DE60116322T2 - Vorrichtung,system und verfahren für aktive kompensation von aberrationen in einem optischen system - Google Patents

Vorrichtung,system und verfahren für aktive kompensation von aberrationen in einem optischen system Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein optisches System. Spezieller betrifft sie ein optisches Verkleinerungssystem, das in der Halbleiterherstellung verwendet wird.
  • Stand der Technik
  • Halbleiter werden normalerweise hergestellt, indem verschiedene photolithografische Verfahren verwendet werden, die mit komplexen optischen Systemen durchgeführt werden. Zum Beispiel ist ein bei der Herstellung von Halbleitern verwendetes komplexes, optisches System ein katadioptrisches optisches Verkleinerungssystem. Während sich diese komplexen optischen Systeme ihrem beabsichtigten Zweck entsprechend ausführen lassen, wird die Steuerung von Aberrationen in diesen optischen Systemen zunehmend wichtig, das die Halbleiter-Hersteller anstreben, Halbleiterbauelemente kleiner zu machen. Aberrationen begrenzen die Mindestgröße von Bauelementstrukturen, die auf einem Halbleiterchip reproduziert werden können.
  • Das Abbilden in komplexen optischen Systemen kann gesteuert werden, indem mehrere Linsen und ein oder mehrere Spiegel verwendet werden. Um kleine Bauelementstrukturen auf einem solche Systeme verwendenden Halbleiter zu reproduzieren, kann eine passive Vorrichtung eingesetzt werden, um auf einen Spiegel des optischen Systems eine Kraft aufzubringen und dadurch einige der Aberrationen in dem optischen System zu kompensieren. Zum Beispiel kann eine an einem Spiegel befestigte passive Vorrichtung genutzt werden, um mit relativem Erfolg wenigstens etwas Astigmatismus in einem optischen System zu kompensieren. Bekannte passive Vorrichtungen weisen jedoch Einschränkungen auf und stellen kein Steuerungselement bereit, das benötigt wird, um Änderungen im Astigmatismus und anderen Aberrationen, die sich aus Faktoren der Umgebung wie Temperaturänderungen ergeben, zu kompensieren.
  • Die Druckschrift US 4 664 488 beschreibt eine das Licht reflektierende Vorrichtung, die in der Lage ist, optische Aberrationen zu korrigieren, indem die lichtreflektierende Oberfläche einer rechteckigen Platte verändert wird. Insbesondere sind drei, mit der Rückseite der reflektierenden Platte einstückig ausgebildete Schenkelelemente jeweils an den oberen und unteren Kanten sowie an gegenüber liegenden Seitenkanten der Platte angeordnet. Mit diesen Schenkelelementen sind sechs Verbindungsstangen verbunden, die es ermöglichen, dass eine Kraft auf die lichtreflektierende Oberfläche aufgebracht wird. In einer Ausführung ist an einem Ende der Stange ein Mikrometer befestigt, das die Stange in der Längsrichtung bewegt, um auf die lichtreflektierende Oberfläche eine Kraft aufzubringen.
  • US 4 664 488 offenbart eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Was benötigt wird, sind neue Einrichtungen zur Steuerung von Aberrationen in komplexen optischen Systemen, die es erlauben, dass solche Systeme zum Reproduzieren von sehr kleinen Bauelementstrukturen auf einem Halbleiter verwendet werden.
  • Abriss der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung für aktive Kompensation von Aberrationen in einem optischen System bereit, welche die im Anspruch 1 dargelegten Merkmale aufweist. In einer bevorzugten Ausführung sind an einem Spiegel eine erste Kraftstange und eine zweite Kraftstange befestigt. Die erste Kraftstange ist gabelförmig, um eine Öffnung in der Nähe ihres Längsmittelpunkts zu bilden. Diese Öffnung bildet erste und zweite gegenüber liegende Flächen. Die zweite Kraftstange ist im Wesentlichen senkrecht zur ersten Kraftstange und erstreckt sich durch die Öffnung der ersten Kraftstange, so dass ein mittlerer Abschnitt der zweiten Kraftstange in der Öffnung der ersten Kraftstange angeordnet ist. Die zweite Kraftstange ist mit der ersten Fläche durch mindes tens ein Stellglied verbunden. Eine Längsbewegung des Stellglieds bringt auf den Spiegel eine Kraft auf, die eine Verschiebung oder eine Veränderung der Form des Spiegels verursacht. Es wird eine Tragestruktur verwendet, um das Gewicht der Kraftstangen und Stellglieder zu halten. Die Kraftstangen sind durch eine Vielzahl von Verformungselementen mit der Tragestruktur verbunden.
  • In einer bevorzugten Ausführung nach der Erfindung sind die Kraftstangen Blattfedern und die Stellglieder sind Druckluftbalge.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die begleitenden Zeichnungen, die hier einbezogen sind und einen Teil der Beschreibung bilden, veranschaulichen die vorliegende Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung des Weiteren dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern und dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet zu ermöglichen, die Erfindung herzustellen und zu verwenden.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines beispielhaften optischen Systems, in dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann;
  • 2A ist eine schematische Darstellung eines Spiegels, der eine Z5 Zernike Kreis-Aberration aufweist;
  • 2B ist eine schematische Darstellung eines Spiegels, der eine Z6 Zernike Kreis-Aberration aufweist;
  • 3A ist die Seitenansicht einer beispielhaften passiven Vorrichtung zur Kompensation von Astigmatismus in einem optischen System;
  • 3B ist die Draufsicht einer beispielhaften passiven Vorrichtung zur Kompensation von Astigmatismus in einem optischen System;
  • 4A ist die Seitenansicht einer beispielhaften Vorrichtung für aktive Kompensation von Astigmatismus in einem optischen System nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 4B ist eine Draufsicht der beispielhaften Vorrichtung für aktive Kompensation von Astigmatismus in einem optischen System nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 5A ist eine Seitenansicht einer beispielhaften Vorrichtung für aktive Kompensation von Astigmatismus in einem optischen System nach einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 5B ist eine Draufsicht der beispielhaften Vorrichtung für aktive Kompensation von Astigmatismus in einem optischen System nach einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist die schematische Darstellung eines beispielhaften Systems für aktive Kompensation von Astigmatismus in einem optischen System;
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens für aktive Kompensation von Astigmatismus in einem optischen System.
