DE60121158T2 - Adhesiver artikel mit verbessertem luftaustritt und herstellungsverfahren dafür - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Haftgegenstände und Verfahren zu deren Herstellung. Die Haftgegenstände können für grafische Bilder, wie solche, die an Fahrzeugen verwendet werden, angewandt werden.
  • Haftklebemittel sind aufgrund ihrer bequemen Anwendungsweise weit verbreitet. Für Klebebänder und Gegenstände mit grafischen Bildern wird häufig ein Haftklebemittel verwendet. Die Vorteile der Haftklebemittel sind ihre hohe Haftkraft und ihre einfache Anwendung. Ein Nachteil dieser Erzeugnisse ist die anfängliche Haftfestigkeit des Haftklebemittels. Das Anbringen des Produkts muss aufgrund der anfänglichen hohen Haftkraft des Klebemittels präzise vorgenommen werden. Es besteht ein Bedarf daran, Produkte unter Verwendung von Haftklebemitteln herzustellen, die repositionierbar sind, d. h., das Produkt kann nach einer leichten Druckanwendung ohne Zerstörung des Produkts oder des Substrats entfernt werden. Des Weiteren besteht ein Bedarf daran, diese Produkte verschiebbar zu machen. Die Verschiebbarkeit ermöglicht eine Korrektur der Ausrichtung des Produkts, ohne dass das Produkt vollständig entfernt werden muss und der Haftgegenstand oder das Produkt möglicherweise zerstört werden.
  • Handelt es sich bei dem Produkt um ein grafisches Bild, das auf eine Fläche, wie eine Wand oder die Seitenwand eines Lastkraftwagens, aufgebracht wird, besteht die Möglichkeit, Luft unter dem Produkt einzuschließen und Blasen oder Falten zu bilden. Das Produkt muss Luftentweichung aufweisen, d. h. die Fähigkeit des Produkts, für unter dem Produkt eingeschlossene Luft einen Weg zum Entweichen bereitzustellen.
  • US 5,795,636 A stellt eine Klebefolie mit einer Klebeschicht und mindestens einer Fläche bereit, die entweder mit konfigurierten Strukturen oder einer Beschichtung aus Teilchen und einem darunter liegenden Klebstoff topologisch mikrostrukturiert ist, sodass die Klebschicht mindestens zwei Klebeniveaus aufweist, eine Kontakthaftung und eine Aufbringhaftung. WO 99/15600 A offenbart die Verwendung neuer durch Druck aktivierbarer Klebesysteme, die anfänglich nicht klebrig sind, um eine dauerhafte und zuverlässige Haftklebeverbindung eines Substrats an einem anderen zu bewirken. US 5,866,220 A stellt Verfahren zur Herstellung eines Blattmaterials, wie Wandbekleidungen, mit einer dekorativen Oberfläche und einer Arbeitsoberfläche zum Aufbringen an einer Trägeroberfläche bereit.
  • Es besteht ein Bedarf an Produkten, die eine oder mehrere der gewünschten Eigenschaften der Luftentweichung, Repositionierbarkeit und Verschiebbarkeit aufweisen.
  • Diese Erfindung betrifft einen Haftgegenstand, der Luftentweichung ermöglicht. Luftentweichung wird ermöglicht, indem mindestens ein Weg, wie Flächen ohne anfängliche Haftung, durch die die Luft von unter der Konstruktion ausströmen kann, bereitgestellt wird. Die Erfindung betrifft einen Haftgegenstand, umfassend eine Deckschicht mit einer vorderen Fläche und einer hinteren Fläche, eine durchgehende Schicht Klebemittel mit einer oberen Fläche und einer unteren Fläche, wobei die obere Fläche der Klebeschicht an der hinteren Fläche der Deckschicht haftet, und ein Muster aus nicht haftenden Materialformen, die in die untere Fläche der Klebeschicht eingebettet sind. Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zur Herstellung der Haftgegenstände. Diese Gegenstände sind als industrielle grafische Bilder sowie als dekorative Bekleidungen usw. nützlich. Die Gegenstände stellen einen oder mehrere von Luftentweichung, Repositionierbarkeit und Verschiebbarkeit bereit.
  • Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Haftgegenstände umfasst folgende Schritte: (a) Aufbringen eines Musters aus nicht haftendem Material auf die Klebeschicht, die auf die Deckschicht aufgetragen wurde; (b) Einbetten des nicht haftenden Materials in die Klebeschicht und wahlweise (c) Aufbringen einer Antihaftauflage auf die Klebeschicht. Der Einbett- und Aufbringschritt können kombiniert werden.
  • 1a und 1b sind Querschnittsbereiche eines Haftgegenstands mit einem nicht haftenden Material in Kanälen innerhalb der Klebeschicht.
  • Wie vorstehend beschrieben, betrifft die vorliegende Erfindung Haftgegenstände, wie diejenigen, die für industrielle Grafiken genutzt werden. Die Haftgegenstände stellen einen oder mehrere von Luftentweichung, Repositionierbarkeit und Verschiebbarkeit bereit, um das Aufbringen auf ein Substrat zu erleichtern.
  • Die Haftgegenstände umfassen eine Deckschicht, eine kontinuierliche Klebeschicht und ein nicht haftendes Material. Der Haftgegenstand kann ferner eine Antihaftauflage umfassen, die abziehbar auf der Klebeschicht haftet. In einer Ausführungsform enthält das nicht haftende Material nicht haftende Polymere, einschließlich Druckfarbenzusammensetzungen, die mittels Druckverfahren aufgebracht werden. In einer Ausführungsform wird das nicht haftende Material mittels Vakuummetallisierung oder mittels Sputtern aufgebracht. Nach dem Trocknen, Abkühlen und/oder Härten haftet das nicht haftende Material auf der oberen oder unteren Fläche der Klebeschicht. In einer Ausführungsform enthält die nicht haftende Zusammensetzung mehr als 50% oder mehr als 75% oder mehr als 85% Feststoff. In einer anderen Ausführungsform besteht die nicht haftende Zusammensetzung aus 100% Feststoff.
