DE60113909T2 - Verfahren zur Herstellung eines Probeabzuges für Tiefdruck und Aufzeichnungsmedium - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Probeabzuges für Tiefdruck und Aufzeichnungsmedium Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Probeabzugs für Tiefdruck durch Tintenstrahldrucken.
  • Beim Tiefdruck wird, um eine sehr große Menge an Druckmaterialien zu erhalten, gewöhnlich ein Probedruck durchgeführt, um zu erkennen, ob Buchstaben, Farben, Layout, Anordnung usw. dem Entwurf entsprechen, bevor das eigentliche Drucken (hierin nachstehend als reguläres Drucken bezeichnet) durchgeführt wird. Das durch diesen Probedruck erhaltene Druckmaterial ist ein sogenannter Probeabzug. Das Herstellen dieses Probeabzugs wurde früher unter beträchtlichem Kostenaufwand für ein Verfahren, das dem regulären Drucken ähnelt, durchgeführt. Jedoch hat es in den letzten Jahren, zusammen mit dem Fortschritt in der Elektronik, auf dem Markt den Bedarf nach der Herstellung eines Probeabzugs direkt von den digitalen Daten gegeben, um die Kosten zu reduzieren oder etwa um geringe Änderungen machen zu können. Um diesen Bedarf auf dem Markt befriedigen zu können, ist vorgeschlagen worden, einen Probeabzug direkt von den digitalen Daten mittels verschiedener Drucker, beispielsweise in einem Sublimationsthermotransfersystem, einem Tintenstrahlsystem oder einem Schmelzthermotransfersystem, herzustellen. Das Tintenstrahlsystem kann die Tintentröpfchen aus einer Düse mit Hochgeschwindigkeit auf ein Aufzeichnungsmedium ausstoßen und weist als Vorteile eine relativ kleine Vorrichtung und geringe laufende Kosten auf. Außerdem erleichtert sich das Vollfarbdrucken oder Schnelldrucken mit einem Drucker in einem Tintenstrahlsystem, und das Druckgeräusch ist gering. Folglich ist dieses Verfahren eins der potentiellen Verfahren zum Herstellen des Probeabzugs.
  • Andererseits sind bei einem solchen Probeabzug gegenüber den Druckmaterialien, die durch reguläres Drucken (hierin nachstehend als reguläre Druckmaterialien be zeichnet) mittels verschiedener Tiefdruckverfahren, wie Tiefdruck, Offsetdruck und Reliefdruck, erhältlich sind, im wesentlichen die gleichen Niveaus hinsichtlich der Gesamttexturen, wie Reproduktion eines breiten Farbbereichs, Darstellung von Halbtonbildern, Glanz, dekoratives Aussehen (sizzling appearance), metallische Erscheinung und Farbschleierbildung, erwünscht.
  • Jedoch wird, wenn ein Probeabzug durch das obige Tintenstrahlsystem hergestellt werden soll, wenn das Tintenstrahldrucken auf einfachem Papier durchgeführt wird oder wenn das Tintenstrahldrucken auf einem zum regulären Drucken bestimmten Druckpapier durchgeführt wird, ein Defekt wie Ausschwimmen oder Laufen von Tinte die Folge sein, und ein zufriedenstellender Probabzug kann nicht erhalten werden. Wenn das Tintenstrahldrucken auf einem gewöhnlichen Tintenstrahlpapier durchgeführt wird, unterscheidet sich außerdem die Textur, dargestellt beispielsweise durch einen Farbton oder Glanz, hinsichtlich Gleichheit im wesentlichen von regulären Druckmaterialien. Daher ist bisher der Zweck eines Probeabzugs von regulären Druckmaterialien nicht ausreichend erfüllt worden.
  • EP-A-754 561 beschreibt ein Aufzeichnungsmedium, umfassend ein Substrat und eine Tintenempfangsschicht, wobei die Tintenempfangsschicht Polyvinylacetalharz und Aluminiumhydrat enthält. EP-A-0 709 222 beschreibt ein Aufzeichnungsmedium, welches Aluminiumhydrat mit einer Böhmitstruktur enthält.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Probeabzugs, der dem regulären Druckmaterial nicht nur hinsichtlich Farbreproduktion, Darstellung von Halbtönen und Glanz gleicht, sondern einem regulären Druckmaterial auch hinsichtlich der Gesamttexturen, wie dekoratives Aussehen (sizzling appearance), metallische Erscheinung und Farbschleierbildung, gleicht, und das Bereitstellen eines Verfahrens zum Herstellen eines Probeabzugs für Tiefdruck durch ein Tintenstrahlsystem.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Herstellen eines Probeabzugs für Tiefdruck bereit, welches das Anwenden von Tintenstrahldrucken auf eine Tintenempfangsschicht eines Aufzeichnungsmediums mit der Tintenempfangsschicht, ge bildet auf der Oberfläche eines Trägers aus Tiefdruckpapier zum regulären Drucken oder aus Papier mit im wesentlichen der gleichen Helligkeit und Glanz wie solches Tiefdruckpapier, umfaßt, um einen Probeabzug zu erhalten.
  • Als ein Ergebnis der Forschung durch die betreffenden Erfinder ist herausgefunden worden, daß, wenn ein Probeabzug für Tiefdruck durch ein Tintenstrahlsystem hergestellt werden soll, wenn das gleiche Tiefdruckpapier, das zum regulären Drucken verwendet wurde, verwendet wird, ein ausgezeichneter Probeabzug für Tiefdruck durch Bilden einer Tintenempfangsschicht auf seiner Oberfläche erhalten werden kann.
  • Außerdem ist herausgefunden worden, daß es in der vorliegenden Erfindung nicht unbedingt nötig ist, das gleiche Druckpapier wie zum regulären Drucken zu verwenden, d. h. es kann im wesentlichen ein gleichermaßen ausgezeichneter Probeabzug für Druck auch dann erhalten werden, wenn Papier mit im wesentlichen gleicher Helligkeit und gleichem Glanz wie reguläres Druckpapier verwendet wird. Dies basiert auf der Entdeckung, daß der Unterschied der Textur zwischen dem regulärem Druckmaterial und dem Probedruckmaterial hauptsächlich durch solche Helligkeit und Glanz bestimmt wird, was dann ökonomische Vorteile aufweist, wenn es sich bei dem regulären Tiefdruckpapier für ein großes Produkt oder für Kunstwerke um ein teures Material handelt.
