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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung
zum Erzeugen einer Vielzahl von Arten von Zeitgabesignalen, um eine
Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
mit einer großen
Anzahl von fotoelektrischen Wandlerelementen anzutreiben, die in
einer Matrixform angeordnet sind, und ein Verfahren zum Erzeugen
der Vielzahl von Arten von Zeitgabesignalen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein elektronisches Gerät, das eine
elektronische Vorrichtung enthält,
die durch eine Vielzahl von Arten von Zeitgabesignalen angetrieben
wird, wobei das Gerät
eine Erzeugung der Zeitgabesignale unter Verwendung vorbestimmter
Daten steuert.
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Nachdem
die Technik zur Massenfertigung von ladungsgekoppelten Vorrichtungen
(CCDs) etabliert wurde, haben sich Geräte, wie beispielsweise Videokameras,
Digitalkameras und ähnliches,
die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtungen
vom CCD-Typ als Bereichsbildsensoren verwenden, schnell weit verbreitet.
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Andererseits
wird mit einer Entwicklung von persönlichen digitalen Assistenten
auch eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
vom Metalloxidhalbleiter-(MOS-)Typ entwi ckelt, die weniger Energie als
die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
vom CCD-Typ verbraucht.
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Jede
der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtungen
vom CCD-Typ und vom MOS-Typ für
einen Bereichsbildsensor enthält
eine große
Anzahl von fotoelektrischen Wandlerelementen. In vielen Fällen wird
als das fotoelektrische Wandlerelement eine Fotodiode verwendet.
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DE 19754618 stellt einen
programmierbaren Pulsgenerator zur Verfügung, der eine Vielfalt von
Videomoden auf eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD) anwenden
kann. Der programmierbare Pulsgenerator kann mit der Vielfalt von
Videomoden durch Lesen einer vorbestimmten Signalzustandsgruppe
von irgendeinem gegebenen Mode aus einem Speicher fertig werden,
die im programmierbaren Pulsgenerator enthalten ist.
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US 4,907,089 offenbart einen
Zeitgabepulsgenerator zum Erzeugen von Zeitgabepulsen zur Verwendung
bei einer CCD-Sendevorrichtung. Die Zeitgabepulse werden durch einen
horizontalen ROM erzeugt, der zum Erzeugen von Zeitgabepulsen mit
der horizontalen Abtastfrequenz geeignet ist, und durch einen vertikalen
ROM erzeugt, der zum Erzeugen von Zeitgabepulsen mit einer relativ
langsameren Abtastfrequenz geeignet ist.
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In
dieser Beschreibung impliziert "eine
große Anzahl
von fotoelektrischen Wandlerelementen, die in einer Matrixform angeordnet
sind" nicht nur "eine große Anzahl
von fotoelektrischen Wandlerelementen", die in einer rechteckigen bzw. quadratischen Matrixform
angeordnet sind (einschließlich
einer Matrix, in welcher die Anzahl von Zeilen nicht gleich der Anzahl
von Spalten ist)",
sondern auch "eine
große Anzahl
von fotoelektrischen Wandlerelementen, die in einem Layout mit verschobenen
Pixeln angeordnet sind".
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Im
Layout mit verschobenen Pixeln, das eine große Anzahl von fotoelektrischen
Wandlerelementen enthält,
sind die fotoelektrischen Wandlerelemente in den ungeraden Spalten
der fotoelektrischen Wandlerelemente jeweils relativ zu denjenigen
in den geradzahligen Spalten von fotoelektrischen Wandlerelementen
um etwa eine Hälfte
eines Abstands P1 von fotoelektrischen Wandlerelementen
in jeder Spalte von fotoelektrischen Wandlerelementen in einer Spaltenrichtung
verschoben. Die foto elektrischen Wandlerelemente in den ungeradzahligen
Zeilen von fotoelektrischen Wandlerelementen sind jeweils relativ
zu denjenigen in den geradzahligen Zeilen von fotoelektrischen Wandlerelementen
um etwa eine Hälfte
eines Abstands P2 von fotoelektrischen Wandlerelementen
in jeder Zeile von fotoelektrischen Wandlerelementen in einer Zeilenrichtung
verschoben. Jede Zeile von fotoelektrischen Wandlerelementen enthält fotoelektrische
Wandlerelemente von nur ungeradzahligen oder geradzahligen Spalten
von fotoelektrischen Wandlerelementen. Die Abstände P1 und
P2 können
gleich oder ungleich zueinander sein.
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"Etwa eine Hälfte des
Abstands P1" enthält zusätzlich zu P1/2 irgendeinen
Wert, der aufgrund von Faktoren, wie beispielsweise eines Herstellungsfehlers
und eines Rundungsfehlers einer Pixelposition, die in einer Entwicklungsphase
oder einem Maskenherstellungsprozess erscheinen, unterschiedlich
von P1/2 ist und der angesichts einer erhaltenen
Leistungsfähigkeit
der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
und ihrer Bildqualität
nichtsdestoweniger als im Wesentlichen äquivalent zu P1/2 angesehen
werden kann. Dies gilt in dieser Beschreibung auch für "etwa eine Hälfte des
Abstands P2".
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Zum
Erhalten von Bilddaten durch eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
mit einer großen Anzahl
von fotoelektrischen Wandlerelementen in einer Matrixform ist eine
Vielzahl von Arten von Zeitgabesignalen erforderlich, um verschiedene
Bestandteilselemente anzutreiben, die in der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
angeordnet sind.
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Beispielsweise
erfordert eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
vom CCD-Typ solche Zeitgabesignale als Antriebspulse zum Antreiben
von Vertikaltransfer-CCDs (VCCDs), als Antriebspulse zum Antreiben
einer Horizontaltransfer-CCD (HCCD) und als horizontale Synchronisierungspulse.
In Abhängigkeit
von einer Leistungsfähigkeit
der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
oder einer Leistungsfähigkeit
des Geräts,
das die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
verwendet, sind Überlaufabzugspulse für elektronische
Verschlüsse,
Klemmpulse für
optische Schwarzsignale und ähnliches
erforderlich.
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Von
den Zeitsignalen, die zum Antreiben der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
nötig sind,
haben die HCCD-Antriebspulse, die horizontalen Synchronisierungspulse,
die Klemmpulse für
optische Schwarzsignale, die Überlaufabzugspulse
für elektroni sche
Verschlüsse
und ähnliches
grundsätzlich eine
Wiederholperiode von einer horizontalen Abtastperiode. Jedes dieser
Zeitgabesignale hat eine konstante Pulswellenform in jeder horizontalen
Abtastperiode. Jedoch werden der Überlaufabzugspuls und ähnliches
nicht immer mit einer Wiederholperiode von einer horizontalen Abtastperiode
verwendet. Der Überlaufabzugspuls
wird unter einem bestimmten Betriebsmode oder von ähnlichem
der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
nicht verwendet. Die Anzahl und die Pulswellenform von jedem der
VCCD-Antriebspulse oder von ähnlichem
in einer horizontalen Abtastperiode sind nicht festgelegt.
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In
dieser Beschreibung wird jedes der Zeitgabesignale, die grundsätzlich mit
einer Wiederholperiode von einer horizontalen Abtastperiode verwendet
werden, um die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
anzutreiben, und die eine konstante Pulswellenform haben, in Abhängigkeit
von Fällen "Klasse-1-Zeitgabesignal" genannt. Die Klasse-1-Zeitgabesignale
enthalten die HCCD-Antriebspulse, die horizontalen Synchronisierungspulse,
die Klemmpulse für
optische Schwarzsignale und die Überlaufabzugspulse
für elektronische
Verschlüsse.
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Jedes
der in horizontalen Abtastperioden zum Antreiben der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
erzeugten Zeitgabesignale, deren Anzahl von Pulsen oder deren Pulswellenform
in einer horizontalen Abtastperiode nicht festgelegt ist, wird in
Abhängigkeit
von Fällen "Klasse-2-Zeitgabesignal" genannt. Die Klasse-2-Zeitgabesignale enthalten
die VCCD-Antriebspulse.
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Eine
Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von Klasse-1-
und Klasse-2-Zeitgabesignalen ist innerhalb oder außerhalb
der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
angeordnet. Die Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung enthält einen Speicher
und einen Zeitgabesignalgenerator.
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Der
Speicher speichert Daten, die die Klasse-1- und Klasse-2-Zeitgabesignale
definieren. Der Speicher speichert auch Daten zum Steuern einer
Erzeugung von jedem der Klasse-1- und Klasse-2-Zeitgabesignale in
einer Einheit von einer horizontalen Abtastperiode.
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In
dieser Beschreibung werden Daten, die Klasse-1-Zeitgabesignale definieren, "Klasse-1-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten" genannt und werden Daten,
die Klasse-2-Zeitgabesignale
definieren, "Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten" genannt.
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Daten
zum Steuern einer Erzeugung von jedem der Klasse-1- und Klasse-2-Zeitgabesignale in einer
Einheit von einer horizontalen Abtastperiode werden "Signalerzeugungs-Steuerdaten" genannt. Die Klasse-1-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten,
die Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten und die Signalerzeugungs-Steuerdaten werden
in einigen Fällen
gemeinsam "Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten" genannt.
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Die
Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung erzeugt gemäß den Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten jedes
der Klasse-1- und Klasse-2-Zeitgabesignale jeweils zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt.
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Der
Signalerzeugungs-Zeitpunkt und die Signalwellenform von jedem der
Klasse-1- und Klasse-2-Zeitgabesignale
variieren in Abhängigkeit
von der Anzahl von Pixeln, von dem Antriebsverfahren und ähnlichem
der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung.
Die Anzahl von Pixeln, das Antriebsverfahren und ähnliches
der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
variieren allgemein gemäß Spezifikationen
eines Geräts,
das die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
als Bereichsbildsensor verwendet.
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Bislang
wird jedes Mal dann, wenn die Spezifikation eines Geräts, das
eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
als Bereichsbildsensor verwendet, bestimmt wird, eine Hardware einer
Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung für die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung entwickelt und
hergestellt.
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Selbst
für eine
geringfügige Änderung
der Hardware erfordern das Entwickeln und die Herstellung der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung
einen großen
Aufwand und eine lange Entwicklungszeit, und somit erhöht sich
resultierend daraus der Preis des Produkts. Aufgrund einer Verzögerung bezüglich einer
Auslieferung des Produkts kann in selbigen Fällen eine Gelegenheit für ein Geschäft verfehlt
werden.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, bei welcher Erzeugungszeitpunkte und Signalwellenformen
von verschiedenen Arten von Zeitgabesignalen zum Antreiben einer
Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
gemäß Spezifikationen
eines Geräts,
das die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
als Bereichsbildsensor verwendet, auf einfache Weise geändert werden
können.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen
eines Verfahrens zum Erzeugen von Zeitgabesignalen zum Antreiben
einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung,
wobei Erzeugungszeitpunkte und Signalwellenformen von verschiedenen
Arten von Zeitgabesignalen gemäß Spezifikationen
eines Geräts,
das die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
als Bereichsbildsensor verwendet, auf einfache Weise geändert werden
können.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen
eines elektronischen Geräts,
das eine durch Verwenden von Zeitgabesignalen einer Vielzahl von
Arten anzutreibende elektronische Vorrichtung enthält und das
die Zeitgabesignale durch Verwenden einer relativ geringen Menge an
Daten erzeugen kann.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung
zum Erzeugen von Zeitgabesignalen zur Verfügung gestellt, die zum Antreiben
einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
mit wenigstens einem Betriebsmode geeignet sind, wobei eine Vielzahl
von Operationen in dem oder in jedem Betriebsmode ausgeführt wird,
wobei die Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung
folgendes aufweist:
wenigstens einen neu bzw. wieder beschreibbaren Speicher,
der auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet ist, zum erneut schreibbaren
Speichern von Daten; und
einen Zeitgabesignalgenerator, der
zusammen mit dem Speicher auf dem Halbleitersubstrat integriert ist,
zum Empfangen von Taktpulsen, zum Zählen der Anzahl von Taktpulsen
und zum Erzeugen einer Sequenz von Zeitgabesignalen einer Vielzahl
von Arten für
den oder für
jeden Betriebsmode der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
gemäß den im
Speicher gespeicherten Daten, dadurch gekennzeichnet, dass
der
Speicher Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten speichert, die folgendes
enthalten:
- (i) Klasse-1-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten,
die eine Vielzahl von Arten von Klasse-1-Zeitgabesignalen definieren,
von welchen jedes eine konstante Pulswellenform hat, welche in jeder
horizontalen Abtastperiode erzeugt wird;
- (ii) Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten, die eine Vielzahl
von Arten von Klasse-2-Zeitgabesignalen definieren, von welchen
jedes eine Pulswellenform oder eine Anzahl von Pulsen in der horizontalen
Abtastperiode hat, die nicht festgelegt ist; und
- (iii) Signalerzeugungs-Steuerdaten zum Steuern einer Erzeugung
der Klasse-1-Zeitgabesignale und
der Klasse-2-Zeitgabesignale in einer Einheit der einen horizontalen
Abtastperiode; und weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitgabesignalgenerator
folgendes aufweist:
einen Startsignalgenerator für eine horizontale Abtastperiode
zum wiederholten Zählen
der Taktpulse, zum wiederholten Erfassen einer Zeitgabe durch Vergleichen
einer Anzahl der gezählten Taktpulse
mit Daten, die eine Anzahl der Taktpulse in der horizontalen Abtastperiode
darstellen, und zum Erzeugen eines Startsignals für eine horizontale
Abtastperiode und zum Rücksetzen
der Zahl von Taktpulsen jedes Mal dann, wenn die Zeitgabe erfasst
wird;
einen Zeitgabesignal-Erzeugungszähler zum Zählen einer Anzahl der Taktpulse,
wobei der Zähler
das Zählen
auf einen Empfang des Startsignals für eine horizontale Abtastperiode
beginnt, das Zählen
stoppt, wenn die gezählte
Anzahl gleich einem Wert zum Stoppen der Zähloperation wird, und zum Erzeugen
eines Steuerungsoperationssignals, wenn die gezählte Anzahl gleich einem vorbestimmten
Wert wird;
eine Steuerung zum Lesen der Signalerzeugungs-Steuerdaten
aus dem Speicher in einer Sequenz, die mit einem Betriebsmode der
Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
verbunden ist, auf einen Empfang des Startsignals für eine horizontale
Abtastperiode oder des Steuerungsoperationssignals hin, und zum
Erzeugen von ersten Steuersignalen zum Steuern einer Erzeugung der Klasse-1-Zeitgabesignale und
von zweiten Steuersignalen zum Steuern einer Erzeugung der Klasse-2-Zeitgabesignale;
einen
Klasse-1-Zeitgabesignalgenerator zum Erfassen einer Zeitgabe durch
Vergleichen der Klasse-1-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten mit der
gezählten
Anzahl des Zeitgabesignal-Erzeugungszählers und zum Erzeugen einer
Vielzahl von Arten von Klasse-1-Zeitgabesignalen gemäß den Klasse-1-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten und den
ersten Steuersignalen; und
einen Klasse-2-Zeitgabesignalgenerator
zum Erzeugen einer Vielzahl von Arten von Klasse-2-Zeitgabesignalen
gemäß den Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten und
den zweiten Steuersignalen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Erzeugen von Zeitgabesignalen zum Antreiben einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
zur Verfügung
gestellt, wobei die Bildaufnahmevorrichtung eine große Anzahl
von in einer Zeilen- und Spaltenmatrix angeordneten fotoelektri schen
Wandlerelementen hat und Bildsignale für einen Frame in einer Vielzahl
von horizontalen Abtastperioden erzeugen und ausgeben kann; wobei
die Bildsignale, die innerhalb einer horizontalen Abtastperiode
erzeugt und ausgegeben werden, Signalladungen darstellen, die in
den fotoelektrischen Wandlerelementen von wenigstens einer Zeile
akkumuliert sind; und wobei
die Bildaufnahmevorrichtung wenigstens
einen Betriebsmode hat, wobei eine Vielzahl von Operationen in dem
oder in jedem Betriebsmode durchgeführt wird, wobei das Verfahren
zum Erzeugen von Zeitgabesignalen die folgenden Schritte aufweist:
Speichern
von Daten, die zum Erzeugen der Zeitgabesignale nötig sind,
in wenigstens einem neu bzw. wieder beschreibbaren Speicher, der
auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet ist, zum erneuten bzw.
