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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Sensor für eine Arbeitszylindersteuerung,
welcher imstande ist, den Betriebszustand eines Kolbens eines Zylinders,
z. B. ob der Kolben das Ende seines Hubs erreicht hat, zu erfassen,
und einen einen solchen Sensor enthaltenden Arbeitszylinder.
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Beschreibung
des verwandten Fachgebiets
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Im
Allgemeinen wird bei Maschinen, welche unter Verwendung einer Metallform
Automobilteile und dgl. mittels Metall- oder Kunststoffguß fertigen, eine
große
Anzahl an Hydraulikzylindern verwendet. Als Reaktion auf gestiegene
Anforderungen an eine genaue Steuerung des Vor- und Rücklaufs
solcher in Produktionsmaschinen zum Gießen oder dgl. verwendeten Hubkolbenzylindern,
wurde der Maschinenbetrieb durch Vorsehen von Kreislaufabfolgen
in letzter Zeit mehr und mehr automatisiert.
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Beispielsweise
gibt es als Verfahren für
eine Arbeitszylindersteuerung nach dem Stand der Technik ein, wie
in 12 gezeigtes, Steuerungsverfahren, bei welchem
mittels einer einen Analog- oder Kontaktschalter verwendenden Endabschaltvorrichtung 2,
welche an einer Zylinderhauptvorrichtung 1 angebracht ist,
die Position in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
erfasst wird, und ein Signal zum Stoppen des Zylinders mittels eines
Umschaltventils (Magnetventils) zu einer Steuerung gesandt wird.
Außerdem
gibt es ein Steuerungsverfahren, bei welchem ein Sensor innerhalb
des Zylinders angeordnet ist, dessen Position in der Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
erfasst, die Hubeinstellung durch ein Pulssignal verändert, dieses
mit einer Erfassungseinrichtung in Daten umgewandelt und das Signal
wiederum zur Steuerung gesandt und der den Zylinder mit einem Umschaltventil
gestoppt wird. In der JP-A-11 010 632 wird ein Verfahren vorgeschlagen,
einen mit dem Hauptzylinder synchronisierten Nebenzylinder vorzusehen,
und die Position in der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
durch Anpassen der in den Nebenzylinder fließenden Menge Hydraulikfluid
zu erfassen und zu steuern.
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Jedoch
verbleiben bei diesen Arbeitszylindersteuerungen nach dem Stand
der Technik noch die folgenden Probleme: Im Einzelnen kann der Endabschalter
im Falle einer Endabschaltvorrichtung nach dem Stand der Technik
durch hohe Temperaturen, große
Mengen an freigesetztem Entformungsmittel oder Schlicker leicht
beschädigt
werden, und es kann vorkommen, dass Schwierigkeiten mit Metallformen,
welche durch diese Art von Problemen verursacht werden, ein großes Herstellungshindernis sein
können.
Weil außerdem
der Spitzenabschnitt an der Arbeitsstelle eingebaut ist, können selbst
bei einer Verwendung von wasserdichten Schaltern leicht elektrische
Kriechverluste auftreten, da Wasser, Öl und Grate regelmäßig darauf
einwirken, und es besteht auch die Gefahr, dass die Kabel zur Endabschaltvorrichtung
durchtrennt werden können.
Des Weiteren kann einhergehend mit der Tatsache, dass unter Umständen kein
Raum zum Anbringen der Endabschaltvorrichtung innerhalb des Zylinderhauptkörpers verfügbar ist,
auch eine hochpräzise
Anpassung der Endabschaltvorrichtung an die Größe des Zylinders (dessen Hub)
erforderlich sein. Falls eine Vielzahl von Zylindern vorhanden sind,
ist es außerdem
notwendig, für
jeden Zylinder eine einzelne Endabschaltvorrichtung anzubringen,
und einhergehend mit der Herausforderung der steigenden Anzahl an
Teilen und den hohen Kosten besteht die Unannehmlich keit, dass diese
Steuerung, weil sie komplizierter ist, schwierig wird, wenn alle
Zylinder unter Verwendung einer Schaltung gesteuert werden.
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Wenn
die Sensoren wegen einer Verwendung von Pulssignalen im Inneren
aufgenommen sind, einhergehend mit den Erfordernissen, das Antriebsteil
an den Zylinderhub anzupassen und dieses mit Detektoren zu verbinden,
besteht außerdem
auch die Gefahr eines Fehlbetriebs, welcher durch das erzeugte schwache
Magnetfeld verursacht wird.
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Wenn
die Steuerung gemäß der in
einen Nebenzylinder fließenden
Menge an Hydraulikflüssigkeit
ausgeführt
ist, einhergehend mit der Notwendigkeit eines Sperrelements im Hauptzylinder,
ist ferner eine Anpassung der Menge des einfließenden Fluids notwendig. Folglich
besteht das Bedürfnis,
ein Verfahren bereitzustellen, welches einen einfacheren Aufbau
verwendet und welches eine Anpassung der Menge an Hydraulikfluid überflüssig macht.
