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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Reihe von substituierten Pyrazolen, pharmazeutischen
Zusammensetzungen, die diese Verbindungen enthalten, und zu deren
Herstellung verwendete Zwischenprodukte sowie Verfahren zu deren
Anwendung.
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Hintergrund
der Erfindung
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Cathepsin
S (EC 3.4.22.27) ist eine Cystein-Protease der Papainfamilie, die
primär
in Lysosomen vorkommt (Bromme, D.; McGrath, M. E. High Level Expression
and Crystallization of Recombinant Human Cathepsin S. Protein Science
1996, 5, 789–791).
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Die
Rolle von Cathepsin S bei der Immunreaktion wird durch seine Gewebeverteilung
vorweggenommen: Cathepsin S kommt vor allem in lymphatischen Geweben,
Lymphknoten, der Milz, B-Lymphozyten und Makrophagen vor (Kirschke,
H. Kapitel 211. Cathepsin S. In: Handbook of Proteolytic Enzymes.
Barreff, A. J.; Rawlings, N. D.; Woessner, J. F., Eds. San Diego:
Academic Press, 1998. S. 621–624).
Cathepsin-S-Hemmstoffe modulieren in Tiermodellen erwiesenermaßen die
Antigenpräsentation
und sind in einem Tiermodell für Asthma
wirksam (Riese, R. J.; Mitchell, R. N.; Villadangos, J. A.; Shi,
G.-P.; Palmer, J. T.; Karp, E. R.; De Sanctis, G. T.; Ploegh, H.
L.; Chapman, H. A. Cathepsin S Activity Regulates Antigen Presentation
and Immunity. J. Clin. Invest. 1998, 101, 2351–2363 und Shi, G.-P.; Villadangos,
J. A.; Dranoff, G.; Small, C.; Gu, L.; Haley, K. J.; Riese, R.;
Ploegh, H. L.; Chapman, H. A. Cathepsin S Required for Normal MHC
Class II Peptide Loading and Germinal Center Development. Immunity
1999, 10, 197–206).
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Mäuse, bei
denen das Cathepsin S kodierende Gen ausgeschaltet wurde, sind weniger
anfällig
für Collagen-induzierte
Arthritis, und ihr Immunsystem weist eine Beeinträchtigung
der Fähigkeit
zur Reaktion auf Antigene auf (Nakagawa, T. Y.; Brissette, W. H.;
Lira, P. D.; Griffiths, R. J.; Petrushova, N.; Stock, J.; McNeish,
J. D.; Eastman, S. E.; Howard, E. D.; Clarke, S. R. M.; Rosloniec,
E. F.; Elliott, E. A.; Rudensky, A. Y. Impaired Invariant Chain
Degradation and Antigen Presentation and Diminished Collagen-Induced
Arthritis in Cathepsin S Null Mice. Immunity 1999,10, 207–217).
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Diese
Daten zeigen, daß Verbindungen,
welche die proteolytische Aktivität von humanem Cathepsin S hemmen,
angewandt werden sollten bei der Behandlung von chronischen Autoimmunkrankheiten,
einschließlich
unter anderem Lupus, rheumatoide Arthritis und Asthma, und potenziell
angewandt werden können bei
der Modulierung der Immunreaktion auf Gewebetransplantation.
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In
der Literatur wird von einer Reihe von Cathepsin-S-Hemmstoffen berichtet.
Die wichtigsten Patente sind nachstehend aufgeführt.
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Bestimmte
Dipeptidylnitrile werden von Novartis als Cathepsin-S-Hemmstoffe
beansprucht in: Altmann et al. WO-99/24460.
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Dipeptidylvinylsulfone
werden von Arris (jetzt Axys) als Cysteinprotease-Hemmstoffe (einschließlich Cathepsin
S) beansprucht in: Palmer et al. US-5976858.
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Bestimmte
Peptidylsulfonamide werden von Arris/Axys als Cysteinprotease-Hemmstoffe
(einschließlich
Cathepsin S) beansprucht in: Palmer et al. US-5776718 (an Arris,
jetzt Axys) und Klaus et al. US-6030946 (an Axys).
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Verbindungen,
die denen der vorliegenden Erfindung ähnlich sind, sind in den folgenden
Dokumenten beschrieben.
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Winters
et al. (Winters, G.; Sala, A.; Barone, D.; Baldoli, E. J. Med. Chem.
1985, 28, 934–940;
Singh, P.; Sharma, R. C. Quant. Struct. Act. Relat. 1990, 9, 29–32; Winters,
G.; Sala, A.; Barone, D. in der US-4500525 (1985)) haben bicyclische
Pyrazole der unten gezeigten Art beschrieben. R enthält niemals
einen heterocyclischen Ring, und diesen Molekülen ist keine Protease-Hemmstoff-Aktivität zugeschrieben;
sie sind als α1-adrenergische
Rezeptor-Modulatoren beschrieben.
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Shutske
et al. beanspruchen die nachfolgenden bicyclischen Pyrazole. Der
Pyridinring ist in ihrem System aromatisch (Shutske, G. M.; Kapples,
K. J.; Tomer, J. D. US-5264576 (1993)). Obwohl auf R als Verbindungsglied
zu einem Heterocyclyl Bezug genommen wird, geben die Ansprüche nur
R = Hydrogen an. Auf die Verbindungen wird als Hemmstoffe der Serotoninwiederaufnahme
Bezug genommen.
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Die
Verbindung 2-[4-[4-(3-Methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-1-yl)butyl]-1-piperazinyl]-pyrimidin
ist bekannt aus der EP-382637, in der Pyrimidine als anxiolytische
Eigenschaften aufweisend beschrieben werden. Diese und gleichartige
Verbindungen sind in der EP-502786 weiter als kardiovaskuläre Mittel
und Mittel des Zentralnervensystems beschrieben. Pharmazeutische
Formulierungen mit derartigen Verbindungen sind in der EP-655248
zur Verwendung zur Behandlung von gastrischer Sekretion und als
Mittel gegen Geschwüre
offenbart. WO-9721439 beschreibt Medikamente mit derartigen Verbindungen
zur Behandlung von obsessiv-kompulsiven
Störungen,
Schlafapnoe, sexuelle Dysfunktion, Emesis und Bewegungskrankheit.
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Die
Verbindungen 5-Methyl-3-phenyl-1-[4-(4-phenyl-1-piperazinyl)butyl]-1H-indazol
und 5-Brom-3-(2-chlorphenyl)-1-[4-(4-phenyl-1-piperazinyl)butyl]-1H-indazol,
insbesondere deren Hydrochloridsalze, sind aus der WO-9853940 und
der CA 122:314528 bekannt, wo diese und ähnliche Verbindungen in der erstgenannten
Patentschrift als Kinase-Hemmstoffe beschrieben sind und in letztgenannten
Patentschrift als Verbindungen, die eine Affinität im Hinblick auf Benzodiazepine-Rezeptoren
aufweisen.
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Die
WO-A-9429276 offenbart 3-Arylpyrazol-Derivate, die als Fungizide
nützlich
sein sollen.
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Die
WO-A-9856785 offenbart Pyrazol-Derivate, die als Immunosuppresiva
nützlich
sein sollen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen, die nach Formel (I)
dargestellt werden können:
wobei:
Ar
2 ein
monocyclisches oder bicyclisches Ringsystem ist, ungesättigt, gesättigt oder
aromatisch, optional kondensiert, optional umfassend zwischen 1
und 5 unabhängig
aus O, S, N, SO
2 und C=O gewählten Heteroatomringkomponenten;
wobei das Ar
2-Ringsystem optional mit zwischen
1 und 4 Substituenten substituiert ist;
R
5 und
R
6 unabhängig
voneinander aus Wasserstoff und C
1-5-Alkyl
ausgewählt
werden;
R
7 und R
8 unabhängig voneinander
Wasserstoff, C
1-5-Alkyl, C
2-5-Alkenyl,
C
4-5-Alkoxy, C
1-5-Alkylthio, Halogen oder
ein 4 bis 7-gliedriger carbocyclischer oder heterocyclischer Ring
sind; alternativ können
R
7 und R
8 zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 5- bis 7-gliedrigen. carbocyclischen
oder heterocyclischen Ring zu bilden, wobei der Ring ungesättigt oder
aromatisch sein kann und optional mit zwischen einer und drei Substituenten
substituiert sein kann, die unabhängig aus Halogen, Cyano, Amino,
Hydroxy, Nitro, R
4, R
4O-,
R
4S-, R
4O(C
1-5-Alkylen)-, R
4O(C=O)-,
R
4(C=O)-, R
4(C=S)-,
R
4(C=O)O-, R
4O(C=O)(C=O)-,
R
4SO
2, NHR
44(C=NH)-, NHR
44SO
2- und NHR
44(C=O)-
gewählt
werden können;
R
4 H, C
1-5-Alkyl,
C
2-5-Alkenyl, C
1-5-Heterocyclyl,
(C
1-5-Heterocyclyl)C
1-6-Alkylen,
Phenyl, Benzyl, Phenethyl, NH
2, Mono- oder
Di(C
1-6-Alkyl)N-, (C
1-6-Alkoxy)carbonyl-
oder R
42OR
43- ist,
wobei R
42 H, C
1-5-Alkyl,
C
2-5-Alkenyl, Phenyl, Benzyl, Phenethyl,
C
1-5-Heterocyclyl oder (C
1-5-Heterocyclyl)C
1-6-Alkylen ist und R
43 C
1-5-Alkylen, Phenylen oder divalentes C
1-5-Heterocyclyl ist;
R
44 jeder
der Reste gemäß R
4 sein kann;
n 0, 1 oder 2 ist;
G
C
3-6-Alkendiyl oder C
3-6-Alkandiyl
ist, optional substituiert durch Hydroxy, Halogen, C
1-5-Alkoxy,
C
1-5-Alkyl, Oxo, Hydroximino, CO
2R
k, R
kR
lN, R
kR
lNCO
2, (L)-C
1-4-Alkylen-,
(L)-C
1-5-Alkoxy, N
3 oder
[(L)-C
1-5-Alkylen]amino;
R
k und
R
l jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff,
C
1-5-Alkyl, C
3-5-Alkenyl,
Phenyl, Benzyl, Phenethyl oder C
1-5-Heterocyclyl
sind; alternativ können
R
k und R
l zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 4- bis 7-gliedrigen heterocyclischen
Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann;
L Amino, Mono- oder Di-C
1-5-Alkylamino,
Pyrrolidinyl, Morpholinyl, Piperidinyl Homopiperidinyl oder Piperazinyl ist,
wobei zur Verfügung
stehende Ringstickstoffe optional durch Alkyl, Benzyl, C
2-5-Acyl, C
1-5-Alkylsulfonyl
oder C
1-5-Alkoxycarbonyl substituiert sein
können;
Ar
einen monocyclischen oder bicyclischen Aryl- oder Heteroarylring
darstellt, optional substituiert mit zwischen 1 und 3 Substituenten,
die unabhängig
voneinander aus Halogen, C
1-5-Alkoxy, C
1-5-Alkyl, C
2-5-Alkenyl, Cyano,
Azido, Nitro, R
22R
23N,
R
24SO
2, R
24S, R
24SO, R
24OC=O, R
22R
23NC=O, C
1-5-Haloalkyl,
C
1-5-Haloalkoxy, C
1-5-Haloalkylthio
und C
1-5-Alkylthio ausgewählt werden;
R
22 Wasserstoff, C
1-5-Alkyl,
C
3-5-Alkenyl, Phenyl, Phenethyl, Benzyl
oder C
1-5-Heterocyclyl, C
2-8-Acyl,
Aroyl, R
38OC=O, R
25R
26NC=O, R
36SO, R
38SO
2, R
38S
oder R
25R
26NSO
2 ist;
R
38 H,
C
1-5-Alkyl, C
3-5-Alkenyl,
Phenyl, Benzyl, Phenethyl oder C
1-5-Heterocyclyl
ist;
R
23 Wasserstoff, C
1-5-Alkyl,
C
3-5-Alkenyl, Phenyl, Benzyl oder C
1-5-Heterocyclyl ist; alternativ können R
22 und R
23 zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 4- bis 7-gliedrigen heterocyclischen
Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann;
R
24 und R
24 jeweils C
1-5-Alkyl,
C
3-5-Alkenyl, Phenyl, Benzyl oder C
1-5-Heterocyclyl sind;
R
25 und
R
26 unabhängig voneinander Wasserstoff,
C
1-5-Alkyl, C
3-5-Alkenyl,
Phenyl, Benzyl oder C
1-5-Heterocyclyl sind;
oder
alternativ können
R
25 und R
26 zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 4- bis 7-gliedrigen heterocyclischen
Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann;
W O, S, NR
27,
C=O, (C=O)NH, NH(C=O), CHR
28 oder eine kovalente
Bindung darstellt;
R
z H oder OH ist
und die gestrichelte Linie nicht vorhanden ist; oder R
Z nicht
vorhanden ist, wenn die gestrichelte Linie eine sp
2-Bindung
ist;
R
27 Wasserstoff, C
1-5-Alkyl,
C
3-5-Alkenyl, Phenyl, Naphthyl, Benzyl,
Phenethyl C
1-5-Heterocyclyl C
2-8-Acyl,
Aroyl, R
29OC=O, R
30R
31NC=O, R
29SO, R
29S, R
29SO
2 oder R
30R
31NSO
2 ist;
oder
alternativ können
R
27 und ein Teil von Ar
2 zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen
Ring zu bilden mit optional 1 bis 3 zusätzlichen aus O, NR
9,
NR
10, N, SO
2, C=O
und S gewählten
Heteroatomkomponenten in dem Ring; wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann; R
9 und R
10 werden
unabhängig
voneinander aus H, C
1-3-Alkyl und -CH
2CO
2(C
1-4-Alkyl)
gewählt;
R
28 Wasserstoff, C
1-5-Alkyl,
C
3-5-Alkenyl, Hydroxy, Phenyl, Benzyl, C
1-5-Heterocyclyl, R
29O,
R
30R
31NC=O, R
29S, R
29SO, R
29SO
2 oder R
30R
31NSO
2 ist;
R
29 C
1-5-Alkyl, C
3-5-Alkenyl, Phenyl, Benzyl oder C
1-5-Heterocyclyl ist;
R
30 und
R
31 unabhängig aus Wasserstoff, C
1-5-Alkyl, C
3-5-Alkenyl,
Phenyl, Benzyl, Phenethyl Naphthyl und C
1-5-Heteroaryl
gewählt
werden;
alternativ können
R
30 und R
31 zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 4- bis 7-gliedrigen carbocyclischen
oder heterocyclischen Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann;
wobei jede der obenstehenden Hydrocarbyl-
oder Heterocarbylgruppen, sofern nicht anders angegeben und zusätzlich zu
jeglichen genannten Substituenten, optional und unabhängig mit
zwischen 1 und 3 Substituenten substituiert ist, die aus Methyl,
Halomethyl, Hydroxymethyl, Halogen, Hydroxy, Amino, Nitro, Cyano,
C
1-5-Alkyl, C
1-5-Alkoxy,
-COOH, C
2-6-Acyl, [Di(C
1-4-Alkyl)amino]C
2-5-Alkylen, [Di(C
1-4-Alkyl)amino]
C
2-5-Alkyl-NH-CO- und C
1-5-Haloalkoxy
gewählt
werden;
oder ein pharmazeutisch zulässiges/r Salz, Amid oder Ester
davon; oder eine stereoisomere Form davon.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung ist eine Verbindung gemäß Formel (I), wobei Ar2 gewählt
wird aus 5- – 7-gliedrigen
moncyclischen Ringen und [5,6]-, [6,6]-, [6,5]- und [5,5]-kondensierten bicyclischen
Ringsystemen, wobei der Ring oder das Ringsystem carbocyclisch oder
heterocyclisch, gesättigt,
ungesättigt
oder aromatisch ist, optional substitutiert durch Halogen, C1-4-Alkyl, C1-4-Haloalkyl,
C1-4-Hydroxyalkyl, Nitro, Hydroxy, Amino,
Mono- oder Di-(C1-6-Alkyl)amino, C1-4-Alkoxy, C2-4-Alkoxycarbonyl,
C2-6-Acyl, C2-6-Acyloxy,
C1-5-Alkylsulfonyl,
C1-5-Alkoxycarbonyl, C1-4-Alkoxy,
Cyano und Mono- oder Di-(C1-6-Alkyl)carbamoyl.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung ist eine Verbindung gemäß Formel (I), wobei Ar
2 gewählt
wird aus 2,5-Di-(C
1-6-Alkyl)aminopyrrolyl
und den folgenden 6 Formeln:
wobei
jede gestrichelte
Linie eine sp
2-Verbindung oder nicht vorhanden
sein kann;
X
c O, S oder N ist; und
X
d O oder S ist;
R
1 Wasserstoff,
Halogen, C
1-5-Alkoxy, Hydroxy, C
1-5-Alkyl, C
2-5-Alkenyl,
Cyano, Nitro, R
aR
bN,
C
2-8-Acyl, C
1-5-Heterocyclyl,
(C
1-5-Heterocyclyl)C
1-5-Alkylen,
R
11S, R
11SO, R
11SO
2, R
COC=O,
R
CR
dNC=O oder R
CR
dNSO
2 ist;
oder R
1 kann, wie unten angegeben, mit R
27 zusammengenommen werden;
R
2 Wasserstoff, Halogen, C
1-5-Alkoxy,
Hydroxy, C
1-5-Alkyl, C
2-5-Alkenyl,
Cyano, Nitro, R
eR
fN,
C
1-5-Heterocyclyl oder C
2-8-Acyl
ist;
R
3 Wasserstoff, Halogen, C
1-5-Alkoxy, Hydroxy, C
1-5-Alkyl,
C
2-5-Alkenyl, Cyano, Nitro, R
9R
hN, C
2-8-Acyl, C
1-5-Heterocyclyl, R
hOC=O,
R
9R
hNC=O oder R
9R
hNSO
2 ist;
R
a aus Wasserstoff, C
1-5-Alkyl,
C
3-5-Alkenyl, Phenyl, Benzyl, Phenethyl,
C
1-5-Heterocyclyl, C
2-8-Acyl,
Aroyl, R
jOC=O, R
iR
jNC=O, R
12SO, R
12SO
2, R
12S
und R
iR
jNSO
2 gewählt
wird;
R
e aus Wasserstoff, C
1-5-Alkyl, C
3-5-Alkenyl,
Phenyl, Benzyl, Phenethyl, C
1-5-Heterocyclyl,
C
2-8-Acyl, Aroyl, R
32OC=O,
R
32R
33NC=O, R
13SO, R
13SO
2, R
13S und R
32R
33NSO
2 gewählt wird;
R
m aus Wasserstoff, C
1-5-Alkyl,
C
3-5-Alkenyl, Phenyl, Benzyl, Phenethyl,
C
1-5-Heterocyclyl, C
2-8-Acyl,
Aroyl, R
34OC=O, R
34R
35NC=O, R
15SO, R
15SO
2, R
15S
und R
34R
35NSO
2 gewählt
wird;
R
o aus Wasserstoff, C
1-5-Alkyl, C
3-5-Alkenyl,
Phenyl, Benzyl, Phenethyl, C
1-5-Heterocyclyl,
C
2-8-Acyl, Aroyl, R
36OC=O,
R
36R
37NC=O, R
19SO, R
19SO
2, R
19S und R
36R
37NSO
2 gewählt wird;
R
b, R
f, R
n,
R
p, R
32, R
33, R
34, R
35, R
36, R
37, R
39 und R
40 jeweils unabhängig aus Wasserstoff C
1-5-Alkyl,
C
3-5-Alkenyl, Phenyl, Benzyl, Phenethyl
und C
1-5-Heterocyclyl gewählt werden;
alternativ
können
R
a und R
b, R
e und R
f, R
m und R
n sowie R
o und R
p unabhängig zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 4- bis 7-gliedrigen heterocyclischen
Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann;
R
11, R
12, R
13, R
14, R
15, R
16, R
19, R
13 und R
41 jeweils
unabhängig
C
1-5-Alkyl, C
3-5-Alkenyl,
Phenyl, Benzyl, Phenethyl oder C
1-5-Heterocyclyl
sind
R
c und R
d sowie
R
i und R
j jeweils
unabhängig
Wasserstoff, C
1-5-Alkyl, C
3-5-Alkenyl,
Phenyl, Benzyl, Phenethyl oder C
1-5-Heterocyclyl
sind;
alternativ können
R
c und R
d sowie
R
i und R
j unabhängig zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 4- bis 7gliedrigen heterocyclischen
Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann;
R
g Wasserstoff,
C
1-5-Alkyl, C
3-5-Alkenyl,
Phenyl, Benzyl, Phenethyl oder C
1-5-Heterocyclyl,
C
2-8-Acyl, Aroyl, R
17OC=O,
R
17R
18NC=O, R
16S, R
16SO, R
16SO
2 oder R
17R
18NSO
2 ist
R
h Wasserstoff, C
1-5-Alkyl,
C
3-5-Alkenyl, Phenyl, Benzyl, Phenethyl,
oder C
1-5-Heterocyclyl ist; alternativ können R
g und R
h zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 4- bis 7-gliedrigen heterocyclischen Ring
zu bilden, wobei der Ring gesättigt,
ungesättigt
oder aromatisch sein kann;
R
17 und
R
18 unabhängig Wasserstoff, C
1-5-Alkyl, C
3-5-Alkenyl,
Phenyl, Benzyl oder C
1-5-Heterocyclyl sind;
alternativ
können
R
17 und R
18 zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 4- bis 7gliedrigen heterocyclischen
Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann;
Y
e Stickstoff
oder R
20C ist;
Z
e Stickstoff
oder R
21C ist;
R
20 Wasserstoff,
Halogen, C
1-5-Alkoxy, C
1-5-Alkyl,
C
2-5-Alkenyl, Cyano, Nitro, R
mR
nN, C
2-8-Acyl, R
mOC=O, R
14S, R
14SO oder R
14SO
2 ist;
R
21 Wasserstoff,
Halogen, C
1-5-Alkoxy, C
1-5-Alkyl,
C
2-5-Alkenyl, Cyano, Nitro, R
oR
pN, C
2-8-Aryl, R
16OC=O, R
11S, R
11SO oder R
11SO
2 ist;
alternativ können R
3 und
R
20 oder R
3 und
R
21 zusammengenommen werden, um einen optional
substituierten 5- oder 6-gliedrigen carbocyclischen oder heterocyclischen
Ring zu bilden, wobei der Ring optional durch Halogen, Di(C
1-5-Alkyl)amino, C
2-5-Acyl
und C
1-5-Alkoxy substituiert sein kann;
R
27 Wasserstoff, C
1-5-Alkyl,
C
3-5-Alkenyl, Phenyl, Naphthyl, Benzyl,
Phenethyl, C
1-5-Heterocyclyl, C
2-8-Acyl,
Aroyl, R
29OC=O, R
30R
31NC=O, R
29SO, R
29S, R
29SO
2 oder R
30R
31NSO
2 ist; oder
alternativ können
R
2 7 und R
1 zusammengenommen werden, um einen optional
substituierten 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring zu bilden
mit optional 1 bis 3 zusätzlichen
Heteroatomkomponenten in dem Ring, die aus O, NR
9,
NR
10, N, SO
2, C=O und
S gewählt
werden; wobei der Ring gesättigt,
ungesättigt
oder aromatisch sein kann;
R
9 und R
10 unabhängig
aus H, C
1-3-Alkyl und -CH
2CO
2(C
1-4-Alkyl) gewählt werden;
X
f CHR
1f, =N-, NH,
C=O, SO
2, CHSR
1f ist,
wobei R
1f in Formel (f) Hydrogen, Halogen,
C
1-5-Alkoxy, Hydroxy, C
1-5-Alkyl,
C
3-5-Alkenyl, Cyano, Nitro, R
39R
40N, C
2-8-Acyl, C
1-5-Heterocyclyl, (C
1-5-Heterocyclyl)C
1-5-Alkylen, R
41S,
R
41SO, R
41SO
2, R
39OC=O, R
39R
40NC=O, R
39R
40NSO
2,
R
41SO
3- oder R
39(C=O)O- ist;
Y
f CH
2, CHR
2f, =CR
2f, O oder NR
2f ist,
wobei R
2f H, C
1-7-Alkyl,
C
3-5-Alkenyl, C
2-8-Acyl,
C
1-5-Heterocyclyl, (C
1-5-Heterocyclyl)C
1-5-Alkylen, Phenyl, (Phenyl)-C
1-5-Alkylen,
(C
3-7-Cycloalkyl)-C
1-5-Alkylen,
(H
2NCO)-C
1-5-Alkylen, C
1-5-Haloalkyl,
C
1-5-Cyanoalkyl, (C
1-5-Alkoxycarbonyl)C
1-5-Alkylen und (Phenylcarbonyl)NH- ist;
m
0 oder 1 ist;
p 0 oder 1 ist;
wobei jede der obenstehenden
Hydrocarbyl- oder Heterocarbylgruppen, sofern nicht anders angegeben
und zusätzlich
zu jeglichen genannten Substituenten, optional und unabhängig mit
zwischen 1 und 3 Substituenten substituiert ist, die aus Methyl,
Halomethyl, Hydroxymethyl, Halogen, Hydroxy, Amino, Nitro, Cyano,
C
1-5-Alkyl, C
1-5-Alkoxy,
-COOH, C
2-6-Acyl, [Di(C
1-4-Alkyl)amino]C
2-5-Alkylen, [Di(C
1-4-Alkyl)amino]
C
2-5-Alkyl-NH-CO- und C
1-5-Haloalkoxy
gewählt
werden.
-
Die
offenbarten Verbindungen sind hochaffine Hemmstoffe der proteolytischen
Aktivität
von humanem Cathepsin S. Zur Verwendung in der Medizin kann die
Herstellung pharmazeutisch zulässiger
Salze von Verbindungen gemäß Formel
(I) wünschenswert
sein.
-
Bestimmte
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können ein stereogenes Atom aufweisen
und als zwei Enantiomere existieren. Bestimmte Verbindungen der
vorliegenden Erfindung können
zwei oder mehr stereogene Atome aufweisen und weiter als Diastereomere
existieren. Der Fachmann hat davon auszugehen, daß der Umfang
der vorliegenden Erfindung alle derartigen Stereoisomere und Gemische
davon in jedem Verhältnis
umfaßt.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung stellt pharmazeutische Zusammensetzungen
bereit, die eine Verbindung gemäß Formel
(I) und einen pharmazeutisch zulässigen
Träger
umfassen. Eine weitere Ausführungsform
der Erfindung ist ein Prozeß zur
Herstellung einer pharmazeutischen Verbindung, der das Mischen einer offenbarten
Verbindung gemäß der obenstehenden
Beschreibung mit einem geeigneten pharmazeutisch zulässigen Träger umfaßt.
-
Die
Erfindung erwägt
auch pharmazeutische Zusammensetzungen, die mehr als eine Verbindung
gemäß Formel
(I) umfassen und Verbindungen, die eine Verbindung gemäß Formel
(I) und ein weiteres pharmazeutisch aktives Mittel umfassen.
-
Die
Erfindung sieht auch die Verwendung der oben beschriebenen Verbindungen
zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von durch das Cathepsin-S-Enzym
vermittelten Störungen
oder Zuständen bei
einer Person vor, die dieser Behandlung bedarf. Wird mehr als ein
wirksames Mittel verabreicht, kann die therapeutisch wirksame Menge
eine gemeinsam wirksame Menge sein. Die hier beschriebene Verbindung hemmt
die Proteaseaktivität
von humanem Cathepsin S, einem an der Immunreaktion beteiligtem
Enzym. In bevorzugten Ausführungsformen
ist die Cathepsin-S-Hemmung selektiv. In diesem Sinne sind die offenbarten Verbindungen
und Zusammensetzungen nützlich
zur Vorbeugung gegen bzw. Hemmung oder Behandlung von Autoimmunkrankheiten
wie Lupus, rheumatoide Arthritits und Asthma und zur Vorbeugung
gegen eine bzw. Hemmung oder Behandlung einer Abstoßung von
transplantiertem Gewebe.
-
Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden detaillierten
Beschreibung, einschließlich
Beispiele, und den beigefügten
Ansprüchen
ersichtlich.
-
Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
-
Offenbart
sind Pyrazolverbindungen gemäß Formel
(I), Verfahren zu deren Herstellung, Verbindungen, die diese enthalten
und Verfahren zu deren Verwendung zur Behandlung von Krankheiten
und Zuständen,
einschließlich
derjenigen, die durch Chatepsin S vermittelt sind.
-
A. Begriffe
-
Die
folgenden Begriffe sind im folgenden und durch ihre Verwendung in
der gesamten Offenbarung definiert.
-
„Alkyl" umfaßt optional
substituierte geradkettige und verzweigte Kohlenwasserstoffe mit
mindestens einem entfernten Wasserstoffatom zur Bildung einer Radikalgruppe.
Alkylgruppen umfassen Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl,
t-Butyl, 1-Methytpropyl, Pentyl, Isopentyl, sec-Pentyl, Hexyl, Heptyl,
Octyl und so weiter. Alkyl umfaßt
Cycloalkyt wie Cydopropyl, Cydobutyi, Cydopentyl und Cyclohexyl.
-
„Alkenyl" umfaßt optional
substituierte geradkettige und verzweigte Kohlenwasserstoffradikale
wie oben mit zumindest einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Zweifachbindung (sp2). Alkenyle umfassen Ethenyl (oder Vinyl),
Prop-1-enyl, Prop-2-enyl (oder Allyl), Isopropenyl (oder 1-Methylvinyl),
But-1-enyl, But-2-enyl, Butadienyle, Pentenyle, Hexa-2,4-dienyl
und so weiter. Kohlenwasserstoffradikale mit einem Gemisch aus Zweifachbindungen
und Dreifachbindungen, wie 2-Penten-4-ynyl, sind hier als Alkynyle
gruppiert. Alkenyl umfaßt
Cydoalkenyl. Die Erfindung umfaßt
auch cis- und trans- oder (E)- und
(Z)-Formen.
-
„Alkynyl" umfaßt optional
substituierte geradkettige und verzweigte Kohlenwasserstoffradikale
wie oben mit zumindest einer Kohlenstoff Kohlenstoff-Dreifachbindung (sp).
Alkynyle umfassen Ethynyl, Propynyle, Butynyle und Pentynyle. Kohlenwasserstoffradikale
mit einem Gemisch aus Zweifachbindungen und Dreifachbindungen, wie
2-Penten-4-ynyl, sind hier als Alkynyle gruppiert. Alkynyl umfaßt nicht
Cycloalkynyl.
-
„Alkoxy" umfaßt eine
optional substituierte geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe
mit einem endständigen
Sauerstoffatom, das die Alkylgruppe mit dem Rest des Moleküls verbindet.
Alkoxy umfaßt
Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, t-Butoxy, Pentoxy
und so weiter. „Aminoalkyl, „Thioalkyl" und „Sulfonylalkyl" sind gleichwertig
mit Alkoxy, wobei sie das endständige
Sauerstoffatom von Alkoxy mit NH (oder NR), S bzw. SO2 ersetzen.
Heteroalkyl umfaßt
Alkoxy Aminoalkyl, Thioalkyl und so weiter.
-
„Aryl" umfaßt Phenyl,
Naphthyl, Biphenylyl, Tetrahydronaphthyl und so weiter, die jeweils
optional substituiert sein können.
Aryl umfaßt
außerdem
Arylalkylgruppen wie Benzyl, Phenethyl und Phenylpropyl. Aryl umfaßt ein Ringsystem,
das einen optional substituierten 6-gliedrigen carbocyclischen aromatischen
Ring enthält,
wobei das System bicyclisch, brückenartig
und/oder kondensiert sein. Das System kann Ringe umfassen, die aromatisch
oder teilweise oder vollständig
gesättigt
sind. Beispiele für
Ringsysteme umfassen Indenyl, Pentalenyl, 1-4-Dihydronaphthyl, Indanyl,
Benzimidazolyl, Benzothiophenyl, Indolyl, Benzofuranyl, Isoquinolinyl
und so weiter.
-
„Heterocyclyl" umfaßt optional
substituierte aromatische und nichtaromatische Ringe mit Kohlenstoffatomen
und zumindest einem Heteroatom (O, S, N) oder einer Heteroatomkomponente
(SO2, CO, CONH, COO) im Ring. Sofern nicht
anders angegeben, kann ein heterocyclisches Radikal eine Valenz
aufweisen, die es mit dem Rest des Moleküls durch ein Kohlenstoffatom,
wie 3-Furyl oder 2-Imidazolyl, oder durch ein Heteroatom, wie N-Piperidyl oder 1-Pyrazolyl,
verbindet. Ein monocyclisches Heterocyclyl weist vorzugsweise zwischen
4 und 7 Ringatome oder zwischen 5 und 6 Ringatome auf; der Ring
kann zwischen 1 und 5, vorzugsweise zwischen 1 und 3, Heteroatome
oder Heteroatomkomponenten aufweisen. Ein Heterocyclyl kann gesättigt, ungesättigt, aromatisch
(z. B. Heteroaryl), nichtaromatisch oder kondensiert sein.
-
Heterocyclyl
umfaßt
außerdem
kondensierte, z. B. bicyclische, Ringe, wie die optional kondensierten Ringe
mit einem optional substituierten carbocyclischen oder heterocyclischen
fünf- oder
sechsgliedrigen aromatischen Ring. Zum Beispiel umfaßt „Heteroaryl" einen optional substituierten
sechsgliedrigen heteroaromatischen Ring, der 1, 2 oder mit einem
optional substituierten fünf-
oder sechsgliedrigen carbocyclischen oder heterocyclischen Ring
kondensierte Stickstoffatome enthält. Der mit dem fünf- oder
sechsgliedrigen aromatischen Ring kondensierte heterocyclische fünf- oder
sechsgliedrige aromatische Ring kann 1, 2 oder 3 Stickstoffatome
enthalten, wenn er ein sechsgliedriger Ring ist oder 1, 2 oder 3
aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel ausgewählte Heteroatome, wenn er ein
fünfgliedriger
Ring ist.
-
Beispiele
für Heterocyclyle
umfassen Thiazoylyl, Furyl, Pyranyl, Isobenzofuranyl, Pyrrolyl,
Imidazolyl, Pyrazoyl, Isothiazolyl, Isoxazolyl, Pyridyl, Pyrazinyl,
Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Indolizinyl, Isoindolyl, Indolyl, Indazolyl,
Purinyl, Quinolyl, Furazanyl, Pyrrolidinyl, Pyrrolinyl, Imdazolidinyl,
Imidazolinyl, Pyrazolidinyl, Pyrazolinyl, Piperidyl, Piperazinyl,
Indolinyl und Morpholinyl. Bevorzugte Heterocyclyle oder heterocyclische
Radikale umfassen zum Beispiel Morpholinyl, Piperazinyl, Pyrrolidinyl,
Pyridyl, Cyclohexylimino, Cycloheptylimino und noch bevorzugter
Piperidyl.
-
Beispiele
für Heteroaryl
sind Thienyl, Furanyl, Pyrrolyl, Imidazolyl, Oxazolyl, Thiazolyl,
Benzothienyl, Benzofuranyl, Benzimidazolyl, Benzoxazolyl, Benzothiazolyl.
-
„Acyl" bezieht sich auf
eine Carbonylkomponente, die entweder an ein Wasserstoffatom (d.
h. eine Formylgruppe) oder an ein/e optional substituierte/s Alkyl
oder Alkenylkette oder Heterocyclyl gebunden ist.
-
„Halo" oder „Halogen" umfaßt Fluor,
Brom und Iod und vorzugsweise Chlor oder Brom als Substituente.
-
„Alkandiyl" oder „Alkylen" stellt eine gerade
oder verzweigte Kette optional substituierter bivalenter Alkanradikale
dar, wie beispielsweise Methylen, Ethylen, Propylen, Butylen, Pentylen
oder Hexylen.
-
„Alkendiyl" stellt, analog zum
obengenannten, gerade oder verzweigte Kette optional substituierter
bivalenter Alkenradikale dar, wie beispielsweise Propenylen, Butenylen,
Pentenylen oder Hexenylen. Bei derartigen Radikalen sollte das ein
Stickstoffatom verbindende Kohlenstoffatom vorzugsweise ungesättigt sein.
-
„Aroyl" bezieht sich auf
eine an eine optional substituierte Aryl- oder Heteroarylgruppe
gebundene Carbonylkomponente, wobei für Aryl und Heteroaryl die obenstehenden
Definitionen gelten. Insbesondere ist Benzoyl Phenylcarbonyl.
-
Wie
hier definiert, können
zwei Radikale zusammen mit dem (den) Atom(en) an das (die) sie gebunden sind,
einen optional substituierten 4- bis 7-, 5- bis 7- oder einen 5-
bis 6-gliedrigen carbocyclischen oder heterocyclischen Ring bilden,
wobei der Ring gesättigt,
ungesättigt
oder aromatisch sein kann. Die Ringe können wie im Abschnitt Zusammenfassung
der Erfindung definiert sein. Besondere Beispiele derartiger Ringe
sind im folgenden Abschnitt beschrieben.
-
„Pharmazeutisch
zulässige
Salze, Ester und Amide" umfassen
Carboxylatsalze (z. B. C1-8-Alkyl, Cycloalkyl,
Aryl, Heteroaryl oder nichtaromatische heterocyclische) Aminosäure-Zusatzsalze,
Ester und Amide, die innerhalb eines annehmbaren Nutzen-Risiko-Verhältnisses
liegen, pharmakologisch wirksam und für den Kontakt mit dem Gewebe
von Patienten geeignet sind, ohne übermäßige toxische, reizende oder
allergische Reaktionen hervorzurufen. Repräsentative Salze umfassen Hydrobromid,
Hydrochlorid, Sulfat, Bisulfat, Nitrat, Acetat, Oxalat, Valerat,
Oleat, Palmitat, Stearat, Laurat, Borat, Benzoat, Lactat, Phosphat,
Tosylat, Citat, Maleat, Fumarat, Succinat, Tartrat, Naphthylat,
Mesylat, Glucoheptonat, Lactiobionat und Laurylsulfonat. Diese können Alkalimetall-
und Alkalierde-Kationen wie Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium
sowie nichttoxisches Ammonium, quartäres Ammonium und Amin-Kationen wie Tetramethylammonium,
Methylamin, Trimethylamin und Ethylamin umfassen. Siehe Beispiel
S. M. Berge et al., „Pharmaceutical
Salts" J. Pharm.
Sci., 1977, 66:1–19,
das hier durch Verweisung enthalten ist. Repräsentative pharmazeutisch zulässige erfindungsgemäße Amide
umfassen die von Ammoniak abgeleiteten, primäre C1-6-Alkylamine
und sekundäre
Di(C1- 6-alkyl)amine. Sekundäre Amine umfassen 5- oder 6-gliedrige
heterocyclische oder heteroaromatische Ringkomponenten, die zumindest
ein Stickstoffatom und optional zwischen 1 und 2 zusätzliche
Heteroatome enthalten. Bevorzugte Amide sind abgeleitet von Ammoniak,
C1-3-Alkyl-Primäraminen
und Di(C1-2-alkyl)aminen. Repräsentative
pharmazeutisch zulässige
erfindungsgemäße Ester
umfassen C1-7-Alkyl-, C5-7-Cycloalkyl-,
Phenyl- und Phenyl(C1- 6)alkylester.
Bevorzugte Ester umfassen Methylester.
-
„Patient" oder „Person" umfaßt Säugetiere
wie beispielsweise Menschen und Tiere (Hunde, Katzen, Pferde, Ratten,
Kaninchen, Mäuse,
nichthumane Primaten), die im Zusammenhang mit der betreffenden Krankheit
oder dem betreffenden Zustand Beobachtungen, Experimenten, Behandlungen
oder Präventionsmaßnahmen
unterzogen werden müssen.
Vorzugsweise ist der Patient oder die Person ein Mensch.
-
„Zusammensetzung" umfaßt ein Produkt,
das die angegebenen Inhaltsstoffe in den angegebenen Mengen umfaßt, sowie
jedes Produkt, das direkt oder indirekt aus Kombinationen der angegebenen
Inhaltsstoffe in den angegebenen Mengen resultiert.
-
„Therapeutisch
wirksame Menge" oder „wirksame
Menge" bedeutet
die Menge eines Wirkstoffes oder pharmazeutischen Mittels, welche
die biologische oder medizinische Reaktion in einem Gewebesystem,
Tier oder Menschen auslöst,
nach der ein Forscher, Veterinär,
Arzt oder sonstiger Kliniker sucht, was die Linderung der Symptome
der behandelten Krankheit oder Störung umfaßt.
-
Im
Hinblick auf die verschiedenen Radikale in dieser Offenbarung und
in den Ansprüchen
werden drei allgemeine Bemerkungen getroffen. Die erste Bemerkung
betrifft die Valenz. Wie bei allen Hydrocarbonradikalen, ob gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch und ob cyclisch, geradkettig oder verzweigt, und wie ähnlich bei allen
heterocyclischen Radikalen umfaßt
jedes Radikal substituierte Radikale dieser Art und monovalente,
bivalente und multivalente Radikale, wie im Kontext der Ansprüche angegeben.
