DE60115093T2 - Faseroptischer weggeber - Google Patents

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DE60115093T2
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N. Samuel FERSHT
L. Shen-Hui WU
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen Wegsensoren. Noch spezieller betrifft die vorliegende Erfindung einen Wegsensor, der einen peripheren Ring umfasst, der Faserführungsschlitze um den Rand der Biegescheibe aufweist. Das U.S. Patent 5369485 beschreibt einen Wegsensor, der ein Paar mehrschichtige spiralförmig gewickelte optische Faserwicklungen auf entgegengesetzten Seiten einer Biegescheibe umfasst, wobei die optischen Faserwicklungen in einem Interferometer eingeschlossen sind. Der Sensor weist jedoch nicht irgendwelche Einrichtungen für das Führen der Drähte auf, sobald sie die Scheibe verlassen haben, um ihre Verbindung mit einer Kopplung zu erleichtern. Das Fehlen einer Führung bedeutet, dass nichts vorhanden ist, um das Auftreten von scharfkantigen Biegungen in den optischen Fasern zu verhindern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein faseroptischer Wegsensor entsprechend der vorliegenden Erfindung weist eine Trägerbasis mit einer sich daraus erstreckenden Montagesäule auf. Eine Biegescheibe ist mit der Montagesäule verbunden, und eine erste spiralförmig gewickelte optische Faserwicklung wird auf der ersten Seite der Biegescheibe gebildet. Eine zweite spiralförmig gewickelte optische Faserwicklung wird auf der zweiten Seite der Biegescheibe gebildet. Optische Faserleiter erstrecken sich von sowohl den inneren als auch den äußeren Durchmessern der optischen Faserwicklungen. Eine optische Kopplung ist angeordnet, um optische Signale zwischen dem optischen Faserleiter zu koppeln, der sich von jeder der Wicklungen erstreckt. Die Enden der verbleibenden Leitungen werden mit einem Spiegel versehen, so dass die Kombination der optischen Faserwicklungen, Leitungen und der Kopplung ein Michelson-Interferometer bildet.
  • Ein Trägheitsring ist mit dem Umfang der Biegescheibe verbunden. Der Trägheitsring weist eine Vielzahl von peripheren Schlitzen darin für das Führen der optischen Faserleiter von der ersten und zweiten optischen Faserwicklung zur optischen Kopplung und zu Stellen auf, wo die Spiegelenden gesichert werden.
  • Der Trägheitsring umfasst gebogene entgegengesetzt liegende Seitenränder, wobei die Vielzahl von peripheren Schlitzen zwischen den gebogenen Seitenrändern gebildet wird. Die gebogenen Seitenränder werden so gebildet, dass die optischen Faserleiter spiralförmig darauf zwischen der ersten und zweiten Wicklung und den peripheren Schlitzen gewickelt werden können, um eine Beschädigung der optischen Faserleiter durch scharfkantige Biegungen zu verhindern.
  • Die Vielzahl der Schlitze im Trägheitsring ist vorzugsweise so angeordnet, dass unterschiedliche Längen der Faser in Schlitzen unterschiedlicher Tiefe peripher gewickelt werden können, wie es gefordert wird, um Fehlanpassungen bei den optischen Faserleiterlängen aufzunehmen. Das gestattet, dass sowohl die Faserleiter von den ersten als auch den zweiten Faserwicklungen schließlich die Wicklungsbaugruppe zusammen verlassen und den gleichen Weg zur Kopplung einschlagen, um eine verbesserte Gleichtaktunterdrückung der äußeren umgebungsbedingt hervorgerufenen Phasenverschiebungen zu bewirken.