wieder beschreibbaren Speichern von Daten; und
Verarbeiten
der in dem Speicher gespeicherten Daten und Erzeugen einer Sequenz
von Zeitgabesignalen einer Vielzahl von Arten für jeden Betriebsmode der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
durch Verwenden eines Zeitgabesignalgenerators, der zusammen mit
dem Speicher auf dem Halbleitersubstrat integriert ist, wobei der
Zeitgabesignalgenerator Taktpulse empfängt und die Anzahl der Taktpulse
zum Erfassen einer Zeitgabe zählt;
dadurch gekennzeichnet, dass
der Speicher Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten
speichert, die folgendes enthalten:
- (i) Klasse-1-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten,
die eine Vielzahl von Arten von Klasse-1-Zeitgabesignalen definieren,
von welchen jedes eine konstante Pulswellenform hat und in jeder
horizontalen Abtastperiode erzeugt wird;
- (ii) Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten, die eine Vielzahl
von Arten von Klasse-2-Zeitgabesignalen definieren, von welchen
jedes eine Pulswellenform oder eine Anzahl von Pulsen in der horizontalen
Abtastperiode hat, die nicht festgelegt ist; und
- (iii) Signalerzeugungs-Steuerdaten zum Steuern einer Erzeugung
der Klasse-1-Zeitgabesignale und
der Klasse-2-Zeitgabesignale in einer Einheit der einen horizontalen
Abtastperiode, und weiterhin gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
wiederholtes Zählen
der Taktpulse, wiederholtes Erfassen einer Zeitgabe durch Vergleichen
einer Anzahl der gezählten
Taktpulse mit Daten, die eine Anzahl der Taktpulse in der horizontalen
Abtastperiode darstellen, und Erzeugen eines Startsignals für eine horizontale
Abtastperiode und Rücksetzen
der Zahl von Taktpulsen jedes Mal dann, wenn die Zeitgabe erfasst
wird;
Zählen
einer Anzahl der Taktpulse mittels eines Zählers, wobei der Zähler das
Zählen
auf einen Empfang des Startsignals für eine horizontale Abtastperiode
hin beginnt, Stoppen des Zählens, wenn
die gezählte
Anzahl gleich einem Wert zum Stoppen der Zähloperation wird, und Erzeugen
eines Steuerungsoperationssignals, wenn die gezählte Anzahl gleich einem vorbestimmten
Wert wird;
auf einen Empfang des Startsignals für eine horizontale
Abtastperiode oder des Steuerungsoperationssignals hin Lesen der
Signalerzeugungs-Steuerdaten aus dem Speicher in einer Sequenz,
die mit einem Betriebsmode der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung verbunden ist,
und Erzeugen erster Steuersignale zum Steuern einer Erzeugung der
Klasse-1-Zeitgabesignale und von zweiten Steuersignalen zum Steuern
einer Erzeugung der Klasse-2-Zeitgabesignale unter Verwendung einer
Steuerung;
Erfassen einer Zeitgabe durch Vergleichen der Klasse-1-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten mit der
gezählten
Anzahl des Zählers
und Erzeugen einer Vielzahl von Arten von Klasse-1-Zeitgabesignalen
gemäß den Klasse-1-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten und
den ersten Steuersignalen unter Verwendung eines Klasse-l-Zeitgabesignalgenerators;
Erzeugen
einer Vielzahl von Arten von Klasse-2-Zeitgabesignalen gemäß den Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten
und den zweiten Steuersignalen unter Verwendung eines Klasse-2-Zeitgabesignalgenerators.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektronisches
Gerät zur Verfügung gestellt,
das die Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
aufweist.
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Bei
der Konfiguration der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung, die
wenigstens einen wieder beschreibbaren Speicher und einen Zeitgabesignalgenerator
enthält,
können
die Erzeugungs-Zeitpunkte, die Signalwellenformen und ähnliches
von verschiedenen Arten von Zeitgabesignalen, die durch die Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung
zu erzeugen sind, auf einfache Weise nur durch erneutes Schreiben
durch eine externe Steuerung von Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten,
die im Speicher gespeichert sind, geändert werden. Eine Änderung
bezüglich
einer Hardware der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung ist nicht
notwendigerweise erforderlich.
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Die
Erzeugungszeitpunkte und die Signalwellenformen von verschiedenen
Arten von Zeitgabesignalen, die zum Antreiben einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
geeignet sind, können
auf einfache Weise gemäß Spezifikationen
eines Geräts
geändert
werden, das die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
verwendet.
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Die
Signalerzeugungs-Steuerdaten zum Steuern einer Erzeugung eines Zeitgabesignals
enthält
einen Iterationszahlcode wie oben, und somit kann die Datenmenge
zur Steuersignalerzeugung reduziert werden. Bei einem elektronischen
Gerät,
das eine unter Verwendung von Zeitgabesignalen einer Vielzahl von
Arten anzutreibende elektronische Vorrichtung enthält, können die
Zeitgabesignale unter Verwendung einer relativ geringen Menge an
Daten erzeugt werden.
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Die
Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der
Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele,
die nur anhand eines Beispiels angegeben sind, genommen in Zusammenhang
mit den beigefügten
Zeichnungen klarer werden, wobei:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau einer Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung schematisch zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm ist, das ein Beispiel von Signalerzeugungs-Steuerdaten teilweise zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm ist, das ein Beispiel von Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten teilweise
zeigt;
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4 ein
Ablaufdiagramm ist, das ein Beispiel eines Betriebs einer Steuerung
in der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung des Ausführungsbeispiels
schematisch zeigt;
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5 ein
Signal/Zeit-Diagramm der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung des
Ausführungsbeispiels
ist, das ein Beispiel einer Operationszeitgabe von jeweils einem
Startsignalgenerator für
eine horizontale Abtastperiode, einem Zeitgabesignal-Erzeugungszähler, einem
Klasse-1-Zeitgabesignalgenerator,
einer Steuerung und einem Klasse-2- Zeitgabesignalgenerator und ein Beispiel
von Pulswellenformen von jeweils einem horizontalen Synchronisierungssignal
HD, einem Horizontaltransferpuls einer ersten Phase PH1 zum Antreiben
einer Horizontaltransfer-CCD von einem Zweiphasen-Antriebstyp, einem Überlaufabzugspuls
XOFD für
einen elektronischen Verschluss und von Vertikaltransferpulsen, d.h.
einem Vertikaltransferpuls einer ersten Phase XV1 zu einem Vertikaltransferpuls
einer vierten Phase XV4 zum Antreiben von Vertikaltransfer-CCDs vom
Vierphasen-Antriebstyp zeigt;
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6 eine
Codetabelle ist, die ein Beispiel von Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten zum Erzeugen
der in 5 gezeigten Vertikaltransferpulse XV1 bis XV4
zeigt;
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7 ein
Signal/Zeit-Diagramm der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung ist,
das ein weiteres Beispiel einer Operationszeitgabe von jeweils dem Startsignalgenerator
für eine
horizontale Abtastperiode, dem Zeitgabesignal-Erzeugungszähler, dem Klasse-1-Zeitgabesignalgenerator,
der Steuerung und dem Klasse-2-Zeitgabesignalgenerator und ein weiteres
Beispiel von Pulswellenformen von jeweils dem horizontalen Synchronisierungssignal
HD, dem Horizontaltransferpuls der ersten Phase PH1 zum Antreiben
der Horizontaltransfer-CCD vom Zweiphasen-Antriebstyp, dem Überlaufabzugspuls XOFD für den elektronischen
Verschluss und den Vertikaltransferpulsen, d.h. dem Vertikaltransferpuls
der ersten Phase XV1 bis zu dem Vertikaltransferpuls der vierten
Phase XV4 zum Antreiben der Vertikaltransfer-CCDs vom Vierphasen-Antriebstyp zeigt;
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8 eine
Codetabelle ist, die ein Beispiel von Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten zum Erzeugen
der Vertikaltransferpulse XV1 bis XV4 zeigt, die in 7 gezeigt
sind;
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9A und 9B Ablaufdiagramme
sind, die schematisch ein Beispiel eines Betriebs des Klasse-2-Zeitgabesignalgenerators
in der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung
des Ausführungsbeispiels
zeigen; und
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10 ein
Blockdiagramm ist, das schematisch eine Digitalkamera unter Verwendung
einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
zeigt, um durch Zeitgabesignale von der in 1 gezeigten
Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung
angetrieben zu werden;
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11 eine
Draufsicht ist, die eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
vom CCD-Typ schematisch zeigt.
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1 zeigt
illustrativ die Struktur einer Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Eine
Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100 der 1 erzeugt
Zeitgabesignale, die zum Antreiben einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung vom
CCD-Typ nötig
sind, die als Bereichsbildsensor verwendet wird.
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Wie
es in 11 gezeigt ist, ist in der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
vom CCD-Typ 400 eine Vielzahl von fotoelektrischen Wandlerelementen (z.B.
Fotodioden) 410 in einer Matrixform in einer Oberfläche eines
Halbleitersubstrats 401 ausgebildet. Eine tatsächliche
Bildaufnahmevorrichtung vom CCD-Typ enthält mehrere Hunderttausende
von fotoelektrischen Wandlerelementen bis zu mehreren Millionen
fotoelektrischen Wandlerelementen.
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Für jede Spalte
von fotoelektrischen Wandlern 410 ist eine Vertikaltransfer-CCD
(VCCD) 420 angeordnet. Beispielsweise ist eine Horizontaltransfer-CCD
(HCCD) 430 elektrisch mit jeder Vertikaltransfer-CCD 420 verbunden.
Beispielsweise ist ein Ausgangsverstärker 440 mit einem
Ausgangsanschluss der Horizontaltransfer-CCD verbunden.
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Jedes
fotoelektrische Wandlerelement 410 akkumuliert eine Größe einer
Signalladung, die eine Lichtgröße darstellt,
das darauf einfällt.
Die Signalladung wird dann daraus gelesen, um durch ein Auslesegatter 415 zu
einer zugehörigen
Vertikaltransfer-CCD 420 zugeführt zu werden, und wird zur
Horizontaltransfer-CCD 430 transferiert.
