DE60113717T2 - Flusssteuerung in einem funkzugriffsnetzwerk - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Steuerung des Flusses von Daten in einem Funkzugriffsnetz eines Mobilkommunikationsnetzes. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Steuerung des Flusses von Daten zwischen einem NodeB (B Knoten) (oder Basisstationen) und einem Funknetzcontroller (Radio Network Controller) eines derartigen Funkzugriffsnetzes.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das European Telecommunications Standardisation Institute (ETSI) befindet sich gegenwärtig in dem Prozess einer Standardisierung eines neuen Satzes von Protokollen für Mobiltelekommunikationssystems. Der Satz von Protokollen ist zusammengenommen als das Universal Telecommunications System (UMTS) bekannt. Die 1 zeigt schematisch ein UMTS Netz 1, welches ein Kernnetz (Core Network) 2 und ein UMTS Terrestrial Radio Access Network (UTRAN) (terrestrisches Funkzugriffsnetz) 3 umfasst. Das UTRAN 3 umfasst eine Anzahl von Funknetzcontrollern (RNCs) 4, die jeweils mit einem Satz von benachbarten Basisstationen (BSs) 5 gekoppelt sind – BSs werden oft al B Knoten (NodeB) bezeichnet. Jede BS 5 ist verantwortlich für die Kommunikation mit mobilen Terminals (oder einem Benutzergerät (User Equipment; UE)) 6 innerhalb einer gegebenen geographischen Zellen und der steuernde RNC 4 ist verantwortlich für das lenken bzw. leiten von Benutzer- und Signalisierungsdaten zwischen einer BS 5 und dem Kernnetz 2. Das Interface zwischen den RNCs wird als das Iur Interface (Schnittstelle) bezeichnet, während dasjenige zwischen den BSs und den RNCs als die Iub Schnittstelle bezeichnet wird. Die Luftschnittstelle zwischen dem UE und den BSs wird als die Uu Schnittstelle bezeichnet. Ein allgemeiner Überblick des UTRANs wird in der Technical Spezification TS 25.401 V3.3.0, (199-09) des 3rd Generation Partnership Project 3GPP gegeben.
  • Unter den UTRAN Vorschlägen, verwenden bestimmte Übertragungskanäle (z.B. Kanäle, die den RLC AM Modus verwenden) einen Mechanismus, der als Automatic-Repeat-Request (ARQ; automatische Wiederholungsaufforderung) bekannt ist, um die Neuübertragung von Datenpaketen zu ermöglichen, die entweder durch eine Empfangseinrichtung nicht empfangen wurden oder fehlerhaft durch eine derartige empfangen wurden, d.h. einem UE oder einem RNC. Eine ARQ Maschine existiert für jeder Funkträger (Radio Bearer; RB) – wobei RBs einzelnen UEs zugeordnet sind. Es sei darauf hingewiesen, dass der Neuübertragungspfad, was einen Durchgang durch eine BS involviert, eine beträchtliche Verzögerung in die Neuübertragungszeit einführen kann und sich signifikant auf das Betriebsverhalten von Protokollen auf höheren Schichten (z.B. TCP) auswirken kann.
  • Um die verfügbare Spitzenübertragungsrate zu erhöhen und Übertragungsverzögerungen für Paketdatenträger zu verringern, um effizient eine hohe Datenrate zu unterstützen, wird gegenwärtig gerade ein gemeinsam verwendeter Abwärtskanal (Downlink Shared Channel) in 3GPP standardisiert (Papers R2-001120 und R2-001330). Dieser Kanal wird mit DSCH-E bezeichnet. Eines der Hauptmerkmale des DSCH-E ist die Einführung einer Neuübertragungseinheit in dem B Knoten (NodeB) (eine Neuübertragungseinheit existiert für jedes Terminal, welches den DSCH-E verwendet). Die Neuübertragungseinheit kann entweder in Verbindung mit dem gegenwärtigen ARQ Mechanismus in der RLC Einheit oder möglicherweise als ein alleinstehender ARQ Mechanismus arbeiten. In beiden Fällen wird eine Pufferung an dem B Knoten ausgeführt werden. Dieser neue Mechanismus ist als hybrider ARQ (Hybrid ARQ; HARQ) bekannt. 2 illustriert die Signalisierung, die bei dem HARQ beteiligt ist.