  • In einer Ausführungsform kann das nicht haftende Material jedes Material sein, das als Druckfarbe in einer Druckmaschine verwendet wird, mit der Maßgabe, dass das das nicht haftende Material nach dem Trocknen, Abkühlen und/oder Härten nicht klebrig ist. Das nicht haftende Material kann aus einem organischen polymeren Material, wie Polyurethan, Polyvinylchlorid, Acrylpolymeren, Acetat, Polyethylen, Polypropylen oder Polystyrol und dergleichen, hergestellt sein.
  • In einer Ausführungsform ist die nicht haftende Zusammensetzung eine UV-härtbare Druckfarbe. Die mittels Ultraviolettstrahlung härtbaren Druckfarben, die in der Erfindung nützlich sind, umfassen ein Bindemittel, das ein oder mehrere fotopolymerisierbare Monomere umfasst. Die fotopolymerisierbaren Monomere sind im Allgemeinen ethylenisch ungesättigte Verbindungen. Die ungesättigten Verbindungen können eine moder mehrere olefinische Doppelbindungen enthalten und sie können niedermolekulare (monomere) Verbindungen oder hochmolekulare (oligomere) Verbindungen sein. Veranschaulichende Beispiele für Monomere mit einer Doppelbindung sind Acrylate, Alkyl(meth)acrylate oder Hydroxyalkyl(meth)acrylate, wie Methyl-, Ethyl-, Butyl-, 2-Ethylhexyl- oder 2-Hydroxyethylacrylat, Isobornylacrylat, Methyl- oder Ethylmethacrylat. Weitere Beispiele für fotopolymerisierbare Monomere sind Acrylnitril, Acrylamid, Methacrylamid, N-substituierte (Meth)acrylamide, Vinylester, wie Vinylacetat, Vinylether, wie Isobutylvinylether, Styrol, Alkylstyrole und Halogenstyrole, Vinylpyrrolidon, Vinylchlorid oder Vinylidenchlorid.
  • Monomere, die mehrere Doppelbindungen enthalten, sind üblicherweise die Diacrylate von Ethylenglycol, 1,3-Propylenglycol, 1,4-Butandiol, 1,4-Cyclohexandiol, Neopentylglycol, Hexamethylenglycol oder Bisphenol A, Polyacrylate, wie Trimethylolpropantriacrylat und Pentaerythritoltriacrylat oder -tetraacrylat, Vinylacrylat, Divinylbenzol, Divinylsuccinat, Diallylphthalat, Triallylphosphat, Triallylisocyanurat oder Tris(acrylyloxy)ethylisocyanurat.
  • Typische Beispiele für hochmolekulare (oligomere) mehrfach ungesättigte Verbindungen sind Acrylatepoxyharze, Acrylatepolyether, Acrylatepolyurethane oder Acrylatpolyester. Weitere Beispiele für ungesättigte Oligomere sind ungesättigte Polyesterharze, die im Allgemeinen aus Maleinsäure, Phthalsäure und einem oder mehreren Diolen hergestellt werden und die Molekulargewichte von 500 bis 3000 aufweisen. Derartige ungesättigte Oligomere können auch als Präpolymere bezeichnet werden. Als Bindemittel für Druckfarben werden häufig Einkomponentensysteme auf der Grundlage von fotohärtbaren Präpolymeren verwendet. Ungesättigte Polyesterharze werden üblicherweise zusammen mit einem einfach ungesättigten Monomer, wie vorstehend beschrieben, vorzugsweise Styrol, in Zweikomponentensystemen verwendet.
  • Die ungesättigten Verbindungen können auch in Mischung mit nicht fotopolymerisierbaren filmbildenden Bestandteilen verwendet werden. Diese Bestandteile können typischerweise Trocknungspolymere oder deren Lösungen in organischen Lösungsmitteln, wie Nitrocellulose, sein. Sie können jedoch auch chemisch härtbare oder wärmehärtbare Harze sein, wie Polyisocyanate, Polyepoxide oder Melaminharze. Die gleichzeitige Verwendung von wärmehärtbaren Harzen ist für die Verwendung in so genannten Hybridsystemen wichtig, die in einem ersten Schritt fotopolymerisiert und in einem zweiten Schritt mittels einer Wärmenachbehandlung vernetzt werden.
  • Die mittels UV-Strahlung härtbaren Druckfarben sollten auch mindestens einen Fotoinitiator enthalten. Derzeit steht eine große Auswahl verschiedener Fotoinitiatoren für mittels UV-Strahlung härtbare Systeme zur Verfügung. Dazu gehören Benzophenon und Benzophenonderivative, Benzoinether, Benzilketale, Dialkoxyacetophenone, Hydroxyacetophenone, Aminoacetophenone, Halogenacetophenone oder Acryloxyphosphinoxide. Sie unterscheiden sich in ihren unterschiedlichen Absorptionsmaxima. Um einen breiten Absorptionsbereich abzudecken, ist es möglich, eine Mischung aus zwei oder mehr Fotoinitiatoren zu verwenden. Die Gesamtmenge an Fotoinitiator in den mittels UV-Strahlung härtbaren Zusammensetzungen kann im Bereich von 0,05 bis 7 Gew.-% oder 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, liegen. Die Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise von 0,2 bis 5 Gew.-% Fotoinitiator.
  • Zur Beschleunigung der Fotopolymerisation können Amine, beispielsweise Triethanolamin, N-Methyldiethanolamin, p-Dimethylaminobenzoat oder Michlers Keton, zugegeben werden. Die Fotopolymerisation kann ferner durch die Zugabe von Fotosensitisern beschleunigt werden, die die Spektralempfindlichkeit verschieben oder vergrößern. Diese Fotosensitiser sind vorzugsweise aromatische Carbonylverbindungen, wie Thioxanthon, Anthrachinon und 3-Acylcumarinderivate sowie 3-(Aroylmethylen)thiazoline.
