmalat zu nennen.
  • Die Ceramide und Ceramid-Analoga, wie Glycoceramide, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind an sich bekannt; es handelt sich um natürliche oder synthetische Moleküle, die der folgenden allgemeinen Formel entsprechen können:
    Figure 00380001
    worin bedeuten:
    • – R1 eine gesättigte oder ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe, die von einer C14-30-Fettsäure abgeleitet ist, wobei diese Gruppe gegebenenfalls in α-Stellung mit einer Hydroxygruppe substituiert sein kann; oder eine Hydroxygruppe, die in ω-Stellung mit einer gesättigten oder ungesättigten C16-30-Fettsäure verestert ist;
    • – R2 ein Wasserstoffatom, (Glycosyl)n, (Galactosyl)m oder Sulfogalactosyl, wobei n eine ganze Zahl von 1 bis 4 und m eine ganze Zahl von 1 bis 8 bedeutet;
    • – R3 eine gesättigte oder in α-Stellung ungesättigte C15-26-Kohlenwasserstoffgruppe, wobei diese Gruppe mit einer oder mehreren C1-14-Alkylgruppen substituiert sein kann;
    mit der Maßgabe, dass im Falle von natürlichen Ceramiden und Glycoceramiden R3 auch eine C15-26-α-Hydroxyalkylgruppe bedeuten kann, wobei die Hydroxygruppe gegebenenfalls mit einer C16-30-α-Hydroxysäure verestert sein kann.
  • Die im Rahmen der Erfindung bevorzugten Ceramide sind die Verbindungen, die von DOWNING in Arch. Dermatol, Band 123, 1381-1384, 1987 beschrieben wurden, oder die Ceramide, die in dem französischen Patent FR-2 673 179 beschrieben sind, die die folgenden Strukturen aufweisen können.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Ceramide sind die Verbindungen, worin R1 eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe bedeutet, die von C16-22-Fettsäuren abgeleitet ist; R2 ein Wasserstoffatom bedeutet; und R3 eine geradkettige, gesättigte C15-Gruppe bedeutet.
  • Diese Verbindungen sind beispielsweise:
    • – N-Linoleoyldihydrosphingosin,
    • – N-Oleoyldihydrosphingosin,
    • – N-Palmitoyldihydrosphingosin,
    • – N-Stearoyldihydrosphingosin,
    • – N-Behenoyldihydrosphingosin, oder
    • – die Gemische dieser Verbindungen.
  • Es werden besonders bevorzugt Ceramide verwendet, worin R1 eine gesättigte oder ungesättigte, von Fettsäuren abgeleitete Alkylgruppe, R2 eine Galactosylgruppe oder Sulfogalactosylgruppe; und R3 die Gruppe -CH=CH-(CH2)12-CH3 bedeutet.
  • Es ist beispielsweise das Produkt zu nennen, das aus einem Gemisch dieser Verbindungen besteht und unter der Handelbezeichnung GLYCOCER von der Firma WAITAKI INTERNATIONAL BIOSCIENCES im Handel angeboten wird.
  • Das kosmetisch akzeptable Medium besteht vorzugsweise aus Wasser oder einem oder mehreren kosmetisch akzeptablen Lösungsmitteln, wie Alkoholen, oder Gemischen von Wasser und einem oder mehreren Lösungsmitteln. Die Lösungsmittel sind vorzugsweise C1-4-Alkohole.
  • Von den Alkoholen können Ethanol und Isopropanol angegeben werden, wobei Ethanol besonders bevorzugt wird.
