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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung. Diese Hebevorrichtung
soll gemäß der vorliegenden
Erfindung insbesondere so ausgelegt sein, dass sie auf herkömmliche
Lastkraftwagen und Hänger
montiert werden kann und für
das Aufladen, die Handhabung und das Tragen von schweren Lasten,
großen
Containern und Fahrzeugen (nachfolgend „aufzuladende Fahrzeuge" genannt) einsetzbar ist.
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Für den oben
genannten Zweck sind verschiedenartige Hebevorrichtungen bekannt,
unter anderem die folgenden:
- 1. Ein Quergabelstapler,
bei welchem die Zähne des
Gabelstaplers rechtwinklig zur Bewegungsrichtung betätigt werden.
In diesem Fall lädt
der Gabelstapler die Lasten und bewegt sich innerhalb der Begrenzung
für die
Bewegung des Gabelstaplers, d. h. mit beschränkter Geschwindigkeit.
Wenn
jedoch die Last ein aufzuladendes Fahrzeug ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit
hoch, dass die Karosserie des genannten aufzuladenden Fahrzeugs
durch die Zähne
der Gabelvorrichtung beschädigt
wird.
Darüber
hinaus können
durch die Zähne
des Gabelstaplers auch Schäden
an anderen Teilen wie beispielsweise am Bremssystem, am Steuerungssystem
usw. verursacht werden.
- 2. Eine andere Gabelstaplervorrichtung wird im israelischen
Patent Nr. 116100 beschrieben und ihr Schutz beansprucht. Es handelt
sich dabei um die Prioritätsanmeldung
des Patentes EP-A1 0 775 666. Der Anspruch 1 dieser Patentschrift
lautet:
„Gabelstapler,
welcher aus- und einfahrbare Ladegabeln zum Heben von Lasten von
jeder Seite eines Fahrzeugs sowie einen Mechanismus zum Verlagern
der genannten Gabeln quer über
das genannte Fahrzeug umfasst, wobei der genannte Mechanismus zum
Verlagern der genannten Gabeln quer über das genannte Fahrzeug hinweg umfasst:
einen vorderen und einen hinteren Querträger, welche so ausgelegt sind,
dass sie starr am Chassis des genannten Fahrzeugs befestigt werden
können,
einen vorderen und einen hinteren Mast, Mittel zum gleichzeitigen
Hin- und Herbewegen
des genannten vorderen und hinteren Mastes an ihrem Boden längs des
genannten vorderen und hinteren Trägers, in entsprechender Weise
einen Längsbalken,
welcher an den genannten vorderen und hinteren Mast gekoppelt ist,
Mittel zum Hin- und Herbewegen des genannten Balkens bei einer Aufwärts- und
Abwärtsbewegung
längs des
genannten vorderen bzw. hinteren Mastes und einen vorderen und einen
hinteren Ständer,
die sich vom genannten Balken nach unten erstrecken und von welchen
die genannten Gabeln in entsprechender Weise ein- und ausfahrbar
sind.
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Der
Vorteil dieses Gabelstaplers löst
das Problem der Bewegung, nachdem der Vorgang des Aufladens zum
Abschluss gebracht worden ist. Das Fahrzeug, auf welches die Hebevorrichtung
aufgeladen worden ist, kann sich nunmehr wie ein normales Fahrzeug
bewegen. Es besteht jedoch weiterhin die Gefahr der Beschädigung der
Karosserie des aufgeladenen Fahrzeugs. Es ist daher wünschenswert
gewesen, eine Hebevorrichtung zu konstruieren, welche die obigen
Nahteile überwindet,
d. h. sie sollte einfach in ihrer Herstellung und ihrem Gebrauch sein, nicht
zu teuer sein und die geforderten Eigenschaften aufweisen wie z.
B. das Selbstaufladen einer schweren Last, welche irgend ein beliebiges
Volumen hat, auf ein Fahrzeug, insbesondere auf einen Lastkraftwagen,
d. h. ohne den Einsatz von externen Hilfsmitteln, und insbesondere
das Aufladen aller Arten von Fahrzeugen auf einen Lastkraftwagen,
ohne dass das aufzuladende Fahrzeug beschädigt wird.
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Die
vorliegende Erfindung besteht somit aus einer Hebevorrichtung, welche
auf ein Fahrzeug, wie es im Anspruch 1 festgelegt ist, montierbar
ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die genannte Vorrichtung auf ein Fahrzeug wie beispielsweise
einen Lastkraftwagen, einen Hänger
und dergl. montiert.
