DE60114321T2 - Vorrichtung zur Höhenregelung eines Ausnehmers einer Maschine zur Herstellung von Glasgegenständen - Google Patents

Vorrichtung zur Höhenregelung eines Ausnehmers einer Maschine zur Herstellung von Glasgegenständen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Höhenregelung eines Ausnehmers einer Maschine zur Herstellung von Glasgegenständen, insbesondere eine sogenannte I.S. Maschine.
  • Bekanntermaßen weisen I.S. Maschinen eine Anzahl von Formgebungsabschnitten auf, wobei jeder eine Grobform, eine Endform und eine Transfervorrichtung zum Erfassen der Glasgegenstände, die in der Endform ausgebildet werden und diese auf eine Auflagefläche der Maschine weitergeben, aufweist.
  • Bekannte Transfervorrichtungen weisen eine Säule auf, die eine Greifeinheit trägt, wobei wenigstens ein gewöhnlicher Einspannkopf vom Typ einer Zange über der Auflagefläche angeordnet ist, um ein oder mehrere Glasgegenstände zu erfassen, und zwischen einer Greifposition und einer Freigabeposition, in welcher die weitergeleiteten Glasgegenstände mittels eines pneumatischen Aktuators, der in einem Aufnahmeraum unterhalb der Auflagefläche angeordnet ist, freigegeben werden, beweglich ist.
  • Die Höhe des Einspannkopfes bezüglich der Auflagefläche muss entsprechend der Änderungen der Größe und Form der Glasgegenstände, welche auf I.S. Maschinen gewöhnlich in verschiedenen Mengen hergestellt werden, geregelt werden. Und dies geschieht manuell mittels eines Bedieners, der den Einspannkopf anhebt oder absenkt, der gewöhnlich Positionsgeber oder Befestigungsvorrichtungen verwendet, die entsprechend der Gegenstände, die hergestellt werden, ausgewählt werden.
  • Bekannte Transfervorrichtungen des obigen Typs haben verschiedene Nachteile, alle in der Art, in der die Höhe des Einspannkopfes geregelt wird. Das heißt, die Einstellung muss durch einen Bediener manuell erfolgen, der zunächst eine detaillierte Kenntnis des Typs des herzustellenden Gegenstandes besitzen muss und der für jeden Einspannkopf der Maschine eine grobe Einstellung, beispielsweise unter Verwendung der relativen Positionsgeber, vornehmen muss, die eine genaue Einstellung und eine sorgfältige Prüfung der neuen Position nach sich zieht. Die Höhenregelung der Einspannköpfe umfasst folglich eine Menge Zeit und Kosten, wobei der Kostenfaktor durch eine Anzahl von Bedienern, die gewöhnlich zur Einstellung vorgesehen sind, verstärkt wird, und alles ohne eine Gewährleistung, dass zum Schluss alle Einspannköpfe auf der gleichen Höhe sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Höhenregelung eines Ausnehmers bereitzustellen, die zum Bereitstellen einer direkten, betriebssicheren Lösung des obigen Problems ausgelegt ist und welche zugleich kompakt und leicht an und von der Maschine zu montieren und zu demontieren ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Höhenregelung eines Ausnehmers einer Maschine zur Herstellung von Glasgegenständen bereitgestellt, wobei die Vorrichtung ein Stativ, welches der Reihe nach einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden mit einer Struktur der Maschine und einen tragenden Abschnitt für einen Einspannkopf zum Erfassen der Glasgegenständen; Antriebsmittel zum Bewegen des Einspannkopfes, im Betrieb, zwischen einer Greifposition und einer Freigabeposition, in welcher die Glasgegenständen auf einer Auflagefläche zum Tragen der Glasgegenständen freigegeben werden; und Justiermittel zur Höhenregelung des Einspannkopfes in Bezug zu der Auflagefläche in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung aufweist; die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Antriebsmittel mit dem tragenden Abschnitt über der Auflagefläche verbunden ist; und das Justiermittel einen Motor aufweist, der unterhalb der Auflagefläche angeordnet ist und auf das Stativ einwirkt.