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Die
JP-A-11 010 692 offenbart eine als Sensor wirkende Hilfszylinder-Kolbeneinheit
zur genauen Bestimmung des Betrags einer Formöffnung.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben beschriebenen
Probleme konzipiert und deren Aufgabe ist es, einen Sensor für eine Arbeitszylindersteuerung
und einen Arbeitszylinder mit demselben bereitzustellen, welche
das Auftreten eines Fehlbetriebs infolge der Möglichkeit, dass sich Anschlüsse vom
Zylinder lösen,
vermeiden, und welche eine Anpassung an die Größe des Zylinders oder der Menge
an Fluid überflüssig machen
können.
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Die
vorliegende Erfindung verwendet zur Lösung der oben genannten Probleme
den nachfolgenden Aufbau. Und zwar ist der Sensor für eine Arbeitszylindersteuerung
der vorliegenden Erfindung mit einem, eine durch einen Kolben in
zwei Kammern aufgeteilte innere Zylinderkammer aufweisenden Hauptzylinder
verbunden, welcher den Betriebszustand des Kolbens erfasst und dadurch
gekennzeichnet ist, dass dieser umfasst: Einen Speicher, welcher über eine
Verbindungsleitung mit einer der beiden Kammern verbunden ist und
dessen Inneres durch ein von der einen Kammer hinausgedrängtes Fluid
unter Druck gesetzt wird; und eine Stoppsignalerzeugungseinrichtung,
welche ein Signal erzeugt, welches den Vortrieb des Hauptzylinders
infolge eines Druckunterschieds zwischen dem Speicher und der Verbindungsleitung
stoppt, welcher in dem Moment erzeugt wird, in dem der Druckanstieg
der einen Kammer stoppt.
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Weil
bei diesem Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung der Speicher enthalten ist, welcher über eine
Verbindungsleitung mit einer der beiden Kammern verbunden ist, so
dass dessen Inneres durch ein von der einen Kammer hinausgedrängtes Hydraulikfluid
unter Druck gesetzt wird, fließt
das von der Kammer (der einen Kammer) des Hauptzylinders durch das
Verschieben des Kolbens hinausgedrängte Hydraulikfluid über die
Verbindungsleitung in den Speicher, so dass der Druck im Speicher
steigt. Und direkt bevor der Kolben beispielsweise am Ende seines
Hubs ankommt, wird ein großer
Druckstoß erzeugt,
so dass der Druck im Speicher steigt. Ferner fällt in dem Moment, in welchem
der Kolben am Ende seines Hubs ankommt, der Druck des Hydraulikfluids in
der Kammer plötzlich
ab, so dass der durch die Verbindungsleitung auf den Speicher ausgeübte Druck
plötzlich
abfällt.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein Druckunterschied zwischen dem in einem
Hochdruckzustand befindlichen Speicher und der Verbindungsleitung,
in welcher der Druck plötzlich
abgefallen ist, erzeugt.
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Weil
bei der vorliegenden Erfindung eine Stoppsignalerzeugungseinrichtung
vorgesehen ist, welche ein den Vortrieb des Hauptzylinders infolge eines
Druckunterschieds zwischen dem Speicher und der Verbindungsleitung
stoppendes Signal erzeugt, welches in dem Moment erzeugt wird, in
dem der Druckanstieg von der einen Kammer stoppt, wird daher das
Stoppsignal infolge des Druckunterschieds erzeugt, welcher in dem
Moment erzeugt wird, in dem der Kolben am Ende seines Hubs ankommt,
und es ist möglich,
den Vortrieb des Hauptzylinders zu stoppen. Folglich ist es mit
der vorliegenden Erfindung möglich,
den Hauptzylinder direkt bevor der Kolben am Ende seines Hubs ankommt
zuverlässig
und auch bei hoher Geschwindigkeit zu stoppen.
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Außerdem kann
nach einem weiterem Aspekt der Erfindung bei dem Sensor für eine Arbeitszylindersteuerung
die Technik zur Herstellung einer Stoppsignalerzeugungseinrichtung
verwendet werden, umfassend ein in der Verbindungsleitung vorgesehenes
Rückschlagventil,
welches einen Fluss von Fluid zu der einen Kammer unterdrückt, eine
erste Zweigleitung, deren eines Ende mit der Verbindungsleitung
zwischen dem Speicher und dem Rückschlagventil
verbunden ist, eine zweite Zweigleitung, deren eines Ende mit der
Verbindungsleitung zwischen der einen Kammer und dem Rückschlagventil verbunden
ist, und eine mit dem anderen Ende der ersten Zweigleitung und dem
anderen Ende der zweiten Zweigleitung verbundene Schalteinrichtung,
welche das Signal erzeugt, wenn der Druck in der ersten Zweigleitung
größer wird
als der Druck in der zweiten Zweigleitung.
