DE60114082T2 - Vorrichtung zum Auftragen von Schaum auf ein laufendes Substrat - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von Schaum auf ein laufendes Substrat Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen eines chemischen Schaums auf ein laufendes Substrat und insbesondere eine solche Vorrichtung, welche Schwankungen des Auftrags nach dem Anfahren, das einem Stoppen des laufenden Substrats folgt, auf ein Minimum begrenzt.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Chemikalien werden gewöhnlich auf laufende Substrate in der Form eines Schaummediums aufgetragen, um eine gleichmäßige Verteilung eines dünnen Auftrags der Chemikalie zu erzielen. Zum Beispiel werden Farbstoffe, Schlichtemittel und verschiedene Behandlungschemikalien auf Textilgewebe verschiedener Arten aufgetragen. Um eine gleichmäßige Verteilung über das laufende Substrat zu erreichen und um die gewünschte Eindringtiefe zu erzielen, wird der Schaum normalerweise unter Druck auf das Substrat aufgetragen, indem man den Schaumlieferschlitz der Auftragvorrichtung in dichten Kontakt mit dem Substrat bringt.
  • Auf herkömmliche Weise wird der Schaum von einem Schaumerzeuger aus durch eine Lieferleitung hindurch einem Schaumauftragkopf an der Stelle des Auftrags auf das laufende Substrat zugeführt. Der Schaum ist ein komprimierbares Medium, was einen erheblichen Druckabfall zwischen dem Schaumerzeuger und dem Lieferschlitz des Schaumauftragkopfes zur Folge hat. Bei dieser Art von Systemen kann während eines kontinuierlichen Auftrags auf ein kontinuierlich laufendes Substrat eine gleichförmige Schaumdicke aufgetragen werden, wobei der Schaum mit einer konstanten Durchflussmenge und einem konstanten Druck dem Substrat zugeführt wird und dabei mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit durch den Schlitz des Schaumauftragkopfes strömt. Dies ist in 1 dargestellt. Unter normalen Betriebsbedingungen in der Produktion gibt es jedoch Situationen, in denen das Substrat angehalten wird, was für nur einige Sekunden oder für Minuten oder länger der Fall sein kann. Wenn das Substrat 80, muss die Schaumzufuhr ebenfalls gestoppt werden. Wenn dies geschieht, gleicht sich der Druckunterschied des Schaums innerhalb der Lieferleitung aus, wobei der Druck am Schaumauftragkopf größer ist als während des normalen Betriebs und der Druck am Schaumerzeugerende der Leitung kleiner ist als der normale Lieferdruck vom Schaumerzeuger. Folglich hat, wenn das System nach einem solchen Halt gestartet wird, der den normalen Wert übersteigende Druck am Schlitz des Schaumauftragkopfes aufgrund des höheren Schaumdruckes die Lieferung einer dickeren Schicht zur Folge, gefolgt von einer Reduzierung beim Auftrag der Schicht, da der unter dem normalen Wert liegende Druck stromaufwärts in der Leitung weiter absinkt, wenn der Schaum durch die Leitung zum Schlitz des Schaumauftragkopfes läuft. Während des weiteren Auftrags ist eine wellenförmige Schwankung des Lieferdruckes und der resultierenden Schichtdicke vorhanden, bis sich das System in einem dynamischen Zustand stabilisiert, in welchem der Schaumdruck entlang der Leitung vom Schaumerzeuger zum Schlitz des Schaumauftragkopfes gleichmäßig abnimmt, wobei wieder eine kontinuierliche, gleichförmige Schaumdicke auf das laufende Substrat aufgetragen wird. 2 zeigt diese wellenförmige Schwankung des Schichtauftrags entlang eines laufenden Substrats beim Anfahren, nachdem das laufende Substrat gestoppt worden ist. Die Dicke der Schicht C während dieses anfänglichen Anfahrzustandes kann von einem Bruchteil der gewünschten Schichtdicke bis zu einem Vielfachen der gewünschten Schichtdicke variieren und kann sich über eine Länge von zum Beispiel 20 bis 30 Metern des Substrats erstrecken. Die in 2 dargestellte Dicke T der Schicht C ist im Interesse der Klarheit der Darstellung wesentlich übertrieben dargestellt.
  • Diese Schwankung des Schichtauftrags beim Anfahren ist bei manchen Anwendungen von Beschichtungen nicht so extrem, dass sie ein Problem darstellt, doch unter bestimmten Umständen ist die Schwankung bei der Beschichtung nicht hinnehmbar, was eine Vergeudung von Beschichtungs- und Substratmaterial zur Folge hat, welches als Abfall ausgesondert werden muss, bevor das beschichtete Substrat so hergestellt wird, dass es ein verwendbares Produkt darstellt.