  • Die Konzentration des oder der organischen Lösungsmittels) liegt vorzugsweise unter 30% und noch bevorzugter unter 20%.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner mindestens einen Zusatzstoff enthalten, der unter den nichtionischen, anionischen, kationischen, amphoteren oder zwitterionischen grenzflächenaktiven Stoffen, Parfums, Filtern, Konservierungsmitteln, Proteinen, Vitaminen, nichtionischen, anionischen, kationischen, amphoteren oder zwitterionischen Polymeren, die von den erfindungsgemäßen Polymeren verschieden sind, Mineralölen, pflanzliche Ölen oder synthetische Ölen, Verdickungsmitteln und beliebigen weiteren Zusatzstoffen, die herkömmlich in kosmetischen Zusammensetzungen ver wendet werden, Antischuppenmitteln, Wirkstoffen gegen Haarausfall, Elektrolyten, Farbmitteln, Pigmenten, Hydratisierungsmitteln, wie Glycerin und anderen Polyolen, und Reduktionsmitteln ausgewählt iSt.
  • Diese Additive sind in der Zusammensetzung gegebenenfalls in Mengenanteilen enthalten, die vorteilhaft im Bereich von 0,001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegen. Der genaue Mengenanteil jedes Zusatzstoffes ist von seiner Art abhängig und kann vom Fachmann leicht ermittelt werden, wobei er von der jeweils gewählten haarkosmetischen Anwendung abhängt.
  • Der Fachmann wird natürlich den oder die in die erfindungsgemäße Zusammensetzung einzubringenden Zusatzstoff(e) so auswählen, dass die mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verbundenen vorteilhaften Eigenschaften durch den beabsichtigten Zusatz oder die Zusätze nicht oder nicht wesentlich verändert werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können zur Herstellung zahlreicher Produkte für die Haarbehandlung verwendet werden, beispielsweise Produkten für die Formgebung und/oder Festigung der Haare, Produkten zur Konditionierung oder Pflegeprodukten für das Haar.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen für die Haarbehandlung sind ohne Treibmittel in Pumpflakons oder Aerosolbehältern konfektioniert.
  • Die Erfindung wird mit Hilfe der folgenden, nicht einschränkenden Beispiele noch näher erläutert, bei denen es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung handelt.
  • Alle Mengenanteile sind als Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, ausgedrückt; Ws bedeutet wirksame Substanz.
  • BEISPIELE:
  • Es werden die folgenden erfindungsgemäßen Zusammensetzungen hergestellt. Die Formulierung B ist eine wässrige Zusammensetzung, die Formulierung D ist eine wässrig-alkoholische Zusammensetzung mit einem hohen Gehalt an Ethanol. Die Zusammensetzungen E, F und G enthalten neben dem verdickenden Polymer mit Aminoplastether-Grundgerüst entweder ein Konditioniermittel oder ein fixierendes Polymer.
  • Schaum in wässriger Lösung ohne Treibmittel
  • Die folgende Zusammensetzung wird in einer Schaum-Pumpflasche F2, die von der Firma Airspray angeboten wird, konfektioniert. Formulierung B
    Pure Thix TX1442 0,3%
    Wasser ad 100 g
  • Der mit der Formulierung B erhaltene Schaum ist angenehm, seine Dichte beträgt 0,19 g/cm3, wobei die Dichte nach der Methode bestimmt wird, die in dem Patent FR 2 704 771 der Anmelderin beschrieben ist.
  • Schaum in wässrig-alkoholischer Lösung ohne Treibmittel
  • Es wird erneut eine Schaum-Pumpflasche F2 der Firma Airspray verwendet. Formulierung D
    Pure Thix TX1442 1%
    Ethanol 30%
    Wasser ad 100 g
  • Der mit der Formulierung D erhaltene Schaum ist trotz des hohen Alkoholgehalts angenehm, seine Dichte beträgt 0,12 g/cm3, wobei die Dichte nach der Methode bestimmt wird, die in dem Patent FR 2 704 771 der Anmelderin beschrieben ist.
