DE60117007T2 - Zeichengabeeinrichtung und kommunikations-system - Google Patents

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Linlan Research and Design Co Pty Ltd
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Signalgebervorrichtung, die eingerichtet werden kann, um ein Notrufsignal zu einem vorbestimmten Zeitpunkt abzugeben und insbesondere, ohne darauf beschränkt zu sein, auf ein Kommunikationssystem, das zumindest eine Signalgebervorrichtung in Form eines Mobiltelefons und ein Speichermittel umfasst, das eingerichtet ist, um für einen Benutzer Informationen zu speichern, die sich auf geplante Reiseverläufe und medizinische Randbedingungen beziehen, wobei das System eingerichtet werden kann, um Notrufdienste zu einer von einem Benutzer festgelegten Zeit anzurufen, so dass die Organisationen, die Notfalldienste leisten, den Benutzer schnell lokalisieren und medizinisches Gerät organisieren können, das möglicherweise benötigt wird, um die medizinischen Randbedingungen des Benutzers bzw. seine Erkrankung zu behandeln, wenn der Benutzer sich in einer Notfallsituation oder in einer Situation befindet, die es dem Benutzer unmöglich macht, ein Telefon oder andere Kommunikationsmittel zu benutzen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Weltweit existiert eine große Vielzahl an persönlichen Signalgebervorrichtungen, die zu dem Zweck entworfen worden sind, in einem Notfall für die sich in Schwierigkeiten befindliche Person einen Notruf abzusetzen.
  • In abgelegenen Regionen auf dem Land, auf See oder in der Luft können auf Radiowellenlänge arbeitende Notrufsender ver wendet werden, um in einer Notfallsituation einen Notruf abzusetzen. Diese Vorrichtungen müssen physikalisch angeschaltet sein und manuell bedient werden, um eine Übertragung von Notrufsignalen mit der Hilfe von Radiowellen an eine Notfallstation und SAR(engl. search and rescue, Such- und Rettungs-)Organisationen einzuleiten. Sollte eine Person, die eine solche Vorrichtung trägt, aufgrund einer Krankheit oder eines anderen Unfallgeschehens dazu nicht in der Lage sein und ist sie daher nicht fähig, die Vorrichtung manuell zu bedienen, kann ein rechtzeitiger Hilferuf nicht abgesetzt werden. Solche Vorrichtungen geben zudem nicht den Standort der Person an und die übertragenen Signale können nur für eine grobe Schätzung des Standorts der Person verwendet werden. Unter derartigen Umständen kann es unter Umständen zum Verlust von Menschenleben kommen.
  • Zuhause oder bei der Arbeit können sowohl Festnetztelefone, wie auch Mobiltelefone verwendet werden, um Rettungsdienste zu rufen. Wie bei den oben erwähnten Notrufsendern, muss eine Person die Notrufnummer manuell wählen und dann, wenn das Gespräch zustande gekommen ist, muss die Person zu sprechen in der Lage sein, um den Standort und die Art der benötigen Hilfsdienstleistung mitzuteilen.
  • Im US-Patent mit der Nummer 5 305 370 wird ein persönliches Notruf-Kommunikationssystem vorgestellt, das eine Basiseinheit aufweist, die ausgebildet ist, um eine Notruftelefonnummer wie beispielsweise 911 in den Vereinigten Staaten, zu wählen, wenn es ein Aktivierungssignal erhält. Das Aktivierungssignal wird generiert, wenn ein Notfallschalter auf der Basiseinheit oder auf einem davon beabstandeten Sender angeschaltet wird. Um irrtümliches Wählen der Notrufnummer zu vermeiden, ist eine Verzögerungs-Auslöse-Schaltung vorgesehen zum Verzögern für einen voreingestellten Zeitraum, bevor das Aktivierungssignal an einen Steuerkreis gesendet wird, der das Wählen steuert.
  • Ein Mitarbeiter, der den Notruf entgegennimmt, kann dann mit der Person kommunizieren, die angerufen hat, und die Art des Notfalls klären, bevor ein geeigneter Notfalldienst aktiviert wird. Die Person, die den Telefonanruf ausgelöst hat, muss einen Notfallschalter manuell bedienen, damit die Basiseinheit die Notruftelefonnummer wählt, und wenn der Anruf entgegengenommen worden ist, muss die Person in der Lage sein zu sprechen, um die Art der Hilfe mitzuteilen, die benötigt wird.
  • Mobiltelefonnetzwerke unterteilen ihre Dienstregionen in Zellen. Jede der Zellen kann eine oder mehr Sendestationen aufweisen, um die Signale zwischen benachbarten Sendestationen oder zwischen einer Sendestation und einem Empfänger des örtlichen Telefonnetzwerks weiterzuschalten, das Standleitungen zu anderen Lokalnetzwerken aufweist. Diese Mobiltelefonnetzwerke haben sich so weit entwickelt, dass Mobiltelefondienste in den meisten Ländern der Welt verfügbar sind. In entwickelteren Ländern decken diese Dienste im Wesentlichen alle dicht bevölkerten Regionen der Länder ab. Wegen der weitgehenden Abdeckung werden Mobiltelefone oft benutzt, um einen Notruf abzusetzen, wenn Personen, die mit solchen Telefonen ausgestattet sind, in schwierigen Situationen auf Bootstouren, während des Wanderns, auf Reisen oder in ähnlichen Situationen sind. Auf See und in entfernt gelegenen ländlichen Regionen großer Länder, wie beispielsweise Australien und den Vereinigten Staaten von Amerika, erstreckt sich die Abdeckung jedoch nur auf ein paar Kilometer jenseits der Küstenlinien und ein paar Kilometer in die entfernt liegenden Regionen hinein.
  • Außerhalb des verfügbaren Mobiltelefonnetzwerks können Notrufe über Satellitenkommunikationssysteme abgesetzt werden. Ein internationales Konsortium von SAR-(engl. search and rescue, Such- und Rettungs-)Organisationen betreibt ein satellitengestütztes System, das als Cospas-Sersat-System bekannt ist. Dieses System und seine fortschreitenden Entwicklungen stellen eine im Wesentlichen vollständige globale Abdeckung dar für registrierte Benutzer von:
    • (1) persönlichen Lokalisierungs-Notrufsendern (personal location beacons, PLB) für Handgeräte;
    • (2) ortsanzeigende Notfall-Notrufsender (emergency position indicating radio beacons, EPIRB) zur Verwendung auf See und
    • (3) Notfall-Lokalisierungs-Notrufsender (emergency locator beacons, ELB) zur Verwendung in der Luftfahrt.
  • Diese Vorrichtungen können ein Notrufsignal übermitteln, das ein verschlüsseltes Datagramm enthält, dass die Identität des Benutzers, dessen Nationalität, die Art des Notfalls und eingebettete GPS-Positionsdaten (GPS, global positioning system). Dieses Signal wird von dem Copsas-Sarsat-Satellitenarray überwacht und zu Empfangsstationen, die als Local User Terminals (LUTs) bekannt sind, weitergeleitet, die wiederum diese Informationen zu SAR- und Notfalldiensten in der Nähe des Notrufsenders weiterleiten.
  • Diese Vorrichtungen müssen wiederum manuell angeschaltet und aktiviert werden, um ein Notrufsignal absetzen zu können. Für Verwendung auf See können einige dieser Vorrichtungen eingerichtet werden, um automatisch ein Notrufsignal abzusetzen, wenn der wasserempfindliche Sensor, den diese Geräte aufweisen, sich in Salzwasser befindet. Auch Autotelefone wurden ausgerüstet, um automatisch eine Notrufnummer zu wählen, wenn das Auto in einen Zusammenstoß verwickelt ist. Diese Autotelefone sind typischerweise so eingerichtet, dass sie von Aufprallsensoren angesteuert werden, die in den Autos angeordnet sind.
  • Wenn jedoch eine Person allein ist oder sie bewusstlos oder so schwer verletzt ist, dass sie nicht mehr in der Lage ist, das Mobiltelefon, das Festnetztelefon, den Notrufsender oder das Gerät für das Satellitenkommunikationssystem zu bedienen, steht ein Notfalldienst nicht zur Verfügung. Es besteht also ein Bedürfnis nach einem System, das in derartigen Situationen einen Rettungsdienst alarmiert.
  • In vielen Situationen benötigen Personen, die in Unfällen verletzt wurden oder medizinische Hilfe benötigen, schnelle Hilfe. Es können zudem Komplikationen auftreten, wenn eine Person mit einer medizinischen Vorbelastung eine nicht angemessene medizinische Versorgung erhält. Daher ist ein System wünschenswert, das Notfalldienste über die medizinische Vorbelastung informiert.