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen geben gleiche Bezugszahlen gleiche oder funktionell ähnliche Elemente an. Außerdem erkennt die ganz linke Ziffer einer Bezugszahl die Zeichnung, bei der die Bezugszahl zuerst erscheint.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
  • Überblick der Erfindung und Terminologie
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung, ein System und ein Verfahren für aktive Kompensation von Aberrationen in einem optischen System bereit. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung verwendet werden, um Astigmatismus und andere Aberrationen in einem zur Halbleiterherstellung verwendeten optischen Verkleinerungssystem aktiv zu kompensieren. Die Erfindung nutzt Kraftstangen und Stellglieder, um die reflektierende Oberfläche eines Spiegels zu biegen und dadurch einfallende, elektromagnetische Wellenfronten im Verhältnis zur reflektierenden Wirkung des ungebogenen Spiegels selektiv zu ändern. In einer Ausführung sind die Kraftstangen an einem Umfangsabschnitt des Spiegels durch Verformungselemente befestigt.
  • Um die vorliegende Erfindung besser zu beschreiben, sind die folgenden Begriffe definiert: der Begriff „Aberration" bedeutet einen Defekt des optischen Systems, der bewirkt, dass ein Bild von den Regeln paraxialer Abbildung abweicht. Aberrationen können zum Beispiel durch Kreispolynome nach Zernike beschrieben werden. Kreispolynome nach Zernike sind jedoch nicht das einzige Mittel zum Beschreiben von Aberrationen wie es dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet bekannt sein würde.
  • Der Begriff „aktive Kompensation" bedeutet Verformen oder Biegen optischer Elemente wie zum Beispiel die reflektierende Oberfläche eines Spiegels durch verschiedene Mittel zum Zweck der Korrektur oder Steuerung der Leistungsfähigkeit eines optischen Systems und seiner damit verbundenen Abbildens. Aktive Kompensation kann verwendet werden, um zum Beispiel Astigmatismus auf Grund von sich ändernden Umgebungsbedingungen wie Temperatur zu kompensieren. Aktive Kompensationssysteme können Steuerelemente mit geöffnetem Kreis oder geschlossenem Kreis enthalten, um das Verformen oder Biegen eines optischen Elements zu steuern, ohne dass ein manueller Eingriff erforderlich ist, wie es dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet, dem die Beschreibung gegeben wird, bekannt sein würde.
  • Der Begriff „Stellglied" bedeutet eine beliebige Vorrichtung, die zum Aufbringen einer Kraft oder Verschiebung auf eine mechanische Vorrichtung verwendet werden kann. Ein Stellglied kann zum Beispiel elektromechanisch oder pneumatisch betätigt werden.
  • Der Begriff „asphärischer Spiegel" bedeutet ein Spiegel, der eine nicht sphärische Oberfläche aufweist. Die asphärische Oberfläche eines Spiegels kann zum Beispiel in einem katadioptrischen optischen System verwendet werden, um eine einfallende elektromag netische Wellenfront im Verhältnis zur reflektierenden Wirkung einer sphärischen Oberfläche zu verändern.
  • Der Begriff „Astigmatismus" bedeutet eine Aberration, die sich in der tangentialen Bildebene und der radialen Bildebene eines optischen Systems, die axial getrennt sind, ergibt.
  • Der Begriff „katadioptrisches optisches System" bedeutet ein optisches System, dessen Brechwert erhalten wird, indem sowohl Reflexion als auch Brechung verwendet wird. Während die relativen Brechwerte der Linsen und Spiegel in einem katadioptrischen, optischen System sich von System zu System verändern, sind solche Systeme typischerweise durch die Verwendung von reflektierenden Oberflächen gekennzeichnet, um einen bedeutenden Anteil der fokussierenden Wirkung der Systeme in Kombination mit Brechungsflächen kleiner fokussierender Wirkung oder von Null zu erzielen. Diese Systeme erzeugen ein Bild, das verbesserte Aberrationseigenschaften aufweist.
  • Der Begriff „Verformungselement" bedeutet eine Vorrichtung, die im Wesentlichen nur in einer Abmessung steif ist. Beispiel eines Verformungselements sind zwei Kugelgelenke, die durch eine Stange verbunden werden. Die in einer bevorzugten Ausführung nach der vorliegenden Erfindung verwendeten Verformungselemente enthalten Metallstangen mit acht Aussparungen, die aus ihnen herausgeschnitten und als vier gegenüber liegende Paare angeordnet sind. Die gegenüber liegenden Paare von Aussparungen sind aus einem Ende der Metallstange herausgeschnitten, so dass die Unterseiten der Aussparungen zueinander zeigen und sich fast berühren. Aus der Stange sind zwei zusätzliche Aussparungen direkt unterhalb des ersten gegenüber liegenden Paars von Aussparungen herausgeschnitten, die in einem Winkel von 90° (senkrecht) zu dem ersten gegenüber liegenden Paar von Aussparungen ausgerichtet sind. Das gegenüber liegende Ende der Metallstangen besitzt zwei Paare von Aussparungen, die in ähnlicher Weise ausgeschnitten sind.
  • Der Begriff „Kraftstange" bedeutet eine Längsvorrichtung, die in der Lage ist, eine Kraft in der Nähe ihres Mittelpunkts aufzunehmen und diese Kraft zu ihren Enden zu übertragen. Eine Blattfeder und eine Metallstange sind Beispiele einer Kraftstange.
  • Der Begriff „auf eine Aberration bezogener Parameter" bedeutet einen beliebigen Parameter, der überwacht werden kann und verwendbar ist, um das Vorhandensein einer Aberration in einem optischen System vorherzusagen und/oder ein optisches Element zu steuern, um eine Aberration zu kompensieren. Beispiele umfassen Temperatur, Druck und elektromagnetische Energie.
  • Der Begriff „Konektursignal" bedeutet ein beliebiges Signal oder einen Wert, die bei der Bestimmung einer auf das optische Element eines optischen Systems aufzubringenden Kraft oder Verschiebung verwendet werden, um eine Aberration in dem optischen System aktiv zu korrigieren oder zu kompensieren.
  • Beispielhaftes optisches System, in dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann
  • 1 zeigt ein beispielhaftes optisches System 100, in dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann. Das beispielhafte optische System 100 ist nur beispielhaft dargestellt und nicht dazu beabsichtigt, den Umfang der vorliegenden Erfindung zu beschränken. Wie es sich dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet, dem die Beschreibung gegeben wird, erschließen wird, kann die vorliegende Erfindung verwendet werden, um Aberrationen in vielen unterschiedlichen optischen Systemen zu kompensieren.