  • Es werden weitere Zusammensetzungen hergestellt, die neben dem erfindungsgemäßen Polymer ein Konditioniermittel oder ein fixierendes Polymer enthalten. Schaum mit einem anionischen fixierenden Polymer Formulierung E
    Pure Thix TX1442 0,5%
    ACRYLIDONE LM von ISP 0,5%
    Aminomethylpropanol qsp 100% Neutralisation
    Wasser ad 100%
    Schaum mit Konditioniermitteln Formulierung F
    Pure Thix TX1442 1%
    LUVIQUAT FC 370 von BASF 2,5%
    Wasser ad 100%
    Formulierung G
    Pure Thix TX1442 1%
    DC 939 EMULSION von Dow Corning 1,43%
    Wasser ad 100%
  • Die Formulierungen E, F und G führen trotz der kleinen Menge an Schaumbildner zu guten Schaumeigenschaften, die Dichte des Schaums beträgt etwa 0,1 g/cm3, wobei die Dichte nach der Methode bestimmt wird, die in dem Patent FR 2 704 771 der Anmelderin beschrieben ist.

Claims (23)

  1. Haarkosmetische Zusammensetzung in Form eines Schaums, die ohne Treibmittel in einem Aerosolbehälter oder einem Pumpflakon konfektioniert ist und die in einem kosmetisch akzeptablen Medium mindestens ein verdickendes Polymer mit Aminoplastether-Grundgerüst enthält.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Aminoplastether-Polymer(e) unter den Polymeren ausgewählt sind, die mindestens eine Einheit der folgenden Struktur (I) enthalten:
    Figure 00450001
    worin bedeuten: – AMP einen Aminoplastrest mit Alkyleneinheiten, – R ein Wasserstoffatom, eine C1-4-Alkylgruppe oder eine C1-4-Acylgruppe, – RO1 einen zweiwertigen Alkylenoxyrest, – p eine positive ganze Zahl, wobei die Gruppe(n) OR an die Alkyleneinheiten des AMP-Rests gebunden sind
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Polymere(e) mit Aminoplastether-Grundgerüst unter den Polymeren ausgewählt sind, die mindestens eine Einheit der folgenden Struktur (II) enthalten:
    Figure 00460001
    worin bedeuten: – AMP, R, RO1 und p die in Anspruch 2 angegebenen Bedeutungen, – RO2 eine hydrophobe Gruppe, die von RO verschieden ist und über ein Heteroatom an AMP gebunden ist und mindestens zwei Kohlenstoffatome aufweist, und – q eine positive ganze Zahl.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Aminoplastether-Polymer(e) unter den Polymeren der folgenden Strukturen (III) oder (IIIbis) ausgewählt sind:
    Figure 00460002
    worin bedeuten: AMP, R, RO1, RO2, p und q die in den Ansprüchen 2 und 3 angegebenen Bedeutungen, R2 oder R3, die gleich oder verschieden sind, eine endständige Gruppe, die ein Wasserstoffatom, eine Gruppe RO1H, eine Gruppe RO2H, eine Gruppe AMP(OR)p oder beliebige monofunktionelle Gruppen bedeuten kann, wie Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Aralkyl, Alkylaryl, Alkyloxyalkyl, Aryloxyalkyl, Cycloalkoxyalkyl, wobei a eine Zahl > 1 und vorzugsweise > 2 bedeutet.
  5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aminoplastreste, die Gruppen OR aufweisen, unter den Strukturen der folgenden Formeln (IV) bis (XV) ausgewählt sind:
    Figure 00470001
    Figure 00480001
    wobei R die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung aufweist, R1 C1-4-Alkyl bedeutet, y eine Zahl von mindestens 2 ist, x 0 oder 1 bedeutet.
  6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aminoplastreste, die OR-Gruppen tragen, unter den Resten der folgenden Struktur (XVI) ausgewählt sind:
    Figure 00480002
    worin R, p und x die in den Ansprüchen 2 und 5 angegebenen Bedeutungen aufweisen.