  • Eine Lösung dieses Problems besteht darin, den Schlitz des Schaumauftragkopfes zu schließen und den gelieferten Schaum am Schaumauftragkopf vorbeizuführen oder ihn vom Schaumauftragkopf in einen Abfluss auszugeben, wobei das System während des Stillstands des laufenden Substrats in seinem dynamischen Betriebszustand gehalten wird. Dies erzeugt jedoch ein anderes Problem in Form einer Vergeudung des Schaummaterials und der Entsorgung des Schaums unter Beachtung der ökologischen Einschränkungen.
  • Somit besteht Bedarf an einem System, welches Abfall verursachende Schwankungen der Beschichtung während des Anfahrens auf ein Minimum begrenzt sowie die Abgabe von nicht verwendetem Schaum auf ein Minimum begrenzt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt zum Auftragen eines chemischen Schaums auf ein laufendes Substrat auf eine Art und Weise, welche Schwankungen der Beschichtungsdicke auf ein Minimum begrenzt und den Abfall und die daraus resultierenden Umweltprobleme umgeht, die aus Stopps und Starts eines laufenden Substrats resultieren, wenn es an der Schaumauftragvorrichtung vorbeiläuft.
  • Bei der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung werden Luft und flüssige Chemikalien in einem Schaumerzeuger gemischt, um Schaum herzustellen, der unter Druck ausgegeben wird. Ein Schaumauftragkopf ist mit einem Abgabeschlitz angeordnet, der sich quer zu einem laufenden Substrat erstreckt, um Schaum aus ihm auf das Substrat abzugeben. Eine Schaumlieferleitung ist mit dem Schaumerzeuger verbunden und erstreckt sich von diesem zu dem Schaumauftragkopf, um Schaum von dem Schaumerzeuger zu dem Schaumauftragkopf zu transportieren, wobei der dynamische Druck des Schaums sinkt, während der Schaum durch die Leitung läuft. Eine Vielzahl normalerweise offener Absperrventile ist in Abständen entlang der Leitung angeordnet und unterteilt diese dabei in eine Abfolge von Leitungsabschnitten. Eine Ventilsteuerung ist in der Lage, die Vielzahl von Absperrventilen als Reaktion auf ein Stoppen des laufenden Substrats gleichzeitig zu schließen, um dadurch den Schaum in jedem Leitungsabschnitt abzudichten, um in jedem Leitungsabschnitt einen statischen Druck aufrechtzuerhalten, der dem dynamischen Druck des Schaums in dem betreffenden Leitungsabschnitt während des Transports des Schaums mit offenem Absperrventil entspricht. Die Steuerung ist in der Lage, die Absperrventile als Reaktion auf die Wiederaufnahme des Laufens des Substrats gleichzeitig zu öffnen. Bei dieser Anordnung erfolgt ein Druckausgleich in jedem Abschnitt, doch die Drücke in den aufeinander folgenden Abschnitten nehmen von dem Abschnitt, der dem Schaumerzeuger am nächsten ist, zu dem Abschnitt hin, der dem Schaumauftragkopf am nächsten ist, ab, so dass, wenn die Absperrventile geöffnet werden und die Versorgung mit Schaum wieder aufgenommen wird, ein Anfangsdruckabfall zwischen dem Schaumerzeuger und dem Schaumauftragkopf vorhanden ist, der im Großen und Ganzen dem dynamischen Druckabfall während des Betriebs entspricht. Eventuelle geringfügige Schwankungen gleichen sich dann rasch aus, so dass die Vorrichtung bereits nach einer kurzen Länge des Substrats wieder beginnt, die gewünschte gleichmäßige Beschichtungsdicke aufzutragen.
  • Zum gleichen Zeitpunkt, zu dem die Ventile in der Leitung als Reaktion auf ein Stoppen des laufendes Substrats geschlossen werden, wird der Schlitz des Schaumauftragkopfes am Substrat geschlossen, um zu verhindern, dass der verbleibende Schaum im Schaumauftragkopf auf das angehaltene Substrat ausgegeben wird. Um eine Zersetzung des Schaums im Schaumauftragkopf, wenn das System angehalten ist, zu verhindern, welche die Entwicklung großer Blasen im Schaum verursachen kann, welche sich auf den anfänglichen Schichtauftrag nach dem Wiederanlauf ungünstig auswirken kann, ist ein normalerweise geschlossener Bypassauslass im Schaumauftragkopf vorgesehen, der von einem Bypassabgabeventil betätigt wird, welches in Reaktion auf ein Stoppen des laufenden Substrats öffnet. Zusammenwirkend mit diesem Bypassabgabeventil zum Zwecke der Aufrechterhaltung eines dynamischen Schaumdurchflusses durch den Schaumauftragkopf während des Stoppens des Substrats und des Stoppens des Schaumdurchflusses durch die Schaumleitung ist eine Bypassleitung zum Transportieren von Schaum von dem Schaumerzeuger zu dem Schaumauftragkopf vorgesehen, welche die Absperrventile umgeht, für einen ununterbrochenen Transport von Schaum während des Stillstands des Substrats zu dem Schaumauftragkopf und aus dem Bypassabgabeauslass hinaus bei geschlossenem Schlitz des Schaumauftragkopfes, wodurch die gewünschten Eigenschaften des Schaums in dem Schaumauftragkopf für die Wiederaufnahme des Schaumauftrags nach dem Anfahren des Substrats aufrechterhalten werden. Die Bypassleitung hat einen wesentlich kleineren Querschnitt als die Schaumleitung, so dass nur ein geringer Teil der normalen Menge an Schaum durch die Bypassleitung transportiert wird. Außerdem ist die Bypassleitung sowohl während des normalen Betriebs als auch während eines Stillstands ständig offen, wobei der Schaumstrom durch die Bypassleitung während des normalen Betriebs mit dem Strom durch die Schaumlieferleitung kombiniert wird, um den Schaum zu liefern, der auf das laufende Substrat aufgetragen wird: Bei der bevorzugten Ausführungsform liegt ein solches Verhältnis des Querschnitts der Bypassleitung zum Querschnitt der Schaumlieferleitung vor, dass etwa 10% bis 15% des Gesamtschaumdurchflusses durch beide Leitungen durch die Bypassleitung erfolgen.