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Obwohl
bei diesem Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung versucht wird, das Hydraulikfluid vom
Speicher zur Verbindungsleitung hinauszudrängen, fließt infolge des Druckunterschieds,
welcher in dem Moment erzeugt wird, in welchem der Kolben beispielsweise
am Ende seines Hubs ankommt, das Fluid nur zur Seite der ersten
Zweigleitung, weil das Rückschlag ventil
vorhanden ist. Außerdem
wird der Druck in der ersten Zweigleitung größer als der Druck in der zweiten
Zweigleitung, weil der Druck in der zweiten Zweigleitung, welche
mit der Verbindungsleitung der einen Kammer verbunden ist, in welcher
der Druck zur gleichen Zeit bis zum Rückschlagventil plötzlich abgefallen
ist, ebenfalls gering ist. Folglich wird zu diesem Zeitpunkt von
der Schalteinrichtung ein Signal erzeugt, um den Vortrieb des Hauptzylinders
zu stoppen. Folglich kann das Stoppsignal auf diese Weise mit der
vorliegenden Erfindung einfach erzeugt werden, weil ein Druckunterschied
zwischen dem Druck in der ersten Zweigleitung und dem Druck in der
zweiten Zweigleitung infolge des in der Verbindungsleitung vorgesehenen
Rückschlagventils
erzeugt wird.
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Außerdem ist
es nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bei diesem
Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung wünschenswert, dass
die Schalteinrichtung des Weiteren einen Sensorzylinder, welcher
eine durch einen Kolben in zwei Kammern unterteilte Zylinderkammer
umfasst, und ein Schaltteil enthält,
welcher das Signal durch das Verschieben des Kolbens des Sensorzylinders
mechanisch oder elektrisch mit einem Drucksensor erzeugt, und dass
eine der Kammern des Sensorzylinders mit dem Inneren der ersten
Zweigleitung verbunden ist, während
die andere der Kammern des Sensorzylinders mit dem Inneren der zweiten
Zweigleitung verbunden ist.
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Weil
bei diesem Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung einhergehend mit einem Verbinden der einen
Kammer des Sensorzylinders mit dem Inneren der ersten Zweigleitung
außerdem
die andere der Kammern des Sensorzylinders mit dem Inneren der zweiten
Zweigleitung verbunden ist, ist es deshalb möglich, das Stoppsignal mit
dem mechanisch durch Verschieben des Kolbens des Sensorzylinders
oder elektrisch mit einem Drucksensor arbeitenden Schaltabschnitt
zu erzeugen, wenn der Druck in der ersten Zweigleitung größer wird
als der Druck in der zweiten Zweigleitung, und folglich ist es möglich, einen
zuverlässigen
Betrieb mit einem einfachen und außerdem preiswerten Aufbau bereitzustellen.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann bei diesem
Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung ferner die Technik zur Herstellung
einer Stoppsignalerzeugungseinrichtung verwendet werden, umfassend
ein in der Verbindungsleitung vorgesehenes Rückschlagventil, welches einen
Fluss von Fluid zu der einen Kammer unterdrückt; eine erste Zweigleitung,
deren eines Ende mit der Verbindungsleitung zwischen dem Speicher und
dem Rückschlagventil
verbunden ist; einen mit dem anderen Ende der ersten Zweigleitung
verbundenen Sensorzylinder, welcher einen durch ein von der ersten
Zweigleitung einfließendes
Fluid verschiebbaren Kolben; ein Schaltteil, welches das Signal
mechanisch durch Verschieben des Kolbens des Sensorzylinders oder
elektrisch mit einem Drucksensor erzeugt; und eine Verschiebungs-Unterdrückungs-Einrichtung umfasst,
welche ein Verschieben des Kolbens des Sensorzylinders unterdrückt, entgegen
dem Druck in der ersten Zweigleitung, welcher kleiner ist als der
Druck, wenn der Druckunterschied erzeugt wird.
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Weil
bei diesem Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung die Verschiebungs-Unterdrückungs-Einrichtung
vorgesehen ist, welche ein Verschieben des Kolbens des Sensorzylinders
entgegen dem Druck in der ersten Zweigleitung, welcher kleiner ist
als der Druck bei der Erzeugung des Druckunterschieds, ist der Druck
in der ersten Zweigleitung während
eines Verschiebens des Kolbens des Hauptzylinders folglich kleiner
als der Druck beim Erzeugen des oben beschriebenen Druckunterschieds, weshalb
sich der Kolben des Sensorzylinders wegen der Verschiebungs-Unterdrückungs-Einrichtung nicht
verschiebt. Und weil durch das Rückschlagventil
auch ein Fluss von Hydraulikfluid in die Verbindungsleitung auf
der stromaufwärts
gelegenen Seite unterdrückt
wird, wenn der Kolben des Hauptzylinders einhergehend mit dem oben
beschriebenen erzeugten Druckunterschied das Ende seines Hubs erreicht,
steigt der Druck in der ersten Zweigleitung folglich plötzlich an
und übersteigt
den von der Verschiebungs-Unterdrückungs-Einrichtung unterdrückbaren
Druck, und der Kolben des Sensorzylinders verschiebt sich, und vom
Schaltteil wird das oben beschriebene Signal erzeugt.