  • Das beispielhafte optische System 100 ist ein katadioptrisches optisches Verkleinerungssystem. Das beispielhafte optische System 100 wird bei der Herstellung von Halbleitern verwendet. Wie in 1 ersichtlich ist, enthält das beispielhafte optische System 100 ein Fadenkreuz 110, eine erste Linsengruppe 120, einen Klappspiegel 130, eine zweite Linsengruppe 140, einen Strahlenteilerblock 150, eine Viertel-Lambda-Platte 160, einen Konkavspiegel 170, ein Aberrations-Kompensationsmodul 175 und eine dritte Linsengruppe 189. In der Bildebene 190 ist ein Halbleiter oder Wafer angeordnet.
  • Eine einfallende elektromagnetische Wellenfront, die in das optische System 100 am Fadenkreuz 110 eintritt, konvergiert zu einem Brennpunkt auf der Bildebene 190. Das optische System kann verwendet werden, um die Eigenschaften einer Halbleitermaske, die am Fadenkreuz 110 angeordnet ist, auf einem in der Bildebene 190 befindlichen Wafer zu reproduzieren. Die einfallende elektromagnetische Wellenfront tritt in das optische System 100 am Fadenkreuz 110 ein und verläuft durch die Linsengruppe 120. Der Klappspiegel 130 wird verwendet, um eine die Linsengruppe 120 verlassende, einfallende elektromagnetische Wellenfront in die Linsengruppe 140 und den Strahlenteilerblock 150 zu lenken. Der Strahlenteilerblock 150 lenkt einen Teil der eintreffenden elektromagnetischen Wellenfront durch die Viertel-Lambda-Platte 160 in den Spiegel 170. Der Spiegel 170 reflektiert die ankommende elektromagnetische Wellenfront durch die Viertel-Lambda-Wellenplatte 160 und den Strahlenteilerblock 150 zurück in die Linsengruppe 180. Wenn die elektromagnetische Wellenfront von der Linsengruppe 180 austritt, konvergiert sie zu einem Brennpunkt in der Bildebene 190.
  • Wie in 1 ersichtlich ist, ist an dem Spiegel 170 ein Aberrations-Kompensations-Modul 175 befestigt. Das Aberrations-Kompensations-Modul 175 wird verwendet, um zum Beispiel Astigmatismus sowohl in dem Spiegel 170 als auch in dem optischen System 100 zu kompensieren. Das Aberrations-Kompensations-Modul 175 kompensiert Astigmatismus, indem zum Beispiel eine Kraft auf den Umfang des Spiegels 170 aufgebracht und dadurch die reflektierende Oberfläche des Spiegels 170 gebogen und verformt wird. In dem optischen System 100 ist der Spiegel 170 vorzugsweise ein konkaver, asphärischer Spiegel, der verwendet werden kann, um einfallende elektromagnetische Wellenfronten zu ändern. Die Größe, um die eine einfallende elektromagnetische Wellenfront im Verhältnis zur normalen Reflexionswirkung des Spiegels 170 geändert wird, wird durch die Biege- oder Verschiebungskraft, die durch das Aberrations-Kompensations-Modul 175 auf den Spiegel 170 aufgebracht wird, gesteuert.
  • Aberrationen in einem optischen System
  • Jedes optische System besitzt Aberrationen. Aberrationen werden durch eigene Mängel der in einem optischen System verwendeten Linsen und Spiegel verursacht. Beispielsweise ist Astigmatismus ein Beispiel von monochromatischer Aberration, die Bildunschärfe verursacht. Wie nachstehend beschrieben wird, kann die vorliegende Erfindung eingesetzt werden, um Astigmatismus in dem optischen System 190 zu korrigieren oder zu kompensieren. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, nur Astigmatismus in dem optischen System 100 zu korrigieren, wie es sich dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet, dem die Beschreibung der vorliegenden Erfindung gegeben wurde, erschließen wird.
  • 2A und 2B sind beispielhafte schematische Darstellungen von Spiegeln mit Astigmatismus. Wie es dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet verständlich werden würde, können Aberrationen in einem optischen System durch Kreispolynome nach Zernike beschrieben werden. 2A zeigt einen Spiegel 170a, der Astigmatismus mit einem Z5 Zernike Kreispolynom aufweist. 2B zeigt einen Spiegel 170b, der Astigmatismus mit einem Z6 Zernike Kreispolynom aufweist. Wie in 2A und 2B ersichtlich ist, sind Z5-Astigmatismus und Z6-Astigmatismus um 45° voneinander versetzt.
  • Wie in 2A dargestellt ist, besitzt der Spiegel 170a eine konkave, nicht sphärische, reflektierende Oberfläche. Die reflektierende Oberfläche des Spiegels 170a wird in einer Weise verformt, dass auf die Umfangsfläche des Spiegels 170a bei 0° und 180° einfallende elektromagnetische Wellenfronten eher konvergieren werden als elektromagnetische Wellenfronten, die bei 90° und 270° auf die Umfangsfläche des Spiegels 170a einfallen. Der Z5 Astigmatismus des Spiegels 170a kann eingeleitet werden, indem das Aberrations-Kompensations-Modul 175 an der nicht reflektierenden Oberfläche des Spiegels 170a, wie in 1 dargestellt, befestigt wird. Um Z5-Astigmatismus in dem Spiegel 170a und/oder in dem optischen System 100 zu korrigieren oder zu kompensieren, muss das Aberrations-Kompensations-Modul 175 eine Druck- oder Zugkraft auf den Umfang der nicht reflektierenden Oberfläche des Spiegels 170a bei 0° und 180° und eine entgegen gesetzte Druck- oder Zugkraft auf den Umfang der nicht reflektierenden Oberfläche des Spiegels 170a bei 90° und 270° aufbringen. Dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet wird verständlich, warum das Aufbringen von Kräften auf diese Weise den Astigmatismus korrigiert oder kompensiert.
  • Wie in 2B dargestellt ist, besitzt der Spiegel 170b außerdem eine konkave, nicht sphärische, reflektierende Oberfläche. Die reflektierende Oberfläche des Spiegels 170b wird in einer Weise verformt, dass bei 45° und 225° auf die Umfangsfläche des Spiegels 170b einfallende elektromagnetische Wellenfronten eher konvergieren werden als bei 135° und 315° auf die Umfangsfläche des Spiegels 170b einfallende elektromagnetische Energiewellenfronten. Der Z6-Astigmatismus des Spiegels 170b kann eingeleitet werden, indem ein Aberrations-Kompensations-Modul an der nicht reflektierenden Oberfläche des Spiegels 170b befestigt wird und eine Druck- oder Zugkraft auf den Umfang der nicht reflektierenden Oberfläche des Spiegels 170b bei 45° und 225° sowie eine entgegen gesetzte Druck- oder Zugkraft auf den Umfang der nicht reflektierenden Oberfläche des Spiegels 170b bei 135° und 315° aufgebracht wird. Wie oben erwähnt, wird dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet verständlich, warum das Aufbringen von Kräften auf diese Weise den Z6-Astigmatismus in dem Spiegel 170b und/oder in dem optischen System 100 korrigiert oder kompensiert.
