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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Spindel einer Werkzeugmaschine,
die zerstäubte Schneidflüssigkeit
an der Spitze eines Werkzeugs ausstößt, wie sie beispielsweise
aus der JP-2000158285-A
bekannt ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Beim
spanenden Bearbeiten mit einem Werkzeug wird viel Schneidflüssigkeit
zu der Bearbeitungsstelle zugeführt,
um ein Werkstück
oder ein Werkzeug zu kühlen
und zu schmieren, oder um Späne
zu entfernen. Hierbei treten viele Probleme auf, wie beispielsweise
durch die Schneidflüssigkeit bedingte
Umweltverschmutzung und gesundheitliche Beeinträchtigung, hohe Kosten in Verbindung
mit der Altölentsorgung
der Schneidflüssigkeit,
Abnehmen der Standzeit des Werkzeugs bedingt durch das Kühlen des
Werkstücks
und Abriebverschleiß bedingt durch
den Überschuß an Schneidflüssigkeit
bei einer feinen spanenden Bearbeitung. Weil während der spanenden Bearbeitung
an den Spänen
viel Schneidflüssigkeit
anhaftet, muß außerdem beim
Behandeln oder Recyceln der Späne
die anhaftende Schneidflüssigkeit
entfernt werden.
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Um
diese Probleme zu beseitigen, wurde unlängst eine Werkzeugmaschine
vorgestellt, die eine spanabhebende Bearbeitung mit sogenannter
Minimalmengenschmierung durchführt.
Die spanende Bearbeitung mit Minimalmengenschmierung zeichnet sich
dadurch aus, daß beim
Spanen der Bearbeitungsstelle eine sehr geringe Menge zerstäubter Schneidflüssigkeit
zugeführt
wird.
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Der
Anmelder hat bereits eine Werkzeugmaschine in Betrieb genommen,
die das spanende Bearbeiten mit Minimalmengenschmierung ausführt. Hierbei
wird an einer Spindel der Werkzeugmaschine, wie sie in der 11 gezeigt
ist, ein Werkzeughalter 4, der ein Werkzeug 13 festhält, über dessen konischen
Schaft 5b an einer Spindel 1 eingespannt.
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In
diesem Zustand ist ein gerader Kanal e2, der einen einzigen Durchgangsquerschnitt
aufweist, auf der Seite des Halters in dem Werkzeughalter 4 geschaffen.
Der Kanal e2 umfaßt eine
Mittelbohrung „d" eines Zugbolzens 6,
eine Innenbohrung „f" einer im Halter
befindlichen Verbindungsleitung 8 und einen im Werkzeug
befindlichen Kanal „g", der in der Werkzeugdicke
des Werkzeugs 13 geschaffen ist. Außerdem ist auf der Seite der
Spindel ein Kanal e1, der eine Innenbohrung einer Innenleitung 3 umfaßt, für zerstäubte Schneidflüssigkeit
in der Spindel 1 vorhanden. Hierbei befindet sich die Innenleitung 3 im Drehpunkt
der Spindel 1 und besitzt einen einzigen Durchgangsquerschnitt.
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Bei
der spanenden Bearbeitung mit dem Werkzeug wird zerstäube Schneidflüssigkeit,
die von einem nahe der Spindel 1 befindlichen Generator
für zerstäubte Schneidflüssigkeit
erzeugt wird, zum Anfang des Kanals e1 zugeführt. Dann strömt die zerstäubte Schneidflüssigkeit
durch den Kanal e1 und den Kanal e2 und wird an der Spitze des Werkzeughalters 13 herausgespritzt.
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Bei
der zuvor erläuterten
herkömmlichen Werkzeugmaschine
variiert die Drehzahl der Spindel 1 entsprechend den Betriebsbedingungen.
Wenn die Drehzahl hoch wird, erhöht
sich die auf die in den Kanälen
e1 und e2 strömende
zerstäubte
Schneidflüssigkeit
wirkende Zentrifugalkraft. Deshalb steigt der Druck der zerstäubten Schneidflüssigkeit
in der Nähe der
Innenwandung der Kanäle
e1 und e2 an, wodurch deren Verflüssigung gefördert wird, als auch die stetige
Zuführung
mehr und mehr abnimmt. Entsprechend treten verschiedene schlechte
Auswirkungen auf, wie beispielsweise die Abnahme der Standzeit des
Werkzeugs und die Abnahme der Qualität der spanenden Bearbeitung
der Oberfläche.
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Während des
Betriebs der Werkzeugmaschine wird wiederholt die Zuführung von
zerstäubter Schneidflüssigkeit
unterbrochen und neu begonnen, um eine nutzlose Zuführung zu
vermeiden. Wenn die Zuführung
unterbrochen wird, strömt
die in den Kanälen
e1 und e2 befindliche zerstäubte
Schneidflüssigkeit
sofort aus. Wenn dann die Zuführung
von zerstäubter
Schneidflüssigkeit
wieder aufgenommen wird, kann dementsprechend, außer wenn
die Kanäle
e1 und e2 mit zerstäubter
Schneidflüssigkeit
gefüllt sind,
keine stetige Zuführung
erreicht werden, und ein effizienter Betrieb wird ebenfalls behindert.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Spindel für eine Werkzeugmaschine
bereitzustellen, welche die zuvor genannten Schwierigkeiten beseitigen
kann.
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DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Um
den zuvor erläuterten
Zweck zu erreichen, besteht die Erfindung, die im Anspruch 1 definiert
ist, in einer Spindeleinrichtung einer Werkzeugmaschine umfassend
eine Spindel, ein Werkzeug, das darin eingesetzt ist, Kanäle für zerstäubte Schneidflüssigkeit,
von denen jeder einen einzigen Durchgangsquerschnitt hat, und ein
Transmissionsschichtteil mit Gruppen von leeren Kammern, das sich
in einem der Kanäle
für zerstäubte Schneidflüssigkeit
befindet. Hier befinden sich die Kanäle für zerstäubte Schneidflüssigkeit
in dem von der Spindel zur Spitze des Werkzeugs reichenden Bereich.
Zerstäubte
Schneidflüssigkeit,
die von der Spindelseite her über
die Kanäle
für zerstäubte Schneidflüssigkeit zugeführt wird,
spritzt an der Spitze des Werkzeugs heraus. Das Transmissionsschichtteil
mit Gruppen von leeren Kammern ist so ausgebildet, daß eine große Anzahl
von leeren Kammern mehrstufig oder miteinander kommunizierend geschichtet
sind, und es der zerstäubten
Schneidflüssigkeit
ermöglicht
ist, hier hindurch zu gehen.
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Hierbei
ist die in den Kanälen
für zerstäubte Schneidflüssigkeit
strömende
zerstäubte
Schneidflüssigkeit
ein Druckfluid, das nach Durchgang durch das Transmissionsschichtteil
mit den Gruppen von leeren Kammern an der Spitze des Werkzeugs herausspritzt.
In diesem Fall arbeiten die leeren Kammern des Transmissionsschichtteils
sowohl als Durchgangskanal für
zerstäubte
Schneidflüssigkeit als
auch als Sammelraum für
zerstäubte
Schneidflüssigkeit.
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Das
heißt,
wenn die zerstäubte
Schneidflüssigkeit
reibungslos durch die Kanäle
für zerstäubte Schneidflüssigkeit
strömt,
wird der Druck der im Transmissionsschichtteil mit den Gruppen von
leeren Kammern befindlichen zerstäubten Schneidflüssigkeit
hoch im Vergleich mit dem Fall, in der sie nicht reibungslos strömt. Deshalb
sammelt sich die zerstäubte
Schneidflüssigkeit
hierin, wenn die zerstäubte
Schneidflüssigkeit
mit hohem Druck durch jede leere Kammer läuft.
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Andererseits,
wenn die zerstäubte
Schneidflüssigkeit
sich wegen der zeitweilig groß werdenden Drehzahl
der Spindel in den Kanälen
für zerstäubte Schneidflüssigkeit
verflüssigt,
strömt
diese nicht reibungslos. Hierbei wird der Druck auf der stromaufwärts liegenden
Seite des Transmis sionsschichtteils mit den Gruppen von leeren Kammern
niedrig. Deshalb wird es für
die zerstäubte
Schneidflüssigkeit zeitweise
schwierig, in das Transmissionsschichtteil mit den Gruppen von leeren
Kammern einzuströmen. In
diesem Fall tritt die in jeder leeren Kammer angesammelte, einen
gleichfalls sehr hohen Druck aufweisende zerstäubte Schneidflüssigkeit
an der Auslaßseite
der leeren Kammern zeitweilig aus und strömt zur stromabwärts liegenden
Seite und gleicht dann den Mangel an zerstäubter Schneidflüssigkeit aus.