  • In einem UMTS Netz, wie in die gegenwärtigen digitalen Netzen, werden mobile Terminals in der Lage sein ein Roaming zwischen B Knoten auszuführen – dies kann eine Änderung der Identität des bedienenden RNC involvieren oder nicht. Wenn ein mobiles Terminal zwischen einem gegenwärtigen und einem neuen B Knoten umschalten muss erfordert die Einführung der HARQ und der entsprechenden Pufferung von Daten für dieses mobilen Terminal at dem gegenwärtigen B Knoten, dass eine Kopie der gepufferten und nicht gesendeten Daten von dem RNC an den neuen B Knoten gesendet wird – die Alternative ist, dass sämtliche an dem alten B Knoten gepufferten Daten verloren werden. In dem ersteren Fall ist es wichtig die Puffergröße an den B Knoten zu minimieren, um die Duplizierung von Datenübertragungen zu minimieren. In dem letzteren Fall wird eine Minimierung der Puffergrößen an den B Knoten ähnlich vorteilhaft sein, da dies die Datenmenge minimieren wird, die verloren wird. Andererseits wird eine Minimierung von Puffergrößen an den B Knoten die Effektivität des HARQ Mechanismus verringern.
  • Ein ähnliches Problem ist bereits in dem Dokument von XU K H, „Reliable stream transmission protocols in mobile computing environments", veröffentlicht in Bell Labs Technical Journal, Vol. 2, No. 3, 21. Juni 1997, Seiten 152–163 identifiziert.
  • ANGABE DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es die Nachteile der gegenwärtigen 3GPP Vorschläge zu beseitigen. Diese und andere Aufgaben werden durch die Einführung eines Flusssteuermechanismus zwischen dem RNC und dem Knoten B gelöst, um die Puffergröße an dem B Knoten (NodeB) zu begrenzen.
  • Gemäß eines ersten Aspekts der Erfindung ist vorgesehen ein Verfahren zum Steuern des Flusses von Daten, in Bezug auf ein gegebenes Mobilterminal, zwischen einem Radio Network Controller (Funknetzcontroller), nachstehend als RNC bezeichnet, und einem NodeB (B Knoten) eines UMTS Terrestrial Radio Access Networks, bei dem ein Automatic-Repeat-Request Mechanismus zwischen dem NodeB und dem Mobilterminal implementiert ist, um eine Neuübertragung von nicht erfolgreich übertragenen Daten zu ermöglichen, wobei das Verfahren ein Erzeugen von Steuernachrichten an dem NodeB, wobei jede Steuernachricht Protocol Data Units (Protokolldateneinheiten), nachstehend als PDUs bezeichnet, identifiziert, die über die Luftschnittstelle erfolgreich übertragen werden, und ein Senden dieser Steuernachrichten an den RNC umfasst, wobei jede Steuernachricht den RNC befähigt zu identifizieren, welche Daten als nächstes an den NodeB gesendet werden sollen.
  • Die Steuernachrichten befähigen den RNC zu wissen, welche RLC PDUs erfolgreich an ein Mobilterminal gesendet worden sind. Der RNC kann diese Information verwenden, um diese gesendeten PDUs aus den RLC Puffern z löschen.
  • Jede Steuernachricht kann eine Datenmenge spezifizieren, die der RNC an den B Knoten (NodeB) senden kann, bevor eine weitere Steuernachricht empfangen wird. Somit kann der NodeB sicherstellen, dass seine Puffer nicht zu groß werden. Dies minimiert wiederum die Duplizierung des Sendens von Daten an einen alten und einen neuen B Knoten, für den Falls eines Handovers (einer Übergabe) zwischen B Knoten.
  • Alternative kann ein gleitendes Übertragungsfenster an dem RNC definiert werden, wobei das Fenster relativ zu den RLC Puffern jedes Mal vorgerückt wird, wenn eine Steuernachricht empfangen wird. Das Fenster wird vorgerückt, um eine Sequenz von RLC PDUs unmittelbar vor der letzten PDU, für die eine Bestätigung empfangen worden ist, zu umschließen.