  • Eine Einschätzung der Ziele der vorliegenden Erfindung und ein vollständigeres Verständnis betreffs ihrer Konstruktion und der Funktionsmethode kann durch Studieren der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführung und durch Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erhalten werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines faseroptischen Wegsensors entsprechend der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Paar spiralförmig gewickelte optische Faserwicklungen auf einer Biegescheibe gebildet werden, die auf einer Basis montiert ist, die mit einem Deckel verbunden ist;
  • 2 eine Draufsicht der Biegescheibenbaugruppe, die eine Wicklung der optischen Faser zeigt, die in der Vorrichtung aus 1 eingeschlossen werden kann;
  • 3 ein Blockschema des Sensors, das ein Michelson-Interferometer veranschaulicht, das ein Paar Wicklungen der optischen Faser des in 1 und 2 gezeigten Typs umfasst;
  • 4 eine Teilschnittdarstellung, die eine zweite Ausführung einer Biegescheibe zeigt, die im faseroptischen Wegsensor entsprechend der vorliegenden Erfindung eingeschlossen werden kann;
  • 5 eine Teilschnittdarstellung, die eine zweite Ausführung einer Verbindung zwischen der Basis und dem Deckel veranschaulicht;
  • 6 eine Ansicht der Vorrichtung aus 1, wobei der Deckel entfernt wurde;
  • 7 schematisch eine alternative Ausführung, die ein Mach-Zehnder-Interferometer verwendet, so ausgebildet, dass ein Paar Wicklungen der optischen Faser des in 1 und 2 gezeigten Typs eingeschlossen ist;
  • 8 eine aufgeschnittene perspektivische Darstellung eines faseroptischen Wegsensors entsprechend der vorliegenden Erfindung; und
  • 9 eine Draufsicht, die ein Paar Durchgänge durch eine Basis für das Montieren von optischen Kopplungen darin zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Wie in 1 und 8 gezeigt wird, umfasst ein Wegsensor 10 entsprechend der vorliegenden Erfindung eine obere Wicklung 12 der optischen Faser und eine untere Wicklung 14, die ebenfalls aus der optischen Faser gebildet wird. Die obere und bzw. untere Wicklung 12 und 14 werden auf entgegengesetzten Seiten 16A, 16B einer Biegescheibe 16 gebildet, die vorzugsweise aus einem nachgiebigen Material gebildet wird, wie beispielsweise Polycarbonat. Andere Materialien, wie beispielsweise Aluminium, können für die Biegescheibe in Abhängigkeit vom funktionellen Spektralbereich des Sensors verwendet werden. Die Biegescheibe 16, die obere und untere Wicklung 12 und 14 und eine Trägheitsmasse 60 bilden eine Biegescheibenbaugruppe 11, die ein primärer Wandler für den Wegsensor 10 ist. Die Biegescheibe 16 weist einen mittleren Durchgang 18 auf. Ein innerer Abschnitt der Biegescheibe 16, benachbart dem mittleren Durchgang, weist eine Montagenabe 19 auf, die gestattet, dass die Scheibe 16 an einer Montagesäule 20 montiert wird, wie es anschließend erklärt wird.
  • Der Wegsensor 10 umfasst ein Gehäuse 21, das eine Basis 22 umfasst. Die Montagesäule 20 erstreckt sich von einem mittleren Abschnitt der Basis 22. Ein mit Gewinde versehener Durchgang 24 in der Montagesäule 20 ist angeordnet, um ein erstes Ende 26 einer Schraube 28 aufzunehmen. Ein zweites Ende 30 der Schraube 28 erstreckt sich weg von der Montagesäule 20 durch den Durchgang 18 in der Scheibe 16. Eine Unterlegscheibe 32 ist längs der Schraube 28 angeordnet, so dass die Scheibe 16 zwischen dem oberen Ende der Montagesäule 20 und der Unterlegscheibe 32 ist. Eine Mutter 34 wird auf die Schraube 28 geschraubt, um die Unterlegscheibe 32 und die Nabe 19 fest an der Montagesäule 20 zu sichern.
  • Das zweite Ende 30 der Schraube 28 erstreckt sich durch die Mutter 34. Das Gehäuse 21 umfasst ebenfalls einen Deckel 36, der eine im Allgemeinen zylindrische Seitenwand 38 und ein kegelstumpfförmiges (oder gewölbtes) Oberteil 40 aufweist. Ein mittlerer Abschnitt 42 des Oberteils 40 weist einen darin angeordneten mit Gewinde versehenen Durchgang 44 auf, der am Ende 30 der Schraube 28 montiert werden soll. Der Deckel 36 ist so ausgebildet, dass es ein Eingreifen des Durchganges 44 und der Schraube 28 bewirkt, dass ein unterer Rand 46 des Deckels 36 in einer Kreisnut 48 in Eingriff gebracht wird, die in der Basis 22 gebildet wird. Der Deckel 36 wird an der Basis 22 mit einer Klebeverbindung abgedichtet, so dass das Gehäuse wasserdicht ist.
  • Mit Bezugnahme auf 1, 2, 4 und 8 weist die mittlere Montagenabe 19 eine Dicke auf, die größer ist als der Abschnitt 52 der Scheibe 16, wo die optischen Faserwicklungen 12 und 14 angeordnet sind. Ein oberer zylindrischer Vorsprung 54 erstreckt sich von der Scheibe 16. Der Vorsprung 54 ist von der Nabe 19 beabstandet. Der Zwischenraum zwischen der Nabe 19 und dem Vorsprung 54 weist eine Dicke auf, die kleiner ist als die Dicke der Nabe 19, so dass ein im Allgemeinen zylindrischer Hohlraum zwischen der Nabe 19 und dem Vorsprung 54 vorhanden ist. Ein zylindrischer Vorsprung 56, der vorzugsweise im Wesentlichen mit dem Vorsprung 54 identisch ist, erstreckt sich von der unteren Seite der Scheibe 16. Der Abschnitt der Scheibe 16 zwischen den Vorsprüngen 54 und 56 und der Nabe 19 definiert ein Gelenk 58, wo sich die Scheibe 16 als Reaktion auf die Bewegung der Montagesäule 20 und der Schraube 28 in einer Richtung mit einer Komponente senkrecht zur Ebene der Scheibe 16 biegen kann.