  • ZIEL DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen oder mehrere der oben genannten Nachteile im Stand der Technik zu vermindern oder zu einem gewissen Grad zu reduzieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt besteht die Erfindung in einem Notfall-Signalgebersystem mit einem Notfall-Kommunikationsnetzwerk; einer Überwachungsstation mit mindestens einem Server mit einer Speichervorrichtung zum Speichern von Benutzerdaten und einer Zeitplan-Tabelle für Meldungen, sowie einer Zeitsteue rung, die ausgelegt ist für den Echtzeitbetrieb und mindestens einer Notfall-Signalgebervorrichtung mit einem Sender, der zur Kommunikation mit dem besagten einen oder mehreren Server n über das Kommunikationsnetzwerk dient, sowie einer Zeitsteuerung, die ausgelegt ist für den Echtzeitbetrieb. Jede der einen oder mehreren Notfall-Signalgebervorrichtungen weist Einstellvorrichtungen zur wahlweisen Einstellung des dazugehörigen Zeitgebers auf, um so den einen oder die mehreren Server oder den Sender zur Abgabe eines Notfallsignals zu veranlassen und zwar zu einem Zeitpunkt, der über die besagte Einstellvorrichtung eingestellt werden kann bzw. eingestellt worden ist. Die Überwachungsstation ist so eingerichtet, dass die Zeitsteuerung des Servers als Referenz für in der besagten Tabelle hinterlegte Zeitpläne dient, und jede der Geräte-Zeitsteuerungen ist so konfiguriert, dass sie durch ein Synchronisationssignal der Überwachungsstation eingestellt werden kann, so dass sie synchron zum dazugehörigen Zeitplan in der Tabelle zur Ausgabe eines Notfallsignals bereit ist. Die Überwachungsstation ist so konfiguriert, dass sie die Ausgabe eines Notfallsignals veranlasst und zwar zu einer zu einem beliebigen der besagten Zeitpläne synchronen Zeit.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung besteht die Erfindung aus einem Verfahren für ein Notfall-Signalgebersystem mit einem Notfall-Kommunikationsnetzwerk, einer Überwachungsstation mit mindestens einem Server mit einer Speichervorrichtung zum Speichern von Benutzerdaten und einer Zeitplan-Tabelle für Meldungen, sowie einer Zeitsteuerung, die ausgelegt ist für den Echtzeitbetrieb, und mindestens einer Notfall-Signalgebervorrichtung mit einem Sender, der zur Kommunikation mit besagtem mindestens einem Server über das Kommunikationsnetzwerk dient, sowie einer Zeitsteuerung, die für den Echtzeitbetrieb ausgelegt ist. Die eine oder zumindest eine Notfall-Signalgebervorrichtung ist mit Einstellvorrich tung zur wahlweisen Einstellung des zugehörigen Zeitgebers ausgerüstet. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • (a) Aussenden eines einleitenden Signals von der Notfall-Signalgebervorrichtung oder von irgendeiner der zumindest einen Notfall-Signalgebervorrichtungen zum Veranlassen des Absetzen eines Notfall-Signals zum eingestellten Zeitpunkt,
    • (b) beim Empfang des einleitenden Signals verwendet die Überwachungsstation den Zeitgeber des Servers als Referenz zur Eingabe des Zeitpunktes für das Senden des Notfall-Signals als Zeitplan in der Tabelle,
    • (c) Aussenden eines Synchronisationssignals von der Überwachungsstation zur Einstellung des Zeitgebers desjenigen Signalgebers, der das auslösende Signal ausgegeben hat, so dass dieses synchron mit dem dazugehörenden Zeitplan in der Tabelle zur Aussendung des Notfall-Signals ist, sowie
    • (d) Veranlassen des Aussendens des Notfall-Signals zu einem mit einem beliebigen der besagten Zeitpläne synchronen Zeitpunkt.
  • Vorzugsweise deckt sich das Notfallsignal mit mindestens einem Notfall-Kontaktbezug zum Anrufen eines Notfalldienstes. Beispielsweise ist ein derartiger Kontaktbezug „000", wenn die Vorrichtung ein Telefon ist.
  • Die Vorrichtung kann Speichermittel zum Speichern mindestens eines Notfall-Kontaktbezugs aufweisen. Alternativ kann das Speichermittel des zumindest einen Servers eingerichtet sein, um zumindest einen Notfall-Kontaktbezug zu speichern.
  • Vorzugsweise ist das System so konfiguriert, dass Benutzerbezüge mit den entsprechenden Benutzerdaten verknüpft sind. Der mindestens eine Server ist zumindest so konfiguriert, dass ein Benutzer zum Speichern oder Aktualisieren von Benutzerdaten und zum Aufrufen von gespeicherten Benutzerdaten über das besagte Notfall-Netzwerk zugreifen kann. Wenn sich die Zeitsteuerung in dem oder in jedem besagten Notfall-Signalgeber befindet, wird im Betrieb die Übertragung des besagten Notfall-Kontaktbezugs von dem oder jedem der besagten Notfall-Signalgeber über das Notfall-Netzwerk zum besagten mindestens einen Server geleitet. Der mindestens eine Server ist so konfiguriert, dass er beim Empfang des besagten Kontaktbezugs nach einer Entsprechung des Benutzerbezugs zu dem Kontaktbezug in den Benutzerbezügen des Speichermediums sucht und mit dem passenden Benutzerbezug verbundene Benutzerdaten zur Verwendung durch den Notfalldienst abruft.
  • Befindet sich der Zeitgeber in der besagten Überwachungsstation, so ist der Server so konfiguriert, dass er die von dem oder jedem besagten Notfall-Signalgeber eingestellte(n) Zeit(en) überwacht. Die besagte Überwachungsstation ist so konfiguriert, dass sie nach Ablauf einer eingestellten Zeit die mit dem entsprechendem Signalgeber verbundenen Benutzerdaten aus dem Speicher abruft und diese Daten an einen Notfalldienst übermittelt.
  • Vorzugsweise ist der besagte Signalgeber ein Hochfrequenz- bzw. Radiofrequenz-Signalfunkfeuer und dessen Sender ist so konfiguriert, dass er ein Signal mit Radiowellenlänge auf einer vorbestimmten Notfallfrequenz aussendet. Das Radiofrequenzsignal kann dabei Daten von mindestens einem Notfall-Kontaktbezug enthalten. Der Signalgeber kann eine Fernmeldeeinrichtung sein, deren Sender über eine Wählvorrichtung verfügt, die durch den besagten Zeitgeber ausgelöst wird und die mindestens einen Notfall-Kontaktbezug wählt, der dann zum eingestellten Zeitpunkt von dem Sender übertragen wird.
  • Die Speichervorrichtung kann zudem in der Lage sein, Benutzerdaten zu speichern, die zur Übertragung mit dem besagten mindestens einen Notfall-Kontaktbezug aufgerufen werden können.
  • Es ist bevorzugt, dass der Signalgeber einen GPS-(global positioning system-)Empfänger enthält, der ausgebildet ist, um in regelmäßigen Abständen GPS-Signale zu empfangen, um im Speicher abzulegende Positionsangaben zu ermitteln. Die gespeicherten Positionsangaben werden bevorzugt mit dem besagten mindestens einen Notfall-Kontaktbezug übertragen.
  • Die Vorrichtung kann einen vom Benutzer betätigbaren Verzögerungsschalter aufweisen, der, wenn er betätigt wird, den Sender so betätigt, dass er die Signale, die zu dem mindestens einen Notfall-Kontaktbezug korrespondieren, zu der voreingestellten Zeit sendet.
  • Es kann eine Meldeanzeige so eingerichtet sein, dass sie anzeigt, dass die Vorrichtung im Begriff ist, Signale zu übertragen, die zu mindestens einem Notfall-Kontaktbezug korrespondieren. Vorzugsweise ist die Vorrichtung so konfiguriert, dass sie die besagte Übertragung während der besagten Warnanzeige bei Betätigung eines Verzögerungsschalters verhindert.
  • Vorzugsweise umfasst die besagte Vorrichtung weiterhin einen Empfänger zum Empfang von Kommunikationssignalen über ein Fernsprechnetz und/oder über ein satellitengestütztes Kommunikationsnetz sowie über eine Tastatur mit numerischen Tasten, über das den entsprechenden Ziffern zugeordnete Signale eingegeben werden können. Die Vorrichtung ist so eingerichtet, dass ein Benutzer über die Tastatur manuell die oder zumindest eine der besagten Notfall-Kontaktbezüge oder auch be liebige andere Telefonnummern innerhalb des besagten Fernsprech- und/oder Satellitennetzwerks wählen kann. Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung einen Notschalter, der ausgebildet ist, um dann, wenn er eingeschaltet ist, den oder zumindest einen der besagten Notfall-Kontaktbezüge anzuwählen.
  • Vorzugsweise ist das Speichermittel ausgebildet zum Speichern des Benutzer-Kontaktbezugs und der Benutzer-Kontaktbezug wird mit dem einen oder zumindest einem der Notfall-Kontaktbezüge mitgesendet. Typischerweise umfasst der Benutzer-Kontaktbezug einen Namen des Benutzers und eine persönliche Identifikationsnummer (PIN).
  • Das Speichermittel kann eine SIMM-Karte sein.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann zudem ein Lokalisierungs-Signalfunkfeuer umfassen, das eingerichtet ist, um intermittierend Peilsignale auszusenden. Vorzugsweise ist dieses Lokalisierungs-Signalfunkfeuer ausgebildet, um automatisch die Peilfunksignale nach dem Beginn des Sendens des zumindest einen Notfall-Kontaktbezugs zur vorausbestimmten Zeit zu senden. Ein Schalter für das Signalfunkfeuer ist an geeigneter Stelle vorgesehen, um manuell das Notfall-Signalfunkfeuer auf AN und auf AUS zu schalten. Vorzugsweise kann das Notfall-Signalfunkfeuer durch ein Steuersignal auch aus der Entfernung angesteuert werden um auf AN geschaltet zu werden, wobei das Steuersignal vom Mobiltelefon-Netzwerk und/oder dem Satelliten-Kommunikationsnetzwerk empfangen wird.