Der Kontext gibt an, daß die Substituente
ein Alkylen- oder Hydrocarbonradikal mit zumindest zwei entfernten
Wasserstoffatomen (bivalent) oder mehr entfernten Wasserstoffatomen
(multivalent) ist. Ein Beispiel für ein bivalentes Radikal, das
zwei Teile eines Moleküls
verbindet, ist G in Formel (I), das zwei Ringe verbindet.
-
Zweitens
ist davon auszugehen, daß die
hier definierten Radikale oder Strukturfragmente substituierte Radikale
oder Strukturfragmente umfassen. Hydrocarbyle umfassen monovalente
Radikale, die Kohlenstoff und Wasserstoff enthalten, wie beispielsweise
Alkyl, Alkenyl, Alkynyl, Cycloalkyl und Cycloalkenyl (ob aromatisch
oder ungesättigt)
sowie entsprechende divalente Radikale wie Alkylen, Alkenylen, Phenylen
und so weiter. Heterocarbyle umfassen monovalente und divalente
Radikale, die Kohlenstoff, Wasserstoff und zumindest ein Heteroatom
enthalten. Beispiele für
monovalente Heterocarbyle umfassen Acyl, Acyloxy, Alkoxyacyl, Heterocyclyl,
Heteroaryl, Aroyl, Benzoyl, Dialkylamino, Hydroxyalkyl und so weiter.
-
Bei
der Verwendung von „Alkyl" als Beispiel sollte
davon ausgegangen werden, daß „Alkyl" substituiertes Alkyl
mit einer oder mehr Substitutionen umfaßt, wie zwischen 1 und 5, zwischen
1 und 3 oder zwischen 2 und 4 Substituenten. Die Substituenten können gleich
(Dihydroxy, Dimethyl), ähnlich
(Chlorfluor) oder unterschiedlich (chlorbenzyl- oder aminomethylsubstituiert)
sein. Beispiele für
substituiertes Alkyl umfassen Haloalkyl (wie Fluormethyl, Chlormethyl,
Difluormethyl, Perchlormethyl, 2-Bromethyl, Perfluormethyl und 3-Iodcyclopentyl),
Hydroxyalkyl (wie Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl)
Aminoalkyl (wie Aminomethyl, 2-Aminoethyl, 3-Aminopropyl, und 2-Aminopropyl),
Nitroalkyl, Alkylalkyl und so weiter. Eine Di(C1-6-Alkyl)aminogruppe
umfaßt
unabhängig
voneinander ausgewählte
Alkylgruppen, um zum Beispiel Methylpropylamino und Isopropylmethylamino
zu bilden, zusätzlich
Dialkylaminogruppen mit zwei gleichen Alkylgruppen wie Dimethylamino
oder Diethylamino.
-
Drittens
sind nur stabile Bindungen vorgesehen. Wenn zum Beispiel eine NR'R''-Gruppe
vorhanden ist und R eine Alkenylgruppe sein kann, ist die Doppelbindung
zumindest ein Kohlenstoffatom von dem Stickstoffatom entfernt, um
Enaminbildung zu verhindern. Auf ähnliche Weise ist (sind), wenn
eine gestrichelte Linie eine optionale sp2-Bindung
ist, bei Abwesenheit dieser das (die) entsprechende(n) Wasserstoffatom(e)
enthalten.
-
Bevorzugte
Substitutionen für
Ar oder Ar1 umfassen Methyl, Methoxy, Fluormethyl,
Difluormethyl, Perfluormethyl (Trifluormethyl), 1-Fluorethyl, 2-Fluorethyl,
Ethoxy, Fluor, Chlor, und Brom und insbesondere Methyl, Brom, Chlor,
Perfluormethyl, Perfluormethoxy, Methoxy und Fluor. Bevorzugte Substitutionsmuster
für Ar oder
Ar1 sind 4-substituiertes oder 3,4-disubstituiertes
Phenyl.
-
Erfindungsgemäße Verbindungen
sind im folgenden Abschnitt weiter beschrieben.
-
B. Verbindungen
-
Die
Erfindung stellt Verbindungen gemäß Formel (I) vor, wie in dem
Abschnitt Zusammenfassung beschrieben.
-
Bevorzugte
Verbindungen umfassen solche, in denen:
- (a)
Ar2 aus Formel (e) gewählt wird;
- (b) Ar2 aus Formel (f) gewählt wird;
- (c) Ar2 aus Formel (a)–(d) gewählt wird;
- (d) R1 Halogen, C1-5-Alkoxy,
Hydroxy, C1-5-Alkyl, Cyano, Nitro, RaRbN ist oder mit
R27 zusammengenommen wird;
- (e) R1 mit R27 zusammengenommen
wird;
- (f) R1 und R27 zusammengenommen
gewählt
werden aus:
- (1) -CH2NR9-(C=O)-
- (2) -OCH2(C=O)-
- (3) -CH2CH2(C=O)-
- (4) -CH2-O(C=O)-
- (5) -CH2S(C=O)-
- (6) -O(C=O)-
- (7) -CH2(C=O)-
- (8) -NR9(C=O)-
- (9) -NR9(SO2)-
- (10) -CH2NR9SO2-
- (11) -NR9CH2(C=O)-
und -SCH2(C=O)-
- (g) R1 und R27 zusammengenommen
gewählt
werden aus:
- (a) -CH2-(C=O)-
- (b) -O(C=O)-
- (c) -CH2CH2-
- (d) -S(C=O)-
- (e) -N=N
- (f) -NR9SO2-
- (g) -N=CR9-
- (h) -NR9(C=O)- und
- (i) -CH=CH-;
- (h) R2 Wasserstoff, Halogen, C1-5-Alkoxy, C1-5-Alkyl,
Cyano oder ReRfN
ist, wobei Re und Rf H
oder C1-5-Alkyl sind oder zusammengenommen
werden, um einen 5- – 7-gliedrigen
heterocyclischen Ring zu bilden;
- (i) R3 Wasserstoff, Halogen, C1-5-Alkoxy, C1-5-Alkyl,
Cyano, Nitro oder RgRhN
ist, wobei Re und Rf H
oder C1-5-Alkyl sind oder zusammengenommen
werden, um einen 5- bis 7-gliedrigen heterocyclischen Ring zu bilden;
- (j) wobei R5 und R6 unabhängig aus
Wasserstoff und C1-3-Alkyl gewählt werden;
- (k) entweder R5 oder R6 H
ist;
- (l) sowohl R5 als auch R6 H
ist;
- (m) entweder R7 oder R8 H
ist und das jeweils andere ein 5- bis 7-gliedriger carbocyclischer
oder heterocyclischer Ring ist;
- (n) R7 und R8 zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 5- bis 7-gliedrigen carbocyclischen
oder heterocyclischen Ring zu bilden;
- (o) R7 und R8 zusammengenommen
einen sechsgliedrigen heterocyclischen Ring bilden;
- (p) R7 und R8 zusammengenommen
Pyridinyl, Pyrimidinyl oder Piperazinyl bilden, optional N-substituiert durch
-(C=O)R4, -SO2R4 oder -(C=O)NHR44;
- (q) Ra, Re,
Rm und Ro jeweils
unabhängig
aus Wasserstoff, C1-5-Alkyl, C2-8-Acyl
und den jeweiligen ROC=O-, RRNC=O-, RSO-, RSO2-
und RRNSO2-Gruppen gewählt werden;
- (r) Ra, Re,
Rm, Ro, Rb, Rf, Rn und
Rp jeweils unabhängig aus Wasserstoff und C1-5-Alkyl gewählt werden; oder unabhängig Ra und Rb, Re und Rf, Rm und Rn sowie Ro und Rp zusammengenommen
einen optional substituierten 4- bis 7gliedrigen carbocyclischen
oder heterocyclischen Ring bilden;
- (s) (1) Ra und Rb zusammengenommen
unabhängig
Morpholinyl, Piperidinyl oder Pyrrolidinyl sind; (2) Ra und
Rf zusammengenommen Morpholinyl, Piperidinyl
oder Pyrrolidinyl sind; oder (3) sowohl (1) als auch (2) zutreffen;
- (t) Rc und Rd,
Ri und Rj, Rk und Rl jeweils
unabhängig
Wasserstoff oder C1-5-Alkyl sind, alternativ
Rc und Rd, Ri und Rj, sowie Rk und Rl unabhängig zusammengenommen
werden können,
um einen optional substituierten 4- bis 7gliedrigen heterocyclischen
Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann;
- (u) Rc und Rd,
Ri und Rj sowie
Rk und Rl unabhängig zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 4- bis 7gliedrigen heterocyclischen
Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann;
- (v) Rb, Rf Rn Rp, R32,
R33, R34, R35, R36, R37, R39 und R40 jeweils unabhängig H oder C1-5-Alkyl
sind;
- (w) R11, R12,
R13, R14, R15, R16, R19, R38 und R41 jeweils unabhängig H oder C1-5-Alkyl
sind;
- (x) Rg C2-8-Alkyl,
C2-8-Acyl, R17OC=O,
R17R18NC=O, R16S, R16SO, R16SO2 oder R17R18NSO2 ist;
und Rh Wasserstoff oder C1-5-Alkyl
ist; alternativ können
Rg und Rh zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 4- bis 7gliedrigen heterocyclischen
Ring zu bilden;
- (y) R17 und R18 unabhängig Wasserstoff
oder C1-5-Alkyl sind;
- (z) wobei n 1 ist;
- (aa) wobei n 0 ist;
- (bb) G C3-4-Alkandiyl ist, optional
substituiert durch Hydroxy, Halogen, (L)-C1-5-Alkyloxy
oder [(L)-C1-5-Alkylen]amino;
- (cc) G C3-Alkandiyl ist, optional substituiert
durch Hydroxy, Alkyloxy, (L)-C1-5-Alkyloxy
oder [(L)-C1-5-Alkylen]amino;
- (dd) R20 und R21 jeweils
unabhängig
aus Wasserstoff, Halogen, C1-5-Alkoxy, C1-5-Alkyl, Cyano, Nitro und RmRnN bzw. RoRpN gewählt
werden;
- (ee) R20 und R21 jeweils
unabhängig
aus Wasserstoff, Halogen, C1-3-Alkyl und
RmRnN bzw. RoRpN gewählt werden;
- (ff) Ar einen monocyclischen Ring darstellt, optional substituiert
durch 1 bis 2 Substituenten, die aus Halogen, C1-5-Alkyl,
Cyano, Azido, Nitro, R22R23N,
Halomethyl und Halomethoxy gewählt
werden;
- (gg) Ar ein sechsgliedriger Ring ist, substituiert durch zwischen
1 und 2 Substituenten, die unabhängig
aus Methyl, Halogen, CF3 und OCF3 gewählt
werden, wobei sich die Substituente oder Substituenten in der 4-Stellung
bzw. in der 3- und 4-Stellung befinden;
- (hh) R22, R23 und
R24 jeweils Wasserstoff oder C1-5-Alkyl
sind;
- (ii) R25 und R26 unabhängig Wasserstoff
oder C1-5-Alkyl sind; oder R25 und
R26 alternativ zusammengenommen werden können, um
einen optional substituierten 4- bis 7gliedrigen heterocyclischen
Ring zu bilden;
- (jj) R25 und R26 jeweils
unabhängig
Wasserstoff oder C1-5-Alkyl sind;
- (kk) W NR27 ist;
- (ll) W CHR28 ist und R28 Wasserstoff
oder C1-5-Alkyl ist;
- (mm) R29 C1-5-Alkyl
ist; oder R30 und R31 unabhängig aus
Wasserstoff und C1-5-Alkyl gewählt werden
oder R30 und R31 zusammengenommen,
um einen 5-–6gliedrigen
heterocyclischen Ring zu bilden;
- (nn) Ar2 Formel (e) ist und R1 Halogen, C1-5-Alkoxy,
Hydroxy, C1-5-Alkyl, Cyano, Nitro und RaRbN oder R1 mit R27 zusammengenommen
werden kann, wie unten angegeben; R2 Wasserstoff,
Halogen, C1-5-Alkoxy, C1-5-Alkyl
oder ReRfN ist;
R3 Wasserstoff, Halogen, C1-5-Alkoxy, Hydroxy,
C1-5-Alkyl, Cyano RgRhN ist; R5 und R6 unabhängig
aus Wasserstoff und C1-3-Alkyl gewählt werden;
- (oo) R7 und R8 unabhängig zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 5- bis 7gliedrigen carbocyclischen
oder heterocyclischen Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann;
- (pp) Ra, Re Rm und Ro jeweils
unabhängig
gewählt
werden aus Wasserstoff, C1-5-Alkyl, C2-8-Acyl
und den entsprechenden ROC=O-, RRNC=O-, RS-, RSO-, RSO2-
und RRNSO2- Gruppen;
- (qq) Rb, Rf,
Rn und Rp jeweils
unabhängig
aus Wasserstoff und C1-5-Alkyl gewählt werden;
R11, R12, R13, R14, R15, R16, R19 und R38 jeweils
unabhängig
C1-5-Alkyl sind; Rc und
Rd, Ri und Rj, Rk und Rl, R32 und R33, R34 und R35, R36 und R37 jeweils unabhängig Wasserstoff oder C1-5-Alkyl sind oder zusammengenommen werden, um
einen optional substituierten 4- bis 7gliedrigen heterocyclischen
Ring zu bilden;
- (rr) Rg Wasserstoff, C1-5-Alkyl,
C2-8-Acyl, R17OC=O,
R17R18NC=O, R16S, R16SO, R16SO2 oder R17R18NSO2 ist; Rh Wasserstoff oder C1-5-Alkyl
ist; alternativ können
Rg und Rh zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 4- bis 7gliedrigen heterocyclischen
Ring zu bilden; R17 und R18 unabhängig Wasserstoff oder
C1-5-Alkyl sind; n 0 oder 1 ist;
- (ss) G C3-4-Alkendiyl oder C3-4-Alkandiyl ist, optional substituiert
durch Hydroxy, Halogen, C1-5-Alkyloxy, (L)-C1-5-Alkoxy oder [(L)-C1-5-Alkylen]amino;
L Amino, Mono- oder Di-C1-5- Alkylamino, Pyrrolidinyl,
Morpholinyl, Piperidinyl Homopiperidinyl oder Piperazinyl ist, wobei
zur Verfügung
stehende Ringstickstoffe optional durch C1-5-Alkyl,
Benzyl, C1-5-Alkylcarbonyl oder C1-5-Alkyloxycarbonyl substituiert sein können;
- (tt) Ye Stickstoff oder R20C
ist; Ze Stickstoff oder R21C
ist;
- (uu) R20 und R21 unabhängig aus
Wasserstoff, Halogen, C1-5-Alkoxy, C1-5-Alkyl, Cyano, Nitro und RmRnN bzw. RoRpN gewählt
werden; alternativ können
R3 und R20 oder
R3 und R21 zusammengenommen
werden, um optional substituierten 5- bis 7gliedrigen carbocyclischen
oder heterocyclischen Ring zu bilden;
- (vv) Ar einen monocyclischen oder bicyclischen Aryl- oder Heteroarylring
darstellt, optional substituiert durch zwischen 1 und 3 Substituenten,
die unabhängig
aus Halogen, C1-5-Alkoxy, C1- 5-Alkyl,
Cyano, Azido, Nitro, R22R23N,
R24SO2, R24OC=O, R25R28NC=O, CF3, OCF3, CF3S und C1-5-Alkylthio gewählt werden; R22 Wasserstoff,
C1-5-Alkyl, Phenyl, Benzyl, Phenethyl, C1-5-Heterocyclyl,
C2-8-Acyl, Aroyl, R24OC=O, R25R26NC=O, R24SO, R24SO2 oder R25R26NSO2 ist; R23 Wasserstoff oder C1-5-Alkyl
ist;
- (ww) alternativ können
R22 und R23 zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 4- bis 7gliedrigen heterocyclischen
Ring zu bilden; R24 Wasserstoff oder C1-5-Alkyl
ist; R25 und R26 unabhängig Wasserstoff
oder C1-5-Alkyl sind; oder alternativ können R25 und R26 zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 4- bis 7gliedrigen heterocyclischen
Ring zu bilden; W NR27 oder CHR28 ist;
R27 Wasserstoff, C1-5-Alkyl,
R29OC=O, R30R31NC=O, R29SO, R2SSO2 oder R30R31NSO2 ist;
oder alternativ können R27 und R1 zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 5- oder 6gliedrigen heterocyclischen
Ring zu bilden, wobei der Ring gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein kann; R28 Wasserstoff, Hydroxy,
C1-5-Heterocyclyl, Phenyl oder C1-5-Alkyl ist; R29 C1-5-Alkyl ist; und R30 und
R31 unabhängig aus Wasserstoff, C1-5-Alkyl gewählt werden; alternativ können R30 und R31 zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 4- bis 7-gliedrigen heterocyclischen
Ring zu bilden;
- (xx) entweder R5 oder R6 H
ist; R7 und R8 zusammengenommen
werden, um einen optional substituierten 6gliedrigen carbocyclischen
oder heterocyclischen Ring zu bilden; und Ar einen monocyclischen
Ring darstellt, optional substituiert durch 1 oder 2 Substituenten,
die aus Halogen, C1-5-Alkyl, Cyano, Azido,
Nitro, R22R23N,
CF3 und OCF3 gewählt werden;
- (yy) sowohl R5 als auch R6 jeweils
H sind und Ar ein sechsgliedriger Ring ist, substituiert durch zwischen
1 und 2 Substituenten, die unabhängig
aus Halogen, Methyl, CF3 und OCF3 gewählt
werden, wobei sich die Substituente oder Substituenten in der 4-Stellung
oder in der 3- und 4-Stellung
befinden;
- (zz) ein R7 und R8 zusammengenommen
Tetrahydropyridinyl bilden, optional N-substituiert durch -(C=O)R4, -SO2R4 oder
-(C=O)NHR44;
- (aaa) Xf C=O, SO2 oder
CHR1f ist und Yf O
oder NR2f ist, wobei R2f H,
C1-5-Alkyl, C2-5-Heterocyclyl, C1-5-Cyanoalkyl oder (C1-5-Alkoxycarbonyl)C1-5-Alkylen ist;
- (bbb) R2f H, C1-3-Alkyl
oder ein C2-5-Heterocyclyl ist;
- (ccc) Xf C=O ist und Yf O,
CHR2f oder NR2f ist,
wobei R2f H, C1-5-Alkyl,
C2-5-Heterocyclyl, C1- 5-Cyanoalkyl oder
(C1-5-Alkoxycarbonyl)C1-5-Alkylen
ist;
- (ddd) Xf C=O ist und Yf O
ist;
- (eee) m 0 ist und p 0 ist, m 0 ist und p 1 ist oder m 1 ist
und p 0 ist;
- (fff) p 0 ist;
- (ggg) Rz H ist;
- (hhh) Rz OH ist;
- (iii) Rz nicht vorhanden ist;
- (jjj) R20 und R3 zusammengenommen
ein sechsgliedriger carbocyclischer oder heterocyclischer Ring sind, optional
substituiert durch zwischen 1 und 3 Substituenten, die unabhängig aus
Halogen, C1-3-Alkoxy, Di(C1-3-Alkyl)amino
und C2-5-Acyl gewählt werden;
- (kkk) R20 und R3 jeweils
H sind;
- (lll) Kombinationen daraus sind.
-
Spezielle
bevorzugte Verbindungen umfassen die in den Beispielen bereitgestellten,
wie beispielsweise:
1-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on; 1-(1-{3-[3-(3,4-Dichlor-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-4-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on; 3-(3,4-Dichlor-phenyl)-1-{3-[4-{2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureamid; 6-Chlor-1-(1-{3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on; 3-(3,4-Dichlor-phenyl)-1-{3-[4-(3-methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureamid; [3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl}-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl]-acetonitril; [3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl}-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl]-essigsäureethylester; 5-Chlor-3-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl}-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3- c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on; 1-{3-[4-(6-Chlor-3-methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(3,4-dichlorphenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureamid; 3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,5-dimethyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on; 3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on; 3-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-5-methoxy-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on; 3-(4-Brom-phenyl)-1-{2-hydroxy-3-[4-(5-methoxy-2-oxo-1,2-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureamid; 3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-5-methoxy-1-methyl-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on; 5-Dimethylamino-3-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl}-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on; 6-Chlor-1-(1-{3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-indol-2-on; 1-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on; 4-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on; 4-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on;
und 1-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinazolin-2-on.
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Weiterhin
umfassen bevorzugte Verbindungen diejenigen, bei denen Ar oder Ar1 aus 4-Trifluormethylphenyl, 4-Bromphenyl,
4-Chlorphenyl, 4-Chlor-3-methylphenyl und 3,4-Dichlorphenyl ausgewählt wird.
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Weitere
bevorzugte Verbindungen umfassen Beispiele 37 und 50.
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Verwandte
Verbindungen
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Die
Erfindung stellt die offenbarten Verbindungen und eng verwandte,
pharmazeutisch zulässige
Formen der offenbarten Verbindungen bereit, wie Salze, Ester, Amide,
Säuren,
Hydrate oder gelöste
Formen davon; maskierte oder geschützte Formen sowie racemische Mischungen
oder enantiomer oder optisch reine Formen. Verwandte Verbindungen
umfassen auch erfindungsgemäße Verbindungen,
die modifiziert wurden, um nachweisbar zu sein, z. B. isotop markiert
mit 18F zur Verwendung als eine Sonde bei
der Positronenemissionstomographie (PET) oder der Single-Photonen-Emissions-Computer-Tomographie.
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Die
Erfindung umfaßt
außerdem
offenbarte Verbindungen mit einer oder mehr funktionellen Gruppen (z.
B. Hydroxyl, Amino oder Carboxyl), maskiert durch eine Schutzgruppe.
Siehe z. B. Greene und Wuts, Protective Groups in Organic Synthesis,
3. Auflage, (1999) John Wiley & Sons,
NY. Einige dieser maskierten oder geschützten Verbindungen sind pharmazeutisch
zulässig;
andere sind als Zwischenverbindungen nützlich. Die hier offenbarten
synthetischen Zwischenverbindungen und Prozesse und geringfügige Modifikationen
davon liegen ebenfalls im Umfang der Erfindung.
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HYDROXYLSCHUTZGRUPPEN
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Schutz
für Hydroxylgruppen
umfaßt
Methylether, substituierte Methylether, substituierte Ethylether, substituierte
Benzylether and Silylether.
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Substituierte Methylether
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Beispiele
für substituierte
Methylether umfassen Methyoxymethyl, Methylthiomethyl, t-Butylthiomethyl, (Phenyldimethylsilyl)methoxymethyl,
Benzyloxymethyl, p-methoxybenzyloxymethyl,
(4-Methoxyphenoxy)methyl, Guaiacolmethyl, t-Butoxymethyl, 4-Pentenyloxymethyl,
Siloxymethyl, 2-Methoxyethoxymethyl, 2,2,2-Trichlorethoxymethyl,
bis(2-Chlorethoxy)methyl,
2-(Trimethylsilyl)ethoxymethyl, Tetrahydropyranyl, 3-Bromtetrahydropyranyl,
Tetrahydrothiopyranyl, 1-Methoxycyclohexyl, 4-Methoxytetrahydropyranyl, 4-Methoxytetrahydrothiopyranyl,
4-Methoxytetrahydrothiopyranyl S,S-Dioxido, 1-[(2-chlor-4-methyl)phenyl]-4-methoxypiperidin-4-yl,
1,4-Dioxan-2-yl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiofuranyl und 2,3,3a,4,5,6,7,7a-Octahydro-7,8,8-trimethyl-4,7-methanobenzofuran-2-yl.
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Substituierte
Ethylether
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Beispiele
für substituierte
Ethylether umfassen 1-Ethoxyethyl, 1-(2-Chlorethoxy)ethyl, 1-Methyl-1-methoxyethyl, 1-Methyl-1-benzyloxyethyl,
1-Methyl-1-benzyloxy-2-fluorethyl, 2,2,2- Trichlorethyl, 2-Trimethylsilylethyl,
2-(Phenylselenyl)ethyl, t-Butyl, Allyl, p-Chlorphenyl, p-Methoxyphenyl, 2,4-Dinitrophenyl
und Benzyl.
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Substituierte
Benzylether
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Beispiele
für substituierte
Ethylether umfassen p-Methoxybenzyl, 3,4-Dimethoxybenzyl, o-Nitrobenzyl, p-Nitrobenzyl,
p-Halobenzyl, 2,6-Dichlorbenzyl, p-Cyanobenzyl, p-Phenylbenzyl,
2- und 4-Picolyl,
3-Methyl-2-picolyl N-oxido, Diphenylmethyl, p, p'-Dinitrobenzhydryl, 5-Dibenzosuberyl, Triphenylmethyl, α-Naphthyldiphenylmethyl,
p-Methoxyphenyldiphenylmethyl, Di(p-methoxyphenyl)phenylmethyl,
Tri(p-methoxyphenyl)methyl, 4-(4'-Bromphenacyloxy)phenyldiphenylmethyl,
4,4',4''-Tris(4,5-dichlorphthalimidophenyl)methyl, 4,4',4''-Tris(Iävulinyloxyphenyl)methyl, 4,4',4''-Tris(benzoyloxyphenyl)methyl, 3-(/Midazol-1-ylmethyl)bis(4',4''-dimethoxyphenyl)methyl, 1,1-bis(4-Methoxyphenyl)-1'-pyrenylmethyl, 9-Anthryl, 9-(9-Phenyl)xanthenyl,
9-(9-Phenyl-10-oxo)anthryl, 1,3-Benzodithiolan-2-yl und Benzisothiazolyl
S,S-Dioxido.
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Silylether
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Beispiele
für Silylether
umfassen Trimethylsilyl, Triethylsilyl, Triisopropylsilyl, Dimethylisopropylsilyl, Diethylisopropylsilyl,
Dimethylthexylsilyl, t-Butyldimethylsilyl, t-Butyldiphenylsilyl, Tribenzylsilyl,
Tri-p-xylylsilyl, Triphenylsilyl, Diphenylmethylsilyl und t-Butylmethoxyphenylsilyl.
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Ester
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Zusätzlich zu
Ethern kann eine Hydroxylgruppe als ein Ester geschützt sein.
Beispiele für
Ester umfassen Formiat, Benzoylformiat, Acetat, Chloracetat, Dichloracetat,
Trichloracetat, Trifluoracetat, Methoxyacetat, Triphenylmethoxyacetat,
Phenoxyacetat, p-Chlorphenoxyacetat, p-P-Phenylacetat, 3-Phenylpropionat, 4-Oxopentanoat(Iävulinat),
4,4-(Ethylendithio)pentanoat, Pivaloat, Adamantoat, Crotonat, 4-Methoxycrotonat, Benzoat,
p-Phenylbenzoat, 2,4,6-Trimethylbenzoat(mesitoat).
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Carbonate
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Beispiele
für Carbonatschutzgruppen
umfassen Methyl, 9-Fluorenylmethyl, Ethyl, 2,2,2-Trichlorethyl, 2-(Trimethylsilyl)ethyl,
2-(Phenylsulfonyl)ethyl, 2-(Triphenylphosphonio)ethyl, Isobutyl,
Vinyl, Allyl, p-Nitrophenyl, Benzyl, p-Methoxybenzyl, 3,4-Dimethoxybenzyl,
o- Nitrobenzyl, p-Nitrobenzyl,
S-Benzylthiocarbonate, 4-Ethoxy-1-naphthyl und Methyldithiocarbonat.
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Unterstützte Abpaltung
(Assisted Cleavage)
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Beispiele
für unterstützte Abspaltung
umfassen 2-Iodbenzoat, 4-Azidobutyrat, 4-Nitro-4-methylpentanoat, o-(Dibrommethyl)benzoat,
2-Formylbenzensulfonat, 2-(Methylthiomethoxy)ethylcarbonat,
4-(Methylthiomethoxy)butyrate und 2-(Methylthiomethoxymethyl)benzoat.
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Sonstige Ester
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Beispiele
für sonstige
Ester umfassen 2,6-Dichlor-4-methylphenoxyacetat, 2,6-Dichlor-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenoxyacetat,
2,4-bis(1,1-Dimethylpropyl)phenoxyacetat, Chlordiphenylacetat, Isobutyrat, Monosuccinoat,
(E)-2-Methyl-2-butenoat(tigloat), o-(Methoxycarbonyl)benzoat, p-P-Benzoat, α-Naphthoat,
Nitrat, Alkyl N,N,N',N'-Tetramethylphosphordiamidat, N-Phenylcarbamat,
Borat, Dimethylphosphinothioyl und 2,4-Dinitrophenylsulfenat.
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Sulfonate
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Beispiele
für Sulfonate
umfassen Sulfat, Methansulfonat(mesylat), Benzylsulfonat und Tosylat.
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AMINOSCHUTZGRUPPEN
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Schutz
für die
Aminogruppe umfaßt
Carbamate, Amide und besondere -NH-Schutzgruppen.
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Beispiele
für Carbamate
umfassen Methyl- und Ethylcarbamate, substituierte Ethylcarbamate,
abspaltunterstützte
Carbamate, Carbamate mit photolytischer Abspaltung, harnstoffartige
Derivate und sonstige Carbamate.
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Carbamate
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Beispiele
für Methyl-
und Ethylcarbamate umfassen Methyl und Ethyl, 9-Fluorenylmethyl,
9-(2-Sulfo)fluorenylmethyl,
9-(2,7-Dibrom)fluorenylmethyl, 2,7-Di-t-butyl-[9-(10,10-dioxo-10,10,10,10-tetrahydrothioxanthyl))methyl
und 4-Methoxyphenacyl.
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Substituiertes Ethyl
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Beispiele
für substituierte
Ethylcarbamate umfassen 2,2,2-Trichlorethyl, 2-Trimethylsilylethyl,
2-Phenylethyl, 1-(1-Adamantyl)-1-methylethyl, 1,1-Dimethyl-2-haloethyl,
1,1-Dimethyl-2,2-dibromethyl,
1,1-Dimethyl-2,2,2-trichlorethyl, 1-Methyl-1-(4-biphenylyl)ethyl,
1-(3,5-Di-t-butylphenyl)-1-methylethyl,
2-(2'- und 4'-Pyridyl)ethyl, 2-(N,N-Dicyclohexylcarboxamido)ethyl,
t-Butyl, 1-Adamantyl, Vinyl, Allyl, 1-Isopropylallyl, Cinnamyl,
4-Nitrocinnamyl, 8-Chinolyl, N-Hydroxypiperidinyl,
Alkyldithio, Benzyl, p-Methoxybenzyl, p-Nitrobenzyl, p-Brombenzyl,
p-Chlorbenzyl, 2,4-Dichlorbenzyl,
4-Methylsulfinylbenzyl, 9-Anthrylmethyl und Diphenylmethyl.
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Unterstützte Abpaltung
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Beispiele
für unterstützte Abpaltung
umfassen 2-Methylthioethyl, 2-Methylsulfonylethyl, 2-(p-Toluensulfonyl)ethyl,
[2-(1,3-Dithianyl)]methyl, 4-Methylthiophenyl, 2,4-Dimethylthiophenyl,
2-Phosphonioethyl,
2-Triphenylphosphonioisopropyl, 1,1-Dimethyl-2-cyanoethyl, m-Chlor-p-acyloxybenzyl, p-(Dihydroxyboryl)benzyl, 5-Benzisoxazolylmethyl
und 2-(Trifluormethyl)-6-chromonylmethyl.
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Photolytische
Abpaltung
-
Beispiele
für photolytische
Abpaltung umfassen m-Nitrophenyl, 3,5-Dimethoxybenzyl, o-Nitrobenzyl, 3,4-Dimethoxy-6-nitrobenzyl
und Phenyl(o-nitrophenyl)methyl.
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Harnstoffartige
Derivate
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Beispiele
für harnstoffartige
Derivate umfassen Phenothiazinyl-(10)-carbonylderivate, N'-p-Toluensulfonylaminocarbonyl
und N'-Phenylaminothiocarbonyl.
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Sonstige Carbamate
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Beispiele
für sonstige
Carbamate umfassen t-Amyl, S-Benzylthiocarbamat, p-Cyanobenzyl,
Cyclobutyl, Cyclohexyl, Cyclopentyl, Cyclopropylmethyl, p-Decyloxybenzyl,
Diisopropylmethyl, 2,2-Dimethoxycarbonylvinyl, o-(N,N-Dimethylcarboxamido)benzyl,
1,1-Dimethyl-3-(N,N-dimethylcarboxamido)propyl,
1,1-Dimethylpropynyl, Di(2-pyridyl)methyl, 2-Furanylmethyl, 2-Iodethyl, Isobornyl,
Isobutyl, Isonicotinyl, p-(p'-Methoxyphenylazo)benzyl,
1-Methylcyclobutyl,
1-Methylcyclohexyl, 1-Methyl-1-cyclopropylmethyl, 1-Methyl-1-(3,5-dimethoxyphenyl)ethyl,
1-Methyl-1-(p-phenylazophenyl)ethyl, 1-Methyl-1-phenylethyl, 1-Methyl-1-(4-pyridyl)ethyl,
Phenyl, p-(Phenylazo)benzyl, 2,4,6-Tri-t-butylphenyl, 4-(Trimethylammonium)benzyl
und 2,4,6-Trimethylbenzyl.
-
Beispiele
für Amide
umfassen:
-
Amide
-
N-Formyl,
N-Acetyl, N-Chloracetyl, N-Trichloracetyl, N-Trifluoracetyl, N-Phenylacetyl,
N-3-Phenylpropionyl,
N-Picolinoyl, N-3-Pyridylcarboxamid, N-Benzoylphenylalanylderivate,
N-Benzoyl, N-p-Phenylbenzoyl.
-
Unterstützte Abspaltung
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N-o-Nitrophenylacetyl,
N-o-Nitrophenoxyacetyl, N-Acetoacetyl, (N'-Dithiobenzyloxycarbonylamino)acetyl,
N-3-(p-Hydroxyphenyl)propionyl, N-3-(o-Nitrophenyl)propionyl, N-2-Methyl-2-(o-Nitrophenoxy)propionyl,
N-2-Methyl-2-(o-phenylazophenoxy)propionyl,
N-4-Chlorbutyryl, N-3-Methyl-3-nitrobutyryl, N-o-Nitrocinnamoyl, N-Acetylmethioninderivate,
N-o-Nitrobenzoyl, N-o-(Benzoyloxymethyl)benzoyl
und 4,5-Diphenyl-3-oxazolin-2-on.
-
Cyclische
Imidderivate
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N-Phthalimid,
N-Dithiasuccinoyl, N-2,3-Diphenylmaleoyl, N-2,5-Dimethylpyrrolyl,
N-1,1,4,4-Tetramethyldisilylazacyclopentanadduct,
5-substituiertes 1,3-Dimethyl-1,3,5-triazacyclohexan-2-on, 5-substituiertes 1,3-Dibenzyl-1,3,5-triazacyclohexan-2-on
und 1-substituiertes 3,5-Dinitro-4-pyridonyl.
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BESONDERE
-NH-SCHUTZGRUPPEN
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Beispiele
für besondere
NH-Schutzgruppen umfassen
N-Alkyl- und N-Arylamine
N-Methyl,
N-Allyl, N-[2-(Trimethylsilyl)ethoxy]methyl, N-3-Acetoxypropyl,
N-(1-Isopropyl-4-nitro-2-oxo-3-pyrrolin-3-yl),
quartäre
Ammoniumsalze, N-Benzyl, N-Di(4-methoxyphenyl)methyl,
N-5-Dibenzosuberyl, N-Triphenylmethyl, N-(4-Methoxyphenyl)diphenylmethyl, N-9-Phenylfluorenyl,
N-2,7-Dichlor-9-fluorenylmethylen, N-Ferrocenylmethyl und N-2-Picolylamin-N'-oxide.
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Iminderivate
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N-1,1-Dimethylthiomethylen,
N-Benzyliden, N-p-Methoxybenzyliden, N-Diphenylmethylen, N-[(2-Pyridyl)mesityl]methylen
und N-(N',N'-Dimethylaminomethylen).
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SCHUTZ FÜR DIE CARBONYLGRUPPE
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Acyclische Acetale und
Ketale
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Beispiele
für acyclische
Acetale und Ketale umfassen Dimethyl, bis(2,2,2-Trichlorethyl),
Dibenzyl, bis(2-Nitrobenzyl) und Diacetyl.
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Cyclische
Acetale und Ketale
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Beispiele
für cyclische
Acetale und Ketale umfassen 1,3-Dioxane, 5-Methylen-1,3-dioxan,
5,5-Dibrom-1,3-dioxan,
5-(2-Pyridyl)-1,3-dioxan, 1,3-Dioxoiane, 4-Brommethyl-1,3-dioxolan,
4-(3-Butenyl)-1,3-dioxolan,
4-Phenyl-1,3-dioxolan, 4-(2-Nitrophenyl)-1,3-dioxolan, 4,5-Dimethoxymethyl-1,3-dioxolan,
O,O'-Phenylendioxy
und 1,5-Dihydro-3H-2,4-benzodioxepin.
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Acyclische
Dithioacetale und -ketale
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Beispiele
für acyclische
Dithioacetale und -ketale umfassen S,S'-Dimethyl, S,S'-Diethyl, S,S'-Dipropyl, S,S'-Dibutyl, S,S'-Dipentyl, S,S'-Diphenyl, S,S'-Dibenzyl und S,S'-Diacetyl.
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Cyclische
Dithioacetale und -ketale
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Beispiele
für cyclische
Dithioacetale und -ketale umfassen 1,3-Dithian, 1,3-Dithiolan und
1,5-Dihydro-3H-2,4-benzodithiepin.
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Acyclische
Monothioacetale und -ketale
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Beispiele
für acyclische
Monothioacetale und -ketale umfassen O-Trimethylsilyl-S-alkyl, O-Methyl-S-alkyl oder
-S-Phenyl und O-Methyl-S-2-(methylthio)ethyl.
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Cyclische
Monothioacetale und -ketale
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Beispiele
für cyclische
Monothioacetale und -ketale umfassen 1,3-Oxathiolane.
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SONSTIGE DERIVATE
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O-substituierte
Cyanohydrine
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Beispiele
für O-substituierte
Cyanohydrine umfassen O-Acetyl, O-Trimethylsilyl, O-1-Ethoxyethyl und O-Tetrahydropyranyl.
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Substituierte
Hydrazone
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Beispiele
für substituierte
Hydrazone umfassen N,N-Dimethyl und 2,4-Dinitrophenyl.
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Oximderivate
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Beispiele
für Oximderivate
umfassen O-Methyl, O-Benzyl und O-Phenylthiomethyl.
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Imine
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Substituierte Methylenderivate,
Cyclische Derivate
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Beispiele
für substituierte
Methylen- und cyclische Derivate umfassen Oxazolidine, 1-Methyl-2-(1'-hydroxyalkyl)imidazole,
N,N'-Dimethylimidazolidine,
2,3-Dihydro-1,3-benzothiazole, Diethylaminaddukte und Methylaluminium-bis(2,6-di-t-butyl-4-methylphenoxid)(MAD)komplex.
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SCHUTZ FÜR DIE CARBOXYLGRUPPE
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Ester
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Substituierte
Methylester
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Beispiele
für substituierte
Methylester umfassen 9-Fluorenylmethyl, Methoxymethyl, Methylthiomethyl, Tetrahydropyranyl,
Tetrahydrofuranyl, Methoxyethoxymethyl, 2-(Trimethylsilyl)ethoxymethyl, Benzyloxymethyl,
Phenacyl, p-Bromphenacyl, α-Methylphenacyl,
p-Methoxyphenacyl, Carboxamidomethyl und N-Phthalimidomethyl.
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2-substituierte Ethylester
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Beispiele
für 2-substituierte
Ethylester umfassen 2,2,2-Trichlorethyl, 2-Haloethyl, ω-Chloralkyl,
2-(Trimethylsilyl)ethyl, 2-Methylthioethyl, 1,3-Dithianyl-2-methyl,
2-(p-Nitrophenylsulfenyl)ethyl,
2-(p-Toluensulfonyl)ethyl, 2-(2'-Pyridyl)ethyl,
2-(Diphenylphosphino)ethyl,
1-Methyl-1-phenylethyl, t-Butyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Allyl,
3-Buten-1-yl, 4-(Trimethylsilyl)-2-buten-1-yl,
Cinnamyl, α-Methylcinnamyl,
Phenyl, p-(Methylmercapto)phenyl
und Benzyl.
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Substituierte
Benzylester
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Beispiele
für substituierte
Benzylester umfassen Tiphenylmethyl, Diphenylmethyl, bis(o-Nitrophenyl)methyl,
9-Anthrylmethyl, 2-(9,10-Dioxo)anthrylmethyl, 5-Dibenzosuberyl,
1-Pyrenylmethyl,
2-(Trifluormethyl)-6-chromylmethyl, 2,4,6-Trimethylbenzyl, p-Brombenzyl,
o-Nitrobenzyl, p-Nitrobenzyl,
p-Methoxybenzyl, 2,6-Dimethoxybenzyl, 4-(Methylsulfinyl)benzyl,
4-Sulfobenzyl, Piperonyl,
4-Picolyl und p-P-Benzyl.