  • Sterisch gehinderte Amin-Lichtstabilisatoren (HALS), die als Costabilisierungsmittel dienen, können ebenfalls zu den mittels UV-Strahlung härtbaren Druckzusammensetzungen, die in der vorliegenden Erfindung genutzt werden, gegeben werden. Zu Beispielen für sterisch gehinderte Amin-Lichtstabilisatoren gehören diejenigen, die in den US-Patenten Nr. 5,112,890 und 4,636,408 aufgelistet und genannt sind. Ein spezifisches Beispiel für einen sterisch gehinderten Amin-Lichtstabilisator, der für Druckfarben nützlich ist, ist Tinuvin 292, das als bis(1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidinyl)sebacat identifiziert ist.
  • Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Bindematerialien und Fotoinitiatoren können die mittels UV-Strahlung härtbaren Druckfarben, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, auch Farbstoffe enthalten, ausgewählt aus organischen Pigmenten, anorganischen Pigmenten, Körperpigmenten und Farben, die bekannt sind und im Fachgebiet verwendet werden. Zu Beispielen für nützliche Pigmente gehören Titandioxid, Kadmiumgelb, Kadmiumrot, Cadmium Maroon, Eisenschwarz, Carbon Black, Chromgrün, Gold, Silber, Aluminium und Kupfer. Zu Beispielen für Farben gehören Alizarinrot, Preußisch Blau, Auraminnaphthol, Malachitgrün usw. Im Allgemeinen beträgt die Konzentration des Pigments oder der Farbe in der Druckfarbe von 0 bis 70 Gew.-% und in einer Ausführungsform von 0,1 bis 50 Gew.-%.
  • Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Farbstoffen können die mittels UV-Strahlung härtbaren Druckfarben, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, auch Füllstoffe, Streckmittel, Tenside und dergleichen enthalten, die bekannt sind und im Fachgebiet verwendet werden. Zu Beispielen für nützliche Füllstoffe und Streckmittel gehören Siliciumdioxid, pyrogene Kieselsäure, Mikrokügelchen aus Glas oder Keramik und Glas- oder Keramikperlen. Im Allgemeinen beträgt die Konzentration des Füllstoffs oder des Streckmittels von 0 bis 70 Gew.-% und in einer Ausführungsform von 0,5 bis 50 Gew.-%.
  • Die Druckfarben können auch mindestens ein UV-Absorptionsmittel enthalten, das Wetterfestigkeit bereitstellt und dazu beiträgt, Mikrorisse zu verhindern. Die Menge an UV-Absorptionsmittel, die in der mittels UV-Strahlung härtbaren Druckfarbe enthalten ist, sollte sich auf ein praktisches Mindestmaß beschränken, da die Gegenwart des UV-Absorptionsmittels die Härtungsgeschwindigkeit erhöhen kann. Eine Vielfalt von UV-Absorptionsmitteln sind bekannt und in der vorliegenden Erfindung nützlich und dazu gehören UV-Absorptionsmittel, die zur Gruppe der fotopolymerisierbaren Hydroxybenzophenone und der fotopolymerisierbaren Benzotriazole gehören. US-Patent 5,369,140 beschreibt eine Klasse von 2-Hydroxyphenyl-s-triazinen, die für strahlungshärtbare Systeme nützliche UV-Absorptionsmittel darstellen. Die Triazine sind beim Stabilisieren von gehärteten Folien wirksam, wenn diese über einen längeren Zeitraum Sonnenlicht ausgesetzt sind, und die UV-Strahlungshärtung der Druckfarben wird durch diese Stabilisierungsmittel nicht gestört. Die Triazin-UV-Absorptionsmittel sind in Menge von 0,1 bis 2 Gew.-% wirksam. Die UV-Absorptionsmittel können in Kombination mit anderen Lichtstabilisierungsmitteln, wie sterisch gehinderten Aminen, verwendet werden. Die US-Patente 5,559,163 und 5,162,390 beschreiben auch UV-Absorptionsmittel, die in den Druckfarben der vorliegenden Erfindung nützlich sind.
  • Zu Beispielen für nützliche UV-härtbare Druckfarben gehören diejenigen, die von Decochem unter der Handelsbezeichnung Poly-Rad Kunststoffe erhältlich sind sowie UV-härtbare Druckfarben, im Handel erhältlich von Acheson und Daw Chemical Company.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die zur Bildung des nicht haftenden Materials auf der Klebeschicht verwendete Druckfarbe eine Koaleszenzdruckfarbe. Die Druckfarbe befeuchtet die Oberfläche des Klebemittels nicht wirksam, sondern fließt zu kleineren Druckfarbebereichen mit einer größeren Höhe zusammen. Somit kann eine Linie aus Druckfarbe abhängig von der Koaleszenz eine schmale Linie oder eine Linie, die allem Anschein nach aus willkürlichen kleinen Farbperlen besteht, oder eine Kombination, die alle eine größere Höhe haben, bilden. Die schmale Linie, die kleinen Perlen oder die Kombination wird dann in das Klebemittel eingebettet. Die Dicke der auf die Oberfläche der Klebeschicht aufgetragenen Druckfarbe kann auch das Koaleszenzausmaß beeinflussen. Tenside können zu der Druckfarbenzusammensetzung gegeben werden, um auch das Koaleszenzausmaß zu steuern.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die zur Bildung des nicht haftenden Materials verwendete Druckfarbe ein poröses nicht haftendes Mittel. Das poröse nicht haftende Mittel kann elastomere Eigenschaften aufweisen, sodass es nach dem Zusammendrücken im Wesentlichen in seine ursprüngliche Form zurückkehrt. Das poröse nicht haftende Mittel umfasst beispielsweise eine Druckfarbe, die ein Blähmittel enthält, die eine Expansion der Druckfarbe verursacht, wobei sich eine offene oder geschlossene Zelle oder eine Kombination davon bildet. Das Blähmittel wird beispielsweise durch Wärmezufuhr zur Druckfarbe aktiviert. Zu weiteren Beispielen für poröse nicht haftende Mittel gehören Suspensionen aus Gas und/oder Teilchen in einem Bindemittel. Das poröse nicht haftende Mittel wird dann in die Klebeschicht eingebettet. Das poröse nicht haftende Mittel füllt die Vertiefung aus, die durch den Einbettschritt entstanden ist, was zu einem nach außen glatteren Aussehen der Deckschicht führt.
