DE60123904T2 - Haushaltsgerät mit Lichtleiter - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Elektrohaushaltsgeräte. Sie betrifft insbesondere Elektrohaushaltsgeräte, die ein abnehmbares, bewegliches Element in einem Sockel aufweisen, und bei denen Informationen vom beweglichen Teil zum Sockel übertragen werden müssen. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Lichtleiter, der die Übertragung einer Information in optischer Form vom beweglichen Teil bis zum Sockel für eine Vielzahl von Stellungen vom beweglichen Element in bezug auf den Sockel ermöglicht.
  • Die Erfindung findet eine ganz besondere Anwendung bei sogenannten "schnurlosen" Kochern und wird somit für diese Anwendung näher beschrieben aber ist keineswegs darauf beschränkt.
  • Stand der Technik
  • Es sind bereits die sogenannten „schnurlosen" Kocher bekannt, die einen Sockel, der durch eine Netzschnur mit dem Netz verbunden ist, und einen in bezug zum Sockel abnehmbaren Kessel aufweisen.
  • Der Kessel enthält ein Heizelement, typischerweise einen elektrischen Widerstand, der die Erwärmung des in dem Kessel enthaltenen Wassers ermöglicht, wenn er versorgt wird. Die Versorgung des Heizwiderstands erfolgt über einen Stecker, der sich am Kontaktbereich zwischen Kessel und Sockel befindet. Dieser Stecker weist typischerweise drei Pole auf, und zwar eine Phase, einen Nullleiter und eine Erde.
  • Um das Aufsetzen des Kessels auf den Sockel in jeglicher Winkelstellung zu ermöglichen, wurde bereits vorgeschlagen, einen Stecker zu verwenden, der eine kreisförmige Gestaltung aufweist, wobei die drei Pole konzentrisch und in der Mitte des Kessels angeordnet sind. Der Kessel ist somit in bezug auf den Sockel nicht in der Drehung festgelegt und kann über 360° drehen. Dies ermöglicht somit dem Benutzer, den Kessel auf den Sockel aufzusetzen, ohne auf seine Positionierung zu achten.
  • Wenn die Heizungsregelungsvorrichtung sich innerhalb des Sockels befindet, kann es zweckmäßig sein, eine Information über die Temperatur des Wassers oder des Heizelements vom Kessel und in Richtung des Sockels zu übertragen. Diese Information ermöglicht es beispielsweise, das Heizen zu stoppen, wenn die Kochtemperatur erreicht ist oder wenn das Heizelement eine solche Temperatur erreicht, bei der es sich selbst oder seine Umgebung beschädigen kann.
  • Die Lösung, die darin besteht, den Stecker weiterzuentwickeln, indem einen vierten Pol hinzugefügt wird, der der Übertragung eines elektrischen Signals bezüglich der Temperatur dient, ist nicht zufriedenstellend. Das Signal, das von der zusätzlichen Klemme übertragen wäre, hätte nämlich eine geringe Stärke. Eine geringe Stärke wäre nicht ausreichend, um die Oxidationsschicht zu entfernen, die unvermeidlich an den Steckern auftritt.
  • Die Übertragung dieses Signals sollte also in der optischen Form mittels zugeordneten Sensoren und Rezeptoren erfolgen. Um eine wirksame Übertragung zu gewährleisten, ist es wichtig, dass die am Kessel angeordnete Leucht- oder Infrarotdiode und der am Sockel angeordnete Empfänger sich gegenüberstehen. Dieser Zwang in der Ausrichtung scheint somit inkompatibel zu sein mit der Möglichkeit, den Topf in jeglicher Winkelstellung in bezug auf den Sockel zu positionieren.
  • Die Übertragung des Informationssignals durch einen in der Mitte des Kessels angeordneten Sender wäre denkbar, würde aber eine wesentliche Veränderung des vorhandenen, zuvor beschriebenen kreisförmigen Steckers erfordern, der bereits den zentralen Bereich einnimmt.
  • Aus dem Dokument GB 2 324 599 ist zudem ein Lichtleiter bekannt, der es ermöglicht, ausgehend von einer oder zwei LED den ganzen Umfang eines Knopfs oder eines Zifferblatts innerhalb eines Fahrzeugs zu beleuchten.