  • Eine nicht beschränkende Ausführungsform der Erfindung wird als Beispiel unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben:
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Höhenregelung eines Ausnehmers einer Maschine zur Herstellung von Glasgegenständen;
  • 2 zeigt einen vergrößerten Abschnitt der Vorrichtung aus 1, wobei Bauteile zur Übersichtlichkeit weggelassenen wurden;
  • 3 zeigt eine vergrößerte perspektivische Explosionsdarstellung eines Details der Vorrichtung aus 1.
  • Nummer 1 in 1 bezeichnet als ein Ganzes eine Maschine zur Herstellung von Glasgegenständen, insbesondere eine sogenannte I.S. Maschine zur Herstellung von hohlen Glasgegenständen 2, wie beispielsweise Flaschen oder Gefäßen. Die Maschine 1 weist ein Untergestell 3, das eine horizontale obere Auflagefläche 4 näher bestimmt, und eine Anzahl von Formgebungsabschnitten, wobei eine von diesen in 1 teilweise gezeigt und angedeutet 5 ist, auf, und weist eine Grobform (nicht gezeigt), eine Endform (nicht gezeigt) und eine Transfer- oder sogenannte Entnahmevorrichtung 6 zum Greifen der Gegenstände 2, die in der Endform ausgebildet werden, im Betrieb auf und zum Übergeben dieser auf eine Oberfläche 4, von der die Gegenstände 2 dann in bekannter Weise auf ein Transportband 8, das sich entlang der Formgebungsabschnitte erstreckt, geschoben werden.
  • Bezug nehmend auf 1 ist die Vorrichtung 6 dem Untergestell 3 angepasst und weist ein Stativ oder eine Säule 10 auf, die sich vertikal von dem Untergestell 3 erstreckt und einen oberen Endabschnitt 12 aufweist, der eine bekannte Greifeinheit 15 lagert. Die Einheit 15 weist einen Ausleger 16 auf, der ein mit dem Abschnitt 12 befestigtes Ende 17 zum Drehen um eine horizontale Drehachse 18 und ein zwei Elemente 20 tragendes, gegenüberliegendes Ende 19 hat, insbesondere Elemente vom Typ einer Zange zum Greifen der oberen Abschnitte 21 der entsprechenden Gegenstände 2.
  • Der Abschnitt 12 trägt ferner eine Antriebsvorrichtung 22, die an Ausleger 16 in bekannter Weise befestigt ist (nicht gezeigt), um die Elemente 20 hinsichtlich der Säule 10 zwischen einer Greifposition, in welcher die Gegenstände 2 aus der Endform entfernt werden, und einer Freigabeposition, in welcher die Gegenstände 2 auf einer Oberfläche 4 frei gegeben werden, zu bewegen.
  • Wie in 1 und 2 zu sehen ist, weist die Säule 10 ferner einen Fußabschnitt 23 auf, der mit dem Untergestell 3 mittels einer Verbindungsvorrichtung 24 verbunden ist, die innerhalb eines Aufnahmeraums 25 (teilweise in 1 gezeigt), der im Untergestell 3 unterhalb der Oberfläche 4 ausgebildet ist, angeordnet ist. Die Vorrichtung 24 weist eine Montageplatte 27 auf, die einstückig mit dem Untergestell 3 befestigt ist und die selbst mit zwei verlängerten Führungselementen 28, die innerhalb des Aufnahmeraums 25 und parallel zu einer im Wesentlichen vertikalen Richtung 29 angeordnet sind, einstückig eingepasst ist. Die Vorrichtung 24 weist ferner ein Gehäuse 30 auf, welches einstückig mit Abschnitt 23 ist, und weist zwei Gleitabschnitte 31 auf, die den jeweiligen Elementen 28 gegenüberliegen und jeweilige zylindrische Passungen (nicht gezeigt) definieren, die in gleitender Art mit den Elementen 28 verbunden sind, um dem Gehäuses 30 und der Säule 10 ein Verschieben bezüglich des Untergestelles 3 in Richtung 29 zu ermöglichen.