  • Noch weiter mit Bezugnahme auf 1, 2, 4, 6 und 8 wird eine Trägheitsmasse 60 an einem äußeren Rand 62 der Scheibe 16 für den Zweck des Herabsetzens der Eigenfrequenz der Biegescheibenbaugruppe 11 und des Maximierens der Empfindlichkeit des Sensors 10 bei axialer Beschleunigung befestigt. Die Masse 60 wird zweckmäßigerweise aus einem oberen Ring 64 und einem unteren Ring 66 gebildet. Wenn sie miteinander montiert sind, definieren der obere und der untere Ring 64 und 66 einen flachen Schlitz 68, der sich um die Trägheitsmasse 60 erstreckt. Der obere und bzw. untere Ring 64 und 66 werden vorzugsweise miteinander durch einen Strukturklebstoff mit hohem Volumenelastizitätsmodul so verbunden, dass sie sicher auf dem Rand 62 der Scheibe 16 gehalten werden.
  • Wie schematisch in 3 gezeigt wird, werden die optischen Faserwicklungen 12 und 14 als die zwei Schenkel eines Interferometers 70 einbezogen. 3 zeigt eine gut bekannte Konfiguration des Michelson-Interferometers, aber die Erfindung kann bei Verwendung eines Mach-Zehnder-Interferometers praktisch durchgeführt werden, wie in 7 gezeigt wird. Bei der anschließenden Erklärung der Erfindung ist es zweckmäßig, sich darauf zu beziehen, dass die Wicklung 12 einen Eingangsleiter 12A und einen Ausgangsleiter 12B aufweist. Gleichfalls weist die Wicklung 14 einen Eingangsleiter 14A und einen Ausgangsleiter 14B auf. Es sollte beachtet werden, dass Spleiße normalerweise erforderlich sein werden, um das Michelson-Interferometer zu montieren. Derartige Spleiße werden nicht gezeigt, weil sie durchaus zum Fachwissen eines Fachmannes gehören.
  • Ein entfernt angeordneter Laser 72 liefert ein optisches Signal zu einem optischen Faserleiter 74, der das optische Signal zu einer faseroptischen Kopplung 76 führt. Die Kopplung 76 kann irgendeine geeignete Kopplungskonstruktion sein, die im Fachgebiet gut bekannt ist. Die Ausgangssignale der Kopplung werden in die Leiter 12A und 14A eingegeben, um optische Signale zu einer jeden der optischen Faserwicklungen 12 und 14 zu liefern. Eine Bewegung des Gehäuses 21, die durch eine Schallwelle hervorgerufen wird, bewirkt ein Biegen der Biegescheibenbaugruppe 11 in einer Richtung senkrecht zu ihrer Ebene. Dieses Biegen bewirkt gleiche und entgegengesetzte Dehnungen in jeder der Faserscheiben 12 und 14. Die Dehnungen bewirken gleiche und entgegengesetzte Veränderungen bei den optischen Weglängen einer jeden der Fasern und daher Veränderungen der Phase des Lichtes, das sich innerhalb einer jeden Wicklung 12 und 14 bewegt. Optische Signale werden von den optischen Fasern 12 und 14 jeweils an die optischen Fasern 78 und 79 über jeweils die Leiter 12B und 14B ausgegeben. Die optischen Fasern 78 und 79 weisen jeweils Spiegel 80 und 81 auf, die jeweils an ihren Enden 82 und 83 gebildet werden, was die Veränderung der optischen Weglänge in jeder der Faserwicklungen 12 und 14 verdoppelt (und daher die gesamte optische Phasendifferenz verdoppelt, die auftritt). Die optischen Signale reflektieren von den Spiegeln 80 und 81 und propagieren zurück zur Kopplung 76 aus. Die Signale vereinigen sich in der Kopplung 76, um ein Interferenzmuster zu erzeugen. Die Kopplung 76 koppelt den Interferometerausgang in einen optischen Faserleiter 86. Ein entfernt angeordneter Fotodetektor 88 empfängt den Interferometerausgang und erzeugt ein elektrisches Signal, das verarbeitet werden kann, um die Amplitude und die Frequenz der Schallwelle zu ermitteln, die die Veränderung der optischen Weglängen hervorgerufen hat.
  • Die optischen Faserwicklungen 12 und 14 können direkt auf ihren entsprechenden Oberflächen der Biegescheibe 16 gebildet werden. In diesem Fall funktionieren jeweils die Vorsprünge 54 und 56 als Wickelnaben für die optischen Faserwicklungen 12 und 14. Alternativ können die optischen Faserwicklungen 12 und 14 vorgeformt und danach adhäsiv mit der Biegescheibe 16 verbunden werden.