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Silylester
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Beispiele
für Silylester
umfassen Trimethylsilyl, Triethylsilyl, t-Butyldimethylsilyl, i-Propyldimethylsilyl, Phenyldimethylsilyl
und Di-t-butylmethylsilyl.
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Aktivierte
Ester
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Beispiele
für aktivierte
Ester umfassen Thiole.
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Sonstige Derivate
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Beispiele
für sonstige
Derivate umfassen Oxazole, 2-Alkyl-1,3-oxazoline, 4-Alkyl-5-oxo-1,3-oxazolidine, 5-Alkyl-4-oxo-1,3-dioxolane,
Orthoesters, Phenylgruppe und Pentaaminocobalt(III)complex.
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Stannylester
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Beispiele
für Stannylester
umfassen Triethylstannyl und Tri-n-butylstannyl.
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AMIDE UND
HYDRAZIDE
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Amide
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Beispiele
für Amide
umfassen N,N-Dimethyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, 5,6-Dihydrophenanthridinyl, o-Nitroanilide,
N-7-Nitroindolyl, N-8-Nitro-1,2,3,4-tetrahydrochinolyl und p-P-Benzensulfonamide.
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Hydrazide
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Beispiele
für Hydrazide
umfassen N-Phenyl und N,N'-Diisopropylhydrazide.
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C. Synthese
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können durch konventionelle synthetische
organische Chemie und durch Matrix- oder kombinatorische Verfahren
nach untenstehenden Schemata 1 bis 10 und Beispiele 1 bis 31 zubereitet
werden. Fachleute werden in der Lage sein, die hier gegebenen Empfehlungen
zu modifizieren und anzupassen, um die offenbarten Verbindungen
zuzubereiten.
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C. Synthese
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können durch konventionelle synthetische
organische Chemie und durch Matrix- oder kombinatorische Verfahren
nach unterstehenden Schemata 1 bis 10 und Beispiele 1 bis 31 zubereitet
werden. Fachleute werden in der Lage sein, die hier gegebenen Empfehlungen
zu modifizieren und anzupassen, um die offenbarten Verbindungen
zuzubereiten.
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D. Formulierung und Verabreichung
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Die
vorliegenden Verbindungen hemmen die proteolytische Aktivität von humanem
Cathepsin S und sind daher nützlich
als ein Arzneimittel, insbesondere bei Verfahren zur Behandlung
von Patienten, die an Störungen
oder Zuständen
leiden, die durch die Hemmung der Cathepsin-S-Aktivität moduliert oder reguliert
sind.
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Derartige
Verfahren umfassen ein Verfahren zur Behandlung einer Person mit
einem durch Cathepsin S vermittelten Zustand, wobei das Verfahren
umfaßt,
der Person eine therapeutisch wirksame Menge einer pharmazeutischen
Zusammensetzung, die eine erfindungsgemäße Verbindung umfaßt, zu verabreichen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen
sind auch nützlich
bei einem Verfahren zur Hemmung der Cathepsin-S-Aktivität bei einer
Person, wobei das Verfahren umfaßt, der Person eine therapeutisch
wirksame Menge einer pharmazeutischen Zusammensetzung, die eine
erfindungsgemäße Verbindung
umfaßt,
zu verabreichen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind auch
nützlich
bei einem Verfahren zur Behandlung einer Autoimmunkrankheit oder
Hemmung der Ausbreitung einer Autoimmunkrankheit bei einer Person,
wobei das Verfahren umfaßt,
der Person eine therapeutisch wirksame Menge einer pharmazeutischen
Zusammensetzung, die eine offenbarte Verbindung umfaßt, zu verabreichen.
Die Autoimmunkrankheit kann zum Beispiel Lupus, rheumatoide Arthritis
oder vorzugsweise Asthma sein. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind auch
nützlich bei
einem Verfahren zur Behandlung oder Hemmung der Ausbreitung der
Abstoßung
von transplantiertem Gewebe bei einer Person sein, wobei das Verfahren
umfaßt,
der Person eine therapeutisch wirksame Menge einer pharmazeutischen
Zusammensetzung, die eine erfindungsgemäße Verbindung umfaßt, zu verabreichen. Die
Verabreichung kann vor, während
und/oder nach einer Gewebetransplantation erfolgen.
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Angesichts
ihrer hemmenden Wirkung auf die proteolytische Aktivität von humanem
Cathepsin S können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung zu Verabreichungszwecken
in verschiedene pharmazeutische Formen formuliert werden. Um diese
pharmazeutischen Verbindungen zuzubereiten, wird eine wirksame Menge
einer bestimmten Verbindung in Basen- oder Säureadditionssalzform als der
Wirkstoff mit einem pharmazeutisch zulässigen Träger innig vermischt.
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Ein
Träger
kann zahlreiche verschiedene Formen annehmen, je nach Form der für die Verabreichung gewünschten
Zubereitung. Diese pharmazeutischen Verbindungen sind wünschenswerterweise
in einheitlicher Dosierform vorzugsweise zur oralen Verabreichung
oder parenteralen Injektion geeignet. Bei der Zubereitung der Verbindungen
in oraler Dosierform kann zum Beispiel jedes der üblichen
pharmazeutischen Medien verwendet werden. Diese umfassen Wasser,
Glykole, Öle,
Alkohole und dergleichen im Fall von oralen flüssigen Zubereitungen wie Suspensionen,
Sirups, Elixiere und Lösungen,
oder feste Träger
wie Stärken,
Zucker, Kaolin, Schmiermittel, Bindemittel, sich auflösende Mittel
und dergleichen im Fall von Pulvern, Pillen, Kapseln und Tabletten.
Angesichts ihrer leichten Verabreichung stellen Tabletten und Kapseln
die vorteilhafteste orale Dosiereinheitsform dar, wobei in diesem
Fall im allgemeinen feste pharmazeutische Träger verwendet werden. Bei parenteralen
Zusammensetzungen umfaßt
der Träger üblicherweise
zumindest zum Großteil
steriles Wasser, obwohl auch andere Inhaltsstoffe enthalten sein
können,
um beispielsweise die Löslichkeit
zu unterstützen.
Beispielsweise können
injizierbare Lösungen
zubereitet werden, wobei der Träger
Salzlösung,
Glukoselösung
oder ein Gemisch aus Salz- und Glukoselösung sein kann. Beispielsweise
können
auch injizierbare Suspensionen zubereitet werden, wobei in diesem
Fall geeignete flüssige
Träger,
Suspensionsmittel und dergleichen verwendet werden können. Bei
den zur perkutanen Verabreichung geeigneten Zusammensetzungen umfaßt der Träger optional
ein penetrationsunterstützendes
Mittel und/oder ein geeignetes Benetzungsmittel, optional kombiniert
mit geeigneten Zusatzstoffen jeglicher Art in geringen Anteilen,
wobei die Zusatzstoffe keine signifikante hautschädigende
Wirkung ausüben.
Derartige Zusatzstoffe können
die Verabreichung an die Haut erleichtern und/oder bei der Zubereitung
der gewünschten
Zusammensetzungen hilfreich sein. Diese Zusammensetzungen können auf
verschiedene Art verabreicht werden, z. B. als transdermales Pflaster,
als eine punktuelle Auftragungsmittel (Spoton), als eine Salbe.
Säureadditionssalze
der Verbindung gemäß Formel
I sind aufgrund ihrer erhöhten
Wasserlöslichkeit über der
entsprechenden Basenform geeigneter für die Zubereitung von wäßrigen Zusammensetzungen.
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Es
besonders vorteilhaft, die vorstehend genannten pharmazeutischen
Zusammensetzungen in Dosiereinheitsform zur leichten Verabreichung
und Einheitlichkeit der Dosierung zu formulieren. Die Dosiereinheitsform
gemäß der vorliegenden
Beschreibung bezieht sich auf physisch separate Einheiten, die als
einheitliche Dosierungen geeignet sind, wobei jede Einheit eine
festgelegte Menge eines Wirkstoffes enthält, die berechnet wurde, um
die gewünschte
therapeutische Wirkung im Zusammenhang mit dem erforderlichen pharmazeutischen
Träger
zu entfalten. Beispiele für
derartige Dosiereinheitsformen sind Tabletten (einschließlich Tabletten
mit Bruchrille oder beschichtete Tabletten), Kapseln, Pillen, Pulverpackungen,
Blättchen,
injizierbare Lösungen
oder Suspensionen, Teelöffelmengen,
Eßlöffelmengen
und dergleichen sowie isolierte Vielfache davon.
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Pharmazeutisch
zulässige
Säureadditionssalze
umfassen die therapeutisch aktiven nichttoxischen Säureadditionssalzformen,
welche die offenbarten Verbindungen bilden können. Letztgenanntes kann praktischerweise
erreicht werden durch Behandlung der Basenformen mit einer geeigneten
Säure.
Geeignete Säuren
umfassen zum Beispiel anorganische Säuren wie Halogenwasserstoffsäuren, z.
B. Chlorwasserstoff- oder Bromwasserstoffsäure; Schwefel-, Salpeter-,
Phosphorsäure
und dergleichen, oder organische Säuren, wie zum Beispiel Essig-,
Propan-, Hydroxyessig-, Milch-, Benztrauben-, Oxal-, Malon-, Bernstein-,
Malein-, Fumar-, Apfel-, Wein-, Citronen-, Methansulfon-, Ethansulfon-,
Benzensulfon-, p-Toluensulfon-, Cyclam-, Salicyl-, p-Aminosalicyl-,
Palminsäure
und dergleichen. Der Begriff Zusatzsalz umfaßt auch die Solvate, welche
die offenbarten Verbindungen sowie deren Salze bilden können. Derartige
Solvate sind beispielsweise Hydrate, Alkoholate und dergleichen.
Umgekehrt kann die Salzform durch Behandlung mit Alkali in die freie
Basenform überführt werden.
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Stereoisomere
Form definiert alle möglichen
isomeren Formen, welche die Verbindungen gemäß Formel (I) besitzen können. Sofern
nichts anderes erwähnt
oder angegeben ist, bezeichnet die chemische Bezeichnung von Verbindungen
das Gemisch aller möglichen
stereochemischen isomeren Formen, wobei das Gemischen alle Diastereomere
und Enantiomere der molekularen Basenform enthalten. Insbesondere
können stereogene
Zentren die (R)- oder (S)-Konfiguration aufweisen; Substituenten
oder bivalente cyclische gesättigte
Radikale können
entweder die cis- oder
trans-Konfiguration aufweisen. Die Erfindung umfaßt stereochemische
isomere Formen, einschließlich
Diastereomere, sowie Mischungen davon in jedem beliebigen Anteil der
offenbarten Verbindungen. Die offenbarten Verbindungen können auch
in ihren tautomeren Formen vorhanden sein. Derartige Formen sind,
obwohl nicht ausdrücklich
in den obenstehenden und folgenden Formeln angegeben, dazu vorgesehen,
in den Umfang der vorliegenden Erfindung aufgenommen zu werden.
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Fachleute
für die
Behandlung von durch das Cathepsin-S-Enzym vermittelten Störungen oder
Zuständen
könnten
die wirksame tägliche
Menge leicht aus den nachfolgend vorgestellten Testergebnissen und
anderen Informationen entnehmen. Im allgemeinen ist vorgesehen,
daß eine
therapeutisch wirksame Dosis zwischen 0,001 mg/kg und 5 mg/kg Körpergewicht
liegen würde,
bevorzugter zwischen 0,01 mg/kg und 0,5 mg/kg Körpergewicht. Es kann geeignet
sein, die therapeutisch wirksame Dosis als zwei, drei, vier oder
mehr Unterdosen in geeigneten Abständen im Laufe des Tages zu
verabreichen. Diese Unterdosen können
beispielsweise als Einheitsdosierformen formuliert sein, die 0,05
mg bis 250 mg und insbesondere 0,5 bis 50 mg Wirkstoff je Einheitsdosierform
umfassen. Beispiele umfassen 2 mg, 4 mg, 7 mg, 10 mg, 15 mg, 25
mg und 34 mg Dosierformen. Erfindungsgemäße Verbindungen können auch
als zeitabhängig freigesetzte
oder subcutane Formulierungen oder Formulierung in Form eines transdermalen
Pflasters zubereitet werden. Offenbarte Verbindung kann auch als
ein Spray oder sonstige topische oder inhalierbare Formulierung
formuliert sein.
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Die
genaue Verabreichungsdosis und -häufigkeit hängt ab von der verwendeten
betreffenden Verbindung gemäß Formel
(I) ab, dem betreffenden behandelten Zustand, dem Schweregrad des
behandelten Zustands, dem Alter, Gewicht und allgemeinen körperlichen
Zustand des betreffenden Patienten sowie anderen Arzneimitteln,
die der Patient möglicherweise
einnimmt, wie Fachleuten hinreichend bekannt ist. Weiterhin ist ersichtlich,
daß die
wirksame tägliche
Menge verringert oder erhöht
werden kann, je nach Reaktion des behandelten Patienten und/oder
je nach Beurteilung durch den Arzt, der die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung verschreibt. Die hier angegebenen wirksamen täglichen
Mengebereiche sind daher nur Richtwerte.
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Der
nächste
Abschnitt umfaßt
detaillierte Informationen zu Zubereitung, Charakterisierung und
Verwendung der offenbarten Verbindungen.
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E. Beispiele
-
BEISPIEL
1
2-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxypropyl}-piperidin-4-ylamino)-benzonitril.
-
A. 1-[3-(4-Chlor-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-Dyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
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Zu
einer gerührten
Lösung
aus 50 g (0,35 mol) N-Acetyl-4-piperidon und 31 g (0,35 mol) Morpholin
in Benzen (350 ml) wurde eine katalytische Menge (~ 0,25 g) p-Toluensulfonsäure hinzugegeben.
Das Gemisch wurde mit einer Dean-Stark-Falle 10 h unter Rückfluß erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, um ein braunes Öl zurückzulassen.
Das Rohprodukt wurde mit CH2Cl2 (175
ml) verdünnt,
und es wurde 50,0 ml (0,35 mol) Et3N hinzugegeben.
Das Gemisch wurde auf 0 °C
abgekühlt,
und es wurde eine Lösung
aus 45,0 ml (0,35 mol) 4-Chlorbenzoylchlorid in CH2Cl2 (50 ml) langsam über Tropftrichter im Laufe
1 h hinzugegeben. Das Gemisch wurde über Nacht auf Raumtemperatur
abgekühlt
und gerührt.
Die Reaktion wurde daraufhin mit 1 N HCl (150 ml) verdünnt und über 3 h
kräftig
gerührt.
Die wäßrige Schicht
wurde mit CH2Cl2 (3 × 250 ml)
extrahiert, und die kombinierten Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet,
und das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt. Das Rohöl wurde mit EtOH (350 ml) verdünnt und
auf 0 °C
abgekühlt.
Zu dieser gerührten
Lösung
wurden langsam 33,0 ml (1,06 mol) Hydrazin hinzugegeben, und das
Gemisch wurde über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmt
und gerührt,
wobei sich in dieser Zeit ein weißer Niederschlag bildete. Das
Volume der Reaktion wurde auf 150 ml reduziert, und der Mischung
wurde EtOAc (750 ml) hinzugegeben. Die Suspension wurde 2 h kräftig gerührt und
wurde filtriert, dann mit EtOAc (2 × 200 ml) gewaschen und im
Vakuum getrocknet, um 41,4 g (42 % in 3 Schritten) eines hellgelben
Feststoffes zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 5 % MeOH/CH2Cl2): Rf =
0,3. MS (Elektrospray): m/z berechnet für C14H14ClN3O[M + H]+ 276,08, beobachtet 276,0. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3, ein Gemisch aus Amidrotameren):
7,65 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,64 (d, J = 9,3 Hz, 2H), 7,58 (d, J =
10,5 Hz, 2H), 7,55 (d, J = 8,5 Hz, 2H), 4,94 (s, 2H), 4,78 (s, 2H),
4,08 (t, J = 5,9 Hz, 2H), 3,90 (t, J = 5,8 Hz, 2H), 3,02 (t, J =
5,8 Hz, 2H), 2,96 (t, J = 5,9 Hz, 2H), 2,36 (s, 3H), 2,31 (s, 3H).
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B. 1-[3-(4-Chlor-phenyl)-1-oxiranylmethyl-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-y]-ethanon.
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Zu
einer gerührten
Lösung
aus 1,00 g (3.63 mmol) 1-[3-(4-Chlor-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
und 2,85 ml (36,3 mmol) Epichlorhydrin wurden 1,30 g (3,99 mmol)
festes Cs2CO3 hinzugegeben.
Die Reaktion wurde 48 h gerührt,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde daraufhin mit
H2O (50 ml) und EtOAc (50 ml) verdünnt. Die
Schichten wurden getrennt, und die organische Schicht wurde mit
H2O (25 ml) und Salzlake (25 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Reinigung durch Blitzchromatographie
(Siliciumdioxid, 0–15
% Aceton/CH2Cl2)
lieferte 0,72 g (60 %) eines weißen Feststoffes. TLC (Siliciumdioxid,
5 % MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,5. MS (Elektrospray): m/z berechnet
für C17H18ClN3O2[M + H]+, 332,11, beobachtet
332,0. 1H NMR (400 MHz, CDCl3,
ein Gemisch aus Amidrotameren): 7,60 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 7,54 (d,
J = 8,4 Hz, 2H), 7,40 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 7,36 (d, J = 8,4 Hz,
2H), 4,80 und 4,73 (A und B des AB-Quartetts, Jab =
15,8 Hz, 2H), 4,60 (s, 2H), 4,47 (dd, J = 15,3, 2,5 Hz, 1H), 4,42
(dd, J = 15,0, 2,7 Hz, 1H), 4,11 (dd, J = 5,3, 2,5 Hz, 1H), 4,08
(dd, J = 5,1, 3,3 Hz, 1H), 3,99–3,85
(m, 2H), 3,73 (dt, J = 5,9, 1,8 Hz, 2H), 3,37 (m, 2H), 2,87–2,80 (m,
3H), 2,80–2,69
(m, 3H), 2,53 (dd, J = 4,7, 2,5 Hz, 1H), 2,48 (dd, J = 4,6, 2,6,
1H), 2,19 (s, 3H), 2,15 (s, 3H).
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C. 1-3-(4-Chlor-phenyl)-1-[3-(1,4-dioxa-8-aza-spiro[4,5]dec-8-yl)-2-hydroxy-propyl]-1,4,6,7-tetrahdyro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl}-ethanon.
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Zu
einer gerührten
Lösung
aus 3,20 g (9,64 mmol) 1-[3-(4-Chlor-phenyl)-1-oxiranylmethyl-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
und 2,07 g (14,5 mmol) 1,4-Dioxa-8-azaspiro[4,5]decan in CH2Cl2 (65 ml) wurden 1,79 g (2,89 mmol) Yb(OTf)3·H2O hinzugegeben. Die Reaktion wurde über Nacht
gerührt
und anschließend
direkt durch Blitzchromatographie gereinigt (Siliciumdioxid, 0–5 % MeOH/CH2Cl2), um 3,70 g
(81 %) der Verbindung gemäß der Überschrift
zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 5 % MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,35. MS (Elektrospray),
m/z berechnet für
C24H31ClN4O4[M+ +
H], 475,20, beobachtet 475,1.
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D. 1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-on.
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Eine
Suspension von 0,50 g (0,96 mmol) 1-{3-(4-Chlor-phenyl)-1-[3-(1,4-dioxa-8-aza-spiro[4,5]dec-8-yl)-2-hydroxy-propyl]-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl}-ethanon
in 1 N HCl (2,0 ml) wurde 48 h in einem abgedichteten Gefäß auf 65 °C erhitzt.
Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und mit CHCl3 (20
ml) und gesättigtem
NaHCO3 (20 ml) verdünnt. Die wäßrige Phase wurde mit CHCl3 (2 × 10
ml) extrahiert, und die kombinierten organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Das Rohmaterial wurde anschließend mit
Ac2O (3,0 ml) verdünnt und 48 h gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und das Rohmaterial wurde über Nacht
heruntergepumpt. Der entstandene Feststoff wurde in MeOH (5,0 ml)
gelöst,
und eine katalytische Menge (0,05 g) K2CO3 wurde zu der Mischung hinzugegeben, und
das Rühren
wurde über
Nacht fortgesetzt. Anschließend
wurde die Reaktion mit H2O (20 ml) und CH2Cl2 (20 ml) verdünnt, und
die Schichten wurden getrennt. Die wäßrige Phase wurde mit CH2Cl2 (2 × 10 ml) extrahiert,
und die kombinierten organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet,
und das Lösungsmittel wurde
unter reduziertem Druck entfernt. Reinigung durch Blitzchromatographie
(Siliciumdioxid, 0–10
% MeOH/CH2Cl2) lieferte
0,29 g (65 % in 3 Schritten) eines weißen Feststoffes. TLC (Siliciumdioxid,
5 % MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,35. MS (Elektrospray); m/z berechnet
für C22H27ClN4O3, [M + H]+, 431,18,
beobachtet 431,1. 1H NMR (400 MHz, CDCl3, ein Gemisch aus Amidrotameren): 7,59 (d,
J = 8,3 Hz, 1H), 7,53 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,41 (d, J = 8,5 Hz,
1H), 7,37 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 4,85 und 4,73 (A und B des AB-Quartetts, Jab, = 15,8 Hz, 1H), 4,62 (s, 1H), 4,26–4,12 (m,
2H), 4,09–3,68
(m, 4H), 3,49 (s, 1,5H), 3,28 (s, 1,5H).
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E. 2-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-ylamino)-benzonitril.
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Einer
gerührten
Lösung
aus 50,0 mg (116,0 μmol)
5-1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-on
und 9,6 mg (82,5 μmol)
2-Aminobenzonitril in AcOH (0,5 ml) wurden 130,0 mg (917,0 μmol) Na2SO4 hinzugegeben,
und die Reaktion wurde eine 1 h gerührt. Zu dieser Mischung wurden
58,0 mg (275,0 μmol)
NaBH(OAc)3 hinzugegeben, und die Reaktion
wurde 48 h gerührt.
Das Gemisch wurde mit CH2Cl2 (20
ml) und gesättigtem
NaHCO3 (20 ml) verdünnt. Die wäßrige Phase wurde mit CH2Cl2 (2 × 10 ml)
extrahiert, und die kombinierten organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Reinigung durch Blitzchromatographie
(Siliciumdioxid, 0–5
% MeOH/CH2Cl2) lieferte
9,0 mg (20 %) eines weißen
Feststoffes. TLC (Siliciumdioxid, 5 % MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,2. MS
(Elektrospray): m/z berechnet für
C29H33ClN6O2, [M + H]+, 533,24, beobachtet 533,3. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3, ein Gemisch aus Amidrotameren):
7,58 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,52 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,43–7,34 (m,
4H), 6,69 (dt, J = 7,6, 4,0 Hz, 1H), 6,64 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 4,83
and 4,73 (A und B des AB-Quartetts,
Jab = 15,7 Hz, 1H), 4,61 (s, 1H), 4,44 (d,
J = 7,3 Hz, 1H), 4,33–4,14
(m, 2H), 4,11–3,84 (m,
2H), 3,83–3,67
(m, 1H), 3,55–3,43
(m, 1H), 3,17–2,94
(m, 1H), 2,93–2,75
(m, 2H), 2,74–2,54
(m, 2H), 2,21 (s, 1,5H), 2,16 (s, 1,5H), 2,23–1,53 (m, 9H).
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BEISPIEL
2
1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
A. 1-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
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Eine
Lösung
aus N-Acetyl-4-piperidon (2,82 g, 20 mmol), Morpholin (1,93 ml,
22 mmol) und p-Toluensulfonsäure (5 mg)
in Benzen (8,5 ml) wurde 8 h in einer Dean-Stark-Vorrichtung unter
Rückfluß erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde entfernt und der Rückstand
in CH2Cl2 (20 ml)
gelöst.
Triethylamin (3,1 ml) wurde hinzugegeben, und p-Trifluormethylbenzoylchlorid
(3,27 ml, 22 mmol) in CH2Cl2 (4
ml) wurde tropfenweise bei 0 °C zur
Lösung
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 25 °C 24 h gerührt und mit wäßriger HCl
(5 %, 25 ml) verdünnt.
-
Nach
weiteren 30 min Rührens
wurde die organische Schicht getrennt, mit H2O
(20 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und konzentriert. Der Rückstand
wurde in EtOH (95 %, 18 ml) gelöst
und bei 0 °C
mit Hydrazin (2,9 ml, 60 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde bei
25 °C 3
h gerührt,
und H2O (4 ml) wurde hinzugegeben. Die meisten
flüchtigen
Bestandteile wurden entfernt und der Rückstand mit CH2Cl2 (50 ml) extrahiert. Die organische Schicht
wurde getrennt, mit H2O (20 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Säulenchromatographie
(Siliciumdioxid, 5 % MeOH/CH2Cl2)
lieferte 5,1 g (83 %) eines weißen
Pulvers. TLC (Siliciumdioxid, 10 % MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,30. MS
(Elektrospray): m/z 332,0 ([M + Na]+, C15H14F3N3O erfordert 309,1). 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz, ein Gemisch aus zwei
Rotameren): 7,73–7,67
(m, 4H), 4,85 (s, 1,2H), 4,68 (s, 0,8H), 3,96 (t, J = 4,5 Hz, 0,8H),
3,78 (t, J = 4,5 Hz, 1,2H), 2,89 (t, J = 4,5 Hz, 1,2H), 2,83 (t,
J = 4,5 Hz, 0,8H), 2,23 (s, 1,8H), 2,18 (s, 1,2H).
-
B. 1-[1-Oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
Eine
Lösung
aus 1-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon (2,4 g, 7,77
mmol) in DMF (15 ml) wurde mit Caesiumcarbonat (5,05 g, 15,5 mmol)
und Epichlorhydrin (6,1 ml, 77,7 mmol) bei 25 °C behandelt und 24 h gerührt, bevor
sie mit EtOAc (100 ml) und H2O (50 ml) verdünnt wurde.
Die organische Schicht wurde getrennt, mit H2O
(2 × 50
ml), Salzlake (50 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Säulenchromatographie
(Siliciumdioxid, 10 % Aceton/CH2Cl2) lieferte 2,30 g (81 %) eines weißen Pulvers.
TLC (Siliciumdioxid, 10 % MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,35. MS
(Elektrospray): m/z 388,0 ([M + Na]+, C18H18F3N3O2 erfordert 365,1). 1H NMR (CDCl3, 400
MHz, ein Gemisch aus zwei Rotameren): 7,77 und 7,63 (AB-Muster,
Jab = 8,2 Hz, 2H), 7,71 und 7,67 (AB-Muster,
Jab = 8,4 Hz, 2H), 4,82 und 4,76 (AB-Muster, Jab = 15,5 Hz, 1,2H), 4,58 (s, 0,8H), 4,45–4,35 (m,
1H), 4,08–4,02
(m, 1H), 3,92–3,80
(m, 1H), 3,70–3,63
(m, 1H), 3,30 (m, 1H), 2,80–2,67
(m, 3H), 2,48–2,42
(m, 1H), 2,13 (s, 1,3H), 2,08 (s, 1,7H).
-
C. 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4
3-c]pyridin-1-yl]1-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
Eine
Lösung
aus 1-[1-Oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
(1,17 g, 3,2 mmol) in DMF (10 ml) wurde mit Ytterbium(III)triflat
(0,4 g, 0,64 mmol) und 4-(2-Keto-1-benzimidazolinyl)piperidin (1,04
g, 4,8 mmol) bei 25 °C
behandelt und 48 h gerührt,
bevor sie mit CH2Cl2 (100
ml) und H2O (50 ml) behandelt wurde. Die
organische Schicht wurde getrennt, mit H2O
(2 × 50
ml) gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und konzentriert. Blitzsäulenchromatographie
(Siliciumdioxid, 5 % MeOH/CH2Cl2)
lieferte 1,71 g (92 %) eines weißen Pulvers. TLC (Siliciumdioxid,
10 % MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,25. MS (Elektrospray): m/z 583,5
([M + H]+, C30H33F3N6O3 erfordert 582,3). 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz, ein Gemisch aus zwei
Rotameren): 9,30 (br s, 0,5H), 9,25 (br s, 0,5H), 7,82 und 7,68
(AB-Muster, Jab = 8,2 Hz, 2H), 7,76 und
7,72 (AB-Muster, Jab = 8,4 Hz, 2H), 7,25–7,05 (m,
4H), 4,92 und 4,80 (AB-Muster, Jab = 15,6
Hz, 1,1H), 4,70 (s, 0,9H), 4,40–3,70
(m, 7H), 3,20–2,82
(m, 4H), 2,60–2,45
(m, 4H), 2,35–2,25
(m, 1H), 2,25 (s, 1,5H), 2,20 (s, 1,5H), 1,90–1,87 (m, 2H).
-
BEISPIEL
3
3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxypropyl}-piperidin-4-yl)-3H-benzooxazol-2-on.
-
A. 1-[3-(4-Brom-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
-
Ein
mit einer Dean-Stark-Falle versehener Kolben wurde mit N-Acetyl-4-piperidon
(100,1 g, 709 mmol), Piperidin (68 ml, 779 mmol), pTsOH (3,7 g)
und Benzen (500 ml) befüllt.
Das Gemisch wurde auf 125 °C
erhitzt. Nach 17 h wurde das Gemisch abgekühlt und in zwei Teile geteilt.
Eine Lösung
aus p-Brombenzoylchlorid (70,0 g, 319 mmol) in CH2Cl2 (400 ml) wurde tropfenweise zu einer 0-°C-Lösung des
Enamins (ca. 355 mmol) in CH2Cl2 (320
ml) im Laufe von 15 h hinzugegeben. Das Gemisch wurde dann auf 23 °C erwärmt und
weitere 5 h gerührt.
Die Lösung
wurde mit 1 N HCl (500 ml) behandelt und 1,5 h kräftig gerührt. Die
Schichten wurden getrennt, und die wäßrige Schicht was mit CH2Cl2 (2 × 300 ml)
extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden mit gesättigtem
wäßrigem NaHCO3 (300 ml), H2O (300
ml), Salzlake (300 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde in MeOH (300 ml) gelöst
und mit NH2NH2 (50,0
ml, 1,59 mol) behandelt. Das Gemisch wurde 17 h gerührt, bevor
der Niederschlag, der sich gebildet hatte, durch Filtration gesammelt
und an der Luft wurde, um 52 g (50 %) der Verbindung gemäß der Überschrift
zu liefern, welche zur Verwendung ohne weitere Reinigung geeignet
war. TLC (Siliciumdioxid, 5 % MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,3. MS
(Elektrospray): m/z berechnet für
C14H15 79BrN3O [M + H]+, 320,04,
gefunden 320. 1H NMR (CD3OD/CDCl3, 400 MHz, ein Gemisch aus Amidrotameren):
7,53 und 7,35 (A und B von AA'BB', J = 8,5 Hz, 2H),
7,51 und 7,39 (A und B von AA'BB', J = 8,6 Hz, 2H),
4,72 (s, 2H), 4,58 (s, 2H), 3,85 (t, J = 5,9 Hz, 2H), 3,71 (t, J
= 5,8 Hz, 2H), 2,81, (t, J = 5,8 Hz, 2H), 2,74, (t, J = 5,8 Hz,
2H), 2,16 (s, 3H), 2,11 (s, 3H).
-
B. 1-[3-(4-Brom-phenyl-1-oxiranylmethyl-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
Cs2CO3 (11,58 g, 35,5
mmol) wurde zu einer Lösung
aus 1-[3-(4-Brom-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
(7,59 g, 23,7 mmol) und Epichlorhydrin (20 ml, 234 mmol) in DMF
(100 ml) hinzugegeben. Das Gemisch wurde 18 h gerührt, anschlißend mit
EtOAc (800 ml) verdünnt
und mit gesättigtem
wäßrigem NaHCO3 (2 × 100
ml), H2O (2 × 100 ml) und Salzlake (100
ml) gewaschen. Die NaHCO3-Schicht wurde
mit EtOAc (2 × 150
ml) extrahiert. Die kombinierten Waschungen wurden mit EtOAc (2 × 100 ml)
extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Säulenchromatographie
(Siliciumdioxid, 10–20
% Aceton/CH2Cl2)
lieferte 4,98 g (56 %) der Verbindung gemäß der Überschrift. HPLC, tR = 4,90 min. (Umkehrphasenbedingungen: HP
1100 LCMS, 2,1 × 150
mm Phenomenex-Luna-Säule,
60 % MeOH/H2O (0,5 % AcOH) bis 90 % MeOH/H2O
(0,5 % AcOH), für
2 min bei Anfangsbedingungen gehalten, dann über 5 min auf Endbedingungen
hochgefahren) MS (Elektrospray): m/z berechnet für C17H19 79BrN3O2, [M + H]+, 376,07,
gefunden 376,0. 1H NMR (CDCl3,
400 MHz, ein Gemisch aus Amiderotameren): 7,47 (d mit feinen Strömungsteilungen,
J = 8,5, Hz, 2H), 7,44 (m, 4H), 7,38 (d mit feinen Strömungsteilungen,
J = 8,5, Hz, 2H), 4,71 und 4,64 (A und B des AB-Quartetts, Jab = 15,7 Hz, 2H), 4,51 (s, 2H), 4,39 (dd,
J = 15,1, 2,5 Hz, 1H), 4,34 (dd, J = 15,0, 2,9 Hz, 1H), 4,02 (dd,
J = 5,2, 3,9 Hz, 1H), 3,98 (dd, J = 5,3, 3,7 Hz, 1H), 3,83 (m, 2H),
3,64 (m, 2H), 3,25 (br m, 2H), 2,80–2,60 (m, 6H), 2,46 (dd, J
= 4,6, 2,6 Hz, 1H), 2,38 (dd, J = 4,6, 2,6 Hz, 1H), 2,10 (s, 3H),
2,06 (s, 3H).
-
C. 4-(2-Oxo-benzooxazol-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Einer
gerührten
Lösung
aus 1,00 g (5,01 mmol) tert.-Butyl-4-oxo-1-piperidincarboxylat und
0,55 g (5,01 mmol) 2-Aminophenol in CH2Cl2 (15 ml) wurden unter Stickstoff bei Raumtemperatur
1,62 g (7,52 mmol) NaBH(OAc)3 in ein einer
Portion hinzugegeben, und das Gemisch wurde 14 h gerührt. Das
Gemisch wurde mit CH2Cl2 (50
ml) und gesättigtem
NaHCO3 (75 ml) verdünnt, und die Schichten wurden
getrennt. Die wäßrige Schicht
wurde mit CH2Cl2 (2 × 25 ml)
extrahiert, und die kombinierten organischen Schichten wurden mit
Salzlake gewaschen, über
Na2SO4, getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der rohe Feststoff wurde
mit CH2Cl2 (15 ml)
verdünnt,
und 0,89 g (5,51 mmol) Carbonyldiimidazol wurden in einer Portion
hinzugegeben, und das Gemisch wurde 16 h gerührt. Das Gemisch wurde mit
CH2Cl2 (50 ml) und
1 N HCl (50 ml) verdünnt,
und die Schichten wurden getrennt. Die wäßrige Schicht wurde mit CH2Cl2 (2 × 25 ml) extrahiert,
und die kombinierten organischen Schichten wurden mit Salzlake gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Blitzchromatographie (Siliciumdioxid, 0–5 % Aceton/CH2Cl2) lieferte 1,59
g (99 %) eines weißen
Feststoffes. TLC (Siliciumdioxid, 5 % Aceton/CH2Cl2): Rf = 0,6. MS
(Elektrospray): m/z berechnet für
C17H22N2O4, [M + Na]+, 341,1,
beobachtet 341,1.
-
D. 3-Pineridin-4-yl-3H-benzooxazol-2-on
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 1,00 g (2,87 mmol) 4-(2-Oxo-benzooxazol-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
in CH2Cl2 (6,0 ml)
wurde TFA (6,0 ml) hinzugegeben, und das Gemisch wurde 12 h gerührt. Die
Lösungsmittel
wurden unter reduziertem Druck entfernt, und der rohe Feststoff
wurde in MeOH (10 ml) verdünnt,
und der Mischung wurde gesättigtes
NaHCO3 (15 ml) hinzugegeben, und das Rühren wurde
weitere 10 min fortgesetzt. Die Lösung wurde mit CH2Cl2 (30 ml) verdünnt, und die Schichten wurden
getrennt. Die wäßrige Phase
wurde mit CH2Cl2 (2 × 20 ml)
extrahiert, und die organischen Schichten wurden kombiniert, über Na2SO4 getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, um 1,02 g (88 %) eines hellgelben
Feststoffes zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 10 % MeOH/CH2Cl2): Rf =
0,1. MS (Elektrospray): m/z berechnet für C12H14N2O2,
[M + H]+, 219,11, beobachtet 219,1.
-
E. 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}piperidin-4-yl)-3H-benzooxazol-2-on
-
Zu
einer gerührten
Mischung von 0,025 g (0,066 mmol) 3-Piperidin-4-yl-3H-benzooxazol-2-on
und 0,015 g (0,066 mmol) 1-[3-(4-Brom-phenyl)-1-oxiranyhnethyl-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
in EtOH (0,5 ml) wurden 0,01 ml (0,066 mmol) Et3N
hinzugegeben. Das Gemisch wurde 16 h in einem abgedichteten Gefäß auf 80 °C erhitzt.
Die Reaktion wurde abgekühlt,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Blitzchromatographie (Siliciumdioxid,
0–5 %
MeOH/CH2Cl2) lieferte
0,030 g (79 %) eines weißen
Schaums. TLC (Siliciumdioxid, 5 % MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,4. MS
(Elektrospray): m/z berechnet für
CH32BrN5O4, [M + H]+, 594,16,
beobachtet 594,2. 1H NMR (400 MHz, CDCl3, ein Gemisch aus Amidrotameren): 7,60–7,43 (m,
4H), 7,23–7,06
(m, 4H), 4,83 und 4,73 (A und B des AB-Quartetts, Jab =
15,4 Hz, 1H), 4,61 (s, 1H), 4,38–3,66 (m, 7H), 3,37–3,02 (m,
2H), 2,99–2,28
(m, 6H), 2,21 (s, 1,5H), 2,16 (s, 1,5H), 1,99–1,83 (m, 3H).
-
BEISPIEL
4
1-(3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-{3-[4-(3,4-dichlor-phenoxy)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon.
-
A. 1-[3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 1-Acetyl-4-piperidon (3 g, 0,021 mol) und Morpholin (1,86 g,
0,21 mol) in Benzen (21 ml) wurde eine katalytische Menge (–0,015 g)
p-Toluensulfonsäure
hinzugegeben. Das Gemisch wurde unter einer Dean-Stark-Falle 10
h unter Rückfluß erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, um ein braunes Öl zurückzulassen.
Das Rohprodukt wurde mit CH2Cl2 (10,5
ml) verdünnt,
und Et3N (3,0 ml, 0,021 mol) wurde hinzugegeben.
Das Gemisch wurde auf 0 °C
abgekühlt,
und eine Lösung
aus 3-Methyl-4-chlorbenzoylchlorid
(2,7 ml, 0,021 mol) in CH2Cl2 (3,0
ml) wurde im Laufe 1 h langsam durch einen Tropftrichter hinzugegeben.
Das Gemisch wurde über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmt
und gerührt.
Anschließend
wurde das Reaktionsgemisch mit 1 N HCl (9,0 ml) verdünnt und
3 h kräftig
gerührt.
Die wäßrige Schicht
wurde mit CH2Cl2 (3 × 15 ml)
extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck entfernt. Das Rohöl
wurde mit EtOH (21 ml) verdünnt und
auf 0 °C
abgekühlt.
Zu dieser gerührten
Lösung
wurde langsam Hydrazin (2,0 ml, 0,064 mol) hinzugegeben, und das
Gemisch wurde über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmt
und gerührt,
wobei sich in dieser Zeit ein weißer Niederschlag bildete. Das
Volumen des Reaktionsgemisches wurde auf ~9 ml reduziert, und EtOAc (45
ml) wurde hinzugegeben. Die Lösung
wurde 2 h kräftig
gerührt,
und wurde filtriert, dann mit EtOAc (2 × 12 ml) gewaschen und im Vakuum
getrocknet, um 4,93 g (81 % in 3 Schritten) eines hellgelben Feststoffes
zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 10 % Aceton/CH2Cl2): Rf = 0,2. MS
(Elektrospray): genaue Masse berechnet für C15H16ClN3O, 289,10;
m/z gefunden, 290,1 [M+ + H].
-
B. 1-[3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-oxiranylmethyl-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
Cs2CO3 (11 g, 33,8
mmol) wurde zu einer Lösung
aus 1-[3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
(4,9 g, 16,9 mmol) in DMF (49 ml) hinzugegeben, was daraufhin 15
min gerührt
wurde. Epichlorhydrin (13,2 ml, 169 mmol) wurde hinzugegeben, und
das Gemisch wurde unter N2 bei Raumtemperatur
16 h gerührt.