  • Das durch die Erfindung zu lösende Problem ist es, eine optische Übertragung eines Signals zwischen dem beweglichen Teil des Kessels und dem Sockel zu ermöglichen und dabei die Möglichkeit beizubehalten, den Kessel in einer Vielzahl von Winkelstellungen auf den Sockel aufzusetzen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Elektrohaushaltsgerät mit einem Sockel und einem beweglichen Element, das in abnehmbarer Weise auf dem Sockel angeordnet werden kann und dabei eine Rotationsfähigkeit bezüglich des Sockels beibehält, wobei das bewegliche Element einen elektrischen Heizwiderstand aufweist, der von einer elektrischen Energiequelle gespeist ist, die dem Sockel über einen Stecker zugeordnet ist, der sich in dem Kontaktbereich zwischen dem beweglichen Element und dem Sockel befindet.
  • Ein solches Gerät ist dadurch gekennzeichnet, dass
    • • das bewegliche Element einen Sender einer elektromagnetischen Welle aufweist, der ein Signal senden kann, das für eine physikalische Größe eines Teils des beweglichen Elements repräsentativ ist;
    • • der Sockel Folgendes aufweist:
    • – einen Lichtleiter, der eine allgemeine ringförmige Gestalt hat und folgendes enthält:
    • – eine im Wesentlichen ebene obere Fläche, die dazu bestimmt ist, ein einfallendes Bündel zu empfangen und einen Teil davon innerhalb des Lichtleiters zu einem übertragenen Bündel zu brechen;
    • – eine untere Fläche, die im Wesentlichen parallel zur oberen Fläche ist und einen Vorsprung aufweist, der eine zur unteren Fläche und oberen Fläche im Wesentlichen senkrechte Ebene bildet, so dass ein Teil des übertragenen Bündels auf der Höhe des Vorsprungs nach außerhalb des Lichtleiters gebrochen ist unabhängig vom Einfallpunkt des auf der oberen Fläche des Lichtleiters einfallenden Bündels,
    • – dessen obere Fläche gegenüber dem Sender liegt, der sich auf dem beweglichen Element befindet,
    • – und einen Empfänger elektromagnetischer Wellen, der sich gegenüber dem Vorsprung des Lichtleiters befindet.
  • Mit anderen Worten weist das bewegliche Element einen Sender auf, der sich unabhängig von der Winkelstellung des beweglichen Elements bezüglich des Sockels gegenüber vom Lichtleiter befindet, da dieser, von oben gesehen, eine kreisförmige Geometrie aufweist.
  • Umgekehrt besitzt der im Sockel angeordnete Empfänger eine feste Stellung und empfängt einen Teil des vom Sender gesendeten und vom Lichtleiter übertragenen Bündels.
  • In der Praxis hat man vorteilhafterweise festgestellt, dass die Übertragung des gesendeten Bündels optimal ist, wenn der maximale Einfallwinkel des vom Sender gesendeten Bündels, der in Bezug auf eine Senkrechte bezüglich der oberen Fläche des Lichtleiters gemessen wird, zwischen 60° und 80° beträgt.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann das übertragene Signal ein alternierendes Signal sein, dessen zyklisches Verhältnis in Abhängigkeit einer physikalischen Größe eines Teils des beweglichen Elements und beispielsweise der Temperatur des Wassers oder des Heizelements variabel ist, wenn es sich um einen Kocher handelt.
  • Mit anderen Worten kann das Lichtbündel oder allgemein die elektromagnetische Welle, die das die gewünschte Information enthaltende Signal transportiert, innerhalb des Lichtleiters an irgendeinem Punkt der oberen Fläche eindringen.
  • Unter Berücksichtigung der Lichtleitergeometrie wird der in den Lichtleiter eingedrungene Bündel an den verschiedenen Wänden dieses Lichtleiters reflektiert und ist somit bis zum Vorsprung der unteren Fläche geleitet.
  • Somit kann die Leuchtdiode oder ähnliche Komponente, die das die Information repräsentierende Bündel sendet, eine Vielzahl von Stellungen bezüglich des Lichtleiters einnehmen. Dieser Sender kann sich an irgendeinem Punkt der oberen Fläche des Lichtleiters befinden, die einen im Wesentlichen kreisförmigen Kranz bildet. Auf der unteren Fläche des Lichtleiters, sobald der Empfänger gegenüber dem Vorsprung liegt, empfängt er zwangsläufig einen Bruchteil des innerhalb des Lichtleiters zirkulierenden Bündels, und dies unabhängig von dem Bereich, durch welchen der gesendeteasin den Lichtleiter eingetreten ist.