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Außerdem ist
es nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bei diesem
Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung wünschenswert, dass
der Speicher ein Synchronzylinder ist, welcher einen durch ein von
der Verbindungsleitung einfließendes
Fluid verschiebbaren Kolben umfasst und eine Lasteinrichtung enthält, und
welche den Kolben des Synchronzylinders belastet, um diesen zu verschieben,
wenn Fluid von der Verbindungsleitung einfließt.
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Weil
dieser Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung die Lasteinrichtung enthält, welche
den Kolben des Synchronzylinders belastet, um diesen zu verschieben,
wenn Fluid von der Verbindungsleitung einfließt, wird durch die Lasteinrichtung
deshalb Belastung ausgeübt,
wenn von der Verbindungsleitung Hydraulikfluid in den Synchronzylinder
einfließt, obwohl
sich der Kolben des Synchronzylinders zu diesem Zeitpunkt verschiebt,
und einhergehend mit der Erhöhung
des Drucks im Synchronzylinder wird das Innenvolumen der Kammer
vergrößert. Ferner wird
in dem Moment, in welchem der Kolben des Hauptzylinders das Ende
seines Hubs erreicht, wenn der Druck in der Verbindungsleitung plötzlich fällt, zwischen
dem Synchronzylinder und der Verbindungsleitung ein Druckunterschied
erzeugt, so dass Hydraulikfluid vom Synchronzylinder zu der Seite
der Verbindungsleitung fließt
und das Stoppsignal für den
Hauptzylindervortrieb erzeugt wird. Mit anderen Worten, es ist möglich, einen
ausreichenden Druckunterschied und eine ausreichende Menge an Fluid zum
Erzeugen des Stoppsignals zu gewährleisten.
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Außerdem ist
es nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bei dem
Sensor für eine
Arbeitszylindersteuerung wünschenswert,
dass der Speicher eine Leitung mit großem Durchmesser ist, deren
Innendurchmesser so festgesetzt ist, dass dieser größer ist
als der der Verbindungsleitung.
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Weil
bei diesem Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung der Speicher eine Leitung mit großem Durchmesser
ist, deren Innendurchmesser so festgesetzt ist, dass dieser größer ist
als der der Verbindungsleitung, wird durch das Einfließen von
Hydraulikfluid von der Verbindungsleitung der Druck im Inneren der
Leitung mit großem
Durchmesser deshalb erhöht,
und wegen des großen
Innendurchmessers ist es möglich,
sehr viel Druckenergie zu speichern, so dass es mit einem äußerst einfachen
Aufbau möglich ist,
die vorteilhafte Wirkung eines Speichers bereitzustellen.
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Ferner
ist es nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bei
diesem Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung wünschenswert,
dass die Stoppsignalerzeugungseinrichtung eine Fehlbetrieb-Erfassungseinrichtung
umfasst, welche im Voraus als normalen Betriebszeitabschnitt den
Zeitabschnitt festsetzt, bis der Kolben des Hauptzylinders bei normalem
Betrieb am Ende seines Hubs ankommt und das Stoppsignal erzeugt
wird, und welche ein den Fehlbetrieb anzeigendes Signal erzeugt, wenn
das Stoppsignal für
den Vortrieb des Hauptzylinders in einem Zeitabschnitt erzeugt wird,
welcher kürzer
ist als der normale Betriebszeitabschnitt.
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Weil
bei diesem Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung die Fehlbetrieb-Erfassungseinrichtung enthalten
ist, welche ein den Fehlbetrieb anzeigendes Signal erzeugt, wenn
das Stoppsi gnal für
den Vortrieb des Hauptzylinders in einem Zeitabschnitt erzeugt wird,
welcher kürzer
ist als der normale Betriebszeitabschnitt, ist es für die Fehlbetrieb-Erfassungseinrichtung
beispielsweise in dem Fall, in welchem der Kolben bei der Formgebung
mit Metallformen oder dgl. infolge eines Grats oder dgl. an einem Zwischenpunkt
seines Laufs stoppt, obwohl ein Druckunterschied, welcher zu dem
bei normalem Betrieb identisch ist, und das Stoppsignal erzeugt
werden, deshalb möglich,
das Auftreten eines Fehlbetriebs zu erfassen, weil das Stoppsignal
innerhalb des normalen Betriebszeitabschnitts erzeugt wird.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst ein erfindungsgemäßer Arbeitszylinder
außerdem
einen eine durch einen Kolben in zwei Kammern unterteilte Zylinderkammer
umfassenden Hauptzylinder und ist dadurch gekennzeichnet, dass dieser
einen Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung einer der oben beschriebenen Typen
nach der vorliegenden Erfindung umfasst, welcher mit zumindest einer
der beiden Kammern verbunden ist.
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Weil
bei diesem Arbeitszylinder ein Sensor für eine Arbeitszylindersteuerung
nach einem der oben beschriebenen Typen nach der Erfindung vorgesehen
ist, und dieser mit zumindest einer der beiden Kammern verbunden
ist, ist es dadurch möglich, den
Vortrieb des Hauptzylinders zuverlässig und bei hoher Geschwindigkeit
zu stoppen, weil dieser Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung ein Stoppsignal in dem Moment erzeugt,
in welchem der Kolben des Hauptzylinders am Ende seines Hubs ankommt.