EtOAc (250 ml) wurde zu dem Reaktionsgemisch hinzugegeben, was daraufhin 5
min gerührt
wurde. Die entstandene Lösung
wurde mit Wasser (2 × 50
ml) und Salzlake (1 × 50
ml) gewaschen. Die organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Siliciumdioxid, 10–20
% Aceton/CH2Cl2),
um 3,8 g (65 %) eines weißen
Feststoffes zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 10 % Aceton/CH2Cl2): Rf =
0,3. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C18H20ClN3O2,
345,12; m/z gefunden, 346,1 [M+ + H], 368,0
[M+ + Na].
-
C. 4-(3,4-Dichlorphenoxy)-piperidiniumtrifluoracetat.
-
Eine
Suspension von 0,69 g (20,0 mmol) Triphenylphosphin (polymergestützt, 3 mmol
P/g) in CH2Cl2 (4,0
ml) wurde 15 min gerührt,
um das Harz aufzuquellen. Zu dieser Suspension wurden 0,20 g (1,00
mmol) 1-tert.-Butoxycarbonyl-4-piperidinol, 0,16 g (1,00 mmol) 3,4-Dichlorphenol
und 0,35 g (1,50 mmol) of Di-tert.-butylazodicarboxylat hinzugegeben.
Die Reaktion wurde 4 h gerührt
und wurde filtriert, und das Harz wurde mit 5 % MeOH/CH2Cl2 (2 × 20
ml) und Et2O (20 ml) gewaschen. Die organischen
Schichten wurden kombiniert, und das Lösungsmittel wurde entfernt.
Das Rohöl
wurde mit CH2Cl2 (2,0
ml) und TFA (2,0 ml) verdünnt, und
das Gemisch wurde über
Nacht gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, um das rohe TFA-Salz zu
liefern, das ohne weitere Reinigung verwendet wurde. TLC (Siliciumdioxid,
10 % MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,1. MS (Elektrospray): m/z berechnet
für C11H13Cl2NO,
[M + H]+, 246,04, beobachtet 246,1.
-
D. 1-{3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-{3-[4-L.4-dichlor-phenoxy)-piperidin-1-yl]propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 25,0 mg (0,066 mmol) 1-[3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-oxiranylmethyl-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
und 25,0 mg (0,10 mmol) 4-(3,4-Dichlorphenoxy)-piperidiniumtrifluoracetat
in EtOH (0,5 ml) wurden 0,019 ml (0,014 mmol) Et3N
hinzugegeben. Das Gemisch wurde 16 h auf 80 °C in einem abgedichteten Gefäß erhitzt.
Die Reaktion wurde abgekühlt,
und das Lösungsmittel wurde
unter reduziertem Druck entfernt. Blitzchromatographie (0–5 % MeOH/CH2Cl2) lieferte 28
mg (74 %) eines hellgelben Schaums. TLC (Siliciumdioxid, 5 % MeOH/CH2Cl2): Rf =
0,5. MS (Elektrospray): m/z berechnet C29H33Cl3N4O3, [M + H]+, 591,16,
beobachtet 591,2. 1H NMR (400 MHz, CDCl3, ein Gemisch aus Amidrotameren): 7,51 (d,
J = 6,9 Hz, 1H), 7,41–7.29
(m, 3H), 6,99 (d, J = 2,9 Hz, 1H), 6,74 (dd, J = 9,0, 3,1 Hz, 1H),
4,82 und 4,73 (A und B des AB-Quartetts, Jab =
15,7 Hz, 1H), 4,60 (s, 1H), 4,46–3,93 (m, 4H), 3,92–3,83 (m,
1H), 3,82–3,68
(m, 1H), 3,08–2,51
(m, 6H), 2,43 (s, 1,5H), 2,41 (s, 1,5H), 2,21 (s, 1,5H), 2,15 (s,
1,5H) 2,00–1,83 (m,
3H), 1,75–1,39
(m, 4H).
-
EXAMPLE
5
1-(3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-(3-[4-(2,3-Dihydro-indol-1-yl)-piperidin-1-yl]-2-hydroxypropyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon.
-
A. 1-Piperidin-4-yl-2,3-dihydro-1H-indol.
-
Indolin
(11,0 g, 92 mmol) und N-BOC-4-piperidon (18,4 g, 92 mmol) wurden
in 300 ml CH2Cl2 unter einer
Stickstoffatmosphäre
bei Raumtemperatur gerührt.
Anschließend
wurde Essigsäure
(5,5 ml, 96 mmol) hinzugegeben. Nach 1,5 h wurde Natriumtriacetoxyborhydrid
(27,4 g, 129 mmol) hinzugegeben, und das Gemisch wurde 4 Tage gerührt. Das
Gemisch wurde durch die langsame Zugabe von gesättigtem NaHCO3 gelöscht. Die
organischen Bestandteile wurden getrennt, getrocknet (MgSO4), und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck verdampft, um 28 g (100 %) einer klaren dunkelgrünen Flüssigkeit
zu liefern. Das Rohmaterial wurde in 1:1 TFNCH2Cl2 (100 ml) eingebracht und bei Raumtemperatur
gerührt.
Nach 45 min wurde das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck verdampft, das Öl in EtOAc eingebracht und
auf Eis gekühlt,
um einen beigen Niederschlag zu bilden. Der Feststoff wurde filtriert,
mit Et2O gewaschen und an der Luft getrocknet,
um 22,5 g (57 %) eines weißen
Feststoffes in Form eines TFA-Salzes zu liefern. MS (Elektrospray):
genaue Masse berechnet für
C13H18N2,
202,15; m/z gefunden, 203,2. 1H NMR (400
MHz, DMSO-d6): 8,74 (br s, 1H), 8,46 (br
s, 1H), 7,07 (m, 2H), 6,63 (m, 2H), 3,81 (br s, 1H), 3,46 (m, 2H),
3,37 (m, 2H), 3,12 (m, 2H), 2,95 (m, 2H), 1,86 (m, 4H).
-
B. 1-(3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-{3-[4-(2,3-dihydro-indol-1-yl)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon.
-
1-Piperidin-4-yl-2,3-dihydro-1H-indol
(TFA-Salz) (506 mg, 1,18 mmol) und 1-[3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-oxiranylmethyl-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
(261 mg, 0,75 mmol) wurden in 20 ml EtOH gerührt und auf 80 °C erhitzt.
Nach 20 h wurde das Gemisch abgekühlt, verdampft, in EtOAc eingebracht
und mit gesättigtem
NaHCO3 gewaschen.
-
Die
organischen Bestandteile wurden getrocknet (MgSO4)
und verdampft, um eine klares goldfarbenes Öl zu liefern. Blitzchromatographie
(Siliciumdioxid, 100 % Aceton) lieferte 260 mg (63 %) eines weißen Feststoffes.
TLC (Siliciumdioxid, 100 % Aceton): Rf =
0,10. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C31H28ClN5O2, 547,27; m/z gefunden, 548,3. 1H NMR 400
MHz, CDCl3): 7,64 (m, 1H), 7,43 (m, 2H),
7,16 (m, 2H), 6,72 (s, 1H), 6,50 (m, 1H), 4,88 (m, 1H), 4,73 (s,
1H), 4,28 (m, 2H), 4,13 (m, 2H), 3,92 (m, 2H), 3,47 (m, 3H), 30,9
(m, 6H), 2,55 (m, 6H), 2,27 (m, 3H), 1,84 (m, 4H).
-
BEISPIEL
6
(S)-1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-chlor-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
A. (R)-1-[3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-(2,3-dihydroxy-propyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
Ein
Gemisch aus KHMDS (0,5 M, 8,4 ml, 4,1 mmol) wurde zu einer Lösung aus
1-[3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
(1,01 g, 3,49 mmol) in DMF (8,5 ml) hinzugegeben. Das Gemisch wurde
1 h gerührt,
anschließend
wurde (2R)-1-tert.-Butyldimethylsilylglycidol
(1,97 g, 10,5 mmol) hinzugegeben. Das Gemisch wurde 17 h gerührt, anschließend auf
EtOAc (500 ml) und gesättigtes wäßriges NaHCO3 (100 ml) aufgeteilt. Die EtOAc-Schicht
wurde mit H2O (3 × 100 ml) und Salzlake (100
ml) gewaschen. Die kombinierten Waschungen wurden mit EtOAc (2 × 100 ml)
extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde in MeOH (50 ml) gelöst
und mit CSA (171 mg) behandelt. Die entstandene Mischung wurde 24
h gerührt,
anschließend
bis zur fast vollständigen
Trockenheit konzentriert. Der Rückstand
wurde mit EtOAc (300 ml), washed with NaHCO3 (100
ml) verdünnt, über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Blitzchromatographie (Siliciumdioxid, 5–10 % MeOH/CH2Cl2) lieferte 652
mg (50 %) des nichtracemischen Diols. TLC (Siliciumdioxid, 10 %
MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,2. MS (Elektrospray): m/z berechnet
für C18H23 35ClN3O3 ([M + H]+, 364,14, gefunden 364,1.
-
B. (R)-1-[3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-oxiranylmethyl-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
(R)-1-[3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-(2,3-dihydroxy-propyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
(452 mg, 1,24 mmol) und Pyridinium p-toluensulfonat (85 mg) wurden
in MeC(OMe)3 (50 ml) kombiniert und kurz
beschallt. Das Gemisch wurde 17 h gerührt, konzentriert, und der
Rückstand
wurde in CH2Cl2 (8
ml) gelöst.
Die Lösung
wurde auf 0 °C
abgekühlt
und mit AcBr (0,15 ml, 2,0 mmol) behandelt. Nach 5 h wurde das Gemisch
auf EtOAc (300 ml) und gesättigtes
wäßriges NaHCO3 (75 ml) aufgeteilt. Die EtOAc-wurde mit
H2O (75 ml) und Salzlake (75 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Der Rückstand
wurde mit K2CO3 (243
mg, 1,84 mmol) in MeOH (50 ml) kombiniert und 3 h gerührt, anschließend wie
oben beschrieben aufgearbeitet. Reinigung durch Säulenchromatographie
(Siliciumdioxid, 10–40
% Aceton/CH2Cl2)
lieferte 159 mg (37 %) der Verbindung gemäß der Überschrift. Chirale HPLC-Analyse (Daicel OD, 0,5
% Et2NH/MeOH) gab > 95 % optische Reinheit an. HPLC (Umkehrphasenbedingungen),
tR = 4,97 min. MS (Elektrospray): genaue
Masse berechnet für
C18H20ClN3O2 [M+ +
Na], 368,11; m/z gefunden 368,05. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz, ein Gemisch aus Amidrotameren):
7,54 (br d, J = 6,3 Hz, 2H), 7,41–7,35 (m, 3H), 7,29 (dd, J
= 8,2, 1,9 Hz, 1H), 4,81 und 4,74 (A und B des AB-Quartetts, Jab = 15,7 Hz, 2H), 4,60 (s, 2H), 4,48 (dd,
J = 15,2, 2,4 Hz, 1H), 4,42 (dd, J = 15,4, 2,8 Hz, 1H), 4,13 (t,
J = 4,7 Hz, 1H), 4,09 (dd, J = 4,6 Hz, 1H), 3,93 (m, 2H), 3,74 (t,
J = 5,8 Hz, 1H), 3,73 (t, J = 5,8 Hz, 1H), 3,34 (m, 2H), 2,85–2,75 (m,
6H), 2,53 (dd, J = 4,6, 2,5 Hz, 1H), 2,48 (dd, J = 4,6, 2,6 Hz,
1H), 2,43 (s, 3H), 2,41 (s, 3H), 2,20 (s, 3H), 2,15 (s, 3H).
-
C. 4-(5-Chlor-2-nitro-phenylamino)-piperidin-1-carbonsäureethylester.
-
Zu
einer Lösung
aus 2,03 g (11,6 mmol) 4-Chlor-2-fluor-nitrobenzen in DMF (12,0
ml) bei Raumtemperatur wurden 2,00 g (11,6 mmol) Ethyl-4-amino-1-piperidincarboxylat
hinzugegeben. Innerhalb von 30 min bildete sich ein gelber Niederschlag,
und die Reaktion wurde weiter mit DMF (12,0 ml) und CH2Cl2 (5,0 ml) verdünnt und über Nacht bei 300 RPM geschüttelt. Das
Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der entstandene Feststoff
wurde im Vakuum getrocknet. Das Rohprodukt wurde durch Blitzchromatographie
(Siliciumdioxid, 0–5
% MeOH/CH2Cl2) gereinigt,
um 2,83 g (81 %) der Verbindung gemäß der Überschrift zu liefern. TLC
(Siliciumdioxid, 5 % MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,4. MS (Elektrospray): m/z berechnet
für C14H18ClN3O4 [M+ + Na] 350,09,
beobachtet 350,0. 1H NMR (400 MHz, CDCl3): 8,13 (scheinbar d, J = 9,1 Hz, 2H), 6,84
(d, J = 2,0 Hz, 1H), 6,62 (dd, J = 9,4, 2,3 Hz, 1H), 4,15 (q, J
= 14,9, 7,3 Hz, 2H), 4,08 (br d, J = 12,4 Hz, 2H), 3,70–3,58 (m,
1H), 3,17–3,05
(m, 2H), 2,07 (br dd, J = 13,1, 3,1 Hz, 2H), 1,63–1,50 (m,
2H), 1,28 (t, J = 7,0 Hz, 3H).
-
D. 4-(6-Chlor-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-carbonsäureethylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 0,50 g (1,52 mmol) 4-(5-Chlor-2-nitro-phenylamino)-piperidin-1-carbonsäureethylester
in EtOH (15,0 ml) wurde konzentrierte HCl (3,0 ml) hinzugegeben,
gefolgt von 0,99 g (15,2 mmol) Zinkpulver. Nach 1 h wurde zusätzliche
konzentrierte HCl (1,5 ml) hinzugegeben, gefolgt von 0,99 g (15,2
mmol) Zincpulver, und die Reaktion wurde 1,5 h gerührt. Das
Gemisch wurde durch ein Celitekissen filtriert und mit 5 % MeOH/CH2Cl2 gewaschen. Das
Gemisch wurde mit gesättigtem
NaHCO3 verdünnt, und es bildete sich ein
Niederschlag. Die Schichten wurden getrennt, und die wäßrige Phase
wurde extrahiert (3 × 5 %
MeOH/CH2Cl2). Die
kombinierten organischen Schichten wurden über Na2SO4 getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck entfernt, um ein braunes Öl
zu liefern. Das Rohöl
wurde mit CH2Cl2 (15,0
ml) verdünnt,
und es wurden 0,64 ml (4,56 mmol) Et3N hinzugegeben,
gefolgt von 0,45 g (1,52 mmol) Triphosgen. Die Reaktion wurde über Nacht
gerührt
und anschließend
mit 1 N NaOH (20 ml) verdünnt
und zusätzlich
1 h gerührt.
Die Schichten wurden getrennt, und die wäßrige Phase wurde mit CH2Cl2 (3 × 20 ml)
extrahiert. Die kombinierten organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Reinigung durch Blitzchromatographie
(Siliciumdioxid, 0–5
% MeOH/CH2Cl2) lieferte
0,33 g (67 % in 2 Schritten) der Verbindung gemäß der Überschrift. TLC (Siliciumdioxid,
5 % MeOHICH2Cl2):
Rf = 0,5. MS (Elektrospray): m/z berechnet
für C15H18ClN3O3 [M+ + Na] 346,10,
beobachtet 346,0. 1H NMR (400 MHz, CDCl3): 9,41 (s, 1H), 7,11 (d, J = 2,0 Hz, 1H),
7,04 (d, J = 1,8 Hz, 1H), 7,02 (s, 1H), 4,48–4,33 (m, 3H), 4,20 (q, J =
7,1 Hz, 2H), 2,92 (t, J = 12,5 Hz, 2H), 2,30 (dq, J = 12,9, 4,6
Hz, 2H), 2,10 (d, J = 12,6 Hz, 2H), 1,31 (t, J = 7,1 Hz, 3H).
-
E. 6-Chlor-1-piperidin-4-yl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
Eine
Lösung
aus 0,20 g (0,62 mmol) 4-(6-Chlor-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-carbonsäureethylester
in 10 % NaOH (0,62 ml) wurde 6 h auf 105 °C erhitzt und dann abgekühlt. Die Lösung wurde
auf pH 1 (konz. HCI) eingestellt und anschließend wieder auf pH 10 (NaOH).
Anschließend
wurde das Gemisch mit 5 % MeOH/CH2Cl2 (~30 ml) verdünnt, bis beide Schichten klar
waren. Die Schichten wurden getrennt, und die wäßrige Phase wurde mit 5 % MeOH/CH2Cl2 (2 × 30 ml)
extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden über Na2SO4 getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, um 0,12 g (76 %) eines hellbraunen
Feststoffes zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 10 % MeOH/CH2Cl2): Rf =
0,1. MS (Elektrospray): m/z berechnet für C12H14ClN3O [M+ + H] 252,08, beobachtet 252,1. 1H NMR (400 MHz, CDCl3):
7,27 (d, J = 1,6 Hz, 2H), 7,02 (d, J = 1,6 Hz, 1H), 7,01 (s, 1H),
4,38 (m, 1H), 3,30 (br d, J = 11,9 Hz, 2H), 2,82 (dt, J = 12,3,
2,0 Hz, 2H ), 2,35 (dq, J = 12,3, 3,5 Hz, 2H), 1,85 (br dd, J =
12,1, 2,1 Hz, 2H).
-
F. (S)-1-(3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-chlor-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
(R)-1-[3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-oxiranylmethyl-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanone (31
mg, 0,10 mmol) und 6-chlor-1-piperidin-4-yl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
(36 mg, 0,17 mmol) wurden zusammengefügt in EtOH (0,3 ml) und auf
70 °C erhitzt.
Nach 18 h wurde die Mischung abgekühlt, mit CH2Cl2 verdünnt
und mit Hilfe präparativer
Dünnschichtchromatographie
gereinigt (Siliciumdioxid, 8 % MeOH/CH2Cl2) um 7 mg (12 %) der Titelverbindung zu
liefern. HPLC (Umkehrphasenbedingungen), tR =
3,49 min. MS (Elektrospray): m/z berechnet für C30H35 35Cl2N6O3 [M+ +
H] 597,22, gefunden 597,20. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz, ein Gemisch aus Amidrotameren):
9,16 (br d, J = 10,1 Hz, 1H), 7,55 (br m, 1H), 7,40–7,28 (m,
2H), 7,18 (br s, 1H), 7,03 und 6,98 (A und B von ABX mit feinen
Strömungsteilungen),
Jab = 8,4 Hz, 2H), 4,85 und 4,74 (A und
B von ABX (mit feinen Strömungsteilungen),
Jab = 15,7 Hz, 1H), 4,62 (s, 1H), 4,29–4,18 (m,
4H), 4,09–4,00
(m, 2H), 3.91–3,71
(m, 2H), 3,16–2,78
(m, 4H), 2,55–2,50
(m, 4H), 2,43 (s, 1,5H), 2,41 (s, 1,5H), 2,23 (m, 1H), 2,21 (s,
1,5H), 2.16 (s, 1,5H), 1,84 (br s, 2H).
-
BEISPIEL
7
1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl}3-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
Eine
Lösung
aus 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
(130 mg, 0,22 mmol) in DMF (1 ml) wurde mit Caesiumcarbonat (146
mg, 0,45 mmol) und 4-(2-chlorethyl)morpholinhydrochlorid
(329 mg, 2,2 mmol) bei 25 °C
behandelt und 24 h gerührt,
bevor sie mit EtOAc (10 ml) und H2O (5 ml)
verdünnt
wurde. Die organische Schicht wurde getrennt, mit H2O
(2 × 5
ml) gewaschen, über
Na2SO4, getrocknet
und konzentriert. Säulenchromatographie
(Siliciumdioxid, 5 % MeOH/CH2Cl2)
lieferte 124 mg (81 %) eines weißen Pulvers. TLC (10 % MeOH/CH2Cl2): Rf =
0,31. MS (Elektrospray): m/z 696,3 ([M + H]+,
C36H44F3N7O4 erfordert 695,3). 1H NMR (CDCl3, 400
MHz, ein Gemisch aus zwei Rotameren): 7,82 und 7,65 (AB-Muster,
Jab = 8,2 Hz, 2H), 7,74 und 7,68 (AB-Muster,
Jab = 8,4 Hz, 2H), 7,23–7,05 (m, 4H), 4,92 und 4,80
(AB-Muster, Jab = 15,6 Hz, 1,2H), 4,69 (s,
0,8H), 4,38–4,00
(m, 5H), 4,02 (t, J = 7,0 Hz, 2H), 3,92–3,70 (m, 2H), 3,70 (t, J =
4,5 Hz, 4H), 3,15–2,80
(m, 4H), 2,70 (t, J = 7,1 Hz, 2H), 2,60–2,20 (m, 9H), 2,24 (s, 1,6H),
2,18 (s, 1,4H), 1,85–1,75
(m, 2H).
-
BEISPIEL
8
1-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-chlor-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
A. 3-(4-Brom-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 500,0 g (2,51 mol) 1-tert.-Butoxycarbonyl-4-piperidon und 87,1
g (2,76 mol) Morpholin in Benzen (1,25 l) wurde eine katalytische
Menge (~0,25 g) p-TsOH hinzugegeben. Das Gemisch wurde 36 h mit
einer Dean-Stark-Falle unter Rückfluß erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, um ein braunes Öl zu liefern,
sich bei Stehen verfestigte. Das Rohprodukt wurde aufgeteilt, und
335,0 g (1,25 mol) des Enamin wurden mit CH2Cl2 (1,25 l) verdünnt, und es wurden 175,0 ml
(1,25 mol) Et3N hinzugegeben. Das Gemisch
wurde auf 0 °C
abgekühlt,
und eine Lösung
aus 275,0 g (1,25 mol) 4-Brombenzoylchlorid
in CH2Cl2 (150 ml)
wurde langsam im Laufe von 1 h über
einen Tropftrichter hinzugegeben. Das Gemisch wurde über Nacht
auf Raumtemperatur erwärmt
und gerührt.
Die Reaktion wurde dann mit 1 N HCI (450 ml) verdünnt und
3 h kräftig
gerührt.
Die wäßrige Schicht
wurde mit CH2Cl2 (3 × 500 ml)
extrahiert, und die kombinierten Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Das Rohöl wurde mit EtOH (850 ml) verdünnt und
auf 0 °C
abgekühlt.
Zu dieser gerührten
Lösung
wurden langsam 120,0 g (3,75 mol) Hydrazin hinzugegeben, und das
Gemisch wurde über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmt
und gerührt,
wobei sich in dieser Zeit ein weißer Niederschlag bildete. Das
Volumen der Reaktion wurde auf ~350 ml reduziert, und EtOAc (1,50
l) wurde zu der Mischung hinzugegeben. Die Suspension wurde 2 h
kräftig
gerührt
und anschließend
mit EtOAc (2 × 500
ml) gewaschen und im Vakuum getrocknet, um 309,0 g (62 % in 3 Schritten)
eines weißen
Feststoffes zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 5 % MeOH/CH2Cl2): Rf =
0,3. MS (Elektrospray): m/z berechnet für C17H20BrN3O2 [M+ + H] 378,07, beobachtet 378,0. 1H NMR (400 MHz, CDCl3):
7,65–7,26
(m, 4H), 4,64 (br s, 2H), 3,84–3,68
(br m, 2H), 2,87–2,74
(br m, 2H), 1,48 (br s, 9H).
-
B. 3-(4-Bromphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridiniumtrifluoracetat.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 10,0 g (26,4 mmol) des 3-(4-Brom-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert-butylesters
in CH2Cl2 (26,0
ml) wurden 26,0 ml TFA hinzugegeben. Die entstandene Mischung wurde über Nacht
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Feststoff wurde
im Vakuum getrocknet. Der getrocknete Feststoff wurde in suspendiert
Et2O und 2 h kräftig gerührt und anschließend filtriert
und im Vakuum getrocknet, um 10,1 g eines weißen Feststoffes zu liefern,
der ohne weitere Reinigung verwendet wurde. TLC (Siliciumdioxid,
10 % MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,05. MS (Elektrospray): m/z berechnet
für C12H12BrN3 [M+ + H] 278,02, beobachtet 278,0.
-
C. 3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 3,11 g (11,1 mmol) 3-(4-Bromphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridiniumtrifluoracetat
und 4,71 ml (33,5 mmol) Et3N in DMF (55
ml) wurden langsam 1,21 ml (15,6 mmol) Methansulfonylchlorid hinzugegeben.
Nach 2,5 h wurde das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand wurde mit CH2Cl2 (100 ml) und
gesättigtem
NaHCO3 (100 ml) verdünnt. Die Schichten wurden getrennt,
und die wäßrige Phase
wurde mit CH2Cl2 (2 × 30 ml)
extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden über Na2SO4 getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Reinigung durch Säulenchromatographie
(Siliciumdioxid, 0–5
% MeOH/CH2Cl2) lieferte
2,01 g (50 %) der Verbindung gemäß der Überschrift.
TLC (Siliciumdioxid, 5 % MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,3. MS
(Elektrospray): m/z berechnet für
C13H14BrN3O2S [M+ +
H] 356,00, beobachtet 356,0.
-
D. 3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin.
-
Einer
gerührten
Lösung
aus 2,50 g (7,00 mmol) 3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
und 5,52 ml (70,0 mmol) Epichlorhydrin wurden 2,50 g (7,72 mmol)
festes Cs2CO3 hinzugegeben.
Die Reaktion wurde 48 h gerührt,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Anschließend wurde der Rückstand
mit H2O (150 ml) und EtOAc (150 ml) verdünnt. Die
Schichten wurden getrennt, und die organische Schicht wurde mit
H2O (50 ml) und Salzlake (50 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Reinigung durch Blitzchromatographie
(Siliciumdioxid, 0–20
% Aceton/CH2Cl2)
lieferte 1,52 g (53 %) eines weißen Feststoffes. TLC (Siliciumdioxid,
5 % MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,5. MS (Elektrospray): m/z berechnet
für C16H18BrN3O3S [M+ + H] 412,03,
beobachtet 412,0. 1H NMR (400 MHz, CDCl3): 7,54 und 7,47 (A und B von AA'BB', J = 8,6 Hz, 4H),
4,56–4,45
(m, 3H ), 4,10 (dd, J = 15,1, 5,4 Hz, 1H), 3,73–3,58 (m, 2H), 3,38–3,32 (m,
1H), 2,96–2,87
(m, 2H), 2,86 (s, 3H), 2,83 (dd, J = 4,4, 4,2 Hz, 1H), 2,48 (dd,
J = 4,6, 2,6 Hz, 1H).
-
E. 1-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-chlor-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
Eine
gerührten
Lösung
aus 25,0 mg (0,061 mmol) 3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
und 19,0 mg (0,073 mmol) 6-Chlor-1-piperidin-4-yl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
in EtOH (0,5 ml) wurde 16 h in einem abgedichteten Gefäß auf 80 °C erhitzt.
Die Reaktion wurde abgekühlt,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Das Rohprodukt wurde durch
Säulenchromatographie
(Siliciumdioxid, 0–5
% MeOH/CH2Cl2) gereinigt,
um 0,025 g (63 %) der Verbindung gemäß der Überschrift zu liefern. TLC
(Siliciumdioxid, 5 % MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,4. MS (Elektrospray): m/z berechnet
für C28H32BrClN6O4S [M+ +
H] 663,11, beobachtet 663,0. 1H NMR (400
MHz, CDCl3): 10,2 (s, 1H), 7,52 und 7,46
(A und B von AA'BB', J = 8,6 Hz, 4H),
7,15 (br d, J = 1,5 Hz, 1H), 7,04–6,95 (m, 2H), 4,52 und 4,49
(A und B des AB-Quartetts, Jab = 14,5 Hz,
2H), 4,33–4,14
(m, 3H), 4,07–3,97
(m, 1H), 3,74–3,58
(m, 2H), 3,17–2.89
(m, 4H), 2,86 (s, 3H), 2,57–2,30
(m, 5H), 2,20 (t, J = 11,1 Hz, 1H), 1,87–1,73 (m, 2H).
-
BEIPSPIEL
9
[3-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl]-acetonitril.
-
A. 3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-1,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 500 g (2,51 mol) 1-tert.-Butoxycarbonyl-4-piperidon und 87,1
g (2,76 mol) Morpholin in Benzen (1,25 l) wurde eine katalytische
Menge (~0,25 g) p-TsOH hinzugegeben. Das Gemisch wurde 36 h mit
einer Dean-Stark-Falle unter Rückfluß erhitzt.
Eine Hälfte
des Lösungsmittels
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und die entstandene Lösung wurde
abgekühlt
und filtriert. Das Filtrat wurden daraufhin konzentriert, um 630
g (94 %) eines orange-roten Öls
zu liefern. Das Enamin wurde aufgeteilt, und 320 g (1,19 mol) wurden
mit CH2Cl2 (1,0
l) verdünnt,
und es wurden 165,0 ml (1,19 mol) Et3N hinzugegeben. Das
Gemisch wurde auf 0 °C
abgekühlt,
und eine Lösung
aus 225 g (1,08 mol) 4-Trifluormethylbenzoylchlorid in CH2Cl2 (0,5 l) wurde
langsam im Laufe von 1 h über
einen Tropftrichter hinzugegeben. Das Gemisch wurde über Nacht
auf Raumtemperatur erwärmt
und gerührt.
Anschließend
wurde die Reaktion mit 1 N HCl (450 ml) verdünnt und 3 h kräftig gerührt. Die
wäßrige Schicht
wurde mit CH2Cl2 (3 × 500 ml)
extrahiert, und die kombinierten Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Das Rohöl wurde mit EtOH (1 l) verdünnt und
auf 0 °C
abgekühlt.
Zu dieser gerührten
Lösung
wurden langsam 115 g (3,57 mol) Hydrazin hinzugegeben, und das Gemisch
wurde über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmt
und gerührt,
wobei sich in dieser Zeit ein weißer Niederschlag bildete. Das
Volumen der Reaktion wurde auf ~500 ml reduziert und abgekühlt. Der
Niederschlag wurde gesammelt, um 285 g (72 % von Enamin) eines weißen Feststoffes
zu liefern. 1H NMR (400 MHz, CDCl3): 7,63–7,55 (m,
4H), 4,58 (br s, 2H), 3,69–3,62 (br
m, 2H), 2,74–2,68
(br m, 2H), 1,47 (s, 9H).
-
B. 1-(2-Methoxycarbonyl-ethyl)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester.
-
3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester (1,85g,
5,04 mmol) und Methylacrylat (0,50 ml, 5,6 mmol) wurden in Toluen
(30 ml) kombiniert und auf 75 °C erhitzt.
Die entstandene Mischung wurde mit t-BuONa (100 mg) behandelt und
das Erhitzen weitere 48 h fortgesetzt. Das Gemisch wurde abgekühlt und
auf EtOAc (300 ml) und NaHCO3 (75 ml) aufgeteilt.
Die wäßrige Schicht
wurde mit EtOAc (3 × 75
ml) extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert.
Säulenchromatographie
(Siliciumdioxid, 30–60
% EtOAc/Hexane) lieferte 343 mg (15 %) der Verbindung gemäß der Überschrift.
TLC (Siliciumdioxid, 50 % EtOAc/Hexane): Rf =
0,4. MS (Elektrospray): m/z berechnet für C22H27F3N3O4 [M+ + H] 454,20,
gefunden 454,1. 1H NMR (CDCl3,
400 MHz): 7,75 (br d, J = 8,1 Hz, 2H), 7,64 (br s, 2H), 4,63 (br
s, 2H), 4,30 (t, J = 6,6 Hz, 2H), 3,75 (br s, 2H), 3,68 (s, 3H),
2,98 (t, J = 6,6 Hz, 2H), 2,79 (br t, J = 5,6 Hz, 2H), 1,48 (s,
9H).
-
C. 1-(3-Hydroxy-propyl)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Eine
Lösung
aus LiBH4 (26 mg, 1,2 mmol) in THF (0,5
ml) wurde zu einer 0-°C-Lösung aus
1-(2-Methoxycarbonyl-ethyl)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester
(317 mg, 0,70 mmol) in THF (4,0 ml) hinzugegeben. Das Gemisch wurde
5 min gerührt,
dann wurde zusätzliches
LiBH4 (15 mg) hinzugegeben und das Rühren weitere
17 h fortgesetzt. Das Gemisch wurde auf EtOAc (80 ml) aufgeteilt,
und gesättigtes
wäßriges NaHCO3 (20 ml) wurde hinzugegeben. Die wäßrige Schicht
wurde mit EtOAc (2 × 20
ml) extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert.
Säulenchromatographie
(Siliciumdioxid, 0–8
% MeOH/CH2Cl2) lieferte
268 mg (95 %) der Verbindung gemäß der Überschrift.
HPLC (Umkehrphasenreaktion), tR = 6,82 min.
MS (Elektrospray): m/z berechnet für C21H26F3N3O3 [M+ + Na] 448,18,
gefunden 448,10. 1H NMR (CDCl3,
400 MHz): 7,73 (br d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,65 (br s, 2H), 4,64 (br
s, 2H), 4,21 (t, J = 6,4 Hz, 2H), 3,76 (br s, 2H), 3,66 (t, J =
5,7 Hz, 2H), 2,73 (br t, J = 5,4 Hz, 2H), 2,04 (q, J = 6,1, 2H),
1,48 (s, 9H).
-
D. 4-(2-Oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
1-Piperidin-4-yl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
(7,24 g, 34,1 mmol) und Di-tert.-butyldicarbonat
(9,12 g, 41,0 mmol) wurden in DMF (80 ml) kombiniert, und das Gemisch
wurde unter N2 17 h auf 40 °C erhitzt.
Das Gemisch wurde abgekühlt,
mit EtOAc (800 ml) verdünnt
und mit gesättigtem
wäßrigem NaHCO3 (150 ml), H2O (3 × 150 ml)
und Salzlake (150 ml) gewaschen. Die kombinierten wäßrigen Waschungen
wurden mit EtOAc (2 × 150
ml) extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert, um 12,4 g der Verbindung entsprechend der Überschrift
zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 50 % EtOAc/Hexane): Rf =
0,3. MS (Elektrospray): m/z berechnet für C17H23N3O3 [M+ + Na] 340,16, gefunden 340,1. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz): 10,59 (s, 1H), 7,15–7,11 (m,
2H), 7,08–7,02
(m, 2H), 4,49 (tt, J = 8,4, 4,0 Hz, 1H), 4,32 (br s, 2H), 2,89 (br
t, J = 11,6, 2H), 2,34 (dq, J = 12,6, 4,4 Hz, 2H), 1,83 (br d, J
= 10,5 Hz, 2H) 1,36 (s, 9H).
-
E. (2-Oxo-3-piperidin-4-yl-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-acetonitril.
-
Eine
Lösung
aus 4-(2-Oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (2,91
g, 9,16 mmol) in THF (10 ml) wurde tropfenweise zu einer Lösung KHMDS
(2,19 g, 11,0 mmol) in THF (20 ml) hinzugegeben Das Gemisch wurde
10 min gerührt,
dann wurde Bromacetonitril (3,2 ml, 46 mmol) hinzugegeben. Die entstandene
Mischung wurde 4 h gerührt,
dann auf EtOAc (750 ml) und gesättigtes
wäßriges NaHCO3 (200 ml) aufgeteilt. Die EtOAc-Schicht wurde mit
H2O (3 × 200
ml) und Salzlake (200 ml) gewaschen. Die kombinierten Waschungen
wurden mit EtOAc (2 × 150
ml) extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Säulenchromatographie
(Siliciumdioxid, 20–60
% EtOAc/Hexane) lieferte 2,20 g (67 %) 4-(3-Cyanomethyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
Das gereinigte Material wurde in CH2Cl2 (40 ml) gelöst und mit TFA (25 ml) verdünnt. Die entstandene
Mischung wurde 1 h gerührt,
dann mit CH2Cl2 (250
ml) verdünnt
und mit 1 N NaOH (100 ml) gewaschen. Die wäßrige Schicht wurde mit CH2Cl2 (2 × 100 ml)
extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und auf 1,59 g (95 %) der Verbindung
gemäß der Überschrift
konzentriert, was für
eine weitere Verwendung ohne Reinigung geeignet war. TLC (Siliciumdioxid,
5 % MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,1. MS (Elektrospray): m/z berechnet
für C14H17N4O
[M+ + H] 257,14, gefunden 257,1. 1H NMR (CDCl3, 400
Hz): 733–7,29 (m,
1H), 7,17–7,02
(m, 3H), 4,75 (s, 2H), 4,41 (tt , J = 12,2, 4,4 Hz, 1H), 3,28 (br
d, J = 9,8 Hz, 2H), 3,11 (br s, 1H), 2,80 (t, J = 10,0 Hz, 2H),
2,37 (dq, J = 12,5, 4,2 Hz, 2H), 1,83 (br d, J = 11,8 Hz, 2H).
-
F. [3-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}piperidin-4-yl)-2-oxo-2
3-dihydro-benzoimidazol-1-yl]-acetonitril
-
1-(3-Hydroxy-propyl)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester
(268 mg, 0,63 mmol) wurde in CH2Cl2 (10 ml) und TFA (10 ml) gelöst. Das
Gemisch wurde 1 h gerührt,
dann bis zur Trockenheit konzentriert. Der Rückstand wurde in CH2Cl2 (4,0 ml) gelöst, auf
0 °C abgekühlt und
mit i-Pr2NEt (0,36 ml, 2,1 mmol) behandelt,
gefolgt von Methansulfonylchlorid (0,16 ml, 2,1 mmol). Das Reaktionsgemisch
wurde 4 h gerührt,
dann mit EtOAc (200 ml) verdünnt
und mit gesättigtem
wäßrigen NaHCO3 (2 × 25
ml) gewaschen. Die Waschungen wurden mit EtOAc (2 × 25 ml)
extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Ein Teil des
rohen Mesylats (197 mg, ca. 0,41 mmol) wirde mit (2-Oxo-3-piperidin-4-yl-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-acetonitril
(321 mg, 1,25 mmol) in CH2Cl2 (2,0
ml) und DMF (0,5 ml) kombiniert. Die entstandene Mischung wurde
mit i-Pr2NEt (0,22 ml, 1,3 mmol) behandelt
und 60 h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf EtOAc (150 ml) und gesättigtes
wäßriges NaHCO3 (75 ml) aufgeteilt. Die EtOAc-Schicht wurde
mit H2O (2 × 75 ml) und Salzlake gewaschen
(75 ml). Die kombinierten Waschungen wurden mit EtOAc (3 × 50 ml)
extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Reinigung
des Rückstands
durch präparative TLC
(Siliciumdioxid, 1 % MeOH/CH2Cl2,
dann 25% Aceton/CH2Cl2)
lieferte 37 mg (14 %) der Verbindung gemäß der Überschrift. HPLC (Umkehrphasenbedingungen),
tR = 2,94 min. MS (Elektrospray): m/z berechnet
für C31H35F3N7O3S [M+ +
H] 642,25, gefunden 642,25. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz): 7,73 und 7,76 (A und B von AA'BB' Jab =
8,2 Hz, 4H), 7,26–7,05
(m, 4H), 4,81 (s, 2H), 4,56 (s, 2H), 4,26 (m, 1H), 4,15 (t, J =
6,8 Hz, 2H), 3,70 (t, J = 5,8 Hz, 2H), 3,03 (br d, J = 11,1 Hz,
2H), 2,95 (t, J = 5,7 Hz, 2H), 2,91 (s, 3H), 2,43 (m, 4H), 2,12
(m, 4H), 1,82 (br d, J = 9,9 Hz, 2H).
-
BEISPIEL
10
5-Chlor-3-(1-{3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
A. 1-Methansulfonyl-piperidin-4-on.
-
Kaliumcarbonat
(324 g, 2340 mmol) wurde zu einer Lösung aus 4-Piperidonmonohydrathydrochlorid (90
g, 586 mmol) in Chloroform (300 ml) und Wasser (300 ml) hinzugegeben.
Die Aufschlämmung
wurde auf 0 °C
abgekühlt
und mit Methylsulfonylchlorid (136 ml, 1760 mmol) durch tropfenweise
Hinzugabe im Laufe von 1 h behandelt. Das Reaktionsgemisch wurde
72 h geschüttelt
und auf CH2Cl2 (500
ml) und gesättigtes
wäßriges NaHCO3 (500 ml) aufgeteilt. Die wäßrige Schicht
wurde mit CH2Cl2 (3 × 200 ml)
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit 1 % KHSO4 (250
ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und konzentriert, um 90,5 g (87 %) eines
weißen
Feststoffes zu liefern. HPLC (Umkehrphasenbedingungen), tR = 2,19 min. MS (Elektrospray): genaue Masse
berechnet für
C6H11NO3S,
177,1; m/z gefunden, 178,1 [M + H]+. 1H NMR (400 MHz, CDCl3):
3,60 (t, J = 6,5 Hz, 4H), 2,89 (s, 3H), 2,59 (t, J = 6,3 Hz, 4H).
-
B. 5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin.
-
p-Toluensulfonsäure (1,34
g, 7,0 mmol) und Morpholin (25,83 ml, 296 mmol) wurden zu einer
Lösung aus
1-Methansulfonyl-piperidin-4-on (50,0 g. 282 mmol) in Benzen (282
ml) hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde in einem Kolben mit
einem Kondensator und einer Dean-Stark-Falle 15 h unter Rückfluß erhitzt. Das
Reaktionsgemisch wurde im Vakuum abgekühlt und konzentriert, um das
Enamin zu liefern, das ohne weitere Reinigung verwendet wurde. Enamin
wurde in CH2Cl2 (200
ml) gelöst
und auf 0°C
abgekühlt.