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Wenn
das Zuführen
von zerstäubter Schneidflüssigkeit über die
Spindel unterbrochen wird, verbleibt außerdem die zerstäubte Schneidflüssigkeit
oder die in den Kanälen
befindliche, verflüssigte
Schneidflüssigkeit,
deren Druck abgenommen hat, in den leeren Kammern des Transmissionsschichtteils.
In einem ersten Schritt wird, wenn von der Spindelseite her wieder
zerstäubte
Schneidflüssigkeit
zugeführt
wird, die verbliebene Schneidflüssigkeit
durch die Fortpflanzung der Druckwelle der auf der stromaufwärts liegenden
Seite zugeführten zerstäubten Schneidflüssigkeit
herausgedrückt
und wirkt so, daß der
Mangel an Schneidflüssigkeit
kompensiert werden kann.
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Die
Erfindung läßt sich
wie folgt festlegen.
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Wie
in Anspruch 2 beschrieben, sind die leeren Kammern so gebildet,
daß sie
durch vergleichsweise kleine Zugänge
miteinander in Verbindung stehen. Wenn nun der Druck der zerstäubten Schneidflüssigkeit
auf der stromabwärts
liegenden Seite des Transmissionsschichtteils mit den Gruppen von
leeren Kammern abnimmt, tritt entsprechend die in den leeren Kammern
befindliche zerstäubte
Schneidflüssigkeit
langsam aus den Zugängen
für die
zerstäubte Schneidflüssigkeit
aus. Deshalb wird die Zeitspanne für eine Maßnahme zur Kompensation eines
Mangels an zerstäubter
Schneidflüssigkeit,
die zur Spitze des Werkzeugs hin gelangt, verlängert.
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Außerdem besteht
das Transmissionsschichtteil mit den Gruppen von leeren Kammern
aus Sintermetall, wie es im Anspruch 3 beschrieben ist. Entsprechend
ist das Transmissionsschichtteil mit den Gruppen von leeren Kammern
mit einer großen Anzahl
leerer Kammern, die in Verbindung miteinander aufeinander liegen,
leicht zu formen und beständig.
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Überdies
befindet sich das Transmissionsschichtteil mit den Gruppen von leeren
Kammern innerhalb eines Werkzeughalters, der das Werkzeug an der
Spindel fixiert, wie es im Anspruch 4 beschrieben ist. Dementsprechend
wird ein komplizierter innerer Aufbau auf der Spindelseite verhindert.
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Anstatt
des im Anspruch 4 beschriebenen Aufbaus kann das Transmissionsschichtteil
mit den Gruppen von leeren Kammern innerhalb der Spindel vorgesehen
sein. Dementsprechend können
verschiedene herkömmliche
Werkzeuge, die an der Spindel einzuspannen sind, und deren zugehörige Bauteile
so wie sie sind verwendet werden. Im Vergleich zu dem Fall, bei
dem das Transmissionsschichtteil mit den leeren Kammern sich in
jedem der verschiedenen Werkzeuge und deren zugehörigen Bauteile
befindet, werden die Herstellkosten für das Transmissionsschichtteil
günstig.
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In
diesem Fall wird die Ausnahme gemacht, daß ein Generator zum Erzeugen
von zerstäubter Schneidflüssigkeit
innerhalb der Spindel vorgesehen ist, und das Transmissionsschichtteil
mit den Gruppen von leeren Kammern befindet sich zwischen dem Generator
zum Erzeugen von zerstäubter
Schneidflüssigkeit
und dem Werkzeughalter, wie es im Anspruch 6 beschrieben ist.
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Dementsprechend
sind die Kanäle
für zerstäubte Schneidflüssigkeit
kürzer,
wodurch die Verflüssigungsmenge
abnimmt. Deshalb ist die zerstäubte
Schneidflüssigkeit
durch das Transmissionsschichtteil mit den Gruppen von leeren Kammern
hindurch effizient stabilisiert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Spindel einer Werkzeugmaschine einer ersten Ausführungsform
der Erfindung. Die 1A ist eine Längsschnittansicht
und die 1B ist eine vergrößerte Querschnittansicht,
die ein wichtiges Teil der Spindel zeigt.
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2 zeigt
eine Spindel einer Werkzeugmaschine einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Die 2A ist eine Längsschnittansicht
und die 2B ist eine vergrößerte Teilansicht.
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3 zeigt
eine Spindel einer Werkzeugmaschine einer dritten Ausführungsform
der Erfindung. Die 3A ist eine Längsschnittansicht
und die 3B ist eine vergrößerte Teilansicht.
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4 zeigt
eine Spindel einer Werkzeugmaschine einer vierten Ausführungsform
der Erfindung. Die 4A ist eine Längsschnittansicht
und die 4B ist eine vergrößerte Teilansicht.
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5 zeigt
ein modifiziertes Beispiel der vierten Ausführungsform. Die 5A ist eine Längsschnittansicht und die 5B ist eine vergrößerte Teilansicht.
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6 zeigt
ein weiteres modifiziertes Beispiel der vierten Ausführungsform.
Die 6A ist eine Längsschnittansicht und die 6B ist eine vergrößerte Teilansicht.
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7 zeigt
eine Spindel einer Werkzeugmaschine einer fünften Ausführungsform der Erfindung. Die 7A ist eine Längsschnittansicht und die 7B ist eine vergrößerte Teilansicht.
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8 zeigt
ein modifiziertes Beispiel der fünften
Ausführungsform.
Die 8A ist eine Längsschnittansicht und die 8B ist eine vergrößerte Teilansicht.
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9 zeigt
ein weiteres modifiziertes Beispiel der fünften Ausführungsform. Die 9A ist eine Längsschnittansicht und die 9B ist eine vergrößerte Teilansicht.
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10 ist
eine erläuternde
Schnittansicht, die einen Strömungszustand
zerstäubter
Schneidflüssigkeit
in einem Transmissionsschichtteil mit leeren Kammern für jede der
genannten Ausführungsformen
zeigt.
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11 ist
eine Längsschnittansicht
einer Spindel herkömmlicher
Bauart.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Es
wird nun die erste Ausführungsform
der Erfindung erläutert.
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In
der 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Spindelstange
gekennzeichnet, die an einem Spindeltragrahmen 2 über nicht
gezeigte Lager frei drehbar um deren Mittelpunkt gehalten ist. Die
Spindel 1 hat eine Mittelbohrung 1a, deren Vorderende eine
konische Aufnahme „a" bildet. In der Mitte
der Mittelbohrung 1a ist eine in die Spindel 1 integrierte Innenleitung 3 angebracht.
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Das
Bezugszeichen 4 kennzeichnet einen Werkzeughalter, der über eine
Werkzeugwechseleinrichtung angebracht und abgenommen wird. Hier geht
das Mittelstück
eines Halters 5 in einen Flansch 5a über. Das
Hinterteil des Flansches 5a bildet einen Schaft 5b,
und dessen Vorderteil bildet einen runden, stangenförmigen Kopf 5c.
Außerdem
besitzt der Halter 5 im Zentrum eine Innenbohrung „b". Ein Zugbolzen 6 ist
am Hinterende der Innenbohrung „b" eingeschraubt. An dem vergleichsweise
langen Vorderteil der Innenbohrung „b" ist ein Innengewinde b1 ausgebildet,
und an dem davorliegenden Vorderteil ist eine konische Bohrung b2
ausgebildet. Hier ist eine Einstellschraube 7, die an der
Umfangsfläche
ein Außengewinde
aufweist, in das Innengewinde b1 eingeschraubt.
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Die
Einstellschraube 7 weist eine Innenbohrung „c" auf, dessen hinterer
Teil über
ein im Inneren des Halters befindliches Verbindungsrohr 8 mit
einer Zentralbohrung „d" des Zugbolzens 6 verbunden
ist.
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An
der Spitze des Kopfs 5c befindet sich eine Spannbefestigung 9.