  • Das Gehäuse 30 definiert einen inneren Zwischenraum 32, welcher eine Zugangsöffnung 33 aufweist, die auf der gegenüberliegenden Seit zu der Platte 27 ausgebildet ist und die mittels eines entfernbaren Deckels 34 verschlossen ist, und nimmt eine Antriebseinheit 35 auf, die zusammen mit der Säule 10 eine Vorrichtung 35a zur Höhenregelung der Greifeinheit 15 hinsichtlich der Oberfläche 4 und in einer zu Richtung 29 parallelen Richtung definiert.
  • Die Einheit 35 ist innerhalb des Aufnahmeraums 25 unterhalb der Oberfläche 4 angeordnet und weist einen selbstbremsenden Elektromotor 36 auf, der innerhalb des Zwischenraums 32 angeordnet ist, der einstückig mit dem Gehäuse 30 verbunden ist und eine Antriebswelle 37 aufweist, welche im Wesentlichen parallel zu der Richtung 29 ist und die Verschiebung der Säule 10 mit Hilfe der Übertragungsmittel 39 steuert.
  • Das Übertragungsmittel 39 weist ein irreversibles Gewindeschraube-Innengewinde-Kupplungsstück 40 auf, das durch ein Innengewinde 41 und durch eine zylindrische Stange mit Gewinde 42, welche eine Achse 43 parallel zu der Richtung 29 hat und zwei entgegengesetzte Endabschnitte 44 und 45 aufweist, definiert ist, wobei sich der Abschnitt 44 unterhalb des Gehäuses 30 erstreckt, und der Abschnitt 45 sich innerhalb des Zwischenraums 32 erstreckt und mit dem Innengewinde 41 verbunden ist.
  • Das Innengewinde 41 ist in drehbarer aber axial-eingespannter Weise mit Gehäuse 30 verbunden, um sich axial entlang Stange 42 zu bewegen, wenn das Innengewinde 41 selbst oder Stange 42 gedreht wird, und wird mittels einer Welle 37 durch Zwischenschaltung eines Reduzierstücks 48 in Betrieb gesetzt, das ein Bauteil der Einheit 35 ausbildet und zwei in Eingriff stehende Getrieberäder 49 und 50 aufweist; wobei das Getrieberad 49 koaxial und einstückig mit dem Innengewinde 41 ist, und das Getrieberad 50 einstückig mit der Welle 37 eingepasst ist und einen schmaleren Außendurchmesser als das Getrieberad 49 hat.
  • In Bezug zu den beigefügten Zeichnungen kann ferner, neben der Verwendung des Motors 36, die Höhe der Säule 10 und der Einheit 15 mit Hilfe einer Handkurbel 51 (teilweise gezeigt), welche eine Endstange 52 aufweist, die sich horizontal durch eine Platte 53, die einstückig mit dem Untergestell 3 mit Hilfe einer Halterung 54 (3) befestigt ist, erstreckt, manuell eingestellt werden. Die Stange 52 setzt ein irreversibles, verzahntes Übertragungsmittel 55 in Betrieb, welches zwischen der Handkurbel 51 und der Stange 42 eingefügt ist, die mittels eines im Wesentlichen gabelförmigen Körpers 56 gelagert ist, und ein Schraubengewinde 57 und ein schrägverzahntes Getrieberad 58 aufweist.
  • Das Schraubengewinde 57 und das Getrieberad 58 stehen miteinander in Eingriff und sind mit dem Körper 56 mittels der Zwischenschaltung entsprechender Lagerbuchsen 59, 60 (3) verbunden, bezüglich des Körpers 56 und in axial-eingespannten Positionen, um jeweils senkrechte schräge Achsen zu rotieren. Das Getrieberad 58 ist einstückig und koaxial mit Abschnitt 44 verbunden, während das Schraubengewinde 57 mit der Lagerbuchse 59 einstückig verbunden ist, wobei eine axiale Passung 63 hiervon in Winkel-festgelegter, axial-entnahmefähiger Weise mittels eines prismatischen Endes 64 der Stange 52 (3) eingekuppelt ist.