  • Mit Bezugnahme auf 1 und 2 wird das Ende 82 der optischen Faser 78 innerhalb eines spiralförmigen Schlitzes 84 positioniert, der in der Biegescheibe 16 enthalten ist, bevor mit dem Wickeln begonnen wird. Sobald das Wickeln abgeschlossen und thermisch an Ort und Stelle ausgehärtet ist, werden das Ende 82 der optischen Faser 78 und der Spiegelreflektor 80 innerhalb des Zwischenraumes gewickelt, der zwischen dem Außendurchmesser der Faserwicklung 12 und einem inneren Rand 90 des oberen Ringes 64 verbleibt, und an Ort und Stelle durch eine Klebeverbindung gesichert.
  • Der Endabschnitt 83 der optischen Faser 79 wird gleichermaßen innerhalb eines spiralförmigen Schlitzes (nicht gezeigt) positioniert, der in der entgegengesetzten Seite der Biegescheibe 16 enthalten ist, bevor das Wickeln wieder eingeleitet wird. Sobald das Wickeln abgeschlossen und thermisch an Ort und Stelle ausgehärtet ist, werden der Endabschnitt 83 und der Spiegelreflektor 81 gleichfalls innerhalb des Zwischenraumes gewickelt, der zwischen dem Außendurchmesser der Faserwicklung 14 und einem inneren Rand 94 des unteren Ringes 66 verbleibt, und ebenfalls an Ort und Stelle durch eine Klebeverbindung gesichert.
  • Mit Bezugnahme auf 1, 4, 6 und 8 weist die Trägheitsmasse 60 jeweils einen gebogenen oberen und unteren Rand 61 und 63 auf. Ein Abschnitt 17 des entgegengesetzten Endes der optischen Faser 12 wird auf den inneren Rand 90 gewickelt und gelangt über den gebogenen Abschnitt 61 und wird danach um den Ring 64 im Schlitz 92 mit einer erforderlichen Anzahl von Drehungen gewickelt, bevor ein Übergang zum größeren peripheren Schlitz 68 erfolgt. Ein Endabschnitt 15 der optischen Faser 14 wird gleichermaßen auf den inneren Rand 94 des Ringes 66 gewickelt, über den gebogenen Abschnitt 63 geführt, und um den Ring 60 im Schlitz 98 mit einer erforderlichen Anzahl von Drehungen gewickelt, ebenso vor dem Übergang zum größeren peripheren Schlitz 68. Wenn die Längen der beiden optischen Fasern 12 und 14 in den Schlitz 68 gelangen, werden sie in der Länge in der Strecke ausgeglichen, die verbleibt, um die Kopplung 76 zu erreichen. Die Anzahl der Drehungen, mit denen beide optischen Fasern 12 und 14 im gemeinsamen Schlitz 68 gewickelt werden, ist nur die, die erforderlich ist, um das Durchhängen der überschüssigen Faserlänge aufzunehmen, bevor ein Übergang aus dem Schlitz 68 direkt zur Kopplung 76 erfolgt. Die Faserleiter 74 und 86 erstrecken sich von der Kopplung 76 durch einen Faseraustrittsdurchgang 75 in der Seitenwand 38 des Deckels 36. Der Durchgang 75 wird danach mit einem geeigneten Dichtungsmaterial abgedichtet, um zu verhindern, dass Fluid in das Innere des Bereiches gelangt, der durch den Deckel 36 und die Basis 22 definiert wird.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführung der Erfindung, wo ein zweites Gelenk 100 in der Nähe des äußeren Randes 62 der Biegescheibe 16 gebildet wird. Das Gelenk 100 hilft dabei, die Resonanzfrequenz zu verringern und die Nachgiebigkeit der Scheibe 16 zu vergrößern, was den Skalenfaktor für Messanwendungen vergrößert, die niedrigere Eingangsfrequenzbeschleunigungseingaben und eine höhere Sensorverstärkung erfordern.
  • 5 zeigt eine Konstruktion für das Sichern des Deckels 36 an der Basis 22, um ein Gehäuse 101 zu bilden. Die Seitenwand 38 erstreckt sich in eine Nut 104 in der Basis 22. Ein L-förmiger Vorsprung 106 erstreckt sich von der Basis 22 angrenzend an den unteren inneren Abschnitt der Seitenwand 38. Der Vorsprung 106 und die obere Fläche 23 der Basis 22 definieren eine nach innen liegende Kreisnut 102. Die optischen Faserleiter 108 und 110 können innerhalb des Gehäuses 101 gewickelt werden und werden in der Nut 102 gehalten, die durch den Vorsprung 106 und die Fläche 23 gebildet wird. Die Fähigkeit des Zurückhaltens der Fasern innerhalb der Wicklung ist für das Bearbeiten der übermäßigen Faserleiterlängen zweckmäßig.