Die Spannbefestigung 9 umfaßt eine Spannhülse 10,
die in die konische Bohrung b2 des Halters 5 eingesetzt
ist, eine Befestigungsmutter 11, die auf die Spitze des
Kopfs 5c aufgeschraubt ist, und ringförmige Verbindungselemente 12 und 12,
die die Befestigungsmutter 11 mit der Spannhülse 10 in Umfangsrichtung
der Spannhülse 10 relativ
beweglich verbinden. In die Mittelbohrung der Spannhülse 10 ist
ein Werkzeug 13 eingesteckt. Das Hinterende des Werkzeugs 13 ist
in den vorderen Abschnitt des Innenlochs der Innenbohrung „c" der Einstellschraube 7 eingesteckt,
wodurch das Werkzeug gehalten wird und dabei ein Verschieben nach
hinten begrenzt wird. Au ßerdem
ist das Werkzeug 13 am Mittelteil des Halters 5 mit
Hilfe der Spannbefestigung 9 fest fixiert.
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Der
Werkzeughalter 4 ist an der Spindel 1 fest eingebaut,
weil der Kegelschaft 5b dicht in die konische Aufnahme „a" eingesteckt ist
und der Zugbolzen 6 durch eine nicht gezeigte Spannvorrichtung, die
in der Mittelbohrung 1a vorhanden ist, nach hinten gezogen
wird.
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In
diesem Zustand liegt die Spitze der Innenleitung 3 dicht
an der hinteren Stirnseite des Zugbolzens 6 an.
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Bei
der zuvor erläuterten
Ausgestaltung dient auf der Spindelseite ein Innenkanal der Innenleitung 3 als
Schneidflüssigkeitskanal
e1 für
zerstäubte
Schneidflüssigkeit.
Außerdem
dienen die Mittelbohrung „d" des Zugbolzens 6,
ein Innenkanal „f" des Verbindungsrohrs 8,
die Innenbohrung „c" der Einstellschraube 7 und
ein Innenkanal „g" des Werkzeugs, der
in dem Werkzeug 13 ausgebildet ist, als Schneidflüssigkeitskanal
e2 für
zerstäubte
Schneidflüssigkeit
auf der Werkzeugseite.
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Ein
Transmissionsschichtteil 14 mit leeren Kammern, das für diese
Erfindung charakteristisch ist, befindet sich zwischen dem vorderen
Ende der Verbindungsleitung 8 und dem hinteren Ende des Werkzeugs 13 in
der Innenbohrung „c" der Einstellschraube 7 im
Mittelteil des Kanals e2. Wie in der 1B gezeigt,
bildet das Durchgangsteil 14 ein säulenartiges Bauteil 14a,
das dicht in die Innenbohrung „c" der Einstellschraube 7 eingesetzt
ist. Eine große
Anzahl an leeren Kammern sind in mehreren Stufen oder in Verbindung
miteinander aufeinander geschichtet, und die zerstäubte Schneidflüssigkeit strömt hierdurch.
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In
diesem Fall hat das säulenförmige Bauteil 14a einen
Durchmesser von ungefähr
2 bis 10 mm. Außerdem
weist jede freie Kammer im Vergleich zu dem Kanal e2 eine sehr kleine
Querschnittsfläche wie
auch im Vergleich mit den leeren Kammern einen vergleichsweise kleinen
Einlaß für zerstäubte Schneidflüssigkeit
auf. Ein solches säulenförmiges Bauteil
ist aus einem Stück
gesinterten Metall mit nahe beieinander liegenden winzigen Hohlräumen herausgeschnitten.
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Während des
Betriebs der zuvor erläuterten Spindel
wird, wenn zerstäubte
Schneidflüssigkeit
benötigt
wird, einer Steuerung der Werkzeugmaschine eine Anweisung zum Starten
der Zuführung
gegeben. Im Anschluß daran
wird die zerstäubte
Schneidflüssigkeit
von einem Generator zum Erzeugen von zerstäubter Schneidflüssigkeit,
der sich nahe der Spindel befindet, mit einem Druck von ungefähr 0,3 MPa
zu dem hinteren Ende des Kanals e1 gefördert. Die zerstäubte Schneidflüssigkeit
gelangt in den Innenraum des Kanals e2 und wird über die Verbindungsleitung 8,
das Transmissionsschichtteil 14 und den Kanal „g" an der Spitze des
Werkzeugs 13 herausgespritzt. Andererseits wird an die
Steuerung der Werkzeugmaschine eine die Zuführung unterbrechende Anweisung
gegeben, wenn keine zerstäubte Schneidflüssigkeit
erforderlich ist. Im Anschluß daran wird
die Zuführung
von zerstäubter
Schneidflüssigkeit
von dem Generator für
die Erzeugung von zerstäubter
Schneidflüssigkeit
zu dem Kanal e1 angehalten.
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Eine
weitere Ausführungsform
wird nachfolgend erläutert.
In diesem Fall werden in der Beschreibung und in jeder für jede Ausführungsform
relevanten Zeichnung für
die Bauteile, die den zuvor genannten Bauteilen im wesentlichen
gleichen, die gleichen Bezugszeichen verwendet.
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Es
wird nun die zweite Ausführungsform
der Erfindung erläutert.
Die 2 ist eine Längsschnittansicht,
die eine Spindel einer Werkzeugmaschine dieser Ausführungsform
zeigt.
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In
der Figur befinden sich Lager 15, 15 und Abstandshalter 16a, 16a zwischen
der Spindel 1 und dem Spindeltragrahmen 2. Die
Lager 15, 15 halten die Spindel 1 in
drehbarer Weise, und die Abstandshalter 16a, 16a regulieren
die relative Stellung der Spindel 1, des Spindeltragrahmens 2 und
der Lager 15, 15.
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Das
Bezugszeichen 17 kennzeichnet einen Einsatz 17,
der in dem vorderen parallelen Teil der Mittelbohrung 1a der
Spindel 1 eingesetzt ist und in radialer Richtung in der
Umfangswand ein oder mehrere Durchgangsbohrungen aufweist. In jeder
der Durchgangsbohrungen ist ein Kugelelement 18 in radialer
Richtung der Umfangswand bewegbar geführt. Die Umfangswand des Einsatzes 17 geht
in eine zylindrische Spannstange 19 über, die in Längsrichtung beweglich
in der Mittelbohrung 1a der Spindel 1 geführt ist.
Wenn die Spannstange 19 sich zur Vor derseite f0 der Spindel 1 bewegt,
kann sich das Kugelelement 18 in radialer Richtung der
Spindel nach außen
bewegen. Umgekehrt wird das Kugelelement 18 durch die Spitze
der Spannstange 19 zwangsweise in radialer Richtung der
Spindel nach innen gedrückt und
bewegt, wenn die Spannstange 18 sich nach hinten zur Spindel 1 bewegt.
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Ein
Federaufnahmering 20 ist in die hintere Stirnfläche des
Einsatzes 17 zwischen der Innenleitung 3 und der
Spannstange 19 eingepasst. Der Ring 20 wird durch
ein zusammengedrücktes
Tellerfederpaket 21, das hinter der hinteren Stirnseite
eingebaut ist, zur hinteren Stirnseite des Einsatzes 17 gedrückt und
in dieser Position gehalten.
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Ein
Druckring 22, der das Kugelelement 8 mit einer
Schrägseite
drückt,
ist in den vorderen Teil zwischen dem Einsatz 17 und der
Spannstange 19 in Längsrichtung
der Spannstange 19 bewegbar eingepasst. Zwischen dem Ring 22 und
dem Ring 20 ist eine zusammengedrückte Feder 23 eingebaut.
Das Kugelelement 18 wird durch die Feder 23 in
radialer Richtung der Spindel nach innen gepreßt. Dieser Druck bewirkt eine
geeignete Unterstützung,
damit der Werkzeughalter 4 nicht durch sein Eigengewicht aus
der Spindel 1 gelangt, wenn die Spannstange 19 sich
zur Vorderseite f0 der Spindel 1 bewegt.
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Ein
Generator 24 zum Erzeugen von zerstäubter Schneidflüssigkeit
ist etwas nach innen gerückt
in dem Innenkanal der Innenleitung 3 vorhanden. Durch den
Innenkanal der Innenleitung 3 werden Schneidflüssigkeit
und Druckluft unabhängig voneinander
dem Generator 24 zugeführt.
Der Generator 24 vermengt und durchmischt die Schneidflüssigkeit
und die Druckluft, um zerstäubte
Schneidflüssigkeit
zu erzeugen und diese aus einer Öffnung 24a an
dessen Vorderende auszustoßen.
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Der
vordere Teil des Generators 24 in dem Innenkanal der Innenleitung 3 hat
einen etwas größeren Durchmesser.