  • Das nicht haftende Material liegt im Allgemeinen in einem Muster vor. Das Muster kann aus mehreren Punkten, Linien oder jeder geometrischen Figur bestehen, die einen Weg für das Luftentweichen aus dem Haftgegenstand ermöglicht. Bei der Verwendung von Linien sollten sich mindestens 50% des Musters bis zur Kante des Haftgegenstands erstrecken, um eine akzeptable Luftentweichung zu erreichen. Die Linien und Punkte können unterschiedliche Größen haben, mit der Maßgabe, dass weiterhin Luft entweichen kann. Die Linien und anderen Muster haben im Allgemeinen eine durchschnittliche Dicke von 0,3 μm bis 100 μm oder von 0,5 μm bis 50 μm oder von 2 μm bis 20 μm. Die Breite der Linien kann stark variieren. Ein Beispiel für einen nützlichen Bereich für die Linienbreite ist von 12 μm bis 250 μm oder von 25 μm bis 125 μm oder von 50 μm bis 75 μm. Das Muster kann ein Gitter sich schneidender Linien, ein Webmuster, ein Waffelmuster, diagonal gerade und gekrümmte Linien, übereinander angeordnete geometrische Figuren, wie Sechsecke, Rechtecke, überlappende Kreise oder Dreiecke oder Linien in einem schraffierten Muster sein. Kombinationen der Muster sind verwendbar, wie ein Gitter aus sich schneidenden Linien mit willkürlich oder geordnet angeordneten Punkten. Das nicht haftende Material kann auf jede Weise aufgebracht werden.
  • In einer Ausführungsform ist das nicht haftende Material eine Druckfarbe, die eine UV-härtbare Polymerzusammensetzung umfasst, wie eine UV-härtbare Acryl- oder Polyurethanzusammensetzung. Nach dem Aufbringen wird die Druckfarbe durch Bestrahlen in einem UV-Lichtgerät, das dem Fachmann für Drucken und UV-Härten gut bekannt ist, gehärtet. UV-Lichtquellen, wie Niederdruck-Quecksilberdampflampen, Hochdruck-Quecksilberdampflampen, Xenonlampen, Bogenlampen und Galliumlampen, sind nützlich. Es ist ebenso möglich, jedoch nicht erforderlich, die Härtbarkeit der Druckfarbe durch Erwärmen nach der Bestrahlung zu verbessern.
  • In einer Ausführungsform ist das nicht haftende Material eine Polymerzusammensetzung, die sich mit jeder geeigneten Drucktechnik, wie Siebdruck, Walzendruck, Flexodruck, Flachdruck, Tiefdruck, Laserdruck, Tintenstrahldruck, Aufstreichen, Sprühen, Eintauchen oder Beschichten, drucken lässt. Die Art des Druckens kann jede Art sich, die auf Haftklebemitteln drucken kann. Ein besonders nützliches Druckverfahren ist eine Abwandlung des Flexodrucks, das sowohl das Drucken als auch das Einbetten des nicht haftenden Materials ermöglicht.
  • In einer Ausführungsform ist die nicht haftende Schicht eine Druckfarbe mit einer Dicke von 0,3 bis 100 Mikron, von 0,5 bis 50 Mikron oder von 2 bis 20 Mikron. Ein nicht haftendes Material kann auch mittels einer gemusterten Vakuummetallisierung oder Sputtern auf das Haftklebemittel aufgebracht werden. In dieser Ausführungsform weist die nicht haftende Schicht eine Dicke von 30 bis 3000 Nanometern, von 100 bis 2000 Nanometern oder von 300 bis 1500 Nanometern auf.
  • Wie vorstehend beschrieben, hat der Haftgegenstand eine Deckschicht, eine Klebeschicht, mehrere nicht haftende Materialien und wahlweise weist die Konstruktion eine Antihaftauflage auf. Die Deckschicht kann jede von denjenigen sein, die für dekorative Anwendungen oder Anwendungen mit grafischen Bildern geeignet sind. Die Deckschicht hat üblicherweise eine Dicke von 10 bis 300 Mikron oder von 25 bis 125 Mikron. Zu den Deckschichten gehören Papier, Polyolefine (linear oder verzweigt), Polyamide, Polystyrole, Nylon, Polyester, Polyester-Copolymere, Polyurethane, Polysulfone, Polyvinylchlorid, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymere, Styrol-Acrylnitril-Copolymere, Ionomere auf der Grundlage von Natrium- oder Zinksalzen von Ethylenmethacrylsäure, Polymethylmethacrylate, Cellulosematerialien, Fluorkunststoffe, Acrylpolymer und -copolymere, Polycarbonate, Polyacrylnitrile und Ethylen-Vinylacetat-Copolymere. Eingeschlossen in dieser Gruppe sind Acrylate, wie Ethylenmethacrylsäure, Ethylenmethylacrylat, Ethylenacrylsäure und Ethylenethylacrylat. Ebenfalls eingeschlossen in dieser Gruppe sind Polymere und Copolymere von Olefinmonomeren mit beispielsweise 2 bis 12 Kohlenstoffatomen und in einer Ausführungsform 2 bis 8 Kohlenstoffatomen. Dazu gehören die Polymere von alpha-Olefinen mit von 2 bis 4 Kohlenstoffatomen je Molekül. Hierzu gehören Polyethylen, Polypropylen, Poly-1-buten usw. Ein Beispiel für ein Copolymer, das in die vorstehende Definition fällt, ist ein Copolymer aus Ethylen und 1-Buten, wobei von 1 bis 10 Gewichtsprozent 1-Buten-Comonomer in das Copolymermolekül eingearbeitet sind. Die nützlichen Polyethylene haben verschiedene Dichten, wie die Bereiche niedriger, mittlerer und hoher Dichte. Der Bereich niedriger Dichte liegt bei 0,910 bis 0,925 g/cm3; der Bereich mittlerer Dichte liegt bei 0,925 bis 0,940 g/cm3 und der Bereich hoher Dichte liegt bei 0,94 bis 0,965 g/cm3. Nützlich sind auch Folien, die aus Copolymer-Gemischen oder Gemischen aus Copolymeren und Homopolymeren hergestellt sind. Die Folien können als einschichtige Folie oder als mehrschichtige Folie extrudiert werden.