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Von
den fotoelektrischen Wandlerelementen 410 von einer Zeile
von fotoelektrischen Wandlerelementen werden Signalladungen gelesen,
um zu einer gleichen Zeitgabe zu den jeweils zugehörigen Vertikaltransfer-CCDs 420 zugeführt zu werden.
Jede dieser Signalladungen wird beispielsweise zu einer gleichen
Zeitgabe zur Horizontaltransfer-CCD 430 transferiert. Jede
Vertikaltransfer-CCD 420 wird beispielsweise durch vierphasige
Antriebssignale angetrieben.
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Die
Horizontaltransfer-CCD 430 transferiert die von jeder Vertikaltransfer-CCD 420 empfangenen Signalladungen
zum Ausgangsverstärker 440.
Die Horizontaltransfer-CCD 430 wird
beispielsweise durch Zweiphasen-Antriebssignale angetrieben.
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Der
Ausgangsverstärker 440 erzeugt
Bildsignale durch Verwenden der von der Horizontaltransfer-CCD 430 empfangenen
Signalladungen und sendet die Bildsignale zu einer vorbestimmten
Schaltung, die beispielsweise in Bezug auf die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 400 extern
angeordnet ist.
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Die
Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 400 kann
die Bildsignale für
einen Frame während
einer Vielzahl von horizontalen Abtastperioden erzeugen und ausgeben.
Die horizontale Abtastperiode wird wiederholt mit einer festen Wiederholperiode
gebildet. Innerhalb einer horizontalen Abtastperiode werden Bildsignale,
die in den fotoelektrischen Wandlerelementen 410 von einer
Zeile von fotoelektrischen Wandlerelementen akkumulierte Signalladungen
darstellen, erzeugt und von der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 400 ausgegeben.
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In
einigen Fällen
werden zwei oder mehrere benachbarte Signalladungen miteinander
in jeder Vertikaltransfer-CCD 420 addiert oder summiert
und zur Horizontaltransfer-CCD 430 transferiert.
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In
diesem Fall kann die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 400 die
Bildsignale, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen 410 von
zwei oder mehreren Zeilen von fotoelektrischen Wandlerelementen
akkumulierte Signalladungen darstellen, innerhalb einer horizontalen
Abtastperiode erzeugen und ausgeben.
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Die
in 1 gezeigte Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100 enthält einen
Oszillator 1, einen Frequenzteiler 2, einen ersten
Speicher 10, einen zweiten Speicher 15, einen
Zeitgabesignalgenerator 20, erste bis dritte Puffer 71 bis 73 und
vierte bis siebte Puffer 81 bis 84. Ein Betrieb
der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100 wird gänzlich durch beispielsweise
einen externen Mikrocomputer 90 gesteuert. Diese Bestandteilskomponenten,
außer
dem externen Mikrocomputer 90, sind auf einem Halbleitersubstrat 95 integriert.
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Der
Oszillator 1 erzeugt ein Master-Taktsignal MC. Der Frequenzteiler 2 teilt
das Master-Taktsignal MC, um ein Taktpulssignal CP zu erzeugen,
und sendet das Signal CP zu einem Startsignalgenerator 30 für eine horizontale
Abtastperiode des Zeitgabesignalgenerators 20. Der Oszillator 1 und
der Teiler 2 beginnen einen Betrieb direkt nachdem die
Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100 mit Energie versorgt
ist.
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Obwohl
es in 1 nicht gezeigt ist, wird das durch den Frequenzteiler 2 erzeugte
Taktpulssignal CP zu verschiedenen Abschnitten zusätzlich zu
dem Signalgenerator 30 zugeführt. Dies ist auch der Fall mit
dem durch den Oszillator 1 erzeugten Master-Taktsignal MC.
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Der
erste Speicher 10 besteht beispielsweise aus einer Gruppe
von Registern. Der erste Speicher 10 speichert Klasse-1-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten.
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Der
zweite Speicher 15 besteht beispielsweise aus einem Halbleiterspeicher
mit einer großen
Kapazität,
wie beispielsweise einem statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM),
einem dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) oder einem elektrisch
löschbaren
programmierbaren Nurlesespeicher (EEPROM). Der zweite Speicher 15 speichert
Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten und Signalerzeugungs-Steuerdaten.
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Der
erste und der zweite Speicher 10 und 15 sind wieder
beschreibbare Speicher. Darin gespeicherte Daten können durch
eine Steuereinheit, wie beispielsweise einen Mikrocomputer, wieder
beschrieben werden. Ein Halbleiterspeicher mit großer Kapazität kann für den ersten
und den zweiten Speicher 10 und 15 in zwei Teile
unterteilt werden.
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Eine
für einen
Bereichsbildsensor verwendete Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
ist entworfen, um unter wenigstens einem Betriebsmode angetrieben
zu werden. Beispielsweise ist eine für eine digitale Standbildkamera
verwendete Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
entworfen, um unter zwei Betriebsmoden angetrieben zu werden, d.h.
einem Standbildmode und einem Bewegtbildmode. Die Zeitgabesignal- Erzeugungsvorrichtung 100 hat
einen Betriebsmode für
einen Betriebsmode der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung.
Daher hat die Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100 wenigstens
einen Betriebsmode.
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Weiterhin
ist die Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100 entworfen,
um einen Betrieb zum Erzeugen von verschiedenen Arten von Zeitgabesignalen
direkt nach dem die Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100 mit
Energie versorgt wird oder nach einer Wiederaufnahme aus einem Schlaf- oder
Standby-Zustand davon zu beginnen. Das bedeutet, dass die Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100 auch
einen erzwungenen Betriebsmode hat.
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In
einem Mode der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100 wird
eine Sequenzsteuerungsoperation ausgeführt. Sequenzsteuerungs-Spezifizierungsdaten
zum Identifizieren einer zu erreichenden Sequenzsteuerungsoperation
sind beispielsweise im ersten Speicher 10 gespeichert.
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Jedes
Mal wenn ein Gerät,
das die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
verwendet, mit Energie versorgt wird, werden die Klasse-1-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten,
die Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten, die Signalerzeugungs-Steuerdaten
und Sequenzsteuerungs-Spezifizierungsdaten aus einem Nurlesespeicher
(ROM), der nicht gezeigt ist, in Reaktion auf eine Anweisung von
beispielsweise dem Mikrocomputer 90 gelesen und werden
in den ersten Speicher 10 oder dem zweiten Speicher 15 geschrieben.
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Der
erste Speicher 10 oder der zweite Speicher 15 kann
durch einen nichtflüchtigen
Speicher implementiert sein. In diesem Fall ist es nicht nötig, Daten,
die einmal in dem nichtflüchtigen
Speicher gespeichert sind, jedes Mal dann wieder dort hinein zu schreiben,
wenn ein Gerät,
das die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
verwendet, mit Energie versorgt wird bzw. eingeschaltet wird.
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Zum
Definieren einer horizontalen Abtastperiode durch das durch den
Frequenzteiler 2 erzeugte Taktpulssignal CP werden numerische
Daten, die die Anzahl von Taktpulsen äquivalent zu der Anzahl von Taktpulsen
in einer horizontalen Abtastperiode darstellen, in beispielsweise
den ersten Speicher 10 gespeichert.
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Der
Zeitgabesignalgenerator 20 erzeugt verschiedene Arten von
Klasse-1- und Klasse-2-Zeitgabesignalen gemäß den Klasse-1-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten,
den Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten und den Signalerzeugungs-Steuerdaten.
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Der
Zeitgabesignalgenerator 20 enthält beispielsweise einen Startsignalgenerator
für eine
horizontale Abtastperiode 30, eine Steuerung 40,
einen Zeitgabesignal-Erzeugungszähler 50,
einen Klasse-1-Zeitgabesignalgenerator 60 und einen Klasse-2-Zeitgabesignalgenerator 80.
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Der
Startsignalgenerator für
eine horizontale Abtastperiode 30 erzeugt ein Startsignal
für eine
horizontale Abtastperiode zum Anzeigen einer Startstelle einer horizontalen
Abtastperiode. Der Generator 30 enthält beispielsweise einen Einstellzähler für eine horizontale
Abtastperiode 31 zum Zählen
der Anzahl von Taktpulsen in dem vom Frequenzteiler 2 zugeführten Taktpulssignal
CP und einen Komparator 32 zum Empfangen der numerischen
Daten, die die Anzahl von Taktpulsen darstellen, zum Definieren einer
Länge einer
horizontalen Abtastperiode und des Zählwertsignals vom Zähler 31.
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Der
Komparator 32 erzeugt ein Steuerungsoperationssignal, wenn
das Zählwertsignal
vom Zähler 31 mit
den numerischen Daten, die die Anzahl von Taktpulsen äquivalent
zu der Anzahl von Taktpulsen in einer horizontalen Abtastperiode
darstellen, übereinstimmt.
Das Steuerungsoperationssignal entspricht dem Startsignal für eine horizontale
Abtastperiode HSS.
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Das
Signal HSS vom Komparator 32 wird zu der Steuerung 40,
dem Zeitgabesignal-Erzeugungszähler 50 und
dem Einstellzähler
für eine
horizontale Abtastperiode 31 zugeführt. In Reaktion auf das Signal
HSS setzt der Zähler 31 den
Zählwert
(die gezählte
Anzahl) zurück.
Das Signal HSS dient als Rücksetzsignal
RS im Zähler 31.
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Wenn
er das Signal HSS (das Rücksetzsignal
RS) empfangen hat, beginnt der Zähler 31 wieder ein
Zählen
der Anzahl von Taktpulsen im Taktpulssignal CP, das vom Frequenzteiler 2 zugeführt wird. Das
bedeutet, dass der Startsignalgenerator für eine horizontale Abtastperiode 30 das
Startsignal für
eine horizontale Abtastperiode HSS mit einer festen Wiederholperiode
wiederholt erzeugt.
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Die
Steuerung 40 enthält
beispielsweise eine Logikschaltung, die eine erwünschte Funktion durchführt, einen
Speicher und ähnliches.
Die Steuerung 40 enthält
in Abhängigkeit
von Fällen
einen Mikrocomputer.
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Die
Steuerung 40 empfängt
Signalerzeugungs-Steuerdaten SGD vom zweiten Speicher 15 und
die Startsignale für
eine horizontale Abtastperiode HSS von dem Startsignalgenerator
für eine
horizontale Abtastperiode 30. Die Steuerung 40 empfängt im Voraus
ein Signal, das einen Betriebsmode der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
anzeigt, und identifiziert demgemäß Sequenzsteuerungs-Spezifizierungsdaten,
die zu verwenden sind.
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Wenn
sie das Signal HSS empfangen hat, empfängt die Steuerung 40 von
beispielsweise dem ersten Speicher 10 zu verwendende Sequenzsteuerungs-Spezifizierungsdaten
SCD. Gemäß einer durch
die Daten SCD identifizierten Sequenzsteuerungsoperation führt die
Steuerung 40 sequentiell Operationen gemäß vorbestimmten
Datensätzen
in Bezug auf die vom zweiten Speicher 15 empfangenen Signalerzeugungs-Steuerdaten
SGD durch.
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Die
Steuerung 40 sendet zuerst Steuersignale CS1 zum Klasse-1-Zeitgabesignalgenerator 60 und
zweite Steuersignale CS2 zum Klasse-2-Zeitgabesignalgenerator 80.
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Um
die Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100 unter dem
erzwungenen Betriebsmode zu betreiben, werden Operationen, wie beispielsweise die
folgenden Operationen (i) bis (vii) sequentiell durchgeführt, und
empfängt
die Steuerung 40 die Signalerzeugungs-Steuerdaten SGD vom
zweiten Speicher 15.
- (i) Der Mikrocomputer 90 schreibt
Klasse-1-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten TSD1, Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten
TSD2, Signalerzeugungs-Steuerdaten SGD und Sequenzsteuerungs-Spezifizierungsdaten
SCD in den ersten Speicher 10 oder den zweiten Speicher 15.
- (ii) Der Mikrocomputer 90 schreibt einen Code, der
zu verwendende Sequenzsteuerungs-Spezifizierungsdaten SCD anzeigt,
unter dem erzwungenen Betriebsmode in ein Sequenzregister des ersten
Speichers 10.
- (iii) Nachdem der Code unter dem erzwungenen Betriebsmode in
das Sequenzregister geschrieben ist, wird ein Signal, das einen
nächsten
Betriebsmode der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
anzeigt, vom ersten Speicher 10 zur Steuerung 40 zugeführt.
- (iv) Die Steuerung 40 liest unter dem erzwungenen Betriebsmode
vorbestimmte Daten gemäß der Sequenzsteuerungsoperation
aus dem ersten Speicher 10 und setzt den Einstellzähler für eine horizontale
Abtastperiode 31 zurück.
Die Steuerung 40 sendet numerische Daten, die die Anzahl von
den Taktpulsen im Taktpulssignal CP äquivalent zu der Anzahl der
Taktpulse in einer horizontalen Abtastperiode darstellen, vom ersten
Speicher 10 zum Komparator 32.
- (v) Der Komparator 32 beginnt wiederholt ein Erzeugen
eines Startsignals für
eine horizontale Abtastperiode HSS.
- (vi) Wenn sie ein Startsignal für eine horizontale Abtastperiode
HSS und das Signal, das den nächsten
Betriebsmode der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
anzeigt, empfangen hat, identifiziert die Steuerung 40 Sequenzsteuerungs-Spezifizierungsdaten
SCD entsprechend dem Betriebsmode der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung und liest dann
die Daten SCD aus dem ersten Speicher 10.
