DE60115043T2 - Zusammensetzung zur oxidativen färbung von keratinfasern, die ein anionisches amphiphiles, mit einer fettkette modifiziertes polymer enthält - Google Patents

Zusammensetzung zur oxidativen färbung von keratinfasern, die ein anionisches amphiphiles, mit einer fettkette modifiziertes polymer enthält Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung zum oxidativen Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie Haaren, die mindestens ein spezielles Farbstoffvorprodukt eines Oxidationsfarbstoffes und/oder einen speziellen Kuppler und mindestens ein amphoteres Polymer enthält, das mindestens eine Fettkette aufweist.
  • Bekanntlich können Keratinfasern und insbesondere menschliches Haar mit Farbmittelzusammensetzungen gefärbt werden, die Oxidationsfarbstoffe und insbesondere Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen enthalten, die im Allgemeinen als "Oxidationsbasen" bezeichnet werden, besonders o- oder p-Phenylendiaminen, o- oder p-Aminophenolen und heterocyclischen Basen.
  • Die Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen sind anfänglich kaum oder nicht gefärbte Verbindungen, die ihr Färbevermögen im Haar in Gegenwart von oxidativen Stoffen entwickeln, da farbige Verbindungen gebildet werden. Die Bildung dieser farbigen Verbindungen ergibt sich entweder aus einer oxidativen Kondensation von Oxidationsbasen miteinander oder einer oxidativen Kondensation von Oxidationsbasen mit anderen Oxidationsfarbstoffen, bei denen es sich um Verbindungen handelt, die die Färbung modifizieren, oder "Kuppler", die im Allgemeinen in den Farbmittelzusammensetzungen vorliegen, die zum oxidativen Färben verwendet werden, wobei es sich insbesondere um m-Phenylendiamine, m-Aminophenole und m-Dihydroxybenzole und verschiedene heterocyclische Verbindungen handelt.
  • Durch die Mannigfaltigkeit der verwendeten Moleküle, bei denen es sich einerseits um die "Oxidationsbasen" und andererseits um die "Kuppler" handelt, kann eine große Farbpalette erzeugt werden.
  • Die so genannte "permanente" Färbung, die durch die Oxidationsfarbstoffe erhalten wird, muss im Übrigen bestimmten Anforderungen genügen. Es müssen Farbnuancen in der gewünschten Intensität erhalten werden können und sie müssen eine hohe Beständigkeit gegenüber von außen einwirkenden Agentien (Licht, ungünstige Witterungseinflüsse, Wäschen, dauerhafte Verformungen, Transpirieren, Reibung) aufweisen.
  • Die Farbstoffe müssen außerdem weiße Haare abdecken können und sie dürfen schließlich so wenig selektiv wie möglich sein, d. h. es dürfen nur möglichst geringe Farbabweichungen über die Länge einer Keratinfaser auftreten, die nämlich von ihrer Wurzel bis zu ihrer Spitze unterschiedlich sensibilisiert (d. h. strapaziert) sein kann.
  • Um das Produkt zum oxidativen Färben, das auf die Haare aufgetragen werden soll, an einer Stelle zu fixieren, damit es nicht über das Gesicht oder über die Bereiche hinaus läuft, die gefärbt werden sollen, wurde neben der Verwendung von herkömmlichen Verdickungsmitteln, wie vernetzter Polyacrylsäure, Hydroxyethylcellulosen, Wachsen und Gemischen von nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen mit geeignet gewählten HLB (Hydrophilic Lipophilic Balance)-Werten, auch auf assoziative Polymere vom anionischen, nichtionischen oder kationischen Typ zurückgegriffen.
  • Mit den oben angegebenen herkömmlichen Verdickungssystemen, Wachsen und Gemischen von grenzflächenaktiven Stoffen können jedoch keine kräftigen und chromatischen Farbnuancen mit geringer Selektivität und guter Haltbarkeit erzielt und gleichzeitig ein guter kosmetischer Zustand der behandelten Haare gewährleistet werden. Die gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzungen, die den (die) Oxidationsfarbstoff(e) und die Verdickungssysteme des Standes der Technik enthalten, ermöglichen außerdem kein ausreichend genaues Auftragen ohne Fließen und ohne eine Abnahme der Viskosität im Laufe der Zeit.
  • Die assoziativen Polymere vom anionischen, nichtionischen oder kationischen Typ bedeuten einen wesentlichen Fortschritt bei der Suche nach einer Lösung für dieses Problem.
  • Die Anmelderin hat nun in völlig überraschender und unerwarteter Weise neue Zusammensetzungen zum oxidativen Färben (nach Mischen mit dem Oxidationsmittel) aufgefunden, die nicht fließen und somit besser dort verbleiben, wo sie aufgetragen wurden, und mit denen kräftige und chromatische Farbnuancen von geringen Selektivitäten und guten Haltbarkeiten erzielt werden können, wobei gleichzeitig ein guter kosmetischer Zustand der behandelten Haare gewährleistet ist, wobei die Farbmittelzusammensetzungen ein amphoteres Polymer, das mindestens eine Fettkette aufweist, in einer wirksamen Menge enthalten, das (i) entweder in die Zusammensetzung, die das oder die spezielle(n) Farbstoffvorprodukt(e) von Oxidationsfarbstoffen und/oder die speziellen Kuppler enthält, oder (ii) in die oxidierende Zusammensetzung oder (iii) in beide Zusammensetzungen gleichzeitig eingebracht wird.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf dieser Feststellung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher eine neue Zusammensetzung zum oxidativen Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie Haaren, die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens ein Farbstoffvorprodukt eines Oxidationsfarbstoffes und/oder einen Kuppler, die unter den p-Phenylendiaminen, Doppelbasen, p-Aminophenolen, m-Phenylendiaminen, m-Aminophenolen, m-Dihydroxybenzolen, heterocyclischen Basen und heterocyclischen Kupplern und den Additionssalzen dieser Verbindungen mit einer Säure ausgewählt sind, und mindestens ein amphoteres Polymer enthält, das mindestens eine Fettkette mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen aufweist.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine gebrauchsfertige Zusammensetzung zum Färben von Keratinfasern, die mindestens ein Farbstoffvorprodukt eines Oxidationsfarbstoffes und/oder einen Kuppler, wie sie oben definiert wurden, und mindestens ein amphoteres Polymer, das mindestens eine Fettkette aufweist, und ferner ein Oxidationsmittel enthält.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung werden unter einer gebrauchsfertigen Zusammensetzung alle Zusammensetzungen verstanden, die unmittelbar auf die Keratinfasern aufgebracht werden sollen; unter einer Fettkette ist eine Kette mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen zu verstehen.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie Haaren, das darin besteht, auf die Fasern mindestens eine Farbmit telzusammensetzung aufzubringen, die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens ein Farbstoffvorprodukt eines Oxidationsfarbstoffes und/oder einen Kuppler, wie sie oben definiert wurden, enthält, wobei die Farbe bei einem alkalischen, neutralen oder sauren pH-Wert mit einer oxidierenden Zusammensetzung entwickelt wird, die mindestens ein Oxidationsmittel enthält und die bei der Anwendung mit der Farbmittelzusammensetzung vermischt wird oder die getrennt davon ohne zwischenzeitliches Spülen aufgebracht wird, wobei ein amphoteres Polymer mit mindestens einer Fettkette in der Farbmittelzusammensetzung oder in der oxidierenden Zusammensetzung oder in beiden Zusammensetzungen enthalten ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf Vorrichtungen zum Färben oder Kits mit mehreren Abteilungen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit zwei Abteilungen umfasst eine Abteilung, die eine Farbmittelzusammensetzung enthält, die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens ein Farbstoffvorprodukt eines Oxidationsfarbstoffes und/oder einen Kuppler, wie sie oben definiert wurden, enthält, und eine andere Abteilung, die eine oxidierende Zusammensetzung enthält, welche in einem zum Färben geeigneten Medium ein Oxidationsmittel enthält, wobei das amphotere Polymer, das mindestens eine Fettkette aufweist, in der Farbmittelzusammensetzung oder der oxidierenden Zusammensetzung oder in beiden Zusammensetzungen enthalten ist.
  • Weitere Eigenschaften, Aspekte, Gegenstände und Vorteile der Erfindung gehen auch klarer aus der folgenden Beschreibung und den Beispielen hervor.
  • Amphotere Polymere, die mindestens eine Fettkette mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen enthalten.
  • Ganz allgemein werden mit dem Ausdruck "amphotere Polymere" Polymere bezeichnet, die Einheiten K und M aufweisen, die statistisch in der Polymerkette verteilt sind, wobei K eine Einheit bedeutet, die von einem Monomer abgeleitet ist, das mindestens ein basisches Stickstoffatom aufweist, und M eine Einheit bezeichnet, die von einem sauren Monomer abgeleitet ist, das eine oder mehrere Carboxygruppen oder Sulfonsäuregruppen aufweist, wobei K und M auch Gruppen bedeuten können, die von zwitterionischen Carboxybetain- oder Sulfobetainmonomeren abgeleitet sind; K und M können auch eine kationische Polymerkette bedeuten, die primäre, sekundäre, tertiäre oder quartäre Aminogruppen enthält, wobei mindestens eine Aminogruppe eine Carbonsäuregruppe oder Sulfonsäuregruppe trägt, die über eine Kohlenwasserstoffgruppe gebunden ist, oder K und M sind Teil einer Polymerkette mit α,β-Dicarboxyethyleneinheit, wobei eine Carboxygruppe mit einem Polyamin reagieren gelassen wurde, das eine oder mehrere primäre oder sekundäre Aminogruppen aufweist.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten amphoteren Polymere enthalten ferner mindestens eine Fettkette mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen; sie können beispielsweise unter den Polymeren ausgewählt sein, die von Polyasparaginsäure abgeleitet sind, die mindestens eine Fettkette mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen aufweist, beispielsweise Verbindungen:
    • – die zusammen mit ihrem Herstellungsverfahren in der Patentanmeldung EP 0 767 191 beschrieben wurden, wobei auf diese Patentanmeldung in der vorliegenden Erfindung als Referenz Bezug genommen wird. Solche Polymere werden in bekannter Weise durch Umsetzung von Polysuccinimid (PSI) mit Aminen mit Fettkette (C8-C24) in einem Lösungsmittelmedium in Gegenwart oder Abwesenheit eines basischen Katalysators, beispielsweise von aliphatischen tertiären Aminen, und anschließender Amphoterisierung des erhaltenen Produkts durch Reaktion mit einer halogenierten organischen Säure hergestellt. Von den Aminen mit C8-24-Fettkette, die mit dem PSI umgesetzt werden können, können Octylamin, Nonylamin, Decylamin, Dodecylamin, Tetradecylamin, Hexadecylamin, Octadecylamin, Octadecenylamin, Eicosyldecylamin, Octinylamin, Decenylamin, Dodecenylamin, Tetradecenylamin, Hexadecenylamin, Octadecenylamin und Eicosenylamin angegeben werden. Solche Polymere können beispielsweise erhalten werden, indem PSI in Gegenwart von N,N-Dimethyl-1,3-propandiamin als basischer Katalysator mit n-Laurylamin oder n-Stearylamin umgesetzt und anschließend das erhaltene Produkt durch Umsetzung mit Kaliummonochloracetat in eine amphotere Verbindung überführt wird. Die Herstellung dieser Polymere ist detailliert auf den Seiten 13 bis 20 (Zeile 1–4) und in Beispiel 1 bis 5 auf den Seiten 28 bis 34 (Zeilen 1–4) der genannten Patentanmeldung EP 0 767 191 beschrieben;
    • – die zusammen mit ihrem Herstellungsverfahren in der Patentanmeldung EP 0 884 344 beschrieben wurden, wobei auf diese Patentanmeldung gemäß der vorliegenden Erfindung als Referenz Bezug genommen wird. Solche Polymere werden hergestellt, indem gasförmiges Ammoniak in einem Lösungsmittelmedium unter vermindertem Druck und bei einer Temperatur von 120–140°C 4 bis 6 Stunden mit einem C8-24-Alkyl- oder C8-24-Alkenylmonomaleat umgesetzt wird. Die C8-24-Alkyl- oder C8-24-Alkenylgruppen können insbesondere unter den folgenden geradkettigen oder verzweigten Gruppen ausgewählt werden: Decyl, Dodecyl, Tetradecyl, Hexadecyl, Octadecyl und Oleyl. Beispiele für solche Polymere umfassen die Polymere mit Asparaginsäureeinheiten und Decylaspartateinheiten, Polymere mit Asparaginsäureeinheiten und Dodecylaspartateinheiten, Polymere mit Asparaginsäureeinheiten und Cetylaspartateinheiten, Polymere mit Asparaginsäureeinheiten und Stearylaspartateinheiten, Polymere mit Asparaginsäureeinheiten und n-Decylaspartamideinheiten, die in den Beispielen 1 bis 6 der genannten Patentanmeldung angegeben sind;
    • – die zusammen mit ihrem Herstellungsverfahren in der Patentanmeldung EP 0 959 094 beschriebenen Verbindungen, wobei auf diese Patentanmeldung in der vorliegenden Erfindung als Referenz Bezug genommen wird. Solche Polymere werden durch Umsetzung von gasförmigem Ammoniak in einem Lösungsmittelmedium mit einem polyalkoxylierten und mit einer geradkettigen oder verzweigten C8-30-Alkyl- oder Alkenylkette hydrophobierten Maleinsäuremonoamid gegebenenfalls im Gemisch mit einem Maleinsäuremonoester hergestellt. Ein Beispiel für ein Polymer, das so hergestellt wurde, ist in Beispiel 2, Seite 11, der genannten Patentanmeldung beschrieben worden;
    • – die zusammen mit ihrem Herstellungsverfahren in der Patentanmeldung EP 0 959 090 beschriebenen Verbindungen, wobei auf deren Inhalt in der vorliegenden Erfindung als Referenz Bezug genommen wird. Diese hydrophob modifizierten Polymere mit einer hohen Molmasse werden ausgehend von Maleinsäurederivaten und gasförmigem Ammoniak und Di- und/oder polyfunktionellen Alkoholen oder Aminen erhalten. Beispiele für Copolymere mit Asparaginsäureeinheiten und Cetylaspartat oder Asparaginsäureeinheiten und Cetylaspartat sind in den Beispielen 3 und 5 der angegebenen Patentanmeldung beschrieben worden;
    • – oder die zusammen mit ihrem Herstellungsverfahren in der Patentanmeldung EP 0 959 091 beschriebenen Verbindungen, wobei auf diese Patentanmeldung gemäß der vorliegenden Erfindung als Referenz Bezug genommen wird. Solche hydrophob modifizierten Polymere werden aus einem Maleinsäuremonoester oder einem Maleinsäuremonoamid und gasförmigem Ammoniak hergestellt. Beispiele für derartige Copolymere sind in den Beispielen 1, 2, 3 und 5 der genannten Patentanmeldung angegeben.