  • Der gesamte Sensor 10 wird vorzugsweise so ausgebildet, dass er neutral schwimmfähig ist, so dass er sich als Reaktion auf eine einfallende Schallwelle bewegen wird. Der Wegsensor 10 ist so konstruiert, dass bei ihm die Resonanzfrequenz (etwa 100 Hz) der Biegescheibenbaugruppe 11 unterhalb des akustischen Frequenzbandes auftritt, das von Interesse ist. Bei dieser Betriebsart funktioniert der Sensor 10 als ein Wegsensor, der ein intensitätsmoduliertes optisches Signal proportional der Amplitude des akustischen Einganges ausgibt. In der Praxis wird die gesamte Sensorbaugruppe 10 oftmals in einem weichen, nachgiebigen, akustisch durchlässigen Medium eingekapselt, wie beispielsweise Polyurethan.
  • Wenn sie einer Schallenergie unterworfen wird, bewegt sich die neutral schwimmfähige eingekapselte Sensorbaugruppe 10 in Übereinstimmung mit der Schallwelle. Wegen der Trägheit des schweren Wolframringes 60 bleibt der äußere Rand 62 der Biegescheibenbaugruppe 11 im Zwischenraum trägheitsstabil, wohingegen sich die mittlere Montagesäule 20 als eine Masse mit dem Gehäuse 21 bewegt. Das Gelenk 58, das in der Biegescheibe 16 gebildet wird, liefert einen Freiheitsgrad, der das Auftreten einer Durchbiegung eines Randes 65 der Biegescheibe 16 gestattet. Ein gleicher Freiheitsgrad wird am äußeren Rand 62 der Biegescheibe 16 infolge einer schmalen Klemmfläche gebildet, die durch einen nachgiebigen Verbindungskleber umgeben wird, der auf die Passflächen des trägheitsstabilen Wolframringes 60 aufgebracht wird. Das wahlfreie Gelenk 100 bringt eine zusätzliche Nachgiebigkeit beim Wolframring 60, um weiter jegliche Tendenz zu minimieren, den trägheitsstabilen Ring zu verdrehen.
  • Die relative axiale Bewegung zwischen dem inneren und bzw. äußeren Abschnitt 65 und 62 der Biegescheibe 16 führt eine begleitende Dehnung in den zusammenhängend verbundenen oberen und unteren faseroptischen Wicklungen 12 und 14 dementsprechend herbei. Die relative Dehnung wird im entgegengesetzten Sinn bei jeder Wicklung hervorgerufen, so dass, wann auch immer die obere Wicklung 12 einem Druck unterliegt, die untere Wicklung 14 einem Zug unterliegt und umgekehrt. Wenn Laserlicht durch sowohl die oberen als auch unteren faseroptischen Wicklungen 12 und bzw. 14 vom Ausgang der 2 × 2 optischen Kopplung 76 übertragen wird, verändert die Wirkung der hervorgerufenen Dehnung die relativen Weglängen (und daher die Phase) des Laserlichtes, das in das Interferometer gelangt.
  • Licht, das jeweils von den Spiegelenden 82 und 83 der optischen Faserwicklungen 12 und 14 reflektiert wird, unterliegt ebenfalls einer zusätzlichen Phasenverschiebung, während es ein zweites Mal durch die Wicklungen geht. Die gesamte Differentialphase wird phasengleich in der Kopplung 76 des Michelson-Interferometers rekombiniert. Dieses Licht, das jetzt die akustische Information enthält, wird zum Fotodetektor 88 in einem Fernverarbeitungssystem für die elektronische Signalverarbeitung, wie beispielsweise die Demodulation, das Filtern, usw., abgespaltet.
  • Dieser Sensor 10 kombiniert Elemente von billigen maschinell bearbeiteten Bauteilen mit kommerziellen üblichen Baueinheiten ab Lager und einer billigen optischen Faser, um eine billige Vorrichtung herzustellen. Typische Anwendungen für diese Vorrichtung umfassen ein passives Unterwasserortungsmessen und eine seismische Vermessung mit phasengesteuertem Array.
  • Der Wegsensor 10 entsprechend der vorliegenden Erfindung wendet vorzugsweise die Verfahrensweise mit dem Michelson-Interferometer für das akustische Messen von Breitbandtonfrequenzen im Frequenzbereich zwischen 150 Hz und 10 kHz an. Das Hinzufügen einer zweiten Kopplung 112 anstelle der Spiegel 78 und 80, um das Licht zwischen den Faserwicklungen 12 und 14 zu koppeln, bildet ein Mach-Zehnder-Interferometer 114, das ebenfalls bei der praktischen Durchführung der Erfindung verwendet werden könnte.