  • Mit anderen Worten wird ein Freiheitsgrad für die Winkelpositionierung des Senders bezüglich des Empfängers beibehalten.
  • In der Praxis nimmt die zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche gemessene Dicke des Lichtleiters vorzugsweise entsprechend dem Umfang des Lichtleiters zu, und sie weist eine Unstetigkeit auf der Höhe des Vorsprungs auf. Mit anderen Worten gibt es auf der unteren Fläche des Lichtleiters eine Unterbrechung, die insbesondere zwischen den Bereichen maximaler und minimaler Breite gekennzeichnet ist. Diese Unterbrechung oder der Vorsprung bildet den Bruchteil der Oberfläche der Unterseite, durch welchen ein Teil des übertragenen Strahls aus dem Lichtleiter heraustritt.
  • Vorteilhafterweise kann in der Praxis die untere Fläche des Lichtleiters eine spiralförmige Rampe bilden, welche der Änderung der Dicke entspricht, die zum Wegwinkel des Umfangs proportional ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die obere Fläche des Lichtleiters mattiert, während die anderen Flächen des Lichtleiters hingegen glatt sind. Somit wird das Eindringen des gesendeten Signals innerhalb des Lichtleiters optimiert, da das Mattieren der oberen Fläche das Eindringen eines der einfallenden Bündel bei einem großen Wertbereich für den Einfallwinkel erlaubt. Zudem ermöglicht das Glätten der anderen Flächen des Lichtleiters dem innerhalb des Lichtleiters übertragenen Bündel, dass es an den Wänden total reflektiert, die er auf seinem Weg bis zum Vorsprung trifft.
  • In der Praxis kann die obere Fläche des Lichtleiters vorzugsweise radiale Nuten aufweisen. Die obere Fläche weist somit gegenüber des einfallenden Bündels Bereiche auf, die verschiedene Winkel einschließen, die das Eindringen dieses einfallenden Bündels erleichtern.
  • In einer besonderen Ausführungsform sind die innere Seitenfläche und die äußere Seitenfläche des Lichtleiters, die die obere Fläche und die untere Fläche verbinden, zylindrisch.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Art, die Erfindung auszuführen sowie die daraus resultierenden Vorteile werden mit der in den beigefügten Figuren beschriebenen Ausführungsform klar. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines mit einem erfindungsgemäßen Lichtleiter ausgestatteten Kochers,
  • 2 eine perspektivische vereinfachte Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Lichtleiter,
  • 3 eine Draufsicht auf den Lichtleiter von 2,
  • 4 eine Seitenansicht des Lichtleiters von 2,
  • 5 ein Erläuterungsschema der Funktionsweise des erfindungsgemäßen Lichtleiters, in welchen der Lichtleiter ausgefahren gezeigt ist.
  • Art, die Erfindung auszuführen
  • Wie bereits erwähnt, betrifft die Erfindung einen optischen Lichtleiter, der insbesondere in schnurlosen Kochern angewendet werden kann.
  • Ein Beispiel eines solchen Kochers ist in 1 dargestellt. Dieser Kocher weist einen Sockel 1 auf, auf dem ein abnehmbarer Kessel 2 angebracht werden kann. Dieser Kessel weist einen Griffbereich 3 auf.
  • Der Kessel 2 weist auch einen Heizwiderstand 4 auf, der sich in der Nähe des Kesselbodens befindet. Dieser Heizwiderstand 4 ist mit einem konzentrischen Stecker 5 verbunden, der sich in dem Bereich des Kessels befindet, der gegenüber dem Sockel 1 liegt. Dieser konzentrische Stecker 5 weist drei Pole auf, nämlich eine Masse, eine Phase und eine Erde.
  • Dieser Stecker 5 ermöglicht die Versorgung des Heizwiderstands 4 über die Netzspannung. Dazu weist der Sockel 1 eine Netzschnur 7 auf.