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Die
Vorrichtung soll hier in der auf einen Lastkraftwagen montierten
Form beschrieben werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese
Ausführungsform
beschränkt,
und der Schutz erstreckt sich auch auf die Vorrichtung an sich.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist das Chassis an seinem vorderen und/oder hinteren Ende mit Stabilisierungseinrichtungen
ausgestattet.
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Diese
Stabilisierungseinrichtungen, wenn solche überhaupt vorhanden sind, können beispielsweise
Hydraulikkolben sein. Die genannten Stabilisierungseinrichtungen
können
in die ausgefahrene und in die eingefahrene Stellung bewegt werden.
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Die
Hebesysteme in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind beispielsweise ein Hydraulikkolben und Ketten.
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Die
Trageeinrichtungen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung können beliebige
geeignete Mittel sein, welche die Last tragen können wie beispielsweise Zähne, Platten,
eine Kombination aus Platten und Zähnen usw. Die genannten Trageeinrichtungen sollen
sich rechtwinklig zum Hebesystem und parallel zu den Schienen erstrecken.
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Die
Verbindungsmittel in der erfindungsgemäßen Vorrichtung können beliebige
Verbindungsmittel sein wie beispielsweise Schrauben, Nieten, Löt- und Schweißverbindungen
usw.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gleiten die Trageeinrichtungen im unteren Teil des Hebesystems von einer
Seite zur anderen. Diese Funktion ermöglicht, dass die Trageeinrichtungen
unter das aufzuladende Fahrzeug gleiten und/oder das aufzuladende
Fahrzeug von beiden Seiten der Hebevorrichtung aufgeladen werden
kann.
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Die
Betätigungsmittel
gemäß der vorliegenden
Erfindung können
beispielsweise ein beliebiges hydraulisches, pneumatisches und elektrisches
System oder eine Kombinationen aus diesen sein. In einer bevorzugten
Ausführungsform
sind sie ein hydraulisch betätigter
Motor und Ketten oder Kolben oder Kombinationen daraus.
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Wenn
eine Vorrichtung – nicht
gemäß der vorliegenden
Erfindung – lediglich
einen Satz von zwei Schienen auf dem Chassis umfasst, dann ist auf dem
genannten Satz von Schienen nur ein Hebesystem beweglich. In der
genannten Ausführungsform kann
sich das Hebesystem in vertikaler Richtung und längs der Schienen bewegen. Darüber hinaus
hat in der genannten Ausführungsform
die Trageeinrichtung vorzugsweise die Form einer Platte, wobei an
jeder Seite selbiger Platte mindestens eine Reihe, jedoch vorzugsweise
zwei Reihen von nach außen
abstehenden Zähnen
vorhanden sind. Vorteilhafterweise hat jeder Zahn die Möglichkeit,
sich in Längsrichtung
nach außen
zu bewegen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind zwei Sätze von
je zwei Schienen, welche das Chassis überqueren, vorhanden. Auf jeden
der genannten Sätze
wird der untere Teil eines Hebesystem beweglich montiert. In der
genannten Ausführungsform
kann sich jedes Hebesystem auf dem entsprechenden Satz von Schienen
in derselben Weise bewegen wie in der Ausführungsform, welche nur einen
Satz von Schienen aufweist. In einer bevorzugten Ausführungsform der
genannten Vorrichtung ist der vordere und/oder hintere Satz von
Schienen rechtwinklig zu einem weiteren Satz von Schienen montiert,
und das entsprechende Hebesystem kann sich längs des genannten weiteren
Satzes von Schienen bewegen. In dieser Ausführungsform sind die Trageeinrichtungen
für jede
Hebemittel vorteilhafterweise Zähne.
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Die
Schienen können
echte Schienen sein oder können
in einen Balken oder dergl. eingelassen sein. Der Balken kann fester
Bestandteil des Chassis sein.
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Alle
Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung
können
aus einem beliebigen geeigneten Metall, vorzugsweise jedoch aus
Stahl oder Aluminium, gefertigt sein.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
Steuersysteme umfassen, z. B. Kabelfernsehen für Überwachungszwecke. Die genannten
Systeme können
beispielsweise dem Lastkraftwagenfahrer behilflich sein, die Hebesysteme
neben und/oder auf die Räder
des aufzuladenden Fahrzeugs zu richten.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
kann manuell bedient werden oder automatisch oder in einer Kombination
von beiden betrieben werden.