  • Die amphoteren Polymere, die mindestens eine Fettkette mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen enthalten, sind gemäß der vorliegenden Erfin dung vorzugsweise unter den Polymeren ausgewählt, die mindestens eine nicht cyclische kationische Einheit enthalten. Es werden insbesondere solche Polymere bevorzugt, die aus 1 bis 20 Mol-% Monomer mit Fettkette, vorzugsweise 1,5 bis 15 Mol-% und insbesondere 1,5 bis 6 Mol-% Monomer mit Fettkette, bezogen auf die Molzahl an Monomeren insgesamt, hergestellt sind oder das Monomer in einer solchen Menge enthalten.
  • Die erfindungsgemäß bevorzugten amphoteren Polymere mit Fettkette enthalten oder werden hergestellt, indem copolymerisiert werden:
    • 1) mindestens ein Monomer der Formel (Ia) oder (Ib):
      Figure 00100001
      worin die Gruppen R1 und R2, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder Methyl bedeuten, die Gruppen R3, R4 und R5, die gleich oder verschieden sind, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeuten, Z eine NH-Gruppe oder ein Sauerstoffatom bedeutet, n eine ganze Zahl von 2 bis 5 ist, und A ein Anion ist, das von einer organischen oder anorganischen Säure stammt, beispielsweise ein Methosulfat oder ein Halogenid wie Chlorid oder Bromid;
    • 2) mindestens ein Monomer der Formel (II) R6-CH=CR7-COOH (II),worin die Gruppen R6 und R7, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder Methyl bedeuten; und
    • 3) mindestens ein Monomer der Formel (III): R6-CH=CR7-COXR8 (III),worin die Gruppen R6 und R7, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder Methyl bedeuten; X ein Sauerstoffatom oder Stickstoffatom ist und R8 eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet; wobei mindestens ein Monomer der Formel (Ia), (Ib) oder (III) mindestens eine Fettkette aufweist.
  • Die Monomere der Formel (Ia) und (Ib) der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise unter den folgenden Verbindungen ausgewählt:
    • – Dimethylaminoethylmethacrylat, Dimethylaminoethylacrylat,
    • – Diethylaminoethylmethacrylat, Diethylaminoethylacrylat,
    • – Dimethylaminopropylmethacrylat, Dimethylaminopropylacrylat, und
    • – Dimethylaminopropylmethacrylamid, Dimethylaminopropylacrylamid,
    wobei diese Monomere gegebenenfalls beispielsweise mit einem C1-4-Alkylhalogenid oder einem C1-4-Dialkylsulfat quaternisiert sind.
  • Das Monomer der Formel (Ia) ist insbesondere unter Acrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid und Methacrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid ausgewählt.
  • Die Monomere der Formel (II) der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise unter Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure und 2-Methylcrotonsäure ausgewählt. Insbesondere ist das Monomer der Formel (II) die Acrylsäure.
  • Die Monomere der Formel (III) der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise unter den C12-22-Alkylacrylaten oder C12-22-Alkylmethacrylaten und besonders den C16-18-Alkylacrylaten oder C16-18-Alkylmethacrylaten ausgewählt.
  • Die Monomere, die die erfindungsgemäßen amphoteren Polymere mit Fettkette bilden, sind vorzugsweise bereits neutralisiert und/oder quarternisiert.
  • Das Verhältnis der Anzahl von kationischen Ladungen/anionischen Ladungen ist vorzugsweise etwa 1.
  • Die erfindungsgemäßen amphoteren Polymere mit Fettkette enthalten vorzugsweise 1 bis 10 Mol-% Monomer mit Fettkette (Monomere der Formel (Ia), (Ib) oder (III)) und vorzugsweise 1,5 bis 6 Mol-%.
  • Die gewichtsmittleren Molmassen der amphoteren Polymere mit Fettkette gemäß der Erfindung können im Bereich von 500 bis 50.000.000 liegen, wobei sie vorzugsweise im Bereich von 10.000 bis 5.000.000 liegen.
  • Die erfindungsgemäßen amphoteren Polymere mit Fettkette können auch weitere Monomere enthalten, beispielsweise nichtionische Monomere und insbesondere C1-4-Alkylacrylate oder C1-4-Alkylmethacrylate.
  • Die erfindungsgemäßen amphoteren Polymere mit Fettkette und ihre Herstellungsverfahren sind beispielsweise in der Patentanmeldung WO 9844012 beschrieben worden.
  • Von den erfindungsgemäßen amphoteren Polymeren mit Fettkette werden die Terpolymere Acrylsäure/(Meth)acrylamidopropyltrimethyl-ammoniumchlorid/Stearylmethacrylat besonders bevorzugt.
  • Das oder die amphotere(n) Polymer(e) mit Fettkette gemäß der Erfindung werden vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,05 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, verwendet. Dieser Mengenanteil liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen
  • (I) Die p-Phenylendiamine sind insbesondere unter den Verbindungen der folgenden Formel (I) und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt:
    Figure 00130001
    worin bedeuten:
    R1 ein Wasserstoffatom, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C2-4-Polyhydroxyalkyl, Alkoxy(C1-4)alkyl(C1-4), eine mit einer stickstoffhaltigen Gruppe substituierte C1-4-Alkylgruppe, Phenyl oder 4'-Aminophenyl;
    R2 ein Wasserstoffatom, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C2-4-Polyhydroxyalkyl, Alkoxy(C1-4)alkyl(C1-4) oder eine mit einer stickstoffhaltigen Gruppe substituierte C1-4-Alkylgruppe;
    R3 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, wie Chlor, C1-4-Alkyl, Sulfo, Carboxy, C1-4-Monohydroxyalkyl, C1-4-Hydroxyalkoxy, C1-4-Acetylaminoalkoxy, C1-4-Mesylaminoalkoxy oder C1-4-Carbamoylaminoalkoxy,
    R4 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder C1-4-Alkyl;
    wobei die Gruppen R1 und R2 auch mit dem Stickstoffatom, in das sie gebunden sind, einen stickstoffhaltigen, 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus bilden können, der gegebenenfalls mit einer oder mehreren Gruppen Alkyl, Hydroxy oder Ureido substituiert ist.
  • Von den stickstoffhaltigen Gruppen der oben angegebenen Formel (I) können insbesondere die Gruppen Amino, Monoalkyl(C1-4)amino, Dialkyl(C1-4)amino, Trialkyl(C1-4)amino, Monohydroxyalkyl(C1-4)amino, Imidazolinium und Ammonium angegeben werden.
  • Von den p-Phenyldiaminen der oben angegebenen Formel (I) können insbesondere p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin, 2-Chlor-p-phenylendiamin, 2,3-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,6-Diethyl-p-phenylendiamin, 2,5-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N-Diethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dipropyl-p-phenylendiamin, 4-Amino-N,N- diethyl-3-methylanilin, N,N-Bis-(β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin, 4-N,N-Bis-(β-hydroxyethylamino-2-methylanilin, 4-N,N-Bis-(β-hydroxyethylamino-2-chloranilin, 2-β-Hydroxyethyl-p-phenylendiamin, 2-Fluor-p-phenylendiamin, 2-Isopropyl-p-phenylendiamin, N-(β-Hydroxypropyl)-p-phenylendiamin, 2-Hydroxymethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dimethyl-3-methyl-p-phenylendiamin, N,N-(Ethyl,β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin, N-(β,γ-Dihydroxypropyl)-p-phenylendiamin, N-(4'-Aminophenyl)-p-phenylendiamin, N-Phenyl-p-phenylendiamin, 2-β-Hydroxyethyloxy-p-phenylendiamin, 2-β-Acetylaminoethyloxy-p-phenylendiamin, N-(β-Methoxyethyl)-p-phenylendiamin, 2-Methyl-1-N-β-hydroxyethyl-p-phenylendiamin und deren Additionssalze mit einer Säure angegeben werden.
  • Von den oben angegebenen p-Phenylendiaminen der Formel (I) werden besonders bevorzugt: p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin, 2-Isopropyl-p-phenylendiamin, 2-β-Hydroxyethyl-p-phenylendiamin, 2-β-Hydroxyethyloxy-p-phenylendiamin, 2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,6-Diethyl-p-phenylendiamin, 2,3-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N-Bis-(β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin, 2-Chlor-p-phenylendiamin und deren Additionssalze mit einer Säure.
  • (II) Gemäß der Erfindung werden unter Doppelbasen die Verbindungen verstanden, die mindestens zwei aromatische Ringe aufweisen, an denen Aminogruppen und/oder Hydroxygruppen vorliegen.
  • Von den Doppelbasen, die in den erfindungsgemäßen Farbmittelzusammensetzungen als Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen verwendet werden können, können insbesondere die Verbindun gen der folgenden Formel (II) und deren Additionssalze mit einer Säure angegeben werden:
    Figure 00160001
    worin bedeuten:
    • – die Gruppen Z1 und Z2, die gleich oder verschieden sind, eine Hydroxygruppe oder eine -NH2-Gruppe, die mit einer C1-4-Alkylgruppe oder einer Verbindungsgruppe Y substituiert sein kann;
    • – die Verbindungsgruppe Y eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen, die durch eine oder mehrere stickstoffhaltige Gruppen und/oder ein oder mehrere Heteroatome, wie Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff, unterbrochen oder abgeschlossen werden kann und gegebenenfalls mit einer oder mehreren Hydroxygruppen oder C1-6-Alkoxygruppen substituiert ist;
    • – R5 und R6 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C2-4-Polyhydroxyalkyl, C1-4-Aminoalkyl oder eine Verbindungsgruppe Y;
    • – die Gruppen R7, R8, R9, R10, R11 und R12, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom, eine Verbindungsgruppe Y oder C1-4-Alkyl;
    mit der Maßgabe, dass die Verbindungen der Formel (II) nur eine Verbindungsgruppe Y pro Molekül aufweisen.
  • Von den stickstoffhaltigen Gruppen der oben angegebenen Formel (II) können insbesondere die Gruppen Amino, Monoalkyl(C1-4)amino, Dialkyl(C1-4)amino, Trialkyl(C1-4)amino, Monohydroxyalkyl(C1-4)amino, Imidazolinium und Ammonium angegeben werden.
  • Von den Doppelbasen der Formel (II) kommen insbesondere N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4'-aminophenyl)-1,3-diaminopropanol, N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4'-aminophenyl)-ethylendiamin, N,N'-Bis(4-aminophenyl)-tetramethylendiamin, N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4-aminophenyl)-tetramethylendiamin, N,N'-Bis(4-methylaminophenyl)-tetramethylendiamin, N,N'-Bis(ethyl)-N,N'-bis(4'-amino,3'-methylphenyl)-ethylendiamin, 1,8-Bis(2,5-diaminophenoxy)-3,5-dioxaoctan und deren Additionssalze mit einer Säure in Betracht.