  • Unterhalb von Körper 56 ist das freie Ende von Abschnitt 44 in drehbarer Weise verbunden, um die Halterung 54 zu befestigen, welche einen axialen Vorsprung definiert, der ein Bewegen der Stange 42 in Richtung der Bodenfläche des Aufnahmeraums 25 verhindert. Wie in 2 gezeigt sind die Position, die durch das Gehäuse 30 in Richtung 29 angenommen wird, und folglich die Höhe der Säule 10 bezüglich des Untergestells 3 mit Hilfe eines linearen Positionssignalgebers 66, der innerhalb des Zwischenraums 32 angeordnet ist, feststellbar. Der Signalgeber 66 weist ein Sensorelement 67, welches mit dem Gehäuse 30 einstückig verbunden ist, das dem Abschnitt 45 zugewandt angeordnet ist, und in Richtung 29 verlängert ist, und eine Führung 69, welche in axial-eingespannter Weise mit dem freien Ende von Abschnitt 45 verbunden ist und entlang des Sensorelements 67 gleitet, auf.
  • Um Vorrichtung 6 an der Maschine 1 zu befestigen, sind Platten 27 und 53 mit dem Untergestell 3 einstückig befestigt, und Gehäuse 30 ist nach unten hin innerhalb des Aufnahmeraums 25 eingesetzt, so dass die Gleitabschnitte 31 die Führungselemente 28 einkuppeln.
  • Die axiale Position der Stange 42 wird dann bezüglich des Gehäuses 30 mittels eines Bedienungsmotors 36 eingestellt, um den Körper 56, der der Platte 53 zugewandt ist, zu positionieren, und schließlich wird Stange 52 durch Untergestell 3 und Platte 53 in einer senkrechten Richtung zu der Achse 43 eingesetzt, so dass das prismatische Ende 64 die Passung 63 in der Lagerbuchse 59 einkuppelt.
  • Die Vorrichtung 6 wird von der Maschine 1 durch einfaches Zurückziehen der Stange 52 von der Passung 63 und der Platte 53 demontiert, so dass die Säule 10 zusammen mit der gesamten Einheit 35 angehoben werden kann, um das Gehäuse 30 von dem Aufnahmeraum 25 abzutrennen.
  • Beim tatsächlichen Gebrauch, wenn der Motor 36 von einem Steuerpult (nicht gezeigt) der Maschine 1 aus betrieben wird, verbleibt die Stange 42 durch Wirkung des irreversiblen Übertragungsmittels 55 und der Stange 51, die in bekannter Weise in einer schräg eingespannten Position reversibel verriegelbar ist, im Winkel eingespannt, während sich das Innengewinde 41, das um eine Achse 43 dreht, entlang der Stange 42 bewegt, um die Höhe des Gehäuses 30, der Säule 10 und den Elementen 20 bezüglich der Oberfläche 4 einzustellen.
  • Im Falle einer Störung des Motors 36 kann die Handkurbel 51 freigegeben und manuell betrieben werden, um das Schraubengewinde 57 um seine Achse zu drehen und die Stange 42 um die Achse 43 zu drehen. Zur gleichen Zeit bleibt das Innengewinde 41 dadurch im Winkel fixiert, dass es an dem Motor 36 angeschlossen ist und durch die Wirkung der irreversiblen Kupplung 40, und wandert folglich entlang der Stange 42, um die Säule 10 vertikal zu bewegen.
  • Das Ermitteln der Position der Führung 69 entlang des Sensorelements 67 zeigt die genaue Position der Säule 10 hinsichtlich des Untergestells 3 in Richtung 29 an und ermöglicht somit eine präzise Steuerung des Motors 36.