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Außerdem ist
es nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bei diesem
Arbeitszylinder wünschenswert,
dass des Weiteren Zu- und Ableitungen, bei welchen die einen Enden
mit den beiden Kammern des Hauptzylinders verbunden sind und welche
ein Fluid dazu hin- und davon wegleiten, und ein mit den anderen
Enden der Zu- und Abflussleitungen verbundenes Umschaltventil enthalten sind,
wobei der Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung derart vorgesehen ist, um die Verbindungsleitung
mit zumindest einer der Zu- und Ableitungen zu verbinden.
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Weil
bei diesem Arbeitszylinder der die Verbindungsleitung mit zumindest
einem der beiden Zu- und Abflussleitungen verbindende Sensor für eine Arbeitszylindersteuerung
vorgesehen ist, ist es dadurch möglich,
den Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung mit dem Hydraulikfluid zu betreiben,
welches in die Verbindungsleitung über die Zu- und Ableitungen
fließt,
welche Fluid zum Hauptzylinder für dessen
Vortrieb hin und davon wegleiten, und es ist möglich, ohne eine direkte Verbindung
der Verbindungsleitung mit dem Hauptzylinder auszukommen, so dass
es möglich
ist, das Leitungsnetz in einer einfachen Art und Weise aufzubauen.
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Außerdem ist
es nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bei diesem
Arbeitszylinder wünschenswert,
eine Vielzahl von Hauptzylindern vorzusehen, und den Sensor für eine Arbeitszylindersteuerung
derart zu verbinden, dass die Verbindungsleitung zu der Vielzahl
an Hauptzylindern verzweigt.
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Weil
bei diesem Arbeitszylinder die Verbindungsleitung des Sensors für eine Arbeitszylindersteuerung
mit der Vielzahl an Hauptzylindern verbunden ist, in dem diese verzweigt
ist, ist es dadurch beispielsweise möglich, eine Vielzahl an Hauptzylindern mit
unterschiedlichen Leistungen mit einem einzigen Sensor für eine Arbeitszylindersteuerung
zu steuern.
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Außerdem ist
es nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bei diesem
Arbeitszylinder wünschenswert,
dass der Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung am Umschaltventil angeordnet ist.
Mit anderen Worten, weil bei diesem Arbeitszylinder der Arbeitszylinder-Steuerungssensor
am Umschaltventil liegt, ist im Voraus eine Kombination und Vereinigung
mit dem Umschaltventil möglich, und
dadurch ist es möglich,
das ganze System kompakter zu machen und dessen Kosten zu reduzieren.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schaltplan für
einen Sensor für eine
Arbeitszylindersteuerung und einen diesen enthaltenden Arbeitszylinder
nach einer bevorzugten ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung und
zeigt den Schaltzustand in dem Moment, in welchem der Kolben die
Vorwärtsbewegung
beginnt.
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2 ist
ein Schaltplan für
den Sensor für eine
Arbeitszylindersteuerung und den diesen enthaltenden Arbeitszylinder
nach der bevorzugten ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
und zeigt den Schaltzustand in dem Moment, in welchem der Kolben
die Vorwärtsbewegung
beendet hat.
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3 ist
ein Schaltplan für
den Sensor für eine
Arbeitszylindersteuerung und den diesen enthaltenden Arbeitszylinder
nach der bevorzugten ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
und zeigt den Schaltzustand in dem Moment, in welchem der Kolben
die Rückwärtsbewegung
beginnt.
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4 ist
ein Schaltplan für
den Sensor für eine
Arbeitszylindersteuerung und den diesen enthaltenden Arbeitszylinder
nach der bevorzugten ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
und zeigt den Schaltzustand in dem Moment, in welchem der Kolben
die Rückwärtsbewegung
beendet hat.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt die bevorzugten ersten Ausgestaltungen
des Sensors für
eine Arbeitszy lindersteuerung und des diesen enthaltenden Arbeitszylinders
nach der bevorzugten ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine Aufriss-Seitenansicht und zeigt zur Erläuterung der Situation eines
Zwischenstopps des Kolbens die bevorzugten ersten Ausgestaltungen
des Sensors für
eine Arbeitszylindersteuerung und des diesen enthaltenden Arbeitszylinders nach
der bevorzugten ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine erläuternde
Darstellung der bevorzugten ersten Ausgestaltungen des Sensors für eine Arbeitszylindersteuerung
und des diesen enthaltenden Arbeitszylinders nach der bevorzugten
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung und zeigt die Zustände eines
Schaltteils einer Steuerung bei normalem Betrieb (A), bei einem
Zwischenstopp (B) und vor Betrieb (C).