  • Vorzugsweise umfasst der Schaumauftragkopf eine Schaumverteilungskammer, um den Schaum gleichförmig aus der Schaumleitung zu dem Schlitz des Schaumauftragkopfes zu verteilen, wenn der Schlitz offen ist.
  • Vorzugsweise ist eine Bypass-Schaumrückführleitung zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Abgabeauslass des Schaumauftragkopfes und dem Schaumerzeuger zum Zurückführen von Schaum zu dem Schaumerzeuger während eines Stillstands des Substrats vorgesehen. Dadurch wird eine Vergeudung der Chemikalien in dem Schaum vermieden, und es werden Umweltprobleme vermieden, die auftreten würden, wenn der Schaum in einen Abfluss abgelassen würde.
  • Vorzugsweise ist die Schaumrückführleitung mit einem Absetzbehälter verbunden, in welchem sich der Schaum zu einer flüssigen Form zersetzt und von welchem aus er zwecks Wiederverwendung durch eine Flüssigkeitsrückführleitung zu dem Schaumerzeuger transportiert wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform sind zwei Absetzbehälter mit einem Absetzbehältereinlassventilmittel vorhanden, das betätigt werden kann, um Schaum aus der Schaumrückführleitung in den einen oder anderen jeweils ausgewählten Absetzbehälter abzugeben. Ein Abgabeventilmittel lässt das flüssige Material aus einem der Absetzbehälter ab, während der andere gefüllt wird. Das Absetzbehältereinlassventilmittel und das Abgabeventilmittel werden von einer Ventilsteuerung gesteuert, die auf den Füllstand in den Absetzbehältern reagiert und den Durchfluss zu einem gefüllten Ab setzbehälter schließt, den Durchfluss zu einem anderen Absetzbehälter öffnet, den Durchfluss von diesem anderen Absetzbehälter schließt und den Durchfluss von dem gefüllten Behälter zu einer Flüssigkeitsrückführleitung öffnet, wenn sich der Schaum als Flüssigkeit abgesetzt hat. Eine Förderpumpe in der Flüssigkeitsrückführleitung pumpt Flüssigkeit von den Absetzbehältern zum Schaumerzeuger.
  • Weitere Merkmale und Varianten der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine grafische Darstellung des Auftrags einer Beschichtung mit gleichmäßiger Dicke, der durch eine Schaumauftragvorrichtung während des kontinuierlichen Betriebs des Schaumauftrags auf ein laufendes Substrat erfolgt;
  • 2 ist eine grafische Darstellung des Auftrags einer Beschichtung auf ein laufendes Substrat unmittelbar nach dem Anfahren, das einem Stoppen des laufenden Substrats folgt, wenn Schaumauftragsysteme verwendet werden, welche nicht die vorliegende Erfindung enthalten;
  • 3 ist eine grafische Darstellung des Auftrags einer Beschichtung auf ein laufendes Substrat unmittelbar nach dem Anfahren, das einem Stoppen des laufenden Substrats folgt, wenn die Vorrichtung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 4 ist eine grafische Darstellung des Abschnitts der Vorrichtung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welcher den Schaumerzeuger, die Schaumliefer leitung, das System der Absperrventile und den Schaumauftragkopf umfasst;
  • 5 ist eine grafische Darstellung einer anderen bevorzugten Ausführungsform, bei welcher die Ausführungsform durch einen Abschnitt der Vorrichtung vom Schaumauftragkopf zurück zum Schaumerzeuger ergänzt ist; und