  • Die Vorrichtung kann bevorzugt wahlweise zwischen einem „Aussetz"-(suspension)-Betrieb zum Aussetzen des Betriebs des besagten Peilsenders bzw. des Signalfunkfeuers und einem Not fallsignal-Betrieb oder beidem umgeschaltet werden. Vorzugsweise ist die Vorrichtung, wenn sie sich im Bereitschafts-Betrieb befindet, so eingerichtet, dass sie ein Signal sendet, das anzeigt, dass sie sich im Bereitschafts-Betrieb befindet.
  • Die Vorrichtung ist typischerweise so ausgebildet, dass die besagten Peilsignale so ausgesendet werden, dass sie über das Mobilfunknetz oder über das satellitengestützte Kommunikationsnetz empfangen werden können. Zur Umschaltung der Übertragung in das Mobilfunknetz oder in das satellitengestützte Kommunikationsnetz kann eine Umschaltvorrichtung vorhanden sein. Die Umschaltvorrichtung enthält vorzugsweise eine Messvorrichtung für die vom Fernsprechnetz empfangene Signalstärke sowie eine Netz-Umschaltvorrichtung, die auf satellitengestützte Übertragung umschaltet, sobald die vom Netz empfangene Signalstärke unter einen vorherbestimmten Pegel fällt.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann einen Reset-Schalter umfassen, um die Informationen im Speichermittel auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Anzeigevorrichtung auf, die mindestens einen aus einer Anzahl benutzerdefinierbarer Einstellwerte bzw. Optionen anzeigt, zu denen die eingestellte Zeit, die Uhrzeit, das Datum, die PIN des Benutzers und Ähnliches gehören.
  • Das Anzeigemittel kann eine Flüssigkristallanzeige-(liquid crystal display, LCD-)Einheit oder eine Einheit mit einer aktiven Matrix sein. Es ist bevorzugt, dass die Flüssigkristalleinheit einen von hinten beleuchteten Schirm aufweist.
  • Vorzugsweise weist das Einstellmittel eine Menüauswahl-Anordnung auf, um selektiv das oder die einstellbaren Optionen an zuzeigen. Das Einstellmittel kann zudem eine Optionen-Einstellanordnung aufweisen zum selektiven Einstellen der einen oder einer der einstellbaren Optionen. Typischerweise weist die Menüauswahl-Anordnung einen Menü-Auswahlschalter auf, der eingerichtet ist, um die einstellbare Option oder nacheinander eine der einstellbaren Optionen zur Anzeige auf dem Anzeigemittel auszuwählen. Besteht eine Option aus einer oder mehreren Sub-Optionen, kann der Menüauswahlschalter so eingerichtet sein, dass er dann, wenn er gedrückt ist, zu einer sukzessiven Unteroption bzw. Sub-Option springt oder, wenn es sich um die letzte Sub-Option handelt, zu der letzten Sub-Option. Die Einstellanordnung kann einen Einstellschalter umfassen zum Einstellen der Option oder der Sub-Option, die vom Anzeigemittel angezeigt wird. Alternativ kann die Auswahlanordnung einen Einstellschalter aufweisen zum Einstellen der Option oder der hell unterlegten Sub-Option auf dem Anzeigemittel. Der Einstellschalter kann eingerichtet sein, um auf Basis von ganzen Zahlen innerhalb der Optionen oder innerhalb der Sub-Optionen vorwärts bewegt zu werden, wenn der Einstellschalter gedrückt ist. Als Alternative kann der Einstellschalter angeordnet sein zum Einstellen der Option oder der Sub-Option durch die Tastatur.
  • Bevorzugterweise sind die Schalter und/oder die Knöpfe ebenfalls Hintergrund-beleuchtet.
  • Es kann ein Hauptschalter vorgesehen sein zum Einschalten bzw. Ausschalten der Vorrichtung. Vorteilhafterweise weist die Vorrichtung einen Stromsparmodus auf, so dass eine wesentlich reduzierte Leistung in einem ausgewählten Betriebsmodus verbraucht wird. Vorzugsweise ist der bevorzugte Modus ein Bereitschaftsmodus, wenn der Zeitverzögerungsschalter auf AN steht. Ein Stromsparanzeiger kann vorgesehen sein, um an zuzeigen, dass sich die Vorrichtung in diesem ausgewählten Modus befindet.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung einen Gehäusekörper mit einer Stirnseite, einem Boden und sich gegenüber liegenden Seitenwänden auf, die mit der Stirnseite und der Bodenseite verbunden sind, wobei die Schalter und/oder Knöpfe auf der Stirnseite angeordnet sind. Die Tastatur kann vorzugsweise auf der Stirnseite oder auf einer der Seitenwände angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Tastatur auf der Seitenwand vorgesehen, so dass die Schalter und/oder Knöpfe hinreichend groß für eine einfache Bedienung ausgebildet sein können.
  • Die Vorrichtung kann von einer oder mehreren Batterie-Einheiten betrieben werden. Vorzugsweise ist ein Batteriefach im Gehäusekörper vorgesehen zur Aufnahme der einen oder mehreren Batterie-Einheiten und der Boden weist vorzugsweise eine Öffnung zu dem Batteriefach auf und ein öffenbares Abdeckteil ist zum Abdecken der Öffnung in der geschlossenen Position und zum Austauschen der einen oder mehreren Batterie-Einheiten in der geöffneten Position vorgesehen ist. Es ist zudem bevorzugt, dass das Abdeckteil an ein angrenzendes Teil des Bodens angelenkt ist, so dass das Abdeckteil durch eine Drehbewegung um den Anlenkpunkt geöffnet werden kann.
  • Damit die Vorrichtung bei nassem Wetter und auf dem Wasser verwendet werden kann, kann sie im Wesentlichen wasserdicht ausgeführt sein.
  • Die Vorrichtung kann zudem im Wesentlichen stoßfest ausgebildet sein, so dass sie von einer Person verwendet werden kann, die in rauem Gelände wandert oder Felsklettern oder Ähnliches betreibt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht die Erfindung folglich in einer Mobiltelefonvorrichtung, die die vorstehend beschriebene Vorrichtung umfasst.
  • Die Benutzerdaten können persönliche Details umfassen wie beispielsweise die Namen des Benutzers oder einer Kontaktperson, Adressen, Kontaktnummern und/oder Angaben zur Krankengeschichte und/oder eine Fotografie des Benutzers und/oder eine gesprochene oder eine Textnachricht, die sich auf die geplante Aktivität oder den geplanten Ort bezieht und/oder den Standort der Zelle des Mobiltelefonnetzwerks und/oder Angaben zum Betriebsmodus der Vorrichtung.
  • Typischerweise können die Benutzerdaten zur Speicherung über das World-Wide-Web (WWW) und oder eine Telefonverbindung übertragen werden.
  • Das System kann so eingerichtet sein, dass die ermittelten Benutzerdaten automatisch an den Notfalldienst übermittelt werden. Alternativ kann ein Mitarbeiter die Benutzerdaten an den Notfalldienst weiterleiten.
  • Das System kann auch eingerichtet sein, um den Betriebsmodus der zumindest einen Notfall-Signalgebervorrichtung durch Fernbedienung umzuschalten. Typischerweise kann das System so ausgebildet sein, dass die zumindest eine Notfall-Signalgebervorrichtung so umschaltbar ist, dass das Peilsignal zum über das Telefon- oder das Satellitennetzwerk gesendet wird.
  • Wenn ein Signal zum Übergang in den Bereitschaftsbetrieb von der zumindest einen Notfall-Signalgebervorrichtung empfangen wird, kann das System so eingerichtet sein, dass es die Überwachung der Vorrichtung aussetzt. Das System kann die Überwa chung dann aufgrund des Empfangs eines Neuregistrierungssignals von der Vorrichtung wieder aufnehmen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Notfallnetzwerk ausgebildet, um den Notfall-Kontaktbezug über das Mobiltelefonnetzwerk und/oder das Satellitennetzwerk zu empfangen.
  • In einer typischen Ausführungsform ist das System gemäß der vorliegenden Erfindung in Form eines internationalen Satelliten-Notfall-Peilfunk-Nachrichtensystems (international satellite distress beacon messaging system), wobei die Vorrichtung ein persönliches Lokalisierungs-Signalfunkfeuer (personal location beacon, PLB) ist, das automatisch im Falle einer Notsituation des Benutzers ein Notfall- oder Notrufsignal innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls sendet. Das persönliche Lokalisierungs-Signalfunkfeuer weist eine Zeitsteuerung zum Einstellen eines Zeitintervalls und Mittel zum Neustart einer Zeitzählung des Zeitintervalls auf, die nach Betätigen eines Reset-Knopfes zurückgesetzt wird, der durch einen speziell dafür ausgebildeten Knopf oder eine Tastensequenz gebildet sein kann. Wenn das vom Benutzer eingestellte Zeitintervall verstrichen ist, beginnt das persönliche Lokalisierungs-Signalfunkfeuer automatisch mit dem Absenden des Notfallsignals.