- (vii) Die Steuerung 40 empfängt von dem zweiten Speicher 15 Signalerzeugungs-Steuerdaten SGD,
die für
die durch die Sequenzsteuerungs-Spezifizierungsdaten SCD identifizierte
Sequenzsteuerung nötig
sind.
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Der
Zeitgabesignal-Erzeugungszähler 50 empfängt ein
Taktpulssignal CP vom Frequenzteiler 2 und ein Startsignal
für eine
horizontale Abtastperiode HSS von dem Startsignalgenerator für eine horizontale
Abtastperiode 30. Das Signal HSS setzt den Zeitgabesignal-Erzeugungszähler 50 zurück und startet
den Zeitgabesignal-Erzeugungszähler 50 erneut
für die
Zähloperation.
Der Zähler 50 startet
daher wieder ein Zählen
der Anzahl von Taktpulsen im Taktpulssignal CP. Zählwertsignale
CV, die vom Zähler 50 erhalten
werden, werden zu dem Klasse-1-Zeitgabesignalgenerator 60 zugeführt.
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Der
Generator 60 erzeugt verschiedene Arten der Klasse-1-Zeitgabesignale
gemäß den Klasse-1-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten
TSD1, die vom ersten Speicher 10 zugeführt werden, den Zählwertsignalen
CV, die vom Zeitgabesignal-Erzeugungszähler 50 zugeführt werden,
und den ersten Steuersignalen CS1, die von der Steuerung 40 zugeführt werden.
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Der
Klasse-1-Zeitgabesignalgenerator 60 kann beispielsweise
aus einem Pulsgenerator für jede
Art von Klasse-1-Zeitgabesignal bestehen, das zu erzeugen ist, und
wenigstens einem Komparator für
jeden der Pulsgeneratoren.
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Der
Pulsgenerator enthält
beispielsweise eine Flip-Flop-Schaltung, eine Logikschaltung und ähnliches.
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Für jeden
Pulsgenerator sind beispielsweise zwei Komparatoren angeordnet.
Einer der Komparatoren erfasst eine Zeitgabe für eine Zeitgabesignal-Anstiegsstelle
und der andere davon erfasst eine Zeitgabe für eine Zeitgabesignal-Abfallsstelle.
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1 zeigt
der Vereinfachung der Zeichnung halber nur drei Pulsgeneratoren,
d.h. erste bis dritte Pulsgeneratoren 61 bis 63.
Nur ein Komparator ist für
jeden Pulsgenerator gezeigt. Das bedeutet, ein erster Komparator 65 für den ersten
Pulsgenerator 61, ein zweiter Komparator 66 für den zweiten
Pulsgenerator 62 und ein dritter Komparator 67 für den dritten
Pulsgenerator 63.
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Die
Anzahl von Arten von durch den Klasse-l-Zeitgabesignalgenerator 60 zu
erzeugenden Klasse-1-Zeitgabesignalen variiert in Abhängigkeit von
Spezifikationen, einer Leistungsfähigkeit und ähnlichem
der durch die Zeitgabesignale anzutreibenden Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung.
In einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
vom CCD-Typ, wie beispielsweise für eine Digitalkamera, werden
etwa sechs bis etwa 12 Arten von Klasse-1-Zeitgabesignalen erzeugt.
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Jedes
der Zählwertsignale
CV vom Zeitgabesignal-Erzeugungszähler 50 wird zum Spezifizieren
einer Zeitgabe in jeder horizontalen Abtastperiode verwendet. Die
Zählwertsignale
CV werden zu den ersten bis dritten Komparatoren 65 bis 67 zugeführt. Die
Zählwertsignale
CV werden auch zu einem vierten Komparator 68 zugeführt, der
im Klasse-1-Zeitgabesignalgenerator 60 angeordnet ist.
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Numerische
Daten, die eine Zeitgabe zum Beginnen einer Erzeugung eines vorbestimmten Zeitgabesignals,
wie beispielsweise eines horizontalen Synchronisierungs pulses, im
Klasse-1-Zeitgabesignal darstellen, werden vom ersten Speicher 10 zum
ersten Komparator 65 zugeführt. Weitere numerische Daten,
die eine weitere Zeitgabe zum Beginnen einer Erzeugung eines anderen
Signals, wie beispielsweise eines Pulses einer ersten Phase zum
Antreiben einer 2-Phasenantriebs-Horizontaltransfer-CCD, darstellen,
werden vom ersten Speicher 10 zum zweiten Komparator 66 zugeführt. Noch
weitere numerische Daten, die noch eine andere Zeitgabe zum Beginnen
einer Erzeugung eines noch anderen Signals, wie beispielsweise eines Überlaufabzugspulses
für einen
elektronischen Verschluss, darstellen, werden vom ersten Speicher 10 zum
dritten Komparator 67 zugeführt.
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Von
den zwei Komparatoren, die zu einem Pulsgenerator 65, 66 oder 67 gehören, empfängt ein in 1 nicht
gezeigter Komparator numerische Daten, die eine Zeitgabe für die Zeitgabesignal-Abfallsstelle
vom ersten Speicher 10 darstellen.
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Jeder
der ersten bis dritten Komparatoren 65 bis 67 vergleicht
die numerischen Daten TSD1 (CV), die die Zeitgabe zum Beginnen einer
Erzeugung des vom ersten Speicher 10 zugeführten Signals
darstellen, mit den von dem Zeitgabesignal-Erzeugungszähler 50 zugeführten Zählwertsignalen.
Wenn der durch die Daten TSD1 (CV) definierte Wert und der durch
das Zählwertsignal
dargestellte Wert gleich zueinander sind, erzeugt der relevante
Komparator 65, 66 oder 67 ein Steuerungsoperationssignal.
Jeder der Komparatoren 65 bis 67 sendet ein Steuerungsoperationssignal
zu einem zugehörigen
ersten, zweiten oder dritten Pulsgenerator 61, 62 oder 63.
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Jeder
der ersten bis dritten Pulsgeneratoren 61 bis 63 empfängt ein
vorbestimmtes erstes Steuersignal CS1 von der Steuerung 40 einzeln.
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Von
den Klasse-l-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten TSD1 werden vorbestimmte
Daten, wie beispielsweise horizontale Synchronisierungspuls-Erzeugungsdaten
vom ersten Speicher 10 zum ersten Pulsgenerator 61 zugeführt. Beispielsweise werden
Pulserzeugungsdaten einer ersten Phase zum Antreiben einer 2-Phasenantriebs-Horizontaltransfer-CCD
vom ersten Speicher 10 zum zweiten Pulsgenerator 62 zugeführt. Beispielsweise
werden Überlaufabzugspulserzeugungsdaten
für einen
elektronischen Verschluss vom ersten Speicher 10 zum dritten
Pulsgenerator 63 zugeführt.
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Jeder
der ersten bis dritten Pulsgeneratoren 61 bis 63 erzeugt
ein vorbestimmtes Klasse-1-Zeitgabesignal gemäß dem Steuerungsoperationssignal von
dem zugehörigen
der ersten bis dritten Komparatoren 65 bis 67,
dem ersten Steuersignal CS1 von der Steuerung 40 und den
Daten vom ersten Speicher 10.
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Das
vorbestimmte Klasse-1-Zeitgabesignal, wie beispielsweise ein Horizontalsynchronisierungspuls
HD, das durch den ersten Pulsgenerator 61 erzeugt wird,
wird über
einen ersten Puffer 71 ausgegeben. Das vorbestimmte Klasse-1-Zeitgabesignal,
wie beispielsweise ein Horizontaltransferpuls einer ersten Phase
PH1, das durch den zweiten Pulsgenerator 62 zum Antreiben
einer Zweiphasenantriebs-Horizontaltransfer-CCD
erzeugt wird, wird über
einen zweiten Puffer 72 ausgegeben. Das vorbestimmte Klasse-1-Zeitgabesignal,
wie beispielsweise ein Überlaufabzugspuls
XOFD für
einen elektronischen Verschluss, das durch den dritten Pulsgenerator 63 erzeugt
wird, wird über
einen dritten Puffer 73 ausgegeben.
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Der Überlaufabzugspuls
XOFD für
einen elektronischen Verschluss, der durch den dritten Pulsgenerator 63 erzeugt
wird, wird nicht direkt verwendet, sondern wir vor seiner Verwendung
invertiert. Einem Zeitgabesignal, das vor einer Verwendung invertiert
wird, wird ein Bezugszeichen beginnend mit "X" zugeordnet.
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Weitere
numerische Daten in den Klasse-1-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten
werden von dem ersten Speicher 10 zu dem vierten Komparator 68 zugeführt. Diese
Daten stellen einen Abschluss einer Zähloperation dar und werden
hierin nachfolgend "Zählbeendigungswertdaten" genannt.
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Wenn
der Zählwert
(die gezählte
Anzahl) des Zeitgabesignal-Erzeugungszählers 50 gleich einem durch
die Zählbeendigungswertdaten
definierten Wert wird, erzeugt der vierte Komparator 68 ein
Steuerungsoperationssignal (Zählerstoppsignal
SS). Das Signal SS wird zum Zähler 50 zugeführt. Wenn
er das Signal SS empfangen hat, stoppt der Zähler 50 die Zähloperation.
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Wie
oben beginnt die Steuerung 40 auf ein Empfangen des Startsignals
für eine
horizontale Abtastperiode HSS hin ein Erzeugen der zweiten Steuersignale
CS2 und führt
die Signale CS2 zu dem Klasse-2-Zeitgabesignal 80 zu.
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Wenn
er die Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten TSD2 vom zweiten
Speicher 15 und die zweiten Steuersignale CS2 von der Steuerung 40 empfangen
hat, erzeugt der Generator 80 eine vorbestimmte Anzahl
von Arten von Klasse-2-Zeitgabesignalen.
Der Klasse-2-Zeitgabesignalgenerator 80 besteht beispielsweise
aus einer Leseadressen-Steuerschaltung zum Definieren einer Leseadresse
des zweiten Speichers 15, einem Register zum Speichern
von Daten, die aus dem Speicher 15 gelesen sind, einer
Logikschaltung und ähnlichem.
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Jedes
der durch den Generator 80 erzeugten Klasse-2-Zeitgabesignale
wird beispielsweise über einen
Puffer ausgegeben.
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1 zeigt
der Vereinfachung der Zeichnung halber nur vier Puffer, d.h. den
vierten bis zum siebten Puffer 81 bis 84. Beispielsweise
wird ein Vertikaltransferpuls einer ersten Phase XV1 zum Antreiben
einer Vierphasenantriebs-Vertikaltransfer-CCD über den vierten Puffer 81 ausgegeben,
wird ein Vertikaltransferpuls einer zweiten Phase XV2 über den fünften Puffer 82 ausgegeben,
wird ein Vertikaltransferpuls einer dritten Phase XV3 über den
sechsten Puffer 83 ausgegeben und wird ein Vertikaltransferpuls
einer vierten Phase XV4 über
den siebten Puffer 84 ausgegeben.
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Die
Anzahl von Arten von durch den Klasse-2-Zeitgabesignalgenerator 80 zu
erzeugenden Klasse-2-Zeitgabesignalen variiert in Abhängigkeit von
Spezifikationen, einer Leistungsfähigkeit und ähnlichem
der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung, die
durch Verwenden der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung anzutreiben
ist. In einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
vom CCD-Typ, wie beispielsweise einer digitalen Kamera, werden etwa sechs
bis etwa 20 Arten von Klasse-2-Zeitgabesignalen erzeugt.
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Gemäß einem
Erzeugungsbeendigungscode eines Klasse-2-Zeitgabesignals von dem
zweiten Speicher 15 hält
der Klasse-2-Zeitgabesignalgenerator 80 einen Signalpegel
jedes Klasse-2-Zeitgabesignals an der Endstelle der Klasse-2-Zeitgabesignalerzeugung.
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2 zeigt
teilweise ein Beispiel der Signalerzeugungs-Steuerdaten SGD, die
im zweiten Speicher 15 gespeichert sind, in einem Blockdiagramm.
Das Beispiel der 2 zeigt 12 Datensätze. Tatsächlich ist
die Anzahl von Datensätzen
im Allgemeinen größer als 12.
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Beispielsweise
zeigen Datensätze 1 bis 7 einen
Inhalt von einer Sequenzsteueroperation entsprechend einem Betriebsmode
einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
an. Beispielsweise zeigen Datensätze 8 bis 12 einen
Inhalt einer Sequenzsteueroperation entsprechend einem weiteren
Betriebsmode der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung an.
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Jeder
Datensatz der 2 enthält ein erstes Feld, in welchem
ein Steuercode aufgezeichnet ist, ein zweites Feld, in welchem ein
Iterationszahlcode aufgezeichnet ist, ein drittes Feld, in welchem
eine Startadresse aufgezeichnet ist, und ein viertes Feld, in welchem
ein Operationseinstellcode aufgezeichnet ist.
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Der
Steuercode zeigt einen Inhalt einer Steuerung in einer binären Notation
an. Beispielsweise zeigt ein Code "00" einer
Ausführung
einer Operation an und zeigt ein Code "11" eine
Beendigung von Operationen gemäß einer
Sequenzsteueroperation an. In diesem Fall ist der Code "11" ein Endcode.