  • Von den Doppelbasen der Formel (II) werden das N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4'-aminophenyl)-1,3-diaminopropanol, das 1,8-Bis(2,5-diaminophenoxy)-3,5-dioxaoctan oder eines der Additionssalze dieser Verbindungen mit einer Säure besonders bevorzugt.
  • (III) Die p-Aminophenole werden insbesondere unter den Verbindungen der folgenden Formel (III) und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt:
    Figure 00170001
    worin bedeuten:
    R13 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, wie Fluor, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, Alkoxy(C1-4)alkyl(C1-4), C1-4-Aminoalkyl oder Hydroxyalkyl(C1-4)-aminoalkyl(C1-4),
    R14 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, wie Fluor, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C2-4-Polyhydroxyalkyl, C1-4-Aminoalkyl, C1-4-Cyanoalkyl oder Alkoxy(C1-4)alkyl(C1-4).
  • Von den p-Aminophenolen der Formel (III) können insbesondere p-Aminophenol, 4-Amino-3-methylphenol, 4-Amino-3-fluorphenol, 4-Amino-3-hydroxymethylphenol, 4-Amino-2-methylphenol, 4-Amino-2-hydroxymethylphenol, 4-Amino-2-methoxymethylphenol, 4-Amino-2-aminomethylphenol, 4-Amino-2-(β-hydroxyethylaminomethyl)-phenol und deren Additionssalze mit einer Säure angegeben werden.
  • (IV) Von den heterocyclischen Basen, die als Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen in den erfindungsgemäßen Farbmittelzusammensetzungen verwendbar sind, können insbesondere die Pyridinderivate, Pyrimidinderivate, Pyrazolo-pyrimidinderivate, Pyrazolderivate und deren Additionssalze mit einer Säure angegeben werden.
  • Von den Pyridinderivaten können insbesondere die Verbindungen, die beispielsweise in den Patenten GB 1 026 978 und GB 1 153 196, beispielsweise 2,5-Diaminopyridin, 2-(4-Methoxyphenyl)amino-3-aminopyridin, 2,3-Diamino-6-methoxypyridin, 2-(β-Methoxyethyl)amino-3-amino-6-methoxypyridin, 3,4-Diaminopyridin und deren Additionssalze mit einer Säure angegeben werden.
  • Von den Pyrimidinderivaten sind insbesondere zu nennen: die Verbindungen, die beispielsweise in dem deutschen Patent DE 2 359 399 und den japanischen Patenten JP 88-169 571 und JP 91-10659 oder der Patentanmeldung WO 96/15765 beschrieben sind, wie 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin, 4-Hydroxy-2,5,6-triaminopyrimidin, 2-Hydroxy-4,5,6-triaminopyrimidin, 2,4-Dihydroxy-5,6-diaminopyrimidin, 2,5,6-Triaminopyrimidin, und die Pyrazolo-pyrimidinderivate, beispielsweise die in der Patentanmeldung FR-A-2 750 048 genannten Verbindungen, wobei von diesen genannt werden können: Pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3,7-diamin, 2,5-Dimethyl-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3,7-diamin, Pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3,5-diamin, 2,7-Dimethyl-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3,5-diamin, 3-Amino-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-7-ol, 3-Amino-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-5-ol, 2-(3-Amino-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-7-ylamino)-ethanol, 2-(7-Amino-pyrazolo[1,5-a]pyrimin-3-ylamino)-ethanol, 2-[(3-Amino-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-7-yl)-(2-hydroxyethyl)-amino]-ethanol, 2-[(7-Amino-pyrazolo[1,5]pyrimidin-3-yl)-(2-hydroxyethyl)-amino]-ethanol, 5,6-Dimethyl-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3,7-diamin, 2,6-Dimethyl-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3,7-diamin, 2,5,N7,N7-Tetramethyl-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3,7-diamin, 3-Amino-5-methyl-7-imidazolylpropylamino-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin, und deren Additionssalze und tautomeren Formen, falls ein tautomeres Gleichgewicht vorliegt, und deren Additionssalze mit einer Säure.
  • Von den Pyrazolderivaten kommen insbesondere die Verbindungen in Betracht, die in den Patenten DE 3 843 892 , DE 4 133 957 und den Patentanmeldungen WO 94/08969, WO 94/08970, FR-A-2 733 749 und DE 195 43 988 beschrieben sind, beispielsweise 4,5-Diamin-1-methylpyrazol, 3,4-Diaminopyrazol, 4,5-Diamino-1-(4'-chlorbenzyl)-pyrazol, 4,5-Diamino-1,3-dimethylpyrazol, 4,5-Diamino-3- methyl-1-phenylpyrazol, 4,5-Diamino-1-methyl-3-phenylpyrazol, 4-Amino-1,3-dimethyl-5-hydrazinopyrazol, 1-Benzyl-4,5-diamino-3-methylpyrazol, 4,5-Diamino-3-t-butyl-1-methylpyrazol, 4,5-Diamino-1-t-butyl-3-methylpyrazol, 4,5-Diamino-1-(β-hydroxyethyl)-3-methylpyrazol, 4,5-Diamino-1-(ß-hydroxyethyl)-pyrazol, 4,5-Diamino-1-ethyl-3-methylpyrazol, 4,5-Diamino-1-ethyl-3-(4'-methoxyphenyl)pyrazol, 4,5-Diamino-1-ethyl-3-hydroxymethylpyrazol, 4,5-Diamino-3-hydroxymethyl-1-methylpyrazol, 4,5-Diamino-3-hydroxymethyl-1-isopropylpyrazol, 4,5-Diamino-3-methyl-1-isopropylpyrazol, 4-Amino-5-(2'-aminoethyl)amino-1,3-dimethylpyrazol, 3,4,5-Triaminopyrazol, 1-Methyl-3,4,5-triaminopyrazol, 3,5-Diamino-1-methyl-4-methylaminopyrazol, 3,5-Diamino-4-(β-hydroxyethyl)amino-1-methylpyrazol und deren Additionssalze mit einer Säure.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung machen die Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen vorzugsweise etwa 0,0005 bis 12 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und noch bevorzugter etwa 0,005 bis 8 Gew.-% des Gesamtgewichts aus.
  • Kuppler
  • Die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung zum Färben verwendbaren Kuppler sind unter den m-Phenylendiaminen, m-Aminophenolen, m-Dihydroxybenzolen und heterocyclischen Kupplern ausgewählt.
  • Von den heterocyclischen Kupplern können die Indolderivate, Indolinderivate, Sesamol und seine Derivate, Pyridinderivate, Pyrazolotriazolderivate, Pyrazolone, Indazole, Benzimidazole, Benzothiazole, Benzoxazole, 1,3-Benzodioxazole, Chinoline und deren Additionssalze mit einer Säure angegeben werden.
  • Die Kuppler sind insbesondere unter 2,4-Diamino-1-(β-hydroxyethyloxy)-benzol, 2-Methyl-5-aminophenol, 5-N-(β-Hydroxyethyl)amino-2-methylphenol, 3-Aminophenol, 1,3-Dihydroxybenzol, 1,3-Dihydroxy-2-methylbenzol, 4-Chlor-1,3-dihyroxybenzol, 2-Amino-4-(β-hydroxyethylamino)-1-methoxybenzol, 1,3-Diaminobenzol, 1,3-Bis(2,4-diaminophenoxy)-propan, Sesamol, 1-Amino-2-methoxy-4,5-methylendioxybenzol, 6-Hydroxyindol, 4-Hydroxyindol, 4-Hydroxy-N-methylindol, 6-Hydroxyindolin, 2,6-Dihydroxy-4-methylpyridin, 1-H-3-Methylpyrazol-5-on, 1-Phenyl-4-methylpyrazol-5-on, 2-Amino-3-hydroxypyridin, 3,6-Dimethyl-pyrazolo-[3,2-c]-1,2,4-triazol, 2,6-Dimethyl-pyrazolo-[1,5-b]-1,2,4-triazol und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt.
  • Der oder die Kuppler machen ganz allgemein vorzugsweise etwa 0,0001 bis 15 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung und noch bevorzugter etwa 0,001 bis 10% aus.
  • Die Additionssalze dieser Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffe und/oder der Kuppler mit einer Säure sind insbesondere unter den Hydrochloriden, Hydrobromiden, Sulfaten, Tartraten, Lactaten und Acetaten ausgewählt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die erfindungsgemäße gebrauchsfertige Farbmittelzusammensetzung ferner auch einen oder mehrere Direktfarbstoffe enthalten, insbesondere, um die Farbnuancen zu modifizieren oder sie mit Glanz anzureichern. Die Direktfarbstoffe können insbesondere unter den nitrierten Farbstoffen, Azofarbstoffen oder Anthrachinon-Farbstoffen, die neutral, kationisch oder anionisch vorliegen, in Gewichtsanteilen von etwa 0,001 bis 20% und vorzugsweise 0,01 bis 10% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung ausgewählt werden.
  • Das zum Färben geeignete Medium der Zusammensetzung ist vorzugsweise ein wässeriges Medium, das aus Wasser besteht, welches vorteilhaft organische, in kosmetischer Hinsicht akzeptable Lösungsmittel, von denen insbesondere Alkohole, wie Ethanol, Isopropylalkohol, Benzylalkohol und Phenylethylalkohol, oder Glykole und Glykolether, wie beispielsweise Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmonobutylether, Propylenglykol oder seine Ether, wie beispielsweise Propylenglykolmonomethylether, Butylenglykol, Dipropylenglykol, sowie die Alkylether von Diethylenglykol, beispielsweise Diethylenglykolmonoethylether oder Diethylenmonobutylether genannt werden können, in Konzentrationen von etwa 0,5 bis 20% und vorzugsweise etwa 2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten kann.
  • Die Farbmittelzusammensetzung und J oder oxidierende Zusammensetzung kann ferner insbesondere mindestens einen grenzflächenaktiven Stoff in Mengenanteilen von mindestens 0,01 Gew.-% und vorzugsweise einen grenzflächenaktiven Stoff vom nichtionischen Typ enthalten.
  • Die grenzflächenaktiven Stoffe sind insbesondere unter den folgenden Verbindungen ausgewählt:
  • Nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen:
  • Die nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffe sind an sich bekannte Verbindungen (siehe insbesondere "Handbook of Surfactants" von M. R. PORTER, Ausgabe Blackie & Son (Glasgow und London), 1991, S. 116–178) und ihre Art stellt im Rahmen der vorliegenden Erfindung keinen kritischen Parameter dar. Sie können daher insbesondere unter den Alkoholen, α-Diolen, Alkylphenolen oder Fettsäuren ausgewählt werden, die polyethoxyliert oder polypropoxyliert sind und eine Fettkette mit beispielsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen aufweisen, wobei die Anzahl der Ethylenoxid- oder Propylenoxideinheiten insbesondere im Bereich von 2 bis 50 liegen kann, wobei diese Aufzählung nicht einschränkend zu verstehen ist. Es können auch die Copolymere von Ethylenoxid und Propylenoxid, die Kondensate von Ethylenoxid und Propylenoxid mit Fettalkoholen; polyethoxylierte Fettamide mit vorzugsweise 3 bis 30 mol Ethylenoxid, mehrfach mit Glycerin veretherte Fettamide, die im Mittel 1 bis 5 Glyceringruppen und insbesondere 1,5 bis 5 Glyceringruppen enthalten; polyethoxylierte Fettamine, die vorzugsweise 2 bis 30 mol Ethylenoxid enthalten; ethoxylierte Sorbitanfettsäureester mit 2 bis 30 mol Ethylenoxid; Saccharosefettsäureester; Polyethylenglykolfettsäureester, Alkylpolyglykoside, Derivate von N-Alkylglucamin, Aminoxide, beispielsweise Alkyl(C10-14)aminoxide oder N-Acylaminopropylmorpholinoxide. Es wird darauf hingewiesen, dass die Alkylpolyglykoside nichtionische grenzflächenaktive Stoffe sind, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders günstig sind.