  • 6 ist eine grafische Darstellung einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher vom Schaumauftragkopf abgegebener Schaum direkt zum Schaumerzeuger zurückgeführt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung zum Auftragen eines chemischen Schaums auf ein laufendes Substrat der vorliegenden Erfindung sind in den 4 und 5 dargestellt. Wie aus 4 ersichtlich, weist die Vorrichtung 10 einen herkömmlichen Schaumerzeuger 11 auf, wie er etwa im US-Patent Nr. 4,237,818 offenbart ist, welchem Luft und eine flüssige Chemikalie wie etwa ein flüssiger Farbstoff oder Schlichtemittel oder anderes Behandlungsmaterial zugeführt wird, zur Erzeugung eines Schaummaterial durch den Schaumerzeuger 11. Der Schaum wird durch einen Schaumleitung 12 zu einem Schaumauftragkopf 13 transportiert, welcher vorzugsweise in der Form ausgeführt ist, die im US-Patent Nr. 4,655,056 dargestellt ist, und eine parabolische Verteilungskammer 14 aufweist, in welcher der Schaum gleichmäßig über die Länge eines Schlitzes 15 des Auftragkopfes verteilt wird, welcher quer zu einem laufenden Substrat 16 und in Kontakt mit diesem angeordnet ist, zum Auftragen eines Schaums auf dieses mit einer gleichmäßigen Dicke. Der Schaum wird unter Druck zugeführt, wobei der Lieferdruck und die Durchflussmenge auf herkömmliche Weise gesteuert werden, um für eine ausgewählte gleichmäßige Dicke des Auftrags einer Beschichtung zu sorgen. Zu diesem Zweck befindet sich das laufende Substrat 16 in mit einem Druckwiderstand verbundenen Kontakt mit dem Schlitz 15 des Schaumauftragkopfes, so dass der druckbeaufschlagte Schaum im Falle eines Textilgewebes oder eines anderen ähnlich texturierten Materials in die Zwischenräume des Substrats eindringt. Die Auftragvorrichtung ist von dem Typ, der in meiner gleichzeitig schwebenden US-Patent-Anmeldung Seriennr. 09/175,651 dargestellt und beschrieben ist und einen aufblasbaren Balg am Schlitz zum Schließen des Schlitzes sowie ein diesen ergänzendes Abgabeventil aufweist, welches öffnet, wenn das Schlitzventil geschlossen ist, zur Abgabe von Schaum aus dem Schaumauftragkopf, so dass ein dynamischer Durchfluss von Schaum durch den Schaumauftragkopf aufrechterhalten wird.
  • Entlang der Länge der Schaumleitung 12 ist eine Vielzahl von aufeinander folgenden, normalerweise offenen Absperrventilen 17, 18, 19, 20, 21 und 22 angeordnet. Diese sind im Allgemeinen in gleichen Abständen voneinander entlang der Länge der Schaumleitung 22 angeordnet, so dass sie die Leitung in eine Vielzahl von Leitungsabschnitten 23, 24, 25, 26, 27, 28 und 29 unterteilen. Die Ventile sind vorgesehen, um zu schließen, wenn das Substrat aufhört, sich zu bewegen. Zu diesem Zweck erkennt ein herkömmlicher Sensor 30 das Stoppen der Bewegung des Substrats, und eine Steuerung 31 betätigt in Reaktion auf den Sensor die Ventile 1722, so dass sämtliche Ventile gleichzeitig geschlossen werden und dadurch der Schaumdurchfluss durch die Leitung 12 gestoppt wird und die Leitungsabschnitte 2329 voneinander isoliert werden, so dass der Druck in jedem Abschnitt im Großen und Ganzen derselbe ist wie der dynamische Druck während des Betriebs mit offenen Ventilen. Wenn die Ventile schließen, gleicht sich der Druck in jedem Abschnitt aus, anstatt dass ein Druckabfall entlang des Abschnitts vorliegt, doch der durchschnittliche Druckabfall ist im Wesentlichen derselbe wie der durchschnittliche Druckabfall entlang des Ab schnitts während des normalen Betriebs mit offenen Ventilen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind sechs Ventile vorhanden, doch die Anzahl der Ventile kann in Abhängigkeit von der Länge der Schaumleitung und der gewünschten Länge der einzelnen Leitungsabschnitte variiert werden. Je kürzer die Länge jedes Abschnitts ist, desto geringer ist der Druckabfall entlang des Abschnitts, so dass, wenn die Ventile geöffnet werden, der Anfangsdruck am stromabwärts befindlichen Ende des Abschnitts nicht deutlich größer ist als der normale Betriebsdruck und der Druck am stromaufwärts befindlichen Ende nicht deutlich kleiner ist als der normale Betriebsdruck bei offenen Ventilen.