  • Die Einheit 35 sorgt folglich für die Höhenregelung der Säule 10 und der Einheit 15 dafür, die Anordnung der Vorrichtung 6 hinsichtlich der Form und Größe der Gegenstände 2 zur Weitergabe, und mit im Wesentlichen keiner Änderung der Größe der Einrichtung 6 im Vergleich mit bekannten Lösungen, einfach und genau anzupassen. Die Einheit 35 ist tatsächlich innerhalb des Aufnahmeraums 25 angeordnet, welcher ohnehin bei üblichen I.S. Maschinen vorhanden ist und für gewöhnlich mittels eines pneumatischen Betätigungselements zum Bewegen der Greifelemente genutzt wird. Im Fall der Vorrichtung 6, in welcher die Vorrichtung 22 über der Oberfläche 4 für das bekannte pneumatische Betätigungselement ausgetauscht wird, ist der Aufnahmeraum 25 im Wesentlichen frei und kann verwendet werden, um wenigstens einen Motor 36 aufzunehmen.
  • Das Anschließen des Motors 36 an die Welle 37, die vertikal angeordnet ist, macht ferner die Einheit 35 kompakt genug, um innerhalb des Aufnahmeraums 25 angeordnet zu sein.
  • Die Möglichkeit des Betriebs der Handkurbel 51 parallel zu und unabhängig von dem Motor 36 ermöglicht einen Betrieb der Übertragungsmittel 39 selbst im Falle eines Ausfalls des Motors 36. Gleichzeitig lagert der Stab 52 der Handkurbel 51, die auf der Bodenoberfläche des Aufnahmeraums 25 aufliegt, den Stab 42 ohne die Notwendigkeit komplizierter Halteelemente innerhalb des Aufnahmeraums 25 und erlaubt mittels der zurückziehbaren Eingreifpassung 63, dass die Vorrichtung 6 schnell und einfach an und von der Maschine 1 montiert und demontiert werden kann.
  • Montage und Demontage der Vorrichtung 6 werden ferner mittels der Einheit 35 vereinfacht, und insbesondere wird der Motor 36 mittels des Gehäuses 30 direkt getragen und gleitet daher zusammen mit der Säule 10 innerhalb des Aufnahmeraums 25.
  • Die Irreversibilität der Übertragungsmittel 39, und insbesondere der Kupplung 40, beseitigt das Erfordernis komplizierter Verriegelungselemente zum Verriegeln der Säule 10 mit der Höheneinstellung mittels Einheit 35.
  • Eindeutig können Änderungen der Vorrichtung 7, wie hierin beschrieben und erklärt, erfolgen, ohne sich jedoch vom Gültigkeitsbereich der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
  • Insbesondere kann eine Bereitstellung eines Übertragungsmittels 39, das anders als das durch das Beispiel beschriebene und erläuterte ist, erfolgen, beispielsweise zwei getrennte Übertragungsmittel für den Motor 36 und der Handkurbel 51; und die Anordnung der Vorrichtung 22 kann anders als gezeigt sein, vorausgesetzt, dass sie über der Oberfläche 4 ist, um einen Aufnahmeraum 25, der zum Aufnehmen des Motors 36 verfügbar ist, zu ergeben.
  • Die Vorrichtung 6 kann mit unterschiedlichen Greifeinheiten von Einheit 15 bereitgestellt werden, so dass die Vorrichtung 6 zur Weitergabe von anderen Glasprodukten als den gezeigten Gegenständen 2 genutzt werden kann, oder zum Bewegen anderer Bauteile und/oder Einheiten mit Abschnitten 5, wie zum Beispiel der Bodenformen, deren Höhe entsprechend der Art der Glasgegenstände 2, die produziert werden, eingestellt werden muss.