  • Nun wird die vorliegende Erfindung in bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen ausführlicher beschrieben.
  • In der vorliegenden Erfindung wird als der Träger des Aufzeichnungsmediums, das für die Herstellung des Probeabzugs für Tiefdruck verwendet werden soll, am stärksten bevorzugt das Tiefdruckpapier, das zum regulären Drucken verwendet werden soll, verwendet. In diesem Fall kann ein Probeabzug, der einem regulären Druckmaterial nicht nur hinsichtlich der Bildqualität, die auf der Oberfläche gebildet werden soll, sondern auch hinsichtlich der Dicke, Steifigkeit usw. des Papiers gleicht, erhalten werden, was bevorzugt ist. Im Hinblick auf die Bildqualität kann jedoch beim Verwenden eines Trägers aus Papier mit im wesentlichen gleicher Helligkeit und gleichem Glanz wie das Druckpapier, das zum regulären Drucken verwendet werden soll, ein Probeabzug, der dem regulären Druckmaterial nahekommt, erhalten werden. Hier bedeutet „im wesentlichen der/die/das gleiche", daß beim Vergleich von dem regulären Druckpapier mit dem Träger die Helligkeitsdifferenz, basierend auf regulärem Drucken, vorzugsweise höchstens 10 %, besonders bevorzugt höchstens 5 % beträgt und die Glanzdifferenz (60 ° Glanz), basierend auf regulärem Druckpapier, vorzugsweise höchstens 20 %, besonders bevorzugt höchstens 15 % beträgt.
  • In der vorliegenden Erfindung ist Tiefdruck ein Druck mittels einer Druckerplatte, vorzugsweise mittels einer Druckerpresse. Tiefdruck kann Offsetdruck, Tiefdruck oder Reliefdruck sein. Solches Tiefdruckpapier wird in unbeschichtetes und beschichtetes Druckpapier klassifiziert. Das unbeschichtete Druckpapier kann beispielsweise Druckpapier A (unter Verwendung von 100 % Zellstoff, sogenanntes hochwertiges Papier), Druckpapier B (unter Verwendung von mindestens 70 % Zellstoff, sogenanntes Papier von mittlerer Qualität), Druckpapier C (unter Verwendung von mindestens 40 % und weniger als 70 % Zellstoff, sogenanntes Papier von minderer Qualität), Druckpapier D (unter Verwendung von weniger als 40 % Zellstoff), Tiefdruckpapier oder Senkashi sein. Das beschichtete Druckpapier wird in Papier mit einer leichten Schicht (Menge der doppelseitigen Beschichtung: 15 bis 20 g/m2), beschichtetes Papier (Menge der doppelseitigen Beschichtung: 20 bis 30 g/m2) und Kunstdruckpapier (Menge der doppelseitigen Beschichtung: 40 bis 50 g/m2) klassifiziert. In Abhängigkeit des Glanzes wird jeder Typ weiterhin in matt, trüb oder glänzend unterteilt. Außerdem können beschichtete Druckpapiere beispielsweise gußgestrichenes Papier oder Gewebepapier sein.
  • In der vorliegenden Erfindung ist in dem Fall, daß ein Träger aus Papier mit im wesentlichen gleicher Helligkeit und gleichem Glanz wie solches Tiefdruckpapier verwendet wird, ohne daß Tiefdruckpapier zum regulären Drucken verwendet wird, wenn ein Probeabzug, der dem durch reguläres Drucken erhaltenen Druckmaterial (hierin nachstehend als reguläres Druckmaterial bezeichnet) zusätzlich zu der Bildreproduzierbarkeit auch hinsichtlich Dicke, Steifigkeit usw. nahekommt, erwünscht ist, die Verwendung eines Papiers, das dem regulärem Druckpapier hinsichtlich dieser Gesichtspunkte nahekommt, bevorzugt. Daher wird in dem Fall, daß das Tief druckpapier zum regulären Drucken Papier ist, vorzugsweise ein Träger aus natürlichem Papier, enthaltend Zellstoff als Hauptbestandteil, verwendet, und in dem Fall, daß das Tiefdruckpapier synthetisches Papier wie Kunststoffolie ist, wird vorzugsweise ein Träger beispielsweise aus Kunststoffolie verwendet.
  • Für reguläres Druckpapier kann eine geeignete Tintenempfangsschicht eine poröse Schicht (hierin nachstehend als poröse Tintenempfangsschicht bezeichnet), umfassend ein Pigment und ein Bindemittel, oder eine Schicht, enthaltend ein wasserlösliches Harz in einer Menge von mindestens 80 Masse-% (hierin nachstehend als Quelltintenempfangsschicht bezeichnet) sein.
  • In dem Fall, daß die Tintenempfangsschicht eine poröse Schicht ist, sind die Poreneigenschaften vorzugsweise so, daß der durchschnittliche Porenradius von 3 bis 25 nm, stärker bevorzugt von 5 bis 15 nm beträgt und das Porenvolumen vorzugsweise von 0,3 bis 2,0 cm3/g, stärker bevorzugt von 0,5 bis 1,5 cm3/g beträgt. Wenn der durchschnittliche Porenradius und das Porenvolumen außerhalb der oben aufgeführten Bereiche liegen, ist die Tintenabsorptionsfähigkeit gewöhnlich schlecht, oder die Tintenempfangsschicht weist eine geringe Transparenz auf, wodurch die Textur beeinträchtigt wird, was unerwünscht ist.