  • Der Benutzer bestätigt, in Sicherheit zu sein, indem er die Zeitzählung neu startet und dabei das persönliche Signalfunkfeuer PLB daran hindert, ein Notrufsignal nach Ablauf der Zeit ab dem ursprünglich eingesetzten Zeitintervall zu senden.
  • Das persönliche Lokalisierungs-Signalfunkfeuer PLB kann zudem einen Notfallschalter aufweisen, den der Benutzer betätigen kann, um unverzüglich das Absenden eines Notfallsignals unab hängig vom Zustand der Zeitsteuerung zu initiieren. Dieser Schalter kann wiederum durch einen gesonderten Knopf oder eine Tastensequenz gebildet sein.
  • Das persönliche Signalfunkfeuer PLB kann zudem einen weiteren Schalter zum Ein- oder Ausschalten der Zeitsteuerung aufweisen.
  • In einer weiteren typischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das System ein digitales Mobilfunk-Benachrichtigungssystem sein, das ein terrestrisches und/oder satellitenbasiertes Kommunikationssystem auf Basis von Radiowellen ist und wobei die Vorrichtung in Form eines Empfängers ist, der zur Verwendung als Mobiltelefon in der Lage ist oder in der Lage ist, Kurznachrichten (short messaging service, SMS) zu empfangen und automatisch im Falle eines Notfalls des Benutzers innerhalb eines voreingestellten Zeitintervalls ein Notruf- oder Notfallsignal an einen Suchdienst (search and rescue, SAR) oder einen Notfalldienst sendet. Die Vorrichtung weist eine Zeitsteuerung auf, die das voreingestellte Zeitintervall liefert. Nach Ablauf des voreingestellten Zeitintervalls initiiert die Vorrichtung automatisch das Absenden eines Notfallsignals.
  • Das Notfallsignal kann in einem kurzen Datagramm bzw. in einem Daten-Kurzformat, wie beispielsweise einer vorprogrammierten SMS-Nachricht vorliegen. Für die Zwecke des Empfangs von Notfallnachrichten im Daten-Kurzformat kann eine Netzwerkadresse oder eine Gruppe von Netzwerkadressen eingerichtet sein. Die Überwachungsstation kann eine Terminal-Untereinheit für Nachrichten im Daten-Kurzformat zum Überwachen der reservierten Netzwerkadressen oder der Gruppe an reservierten Netzwerkadressen aufweisen. Nach Empfang einer Nachricht im Daten-Kurzformat entschlüsselt die Terminal-Unter einheit für Nachrichten im Daten-Kurzformat den Inhalt der Nachricht und zeigt ihn einem Mitarbeiter der Überwachungsstation an. Die Terminal-Untereinheit für Nachrichten im Daten-Kurzformat kann ein geeigneter Computer oder ein intelligentes Terminal sein, das in der Lage ist, Nachrichten im Daten-Kurzformat zu empfangen, und das zudem in der Lage ist, den Inhalt der Nachricht zu entschlüsseln und die Nachricht dann in geeigneter Art und Weise auf einer Konsole darzustellen.
  • Vorzugsweise ist das System gemäß der vorliegenden Erfindung angepasst, um unter Verwendung eines Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren, das den Inhalt von Notfallmeldungen definiert. Hat ein Mitarbeiter an der Terminal-Untereinheit für Nachrichten im Daten-Kurzformat die erhaltene Notfallnachricht validiert, kann diese Information an einen Notfalldienst weitergeleitet werden, der sich in der Nähe des Ortes befindet, von dem die Notfallnachricht abgeschickt worden ist. Diese Information kann auch in einem Daten-Kurzformat weitergeleitet werden.
  • In einer weiteren typischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt die Signalgebervorrichtung in Form einer tragbaren, internetfähigen Kommunikationsvorrichtung (Client) vor, die über ein drahtloses oder ein mobiles Netzwerk mit der Überwachungsstation (Host) kommunizieren kann und die ausgebildet ist zum Verwalten einer Multi-Client-Nachrichten-Sendeplan-Verwaltung. Sowohl der Client als auch der Host sind in der Lage, verschlüsselte Daten vom jeweils anderen und für den jeweils anderen über das Internet unter Verwendung eines für das System spezifischen Layer-Protokolls zu versenden, zu empfangen und zu entschlüsseln. Der Benutzer des Clients kann spezifische Daten durch Aktivieren eines Schalters oder durch andere Handlungen an den Host senden, wie beispielsweise durch das Drücken eines entsprechenden Knopfes oder einer entsprechenden Tastenfolge.
  • Der Host weist eine Datenstruktur zur Nachrichten-Sendeplan-Verwaltung (Sendeplan) für eine Vielzahl von Clients auf. Der Host verwendet die Zeitsteuerung als Referenz für den Sendeplan. Dieser Sendeplan spricht ein Simultanarray separater Zeitsteuerungen an, wobei jede Zeitsteuerung einem individuellen Client zugeordnet ist; im Folgenden wird hierbei von einem Sendeplan-Eingang gesprochen. Der Client kann eine andere Zeitsteuerung aufweisen, die hier im Weiteren als „Onboard-Parallel-Zeitsteuerung" bezeichnet wird und die mit dem Sendeplan-Eingang durch Kommunikation unter einer Anwendung des Layer-Protokolls synchronisiert wird. Der Sendeplan-Eingang des Hosts ist eingerichtet, um nach Ablauf eines voreingestellten Zeitintervalls das automatische Absenden einer vorprogrammierten Alarmnachricht zu initiieren; im Folgenden wird diesbezüglich vom „Notfall-Nachrichten-Tabelleneintrag" gesprochen, die an einen vorbestimmten Dritten adressiert ist, wobei die Adresse in der Datenstruktur gespeichert ist. Der Client kann so ausgebildet sein, dass er den Inhalt der Nachricht und die Adresse des vorbestimmten Dritten zu einem frühen Zeitpunkt dadurch einprogrammiert, indem er dazu auffordert, einen Eintrag im Notfall-Nachrichten-Tabelleneintrag unter Verwendung des Layer-Protokolls für die entsprechende Anwendung vorzunehmen. Der durch GPS bestimmte Standort des Clients kann zudem mit jedem Kommunikationsvorgang vom Client zum Host in den Inhalt in den spezifischen Notfall-Nachrichten-Tabelleneintrag eingetragen und aktualisiert werden. Der Client kann aufgrund des Drückens eines entsprechenden Knopfes oder einer Tastenfolge durch den Mitarbeiter seinen Sendeplan-Eingang auf dem Host synchron mit dem Zurücksetzen seiner eingebauten parallelen Zeitsteuerung zurücksetzen, um so das automatische Absenden der vorprogrammierten Alarmnach richt durch den Host für die Zeit eines weiteren Intervalls zu verhindern. Auf vergleichbare Weise kann der automatische Nachrichtendienst des Hosts durch den Client vom Mitarbeiter verworfen werden, sofern dieser nicht benötigt wird.
  • Ein Vorteil dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es, dass dann, wenn die Clientvorrichtung aufgrund eines Unfalls des Benutzers beschädigt wird und daher nicht funktionstüchtig ist, ein Alarm nach dem Verstreichen eines vorbestimmten Zeitintervalls immer noch durch den Host eine entsprechende Nachricht an den vorbestimmten Dritten gesendet werden kann. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist gut geeignet für die bestehende Hardware an internetfähigen Telefonen und es ist in der Regel möglich, die Ausführungsform als Software zu implementieren, die dann auf einem solchen Telefon läuft.
  • Die Flexibilität dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, beispielsweise einen kommunalen Gesundheitsdienst als spezifischen Empfänger von Alarmnachrichten zu benennen, die für Benutzer des Systems generiert werden, führt zu einer gesteigerten Attraktivität für die Anwendung in häuslichen Situationen. Das könnte daher dazu verwendet werden, die Sicherheit von älteren oder behinderten Personen für diese Gesundheitsorganisationen zu überwachen zu helfen.
  • Das Protokoll kann durch die verschiedenen Suchdienste und Notfallorganisationen auf der ganzen Welt angepasst werden. Das Protokoll kann in den Textkörper einer Kurznachricht (short message service, SMS) implementiert sein und relevante Informationen kodieren, wobei diese relevanten Informationen sich auf die folgenden Gebiete beziehen können:
    • – eindeutige Identifikation des Notfall-Nachrichtendienstes über einen Registereintrag
    • – Nationalität des Bedieners
    • – Koordinaten des Standorts, wie sie von einer GPS-Einheit (global positioning system, globales Satellitenpositioniersystem) ermittelt worden sind
    • – Zahl der Personen, die den Bediener begleiten
    • – kategorisierte Art der Aktivität des Benutzers, die dieser vor dem Notfall ausführte, wie beispielsweise Felsklettern, Orientierungslauf oder Wassersport
    • – Aktenzeichen für Akten von Gesundheitsorganisationen der öffentlichen oder privaten Hand, je nachdem ob die Übertragung solche Informationen zulässig ist oder nicht
  • Teile dieser Daten können verschlüsselt und auf einem nichtflüchtigen Speicher, wie beispielsweise einer SIMM-Karte, gespeichert sein. Der Benutzer oder Serviceprovider kann einige dieser Informationsfelder zum Zeitpunkt des Kaufs ausfüllen und andere Felder können vom Betreiber zum Zeitpunkt der Benutzung aktualisiert worden sein, wenn sie Voraussetzung für die aktivierte Zeitsteuerung sind.