  • Wie dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet bekannt sein würde, können Linsen und Spiegel sowohl Z5-Astigmatismus als auch Z6-Astigmatismus aufweisen. Die Bedeutung, Astigmatismus entweder als Z5-Astigmatismus oder als Z6-Astigmatismus zu klassifizieren, ist, dass sich das Prinzip der Überlagerung auf Astigmatismus in einem optischen System bezieht. Wie dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet, dem die Erörterung gegeben wird, bekannt sein würde, kann jeder Astigmatismus in einem optischen System als eine Kombination von Z5-Astigmatismus und Z6-Astigmatismus ausgedrückt werden. Dies ist entscheidend, weil ein Aberrations-Kompensations-Modul 175 ausgeführt werden kann, um Kräfte auf den Umfang des Spiegels 170 aufzubringen, die jede Kombination von Z5-Astigmatismus und Z6-Astigmatismus in dem optischen System 100, wie nachstehend beschrieben, kompensieren wird.
  • Astigmatismus in dem optischen System 100 oder einem beliebigen Teil davon wird in einer Weise korrigiert oder kompensiert, die der oben beschriebenen ähnlich ist. Astigmatismus in den Linsen der Linsengruppe 120 und der Linsengruppe 140 des optischen Systems 100 wird bewirken, das elektromagnetische Wellenfronten an bestimmten Stellen der reflektierenden Oberfläche des Spiegels 170 eher ankommen als an anderen Stellen. Um die Differenz der Ankunftszeiten der Wellenfronten zu kompensieren, kann das Aberrations-Kompensations-Modul 175 eingesetzt werden, um die reflektierende Oberfläche des Spiegels 170 in einer Weise zu biegen, dass Wellenfronten, die an einer speziellen Stelle auf der reflektierenden Oberfläche des Spiegels 170 ankommen, fortschreiten oder sich verzögern werden. Das Aberrations-Kompensations-Modul 175 kann außerdem genutzt werden, um Astigmatismus in der Linsengruppe 180 zu kompensie ren wie es dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet, dem die Erörterung hier gegeben wird, bekannt sein würde.
  • Wie gut Astigmatismus für ein optisches System 100 korrigiert oder kompensiert werden kann, ist vom Typ der zum Biegen des Spiegels 170 verwendeten Vorrichtung abhängig, wie es nachstehend weiter beschrieben wird.
  • Vorrichtung zur passiven Kompensation von Astigmatismus
  • Ein Mittel zum Kompensieren von Astigmatismus in dem optischen System 100 ist das Befestigen einer passiven Kompensationsvorrichtung 300 an der nicht reflektierenden Oberfläche des Spiegels 170 wie es in 3 dargestellt ist. Während passive Kompensationsvorrichtungen wie die Kompensationsvorrichtung 300 für deren beabsichtigte Zwecke gut funktionieren, sind sie in ihrer Fähigkeit, Astigmatismus zu kompensieren, eingeschränkt. Zum Beispiel ist in passiven Kompensationsvorrichtungen kein Steuerungselement vorgesehen, das benötigt wird, um Änderungen im Astigmatismus, die sich aus Umweltfaktoren wie Temperatur ergeben, zu kompensieren. Um die Merkmale der vorliegenden Erfindung deutlicher darzustellen, wird nachstehend die passive Kompensationsvorrichtung 300 sowie deren Grenzen beschrieben.
  • 3A (Seitenansicht) und 3B (Draufsicht) veranschaulichen die passive Kompensationsvorrichtung 300. Die passive Kompensationsvorrichtung 300 umfasst eine Metallstange 310 und zwei Füße 330a und 330b, die an den Enden der Metallstange 310 befestigt sind. Die passive Kompensationsvorrichtung 300 ist an einem Spiegel 170 mittels Ringscheibe 315, einer Flügelmutter 320 und einer Schraube 350 befestigt. Die Schraube 350 ist an der nicht reflektierenden Oberfläche des Spiegels 170 mit einer federnden Zahnscheibe 340 befestigt.
  • Die passive Kompensationsvorrichtung 300 kann eingesetzt werden, um Astigmatismus dadurch zu kompensieren, dass die Füße 330a und 330b mit dem Teil des Spiegels 170 ausgerichtet werden, an dem eine Druckkraft erforderlich ist. Zum Beispiel würden die Füße 330a und 330b bei 90° bzw. 270° angeordnet sein, wenn die passive Kompensationsvorrichtung 300 in 2A an dem Spiegel 170a befestigt sein würde. Die Füße 330a und 330b würden bei 135° bzw. 315° angeordnet sein, wenn die passive Kompensationsvorrichtung 300 in 2B an dem Spiegel 170b befestigt sein würde. Die Größe der auf den Spiegel 170 aufgebrachten Kompensationskraft wird durch die Flügelmutter 320 gesteuert.
  • Wie in 3A und 3B ersichtlich ist, weist die passive Kompensationsvorrichtung 300 erhebliche Einschränkungen auf. Diese Einschränkungen verhindern, dass die passive Kompensationsvorrichtung 300 und beliebige ähnliche passive Kompensationsvorrichtungen in einem optischen System eingesetzt werden, das zum Reproduzieren von sehr scharfen Bildern feiner Strukturen wie zum Beispiel Bauelementstrukturen in der Größe von Mikrometern in einem Halbleiter benötigt wird.
  • Zum Beispiel besitzt die passive Kompensationsvorrichtung 300 kein Steuerelement, um die auf den Spiegel 170 aufgebrachte Kraft basierend auf sich ändernden Bedingungen der Umgebung automatisch einzustellen. Wie dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet bekannt sein würde, wird Astigmatismus in einem optischen System durch Änderungen der Umgebungsbedingungen wie Temperatur beeinflusst werden. Temperaturänderungen bewirken thermische Spannungen, die dazu neigen, dass sich unterschiedliche Bauelemente eines optischen Systems in unterschiedlichen Verhältnissen ausdehnen oder zusammenziehen. Temperaturänderungen verursachen außerdem Änderungen des Brechungsindex optischer Werkstoffe. Wenn sich der Brechungsindex optischer Werkstoffe in einer Umgebung gleichmäßiger Temperatur ändert, entwickeln sich Aberrationen einschließlich Astigmatismus. Wenn sich die optischen Eigenschaften dieser Bauelemente mit der Temperatur ändern, verändern sich Aberrationen wie Astigmatismus in einem optischen System. Weil es keine Mittel gibt, um die auf den Spiegel 170 aufgebrachte kompensierende Kraft, wenn die passive Kompensationsvorrichtung 300 eingesetzt wird, aktiv zu verändern, wird auf der Bildebene 190 auf Grund von Aberrationen zum Beispiel Astigmatismus, immer Bildunschärfe auftreten.