  • Erfindungsgemäß weist der Sockel 1 ein elektronisches Modul 8 auf, das die Regulierung der Versorgung des elektrischen Widerstands 4 sowie eine Schutz funktion gewährleisten kann. Das elektronische Modul 8 kann somit einen über einen Kontakt 9, der in geeigneter Weise gesteuert wird, die Versorgung des Heizwiderstands 4 gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß ist der Kessel 2 mit spezifischen, elektronischen Mitteln versehen, die dazu bestimmt sind, die optische Übertragung einer Information bezüglich der Temperatur des Wassers (oder des Heizelementes des Kessels) in Richtung Sockel und zu den Regulierungsmitteln 8 zu gewährleisten.
  • Genauer gesagt weisen die am Kessel vorhandenen elektronischen Mittel 10 in der dargestellten Form einen optoelektronischen Bauteil 12 auf, welcher die Übertragung eines Infrarotsignals von der unteren Fläche des Kessels 2 zu dem Bereich gewährleisten, der dem Sockel 1 gegenüber liegt.
  • Die auf dem beweglichen Kessel angebrachten elektronischen Mittel 10 können genauer eine Infrarotdiode 12 aufweisen, die beispielsweise durch ein Signal mit variablem zyklischen Verhältnis gesteuert sind. Das zyklische Verhältnis variiert je nach dem Wert des Widerstands eines Thermistors, der in der Nähe des Heizelements angeordnet ist, wobei dieser Thermistor gegenüber der Temperatur des Wassers sowie des Heizelements empfindlich ist.
  • Erfindungsgemäß ist der Kessel 2 auf dem Sockel 1 so angebracht, dass der Stecker 5 unabhängig von der Winkelstellung des Kessels 2 bezüglich des Sockels eingerastet ist.
  • Es gibt somit keine winkelmäßige Festlegung des Kessels bezüglich des Sockels, was das Aufsetzen des Kessels bezüglich des Sockels erleichtert.
  • Erfindungsgemäß weist der Sockel 1 einen besonderen Lichtleiter 20 auf, der die Übertragung des von der unter dem Kessel vorhandenen Infrarotdiode 12 gesendeten Signals bis zu einem Empfänger 21 ermöglicht, der selbst mit im Sockel 1 integrierten elektronischen Regulierungsmittel 8 verbunden ist.
  • Genauer ist der im Sockel 1 eingesetzten Lichtleiter 20 ist in den 2 bis 4 dargestellt. Ein derartiger Lichtleiter 20 weist eine im Wesentlichen ringförmige allgemeine Geometrie auf. Seine obere Fläche 22, die die Form eines kreisförmigen Kranzes aufweist, ist von oberhalb des Sockels 1 sichtbar. Der mittlere Durchmesser des Lichtleiters 20 entspricht im Wesentlichen dem Abstand, in welchem die Infrarotdiode 12 des Kessels zur Achse 13 dieses Kessels befindet. Mit anderen Worten befindet sich die Infrarotdiode senkrecht zum Lichtleiter.
  • Die unter dem Kessel liegende Infrarotdiode 12 ist so ausgerichtet, dass das Bündel, den sie sendet, einen gewissen, nahe 20° zur oberen Fläche 22 des Lichtleiters betragenden Einfall aufweist. Genauer ist das von der Infrarotdiode gesendete Bündel 15 leicht konisch, und die Drehachse 16 des Konus bildet mit einer Senkrechten der oberen Fläche 22 des Lichtleiters einen Winkel, der nahe 70° ist. Der halbe Öffnungswinkel des Konus beträgt etwa 15°. Die obere Fläche des Lichtleiters 22 ist mattiert, um Mikrorauheiten zu bilden, die eine gute Lichtbrechung des innerhalb des Leiters einfallenden Bündels ermöglichen. Diese Lichtbrechung ist noch durch das Vorhandensein von radialen Mikronuten verbessert.
  • Der Lichtleiter 20 weist eine im Wesentlichen zylindrische Außen- und Innenfläche auf. Die in 2 dargestellte untere Fläche (25) des Lichtleiters schmiegt sich einer spiralförmigen Rampe an. Die Dicke des Lichtleiters, d.h. die zwischen der oberen Fläche 22 und der unteren Fläche 25 gemessene Dicke variiert somit schrittweise entlang des Umfangs des Lichtleiters.