  • [n einer weiteren Alternative legt jede Steuernachricht eine Grenze auf die Anzahl von PDUs auf, die von dem RNC gesendet werden können, ohne dass entsprechende Bestätigungen durch den RNC empfangen worden sind. Nach dem Empfang von Bestätigungen kann der RNC weitere PDUs senden, bis die Grenze erreicht wird, oder bis eine weitere Steuernachricht empfangen wird, die eine höhere Grenze definiert.
  • Vorzugsweise werden erfolgreich übertragene PDUs in den Steuernachrichten unter Verwendung von Sequenznummern identifiziert, die zu jeweiligen PDUs gehören. Eine Sequenznummer kann in PDUs durch ein Flusssteuerprotokoll eingefügt werden, welches an dem RNC und dem B Knoten implementiert ist. Alternativ können die Sequenznummern Sequenznummern von einem anderen Protokoll sein, das an dem RNC implementiert ist, z.B. einer RLC Einheit.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts ist vorgesehen ein UMTS Terrestrial Radio Access Network, umfassend wenigstens einen Radio Network Controller (Funknetzcontroller) und eine Vielzahl von NodeBs B Knoten), wobei jeder NodeB angeordnet ist, um einen Automatic-Repeat-Request Mechanismus zwischen sich selbst und kommunizierenden Mobilterminals zu implementieren, um eine Neuübertragung von nicht erfolgreich übertragenen Daten zu ermöglichen, wobei jeder NodeB weiter angeordnet ist, um Steuernachrichten zu erzeugen, die Protocol Data Units identifizieren, die über die Luftschnittstelle erfolgreich übertragen werden, und um diese Steuernachrichten an den RNC zu senden, wobei jede Steuernachricht den RNC befähigt zu identifizieren, welche Daten als nächstes an den NodeB (B Knoten) gesendet werden sollen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen herkömmliche RAN Architektur eines Mobiltelekommunikationsnetzes;
  • 2 eine Steuersignalisierung, die zu einem HARQ Mechanismus in dem Netz der 1 gehört;
  • 3 eine Steuersignalisierung, die zu einem HARQ Mechanismus in dem Netz der 1 gehört, mit einer Flusssteuersignalisierung zwischen einem RNC und einem B Knoten; und
  • 4 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren einer Flusssteuerung zwischen einem RNC und einem B Knoten des Netzes der 1 zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Das Radio Access Network (RAN; Funkzugriffsnetz) eines UMTS Mobiltelekommunikationsnetzes ist voranstehend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben worden. Der HARQ Mechanismus zur Ermöglichung der Neuübertragung von nicht erfolgreich gesendeten Daten an ein Mobilterminal und vorgeschlagen für den neuen DSCH-E Kanal ist unter Bezugnahme auf 1 beschrieben worden. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahem auf die 1 und 3 beschrieben.
  • Um die Datenmenge zu verringern, die an dem B Knoten (NodeB) für eine gegebenes Mobilterminal gepuffert wird, ist es erforderlich, dass der RNC, der das Mobilterminal bedient sowohl weiß, wie viele Daten der B Knoten zu irgendeiner gegebenen Zeit behandeln kann, als auch welche Daten bereits erfolgreich durch den B Knoten an das Mobilterminal über die Luftschnittstelle gesendet wurden. Dies wird erreicht durch Einführen eines Flusssteuermechanismus zwischen dem B Knoten und dem RNC – der unter Verwendung eines neuen Protokolls definiert wird, welches hier als das Iub+Rahmen (Iub+Rahmen) Behandlungsprotokoll (Iub+FH) identifiziert wird. Es bleibt bei der Notwendigkeit einer Pufferung „über" dem B Knoten und dies wird typischerweise an der RLC Einheit des RNC bereitgestellt werden. Jedoch kann eine Pufferung alternativ an der Einheit des Packet Data Convergence Protocols (PDCP) werden. Die Erfindung kann verwendet werden, wenn PLC SDUs in RLC PDUs von fester Größe segmentiert werden, oder wenn der RLC in einem transparenten Modus arbeitet, so dass die RLC SDUs exakt den RLC SDUs entsprechen. Jedoch wird angenommen, dass des erstere der Fall in der folgenden Diskussion ist.