Dazu wurde Triethylamin (47,2 ml, 339 mmol) hinzugegeben, gefolgt
von tropfenweiser Hinzugabe von 4-Trifluormethylbenzoylchlorid (42,3 ml,
285 mmol), gelöst
in CH2Cl2 (82 ml).
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt und
20 h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit 1 N HCl (250 ml) gewaschen, und die CH2Cl2-Schicht wurde
getrennt, getrocknet (Na2SO4)
und konzentriert. Das entstandene Öl wurde in Ethanol (300 ml)
aufgenommen und mit Hydrazin (44,3 ml, 1,41 mol) bei 0 °C behandelt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt und
24 h gerührt.
Das Gemisch wurde konzentriert und der entstandene Feststoff wurde
mit Ethanolwaschung filtriert und im Vakuum getrocknet, um 70 g
(72 %) 5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
in Form eines weißen
Feststoffes zu liefern. HPLC (Umkehrphasenbedingungen), tR = 6,33 min. MS (Elektrospray): genaue Masse
berechnet für C14H14F3N3O2S, 345,0; m/z
gefunden, 346,0 [M + H]+. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3): 7,72 (s, 4H), 4,58
(s, 2H), 3,69 (t, J = 5,7 Hz, 2H), 2,99 (t, J = 5,7 Hz, 2H), 2,92
(s, 3H).
-
C. 3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-1-ol.
-
Cs2CO3 (33,74 g, 103,5
mmol) wurde zu einer Lösung
aus 5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
(29,8 g, 86,3 mmol) in wasserfreiem DMF (70 ml) hinzugegeben und
25 min gerührt.
3-Brom-1-propanol (8,6 ml, 13,2 g, 94,9 mmol) wurde hinzugegeben
und unter N2 18 h bei Raumtemperatur gerührt. Zu
der Reaktion wurde Wasser (500 ml) hinzugegeben und 5 min gerührt. Das ausgefällte Material
wurde abfiltriert und mit Wasser (4 X 100 ml) gewaschen und in einem
Gefriertrocknungssystem getrocknet. Das Rohmaterial (31,0 g) wurde
in wasserfreiem DMF (65 ml) aufgenommen, und Cs2CO3 (33,74 g, 103,5 mmol) wurde hinzugegeben,
und es wurde 10 min gerührt.
3-Brom-1-propanol (8,6 ml, 13,2 g, 94,9 mmol) und MeOH (6,0 ml,
4,75 g, 148 mmol) wurden hinzugegeben, und das Rühren wurde unter N2 bei Raumtemperatur
weitere 15 h fortgesetzt. Zu der Reaktion wurde Wasser (500 ml)
hinzugegeben und 10 min gerührt.
Das ausgefällte
Material wurde filtriert und mit Wasser (3 × 100 ml) gewaschen. Der Filterkuchen
wurde in CH2Cl2 (200
ml) gelöst
und mit Salzlake (50 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und konzentriert. Der Feststoff wurde
mit Et2O (200 ml) pulverisiert, filtriert,
dann mit Et2O gewaschen und getrocknet,
um 16,0 g der gewünschten
Verbindung zu liefern. Die Mutterlauge wurde chromatographiert (Siliciumdioxid, 0–10 % Aceton/EtOAc),
um zusätzlich
3,0 g der Verbindung gemäß der Überschrift
zu liefern. Der kombinierte Ertrag war 54,6 %. MS (Elektrospray):
genaue Masse berechnet für
C17H20F3N3O3S, 403,12; m/z
gefunden, 404,0 [M + H]+, 426,0 [M + Na]+. 1H NMR (400 MHz,
CDCl3): 7,71 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,66 (d,
J = 8,5 Hz, 2H), 4,55 (s, 2H), 4,23 (t, J = 6,5 Hz, 2H), 3,70–3,63 (m,
4H), 2,90 (s, 3H), 2,90 (t, J = 5,1 Hz, 2H), 2,62 (t, J = 5,9 Hz,
1H), 2,06 (q, J = 6,1 Hz, 2H).
-
D. 5-Chlor-1-methyl-3-piperidin-4-yl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 0,97 g (2,99, mmol) 4-(6-Chlor-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-carbonsäureethylester
in THF (30 ml) wurden 0,5 M KHMDS in Toluen hinzugegeben. Diese
Mischung wurde 1 h gerührt,
und 0,25 ml (3,89 mmol) MeI wurden in einer Portion hinzugegeben.
Nach 1,5 h wurde die Reaktion mit 1 N HCl (75 ml) und EtOAc (75
ml) verdünnt.
Die Schichten wurden getrennt, und die organische Schicht wurde
mit H2O (50 ml) und Salzlake (50 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Reinigung durch Blitzchromatographie
(Siliciumdioxid, 0–5
% MeOH/CH2Cl2) lieferte
0,92 g (91 %) eines weißen
Feststoffes. Eine Suspension von 0,92 g (2,72 mmol) des Ethylcarbamats
in 1:1 EtOH (7,0 ml) und 10 % NaOH (7,0 ml) wurde 36 h auf 110 °C erhitzt
und dann abgekühlt.
Das Gemisch wurde mit EtOAc (30 ml) und H2O
verdünnt.
Die Schichten wurden getrennt, und die wäßrige Phase wurde mit EtOAc
(2 × 30
ml) extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden über Na2SO4 getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, um 0,56 g (78 %) eines hellgelben
Feststoffes zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 10 % MeOH/CH2Cl2): Rf =
0,1. MS. (Elektrospray): m/z berechnet für C13H16ClN3O [M+ + H) 266,10, beobachtet 266,0. 1H NMR (400 MHz, CDCl3):
7,28 (d, J = 1,8 Hz, 2H), 7,05 (dd, J = 8,3, 2,0 Hz, 1H), 6,87 (d,
J = 8,3 Hz, 1H), 4,41 (tt, J = 12,5, 4,3 Hz, 1H), 3,39 (s, 3H),
3,30 (br d, J = 11,9 Hz, 2H), 2,82 (dt, J = 12,4, 2,0 Hz, 2H ),
2,30 (dq, J = 12,3, 4,3 Hz, 2H), 1,81 (br dd, J = 12,1, 2,3 Hz,
2H).
-
E. 5-Chlor-3-(1-{3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 0,33 ml (3,72 mmol) Oxalylchlorid in CH2Cl2 (10 ml) wurden unter N2 bei –78 °C 0,36 ml
(4,96 mmol) DMSO hinzugegeben, und die Reaktion wurde 15 min gerührt. Zu
dieser Lösung
wurde über
10 min eine Lösung
aus 1,0 g (2,48 mmol) 3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-1-ol in 10
ml hinzugegeben, und das Rühren
wurde weitere 25 min fortgesetzt. Zu dieser Lösung wurden 1,40 ml (9,92 mmol)
Et3N hinzugegeben, und die Reaktion wurde
10 min bei –78 °C gerührt und
anschließend
auf Raumtemperatur erwärmt
und 1 h gerührt.
Das Gemisch wurde mit EtOAc (75 ml) und gesättigtem NaHCO3 (75
ml) verdünnt,
und die Schichten wurden getrennt. Die kombinierten organischen
Schichten wurden über
Na2SO4 getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der entstandene Feststoff
wurde im Vakuum getrocknet und in in Et2O
(20 ml) suspendiert und 1 h kräftig
gerührt.
Der Feststoff wurde filtriert und mit Et2O
(2 × 10
ml) gewaschen, um das Rohaldehyd zu liefern, das ohne weitere Reinigung
verarbeitet wurde. Das Rohaldehyd, 5-Chlor-1-methyl-3-piperidin-4-yl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
(0,60 g, 2,3 mmol) und 0,20 ml (3,72 mmol) AcOH wurden in CH2Cl2 (15 ml) gelöst, gefolgt
von 0,69 g (3,25 mmol) NaBH(OAc)3, und die
Reaktion wurde über
Nacht gerührt.
Das Gemisch wurde mit CH2Cl2 (75
ml) und gesättigtem
NaHCO3 (75 ml) verdünnt, und die Schichten wurden
getrennt. Die kombinierten organischen Schichten wurden über Na2SO4 getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Reinigung durch Blitzchromatographie
(Siliciumdioxid, 0–4
% MeOH/CH2Cl2) lieferte
1,28 g (79 % in 2 Schritten) eines weißen Feststoffes. TLC (Siliciumdioxid,
5 % MeOH/CH2Cl2):
Rf = 0,5. MS (Elektrospray): m/z berechnet
für C30H34ClF3N6O3S [M+ +
H] 651,21, beobachtet 651,2. 1H NMR (400
MHz, CDCl3): 7,71 und 7,63 (A und B von
A A'BB'', Jab = 8,17
Hz, 4H), 7,16 (d, J = 1,8 Hz, 1H), 7,04 (d, J = 8,3, 1,8 Hz, 1H),
6,86 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 4,55 (s, 2H), 4,23 (tt, J = 12,4, 4,3
Hz, 1H), 4,13 (t, J = 6,7 Hz, 2H), 3,69 (t, J = 5,7 Hz, 2H), 3,36
(s, 3H), 3,0 (d, J = 11,6 Hz, 2H), 2,95 (t, J = 5,7 Hz, 2H), 2,90
(s, 3H), 2,45–2,32
(m, 4H), 2,16–2,04
(m, 4H), 1,76 (dd, J = 11,9, 2,0 Hz, 2H). 13C
NMR (100 MHz, CDCl3): 171,0, 153,7, 144,7,
137,1, 136,8, 129,3, 129,0, 128,7, 126,4, 125,5 (q, J = 3,8 Hz),
122,7, 120,7, 109,8, 109,2, 108,0, 60,3, 54,7, 53,0, 51,3, 46,8,
43,1, 42,4, 36,8, 29,0, 27,2, 27,0, 22,3, 21,0, 14,1.
-
BEISPIEL
11
1-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl)-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-indol-2-on.
-
A. Methyl 2-nitrophenylacetate.
-
2-Nitrophenylessigsäure (60
g, 0,3 mol) wurde in 250 ml Methanol gerührt. Schwefelsäure (0,5
ml) wurde hinzugegeben, und das Gemisch wurde unter Rückfluß erhitzt.
Nach 20 h wurde das Gemisch abgekühlt und unter reduziertem Druck
verdampft, um ein klares gelbes Öl
zu liefern. Das Öl
wurde in EtOAc eingebracht und mit gesättigtem NaHCO3 gewaschen.
Die organischen Bestandteile wurden getrocknet (MgSO4)
und verdampft, um 63 g (98 %) des Esters in Form einer klarem orangefarbenen
Flüssigkeit
zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 25 % EtOAc/Hexane): Rf =
0.36. 1H NMR (400 MHz, CDCl3):
8,24 (m, 1H), 7,16 (m, 1H), 7,60 (m, 1H), 7,47 (m, 1H), 4,15 (s,
2H), 3,83 (s, 3H).
-
B. Methyl-2-aminophenylacetat.
-
Methyl-2-nitrophenylacetat
(10,1 g, 51,2 mmol) in 125 ml Methanol mit 221 mg 10 % Pd/C wurde
bei 40 psi auf dem Parr-Hydrierer plaziert. Nach 5 h wurde das Gemisch
durch Celite filtriert und unter reduziertem Druck verdampft, um
ein klares rotes Öl
zu liefern. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck verdampft, um 8,5 g (100 %) Methyl-2-aminophenylacetat
in Form eines klaren roten Öls
zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, EtOAc/Hexane): Rf =
0,24. 1H NMR (400 MHz, CDCl3):
7,21 (m, 2H), 6,86 (m, 2H), 3,81 (s, 3H), 3,70 (s, 2H).
-
C. 4-(2-Oxo-2,3-dihydro-indol-1-yl)-piperidin-1-carboxylic
acid tert-butyl ester.
-
Methyl-2-aminophenylacetat
(3,0 g, 18,2 mmol) und 1-tert.-Butoxycarbonyl-4-piperidon (4,5 g,
22,6 mmol) wurden in 50 ml CH2Cl2 unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Natriumtriacetoxyborhydrid
(5,4 g, 25,5 mmol) wurde hinzugegeben, gefolgt von 1 ml Essigsäure. Nach
20 h bei Raumtemperatur wurde das Gemisch durch die langsame Hinzugabe
von gesättigtem
NaHCO3 gelöscht. Nach Rühren während 30
min wurden die organischen Bestandteile getrennt, getrocknet (MgSO4) und verdampft, um 7,5 g eines violetten Öls zu liefern.
Reinigung durch Säulenchromatographie
(Siliciumdioxid, 10–50
% EtOAc/Hexane) lieferte 3,9 g (62 %) der Verbindung gemäß der Überschrift.
TLC (Siliciumdioxid, 25 % EtOAc/Hexane): Rf =
0,15. 1H NMR (400 MHz, CDCl3):
7,25 (m, 2H), 7,01 (m, 2H), 4,40 (m, 1H), 3,53 (s, 2H), 2,83 (m,
2H), 2,32 (m, 2H), 1,70 (m, 2H), 1,51 (s, 9H).
-
D. 1-Piperidin-4-yl-1,3-dihydro-indol-2-on.
-
4-(2-Oxo-2,3-dihydro-indol-1-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(3,9 g, 12,3 mmol) wurde in 30 ml 1:1 TFA/CH2Cl2 gerührt.
Nach 45 min wurde das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck verdampft, um ein klares violettes Öl zu liefern.
Das Öl
wurde in Diethylether eingebracht und auf Eis abgekühlt, um
einen Niederschlag zu erhalten. Der Feststoff wurde filtriert, mit
Ether gewaschen und an der Luft getrocknet, um 4,0 g (100 %) der
Verbindung gemäß der Überschrift
in Form eines TFA-Salzes zu liefern. 1H
NMR (400 MHz, DMSO-d6): 8,6 (br s, 1H),
7,27 (m, 3H), 7,03 (m, 1H), 4,45 (m, 1H), 3,56 (s, 2H), 3,42 (m,
2H), 3,09 (m, 2H), 2,53 (m, 2H), 1,78 (m, 2H).
-
E. 1-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propy}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-indol-2-on
-
3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-1-ol (304
mg, 0,754 mmol) wurde in 5 ml CH2Cl2 bei Raumtemperatur unter Stickstoff gerührt. Dess-Martin-Reagens
(394 mg, 0,929 mmol) wurde in einer Portion hinzugegeben, und das
Reaktionsgemisch wurde weiter gerührt. Nach 1,5 h wurde das Gemisch
zu einer gerührten
Lösung
aus Thiosulfat (10 äquiv.)
in 20 ml Wasser und 5 ml gesättigtem
NaHCO3 hinzugegeben. Nach 2 h wurde die
organische Schicht getrennt, getrocknet (MgSO4)
und verdampft, um das Aldehyd in Form eines hellgelben Feststoffes
zu liefern. Das Aldehyd (303 mg, 0,754 mmol) und 1-Piperidin-4-yl-1,3-dihydro-indol-2-on
wurden in 15 ml CH2Cl2 mit
Et3N (0,15 ml, 1,1 mmol) gerührt. Eine
Lösung
aus Na(AcO)3BH in 5 ml CH2Cl2 wurde tropfenweise mittels einer Pipette über 10 min
hinzugegeben, und das Gemisch wurde über Nacht weiter gerührt. Das
Gemisch wurde mit gesättigtem NaHCO3 gelöscht
und die organische Schicht getrennt. Die organischen Bestandteile
wurden getrocknet (MgSO4) und verdampft,
um ein klares violettes Öl
zu liefern. Reinigung mit Säulenchromatographie
(Siliciumdioxid, 50–100
% Aceton/CH2Cl2)
lieferte 240 mg (53 %) eines hellrosafarbenen
Feststoffes. TLC (Siliciumdioxid, 50 % Aceton/CH2Cl2): Rf = 0,17. 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6):
7,82 (m, 4H), 7,24 (m, 2H), 7,11 (m, 1H), 6,98 (m, 1H), 4,49 (s,
2H), 4,12 (m, 3H), 3,54 (s, 2H), 3,32 (s, 4H), 2,95 (m, 7H), 2,32
(m, 4H), 1,99 (m, 4H), 1,55 (m, 2H).
-
BEISPIEL
12
1-[3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-(3-{4-[3-(4-chlor-phenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl]-piperidin-1-yl}-2-hydroxy-propyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
1-[3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-oxiranylmethyl-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon (0,069 g,
0,20 mmol) wurde in CH2Cl2 (1
ml) gelöst,
und 4-[3-(4-Chlorphenyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]piperidin (0,105
g, 0,4 mmol) wurde hinzugegeben, gefolgt von Yb(OTf)3 (0,031
g, 0,22 mmol). Das Gemisch wurde 16 h bei Raumtemperatur gerührt. Präparative
TLC (Siliciumdioxid, 7,5 % MeOH/CH2Cl2) lieferte 84 mg (69 %) der Verbindung gemäß der Überschrift.
MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C31H34Cl2NOO3, 608,21; m/z gefunden, 609,2 [M+ + H]. 1H NMR (400
MHz, CDCl3, 1:1 Mischung von Rotameren):
8,00 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,56–7,53
(m, 1H), 7,48–7,42
(d, J = 8,6 Hz, 2H), 7,41–7,30
(m, 2H), 4,84 und 4,73 (A und B des AB-Quartetts J = 15,6 Hz, 1H),
4,62 (br s, 1H), 4,25–4,13
(m, 2H), 4,10–3,98
(m, 2H), 3,90–3,70
(m, 2H), 3,04–2,71
(m, 5H), 2,51–2,40
(m, 6H), 2,30–2,15
(m, 6H), 2,10–1,90
(m, 2H).
-
BEISPIEL
13
1-[1-{2-Hydroxy-3-[4-(5-trifluormethyl-benzothiazol-2-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
A. 2-Piperidin-4-yl-5-trifluormethyl-benzothiazol.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 5 g (29,2 mmol) 1-Acetyl-piperidin-4-carbonsäure in Toluen (100 ml) und
einer katalytischen Menge DMF (1 ml) wurden tropfenweise 2,4 ml
Oxalylchlorid (33,3 mmol) hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Ein 20 ml (6 mmol) umfassender aliquoter Teil der Säurechloridlösung wurde
dann in einen separaten Kolben eingebracht und mit einer Lösung 1,4
g (6,10 mmol) von 2-Amino-4-(trifluormethyl)thiophenhydrochlorid
in Triethylamin (4 ml) behandelt. Die Reaktion wurde dann 30 min
auf 80 °C
erhitzt und anschließend
auf Ethylacetat (50 ml) und Wasser (20 ml) aufgeteilt und getrennt.
Die wäßrige Schicht
wurde weiter mit EtOAc (2 × 30
ml) extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden dann
mit Wasser (25 ml), Salzlake gewaschen, über Na2SO4 getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck entfernt. Dies wurde daraufhin in einer 1-N-HCl/MeOH-Lösung über Nacht
unter Rühren
erhitzt auf 60 °C.
Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt
und auf Trockenheit konzentriert. Der Feststoff wurde daraufhin
wieder in 35 ml MeOH eingebracht und 1 h gerührt über Natriumbicarbonat (1 g),
anschließend
filtriert und desorbiert, um 1,05 g (60 %) des gewünschten
Produktes zu liefern, das ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C13H13F3N2S, 286,08;
m/z gefunden, 287,1 [M + H]+. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz): 8,25 (s, 1H), 7,98 (d, J = 8,41
Hz, 1H), 7,65 (d, J = 8,41 Hz, 1H), 3,38 (tt, J = 11,35, 4,11 Hz,
1H), 3,28 (ddd, J = 13,69, 11,74, 2,74 Hz, 1H), 3,16 (ddd, J = 13,89,
11,15, 2,74 Hz, 1H), 2,85 (m, 1H), 2,25 (br m, 2H), 1,97 (br m,
2H).
-
B. 1-[1-{2-Hydroxy-3-[4-(5-trifluormethyl-benzothiazol-2-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
Eine
Lösung
aus 63 mg (0,22 mmol) 2-Piperidin-4-yl-5-trifluormethyl-benzothiazol
wurde in 4 ml EtOH gelöst
und mit 40 mg (0,11 mmol) 1-[1-Oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
behandelt. Die Lösung
wurde über
Nacht auf 60 °C
erhitzt. Das Lösungsmittel wurde
dann durch Rotationsverdampfung entfernt, und das Rohprodukt wurde
durch Säulenchromatographie (Siliciumdioxid,
0–10 %
MeOH/EtOAc) gereinigt, um 57 mg (80 %) eines weißen Feststoffes zu liefern.
MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C31H31F6N5O2S, 651,21; m/z gefunden, 652,2 [M + H]+. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz, ein Gemisch aus Amidrotameren):
8,24 (s, 1H), 7,97 (d, J = 8,41 Hz, 1H), 7,78 (d, J = 8,41 Hz, 1H),
7,70 (m, 2H), 7,65 (d, J = 8,41 Hz, 1H), 7,60 (dd, J = 8,41, 1,37
Hz, 1H), 4,88 und 4,76 (A und B des AB-Quartetts, J = 15,85 Hz,
1H), 4,66 (br s, 1H), 4,25–4,15
(m, 2H), 4,08–3,99
(m, 1,5H), 3,91–3,83
(m, 0,5H), 3,82–3,68
(m, 1H), 3,16 (tt, J = 11,35, 3,52 Hz, 1H), 3,12–3,06 (m, 1H), 3,02–2,97 (m,
1H), 2,9–2,87
(m, 1,4H), 2,87–2,75
(m, 0,6H), 2,55–2,43
(m, 3H), 2,27–2,17
(m, 3H), 2,21 (s, 1,5H), 2,17 (s, 1,5H), 2,04–1,87 (m, 2H).
-
BEISPIEL
14
1-[1-{3-[4-(Benzo[d]isoxazol-3-yloxy)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
A. 4-(Benzo[d]isoxazol-3-yloxy)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 263 mg t-Butyl-4-hydroxy-1-piperidincarboxylat (1,3 mmol) in
5 ml trockenes DMF wurden 52 mg 60 % NaH in Mineralöl (1,3 mmol)
hinzugegeben. Nach 10 min Rühren
bei Raumtemperatur wurden 100 mg (0,65 mmol) 3-Chlor-1,2-benzisoxazol
in DMF (1 ml) hinzugegeben. Das Gemisch wurde über Nacht bei 40 °C gerührt und
dann auf EtOAc (50 ml) und Wasser (20 ml) aufgeteilt und getrennt. Die
wäßrige Schicht
wurde weiter mit EtOAc (2 × 30
ml) extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden dann
mit Wasser (25 ml), Salzlake, gewaschen, über Na2SO4 getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck entfernt, um Rohprodukt zu liefern. Reinigung durch Chromatographie
(Siliciumdioxid, Gradientenelution von 40 % Hexane/CH2Cl2 zu 100 % CH2Cl2) lieferte 176 mg (85 %) Produkt in Form
eines hellgelben Feststoffes. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet
für C17H22N2O4, 318,16; m/z gefunden, 341,1 [M + Na]+. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz): 7,64 (dt, J = 8,02, 1,17 Hz,
1H), 7,53 (ddd, J = 8,41, 7,04, 1,17 Hz, 1H), 7,43 (dt, J = 8,41,
0,78 Hz, 1H), 7,27 (ddd, J = 8,02, 7,04, 0,78 Hz, 1H), 5,07 (m,
1H), 3,87–3,77
(br m, 2H), 3,30 (m, 2H), 2,17–2,10
(br m, 2H), 1,93–1,84
(br m, 2H), 1,48 (s, 9H).
-
B. 1-[1-{3-[4-(Benzo[d]isoxazol-3-yloxy)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
Eine
Lösung
aus 176 mg (0,55 mmol) 4-(Benzo[d]isoxazol-3-yloxy)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
in CH2Cl2 (2 ml)
wurde mit Trifluoressigsäure
(0,5 ml) bei Raumtemperatur über
Nacht behandelt. Das Lösungsmittel
wurde dann entfernt und das Rohprodukt in Methanol gelöst und 1
h über
100 mg Natriumbicarbonat gerührt;
anschließend
wurde der Feststoff abfiltriert und das Filtrat konzentriert. Anschließend wurde
das rohe Piperidin in 4 ml EtOH gelöst und mit 202 mg (0,55 mmol)
1-[1-Oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
behandelt. Die Lösung
wurde über
Nacht auf 60 °C erhitzt.
Anschließend
wurde das Lösungsmittel
durch Rotationsverdampfung entfernt, und das Rohprodukt wurde durch
Säulenchromatographie
(Siliciumdioxid, 0–10
% MeOH/EtOAc) gereinigt, um 220 mg (68 %) eines weißen Feststoffes
zu liefern. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C30H32F3N5O4, 583,24; m/z gefunden,
584,2 [M + H]+. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz, ein Gemisch aus Amidrotameren):
7,77 (d, J = 8,22 Hz, 1H), 7,69 (m, 2H), 7,66–7,61 (m, 2H), 7,54–7,49 (m,
1H), 7,41 (d, J = 8,41 Hz, 1H), 7,28–7,23 (m, 1H), 4,93 (br m,
1H), 4,88 und 4,75 (A und B des AB-Quartetts, J = 15,65 Hz, 1H),
4,65 (br s, 1H), 4,24–4,18
(m, 0,75H), 4,18–4,09
(m, 1,25H), 4,07–3,98
(m, 1,5H), 3,91–3,79
(m, 0,5H), 3,79–3,67
(m, 1H), 3,02–2,85
(m, 2,4H), 2,85–2,70
(m, 1,6H), 2,61–2,52
(m, 1H), 2,51–2,40
(m, 2H), 2,39–2,30
(m, 1H), 2,24–2,12
(br m, 2H), 2,20 (s, 1,5H), 2,16 (s, 1,5H), 2,02–1,86 (m, 2H).
-
BEISPIEL
15
1-[1-{3-[4-(5-Chlor-benzooxazol-2-yl)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
A. 5-Chlor-2-piperidin-4-yl-benzooxazol.
-
Ein
Kolben wurde mit 1,35 ml (10 mmol) Methylisonipicotat, 1,43 g (10
mmol) 2-Amino-4-chlorphenol und
5 g Polyphosphorsäure
befüllt.
Anschließend
wurde der Kolben 5 h auf 180 °C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann in noch warmem Zustand
in Wasser eingegossen und mit 50 % KOH-Lösung bis zu pH 12 behandelt.
Dieses wurde dann mit CH2Cl2 (3 × 50 m,)
extrahiert, anschließend
mit Wasser (25 m,), Salzlake gewaschen, über Na2SO4 getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck entfernt, um 1,53 g (57 %) Rohprodukt zu liefern, was ohne
weitere Reinigung verwendet wurde. MS (Elektrospray): genaue Masse
berechnet für
C12H13ClN2O, 236,07; m/z gefunden, 237,1 [M + H]+.
-
B. 1-[1-{3-[4-(5-Chlor-benzooxazol-2-yl)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
Eine
Lösung
aus 130 mg (0,55 mmol) 5-Chlor-2-piperidin-4-yl-benzooxazol wurde
in 4 ml EtOH gelöst und
mit 100 mg (0,27 mmol) 1-[1-Oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
behandelt. Die Lösung
wurde über
Nacht auf 60 °C
erhitzt. Anschließend
wurde das Lösungsmittel
wurde durch Rotationsverdampfung entfernt, und das Rohprodukt wurde
durch Säulenchromatographie
(Siliciumdioxid, 0–10
% MeOH/EtOAc) gereinigt, um 156 mg (95 %) eines weißen Feststoffes
zu liefern. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C30H31ClF3N5O3, 601,21; m/z
gefunden, 602,2 [M + H]+. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz, ein Gemisch aus Amidrotameren):
7,76 (d, J = 8,41 Hz, 1H), 7,71 und 7,67 (A und B des AB-Quartetts,
J = 8,41 Hz, 2H), 7,65–7,61
(m, 2H), 7,38 (d, J = 8,61 Hz, 1H), 7,26 (dd, J = 8,61, 1,96, 1H),
4,86 und 4,74 (A und B des AB-Quartetts, J = 15,65 Hz, 1H), 4,64
(br s, 1H), 4,24–4,10
(m, 2,3H), 4,07–3,97
(m, 1,7H), 3,89–3,67
(m, 2H), 3,06–3,00
(m, 1H), 3,00–2,90
(m, 2H), 2,90–2,74
(m, 2H), 2,51–2,38 (m,
3H), 2,25–2,10
(m, 2,3H), 2,20 (s, 1,5H), 2,15 (s, 1,5H), 2,06–1,83 (m, 2,7H).
-
BEISPIEL
16
1-[1-{3-[4-(Benzothiazol-2-ylamino)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
A. 4-(Benzothiazol-2-ylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 300 mg (1,77 mmol) 2-Chlorbenzothiazol in trockenem DMF (3,5
ml) wurden 2,9 g Caesiumcarbonat (8,8 mmol) und 535 mg tert.-Butyl-4-hydroxy-1-piperidincarboxylat
(2,66 mmol) hinzugegeben. Das Gemisch wurde 4 h bei Raumtemperatur
gerührt,
bevor sie auf EtOAc (70 ml) und Wasser (30 ml) aufgeteilt und getrennt
wurde. Die wäßrige Schicht
wurde weiter mit EtOAc (2 × 50
ml) extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden mit
Wasser (25 ml), Salzlake gewaschen, über Na2SO4 getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck entfernt. Reinigung durch Blitzchromatographie (Siliciumdioxid,
0–15 %
EtOAc/Hexane) lieferte 220 mg (37 %) des gewünschten Produktes in Form eines
weißen Feststoffes.
MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C17H23N3O2S,
333,15; m/z gefunden, 334,2 [M + H]+. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz): 7,65 (t, J = 7,63 2H), 7,36 (ddd, J = 8,41, 7,43, 1,37 Hz,
1H), 7,22 (dt, J = 7,63, 1,17 Hz, 1H), 5,36 (m, 1H), 3,79–3,70 (br
m, 2H), 3,36 (m, 2H), 2,12–2,04
(br m, 2H), 1,92–1,82
(br m, 2H), 1,48 (s, 9H).
-
B. 1-[1-{3-[4-(Benzothiazol-2-ylamin)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
Eine
Lösung
aus 220 mg (0,66 mmol) 4-(Benzothiazol-2-ylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-Butylester in Dichlormethan
(2 ml) wurde mit Trifluoressigsäure
(0,5 ml) über
Nacht bei Raumtemperatur behandelt. Anschließend wurde das Lösungsmittel
entfernt und das Rohprodukt in MeOH gelöst und 1 h über 100 mg Natriumbicarbonat.
Der Feststoff wurde abfiltriert und konzentriert. Das rohe Piperidin
wurde dann in 4 ml EtOH gelöst
und mit 220 mg (0,60 mmol) 1-[1-Oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon behandelt.
Die Lösung
wurde über
Nacht auf 60 °C
erhitzt. Anschließend
wurde das Lösungsmittel
durch Rotationsverdampfung entfernt, und das Rohprodukt wurde durch
Säulenchromatographie
gereinigt (Siliciumdioxid, 0–10
% MeOH/EtOAc), um 240 mg (66 %) eines weißen Feststoffes zu liefern.
MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C30H33F3N6O2S: 598,23; m/z gefunden, 599,3 [M + H]+. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz, ein Gemisch aus Amidrotameren):
7,78 (d, J = 8.22 Hz, 1H), 7,72 und 7,68 (A und B des AB-Quartetts,
J = 8,41 Hz, 2H), 7,64 (d, J = 8.22 Hz, 1H), 7,56 (bd, J = 8,02
Hz, 1H), 7,51 (bd, J = 8,02 Hz, H), 7,29 (bd, J = 7,63 Hz, 1H),
7,08 (bt, J = 7,63 Hz, 1H), 5,29 (br s, 1H), 4,88 und 4,75 (A und
B des AB-Quartetts,
J = 15,65 Hz, 1H), 4,65 (br s, 1H), 4,23–4,16 (m, 1H), 4,16–4.08 (m,
1H), 4,06–3,98
(m, 2H), 3,92–3,65
(m, 3H), 3,03–2,70
(m, 4H), 2,52–2.41
(m, 3H), 2,26–2,18
(m, 1H), 2,21 (s, 1,5H), 2,16 (s, 1,5H), 2,16–2,08 (m, 2H), 1,66–1,44 (m,
2H).
-
BEISPIEL
17
1-[1-{3-[4-(3,5-Dichlor-pyridin-4-yloxy)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
A. 4-(3,5-Dichlor-pyridin-4-yloxy)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 828 mg (4,12 mmol) tert.-Butyl-4-hydroxy-1-piperidincarboxylat
in 10 ml trockenem DMF wurden 165 mg 60 % NaH in Mineralöl (4,12
mmol) hinzugegeben. Nach Rühren
während 10
min bei Raumtemperatur wurden 500 mg (2,74 mmol) 3,4,5-Trichlorpyridin
hinzugegeben. Das Gemisch wurde über
Nacht bei 80 °C
gerührt
und auf EtOAc (50 ml) und Wasser (20 ml) aufgeteilt und getrennt.
Die wäßrige Schicht
wurde weiter mit EtOAc (2 × 30
ml) extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden mit
Wasser (25 ml), Salzlake gewaschen, über Na2SO4 getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck entfernt. Säulenchromatogaphie
(Siliciumdioxid, 60–100
% CH2Cl/Hexane) lieferte 265 mg (28 %) des
gewünschten
Produktes. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C15H20Cl2N2O3, 346,09; m/z
gefunden, 369,1 [M + Na]+. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz): 8,45 (s, 2H), 4,66
(m, 1H), 3,90–3,80
(br m, 2H), 3,26 (m, 2H), 1,96–1,83
(br m, 4H), 1,47 (s, 9H).
-
B. 1-[1-{3-[4-(3,5-Dichlor-pyridin-4-yloxy)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
Eine
Lösung
aus 103 mg (0,30 mmol) 4-(3,5-Dichlor-pyridin-4-yloxy)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
in CH2Cl2 (2 ml)
wurde mit Trifluoressigsäure
(0,5 ml) über
Nacht bei Raumtemperatur behandelt. Anschließend wurde das Lösungsmittel
entfernt, und das Rohprodukt in MeOH gelöstu und 1 h über 100
mg Natriumbicarbonat/Natriumhydrogencarbonat gerührt. Der Feststoff wurde abfiltriert
und das Filtrat konzentriert. Anschließend wurde das rohe Piperidin
in 4 ml EtOH gelöst
und mit 100 mg (0,27 mmol) 1-[1-Oxiranylmethyl-3-(4-triflurmethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
behandelt. Die Lösung wurde über Nacht
auf 60 °C
erhitzt. Anschließend
wurde das Lösungsmittel
durch Rotationsverdampfung entfernt, und das Rohprodukt wurde durch
Säulenchrromatographie
(Siliciumdioxid, 0–10
% MeOH/EtOAc) gereinigt, um 90 mg (54 %) eines weißen Feststoffes
zu liefern. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C28H30Cl2F3N5O3,
611,17; m/z gefunden, 612,2 [M + H]+. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz, ein Gemisch aus Amidrotameren):
8,44 (s, 2H), 7,77 (d, J = 8,41 Hz, 1H), 7,72 und 7,68 (A und B
des AB-Quartetts, J = 8,41 Hz, 2H), 7,65 (d, J = 8,41 Hz, 1H), 4,88
und 4,76 (A und B des AB-Quartetts, J = 15,65 Hz, 1H), 4,66 (br
s, 1H), 4,55 (br s, 1H), 4,26–4,08
(m, 2H), 4,08–3,98
(m, 2H), 3,91–3,69
(m, 2H), 3,03–2,92
(m, 1,6H), 2,91–2,85
(m, 0,8H), 2,85–2,75
(m, 1,6H), 2,52–2,40
(m, 3H), 2,35–2,24
(br m, 1H), 2,22 (s, 1,5H), 2,17 (s, 1,5H), 2,03–1,90 (m, 4H).
-
BEISPIEL
18
1-[1-{3-[4-(1H-Benzoimidazol-2-yl)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
A. 2-Piperidin-4-yl-1H-benzoimidazol.
-
Ein
Kolben wurde mit 1,35 ml (10 mmol) Methylisonipicotat, 1,0 g (10
mmol) 1,2-Phenylendiamin
und 5 g Polyphosphorsäure
befüllt.
Anschließend
wurde der Kolben 5 h auf 180 °C
erhitzt. Die Reaktion wurde dann in noch warmem Zustand in Wasser
eingegossen und mit 50 % KOH-Lösung
bis zu pH 12 behandelt. Dies wurde dann mit CH2Cl2 (3 × 50
ml) extrahiert, mit Wasser (25 ml), Salzlake gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, um 530 mg (27 %) Rohprodukt
zu liefern, das ohne weitere Reinigung verwendet wurde. MS (Elektrospray):
genaue Masse berechnet für C12H15N3,
201,13; m/z gefunden, 202,1 [M + H]+. 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6):
12,1 (br s, 1H), 7,49 (br m, 1H), 7,38 (br m, 1H), 7,09 (br m, 2H),
3,00 (dt, J = 12,13, 3,33 Hz, 2H), 2,88 (tt, J = 11,54, 3,74 Hz,
1H), 2,57 (dt, J = 12,13, 2,35 Hz, 2H), 1,90 (m, 2H), 1,66 (m, 2H).
-
B. 1-[1-{3-[4-(1H-Benzoimidazol-2-yl)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon.
-
Eine
Lösung
aus 83 mg (0,41 mmol) 2-Piperidin-4-yl-1H-benzoimidazol wurde in
4 ml EtOH gelöst
und mit 100 mg (0,27 mmol) 1-[1-Oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
behandelt. Die Lösung
wurde über
Nacht auf 60 °C
erhitzt. Anschließend
wurde das Lösungsmittel
durch Rotationsverdampfung entfernt, und das Rohprodukt wurde durch
Säulenchromatographie gereinigt
(Siliciumdioxid, 0–10
% MeOH/EtOAc), um 55 mg (36 %) eines weißen Feststoffes zu liefern.
MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C30H33F3N6O2, 566,26; m/z gefunden, 567,3 [M + H]+. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz, ein Gemisch aus Amidrotameren):
10,66 (br s, 0,5H), 10,57 (br s, 0,5H), 7,73 (bd, J = 8.41 Hz, 1H),
7,72–7,63
(m, 3H), 7,60 (bd, J = 8,41 Hz, 1H), 7,39–7,32 (m, 1H), 7,23–7,13 (m,
2H), 7,02 (br s, 1), 4,86 und 4,75 (A und B des AB-Quartetts, J
= 15,85 Hz, 1,25H), 4,64 (br s, 1H), 4,21–4,06 (m, 2H), 4,06–3,81 (m,
2H), 3,80–3,63
(m, 1H), 3,80–3.69
(m, 1H), 3,00–2,68
(m, 5H), 2,44–2,36
(m, 2H), 2,39–2,23
(m, 2H), 2,19 (s, 1,6H), 2,15 (s, 1,4H), 2,13–2,00 (m, 4H), 2,00–1,80 (m,
2H).
-
BEISPIEL
19
6-Chlor-4-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on.
-
A. 5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethphenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin.
-
5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
(10,0 g, 29,0 mmol) und Epichlorhydrin (24 ml, 307 mmol) wurden
in DMF (150 ml) mit Cs2CO3 (10,4
g, 31,9 mmol) gerührt. Nach
Rühren über 4 Tage
bei Raumtemperatur wurde das Gemisch verdampft, in EtOAc eingebracht
und mit Wasser gewaschen. Die organischen Bestandteile wurden getrocknet
(MgSO4) und verdampft, um einen hellgelben
Feststoff zu liefern. Säulenchromatographie
(Siliciumdioxid, 5 % Aceton/CH2Cl2) lieferte 4,1 g (35 %) eines weißen Feststoffes.
TLC (Siliciumdioxid, 5 % Aceton/CH2Cl2): Rf = 0,28. MS
(Elektrospray): genaue Masse berechnet für C17H18F3N3O3S, 401,10; m/z gefunden, 402,1 [M + H]+. 1H NMR (400 MHz,
CDCl3); 7,84 (d, J = 8,3 Hz, 2H), 7,79 (d,
J = 8,3 Hz, 2H), 4,70–4,62
(m, 3H), 4,25 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 3,90–3,70 (m, 2H), 3,47 (m, 1H),
3,10–2,9
(m, 6H), 2,65–2,60
(m, 1H).