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Der
Betrieb der Vorrichtung soll hier lediglich an Hand eines Beispiels
beschrieben werden. Er ist jedoch nicht auf diese Art des Betriebs
beschränkt.
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Der
Betrieb der Vorrichtung läuft
beispielsweise wie folgt ab:
- 1. Der Lastkraftwagen
hält in
der Nähe
des aufzuladenden Fahrzeugs an. Damit der Fahrer in die Lage versetzt
wird, den Lastkraftwagen an der richtigen Stelle anzuhalten, kann
er von einem geeigneten Kontrollmittel, beispielsweise Kabelfernsehen
für Überwachungszwecke,
unterstützt
werden, falls ein solches vorhanden ist.
- 2. Der Fahrer senkt die Stabilisierungseinrichtungen bis auf
den Boden ab.
- 3. Das/die Hebesystem/e wird/werden bis in die Nähe des Bodens
abgesenkt und anschließend unter
das aufzuladende Fahrzeug und neben die Räder des genannten Fahrzeugs
bewegt, d. h. jedes Rad wird in den Zwischenraum zwischen den Zähnen gebracht,
wenn die Trageeinrichtungen Zähne
sind; oder alternativ, wenn die Trageeinrichtung eine Platte ist,
bei welcher längs
einer jeden ihrer Seiten nach außen abstehende Zähne vorhanden
sind, wird jedes Rad vorzugsweise auf einen Zahn gebracht. Sollten
zwei Sätze
von Hebesystemen zur Vorrichtung gehören, dann wird das vordere
und/oder das hintere Hebesystem des Lastkraftwagens neben die Vorder-
und/oder die Hinterräder
des aufzuladenden Fahrzeugs gebracht, und das andere Hebesystem
bewegt sich über
die Längsschienen,
um auf das andere Paar von Rädern
eingestellt zu werden.
- 4. Die Trageeinrichtungen des/r Hebesystems/e werden an die
Räder des
aufzuladenden Fahrzeugs angekoppelt.
- 5. Danach wird das aufzuladende Fahrzeug hoch gehoben, und nach
dem Hochheben wird/werden das/die Hebesystem/e zusammen mit dem
aufzuladenden Fahrzeug auf das Chassis gebracht.
- 6. Die Stabilisierungseinrichtungen werden hochgefahren, und
dann setzt der Lastkraftwagen seine Fahrt fort.
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Die
vorliegende Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
veranschaulicht werden, ohne dass ihr Schutzumfang durch selbige
eingeschränkt
wird. (Identische Teile, welche in mehreren Abbildungen auftreten,
sind durch dieselben Bezugszahlen bezeichnet). Bei den Zeichnungen
handelt es sich um:
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1 ist
eine Perspektivansicht einer auf einen Lastkraftwagen montierten
erfindungsgemäßen Vorrichtung
in ihrer ursprünglichen
Stellung, wobei die Trageeinrichtungen dieser Vorrichtung Zähne sind;
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2 ist
eine Perspektivansicht der in 1 dargestellten
Vorrichtung, bei welcher die Trageeinrichtungen auf das Bodenniveau
abgesenkt sind;
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3 ist
eine Perspektivansicht der in den 1 und 2 dargestellten
Vorrichtung, bei welcher die Trageeinrichtungen sich unter dem aufzuladenden
Fahrzeugs befinden;
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4 ist
eine Perspektivansicht der in den 1 bis 3 dargestellten
Vorrichtung, bei welcher die Trageeinrichtungen sich in der Stellung
des Hubvorgangs befinden;
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5 ist
eine Perspektivansicht der in den 1 bis 4 dargestellten
Vorrichtung, bei welcher die Trageeinrichtungen sich wieder zurück auf dem
Chassis befinden und der Lastkraftwagen fahrbereit ist;
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6A–6E zeigen die verschiedenen Stellungen
der in den 1–5 dargestellten
Vorrichtung beim Vorgang des Aufladens eines aufzuladenden Fahrzeugs;
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7A und 7B zeigen
die Arbeitsweise eines Satzes von Zähnen, die als Trageeinrichtungen der
in den 1 bis 6 dargestellten Vorrichtung dienen;
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8 ist
eine Perspektivansicht einer weiteren Vorrichtung – allerdings
nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung – wobei
die Trageeinrichtung dieser Vorrichtung eine Platte ist, längs welcher
sich Zähne
erstrecken; und
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9A–9D zeigen die verschiedenen Stellungen
beim Vorgang des Aufladens eines Fahrzeugs auf die in 8 dargestellte
Vorrichtung.