  • Es wäre für die vorliegende Erfindung vorteilhaft, einen hörbaren Warnalarm zu einem vorbestimmten Zeitpunkt vor dem Senden des Notrufsignals vorzusehen, so dass das Ertönen dieses Alarms den Benutzer darüber informieren würde, dass ein automatisches Notrufsignal gesendet wird, wenn er bzw. sie die Vorrichtung nicht dadurch vom Absetzen eines Alarms abhält, dass sie bzw. er ihre bzw. seine Unversehrtheit bestätigt. Dieser hörbare Alarm könnte so programmiert sein, dass er, je näher der Zeitpunkt für das Absenden des automatischen Notrufsignals rückt, in kürzer werdenden Zeitabständen ein an Intensität zunehmendes Signal abgibt.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorteilhaft in einer robusten Bauweise ausgeführt. Ein wasserfestes oder ein zumindest spritzwassergeschütztes, schlagfestes Gehäuse, das in der Lage ist, die Einsatzfähigkeit der Vorrichtung zu schützen, obwohl sie fallengelassen wurde oder gegen eine harte Oberfläche geschlagen wurde, wird für die Erfindung empfohlen. Es wird empfohlen, dass die vorliegende Erfindung eine ins Auge fallende Farbe aufweist.
  • Insbesondere in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Form eines Mobiltelefonnetzwerks wird ein zusätzlicher Nutzen durch eine Sicherungsprozedur erreicht, wodurch der Inhalt der SIMM-Karte oder des vom Benutzer programmierbaren Speichermoduls auf einen anderen Speicher innerhalb der Vorrichtung dupliziert wird. Für den Fall, dass einer der elektrischen Kontakte der SIMM oder des vom Benutzer programmierbaren Speichermoduls aufgrund eines Stoßes unterbrochen werden, so bleibt die Vorrichtung funktionstüchtig und ihre Fähigkeit, die spezifischen Daten des Benutzers zu senden, geht nicht verloren.
  • Ein kleiner Motorantrieb zum automatischen Ausfahren der Antenne wird für die Ausführungsform als persönliches Lokalisierungs-Signalfunkfeuer PLB als persönliches Lokalisierungs-Signalfeuer der vorliegenden Erfindung empfohlen. Bevor das automatische Notrufsignal abgesendet wird, kann der Motorantrieb für das automatische Ausfahren der Sendeantenne aktiviert werden. Wenn die Antenne nicht automatisch innerhalb eines vorgegebenen Intervalls ausgefahren werden kann, bricht der Motor seine diesbezüglichen Versuche ab. Das erlaubt es dem Sender, unter Verwendung der bestmöglich verfügbaren Antenne das Signal abzusetzen, wann immer das möglich ist. Die vorliegende Erfindung ist vorteilhafterweise dazu in der La ge, mit anderen Vorrichtungen, wie beispielsweise Personalcomputern oder anderen Peripheriegeräten für Datenterminals zu kommunizieren, um dem Benutzer ein einfaches Programmieren der Daten und ein einfaches Testen und Warten der Vorrichtung zu erleichtern.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zur erleichterten Umsetzung in die Praxis wird die Erfindung nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutern und wobei:
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 eine schematische Darstellung ist, die eine Frontansicht einer Ausführungsform der Notfall-Signalgebervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach 1 ist;
  • 3 eine Rückansicht der Vorrichtung nach 1 ist;
  • 4 eine schematische Darstellung ist, die eine Frontansicht einer anderen Ausführungsform der Notfall-Signalgebervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine schematische Darstellung ist, die eine Ausführungsform des Notfall-Kommuni kationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 eine schematische Darstellung ist, die eine weitere Ausführungsform des Notfall-Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 eine schematische Darstellung ist, die Verbindungen zwischen Kommunikationsnetzwerken für das Notfall-Kommunikationssystem nach den 5 und 6 ist;
  • 8 ein Blockschaltbild ist, das Module in einem persönlichen Lokalisierungs-Signalfunkfeuer gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ein Blockschaltbild ist, das Module in einem Mobiltelefon gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 den Austausch von Signalen im Notfall-Kommunikationssystem nach den 5 und 6 darstellt;
  • 11 bis 16 Flussdiagramme sind, die gewisse Verfahrensschritte im Notfall-Kommunikationssystem gemäß den 5 und 6 darstellen und
  • 17 und 18 den Austausch von Informationen bei bestimmten Prozessschritten gemäß den 11 bis 16 zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen zeigt 1 eine Ausführungsform des Notfall-Signalgebersystems 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung 10 weist, wie zu sehen ist, die Form eines Mobiltelefons auf, das einen Gehäusekörper 11 mit einer Antenne 12, ein Mikrofon 14, einen Lautsprecher 16, eine LCD-Displayeinheit 18, ein Anzeigelicht 20 und einen Satz Knöpfe 22 bis 30 auf der Frontseite 11 des Gehäusekörpers 11 umfasst.
  • 2 zeigt die Antenne 12 in einer ausgefahrenen Position zur Verwendung in einem Gebiet, wo der Empfang relativ schwach ist. Diese Figur zeigt auch eine numerische Tastatur 32, die auf einer Seitenwand 11S des Gehäusekörpers 11 vorgesehen ist. Ein Ein/Aus-Schalter 34 und ein Energiespar-Schalter 36 sind ebenfalls auf der Seitenwand 11S vorgesehen.
  • Mit Bezug nunmehr auf 3 weist der Gehäusekörper 11 einen Grundkörper 11B mit einer Öffnung zum Zugang zu einer Kammer 11C auf zur Aufnahme von Batterie-Einheiten 38 zum Versorgen der Vorrichtung 10 mit Energie. Die Kammer 11C weist zudem ein Interface (nicht eingezeichnet) zum Verbinden mit einer SIMM-Karte 40 auf, auf der ein Benutzerbezug gespeichert ist, der einen Namen des Benutzers und eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) des Benutzers, eine Identifikation der Vorrichtung und Kommunikationsprotokolle gespeichert sind. Ein Abdeckteil 11P ist mit dem Grundkörper 11B über ein Gelenk verbunden und kann aufgeschwenkt werden, um die Batterie-Einheiten 38 oder die SIMM-Karte 40 zu ersetzen. In dieser Ausführungsform wird ein Flachgelenk bzw. ein Flachscharnier für die Gelenkverbindung verwendet.
  • Wieder mit Bezug auf 1 ist die Vorrichtung 10 eingerichtet, um den Batteriestatus und ein Feldstärkesignal auf der Displayeinheit 18 anzuzeigen. Die Tageszeit, das Datum und der gegenwärtige Betriebsmodus werden ebenfalls angezeigt. Die Vorrichtung, die in 1 gezeigt ist, befindet sich im Bereitschaftsmodus. Andere Betriebsmoden umfassen einen Aussetzmodus (Suspensionsbetrieb), der ausgewählt werden kann, indem ein „ENTER"-Knopf 26 gedrückt wird, wenn das entsprechende Auswahlmenü auf der Displayeinheit 18 erscheint.
  • Ein „MENÜ"-Knopf 24 wird verwendet, um das Datum und die Zeitkomponenten nacheinander zu markieren, um diese durch das Drücken der entsprechenden Tasten auf der Tastatur 32 einzustellen und dann den „ENTER"-Knopf 26 zu drücken. Der „MENÜ"-Knopf 24 wird zudem verwendet, um gewisse Optionen, die auf der SIMM-Karte 40 gespeichert sind, und Betriebsmoden, die für die Vorrichtung 10 zur Verfügung stehen, anzuzeigen. Diese Funktionen umfassen die Zeitverzögerung zum Wählen einer gespeicherten Notruftelefonnummer und zur Übermittlung des Namens des Benutzers, die PIN, die PIN des Benutzers, die Voreinstellungen des Signalfeuers und die Notruftelefonnummer. Die Zeitverzögerung kann wie oben angepasst werden. Der Benutzer kann jeweils auswählen, ob er eine der Dienstoptionen ein oder aus schaltet, indem er das EIN- oder AUS-Zeichen auf der Displayeinheit auswählt. Der Inhalt der SIMM-Karte wird automatisch aktualisiert, wenn die PIN oder eine andere Option geändert wird. Die geänderte PIN und der Betriebsstatus werden auch zum Aktualisieren der Benutzer-Registrierungs-Datenbank versandt.