  • In dem Aufzeichnungsmedium ist das Pigment, das zur Bildung der Tintenempfangsschicht verwendet werden soll, vorzugsweise so, daß ein Pigment mit vorzugsweise einem mittleren Teilchendurchmesser von höchstens 1 μm in einer Menge von mindestens 50 %, vorzugsweise mindestens 80 % des Gesamtfeststoffgehalts in der Tintenempfangsschicht enthalten ist. Als ein anorganisches Pigment können vorzugsweise Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Alumosilicat, Zeolith, Minerale der Montmorillonitgruppe, Minerale der Beidellitgruppe, Minerale der Saponitgruppe, Minerale der Hectoritgruppe, Minerale der Stevensitgruppe, Minerale der Hydrotalcitgruppe, Minerale der Smectitgruppe, Minerale der Bentonitgruppe, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Titanoxid, Zinkoxid, Zinkcarbonat, Aluminiumsilicat, Calciumsilicat, Magnesiumsilicat, Kaolin oder Talk genannt werden. Als ein organisches Pigment können ein Kunststoffpigment, ein Harnstoffharzpigment, Celluloseteilchen oder Stärketeilchen genannt werden. Diese Pigmente können in Kombination als ein Gemisch von zwei oder mehreren von ihnen verwendet werden.
  • Unter ihnen ist das Pigment vorzugsweise ein anorganisches Pigment. Besonders bevorzugt ist beispielsweise Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Aluminiumhydrat oder ein Gemisch oder Komplex davon. Außerdem können als Beispiele für ein Siliciumdioxidpigment kolloidales Siliciumdioxid, synthetisches feines Pulversiliciumdioxid oder gasphasensynthetisches Siliciumdioxid angegeben werden. Als ein Aluminiumoxidpigment können beispielsweise Aluminiumoxid, Böhmit, Aluminiumhydroxid oder Polyaluminiumchlorid genannt werden. Unter ihnen ist Aluminiumoxidhydrat bevorzugt, da es die Tinte gut absorbiert und fixiert. Besonders bevorzugt ist Böhmit (Al2O3·nH2O, n = 1 bis 1,5). Als Aluminiumoxidhydrat können verschiedene Typen verwendet werden, aber es ist bevorzugt, Solböhmit als Ausgangsmaterial zu verwenden, da dadurch eine flache und glatte Oberfläche erhalten werden kann.
  • In der porösen Schicht können, zusammen mit Aluminiumoxid oder Siliciumdioxid, wenn erforderlich, verschiedene andere Pigmente in Kombination verwendet werden, wodurch sich die Helligkeit und der Glanz der Tintenempfangsschicht bilden oder die Glätte und der Farbton angepaßt werden können. Beispielsweise kann ein anorganisches Pigment, wie Ton, Kaolin, leichtes gefälltes Calciumcarbonat, schweres Calciumcarbonat, Talk oder Satinweiß, oder ein organisches Pigment, wie ein Harnstoffharz-, Melaminharz-, Styrol- oder Acrylpigment genannt werden.
  • Als ein Bindemittel zum Bilden der porösen Tintenempfangsschicht kann ein wasserlösliches Polymer, ein alkohollösliches Polymer oder ein Gemisch davon verwendet werden, wie Stärke oder ihr modifiziertes Produkt, Polyvinylalkohol oder sein modifiziertes Produkt, ein Styrol/Butadienkautschuklatex, ein Nitril/Butadienkautschuklatex, Methylcellulose, Hydroxycellulose, Hydroxymethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Gelatine, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure oder Polyacrylamid. Unter ihnen ist es in der vorliegenden Erfindung bevorzugt, Polyvinylalkohol oder sein modifiziertes Produkt zu verwenden, da dessen Tintenabsorptionsfähigkeit und Wasserbeständigkeit ausgezeichnet sind. Das Bindemittel wird vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 30 Masse-Teilen, insbesondere von 3 bis 15 Masse-Teilen pro 100 Masse-Teile des oben beschriebenen Pigments in die Tintenempfangsschicht eingemischt.
  • Die Quelltintenempfangsschicht enthält ein wasserlösliches Polymer in einer Menge von mindestens 80 Masse-% in der Tintenempfangsschicht.
  • Das wasserlösliche Polymer kann beispielsweise ein vollverseifter oder partiell verseifter Polyvinylalkohol, modifizierter Polyvinylalkohol, ein Ethylenvinylalkoholcopolymer, Polyvinylpyrrolidon, Polyalkylenoxid, Gelatine, modifizierte Gelatine, Stärke, modifizierte Stärke, Casein, Sojacasein, modifiziertes Sojacasein, ein Cellulosederivat (wie Methylcellulose, Ethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose oder Nitrocellulose) sein. Eines oder mehrere dieser Harze können für die Verwendung zweckmäßig ausgewählt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung kann ein Pigment, wenn erforderlich, in die Tintenempfangsschicht eingemischt werden. Als ein solches Pigment kann ein synthetisches oder natürliches anorganisches oder organisches Pigment allein oder in Kombination aus zwei oder mehreren dieser Pigmente verwendet werden. Das anorganische Pigment kann beispielsweise ein Carbonat, ein Sulfat, ein Oxid oder ein Silicat sein.
  • In der vorliegenden Erfindung wird die Dicke der auf dem Träger zu bildenden Tintenempfangsschicht in Abhängigkeit von der Tintenabsorptionsfähigkeit, der Festigkeit der Beschichtungsschicht, des bestimmten Zwecks usw. zweckmäßig ausgewählt. Jedoch wird vorzugsweise eine Dicke von 1 bis 100 μm angewendet. Wenn die Dicke weniger als 1 μm beträgt, weist die Tintenempfangsschicht gewöhnlich eine ungenügende Tintenabsorptionsfähigkeit auf. Andererseits verschlechtert sich die Transparenz oder Festigkeit der Tintenempfangsschicht gewöhnlich, wenn sie 100 μm überschreitet, was unerwünscht ist.
  • Die Tintenempfangsschicht weist vorzugsweise eine Dicke von 5 bis 100 μm und eine Trübung von höchstens 40 % auf. Wenn die Dicke weniger als 5 μm beträgt, ist die Wirkung als Tintenempfangsschicht gewöhnlich kaum erhältlich, und wenn die Dicke 100 μm überschreitet, weist die Tintenempfangsschicht gewöhnlich eine starke Trübung auf und die Transparenz oder Festigkeit verschlechtert sich gewöhnlich, was unerwünscht ist. Besonders bevorzugt beträgt die Dicke der Tintenempfangsschicht von 10 bis 50 μm.