  • Wenn das Substrat nach einem Stillstand wieder zu laufen beginnt, bewirkt die Steuerung 31 das Öffnen sämtlicher Ventile 1722, und der Durchfluss von Schaum unter Druck durch die Leitung 12 beginnt erneut. Obwohl ein Ausgleich des Druckabfalls in jedem Abschnitt stattgefunden hat, sind die Abschnitte genügend kurz, so dass dies eine minimale Auswirkung auf den Lieferdruck des Schaums hat, wenn der Schaum den Schaumauftragkopf 13 erreicht, so dass während der Anfahrperiode der Druckabfall in der gesamten Leitung 12 und der Druck am Schaumauftragkopf 13 im Wesentlichen dieselben sind wie unter normalen Betriebsbedingungen.
  • Ohne die vorliegende Erfindung variiert der Auftrag der Beschichtung während des Anfahrens auf einer beträchtlichen Länge und in einem beträchtlichen Ausmaß. Wie in 2 dargestellt, kann die Beschichtung zwischen der halben und der doppelten normalen Dicke schwanken, und dies auf einer erheblichen Länge, welche 20 bis 30 Meter betragen kann, was eine entsprechend große Vergeudung von Substrat und Behandlungsmaterial zur Folge hat. Im Gegensatz dazu hat, wie in 3 dargestellt ist, die Vorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung eine minimale Schwankung zur Folge, und hat zur Folge, dass sich diese Schwankung nur über eine sehr kurze Länge des Substrats erstreckt, etwa nur ein oder zwei Fuß.
  • Um eine Stockung und Zersetzung des Schaums im Schaumauftragkopf 13 zu vermeiden, wenn die Leitungsventile 1722 geschlossen sind, sieht die vorliegende Erfindung eine Bypassleitung 32 vor, die mit der Schaumlieferleitung 12 stromaufwärts des ersten Leitungsventils 17 und stromabwärts des letzten Leitungsventils 22 kommuniziert. Diese Bypassleitung 32 hat einen relativ kleinen Querschnitt im Vergleich zur Schaumlieferleitung 12. Die Schaumlieferleitung 12 kann zum Beispiel einen Durchmesser von eineinhalb Inches haben, und die Bypassleitung 32 hat eine solche Größe, dass während des normalen Betriebs mit offenen Ventilen nur etwa 10–15% des Schaumdurchflusses durch die Bypassleitung fließen. Es ist lediglich erforderlich, dass die Bypassleitung 32 eine Größe hat, die ausreichend ist, um dem Schaumauftragkopf 13 genügend Schaum zuzuführen, um eine Stockung des Schaums im Schaumauftragkopf 13 zu verhindern. Im Schaumauftragkopf 13 ist ein Abgabeauslass 33 vorgesehen, an dem ein Abgabeventil angeordnet ist, das, angesteuert durch die Steuerung 31, als Reaktion auf ein Stoppen des laufenden Substrats geöffnet werden kann, um Schaum aus dem Schaumauftragkopf 13 abzugeben, wenn dem Schaumauftragkopf durch die Bypassleitung 32 Schaum zugeführt wird, wodurch ein dynamischer Schaumzustand im Schaumauftragkopf 13 aufrechterhalten wird.
  • Der durch das Abgabeventil 34 strömende Schaum kann in einen Abfluss ausgegeben werden, wie in 4 dargestellt ist. Es ist jedoch vorzuziehen, den abgegebenen Schaum zu rezirkulieren. Zu diesem Zweck ist bei einer vereinfachten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 6 dargestellt ist, eine Schaumrückführleitung 35 angeordnet, die zwischen dem Bypassabgabeauslass 33 und dem Schaumerzeuger 11 kommuniziert, wobei in der Rückführleitung 35 eine Pumpe 36 zum Pumpen des abgegebenen Schaums vom Schaumauftragkopf 13 zum Schaumerzeuger 11 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform befindet sich der abgegebene Schaum in einem geschäumten Zustand und kann rezirkuliert werden, wobei die Zugabe einer wenn auch noch so kleinen Menge an Luft und flüssiger Chemikalie erforderlich sein kann, um den gewünschten Zustand des Schaums aufrechtzuerhalten, welcher im Schaumerzeuger 11 vorliegt.