  • Damit die Vorrichtung 10 auch unter widrigen Wetterbedingungen, rauem Terrain und auf dem Wasser verwendbar ist, ist der Körper aus spritzgegossenem Metall oder einem widerstandsfähigen Plastikmaterial geformt. Ein Beispiel für ein Spritz gussmaterial ist Aluminium, wobei die Vorrichtung zudem eine Wetterfest-machende Membran um alle oder um jede einzelne Komponente aufweist, die durch Feuchtigkeit negativ beeinflusst werden könnte. Aus diesem Grund ist ein Dichtungsmaterial 42 um einen umlaufenden Vorsprung um die Öffnung im Grundkörper 11B vorgesehen und das Abdeckteil 11P ist so ausgebildet, dass es über das Dichtungsmaterial 42 schnappen kann.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform ist im Wesentlichen ähnlich zu der in 1 gezeigten Ausführungsform. Aus Gründen der Klarheit bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Gegenstände in den beiden Ausführungsformen. In dieser Ausführungsform weist die Vorrichtung 10 einen GPS-Empfänger auf und die empfangenen GPS-Signale werden verrechnet, um so die Koordinaten der Vorrichtung 10 wie gezeigt in der Displayeinheit 18 anzuzeigen. Die Vorrichtung 10 weist zudem einen Tastensperrschalter 44 auf, um zu verhindern, dass der Notfallschalter 30 irrtümlich gedrückt wird. Ein Reset-Schalter 46 ist zum Neustart des Countdown für die Zeitperiode vorgesehen, die für das Absenden eines Notrufsignals vorgesehen ist. Jedes Mal, wenn er gedrückt wird, verlängert daher der Reset-Schalter 46 die Zeit bis zum Senden eines Notrufsignals. Der Menüknopf 24 ist in der Ausführungsform ein Teil eines Mehrrichtungsschalters, der einen Nach-Oben-Knopf 48, einen Nach-Unten-Knopf 50 und einen Auswahlknopf 56 umfasst. Durch das Drücken des Menü-Knopfs 24 erscheinen einige der Optionen auf einer Menüseite auf der Displayeinheit 18. Ein erneutes Pressen führt auf die nächste Menüseite usw. Die Knöpfe 48 und 50 werden verwendet, um durch die Menüoptionen auf der Displayeinheit 18 zu navigieren. Die Vorrichtung 10 ist programmiert, um eine Menüoption, die sich gerade auf der Displayeinheit 80 befindet, hell zu hinterlegen. Die hell hinterlegten Menüoptionen können dann durch Drücken des Auswahl-Knopfs 26 ausgewählt werden.
  • Um die Vorrichtung 10 verwenden zu können, muss der Ein/Aus-Schalter 34 in der Ein-Position sein. Bevor sie die Ausführung einer Kommunikationshandlung erlaubt, verlangt die Vorrichtung 10 die Eingabe der PIN des Benutzers durch Drücken der jeweiligen numerischen Tasten, die der PIN entsprechen und das Drücken des „ENTER"/Auswahl-Knopfes 26. Wenn die eingegebene PIN mit der PIN übereinstimmt, die auf der SIMM-Karte 40 gespeichert ist, überprüft die Vorrichtung die vom Benutzer ausgewählten Voreinstellungen bezüglich des Bedienungsmodus und aktiviert den entsprechenden Modus.
  • Die Vorrichtung 10 übermittelt dann ein Registrierungssignal an ein Notfallkommunikationsnetzwerk 102 eines Notfallsystems 100, wie es in den 5 bis 7 gezeigt ist.
  • Das System 100, das in 5 gezeigt ist, weist eine Signalgebervorrichtung 10 auf, die in der Lage ist, mit einer Überwachungsstation 120 durch einen Satelliten 108 oder über eine Relaisstation 106 eines Mobilfunknetzes zu kommunizieren. Die Vorrichtung in 10 kommuniziert mit der Überwachungsstation 120 allein über den Satelliten 108.
  • Mit Bezug auf 7 kommuniziert das System 100 dieser Ausführungsform mit der Vorrichtung 10 über ein landgestütztes Telefonnetzwerk 104 und/oder ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk 106 oder ein Satelliten-Kommunikationsnetzwerk 108. Das drahtlose Kommunikationsnetzwerk ist in diesem Fall ein zellulär aufgebautes Mobiltelefonnetzwerk.
  • Die Überwachungsstation 120 weist zumindest einen Computerserver für den Notfalldienst 110 auf, der eine Datenspeiche rung aufweist, die angepasst ist, um eine Datenbank an Benutzerbezügen zu speichern, die die Namen der Benutzer und zugehörige Benutzer-PINs und vom Benutzer zur Verfügung gestellte Informationen in Form eines Stimmen-oder Datenformats über persönliche Details des Benutzers und dessen geplante Aktivität und Standorte und/oder dessen Reiseroute umfasst.
  • Der Benutzer kann die Vorrichtung 10 benutzen, um eine Nachricht, wie beispielsweise eine Sprachnachricht zur Speicherung auf dem Server 110 zu hinterlassen. Alternativ kann der Benutzer eine bestimmte Telefonnummer wählen und die PIN eingeben, um auf den Server 110 zuzugreifen, um Informationen zu speichern. Eine weitere Alternative ist, das WWW zu verwenden, um sich mit dem Server des Notfallnetzwerks 102 zu verbinden, um E-Mail-Nachrichten und/oder Sprachinformationen zu speichern, wobei in diesem Fall das Notfallnetzwerk 110 unter dem Internetprotokoll (IP) arbeitet.
  • Wenn der Notfallschalter bzw. der Deadman-Schalter 30 aktiviert ist, beginnt die Vorrichtung 10 einen Countdown, der eine vom Benutzer spezifizierte Länge hat, und die in der SIMM-Karte 40 gespeichert ist. Ungefähr 5 Minuten (was aber vom Benutzer auf unterschiedliche Längen geändert werden kann) bevor die voreingestellte Zeitspanne erreicht ist, wird ein Audioalarm ausgegeben. Der Benutzer kann das Senden des Notfallsignals in Form einer Notfalltelefonnummer an das System 100 ausschalten. Greift der Benutzer nicht ein, wird das Notfallsignal nach Ablauf der voreingestellten Zeit gesendet. Die Vorrichtung 10 sendet daher das Notfallsignal selbst dann, wenn der Benutzer nicht mehr in der Lage ist, sie zu benutzen.
  • Das Notfallsignal umfasst den Namen des Benutzers, der in der Vorrichtung 10 gespeichert ist, und dessen PIN. Der Server 110 sucht, nachdem er den Benutzernamen und dessen PIN erhalten hat, nach einer Übereinstimmung mit gespeicherten Daten und zeigt alle unter dem Benutzernamen gespeicherten Daten an oder spielt sie ab. Die gespeicherten Informationen können direkt an einen Notfalldienst oder an einen Mitarbeiter weitergeleitet werden, der dann den Notfalldienst kontaktiert und die Benutzerinformationen weiterleitet.
  • Da das Lokalisierungs-Signalfunkfeuer 28 automatisch aktiviert wird, wenn das Notfallsignal gesendet wird, kann das System 100 den Benutzer zumindest innerhalb der Zelle ermitteln, die als erste das Notfallsignal empfängt. Die Benutzerinformation gibt Aufschluss darüber, wer der Benutzer ist und was seine medizinische Vorgeschichte ist. Die Details der Reise helfen zudem dabei, den Benutzer schnell zu lokalisieren.
  • Zur Verwendung in abgelegenen Regionen kann die Vorrichtung 10 auf die Betriebsweise als ein Satelliten-Pager umgeschaltet werden, der die Notfallsignale an das Notfallnetzwerk 102 übermittelt. Sie kann zudem ein GPS-Signalfunkfeuer umfassen, so dass die Vorrichtung 10 durch einen GPS-Satelliten lokalisierbar ist. Die Displayeinheit 18 in 4 zeigt die Lokalisierungsinformation, die durch GPS ermittelt worden ist.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 8, wo Hauptkomponenten-Module der Ausführungsform der Vorrichtung 10 als persönliches Lokalisierungs-Signalfunkfeuer gezeigt sind. Das persönliche Lokalisierungs-Signalfunkfeuer PLB umfasst ein Mikroprozessor-Steuermodul 60, einen 406 MHz-Notfallsignal-Sender 62, ein GPS-Empfängermodul 64, ein alphanumerisches Displaymodul 66, ein Tastaturarray 68, Ausgabeanzeiger 70, ein serielles Dateninterface 72 und eine Stromversorgung 74, die wie dort gezeigt angeordnet sind.
  • Das Steuermodul 60 fungiert als zentrale Steuerschaltung. Vorprogrammierte Speichereinrichtungen speichern Programme für die zentrale Recheneinheit (central processing unit, CPU). Programmierbare, nichtflüchtige (nicht volatile) Speichervorrichtungen erlauben es, Verbesserungen zu den Programmen auch in der Zeit nach der Herstellung hinzuzufügen. Diese Art von Speicher speichert zudem spezifische Daten, die sich auf den Benutzer beziehen. Einige der Daten werden innerhalb der Nachrichten des persönlichen Lokalisierungs-Signalfunkfeuers verwendet. Das CPU-Hauptprogramm überwacht die Kommunikation mit den anderen Modulen in der Vorrichtung 10. Die Zeitsteuerung ist eine programmierbare Zählschaltung, die von der CPU gesteuert wird und die in der Lage ist, unabhängig von dem Funktionieren der CPU eine eigene Zeit vorzuhalten. Die Zeitsteuerung ist in der Lage, die CPU nach Erreichen eines bestimmten Zählwerts oder in anderen Fällen automatisch nach einem Rücksetzen der CPU zu unterbrechen, wenn sie nicht durch die CPU innerhalb eines spezifizierten Intervalls anders benachrichtigt wird. Das Steuermodul 60 kann die Stromversorgung 74 in einen Energiesparmodus oder „Schlafmodus" versetzen, wobei dann nur noch die kritischen Funktionen ausgeführt werden, bis die Vorrichtung 10 entweder durch ein Interrupt der Zeitsteuerung oder durch ein externes Ereignis, wie beispielsweise einen Tastendruck aktiviert wird.