  • In der in 8 und 9 gezeigten Ausführung des Mach-Zehnder-Interferometers sind die Kopplungen 76 und 112 vorzugsweise in einem Paar von Durchgängen 116 und 118 durch die Basis 22 angeordnet. Die Durchgänge 116 und 118 sind vorzugsweise symmetrisch mit Bezugnahme auf die vertikale Mittellinie der Basis 22 angeordnet. In der Mach-Zehnder-Konfiguration liefert die Kopplung 76 das Laserlicht zu den Leitern 12A und 14A, um das Licht vom Laser 72 jeweils gleichmäßig zwischen den Wicklungen 12 und 14 aufzuteilen. Die Kopplung 112 rekombiniert das Licht phasengleich, das von den Wicklungen 12 und 14 jeweils über die Leiter 12B und 14B empfangen wird, um ein Interferenzmuster zu erzeugen. Die Kopplung 112 gibt die kombinierten optischen Signale an eine optische Faser 120 aus, die den optischen Ausgang zu einem Detektor 122 führt.
  • Während die Mechanisierung des Michelson-Interferometers für faseroptische Sensoren dieses Typs üblich ist, wendet diese spezielle Konstruktion eine Anzahl von innovativen charakteristischen Merkmalen an, die einige der üblicheren Probleme lösen, die dieser Gruppe von Sensoren eigen ist. Beispielsweise weisen vorangehende Wegsensoren Schwierigkeiten in Verbindung mit der großen Trägheitsmasse 60 auf, die außen an der Biegescheibe 16 angeordnet wird, die verwendet wird, um die Resonanzfrequenz gut unterhalb der niedrigsten Frequenz, die von Interesse ist, einzustellen und daher die Ebenheit des Frequenzverlaufes zu verbessern.
  • Ein Konflikt tritt auf, wenn versucht wird, die Faser von den Wicklungen 12 und 14 an der Masse 60 vorbei zu führen, um eine Verbindung mit der optischen Kopplung 76 herzustellen. Tunnelschlitze, die in die Biegescheibe 16 oder den Trägheitsring 60 geschnitten werden, damit die Faser zur Außenseite hindurch passieren kann, sind nicht praktisch, weil die Fasern tangential aus der Biegescheibe 16 austreten müssen und nicht radial, damit sie nicht den minimalen Biegeradius der Glasfaser übertreten. Die vorliegende Erfindung überwindet dieses Problem, indem innerhalb des Trägheitsringes 60 halbkreisförmige obere und untere Ränder 61 und 63 eingebracht werden, die gestatten, dass die Faser spiralförmig nach oben an der inneren Wand, über die abgerundete Oberseite und spiralförmig nach unten am Außendurchmesser des Ringes verläuft, ohne dass man irgendwelchen scharfkantigen Winkeln, Biegungen, Rändern oder Unregelmäßigkeiten begegnet. Die oberen und unteren Ringe 64 und 66 und ihre entsprechenden Wicklungen 12 und 14 sind Spiegelbilder, die gestatten, dass beide Fasern 12 und 14 im mittleren Schlitz 68 zusammenkommen und direkt zur optischen Kopplung 76 austreten (und zusammengeheftet werden, wenn erforderlich), um die Gleichtaktunterdrückung der äußeren Phasenveränderungen infolge von Umweltstörungen, insbesondere die durch Temperatur herbeigeführte Dehnung, zu maximieren.
  • Ein zweites Problem tritt auf, wenn Spleiße bei der optischen Kopplung 76 hergestellt werden. Die Spleiße zur Kopplung liefern nicht 100%. Mehrere Versuche sind manchmal erforderlich, um zu sichern, dass ein sehr geringer übermäßiger Übertragungsverlust über die abgesicherte Verbindung auftritt, und dass die Verbindung mechanisch fehlerfrei ist. Im Ergebnis dessen ist ein Leiter einer der Wicklungen 12 und 14 immer kürzer als beabsichtigt. Die normale Praxis war, die längeren Leiter in der besten Art und Weise einfach zu bearbeiten und mit Epoxid zu heften, die längs eines gewundenen Weges auf der Montagebasis 22 möglich ist, bis die absichtliche Längenfehlanpassung, die in die Kopplung 76 gelangt, ausgeglichen wurde. Fehlerhafte Phasenveränderungen können zwischen den zwei Wicklungslängen 12A und 14A infolge geringfügiger Unterschiede bei der Temperatur, Stoß- oder Schwingungseinwirkungen bei jeder Faser auftreten, die sich nicht selbst im Ergebnis der verschiedenen Führungen der zwei Leiter ausgleicht. Die Schlitze 92 und 98 eliminieren dieses Problem, indem die Anordnung der kürzeren Faserwicklungslänge während der übermäßigen Faseraufnahme gestattet wird, die nach dem Anordnen der Biegescheibenbaugruppe auf der Montagesäule 20 erfolgt. Während dieses Faseraufnahmevorganges wird, sobald die kürzere Faser mit der erforderlichen Anzahl von Drehungen (oder Teildrehungen) in den Schlitz 92 oder 98 gewickelt ist, die Faser dann zum breiteren Schlitz 68 herüber verschoben, um das Wickeln zusammen mit seiner Faser abzuschließen, die von der entgegengesetzten Wicklung dazupasst. Diese Verfahrensweise gleicht automatisch die Faserlänge aus, ohne dass der Verlust bei der Gleichtaktunterdrückung der äußeren umgebungsbedingt hervorgerufenen Phasenverschiebungen entsteht.