  • In einer Ausführungsform ist die erste Deckschicht eine polymere Deckschicht, die Wanderzusätze enthält. Die Deckschichten sind vorzugsweise Polyvinylchlorid-Deckschichten. Zu den Zusätzen gehören Plastifizierungsmittel und Antioxidationsmittel. Das Plastifizierungsmittel ist ein Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt oder ein Weichmacher, üblicherweise eine Flüssigkeit. Es ist ein Ester, der aus einem Anhydrid oder einer Säure und einem geeigneten Alkohol, der üblicherweise 6 bis 13 Kohlenstoffatome aufweist, hergestellt ist. Die Plastifizierungsmittel können Adipat-, Phosphat-, Benzoat- oder Phthalatester, Polyalkylenoxide, Sulfonamide usw. sein. Zu den Plastifizierungsmitteln gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, das Plastifizierungsmittel DOA (Dioctyladipat), das Plastifizierungsmittel TEG-EH (Triethylenglycol-di-2-ethylhexanoat), das Plastifizierungsmittel TOTM (Trioctyltrimellitat), das Plastifizierungsmittel Triacetin (Glyceryltriacetat), das Plastifizierungsmittel TXIB (2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandioldiisobutyrat), das Plastifizierungsmittel DEP (Diethylphthalat), das Plastifizierungsmittel DOTP (Dioctylterephthalat), das Plastifizierungsmittel DMP (Dimethylphthalat), das Plastifizierungsmittel DOP (Dioctylphthalat), das Plastifizierungsmittel DBP (Dibutylphthalat), Polyethylenoxid, Toluolsulfonamid, Dipropylenglycolbenzoat und dergleichen.
  • Die Haftgegenstände habe eine kontinuierliche Klebeschicht, üblicherweise eine Haftklebeschicht. In einigen Anwendungen kann das Klebemittel anstatt eines Haftklebemittels ein wärmeaktiviertes Klebemittel sein. Die Klebeschicht hat üblicherweise eine Dicke von 10 bis 125 Mikron oder von 25 bis 75 Mikron oder von 10 bis 50 Mikron. In einer Ausführungsform liegt das Be schichtungsgewicht des Haftklebemittels im Bereich von 10 bis 50 Gramm/Quadratmeter (gsm) und in einer Ausführungsform bei 20 bis 35 gsm. Das Haftklebemittel kann jedes im Fachgebiet bekannte Haftklebemittel sein. Hierzu gehören Klebemittel auf Kautschukbasis, Acrylklebemittel, Vinyletherklebemittel, Silikonklebemittel und Mischungen aus zwei oder mehr davon. Eingeschlossen sind die Haftklebemittelmaterialien, die in "Adhesion and Bonding", Encyclopedia of Polymer Science and Engineering, Band 1, Seite 476–546, Interscience Publishers, 2. Ausgabe, 1985, beschrieben sind. Die nützlichen Haftklebemittelmaterialien können als einen Hauptbestandteil ein Haftpolymer enthalten, wie Polymere vom Acryltyp, Blockcopolymere, natürliche, wiedergewonnene oder Styrol-Butadien-Kautschuke, klebrig gemachte natürliche oder synthetische Kautschuke, statistische Copolymere aus Ethylen und Vinylacetat, Ethylen-Vinyl-Acryl-Terpolymere, Polyisobutylen, Poly(vinylether) usw. Die Haftklebemittelmaterialien sind üblicherweise durch Glasübergangstemperaturen im Bereich von –70°C bis 10°C gekennzeichnet.
  • In den Haftklebemittelmaterialien können neben den vorstehend genannten Harzen weitere Materialien enthalten sein. Hiezu gehören feste klebrig machende Harze, flüssige klebrig machende Mittel (häufig als Plastifizierungsmittel bezeichnet), Antioxidationsmittel, Füllstoffe, Pigmente, Wachse usw. Die haftenden Materialien können ein Gemisch aus festen klebrig machenden Harzen und flüssigen klebrig machenden Harzen (oder flüssigen Plastifizierungsmitteln) enthalten. Besonders nützliche Klebemittel sind in US-Patent Nr. 5,192,612 und 5,346,766 beschrieben.
  • Das Haftklebemittel kann unter Verwendung üblicher Beschichtungstechniken, wie Auftragen mittels Lackvorhang, Tiefdruckbeschichten, umgekehrtes Tiefdruckbeschichten, Offset-Tiefdruckbeschichten, Walzbeschichten, Aufstreichen, Walzenrakelaufstreichen, Luftmesser beschichten, Rollrakelbeschichten, Umkehrwalzbeschichten, Rakelmesserbeschichten, Eintauchen, Düsenbeschichten, Sprühen und dergleichen, aufgebracht werden. Die Anwendung dieser Beschichtungstechniken ist im Fachgebiet gut bekannt und kann von einem Fachmann effektiv umgesetzt werden. Das bevorzugte Verfahren wird von dem Wissen und den Erfahrungen der Herstellungseinrichtung bestimmt, in der die Beschichtung aufgebracht wird. Weitere Informationen über Beschichtungsverfahren können "Modern Coating and Drying Technology" von Edward Cohen und Edgar Gutoff, VCH Publishers, Inc., 1992, entnommen werden.