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In
den 1 bis 6 ist ein Lastkraftwagen 1 dargestellt,
auf welchen das Chassis 2 montiert ist und mit dem Lastkraftwagen-Chassis 1' verbunden ist.
Der hintere Satz von zwei Schienen 3 ist mit dem Chassis 2 verbunden,
und der vordere Satz von zwei Schienen 4 ist auf Schienen 5 beweglich.
Das hintere Hebesystem 6 ist mit Trageeinrichtungen 7 wie
beispielsweise den Zähnen 7' und 7'' und mit den Gleitmechanismen 19' und 10'' für die Zähne ausgestattet. Das genannte
hintere Hebesystem 6 hat die Möglichkeiten, durch die Wirkung
des Teils 8 sich nach oben und nach unten und durch die
Wirkung der Teile 9' und 9'' sich auf den Schienen 3 zu
bewegen. Das vordere Hebesystem 10 ist mit Trageeinrichtungen 11 wie
beispielsweise den Zähnen 11' und 11'' und mit den Gleitmechanismen 20' und 20'' für die Zähne ausgestattet. Das genannte
vordere Hebesystem hat die Möglichkeit,
durch die Wirkung des Teils 8' sich nach oben und nach unten
zu bewegen und durch die Wirkung der Teile 13' und 13'' sich auf den Schienen 4 zu
bewegen. Darüber
hinaus kann sich das vordere Hebesystem 10 zusammen mit
den Schienen 4 auf den Schienen 5 bewegen. Die
Teile 8 und/oder 8' und die
Teile 9' und/oder 9'' und 13' und/oder 13'' und 19' und/oder 19'' und 20 und/oder 20'' können gemäß der vorliegenden Erfindung
hydraulische oder pneumatische oder elektrische Mittel sein.
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Um
den Bezug zu erleichtern, sollen nachfolgend alle Teile mit Ausnahme
von Lastkraftwagen 1 mit Vorrichtung 15 bezeichnet
werden.
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2 bis 5 zeigen
einige Bewegungen der in 1 dargestellten Vorrichtung 15,
wie nachfolgend beschrieben:
2 zeigt
den Lastkraftwagen 1, bei welchem die vorderen und die
hinteren Stabilisatoren 14 auf den Boden 16 gestellt
sind und die Trageeinrichtungen 7 (d. h. 7' und 7'') und 11 (d. h. 11' und 11'') auf das Bodenniveau 16 abgesenkt
worden sind, d. h., die Hebesysteme 6 und 10 sind
abgesenkt worden;
3 zeigt den Lastkraftwagen 1,
bei welchem die Trageeinrichtungen 7 und 11 durch
die Wirkung der Teile 19' und 19'' bzw. 20' und 20'' nach
vorn und unter das (nicht dargestellte) aufzuladende Fahrzeug bewegt
worden sind;
4 zeigt den Lastkraftwagen 1,
bei welchem die Trageeinrichtungen 7 und 11 sich
in der Tragestellung befinden, d. h. die Hebesysteme 6 und 10 sind durch
das Teil 8' bzw. 8'' angehoben;
5 zeigt
den Lastkraftwagen 1, bei welchem die Trageeinrichtungen 7 und 11 wieder
zurück
auf dem Chassis 2 sind, d. h. die Hebesysteme 6 und 10 sind durch
ihre Teile 9' und 9'' bzw. 13' und 13'' rückwärts bewegt
worden.
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6A–6E zeigen die verschiedenen Stellungen
des Vorgangs des Aufladens eines aufzuladenden Fahrzeugs auf die
in den 1–5 dargestellte
Vorrichtung in der folgenden Weise:
6A zeigt
den Lastkraftwagen 1, welcher die Vorrichtung 15 in
der ursprünglichen
Stellung neben dem aufzuladenden Fahrzeug 21 umfasst, d.
h. die Trageeinrichtungen 7 und 11 befinden sich
unter dem Chassis 1' des
Lastkraftwagens;
6B zeigt die
auf den Boden 16 heruntergefahrenen Stabilisatoren 14.