Ein zylindrisches Druckluftventil 25 nahe der Vorderseite
des Generators 24 ist in dem vorderen Teil in Längsrichtung
bewegbar eingesetzt. Außerdem
ist in der Spitze des vorderen Teils der Innenleitung 3 zum
Verhindern des Abfallens ein längliches
Verbindungsstück 26 über einem
Zylinderelement 27 innerhalb fester Grenzen in Längsrichtung bewegbar
eingesetzt. Ferner befindet sich zwischen dem Verbindungsstück 26 und
dem Ventil 25 eine Druckfeder.
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In
diesem Fall drückt
die Feder 28 das Ventil 25 nach hinten und das
Verbindungsstück 26 zur
Vorderseite f0. Wenn der Druck in dem vorderen Teil der Innenleitung 3 abfällt, bewegt
sich das Ventil 25 nach vorn, und die vom Generator 24 kommende
Druckluft wird in die Innenbohrung des Ventils 25 eingeblasen.
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Hier
ist der Werkzeughalter mit einer Struktur ausgebildet, in der ein
Transmissionsschichtteil 14 mit mehreren leeren Kammern
gemäß der zuvor
erläuterten
Ausführungsform
nicht vorhanden ist.
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Bei
der zuvor erläuterten
Konstruktion wird beim Einbauen des von der Spindel 1 getrennt
vorliegenden Werkzeughalters 4 der Kegelschaft 5b des Werkzeughalters 4 in
die konusförmige
Aufnahme „a" der Spindel 1 gedrückt, wenn
die Spannstange 19 sich zur Vorderseite in bewegt. Deswegen
drückt
die Zugstange 6 das Kugelelement 18 in radialer
Richtung der Spindel nach außen,
versetzt dieses und bewegt sich dann in die in der 2 gezeigte
Position zu dem Einsatz 17 hin. Nach dieser Vorwärtsbewegung
wird die Spannstange 19 nach hinten gezogen. Deswegen wird
das Kugelelement 18 in Radialrichtung der Spindel nach
innen gedrückt,
so daß die Spannkraft
der Spannstange 19 auf die Zugstange 6 übertragen
wird. Entsprechend wird der Werkzeughalter 4 fest in der
Spindel 1 gehalten.
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Beim
Abnehmen des an der Spindel 1 fixierten Werkzeughalters 4 von
der Spindel wird andererseits der Werkzeughalter 4 unter
Bewegung der Spannstange 19 zur Vorderseite f0 hin zur
Vorderseite f0 gezogen. Deswegen drückt die Zugstange 6 das Kugelelement 18 gegen
die Feder 13 in radialer Richtung der Spindel nach außen und
verschiebt das Kugelelement 18 und gelangt dann nach vorne
heraus.
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In
der zuvor erläuterten
Ausführung
dient der vor dem Generator 24 in dem Innenkanal der Innenleitung 3 liegende
Abschnitt als spindelseitiger Schneidflüssigkeitskanal e1 für zerstäubte Schneidflüssigkeit.
Die Mittelbohrung „d" des Zugbolzens 6, die
Innenbohrung „f" der Verbindungsleitung 8,
die Innenbohrung „c" der Einstellschraube 7 und
der Werkzeuginnenkanal „g", der in dem Werkzeug 13 ausgebildet
ist, dienen als werkzeughalterseitiger Schneidflüssigkeitskanal e2 für zerstäubte Schneidflüssigkeit.
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Die
zuvor erläuterte
technische Verfahrensweise gleicht im wesentlichen der, die von
dem Anmelder in der früheren
Anmeldung offenbart wurde (japanische Patentanmeldung Nr. 196231
von 1999).
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In
dieser Ausführungsform
befindet sich das Durchgangsteil 14 in der Spindel 1 zwischen
dem Generator 24 und dem Werkzeughalter 4. Das Durchgangsteil 14 ist
wie bei der zuvor erläuterten Ausführungsform
als Säulenelement 14a in
dem vorderen Abschnitt der Innenbohrung des Verbindungsstücks 26 eingepasst
und fixiert.
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Wenn
der Werkzeughalter 4 an der Spindel 1 fixiert
ist, wird die vordere Stirnseite des säulenartigen Bauteils 14a durch
den Zugbolzen 6 gegen die Feder 28 etwas nach
hinten bewegt und wird dann durch die Feder 28 fest gegen
die hintere Stirnseite des Zugbolzens 6 gepreßt. In diesem
Zustand verbinden die leeren Kammern des säulenartigen Bauteils 14a den
spindelseitigen Kanal e1 der Spindel 1 mit dem werkzeughalterseitigen
Kanal e2 des Werkzeughalters 4.
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Andererseits
wird beim Abnehmen des Werkzeughalters 4 von der Spindel 1 das
säulenartige
Bauteil 14a zusammen mit dem Verbindungsstück 26 durch
die Feder 28 nach vorn gedrückt. Hierbei bewegt sich das
säulenartige
Bauteil 14a zu einer weiter vorne zugedachten Stellung
des Bewegungsbereichs des Verbindungsstücks 26.
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Beim
Gebrauch der oben erläuterten
Spindel wird, wenn zerstäubte
Schneidflüssigkeit
benötigt wird,
eine Anweisung zum Starten der Zuführung zu der Steuerung der
Werkzeugmaschine gesandt. Hierbei werden Druckluft und Schneidflüssigkeit
von außerhalb
der Spindel dem sich in der Spindel 1 befindenden Generator 24 zugeführt. Aufgrund
dessen fördert
der Generator 24 zerstäubte
Schneidflüssigkeit
mit einem Druck von ungefähr
0,3 MPa in den Kanal e1. Die zerstäubte Schneidflüssigkeit
erreicht kurz darauf über
das Transmissionsschichtteil 14 das Innere des Kanals e2
und spritzt nach Durchgang durch die Verbindungsleitung 8 und
den Kanal „g" an der Spitze des
Werkzeugs 13 heraus. Andererseits, wenn keine zerstäubte Schneidflüssigkeit
benötigt wird,
wird eine Anweisung zum Stoppen der Zuführung an die Steuerung der
Werkzeugmaschine gesandt. Dadurch wird die Zuführung von Druckluft und Schneidflüssigkeit
zu dem Generator 24 angehalten. Aufgrund dessen unterbricht
der Generator 24 die Erzeugung von zerstäubter Schneidflüssigkeit,
und es wird ebenfalls die Zuführung
von zerstäubter Schneidflüssigkeit
in den Kanal e1 unterbrochen.
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Nachfolgend
wird die dritte Ausführungsform der
Erfindung erläutert.
Die 3 ist eine Schnittansicht, die eine Spindel einer
Werkzeugmaschine dieser Ausführungsform
veranschaulicht.
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Wie
in der Figur gezeigt, ist in dem vordersten parallelen Teil der
Mittelbohrung 1a der Spindel 1 ein zylindrisches
Einsatzführungselement 29 eingesetzt.
Und eine Spannstange 30 ist in eine Innenbohrung des zylindrischen
Führungselements 29 in Längsrichtung
bewegbar eingesetzt. Die Spannstange 30 besitzt eine Mittelbohrung 30a.
Das Vorderende der Spannstange 30 bildet ein Buchsenteil 30b.
In der Umfangswand des Vorderendes des Buchsenteils 30b sind
in radialer Richtung der Spindel ein oder mehrere Durchgangsbohrungen
vorhanden. In jeder Durchgangsbohrung ist eine Kugel 18 in
radialer Richtung der Spindel bewegbar eingesetzt.
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Das
zusammengedrückte
Tellerfederpaket 21 ist in der Mittelbohrung 1a der
Spindel 1 hinter dem zylindrischen Führungselement 29 eingefügt. Das
Federpaket 21 drückt
das zylindrische Führungselement 29 nach
vorn und gleichzeitig die Spannstange 30 innerhalb des
in Längsrichtung
verlaufenden Bewegungsbereichs in eine weiter hinten liegende Stellung.
Aufgrund dessen verbleibt das zylindrische Führungselement 29 in
einer in der 3A gezeigten Lage innerhalb
der Spindel 1.
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Ein
längliches
Verbindungselement 31 befindet sich in der Mittelbohrung 30a hinter
dem Buchsenteil 30b der Spannstange 30. Das Verbindungselement 31 wird
mittels eines Sicherungsringelements 32 geführt, das
innerhalb der vorgegebenen Grenzen in Längsrichtung bewegbar in der
Mittelbohrung 30a eingeschraubt ist, und außerdem wird
es durch eine Druckfeder 33, die hinter dem Ringelement 32 eingebaut
ist, zur Vorderseite f0 hingedrückt.