-
B. 4-(5-Chlor-2-hydroxy-phenylamino)-peridin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
2-Amino-4-chlor-phenol
(30,0 g, 209 mmol) und 4-Oxo-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (46,0 g,
231 mmol) wurden in Dichlormethan (600 ml) gerührt. Natriumtriacetoxyborhydrid
(58,0 g, 274 mmol) wurde portionsweise über 10 min hinzugegeben. Anschließend wurde
Essigsäure
(12 ml, 210 mmol) hinzugegeben, und das Gemisch wurde 18 h gerührt. Es
wurde gesättigtes
NaHCO3 hinzgefügt, und die organischen Bestandteile
wurden getrennt. Die organischen Bestandteile wurden getrocknet
(MgSO4) und verdampft, um 56 g (82 %) eines
hellbeigen Feststoffes zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 50 % EtOAc/Hexane):
Rf = 0,66. MS (Elektrospray): genaue Masse
berechnet für
C16H23ClN2O3, 326,14; m/z
gefunden, 349,1 [M + Na]+. 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6): 6,70 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 6,63 (s, 1H),
6,47 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 3,97 (d, J = 12,2 Hz, 2H), 3,55–3,50 (m,
1H), 2,93 (br s, 2H), 1,93 (d, J = 11,1 Hz, 2H), 1,48 (s, 9H), 1,35
(d, J = 11,2 Hz, 2H).
-
C. 4-[(5-Chlor-2-hydroxy-Phenyl)-ethoxycarbonylmethyl-amino]-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
4-(5-Chlor-2-hydroxy-phenylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(15,6 g, 47,7 mmol) wurde in THF (200 ml) gerührt und auf 5 °C abgekühlt. Natriumhydrid
(1,37 g, 54,2 mmol) wurde portionsweise über 10 min hinzugegeben, und
das Gemisch wurde 1 h gerührt.
Ethylbromacetat (5,8 ml, 52,3 mmol) wurde hinzugegeben und das Eisbad
entfernt. Nach Rühren über 20 h
wurde das Gemisch verdampft, in EtOAc eingebracht und mit Wasser
gewaschen. Die organischen Bestandteile wurden getrocknet (MgSO4) und verdampft, um 22,5 g eines tiefroten Öls zu liefern.
Das Öl
wurde gereinigt (Siliciumdioxid, 5 % Aceton/CH2Cl2), um 12,9 g (65 %) einer klaren orangefarbenen
Flüssigkeit
zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 5 % Aceton/CH2Cl2): Rf = 0,43. MS
(Elektrospray): genaue Masse berechnet für C20H29ClN2O5,
412,18; m/z gefunden, 413,2 [M + H]+. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3): 6,75–6,62 (m,
3H), 4,71 (s, 1H), 4,37 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 4,14 (br s, 2H), 3,55–3.50 (m,
1H), 3,08 (br t, 2H), 2,14 (m, 2H), 1,65–1,45 (m, 12H), 1,41 (t, J
= 7,2 Hz, 3H).
-
D. 4-(6-Chlor-3-oxo-2,3-dihydro-benzo[1,4]oxazin-4-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
4-[(5-Chlor-2-hydroxy-phenyl)-ethoxycarbonylmethyl-amino]-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (12,9
g, 31,2 mmol) wurde in MeOH (100 ml) gerührt. Eine Lösung aus NaOH (2,5 g, 62,5
mmol) in Wasser (100 ml) wurde hinzugegeben, und das Gemisch wurde
3 h bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wurde bis auf pH 2 angesäuert und MeOH verdampft. Die
wäßrige Schicht
wurde zweimal mit EtOAc extrahiert. Die organischen Bestandteile
wurden kombiniert, getrocknet (MgSO4) und
verdampft, um 11 g eines klaren orangefarbenen Öls zu liefern. Das Öl wurde
in CH2Cl2 (150 ml)
gerührt,
und EDC (8,2 g, 42,8 mmol) wurde hinzugegeben. Nach 1 h wurden die
organischen Bestandteile mit 1 N HCl (100 ml), Wasser (100 ml) gewaschen und
getrocknet (MgSO4). Das Lösungsmittel
wurde verdampft, um 7,2 g (63 %) einer klaren orangefarbenen Flüssigkeit
zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 5 % Aceton/CH2Cl2): Rf = 0,53. MS
(Elektrospray): genaue Masse berechnet für C18H23ClN2O4,
366,13; m/z gefunden, 389,1 [M + Na]+. 1H NMR (400 MHz, CDCl3):
7,19 (s, 1H), 7,11–7,00
(m, 2H), 4,60 (s, 2H), 4,50–4,30
(m, 3H), 3,00–2,80
(m, 2H), 2,70–2,60
(m, 2H), 1,86 (d, J = 11,4 Hz, 2H), 1,60 (s, 9H).
-
E. 6-Chlor-4-piperidin-4-yl-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on.
-
2,3-Dihydro-benzo[1,4]oxazin-4-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(7,2 g, 19,6 mmol) wurde gerührt,
und ein TFA/CH2Cl2-Lösungsmittelgemisch
im Verhältnis
1:1 wurde hinzugegeben. Nach 1 h wurde das Gemisch unter reduziertem
Druck verdampft, und das entstandene rote Öl wurde in Et2O
eingebracht. Es bildete sich ein Feststoff, der filtriert und an
der Luft getrocknet wurde, um 7,2 g (96 %) eines hellbeigen Feststoffes
zu liefern. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C13H15ClN2O2, 266,08; m/z gefunden, 267,1 [M + H]+. 1H NMR (400 MHz, CD3OD):
7,52 (s, 1H), 7,20–7,00
(m, 2H), 4,60 (s, 2H), 4,50–4,40
(m, 1H), 3,65–3,55
(m, 2H), 3,28 (t, J = 13,1 Hz, 2H), 3,10–3,00 (m, 2H), 2,15 (d, J =
13,9 Hz, 2H).
-
F. 6-Chlor-4-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4.3-c]Dyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on.
-
6-Chlor-4-piperidin-4-yl-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(252 mg, 0,66 mmol) und 5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1-H-pyrazol[4,3-c]pyridin
(209 mg, 0,52 mmol) wurden in EtOH (10 ml) mit Et3N
(115 μl,
0,83 mmol) bei 70 °C
gerührt.
Nach 2 Tagen wurde das Gemisch abgekühlt, verdampft, in EtOAc eingebracht
und mit gesättigtem
NaHCO3 gewaschen. Die organischen Bestandteile
wurden getrocknet (MgSO4) und verdampft,
um ein klares goldfarbenes Öl
zu liefern. Das Öl
wurde gereinigt (Siliciumdioxid, 50 % Aceton/CH2Cl2), um 191 mg (55 %) eines weißen Feststoffes
zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 50 % Aceton/CH2Cl2): Rf = 0,38. MS
(Elektrospray): genaue Masse berechnet für C30H33ClF3N5O5S, 667,18; m/z gefunden, 668,2 [M + H]+. 1H NMR (400 MHz,
CDCl3): 7,83 (d, J = 8,3 Hz, 2H), 7,77 (d,
J = 8,3 Hz, 2H), 7,21 (s, 1H), 7,10–7,00 (m, 2H), 4,68 (d, J =
5,1 Hz, 2H), 4,58 (s, 2H), 4,40–4,10
(m, 4H), 3,90–3,70
(s, 2H), 3,30–3,0
(m, 4H), 3,00 (s, 3H), 2,90–2,70
(m, 2H), 2,65–2,50
(m, 3H), 2,35–2,20
(m, 2H), 1,88 (d, J = 11,3 Hz, 2H).
-
BEISPIEL
20
6-Chlor-1-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl)-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on.
-
A. 3-(2-Amino-5-chlor-phenyl)-acrylsäureethylester.
-
2-Amino-5-chlorbenzaldehyd
(7,58 g, 48,7 mmol) und 36 g (103 mmol) (Carbethoxymethylen)triphenylphosphoran
wurden zu Benzen (300 ml) hinzugegeben und 20 h unter Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt
und konzentriert, um ein orangefarbenes Öl zu liefern. Das Öl wurde
in Et2O eingebracht, und es bildete sich
ein Niederschlag. Dieser wurde filtriert und mit Et2O
gewaschen. Die organischen Bestandteile wurden verdampft, um ein
klares Orange zu liefern. Das Öl
wurde durch Säulenchromatographie gereinigt
(Siliciumdioxid, 10–40
% EtOAc/Hexane), um 10,4 g (95 %) eines gelben Feststoffes zu erhalten.
MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C11H12ClNO2, 225.06;
m/z gefunden, 226,1 [M+ + H]. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3): 7,69 (d, J = 15,85
Hz, 1H), 7,30 (d, J = 2,54 Hz, 1H), 7,07 (dd, J = 6,26 Hz, 2,35
Hz, 1H), 6,60 (d, J = 8,61 Hz, 1H), 6,30 (d, J = 15,85 Hz, 1H),
4,22 (dd, J = 7,24 Hz, 7,24 Hz, 2H), 3,98 (br s, 2H), 1,30 (t, J =
7,04 Hz, 3H).
-
B. 4-[4-Chlor-2-(2-ethoxycarbonyl-vinyl-phenylamin]-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
3-(2-Amino-5-chlor-phenyl)-acrylicsäureethylester
(10,4 g, 46 mmol) und 4-Oxo-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (13,8
g, 69 mmol) wurden in in CH2Cl2 (230
ml) gerührt.
Natriumtriacetoxyborhydrid (14,6 g, 69 mmol) wurde portionsweise über 10 min
hinzugegeben. Anschließend
wurde Essigsäure
(1,3 ml, 25 mmol) hinzugegeben und das Gemisch gerührt. Nach
18 h wurde gesättigtes
NaHCO3 hinzugegeben, und die organischen
Bestandteile wurden getrennt. Die organischen Bestandteile wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Siliciumdioxid, 20–50
% EtOAc/Hexane), um 12,4 g (66 %) eines hellbeigen Feststoffes zu
erhalten. TLC (Siliciumdioxid, 25 % EtOAc/Hexane): Rf =
0,5. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C21H29ClN2O4, 408,18;
m/z gefunden, 409,1 [M+ + H]. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3): 7,64 (d, J = 15,65
Hz, 1H), 7,29 (d, J = 2,35 Hz, 1H), 7,14 (dd, J = 6,26 Hz, 2,54
Hz, 1H), 6,59 (d, J = 9,00 Hz, 1H), 6,28 (d, J = 15,65 Hz, 1H),
4,23 (dd, J = 7,04 Hz, 7,04 Hz, 2H), 4,11–3,98 (m, 2H), 3,81 (br s,
1H), 3,46–3.36
(m, 1H), 2,89 (t, J = 11,74 Hz, 2H), 2,04–1,95 (m, 2H), 1,44 (s, 9H),
1,42–1,33
(m, 2H), 1,30 (t, J = 7,24 Hz, 3H).
-
C. 4-[4-Chlor-2-(2-ethoxycarbonyl-ethyl)-phenylamino]-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
4-[4-Chlor-2-(2-ethoxycarbonyl-vinyl)-phenylamino]-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(12,4 g, 30,4 mmol) in EtOAc (150 ml) mit NO2 (1
g) wurde bei 60 psi H2 auf einem Parr- Hydrierer plaziert.
Nach 18 h wurde das Gemisch durch Celite filtriert und verdampft,
um eine klare braune Flüssigkeit
zu liefern. Die Flüssigkeit
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Siliciumdioxid, 20–50
% EtOAc/Hexane), um 5,7 g (46 %) der Verbindung gemäß der Überschrift
zu erhalten. TLC (Siliciumdioxid, 25 % EtOAc/hexanes): Rf = 0,5. MS (Elektrospray): genaue Masse
berechnet für
C21H31ClN2O4, 410,2; m/z gefunden,
411,2 [M+ + H]. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3): 7,05 (dd, J = 6,06
Hz, 2.54 Hz, 1H), 6,99 (d, J = 2,35 Hz, 1H), 6,55 (d, J = 8,61 Hz,
1H), 4,13 (dd, J = 7,04 Hz, 3,13 Hz, 2H), 4,11–3,98 (m, 2H), 3,81 (br s,
1H), 3,72 (t, J = 6,26 Hz, 2H), 3,46–3,36 (m, 1H), 2,75 (t, J =
7,43 Hz, 2H), 2,60 (t, J = 7,04, 2H), 2,04–1,95 (m, 2H), 1,46 (s, 9H),
1,42–1,33
(m, 2H), 1,26 (t, J = 7,24 Hz, 3H).
-
D. 4-[2-(2-Carboxy-ethyl)-4-chlor-phenylamino]-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
4-[4-Chlor-2-(2-ethoxycarbonyl-ethyl)-phenylamino]-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(5,7 g, 13,9 mmol) wurde in MeOH (40 ml) gerührt. Eine Lösung aus NaOH (1,4 g, 34,7
mmol) in Wasser (10 ml) wurde hinzugegeben, und das Gemisch wurde
bei Raumtemperatur gerührt.
Nach 3 h wurde das Gemisch auf pH 7 angesäuert, und MeOH wurde verdampft.
Die wäßrige Schicht
wurde mit CH2Cl2 (3 × 100 ml)
extrahiert. Die organischen Bestandteile wurden kombiniert, über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert, um 3,9 g (73 %) des gewünschten Produktes zu liefern.
TLC (Siliciumdioxid, 50 % EtOAc/Hexane): Rf =
0,4. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C19H27ClN2O4,
382,17; m/z gefunden, 381,1 [M– – H].
-
E. 4-(6-Chlor-2-oxo-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
4-[2-(2-Carboxy-ethyl)-4-chlor-phenylamino]-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(3,9 g, 10,1 mmol) und EDC (2,9 g, 15,3 mmol) wurden 2 h in CH2Cl2 (50 ml) gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde in CH2Cl2 (150
ml) gelöst,
mit Wasser (2 × 50
ml) und Salzlake (1 × 50
ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Siliciumdioxid, 30–50
% EtOAc/Hexane), um 1,9 g (52 %) des gewünschten Produktes zu erhalten.
TLC (Siliciumdioxid, 50 % EtOAc/Hexane): Rf =
0,67. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C19H25ClN2O3, 364,16; m/z gefunden, 365,1 [M+ + H]. 1H NMR (400
MHz, CDCl3): 7,14–7,08 (m, 2H), 6,98 (d, J =
8.61 Hz, 1H), 4,33–3,98
(m, 3H), 2,75 (t, J = 7,83 Hz, 4H), 2,55–2,36 (m, 4H), 1,70–1,65 (m,
2H), 1,44 (s, 9H).
-
F. 6-Chlor-1-piperidin-4-yl-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on.
-
4-(6-Chlor-2-oxo-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(1,2 g, 3,28 mmol) wurde in 1:1 TFA/CH2Cl2 gerührt.
Nach 45 min wurde das Gemisch verdampft und das goldfarbene Öl in Et2O eingebracht. Ein Feststoff bildete sich
und wurde filtriert, mit Et2O gewaschen
und an der Luft getrocknet, um 1,3 g (93 %) eines weißen Feststoffes
zu liefern. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C13H17ClN2O,
264,10; m/z gefunden, 265,1 [M+ + H].
-
F. 6-Chlor-1-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahdyro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on
-
6-Chlor-1-piperidin-4-yl-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on
(270 mg, 0,62 mmol) und 5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin (165 mg,
0,41 mmol) wurden in EtOH (10 ml) mit Et3N
(97 μl,
0,70 mmol) bei 80 °C
gerührt.
Nach 16 h wurde das Gemisch abgekühlt, verdampft, in Dichlormethan
eingebracht und mit Wasser gewaschen. Die organischen Bestandteile
wurden über
Na2SO4 getrocknet
und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Siliciumdioxid, 5–10
% MeOH/CH2Cl2),
um 205 mg (75 %) eines weißen
Festoffes zu erhalten. TLC (Siliciumdioxid, 10 % MeOH/CH2Cl2): Rf =
0,75. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C31H35ClF3N5O4S, 665,21; m/z
gefunden, 666,2 [M+ + H]. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz): 7,69 (d, J = 8,41
Hz, 2H), 7,62 (d, J = 8,41 Hz, 2H), 7,16–7,08 (m, 2H), 7,00 (d, J =
9,00 Hz, 1H), 4,52 (dd, J = 14,28 Hz, 5,48 Hz, 2H), 4,18 (dd, J
= 10,56 Hz, 3,13 Hz, 1H), 4,14–4,04
(m, 2H), 4,03–3,96
(m, 1H), 3,72–3,56
(m, 2H), 3,10–2,96
(m, 2H), 2,95–2,86
(m, 2H), 2,85 (s, 3H), 2,75 (t, J = 6,26 Hz, 2H), 2,69–2,54 (m,
2H), 2,53–2,47
(m, 2H), 2,44–2,31 (m,
3H), 2,15–2,05
(m, 1H), 1,71–1,62
(m, 2H).
-
BEISPIEL
21
6-Chlor-1-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinazolin-2-on.
-
A. Spiro[piperidin-4,2'(1'H}-6'-chlor-3'4'-dihydro-4'-oxo-chinazolin]-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 2-Amino-5-chlorbenzamid (5,67 g, 33,2 mmol) und 4-Oxo-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(6,62 g, 33,2 mmol) in Benzen (70 ml) wurde eine katalytische Menge
(~0,3 g) p-Toluensulfonsäure
hinzugegeben. Das Gemisch wurde 20 h unter einer Dean-Stark-Falle
unter Rückfluß erhitzt.
Die entstandene Suspension wurde konzentriert.
-
Es
wurde gesättigtes
NaHCO3 (68 ml) hinzugegeben. Das Gemisch
wurde mit EtOAc extrahiert, und die ausgefällten Kristalle in der wäßrigen Schicht
wurden durch Filtration gesammelt. Der Feststoff wurde mit Wasser
gewaschen und getrocknet, um 11,22 g (96 %) des gewünschten
Produktes zu liefern. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet
für C17H22ClN3O3, 351,13; m/z gefunden, 352,1 [M+ + H]. 1H NMR (CD3OD, 400 MHz): 7,50 (d, J = 2.54 Hz, 1H),
7.13 (dd, J = 6,06 Hz, 2,54 Hz, 1H), 6,65 (d, J = 8,61 Hz, 1H),
3,56–3,47 (m,
2H), 3,36–3,25
(m, 2H), 1,79–1,66
(m, 4H), 1,32 (s, 9H).
-
B. 4-(2-Aminomethyl-4-chlor-phenylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Spiro[piperidin-4,2'(1'H)-6'-chlor-3',4'-dihydro-4'-oxo-chinazolin]-1-carbonsäure-tert.-butylester
(1 g, 2,8 mmol) und Boran-tetrahydrofurankomplex (1,0 M, 9,9 ml,
9,9 mmol) wurden zu THF (10 ml) hinzugegeben und 6 h unter Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt
und in Eiswasser eingegossen. Die entstandene Suspension wurde mit
CH2Cl2 (2 × 100 ml)
extrahiert. Die organischen Bestandteile wurden getrocknet und konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Siliciumdioxid, 5–10 %
MeOH/CH2Cl2), um
795 mg (79 %) des Produktes zu erhalten. MS (Elektrospray): genaue
Masse berechnet für
C17H26ClN3O2, 339,17; m/z
gefunden, 362,1 [M+ + Na]. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz): 7,07 (dd, J = 6,06
Hz, 2,54 Hz, 1H), 6,97 (d, J = 2,54 Hz, 1H), 6,54 (d, J = 8,61 Hz,
1H), 3,94–3,70
(m, 4H), 3,48–3,38
(m, 1H), 3,05 (t, J = 11,15 Hz, 2H), 2,68–2,55 (m, 1H), 2,02–1,90 (m,
4H), 1,46 (s, 9H).
-
C. 4-(6-Chlor-2-oxo-3,4-dihydro-2H-chinazolin-1-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
1,1'-Carbonyldiimidazol
(0,51 g, 3,15 mmol) wurde zu einer Lösung aus 4-(2-Aminomethyl-4-chlor-phenylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(0,79 g, 2,25 mmol) in CH3CN (10 ml) über 3 h
unter Rühren
bei 50 °C
hinzugegeben. Anschließend
wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und
weitere 2 h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in CH2Cl2 (100 ml) gelöst, mit Wasser (2 × 10 ml),
Salzlake (1 × 10
ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Siliciumdioxid, 30–50
% EtOAc/Hexane), um 0,46 g (63 %) des gewünschten Produktes zu erhalten.
TLC (Siliciumdioxid, 50 % EtOAc/Hexane): Rf =
0,5. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C18H24ClN3O3,
365,15; m/z gefunden, 388,1 [M+ + Na]. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz): 7,18 (dd, J = 6,26 Hz, 2,54 Hz, 1H), 7,05 (d, J = 2,15 Hz,
1H), 6,94 (d, J = 9,00 Hz, 1H), 6,29 (s, 1H), 4,32–4,18 (m,
4H), 4,13–4,02
(m, 1H), 2,88–2,71
(m, 2H), 2,64–2,50
(m, 2H), 1,82–1,73
(m, 2H), 1,49 (s, 9H).
-
D. 6-Chlor-1-piperidin-4-yl-3,4-dihydro-1H-chinazolin-2-on.
-
4-(6-Chlor-2-oxo-3,4-dihydro-2H-chinazolin-1-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(0,52 g, 1,42 mmol) wurde in 1:1 TFA/CH2Cl2 gerührt.
Nach 45 min wurde das Gemisch verdampft, und das goldfarbene Öl in Et2O eingebracht. Ein Feststoff bildete sich
und wurde filtriert, mit Et2O gewaschen
und an der Luft getrocknet, um 0,52 g (97 %) eines grauweißen Feststoffes
zu liefern. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C13H16ClN3O,
265,10; m/z gefunden, 266,1 [M+ + H].
-
E. 6-Chlor-1-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl)-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinazolin-2-on
-
6-Chlor-1-piperidin-4-yl-3,4-dihydro-1H-chinazolin-2-on
(183 mg, 0,42 mmol) und 5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin (112 mg,
0,28 mmol) wurden in EtOH (10 ml) mit Et3N
(66 μl,
0,47 mmol) bei 80 °C
gerührt.
Nach 16 h wurde das Gemisch abgekühlt, verdampft, in CH2Cl2 eingebracht
und mit Wasser gewaschen. Die organischen Bestandteiel wurden über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Siliciumdioxid, 5–10
% MeOH/CH2Cl2),
um 141 mg (76 %) eines weißen
Feststoffes zu erhalten. TLC (Siliciumdioxid, 10 % MeOH/CH2Cl2): Rf =
0,6. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C30H34ClF3N6O4S, 666,20; m/z gefunden, 667,2 [M+ + H]. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz): 7,70 (d, J = 7.83 Hz, 2H), 7,63
(d, J = 8,02 Hz, 2H), 7,12 (dd, J = 6,65 Hz, 2,35 Hz, 1H), 7,01
(br s, 1H), 6,92 (d, J = 9,00 HZ, 1H), 5,44 (br s, 1H), 4,54 (dd,
J = 14,67 Hz, 6,46 Hz, 2H), 4,23–4,08 (m, 4H), 4,05–3,97 (m,
1H), 3,92–3,80
(m, 1H), 3,74–3,57
(m, 2H), 3,14–2,99
(m 2H), 2,97–2,87
(m, 2H), 2,86 (s, 3H), 2,78–2,57
(m, 2H), 2,48–2,32
(m, 3H), 2,10 (t, J = 11,50 Hz 1H), 1,80–1,70 (m, 2H).
-
BEISPIEL
22
1-[4-(6-Chlor-2,2-dioxo-3,4-dihydro-2H-2λ
6-benzo[1,2,6]thiadiazin-1-yl)-piperidin-1-yl]-3-15-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol.
-
A. 4-(6-Chlor-2,2-dioxo-3,4-dihydro-2H-2λ6-benzo[1,2,6]thiadiazin-1-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Eine
Lösung
aus 4-(2-Aminomethyl-4-chlor-phenylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (678 mg,
2 mmol) und Sulfamid (596 mg, 6,2 mmol) in Pyridin (12 ml) wurde
6 h unter Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt und
in Eiswasser eingegossen (50 ml). Die Lösung wurde mit CH2Cl2 (4 × 100
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Siliciumdioxid, 30–50
% EtOAc/Hexane), um 767 mg (96 %) des gewünschten Produktes zu erhalten.
TLC (Siliciumdioxid, 50 % EtOAc/Hexane): Rf =
0,75. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C17H24ClN3O4S, 401,12; m/z gefunden, 400,1 [M– – H]. 1H NMR (CDCl3, 400
MHz): 7,13 (dd, J = 6,46 Hz, 2,15 Hz, 1H), 7,00 (d, J = 1,96 Hz, 1H),
6,92 (d, J = 8,60 Hz, 1H), 5,54 (br s, 1H), 4,35 (s, 2H), 4,11–3,81 (m,
3H), 2,62 (br s, 2H), 1,90–1,66
(m, 4H), 1,34 (s, 9H).
-
B. 6-Chlor-1-piperidin-4-yl-3,4-dihydro-1H-benzo[1,2,6]thiadiazine-2,2-dioxid
-
4-(6-Chlor-2,2-dioxo-3,4-dihydro-2H-216-benzo[1,2,6]thiadiazin-1-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(767 mg, 1,91 mmol) wurde in 1:1 TFA/CH2Cl2 gerührt.
Nach 45 min wurde das Gemisch verdampft und das goldfarbene Öl in Et2O eingebracht. Ein Feststoff bildete sich
und wurde filtriert, mit Et2O gewaschen und
an der Luft getrocknet, um 730 mg (91 %) eines grauweißen Feststoffes
zu liefern. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C12H18ClN3O2S, 301,07; m/z gefunden, 302,0 [M+ + H].
-
C. 1-[4-(6-Chlor-2,2-dioxo-3,4-dihydro-2H-2λ6-benzo[1,2,6]thiadiazin-1-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethvl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol.
-
6-Chlor-1-piperidin-4-yl-3,4-dihydro-1H-benzo[1,2,6]thiadiazin-2,2-dioxide
(440 mg, 1,03 mmol) und 5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin (415
mg, 1,03 mmol) wurden in EtOH (20 ml) mit Et3N
(215 μl,
1,54 mmol) bei 80 °C
gerührt.
Nach 16 h wurde das Gemisch abgekühlt, verdampft, in CH2Cl2 eingebracht
und mit Wasser gewaschen. Die organischen Bestandteile wurden über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Siliciumdioxid, 0–5
% MeOH/CH2Cl2),
um 229 mg (32 %) eines weißen
Feststoffes zu erhalten. TLC (Siliciumdioxid, 5 % MeOH/CH2Cl2): Rf =
0,8. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C29H34ClF3N6O5S2, 702,17; m/z
gefunden, 703,2 [M+ + H]. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz, ein Gemisch aus zwei Rotameren):
7,66 (d, J = 8,61 Hz, 2H), 7,60 (d, J = 8,61 Hz, 2H), 7,16 (dd,
J = 6,85 Hz, 1,96 Hz, 1H), 6,98 (s, 1H), 6,95 (d, J = 9,00 HZ, 1H),
4,47 (s, 2H), 4,33 (s, 2H), 4,16–3,99 (m, 2H), 3,98–3,90 (m,
1H), 3,89–3,78
(m, 1H), 3,62–3,52
(m, 2H), 3,05–2,95
(m, 1H), 2,93–2,84
(m, 2H), 2,82 (s, 3H), 2,81–2,76
(m, 1H), 2,33 (d, J = 6,46 Hz, 2H), 2,25 (t, J = 11,24 Hz, 1H),
2,09–1,90
(m, 3H), 1,90–1,78
(m, 2H).
-
BEISPIEL
23
4-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-pyrido[3,2-b][1,4]oxazin-3-on.
-
A. 4-(3-Hydroxy-pyridin-2-ylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 4,7 g (0,042 mol) 2-Amino-3-hydroxypyridin und 12,75 g (0,064
mol) 4-Oxo-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
in CH2Cl2/AcOH (150
ml/60 ml) wurden 10 g (0,070 mol) Na2SO4 hinzugegeben. Nach 3,5 h wurden 9,9 g (0,047)
Natriumtriacetoxyborhydrid in drei Portionen hinzugegeben, und das
Gemisch wurde 15 h bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wurde
Reaktion mit NaHCO3 (150 ml) gelöscht, mit
CH2Cl2 (500 ml)
extrahiert, mit NaHCO3 (2 × 100 ml)
gewaschen, und die kombinierten wäßrigen Schichten wurden mit
EtOAc (150 ml) extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten
wurden über
Na2SO4 getrocknet,
konzentriert und mit Blitzchromatographie gereinig (Siliciumdioxid,
3–10 %
MeOH/CH2Cl2), um
5,9 g (48 %) eines beigen Pulvers zu erhalten. MS (Elektrospray):
genaue Masse berechnet für
C15H23N3O3, 293,17; m/z gefunden, 294,2 [M + H]+. 1H NMR (400 MHz,
CDCl3): 7,52 (dd, J = 5,3 Hz, 1,3 Hz, 1H),
6,79 (dd, J = 7,6 Hz, 1,3 Hz, 1H), 6,40 (dd, J = 7,6 Hz, 5,3 Hz,
1H), 4,06–3,94
(m, 3H), 3,02–2,86
(m, 2H), 2,72 (br s, 1H), 2,06–1,97
(m, 2H), 1,42 (s, 9H), 1,46–1,28
(m, 2H).
-
B. 4-(3-Ethoxycarbonylmethoxy-pyridin-2-ylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Eine
gerührte
Lösung
aus 1,4 g (0,0048 mol) 4-(3-Hydroxy-pyridin-2-ylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
wurde in THF (24 ml) gelöst,
auf 0 °C
abgekühlt,
und es wurden 0,13 g (0,0052 mol) NaH hinzugegeben. Nach 30 min
wurden 0,8 g (0,0052 mol) Ethylbromacetat hinzugegeben, und die
Reaktion wurde über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmt
und gerührt.
Es wurde gesättigtes
NaHCO3 (20 ml) hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch
wurde auf EtOAc (200 ml) und gesättigtes
NaHCO3 (75 ml) aufgeteilt. Die organische
Schicht wurde mit Wasser (50 ml) und NaCl (50 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert, um 0,9 g (49 %) eines weißen Pulvers zu liefern. MS
(Elektrospray): genaue Masse berechnet für C19H29N3O5,
379,21; m/z gefunden, 380,2 [M + H]+. 1H NMR (400 MHz, CDCl3):
7,74 (d, J = 5,3 Hz, 1H), 6,76 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 6,46 (dd, J
= 7,8 Hz, 5,3 Hz, 1H), 5,05 (d, J = 7,33 Hz, 1H), 4,59 (s, 2H),
4,26 (q, J = 7,3Hz, 2H), 4,18–3,92
(m, 3H), 2,97 (t, J = 11,6 Hz, 2H), 2,06 (d, J = 12,1 Hz, 2H), 1,46
(s, 9H), 1,46–1,34
(m, 2H) 1,29 (t, J = 7,3 Hz, 3H).
-
C. 4-(3-Oxo-2,3-dihydropyrido[3,2-b][1,41oxazin-4-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 0,9 g (0,0023 mol) 4-(3-Ethoxycarbonylmethoxy-pyridin-2-ylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
in H2O/MeOH (1 ml/11 ml) wurden 0.05 g (0.0023
mol) LiOH hinzugegeben. Nach 6 h wurde das Lösungsmittel unter reduziertem
Druck entfernt. Der Rückstand
wurde in DMF (12 ml) gelöst,
und zu der gerührten
Lösung
wurden 1,82 g (0,0048 mol) HATU hinzugegeben. Nach 3 h wurde die Reaktion
auf EtOAc (250 ml) und gesättigtes
NaHCO3 (100 ml) aufgeteilt und mit Wasser
(3 × 100
ml) gewaschen. Die kombinierten wäßrigen Schichten wurden mit
EtOAc (100 ml) extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten
wurden mit Salzlake (100 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und konzentriert, um 0,37 g
(46 %) eines weißen
Feststoffes zu liefern. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet
für C17H23N3O4, 333,17; m/z gefunden, 356,1 [M + Na]+. 1H NMR (400 MHz,
CDCl3): 7,97 (dd, J = 4,8 Hz, 1,5 Hz, 1H),
7,25 (dd, J = 8,1 Hz, 1,5 Hz, 1H), 6,96 (dd, J = 8,1 Hz, 4,8 Hz,
1H), 5,03 (tt, J = 11,9 Hz, 4,0 Hz, 1H), 4,55 (s, 2H), 4,13 (d,
J = 10,9 Hz, 2H), 2,82–2,69
(m, 2H), 2,68 (qd, J = 12,4 Hz, 4,0 Hz, 2H), 1,65 (d, J = 12,1 Hz,
2H), 1,46 (s, 9H).
-
D. 4-Piperidin-4-yl-4H-pyrido[3,2-b][1,4]oxazin-3-on.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 0,37 g (0,0011 mol) 4-(3-Oxo-2,3-dihydro-pyrido[3,2-b][1,4]oxazin-4-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
in CH2Cl2 (2,5 ml)
wurden 2,5 ml TFA hinzugegeben. Nach 2,5 h wurde das Lösungsmittel
entfern. Der Rückstand
wurde auf EtOAc (200 ml) und 1 N NaOH (150 ml) aufgeteilt. Die wäßrige Schicht
wurde mit EtOAc (3 × 100
ml) extrahiert, und die kombinierten organischen Schichten wurden über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert, um 0,24 g (94 %) eines weiß-rosafarbenen Feststoffes zu
liefern. 1H NMR (400 MHz, CDCl3):
7,87 (dd, J = 4,8 Hz, 1,5 Hz, 1H), 7,25 (dd, J = 7,8 Hz, 1,8 Hz,
1H), 6,84 (dd, J = 7,8 Hz, 4,8 Hz, 1H), 4,98–4,83 (m, 1H), 4,45 (s, 2H),
3,90 (s, 1H), 3,06 (d, J = 8,3 Hz, 2H), 2,65–2,53 (m, 4H), 1,65–1,53 (m,
2H).
-
E. 4-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-pyridol[3,2-b][1,4[oxazin-3-on.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 0,24 g (0,001 mol) 4-Piperidin-4-yl-4H-pyrido[3,2-b][1,4]oxazin-3-on in EtOH/Dichlorethan
(2 ml/2 ml) wurden 0,27 g (0,0007 mol) 5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluor-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
hinzugefügt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf 80 °C erhitzt und 16 h gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfern und das Rohprodukt wurde mit
Blitzchromatographie (30 % Aceton/CH2Cl2) gereinigt, was 0,42 g (96 %) eines weißen Feststoffes
lieferte. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C29H33F3N6O5S, 634,22; m/z
gefunden, 635,3 [M + H]+. 1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): 8,00 (dd, J = 4,8 Hz,
1,5 Hz, 1H), 7,71 und 7,67 (A und B des AA'BB'-Quartetts, Jab = 8,4 Hz, 4H), 7,22 (dd, J = 7,9 Hz, 1,5
Hz, 1H), 6,94 (dd, J = 7,9 Hz, 4,8 Hz, 1H), 4,94 (tt, J = 12,1 Hz,
4,0 Hz, 1H) 4,57 und 4,55 (A und B des AB-Quartetts, Jab =
14,5 Hz, 2H), 4,57 (s, 2H), 4,25–4,02 (m, 3H), 3,78–3,61 (m,
2H), 3,16–2,90
(m, 4H), 2,90 (s, 3H), 2,89–2,76
(m, 1H), 2,56–2,43
(m, 3H) 2,23 (t, J = 11,2 Hz, 1H), 1,67 (d, J = 11,3 Hz, 2H).
-
BEISPIEL
24
5-Chlor-1-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-indol-2-on.
-
A. 2-(5-Chlor-2-nitro-phenyl)-malonsäurediethylester
-
Natriumhydrid
(2,94 g, 123 mmol) wurde in DMSO (100 ml) gerührt und auf 100 °C erhitzt.
Diethylmalonat (17,5 ml, 115 mmol) in DMSO (30 ml) wurde hinzugefügt, und
nach 10 min wurde eine klare rote Lösung erhalten. 2,4-Dichlornitrobenzen
in DMSO (50 ml) wurde hinzugefügt.
Nach 1,5 h wurde das Gemisch abgekühlt und zu Wasser (1000 ml)
hinzugegeben. Das Produkt wurde mit Ether extrahiert. Die organischen
Bestandteile wurden getrocknet (MgSO4) und
zu einem klaren gelben Öl
verdampft (10 g, 59 %). TLC (Siliciumdioxid, 20 % EtOAc/Hexane):
Rf = 0,36. MS (Elektrospray): genaue Masse
berechnet für
C13H14ClNO6, 315,05; m/z gefunden, 338,0 [M + Na]+. 1H NMR (400 MHz,
CDCl3): 8,05 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 7,55–7,40 (m,
2H), 5,30 (s, 1H), 4,30 (q, J = 7,1 Hz, 4H), 1,31 (t, J = 7,1 Hz,
6H).
-
B. (5-Chlor-2-nitro-phenyl)-essigsäureethylester
-
2-(5-Chlor-2-nitrophenyl)-malonsäurediethylester
(10,3 g, 32,6 mmol) in DMSO (200 ml) mit LiCl (2,9 g, 68,4 mmol)
und Wasser (0,6 ml, 33,3 mmol) wurde gerührt und auf 100 °C erhitzt.
Nach 5 h wurde das Gemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und
zu Wasser (750 ml) hinzugegeben. Das Produkt wurde mit zwei Portionenen
EtOAc extrahiert. Die organischen Bestandteile wurden kombiniert,
mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und verdampft, um 5,9 g (75 %) eines klaren gelben Öls zu liefern.
TLC (Siliciumdioxid, 25 % EtOAc/Hexane): Rf =
0,50. 1H NMR (400 MHz, CDCl3):
8,21 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,56 (dd, J = 8,8, 2,3 Hz, 2H), 7,47 (d,
J = 2,3 Hz, 1H), 4,30 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 4,12 (s, 2H), 1,38 (t,
J = 7,1 Hz, 3H).
-
C. (2-Amino-5-chlor-phenyl)-essigsäureethylester
-
(5-Chlor-2-nitro-phenyl)-essigsäureethylester
(5,9 g, 24,2 mmol) in Benzen (125 ml) mit PtO2 (500
mg) wurde bei 40 psi H2 auf einen Parr-Hydrierer
plaziert. Nach 18 h wurde das Gemisch durch Celite filtriert und verdampft,
um eine klare brauen Flüssigkeit
zu liefern. Die Flüssigkeit
wurde gereinigt (Siliciumdioxid, 25 % EtOAc/Hexane), um 3.3 g (64
%) einer klaren goldfarbenen Flüssigkeit
zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 25 % EtOAc/Hexane): Rf =
0,30. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C10H12ClNO2, 213,06; m/z gefunden, 214,1 [M + H]+. 1H NMR (400 MHz, CDCl3):
7,20–7,10
(m, 2H), 6,78 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 4,26 (q, J = 7,2, 2H), 1,18 (t,
J = 7,1 Hz, 3H).
-
D. 4-(5-Chlor-2-oxo-2,3-dihydro-indol-1-yl}-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
(2-Amino-5-chlor-phenyl)-essigsäureethylester
(3,3 g, 15,4 mmol), 4-Oxo-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (4,6 g,
23 mmol) wurden in CH2Cl2 (50
ml) gerührt,
und Natriumtriacetoxyborhydrid (4,9 g, 23,1 mmol) wurde hinzugegeben,
gefolgt von Essigsäure
(3 ml). Nach 5 Tage wurde gesättigtes
NaHCO3 hinzugegeben und die organischen
Bestandteile getrennt. Die organischen Bestandteile wurden getrocknet (MgSO4) und verdampft, um 7,5 g eines klaren goldfarbenen Öls zu liefern.
Das Öl
wurde gereinigt (Siliciumdioxid, 50 % EtOAc/Hexane), um 3,4 g (63
%) eines weißen
Feststoffes zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 25 % EtOAc/Hexane):
Rf = 0,18. MS (Elektrospray): genaue Masse
berechnet für
C18H23ClN2O3, 350,14; m/z
gefunden, 373,1 [M + Na]+. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3): 7,40–7,30 (m,
2H), 7,00 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 4,55–4,45 (m, 1H), 4,40 (m, 2H),
3,63 (s, 2H), 2,94 (m, 2H), 2,45–2,30 (m, 2H), 1,82 (m, 2H),
1,62 (s, 9H).
-
E. 5-Chlor-1-piperidin-4-yl-1,3-dihydro-indol-2-on.
-
4-(5-Chlor-2-oxo-2,3-dihydro-indol-1-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(3,4 g, 9,7 mmol) wurde in 1:1 TFNCH2Cl2 gerührt.
Nach 45 min wurde das Gemisch verdampft und das goldfarbene Öl in Et2O eingebracht. Ein Feststoff bildete sich
und wurde filtriert, mit Et2O gewaschen
und an der Luft getrocknet, um 3,4 g (97 %) eines weißen Feststoffes
zu liefern. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C13H15ClN2O, 250,09;
m/z gefunden, 251,1 [M + H]+. 1H
NMR (400 MHz, DMSO-d6); 7,45 (s, 2H), 7,31
(d, J = 8,1 Hz, 1H), 4,55–4,45
(m, 1H), 3,68 (s, 2H), 3,50 (d, J = 12,3, 2H), 3,14 (m, 2H), 2,70–2,55 (m,
2H), 1,87 (d, J = 13,1 Hz, 2H).
-
F. 5-Chlor-1-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl)-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-indol-2-on.
-
5-Chlor-1-piperidin-4-yl-1,3-dihydro-indol-2-on
(256 mg, 0,70 mmol) und 5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
(255 mg, 0,64 mmol) wurden in EtOH (15 ml) mit Et3N
(107 1, 0,77 mmol) bei 80 °C
gerührt.