  • In der vorliegenden Erfindung wird die Trübung derart bestimmt, daß auf einem transparenten Film des Polyethylenterephthalats die gleiche Tintenempfangsschicht wie auf dem Aufzeichnungsmedium gebildet wird, und von den mit einem Trübungsmesser gemessenen Werten wird die Trübung des obigen transparenten Films selbst abgezogen, wodurch die Trübung erhalten wird. In der vorliegenden Erfindung überschreitet die Trübung der Tintenempfangsschicht 40 %, und die Farbdichte ist gewöhnlich niedrig, wodurch der Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht erreicht werden kann. Innerhalb des obigen Bereichs beträgt die Trübung stärker bevorzugt höchstens 20 %.
  • Das Aufzeichnungsmedium weist vorzugsweise einen Farbdifferenz (ΔE) von höchstens 5,0 und eine Glanzdifferenz (60 ° Glanz) von höchstens 30 % auf, wie zwischen dem Blatt vor dem Bilden der Tintenempfangsschicht und dem Aufzeichnungsmedium nach Bilden der Tintenempfangsschicht. Wenn die Farbdifferenz 5,0 überschreitet oder wenn die Glanzdifferenz 30 % überschreitet, wird die Textur des resultierenden Probeabzugs von regulärem Druckmaterial abweichen, unabhängig davon, ob die Differenz groß oder gering ist. Es ist besonders bevorzugt, daß die Farbdifferenz und die Glanzdifferenz höchstens 3,0 bzw. höchstens 15 % betragen.
  • Es ist herausgefunden worden, daß es bei dem Aufzeichnungsmedium mit einer Tintenempfangsschicht auf seiner Oberfläche, erhalten wie oben beschrieben, bevorzugt ist, wenn die Helligkeitsdifferenz, verglichen mit Druckpapier zum regulären Drucken, vorzugsweise höchstens 10 %, besonders bevorzugt höchstens 5 % beträgt und die Glanzdifferenz (60 ° Glanz) vorzugsweise höchstens 40 %, besonders bevorzugt höchstens 15 % auf der Oberfläche der Tintenempfangsschicht beträgt, wodurch ein guter Probeabzug mit einer Textur erhalten werden kann, die nicht zu sehr von regulärem Druckmaterial abweicht.
  • Ferner kann in der vorliegenden Erfindung das Aufzeichnungsmedium, das für die Herstellung des Probeabzugs verwendet werden soll, die Tintenempfangsschicht auf einer Seite gebildet haben. Jedoch kann in einigen Fällen die gleiche Tintenempfangsschicht auch auf der anderen Seite gebildet werden, oder es kann eine Rückseitenschicht, enthaltend ein anderes Pigment oder Bindemittel, beispielsweise zum Vorbeugen von Kräuseln gebildet werden.
  • Bei dem Aufzeichnungsmedium mit einer Tintenempfangsschicht auf seiner Oberfläche, wie sie in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, wird das Tintenstrahldrucken auf der Seite der Tintenempfangsschicht des Aufzeichnungsmediums angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wird. In diesem Fall kann als das Tintenstrahldruckverfahren ein konventionelles System verwendet werden.
  • Als ein Verfahren zum Bilden einer Tintenempfangsschicht auf dem Träger kann beispielsweise ein Verfahren angewendet werden, bei dem ein Bindemittel zu einem Pigment zugegeben wird, um eine Aufschlämmung zu erhalten, die mittels Walzenauftragmaschine, Luftmesserstreichmaschine, Rakelauftragmaschine, Stangenauftragmaschine, Aufzugsrakel, Kommaaufstreichmaschine, Gravurstreichmaschine, Schmelzbeschichter oder Spritzstreichmaschine beschichtet wird, gefolgt von Trocknen.
  • Die Oberfläche der Tintenempfangsschicht des so gebildeten Aufzeichnungsmediums kann zum Verleihen von Glanz einem Kalendrierverfahren unterzogen werden. Dieses Kalendrierverfahren kann unter Verwendung einer Vorrichtung wie eines Superkalanders oder eines Glanzkalanders und mittels Durchführen des Mediums zwischen Walzen vorzugsweise bei Raumtemperatur von 0 bis 160 °C, besonders bevorzugt von 30 bis 100 °C und unter einem Druck von vorzugsweise 50 bis 400 kN/m, besonders bevorzugt 100 bis 250 kN/m, ausgeführt werden. Außerdem kann solcher Glanz ebenso durch eine sogenannte Streichgießmaschine verliehen werden, wobei die Tintenempfangsschicht bei ihrer Bildung in solch einem Zustand getrocknet und freigelegt wird, daß ihre Oberfläche in Kontakt mit einer flachen und glatten Formoberfläche ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Beispielen ausführlicher beschrieben. Es sollte jedoch beachtet werden, daß sich die vorliegende Erfindung keinesfalls auf diese speziellen Beispiele beschränkt. Die folgenden Beispiele 1 bis 22 sind Arbeitsbeispiele der vorliegenden Erfindung und das Beispiel 23 ist ein Vergleichsbeispiel. Außerdem bedeutet, wenn nicht anders angegeben, „Teile" in den Beispielen „Masse-Teile".
  • Beispiel 1
  • Auf der Oberfläche einer Seite eines beschichteten Glanzpapiers (OK Top Coat N, Markenname, hergestellt von Oji Paper Co., Ltd.) mit einem Gewicht von 127,9 g/m2, d. h. das gleiche Papier, das für Offsetdruck verwendet wird, wurde die folgende Tintenempfangsschicht-Formulierung 1 mittels eines Aufzugsrakels derart beschichtet, daß die Dicke der Beschichtungsschicht nach dem Trocknen 15 μm betrug, und wurde bei 120 °C getrocknet. Dadurch wurde ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium mit einer Tintenempfangsschicht mit einem durchschnittlichen Porenradius von 11 nm, und einem Porenvolumen von 0,8 cm3/g erhalten.
  • Tintenempfangsschicht-Formulierung 1
    • Aluminiumoxidsol (erhalten durch Dispergieren einer Aufschlämmung, die durch Umsetzen von Aluminiumchlorid mit Natriumaluminat erhalten wurde, und das eine Konzentration von 20 % aufweist): 100 Teile
    • Polyvinylalkohol (PVA-124, Markenname, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.): 10 Teile
  • Unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers (PM-5000C. Markenname, hergestellt von Seiko Epson K.K.), wurde auf den erhaltenen Bogen eine Farbtafel gedruckt, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Andererseits wurde die gleiche Farbtafel mittels einer Offsetdruckmaschine auf ein beschichtetes Glanzpapier ohne gebildete Tintenempfangsschicht gedruckt, wodurch ein Druckerzeugnis erhalten wurde.