  • Anionischen grenzflächenaktiven Stoffen:
  • Beispiele für anionische grenzflächenaktive Stoffe, die einzeln oder im Gemisch im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind insbesondere (nicht einschränkende Aufzählung) die Salze (besonders die Alkalisalze, insbesondere Natriumsalze, Ammoniumsalze, Aminsalze, Aminoalkoholsalze oder Magnesiumsalze) der folgenden Verbindungen: Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Al kylamidoethersulfate, Alkylarylpolyethersulfate, Monoglyceridsulfate; Alkylsulfonate, Alkylphosphate, Alkylamidsulfonate, Alkylarylsulfonate, α-Olefinsulfonate, Paraffinsulfonate; Alkyl(C6-24)sulfosuccinate; Alkyl(C6-24)ethersulfosuccinate, Alkyl(C6-24)amidsulfosuccinate; Alkyl(C6-24)sulfoacetate; Acyl(C6-24)sarcosinate und Acyl(C6-24)glutamate. Es können auch Alkyl(C6-24)polyglykosidcarbonsäureester verwendet werden, beispielsweise Alkylglucosidcitrate, Alkylpolyglykosidtartrate und Alkylpolyglykosidsulfosuccinate, Alkylsulfosuccinamate; Acylisethionate und N-Acyltaurate, wobei die Alkyl- oder Acylgruppe der verschiedenen Verbindungen vorzugsweise 12 bis 20 Kohlenstoffatome enthält und die Arylgruppe vorzugsweise Phenyl oder Benzyl bedeutet. Von den anionischen grenzflächenaktiven Stoffen, die ebenfalls verwendbar sind, können auch die Salze von Fettsäuren, beispielsweise die Salze von Ölsäure, Ricinolsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure und den Säuren aus Kopraöl oder hydriertem Kopraöl; und die Acyllactylate, deren Acylgruppe 8 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, angegeben werden. Es können auch Alkyl-D-galactosiduronsäure und deren Salze, polyalkoxylierte Alkyl(C6-24)ether-carbonsäuren, polyalkoxylierte Alkyl(C6-24)arylethercarbonsäure, polyalkoxylierte Alkyl(C6-24)amidoethercarbonsäuren und deren Salze, besonders Verbindungen, die 2 bis 50 Alkylenoxidgruppen und besonders Ethylenoxidgruppen enthalten, und deren Gemische verwendet werden.
  • Amphoteren oder zwitterionischen grenzflächenaktiven Stoffen:
  • Die amphoteren oder zwitterionischen grenzflächenaktiven Stoffe, deren Art im Rahmen der vorliegenden Erfindung keinen kritischen Parameter darstellt, können insbesondere (wobei die Aufzählung nicht einschränkend zu verstehen ist) unter den aliphatischen, sekundären oder tertiären Aminderivaten ausgewählt werden, bei de nen die aliphatische Gruppe eine geradkettige oder verzweigte Kette mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet und mindestens eine wasserlösliche anionische Gruppe (beispielsweise Carboxylat, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat) enthält; es können die Alkyl(C8-20)betaine, Sulfobetaine, Alkyl(C8-20)amidoalkyl(C1-6)betaine oder Alkyl(C8-20)amidoalkyl(C1-6)sulfobetaine angegeben werden.
  • Von den Aminderivaten können die Produkte genannt werden, die unter der Bezeichnung MIRANOL im Handel sind, beispielsweise die Produkte, die in den Patenten US-2 528 378 und US-2 781 354 beschrieben sind und gemäß CTFA-Nomenklatur, 3. Ausgabe, 1982, die Bezeichnungen Amphocarboxyglycinate und Amphocarboxypropionate besitzen und die folgenden Strukturen aufweisen:
    R2-CONHCH2CH2-N(R3)(R4)(CH2COO)
    worin bedeuten: Die Gruppe R2 eine Alkylgruppe einer Säure R2-COOH, die in hydrolysiertem Kopraöl vorliegt, Heptyl, Nonyl oder Undecyl, die Gruppe R3 eine β-Hydroxyethylgruppe und R4 eine Carboxymethylgruppe;
    und
    R2' -CONHCH2CH2-N(B)(C)
    worin bedeuten:
    B -CH2CH2OX', C -(CH2)z-Y' mit z = 1 oder 2,
    X' die Gruppe -CH2CH2-COOH oder ein Wasserstoffatom,
    Y' -COOH oder die Gruppe -CH2-CHOH-SO3H,
    R2' eine Alkylgruppe einer Säure R9-COOH, die in Kopraöl oder hydrolysiertem Leinöl vorliegt, eine Alkylgruppe, insbesondere C7, C9, C11 oder C13, eine C17-Alkylgruppe und ihre Isoform, eine ungesättigte C17-Gruppe.
  • Die Verbindungen werden gemäß CTFA-Nomenklatur, 5. Ausgabe, 1993, folgendermaßen bezeichnet: Disodium Cocoamphodiacetate, Disodium Lauroamphodiacetate, Disodium Caprylamphodiacetate, Disodium Capryloamphodiacetate, Disodium Cocoamphodipropionate, Disodium Lauroamphodipropionate, Disodium Caprylamphodipropionate, Disodium Capryloamphodipropionate, Lauroamphodiproponic acid, Cocoamphodipropionic acid.
  • Es kann beispielsweise das Cocoamphodiacetat angegeben werden, das unter der Handelsbezeichnung MIRANOL® C2M Konzentrat von der Firma RHODIA CHIMIE im Handel erhältlich ist.
  • Kationischen grenzflächenaktiven Stoffen:
  • Von den kationischen grenzflächenaktiven Stoffen können insbesondere die folgenden Verbindungen angegeben werden (wobei die Liste nicht einschränkend zu verstehen ist): Salze von primären, sekundären oder tertiären Fettaminen, die gegebenenfalls polyalkoxyliert sind; quartäre Ammoniumsalze, beispielsweise Chloride oder Bromide von Tetraalkylammonium, Alkylamidoalkyltrialkylammonium, Trialkylbenzylammonium, Trialkylhydroxyalkylammonium oder Alkylpyridinium; Imidazolinderivate; oder Aminoxide mit kationischem Charakter.
  • Die Mengenanteile der in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung vorliegenden grenzflächenaktiven Stoffe kann im Bereich von 0,01 bis 40% und vorzugsweise 0,5 bis 30% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung liegen.
  • Die Farbmittelzusammensetzung und/oder die oxidierende Zusammensetzung kann erfindungsgemäß ferner vorzugsweise insbesonde re auch mindestens ein kationisches oder amphoteres Polymer (die von den Polymeren mit Fettkette gemäß der Erfindung verschieden sind) in Mengenanteilen von mindestens 0,01 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
  • Kationische Polymere
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet der Ausdruck "kationisches Polymer" alle Polymere, die kationische Gruppen und/oder zu kationischen Gruppen ionisierbare Gruppen enthalten.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren kationischen Polymere können unter allen Polymeren ausgewählt werden, die an sich dafür bekannt sind, dass sie die kosmetischen Eigenschaften der Haare verbessern, nämlich insbesondere die Polymere, die in der Patentanmeldung EP-A-337 354 und den französischen Patenten FR-2 270 846, 2 383 660, 2 598 611, 2 470 596 und 2 519 863 beschrieben sind.
  • Bevorzugte kationische Polymere sind unter den Polymeren ausgewählt, die Einheiten enthalten, die primäre, sekundäre, tertiäre und/oder quartäre Aminogruppen enthalten, die Teil der Polymerhauptkette sein können oder an einem seitlichen Substituenten vorliegen können, der direkt an die Hauptkette gebunden ist.
  • Die verwendeten kationischen Polymere weisen im Allgemeinen eine zahlenmittlere Molmasse von etwa 500 bis 5·106 und vorzugsweise etwa 103 bis 3·106 auf.
  • Von den kationischen Polymeren können insbesondere die Polymere vom Typ Polyamin, Polyaminoamid und quartäre Polyammoniumverbindungen genannt werden.
  • Diese sind bekannte Produkte. Sie wurden insbesondere in den französischen Patenten 2 505 348 oder 2 542 997 beschrieben. Von diesen Polymeren können angegeben werden:
    • (1) Die Homopolymere oder Copolymere, die von Acrylsäureestern, Methacrylsäureestern, Acrylamiden oder Methacrylamiden abgeleitet sind und die mindestens eine Einheit der folgenden Formeln (I), (II), (III) oder (IV) enthalten:
      Figure 00280001
      worin bedeuten: die Gruppen R3, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder die Gruppe CH3; die Gruppen A, die gleich oder verschieden sind, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 und vorzugsweise 2 oder 3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; die Gruppen R4, R5 und R6, die gleich oder verschieden sind, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe und vorzugsweise eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; die Gruppen R1 und R2, die gleich oder verschieden sind, Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise Methyl oder Ethyl; und X ein Anion, das von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitet ist, beispielsweise Methosulfat oder ein Halogenid, wie Chlorid oder Bromid. Die Polymere der Gruppe (1) können ferner eine oder mehrere Einheiten enthalten, die von Comonomeren abgeleitet sind, die unter den Acrylamiden, Methacrylamiden, Diacetonacrylamiden, Acrylamiden und Methacrylamiden, die am Stickstoff mit niederen (C1-4)-Alkylgruppen substituiert sind, Acrylsäure oder Methacrylsäure oder deren Estern, Vinyllactamen wie Vinylpyrrolidon oder Vinylcaprolactam, und Vinylestern ausgewählt sein können. Von diesen Polymeren der Gruppe (1) können angegeben werden:
    • – die Copolymere von Acrylamid und mit Dimethylsulfat oder einem Dimethylhalogenid quaternisierten Dimethylaminoethylmethacrylat, wie beispielsweise das Polymer, das unter der Bezeichnung HERCOFLOC von der Firma HERCULES erhältlich ist,
    • – die Copolymere von Acrylamid und Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid, die beispielsweise in der Patentanmeldung EP-A-080976 beschrieben wurden und unter der Bezeichnung BINA QUAT P 100 von CIBA GEIGY erhältlich sind,
    • – das Copolymer von Acrylamid und Methacryloyloxyethyltrimethylammoniummethosulfat, das unter der Bezeichnung RETEN von HERCULES erhältlich ist,
    • – die Copolymere Vinylpyrrolidon/Dialkylaminoalkylacrylat oder Dialkylaminoalkylmethacrylat, die gegebenenfalls quarternisiert sind, beispielsweise die Produkte, die unter der Bezeichnung "GAFQUAT" von der Firma ISP, beispielsweise "GAFQUAT 734" oder "GAFQUAT 755", verkauft werden, oder die Produkte mit den Bezeichnungen "COPOLYMER 845, 958 und 937". Diese Polymere wurden detailliert in den französischen Patenten 2 077 143 und 2 393 573 beschrieben,
    • – die Terpolymere Dimethylaminoethylmethacrylat/Vinylcaprolactam/Vinylpyrrolidon, beispielsweise das Produkt, das von der Firma ISP unter der Bezeichnung GAFFIX VC 713 angeboten wird,
    • – die Copolymere Vinylpyrrolidon/Methacrylamidopropyldimethylamin, die insbesondere unter der Bezeichnung STYLEZE CC 10 von ISP erhältlich sind, und
    • – die Copolymere Vinylpyrrolidon/Dimethylaminopropylmethacrylamid, die quaternisiert sind, beispielsweise das Produkt mit der Bezeichnung "GAFQUAT HS 100" von ISP.
    • (2) Celluloseetherderivate, die quartäre Ammoniumgruppen enthalten und die in dem französischen Patent 1 492 597 beschrieben wurden, insbesondere die Polymere, die unter den Bezeichnungen "JR" (JR 400, JR 125, JR 30M) oder "LR" (LR 400, LR 30M) von der Firma Union Carbide Corporation angeboten werden. Diese Polymere werden ebenfalls nach CTFA-Nomenklatur als quartäre Ammoniumderivate von Hydroxyethylcellulose definiert, die mit einem mit einer Trimethylammoniumgruppe substituierten Epoxid umgesetzt wurden.
    • (3) Kationische Cellulosederivate, beispielsweise die Copolymere von Cellulose oder die Cellulosederivate, die mit einem wasserlöslichen quartären Ammoniummonomer gepfropft sind und die insbesondere in dem Patent US 4 131 576 beschrieben wurden, wie die Hydroxyalkylcellulosen, beispielsweise Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose oder Hydroxypropylcellulose, die insbesondere mit einem Methacryloylethyltrimethylammoniumsalz, Methacrylamidopropyltrimethylammoniumsalz oder Dimethyldiallylammoniumsalz gepfropft wurden. Handelsprodukte, die dieser Definition entsprechen, sind insbesondere die unter der Bezeichnung "Celquat L 200" und "Celquat H 100" von der Firma National Starch im Handel erhältlichen Produkte.
    • (4) Kationische Polysaccharide, die insbesondere in den Patenten US 3 589 578 und 4 031 307 beschrieben wurden, beispielsweise Guargummen, die kationische Trialkylammoniumgruppen enthalten. Es werden beispielsweise Guargummen verwendet, die mit einem 2,3-Epoxypropyltrimethylammoniumsalz (beispielsweise dem Chlorid) modifiziert wurden. Solche Produkte sind insbesondere mit den Handelsbezeichnungen JAGUAR C 13 S, JAGUAR C 15, JAGUAR C 17 oder JAGUAR C 162 von der Firma MEYHALL im Handel erhältlich.