  • Die passive Kompensationsvorrichtung 300 ist in ihrer Fähigkeit zum Kompensieren von Astigmatismus auch eingeschränkt, weil sie nur eine Druckkraft auf den Umfang des Spiegels 170 aufbringen kann. Wie oben in Bezug auf 2A und 2B beschrieben ist, müssen auf den Spiegel 170 sowohl eine Zugkraft als auch eine Druckkraft aufge bracht werden, um Aberrationen wie Astigmatismus in einem optischen System exakt zu korrigieren oder kompensieren.
  • Wie in 3A gezeigt, bringt die passive Vorrichtung 300 auf die mittlere Achse des Spiegels 170 eine Zugkraft auf. Das ist so auf Grund der Mittel, die zum Befestigen der passiven Vorrichtung 300 an dem Spiegel 170 verwendet werden. Dies erzeugt eine Zugkraft auf die Achse des Spiegels 170, die dazu neigt, die reflektierende Fläche des Spiegels 170 zu verdrehen, ohne Astigmatismus zu kompensieren. Wie dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet, dem die Erörterung hier gegeben wird, ersichtlich werden würde, wird eine auf die Mittelachse des Spiegels 170 aufgebrachte Zugkraft den Astigmatismus nicht korrigieren oder kompensieren, weil Astigmatismus eine außeraxiale Aberration ist.
  • Eine weitere Beschränkung der passiven Kompensationsvorrichtung 300 ist, dass ihr Gewicht vom Spiegel 170 getragen wird. Das Gewicht der passiven Kompensationsvorrichtung 300 neigt somit dazu, die reflektierende Oberfläche des Spiegels 170 zu verdrehen und kann verhindern, dass das optische System 100 sehr scharte Bilder feiner Strukturen reproduziert.
  • Zusätzliche Einschränkungen der passiven Kompensationsvorrichtung 300 und ähnlicher Vorrichtungen werden dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet, dem die Erörterung hier gegeben wird deutlich. Diese Einschränkungen werden durch die vorliegende Erfindung überwunden.
  • Vorrichtung für aktive Kompensation von Aberrationen in einem optischen System
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung bereit, die für aktive Kompensation von Aberrationen in einem optischen System verwendet werden kann. Zum Beispiel sind die nachstehend ausführlich beschriebenen, speziellen Ausführungen der vorliegenden Erfindung in der Lage, gleichzeitig sowohl Z5-Astigmatismus als auch Z6-Astigmatismus zu kompensieren. Wie dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet, dem die Beschreibung hier gegeben wird, deutlich wird, sind Ausführungsbeispiele nach der vorlie genden Erfindung zur Kompensation für jede beliebige Aberration in einem optischen System in der Lage.
  • 4A (Seitenansicht) und 4B (Draufsicht) stellen ein Kompensationsmodul 400 für aktive Kompensation von Astigmatismus in dem optischen System 100 entsprechend einer Ausführung nach der vorliegenden Erfindung dar. Das Kompensationsmodul 400 weist eine Kraftstange 410 auf, die durch Stellglieder 420 mit der Kraftstange 415 verbunden sind. Die Kraftstangen 410 und 415 werden durch eine Vielzahl von Verformungselementen 430 an dem Spiegel 170 befestigt. Das Gewicht der Kraftstangen 410 und 415 sowie das Gewicht der anderen Bauelemente des Kompensationsmoduls 400 werden durch die Tragestruktur 450 anstelle des Spiegels 170 gehalten.
  • Wie in 4A und 4B ersichtlich, ist die Kraftstange 410 im Wesentlichen senkrecht zur Kraftstange 415. In einer Ausführung besitzt die Kraftstange 410 in der Nähe ihres Längsmittelpunktes eine Öffnung. Diese Öffnung ist in der Kraftstange 410 durch eine gabelförmige Kraftstange 410 in der Nähe ihres Mittelpunkts ausgebildet, so dass sie gegenüber liegende erste und zweite Flächen aufweist. Die Kraftstange 415 wird durch die Öffnung in der Kraftstange 410 geführt und liegt zum Teil in der Öffnung. Diese Anordnung erlaubt den Stellgliedern 420a und 420b, die Kraftstange 415 mit der gegenüber liegenden ersten Fläche der Kraftstange 410 und den Stellgliedern 420c und 420d zu verbinden, um die Kraftstange 415 mit der zweiten gegenüber liegenden Fläche der Kraftstange 410 zu verbinden. Wie dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet deutlich werden würde, wird nur ein Stellglied 420 benötigt, damit die Erfindung wirksam funktioniert, wobei andere Mittel zum Verbinden der Kraftstangen 410 und 415 mittels Stellglied 420 möglich sind. Zum Beispiel könnte die Kraftstange 410 keine Öffnung haben. In diesem Falle kann die Kraftstange 415 mit der Kraftstange 410 nur mit einem Stellglied verbunden werden, das sich am Kreuzungspunkt der Kraftstangen 410 und 415 befindet.
  • In der in 4A und 4B dargestellten beispielhaften Ausführung sind die Enden der Kraftstangen 410 und 415 am Umfang des Spiegels 170 durch Verformungselemente 430 befestigt. Das eine Ende der Kraftstange 410 ist durch ein Verformungselement 430a an dem Spiegel 170 befestigt. Ein zweites Ende der Kraftstange 410 ist durch das Verformungselement 430b an dem Spiegel 170 befestigt. In einer Ausführung nach der vorliegenden Erfindung bestehen die Kraftstangen 410 und 415 jeweils aus Metall. Die Kraftstangen 410 und 415 können auch Blattfedern sein.