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Der
Iterationszahlcode zeigt in binärer
Notation beispielsweise eine (1) oder mehrere Ziffern an, die eine
horizontale Abtastperiode oder aufeinander folgende horizontale
Abtastperioden darstellen. Eine durch einen zugehörigen Steuercode
zu steuernde Operation wird einmal in jeder horizontalen Abtastperiode
ausgeführt,
die zu dem Zählcode
gehört.
Das zweite Feld, in welchem ein Iterationszahlcode aufgezeichnet
ist, hilft bei einer Minimierung der Gesamtmenge von Signalerzeugungs-Steuerdaten SGD.
Die Speicherkapazität,
die zum Speichern der Signalerzeugungs-Steuerdaten SGD nötig ist,
kann auch minimiert werden.
-
Die
Startadresse zeigt eine Startadresse von Daten an, die in Signalerzeugungs-Steuerdaten SGD enthalten
sind, welche eine durch einen zugehörigen Steuercode zu steuernde
Operation definieren. Wenn der Steuercode ein Endcode ist, kann
eine Anweisung für
keine Operation im dritten Feld aufgezeichnet sein.
-
Der
Operationseinstellcode zeigt in binärer Notation beispielsweise
ein Nichtvorhandensein oder einen Zeitpunkt einer Erzeugung eines
Zeitgabesignals innerhalb einer horizontalen Abtastperiode an, in welcher
eine durch einen zugehörigen
Steuercode zu steuernde Operation ausgeführt wird. Wenn der Steuercode
ein Endcode ist, kann eine Anweisung für keine Operation im vierten
Feld aufgezeichnet sein.
-
3 zeigt
teilweise ein Beispiel der Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten
TSD2, die im zweiten Speicher 15 gespeichert sind, in einem Blockdiagramm.
Das Beispiel zeigt 12 Datensätze. Tatsächlich sind mehr als zwölf Datensätze im zweiten
Speicher 15 gespeichert.
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Beispielsweise
stellen Datensätze 1 bis 10 ein
Erzeugungsmuster eines bestimmten Klasse-2-Zeitgabesignals TSD2
dar und ein Datensatz 11 und darauf folgende Datensätze stellen
ein weiteres Erzeugungsmuster des Klasse-2-Zeitgabesignals dar.
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Jeder
Datensatz der 3 enthält ein erstes Feld, in welchem
ein Steuercode aufgezeichnet ist, ein zweites Feld, in welchem ein
Iterationszahlcode aufgezeichnet ist, und ein drittes Feld, in welchem
ein Signalmustercode aufgezeichnet ist.
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Der
Steuercode zeigt einen Inhalt einer Steuerung in binärer Notation
an. Beispielsweise zeigt ein Code "00" einer
Erzeugung eines Zeitgabesignals an, zeigt ein Code "11" eine Beendigung
einer Erzeugung eines Zeitgabesignals an, zeigt ein Code "01" einen Start einer
Schleifenverarbeitung an und zeigt ein Code "10" ein
Ende einer Schleifenverarbeitung an. Der Iterationszahlcode zeigt
in binärer
Notation beispielsweise (i) eine Länge einer Periode an, in welcher
eine durcheinen zugehörigen
Steuercode zu steuernde Operation wiederholt ausgeführt wird, oder
(ii) die Anzahl einer Wiederholung einer Operation an, der durch
einen zugehörigen
Steuercode zu steuernden Operation, um ausgeführt zu werden. Die Länge der
Periode wird beispielsweise durch die Anzahl von Taktpulsen im Taktpulssignal
CP (in binärer Notation)
angezeigt.
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Wenn
der Steuercode das Ende einer Erzeugung eines Zeitgabesignals, den
Start einer Schleifenverarbeitung oder das Ende einer Schleifenverarbeitung
anzeigt, kann eine Anweisung für
eine Operation im zugehörigen
zweiten Feld aufgezeichnet sein.
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Eine
Anordnung des zweiten Felds, in welchem der Iterationszahlcode aufgezeichnet
ist, hilft bei Minimieren der gesamten Menge der Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten TSD2.
Die Speicherkapazität,
die zum Speichern der Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten
TSD2 nötig ist,
kann auch minimiert werden.
-
Der
Signalmustercode zeigt beispielsweise ein Signalmuster von einer
Art eines Klasse-2-Zeitgabesignals an, das durch den Datensatz identifiziert wird,
einschließlich
dieses Signalmustercodes, oder ein Signalmuster einer Vielzahl von
Arten eines Klasse-2-Zeitgabesignals, das durch den Datensatz identifiziert
ist, einschließlich
dieses Signalmustercodes.
-
Beispielsweise
kann ein Signalmuster von jedem der Vertikaltransferpulse einer
ersten Phase bis zu einer vierten Phase zum Antreiben einer Vertikaltransfer-CCD
mit einem Vierphasenantrieb als "0101" dargestellt werden.
Die "0" am weitesten links zeigt
an, dass der Vertikaltransferpuls einer ersten Phase XV1 auf einem
niedrigen Pegel ist. Die zweite Ziffer "1" relativ
zu der Stelle am weitesten links zeigt an, dass der Vertikaltransferpuls
einer zweiten Phase XV2 auf einem hohen Pegel ist. Die dritte Ziffer "0" relativ zu der Stelle am weitesten
links zeigt an, dass der Vertikaltransferpuls einer dritten Phase
XV3 auf einem niedrigen Pegel ist. Die vierte Ziffer "1" relativ zu der Stelle am weitesten
links zeigt an, dass der Vertikaltransferpuls einer vierten Phase
XV4 auf einem hohen Pegel ist.
-
Wenn
der Steuercode das Ende einer Erzeugung eines Zeitgabesignals, den
Start einer Schleifenverarbeitung oder das Ende einer Schleifenverarbeitung
anzeigt, kann eine Anweisung für
keine Operation im dritten Feld aufgezeichnet sein.
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4 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das schematisch eine beispielhafte Operation
der Steuerung 40 der in 1 gezeigten
Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100 zeigt. Das Ablaufdiagramm zeigt
schematisch ein Beispiel einer Operation der Steuerung 40,
nachdem das System eingeschaltet ist.
-
Nimmt
man nun Bezug auf 4, wird eine detaillierte Beschreibung
der Operation der Steuerung 40 angegeben werden. Die in 1 verwendeten
Bezugszeichen werden in der nachfolgenden Beschreibung verwendet.
-
Wenn
das System eingeschaltet wird bzw. mit Energie versorgt wird, tritt
das System sofort in den erzwungenen Betriebsmode ein, wie oben.
-
In
einem Schritt S1 wird ein Signal des erzwungenen Betriebsmodes empfangen.
-
In
einem Schritt S2 wird der Einstellzähler für eine horizontale Abtastperiode 31 rückgesetzt.
Daten, die die Anzahl von Taktpulsen äquivalent zu der Anzahl von
Taktpulsen in einer horizontalen Abtastperiode darstellen, werden
vom ersten Speicher 10 zu dem Komparator 32 des
Startsignalgenerators für eine
horizontale Abtastperiode 30 zugeführt. Darauf folgend erzeugt
der Komparator 32 wiederholt das Startsignal für eine horizontale
Abtastperiode HSS unter Verwendung der aus dem Vergleich resultierenden
Ausgabe.
-
In
einem Schritt S3 werden Daten, die für eine Sequenzsteueroperation
nötig sind,
aus dem ersten Speicher 10 gelesen.
-
In
einem Schritt S4 werden Sequenzsteuerungs-Spezifizierungsdaten SCD
entsprechend dem Betriebsmode der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
aus dem ersten Speicher 10 gelesen.
-
In
einem Schritt S5 wird ein erster Datensatz der Signalerzeugungs-Steuerdaten
SGD, die für
die durch die im Schritt S4 erhaltenen Daten SCD identifizierte
Sequenzsteueroperation nötig
sind, aus dem zweiten Speicher 15 gelesen.
-
In
einem Schritt S6 werden die Iterationszahl, der Inhalt einer Operation
und die Startadresse gemäß einem
Iterationszahlcode, einem Operationseinstellcode und einer Startadresse
eingestellt, die in dem im Schritt S5 erhaltenen Datensatz aufgezeichnet
sind.
-
In
einem Schritt S7 werden erste Steuersignale CS1 und zweite Steuersignale
CS2 erzeugt. Auf ein Empfangen der ersten oder zweiten Steuersignale
CS1 oder CS2 hin erzeugt der Klasse-1- oder Klasse-2-Zeitgabesignalgenerator 60 oder 80 vorbestimmte
Zeitgabesignale.
-
In
einem Schritt S8 wird eine Dekrementierungsoperation durchgeführt, um
Eins von der im Schritt S6 eingestellten Iterationszahl zu subtrahieren.
-
In
einem Schritt S9 wird eine Prüfung
durchgeführt,
um zu bestimmen, ob ein nachfolgendes Startsignal für eine horizontale
Abtastperiode HSS von dem Startsignalgenerator für eine horizontale Abtastperiode 30 empfangen
worden ist oder nicht. Die Prüfung
wird wiederholt ausgeführt,
bis das darauf folgende Startsignal für eine hori zontale Abtastperiode
HSS vom Generator 30 empfangen wird. Wenn das Signal HSS
empfangen wird, geht der Prozess zu einem Schritt S10.
-
In
dem Schritt S10 wird eine Prüfung
durchgeführt,
um zu bestimmen, ob ein Ergebnis einer Operation im Schritt S8 größer als
Null (0) ist oder nicht. Wenn das Ergebnis größer ist, springt der Prozess
zurück
zum Schritt S7, um eine Verarbeitung vom Schritt S7 bis zum Schritt
S1 wiederholt auszuführen.
Wenn das Ergebnis der Operation im Schritt S8 gleich Null (0) ist,
ist keine Iteration erforderlich, und somit geht der Prozess zu
einem Schritt S11.
-
Im
Schritt S11 wird ein nächster
Datensatz der Signalerzeugungs-Steuerdaten SGD, die für eine durch
die im Schritt S4 gelesenen Sequenzsteuerungs-Spezifizierungsdaten SCD identifizierte
Sequenzsteuerung nötig
sind, aus dem zweiten Speicher 15 gelesen.
-
In
einem Schritt S12 wird eine Prüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob ein Steuercode in dem im Schritt S11 erhaltenen
Datensatz ein Endcode ist oder nicht. Wenn der Steuercode ein Beendigungscode
ist, wird angenommen, dass eine Verarbeitung in einer horizontalen
Abtastperiode beendet worden ist, und somit springt der Prozess
zurück
zum Schritt S2, um eine Verarbeitung vom Schritt S2 bis zum Schritt
S12 wiederholt auszuführen.
Wenn der Steuercode ein anderer als ein Endcode ist, springt der
Prozess zurück
zum Schritt S6, um eine Verarbeitung vom Schritt S6 bis zum Schritt
S12 wiederholt auszuführen.
-
5 zeigt
in einem Signal/Zeitgabe-Diagramm ein Beispiel einer Operationszeitgabe
von jeweils dem Startsignalgenerator für eine horizontale Abtastperiode 30,
dem Zeitgabesignal-Erzeugungszähler 50,
dem Klasse-1-Zeitgabesignalgenerator 60, der Steuerung 40 und
dem Klasse-2-Zeitgabesignalgenerator 80, und ein Beispiel
von Pulswellenformen von jeweils dem Horizontalsynchronisierungssignal
HD, dem Horizontaltransferpuls einer ersten Phase PH1 zum Antreiben
einer Horizontaltransfer-CCD
vom Zweiphasenantriebstyp, dem Überlaufabzugspuls
XOFD für
einen elektronischen Verschluss, den Vertikaltransferpulsen einer
ersten Phase bis zu einer vierten Phase XV1 bis XV4 zum Antreiben
von Vertikaltransfer-CCDs vom Vierphasenantriebstyp. Jedoch wird
ein Teil der Bezugszeichen der 1 in 5 nicht
verwendet.
-
Der
Horizontaltransferpuls einer zweiten Phase PH2 zum Antreiben der
Horizontaltransfer-CCD eines Zweiphasenantriebstyps ist in 5 nicht
gezeigt. Der Puls PH2 hat eine Phase, die invers zu derjenigen des
Horizontaltransferpulses der ersten Phase PH1 ist.
-
Wie
es aus der Operationszeitgabe der Steuerung 40 gesehen
werden kann, gilt das Signalzeitgabediagramm der 5 für einen
Mode, der ein anderer als der erzwungene Betriebsmode ist. In 5 ist
ein Betriebszustand jedes Bestandteilelements der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung
durch eine gestrichelte Zone angezeigt. Wenn ein relevantes Element
in einem anderen als einem Betriebszustand ist, ist keine Schraffierung
gezeigt. Dies bedeutet, dass die schraffierte Zone anzeigt, dass
ein Bestandsteilelement entsprechend dieser in Betrieb ist.