    • (5) Polymere, die aus Piperazinyleinheiten und zweiwertigen Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppen mit geradkettigen oder verzweigten Ketten, die gegebenenfalls durch Sauerstoffatome, Schwefelatome oder Stickstoffatome oder aromatische oder heterocyclische Ringe unterbrochen sind, bestehen, sowie die Oxidationsprodukte und/oder Quaternisierungsprodukte dieser Polymere. Solche Polymere sind insbesondere in den französischen Patenten 2 162 025 und 2 280 361 beschrieben.
    • (6) Wasserlösliche Polyaminoamide, die insbesondere durch Polykondensation einer sauren Verbindung mit einem Polyamin hergestellt wurden; diese Polyaminoamide können mit einem Epihalohydrin, Diepoxid, Dianhydrid, ungesättigten Dianhydrid, zweifach ungesättigten Derivat, Bis-halohydrin, Bis-azetidinium, Bis-haloacyldiamin, Alkyl-bis-halogenid oder auch einem Oligomer vernetzt sein, das bei der Umsetzung einer bifunktionellen reaktiven Verbindung mit einem Bis-halohydrin, Bis-azetidinium, Bis-haloacyldiamin, Alkyl-bis-halogenid, Epihalohydrin, Diepoxid oder zweifach ungesättigtem Derivat entsteht, wobei das Vernetzungsmittel in Mengenanteilen von 0,025 bis 0,35 mol pro Aminogruppe des Polyaminoamids verwendet wird; diese Polyaminoamide können alkyliert oder, wenn sie eine oder mehrere tertiäre Aminofunktionen enthalten, quarternisiert sein. Solche Polymere sind insbesondere in den französischen Patenten 2 252 840 und 2 368 508 beschrieben worden.
    • (7) Polyaminoamidderivate, die bei der Kondensation von Polyalkylenpolyaminen mit Polycarbonsäuren und anschließender Alkylierung mit bifunktionellen Mitteln gebildet werden. Es können beispielsweise die Polymere Adipinsäure-Dialkylaminohydroxyalkyldialkylentriamin genannt werden, bei denen die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält und vorzugsweise Methyl, Ethyl oder Propyl bedeutet. Diese Polymere sind insbesondere in dem französischen Patent 1 583 363 beschrieben worden. Von diesen Derivaten können insbesondere die Polymere Adipinsäure/Dimethylaminohydroxypropyl/diethylentriamin angegeben werden, die unter der Bezeichnung "Cartaretine F, F4 oder F8" von der Firma Sandoz erhältlich sind.
    • (8) Polymere, die bei der Reaktion eines Polyalkylenpolyamins, das zwei primäre Aminogruppen und mindestens eine sekundäre Aminogruppe aufweist, mit einer Dicarbonsäure gebildet werden, die unter Diglykolsäure und aliphatischen, gesättigten Dicarbonsäuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist. Das Molverhältnis des Polyalkylenpolyamins und der Dicarbonsäure liegt im Bereich von 0,8:1 bis 1,4:1, wobei das resultierende Polyaminoamid mit Epichlorhydrin in einem Molverhältnis Epichlorhydrin, bezogen auf die sekundäre Aminogruppe des Polyaminoamids, von 0,5:1 bis 1,8:1 umgesetzt wird. Solche Polymere sind insbesondere in den amerikanischen Patenten 3 227 615 und 2 961 347 beschrieben worden. Polymere dieses Typs sind insbesondere von der Firma Hercules Inc. unter der Bezeichnung "Hercosett 57" oder von der Firma Hercules unter der Bezeichnung "PD 170" oder "Delsette 101" im Falle des Copolymers Adipinsäure/Epoxypropyl/diethylentriamin im Handel.
    • (9) Alkyldiallylamin-Cyclopolymere oder Dialkyldiallylammonium-Cyclopolymere, beispielsweise Homopolymere oder Copolymere, die als Hauptbestandteil der Kette Einheiten der folgenden Formel (V) oder (VI) enthalten:
      Figure 00340001
      worin k und t 0 oder 1 bedeuten, wobei k + t 1 ist, R9 ein Wasserstoffatom oder Methyl bedeutet; die Gruppen R7 und R8 unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe, in der die Alkylgruppe vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoffatome aufweist, oder eine niedere Amidoalkylgruppe(C1-4) bedeuten oder die Gruppen R7 und R8 auch gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, heterocyclische Gruppen bilden können, beispielsweise Piperidinyl oder Morpholinyl; wobei die Gruppen R7 und R8 vorzugsweise unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten; Y ein Anion ist, beispielsweise Bromid, Chlorid, Acetat, Borat, Citrat, Tartrat, Bisulfat, Bisulfit, Sulfat oder Phosphat. Diese Polymere sind insbesondere in dem französischen Patent 2 080 759 und seinem Zusatzpatent 2 190 406 beschrieben worden. Von den oben definierten Polymeren können insbesondere das Dimethyldiallylammoniumchlorid-Homopolymer, das unter der Bezeichnung "Merquat 100" von der Firma Calgon (und seine Homologen mit niedrigem Gewichtsmittel der Molmasse) und die Copolymere von Diallyldimethylammoniumchlorid und Acrylamid, die unter der Bezeichnung "MERQUAT 550" im Handel sind, angegeben werden.
    • (10) Das quartäre Diammoniumpolymer, das wiederkehrende Einheiten der folgenden Formel aufweist:
      Figure 00350001
      wobei in der Formel (VII) bedeuten: die Gruppen R10, R11, R12 und R13, die gleich oder verschieden sind, aliphatische, alicyclische oder arylaliphatische Gruppen, die 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten, oder niedere hydroxyalkylaliphatische Gruppen oder die Gruppen R10, R11, R12 und R13 bilden gemeinsam oder unabhängig mit den Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, Heterocyclen, die gegebenenfalls ein von Stickstoff verschiedenes, zweites Heteroatom enthalten, oder die Gruppen R10, R11, R12 und R13 bedeuten eine geradkettige oder verzweigte C1-6-Alkylgruppe, die mit einer Gruppe Ni tril, Ester, Acyl, Amid, -CO-O-R14-D oder -CO-NH-R14-D substituiert ist, wobei R14 eine Alkylengruppe bedeutet und D eine quartäre Ammoniumgruppe ist; die Gruppen A1 und B1 bedeuten Polymethylengruppen, die 2 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten und die geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt vorliegen können und die an die Hauptkette gebunden oder in der Hauptkette einen oder mehrere aromatische Ringe oder ein oder mehrere Sauerstoffatome, Schwefelatome oder Gruppen Sulfoxid, Sulfon, Disulfid, Amino, Alkylamino, Hydroxy, quartäres Ammonium, Ureido, Amid oder Ester enthalten, und X ein Anion, das von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitet ist, die Gruppen A1, R10 und R12 können mit den beiden Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen Piperazinring bilden; wenn A1 ferner eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe bedeutet, kann B1 auch eine Gruppe -(CH2)n-CO-D-OC-(CH2)n- bedeuten, worin D bedeutet:
    • a) einen Glykolrest der Formel: -O-Z-O-, wobei Z eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe oder eine Gruppe bedeutet, die einer der folgenden Formeln entspricht: -(CH2-CH2-O)x-CH2-CH2- -[CH2-CH(CH3)-O]y-CH2-CH(CH3) worin x und y eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten, die einen einzigen und wohl definierten Polymerisationsgrad angeben, oder eine beliebige Zahl von 1 bis 4, die einen mittleren Polymerisationsgrad angibt;
    • b) einen bis-sekundären Diaminrest, beispielsweise ein Piperazinderivat;
    • c) einen bis-primären Diaminrest der Formel -NH-Y-NH-, wobei Y eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe oder die zweiwertige Gruppe -CH2-CH2-S-S-CH2-CH2- ist;
    • d) eine Ureylengruppe der Formel: -NH-CO-NH-. X ist vorzugsweise ein Anion, wie Chlorid oder Bromid. Diese Polymere weisen eine zahlenmittlere Molmasse auf, die im Allgemeinen im Bereich von 1000 bis 100000 liegt. Polymere dieses Typs sind insbesondere in den französischen Patenten 2 320 330, 2 270 846, 2 316 271, 2 336 434 und 2 413 907 und den Patenten US 2 273 780, 2 375 853, 2 388 614, 2 454 547, 3 206 462, 2 261 002, 2 271 378, 3 874 870, 4 001 432, 3 929 990, 3 966 904, 4 005 193, 4 025 627, 4 025 653, 4 026 945 und 4 027 020 beschrieben worden. Es können insbesondere Polymere verwendet werden, die aus wiederkehrenden Einheiten bestehen, die der folgenden Formel (VIII) entsprechen:
      Figure 00370001
      worin die Gruppen R10, R11, R12 und R13, die gleich oder verschieden sind, eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit etwa 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, n und p ganze Zahlen im Bereich von etwa 2 bis 20 sind, und X ein Anion bedeutet, das von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitet ist.
    • (11) Quartäre Polyammoniumpolymere, die aus wiederkehrenden Einheiten der Formel (IX) bestehen:
      Figure 00380001
      worin p eine ganze Zahl von etwa 1 bis 6 bedeutet, D nicht vorhanden sein kann oder eine Gruppe -(CH2)r-CO- bedeuten kann, wobei r 4 oder 7 bedeutet, und X ein Anion ist. Solche Polymere können nach den Verfahren hergestellt werden, die in den Patenten US 4 157 388, 4 702 906, 4 719 282 beschrieben sind. Sie wurden insbesondere in der Patentanmeldung EP-A-122 324 beschrieben. Von diesen können beispielsweise die Produkte "Mirapol A15", "Mirapol AD 1", "Mirapol AZ1" und "Mirapol 175" angegeben werden, die von der Firma Mirapol im Handel sind.
    • (12) Quartäre Polymere von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol, beispielsweise die Produkte, die unter den Bezeichnungen Luviquat FC 905, FC 550 und FC 370 von B. A. S. F. erhältlich sind.
    • (13) Polyamine, wie Polyquart H von der Firma HENKEL, das gemäß CTFA-Nomenklatur als "POLYETHYLENEGLYCOL (15) TALLOW POLYAMINE" bezeichnet wird.
    • (14) Vernetzte Polymere von Methacryloyloxyalkyl(C1-4)-trialkyl(C1-4)ammoniumsalzen, beispielsweise Polymere, die durch Homopolymerisation von mit Methylchlorid quaternisiertem Dimethylaminoethylmethacrylat oder durch Copolymerisation von Acrylamid und mit Methylchlorid quaternisiertem Dimethylaminoethylmethacrylat erhalten werden, wobei nach der Homo- oder Copolymerisation mit einer Verbindung mit olefinischer ungesättigter Bindung vernetzt wird, insbesondere mit Methylen-bis-acrylamid. Es kann insbesondere ein vernetztes Acrylamid/Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid-Copolymer (20/80 Gew.-%) in Form einer Dispersion verwendet werden, die 50 Gew.-% Copolymer in Mineralöl enthält. Diese Dispersion ist unter der Bezeichnung "SALCARE® SC 92" von der Firma ALLIED COLLOIDS im Handel erhältlich. Es kann auch ein vernetztes Homopolymer von Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid mit etwa 50 Gew.-% Homopolymer in Mineralöl oder in einem flüssigen Ester verwendet werden. Diese Dispersionen sind unter den Bezeichnungen "SALCARE® SC 95" und "SALCARE® SC 96" von der Firma ALLIED COLLOIDS erhältlich. Weitere kationische Polymere, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind die Polyalkylenimide, insbesondere Polyethylenimide, Polymere, die Vinylpyridineinheiten oder Vinylpyridiniumeinheiten enthalten, Kondensate von Po lyaminen und Epichlorhydrin, quartäre Polyureylene und Chitinderivate. Von den kationischen Polymeren, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, werden bevorzugt die Polymere der Gruppen (1), (9), (10), (11) und (14) verwendet, und besonders bevorzugt die Polymere mit wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formeln (W) und (U):
      Figure 00400001
      insbesondere die Polymere, deren mit Gelpermeationschromatographie bestimmte Molmasse im Bereich von 9500 bis 9900 liegt;
      Figure 00400002
      insbesondere die Polymere, deren mit Gelpermeationschromatographie bestimmte Molmasse etwa 1200 beträgt. Die Konzentration des kationischen Polymers in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann im Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,05 bis 5% und insbesondere 0,1 bis 3% liegen.