  • Ein weiteres Problem, das bei Vorrichtungen nach dem bisherigen Stand der Technik auftritt, ist die Interferenz, die durch strukturelle Resonanz hervorgerufen wird, die bei Frequenzen innerhalb des akustischen Frequenzdurchlassbandes auftreten. Das tritt im Allgemeinen bei größeren Wegsensoren auf, deren abgeflachten Gehäuse als eine glatte Membran wirken und bei einer niedrigeren als der gewünschten Frequenz mitschwingen. Der Effekt würde potentiell die akustischen Signale der gleichen Frequenz stören und direkt auf den flachen Frequenzverlauf treffen, der durch die Spezifikation für diese Sensoren gefordert wird, insbesondere bei einer Multisensor-Array-Anwendung.
  • Um dieses Problem zu lindern, wird der Deckel 36 des Sensors entsprechend der vorliegenden Erfindung speziell geneigt, um eine kegelförmige Hülle zu bilden, die die Gehäusekonstruktion versteift, wenn sie sicher mit der Schraube 28 mittels des mittig mit Gewinde versehenen Loches 44 verbunden wird. Die resultierende hohe Steifigkeit kann die Eigenresonanz des Deckels außerhalb des Durchlassbandes, das von Interesse ist, so verschieben, dass man nicht auf die Ebenheit des Frequenzverlaufes über den gewünschten Frequenzbereich trifft.

Claims (11)

  1. Faseroptischer Wegsensor (10), der aufweist: eine Trägerbasis (22); eine Montagesäule (20), die sich von der Basis (22) aus erstreckt; eine Biegescheibe (16), die mit der Montagesäule verbunden ist, wobei die Biegescheibe (16) eine erste und eine zweite Seite (16A, 16B) aufweist; eine erste spiralförmig gewickelte optische Faserwicklung (12), die auf der ersten Seite (16A) der Biegescheibe (16) gebildet wird, wobei die erste optische Faserwicklung (12) einen ersten inneren optischen Faserleiter (12A) aufweist und ein erster äußerer optischer Faserleiter (12B) sich daraus erstreckt; eine zweite spiralförmig gewickelte optische Faserwicklung (14), die auf der zweiten Seite (16B) der Biegescheibe (16) gebildet wird, wobei die zweite optische Faserwicklung (14) einen zweiten inneren optischen Faserleiter (14A) aufweist und ein zweiter äußerer optischer Faserleiter (14B) sich daraus erstreckt; eine optische Kopplung (76), die angeordnet ist, um optische Signale zwischen der ersten und der zweiten optischen Faserwicklung (12, 14) zu koppeln, um ein Interferometer (70) zu bilden; und einen Trägheitsring (60), der mit dem Umfang der Biegescheibe (16) verbunden ist, wobei der Trägheitsring (60) eine Vielzahl von peripheren Schlitzen (68, 92) darin für das Führen der ersten optischen Faserleiter (12A, 14A) und der zweiten optischen Faserleiter (12B und 14B) von der ersten und bzw. zweiten optischen Faserwicklung zur optischen Kopplung (76) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägheitsring (60) so gebildet wird, daß er gebogene entgegengesetzt liegende Endränder (61, 63) einschließt, wobei die Vielzahl der peripheren Schlitze (68, 92, 98) zwischen den gebogenen Seitenrändern (61, 63) gebildet wird, wobei die gebogenen Endränder (61, 63) so ausgebildet sind, daß die optischen Faserleiter (12A, 12B, 14A und 14B) spiralförmig darauf zwischen der ersten und zweiten Wicklung (12, 14) und den peripheren Schlitzen (68, 92, 98) gewickelt werden können, um eine Beschädigung der optischen Faserleiter (12A, 12B, 14A und 14B) durch scharfkantige Biegungen zu verhindern.