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8 ist
ein Schaltplan und zeigt einen Sensor für eine Arbeitszylindersteuerung
und einen diesen enthaltenden Arbeitszylinder nach einer bevorzugten
zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
ein Schaltplan und zeigt einen Sensor für eine Arbeitszylindersteuerung
und einen diesen enthaltenden Arbeitszylinder nach einer bevorzugten
dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
ein Schaltplan und zeigt einen Sensor für eine Arbeitszylindersteuerung
und einen diesen enthaltenden Arbeitszylinder nach einer bevorzugten
vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt ein weiteres Beispiel einer
Anordnung des Sensors für
eine Arbeitszylindersteuerung bei der bevorzugten ersten Ausgestaltung
des Sensors für
eine Arbeitszylindersteuerung und des diesen enthaltenden Arbeitszylinders
nach der vorliegenden Erfindung.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt ein Beispiel eines Sensors
für eine
Arbeitszylindersteuerung nach dem Stand der Technik und einen diesen
enthaltenden Arbeitszylinder nach der vorliegenden Erfindung.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird mit Bezug zu 1 bis 7 eine
bevorzugte erste Ausgestaltung des Sensors für eine Arbeitszylindersteuerung
nach der vorliegenden Erfindung und eine bevorzugte erste Ausgestaltung
des den Sensor enthaltenden Arbeitszylinders nach der vorliegenden
Erfindung erklärt.
In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen
Hauptzylinder, während 13A einen
ersten Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung und 13B einen zweiten Sensor
für eine
Arbeitszylindersteuerung bezeichnen.
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Wie
in 1 bis 5 gezeigt ist, umfasst der Arbeitszylinder
dieser bevorzugten ersten Ausgestaltung einen groß dimensionierten
Hauptzylinder 11, welcher ein durch Gießen in eine Metallform gebildeter
Kernzylinder oder ein ausgebohrter Zylinder ist, mit einer durch
einen Kolben 10 in zwei Kammern, in eine kopfseitige Kammer 12a und
eine stangenseitige Kammer 12b, aufgeteilten inneren Zylinderkammer 12,
und einem ersten Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung 13A und einem zweiten Sensor
für eine
Arbeitszylindersteuerung 13B, welche mit den beiden Kammern 12a und 12b dieses
Hauptzylinders 11 verbunden sind.
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In
die Zylinderkammer 12 des oben genannten Hauptzylinders 11 ist
ein darin axial gleitbarer Kolben 10 eingesetzt. Der Kolben 10 umfasst
einen Kolbenabschnitt 10a mit einem großen Durchmesser, welcher die
Zylinderkammer 12 in die oben genannten zwei Kammern unterteilt,
d. h. in die kopfseitige Kammer 12a und die stangenseitige
Kammer 12b, und einen Stangenabschnitt 10b, bei
welchem ein Ende in der Mitte einer Seite des Kolbenabschnitts 10a befestigt
ist und das andere Ende aus der Zylinderkammer 12 hinausragt.
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Außerdem sind
die einen Enden der Zufluss- und Abflussleitungen 14A und 14B mit
der kopfseitigen Kammer 12a und der stangenseitigen Kammer 12b des
Hauptzylinders 11 verbunden, um ein Fluid, wie z. B. Hydraulikfluid,
zu diesen Kammern 12a und 12b hin und davon weg
zu leiten, mit anderen Worten, um ein Fluid zu diesen hinzuleiten
und Fluid von diesen abzuführen.
Die anderen Enden dieser Zufluss- und Abflussleitungen 14A und 14B sind
mit einem Umschaltventil SV verbunden, und eine ein unter Druck
gesetztes Fluid ausstoßende
Pumpe P und ein Tank T, in welchem abgeleitetes Fluid gespeichert wird,
sind ebenfalls mit dem Umschaltventil SV verbunden.
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Im
Einzelnen ist das Umschaltventil SV ein Magnetventil, welches die
Verbindungen der Pumpe P und des Tanks T mit den Zu- und Ableitungen 14A und 14B umschaltet,
und durch diesen Umschaltvorgang wird einerseits die Zu- und Ableitung 14A oder 14B mit
der Seite der Pumpe P verbunden, damit Hydraulikfluid mit hohem
Druck zugeführt
wird, während andererseits
die andere der Leitungen 14A und 14B mit der Seite
des Tanks T verbunden wird und einen niedrigen Druck hat; und folglich
wird die stangenseitige Kammer 12b oder die kopfseitige
Kammer 12a mit der Pumpe P verbunden und erhält von dieser Hydraulikfluid
mit hohem Druck, während
die andere mit dem Tank T verbunden ist, in welchen das davon zurückkommende
Hydraulikfluid abgeleitet wird.
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Wie
in 5 gezeigt ist, sind die oben genannten ersten
und zweiten Sensoren für
eine Arbeitszylindersteuerung 13A und 13B weitab
vom Hauptzylinder 11, z. B. an einer Steuerung, positioniert,
und sind über
erste Verbindungsleitungen 15A und 15B mit den
Zu- und Ableitungen 14A und 14B verbunden. Es
versteht sich, dass die ersten und zweiten Sensoren für eine Arbeitszylindersteuerung 13A und 13B dieser
bevorzugten ersten Ausgestaltung auf der Seite des Umschaltventils
SV vorgesehen und als ein integriertes Ventil eingebaut sind.