  • Amphotere Polymere, die von den erfindungsgemäßen Polymeren verschieden sind
  • Amphotere Polymere, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, können unter den Polymeren ausgewählt werden, die statisch in der Polymerkette verteilte Einheiten K und M aufweisen, wobei K eine Einheit bedeutet, die von einem Monomer abgeleitet ist, das mindestens ein basisches Stickstoffatom enthält, und M eine Einheit bedeutet, die von einem sauren Monomer abgeleitet ist, das eine oder mehrere Carboxygruppen oder Sulfonsäuregruppen aufweist, oder K und M können Gruppen bedeuten, die von zwitterionischen Carboxybetainmonomeren oder Sulfobetainmonomeren abgeleitet sind;
  • K und M können auch eine kationische Polymerkette bedeuten, die primäre, sekundäre, tertiäre oder quartäre Aminogruppen enthält, in der mindestens eine Aminogruppe eine Carbonsäuregruppe oder Sulfonsäuregruppe trägt, die über eine Kohlenwasserstoffgruppe gebunden ist, oder K und M sind Teil einer Polymerkette mit α,β-Dicarboxyethyleneinheit, wobei eine Carbonsäuregruppe mit einem Polyamin umgesetzt wurde, welches eine oder mehrere primäre oder sekundäre Aminogruppen aufweist.
  • Amphotere Polymere, die der oben angegebenen Definition entsprechen und besonders bevorzugt werden, sind unter den folgenden Polymeren ausgewählt:
    • (1) Polymeren, die bei der Copolymerisation eines Monomers, das von einer Vinylverbindung abgeleitet ist, die eine Carboxygruppe trägt, wie insbesondere Acrylsäure, Methacrylsäure, Malein säure, alpha-Chloracrylsäure, und einem basischen Monomer gebildet wird, das von einer Vinylverbindung abgeleitet ist, die substituiert ist und mindestens ein basisches Atom enthält, wie insbesondere Dialkylaminoalkylmethacrylate und -acrylate, Dialkylaminoalkylmethacrylamide und -acrylamide. Solche Verbindungen sind in dem amerikanischen Patent US 3 836 537 beschrieben worden. Es kann auch das Natriumacrylat/Acrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid-Copolymer angegeben werden, das unter der Bezeichnung POLYQUART KE 3033 von der Firma HENKEL erhältlich ist. Die Vinylverbindung kann auch ein Dialkyldiallylammoniumsalz sein, beispielsweise das Dimethyldiallylammoniumchlorid. Die Copolymere von Acrylsäure und solchen Monomeren sind unter den Bezeichnungen MERQUAT 280, MERQUAT 295 und MERQUAT PLUS 3330 von der Firma CALGON angegeben worden.
    • (2) Polymeren, die Einheiten enthalten, die abgeleitet sind von:
    • (a) mindestens einem Monomer, das unter den Acrylamiden oder Methacrylamiden ausgewählt ist, die am Stickstoff mit einer Alkylgruppe substituiert sind,
    • (b) mindestens einem sauren Comonomer, das eine oder mehrere reaktive Carboxygruppen enthält, und
    • (c) mindestens einem basischen Comonomer, beispielsweise Acrylsäureestern und Methacrylsäureestern mit primären, sekundären, tertiären und quartären Aminosubstituenten und Quaternisierungsprodukten von Dimethylaminoethylmethacrylat mit Dimethylsulfat oder Diethylsulfat. Erfindungsgemäß besonders bevorzugte N-substituierte Acrylamide oder Methacrylamide sind solche, deren Alkylgruppen 2 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, insbesondere N-Ethylacrylamid, N-t-Butylacrylamid, N-t-Octylacrylamid, N-Octylacrylamid, N-Decylacrylamid, N-Dodecylacrylamid sowie die entsprechenden Methacrylamide. Die sauren Comonomere sind insbesondere unter Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure sowie den Alkylmonoestern dieser Säuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Maleinsäureanhydrid oder Fumarsäureanhydrid ausgewählt. Bevorzugte basische Comonomere sind Aminoethylmethacrylat, Butylaminoethylmethacrylat, N,N'-Dimethylaminoethylmethacrylat und N-t-Butylaminoethylmethacrylat. Es werden insbesondere die Copolymere verwendet, deren CTFA-Bezeichnung (4. Ausgabe, 1991) Octylacrylamide/Acrylates/Butylaminoethylmethacrylate Copolymer ist, beispielsweise die Produkte, die unter der Bezeichnung AMPHOMER oder LOVOCRYL 47 von der Firma NATIONAL STARCH erhältlich sind.
    • (3) Ganz oder teilweise alkylierten und vernetzten Polyaminoamiden, die von Polyaminoamiden der allgemeinen Formel abgeleitet sind: [CO-R19-CO-Z] (X), worin R19 eine zweiwertige Gruppe bedeutet, die von einer gesättigten Dicarbonsäure, einer aliphatischen Mono- oder Dicarbonsäure mit ethylenischer Doppelbindung, einem Ester dieser Säuren mit einem niederen Alkanol mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einer Gruppe abgeleitet ist, die durch Addition dieser Säuren an ein bis-primäres oder bis-sekundäres Amin entsteht, und Z eine bis-primäre, mono- oder bis-sekundäre Polyalkylenpolyamingruppe bedeutet und vorzugsweise:
    • a) in Mengenanteilen von 60 bis 100 Mol-% die Gruppe
      Figure 00440001
      mit x = 2 und p = 2 oder 3, oder x = 3 und p = 2, wobei diese Gruppe von Diethylentriamin, Triethylentetramin oder Dipropylentriamin abgeleitet ist;
    • b) in Mengenanteilen von 0 bis 40 Mol-% die oben angegebene Gruppe (XI) mit x = 2 und p = 1, die von Ethylendiamin abgeleitet ist, oder die von Piperazin abgeleitete Gruppe:
      Figure 00440002
    • c) in Mengenanteilen von 0 bis 20 Mol-% die Gruppe -NH-(CH2)6-NH-, die von Hexamethylendiamin abgeleitet ist, wobei diese Polyaminoamine durch Zugabe eines bifunktionellen Vernetzungsmittels, das unter den Epihalohydrinen, Diepoxiden, Dianhydriden und zweifach unge sättigten Derivaten ausgewählt ist, mit 0,025 bis 0,35 mol Vernetzungsmittel pro Aminogruppe des Polyaminoamids vernetzt sind und durch Einwirkung von Acrylsäure, Chloressigsäure oder einem Alkansulton oder deren Salzen alkyliert wurde. Die gesättigten Carbonsäuren werden vorzugsweise unter den Säuren mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen ausgewählt, wie beispielsweise Adipinsäure, 2,2,4-Trimethyladipinsäure und 2,4,4-Trimethyladipinsäure, Terephthalsäure, Säuren mit ethylenischer Doppelbindung, beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure und Itaconsäure. Die Alkansultone, die bei der Alkylierung verwendet werden, sind vorzugsweise Propansulton oder Butansulton, wobei die Salze der Alkylierungsmittel vorzugsweise Natriumsalze oder Kaliumsalze sind.
    • (4) Polymeren, die zwitterionische Einheiten der folgenden Formel enthalten:
      Figure 00450001
      worin R20 eine polymerisierbare ungesättigte Gruppe bedeutet, beispielsweise Acrylat, Methacrylat, Acrylamid oder Methacrylamid, y und z eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten, R21 und R22 ein Wasserstoffatom, Methyl, Ethyl oder Propyl bedeuten und R23 und R24 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeuten, wobei sie so gewählt sind, dass die Summe der Kohlenstoffatome in den Gruppen R23 und R24 10 nicht übersteigt. Die Polymere, die solche Einheiten enthalten, können auch Einheiten aufweisen, die von nicht zwitterionischen Monomeren abgeleitet sind, wie beispielsweise Dimethylacrylat oder Dimethylmethacrylat, Diethylaminoethylacrylat oder Diethylaminoethylmethacrylat oder Alkylacrylate oder Alkylmethacrylate, Acrylamide oder Methacrylamide oder Vinylacetat. Als Beispiel kann das Copolymer Butylmethacylat/Dimethylcarboxymethylammonioethylmethacrylat angegeben werden, beispielsweise das Produkt, das unter der Bezeichnung DIAFORMER Z301 von der Firma SANDOZ angeboten wird.
    • (5) Von Chitosan abgeleiteten Polymeren, die Monomereinheiten enthalten, die den folgenden Formel (XIII), (XIV) und (XV) entsprechen:
      Figure 00460001
      wobei die Einheit (XIII) in Mengenanteilen von 0 bis 30%, die Einheit (XIV) in Mengenanteilen von 5 bis 50% und die Einheit F in Mengenanteilen von 30 bis 90% enthalten ist, mit der Maßgabe, dass in dieser Einheit (XV) R25 eine Gruppe der folgenden Formel bedeutet:
      Figure 00470001
      worin bedeuten wenn q = 0, bedeuten die Gruppen R26, R27 und R28, die gleich oder verschieden sind, jeweils ein Wasserstoffatom, Methyl, Hydroxy, Acetoxy oder Amino, einen Monoalkylaminrest oder Dialkylaminrest, die gegebenenfalls durch ein oder mehrere Stickstoffatome unterbrochen und/oder gegebenenfalls mit einer oder mehreren Aminogruppen, Hydroxygruppen, Carboxygruppen, Alkylthiogruppen, Sulfonsäuregruppen substituiert sind, einen Alkylthiorest, dessen Alkylgruppe eine Aminogruppe trägt, wobei mindestens eine Gruppe R26, R27 und R28 in diesem Fall ein Wasserstoffatom bedeutet; oder, wenn q = 1, bedeuten die Gruppen R26, R27 und R28 jeweils ein Wasserstoffatom, sowie die Salze, die diese Verbindungen mit Basen oder Säuren bilden.
    • (6) Polymeren, die von N-Carboxyalkylierten Chitosanen abgeleitet sind, wie beispielsweise N-Carboxymethylchitosan oder N-Carboxybutylchitosan, das unter der Bezeichnung "EVALSAN" von der Firma JAN DEKKER angeboten wird.
    • (7) Polymeren, die der allgemeinen Formel (XI) entsprechen, beispielsweise die Polymere, die in dem französischen Patent 1 400 366 beschrieben sind:
      Figure 00480001
      worin R29 ein Wasserstoffatom, eine Gruppe CH3O, CH3CH2O oder Phenyl bedeutet, R30 Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe bedeutet, wie Methyl oder Ethyl, R31 Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe bedeutet, wie Methyl oder Ethyl, R32 eine niedere Alkylgruppe bedeutet, wie Methyl oder Ethyl oder eine Gruppe, die der folgenden Formel entspricht: -R33-N(R31)2, wobei R33 eine Gruppe -CH2CH2-, -CH2-CH2CH2- oder -CH2-CH(CH3) ist und wobei R31 die oben angegebenen Bedeutungen aufweist, sowie die höheren Homologen dieser Gruppen, die bis zu 6 Kohlenstoffatome enthalten.
    • (8) Amphoteren Polymeren vom Typ -D-X-D-X-, die ausgewählt sind unter:
    • a) Polymeren, die durch Einwirkung von Chloressigsäure oder Natriumchloracetat auf Verbindungen erhalten werden, die mindestens eine Einheit der folgenden Formel enthalten: -D-X-D-X-D- (XVII),worin D eine Gruppe
      Figure 00490001
      und X die Symbole E oder E' bedeutet, wobei E oder E', die gleich oder verschieden sind, eine zweiwertige Gruppe bedeuten, die eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen in der Hauptkette ist, die unsubstituiert vorliegt oder mit Hydroxy substituiert ist und ferner Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatome und 1 bis 3 aromatische und/oder heterocyclische Ringe enthalten kann, wobei die Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatome in Form der folgenden Gruppen vorliegen: Ether, Thioether, Sulfoxid, Sulfon, Sulfonium, Alkylamin, Alkenylamin, Hydroxy, Benzylamin, Aminoxid, quartäres Ammonium, Amid, Imid, Alkohol, Ester und/oder Urethan;
    • b) Polymeren der Formel: -D-X-D-X- (XVIII),worin D eine Gruppe
      Figure 00490002
      und X das Symbol E oder E' und mindestens einmal E' bedeutet, wobei E die oben angegebenen Bedeutungen aufweist und E' eine zweiwertige Gruppe bedeutet, die eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen in der Hauptkette ist, die unsubstituiert vorliegt oder ein- oder mehrfach mit Hydroxy substituiert ist und ein oder mehrere Stickstoffatome aufweist, wobei das Stickstoffatom mit einer Alkylgruppe substituiert ist, die gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom unterbrochen ist, zwingend eine oder mehrere Carboxygruppen oder eine oder mehrere Hydroxygruppen enthält und durch Umsetzung mit Chloressigsäure oder Natriumchloracetat in das Betain überführt ist.
    • (9) Alkyl(C1-5)vinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymeren, die partiell durch Semiamidierung mit einem N,N-Dialkylaminoalkylamin, wie N,N-Dimethylaminopropylamin, oder Semiveresterung mit einem N,N-Dialkanolamin modifiziert wurden. Diese Copolymere können ferner weitere Vinylcomonomere, wie Vinylcaprolactam, enthalten.
  • Amphotere Polymere, die besonders bevorzugt werden, sind die Polymere der Gruppe (1).