  • Die untere Fläche 25 des Lichtleiters 20 weist eine Unstetigkeit in der Dicke auf, die einen Vorsprung 26 bildet. Dieser Vorsprung 26 bildet eine geneigte Ebene 27, die im Wesentlichen senkrecht zur unteren Fläche 25 oder zur oberen Fläche 22 ist.
  • Unter Berücksichtigung der Veränderung der Dicke des Lichtleiters, sind die untere Fläche 25 und die obere Fläche 22 nicht genau parallel, sondern schließen wenigstens lokal zwischen einander einen geringfügigen Winkel ein.
  • In einem praktischen Beispiel weist der Lichtleiter genauer einen Außendurchmesser ⌀ext von 58 Millimetern und einen Innendurchmesser von 42 Millimetern auf. Die minimale Dicke emin des Lichtleiters auf der Höhe des Vorsprungs 26 beträgt 10 Millimeter, und die maximale Dicke emax, die den Vorsprung 26 berücksichtigt, beträgt 15 Millimeter. Daraus wird abgeleitet, dass der Winkel, der von einer bezüglich der Ebene der oberen Fläche gemessenen Tangente zum Außenmesser der unteren Fläche gebildet wird, in der Größenordnung von 2° ist.
  • Die Außenfläche 23, die Innenfläche 24 und die untere Fläche 25 des Lichtleiters 20 sind geglättet, um einen regelmäßigen Oberflächenzustand zu sichern und um die totale Reflexion des innerhalb des Lichtleiters zirkulierenden Bündels zu ermöglichen.
  • Die 5 veranschaulicht genauer einen ungefähren Pfad von mehreren einfallenden Bündeln, die in den Lichtleiter an seiner oberen Fläche eindringen. Wenn ein Bündel mit einem Einfall i von beinahe 70° an einer ersten Stelle 31 der oberen Fläche 22 des Lichtleiters eindringt, bricht er innerhalb des Lichtleiters, um das Bündel 32 zu bilden. Dieses Bündel 32 erreicht dann die untere Fläche 25 des Lichtleiters. Wenn der Einfall r dieses Bündels an der Wand der unteren Fläche 25 groß genug ist, reflektiert das Bündel 32 vollständig, um das Bündel 33 zu bilden. Wenn ein Lichtleiter aus Polykarbonat verwendet wird, dessen Brechungsindex 1,49 beträgt, muss dieser Einfallwinkel r mehr als 42,16° betragen.
  • Später setzt das Bündel 33 seine Progression im Lichtleiter fort, indem er an der Außenfläche, der Innenfläche, der unteren Fläche und der oberen Fläche reflektiert.
  • Die Effekte der totalen Reflexion treten solange auf, bis das Bündel 33 am charakteristischen Vorsprung 26 gelangt und anschließend in der Luft bricht, um den Empfänger 40 zu erreichen.
  • Die 5 veranschaulicht ein weiteres Bündel 35, der strichpunktiert gezeigt ist und auch am Empfänger 40 gelangt, obwohl er an einem anderen Einfallspunkt 36 in den Lichtleiter eindringt.
  • Auf diese Weise gelangt unabhängig vom Einfallspunkt 31, 36 des aus der Leuchtdiode 12 hervorgehenden Bündels ein Bruchteil dieses Bündels auf dem im Sockel angeordneten Empfänger 40. In anderen Worten empfängt der mit dem Sockel 1 fest verbundene Empfänger 40 einen Bruchteil der ausgehend vom Kessel 2 gesendeten Lichts unabhängig von der Winkelstellung des Kessels 2 bezüglich des Sockels 1 und somit der Leuchtdiode 12 bezüglich des charakteristischen Lichtleiters 20.
  • Die vom Kessel gesendete Information, die für die Temperatur des Wassers oder des Heizelements repräsentativ ist und beispielsweise als variables zyklisches Verhältnis kodiert sein kann, gelangt zum Empfänger und wird somit anschließend unabhängig von der Stellung, in welcher der Kessel auf den Sockel aufgesetzt ist, analysiert.
  • Mit anderen Worten erfolgen die Übertragung der Information bezüglich der Temperatur und das Regeln der Heizung, ohne dass der Benutzer den Kessel in einer genauen Position auf den Sockel aufsetzen aufzusetzen braucht.