  7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Alkylenoxyreste Gruppen sind, die Diolen der allgemeinen Formel (XVII) entsprechen: HO-(ZO)y-(Z1(Z2O)w)t-(Z'O)y'-Z3OH (XVII),wobei y und y' Zahlen von 0 bis 1 000 bedeuten, t und w Zahlen von 0 bis 10 bedeuten, Z, Z', Z2 und Z3 C2-4-Alkylengruppen und vorzugsweise die Gruppen -CH2-CH(Z4)- und -CH2-CH(Z4)-CH2- bedeuten, wobei Z1 eine geradkettige oder cyclische, verzweigte oder nicht verzweigte, aromatische oder nicht aromatische Gruppe ist, die gegebenenfalls ein oder mehrere Heteroatome enthält und 1 bis 40 Kohlenstoffatome aufweist, Z4 ein Wasserstoffatom, C1-4-Alkyl oder C1-3-Acyl bedeutet, mit der Maßgabe, dass mindestens eine Gruppe Z4 der Gruppen Z, Z', Z2 und Z3 von Acyl verschieden ist.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe Z4 ein Wasserstoffatom oder die Methylgruppe bedeutet.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass t = 0 und Z, Z' und Z3-CH2CH2- bedeuten, wobei mindestens ein Wert y oder y' von 0 verschieden ist.
  10. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymere mit Aminoplastether-Grundgerüst unter den folgenden Produkten ausgewählt sind: PEG-180/Octoxynol-40/TMMG Copolymer, PEG-180/Laureth-50/TMMG Copolymer, Polyether-1, Tetrakis-methoxymethylglycoluril/hydrophob modifizierter Polyether.
  11. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymere mit Aminoplastether-Grundgerüst in einer Menge verwendet werden, die im Bereich von 0,05 bis 3 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung liegen kann.
  12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymere mit Aminoplastether-Grundgerüst in einer Menge verwendet werden, die im Bereich von 0,3 bis 2 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung liegen kann.
  13. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens ein fixierendes Polymer enthält.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die relative Konzentration des fixierenden Polymers oder der fixierenden Polymere im Bereich von 0,05 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise 0, 5 bis 10 Gew.-% liegt.
  15. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das fixierende Polymer ein anionisches Polymer ist, das ausgewählt ist unter: – Polymeren, die Carboxyeinheiten enthalten, die von ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäuremonomeren der folgenden Formel abgeleitet sind:
    Figure 00500001
    wobei n Null oder eine ganze Zahl von 1 bis 10 bedeutet, A eine Methylengruppe ist, die gegebenenfalls an das Kohlenstoffatom der ungesättigten Gruppe oder, wenn n größer 1 ist, an die benachbarte Methylengruppe über ein Heteroatom, wie Sauerstoff oder Schwefel, gebunden ist, R7 Wasserstoff, Phenyl oder Benzyl bedeutet, R8 Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe oder Carboxy ist und R9 Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe, -CH2-COOH, Phenyl oder Benzyl bedeutet; – Polymeren, die Sulfonsäureeinheiten enthalten, wie Vinylsulfonsäureeinheiten, Styrolsulfonsäureeinheiten und Acrylamidoalkylsulfonsäureeinheiten.
  16. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das fixierende Polymer ein amphoteres Polymer ist, das unter den Polymeren ausgewählt ist, die Einheiten aufweisen, die abgeleitet sind von: a. mindestens einem Monomer, das unter den Acrylamiden oder Methacrylamiden ausgewählt ist, die am Stickstoffatom mit einer Alkylgruppe substituiert sind, b. mindestens einem sauren Comonomer, das eine oder mehrere reaktive Carboxygruppen aufweist, c. mindestens einem basischen Comonomer, wie den Estern von Acrylsäure und Methacrylsäure mit primären, sekundären, tertiären und quartären Aminogruppen als Substituenten und dem Quaternisierungsprodukt von Dimethylaminoethylmethacrylat mit Dimethyl- oder Diethylsulfat.