  • Antihaftauflagen zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung können diejenigen sein, die im Fachgebiet bekannt sind. Im Allgemeinen gehören zu nützlichen Antihaftauflagen mit Polyethylen beschichtete Papiere mit einer im Handel erhältlichen Trennmittelbeschichtung aus Silikon, mit Polyethylen beschichtete Polyethylen-Terephthalat-Folien mit einer im Handel erhältlichen Trennmittelbeschichtung aus Silikon oder gegossene Polypropylenfolien, in die während der Herstellung solcher Folien ein Muster oder mehrere Muster geprägt werden können und die anschließend mit einer im Handel erhältlichen Trennmittelbeschichtung aus Silikon beschichtet werden. Eine bevorzugte Antihaftauflage ist Kraftpapier, das eine Beschichtung aus Polyethylen niedriger Dichte auf der Vorderseite und eine Trennmittelbeschichtung aus Silikon sowie eine Beschichtung aus hochdichtem Polyethylen auf der Rückseite aufweist. Andere im Fachgebiet bekannte Antihaftauflagen sind ebenfalls geeignet, solange sie entsprechend ihrer Antihafteigenschaften in Abhängigkeit von dem zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung gewählten Haftklebemittel ausgewählt sind. In einer Ausführungsform der Erfindung weist die Antihaftauflage eine formbare Polymerschicht unter der Trennmittelbeschichtung auf. Die formbare Schicht ist üblicherweise ein Polyolefin, wie Polyethylen oder Polypropylen. Die Oberfläche der Antihaftschicht der Antihaftauflage kann ein texturiertes Finish, ein glattes Finish oder ein gemustertes Finish aufweisen. Die Antihaftschicht kann eine willkürlich mikrostrukturierte Oberfläche, wie ein seidenmattes Finish, oder ein Muster aus dreidimensionalen Mikrostrukturen aufweisen. Die Mikrostrukturen können einen Querschnitt haben, der aus Kreisen, Ovalen, Rauten, Quadraten, Rechtecken, Dreiecken, Polygonen, Linien oder unregelmäßigen Formen besteht, sofern der Querschnitt parallel zur Fläche der Trennmitteloberfläche ist.
  • In einer Ausführungsform weist die Antihaftschicht eine Trennmittelbeschichtung auf beiden Seiten auf; eine Seite hat eine Trennmittelbeschichtung mit einem höheren Antihaftwert als die Trennmittelbeschichtung auf der anderen Seite.
  • In einer Ausführungsform weist die Antihaftschicht der Gegenstände eine Sheffield-Rauheit von mindestens 10 oder mindestens 75 oder mindestens 150 auf. Die Antihaftschicht kann selbst Rauheit aufweisen oder kann dann ausgebildet werden, wenn das Klebemittel auf eine Antihaftunterlage aufgetragen wird. Es ist offensichtlich, dass die Antihaftauflage Sheffield-Rauheit von mindestens 10 oder mindestens 50 oder mindestens 75 oder mindestens 150 aufweisen kann. Das Klebemittel wiederholt die komplementäre Textur oder das komplementäre Muster der Antihaftauflage. Alternativ kann die Antihaftauflage abhängig von der Konfiguration des Haftgegenstands sehr viel rauer sein. Die Sheffield-Rauheit wird mittels TAPPI T 538 om88 bestimmt.
  • Die Anmelderin hat nun herausgefunden, dass die Zugabe eines nicht haftenden Materials entweder auf oder in die Klebeschicht eine verbesserte Luftentweichung ermöglicht. Das nicht haftende Mittel wird derart eingebettet, dass sich dessen Außenoberfläche über die Ebene der Klebemitteloberfläche erstreckt.
  • Wenn das nicht haftende Material auf ein Niveau eingebettet ist, das mit der Ebene der Klebemittelschicht fluchtet, ermöglicht das nicht haftende Material ein Entweichen von Luft entlang der Grenzfläche. Dies gilt insbesondere für die kleinen Blasen, die sich als ein natürliches Ergebnis des Auslegens der Haftkonstruktion auf einem Substrat ergeben. Selbst bei korrektem Aufbringen werden kleine Blasen gebildet. Die Luft in diesen Blasen muss einen Weg zum Entweichen finden. Die Grenzfläche von nicht haftendem Material und Substrat ist der Bereich, wo dies erfolgt. Wenn sich das nicht haftende Material über die Klebeschicht hinaus erstreckt, ermöglicht das nicht haftende Material Repositionierbarkeit und/oder Verschiebbarkeit sowie Luftentweichung. Die ist beim Aufbringen von Haftgegenständen auf Flächen, die wärmer als Zimmertemperatur sind, von besonderem Vorteil. Die Menge an nicht haftendem Material, die sich über die Klebeschicht hinaus erstreckt, muss nur ausreichen, um einen Kontakt zwischen der Klebeschicht und dem Substrat zu verhindern.
  • Das Einbetten kann mithilfe von Druck- und/oder erwärmten Walzen oder einer Platte erfolgen, wobei das nicht haftende Material in die Klebeschicht eingedrückt wird. Alternativ wird das nicht haftende Material dadurch in die Klebeschicht eingebettet, dass der Gegenstand derart aufgewickelt wird, dass die gemusterte untere Fläche des Klebemittels in Kontakt mit der vorderen (oberen) Fläche der Deckschicht ist. Die Deckschicht kann auf ihrer vorderen Fläche eine Trennmittelbeschichtung aufweisen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Haftgegenstand hergestellt, indem ein nicht haftendes Material auf die Klebemitteloberfläche eines Haftgegenstands aufgebracht wird. Das nicht haftenden Material wird teilweise in die Klebemitteloberfläche eingebettet. Das Einbetten kann mithilfe von Druck- und/oder erwärmten Walzen oder eine Platte er folgen, wobei das nicht haftende Material in die Klebemitteloberfläche eingedrückt wird. Die Walze kann eine Silikonkautschukwalze sein. Das Einbetten in das Klebemittel erfolgt üblicherweise bei einer Temperatur von 18,3 bis 93,3°C (65 bis 200°F) oder von 37,8 bis 65,6°C (100 bis 150°F). Der Einbettdruck zum Einbetten in das Klebemittel liegt üblicherweise zwischen 1,03 und 6,89 mbar (15 und 100 psi) oder zwischen 1,72 und 3,45 mbar (25 und 50 psi). Alternativ kann das nicht haftende Material durch Aufbringen unter Druck einer anderen Schicht, wie einer Antihaftauflage oder einer zusätzlichen Deckschicht, auf die nicht haftende gemusterte Oberfläche der Klebeschicht in die Klebeschicht eingebettet werden. Das nicht haftende Material kann auch durch Aufwickeln der auf eine Deckschicht oder eine Antihaftschicht aufgetragenen Klebeschicht eingebettet werden, sodass das nicht haftende Material dann in die Klebeschicht eingebettet wird, wenn die freiliegende Fläche des Klebemittels die Außenoberfläche der Deckschicht oder der Antihaftschicht berührt. Das nicht haftende Material wird im Allgemeinen zu mindestens 50% oder mindestens 75% oder mindestens 85% der Dicke des nicht haftenden Materials eingebettet.