Claims (24)

  1. Eine Vorrichtung (35a) zur Höhenregelung eines Ausnehmers einer Maschine (1) zur Herstellung von Glasgegenständen (2), wobei die Vorrichtung (35a) aufweist: – ein Stativ (10), welches der Reihe nach einen Verbindungsabschnitt (23, 30) zum Verbinden mit einer Struktur (3) der Maschine (1) und einen tragenden Abschnitt (12) für einen Einspannkopf (20) zum Erfassen der Glasgegenständen (2) aufweist; – Antriebsmittel (22) zum Bewegen des Einspannkopfes (20), im Betrieb, zwischen einer Greifposition und einer Freigabeposition, in welcher die Glasgegenständen (2) auf einer Auflagefläche (4) zum Tragen der Glasgegenständen (2) freigegeben werden; und – Justiermittel (35) zur Höhenregelung des Einspannkopfes (20) in Bezug zu der Auflagefläche (4) in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung (29); dadurch gekennzeichnet, – dass das Antriebsmittel (22) mit dem tragenden Abschnitt (12) über der Auflagefläche (4) verbunden ist; und – das Justiermittel (35) einen Motor (36) aufweist, der unterhalb der Auflagefläche (4) angeordnet ist und auf das Stativ (10) einwirkt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (36) eine im Wesentlichen zu der im Wesentlichen vertikalen Richtung (29) parallele Achse hat.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (36) direkt von dem Verbindungsabschnitt (23, 30) getragen wird.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Justiermittel (35) ein erstes durch den Motor (36) in Betrieb gesetztes Übertragungsmittel (40, 48) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Übertragungsmittel (40, 48) wenigstens eine irreversibele mechanische Übertragung (40) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die irreversibele mechanische Übertragung (40) eine erste Gewindestange (42), die eine Achse (43) parallel zu der im Wesentlichen vertikalen Richtung (29) hat, und ein mit der ersten Gewindestange (42) verbundenes Innengewinde (41) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde (41) in drehbarer und axial-eingespannter Weise mittels des Verbindungsabschnitts (23, 30) getragen wird, wobei die erste Gewindestange (42) einen Endabschnitt (44) aufweist, der in axial-eingespannter Weise mit der Struktur (3) eingepasst ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde (41) mittels des Motors (36) in Betrieb gesetzt wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Übertragungsmittel (40, 48) ein Übergangsstück (48) aufweist, das zwischen dem Innengewinde (41) und dem Motor (36) zwischengeschaltet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Justiermittel (35) ein manuelles Antriebsmittel (51), das unabhängig von dem Motor (36) betrieben wird, und ein zweites Übertragungsmittel (55, 40), das von dem manuellen Antriebsmittel in Betrieb gesetzt wird, aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Übertragungsmittel (55, 40) eine zweite Gewindestange (42) aufweist, die eine Achse (43) parallel zu der im Wesentlichen vertikalen Richtung (29) hat.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gewindestange (42) einen ersten Abschnitt (45), der in drehbarer und axial-verschiebbarer Weise mit dem Verbindungsabschnitt (23, 30) verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt (44), der in axial-eingespannter Weise mit der Struktur (3) verbunden ist, aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12 und nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite Übertragungsmittel eine gemeinsame Gewindestange (42) aufweisen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Übertragungsmittel (55, 40) ein schrägverzahntes Getrieberad (58), das einstückig mit der Gewindestange (42) ist, und ein Schraubengewinde (57), das mit dem schrägverzahnten Getrieberad (58) ineinander greift, aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubengewinde (57) und das schrägverzahnte Getrieberad (58) durch den selben Aufbau (56) getragen werden.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie Haltemittel (52, 53) zum axialen Halten der Stange (42) in Bezug zu der Struktur (3) aufweist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das manuelle Antriebsmittel (51) eine Kurbel (51) aufweist, die auskuppelbar mit dem zweiten Übertragungsmittel (40, 55) verbunden ist.
  18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (52, 53) eine Schulter (Übergang Welle Zapfen) (53), die einstückig mit der Struktur (3) verbunden ist, und einen Anschlagabschnitt (52), der einen Abschnitt der Kurbel (51) ausbildet, aufweist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagabschnitt (52) zurückziehbar in einer Richtung senkrecht zu der Stange (42) ist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Führungsmittel und Schiebemittel (28, 31) aufweist, die zwischen der Struktur (3) und dem Verbindungsabschnitt (23, 30) eingefügt sind.
  21. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (23, 30) ein Gehäuse (30) aufweist, das den Motor (36) aufnimmt.
  22. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Detektionsmittel (66) zum Erkennen der Lage des Stativs (10) im Betrieb in Bezug zu der Struktur (3) aufweist.
  23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektionsmittel (66) in dem Gehäuse (30) angeordnet ist.
  24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektionsmittel (66) mit dem vom Motor (36) in Betrieb gesetzten Übertragungsmitteln (39) verbunden ist.
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