-
Der
Oszillator 1, der Frequenzteiler 2 und der Startsignalgenerator
für eine
horizontale Abtastperiode 30, die in 1 gezeigt
sind, beginnen einen Betrieb bzw. eine Operation direkt nachdem
das System eingeschaltet wird. Der Oszillator 1 erzeugt
das Master-Taktsignal MC, der Frequenzteiler 2 teilt die
Frequenz des Master-Taktsignals
MC zum Erzeugen des Taktpulssignals CP. Der Einstellzähler für eine horizontale
Abtastperiode 31 des Startsignalgenerators für eine horizontale
Abtastperiode 30 zählt
die Anzahl von Taktpulsen im Taktpulssignal CP. Wenn der Zählwert (die
gezählte
Anzahl) gleich einem vorbestimmten Wert wird, d.h. die Anzahl von
Taktpulsen äquivalent
zu der Anzahl der Taktpulse in einer horizontalen Abtastperiode
sind, erzeugt der Generator 30 ein Startsignal für eine horizontale
Abtastperiode HSS.
-
Wenn
der Generator 30 das Signal HSS zu einer Zeit T1 erzeugt, wird das Signal HSS zu dem Zeitgabesignal-Erzeugungszähler 50,
dem Klasse-1-Zeitgabesignalgenerator 60 und
der Steuerung 40 zugeführt.
Auf einen Empfangen des Signals HSS hin beginnen der Zähler 50,
der Generator 60 und die Steuerung 40 jeweils
Operationen. Der Zähler 50 und der
Generator 60 arbeiten ab der Zeit T1 bis
zu einer Zeit T8. Die Steuerung 40 arbeitet
ab einer Zeit T1 bis zu einer Zeit T21.
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Wenn
es nötig
ist, einen Überlaufabzugspuls XOFD
von einer Zeit T9 bis zu einer Zeit T10 zu erzeugen, arbeiten der Zeitgabesignal-Erzeugungszähler 50 und
der Klasse-1-Zeitgabesignalgenerator 60 von der
Zeit T1 bis zu der Zeit T10.
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Wenn
der Generator 60 eine Operation beginnt, ändert ein
Signal zum Erzeugen eines Horizontalsynchronisierungssignals HD
seinen Pegel, um von der Zeit T2 bis zu
der Zeit T6 auf einem hohen Pegel zu bleiben, ändert ein
Signal zum Erzeugen eines Horizontaltransferpulses einer ersten
Phase HP1 seinen Pegel, um von der Zeit T3 bis
zu der Zeit T7 auf einem hohen Pegel zu
bleiben, und ändert
ein Signal zum Erzeugen eines Überlaufabzugspulses
XOFD seinen Pegel, um von der Zeit T4 bis
zu der Zeit T5 auf einem niedrigen Pegel
zu bleiben.
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Der
Zustand, in welchem das Signal zum Erzeugen eines Horizontalsynchronisierungssignals HD
von der Zeit T2 bis zu der Zeit T6 auf einem hohen Pegel bleibt, bedeutet,
dass das Signal HD von der Zeit T2 bis zu
der Zeit T6 erzeugt gehalten wird. Gleichermaßen wird
der Überlaufabzugspuls
XOFD von der Zeit T4 bis zu der Zeit T5 erzeugt gehalten. Der Horizontaltransferpuls
der ersten Phase HP1 wird von der Zeit T3 bis
zu der Zeit T7 im Wesentlichen nicht erzeugt
gehalten. In einer Periode, außer
einer Periode von der Zeit T3 bis zu der
Zeit T7, hat der Puls HP1 eine Pulswellenform
gleich dem Taktpulssignal CP1.
-
Begleitet
mit der Operation der Steuerung 40 arbeitet der Klasse-2-Zeitgabesignalgenerator 80 von
der Zeit T20 bis zu der Zeit T29.
Als Ergebnis werden die Vertikaltransferpulse XV1 bis XV4 von der Zeit
T20 bis zu der Zeit T29 erzeugt
gehalten.
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Der
Vertikaltransferpuls XV1 ist von der Zeit T20 bis
zu der Zeit T22 auf einem niedrigen Pegel,
von der Zeit T22 bis zu der Zeit T25 auf einem hohen Pegel und von der Zeit
T25 bis zu der Zeit T29 wieder
auf einem niedrigen Pegel. Der Vertikaltransferpuls XV2 ist von
der Zeit T20 bis zu der Zeit T24 auf
einem niedrigen Pegel, von der Zeit T24 bis
zu der Zeit T27 auf einem hohen Pegel und
von der Zeit T27 bis zu der Zeit T29 wieder auf einem niedrigen Pegel. Der
Vertikaltransferpuls XV3 ist von der Zeit T20 bis
zu der Zeit T21 auf einem hohen Pegel, von
der Zeit T21 bis zu der Zeit T26 auf
einem niedrigen Pegel und von der Zeit T26 bis zu
der Zeit T29 wieder auf einem hohen Pegel.
Der Vertikaltransferpuls XV4 ist von der Zeit T20 bis
zu der Zeit T23 auf einem hohen Pegel, von
der Zeit T23 bis zu der Zeit T28 auf
einem niedrigen Pegel und von der Zeit T28 bis
zu der Zeit T29 wieder auf einem hohen Pegel.
Durch die Vertikaltransferpulse transferiert jede Vertikaltransfer-CCD
eine von einem zugehörigen
fotoelektrischen Wandlerelement in einer Zeile von fotoelektrischen
Wandlerelementen gelesene Signalleitung zu der Seite der Horizontaltransfer-CCD.
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Nach
der Zeit T29 hält jeder der Vertikaltransferpulse
XV1 bis XV4 seinen Signalpegel zu der Zeit T29,
bis der Klasse-2-Zeitgabesignalgenerator 80 eine Operation
innerhalb einer nachfolgenden horizontalen Abtastperiode beginnt.
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6 ist
eine Codetabelle, die ein Beispiel von Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten TSD2
zeigt, um die in 5 gezeigten Vertikaltransferpulse
XV1 bis XV4 zu erzeugen.
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Wie
es aus 6 gesehen werden kann, bestehen die Daten aus 10 Datensätzen, d.h.
einem Datensatz 1 bis zu einem Datensatz 10. Jeder
Datensatz enthält
ein erstes Feld, in welchem ein Steuercode aufgezeichnet ist, ein
zweites Feld, in welchem ein Iterationszahlcode aufgezeichnet ist,
und ein drittes Feld, in welchem ein Signalmustercode aufgezeichnet
ist. Die Datensätze
werden in dieser Reihenfolge sequentiell aus dem zweiten Speicher
gelesen, um zum Klasse-2-Zeitgabesignalgenerator 80 zugeführt zu werden.
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Der
Steuercode zeigt einen Inhalt einer Steuerung an. Ein Code "00" zeigt eine Erzeugung
eines Zeitgabesignals an und ein Code "11" zeigt
ein Ende einer Zeitgabesignalerzeugung an.
-
Ein
Iterationszahlcode zeigt eine Länge
einer Periode an, in welcher eine durch einen zugehörigen Steuercode
zu steuernde Operation wiederholt ausgeführt wird, wobei die Länge durch
die Anzahl von Taktpulsen dargestellt wird. Die Länge wird
in binärer Notation
ausgedrückt.
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Wie
es durch einen Steuercode "11" angezeigt ist, ist
ein Datensatz 10 ein Datensatz zum Beenden der Zeitgabesignalerzeugung.
Daher ist ein Iterationszahlcode "0000" in
dem Datensatz 10 eine die Bedingung des Formats erfüllende Anweisung
für keine
Operation.
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Im
Signalmustercode zeigt eine Ziffer bei der ersten Position relativ
zum linken Ende des Felds einen Signalpegel des Vertikaltransferpulses
einer ersten Phase XV1 an, zeigt eine Ziffer bei der zweiten Position
relativ zum linken Ende des Felds einen Signalpegel des Vertikaltransferpulses
der zweiten Phase XV2 an, zeigt eine Ziffer bei der dritten Position
relativ zum linken Ende des Felds einen Signalpegel des Ver tikaltransferpulses
der dritten Phase XV3 an und zeigt eine Ziffer bei der vierten Position
relativ zum linken Ende des Felds einen Signalpegel des Vertikaltransferpulses
der vierten Phase XV4 an. Ein numerischer Wert von 0 zeigt an, dass
das relevante Signal auf einem niedrigen Pegel ist, und ein numerischer
Wert von 1 zeigt an, dass das relevante Signal auf einem hohen Pegel
ist. Wenn wenigstens einer der Vertikaltransferpulse XV1 bis XV4
drei Arten von Signalpegeln (drei Potenzialpegel) annimmt, ist es nur
nötig,
dass jeder Signalpegel durch beispielsweise zwei Bits dargestellt
wird und ein Signalmustercode durch acht Bits dargestellt ist.
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Da
der Datensatz 10 ein Datensatz zum Beenden der Zeitgabesignalerzeugung
ist, ist der Iterationszahlcode "0000" eine die Bedingung
des Formats erfüllende
Anweisung von keine Operation.
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7 zeigt
in einem Signalzeitgabediagramm ein weiteres Beispiel einer Operationszeitgabe
von jeweils dem Startsignalgenerator für eine horizontale Abtastperiode 30,
dem Zeitgabesignal-Erzeugungszähler 50,
dem Klasse-1-Zeitgabesignalgenerator 60, der Steuerung 40 und
dem Klasse-2-Zeitgabesignalgenerator 80, und ein weiteres
Beispiel von Pulswellenformen von jeweils dem Horizontalsynchronisierungssignal
HD, dem Horizontaltransferpuls der ersten Phase PH1 zum Antreiben
einer Horizontaltransfer-CCD vom Zweiphasenantriebstyp, dem Überlaufabzugspuls
XOFD für
einen elektronischen Verschluss und den Vertikaltransferpulsen von der
ersten Phase bis zur vierten Phase XV1 bis XV4 zum Antreiben von
Vertikaltransfer-CCDs vom Vierphasenantriebstyp. Die Bezugszeichen
der 1 sind in 7 teilweise
weggelassen.
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Der
Horizontaltransferpuls der zweiten Phase PH2 zum Antreiben der Horizontaltransfer-CCD vom
Zweiphasenantriebstyp ist in 7 nicht
gezeigt. Der Puls PH2 hat eine Phase invers zu derjenigen des Horizontaltransferpulses
der ersten Phase PH1.
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Das
in 7 gezeigte Beispiel unterscheidet sich von demjenigen,
das in 5 gezeigt ist, dadurch, dass (i) die Operationsbeendigungsstelle
des Klasse-2-Zeitgabesignalgenerators 80 von
der Zeit T29 bis zu der Zeit T30 geändert wird,
und (ii) jeder der Vertikaltransferpulse XV1 bis XV4 von der Zeit
T20 bis zu der Zeit T30 erzeugt
wird und eine Pulswellenform von nahezu einer viermaligen Wiederholung einer grundsätzlichen
Pulswellenform hat. Die anderen Operationen sind dieselben wie diejenigen
des in 5 gezeigten Beispiels.
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8 ist
eine Codetabelle, die ein Beispiel von Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten TSD2
zum Erzeugen der in 7 gezeigten Vertikaltransferpulse
XV1 bis XV4 zeigt.
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Wie
es aus 8 gesehen werden kann, bestehen die Daten aus 12 Datensätzen, d.h.
einem Datensatz 1 bis zu einem Datensatz 12. Die
Datensätze
werden in dieser Reihenfolge sequentiell aus dem zweiten Speicher 15 gelesen,
um zum Klasse-2-Zeitgabesignalgenerator 80 (1)
zugeführt zu
werden.
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Wie
die in 6 gezeigten Datensätze enthält jeder Datensatz ein erstes
Feld, in welchem ein Steuercode aufgezeichnet ist, ein zweites Feld,
in welchem ein Iterationszahlcode aufgezeichnet ist, und ein drittes
Feld, in welchem ein Signalmustercode aufgezeichnet ist. Dieselben
Codes der 8 wie diejenigen der 6 haben
dieselben Funktionen, wie sie in Zusammenhang mit 6 beschrieben
sind. Nur die Code, die in 8 zuerst
erscheinen, werden beschrieben werden.
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Ein
Steuercode "01" zeigt einen Start
einer Schleifenverarbeitung an. Daher ist ein Datensatz 1 ein
Datensatz, der einen Start einer Schleifenverarbeitung anzeigt.
Ein Iterationszahlcode in dem Datensatz 1 ist eine Binärzahl, die
eine Iterationszahl einer Schleifenverarbeitung darstellt. Bei dem
Beispiel der 8 hat der Datensatz 1 einen
Iterationszahlcode von "0100" in binärer Notation,
was in dezimaler Notation "4" ist. Ein Signalmustercode "0000" des Datensatzes 1 ist
eine die Bedingung des Formats erfüllende Anweisung für keine
Operation.
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Ein
Steuercode "10" zeigt ein Ende einer Schleifenverarbeitung
an. Daher ist der Datensatz 10 ein Datensatz, die ein Ende
einer Schleifenverarbeitung anzeigt. Ein Iterationszahlcode "0000" und ein Signalmustercode "0000" in dem Datensatz 10 sind die
Bedingung des Formats erfüllende
Anweisungen für
keine Operation.