  • Vorzugsweise wird der Schaum nicht in einem geschäumten Zustand zum Schaumerzeuger 11 rezirkuliert. Der Schaum wird vielmehr im Schaumerzeuger 11 neu erzeugt, so dass eine korrekte Steuerung der Schaumproduktion ohne irgendwelche Probleme hinsichtlich des Zustands des Schaums, der andernfalls vom Schaumauftragkopf 13 zum Schaumerzeuger zurückgeführt würde, erzielt werden kann. Bei dieser Ausführungsform kommuniziert, wie in 5 dargestellt, die Rückführleitung 35 mit einem Paar Ventile 37 und 38, von denen jeweils eines offen und eines geschlossen ist. Jedes dieser Ventile 37 und 38 öffnet sich in den Oberteil eines jeweiligen offenen Absetzbehälters 39 und 40. Somit strömt; wenn das erste Ventil 37 zum ersten Absetzbehälter 39 geöffnet wird, der abgegebene Schaum in diesen Absetzbehälter 39. Währenddessen ist das zweite Ventil 38 des Paares geschlossen, so dass kein Durchfluss in dessen Absetzbehälter 40 erfolgt. Jeder der Absetzbehälter 39 und 40 weist einen unteren Füllstandssensor 41 und einen oberen Füllstandssensor 42 auf, um den Füllstand des Schaums in dem Absetzbehälter zu erkennen. Eine herkömmliche Behältersteuerung 43 ist mit den Sensoren 41 und 42 verbunden, um die Absetzbehälterventile 37 und 38 zu öffnen und zu schließen. Somit schließt, wenn Schaum durch das eine offene Absetzbehälterventil 37 in den zugehörigen Absetzbehälter 39 abgegeben wird, während das andere Absetzbehälterventil 38 geschlossen ist und der Füllstand des Schaums im ersten Absetzbehälter 39 ansteigt und das Niveau des oberen Füllstandssensors 42 erreicht, die Behältersteuerung 43 das erste Absetzbehälterventil 37, um die Abgabe von Schaum in den zugehörigen Absetzbehälter 39 zu unterbrechen, und die Steuerung 43 öffnet dann das zweite Absetzbehälterventil 38, um mit der Abgabe von Schaum in den zweiten Absetzbehälter 40 zu beginnen. Der Schaum in den Absetzbehältern zersetzt sich zu einer Flüssigkeit. Eine Flüssigkeitsrückführleitung 44 kommuniziert zwischen den Absetzbehältern 39, 40 und dem Schaumerzeuger 11 und weist Bestandteile 45 und 46 auf, die mit jeweils einem der Absetzbehälter 39 und 40 verbunden sind, mit einem Flüssigkeitsrückführventil 47 bzw. 48 in jedem der Leitungsbestandteile 45 und 46. Diese Ventile 47 und 48 bleiben geschlossen, bis sich der Schaum in dem jeweiligen Absetzbehälter 39 bzw. 40 von Schaum zu einer Flüssigkeit zersetzt hat und sich in einem für die Rückführung zum Schaumerzeuger 11 geeigneten Zustand befindet. Diese Rückführventile 47 und 48 können in Abhängigkeit von den Umständen zeitgesteuert sein oder von der Behältersteuerung 43 gesteuert werden oder von Hand betätigt werden. In der Flüssigkeitsrückführleitung 44 ist eine Pumpe 49 enthalten, mit welcher die Bestandteile 45 und 46 der Flüssigkeitsrückführleitung 44 kommunizieren. Diese Rückführpumpe 49 dient dazu, die Flüssigkeit durch die Rückführleitung 44 zum Schaumerzeuger 11 zu pumpen. Zwischen der Pumpe 49 und dem Schaumerzeuger 11 befindet sich ein Absperrventil 50, welches in Reaktion auf die Füllzustände der Absetzbehälter 39 und 40 manuell betätigt oder automatisch betätigt werden kann, um den Durchfluss der zurückströmenden Flüssigkeit von den Absetzbehältern zum Schaumerzeuger zu unterbrechen.
  • Mit der Vorrichtung der bevorzugten Ausführungsform, die in 4 und 5 dargestellt ist, wird im normalen Betriebszustand der vom Schaumerzeuger 11 erzeugte Schaum durch die Schaumlieferleitung 12 und die Bypassleitung 32 zu dem Schaumauftragkopf transportiert, in welchem der Schaum mittels der Verteilungskammer 14 gleichmäßig verteilt wird und durch den Schlitz 15 des Schaumauftragkopfes hindurch auf das laufende Substrat 16 strömt, um eine gleichmäßige Dicke von Schaum aufzutragen. In diesem normalen Betriebszustand ist das Abgabeventil 34 geschlossen, so dass der gesamte Schaum durch den Schlitz 15 des Schaumauftragkopfes hindurch geliefert wird und keiner rezirkuliert oder in einen Abfluss ausgegeben wird.