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In
dem Werkzeughalter 4 werden die Mittelbohrung „d" des Zugbolzens 6 und
der werkzeugseitige Innenkanal „g" durch die Innenbohrung „b" des Halterkörpers 5 miteinander
verbunden.
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In
der zuvor erläuterten
Ausführung
wird bei Einbau des Werkzeughalters 4, der von der Spindel 1 noch
getrennt ist, der konische Schaft 5b des Werkzeughalters 4 in
die Kegelbohrung 1a der Spindel 1 gedrückt, wobei
die Spannstange 30 sich zur Vorderseite f0 bewegt. Deswegen
drückt
die Zugstange 6 die Kugel 18 in Radialrichtung
der Spindel nach außen
und geht dann weiter in eine in der 3A definierte
Stellung zu dem zylindrischen Führungselement 29.
In diesem Fall bewegt sich die Spannstange 30 so lange
zur Vorderseite f0, bis die Kugel 18 in einem vorderen
Teil 29a mit großem
Durchmesser der Innenbohrung des zylindrischen Führungselements 29 zu
liegen kommt. Dann wird die Spannstange 30 zurückgezogen.
Dadurch wird die Kugel 18 durch eine Schrägfläche 29b hinter
dem Teil 29a mit großem
Durchmesser in radialer Richtung der Spindel nach innen gedrückt und
in eine Einschnürung
der Spannstange 6 eingeführt, und überträgt dann eine zurückgerichtete
Kraft auf den Zugbolzen 6. Danach ist der Werkzeughalter 4 fest
an der Spindel fixiert.
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Demgegenüber wird,
wenn der an der Spindel 1 fixierte Werkzeughalter 4 abgenommen
wird, der Werkzeughalter 4 zur Vorderseite f0 gezogen, wobei
sich die Spannstange 30 zur Vorderseite f0 bewegt. Folglich
drückt
der Zugbolzen 6 die Kugel 18 in radialer Richtung
der Spindel nach außen
und kommt zur Vorderseite f0 heraus.
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In
der zuvor erläuterten
Ausführung
dienen die Mittelbohrung 30a der Spannstange 30 und
ein Teil der Innenbohrung der Verbindungsleitung 31 als spindelseitiger
Schneidflüssigkeitskanal
e1 für
zerstäubte
Schneidflüssigkeit.
Außerdem
dienen die Mittelbohrung „d" des Zugbolzens 6,
die Innenbohrung „b" des Halters 5 und
der in dem Werkzeug 13 befindliche Kanal „g" als werkzeughalterseitiger Schneidflüssigkeitskanal
e2 für
zerstäubte
Schneidflüssigkeit.
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In
der dritten Ausführungsform
befindet sich wie bei der zweiten Ausführungsform das Transmissionsschichtteil 14 innerhalb
der Spindel 1. Das Transmissionsschichtteil 14 ist
wie bei der ersten Ausführungsform
als säulenförmiges Element 14a ausgebildet
und an der vorderen Stirnseite der Innenbohrung der Verbindungsleitung 31 eingesetzt
und fixiert.
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Während der
Werkzeughalter 4 an der Spindel 1 fixiert ist,
wird die vordere Stirnfläche
der Verbindungsleitung 31 durch den Zugbolzen 6 gegen
die Feder 33 gedrückt
und etwas nach hinten versetzt und dann durch die Feder 33 dicht
gegen die hintere Stirnfläche
des Zugbolzens 6 gepreßt.
Hierbei verbinden die leeren Kammern des Transmissionsschichtteils 14 den
Kanal e1 mit dem Kanal e2.
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Demgegenüber wird
beim Abziehen des Werkzeughalters 4 von der Spindel 1 das
säulenartige
Element 14a durch die Feder 33 zusammen mit der
Verbindungsleitung 31 zur Vorderseite in gedrückt. Hierbei
bewegt sich das säulenartige
Element 14a innerhalb des Bewegungsbereichs der Verbindungsleitung 31 in
eine Lage, die einer vorderen eingestellten Lage entspricht.
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Während des
Einsatzes der Spindel erfolgt die Zuführung der zerstäubten Schneidflüssigkeit usw.
gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Es
wird nun die vierte Ausführungsform
der Erfindung erläutert.
Die 4 ist eine Längsschnittansicht,
die eine Spindel einer Werkzeugmaschine dieser Ausführungsform
veranschaulicht.
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Wie
in der Figur gezeigt, ist der vordere Teil der Mittelbohrung 1a der
Spindel 1 gestuft ausgebildet, und ein ringförmiges Halteelement 34 ist
hierin eingepaßt
und verschraubt. Eine Innenbohrung des Halteelements 34 ist
in eine Kegelbohrung „a" geformt. In die
Mittelbohrung 1a der Spindel 1 ist ein zylindrisches
Führungselement 35 unbeweglich
eingepaßt.
Eine Zugstange 36 ist in eine Innenbohrung des Führungselements 35 in
Längsrichtung
bewegbar eingesetzt.
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An
der Spitze der Zugstange 36 ist ein zylindrisches Spannelement 37 eingeschraubt.
In der Mittelbohrung 1a ist zwischen dem Spannelement 37 und
dem Führungselement 35 ein
Federaufnahmeteil 38 eingesetzt, und außerdem ist ein zylindrisches Druckelement 39 in
Längsrichtung
bewegbar hierin eingesetzt. Außerdem
ist zwischen einer Umfangsfläche
des Druckelements 39 und einer Umfangsfläche der
Mittelbohrung 1a eine Spannhülse 40 eingebaut.
Der hintere Teil der Innenbohrung des Druckelements 39 weist
im Vergleich mit dessen vorderem Teil einen großen Durchmesser auf. Das zusammengedrückte Tellerfederpaket 21 ist
in dem hinteren Teil vor dem Aufnahmeteil 39 eingebaut.
Hierdurch drückt
das Federpaket 21 mittels Federkraft das Druckelement 39 zur
Vorderseite in. Außerdem drückt eine
vordere Schrägfläche 39a des
Druckelements 39 eine hintere Schrägfläche 40a der Spannhülse 40.
Der Druck des Druckelements 39 verkleinert den Durchmesser
des vorderen Teils der Spannhülse 40.
In diesem Fall ist mit dem Bezugszeichen 41 ein Schraubverriegelungselement
gekennzeichnet, das in ein Innengewinde eingeschraubt ist, welches
in der Mittelbohrung des Spannelements 37 ausgebildet ist,
wodurch das Spannelement 37 und die Zugstange 36 starr
miteinander verbunden werden.
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Die
Zugstange 36 besitzt eine Mittelbohrung, und der Generator 24 ist
an deren Innerem fest angeschlossen. Die Mittelbohrung 1a vor
dem Generator 24 ist mit einem Abschnitt mit großem Durchmesser ausgebildet,
und das Ventil 25 ist darin in Längsrichtung bewegbar eingebaut.
Der Außenumfang
des Ventils 25 ist abgestuft ausgebildet. Der vorderste Teil 25a mit
schmalem Durchmesser ist in eine Mittelbohrung des Schraubelements 41 in
Längsrichtung bewegbar
eingesetzt. Außerdem
ist hinter dem Schraubelement 41 zwischen einem Zwischenteil 25b und
der Umfangswand der Mittelbohrung 1a eine zusammengedrückte Feder 42 eingebaut,
um so das Ventil 25 nach hinten zu drücken.
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Der
Werkzeughalter 4 ist von der Bauart HSK mit zwangsweiser
Führung
in zwei Ebenen und besitzt einen konischen Schaft 43 und
eine Radialfläche 44.
Ein längliches
Verbindungskanalelement 45 ist in dem hinteren Endstück der Innenbohrung „b" des Halters 5 an
einer vorderen Stirnseite innerhalb der Innenbohrung des konischförmigen Schafts 43 eingesetzt,
und der Werkzeughalter 4 ist über ein zylindrisches Einschraubelement 46 an
dem Halter 5 fixiert.
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In
der zuvor erläuterten
Ausführung
wird beim Einsetzen des getrennt von der Spindel 1 vorliegenden
Werkzeughalters 4 der konusförmige Schaft 43 in
die Kegelbohrung „a" auf der Seite der
Spindel 1 eingesetzt, wobei die Zugstange 36 und
das Spannelement 37 sich zur Vorderseite f0 bewegen, und die
Radialfläche 44 wird
an die vordere Stirnfläche des
Halteelements 34 angelegt, wie es in der 4A gezeigt
ist. In diesem Fall wird die Spitze des einen schmalen Durchmesser
aufweisenden Teils 25a des Ventils 25 sanft in
eine Innenbohrung des hinteren Teils der Verbindungsleitung 45 auf
der Seite des Werkzeughalters 4 eingeführt.