  17. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das fixierende Polymer ein nichtionisches Polymer ist, das ausgewählt ist unter: – Polyalkyloxazolinen; – Homopolymeren von Vinylacetat; – Copolymeren von Vinylacetat und Acrylestern; – Copolymeren von Vinylacetat und Ethylen; – Copolymeren von Vinylacetat und Maleinsäureestern; – Copolymeren von Polyethylen und Maleinsäureanhydrid; – Homopolymeren von Alkylacrylaten und Homopolymeren von Alkylmethacrylaten; – Copolymeren von Acrylestern, wie beispielsweise Copolymeren von Alkylacrylaten und Alkylmethacrylaten; – Copolymeren von Acrylnitril und einem nichtionischen Monomer, das beispielsweise unter Butadien und Alkyl(meth)acrylaten ausgewählt ist; – Copolymeren von Alkylacrylat und Urethan; – Polyamiden; und – nichtionischen Guargummen, die gegebenenfalls chemisch modifiziert sind.
  18. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das fixierende Polymer ein kationisches Polymer ist, das ausgewählt ist unter: – Copolymeren von Acrylamid und mit Dimethylsulfat quaternisiertem Dimethylaminoethylmethacrylat; – Copolymeren von Acrylamid und Methacryloyloxyethyltrimethylammoniummethosulfat; – dem Copolymer von Acrylamid und Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid; – quaternisierten oder nicht quaternisierten Copolymeren Vinylpyrrolidon/Dialkylaminoalkylacrylat oder -methacrylat; – Dimethylaminoethylmethacrylat/Vinylcaprolactam/Vinylpyrrolidon-Terpolymeren; – dem Vinylpyrrolidon/Dimethylaminopropylmethacrylamid-Copolymer, das quaternisiert ist; – quaternisierten Polysacchariden, wie Guargummen, die kationische Trialkylammoniumgruppen enthalten; – quartären Copolymeren von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol; – Chitosanen oder deren Salzen; und – kationischen Cellulosederivaten.
  19. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das fixierende Polymer ein funktionalisiertes oder nicht funktionalisiertes, siliconiertes oder nicht siliconiertes Polyurethan ist.
  20. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das fixierende Polymer ein Polymer vom Typ eines gepfropften Siliocnpolymers ist, das einen Polysiloxanbereich und einen Bereich enthält, der aus einer nicht siliconhaltigen organischen Kette besteht, wobei einer der beiden Bereiche die Hauptkette des Polymers bildet und der andere auf die Hauptkette gepfropft ist.
  21. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein Konditioniermittel enthält, das aus der Gruppe der Poly-α-olefine, fluorierten Öle, pflanzlichen Öle, natürlichen Wachse, fluorierten Wachse, fluorierten Gummis, Fettsäureester, Organosiloxane, Amidverbindungen, die mindestens eine Fettkette enthalten, und Ceramide ausgewählt ist, wobei diese Stoffe in Form von Gemischen vorliegen können.
  22. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Zusatzstoff enthält, der unter den nichtionischen, anionischen, kationischen, amphoteren oder zwitterionischen Tensiden, Parfums, Filtern, Konservierungsmitteln, Proteinen, Vitaminen, nichtionischen, anionischen, kationischen, amphoteren oder zwitterionischen Polymeren, bei denen es sich nicht um erfindungsgemäße Polymere handelt, mineralischen, pflanzlichen oder synthetischen Ölen, allen sonstigen gewöhnlich in Kosmetikzusammensetzungen verwendeten Zusatzstoffen, Wirkstoffen gegen Schuppen, Wirkstoffen gegen Haarausfall, Elektrolyten, Farbstoffen, Pigmenten, feuchtigkeitsspendenden Mitteln, wie Glycerin und anderen Polyolen, und Reduktionsmitteln ausgewählt sind.
  23. Kosmetisches Verfahren für die Haarbehandlung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche auf das Haar aufgetragen wird.
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