  • Beispiel 2
  • Im Beispiel 1 wurde der Papierbogen vor dem Tintenstrahldrucken zwischen einer Metallwalze und einer elastischen Walze, die unter einem linearen Druck von 200 kN/m unter Anwendung des Kalandrierverfahrens in Druckkontakt gebracht wurde, durchgeleitet. Auf diesem Papierbogen wurde das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Beispiel 3
  • Ein Papierbogen wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 erhalten, außer daß die folgende Tintenempfangsschicht-Formulierung 2 als die Tintenempfangsschicht-Formulierung verwendet wurde. Bei diesem Papierbogen wurde das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Andererseits wurde zum regulären Drucken auf das gleiche beschichtete Glanzpapier, wie im Beispiel 1 verwendet, die gleiche Farbtafel mittels eines Offsetdruckers gedruckt, wodurch ein reguläres Druckerzeugnis erhalten wurde.
  • Tintenempfangsschicht-Formulierung 2
    • Kieselsäuresol (Snowtex UP, Markenname, hergestellt von Nissan Chemical Industries): 100 Teile
    • Polyvinylalkohol (R-1130, Markenname, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.): 10 Teile
  • Beispiel 4
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde, außer daß ein Glanzkunstdruckpapier mit einem Gewicht von 127,9 g/m2 (OK Kanafuji N, Markenname, hergestellt von Oji Paper Co., Ltd.) als der Träger verwendet wurde, ein Aufzeichnungsmedium erhalten. Bei diesem Aufzeichnungsmedium wurde das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Andererseits wurde auf das oben aufgeführte Glanzkunstdruckpapier ohne gebildete Tintenempfangsschicht die gleiche Farbtafel mittels einer Tiefdruckmaschine gedruckt, wodurch ein reguläres Druckerzeugnis erhalten wurde.
  • Beispiel 5
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde, außer daß ein mattbeschichtetes Papier mit einem Gewicht von 127,9 g/m2 (New Age, Markenname, hergestellt von Oji Paper Co., Ltd.) als der Träger verwendet wurde und die folgende Tintenempfangsschicht-Formulierung 3 als die Tintenempfangsschicht-Formulierung verwendet wurde, ein Aufzeichnungsmedium erhalten. Bei diesem Aufzeichnungsmedium wurde das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Tintenempfangsschicht-Formulierung 3
    • Aluminiumoxidsol (Kataroide AS-3, Markenname, hergestellt von Catalysts & Chemicals Industries Co., Ltd.): 90 Teile
    • Amorphes Siliciumdioxid (P78A, Markenname, hergestellt von Mizusawa Industrial Chemicals, Ltd.): 10 Teile
    • Polyvinylalkohol (PVA-12, Markenname, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.): 10 Teile
  • Andererseits wurde auf das oben aufgeführte mattbeschichtete Papier ohne gebildete Tintenempfangsschicht eine Farbtafel mittels einer Reliefdruckmaschine gedruckt, wodurch ein reguläres Druckerzeugnis erhalten wurde.
  • Beispiel 6
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde, außer daß ein mattes Kunstdruckpapier mit einem Gewicht von 127,9 g/m2 (Satin Kanafuji N, Markenname, hergestellt von Oji Paper Co., Ltd.) als der Träger verwendet wurde und die oben erwähnte Tintenempfangsschicht-Formulierung 3 als die Tintenempfangsschicht-Formulierung verwendet wurde, ein Aufzeichnungsmedium erhalten. Bei diesem Aufzeichnungsmedium wurde das Tintenstrahldrucken angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Andererseits wurde auf das oben aufgeführte matte Kunstdruckpapier ohne gebildete Tintenempfangsschicht die gleiche Farbtafel mittels einer Offsetdruckmaschine gedruckt, wodurch ein reguläres Druckerzeugnis erhalten wurde.
  • Beispiel 7
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde, außer daß Druckpapier A mit einem Gewicht von 127,9 g/m2 (OK Prince High Quality, Markenname, hergestellt von Oji Paper Co., Ltd.) als der Träger verwendet wurde und die oben erwähnte Tintenempfangsschicht-Formulierung 3 als die Tintenempfangsschicht-Formulierung verwendet wurde, ein Aufzeichnungsmedium erhalten. Bei diesem Aufzeichnungsmedium wurde das Tintenstrahldrucken angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Andererseits wurde auf das oben aufgeführte Druckpapier A ohne gebildete Tintenempfangsschicht die gleiche Farbtafel mittels einer Offsetdruckmaschine gedruckt, wodurch ein reguläres Druckerzeugnis erhalten wurde.
  • Beispiel 8
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde, außer daß ein beschichtetes Glanzpapier mit einem Gewicht von 127,9 g/m2 (OK Coat V, Markenname, hergestellt von Oji Paper Co., Ltd.; verglichen mit dem beschichteten Glanzpapier für die Verwendung zum folgenden regulären Drucken ist die Helligkeit um 1,0 % größer und der Glanz um 14,0 % geringer) als der Träger verwendet wurde, ein Aufzeichnungsmedium mit einer Tintenempfangsschicht auf seiner Oberfläche erhalten. Bei diesem Aufzeichnungsmedium wurde das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Andererseits wurde für reguläres Drucken auf das gleiche beschichtete Glanzpapier, wie im Beispiel 1 verwendet, die gleiche Farbtafel mittels einer Tiefdruckmaschine gedruckt, wodurch ein reguläres Druckerzeugnis erhalten wurde.
  • Beispiel 9
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 5 wurde, außer daß ein mattbeschichtetes Papier mit einem Gewicht von 127,9 g/m2 (OK Top Coat Mat, Markenname, hergestellt von Oji Paper Co., Ltd.; verglichen mit dem mattbeschichten Papier für die Verwendung zum folgenden regulären Drucken ist die Helligkeit um 3,0 % größer, aber der Glanz ist gleich) als der Träger verwendet wurde, ein Aufzeichnungsmedium mit einer Tintenempfangsschicht auf seiner Oberfläche erhalten. Bei diesem Aufzeichnungsmedium wurde das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie im Beispiel 5 angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Andererseits wurde für reguläres Drucken auf das gleiche mattbeschichtete Papier, wie im Beispiel 5 verwendet, die gleiche Farbtafel mittels einer Reliefdruckmaschine gedruckt, wodurch ein reguläres Druckerzeugnis erhalten wurde.