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Dann
wird die Zugstange 36 gezogen und nach hinten bewegt. Dadurch
drückt
ein großer
vorderer Teil des Spannelements 37 gegen eine Innenfläche des
Vorderendes der Spannhülse 40 nach
außen
in Radialrichtung der Spindel und bewegt diese, und eine äußere Schrägfläche 40b der
Spitze der Spannhülse 40 wird
gegen eine innere Schrägfläche des
hinteren Endes des konusförmigen
Schafts 43 gedrückt.
Dieser Druck erzeugt eine Kraft, um den konusförmigen Schaft 43 rückwärts zu ziehen.
Der konusförmige
Schaft 43 wird in die spindelseitige Mittelbohrung „a" der Spindel 1 gepreßt, und
gleichzeitig wird die Radialfläche 44 gegen
die vordere Stirnfläche
des Halteelements 34 gedrückt. Dadurch wird der Werkzeughalter 4 fest
an der Spindel 1 fixiert.
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Demgegenüber werden
beim Abnehmen des an der Spindel 1 fixierten Werkzeughalters 4 die
Zugstange 36 und das Spannelement 37 zur Vorderseite f0
bewegt. Dadurch kann die Spannhülse 40 die
Innenfläche
des konusförmigen
Schafts 43 nicht mehr halten. In diesem Zustand wird der
Werkzeughalter 4 zur Vorderseite f0 gezogen, wodurch er
von der Spindel 1 abgelöst
wird.
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In
der zuvor erläuterten
Ausführung
dient die Mittelbohrung des Ventils 25 als spindelseitiger Schneidflüssigkeitskanal
e1 für
zerstäubte
Schneidflüssigkeit,
und außerdem
dienen die Innenbohrung des Verbindungselements 45, die
Innenbohrung „f" der Verbindungsleitung 8 in
dem Halter, die Innenbohrung „c" der Einstellschraube 7 und
der im Halter befindliche Kanal „g", der in dem Werkzeug 13 ausgebildet
ist, als Schneidflüssigkeitskanal
e2 für
zerstäubte
Schneidflüssigkeit
auf der Seite des Werkzeughalters.
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Außerdem befindet
sich in dieser Ausführungsform
das Transmissionsschichtteil 14 in dem Werkzeughalter 4.
Das Transmissionsschichtteil 14 ist als säulenartiges
Element 14a ausgebildet, wie es in der ersten Ausführungsform
gezeigt ist, und ist zwischen der Verbindungsleitung 8 und
dem Werkzeug 13 in der Innenbohrung „c" der Einstellschraube 7 einführt und
fixiert.
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In
Betrieb der zuvor erläuterten
Spindel erfolgt die Versorgung mit zerstäubter Schneidflüssigkeit
usw. gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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Die 5 zeigt
eine Modifikation dieser Ausführungsform.
In dieser Modifikation befindet sich das Transmissionsschichtteil 14 in
der Spindel 1 zwischen dem Generator 24 und dem
Werkzeughalter 4. Genauer gesagt ist das säulenartige
Element 14a, wie es in der ersten Ausführungsform gezeigt ist, in der
Innenbohrung des vorderen Teils 25a mit kleinem Durchmes ser
des Ventils 25 eingesetzt und fixiert. Andererseits ist
das Transmissionsschichtteil 14 in dem Werkzeughalter 4 weggenommen.
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Die 6 zeigt
eine weitere Modifikation dieser Ausführungsform. In dieser Modifikation
sind der Generator 24 und die Zuführkanäle zum Zuführen von Druckluft und der
Schneidflüssigkeit
entfernt. Eine Innenleitung 47 befindet sich innerhalb
der Mittelbohrung der Zugstange 36. Außerdem ist anstatt des Ventils 25 eine
längliche
Verbindungsleitung 251 in der gleichen Form wie das Ventil 25 in
dem vorderen Teil mit großem
Durchmesser der Mittelbohrung der Zugstange 36 in Längsrichtung
bewegbar eingesetzt. Wenn der Werkzeughalter 4 an der Spindel 1 fixiert
ist, wird eine vordere Stirnfläche
der Innenleitung 47 durch die Feder 42 gegen eine
hintere Stirnfläche
der Verbindungsleitung 251 gedrückt, und eine Innenbohrung
der Innenleitung 47 wird mit einer Innenbohrung der Verbindungsleitung 251 verbunden.
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Im
Betrieb der zuvor erläuterten
Spindel erfolgt die Zuführung
von zerstäubter
Schneidflüssigkeit
usw. gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
Nun
wird die fünfte
Ausführungsform
der Erfindung erläutert.
Die 7 ist eine Längsschnittansicht,
die eine Spindel einer Werkzeugmaschine gemäß dieser Ausführungsform
zeigt.
-
In
der Figur ist der vordere Teil der Mittelbohrung 1a der
Spindel 1 mit einem großen Durchmesser versehen, in
dem das Halteelement 34 eingepaßt und verschraubt ist. Eine
zylindrische Buchse 48 ist auf der Rückseite des Halteelements 34 konzentrisch eingesetzt
und verschraubt. In eine Innenbohrung der Buchse 48 ist
ein Spannelement 49 in Längsrichtung beweglich eingesetzt.
Am Umfang des Spannelements 39 sind in Bezug auf das kugelförmige Element 18 ein
halbkugelförmiger
Hohlraum 49a und eine Schrägfläche 49b vorhanden.
-
Die
Zugstange 36 ist in der Mittelbohrung 1a der Spindel 1 in
Längsrichtung
bewegbar eingesetzt und an dem Hinterende des Spannelements 49 über ein
zylindrisches Verbindungselement 50 und eine auf der Spitze
hiervon angeschraubte Arretiermutter 51 fest verbunden.
Das zusammengedrückte
Tellerfederpaket 21 ist zwischen der Umfangswand der Mittelbohrung 1a der
Spindel 1 und der Zugstange 36 eingebaut, um die
Zugstange 36 nach hinten zu drücken.
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Der
Generator 24 zur Erzeugung von zerstäubter Schneidflüssigkeit
befindet sich fest angebracht in der Mittelbohrung 36a der
Zugstange 36. Das vordere Teil der Mittelbohrung 36a ist
im Durchmesser groß ausgeführt, wobei
hierin das Ventil 25 in Längsrichtung bewegbar eingesetzt
ist. Die zusammengedrückte
Feder 42 ist in der Mittelbohrung 36a zwischen
dem Ventil 25 und der hinteren Stirnfläche des Spannelements 49 eingebaut,
und das Ventil 25 wird durch die Elastizität nach hinten
gedrückt.
Die Mittelbohrung 36a der Zugstange 36 und die
Innenbohrung des Ventils 25 sind geradlinig miteinander verbunden.
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Das
hintere Teil der Innenbohrung „b" des Werkzeughalters 4 der
Bauart KM mit Zwangsführung
in zwei Ebenen besitzt einen Abschnitt b1 mit großem Durchmesser,
in dem ein Durchgangselement 52 eingesetzt ist, das mit
dem hinteren Teil der sich im Halter befindlichen Verbindungsleitung 8 verbunden
ist. Außerdem
ist ein Mundstück 53 auf
ein Teilstück
mit dünnem
Durchmesser des Durchgangselements 52 in Längsrichtung
bewegbar aufgesetzt. In das Teilstück b1 mit großem Durchmesser
ist zwischen dem Mundstück 53 und
dem Durchgangselement 52 eine zusammengedrückte Feder 54 eingebaut.
Hier drückt
die Elastizitätskraft
der Feder 54 das Mundstück 53 nach
hinten, und außerdem
fixiert es ein eingreifendes Ringelement 55 an dem hinteren Ende
des Teils b1 mit großem
Durchmesser, um so das Mundstück 53 daran
zu hindern, aus dem Teil b1 mit großem Durchmesser herauszukommen.
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In
der zuvor genannten Ausführung
wird beim Einbauen des bis dahin von der Spindel 1 getrennten
Werkzeughalters 4 der konusförmige Schaft 43 des
Werkzeughalters 4 in die Kegelbohrung „a" auf der Seite der Spindel 1 angesteckt,
wobei sich die Zugstange 36 und das Spannelement 49 zur
Vorderseite f0 bewegen. Wie in der 7A gezeigt,
wird hierbei eine radiale Fläche 44 dicht
an eine vordere Stirnseite des Halteelements 34 angelegt.