  • Daraus geht hervor, dass der Kocher oder allgemeiner die Elektrohaushaltsgeräte, die einen Sockel und einen beweglichen Teil aufweisen, Regulierungsmittel einschließe können, die im Sockel angeordnet sind und die mit Hilfe einer vom Kessel gesendeten Information ohne Festlegung der Winkelstellung des Kessels bezüglich des Sockels funktionieren. Folglich können die elektronischen Regulierungsmittel im Sockel angeordnet werden, der nicht hohen Temperaturen ausgesetzt ist und für welchen die Erfordernisse bezüglich der Dichtheit weniger bedeutend als für den Kessel sind.
  • Selbstverständlich ist die Beschreibung ausführlicher für ihre Anwendung auf schnurlose Kocher beschrieben, sie kann aber einen Vorteil bei weiteren Elektrohaushaltsgeräten wie insbesondere Kaffeemaschinen, Teemaschinen, Heisswachs-Epiliergeräten, Kochgeräten oder Bügeleisen finden.

Claims (8)

  1. Elektrohaushaltsgerät mit einem Sockel (1) und einem beweglichen Element (2), das in abnehmbarer Weise auf dem Sockel (1) angeordnet werden kann und dabei eine Rotationsfähigkeit bezüglich des Sockels (1) beibehält, wobei das bewegliche Element (2) einen elektrischen Heizwiderstand (4) aufweist, der von einer elektrischen Energiequelle gespeist ist, die dem Sockel über einen Stecker (5) zugeordnet ist, der sich in dem Kontaktbereich zwischen dem beweglichen Element (2) und dem Sockel (1) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass • das bewegliche Element (2) einen Sender (12) einer elektromagnetischen Welle aufweist, der ein Signal senden kann, das für eine physikalische Größe eines Teil des beweglichen Elements (2) repräsentativ ist; • der Sockel (1) folgendes aufweist: – einen Lichtleiter (20), der eine allgemeine ringförmige Gestalt hat und folgendes enthält: – eine im Wesentlichen ebene obere Fläche (22), die dazu bestimmt ist, einen einfallenden Bündels (30) zu empfangen und einen Teil davon innerhalb des Lichtleiters zu einem übertragenen Bündel (32) zu brechen; – eine untere Fläche (25), die im Wesentlichen parallel zur oberen Fläche (22) ist und einen Vorsprung (26) aufweist, der eine zur unteren Fläche (25) und oberen Fläche (27) im Wesentlichen senkrechte Ebene bildet, so dass ein Teil (34) des übertragenen Bündels auf der Höhe des Vorsprungs (26) nach außerhalb des Lichtleiters gebrochen ist unabhängig vom Einfallpunkt (31, 36) des auf der oberen Fläche (22) des Lichtleiters einfallenden Bündels, – dessen obere Fläche (22) gegenüber dem Sender (12) liegt, der sich auf dem beweglichen Element (2) befindet, – und einen Empfänger (40) elektromagnetischer Wellen, der sich gegenüber dem Vorsprung (26) des Lichtleiters befindet.
  2. Elektrohaushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Einfallwinkel (i) des vom Sender (12) gesendeten Bündels (30), der in Bezug auf eine Senkrechte bezüglich der oberen Fläche (22) des Lichtleiters gemessen wird, zwischen 60° und 80° beträgt.
  3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das übertragene Signal ein alternierendes Signal ist, dessen zyklisches Verhältnis in Abhängigkeit einer physikalischen Größe eines Teils des beweglichen Elements variabel ist.
  4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen der oberen Fläche (22) und der unteren Fläche (25) gemessene Dicke des Lichtleiters entsprechend dem Umfang des Lichtleiters zunimmt und eine Unstetigkeit auf der Höhe des Vorsprungs (26) aufweist.
  5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Fläche (25) des Lichtleiters eine spiralförmige Rampe bildet.
  6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fläche (22) des Lichtleiters mattiert ist, wobei alle anderen Flächen (23, 24, 25) des Lichtleiters glatt sind.
  7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fläche (22) des Lichtleiters radiale Nuten aufweist.
  8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Seitenfläche (24) und die äußere Seitenfläche (23) des Lichtleiters, die die obere Fläche (22) und die untere Fläche (25) verbinden, zylindrisch sind.
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