  • In der in 4A und 4B gezeigten beispielhaften Ausführung sind die Stellglieder 420 Druckluftbalge. Den Druckluftbalgen 420 wird Steuerluft zugeführt, indem die Versorgungsleitungen 422 genutzt werden. Gemäß 4A und 4B leitet die Luftversorgungsleitung 422a Steuerluft in die Druckluftbalge 420a ein, und die Luftversorgungsleitung 422b leitet Steuerluft in die Druckluftbalge 420b ein. Zusätzliche Luftversorgungsleitungen (nicht gezeigt) leiten bei Bedarf Steuerluft in die wahlweisen Druckluftbalge 420c und 420d ein. Die Enden der Kraftstange 410 werden auf den Umfang des Spiegels 170 eine Zugkraft aufbringen, wenn die Druckluftbalge 420a und 420b auf einen Druck gebracht werden, der größer ist als der der Druckluftbalge 420c und 420d. Unter diesen gleichen Bedingungen werden die Enden der Kraftstange 415 auf den Umfang des Spiegels 170 eine Druckkraft ausüben. Das Entlüften der Druckluftbalge 420c und 420d in die Umgebung und die Druckbeaufschlagung der Druckluftbalge 420a und 420b auf einen Druck, der größer als der atmosphärische Druck ist, wird bewirken, dass die Enden der Kraftstange 410 eine Zugkraft auf den Umfang des Spiegels 170 aufbringen und die Enden der Kraftstange 415 eine Druckkraft auf den Umfang des Spiegels 170 aufbringen.
  • In einer weiteren Ausführung nach der vorliegenden Erfindung können die Stellglieder 420 elektromechanische Geräte wie zum Beispiel Magnetspulen anstelle pneumatischer Vorrichtungen sein. Es wird in Erwägung gezogen, anstelle von Druckluftbalgen andere Stellglieder zu verwenden, die in optischen Systemen vorteilhaft sind, wo eine Druckluftquelle nicht ohne weiteres verfügbar ist. In anderen Ausführungen können die Stellglieder 420 hydraulische oder piezoelektrische Geräte sein. Die Anzahl der Stellglieder 420 kann verändert werden.
  • Wie in 4A und 4B ersichtlich ist, wird sowohl das Gewicht der Kraftstangen 410 und 415 als auch das Gewicht der anderen Komponenten des Kompensationsmoduls 400 durch die Tragestruktur 450 gehalten. Die Enden der Kraftstangen 410 und 415 werden durch Verformungselemente 455 mit der Tragestruktur 450 verbunden. In einer bevorzugten Ausführung ist die Tragestruktur 450 ein Ring. Die Tragestruktur 450 ist mit einem Gewicht tragenden Abschnitt 460 des optischen Systems 100 durch Ver bindungsvorrichtungen 465 verbunden. Die Tragestruktur 450 kann mit jedem beliebigen Gewicht tragenden Abschnitt 460 des optischen Systems 100, der das Gewicht des Kompensationsmoduls 400 tragen kann, ohne die Leistungsfähigkeit des optischen Systems 100 zu beeinflussen, verbunden werden. Die Tragestruktur 450 kann mit dem Gewicht tragenden Abschnitt 460 durch beliebige Verbindungsvorrichtungen 465, die die Funktion des Verbindens der Tragestruktur 450 mit dem Gewicht tragenden Abschnitt 460 ausführt, verbunden werden.
  • 5A (Seitenansicht) und 5B (Draufsicht) stellen ein Kompensationsmodul 500 dar, das in der Lage ist, Kombinationen sowohl von Z5-Astigmatismus als auch von Z6-Astigmatismus in einem optischen System gleichzeitig zu kompensieren. Wie in 5A und 5B ersichtlich ist, umfasst das Kompensationsmodul 500 zwei einstellbare Kraftmodule 501A und 501B, die in einer dem Kompensationsmodul 400 ähnlichen Weise arbeiten. Jedes einstellbare Kraftmodul 501 umfasst zwei im Wesentlichen senkrechte Kraftstangen, die durch Stellglieder verbunden sind. In 5A sind die einstellbaren Kraftmodule 501B um 45° aus ihrer tatsächlichen Position gedreht dargestellt, um die Öffnungen in der Kraftstange 540 deutlicher darzustellen. Die tatsächliche Ausrichtung des Kraftmoduls 501B ist die in 5B dargestellte. Die Geometrie der Verformungselemente 430 zur Befestigung und die Kraftstange mit Kraftmodulen 501 werden zusammen mit anderer Hardware ausgewählt, um einen unabhängigen Betrieb ohne mechanische Störung zu ermöglichen.
  • Gemäß 5B wird das einstellbare Kraftmodul 501A ausgerichtet, um Z5-Astigmatismus zu kompensieren und umfasst die Kraftstangen 510 und 520. Das einstellbare Kraftmodul 501B ist ausgerichtet, um Z6-Astigmatismus zu kompensieren und enthält zwei Kraftstange 530 und 540. Wie dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet (Gebiete), dem diese Erörterung gegeben wird, deutlich werden wird, kann das Kompensationsmodul 500 eingestellt werden, um jeden beliebigen Astigmatismus in dem optischen System 100 aktiv zu kompensieren.
  • Obwohl das Kompensationsmodul 500 mit nur zwei einstellbaren Kraftmodulen gezeigt ist, gibt es Situationen, bei denen mehr als zwei einstellbare Kraftmodule eingesetzt werden können. Zum Beispiel können mehr als zwei einstellbare Kraftmodule bei Anwendungen eingesetzt werden, wo es auf Grund der Größe des Spiegels 170 und der maximalen Kraft, die auf den Spiegel 170 durch ein einzelnes einstellbares Kraftmodul gerechtfertigt ist. Andere Anwendungen, bei denen es wünschenswert sein kann, mehr als zwei einstellbare Kraftmodule zu nutzen, wird dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet, dem die Erörterung gegeben wird, ersichtlich werden. Zum Beispiel, wenn Kräfte in unterschiedlichen Abständen von der mittleren Achse aufgebracht werden sollen.
  • System und Verfahren für aktive Kompensation von Aberrationen in einem optischen System
  • 6 veranschaulicht eine Ausführung, die nicht zur vorliegenden Erfindung gehört, von einem System 600 für aktive Steuerung von Aberrationen wie Astigmatismus in dem optischen System 100. Das System 600 enthält ein Kompensationsmodul 500 mit einem pneumatischen Stellglied 420, ein Steuermodul 610, ein Sensormodul 620, ein Luftversorgungsmodul 630 und ein Dreiwegeventil 640. Das pneumatische Kompensationsmodul 500 arbeitet wie oben beschrieben. Die Funktion des Kompensationsmoduls 500 wird durch das Steuermodul 610 mittels Informationen gesteuert, die von dem Sensormodul 620 empfangen werden. Das Kompensationsmodul 500 ist mit dem Luftversorgungsmodul 630 verbunden, indem das Dreiwegeventil 640 und die Luftversorgungsleitungen 422 und 638 verwendet werden. Das Steuermodul 610 steuert das Dreiwegeventil 640, um den Druck im pneumatischen Stellglied 420 zu steuern.