Darüber
hinaus sind die Hebesysteme 6 und 10 fast bis
auf den Boden 16 abgesenkt;
6C zeigt
die Trageeinrichtungen 7 und 11 unter dem aufzuladenden
Fahrzeug 21, d. h. die Hebesysteme 6 und 10 sind
nach vorn bewegt worden, und die Räder 21 des aufzuladenden
Fahrzeugs befinden sich zwischen den Zähnen 7 und 11;
6D zeigt die Trageeinrichtungen 7 und 11 in
der Tragestellung, d. h. die Hebesysteme 6 und 10 sind zusammen
mit dem Fahrzeug 21 hoch gehoben worden;
6E zeigt, wie die Hebesysteme 7 und 11 zusammen
mit dem Fahrzeug 21 in ihre ursprüngliche Stellung zurückgebracht
worden sind und die Stabilisiereinrichtungen angehoben worden sind.
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7A und 7B zeigen
nachfolgend die Arbeitsweise von einem Satz von Zähnen, die
als Trageeinrichtungen dienen (diese Arbeitsweise wird für die hinteren
Trageeinrichtungen 7 beschrieben, wobei dasselbe auch für die vorderen
Trageeinrichtungen 11 zutrifft).
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Jeder
Zahn 7, d. h. Zahn 7' und 7'',
ist über die
Achse 17 mit dem Hebesystem 6 verbunden. Die beiden
Zähne 7 und 7' sind miteinander
durch den Kolben 18 verbunden. Wenn der Kolben 18 sich
in der ausgefahrenen Stellung befindet (7A),
dann ist der Zwischenraum zwischen den Zähnen 7' und 7'' groß, und wenn
der Kolben 18 sich in der eingefahrenen Stellung (7B) befindet, ist der Zwischenraum zwischen
den Zähnen 7' und 7'' klein.
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Die
Trageeinrichtungen 7 und 11 können von beiden Seiten bedient
werden, d. h. die Zähne 7' und 7'' können über die Teile 19' bzw. 19'' gleiten, und die Zähne 11' bzw. 11'' können über die Teile 20' bzw. 20'' gleiten.
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In 8 – nicht
gemäß der vorliegende
Eefindung – ist
ein Lastkraftwagen 31 dargestellt, auf welchen das Chassis 32 montiert
und mit dem Chassis 31' des
Lastkraftwagen verbunden ist. Ein Satz von zwei Schienen 33 ist
mit dem Chassis 32 verbunden. Hebesysteme 34 sind
mit Trageeinrichtungen 35 ausgerüstet, die aus der Platte 36 bestehen. Längs einer
jeden Seite dieser Platte erstreckt sich eine Reihe, vorteilhafterweise
jedoch zwei Reihen von nach außen
abstehenden Zähnen 37.
Das genannte Hebesystem 34 hat die Möglichkeit des Anhebens und
Absenkens der Position durch das Teil 38 und die Möglichkeit
der Bewegung auf den Schienen 33. Es sind auch Mechanismen 39 dargestellt,
welche die Trageeinrichtungen 35 in die Nähe des Fahrzeugs 21' bringen. Das
Teil 38 gemäß der vorliegende
Erfindung kann ein hydraulisches, pneumatisches oder elektrisches
Mittel sein.
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9A–9D zeigen die verschiedenen Stellungen
des Vorgangs des Aufladens eines aufzuladenden Fahrzeugs auf die
in 8 dargestellte Vorrichtung in der folgenden Weise:
9A zeigt den Lastkraftwagen 31 neben
dem aufzuladenden Fahrzeug 21', während die Trageeinrichtungen 35 sich
unter dem Chassis 31' des
Lastkraftwagens befinden;
9B zeigt,
dass die Trageeinrichtungen 35 sich unter dem aufzuladenden
Fahrzeug 21' befinden,
d. h. die Platte 36 mit den abstehenden Zähnen 37.
Die abstehenden Zähne
befinden sich unter den Rädern des
aufzuladenden Fahrzeugs 21';
9C zeigt das Hebesystem 34 im
hochgehobenen Zustand; und
9D zeigt
das Hebesystem, wie es mit dem aufzuladenden Fahrzeug 21' rückwärts auf
den Lastkraftwagen zurückgebracht
worden ist.
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In
allen Abbildungen zeigen die Pfeile die Bewegungsrichtung an.