  • Der Sinn der Iub+FH Protokolls ist dreifach:
    • 1. Es ermöglicht, dass der RNC darüber informiert wird, wie viele Daten der B Knoten ihm erlauben wird an den B Knoten zu irgendeiner gegebenen Zeit für das in Frage stehende Mobilterminal (oder eigentlich den RB) zu senden.
    • 2. Es ermöglicht, dass der RNC über RLC PDUs benachrichtigt wird, die erfolgreich über die Luftschnittstelle übertragen werden – dies erlaubt dem RNC die RLC Puffer von entsprechenden RLC SDUs zu entleeren.
    • 3. Es erlaubt dem RNC (oder PDCP) Daten, die bereits an den ersten B Knoten übertragen wurden, die aber bis jetzt noch nicht erfolgreich über die Luftschnittstelle übertragen worden sind, an einen zweiten Knoten für den Fall eines Handovers (einer Übergabe) von dem ersten an den zweiten B Knoten (NodeB) zu senden.
  • Das Protokoll erlaubt die Einfügung von Sequenznummern in die RLC PDUs an dem RNC (durch die RLC Einheit). Diese Sequenznummern werden durch den B Knoten und den RNC verwendet, um RLC PDUs zu identifizieren. Wenn ein B Knoten eine ARQ Statusnachricht von einem Mobilterminal (welches eine oder eine Vielzahl von ACKs enthält) empfängt, dann erzeugt der NodeB eine Steuernachricht auf der Flusssteuerebene, die die höchste Sequenznummer der bislang bestätigten Pakete enthält. Die Steuernachricht enthält auch eine Kreditierung c, die die maximale Anzahl von RLC PDUs spezifiziert, die zu irgendeiner gegebenen Zeit ausstehend sein können, d.h. die Anzahl von PDUs, die von dem RNC an den B Knoten gesendet worden sind, aber für die eine Bestätigung einer erfolgreichen Übertragung bislang nicht gewesen ist. Alternativ kann die Steuernachricht die Rate spezifizieren, bei der der RNC Daten an den NodeB übertragen kann, d.h. die Anzahl von RLC PDUs pro (vordefiniertem) Übertragungszeitintervall.
  • Auf den Empfang einer Steuernachricht hin von dem B Knoten, macht der RNC weiter, um aus den RLC Puffern die RLC SDUs zu löschen, für die PDUs erfolgreich PDUs erfolgreich übertragen worden sind. Zusätzlich zieht der RNS die Anzahl von gegenwärtig ausstehenden RLC PDUs von der Kreditierung ab, die in den Steuernachrichten enthalten sind, und diese Anzahl von RLC PDUs von dem RLC Puffer: diese werden an den NodeB übertragen. Bevor weitere RLC PDUs gesendet werden wartet der RNC auf eine weitere Steuernachricht.
  • Für den Fall, dass sich für ein gegebenes Mobilterminal ein Handover (Übergabe) ergibt – wobei diese Entscheidung durch den Radio Resource Manager (RRM) des RNC getroffen wird – enthalten die RLC Puffer nur nicht gesendete (oder genauer nicht bestätigte) RLC PDUs. Der RNC wird eine Steuernachricht von dem neuen NodeB empfangen, die eine Anzahl von Übertragungskreditierungen c enthalten wird. Die Steuernachricht wird natürlich jegliche Sequenznummern enthalten, die richtig übertragene PDUs identifizieren. Es ist die Verantwortung der RLC Schicht nicht gesendete PDUs an den neuen NodeB zu transferieren. Während des Handover Prozesses wird der RRM des RNCs an den neuen NodeB signalisieren die Puffer an dem NodeB, die dem Verkehrskanal (den Verkehrskanälen) entsprechen, der zu dem Mobilterminal gehört (die zu dem Mobilterminal gehören) und die umgeschaltet werden sollen, zu entleeren.