  • Das oder die amphotere(n) Polymer(e), die von den erfindungsgemäßen Polymeren mit Fettkette verschieden sind, können 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 5 Gew.-% und noch bevorzugter 0,1 bis 3 Gew.-%., bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, ausmachen.
  • Die färbende Zusammensetzung kann in einer wirksamen Menge auch andere Stoffe enthalten, die im Stand der Technik für das oxi dative Färben bekannt sind, wie beispielsweise verschiedene übliche Hilfsstoffe, beispielsweise Maskierungsmittel, wie EDTA und Etidronsäure, UV-Filter, Wachse, flüchtige oder nichtflüchtige, cyclische oder geradkettige oder verzweigte, organomodifizierte (insbesondere mit Aminogruppen) oder nicht organomodifizierte Silicone, Konservierungsmittel, Ceramide, Pseudoceramide, pflanzliche Öle, Mineralöle oder synthetische Öle, Vitamine oder Provitamine, wie Panthenol, Trübungsmittel und dergleichen.
  • Die Zusammensetzung kann auch Reduktionsmittel oder Antioxidantien enthalten. Diese können insbesondere unter Natriumsulfit, Thioglykolsäure, Thiomilchsäure, Natriumbisulfit, Dehydroascorbinsäure, Hydrochinon, 2-Methylhydrochinon, t-Butylhydrochinon und Homogentisinsäure ausgewählt werden und sie liegen im Allgemeinen in Mengenanteilen von etwa 0,05 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
  • Der Fachmann wird natürlich die gegebenenfalls vorliegende(n) zusätzliche(n) Verbindung(en), die oben angegeben wurden, so auswählen, dass die mit der erfindungsgemäßen Farbmittelzusammensetzung verbundenen vorteilhaften Eigenschaften durch den beabsichtigten Zusatz oder die Zusätze nicht oder nicht wesentlich verändert werden.
  • In der gebrauchsfertigen Zusammensetzung oder in der oxidierenden Zusammensetzung ist das Oxidationsmittel vorzugsweise unter Harnstoffperoxid, Alkalimetallbromaten oder Alkalimetallferricyaniden und Salzen von Persäuren, wie Perboraten und Persulfaten, ausgewählt. Die Verwendung von Wasserstoffperoxid wird besonders bevorzugt. Das Oxidationsmittel besteht vorteilhaft aus einer Was serstoffperoxidlösung, deren Titer insbesondere im Bereich von 1 bis 40 Volumina, noch bevorzugter 5 bis 40 Volumina, variieren kann.
  • Als Oxidationsmittel können auch ein oder mehrere Redox-Enzyme, wie Laccasen, Peroxidasen und Oxidoreduktasen (2 Elektronen) (beispielsweise Uricase), gegebenenfalls in Gegenwart eines entsprechenden Donors oder Cofaktors verwendet werden.
  • Der pH-Wert der gebrauchsfertigen Zusammensetzung, die auf die Keratinfasern aufgebracht wird (die Zusammensetzung, die durch Mischen der Farbmittelzusammensetzung und der oxidierenden Zusammensetzung gebildet wird), liegt im Allgemeinen im Bereich von 4 bis 11. Er beträgt vorzugsweise 6 bis 10 und kann mit im Stand der Technik für das Färben von Keratinfasern bekannten Stoffen zum Alkalischmachen oder Ansäuern eingestellt werden.
  • Von den Alkalisierungsmitteln sind beispielsweise Ammoniak, Alkalicarbonate, Alkanolamine, Mono-, Di- und Triethanolamin sowie deren Derivate, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und die Verbindungen der folgenden Formel (IV) zu nennen:
    Figure 00520001
    worin die Gruppe R eine gegebenenfalls mit einer Hydroxygruppe oder mit einer C1-4-Alkylgruppe substituierte Propylengruppe bedeutet; und die Gruppen R11, R12, R13 und R14, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom, C1-4-Alkyl oder C1-4-Hydroxyalkyl bedeuten.
  • Die Ansäuerungsmittel sind herkömmlich beispielsweise anorganische oder organische Säuren, wie Salzsäure, Orthophosphorsäure, Carbonsäuren, beispielsweise Weinsäure, Citronensäure oder Milchsäure, oder Sulfonsäuren.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Färben besteht vorzugsweise darin, ein Gemisch, das bedarfsgemäß bei der Anwendung (gebrauchsfertige Zusammensetzung) aus der oben beschriebenen Farbmittelzusammensetzung und der oben beschriebenen oxidierenden Zusammensetzung hergestellt wird, auf die trockenen oder feuchten Keratinfasern aufzutragen und dort während einer Zeitspanne einwirken zu lassen, die vorzugsweise im Bereich von etwa 1 bis 60 Minuten und noch bevorzugter im Bereich von etwa 5 bis 45 Minuten liegt, die Fasern zu spülen, gegebenenfalls mit Haarwaschmittel zu waschen und anschließend nochmals zu spülen und zu trocknen.
  • Gemäß diesem Verfahren können die Farbmittelzusammensetzung und/oder die oxidierende Zusammensetzung ferner mindestens ein kationisches oder amphoteres Polymer (das von den Polymeren mit Fettkette verschieden ist) und mindestens einen vorzugsweise nichtionischen grenzflächenaktiven Stoff enthalten.
  • Im Folgenden wird ein konkretes Beispiel zur Erläuterung der Erfindung angegeben, das natürlich nicht einschränkend zu verstehen ist.
  • BEISPIEL:
  • Es wird die folgende erfindungsgemäße Farbmittelzusammensetzung hergestellt:
    Figure 00540001
  • WS*
    bedeutet wirksame Substanz
    MAPTAC
    = Methacrylamidoproplytrimethylammoniumchlorid
    AA
    = Acrylsäure
    SMA
    = Stearylmethacrylat
    MBA
    = N,N'-Methylen-bis-acrylamid
  • Mit dieser färbenden Zusammensetzung kann nach dem Mischen mit Wasserstoffperoxid und Aufbringen auf die Haare eine kräftige, chromatische, wenig selektive und beständige Farbnuance erzeugt werden.

Claims (47)

  1. Zusammensetzung zum oxidativen Färben von Keratinfasern, insbesondere menschlichen Keratinfasern, beispielsweise zum Färben der Haare, die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens ein Farbstoffvorprodukt eines Oxidationsfarbstoffes und/oder einen Kuppler, die unter den p-Phenylendiaminen, Doppelbasen, p-Aminophenolen, m-Phenylendiaminen, m-Aminophenolen, m-Dihydroxybenzolen, heterocyclischen Basen und heterocyclischen Kupplern und den Additionssalzen dieser Verbindungen mit einer Säure ausgewählt sind, und mindestens ein amphoteres Polymer enthält, das mindestens eine Fettkette mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen aufweist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das amphotere Polymer, das mindestens eine Fettkette aufweist, ferner mindestens eine nicht cyclische kationische Einheit enthält.
  3. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das amphotere Polymer 1 bis 20 Mol-% Monomer mit Fettkette, bezogen auf die Molzahl der Monomere insgesamt, enthält.
  4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die amphoteren Polymere umfassen: 1) mindestens ein Monomer der folgenden Formel (Ia) oder (Ib)
    Figure 00570001
    worin die Gruppen R1 und R2, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder Methyl bedeuten, die Gruppen R3, R4 und R5, die gleich oder verschieden sind, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeuten, Z die Gruppe NH oder ein Sauerstoffatom ist, n eine ganze Zahl von 2 bis 5 bedeutet, und A ein Anion ist, das von einer organischen oder anorganischen Säure stammt; 2) mindestens ein Monomer der Formel (II) R6-CH=CR7-COOH (II)worin die Gruppen R6 und R7, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder Methyl bedeuten; und 3) mindestens ein Monomer der Formel (III): R6-CH=CR7-COXR8 (III)worin die Gruppen R6 und R7, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder Methyl bedeuten; X ein Sauerstoffatom oder Stickstoffatom ist und R8 eine gerad kettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet; wobei mindestens ein Monomer der Formel (Ia), (Ib) oder (III) mindestens eine Fettkette mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen aufweist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Monomere der Formel (Ia) und (Ib) unter Dimethylaminoethylmethacrylat, Dimethylaminoethylacrylat, Diethylaminoethylmethacrylat, Diethylaminoethylacrylat, Dimethylaminopropylmethacrylat, Dimethylaminopropylacrylat, Dimethylaminopropylmethacrylamid und Dimethylaminopropylacrylamid ausgewählt sind, die gegebenenfalls quaternisiert sind.
  6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Monomer der Formel (Ia) das Acrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid oder Methacrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid ist.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Monomer der Formel (II) unter Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure oder 2-Methylcrotonsäure ausgewählt ist.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Monomer der Formel (III) unter den C12-22-Alkylacrylaten oder C12-22-Alkylmethacrylaten ausgewählt ist, wobei die Alkylgruppe vorzugsweise 16 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist.
  9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die amphoteren Polymere mit Fettkette unter den Acrylsäure/(Meth)acrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid/Stearylmethacrylat-Terpolymeren ausgewählt sind.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die amphoteren Polymere mit Fettkette unter den Polymeren ausgewählt sind, die von Polyasparaginsäure abgeleitet sind.
  11. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das amphotere Polymer mit Fettkette in einer Menge von 0,05 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, verwendet wird.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das amphotere Polymer mit Fettkette in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, verwendet wird.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die p-Phenylendiamine unter den Verbindungen der folgenden Formel (I) und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind:
    Figure 00600001
    worin bedeuten: R1 ein Wasserstoffatom, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C2-4-Polyhydroxyalkyl, Alkoxy(C1-4)alkyl(C1-4), eine mit einer stickstoffhaltigen Gruppe substituierte C1-4-Alkylgruppe, Phenyl oder 4'-Aminophenyl; R2 ein Wasserstoffatom, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C2-4-Polyhydroxyalkyl, Alkoxy(C1-4)alkyl(C1-4) oder eine mit einer stickstoffhaltigen Gruppe substituierte C1-4-Alkylgruppe; R3 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, wie Chlor, C1-4-Alkyl, Sulfo, Carboxy, C1-4-Monohydroxyalkyl, C1-4-Hydroxyalkoxy, C1-4-Acetylaminoalkoxy, C1-4-Mesylaminoalkoxy oder C1-4-Carbamoylaminoalkoxy, R4 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder C1-4-Alkyl; wobei die Gruppen R1 und R2 auch mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen stickstoffhaltigen, 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus bilden können, der gegebenenfalls mit einer oder mehreren Gruppen Alkyl, Hydroxy oder Ureido substituiert ist.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die stickstoffhaltigen Gruppen unter den Gruppen Amino, Monoalkyl(C1-4)amino, Dialkyl(C1-4)amino, Trialkyl(C1-4)amino, Monohydroxyalkyl(C1-4)amino, Imidazolinium und Ammonium ausgewählt sind.
  15. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die p-Phenylendiamine unter p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin, 2-Chlor-p-phenylendiamin, 2,3-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,6-Diethyl-p-phenylendiamin, 2,5-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N-Diethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dipropyl-p-phenylendiamin, 4-Amino-N,N-diethyl-3-methylanilin, N,N-Bis(β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin, 4-N,N-Bis(β-hydroxyethylamino-2-methylanilin, 4-N,N-Bis(β-hydroxyethylamino-2-chloranilin, 2-β-Hydroxyethyl-p-phenylendiamin, 2-Fluor-p-phenylendiamin, 2-Isopropyl-p-phenylendiamin, N-(β-Hydroxypropyl)-p-phenylendiamin, 2-Hydroxymethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dimethyl-3-methyl-p-phenylendiamin, N,N-(Ethyl-β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin, N-(β,γ-Dihydroxypropyl)-p-phenylendiamin, N-(4'-Aminophenyl)-p-phenylendiamin, N-Phenyl-p-phenylendiamin, 2-β-Hydroxyethyloxy-p-phenylendiamin, 2-β-Acetylaminoethyloxy-p-phenylendiamin, N-(β-Methoxyethyl)-p-phenylendiamin, 2-Methyl-1-N-β-hydroxyethyl-p-phenylendiamin und deren Additionssalze mit einer Säure ausgewählt sind.
  16. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelbasen unter den Verbindungen der folgenden Formel (II) und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind:
    Figure 00620001
    worin bedeuten: – die Gruppen Z1 und Z2, die gleich oder verschieden sind, eine Hydroxygruppe oder eine NH2-Gruppe, die mit einer C1-4-Alkylgruppe oder einer Verbindungsgruppe Y substituiert sein kann; – die Verbindungsgruppe Y eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen, die durch eine oder mehrere stickstoffhaltige Gruppen und/oder ein oder mehrere Heteroatome, wie Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff, unterbrochen oder abgeschlossen werden kann und gegebenenfalls mit einer oder mehreren Hydroxygruppen oder C1-6-Alkoxygruppen substituiert ist; – R5 und R6 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C2-4-Polyhydroxyalkyl, C1-4-Aminoalkyl oder eine Verbindungsgruppe Y; – die Gruppen R7, R8, R9, R10, R11 und R12, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom, eine Verbindungsgruppe Y oder C1-4-Alkyl; mit der Maßgabe, dass die Verbindungen der Formel (II) nur eine Verbindungsgruppe Y pro Molekül aufweisen.