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Da
eine Schleifenverarbeitung durch Ausführen von Operationen gemäß den Datensätzen von dem
Datensatz 2 bis zu dem Datensatz 9 durchgeführt wird,
ist die Länge
eines Ausdrucks, der zum Erzeugen der Vertikaltransferpulse XV1
bis XV4 durch viermaliges Iterieren der Schleifenverarbeitung nötig ist,
um zwei Taktpulse kürzer als
diejenige, die in 7 gezeigt ist. Daher ist ein
Datensatz 11 hinter dem Datensatz 10 angeordnet,
was das Ende einer Schleifenverarbeitung anzeigt, um schließlich die Vertikaltransferpulse
XV1 bis XV4 zu erzeugen, von welchen jeder eine Pulswellenform äquivalent
zu einer Pulswellenform von der Zeit T28 bis
zu der Zeit T29 hat, die in 7 gezeigt
sind.
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Nach
der Zeit T30 hält jeder der Vertikaltransferpulse
XV1 bis XV4 den Signalpegel zu der Zeit T30, bis
die Operation des Klasse-2-Zeitgabesignalgenerators 80 innerhalb
einer nachfolgenden horizontalen Abtastperiode begonnen wird.
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Die
Vertikaltransferpulse XV1 bis XV4 mit Impulswellenformen, die in 7 gezeigt
sind, können ohne
Ausführen
der Schleifenverarbeitung erzeugt werden. Jedoch minimiert die Schleifenverarbeitung die
gesamte Datenmenge der Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten
TSD2. Die Speicherkapazität, die
zum Speichern der Daten TSD2 nötig
ist, kann auch minimiert werden.
-
Die 9A und 9B zeigen
schematisch in einem Ablaufdiagramm ein Beispiel einer Operation
des Klasse-2-Zeitgabesignalgenerators 80 der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100,
die in 1 gezeigt ist. Bei diesem Beispiel führt der
Klasse-2-Zeitgabesignalgenerator 80 Schritte S21 bis zu Schritten
S31 aus, welche nachfolgend beschrieben werden, um vorbestimmte
Klasse-2-Zeitgabesignale zu erzeugen. Die Bezugszeichen der 1 werden in
der nachfolgenden Beschreibung verwendet werden.
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Im
Schritt S21 wird eine Prüfung
durchgeführt,
um zu bestimmen, ob das von der Steuerung 40 empfangene
Signal ein Operationsstartsignal ist oder nicht. Die Operation wird
wiederholt ausgeführt, bis
ein Operationsstartsignal empfangen wird. Wenn ein Operationsstartsignal
empfangen wird, geht die Verarbeitung zu einem Schritt S22. Das
Operationsstartsignal ist eines der zweiten Steuersignale CS2, die
durch die Steuerung 4 erzeugt werden.
-
Im
Schritt S22 wird ein bei einer Adresse entsprechend einer im in 4 gezeigten
Schritt S7 eingestellten Startadresse gespeicherter Datensatz aus dem
zweiten Speicher 15 gelesen. Der Datensatz ist in den Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten TSD2
enthalten.
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In
einem Schritt S23 wird eine Prüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob ein Steuercode in dem erhaltenen Datensatz ein
Code ist oder nicht, der einen Start einer Schleifenverarbeitung
anzeigt. Wenn der Code einen Start einer Schleifenverarbeitung anzeigt,
geht die Verarbeitung zu einem Schritt S41, der in 9B gezeigt
ist, welcher später
beschrieben werden wird. Sonst geht die Verarbeitung zu einem Schritt
S24.
-
Im
Schritt S24 werden eine Iterationszahl und ein Signalmuster gemäß einem
Iterationszahlcode und einem Signalmustercode in dem im Schritt S22
erhaltenen Datensatz eingestellt.
-
In
einem Schritt S25 werden gemäß der Iterationszahl
und dem Signalmuster, die im Schritt S24 eingestellt sind, und den
zweiten Steuersignalen CS2, die von der Steuerung 40 zugeführt sind,
vorbestimmte Klasse-2-Zeitgabesignale entsprechend dem im Schritt
S22 erhaltenen Datensatz erzeugt.
-
In
einem Schritt S26 wird eine Dekrementierungsoperation durchgeführt, um
Eins von der im Schritt S24 eingestellten Iterationszahl zu subtrahieren.
-
In
einem Schritt S27 wird eine Prüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob ein nachfolgender Taktpuls in dem Taktpulssignal
CP eingegeben ist oder nicht. Die Operation wird durchgeführt, bis
der Taktpuls empfangen wird. Wenn der Taktpuls empfangen wird, geht
die Verarbeitung zu einem Schritt S28.
-
Im
Schritt S28 wird eine Prüfung
durchgeführt,
um zu bestimmen, ob ein Ergebnis einer Operation im Schritt S26
größer als
Null (0) ist oder nicht. Wenn das Ergebnis größer als Null ist, springt der Prozess
zurück
zum Schritt S25, um die Schritte S25 bis S28 wiederholt auszuführen. Wenn
das Ergebnis Null ist, ist keine Iteration erforderlich, und somit
geht der Prozess zu einem Schritt S29.
-
Im
Schritt S29 wird ein Datensatz gelesen, der dem im Schritt S22 erhaltenen
Datensatz nachfolgt.
-
In
einem Schritt S30 wird eine Prüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob ein Steuercode in dem im Schritt S29 erhaltenen
Datensatz ein Beendigungscode ist oder nicht. Wenn der Steuercode ein
Beendigungscode ist, geht der Prozess zu einem Schritt S31. Sonst
springt der Prozess zurück
zum Schritt S23, um die Schritte S23 bis S30 wiederholt auszuführen.
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Im
Schritt S31 wird ein Signalpegel des im Schritt S25 erzeugten Klasse-2-Zeitgabesignals gehalten
und wird die Operation des Klasse-2-Zeitgabesignalgenerators 80 gestoppt.
-
Wenn
im Schritt S23 herausgefunden wird, dass der Steuercode ein Code
ist, der einen Start einer Schleifenverarbeitung anzeigt, springt
der Prozess vom Schritt S23 zum Schritt S41.
-
Im
Schritt S41 wird eine Iterationszahl gemäß einem Iterationszahlcode
für eine
Schleifenverarbeitung eingestellt, die in dem im Schritt S22 erhaltenen
Datensatz aufgezeichnet ist. Eine Adresse eines ersten Datensatzes
in der Schleife ist auf ein Startadressenregister eingestellt.
-
In
einem Schritt S42 wird gemäß der im Schritt
S41 eingestellten Startadresse ein erster Datensatz von in der Schleifenverarbeitung
zuerst zu lesenden Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten TSD2
gelesen.
-
In
einem Schritt S43 werden eine Iterationszahl und ein Signalmuster
gemäß einem
Iterationszahlcode und einem Signalmustercode in dem im Schritt
S42 erhaltenen Datensatz eingestellt.
-
In
einem Schritt S44 wird gemäß der Iterationszahl
und dem Signalmuster, die im Schritt S43 eingestellt sind, und dem
zweiten Steuersignal CS2, das von der Steuerung 40 zugeführt ist,
ein vorbestimmtes Klasse-2-Zeitgabesignal entsprechend dem im Schritt
S42 erhaltenen Datensatz erzeugt.
-
In
einem Schritt S45 wird eine Dekrementierungsoperation durchgeführt, um
Eins von der im Schritt S43 eingestellten Iterationszahl zu subtrahieren.
-
In
einem Schritt S46 wird eine Prüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob ein nachfolgender Taktpuls im Taktpulssignal CP
eingegeben ist oder nicht. Die Operation wird durchgeführt, bis
der Taktpuls empfangen wird. Wenn der Taktpuls empfangen wird, geht
die Verarbeitung zu einem Schritt S47.
-
Im
Schritt S47 wird eine Prüfung
durchgeführt,
um zu bestimmen, ob ein Ergebnis einer Operation im Schritt S45
größer als
Null (0) ist oder nicht. Wenn das Ergebnis größer als Null ist, springt der Prozess
zurück
zum Schritt S44, um die Schritte S44 bis S47 wiederholt auszuführen. Wenn
das Ergebnis Null ist, ist keine Iteration erforderlich, und somit
geht der Prozess zu einem Schritt S48.
-
Im
Schritt S48 wird ein Datensatz gelesen, der dem im Schritt S42 erhaltenen
Datensatz nachfolgt.
-
In
einem Schritt S49 wird eine Prüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob ein Steuercode in dem im Schritt S48 erhaltenen
Datensatz ein Beendigungscode für
eine Schleifenverarbeitung ist oder nicht. Wenn der Steuercode ein
Beendigungscode ist, geht die Verarbeitung zu einem Schritt S50. Sonst
springt eine Verarbeitung zurück
zum Schritt S43, um die Schritte S43 bis S49 wiederholt auszuführen.
-
Eine
Schleifenverarbeitung kann in einigen Fällen in einer verschachtelten
Konfiguration sein. Das bedeutet, dass die Schleifenverarbeitung
eine weitere Schleifenverarbeitung enthält.
-
In
einem Schritt S50 wird eine Dekrementierungsoperation durchgeführt, um
Eins von der Iterationszahl für
eine Schleifenverarbeitung, die im Schritt S41 eingestellt ist,
zu subtrahieren.
-
In
einem Schritt S51 wird eine Prüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob ein Ergebnis einer Operation im Schritt S50 größer als
Null (0) ist oder nicht. Wenn das Ergebnis größer als Null ist, springt ein
Prozess zurück
zum Schritt S42, um die Schritte S42 bis S51 wiederholt auszuführen. Wenn das
Ergebnis Null ist, ist eine Schleifenverarbeitung beendet, und somit
geht der Prozess zu dem in 9A gezeigten
Schritt S29, um darauf folgend die Schritte S29 bis S31 auszuführen.
-
Der
erste Speicher 10 und der zweite Speicher 15,
die in 1 gezeigt sind, sind Speicher, aus welchen gespeicherte
Daten durch beispielsweise den Mikrocomputer 90 neu geschrieben
werden können.
Die Klasse-1-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten TSD1, die Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten
TSD2 und die Signalerzeu gungs-Steuerdaten SGD können jeweils zu erwünschten
Zeitpunkten neu geschrieben werden.
-
Folglich
können
die Erzeugungszeitpunkte, die Signalwellenformen und ähnliches
von verschiedenen Arten von Zeitgabesignalen zum Antreiben einer
Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
vom CCD-Typ oder vom MOS-Typ gemäß Spezifikationen eines
derartigen elektronischen Geräts
auf einfache Weise geändert
werden, das die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
als Videokamera, als Digitalkamera, als Personalcomputer mit einer
Digitalkamera, als tragbarer Informationsassistent mit Digitalkamera, als
Spielgerät
mit Digitalkamera, als Überwachungskamera,
als Kamera für
geschäftliche
Anwendung, als Kamera für
Rundfunk oder als Kamera für
industriellen Einsatz verwendet. Beim Ändern der Erzeugungszeitpunkte
und der Signalwellenformen kann die Hardware der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung
selbst nicht geändert
werden.
-
Wenn
die Sequenzsteuerungs-Spezifizierungsdaten SCD, die jeweils für einen
Betriebsmode der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung vorbereitet
sind, im wieder beschreibbaren Speicher gespeichert sind, können die
Daten SCD auch zu erwünschten
Zeitpunkten neu geschrieben werden. Dies macht es möglich, die
Erzeugungszeitpunkte, die Signalwellenformen und ähnliches
von verschiedenen Arten von Zeitgabesignalen zum Antreiben der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
einfacher zu ändern.
-
Wenn
das Format der Klasse-1-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten TSD1, der
Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten
TSD2 oder der Signalerzeugungs-Steuerdaten SGD einen Iterationszahlcode wie
in den in den Ausführungsbeispielen
gezeigten Datensätzen
enthält,
kann die Datenmenge der Daten minimiert werden und kann auch die
Speicherkapazität
zum Speichern der Daten minimiert werden. Das Datenformat ist sehr
effektiv für
die Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung zum Antreiben einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
vom CCD-Typ oder vom MOS-Typ und insbesondere auch für ein elektronisches
Gerät,
wie beispielsweise ein elektronisches Gerät vom tragbaren Typ, in welchem
ein Speicher großer
Kapazität
nicht ohne weiteres installiert werden kann.
-
10 zeigt
in einem Blockdiagramm schematisch eine Digitalkamera 200,
die eines von elektronischen Geräten
ist, die eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 110 verwenden,
um durch Zeitgabesignale von der in 1 gezeigten
Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100 angetrieben
zu werden.
-
In
der Digitalkamera 200 ist ein optisches System 120 mit
optischen Linsen, einer Irisblende, einem optischen Tiefpassfilter
und ähnlichem
vor (in einem optischen Pfad eines einfallenden Lichts zu der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 110)
der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 110 angeordnet.
In 10 stellt ein Bild von einer optischen Linse das optische
System 120 dar.
-
Die
Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 110 wird
durch Verwenden der Zeitgabesignale angetrieben, die durch die Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100 erzeugt
sind, wandelt ein Bild eines Objekts, das durch das optische System 120 fokussiert
ist, in elektrische Signale (Bildsignale) um und führt die
Signale zu einer Signalverarbeitungsschaltung 130 zu.
-
Die
Schaltung 130 führt
verschiedene Verarbeitungen für
Bildsignale von der Bildaufnahmevorrichtung 110 aus, um
Pixelsignale für
ein reproduziertes bzw. wiedergegebenes Bild zu erzeugen. Die Schaltung 130 enthält beispielsweise
einen Analog/Digital-(A/D-)Wandler, eine korrelierende Doppelabtastungs-(CDS-)Schaltung,
eine Farbtrennschaltung, eine Verzögerungsleitung und ähnliches.