In diesem Zustand bewegt sich das Kugelelement 18 in radialer Richtung
der Spindel nach innen, um so in den halbkugelförmigen Hohlraum 49a des
Spannelements 49 zu gelangen, und dem konusförmigen Schaft 43 des Werkzeughalters 4 wird
es erlaubt, in die Kegelbohrung „a" auf der Seite der Spindel 1 einzudringen.
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Dann
wird die Zugstange 36 gezogen und nach hinten bewegt. Die
Schrägfläche 49b des
Spannelements 49 drückt
jedes Kugelelement 18 in Radialrichtung auf der Seite der
Spindel 1 nach außen, wodurch
das Kugelelement 18 an eine Schrägfläche eines Eingriffslochs 43a der Umfangswand
des konusförmigen
Schafts 43 gedrückt
wird, wie es in der 7A gezeigt ist.
Der Antriebsdruck erzeugt eine Kraft, mit der der konusförmige Schaft 43 nach
hinten gezogen wird. Der konusförmige
Schaft 43 wird an die Kegelbohrung „a" auf der Seite der Spindel 1 angepreßt, und
gleichzeitig wird die radiale Fläche 44 an
die vordere Stirnseite des Halteelements 34 angepreßt. Folglich
wird der Werkzeughalter 4 fest an der Spindel 1 fixiert.
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Demgegenüber werden
beim Abnehmen des an der Spindel 1 fixierten Werkzeughalters 4 die
Zugstange 36 und das Spannelement 37 zu der Vorderseite
f0 bewegt. Mithin bewegt sich jedes Kugelelement 18 in
radialer Richtung der Spindel nach innen und gelangt in den halbkugelförmigen Hohlraum 49a, mit
dem Ergebnis, daß der
konusförmige
Schaft 43 nunmehr freigegeben ist. In diesem Zustand wird
der Werkzeughalter 4 zur Vorderseite f0 gezogen und von
der Spindel 1 abgenommen.
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In
der zuvor erläuterten
Ausführung
dient die Innenbohrung des Ventils 25 und die Mittelbohrung der
Spannstange 49 als spindelseitiger Schneidflüssigkeitskanal
e1 für
zerstäubte
Schneidflüssigkeit. Außerdem dienen
eine Innenbohrung des Mundstücks 53,
eine Innenbohrung des Durchgangselements 52, die Innenbohrung „f" der Verbindungsleitung 8,
die Innenbohrung „c" der Einstellschraube 7 und
der Kanal „g", der in dem Werkstück 13 ausgebildet
ist, als Schneidflüssigkeitskanal
e2 für
zerstäubte Schneidflüssigkeit
auf der Seite des Werkzeughalters.
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Außerdem befindet
sich in dieser Ausführungsform
das Transmissionsschichtteil 14 in dem Werkzeughalter 4.
Das Durchgangsteil 14 ist gemäß der vierten Ausführungsform
ausgeführt.
-
Ansonsten
erfolgt im Betrieb der zuvor erläuterten
Spindel die Zuführung
von zerstäubter Schneidflüssigkeit
usw. gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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Die 8 zeigt
eine Modifikation dieser Ausführungsform.
In dieser Modifikation befindet sich das Transmissionsschichtteil 14 in
der Spindel 1 zwischen dem Generator 24 und dem
Werkzeughalter 4. Konkret ist das wie in der ersten Ausführungsform ausgebildete
säulenartige
Element 14a in dem hinteren Teil der Mittelbohrung des
Spannelements 49 eingepaßt und fi xiert. Andererseits
ist das sich innerhalb des Werkzeughalters 4 befindliche
Transmissionsschichtteil 14 entfernt.
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Die 9 zeigt
eine weitere Modifikation dieser Ausführungsform. In dieser Modifikation
sind der Generator 24 und die Versorgungskanäle zum Zuführen von
Druckluft und Schneidflüssigkeit
entfernt. Die Innenleitung 47 ist in der Mittelbohrung
der Zugstange 36 eingebaut. Außerdem ist anstatt des Ventils 25 die
längliche
Verbindungsleitung 251 mit der gleichen Gestalt wie das
Ventil 25 in das Teil mit großem Durchmesser des hinteren
Abschnittes der Mittelbohrung der Zugstange 36 in Längsrichtung
bewegbar eingesetzt. Hierbei wird die vordere Stirnfläche der Innenleitung 47 durch
die Feder 42 gegen die hintere Stirnfläche der Verbindungsleitung 251 gepreßt, wodurch
die Innenbohrung der Innenleitung 47 an die Innenbohrung
des Spannelements 49 angeschlossen wird. Beim Betrieb der
zuvor erläuterten
Spindel erfolgt die Zuführung
von zerstäubter
Schneidflüssigkeit
usw. gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
Nachfolgend
wird in jeder der zuvor erläuterten
Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die 10 der
Strömungsweg
der zerstäubten
Schneidflüssigkeit
um das Transmissionsschichtteil 14 herum erläutert. Hier
ist die 10 eine veranschaulichende Ansicht,
die das Fließverhalten
der zerstäubten Schneidflüssigkeit
in dem Transmissionsschichtteil 14 jeder zuvor erläuterten
Ausführungsform
zeigt.
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Während sich
die Spindel 1 dreht, gelangt die in den Kanal e1 zugeführte zerstäubte Schneidflüssigkeit über den
Kanal e1 oder e2 mit passendem Druck (beispielsweise ungefähr 0,3 MPa)
in das Transmissionsschichtteil 14. Die zerstäubte Schneidflüssigkeit
tritt von einer Schneidflüssigkeits-Eintrittsfläche 141a des
Transmissionsschichtteils 14 in das Transmissionsschichtteil 14 ein.
Dann strömt
die zerstäubte
Schneidflüssigkeit
nacheinander über
jeweilige Zugänge 143 für zerstäubte Schneidflüssigkeit von
einer leeren Kammer 142 über einen Zutritt 143 für zerstäubte Schneidflüssigkeit
in die darauffolgende leere Kammer 142 auf der stromabwärts gelegenen
Seite. Während
dieses Flusses wird jede leere Kammer 142 bei vergleichsweise
hohem Druck bezüglich
des Versorgungsdrucks der zerstäubten Schneidflüssigkeit
mit zerstäubter
Schneidflüssigkeit aufgefüllt. Wenn
der Fluss der zerstäubten
Schneidflüssigkeit
innerhalb des Transmissionsschichtteils 14 weitergeht,
dann gelangt die zerstäubte
Schneidflüssigkeit
zu einer Austrittsfläche 141b für Schneidflüssigkeit über den
Kanal e1 oder e2 zum Schneidwerkzeug 13, wobei sie etwas
Druck verliert, und spritzt an dessen Spitze heraus. Wenn der Fluss
derart andauert, spritzt die zerstäubte Schneidflüssigkeit fortlaufend
an der Spitze des Werkzeugs 13 heraus.
-
Im Übrigen variiert
die Drehzahl der Spindel 1 gewöhnlich entsprechend dem Durchmesser
des Bearbeitungswerkzeugs und erhöht sich teilweise beträchtlich.
In diesem Fall erhält
die in den Kanälen e1
und e2 strömende
zerstäubte
Schneidflüssigkeit eine
der Drehzahl der Spindel 1 entsprechende ausreichende Zentrifugalkraft.
Dadurch erhöht
sich der Druck nahe der Umfangswand der Kanäle e1 und e2 der zerstäubten Schneidflüssigkeit,
wodurch eine Verflüssigung
gefördert
wird.
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Wenn
durch die Förderung
der Verflüssigung die
in den Kanälen
für zerstäubte Schneidflüssigkeit befindliche
Schneidflüssigkeit
SL zunimmt, nimmt die effektive Durchgangsfläche der Kanäle e1 und e2 ab, und die Verflüssigung
der zerstäubten
Schneidflüssigkeit
wird eingeschränkt.
Aufgrund dessen nimmt der Druck der zerstäubten Schneidflüssigkeit
beträchtlich
ab, bis sie das Transmissionsschichtteil 14 erreicht.
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Auf
diese Weise wird die zerstäubte Schneidflüssigkeit,
deren Druck abgenommen hat, daran gehindert, von dem Zugang 141a des
Transmissionsschichtteils 14 her einzudringen, wodurch der
Druck in den Kanälen
e1 und e2 an deren Auslaßseite 141b abnimmt.