  • 3 zeigt die Steuersignalisierung, die zu einem HARQ Mechanismus in dem Netz der 1 gehört, einschließlich der Flusssteuersignalisierung zwischen dem RNC und dem NodeB, während 4 ein Flussdiagramm ist, welches ein Verfahren einer Flusssteuerung zwischen dem RNC und dem NodeB zeigt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet an den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen verschiedene Modifikationen durchführen können, ohne von dem umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann der Fluss von Information von dem RNC an den NodeB unter Verwendung eines „gleitenden Fensters" an dem RNC erzielt werden. Die Fenstergröße W wird vorher festgelegt und am Beginn der Übertragung kann der RNC bis zu W PDUs übertragen. Auf einen Empfang von Bestätigungen für richtig übertragene PDUs von dem NodeB hin wird der RLC dann neue PDUs übertragen, so dass die maximale Anzahl von ausstehenden (nicht bestätigten) PDUs nicht mehr als W sein wird. Vorzugsweise sollte die Fenstergröße so gewählt werden, dass sie groß genug ist, um den B Knoten zu erlauben vollständig die maximale verfügbare Übertragungsrate zu verwenden. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Lösung nicht die Verwendung eines Feld „Datenmenge, die übertragen werden soll" der Steuernachrichten, die von dem NodeB an den RNC gesendet werden, erfordert.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Steuern des Flusses von Daten, in Bezug auf ein gegebenes Mobilterminal, zwischen einem Radio Network Controller, nachstehend als RNC bezeichnet, und einem NodeB eines UMTS Terrestrial Radio Access Networks, bei dem ein Automatic-Repeat-Request Mechanismus zwischen dem NodeB und dem Mobilterminal implementiert ist, um eine Neuübertragung von nicht erfolgreich übertragenen Daten zu ermöglichen, wobei das Verfahren ein Erzeugen von Steuernachrichten an dem NodeB, wobei jede Steuernachricht Protocol Data Units, nachstehend als PDUs bezeichnet, identifiziert, die über die Luftschnittstelle erfolgreich übertragen werden, und ein Senden dieser Steuernachrichten an den RNC umfasst, wobei jede Steuernachricht den RNC befähigt zu identifizieren, welche Daten als nächstes an den NodeB gesendet werden sollen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die PDUs, die in den Steuernachrichten identifiziert werden, durch den RNC von den RLC Puffern gelöscht werden.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jede Steuernachricht eine Menge von Daten spezifiziert, die der RNC an den NodeB senden kann, bevor eine weitere Steuernachricht empfangen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein gleitendes Übertragungsfenster bei dem RNC definiert wird, wobei das Fenster relativ zu den RLC Puffern jedes Mal vorgerückt wird, wenn eine Steuernachricht empfangen wird, um eine Sequenz von RLC PDUs unmittelbar vor der letzten PDU, für die eine Bestätigung empfangen worden ist, zu umschließen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede Steuernachricht eine Grenze auf die Anzahl von PDUs auferlegt, die von dem RNC gesendet werden können, ohne dass entsprechende Bestätigungen durch den RNC empfangen worden sind, und nach dem Empfang von Bestätigungen der RNC weitere PDUs sendet, bis die Grenze erreicht wird, oder bis eine weitere Steuernachricht empfangen wird, die eine höhere Grenze definiert.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei erfolgreich übertragene PDUs in den Steuernachrichten unter Verwendung von Sequenznummern identifiziert werden, die zu jeweiligen PDUs gehören.
  7. UMTS Terrestrial Radio Access Network, umfassend wenigstens einen Radio Network Controller und eine Vielzahl von NodeBs, wobei jeder NodeB angeordnet ist, um einen Automatic-Repeat-Request Mechanismus zwischen sich selbst und kommunizierenden Mobilterminals zu implementieren, um eine Neuübertragung von nicht erfolgreich übertragenen Daten zu ermöglichen, wobei jeder NodeB weiter angeordnet ist, um Steuernachrichten zu erzeugen, die Protocol Data Units identifizieren, die über die Luftschnittstelle erfolgreich übertragen werden, und um diese Steuernachrichten an den RNC zu senden, wobei jede Steuernachricht den RNC befähigt zu identifizieren, welche Daten als nächstes an den NodeB gesendet werden sollen.
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