  • Wenn das Substrat 16 stoppt, erkennt der Substratsensor 30 den Stillstand und sendet ein Signal an die Steuerung 31, welche danach gleichzeitig sämtliche Schaumleitungsventile 1722 schließt, wodurch sie den Durchfluss unterbricht und den vorhandenen Druck in jedem der Leitungsabschnitte 2329 aufrechterhält, während der Schaum weiterhin durch die Bypassleitung 32 in den Schaumauftragkopf 13 strömt. Die Steuerung 31 öffnet außerdem das Abgabeventil 34, um die Abgabe von Schaum aus dem Schaumauftragkopf zu ermöglichen und dadurch dynamische Bedingungen in dem Schaumauftragkopf 13 aufrechtzuerhalten. Der abgegebene Schaum wird durch die Rücklaufleitung 35 und durch dasjenige der zwei Absetzbehälterventile 37 und 38, das offen ist, in den jeweiligen Absetzbehälter 39 oder 40 transportiert. Wenn der Substratsensor 30 erkennt, dass das Substrat wieder zu laufen begonnen hat, sendet er ein Signal an die Steuerung 31, welche gleichzeitig die Ventile 1722 und den Schlitz 15 des Schaumauftragkopfes öffnet, während sie das Bypassabgabeventil 34 schließt, wodurch sie den normalen Betriebszustand für das Auftragen von Schaum mit gleichmäßiger Dicke auf das laufende Substrat 16 wiederherstellt. Während des Stillstands des Substrats, wenn der Schaum durch die Rücklaufleitung 35 strömt, beginnt sich der Absetzbehälter, in welchen der Schaum abgegeben wird, zu füllen. Ein vollständiges Füllen des Absetzbehälters kann während einer oder mehrerer Stoppzyklen eintreten, doch in jedem Falle schaltet die Behältersteuerung 43, wenn der Schaum bis zur Höhe des oberen Füllstandssensors 42 des jeweiligen Behälters ansteigt, die Absetzbehälterventile 37 und 38 um, um mit dem Füllen des anderen Absetzbehälters zu beginnen. Wenn sich der Schaum in dem vollen Absetzbehälter zu einer Flüssigkeit zersetzt hat, wird das entsprechende Rückführventil 47 geöffnet und die Rückführpumpe 49 in Gang gesetzt und das Absperrventil 50 geöffnet, um die abgesetzte Flüssigkeit zwecks Regeneration und Zirkulation des Schaums in den Schaumerzeuger zurückzuführen.
  • Wenn die Vorrichtung wieder auf normale Auftragung von Schaum auf das laufende Substrat umgestellt wird, wird das Abgabeventil 34 des Abgabeauslasses 33 des Schaumauftragkopfes 13 geschlossen, die Pumpe 36 wird abgeschaltet und das Absperrventil 50 wird geschlossen, wodurch der Rezirkulationsabschnitt der Vorrichtung abgeschaltet wird.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Auftragen eines chemischen Schaums auf ein laufendes Substrat, umfassend: – einen Schaumerzeuger, in dem Luft und flüssige Chemikalien gemischt und in Form eines Schaums unter Druck ausgegeben werden, – einen Schaumauftragkopf, der mit einem Abgabeschlitz angeordnet ist, der sich quer zu dem laufenden Substrat zum Abgeben eines Schaums auf das Substrat erstreckt, – eine Schaumlieferleitung, die mit dem Schaumgenerator verbunden ist und sich von diesem zu dem Schaumauftragkopf erstreckt, um Schaum von dem Schaumgenerator zu dem Schaumauftragkopf zu transportieren, während der dynamische Druck des Schaums sinkt, während der Schaum durch die Leitung läuft, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner Folgendes umfasst: – eine Vielzahl normalerweise offener Absperrventile, die entlang der Lieferleitung beabstandet angeordnet sind und die Lieferleitung in eine Abfolge von Leitungsabschnitten unterteilen, – und eine Ventilsteuerung, die bedient werden kann, um gleichzeitig die Vielzahl von Absperr ventilen als Reaktion auf ein Stoppen des laufenden Substrats zu schließen, um den Schaum in den Leitungsabschnitten abzudichten, um in jedem Leitungsabschnitt einen statischen Druck aufrechtzuerhalten, der dem dynamischen Druck des Schaums in jedem Leitungsabschnitt während des Transports des Schaums mit offenem Absperrventil entspricht, wobei die Steuerung betätigt werden kann, um die Absperrventile gleichzeitig als Reaktion auf die Wiederaufnahme des Laufens des Substrats zu öffnen.
  2. Vorrichtung zum Auftragen eines chemischen Schaums auf ein laufendes Substrat nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz des Schaumauftragkopfs ausreichend nahe an dem laufenden Substrat angeordnet ist, damit der Schaum beim Abgeben auf das Substrat unter Druck ist.
  3. Vorrichtung zum Auftragen eines chemischen Schaums auf ein laufendes Substrat nach Anspruch 2, ferner durch eine Bypassleitung gekennzeichnet, die mit dem Schaumgenerator und dem Schaumauftragkopf verbunden ist und die Absperrventile umgeht, um den Schaum ununterbrochen von dem Schaumerzeuger zu dem Schaumauftragkopf zu transportieren, durch ein Schlitzverschlussventil, das beim Stoppen des laufenden Substrats betätigt werden kann, um den Schlitz zu verschließen, um das Abgeben von Schaum auf das Substrat zu verhindern, durch einen Abgabeauslass in dem Schaumauftragkopf und ein Abgabeventil an dem Abgabeauslass, das als Reaktion auf das Stoppen des laufenden Substrats betätigt werden kann, um aus dem Schaumauftragkopf Schaum abzugeben, der durch die Bypassleitung zu dem Schaumauftragkopf transportiert wird, um dadurch in dem Schaumauftragkopf einen dynamischen Schaumzustand aufrechtzuerhalten.