  • In einer Ausführung, die nicht zur vorliegenden Erfindung gehört, steuert das System 600 Aberrationen wie zum Beispiel Astigmatismus in dem optischen System 100, indem ein Verfahren 700 verwendet wird wie es in 7 dargestellt ist. Das Verfahren 700 startet mit dem System 600 in einem Gleichgewichtszustand.
  • Im Schritt 710 des Verfahrens 700 wird das Sensormodul 620 verwendet, um einen auf Aberrationen in dem optischen System 100 bezogenen Parameter zu überwachen und zur Vorhersage des Vorhandenseins einer Aberration wie zum Beispiel Astigmatismus in dem optischen System 100. Das Sensormodul 60 kann jeden beliebigen Parameter, der messbar ist und auf die Steuerung einer Aberration wie Astigmatismus in dem optischen System 100 bezogen werden kann, überwachen. Zum Beispiel kann das Sensormodul 620 die Temperatur an verschiedenen Stellen in dem optischen System 100 überwachen. Die Temperatur ist ein Parameter, der verwendet werden kann, um thermisch verursachte optische Veränderungen in dem optischen System 100, die Astigmatismus beeinflussen, zu bestimmen. Die vom Sensormodul 620 überwachte Temperatur kann zum Beispiel in einem Algorithmus verwendet werden, der das Vorhandensein von Astigmatismus in dem optischen System 100 vorhersagt, oder, als andere Möglichkeit, kann die vom Sensormodul 620 überwachte Temperatur genutzt werden, um in einer zum Beispiel in der Speichereinheit 614 gespeicherten Verweistabelle einen vorbestimmten Wert aufzusuchen, der genutzt wird, um das Vorhandensein von Astigmatismus in dem optischen Systemen 100 vorherzusagen. Das Sensormodul 620 kann auch andere Parameter wie zum Beispiel elektromagnetische Energie, die das optische System 100 am Strahlenteilerblock 150 anregt, überwachen. Das elektromagnetische Energie erregende optische System 100 kann verwendet werden, um zum Beispiel zu bestimmen, ob Astigmatismus in dem optischen System 100 korrigiert wird. Andere Parameter, die durch das Sensormodul 620 überwacht werden können, sein würden dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet, dem die Erörterung gegeben wird, ersichtlich.
  • Im Schritt 720 des Verfahrens 700 verwendet das Steuermodul 610 die Ausgabe des Sensormoduls 620, um ein auf Aberration wie Astigmatismus bezogenes Korrektursignal zu erzeugen. In einer Ausführung nach der vorliegenden Erfindung kommuniziert das Steuermodul 610 mit dem Sensormodul 620 mittels des Datenübertragungssystems 616. Wie in 6 gezeigt, umfasst das Steuermodul 610 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 612 und eine Speichereinheit 614. In einer Ausführung können durch das Sensormodul 620 mehrere Parameter gleichzeitig überwacht werden. Alternativ dazu können mehrere Sensormodule 620 zum Überwachen von mehreren Parametern verwendet werden.
  • Daten, die sich auf die Ausgabe des Sensormoduls 620 für eine Aberrationen wie zum Beispiel Astigmatismus in dem optischen Systemen 100 beziehen, können empirisch oder analytisch bestimmt und in der Speichereinheit 614 gespeichert werden. Ein Verfahren zum Speichern der Daten in der Speichereinheit 614 sollen die Daten in einer Verweistabelle speichern. Zum Beispiel können, wenn das Sensormodul 620 sowohl Temperatur als auch Druck überwacht, die verschiedenen Temperaturen, die vom Sensormodul 620 gemessen werden können, in der Speichereinheit 614 in einer Verweista belle, die sich auf eine Temperatur des optischen Systems 100, einen Druck im pneumatischen Stellglied 420 bezieht, gespeichert werden. In dieser Ausführung empfängt die CPU 612 Temperatur- und Druckdaten vom Sensormodul 620. Die CPU 612 sucht dann den Druck auf für das pneumatische Stellglied 420, der den Temperaturdaten entspricht, die vom Sensormodul 620 in der in der Speichereinheit 614 gespeicherten Nachweistabelle empfangen wurden. Die CPU 612 erzeugt ein Korrektursignal basierend auf der Differenz zwischen den aus der Nachweistabelle zurückgeholten Druckdaten und den vom Ausgangssignal des Sensormoduls 620 empfangenen Druckdaten. In einer weiteren Ausführung erzeugte das Steuermodul 610 ein Korrektursignal basierend nur auf den kombinierten Ausgangssignalen des Sensormoduls 620, ohne Daten von einer im Speicher gespeicherten Nachweistabelle zurückzuholen. Ein Fachmann auf dem Gebiet wird wissen, dass andere Verfahren und technische Ausführungsarten zum Erzeugen eines Korrektursignals basierend auf dem Ausgangssignal des Sensormoduls 620 in Erwägung gezogen werden und als Teil der vorliegenden Erfindung betrachtet werden. Diese Verfahren und technischen Ausführungsarten umfassen sowohl Steuereinrichtungen mit geöffnetem Kreis als auch Steuereinrichtungen mit geschlossenem Kreis. Diese Verfahren und technischen Ausführungsarten können auch Rückführkreise enthalten.
  • Im Schritt 730 des Verfahrens 700 wird das im Schritt 720 erzeugte Korrektursignal genutzt, um den Druck im pneumatischen Stellglied 420 einzustellen, so dass eine Aberration wie zum Beispiel Astigmatismus in dem optischen System 100 kompensiert wird. Wie in 6 gezeigt ist, weist das System 600 ein Luftzuführmodul 630 auf. Das Luftzuführmodul 630 kann verwendet werden, um den Luftdruck im pneumatischen Stellglied 420 einzustellen. Das Einstellen des Luftdrucks im pneumatischen Stellglied 420 verändert die Biege- oder Verschiebekraft, die durch das Kompensationsmodul 500 auf die nicht reflektierende Oberfläche des Spiegels 170 aufgebracht wird. In einer Ausführung wird verdichtete Luft in einem Lufttank 635 gespeichert. Der Druck der komprimierten Luft im Lufttank 635 wird durch bekannte Mechanismen (nicht dargestellt) zur Regelung und Aufrechterhaltung von Luftdruck in einem Tank bestimmt und geregelt. Diese Mechanismen bilden einen Teil des Luftzuführmoduls 630. Wenn der Luftdruck im pneumatischen Stellglied 420 basierend auf dem Korrektursignal erhöht werden muss, sendet das Steuermodul 611 ein Signal über ein Datenübertragungssystem 618 an das Dreiwegeventil 640. Das Signal ändert die Stellung des Dreiwegeventils 640 und ermöglicht es, dass komprimierte Luft vom Lufttank 635 in das pneumatische Stellglied 420 strömt, bis sich der gewünschte Luftdruck im pneumatischen Stellglied 420 eingestellt hat. Wenn der Druck im pneumatischen Stellglied 420 basierend auf dem Korrektursignal gesenkt werden muss, sendet das Steuermodul 610 ein Signal an das Dreiwegeventil 640, das Luft im pneumatischen Stellglied 420 in die Umgebung ablässt, bis sich der gewünschte Luftdruck im Stellglied 420 eingestellt hat.