  • Der Sender 62 ist ein Radiosender zum Senden von Notrufsignalen an das Cospas-Sarsat-Satellitenarray. Der Sender 62 ist so ausgelegt, dass er die Spezifikationen des internationalen Cospas-Sarsat-Programms erfüllt. Das Steuermodul 60 fungiert als Steuerung für diesen Sender 62 und überwacht die Daten, die in der Notfallnachricht übermittelt werden.
  • Das GPS-Modul 64 weist einen GPS-Empfänger-Decoder auf. Radiosignale vom GPS-Satelliten-Array werden erkannt und innerhalb dieses Moduls werden die Positionskoordinaten der Vorrichtung auf Anforderung des Steuermoduls 60 ermittelt.
  • Das Display-Modul 66 weist ein beleuchtetes Display auf, um dem Benutzer den Status der Vorrichtung 10, die Stärke der Batterie, den Überwachungszählerwert („Wachhundfunktion"), die Positionskoordinaten und die gespeicherten Registrierungsdaten des Benutzers jeweils unter der Ansteuerung des Steuermoduls 60. Wenn es zusammen mit dem Tastaturarray programmiert wird, fungiert das Displaymodul 66 auch als Benutzer-Schnittstelle, wodurch der Benutzer die Vorrichtung unter Verwendung einer menübasierten Programmierstruktur programmieren kann.
  • Das Tastaturarray 68 ist eine Gruppe von Schaltern zum Verändern der Programmierung des Steuermoduls 60 und ist durch den Benutzer zugänglich. Die Schalter umfassen einen Reset-Schalter bzw. Zurücksetzen-Schalter für die Zeitsteuerung, einen Notfall-Funkpeilknopf, Menü-Knöpfe für das Benutzer-Interface, einen Ein- und Aus-Schalter für die Vorrichtung und Tastatur-Blockade-Schalter, wie sie in den 1 bis 4 gezeigt sind.
  • Die Ausgabeanzeiger 70 weisen eine blinkende „Herzschlag"-LED und einen kompakten Tonerzeuger auf, der als Audioalarm fungiert.
  • Das Steuermodul 60 steuert die Kommunikation mit externen Vorrichtungen, wie beispielsweise einem Personalcomputer und einer Testausrüstung über Schnittstellen 72. Eine Infrarot-Schnittstelle oder eine Schnittstelle auf Basis des Wireless-Network-Protocols kann für die Kommunikation ohne direkte Ka belverbindung vorgesehen sein. Eine serielle Kommunikationsverbindung, die R5232C-Adapter verwendet, können in einem solchen Modul vorgesehen sein.
  • Der gesteuerte Regelschaltkreis in der Stromversorgung 74 steuert den Strom von der Stromversorgung zu anderen Modulen innerhalb der Vorrichtung 10 und wird vom Steuermodul 60 überwacht. Dieser Regel-Schaltkreis regelt zudem das Nachladen der Batterie und den Energiesparmodus.
  • Informationen über den Benutzer können in einem RAM oder einem EEPROM oder beidem gespeichert sein.
  • In 9 sind gewisse Komponentenmodule in der Ausführungsform für ein Mobiltelefon der Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Vorrichtung 10 umfasst ein GPS-Empfängermodul 76 zum Empfangen von GPS-Signalen des GPS-Satelliten-Arrays und ein Mobiltelefon-Empfänger/Sender-Modul 78 und ein Speichermodul 80 zum Speichern von Benutzerinformationen.
  • 10 zeigt die Übertragung eines Notfallsignals von der Vorrichtung 10 über die Überwachungsstation 120 an den Notfalldienst, der hier als Mobiltelefon oder Computer gezeigt ist.
  • Die 11 bis 16 zeigen gewisse Verfahrensschritte in einem Notfallkommunikationssystem 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. Da die Funktion der einzelnen Verfahrensschritte in den Figuren eindeutig bezeichnet ist und ein Durchschnittsfachmann keinerlei Schwierigkeiten haben wird, die Prozessschritte zu verstehen, wird davon ausgegangen, dass hier keine weitere zusätzliche Beschreibung notwendig ist.
  • Die 17 und 18 zeigen die Übertragung von Informationen zwischen dem Client 10 und dem Host 120 bei Verfahrensschritten, die mit den Bezugszeichen 1 bis 7 in den 11 bis 16 gezeigt sind. Diese Figuren sind wiederum selbsterklärend.
  • Während das obenstehende mit Hilfe eines Beispiels gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt worden ist, sind vielgestaltige Variationen und Modifikationen für den Durchschnittsfachmann offensichtlich, ohne dass der Gegenstand der Erfindung, wie sie hier beschrieben ist, verlassen wird.

Claims (29)

  1. Ein Notfall-Signalgebersystem (100) mit einem Notfall-Kommunikationsnetzwerk (102); eine Überwachungsstation (120) mit mindestens einem Server (110) mit Speichervorrichtungen zum Speichern von Benutzerdaten und einer Zeitplan-Tabelle für Meldungen, sowie einer Zeitsteuerung ausgelegt für Echtzeitbetrieb; mindestens eine Notfall-Signalgebervorrichtung (10) mit einem Sender (62), der zur Kommunikation mit dem besagten einen oder mehreren Server/n über das Kommunikationsnetzwerk dient, sowie einer Zeitsteuerung (60) ausgelegt für Echtzeitbetrieb; jede besagte eine oder mehrere Notfall-Signalgebervorrichtung mit Einstellvorrichtungen (68) zur wahlweisen Einstellung des dazugehörigen Zeitgebers, um so den einen oder die mehreren Server oder den Sender zur Ausgabe eines Notfallsignal zu veranlassen, und zwar zu einem Zeitpunkt, der über die besagte Einstellvorrichtung eingestellt werden kann; die Überwachungsstation ist so eingerichtet, dass die Zeitsteuerung des Servers als Referenz für die in der besagten Tabelle hinterlegten Zeitpläne dient, und jede besagte Geräte-Zeitsteuerung so konfiguriert, dass sie durch ein Synchronisationssignal der Überwachungsstation eingestellt werden kann, so dass sie synchron zum dazugehörigen Zeitplan in der Tabelle zur Ausgabe eines Notfallsignals bereit ist; die Überwachungsstation so konfiguriert, dass sie die Ausgabe eines Notfallsignals veranlasst, und zwar zur einer zu einem beliebigen der besagten Zeitpläne synchronen Zeit.
  2. Ein Prozess für ein Notfall-Signalgebersystem (100) mit einem Notfall-Kommunikationsnetzwerk (102), einer Überwachungsstation (120) mit mindestens einem Server (110) mit Speichervorrichtungen zum Speichern von Benutzerdaten und einer Zeitplan-Tabelle für Meldungen, sowie einer Zeitsteuerung, ausgelegt für Echtzeitbetrieb; mindestens einer Notfall-Signalgebervorrichtung (10) mit einem Sender (62), der zur Kommunikation mit besagten mindestens einen Server über das Kommunikationsnetzwerk dient, sowie einer Zeitsteuerung (60) ausgelegt für Echtzeitbetrieb; die oder besagte zumindest eine Notfall-Signalgebervorrichtung ausgerüstet mit Einstellvorrichtungen zur wahlweisen Einstellung des zugehörigen Zeitgebers; der Prozess umfasst die folgenden Schritte: (a) Aussenden eines Zeitgebersignals von der oder zumindest einer der Notfall-Signalgebervorrichtung, was die besagte Überwachungsstation veranlasst, zu dem über die besagten Einstellvorrichtungen eingestellten Zeitpunkt ein Notfall-Signal abzugeben; (b) beim Empfang des Zeitgebersignals verwendet die Überwachungsstation den Zeitgeber des Servers als Referenz zur Eingabe des Zeitpunktes für die Ausgabe des Notfallsignals als Zeitplan in der Tabelle; (c) Aussenden eines Synchronisationssignals von der Überwachungsstation zur Einstellung des Zeitgebers desjenigen Signalgebers, der das auslösende Signal ausgegeben hat, so dass dieses synchron mit dem dazugehörigen Zeitplan in der Tabelle zur Aussendung des Notfallsignals ist; sowie (d) Veranlassen des Aussendens des Notfallsignals zur einem, mit einem beliebigen der besagten Zeitpläne synchron Zeitpunkt.
  3. Eine Notfall-Signalgebereinrichtung (10) für das in Anspruch 1 beschriebene System, bestehend aus einem Zeitgeber (60) für Echtzeitbetrieb, einer Einstellvorrichtung (68) zur selektiven Einstellung eines Zeitpunktes für das Aussenden eines Notfallsignals, einem Sender (62) für die Übertragung eines Zeiteinstellsignals zu einer entfernt aufgestellten Überwachungsstation zur Übertragung des Notfallsignals zur eingestellten Zeit, wobei der besagte Zeitgeber so konfiguriert ist, dass er synchron zu einem Synchronisationssignal der entfernt aufgestellten Überwachungsstation ist, so dass sich der Zeitpunkt des Aussendens des Notfallsignals mit einem Zeitplan zum Aussenden des Notfallsignals durch die entfernt aufgestellte Überwachungsstation deckt.