  4. Vorrichtung zum Auftragen eines chemischen Schaums auf ein laufendes Substrat nach Anspruch 3, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumauftragkopf eine Schaumverteilungskammer umfasst, um Schaum gleichförmig aus der Schaumleitung zu dem Schlitz des Schaumauftragkopfs zu verteilen, wenn dieser Schlitz offen ist.
  5. Vorrichtung zum Auftragen eines chemischen Schaums auf ein laufendes Substrat nach Anspruch 3, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Bypassleitung einen wesentlich kleineren Querschnitt hat als die Schaumlieferleitung.
  6. Vorrichtung zum Auftragen eines chemischen Schaums auf ein laufendes Substrat nach Anspruch 5, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die relativen Querschnitte der Leitungen Schaumströme durch die Bypassleitung von etwa 10% bis 15% des Gesamtschaumdurchflusses durch beide Leitungen ergeben, wenn die Vielzahl der Absperrventile offen ist.
  7. Vorrichtung zum Auftragen eines chemischen Schaums auf ein laufendes Substrat nach Anspruch 3, ferner durch eine Schaumrückführleitung gekennzeichnet, die zwischen dem Schaumauslass und dem Schaumerzeuger zum Zurückführen von Schaum zu dem Schaumerzeuger kommuniziert.
  8. Vorrichtung zum Auftragen eines chemischen Schaums auf ein laufendes Substrat nach Anspruch 3, ferner gekennzeichnet durch einen Absetzbehälter, wobei eine Schaumrückführleitung zwischen dem Abgabeauslass und dem Absetzbehälter kommuniziert, um Schaum in den Absetzbehälter abzugeben, und durch eine Flüssigkeitsrückführleitung, die zwischen dem Absetzbehälter und dem Schaumerzeuger kommuniziert.
  9. Vorrichtung zum Auftragen eines chemischen Schaums auf ein laufendes Substrat nach Anspruch 3, ferner gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Absetzbehältern, wobei eine Schaumrückführleitung mit dem Abgabeauslass kommuniziert, wobei Absetzbehältereinlassventile in der Schaumrückführleitung selektiv betätigt werden können, um für den Durchfluss zu dem einen oder anderen ausgewählten der Vielzahl von Absetzbehältern zu öffnen, wobei die Absetzbehälterablassventile mit jedem Ablassbehälter kommunizieren, wobei eine Flüssigkeitsrückführleitung zwischen den Absetzbehälterablassventilen und dem Schaumerzeuger kommunizieren, durch eine Steuerung, die auf den Füllstand in jedem der Absetzbehälter reagiert, um die Einlass- und Auslassventile zu betätigen, um den Durchfluss zu einem gefüllten Absetzbehälter zu schließen und den Durchfluss zu einem anderen Absetzbehälter zu öffnen und den gefüllten Absetzbehälter zu der Flüssigkeitsrückführleitung zu öffnen, wenn sich der Schaum als Flüssigkeit abgesetzt hat.
  10. Vorrichtung zum Auftragen eines chemischen Schaums auf ein laufendes Substrat nach Anspruch 3, das ferner gekennzeichnet ist durch ein Paar von Absetzbehältern, eine Rückführleitung, die mit dem Abgabeauslass kommuniziert, durch ein Absetzbehältereinlassventilmittel in der Rückführleitung, das betätigt werden kann, um abwechselnd den Durchfluss zu dem einen oder dem anderen des Paars von Absetzbehältern zu öffnen, wobei das Absetzbehälterablassventilmittel mit jedem Absatzbehälter kommuniziert, wobei eine Flüssigkeitsrückführleitung zwischen dem Absetzbehälterabgabeventilmittel und dem Schaumerzeuger kommuniziert, wobei die Einlass- und Abgabeventilmittel eine Ventilsteuerung umfassen, die auf das Füllstandsniveau in jedem der Absetzbehälter reagiert, um den Durchfluss zu einem gefüllten Absetzbehälter zu stoppen, den Durchfluss zu dem anderen Absetzbehälter zu öffnen, den Durchfluss von dem anderen Absetzbehälter zu schließen und den Durchfluss von dem gefüllten Absetzbehälter zu öffnen.
  11. Vorrichtung zum Auftragen eines chemischen Schaums auf ein laufendes Substrat nach Anspruch 9, ferner gekennzeichnet durch eine Schaumrückführpumpe, zwischen der Flüssigkeitsrückführleitung und dem Schaumerzeuger, um Flüssigkeit von den Absetzbehältern zu dem Schaumerzeuger zu pumpen.
  12. Vorrichtung zum Auftragen eines chemischen Schaums auf ein laufendes Substrat nach Anspruch 10, ferner gekennzeichnet durch eine Schaumrückführpumpe zwischen der Flüssigkeitsrückführleitung und dem Schaumerzeuger, um Flüssigkeit von den Absetzbehältern zu dem Schaumerzeuger zu pumpen.
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