  • Beispiel 10
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde, außer daß die folgende Tintenempfangsschicht-Formulierung 4 als die Tintenempfangsschicht-Formulierung verwendet wurde, ein Aufzeichnungsmedium erhalten. Bei diesem Aufzeichnungsmedium wurde das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Es wurde das gleiche reguläre Druckerzeugnis wie im Beispiel 1 erhalten.
  • Tintenempfangsschicht-Formulierung 4
    • Aluminiumoxidsol (Kataroide AS-3, Markenname, hergestellt von Catalysts & Chemicals Industries Co., Ltd.): 50 Teile
    • Amorphes Siliciumdioxid (P78A, Markenname, hergestellt von Mizusawa Industrial Chemicals, Ltd.): 50 Teile
    • Polyvinylalkohol (PVA-124, Markenname, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.): 10 Teile
  • Beispiel 11
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde, außer daß die folgende Tintenempfangsschicht-Formulierung 5 als die Tintenempfangsschicht-Formulierung verwendet wurde, ein Aufzeichnungsmedium erhalten. Bei diesem Aufzeichnungsmedium wur de das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Es wurde das gleiche reguläre Druckerzeugnis wie im Beispiel 1 erhalten.
  • Tintenempfangsschicht-Formulierung 5
    • Amorphes Siliciumdioxid (P78A, Markenname, hergestellt von Mizusawa Industrial Chemicals, Ltd.): 100 Teile
    • Polyvinylalkohol (R1130, Markenname, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.): 40 Teile
  • Beispiel 12
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde, außer daß die Tintenempfangsschicht-Formulierung 1 als die Tintenempfangsschicht-Formulierung verwendet wurde und die Dicke der beschichteten Schicht nach dem Trocknen 4 μm statt 15 μm betrug, ein Aufzeichnungsmedium erhalten. Bei diesem Aufzeichnungsmedium wurde das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Es wurde das gleiche reguläre Druckerzeugnis wie im Beispiel 1 erhalten.
  • Beispiel 13
  • Auf die Oberfläche einer Seite des beschichteten Glanzpapiers mit einem Gewicht von 127,9 g/m2 (OK Top Coat N, Markenname, hergestellt von Oji Paper Co., Ltd.), d. h. das gleiche Papier, das zum regulären Drucken durch Offsetdruck verwendet wurde, wurde die folgende Tintenempfangsschicht-Formulierung 6 mittels eines Aufzugsrakels derart beschichtet, daß die Dicke der Beschichtungsschicht nach dem Trocknen 15 μm betrug, und bei 120 °C getrocknet, wodurch ein Aufzeichnungsmedium mit einer Tintenempfangsschicht erhalten wurde.
  • Tintenempfangsschicht-Formulierung 6
    • Beschichtungsflüssigkeit, erhalten durch Mischen von 100 Teilen Methylcellulose (Metorose SM15, Markenname, hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) und 1 Teil amorphes Siliciumdioxid (Silysia 370, Markenname, hergestellt von Fuji Silysia Chemical Ltd.)
  • Auf das erhaltene Aufzeichnungsmedium wurde eine Farbtafel unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers (PM-5000C, Markenname, hergestellt von Seiko Epson K.K.) gedruckt, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Andererseits wurde auf das oben erwähnte beschichtete Glanzpapier ohne gebildete Tintenempfangsschicht die gleiche Farbtafel mittels einer Offsetdruckmaschine gedruckt, wodurch ein reguläres Druckerzeugnis erhalten wurde.
  • Beispiel 14
  • Im Beispiel 13 wurde das Aufzeichnungsmedium vor dem Tintenstrahldrucken zwischen einer Metallwalze und einer elastischen Walze, die unter einem linearen Druck von 200 kN/m unter Anwendung des Kalandrierverfahrens in Kontakt gebracht wurde, durchgeführt. Bei diesem, dem Kalandrierverfahren unterzogenen Aufzeichnungsmedium wurde das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie im Beispiel 13 angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Es wurde das gleiche Druckerzeugnis wie im Beispiel 13 erhalten.
  • Beispiel 15
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 13 wurde, außer daß die folgende Tintenempfangsschicht-Formulierung 7 als die Tintenempfangsschicht-Formulierung verwendet wurde, ein Aufzeichnungsmedium erhalten. Bei diesem Aufzeichnungsmedium wurde das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Es wurde das gleiche Druckerzeugnis wie im Beispiel 13 erhalten.
  • Tintenempfangsschicht-Formulierung 7
    • Methylcellulose (Metorose SM15, Markenname, hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.): 100 Teile
    • Amorphes Siliciumdioxid (Silysia 370, Markenname, hergestellt von Fuji Silysia Chemical Ltd.): 10 Teile
  • Beispiel 16
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 13 wurde, außer daß die folgende Tintenempfangsschicht-Formulierung 8 als die Tintenempfangsschicht-Formulierung verwendet wurde, ein Aufzeichnungsmedium erhalten. Bei diesem Aufzeichnungsmedium wurde das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie im Beispiel 13 angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Es wurde das gleiche Druckerzeugnis wie im Beispiel 13 erhalten.
  • Tintenempfangsschicht-Formulierung 8
    • Eine Beschichtungsflüssigkeit, die durch Mischen von 100 Teilen Polyvinylalkohol (Gosenol NM-14, Markenname, hergestellt von Nippon Gosei Kagaku K.K.) und 1 Teil amorphem Siliciumdioxid (Silysia 370, Markenname, hergestellt von Fuji Silysia Chemical Ltd.) erhalten wurde.