  17. Zusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel (II) die stickstoffhaltigen Gruppen unter Amino, Monoalkyl(C1-4)amino, Dialkyl(C1-4)amino, Trialkyl(C1-4)amino, Monohydroxyalkyl(C1-4)amino, Imidazolinium und Ammonium ausgewählt sind.
  18. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelbasen unter N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4'-aminophenyl)-1,3-diaminopropanol, N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4'-aminophenyl)-ethylendiamin, N,N'-Bis(4-aminophenyl)-tetramethylendiamin, N,N'-Bis(ß-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4-aminophenyl)-tetramethylendiamin, N,N'-Bis(4-methylaminophenyl)-tetramethylendiamin, N,N'-Bis(ethyl)-N,N'-bis(4'-amino,3'-methylphenyl)-ethylendiamin, 1,8-Bis-(2,5-diaminophenoxy)-3,5-dioxaoctan und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind.
  19. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die p-Aminophenole unter den Verbindungen der folgenden Formel (III) und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind:
    Figure 00630001
    worin bedeuten: R13 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, wie Fluor, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, Alkoxy(C1-4)alkyl(C1-4), C1-4-Aminoalkyl oder Hydroxyalkyl(C1-4)aminoalkyl(C1-4), R14 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, wie Fluor, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C2-4-Polyhydroxyalkyl, C1-4-Aminoalkyl, C1-4-Cyanoalkyl oder Alkoxy(C1-4)alkyl(C1-4).
  20. Zusammensetzung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die p-Aminophenole unter 4-Amino-3-methyl-phenol, 4-Amino-3-fluor-phenol, 4-Amino-3-hydroxymethyl-phenol, 4-Amino-2-methyl-phenol, 4-Amino-2-hydroxymethyl-phenol, 4-Amino-2-methoxymethyl-phenol, 4-Amino-2-aminomethylphenol, 4-Amino-2-(β-hydroxyethylaminomethyl)-phenol und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind.
  21. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die heterocyclischen Basen unter den Pyridinderivaten, Pyrimidinderivaten, Pyrazolo-pyrimidinderivaten, Pyrazolderivaten und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind.
  22. Zusammensetzung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Pyridinderivate unter 2,5-Diaminopyridin, 2-(4-Methoxyphenyl)amino-3-aminopyridin, 2,3-Diamino-6-methoxypyridin, 2-(β-Methoxyethyl)amino-3-amino-6-methoxypyridin, 3,4-Diaminopyridin und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind.
  23. Zusammensetzung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Pyrimidinderivate unter 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin, 4-Hydroxy-2,5,6-triaminopyrimidin, 2-Hydroxy-4,5,6-triamino pyrimidin, 2,4-Dihydroxy-5,6-diaminopyrimidin und 2,5,6-Triaminopyrimidin und die Fyrazolo-pyrimidinderivate unter Pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3,7-diamin, 2,5-Dimethyl-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3,7-diamin, Pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3, 5-diamin, 2,7-Dimethyl-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3,5-diamin, 3-Aminopyrazolo[1,5-a]pyrimidin-7-ol, 3-Aminopyrazolo-[1,5-a]pyrimidin-5-ol, 2-(3-Amino-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-7-ylamino)-ethanol, 2-(7-Amino-pyrazolo-[1,5-a]pyrimidin-3-ylamino)-ethanol, 2-[(3-Amino-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-7-yl)-(2-hydroxyethyl)amino]-ethanol, 2-[(7-Amino-pyrazolo[1,5]pyrimidin-3-yl)-(2-hydroxyethyl)amino]-ethanol, 5,6-Dimethyl-pyrazolo[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin, 2,6-Dimethyl-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3,7-diamin, 2,5,N7,N7-Tetramethyl-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3,7-diamin, 3-Amino-5-methyl-7-imidazolylpropylamino-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin und deren Additionssalzen und deren tautomeren Formen, falls ein tautomeres Gleichgewicht vorliegt, und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind.
  24. Zusammensetzung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Pyrazolderivate unter 4,5-Diamino-1-methylpyrazol, 3,4-Diaminopyrazol, 4,5-Diamino-1-(4'-chlorbenzyl)-pyrazol, 4,5-Diamino-1,3-dimethylpyrazol, 4,5-Diamino-3-methyl-1-phenylpyrazol, 4,5-Diamino-1-methyl-3-phenylpyrazol, 4-Amino-1,3-dimethyl-5-hydrazinopyrazol, 1-Benzyl-4,5-diamino-3-methylpyrazol, 4,5-Diamino-3-t-butyl-1-methylpyrazol, 4,5-Diamino-1-t-butyl-3-methylpyrazol, 4,5-Diamino-1-(β-hydroxyethyl)-3-methylpyrazol, 4,5-Diamino-1-(β-hydroxyethyl)-pyrazol, 4,5-Diamino-1-ethyl-3-methylpyrazol, 4,5-Diamino-1-ethyl-3-(4'-methoxyphenyl)-pyrazol, 4,5-Diamino-1-ethyl-3-hydroxymethyl pyrazol, 4,5-Diamino-3-hydroxymethyl-1-methylpyrazol, 4,5-Diamino-3-hydroxymethyl-1-isopropylpyrazol, 4,5-Diamino-3-methyl-1-isopropylpyrazol, 4-Amino-5-(2'-aminoethyl)amino-1,3-dimethylpyrazol, 3,4,5-Triaminopyrazol, 1-Methyl-3,4,5-triaminopyrazol, 3,5-Diamino-1-methyl-4-methylaminopyrazol, 3,5-Diamino-4-(β-hydroxyethyl)amino-1-methylpyrazol und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind.
  25. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbstoffvorprodukte der Oxidationsfarbstoffe in Konzentrationen von 0,0005 bis 12 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten sind.
  26. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppler unter den m-Phenylendiaminen, m-Aminophenolen, m-Dihydroxybenzolen, heterocyclischen Kupplern und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind.
  27. Zusammensetzung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppler unter 2,4-Diamino-1-(β-hydroxyethyloxy)-benzol, 2-Methyl-5-aminophenol, 5-N-(β-Hydroxyethyl)amino-2-methylphenol, 3-Aminophenol, 1,3-Dihydroxybenzol, 1,3-Dihydroxy-2-methylbenzol, 4-Chlor-1,3-dihydroxybenzol, 2-Amino-4-(β-hydroxyethylamino)-1-methoxybenzol, 1,3-Diaminobenzol, 1,3-Bis-(2,4-diaminophenoxy)-propan, Sesamol, 1-Amino-2-methoxy-4,5-methylendioxybenzol, 6-Hydroxyindol, 4-Hydroxyindol, 4-Hydroxy-N-methylindol, 6-Hydroxyindolin, 2,6-Dihydroxy-4-methylpyridin, 1-H-3-Methylpyrazol-5-on, 1-Phenyl-3-methylpyrazol-5-on, 2-Amino-3-hydroxypyridin, 3,6- Dimethyl-pyrazolo-[3,2-c]-1,2,4-triazol, 2,6-Dimethylpyrazolo[1,5-b]-1,2,4-triazol und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind.
  28. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppler in Konzentrationen von 0,0001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten sind.
  29. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 und 13 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Additionssalze der Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen und Kuppler mit einer Säure unter den Hydrochloriden, Hydrobromiden, Sulfaten, Tartraten, Lactaten und Acetaten ausgewählt sind.
  30. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner Direktfarbstoffe in Mengenanteilen von 0,001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthält.
  31. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens ein kationisches Polymer oder ein amphoteres Polymer enthält, das von den amphoteren Polymeren mit Fettkette nach einem der Ansprüche 1 bis 10 verschieden ist.
  32. Zusammensetzung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische Polymer ein quartäres Polyammoniumpolymer ist, das aus wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel (W) besteht:
    Figure 00680001
  33. Zusammensetzung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische Polymer ein quartäres Polyammoniumpolymer ist, das aus wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel (U) besteht:
    Figure 00680002
  34. Zusammensetzung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das amphotere Polymer ein Copolymer ist, das als Monomere zumindest Acrylsäure und ein Dimethyldiallylammoniumchlorid enthält.
  35. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die kationische(n) Polymer(e) oder amphoteren Polymere, die von den Polymeren mit Fettkette gemäß der Erfindung verschieden sind, 0,01 bis 10% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung ausmachen.
  36. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen grenzflächenaktiven Stoff enthält, der unter den anionischen, kationi schen, nichtionischen oder amphoteren Tensiden ausgewählt ist.
  37. Zusammensetzung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die grenzflächenaktive(n) Stoff(e) nichtionisch sind.
  38. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass die grenzflächenaktiven Stoffe 0,01 bis 40% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung ausmachen.
  39. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens ein Reduktionsmittel in Mengenanteilen von 0,05 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthält.
  40. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die gebrauchsfertig ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein Oxidationsmittel enthält.
  41. Zusammensetzung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen pH-Wert von 4 bis 11 aufweist.
  42. Zusammensetzung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxidationsmittel unter Wasserstoffperoxid, Harnstoffperoxid, Bromaten oder Ferricyaniden von Alkalimetallen, Salzen von Persäuren und Redox-Enzymen gegebenenfalls zusammen mit ihrem jeweiligen Donor oder Cofaktor ausgewählt ist.
  43. Zusammensetzung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid ist.
  44. Zusammensetzung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxidationsmittel eine Wasserstoffperoxidlösung ist, deren Titer im Bereich von 1 bis 40 Volumina liegt.
  45. Verfahren zum Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie Haaren, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, auf die Fasern mindestens eine färbende Zusammensetzung aufzutragen, die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens ein Farbstoffvorprodukt eines Oxidationsfarbstoffes und/oder einen Kuppler enthält, die unter den p-Phenylendiaminen, Doppelbasen, p-Aminophenolen, m-Phenylendiaminen, m-Aminophenolen, m-Dihydroxybenzolen, heterocyclischen Basen und heterocyclischen Kupplern und den Additionssalzen dieser Verbindungen mit einer Säure ausgewählt sind, wobei die Farbe bei einem alkalischen, neutralen oder sauren pH-Wert mit einer oxidierenden Zusammensetzung entwickelt wird, die mindestens ein Oxidationsmittel enthält und die bei der Anwendung mit der färbenden Zusammensetzung vermischt wird oder die getrennt davon ohne zwischenzeitliches Spülen aufgetragen wird, wobei mindestens ein amphoteres Polymer, das mindestens eine Fettkette aufweist, nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in der färbenden Zusammensetzung oder in der oxidierenden Zusammensetzung oder in beiden Zusammensetzungen enthalten ist.
  46. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, auf die trockenen oder feuchten Keratinfasern die gebrauchsfertige Zusammensetzung, die bedarfsgemäß bei der Anwendung aus der färbenden Zusammensetzung und der oxidierenden Zusammensetzung hergestellt wird, aufzubringen, während einer Zeitspanne von etwa 1 bis 60 Minuten und vorzugsweise 5 bis 45 Minuten einwirken zu lassen, die Fasern zu spülen, gegebenenfalls mit Haarwaschmittel zu waschen, nochmals zu spülen und zu trocknen.
  47. Vorrichtung mit mehrere Abteilungen oder "Kit" zum Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie Haaren, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Abteilungen enthält, wobei eine Abteilung eine färbende Zusammensetzung enthält, die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens ein Farbstoffvorprodukt eines Oxidationsfarbstoffes und/oder einen Kuppler enthält, die unter den p-Phenylendiaminen, Doppelbasen, p-Aminophenolen, m-Phenylendiaminen, m-Aminophenolen, m-Dihydroxybenzolen, heterocyclischen Basen und heterocyclischen Kupplern und den Additionssalzen dieser Verbindungen mit einer Säure ausgewählt sind, und eine andere Abteilung eine oxidierende Zusammensetzung enthält, die in einem zum Färben geeigneten Medium ein Oxidationsmittel enthält, wobei ein amphoteres Polymer, das mindestens eine Fettkette aufweist, nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in der färbenden Zusammensetzung oder der oxidierenden Zusammensetzung oder in beiden Zusammensetzungen enthalten ist.
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DE60302748T2 (de) Mittel zum oxidativen Färben von Keratinfasern, enthaltend ein kationisches Polyvinyllactam und mindenstens eine C10-C14-Fettsäure, sowie Verfahren und Vorrichtungen zur Färbung

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