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 4a–b dargestellt ist, wird durch gleichzeitiges Drucken und Einbetten eines Muster aus nicht haftenden Bereichen in die Fläche eines Klebemittels auf einer Deckschicht ein Haftgegenstand mit verbesserter Luftentweichung bereitgestellt. Die nicht haftenden Bereiche können mittels Flexodrucktechniken gedruckt und eingebettet werden. Die Deckschicht kann beispielsweise gegossenes oder extrudiertes Vinyl sein. Das nicht haftende Material ist ein nicht haftendes Harz, das nach Trocknen, Abkühlen und/oder Härten seine Form bewahrt. Unter Bezugnahme auf 1a wird ein Gegenstand mit verbesserter Luftentweichung durch gleichzeitiges Drucken und Einbetten eines Musters aus nicht haftenden Bereichen 43 in die Fläche eines Klebemittels 42 auf einer Deckschicht 41 bereitgestellt. Mittels der Drucktechnik wird der Aufdruck in die weiche Fläche des Klebemittels 42 eingebettet, wobei Kanäle 45 geschaffen werden, in denen sich der größte Teil der Druckfarbenverbindung am Boden der Kanäle befindet. Das nicht haftende Material wird aus solchen Materialien ausgewählt, die ein Zurückfließen des Klebemittels in die durch das Druckverfahren geschaffenen Kanäle verhindern. Zu Beispielen derartiger nicht haftender Materialien gehören hartes PMMA oder Zwei-Komponenten-Urethan. Unter Bezugnahme auf 1b wird eine Antihaftauflage 44 auf die frei liegende bedruckte Fläche des Klebemittels 42 laminiert, wobei die Kanäle 45 im Klebemittel 42 erhalten bleiben. Nach Entfernen der Antihaftauflage 44 und Aufbringen des frei liegenden Klebemittels unter Druck auf eine Fläche sinkt der Kanal 45 ganz oder teilweise zusammen, sodass eingeschlossene Luft zu den frei liegenden Kanten strömen kann.
  • Durch gleichzeitiges Drucken und Einbetten eines Muster aus nicht haftendem Material auf Klebemittel auf einer Deckschicht wird ein Haftgegenstand mit verbesserten Luftentweichungseigenschaften sowie verbesserter Glätte der Deckschicht bereitgestellt. Das Muster aus nicht haftendem Material kann unter Verwendung von Flexodrucktechniken gedruckt und eingebettet werden. Das nicht haftende Material wird anschließend unter Bildung eines porösen nicht haftenden Mittels aufgeschäumt. Das poröse nicht haftende Mittel füllt die Kanäle im Klebemittel teilweise, vollständig oder übermäßig.
  • In einer anderen Ausführungsform kann ein willkürliches Muster aus nicht haftendem Feststoff, wie beispielsweise Glasperlen, auf die Oberfläche der Klebeschicht aufgebracht und anschließend teilweise in die Klebeschicht eingebettet sein. Neben Glas kann der nicht haftende Feststoff aus organischen und anorganischen Teilchen hergestellt sein, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, Polymere, keramische Stoffe und Metalle. Der nicht haftende Feststoff kann kugelförmig, kubisch, unregelmäßig geformt, massiv, porös, hohl, elastisch oder inelastisch sein. Alternativ kann das willkürlich verteilte nicht haftende teilchenförmige Material auf die Antihaftauflage aufgebracht und darin teilweise eingebettet sein.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform ist das nicht haftende Material auf die obere oder untere Fläche der Klebeschicht aufgebracht und darin eingebettet. Die Antihaftauflage weist ein willkürlich verteiltes nicht haftendes teilchenförmiges Material auf, das auf die Trennmitteloberfläche aufgebracht ist. Das teilchenförmige nicht haftende Material kann vor dem Aufbringen des Klebemittels auf die Antihaftauflage in die Oberfläche der Antihaftauflage eingebettet worden sein. Nach Entfernen der Antihaftauflage vom Klebemittel, wird das nicht haftende Material auf die Klebeschicht übertragen.
  • Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemäßen Haftgegenstände umfasst folgende Schritte: (a) Aufbringen eines Musters aus nicht haftendem Material auf die Klebeschicht, die auf die hintere Fläche einer Deckschicht aufgetragen wurde; (b) Einbetten des nicht haftenden Materials in die Klebeschicht und (c) Aufwickeln des Materials, sodass das Klebemittel in Klebekontakt mit der vorderen Fläche der Deckschicht ist. Der Einbett- und Aufbringschritt können kombiniert werden. Wahlweise kann auf der vorderen Fläche der Deckschicht zusätzlich ein Antihaftmittel aufgebracht werden. Diese Ausführungsform ist allgemein als Klebeband ohne Auflage bekannt.
  • Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemäßen Haftgegenstände um fasst folgende Schritte: (a) Aufbringen eines Musters aus nicht haftendem Material jede der Außenflächen von zwei Klebeschichten, die auf die vordere und hintere Fläche einer Deckschicht aufgetragen wurden; (b) Einbetten des nicht haftenden Materials in die Klebeschichten und (c) Aufbringen einer Antihaftauflage mit einer Trennmitteloberfläche auf jede ihrer beiden Seiten auf die Außenfläche einer der Klebeschichten und Aufwickeln des Materials, sodass die Außenfläche der zweiten Klebeschicht in Klebekontakt mit der zweiten Fläche der Antihaftauflage ist. Der Einbett- und Aufbringschritt können kombiniert werden. Diese Ausführungsform ist allgemein als doppelseitiges Klebeband bekannt.