  4. Das System nach Anspruch 1, wobei das besagte Notfallsignal sich mit mindestens einem Notfall-Kontaktbezug zum Anrufen eines Notfalldienstes deckt.
  5. Das System nach Anspruch 1, wobei jede der besagten Einrichtungen über feste oder austauschbare Speicher (80) zum Speichern mindestens eines Notfall-Kontaktbezugs verfügt.
  6. Das System nach Anspruch 5, wobei die Speichervorrichtung in der Lage ist, Benutzerdaten zu speichern, die zur Übertragung mit dem besagten mindestens einen Notfall-Kontaktbezug aufgerufen werden können.
  7. Das System nach Anspruch 5, wobei der Signalgeber einen GPS (Global Positioning Satellite) Empfänger enthält, der in regelmäßigen Abständen GPS Signale empfängt, um im Speicher abzulegende Positionsangaben zu ermitteln, die gespeicherten Positionsangaben werden mit der besagten mindestens einem Notfall-Kontaktbezug übertragen.
  8. Die Erfindung nach Anspruch 4, wobei der Speicher des besagten mindestens einen Servers mindestens einen Notfall-Kontaktbezug speichert.
  9. Die Erfindung nach Anspruch 6, wobei das System so konfiguriert ist, dass Benutzerbezüge mit den entsprechenden Benutzerdaten verknüpft werden und der mindestens eine Server so konfiguriert ist, dass ein Benutzer zum Speichern oder Aktualisieren von Benutzerdaten und zum Aufrufen von gespeicherten Benutzerdaten auf das besagte Notfall-Netzwerk zugreifen kann; im Betrieb, wobei sich der Zeitgeber in dem oder in jedem besagten Notfall-Signalgeber befindet, wird die Übertragung des besagten Notfall-Kontaktbezugs von dem oder jedem besagten Notfall-Signalgeber über das Notfall-Netzwerk zum besagten mindestens einen Server geleitet, wobei der zumindest eine Server so konfiguriert ist, dass er beim Empfang des besagten Kontaktbezugs nach einer Entsprechung des Benutzerbezugs in dem Kontaktbezug in den Benutzerbezügen des Speichermediums sucht, und mit dem passenden Benutzerbezug verbundenen Benutzerdaten zur Verwendung durch den Notfalldienst abruft; befindet sich der Zeitgeber in der besagten Überwachungsstation, ist der Server so konfiguriert, dass er die von dem oder jedem besagten Notfall-Signalgeber eingestellte/n Zeit(en) überwacht, die besagte Überwachungsstation ist so konfiguriert, dass sie zu der eingestellten Zeit die mit dem entsprechenden Signalgeber verbundenen Benutzerdaten aus dem Speicher abruft und diese Daten an einen Notfalldienst übermittelt.
  10. Das System nach Anspruch 1, wobei der besagte Signalgeber ein Hochfrequenz-Signalfunkfeuer ist und dessen Sender so konfiguriert ist, dass er ein Hochfrequenzsignal auf einer vorbestimmten Notfallfrequenz aussendet.
  11. Das System nach Anspruch 10, wobei das besagte Hochfrequenzsignal Daten von mindestens einem Notfall-Kontaktbezug enthält.
  12. Das System nach Anspruch 1, wobei der besagte Signalgeber eine Fernmeldeeinrichtung ist, deren Sender über eine Wählvorrichtung verfügt, die durch den besagten Zeitgeber ausgelöst wird, und die mindestens einen Notfall-Kontaktbezug wählt, der dann zum eingestellten Zeitpunkt von dem Sender übertragen wird.
  13. Das System nach Anspruch 4, wobei die Vorrichtung über einen durch den Benutzer betätigbaren Zeitverzögerungsschalter verfügt, der so konfiguriert ist, daß bei Betätigung der Sender einschaltet wird, so dass dieser zur eingestellten Zeit mindestens die zu einem besagten Notfall-Kontaktbezug gehörigen Signale überträgt.
  14. Das System nach Anspruch 4, wobei die Vorrichtung über eine Meldeanzeige verfügt, die anzeigt, dass die Vorrichtung im Begriff ist, Signale zu mindestens eines Notfall-Kontaktbezugs zu übertragen.
  15. Das System nach Anspruch 14, wobei die Vorrichtung so konfiguriert ist, dass sie die besagte Übertragung während der besagten Warnanzeige durch Betätigung des Verzögerungsschalters verhindert wird.
  16. Das System nach Anspruch 1, wobei die besagte Vorrichtung weiterhin einen Empfänger zum Empfang von Kommunikationssignalen über ein Fernsprechnetz und/oder über ein satellitengestütztes Kommunikationsnetz, sowie über ein Tastenfeld mit numerischen Tasten verfügt, über das den entsprechenden Ziffern zugeordnete Signale eingegeben können; wobei die Vorrichtung so ausgelegt ist, dass ein Benutzer über das Tastaturfeld manuell die oder zumindest eine der besagten Notfall-Kontaktbezüge, oder auch beliebige andere Telefonnummern innerhalb des besagten Fernsprech- und/oder Satellitennetzwerks wählen kann.
  17. Das System nach Anspruch 16, wobei die Vorrichtung einschließlich eines Notschalters so konfiguriert ist, dass im eingeschalteten Zustand der oder zumindest einer der besagten Notfall-Kontaktbezüge angewählt wird.
  18. Das System nach Anspruch 4, wobei die Vorrichtung über einen Peilsender verfügt, der nach Auslösung der Übertragung des besagten zumindest einen Notfall-Kontaktbezugs zum besagten eingestellten Zeitpunkt periodisch Ortungssignale aussendet.
  19. Das System nach Anspruch 18, wobei der besagte Peilsender so ferngesteuert ist dass er über ein, über das Mobilfunknetz und/oder über ein satellitengestütztes Kommunikationsnetzwerk empfangenes Steuersignal eingeschaltet wird.
  20. Das System nach Anspruch 18, wobei die Vorrichtung wahlweise zwischen einem „Bereitschafts"-(Suspension) Betrieb zum Aussetzen des Betriebs des besagten Peilsenders und einem Notfallsignal-Betrieb oder beidem umgeschaltet werden kann.
  21. Das System nach Anspruch 18, wobei die Vorrichtung so konfiguriert ist, dass die besagten Peilsignale so ausgesendet werden, dass sie über das Mobilfunknetz oder über das satellitengestützte Kommunikationsnetz empfangen werden können; zur Umschaltung der Übertragung in das Mobilfunknetz oder in das satellitengestützte Kommunikationsnetz ist eine Umschaltvorrichtung vorhanden; die Umschaltvorrichtung enthaltend eine Messvorrichtung für die vom Fernsprechnetz empfangene Signalstärke sowie eine Netz-Umschaltvorrichtung, die auf satellitengestützte Übertragung umschaltet, sobald die vom Netz empfangene Signalstärke unter einen vorherbestimmten Pegel fällt.
  22. Das System nach Anspruch 1, wobei die besagte Vorrichtung über eine Anzeigevorrichtung verfügt, die mindestens einen aus einer Anzahl benutzerdefinierbarer Kennwerte anzeigt, zu denen die besagte eingestellte Zeit, die Uhrzeit, das Datum, die Benutzer PIN, usw. gehören.
  23. Das System nach Anspruch 22, wobei die Anzeigevorrichtung weiterhin so ausgelegt ist, dass der Batteriezustand, die Betriebsart der Vorrichtung, und/oder die Signalstärke usw. angezeigt werden.
  24. Das System nach Anspruch 22, wobei die besagten Einstellvorrichtungen eine menügesteuerte Auswahlfunktion umfassen, die eine wahlweise Ansicht der einstellbaren Werte zulässt sowie eine Einstellvorrichtung, welche die wahlweise Einstellung des oder beliebiger einstellbarer Werte ermöglicht.
  25. Das System nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung über eine Energiesparvorrichtung verfügt, so dass in einem ausgewählten Betriebsmodus eine erheblich geringere Leistung verbraucht wird.
  26. Das System nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung über ein Gehäuse verfügt, dass die Vorrichtung weitreichend gegen Wasser- und/oder Schlageinwirkung schützt.
  27. Das System nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung über einen steuerbaren Antrieb sowie über eine, von besagten Antrieb vor dem Aussendung des Notfallsignals ausfahrbare Antenne, sowie über einen Sensor für den Ausfahrzustand der Antenne verfügt, der den besagten Antrieb deaktiviert, wenn die Antenne nicht innerhalb einer vorherbestimmten Zeitspanne ausgefahren wird.
  28. Das System nach Anspruch 1 darüber hinaus enthaltend Vorrichtungen zur Modifizierung der besagten Benutzerdaten und/oder der besagten eingestellten Zeit.
  29. Das System nach Anspruch 28, wobei die besagten Benutzerdaten, einschließlich der Anzeige des Benutzerstandorts, und die besagten Vorrichtungen zur Modifizierung so ausgelegt sind, dass die besagte Anzeige des Benutzerstandortes auf Anforderung nach Aktualisierung des Benutzerstandortes modifiziert werden kann.
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