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Außerdem umfassen
der erste und zweite Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung 13A und 13B Synchronzylinder
(Speicher) 16A und 16B, welche über die
ersten Verbindungsleitungen 15A und 15B mit den
Zu- und Ableitungen 14A und 14B verbunden sind
und im Inneren durch ein von der kopfseitigen Kammer 12a oder
der stangenseitigen Kammer 12b hinausgedrängtes Hydraulikfluid
unter Druck gesetzt werden, und Stoppsignalerzeugungseinrichtungen 17A und 17B,
welche infolge eines unmittelbar durch ein Stoppen eines zusätzlichen Drucks
von der kopfseitigen Kammer 12a oder der stangenseitigen
Kammer 12b zwischen den Synchronzylindern 16A und 16B und
den ersten Verbindungsleitungen 15A und 15B erzeugten
Druckunterschieds Signale zum Stoppen des Vortriebs des Hauptzylinders 11 erzeugen.
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Außerdem ist
der Synchronzylinder 16A des ersten Sensors für eine Arbeitszylindersteuerung 13A mit
der mit der kopfseitigen Kammer 12a des Hauptzylinders 11 verbundenen
Zu- und Ableitung 14A verbunden, während der Synchronzylinder 16B des
zweiten Sensors für
eine Arbeitszylindersteuerung 13B mit der mit der stangenseitigen
Kammer 12b des Hauptzylinders 11 verbundenen Zu-
und Ableitung 14B verbunden ist.
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Beide
oben beschriebenen Synchronzylinder 16A und 16B sind
durch einen gleitbar in eine Zylinderkammer 18 eingesetzten
Kolben 19 definiert. Der Kolben 19 umfasst einen
Kolbenabschnitt 19a mit einem großen Durchmesser, welcher die
Zylinderkammer 18 in zwei Kammern, d. h. in eine kopfseitige Kammer 18a und
eine stangenseitige Kammer 18b, unterteilt und einen Stangenabschnitt 19b,
bei welchem das Fußende
am Kolbenabschnitt 19a befestigt ist und das andere Ende
zur Außenseite
der Zylinderkammer 18 ragt.
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Bei
dem ersten Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung 13A sind die kopfseitige
Kammer 12a des Hauptzylinders 11 und die kopfseitige
Kammer 18a des Synchronzylinders 16A über die
Zu- und Ableitung 14A und
die erste Verbindungsleitung 15A verbunden, und bei dem
zweiten Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung 13B sind die stangenseitige Kammer 12b des
Hauptzylinders 11 und die kopfseitige Kammer 18a des
Synchronzylinders 16B über die
Zu- und Ableitung 14B und die erste Verbindungsleitung 15B verbunden.
Außerdem
sind an den stangenseitigen Kammern 18b der Synchronzylinder 16A und 16B Lasteinrichtungen 20A und 20B vorgesehen,
welche belastet werden, wenn die Kolben 19 der Synchronzylinder 16A und 16B in
Richtung der stangenseitigen Kammern 18 verschoben werden.
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Die
Lasteinrichtungen 20A und 20B sind gebaut, um
als Flussregler zu arbeiten, und umfassen zweite Verbindungsleitungen 21A und 21B,
welche die stangenseitigen Kammern 18b der Synchronzylinder 16A und 16B und
den Hauptzylinder 11 verbinden, erste Drosselventile 22A und 22B (an
sich herkömmliche
Drosselventile oder Drosselblenden (feste Drosselventile), welche
Flusssteuerungsventile bilden), welche in den zweiten Verbindungsleitungen 21A und 21 vorgesehen
sind, erste Bypassleitungen 23A und 23B, welche
mit beiden Seiten der ersten Drosselventile 22A und 22B in
den zweiten Verbindungsleitungen 21A und 21B verbunden
sind, und erste Rückschlagventile 24A und 24B,
welche in den ersten Bypassleitungen 23A und 23B vorgesehen sind,
und den Fluss von Hydraulikfluid vom Hauptzylinder 11 zu
den Synchronzylindern 16A und 16B stoppen.
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Außerdem verbindet
die zweite Verbindungsleitung des ersten Sensors für eine Arbeitszylindersteuerung 13A die
stangenseitige Kammer 18b des Synchronzylinders 16A mit
der kopfseitigen Kammer 12a des Hauptzylinders 11,
während
die zweite Verbindungsleitung 21B des zweiten Sensors für eine Arbeitszylindersteuerung 13B die
stangenseitige Kammer 18b des Synchronzylinders 16B mit der
stangenseitigen Kammer 12b des Hauptzylinders 11 verbindet.