  • Im Schritt 740 des Verfahrens 700, werden in die Schritte 710 bis 730 ständig in einer Schleife wiederholt, um eine zusätzliche Korrektur oder Kompensation von Aberrationen in dem optischen System 100 zu erzielen. Eine aktive Kompensation von Aberrationen in dem optischen System 100 endet, wenn die Steuerung den Schritt 750 des Verfahrens 700 durchläuft.
  • Es wurden oben verschiedene Ausführungen nach der vorliegenden Erfindung beschrieben, die genutzt werden können, um Aberrationen in einem optischen System aktiv zu kompensieren. Es soll verständlich werden, dass diese Ausführungen nur beispielhaft und nicht einschränkend dargelegt wurden.
  • Es wird insbesondere dem Fachmann auf dem Gebiet verständlich werden, dass Ausführungen nach der vorliegenden Erfindung genutzt werden können, um Aberrationen in einem optischen System außer Astigmatismus zu korrigieren oder zu kompensieren, und dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist, nur Astigmatismus zu korrigieren oder zu kompensieren. Zum Beispiel können die hier beschriebenen Kraftmodule so forderungsgerecht dimensioniert sein, dass sie unterschiedliche Aberrationen dadurch korrigieren, dass die Anzahl von Kraftstangen je Modul, die Anzahl von Befestigungen zwischen einem Spiegel und einer Kraftstange und/oder der Abstand der Befestigungspunkte von der Mittelachse des Spiegels verändert werden. Außerdem kann die Anzahl von Enden je Kraftstange variiert werden. Zum Beispiel kann eine Kraftstange 3, 4, 5 oder mehrere Enden in Abhängigkeit von Form und Aufbau einer Kraftstange aufweisen. Aberrationen höherer Ordnung können zum Beispiel durch Verwendung mehrerer Kombinationen von Kraftmodulen in unterschiedlichen Ausrichtungen korrigiert werden, wie es sich dem Fachmann auf dem Gebiet, dem die Beschreibung gegeben wird, erschließen wird.
  • Dem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet wird außerdem verständlich werden, dass verschiedene Änderungen in Form und Einzelheiten der oben beschriebenen Ausführungen vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung wie in den Ansprüchen definiert abzuweichen. Somit sollten die Breite und der Umfang der vorliegenden Erfindung durch keine der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungen beschränkt werden sondern nur entsprechend der folgenden Patentansprüche definiert sein.

Claims (10)

  1. Vorrichtung für aktive Kompensation von Aberrationen in einem optischen System, die umfasst: eine erste Kraftstange (410), die wenigstens zwei Enden hat, die zur Anbringung an einem ersten und einem zweiten Abschnitt eines Spiegels (170) gestaltet sind; eine zweite Kraftstange (415), die wenigstens zwei Enden hat, die zur Anbringung an einem dritten und einem vierten Abschnitt des Spiegels (170) gestaltet sind; und wenigstens ein Stellglied (420a–d), wobei das oder jedes Stellglied ein erstes Ende hat, das mit der ersten Kraftstange (410) so verbunden ist, dass Längsbewegung des oder jedes Stellgliedes eine Kraft auf den Spiegel ausübt; dadurch gekennzeichnet, dass: das oder jedes Stellglied (420a–d) ein zweites Ende hat, das mit der zweiten Kraftstange (415) so verbunden ist, dass die Längsbewegung des oder jedes Stellgliedes (420) zwischen der ersten und der zweiten Kraftstange stattfindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Kraftstange (410, 415) jeweils zwei Enden haben und die erste Kraftstange (410) im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Kraftstange (415) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Kraftstange (410, 415) jeweils drei Enden haben.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die erste Stange (410) eine Öffnung in der Nähe ihres Längsmittelpunktes hat und sich die zweite Kraftstange (415) teilweise in der Öffnung befindet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die erste Kraftstange (410) gegabelt ist, um die Öffnung zu bilden, die Öffnung eine erste sowie eine zweite Fläche aufweist, die einander gegenüberliegen, und die zweite Kraftstange (415) einen Mittelabschnitt hat, der in der Öffnung angeordnet und durch das wenigstens eine Stellglied (420) mit der ersten Fläche verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Stellglieder (420) Druckluftbalge sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, die des Weiteren umfasst: eine Tragestruktur (450), die das Gewicht der ersten und der zweiten Kraftstange (410, 415) trägt; und eine Vielzahl von Verformungselementen (455a, 455b), die die erste und die zweite Kraftstange (410, 415) mit der Tragestruktur (450) verbinden, wobei jedes der Verformungselemente ein erstes Ende, das mit der Tragestruktur verbunden ist, und ein zweites Ende hat, das mit einem Ende der ersten oder der zweiten Kraftstange verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, die des Weiteren umfasst: eine dritte Kraftstange (530), die Enden hat, die zur Anbringung an einem Umfangsabschnitt eines Spiegels (170) gestaltet sind; eine vierte Kraftstange (540), die Enden hat, die zur Anbringung an dem Umfangsabschnitt des Spiegels (170) gestaltet sind; und wenigstens ein zusätzliches Stellglied, wobei jedes der zusätzlichen Stellglieder ein erstes Ende, das mit der dritten Kraftstange verbunden ist, und ein zweites Ende hat, das mit der vierten Kraftstange verbunden ist, so dass Längsbewegung des Stellgliedes zwischen der dritten und der vierten Kraftstange eine Kraft auf den Umfangsabschnitt des Spiegels ausübt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die erste und die zweite Kraftstange (510, 520) so ausgerichtet sind, dass sie Z5-Astigmatismus kompensieren, und die dritte sowie die vierte Kraftstange (530, 540) so ausgerichtet sind, dass sie Z6-Astigmatismus kompensieren.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei alle der Kraftstangen (510, 520, 530, 540) Blattfedern sind.
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