  2. Faseroptischer Wegsensor nach Anspruch 1, bei dem die Vielzahl der Schlitze (68, 92, 98) im Trägheitsring (60) so angeordnet ist, daß Fehlanpassungen bei den optischen Faserleiterlängen aufgenommen werden, so daß die inneren Faserleiter (12A, 14A) und die äußeren optischen Faserleiter (12B, 14B) von sowohl der ersten als auch der zweiten Faserwicklung (12, 14) die Biegeschiebe (16) zusammen verlassen und den gleichen Weg zur optischen Kopplung (76) nehmen, um eine verbesserte Gleichtaktunterdrückung der äußeren umgebungsbedingt hervorgerufenen Phasenverschiebungen zu bewirken.
  3. Faseroptischer Wegsensor nach Anspruch 1, der außerdem einen Deckel (36) aufweist, der an der Basis (22) befestigt ist, um ein geschlossenes Gehäuse (101) zu bilden, so daß die Montagesäule (20), die Biegescheibe (16) und die optische Kopplung (76) innerhalb des Gehäuses (101) enthalten sind, wobei der Gehäusedeckel (36) einen nach innen gerichteten Vorsprung (106) umfaßt, der angeordnet ist, um die Faserleiter (12A, 12B, 14A, 14B) in einer ausgewählten Position innerhalb des Gehäuses (101) zu halten.
  4. Faseroptischer Wegsensor nach Anspruch 3, bei dem die Biegescheibe (16) einen mittleren Durchgang (18) dort hindurch umfaßt, der außerdem aufweist; eine Schraube (28), die sich von der Montagesäule (20) durch den mittleren Durchgang (18) in die Biegescheibe (16) erstreckt; und eine Mutter (34), die mit der Schraube (28) in Eingriff kommt, um die Biegescheibe (16) unabhängig von der Befestigung des Gehäusedeckels (36) an der Basis (22) festzuklemmen.
  5. Faseroptischer Wegsensor nach Anspruch 4, der außerdem ein Gelenk (58) aufweist, das in der Biegescheibe (16) benachbart dem mittleren Durchgang (18) gebildet wird, um die Empfindlichkeit des Sensors (10) zu erhöhen.
  6. Faseroptischer Wegsensor nach Anspruch 5, der außerdem ein inneres Gelenk (58), das in der Biegescheibe (16) benachbart dem mittleren Durchgang (18) gebildet wird, und ein äußeres Gelenk (100) aufweist, das in der Biegescheibe (16) benachart dem äußeren Umfang (62) in der Nähe des Trägheitsringes (60) gebildet wird, um die Empfindlichkeit des Sensors (10) weiter zu erhöhen, und um jegliche Neigung zur Verdrehung des Trägheitsringes (60) zu verringern.
  7. Faseroptischer Wegsensor nach Anspruch 4, bei dem der Gehäusedeckel (36) einen kuppelförmigen Abschnitt (40) aufweist, der mittels Gewinde mit einem Ende (30) der Schraube (28) in Eingriff kommt.
  8. Faseroptischer Wegsensor nach Anspruch 1, bei dem die Trägerbasis (22) einen Durchgang (77) umfaßt, der sich dort hindurch im allgemeinen senkrecht zur Montagesäule (20) erstreckt, und bei dem die optische Kopplung (76) innerhalb des Durchganges (77) montiert und mit den optischen Faserwicklungen (12, 14) verbunden ist, um ein Michelson-Interferometer (70) zu bilden.
  9. Faseroptischer Wegsensor nach Anspruch 1, bei dem die Trägerbasis (22) ein Paar parallele Durchgänge (116, 118) umfaßt, die sich dort hindurch im allgemeinen senkrecht zur Montagesäule (20) erstrecken, und bei dem ein jeder der Durchgänge (116, 118) eine darin montierte optische Kopplung (76, 112) aufweist, wobei die optischen Kopplungen (76, 112) mit den optischen Faserwicklungen (12, 14) verbunden sind, um ein Mach-Zehnder-Interferometer (114) zu bilden.
  10. Faseroptischer Wegsensor nach Anspruch 1, bei dem die Biegescheibe (16) gebogene Nuten (84) aufweist, die in der ersten und zweiten Seite (16A, 16B) gebildet werden, wobei die gebogenen Nuten (84) so angeordnet sind, daß sie Wege für die ersten und bzw. zweiten inneren optischen Faserleiter (12A, 14A) bereitstellen, damit sie unter der ersten und bzw. zweiten optischen Faserwicklung (12, 14) geführt werden können.
  11. Faseroptischer Wegsensor nach Anspruch 10, bei dem die gebogenen Nuten (84) gebildet werden, damit die ersten und zweiten inneren optischen Faserleiter (12A, 14A) tangential von unterhalb der optischen Faserwicklungen (12, 14) austreten können, so daß die ersten inneren optischen Faserleiter (12A, 14A) spiralförmig auf den Trägheitsring (60) gewickelt werden können, ohne daß sie einen Biegeradius aufweisen, der kleiner ist als ein vorgegebenes Minimum.
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