Nach 20 h wurde das Gemisch abgekühlt, verdampft, in CH2Cl2 eingebracht
und mit Wasser gewaschen. Die organischen Bestandteile wurden getrocknet (MgSO4) und verdampft, um ein klares goldfarbenes Öl zu liefern.
Das Öl
wurde gereinigt (Siliciumdioxid, 50 % Aceton/CH2Cl2), um 225 mg (54 %) eines weißen Feststoffes
zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 50 % Aceton/CH2Cl2): Rf = 0,32. MS
(Elektrospray): genaue Masse berechnt für C30H33ClF3N5O4S, 651,19; m/z gefunden, 652,2 [M + H]+. 1H NMR (400 MHz,
CDCl3): 7,82 (d, J = 8,1 Hz, 2H), 7,76 (d,
J = 8,1 Hz, 2H), 7,40–7,Z5 (m,
2H), 7,04 (d, J = 8,1 Hz, 2H), 4,66 (d, J = 4,0 Hz, 2H), 4,40–4,10 (m,
4H), 4,05–3,70
(m, 3H), 3,59 (s, 2H), 3,30–3,0
(m, 4H), 2,99 (s, 3H), 2,70–2,40
(m, 5H), 2,28 (m, 2H).
-
BEISPIEL
25
1-[4-(6-Chlor-indol-1-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol.
-
A. 5-Chlor-2-(2,2-dimethoxy-ethyl)-phenylamin.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 10,3 g (60 mmol) 4-Chlor-2-nitrotoluen in trockenem DMF (120
ml) wurden 16,45 g N,N-Dimethylformamiddimethylacetal (138 mmol)
hinzugegeben. Das Gemisch wurde 18 h auf 140 °C 18 h erhitzt, im Anschluß daran
wurde das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt und der Rückstand mit 150 ml MeOH und
15,2 ml Chlortrimethylsilan (120 mmol) verdünnt. Anschließend wurde
das Reaktionsgemisch über
Nacht auf 60 °C
erhitzt. Anschließend
wurde Methanol unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
wurde in EtOH eingbracht und in eine Parr-Flasche überführt. Es
wurden 100 mg 10 % Platin auf Kohlenstoff hinzugegeben, und das
Reaktionsgemisch wurde 8 h unter 2 Wasserstoff Atmosphären auf
einem Parr-Schüttler
plaziert. Nachdem die Reaktion abgeschlossen war, wurde der Katalysator
durch Filtration entfernt und das Filtrat unter reduziertem Druck
konzentriert. Das Rohanilin wurde ohne weitere Reinigung verwendet.
TLC (Siliciumdioxid, 35 % EtOAc/Hexane): Rf =
0,4. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C10H14ClNO2, 215,07;
m/z gefunden, 216,1 [M + H]+.
-
B. 4-[5-Chlor-2-(2,2-dimethoxy-ethyl)-phenylamino]-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 2 g 5-Chlor-2-(2,2-dimethoxy-ethyl)-phenylamin (9,27 mmol) in
50 ml Essigsäure
wurden 3,7 g 4-Oxo-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (18,5
mmol) hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 h bei Raumtemperatur
gerührt,
bevor portionsweise 5,9 g Natriumtriacetoxyborhydrid (27,9 mmol)
hinzugegeben wurden. Das Reaktionsgemisch wurde weitere 5 h gerührt, bevor
das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt wurde. Das Rohprodukt wurde auf
CH2Cl2 (250 ml)
und Wasser aufgeteilt. Die wäßrige Schicht
wurde weiter mit CH2Cl2 (2 × 75 ml)
extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden mit 1
N NaOH (2 × 50
ml), Salzlake, gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und konzentriert. Reinigung durch Chromatographie (Siliciumdioxid,
10–25
% EtOAc/Hexane) lieferte 1,5 g (71 %) des gewünschten Produktes. TLC (Siliciumdioxid,
35 % EtOAc/Hexane): Rf = 0,49. MS (Elektrospray):
genaue Masse berechnet für C20H31ClN2O4, 398.20; m/z gefunden, 399,2 [M + H]+, 1H NMR (CDCl3, 400 MHz): 6,94 (d, J = 7,83 Hz, 1H), 6,61
(dd, J = 7,83, 2,02 Hz, 1H), 6,57 (d, J = 2,02 Hz, 1H), 4,87 (br
s, 1H), 4,40 (t, J = 5,31 Hz, 1H), 3,97 (br m, 2H), 3,36 (s, 6H),
3,02 (m, 2H), 2,78 (d, J = 5,05 Hz, 2H), 2,00 (m, 2H), 1,47 (s,
9H), 1,37 (m, 2H).
-
C. 6-Chlor-1-piperidin-4-yl-1H-indol.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 1,03 g (2,59 mmol) 4-[5-Chlor-2-(2,2-dimethoxy-ethyl)-phenylamino]-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
in 15 ml Toluen wurden 1,0 g (5,2 mmol) p-Toluensulfonsäure hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 20 min auf 60 °C
20 min erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt und mit 100 ml gesättigtem
wäßrigem NaHCO3 gelöscht,
anschließend
mit EtOAc (3 × 75
ml) extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden mit
Salzlake gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und konzentriert, um 590 mg (98 %) des gewünschten Proudktes in Form von
einem rosafarbenen Öl
zu liefern. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C13H15ClN2,
234,09; m/z gefunden, 235,1 [M + H]+. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz,
ein Gemisch aus Amidrotameren): 7,52 (d, J = 8,34 Hz, 1H), 7,38
(br s, 1H), 7,21 (d, J = 3,28 Hz, 1H), 7,06 (dd, J = 8,34, 1,77
Hz, 1H), 6,49 (d, J = 3,28 Hz, 1H), 4,24 (m, 1H), 3,30 (m, 2H),
2,85 (dt, J = 12,38, 2,53 Hz, 2H), 2,08 (m, 2H), 1,94 (m, 2H).
-
D. 1-[4-(6-Chlor-indol-1-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 86 mg (0,21 mmol) 5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
in 4 ml EtOH wurden 50 mg (0,39 mmol) 6-Chlor-1-piperidin-4-yl-1H-indol
hinzugegeben. Die Lösung
wurde über
Nacht auf 60 °C
erhitzt. Anschließend
wurde das Lösungsmittel
durch Rotationsverdampfung entfernt, und das Rohprodukt wurde durch
Säulenchromatographie
gereinigt (Siliciumdioxid, Gradientenelution von 0–5 % 2 N
NH3/MeOH in CH2Cl2), um 64 mg (48 %) eines weißen Feststoffes
zu liefern. MS (Elektrospray), genaue Masse berechnet für C30H33ClF3N5O3S: 635,19; m/z gefunden,
636,2 [M + H]+. HPLC (Umkehrphasenbedingungen
10–90
%), tR = 4,88 min. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz): 7,72 und 7,67 (A und
B des AB-Quartetts, J = 8,80 Hz, 4H), 7,52 (d, J = 8,41, 1H), 7,34
(s, 1H), 7,18 (d, J = 3,33 Hz, 1H), 7,07 (dd, J = 8,41, 1,76 Hz,
1H), 6,50 (d, J = 3,33 Hz, 1H), 4,59 und 4,54 (A und B des AB-Quartetts,
J = 14,48 Hz, 2H), 4,24 (dd, J = 13,69, 2,39 Hz, 1H), 4,21–4,14 (m,
2H), 4,05 (dd, J = 13,69, 6,46 Hz, 1H), 3.69 (m, 2H), 3.15 (br d,
J = 11.54 Hz, 1H), 3,11–2,91
(m, 3H), 2,60–2,48
(m, 3H), 2,28 (dt, J = 11,74, 2,15 Hz, 1H), 2,13–1,93 (m, 4H).
-
BEISPIEL
26
1-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1H-benzotriazol.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propionaldehyd
(0,084 g, 0,21 mmol) in CH2Cl2 (0,5
ml) wurden 1-Piperidin-4-yl-1H-benzotriazolhydrochlorid (Maybridge
Chemicals, 0,050 g, 0,21 mmol), Et3N (0,1
ml) und Eis-AcOH (121, 0,21 mmol) in dieser Reihenfolge hinzugegeben
und 20 min gerührt.
NaBH(OAc)3 (0,058 g, 0,27 mmol) wurde hinzugegeben
und über
Nacht unter Stickstoff gerührt.
Gesättigtes
NaHCO3 (1 ml) wurde hinzugegeben und 30
min gerührt.
Die Schichten wurden getrennt, und die wäßrige Schicht wurde mit CH2Cl2 (3 ml) extrahiert. Die
kombinierten organischen Extrakte wurden mit Salzlake gewaschen
(3 ml), über
Na2SO4 getrocknet
und unter reduziertem Druck entfernt. MPLC des Rohproduktes lieferte
die gewünschte
Verbindung in Form eines weißen
Feststoffes (0,098 g, 80 %). TLC (Siliciumdioxid, 12 % MeOH/CH2Cl2): Rf =
0,44. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C28H32F3N7O2S, 587.23; m/z
gefunden 588,2 [M + H]+. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3): 8,00 (d, J = 8,4 Hz,
1H), 7,66 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,59 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,50 (d,
J = 8,4 Hz, 1 H), 7,41 (dt, J = 0,9, 7,6 Hz, 1H), 7,30 (dt, J =
0,9, 7,6 Hz, 1H), 4,59 (br t, J = 11,2 Hz, 1H), 4,50 (s, 2H), 4,10
(t, J = 6,7 Hz, 2H), 3,63 (t, J = 5,8 Hz, 2H), 3,00 (br d, J = 12,0
Hz, 2H), 2,89 (t, J = 5,8 Hz, 2H), 2,86 (s, 3H), 2,38–2,27 (m, 4H),
2,17–1,99
(m, 6H).
-
BEISPIEL
27
1-{3-[4-(3-Methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-sulfonsäureamid
-
A. 1-(3-Oxo-propyl)-3-(4-triluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Dess-Martin-Periodinan
(1,43 g, 3,36 mmol) wurde portionsweise zu einer gerührten Lösung aus 1-(3-hydroxy-propyl)-3-(4-trifluoromethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydropyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester
(1,30 g, 3,05 mmol) in CH2Cl2 (15
ml) bei 0 °C
unter N2 hinzugegeben. Dann wurde die Reaktion
bei 0 °C
15 min gerührt
und auf Raumtemperatur erwärmt.
Nach 1,5 h Rühren
bei Raumtemperatur wurde die Reaktion mit Et2O
(50 ml) verdünnt,
und gesättigtes
NaHCO3 (15 ml) wurde langsam hinzugegeben (Vorsicht!
Gasentwicklung). Dann wurde Na2S2O35H2O
(5,31 g, 21,4 mmol) hinzugegeben und 30 min gerührt. Die Schichten wurden getrennt,
und die wäßrige Schicht
wurde mit Et2O (2 × 30 ml) extrahiert. Die kombinierten
Extrakte wurden mit Salzlake gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und konzentriert. MPLC (1–10 % MeOH/CH2Cl2) lieferte das
Aldehyd in einem Anteil von 79 % (1,02 g). TLC (Siliciumdioxid,
10 % MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,67. MS (Elektrospray) berechnet für C21H24F3N3O3, 424.2 ([M +
H]+, m/z gefunden, 424,2. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3): 9,82 (s, 1H), 7,65
(br d, J = 8,0 Hz, 2H), 7,54 (br s, 2H), 4.53 (s, 2H), 4,21 (t,
J = 6,2 Hz, 2H), 3,68 (br s, 2H), 3,04 (t, J = 6,2 Hz, 2H), 2,70
(t, J = 5,6 Hz, 2H), 1,39 (s, 9H).
-
B. 1-{3-[4-(3-Methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridine-5-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 1-(3-Oxo-propyl)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester
(0,99 g, 23,6 mmol) in CH2Cl2 (20
ml) wurden 1-Methyl-3-piperidin-4-yl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
(0,60 g, 25,9 mmol) und Eis-AcOH
(0,13 ml, 23,6 mmol) in dieser Reihenfolge hinzugegeben und 20 min
gerührt.
NaBH(OAc)3 (0,65 g, 30,6. mmol) wurde hinzugegeben
und 2 h unter Stickstoff gerührt.
Gesättigtes
NaHCO3 (20 ml) wurde hinzugegeben und 30
min gerührt,
und die Schichten wurden getrennt. Das organische Extrakt wurde
mit Salzlake gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet und
unter reduziertem Druck konzentriert. MPLC des Rohproduktes lieferte
die gewünschte
Verbindung in Form eines weißen
Feststoffes (1,27 g, 85 %). TLC (Siliciumdioxid, 7 % MeOH/CH2Cl2): Rf =
0,35. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C34H41F3N6O3, 638,32; m/z
gefunden, 639,3 [M + H]+, 661,2 [M + Na]+. 1H NMR (400 MHz,
CDCl3): 7,81 (br d, J = 8,0 Hz, 2H), 7,68
(br s, 2H), 7,25 (dd, J = 1,6, 7,5 Hz, 1H), 7,15–7,07 (m, 2H), 7,02 (dd, J
= 1,6, 7,9 Hz, 1H), 4,70 (br s, 2H), 4,38 (tt, J = 4,2, 12,4 Hz,
1H), 4,18 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 3,82 (s, 2H), 3,45 (s, 3H), 3,07
(d, J = 11,6 Hz, 2H), 2,84 (t, J = 5,5 Hz, 2H), 2,53–2,42 (m,
2H), 2,44 (t, J = 6,7 Hz, 2H), 2,21–2,03 (m, 4H), 1,84 (d, J =
12,0 Hz, 2H), 1,52 (s, 9H).
-
C. 1-Methyl-3-(1-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-1-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
1-{3-[4-(3-Methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester
(1,19 g, 1,86 mmol) wurde in Trifluoressigsäure (5 ml) und CH2Cl2 (5 ml) gelöst und 2 h bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert, mit CH2Cl2 verdünnt
und mit gesättigtem
NaHCO3 gewaschen. Die organische Schicht
wurde über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert, um 1-Methyl-3-(1-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
(0,955 g, 96 %) in Form eines weißen Schaums zu liefern. TLC
(Siliciumdioxid, 10 % MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,19. MS
(Elektrospray) berechnet für
C29H33F3N8O, 539,3 ([M + H]+),
m/z gefunden, 539,3.
-
D. 1-{3-[4-(3-Methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-sulfonsäure-(N-t-butoxycarbonyl)amid.
-
Zu
einer Lösung
aus Chlorsulfonylisocyanat (0,018 ml, 0,209 mmol) in CH2Cl2 (0,150 ml) wurde 2-Methyl-2-propanol (0,020
ml, 0,209 mmol) hinzugegeben, und die Lösung wurde bei Raumtemperatur
15 min gerührt.
Diese Lösung
wurde dann tropfenweise zu einer Lösung aus 1-Methyl-3-(1-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
(75 mg, 0,139 mmol) und Triethylamin (0,039 ml, 0,279 mmol) in CH2Cl2 (0,4 ml) hinzugegeben.
Weitere 0,15 ml CH2Cl2 wurden
verwendet, um das gesamte Material in das Reaktionsgemisch zu übertragen.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht gerührt.
Säulenchromatographie
(Siliciumdioxid, 2–10
% MeOH/CH2Cl2) lieferte
93 mg (93 %) der Verbindung gemäß der Überschrift.
TLC (Siliciumdioxid, 5 % MeOH/CH2Cl2): Rf = 0,24. MS
(Elektrospray): berechnet für
C34H42F3N7O5S, 718,3 ([M +
H]+; m/z gefunden, 718,3
-
E. 1-{3-[4-(3-Methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4.3-c]pyridin-5-sulfonsäureamid.
-
1-{3-[4-(3-Methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluromethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-sulfonsäure-{N-t-butoxycarbonyl)amid
(75 mg, 0,105 mmol) wurde in Trifluoressigsäure (0,75 ml) und CH2Cl2 (0,75 ml) gelöst. Das
Reaktionsgemisch wurde 2 h gerüht,
konzentriert, mit CH2Cl2 (25
ml) verdünnt
und mit gesättigtem
NaHCO3 gelöscht. Die organische Schicht
wurde über Na2SO4 getrocknet,
konzentriert und durch Kieselgelchromatographie gereinigt (5–10 % MeOH/CH2Cl2), um 1-{3-[4-(3-Methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-sulfonsäureamid
(15 mg, 23 %) zu liefern. MS (Elektrospray) berechnet für C29H34F3N7O3S, 618.2 ([M +
H]+, m/z gefunden, 618,2. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3): 7,72 (d, J = 8,2 Hz,
2H), 7,63 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,22 (br s, 1H), 7,04–7,11 (m,
2H), 6,95–7,00
(m, 1H), 5,02 (br s, 1H), 4,53 (s, 1H), 4,08–4,36 (m, 3H), 3,68 (br t,
J = 5,9 Hz, 2H), 3,38 (s, 3H), 2,95–3,01 (m, 2H), 2,41–2,70 (m,
4H), 2,11–2,34 (m,
4H), 1,52–1,94
(m, 6H).
-
BEISPIEL
28
5-Chlor-3-(1-{2-hydroxy-3-[4-pyridin-4-yl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-pyrazol-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
A. 4-[1-Oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-pyridin.
-
Zu
einer Lösung
aus 4-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-pyridin (0,5
g, 1,73 mmol) und Epichlorhydrin (1,35 ml, 17,3 mmol) in DMF (2
ml) wurde Caesiumcarbonat (0,676 g, 2,07 mmol) hinzugegeben. Das
Reaktionsgemisch wurde 24 h gerührt,
mit EtOAc verdünnt
und nacheinander mit gesättigtem NaHCO3, Wasser und Salzlake gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet,
konzentriert und teilweise gereinigt durch Passieren durch einen
Kieselgelpfropfen (5 % Aceton/CH2Cl2), um 4-[1-Oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-pyridin
(0,198 g, 33 %) als ein instabiles Öl zu liefern. TLC (Siliciumdioxid,
20 % Aceton/CH2Cl2):
Rf = 0,39. MS (Elektrospray): genaue Masse
berechnet für C18H14F3N30, 346,1 [M + H]+,
m/z gefunden, 346,1.
-
B. 5-Chlor-3-(1-{2-hydroxy-3-[4-pyridin-4-yl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-pyrazol-1-yl]-proyl}-piperidin-4-yl-1-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
Zu
einer Lösung
aus 4-[1-Oxiranyhnethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-pyridin
(68 mg, 0,197 mmol) und 5-Chlor-1-methyl-3-piperidin-4-yl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
(0,055 g, 0,207 mmol) in EtOH (1 ml) wurde Triethylamin (0,027 ml,
0,197 mmol) hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über nacht
bei 80 °C
erhitzt, konzentriert und durch Säulenchromatographie gereinigt
(Siliciumdioxid, 2–10
% MeOH/CH2Cl2),
um die Verbindung gemäß der Überschrift
zu liefern (0,026 g, 22 %). MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet
für C31H30ClF3N6O2, 611.2 [M + H]+, m/z gefunden, 611,2. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3): 8,59 (br s, 2H), 8,20
(s, 1H), 7,67 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,61 (d, J = 5,9 Hz, 2H), 7,55
(d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,35 (br s, 1H), 7,09 (dd, J = 8,2, 1,8 Hz,
1H), 6,89 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 4,55–4,60 (m, 2H), 4,39 (d, J =
14,2, 4,1 Hz, 1H), 4,31 (d, J = 14,2, 6,1 Hz, 1 H), 3,80–3,90 (m,
2H), 13,37 (s, 3H), 3,18–3,33
(m, 2H), 3,02–3,17
(m, 2H), 2,77–2,95
(m, 2H), 1,99 (t, J = 12,4 Hz, 2H).
-
BEISPIEL
29
4-(1-{2-Hydroxy-3-[4-pyrazin-2-yl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-pyrazol-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on.
-
A. 4-(2-Hydroxy-phenylamin)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Aminophenol
(15,0 g, 137 mmol) und 4-Oxo-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester (27,4
g, 138 mmol) wurden in CH2Cl2 (200
ml) bei Raumtemperatur gerührt.
Natriumtriacetoxyborhydrid (40,8 g, 193 mmol) wurde portionsweise über 10 min
hinzugegeben, gefolgt von Essigsäure
(7,8 ml, 136 mmol). Nach 18 h wurde gesättigtes NaHCO3 hinzugegeben,
die organischen Bestandteile wurden getrennt, getrocknet (MgSO4) und verdampft, um 36,4 g (91 %) eines
beigen Feststoffes zu liefern, TLC (Siliciumdioxid, 50 % EtOAc/Hexane):
Rf = 0,56. MS (Elektrospray): genaue Masse
berechnet für
C16H24N2O3, 292,18; m/z gefunden, 315,1 [M + Na]+. 1H NMR (400 MHz,
CDCl3): 9,20 (s, 1H), 6,80–6,50 (m,
3H), 6,40 (t, J = 6,1 Hz, 1H), 4,30 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 3,88 (d,
J = 12,6 Hz, 2H), 3,45–3,35
(m, 1H), 3,00–2,75
(br s, 2H), 1,88 (d, J = 10,5 Hz, 2H), 1,40 (s, 9H), 1,30–1,20 (m,
2H).
-
B. 4-(2-Ethoxycarbonylmethoxy-phenylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Ein
Gemisch aus NaH (1,56 g, 65 mmol) in THF (100 ml) wurde gerührt und
auf 5 °C
abgekühlt. 4-(2-Hydroxy-phenylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(17,5 g, 60 mmol) in THF (100 ml) wurde tropfenweise über 30 min
hinzugegebenwas. Nach 2 h wurde Ethylbromacetat (7,3 ml, 66 mmol)
hinzugegeben. Nach Rühren
bei Raumtemperatur über
24 h wurde gesättigtes
NH4Cl (100 ml) hinzugegeben und die organischen
Bestandteile verdampft.
-
Die
wäßrige Schicht
wurde mit EtOAc (2 × 150
ml) extrahiert. Die organischen Bestandteile wurden kombiniert,
getrocknet (MgSO4) und verdampft, um 24
g einer tiefroten Flüssigkeit
zu liefern. Die Flüssigkeit wurde
gereinigt (Siliciumdioxid, 5 % Aceton/CH2Cl2), um 21,4 g (94 %) einer klaren orangefarbenen
Flüssigkeit zu
liefern. TLC (Siliciumdioxid, 5 % Aceton/CH2Cl2): Rf = 0,48. MS
(Elektrospray): genaue Masse berechnet für C20H30N2O5,
378,22; m/z gefunden, 379,2 [M + H]+. 1H NMR (400 MHz, DMSO): 7,02 (m, 1H), 6,90–6,70 (m, 3H),
4,74 (s, 2H), 4,37 (q, J = 7,1 Hz, 2H), 4,13 (br s, 2H), 3,60–3,50 (m,
1H), 3,08 (m, 2H), 2,16 (m, 2H), 1,60–1,50 (m, 2H), 1,58 (s, 9H),
1,41 (t, J = 7,1 Hz, 3H).
-
C. 4-(2-Carboxymethoxy-phenylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
4-(2-Ethoxycarbonylmethoxy-phenylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(21,4 g, 56.5 mmol) wurde in MeOH (150 ml) gerührt. Eine Lösung aus NaOH (4,5 g, 112,5
mmol) in Wasser (150 ml) wurde hinzugegeben. Nach 3 h wurde das
Gemisch mit 6 N HCl auf pH 4 angesäuert. MeOH wurde unter reduziertem Druck
entfernt, und die wäßrige Schicht
mit EtOAc (2 × 150
ml) extrahiert. Die organischen Bestandteile wurden kombiniert,
getrocknet (MgSO4) und verdampft, um 20
g (100 %) eines braunen Feststoffes zu liefern. MS (Elektrospray):
genaue Masse berechnet für
C18H26N2O5, 350,18; m/z gefunden, 351,2 [M + H]+.
-
D. 4-(3-Oxo-23-dihydro-benzo[1,4]oxazin-4-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester.
-
4-(2-Carboxymethoxy-phenylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(22 g, 63 mmol) wurde in CH2Cl2 (200
ml) gerührt.
EDC (13 g, 68 mmol) wurde in einer Portion hinzugegeben. Nach 30
min wurde 1 N HCl hinzugegeben. Die organischen Bestandteile wurden
getrennt, getrocknet (MgSO4) und verdampft,
um 17 g (81 %) eines klaren brauen Öls zu liefern. TLC (Siliciumdioxid,
5 % Aceton/CH2Cl2):
Rf = 0,45. MS (Elektrospray): genaue Masse
berechnet für
C18H24N2O4, 332,17; m/z gefunden, 259,1 [M – BOC +
H]+. 1H NMR (400 MHz,
CDCl3): 7,30–7,20 (m, 1H), 7,15–7,10 (m,
3H), 4,61 (s, 2H), 4,60–4,45
(m, 1H), 4,45–4,30
(br s, 2H), 2,88 (t, J = 12,5 Hz, 2H), 2,65 (dd, J = 12,6, 4,5 Hz,
2H), 1,87 (d, J = 12,4 Hz, 2H), 1,60 (s, 9H).
-
E. 4-Piperidin-4-yl-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on.
-
4-(3-Oxo-2,3-dihydro-benzo[1,4]oxazin-4-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(17 g, 51 mmol) und 1:1 TFA/CH2Cl2 (40 ml) wurden kombiniert und gerührt. Nach
45 min wurde das Gemisch verdampft, um ein klares braunes Öl zu liefern.
Das Öl
wurde gerührt
und Et2O (300 ml) hinzugegeben. Ein Feststoff
bildete sich und wurde filtriert, mit Et2O
gewaschen und an der Luft getrocknet, um 16 g (90 %) eines hellbeigen
Feststoffes zu liefern. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet
für C13H16N2O2, 232,12; m/z gefunden, 233,1 [M + H]+. 1H NMR (400 MHz,
CD3OD): 7,44 (dd, J = 6,5, 1,4 Hz, 1H),
7,20–7,7,10
(m, 3H), 4,58 (s, 2H), 4,55–4,45
(m, 1H), 4,65–4,55
(m, 2H), 3,27 (dt, J = 13,0, 2,3 Hz, 2H), 3,05 (dd, J = 12,3, 4,1
Hz, 2H), 2,15 (d, J = 13,8 Hz, 2H).
-
F. 2-[1-Oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-pyrazin.
-
Zu
einer Lösung
aus 2-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-pyrazin (200
mg, 0,69 mmol) und Epichlorhydrin (0,540 ml, 6,9 mmol) in DMF (2
ml) wurde Caesiumcarbonat (450 mg, 1,38 mmol) hinzugegeben. Das
Reaktionsgemisch wurde 24 h gerührt,
mit EtOAc verdünnt
und mit gesättigtem
NaHCO3, Wasser und Salzlake gewaschen. Die
organische Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet,
konzentriert und durch Säulenchromatographie
gereinigt (Siliciumdioxid, 5 % Aceton/CH2Cl2), um 2-[1-Oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-pyrazin (141 mg,
59 %) zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 20 % Aceton/CH2Cl2): Rf = 0,38. MS
(Elektrospray) m/z 347,1 (347,1, berechnet für C17H13F3N4O,
M+ + H). 1H NMR
(400 MHz, CDCl3): 8,51 (dd, J = 2,8, 1,8
Hz, 1H), 8,45 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 8,38 (d, J = 12,8 Hz, 1H), 8,01
(s, 1H), 7,66 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,62 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 4,57
(dd, J = 14,7, 3,1 Hz, 1H), 4,21 (dd, J = 14,7, 6,1 Hz, 1H), 3,44
(m, 1H), 2,91 (t, J = 4,5 Hz, 1H), 2,62 (dd, J = 4,0, 2,5 Hz, 1H).
-
G. 4-(1-{2-Hydroxy-3-[4-pyrazin-2-yl-3-(4-trifluormethyl-phenyl-pyrazol-1-yl]-propyl}-pineridin-4-yl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on.
-
Zu
einer Lösung
aus 2-[1-Oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1H-pyrazol-4-yl]-pyrazin
(76 mg, 0,220 mmol) und 4-Piperidin-4-yl-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(61 mg, 0,231 mmol) in EtOH (1,1 ml) wurde Triethylamin (0,031 ml,
0,220 mmol) hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
auf 80 °C
erhitzt, konzentriert und durch Säulenchromatographie gereinigt
(Siliciumdioxid, 5–10
% MeOH/CH2Cl2),
um 4-(1-{2-Hydroxy-3-[4-pyrazin-2-yl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-pyrazol-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(27 mg, 21 %) zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 5 % MeOH/CH2Cl2): Rf =
0,09. MS (Elektrospray): m/z 579,2 (579,2, berechnet für C30H29F3N6O3, M+ +
H). 1H NMR (400 MHz, CDCl3):
8,53 (s, 1H), 8,48 (s, 1H), 8,40 (s, 1H), 8,11 (s, 1H), 7,73 (d,
J = 8,2 Hz, 2H), 7,63 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,16 (d, J = 5,4 Hz,
1H), 7,00–7,03
(m, 3H), 4,49 (s, 2H), 4,39 (d, J = 10,8 Hz, 1 H), 3,13 (d, J =
11,9 Hz, 1H), 2,96 (d, J = 11,9 Hz, 1H), 2,59–2,80 (m, 2H), 2,40–2,55 (m,
3H), 2,17 (t, J = 11,9 Hz, 1H), 1,77 (d, J = 11,9 Hz, 2H).
-
BEISPIEL
30
(S)-1-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
A. 4-(2-Oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-pjperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
1-Piperidin-4-yl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
(7,24 g, 34,1 mmol) und Di-tert.-butyldicarbonat (9,12 g, 41,0 mmol)
wurden in DMF (80 ml) kombiniert, und das Gemisch wurde 17 h unter
N2 auf 40 °C erhitzt. Das Gemisch wurde
abgekühlt,
mit EtOAc (800 ml) verdünnt
und mit gesättigtem
NaHCO3 (150 ml), H2O
(3 × 150 ml)
und Salzlake (150 ml) gewaschen. Die kombinierten wäßrigen Waschungen
wurden mit EtOAc (2 × 150 ml)
extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert, um 4-(2-Oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(12,36 g, 94 %) zu liefern. TLC (Siliciumdioxid, 50 % EtOAc/Hexane):
Rf = 0,3. MS (Elektrospray): genaue Masse
berechnet für C17H23N3O3, 340,16; m/z gefunden, 340,1 [M + Na]+. 1H NMR (CDCl3, 400 MHz): 10,59 (s, 1H), 7,15–7,11 (m, 2H),
7,08–7,02
(m, 2H), 4,49 (tt, J = 8,4, 4,0 Hz, 1H), 4,32 (br s, 2H), 2,89 (br
t, J = 11,6, 2H), 2,34 (dq, J = 12,6, 4,4 Hz, 2H), 1,83 (br d, J
= 10,5 Hz, 2H) 1,36 (s, 9H).
-
B. 1-Methyl-3-piperidin-4-yl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
Eine
Lösung
aus KHMDS (5,07 g, 25,4 mmol) in THF (40 ml sowie eine Spülung von
10 ml) wurde über
eine Kanüle
zu einer Lösung
aus 4-(2-Oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(6,64 g, 20,2 mmol) in THF (20 ml) hinzugegeben. Das Gemisch wurde
25 min gerührt,
anschließend
wurde Iodmethan (5,2 ml, 84 mmol) hinzugegeben. Das entstandene
Gemisch wurde 45 min gerührt,
anschließend
mit EtOAc (700 ml) verdünnt.
Das EtOAc wurde mit H2O (3 × 200 ml),
gesättigtem
NaHCO3 (150 ml) und Salzlake (150 ml) gewaschen.
Die kombinierten Waschungen wurden mit EtOAc (2 × 150 ml) extrahiert. Die kombinierten
Extrakte wurden über
Na2SO4 getrocknet
und konzentriert. Das rohe Reaktionsgemisch wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Siliciumdioxid, 15–60
% EtOAc/Hexane), um das methylierte Addukt (5,21 g, 78 %) zu liefern.
Das gereinigte Material wurde in einem Gemisch aus CH2Cl2 (40 ml) und TFA (35 ml) gelöst. Das
Gemisch wurde 4 h gerührt,
anschließend
im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde
in CH2Cl2 (300 ml)
gelöst
und mit gesättigtem
NaHCO3 (100 ml) gewaschen. Die wäßrige Schicht
wurde mit 5 % MeOH/CH2Cl2 (4 × 150 ml)
extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und konzentriert, um die Verbindung
gemäß der Überschrift
zu liefern (3,85 g, mit anorganischen Salzen), die für eine weitere
Verwendung geeignet war. TLC (Siliciumdioxid, 5 % MeOH/CH2Cl2): Rf =
0,1. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C13H18N3O, 232,14; m/z
gefunden 232,1 [M + H]+. 1H
NMR (CDCl3, 400 Hz): 7,27–7,29 (m,
1 H), 7,05–7,12
(m, 2H), 6,99 (dd, J = 6,1, 2,1 Hz, 1H), 4,45 (tt, J = 12,5, 4,2
Hz, 1H), 3,42 (s, 3H), 3,27 (dd, J = 10,2, 2,1 Hz, 2H), 2,81 (dt,
J = 2,4, 12,4 Hz, 2H), 2,35 (dq, J = 12,5, 4,2 Hz, 2H), 2,26 (br
s, 1H), 1,83 (dd, J = 12,1, 2,1 Hz, 2H).
-
C. (R)-tert.-Butyl-dimethyl-oxiranylmethoxy-silan.
-
Tert.-Butyl-chlor-dimethylsilan
(12,9 g, 85,5 mmol), gefolgt von Et3N (19
ml, 136 mmol), wurde zu einer 0-°C-Lösung aus
(S)-(+)-Glycidol (5,0 g, 67 mmol) in CH2Cl2 (200 ml) hinzugegeben. Die Lösung wurde
auf 23 °C
unter Rühren über 17 h
erwärmt.
Die entstandene rosafarbene Lösung
wurde mit Et2O (800 ml) verdünnt und
weitere 30 min gerührt.
Die Et2O-Schicht wurde mit gesättigtem
wäßrigem NaHCO3 (200 ml), H2O (2 × 100 ml),
Salzlake (100 ml) gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und konzentriert. Reinigung durch Säulenchromatographie (Siliciumdioxid,
5–10 %
Et2O/Hexane) lieferte (R)-tert.-Butyl-dimethyl-oxiranylmethoxy-silan
(10,01 g, 79 %). TLC (Siliciumdioxid, 10 % Et2O/Hexane):
Rf = 0,5. 1H NMR
(CDCl3, 400 MHz): 3,85 (dd, J = 11.9, 3,2 Hz,
1H), 3,66 (dd, J = 11,9, 4,8 Hz, 1H), 3,09 (m, 1H), 2,77 (dd, J
= 5,0, 4,2 Hz, 1H), 2,64 (dd, J = 5,2, 2,7 Hz, 1H), 0,90 (s, 9H),
0,08 (s, 3H), 0,07 (s, 3H).
-
D. (R)-3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-1,2-diol.
-
Cs2CO3 (1,88 g, 5,77
mmol) wurde zu einer Lösung
aus (R)-tert.-Butyl-dimethyl-oxiranylmethoxy-silan (2,72
g, 14,4 mmol) und 5-Methansulfonyl-3-(4-trifluoromethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
(1,70g, 4,81 mmol) in DMF (13 ml) hinzugegeben. Das Gemisch wurde
5 Tage bei Raumtemperatur gerührt,
dann auf EtOAc (400 ml) und gesättigtes
NaHCO3 (100 ml) aufgeteilt. Die EtOAc-Schicht
wurde mit H2O (3 × 75 ml) und Salzlake (100
ml) gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und konzentriert. Der Rückstand
wurde in MeOH (125 ml) gelöst
und mit CSA (800 mg) behandelt. Das Gemisch wurde 20 h gerührt, anschließend konzentriert.
Der Rückstand
wurde erneut in EtOAc (200 ml) gelöst, mit gesättigtem NaHCO3 (100
ml) gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und konzentriert. Reinigung durch Säulenchromatographie (Siliciumdioxid, 20–60 % Aceton/CH2Cl2) lieferte das
entsprechende Diol (0,78 g, 40 %). TLC (25 % Aceton/CH2Cl2): Rf = 0,2. MS
(Elektrospray): genaue Masse berechnet für C17H21F3N3O4S, 420,11; m/z gefunden, 420,1 [M + H]+. 1H NMR (CD3OD/CDCl3, 400 MHz): 7,74 und 7,67 (A und B von M'BB', Jab =
8,3 Hz, 4H), 4,52 (s, 2H), 4,23 (dd, J = 13,0, 3,0 Hz, 1H), 4,04–4,11 (m,
2H), 3,64 (t, J = 5,9 Hz, 2H), 3,52 und 3,57 (A und B von ABX, Jab = 11,4, Jax =
4,8, Jbx = 4,9 Hz, 2H), 2,98 (m, 2H), 2,91
(s, 3H).
-
E. (R)-5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin.
-
PpTs
(271 mg, 1,1 mmol) und (R)-3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-1,2-diol
(317 mg, 0,756 mmol) wurden in Trimethylorthoacetat (30 ml) kombiniert.
Das Gemisch wurde 18 h gerührt,
anschließend
mit EtOAc (125 ml) verdünnt,
mit gesättigtem NaHCO3 (2 × 50
ml), Salzlake (50 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Reinigung
durch Chromatographie (Siliciumdioxid, 100 % EtOAc) lieferte das
entsprechende Orthoacetat (313 mg, 0,678 mmol). Das gereinigte Orthoacetat
wurde in CH2Cl2 (2,25
ml) gelöst,
auf 0 °C
abgekühlt
und mit MeOH (25 μl) und
AcBr (110 μl,
1,48 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde über 3 h erwärmt, Dann auf EtOAc (50 ml)
und gesättigtes
NaHCO3 (20 ml) aufgeteilt. Die EtOAc-Schicht
wurde mit gesättigtem
NaHCO3 (2 × 20 ml) gewaschen. Die kombinierten
Waschungen wurden mit EtOAc (3 × 20
ml) extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Der Rückstand
wurde in EtOH (40 ml) gelöst
und mit KOEt (1,0 ml, 40-Gew.-%-Lösung in EtOH) behandelt. Nach
1 h wurde das Gemisch auf ca. 20 ml konzentriert und wie oben beschreiben
bearbeitet. Reinigung durch Säulenchromatographie
(Siliciumdioxid, 100% EtOAc) lieferte das Epoxid (189 mg, 62 %).
TLC (100 % EtOAc): Rf = 0,35. MS (Elektrospray):
genaue Masse berechnet für C17H19F3N3O3S, 402,10; m/z
gefunden, 402,1 M + H]+. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz): 7,72 und 7,67 (A und
B von AA'BB', Jab =
8,3 Hz, 4H), 4,57 und 4,53 (A und B von AB, Jab =
12,9 Hz, 2H), 4,52 (dd, J = 15,2, 2,7 Hz, 1H), 4,12 (dd, J = 15,2,
5,4 Hz, 1H), 3,67 (m, 2H), 3,36 (m, 1H), 2,92 (m, 2H), 2,88 (s,
3H), 2,85 (dd, J = 4,4, 4,3 Hz, 1H), 2,49 (dd, J = 4,6, 2,6 Hz,
1H).
-
F. (S)-1-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
Eine
Lösung
aus (R)-5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
(134 mg, 0,334 mmol) und 1-Methyl-3-piperidin-4-yl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
(110 mg, 0,476 mmol) in EtOH (0,8 ml) und Dichlorethan (0,8 ml)
wurde 18 h auf 80 °C
erhitzt. Anschließend
wurde das Gemisch konzentriert und der Rückstand durch Säulenchromatographie
gereinigt (Siliciumdioxid, 0–50
% Aceton/CH2Cl2),
um die Verbindung gemäß der Überschrift
zu liefern (134 mg, 86 %). TLC (20 % Aceton/CH2Cl2) Rf = 0,3. MS (Elektrospray):
berechnet für
C30H36F3N6O4S, [M + H]+ 633,24; m/z gefunden, 633,3. 1H
NMR (CDCl3, 400 MHz): 7,72 und 7,66 (A und
B von AA'BB', Jab =
8,3 Hz, 4H), 7,15 (dd, J = 7,0, 1,7 Hz, 1H), 7,08 (m, 2H), 6,98
(dd, J = 6,6, 1,8 Hz, 1H), 4,60 und 4,55 (A und B von AB, Jab = 14,5 Hz, 2H), 4,34 (m, 1H), 4,23 (dd,
J = 13,8, 2,8 Hz, 1H), 4,15 (m, 1H), 4,23 (dd, J = 13,8, 6,6 Hz,
1H), 3,71 (m, 2H), 3,40 (s, 3H), 3,08 (m, 2H), 2,96 (m, 2H), 2,89
(s, 3H), 2,56–2,36
(m, 4H), 2,23 (d, J = 11,6 Hz, 1H), 1,81 (m, 2H).
-
BEISPIEL
31
(S)-5-Dimethylamino-3-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1-methyl-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on.