  • Die Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, es ist jedoch offensichtlich, dass sich für den Fachmann nach Lesen der Beschreibung verschiedene Modifikationen ergeben. Die Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen der hier beschriebenen Haftgegenstände können miteinander zu einem Haftgegenstand kombiniert werden. Die hier beschriebenen verschiedenen Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Haftgegenstände können ebenfalls kombiniert werden. Es ist somit offensichtlich, dass die hier offenbarte Erfindung solche Modifikationen abdeckt, die in den Schutzumfang der anhängenden Ansprüche fallen.

Claims (24)

  1. Haftgegenstand, umfassend: eine Deckschicht mit einer vorderen Fläche und einer hinteren Fläche; eine durchgehende Schicht Klebemittel mit einer oberen Fläche und einer unteren Fläche und Endkanten, wobei die obere Fläche des Klebemittels an der hinteren Fläche der Deckschicht haftet, und ein Muster aus nicht haftenden Materialformen, das in die untere Fläche der Klebeschicht eingebettet ist, wobei jede der nicht haftenden Materialformen eine untere Fläche aufweist, wobei sich die unteren Flächen der nicht haftenden Materialformen oberhalb der Ebene der unteren Fläche der Klebeschicht befinden.
  2. Haftgegenstand nach Anspruch 1, wobei nicht haftende Materialformen eine durchschnittliche Dicke von 30 Nanometern bis 100 μm aufweisen.
  3. Haftgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, wobei das nicht haftende Material eine UV-härtbare Druckfarbe oder ein poröses nicht haftendes Material umfasst, das insbesondere ein Elastomer umfasst.
  4. Haftgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Muster der nicht haftenden Materialformen mehrere Punkte, Linien oder Kombinationen davon umfasst.
  5. Haftgegenstand nach Anspruch 4, wobei die Linien des nicht haftenden Materials eine durchschnittliche Breite von 12 μm bis 250 μm und eine durchschnittliche Dicke von 30 Nanometern bis 100 μm aufweisen.
  6. Haftgegenstand nach Anspruch 4 oder 5, wobei mindestens 50% der Linien die Endkanten der Klebeschicht schneiden.
  7. Haftgegenstand nach Anspruch 4, 5 oder 6, wobei die mehreren Zeilen ein Gittermuster bilden.
  8. Haftgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Klebeschicht ein Haftklebemittel oder ein wärmeaktiviertes Klebemittel umfasst.
  9. Haftgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Gegenstand derart aufgewickelt ist, dass die untere Fläche oder das Klebemittel in Klebekontakt mit der vorderen Fläche der Deckschicht ist.
  10. Haftgegenstand nach Anspruch 9, wobei die vordere Fläche der Deckschicht eine Trennmitteloberfläche aufweist.
  11. Haftgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ferner umfassend eine Antihaftauflage mit einer Trennmitteloberfläche, wobei die Trennmitteloberfläche an der unteren Fläche der Klebeschicht haftet.
  12. Haftgegenstand nach Anspruch 11, wobei die Trennmitteloberfläche der Antihaftauflage eine texturierte Oberfläche, insbesondere eine willkürliche Textur oder ein gemustertes Finish, aufweist.
  13. Haftgegenstand nach Anspruch 12, wobei die untere Fläche der Klebeschicht eine texturierte Oberfläche aufweist, die der texturierten Oberfläche der Antihaftauflage entspricht.
  14. Haftgegenstand nach Anspruch 11, wobei die Trenn mitteloberfläche der Antihaftauflage willkürlich darauf verteiltes nicht haftendes teilchenförmiges Material aufweist.
  15. Haftgegenstand nach Anspruch 14, wobei das willkürlich verteilte nicht haftende teilchenförmige Material mindestens teilweise in die Trennmitteloberfläche eingebettet ist.
  16. Haftgegenstand nach Anspruch 11, wobei die Trennmitteloberfläche der Antihaftauflage mit einem nicht haftenden Material bedruckt ist.
  17. Haftgegenstand nach Anspruch 16, wobei das auf die Trennmitteloberfläche der Antihaftauflage gedruckte nicht haftende Material in die Trennmitteloberfläche eingebettet ist.
  18. Haftgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 17, ferner umfassend eine zweite Klebeschicht mit einer oberen und einer unteren Fläche, wobei die obere Fläche an der vorderen Fläche der Deckschicht haftet.
  19. Haftgegenstand nach Anspruch 18, wobei ein Muster aus nicht haftenden Materialformen in die untere Fläche der zweiten Klebeschicht eingebettet ist, wobei jede der nicht haftenden Materialformen eine untere Fläche aufweist, wobei sich die unteren Flächen der nicht haftenden Materialformen auf gleicher Höhe mit oder oberhalb der Ebene der unteren Fläche der zweiten Klebeschicht befinden.
  20. Haftgegenstand nach einem der Ansprüche 18 oder 19, wobei ein Muster aus nicht haftenden Materialformen in die obere Fläche der zweiten Klebeschicht eingebettet ist, wobei jede der nicht haftenden Materialformen eine obere Fläche aufweist, wobei sich die oberen Flächen der nicht haftenden Materialformen auf gleicher Höhe mit oder unterhalb der Ebene der oberen Fläche der zweiten Klebeschicht befinden.
  21. Verfahren zur Herstellung eines Haftgegenstands nach einem der Ansprüche 1 bis 20, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen einer Konstruktion, umfassend eine Deckschicht mit einer vorderen und einer hinteren Fläche und einer Schicht Klebemittel mit einer oberen und einer unteren Fläche, wobei die obere Fläche der Klebeschicht in Klebekontakt mit der hinteren Fläche der Deckschicht ist; Aufbringen eines Musters aus nicht haftendem Material auf die untere Fläche der Klebeschicht; und Einbetten des nicht haftenden Materials in die Klebeschicht.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, ferner umfassend das Aufbringen einer Antihaftauflage mit einer Trennmitteloberfläche auf die Klebeschicht, wobei die Trennmitteloberfläche an der unteren Fläche der Klebeschicht haftet.
  23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, wobei der Aufbringschritt und der Einbettschritt gleichzeitig stattfinden.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei der Aufbringschritt Vakuummetallisierung, Sputtern oder Drucken, insbesondere Flexodruck, umfasst.
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