Wenn sich solch eine Tendenz entwickelt, tritt die zerstäubte Schneidflüssigkeit,
die sich in jeder der leeren Kammern 142 in dem Transmissionsschichtteil 14 mit
vergleichsweise hohem Druck angesammelt hat, mit eingeschränkter Expansion,
ohne daß sie
momentan maximal expandiert, aus.
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Obwohl
sich die in das Transmissionsschichtteil 14 eintretende
zerstäubte
Schneidflüssigkeit
verringert hat, fließt
demzufolge eine Menge an zerstäubter
Schneidflüssigkeit
an der Auslaßseite 141b des
Transmissionsschichtteils 14 in den Kanal e1 oder e2 als
zerstäubte
Schneidflüssigkeit,
was eine Druckabnahme verhindert. Deswegen wird eine sich durch
die Verflüssigung
ergebende Abnahmetendenz an herausspritzender Menge von zerstäubter Schneidflüssigkeit,
die an der Spitze der Werkzeugs 13 herausspritzt, durch
eine vorübergehende Drehzahlerhöhung der
Spindel 1 abgemildert.
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Demgegenüber wird
der Druck der zerstäubten
Schneidflüssigkeit,
die in den spindelseitigen Kanal e1 der Spindel 1 gefördert wird,
vorübergehend hoch,
und die Zuführmenge
wird erhöht.
In diesem Fall sammelt sich aber zerstäubte Schneidflüssigkeit in
den Gruppen von leeren Kammern 142 des Transmissionsschichtteils 14,
wodurch vorübergehend eine
Zunahme der am Austritt 141b des Transmissionsschichtteils 14 austretenden
Menge verhindert wird. Deswegen wird ein vorübergehender Anstiegstrend von
herausspritzender Menge an zerstäubter Schneidflüssigkeit,
die an der Spitze des Werkzeugs 13 herausspritzt, abgemildert.
Eine solche Abschwächung
des Anstiegstrends wirkt dabei mit, sparsam mit zerstäubter Schneidflüssigkeit
umzugehen.
-
Entsprechend
wirken die leeren Kammern des Transmissionsschichtteils 14 als
Puffer, der eine Schwankung des temporären Flusses verhindert, die auf
der stromabwärts
liegenden Seite des Transmissionsschichtteils 14 infolge
der Verflüssigung
in dem Kanal e1 oder e2 auftritt. Deswegen wird das Herausspritzen
der zerstäubten
Schneidflüssigkeit
an der Spitze des Werkzeugs 13 stabilisiert.
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Das
Schwanken des temporären
Flusses während
einer tatsächlichen
Werkstückbearbeitung tritt
im Allgemeinen durch eine Drehzahlerhöhung der Spindel 1 auf,
die in einer kurzen Zeitspanne von weniger als 2 Sekunden erfolgt,
und die leeren Kammern 142 des Transmissionsschichtteils 14 kommen daraufhin
effektiv zur Wirkung.
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Außerdem wird
während
des Betriebs der Werkzeugmaschine, wenn kein Werkstück spanend bearbeitet
wird, oder wenn sich die Spindel nicht dreht, die Zuführung von
zerstäubter
Schneidflüssigkeit
in den Kanal e1 gestoppt. In diesem Zustand tendiert jedoch die
zerstäubte
Schneidflüssigkeit,
die in dem Kanal e1 verbleibt, dazu, zeitweilig nicht auf der stromabwärtsliegenden
Seite des Transmissionsschichtteils 14, aufgrund von dessen
Wirkung als Puffer, auszutreten. Überdies wird die in den Kanälen e1 und
e2 befindliche zerstäubte
Schneidflüssigkeit in
den Gruppen von leeren Kammern angesammelt und auch die Schneidflüssigkeit
SL, die sich in dem Kanal e1 oder e2 verflüssigt hat, gelangt ebenfalls
in die leeren Kammern 142 und bleibt dort. Deshalb werden
die zerstäubte
Schneidflüssigkeit
und die verflüssigte
Schneidflüssigkeit
SL daran gehindert, ohne Widerstand an der Spitze des Werkzeugs 13 nutzlos
auszutreten.
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Unmittelbar
nach dem Starten des Zuführuens
in den Kanal e1 treten außerdem
aufgrund des Drucks der zugeführten
zerstäubten
Schneidflüssigkeit,
bevor diese das Transmissionsschichtteil 14 erreicht, die
zerstäubte
Schneidflüssigkeit,
die sich in dem Transmissionsschichtteil 14 durch die Unterbrechung
der Zuführung
angesammelt hat, und die verflüssigte
Schneidflüssigkeit
an der stromabwärts
liegenden Seite des Transmissionsschichtteils 14 aus und
spritzen an der Spitze des Werkzeugs 13 als Nebel heraus.
Die herausgespritzte zerstäubte
Schneidflüssigkeit
gleicht die Abnahme der Dichte der zerstäubten Schneidflüssigkeit,
die an der Spitze des Werkzeugs 13 herausspritzt, unmittelbar
nach dem Beginn des Zuführens
aus, wodurch das Herausspritzen stabilisiert wird.
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Gemäß der oben
genannten Erfindung werden die folgenden Effekte erzielt.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 1 wirken die Gruppen von leeren Kammern des Transmissionsschichtteils
als Puffer, um Schwankungen abzumildern und die zerstäubte Schneidflüssigkeit
stabil herausspritzen zu lassen, sogar wenn der Ausstoß von zerstäubter Schneidflüssigkeit
in den Kanälen
für zerstäubte Schneidflüssigkeit
durch Ändern
der Drehzahl der Spindel zeitweilig schwankt. Deswegen wird die
Standzeit eines Werkzeugs verlängert,
die Bearbeitungsgenauigkeit und -qualität verbessert, und außerdem wird
Schneidflüssigkeit
eingespart.
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Während des
Betriebs der Werkzeugmaschine werden außerdem, obwohl die zerstäubte Schneidflüssigkeit
gestoppt wird und erneut in die Kanäle für zerstäubte Schneidflüssigkeit
zugeführt wird,
die zerstäubte
Schneidflüssigkeit
und die flüssige
Schneidflüssigkeit
effektiv daran gehindert, nutzlos auszutreten, da die zerstäubte Schneidflüssigkeit auf
der stromaufwärts
liegenden Seite des Transmissionsschichtteils mit den leeren Kammern
und die verflüssigte
Schneidflüssigkeit
in dem Transmissionsschichtteil mit den leeren Kammern angesammelt werden. Überdies
wird durch die aus dem Transmissionsschichtteil mit den leeren Kammern
austretende zerstäubte
Schneidflüssigkeit
und durch die verflüssigte
Schneidflüssigkeit
verhindert, daß die
Dichte der zerstäubten
Schneidflüssigkeit,
die unmittelbar nach dem Wiederbeginnen des Zuführens an der Spitze des Werkzeugs
herausspritzt, abnimmt. Entsprechend wird ein zeitweiliges Schwanken
der Dichte der zerstäubten
Schneidflüssigkeit,
die an der Spitze des Werkzeugs herausspritzt, verhindert.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 2 wird die Zeitspanne, um eine temporäre Schwankung
des Flusses der zerstäubten
Schneidflüssigkeit
abzumildern, verringert.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 3 kann ein Transmissionsschichtteil mit Gruppen von
leeren Kammern leicht stabil ausgeführt werden.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 4 kann verhindert werden, daß der innere Aufbau der Spindelseite
kompliziert ist.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 5 kann für
verschiedene Werkzeuge, die an der Spindel und zugehörigen Bauteilen
angebaut werden, durch das Transmissionsschichtteil mit Gruppen
von leeren Kammern für
jedes Werkzeug ein Effekt erzielt werden, sogar wenn sie nicht veränderbar
sind. Die Gesamtkosten, um diesen Effekt zu erzielen, sind im Vergleich
mit dem Fall, bei dem das Transmissionsschichtteil mit den Gruppen
von leeren Kammern in jedem der verschiedenen Werkzeuge und zugehörigen Bauteile
vorhanden ist, günstiger.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 6 sind die Kanäle
für zerstäubte Schneidflüssigkeit
verkürzt, und
die verflüssigte
Menge an zerstäubter
Schneidflüssigkeit
wird verringert, wodurch das Herausspritzen der zerstäubten Schneidflüssigkeit
aus dem Werkzeug in effektiver Weise stabil erfolgt.