-
A. 4-(6-Chlor-3-nitro-pyridin-2-ylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Eine
gerührte
Lösung
aus 20 g (0,10 mol) 2,6-Dichlor-3-nitro-pyridin in DMF (245 ml)
wurde auf 0 °C abgekühlt. Nach
5 min wurden 9,87 g (0,05 mol) 4-Amino-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester und 6,8
g (0,05 mol) K2CO3 hinzugegeben,
was eine Suspension ergab. Das Gemisch wurde 5 h bei 0 °C gerührt. Anschließend wurde
das Gemisch auf Wasser (300 ml) und EtOAc (400 ml) aufgeteilt. Die
wäßrige Schicht
wurde dann mit EtOAc (5 × 400
ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde über wasserfreiem Na2SO4, getrocknet und
konzentriert, um ein braunes Öl
zu liefern. Das Produkt wurde mittels Kieselgelchromatographie gereinigt (Siliciumdioxid,
100 % CH2Cl2, dann
10 % EtOAc/Hexane), um 8,99 g (51 %) des gewünschten Produktes in Form eines
leuchtend gelben Feststoffes zu liefern. MS (Elektrospray): genaue
Masse berechnet für C15H21ClN4O4, 356,13; m/z gefunden, 379,1 [M + Na]+. 1H NMR (400 MHz, CDCl3):
8,36 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 8,27 (d, J = 7,3 Hz, 1H), 6,62 (d, J =
8,4 Hz, 1H), 4,38–4,26
(m, 1H), 4,14–3,96
(m, 2H), 3,01 (t, J = 11,6 Hz, 2H), 2,05 (dd, J = 12,4 Hz, 3,03
Hz, 2H), 1,58–1,44
(m, 2H), 1,47 (s, 9H).
-
B. 4-(6-Dimethylamino-3-nitro-pyridin-2-ylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 6 g (0,016 mol) 4-(6-Chlor-3-nitro-pyridin-2-ylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
in MeOH/CH2Cl2 (84
ml/15 ml) wurden 2,2 g (0,05 mol) Dimethylamin in THF (25 ml) hinzugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 16 h bei Raumtemperatur gerührt, anschließend konzentriert. Das
Rohprodukt wurde dann in CH2Cl2 (400
ml) gelöst
und mit gesättigtem
NaHCO3 (2 × 200 ml) gewaschen. Die Waschungen
wurden kombiniert und mit EtOAc (100 ml) extrahiert. Die kombinierten
organischen Schichten wurden über
Na2SO4 getrocknet
und konzentriert, um 6,1 g (99 %) des gewünschten Produktes in Form eines
leuchtend gelben Feststoffes zu liefern. MS (Electrospray): genaue
Masse berechnet für
C17H27N5O4, 365,21; m/z gefunden, 388,19 [M + Na]+. 1H NMR (400 MHz,
CDCl3): 8,74 (d, J = 7,07 Hz, 1H), 8,18
(d, J = 9,4 Hz, 1H), 5,97 (d, J = 7,3 Hz, 1H), 4,28–4,16 (m,
1H), 4,07–3,93
(m, 2H), 3,17 (s, 6H), 3,01 (t, J = 11,9 Hz, 2H), 2,05 (dd, J =
12,4 Hz und 3,03 Hz, 2H), 1,60–1,50
(m, 2H), 1,47 (s, 9H).
-
C. 4-(5-Dimethylamino-1-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Eine
gerühte
Lösung
aus 5,3 g (0,014 mol) 4-(6-Dimethylamino-3-nitro-pyridin-2-ylamino)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
in Methanol/EtOAc (73 ml/15 ml) wurde entgast. 10 % Pd/C (1,17 g,
0,5 mmol) wurden als eine Suspension in EtOH (5 ml) hinzugegeben,
gefolgt von Ammoniumformat (4,5 g, 0,073 mol). Das Gemisch wurde
3 h bei Raumtemperatur gerührt.
Anschließend
wurde das Reaktionsgemisch durch Celite filtriert, und das Filtrate
wurde konzentriert, was ein violettes Öl lieferte. Anschließend wurde
der Rückstand
in THF (73 ml) gelöst,
und es wurden 11,7 g (0,073 mol) CDI hinzugegeben, und die Reaktion
wurde auf 98 °C
erhitzt und 16 h gerührt.
Das Gemisch wurde dann abgekühlt
und konzentriert. Anschließend
wurde das Rohprodukt auf EtOAc (800 ml) und NaHCO3 (100
ml) aufgeteilt, und die organische Schicht wurde mit Wasser (5 × 100 ml)
und NaCl (100 ml) gewaschen. Die kombinierten wäßrigen Schichten wurden mit
EtOAc (150 ml) rückextrahiert.
Die entstandenen organischen Schichten wurden kombiniert und über Na2SO4 getrocknet und konzentriert.
Der Rückstand
(2,4 g) wurde in THF (73 ml) gelöst.
Zu dieser gerührten
Lösung
wurden KHMDS (3,46 g, 0,017 mol) und Iodmethan (10,3 g, 0,072 mol)
hinzugegeben, und das Gemisch wurde 20 min gerührt. Anschließend wurde
das Lösungsmittel
konzentriert, und das Rohprodukt wurde auf EtOAc (600 ml) und NaHCO3 (200 ml) aufgeteilt. Die organische Schicht
wurde mit NaHCO3 (150 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert. Reinigung mittels Blitzchromatographie (Siliciumdioxid,
80 % EtOAc/Hexane) ergab 2,4 g (67 % Ertrag, 3 Schritte, beruhend
auf Verwendung von 2/3 des Materials in der Methylationsphase) des gewünschten
Produktes in Form eines weißen
Feststoffes. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet für C19H29N5O3, 375,23; m/z gefunden, 276,17 [M + H – 100]+. 1H NMR: (400 MHz,
CDCl3): 7,02 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 6,15 (d,
J = 8,6 Hz, 1H), 4,46 (tt, J = 12,0 Hz and 4,0 Hz, 1H), 4,38–4,11(m,
2H), 3,33 (s, 3H), 3,01 (s, 6H), 2,95–2,73 (m, 2H), 2,73–2,55 (m,
2H), 1,77–1,61
(m, 2H), 1,47 (s, 9H).
-
D. 5-Dimethylamino-1-methyl-3-piperidin-4-y]-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 1,07 g (0,0028 mol) 4-(5-Dimethylamino-1-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)-piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
in CH2Cl2 (7 ml)
wurden 7 ml TFA hinzugegeben. Nach 35 min wurde das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde auf EtOAc (200 ml) und 1 N NaOH (150 ml) aufgeteilt. Die wäßrige Schicht
wurde mit EtOAc (3 × 100
ml) extrahiert, und die kombinierten organischen Schichten wurden über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert, um 0,74 g (96 %) 5-Dimethylamino-1-methyl-3-piperidin-4-yl-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on
in Form eines weiß-pinkfarbenen
Feststoffes zu liefern. 1H NMR (400 MHz,
CDCl3): 6,95 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 6,08 (d,
J = 8,3 Hz, 1H), 4,35 (tt, J = 12,1 Hz, 4,0 Hz, 1H), 3,25 (s, 3H),
3,14 (d, J = 12,4 Hz, 2H) 2,97 (s, 6H), 2,66 (td, J = 12,9 Hz, 1,3
Hz, 2H), 2,53 (qd, J = 12,4 Hz, 4,0 Hz, 2H), 1,69 (d, J = 11,9 Hz,
2H).
-
E. (S)-5-Dimethylamino-3-(1-(2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl-propyl}-Piperidin-4-yl)-1-methyl-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 0,24 g (0,0009 mol) 5-Dimethylamino-1-methyl-3-piperidin-4-y]-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on
in EtOH/Dichlorethan (1,5 ml/1,5 ml) wurden 0,23 g (0,0005 mol)
(R)-5-Methansulfonyl-1-oxiranylmethyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf 80 °C erhitzt und 16 h gerührt und
konzentriert. Anschließend
wurde das Rohprodukt in CH2Cl2 (40
ml) gelöst
und mittels Blitzchromatographie gereinigt (0–6 % MeOH/CH2Cl2), was 0,38 g (97 %) des gewünschten
Produktes in Form eines weißen
Feststoffes lieferte. MS (Elektrospray): genaue Masse berechnet
für C31H39F3N8O4S, 676,28; m/z
gefunden, 677,28 [M + H]+. 1H
NMR (400 MHz, CDCl3): 7,71 und 7,67 (A und
B des AA'BB'-Quartetts, Jab = 8,3 Hz, 4H), 7,03 (d, J = 8,6 Hz, 1H),
6,16 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 4,58 und 4,56 (A und B des AB-Quartetts,
Jab = 14,5 Hz, 2H), 4,36 (tt, J = 12,1 Hz,
4,04 Hz, 1H), 4,25–4,01
(m, 4H), 3,77–3,60
(m, 2H), 3,33 (s, 3H), 3,16–3,04
(m, 2H), 3,03 (s, 6H), 2,99–2,90
(m, 2H), 2,88 (s, 3H), 2,77 (qd, J = 12,1 Hz, 3,54 Hz, 2H), 2,56–2,42 (m,
3H), 2,21 (t, J = 11,6Hz, 1H), 1,75 (d, J = 11,6 Hz, 2H).
-
BEISPIEL
32
1-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
BEISPIEL
33
1-(1-{3-[3-(3,4-Dichlor-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
BEISPIEL
34
3-(3,4-Dichlor-phenyl)-1-{3-[4-(2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureamid.
-
BEISPIEL
35
6-Chlor-1-(1-{3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
BEISPIEL
36
3-(3,4-Dichlor-phenyl)-1-{3-[4-(3-methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridine-5-carbonsäureamid.
-
BEISPIEL
37
[3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl]-acetonitril.
-
BEISPIEL
38
[3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl]-essigsäureethylester.
-
BEISPIEL
39
5-Chlor-3-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
BEISPIEL
40
1-{3-[4-(6-Chlor-3-methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(3,4-dichlor-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridine-5-carbonsäureamid.
-
BEISPIEL
41
3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,5-dimethyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on.
-
BEISPIEL
42
3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1hydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on.
-
BEISPIEL
43
3-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-5-methoxy-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on.
-
BEISPIEL
44
3-(4-Brom-phenyl)-1-(2-hydroxy-3-[4-(5-methoxy-2-oxo-1,2-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureamid.
-
BEISPIEL
45
3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-5-methoxy-1-methyl-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on.
-
BEISPIEL
46
5-Dimethylamino-3-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on.
-
BEISPIEL
47
6-Chlor-1-(1-{3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl}1,3-dihydro-indol-2-on.
-
BEISPIEL
48
1-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on.
-
BEISPIEL
49
4-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on.
-
BEISPIEL
50
4-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on.
-
BEISPIEL
51
1-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinazolin-2-on.
-
BEISPIEL 52
-
Prüfung zur Cathepsin-S-Hemmung
-
Rekombinantes
humanes Cathepsin S (CatS) wurde im Baculovirussystem abgepreßt und in
einem Schritt mit einer Thiopropyl-Sepharose-Säule gereinigt. 10-L ergaben
~700 mg CatS und N-terminale Sequenzierung bestätigte die Identität. Die Prüfung erfolgt
in 100 mM Natriumacetat pH 5,0 mit 1 mM DTT und 100 mM NaCl. Das
Substrat für
die Prüfung
ist
(Aedens)EKARVLAEAA(Dabcyl)K-amid
-
Das
Km für
das Substrat beträgt
ungefähr
5 μM, das
Vorhandensein von Substratinhibition erschwert jedoch eine kinetische
Analyse. Mit 20 μM
Substrat ist die Prüfrate
im Bereich 1–8
ng CatS in 100 μl
Reaktion linear. Bei Verwendung von 2 ng/well CatS ist die Produktion
des Produktes linear und ergibt nach 20 min das ~7-fache Signal
bei nur 20 % Substratverlust. Primäre Prüfungen werden durchgeführt durch
Löschen
der Reaktion nach 20 min mit 0,1 % SDS und anschließender Messung
der Fluoreszenz. Bei anderen Prüfungen
erfolgen die Messungen jede Minute über einen Zeitraum von 20 min.
Aus dem Anstieg der Erhöhung
wird die Rate berechnet und daraus die prozentuale Hemmung (siehe
untenstehende Tabellen 1, 2 und 3).
-
-
-
BEISPIEL 101
-
- 1-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-octahydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 102
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(3,4-dichlor-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-octahydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 103
-
- Essigsäure-1-(1-{3-[5-acetyl-3-(4-brom-phenyl}-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1H-benzoimidazol-2-yl
ester
-
BEISPIEL 104
-
- Methansulfonsäure-1-(1-{3-[3-(4-brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1H-benzoimidazol-2-yl-ester
-
BEISPIEL 105
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(3,4-dichlor-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl)-piperidin-4-yl)-5-chlor-1,3-dihydro-indol-2-on
-
BEISPIEL 106
-
- 1-{3-[4-(5-Chlor-2-oxo-2,3-dihydro-indol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(3,4-dichlor-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureamid
-
BEISPIEL 107
-
- 1-{3-[4-(5-Chlor-2-oxo-2,3-dihydro-indol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(3,4-dichlor-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäuremethylamid
-
BEISPIEL 108
-
- Essigsäure-1-(1-{3-[5-acetyl-3-(3,4-dichlor-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1H-benzoimidazol-2-yl-ester
-
BEISPIEL 109
-
- Methansulfonsäure-1-(1-{3-[3-(3,4-dichlor-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1H-benzoimidazol-2-yl-ester
-
BEISPIEL 110
-
- 1-[1-{3-[4-(3,5-Dichlor-pyridin-4-ylamino)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]-pyridin-5-yl]-ethanon
-
BEISPIEL 111
-
- 1-[1-{3-[4-(Benzooxazol-2-yloxy)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
-
BEISPIEL 112
-
- 1-[1-{3-[4-(Benzooxazol-2-ylamino)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-trifluoromethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
-
BEISPIEL 113
-
- 1-(4-Benzooxazol-2-yl-piperidin-1-yl)-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluoromethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol
-
BEISPIEL 114
-
- 1-(4-Benzothiazol-2-yl-piperidin-1-yl)-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol
-
BEISPIEL 115
-
- 1-{3-[4-(5-Methyl-3-oxo-2,3-dihydro-benzo[1,4]oxazin-4-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureamid
-
BEISPIEL 116
-
- N-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-N-(3-chlor-phenyl)-benzamid
-
BEISPIEL 117
-
- 4-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-5-methyl-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
BEISPIEL 118
-
- 4-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-5-methyl-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
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BEISPIEL 119
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- 3-(4-Brom-phenyl)-1-{3-[4-(5-methyl-3-oxo-2,3-dihydro-benzo[1,4]oxazin-4-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureamid
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BEISPIEL 120
-
- 4-(1-{3-15-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-5-methyl-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
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BEISPIEL 121
-
- 4-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-5-methyl-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
BEISPIEL 122
-
- 3-(4-Brom-phenyl)-1-{3-[4-(6-ethansulfonyl-3-oxo-2,3-dihydro-benzo[1,4]oxazin-4-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureamid
-
BEISPIEL 123
-
- 4-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-6-ethansulfonyl-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
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BEISPIEL 124
-
- 4-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-6-ethansulfonyl-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
BEISPIEL 125
-
- 1-[1-[3-(4-Benzothiazol-2-yl-piperidin-1-yl)-2-hydroxy-propyl]-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
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BEISPIEL 126
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- 1-[1-[3-(4-Benzothiazol-2-yl-piperidin-1-yl)-2-hydroxy-propyl]-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
-
BEISPIEL 127
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- 1-(1-(3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-chlor-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on
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BEISPIEL 128
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- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-chlor-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on
-
BEISPIEL 129
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- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-chlor-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on
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BEISPIEL 130
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- 1-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-chlor-3,4-dihydro-1H-chinazolin-2-on
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BEISPIEL 131
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- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-chlor-3,4-dihydro-1H-chinazolin-2-on
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BEISPIEL 132
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- 1-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(6-chlor-2,2-dioxo-3,4-dihydro-2H-2λ6-2,1,3-benzothiadiazin-1-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol
-
BEISPIEL 133
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- 1-[4-(6-Chlor-2,2-dioxo-2,3-dihydro-2λ6-2,1,3-benzothiadiazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol
-
BEISPIEL 134
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- 1-[1-{3-[4-(6-Chlor-2,2-dioxo-2,3-dihydro-2λ6-2,1,3-benzothiadiazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
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BEISPIEL 135
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- 4-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-4-1,4-benzoxazin-3-on
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BEISPIEL 136
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- 1-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on
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BEISPIEL 137
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- 1-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on
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BEISPIEL 138
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- 4-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-1,4-benzoxazin-3-on
-
BEISPIEL 139
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- 4-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-1,4-benzoxazin-3-on
-
BEISPIEL 140
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- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on
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BEISPIEL 141
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- 1-{2-Hydroxy-3-[4-(2-oxo-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester
-
BEISPIEL 142
-
- 1-{2-Hydroxy-3-[4-(3-oxo-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-4-yl)-piperidin-1-yl]-propyl)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester
-
BEISPIEL 143
-
- 4-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-chlor-4H-1,4-benzoxazin-3-on
-
BEISPIEL 144
-
- 4-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-1,4-benzoxazin-3-on
-
BEISPIEL 145
-
- 1-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on
-
BEISPIEL 146
-
- 1-{3-[4-(2-Oxo-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-yl)-piperidin-1-yl}-propyl}-3-(4-trifluoromethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridine-5-carbonsäure-tert.-butylester
-
BEISPIEL 147
-
- 1-{3-[4-(3-Oxo-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-4-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester
-
BEISPIEL 148
-
- 6-Chlor-4-(1-{3-[5-methansulfony(-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-1,4-benzoxazin-3-on
-
BEISPIEL 149
-
- 4-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-6-chlor-4H-1,4-benzoxazin-3-on
-
BEISPIEL 150
-
- 4-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-1,4-benzoxazin-3-on
-
BEISPIEL 151
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on
-
BEISPIEL 152
-
- 4-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-1,4-benzoxazin-3-on
-
BEISPIEL 153
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on
-
BEISPIEL 154
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-indol-2-on
-
BEISPIEL 155
-
- 1-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyrdin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-indol-2-on
-
BEISPIEL 156
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(3-chlor-4-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-indol-2-on
-
BEISPIEL 157
-
- 1-(1-{3-[3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl}-1,3-dihydro-indol-2-on
-
BEISPIEL 158
-
- 1-(14345-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-indol-2-on
-
BEISPIEL 159
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-nitro-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-indol-2-on
-
BEISPIEL 160
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-indol-2-on
-
BEISPIEL 161
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-chlor-1,3-dihydro-indol-2-on
-
BEISPIEL 162
-
- 6-Chlor-1-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-indol-2-on
-
BEISPIEL 163
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-5-chlor-1,3-dihydro-indol-2-on
-
BEISPIEL 164
-
- 5-Chlor-1-(1-{3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-indol-2-on
-
BEISPIEL 165
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-5-chlor-1,3-dihydro-indol-2-on
-
BEISPIEL 166
-
- 1-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-5-chlor-1,3-dihydro-indol-2-on
-
BEISPIEL 167
-
- 4-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-pyrido[3,2-b]-1,4-oxazin-3-on
-
BEISPIEL 168
-
- 1-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,5-dihydro-4,1-benzoxazepin-2-on
-
BEISPIEL 169
-
- 1-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,4-dihydro-3,1-benzoxazin-2-on
-
BEISPIEL 170
-
- 1-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,4-dihydro-3,1-benzoxazin-2-on
-
BEISPIEL 171
-
- 1-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,5-dihydro-4,1-benzoxazepin-2-on
-
BEISPIEL 172
-
- 1-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,4-dihydro-3,1-benzoxazin-2-on
-
BEISPIEL 173
-
- 1-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,4-dihydro-3,1-benzoxazin-2-on
-
BEISPIEL 174
-
- 1-(3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-{2-hydroxy-3-[4-(5-nitro-2,3-dihydro-indol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 175
-
- 1-(3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-{2-hydroxy-3-[4-{6-nitro-2,3-dihydro-indol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl}
ethanon
-
BEISPIEL 176
-
- 1-(3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)1-(2-hydroxy-3-[4-(2-methyl-2,3-dihydro-indol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 177
-
- 1-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinazolin-2-on
-
BEISPIEL 178
-
- 1-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinazolin-2-on
-
BEISPIEL 179
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinazolin-2-on
-
BEISPIEL 180
-
- 1-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propy}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinazolin-2-on
-
BEISPIEL 181
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinazolin-2-on
-
BEISPIEL 182
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl)-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1-(3-chlor-phenyl)-3-methyl-harnstoff
-
BEISPIEL 183
-
- 1-[3-(4-Benzotriazol-1-yl-piperidin-1-yl)-2-hydroxy-propyl]-3-(3,4-dichlor-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester
-
BEISPIEL 184
-
- 1-{3-[4-(5-Chlor-2-oxo-2,3-dihydro-indol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(3,4-dichlor-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester
-
BEISPIEL 185
-
- 5-Chlor-1-(1-{3-[3-(3,4-dichlor-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-indol-2-on
-
BEISPIEL 186
-
- 1-{3-[4-(5-Methyl-3-oxo-2,3-dihydro-benzo[1,4]oxazin-4-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester
-
BEISPIEL 187
-
- 3-(4-Brom-phenyl)-1-{3-[4-(5-methyl-3-oxo-2,3-dihydro-benzo[1,4]oxazin-4-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester
-
BEISPIEL 188
-
- 3-(4-Brom-phenyl)-1-{3-[4-(6-ethansulfonyl-3-oxo-2,3-dihydro-benzo[1,4]oxazin-4-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester
-
BEISPIEL 189
-
- 1-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(5-trifluormethyl-benzothiazol-2-yl)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol
-
BEISPIEL 190
-
- 5-Methyl-4-(1-{3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
BEISPIEL 191
-
- 4-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-5-methyl-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
BEISPIEL 192
-
- 4-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-6-ethansulfonyl-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
BEISPIEL 193
-
- 1-{3-[4-(6-Chlor-indol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin
-
BEISPIEL 194
-
- 3-(4-Brom-phenyl)-1-{3-[4-(2-oxo-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester
-
BEISPIEL 195
-
- 3-(4-Brom-phenyl)-1-{2-hydroxy-3-[4-(2-oxo-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridine-5-carbonsäure-tert.-butylester
-
BEISPIEL 196
-
- 3-(4-Brom-phenyl)-1-{2-hydroxy-3-[4-(3-oxo-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-4-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester
-
BEISPIEL 197
-
- 1-(1-{3-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-2-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on
-
BEISPIEL 198
-
- 3-(4-Brom-phenyl)-1-{3-[4-(3-oxo-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-4-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäure-tert.-butylester
-
BEISPIEL 199
-
- 1-(1-{2-Hydroxy-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on
-
BEISPIEL 200
-
- 4-(1-{3-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-1,4-benzoxazin-3-on
-
BEISPIEL 201
-
- 1-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on
-
BEISPIEL 202
-
- 4-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-1,4-benzoxazin-3-on
-
BEISPIEL 203
-
- 1-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinolin-2-on
-
BEISPIEL 204
-
- 4-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-1,4-benzoxazin-3-on
-
BEISPIEL 205
-
- 4-(142-Hydroxy-3-[3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-4H-1,4-benzoxazin-3-on
-
BEISPIEL 206
-
- 1-(3-(3,4-Difluor-phenyl)-1-{344-(2,3-dihydro-indol-1-yl)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 207
-
- 1-[1-{3-[4-(5-Brom-2,3-dihydro-indol-1-yl)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
-
BEISPIEL 208
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(3,4-difluor-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-indol-2-on
-
BEISPIEL 209
-
- 1-[1-{3-[4-(5-Brom-2,3-dihydro-indol-1-yl)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(3,4-difluor-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
-
BEISPIEL 210
-
- 1-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinazolin-2-on
-
BEISPIEL 211
-
- 1-(1-{3-[3-(4-Trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinazolin-2-on
-
BEISPIEL 212
-
- 1-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3,4-dihydro-1H-chinazolin-2-on
-
BEISPIEL 213
-
- 1-(3-(4-Chlor-phenyl)-143-[4-(3-chlor-phenylamino)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 214
-
- N-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-N-(3-chlor-phenyl)-acetamid
-
BEISPIEL 215
-
- 1-(4-Benzoimidazol-1-yl-piperidin-1-yl)-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol
-
BEISPIEL 216
-
- 1-(3-(4-Chlor-phenyl)-1-{2-hydroxy-3-[4-(2-methoxy-phenylamino)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 217
-
- 1-(3-(4-Chlor-phenyl)-1-{3-[4-(2-fluor-phenylamino)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 218
-
- 1-{3-(4-Chlor-phenyl)-1-[2-hydroxy-3-(4-phenylamino-piperidin-1-yl)-propyl]-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol(4,3-c]pyridin-5-yl}-ethanon
-
BEISPIEL 219
-
- 1-(3-(4-Chlor-phenyl)-1-{3-[4-(4-chlor-phenylamino)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 220
-
- 1-[1-{3-[4-(4-Brom-phenylamino)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-chlor-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
-
BEISPIEL 221
-
- 4-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-ylamino)-benzonitril
-
BEISPIEL 222
-
- 1-{3-(4-Chlor-phenyl)-1-[2-hydroxy-3-(4-p-tolylamino-piperidin-1-yl}propyl]-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl}-ethanon
-
BEISPIEL 223
-
- 1-(3-(4-Chlor-phenyl)-1-{2-hydroxy-3-[4-(4-methoxy-phenylamino)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 224
-
- 1-(3-(4-Chlor-phenyl)-1-{2-hydroxy-3-[4-(3-methoxy-phenylamino)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 225
-
- 1-(3-(4-Chlor-phenyl)-1-{3-[4-(3,5-dimethoxy-phenylamin)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 226
-
- 1-[1-{3-[4-(5-Chlor-2-methyl-phenylamino)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-chlor-phenyl)-1,4, 6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
-
BEISPIEL 227
-
- 1-(3-(4-Chlor-phenyl)-1-{3-[4-(3-chlor-phenylamino}-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 228
-
- [2-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-carbamoyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-ylamino)-4-ethansulfonyl-phenoxy]-essigsäuremethylester
-
BEISPIEL 229
-
- [2-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-ylamino)-4-ethansulfonyl-phenoxy]-essigsäuremethylester
-
BEISPIEL 230
-
- [2-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-ylamino)-4-ethansulfonyl-phenoxy]-essigsäuremethylester
-
BEISPIEL 231
-
- 3-(4-Brom-phenyl)-1-{3-[4-(5-ethansulfonyl-2-methoxycarbonylmethoxy-phenylamino)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridine-5-carbonsäure-tert.-butylester
-
BEISPIEL 232
-
- [2-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-ylamino)-4-ethansulfonyl-phenoxy]-essigsäuremethylester
-
BEISPIEL 233
-
- 1-{3-(4-Brom-phenyl)-1-[2-hydroxy-3-(4-o-tolyloxy-piperidin-1-yl)-propyl]-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl}-ethanon
-
BEISPIEL 234
-
- 1-{3-(4-Brom-phenyl)-1-[2-hydroxy-3-(4-phenoxy-piperidin-1-yl)-propyl]-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl}-ethanon
-
BEISPIEL 235
-
- 1-{3-(4-Brom-phenyl)-1-[2-hydroxy-3-(4-p-tolyloxy-piperidin-1-yl)-propyl]-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl}-ethanon
-
BEISPIEL 236
-
- 1-(3-(4-Brom-phenyl)-1-{2-hydroxy-3-[4-(4-methoxy-phenoxy)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 237
-
- 1-(3-(4-Brom-phenyl)-1-{3-[4-(4-chlor-phenoxy)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 238
-
- 1-(3-(4-Brom-phenyl)-1-{3-[4-(3-chlor-phenoxy)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 239
-
- 1-(3-(4-Brom-phenyl)-1-{3-[4-(3,4-dichlor-phenoxy)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 240
-
- 1-{3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-[2-hydroxy-3-(4-phenoxy-piperidin-1-yl)-propyl]-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl}-ethanon
-
BEISPIEL 241
-
- 1-{3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-[2-hydroxy-3-(4-p-tolyloxy-piperidin-1-yl)-propyl]-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl}-ethanon
-
BEISPIEL 242
-
- 1-(3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-{2-hydroxy-3-[4-(4-methoxy-phenoxy)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 243
-
- 1-(3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-{3-[4-(4-Chlor-phenoxy)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 244
-
- 1-(3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-{3-[4-(3-Chlor-phenoxy)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 245
-
- 1-{3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-[2-hydroxy-3-(4-o-tolyloxy-piperidin-1-yl)-propyl]-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl}-ethanon
-
BEISPIEL 246
-
- 1-(3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-{3-[4-(3,4-dichlor-phenoxy)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
-
BEISPIEL 246
-
- 2-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yloxy)-benzonitril
-
BEISPIEL 247
-
- 2-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-Brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yloxy)-benzonitril
-
BEISPIEL 248
-
- 1-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-3-[4-(4-chlor-phenoxy)-piperidin-1-yl]-propan-2-ol
-
BEISPIEL 249
-
- 1-[1-{3-[4-(4-Chlor-phenoxy)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
-
BEISPIEL 250
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 251
-
- 1-{1-[3-(5-Acetyl-3-phenyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl)-2-hydroxy-propyl]-piperidin-4-yl}-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 252
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethoxy-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 253
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-iod-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoirnidazol-2-on
-
BEISPIEL 254
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 255
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 256
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-nitro-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyrid
in-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 257
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethylsulfanyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 258
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-methansulfonyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 259
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-chlor-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 260
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 261
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-ethyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 262
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-isopropyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 263
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-ylJ-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-butyl-1,3-dihydro-15
benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 264
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-benzyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 265
-
- 1-(1-(3-[5-Acetyl-3-(4-iod-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-5-fluor-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 266
-
- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-iod-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-7-fluor-2-oxo-2,3-dihydro-1H-benzoimidazol-4-carbonitril
-
BEISPIEL 267
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-iod-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-fluor-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 268
-
- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-iod-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-2-oxo-2,3-dihydro-1H-benzoimidazol-5-carbonitril
-
BEISPIEL 269
-
- 1-{2-Hydroxy-3-[4-(2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl}-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureamid
-
BEISPIEL 270
-
- 1-(1-(3-[3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 271
-
- 3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-{2-hydroxy-3-[4-(2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäuremethylamid
-
BEISPIEL 272
-
- 3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1-{2-hydroxy-3-[4-(2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3c]pyridin-5-carbonsäureethylamid
-
BEISPIEL 273
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-5-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 274
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 275
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-5,6-dichlor-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 276
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-5-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 277
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 278
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-5,6-dichlor-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 279
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl-6-chlor-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 280
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 281
-
- 1-(1-{3-[3-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 282
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(3-fluor-4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl}-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 283
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 284
-
- (R)-1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 285
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-5-methoxy-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 286
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-7-chlor-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 287
-
- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperid)-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on
-
BEISPIEL 288
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-7-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 289
-
- (R)-1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl}-6-chlor-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 290
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(3,4-dichlor-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 291
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 292
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxypropyl}-piperidin-4-yl)-6-chlor-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 293
-
- (S)-1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-chlor-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 294
-
- (R)-1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 295
-
- (R)-1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-chlor-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 296
-
- 2-{2-[3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl]-ethyl}-isoindole-1,3-dion
-
BEISPIEL 297
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-(2-amino-ethyl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 298
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 299
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxypropyl}-piperidin-4-yl)-3-ethyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 300
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 301
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-ethyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 302
-
- 6-Chlor-1-(1-{3-[3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 303
-
- 1-(1-{3-15-Acetyl-3-(3-chlor-4-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 304
-
- 3-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-5-chlor-1-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-1,3-dihydrobenzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 305
-
- [3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl]-essigsäureethylester
-
BEISPIEL 306
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-(2,2,2-trifluor-ethyl)-1,3-dihydrobenzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 307
-
- [3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl]acetonitril
-
BEISPIEL 308
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-(2-hydroxy-ethyl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 309
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(3-chlor-4-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-chlor-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 310
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(3-chlor-4-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 311
-
- 1-Ethyl-3-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 312
-
- 1-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 313
-
- 1-(143-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-(2-hydroxy-ethyl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 314
-
- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on
-
BEISPIEL 315
-
- [3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl]-acetonitril
-
BEISPIEL 316
-
- 2-[3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl}-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl]-acetamid
-
BEISPIEL 317
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-(2-oxo-tetrahydro-furan-3-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 318
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-(2-methoxy-ethyl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 319
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-(2-oxo-butyl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 320
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-(2-diethylamino-ethyl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 321
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-cyclopropylmethyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 322
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-(2-methyl-allyl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 323
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-5-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 324
-
- 5-Chlor-3-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 325
-
- 6-Chlor-1-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 326
-
- N-[4-(5-Acetyl-1-{2-hydroxy-3-[4-(2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-4,5,6,7-tetrahydro-1H-pyrazol[4,3-c]pyridin-3-yl)-phenyl]-acetamid
-
BEISPIEL 327
-
- [3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl]-essigsäure
-
BEISPIEL 328
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(3-brom-4-chlor-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 329
-
- 3-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1-methyl-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on
-
BEISPIEL 330
-
- 3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1-methyl-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on
-
BEISPIEL 331
-
- 1-(1-{3-[5-(1H-Imidazol-4-carbonyl)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 332
-
- 1-{3-[4-(3-Methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureamid
-
BEISPIEL 333
-
- 1-{3-[4-(3-Methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureethylamid
-
BEISPIEL 334
-
- 1-(1-{3-[5-(Isoxazol-5-carbonyl)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl1-propyl}-piperidin-4-yl)-3-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 335
-
- 1-{3-[4-(3-Methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-sulfonsäure-(N-t-butoxycarbonyl)amid
-
BEISPIEL 336
-
- 1-Methyl-3-(1-{3-[5-(5-methyl-isoxazol-3-carbonyl)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 337
-
- 3-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-5-methoxy-1-methyl-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on
-
BEISPIEL 338
-
- 3-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-5-methoxy-1-methyl-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on
-
BEISPIEL 339
-
- 5-Dimethylamino-3-(1-{3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1-methyl-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on
-
BEISPIEL 340
-
- 3-(1-{3-(3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1-ethyl-5-methoxy-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on
-
BEISPIEL 341
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-nitro-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 342
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-nitro-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 343
-
- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1-ethyl-5-methoxy-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on
-
BEISPIEL 344
-
- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-5-methoxy-1-methyl-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on
-
BEISPIEL 345
-
- 1-{3-[4-(3-Methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäurebenzylester
-
BEISPIEL 346
-
- 5-Dimethylamino-3-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1-methyl-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on
-
BEISPIEL 347
-
- 1-{3-[4-(3-Methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-thiocarbonsäuremethylamid
-
BEISPIEL 348
-
- 3-(4-Brom-phenyl)-1-{3-[4-(3-methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäurephenylamid
-
BEISPIEL 349
-
- 1-(1-{3-[5-Benzoyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 350
-
- 1-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 351
-
- 1-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin
4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 352
-
- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-5-chlor-1-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 353
-
- 1-{3-[4-(6-Chlor-3-methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureamid
-
BEISPIEL 354
-
- 1-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-phenylmethansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 355
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(3,4-dichlor-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-3-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 356
-
- 3-(4-Brom-phenyl)-1-{3-[4-(3-methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureamid
-
BEISPIEL 357
-
- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-5-chlor-1-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 358
-
- 3-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-5-chlor-1-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 359
-
- 3-(4-Brom-phenyl)-1-{3-[4-(6-chlor-3-methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureamid
-
BEISPIEL 360
-
- 3-(1-{3-[5-Methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,5-dimethyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 361
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 362
-
- 3-(4-Brom-phenyl)-1-{3-[4-(3-methyl-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-sulfonsäure-t-butoxycarbonyl-amid
-
BEISPIEL 363
-
- 1-(1-{3-(3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]
propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 364
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-Brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 365
-
- 3-(4-Brom-phenyl)-1-{3-[4-(2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-sulfonsäure-t-butoxycarbonyl-amid
-
BEISPIEL 366
-
- 3-(4-Brom-phenyl)-1-{3-[4-(2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureamid
-
BEISPIEL 367
-
- (R)-5-Chlor-3-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 368
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(3,4-dichlor-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 369
-
- 1-(1-{3-[3-(3,4-Dichlor-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 370
-
- 1-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-methoxy-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 371
-
- 3-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on
-
BEISPIEL 372
-
- 3-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-5-methoxy-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on
-
BEISPIEL 373
-
- 1-{2-Hydroxy-3-[4-(2-oxo-1,2-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl}-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureamid
-
BEISPIEL 374
-
- 3-(4-Brom-phenyl)-1-{2-hydroxy-3-[4-(2-oxo-1,2-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-3-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbonsäureamid
-
BEISPIEL 375
-
- [3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-2-oxo-2,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-1-yl]-acetonitril
-
BEISPIEL 376
-
- 3-(3,4-Dichlor-phenyl)-1-{3-[4-(2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridine-5-carboxylic
acid methylamid
-
BEISPIEL 377
-
- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on
-
BEISPIEL 378
-
- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-5-methoxy-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on
-
BEISPIEL 379
-
- [3-(1-{3-[3-(4-Brom-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl]-essigsäureethylester
-
BEISPIEL 380
-
- [3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl]-essigsäureethylester
-
BEISPIEL 381
-
- [3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-2-oxo-2,3-dihydro-benzoimidazol-1-yl]-essigsäureethylester
-
BEISPIEL 382
-
- 5-Chlor-3-(1-{3-[3-(3,4-dichlor-phenyl)-5-methansulfonyl-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 383
-
- (R)-1-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3-methyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 384
-
- 1-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3-pyridin-4-ylmethyl-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-on
-
BEISPIEL 385
-
- (R)-5-Dimethylamino-3-(1-{2-hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-1-methyl-1,3-dihydro-imidazo[4,5-b]pyridin-2-on
-
BEISPIEL 386
-
- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-5-chlor-3H-benzooxazol-2-on
-
BEISPIEL 387
-
- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-4-methyl-3H-benzooxazol-2-on
-
BEISPIEL 388
-
- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-2-oxo-2,3-dihydro-benzooxazol-6-carbonsäureethyl
ester
-
BEISPIEL 389
-
- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-ethansulfonyl-3H-benzooxazol-2-on
-
BEISPIEL 390
-
- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-4-methyl-3H-benzooxazol-2-on
-
BEISPIEL 391
-
- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-2-oxo-2,3-dihydro-benzooxazol-6-carbonsäureethylester
-
BEISPIEL 392
-
- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-brom-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-methoxy-3H-benzooxazol-2-on
-
BEISPIEL 393
-
- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-6-ethansulfonyl-3H-benzooxazol-2-on
-
BEISPIEL 394
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- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl-6-methoxy-3H-benzooxazol-2-on
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BEISPIEL 395
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- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-pipendin-4-yl)-3H-benzooxazol-2-on
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BEISPIEL 396
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- 3-(1-{3-[5-Acetyl-3-(4-chlor-3-methyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-piperidin-4-yl)-5-chlor-3H-benzooxazol-2-on
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BEISPIEL 397
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- 3-(1-{2-Hydroxy-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propyl}-piperidin-4-yl)-3H-oxazol[4,5-b]pyridin-2-on
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BEISPIEL 398
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- 1-[1-[3-(4-Benzooxazol-2-yl-piperidin-1-yl)-2-hydroxy-propyl]-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
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BEISPIEL 399
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- 1-[1-{2-Hydroxy-3-[4-(6-methyl-benzooxazol-2-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
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BEISPIEL 400
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- 1-[1-{3-[4-(Benzothiazol-2-yloxy)-piperidin-1-yl]-2-hydroxy-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
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BEISPIEL 401
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- 1-[1-{2-Hydroxy-3-[4-(5-methyl-benzooxazol-2-yl)-piperidin-1-yl]-propyl}-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
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BEISPIEL 402
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- 1-(3-(4-Chlor-phenyl)-1-{2-hydroxy-3-[4-(2-methoxy-phenyl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl)-ethanon
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BEISPIEL 403
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- 3-(4-Chlor-phenyl)-1-{2-hydroxy-3-[4-(2-methoxy-phenyl)-piperidin-1-yl]-propyl}-1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-carbaldehyd
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BEISPIEL 404
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- 1-[1-[3-(4-Benzo[b]thiophen-2-yl-piperidin-1-yl)-2-hydroxy-propyl]-3-(4-trifluormethyl-phenyl)- 1,4,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-5-yl]-ethanon
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BEISPIEL 405
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- 1-[4-(6-Chlor-indol-1-yl)-piperidin-1-yl]-3-[5-methansulfonyl-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5,6,7-tetrahydro-pyrazol[4,3-c]pyridin-1-yl]-propan-2-ol
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F. Weitere Ausführungsformen
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Die
Merkmale und Vorteile der Erfindung sind für den Fachmann ersichtlich.
Auf der Grundlage dieser Offenbarung, umfassend die Zusammenfassung,
die detaillierte Beschreibung, den Hintergrund, die Beispiele und
die Ansprüche,
ist der Fachmann in der Lage, die verschiedenen Bedingungen und
Gebrauchsformen zu ändern
und anzupassen. Diese oder andere Ausführungsformen liegen ebenfalls
im Umfang der Erfindung, wie in den Ansprüchen definiert.