-
Die
Pixelsignale für
ein reproduziertes Bild werden von der Schaltung 130 zu
einem Bilddatenausgabeabschnitt 140 zugeführt, um
darin gespeichert zu werden. Darauf folgend werden die Pixelsignale
für ein
reproduziertes Bild in Abhängigkeit
von einem Ausgabemode, der durch einen Modenselektor 150 ausgewählt ist,
zu einem Anzeigeabschnitt 160 oder einem Speicher 170 zugeführt.
-
Der
Bilddatenausgabeabschnitt 140 enthält beispielsweise ein Speichermedium,
wie beispielsweise einen Framespeicher.
-
Der
Modenselektor 150 wählt
einen Bildaufnahmemode der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 110 aus
und dient auch als Auswahlschalter zum Auswählen eines Ausgabezielorts
der Pixelsignale für
ein reproduziertes Bild. Der Modenselektor 150 wird durch
einen Anwender der Digitalkamera 200 betätigt.
-
Der
Anzeigeabschnitt 160 zeigt ein Standbild oder ein Bewegtbild
gemäß den Pixelsignalen
für ein reproduziertes
Bild an, die von dem Bilddatenausgabeabschnitt 140 zugeführt sind.
Der Anzeigeabschnitt 160 enthält eine Anzeige, wie beispielsweise eine
Flüssigkristallanzeige.
-
Der
Datensatz- bzw. Aufzeichnungsabschnitt 170 zeichnet die
Pixelsignale für
ein reproduziertes Bild, die von dem Bilddatenausgabeabschnitt 140 zugeführt sind,
auf einem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einer Speicherkarte,
auf.
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Die
Steuerung 180 steuert eine Operation der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100,
der Bildsignalverarbeitungsschaltung 130 und des Bilddatenausgabeabschnitts 140.
Die Steuerung 180 enthält
beispielsweise eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU).
-
Obwohl
das Beispiel des elektronischen Geräts in 10 eine
Digitalkamera 200 ist, kann ein Bildaufnahmegerät, das eine
Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
verwendet, in einem anderen elektronischen Gerät installiert sein, wie beispielsweise
einem Personalcomputer und einem Mobiltelefon.
-
Wenn
ein Bildaufnahmegerät,
das eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
verwendet, in einem anderen elektronischen Gerät installiert ist, ist eine vorbestimmte
Schaltung, die zum Antreiben des elektronischen Geräts 300 mit
einem Bildaufnahmegerät
(der Digitalkamera 200 bei dem Beispiel der 10)
nötig ist,
elektrisch als eine zusätzliche Schaltung 350 zu
der Steuerung 180 angeschlossen, wie es beispielsweise
durch eine virtuelle Leitung (Linie mit zwei Punkten und einem Strich)
in 10 angezeigt ist.
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Wenn
das elektronische Gerät 300 beispielsweise
ein Personalcomputer ist, enthält
die zusätzliche
Schaltung 350 eine Eingabevorrichtung, einen Hauptspeicher,
eine Zentralverarbeitungseinheit und ähnliches. Der Anzeigeabschnitt 160 kann
als Anzeige des Personalcomputers dienen und der Aufzeichnungsabschnitt 170 kann
als Zusatzspeicher davon dienen.
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Wenn
das elektronische Gerät 300 beispielsweise
ein Mobiltelefon ist, das mit dem Internet verbunden werden kann,
enthält
die zusätzliche
Schaltung 350 einen Sender, einen Empfänger, eine Kommunikationseinheit,
eine Dateneingabetastaturein heit, einen Hauptspeicher, eine Zentralverarbeitungseinheit
und ähnliches.
Der Anzeigeabschnitt 160 kann als Anzeige des Mobiltelefons
dienen und der Aufzeichnungsabschnitt 170 kann als Zusatzspeichereinrichtung
davon dienen.
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Wenn
die zusätzliche
Schaltung 350 eine Zentralverarbeitungseinheit enthält, kann
die Zentralverarbeitungseinheit als die Steuerung 180 dienen.
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Eine
Beschreibung ist in Bezug auf ein Ausführungsbeispiel einer Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung,
ein Zeitgabesignal-Erzeugungsverfahren in der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung, elektronische
Geräte,
die eine durch Zeitgabesignale von der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung
angetriebene Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
verwenden, und Datenformate von Daten, die zum Erzeugen von erwünschten
Zeitgabesignalen in der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung verwendet werden,
angegeben worden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf
das Ausführungsbeispiel oder
oben beschriebene Beispiele beschränkt.
-
Beispielsweise
sind, obwohl das Ausführungsbeispiel
einer Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung,
die in 1 gezeigt ist, den Oszillator 1 und den
Frequenzteiler 2 enthält,
der Oszillator 1 und der Frequenzteiler 2 nicht
unverzichtbare Bestandteilskomponenten der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100.
Die Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100 kann entworfen
sein, um das Master-Taktsignal MC oder das Taktpulssignal CP von
einer externen Vorrichtung zu empfangen. Die Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100 kann
auch entworfen sein, um gemäß dem Master-Taktsignal
MC zu arbeiten, und nicht gemäß dem Taktpulssignal
CP.
-
Gleichermaßen sind
die Steuerung 40, die Puffer 71 bis 73 und
die Puffer 81 bis 84 nicht unverzichtbare Bestandteilskomponenten
der Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100.
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Anstelle
der Steuerung 40 kann ein externer Computer, wie beispielsweise
der in 1 gezeigte Mikrocomputer 90, verwendet
werden. Die Steuerung 40 oder der externe Computer für die Steuerung 40 kann
eingestellt werden, um eine Operation in Reaktion auf einen Empfang
des Startsignals für
eine horizontale Abtastperiode HSS von dem Startsignalgenerator
für eine
horizontale Abtastperiode 30 oder eines Steueroperationssignals
von dem Zeitgabesignal-Erzeugungszähler 50 zu starten.
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Auf
die Puffer 71 bis 73 und die Puffer 81 und 84 kann
verzichtet werden. Anstelle der Puffer kann ein Treiber zum Antreiben
der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
verwendet werden.
-
Um
zu verhindern, dass ein durch die Zähloperation induziertes Rauschen
in die Bildsignale von der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
austritt, wird wünschenswerterweise
ein Gray-Codezähler
für jeden
der Einstellzähler
für eine
horizontale Abtastperiode 31 und den Zeitgabesignal-Erzeugungszähler 50 verwendet.
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Der
Gray-Codezähler 50 stellt
einen Zählwert
(eine gezählte
Anzahl) mit einem reflektierten Binärcode dar.
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In
einem normalen Zähler
variiert die Anzahl von Trägersignalen
für jeden
Block, und somit können
viele Trägersignale
gleichzeitig erzeugt werden. In dieser Situation wird ein durch
die Trägersignale induziertes
Rauschen Bildsignalen überlagert.
Dies verschlechtert die Qualität
des reproduzierten Bildes. In einem Gray-Codezähler wird jedoch nur ein Bit
für jeden
Takt invertiert. Daher wird das induzierte Rauschen vorteilhaft
minimiert. Obwohl die in 2 gezeigten Signalerzeugungs-Steuerdaten
SGD Datensätzen
bzw. Aufzeichnungen enthält,
von welchen jede ein Feld (drittes Feld) hat, in welchem ein Operationseinstellcode
aufgezeichnet ist, kann der Operationseinstellcode von den Signalerzeugungs-Steuerdaten
SGD weggelassen werden. In diesem Fall werden Daten, die die Operationseinstellung
definieren, beispielsweise im ersten Speicher 10 gespeichert.
Die im ersten Speicher gespeicherten Operationseinstelldaten können zu
dem Klasse-1- oder Klasse-2-Zeitgabesignalgenerator 60 oder 80 zu
einem vorbestimmten Zeitpunkt unter einer Steuerung von beispielsweise
dem Mikrocomputer 90 zugeführt werden.
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Die
Signalerzeugungs-Steuerdaten SGD können wie die in 8 gezeigten
Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten
einen Datensatz bzw. eine Aufzeichnung enthalten, die einen Start
einer Schleifenverarbeitung anzeigt, und eine Aufzeichnung, die
ein Ende einer Schleifenverarbeitung anzeigt. Durch Verarbeiten
der Signalerzeugungs-Steuerdaten SGD unter Verwendung einer Schleifenverarbeitung
kann die gesamte Datenmenge der Signalerzeugungs-Steuerdaten SGD
erniedrigt werden. Die Speicherkapazität zum Speichern der Signalerzeugungs-Steuerdaten
SGD wird entsprechend erniedrigt.
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Wenn
eine oder mehrere Schleifenverarbeitungen ausgeführt werden, um die Klasse-2-Zeitgabesignal-Erzeugungsdaten
TSD2 oder die Signalerzeugungs-Steuerdaten SGD zu verarbeiten, kann jede
Schleifenverarbeitung eine einzelne Schleifenverarbeitung oder eine
Schleifenverarbeitung vom Verschachtelungstyp enthalten.
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Durch
Synchronisieren der Erzeugung der Klasse-1- und der Klasse-2-Zeitgabesignale mit
einem durch einen externen Generator erzeugten Vertikalsynchronisierungspulssignal
und durch Erzeugen der Klasse-1- und Klasse-2-Zeitgabesignale beginnend bei einer
Startstelle jeder Sequenz kann eine Synchronisation mit externen
Vorrichtungen auf einfache Weise erreicht werden. In diesem Fall
beginnt die Sequenz zu der Zeitgabe einer vertikalen Synchronisation.
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Eine
Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von Zeitgabesignalen,
die zum Antreiben einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
nötig sind,
die eine andere als die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
vom CCD-Typ ist, wie beispielsweise eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
vom MOS-Typ, kann auch auf nahezu dieselbe Weise wie die in 1 gezeigte
Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung 100 entworfen sein.
Jedoch sind die Inhalte von Daten, die in dem ersten und dem zweiten
Speicher 10 und 15 zu speichern sind, unterschiedlich von
denjenigen der in 1 gezeigten Erzeugungsvorrichtung 100.
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Ebenso
ist in einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
vom MOS-Typ, wie in einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
vom CCD-Typ, eine große
Anzahl von fotoelektrischen Wandlerelementen, wie z.B. Fotodioden,
in einer Matrixform in einer Oberfläche eines Halbleitersubstrats
ausgebildet. Für
jedes fotoelektrische Wandlerelement sind etwa drei bis etwa vier
Schaltelemente, wie z.B. MOS-Transistoren, vorgesehen.
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Beispielsweise
ist zum Steuern von jedem der Schaltelemente, die für denselben
Zweck in einer Einheit einer Zeile von fotoelektrischen Wandlerelementen
verwendet werden, eine vorbestimmte Anzahl von Steuersignalleitungen
für jede
Zeile von fotoelektrischen Wandlerelementen angeordnet.
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Beispielsweise
ist eine Ausgangssignalleitung für
jede Spalte von fotoelektrischen Wandlerelementen angeordnet und
ist ein Lastwiderstand für jede
Ausgangssignalleitung angeordnet. Die Ausgangssignalleitung hat
erwünscht
einen niedrigen elektri schen Widerstandswert und ist in den meisten Fällen aus
einem metallischen Material hergestellt.
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Durch
Steuern einer Operation von vorbestimmten Schaltelementen kann ein
Bildsignal (ein Analogspannungssignal), das eine Menge an Signalladungen
darstellt, die in einem fotoelektrischen Wandlerelement akkumuliert
sind, in jeder Ausgangssignalleitung erzeugt werden.
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Das
Bildsignal (das Analogspannungssignal), das in der Ausgangssignalleitung
erzeugt ist, wird durch beispielsweise eine Abtast- und Halte- (Abtast/Halte-)Schaltung
erfasst. Das erfasste Signal wird dann beispielsweise durch ein
horizontales Schieberegister direkt zu einer vorbestimmten Schaltung
zugeführt,
die in Bezug auf die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
extern angeordnet ist. Alternativ dazu wird das erfasste Signal
zuerst in ein digitales Signal umgewandelt und wird zu der externen vorbestimmten
Schaltung durch beispielsweise ein horizontales Schieberegister
zugeführt.
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Ebenso
bleibt eine Signalleitung, nachdem das Bildsignal in der Ausgangssignalleitung
erzeugt ist, in dem fotoelektrischen Wandlerelement. Durch Steuern
einer Operation von vorbestimmten Schaltelementen kann die Signalladung
beispielsweise in einer Energieversorgungsspannung absorbiert werden.
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Es
ist zu erkennen, dass Fachleute auf dem Gebiet das Ausführungsbeispiel
und Beispiele auf verschiedene Arten ändern, modifizieren oder kombinieren
können.
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Wie
oben können
gemäß der vorliegenden Erfindung
Erzeugungszeitpunkte, Signalwellenformen und ähnliches von verschiedenen
Arten von Zeitgabesignalen zum Antreiben einer Vorrichtung, wie
beispielsweise einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung,
gemäß Spezifikationen
eines Geräts, das
die Vorrichtung verwendet, auf einfache Weise geändert werden.
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Folglich
kann eine erwünschte
Zeitgabesignal-Erzeugungsvorrichtung mit einem relativ niedrigen
Preis und einer kurzen Periode auf einfache Weise zur Verfügung gestellt
werden.