  • Beispiel 17
  • In der gleichen Weise wie im Beispiel 13 wurde, außer daß ein Glanzkunstdruckpapier mit einem Gewicht von 127,9 g/m2 (OK Kanafuji N, Markenname, hergestellt von Oji Paper Co., Ltd.) als der Träger verwendet wurde, ein Aufzeichnungsmedium erhalten. Bei diesem Aufzeichnungsmedium wurde das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie im Beispiel 13 angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Andererseits wurde auf das oben aufgeführte Glanzkunstdruckpapier ohne gebildete Tintenempfangsschicht die gleiche Farbtafel mittels einer Tiefdruckmaschine gedruckt, wodurch ein reguläres Druckerzeugnis erhalten wurde.
  • Beispiel 18
  • In der gleichen Weise wie im Beispiel 13 wurde, außer daß ein mattbeschichtetes Papier mit einem Gewicht von 127,9 g/m2 (New Age, Markenname, hergestellt von Oji Paper Co., Ltd.) als der Träger verwendet wurde und die folgende Tintenemp fangsschicht-bildende Formulierung 9 als die Tintenempfangsschicht-bildende Beschichtungsflüssigkeit verwendet wurde, ein Aufzeichnungsmedium erhalten. Bei diesem Aufzeichnungsmedium wurde das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie im Beispiel 13 angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Andererseits wurde auf das oben aufgeführte mattbeschichtete Papier ohne gebildete Tintenempfangsschicht die gleiche Farbtafel mittels einer Reliefdruckmaschine gedruckt, wodurch ein reguläres Druckerzeugnis erhalten wurde.
  • Tintenempfangsschicht-Formulierung 9
    • Eine Beschichtungsflüssigkeit, die durch Mischen von 100 Teilen Methylcellulose (Metorose SM15, Markenname, hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) und 15 Teilen amorphem Siliciumdioxid (Silysia 370, Markenname, hergestellt von Fuji Silysia Chemical Ltd.) erhalten wurde.
  • Beispiel 19
  • In der gleichen Weise wie im Beispiel 13 wurde, außer daß ein mattbeschichtetes Kunstdruckpapier mit einem Gewicht von 127,9 g/m2 (Satin Kanafuji N, Markenname, hergestellt von Oji Paper Co., Ltd.) als der Träger verwendet wurde und die oben aufgeführte Tintenempfangsschicht-bildende Formulierung 9 als die Tintenempfangsschicht-bildende Formulierung verwendet wurde, ein Aufzeichnungsmedium erhalten. Bei diesem Aufzeichnungsmedium wurde das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Andererseits wurde auf das oben aufgeführte mattbeschichtete Kunstdruckpapier ohne gebildete Tintenempfangsschicht die gleiche Farbtafel mittels einer Offsetdruckmaschine gedruckt, wodurch ein reguläres Druckerzeugnis erhalten wurde.
  • Beispiel 20
  • In der gleichen Weise wie im Beispiel 13 wurde, außer daß Druckpapier A mit einem Gewicht von 127,9 g/m2 (OK Prince High Quality, Markenname, hergestellt von Oji Paper Co., Ltd.) als der Träger verwendet wurde und die oben aufgeführte Tintenempfangsschicht-bildende Formulierung 9 als die Tintenempfangsschicht-bildende Flüssigkeit verwendet wurde, ein Aufzeichnungsmedium erhalten. Bei diesem Aufzeichnungsmedium wurde das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie im Beispiel 13 angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Andererseits wurde auf das oben aufgeführte Druckpapier A ohne gebildete Tintenempfangsschicht die gleiche Farbtafel mittels einer Offsetdruckmaschine gedruckt, wodurch ein reguläres Druckerzeugnis erhalten wurde.
  • Beispiel 21
  • In der gleichen Weise wie im Beispiel 13 wurde, außer daß ein beschichtetes Glanzpapier mit einem Gewicht von 127,9 g/m2 (OK Coat V, Markenname, hergestellt von Oji Paper Co., Ltd.; verglichen mit dem beschichteten Glanzpapier für die Verwendung zum folgenden regulären Drucken ist die Helligkeit um 1,0 % größer und der Glanz ist um 14,0 % geringer) verwendet wurde, ein Aufzeichnungsmedium erhalten. Bei diesem Aufzeichnungsmedium wurde das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie im Beispiel 13 angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Andererseits wurde zum regulären Drucken auf das gleiche beschichteten Glanzpapier, wie in Beispiel 13 verwendet, die gleiche Farbtafel mittels einer Tiefdruckmaschine gedruckt, wodurch ein reguläres Druckerzeugnis erhalten wurde.
  • Beispiel 22
  • In der gleichen Weise wie im Beispiel 5 wurde, außer daß ein mattbeschichtetes Papier mit einem Gewicht von 127,9 g/m2 (OK Top Coat Mat, Markenname, hergestellt von Oji Paper Co., Ltd.; verglichen mit dem mattbeschichteten Papier für die Verwendung zum folgenden regulären Drucken ist die Helligkeit um 3,0 % größer und der Glanz ist gleich) verwendet wurde, ein Aufzeichnungsmedium erhalten. Bei diesem Aufzeichnungsmedium wurde das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie im Beispiel 18 angewendet, wodurch ein Probeabzug erhalten wurde.
  • Andererseits wurde zum regulären Drucken auf das gleiche mattbeschichtete Papier, wie im Beispiel 18 verwendet, die gleiche Farbtafel mittels einer Reliefdruckmaschine gedruckt, wodurch ein reguläres Druckerzeugnis erhalten wurde.
  • Beispiel 23
  • Im Beispiel 1 wurde versucht, auf der Oberfläche eines beschichteten Glanzpapiers (OK Top Coat N, Markenname, hergestellt von Oji Paper Co., Ltd.) als der Träger, das Tintenstrahldrucken in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 ohne Bilden einer Tintenempfangsschicht anzuwenden, aber die Tintenabsorptionsfähigkeit war schlecht, es wurde nur ein unklares Bild erhalten, und es wurde kein praktischer Nutzen als Probeabzug erhalten.
  • Bewertung 1
  • Unter Verwendung der Aufzeichnungsmedien der obigen Beispiele 1 bis 23 wurden die Probeabzüge für Tiefdruck durch Tintenstrahldrucken hergestellt und mit regulären Druckerzeugnissen verglichen. In Tabelle 1 werden das reguläre Druckerzeugnis und der Probeabzug hinsichtlich ihrer optischen Eigenschaften (Glanz und Helligkeit) bei einem Weißanteil eines Bildes von S6A der Farbtafel ISO/JIS-SCID, d. h. bei einem Anteil, bei dem keine Tinte abgelagert wurde, verglichen. Hierbei war das Beispiel 23 hinsichtlich der Druckleistung ungenügend und war somit als Probeabzug nicht geeignet. Folglich wurde es nicht in Tabelle 1 angegeben.
  • Tabelle 1
    Figure 00210001
  • Aus Tabelle 1 wird ersichtlich, daß das reguläre Druckerzeugnis durch Tiefdruck und der Probeabzug im wesentlichen die gleichen optischen Eigenschaften bei entsprechenden Weißanteilen aufweisen und daß sie ähnliche Texturen aufweisen. Außerdem wiesen die Probeabzüge durch Tintenstrahldrucken der Beispiele 1 bis 22 im wesentlichen keine Unterschiede der Gesamttexturen, wie Farbwiedergabe, Darstel lung von Halbtönen, Glanz, dekoratives Aussehen (sizzling appearance), metallische Erscheinung und Farbschleierbildung, verglichen mit den regulären Druckerzeugnissen, auf und genügten als Probeabzüge.
  • Bewertung 2
  • In bezug auf die Aufzeichnungsmedien für Probeabzüge in den Beispielen 1, 3, 5, 10, 11, 12, 15 und 16 wurde der Trübungsgrad der Tintenempfangsschichten durch die oben beschriebenen Verfahren gemessen. Außerdem wurden Farbdifferenz und Glanzdifferenz zwischen, vor und nach der Bildung der Tintenempfangsschicht, wie unten beschrieben, gemessen. Diese Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
  • Farbdifferenz
  • Der Farbton (L1*a1*b1*) des Trägers vor dem Beschichten der Tintenempfangsschicht sowie der Farbton (L2*a2*b2*) nach dem Beschichten wurde unter Verwendung eines Farbdifferenzmessers (SPM100-2, Markenname, hergestellt von GRETAG Company) gemessen, woraufhin die Farbdifferenz ΔEa*b* durch die folgende Formel berechnet wurde. ΔEa*b* = {(L1* – L2*)2 + (a1* – a2*)2 + (b1* – b2*)2}1/2
  • Glanzdifferenz
  • Der 60°-Glanz des Trägers vor dem Beschichten der Tintenempfangsschicht und der 60°-Glanz nach dem Beschichten wurden unter Verwendung eines Glanzmessers (Handy Glossiness Meter PG-1M, Markenname, hergestellt von Nippon Denshoku K.K.) gemessen, woraufhin die Glanzdifferenz durch die folgende Formel berechnet wurde. Glanzdifferenz = |Glanz nach dem Beschichten – Glanz des Trägers|
  • Tabelle 2
    Figure 00230001
  • Die Probeabzüge und die regulären Druckerzeugnisse, die in der Bewertung 2 erhalten wurden, wurden nach den folgenden Standards hinsichtlich der Gesamttexturen, wie Farbwiedergabe, Darstellung von Halbtönen, Glanz, dekoratives Aussehen (sizzling appearance), metallische Erscheinung und Farbschleierbildung, verglichen und visuell bestimmt. Die Probeabzüge, die von den Aufzeichnungsmedien der Beispiele 1, 3, 10, 15 und 16 erhalten wurden, wiesen Texturen auf, die den regulären Druckerzeugnissen sehr nahe kamen. In Beispiel 5 hatte der Probeabzug einen hohen Glanz im Vergleich zu dem regulären Drucken, und die Textur wies geringe Unterschiede auf. In Beispiel 11 war die Druckleistung ausreichend, aber die Textur des Papiers war etwas niedrig, obwohl es sich um ein praktisches Niveau handelte. In Beispiel 12 war die Tintenempfangsschicht dünn und die Druckleistung etwas gering. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein einfaches Verfahren zum Herstellen eines Probeabzugs, welcher einem regulären Druckerzeugnis hinsichtlich der Gesamttexturen, wie Farbwiedergabe, Darstellung von Halbtönen, Glanz, dekoratives Aussehen (sizzling appearance), metallische Erscheinung und Farbschleierbildung, nahe kommt, bereitzustellen.
  • Außerdem ist gemäß der vorliegenden Erfindung, selbst wenn nicht dasselbe Druckmedium wie beim regulären Drucken verwendet wird, wenn ein Blatt mit im wesentlichen gleicher Helligkeit und gleichem Glanz wie das reguläre Druckmedium verwendet wird, ein guter Probeabzug in ähnlicher Weise erhältlich, was dann ökonomische Vorteile aufweist, wenn es sich bei dem regulären Druckblatt für ein großes Produkt oder für Kunstwerke um ein teures Material handelt.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Probeabzugs für Tiefdruck, welches das Anwenden von Tintenstrahldrucken auf eine Tintenempfangsschicht eines Aufzeichnungsmediums mit der Tintenempfangsschicht, gebildet auf der Oberfläche eines Trägers aus Tiefdruckpapier zum regulären Drucken oder aus Papier mit im wesentlichen der gleichen Helligkeit bzw. Weißgrad und Glanz wie solches Tiefdruckpapier, umfaßt, um einen Probeabzug zu erhalten.
  2. Verfahren zum Herstellen eines Probeabzugs für Tiefdruck gemäß Anspruch 1, wobei die Tintenempfangsschicht ein Pigment und ein Bindemittel umfaßt.
  3. Verfahren zum Herstellen eines Probeabzugs für Tiefdruck gemäß Anspruch 1, wobei die Tintenempfangsschicht ein wasserlösliches Harz in einer Menge von mindestens 80 Masse-% enthält.
  4. Verfahren zum Herstellen eines Probeabzugs für Tiefdruck gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Tintenempfangsschicht eine Trübung von höchstens 40% und eine Dicke von 5 bis 100 μm aufweist.
  5. Verfahren zum Herstellen eines Probeabzugs für Tiefdruck gemäß Anspruch 2, wobei die Tintenempfangsschicht einen durchschnittlichen Porenradius von 3 bis 25 nm und ein Porenvolumen von 0,3 bis 2,0 cm3/g aufweist.
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