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Die
oben beschriebenen Stoppsignalerzeugungseinrichtungen 17A und 17B umfassen
in den ersten Verbindungsleitungen 15A und 15B vorgesehene
zweite Rückschlagventile 25A und 25B,
welche den Fluss von Hydraulikfluid zum Hauptzylinder 11 stoppen,
erste Zweigleitungen 26A und 26B, bei welchen
die einen Enden mit den ersten Verbindungsleitungen 15A und 15B zwischen
den Synchronzylindern 16A und 16B und den zweiten
Rückschlagventilen 25A und 25B verbunden
sind, zweite Zweigleitungen 27A und 27B, bei welchen
die einen Enden mit den Zu- und Ableitungen 14A und 14B zwischen dem
Umschaltventil SV und den Verbindungspunkten der ersten Verbindungsleitungen 15A und 15B verbunden
sind, und welche über
die Zu- und Ableitungen 14A und 14B folglich mit
den ersten Verbindungsleitungen 15A und 15B verbunden
sind, und mit den anderen Enden der ersten Zweigleitungen 26A und 26B und
den anderen Enden der zweiten Zweigleitungen 27A und 27B verbundene
Schalteinrichtungen 28A und 28B, welche Stoppsignale
erzeugen, wenn der Druck in den ersten Zweigleitungen 26A und 26B größer wird
als der Druck in den zweiten Zweigleitungen 27A und 27B.
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Die
Schalteinrichtungen 28A und 28B umfassen Sensorzylinder 31A und 31B,
welche durch Kolben 29 in zwei Kammern, d. h. in kopfseitige
Kammern 30a und stangenseitige Kammern 30b, unterteilte
Zylinderkammern 30 und Schaltteile 32A und 32B umfassen,
welche infolge einer Verschiebung der Kolben 29 der Sensorzylinder 31A und 31B mechanisch
Stoppsignale erzeugen.
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Die
oben beschriebenen Sensorzylinder 31A und 31B sind
Nebenzylinder, welche etwas kleiner sind als die Synchronzylinder 16A und 16B,
und ihre Kolben 29 sind gleitbar in ihren Zylinderkammern 30 eingesetzt.
Jeder dieser Kolben 29 umfasst einen Kolben 29a mit
einem großen
Durchmesser, welcher die Zylinderkammer 30 in zwei Kammern,
d. h. in eine kopfseitige Kammer 30a und in eine stangenseitige Kammer 30b,
unterteilt, und einen Stangenabschnitt 29b, dessen Fußende am
Kolbenabschnitt 29a befestigt ist und dessen anderes Ende
zur Außenseite der
Zylinderkammer 30 ragt. Einhergehend mit der Verbindung
der kopfseitigen Kammern 30b der Sensorzylinder 31A und 31B mit
den oben erwähnten
anderen Enden der ersten Zweigleitungen 26A und 26B,
sind außerdem
die kopfseitigen Kammern 30a der Sensorzylinder 31A und 31B mit
den oben erwähnten
anderen Enden der zweiten Zweigleitungen 27A und 27B verbunden.
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Die
oben beschriebenen Schaltteile 32A und 32B sind
auf den Seiten der Stangenabschnitte 29B der Sensorzylinder 31A und 31B positionierte
Mikroschalter, und wenn die Stangenabschnitte 29b in die Zylinderkammer 30 gezogen
werden, werden diese Mikroschalter durch an den spitzen Enden der
Stangenabschnitte 29b angebrachte Eingriffsabschnitte 29c,
von AUS nach EIN umgeschaltet, und das wird auf Steuerungen 38 vorgesehenen
Anzeigevorrichtungen dargestellt; und das zeigt an, dass das Umschaltventil
SV von einer Flussstellung in eine Neutralstellung umschaltet.
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Die
oben beschriebenen zweiten Zweigleitungen 27A und 27B umfassen
zweite Drosselventile 33A und 33B (an sich konventionelle
Drosselventile oder Drosselblenden (Flussmengensteuerventile, wie
z. B. feste Drosselventile) oder dgl.), zweite Bypassleitungen 34A und 34B,
welche in den zweiten Zweigleitungen 27A und 27B mit
beiden Seiten dieser zweiten Drosselventile 33A und 33B verbunden sind,
und dritte Rückschlagventile 35A und 35B,
welche in den zweiten Bypassleitungen 34A und 34B vorgesehen
sind und den Fluss von Hydraulikfluid von den Zu- und Abflussleitungen 14A und 14B zu den
Sensorzylindern 31A und 31B verhindern.
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Die
einen Enden der dritten Zweigleitungen 36A und 36B sind
mit den ersten Zweigleitungen 26A und 26B verbunden,
während
die anderen Enden der dritten Zweigleitungen 36A und 36B zwischen
den Verbindungspunkten der zweiten Bypassleitungen 34A und 34B und
deren Verbindungspunkten zu den Zu- und Ableitungen 14A und 14B mit
den zweiten Zweigleitungen 27A und 27B verbunden
sind.
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An
Zwischenpunkten längs
der oben beschriebenen dritten Zweigleitungen 36A und 36B sind Überdruckventile 37A und 37B vorgesehen. Wenn
der Druck in den ersten Zweigleitungen 26A und 26B bis
zu einem Überdruckniveau
ansteigt, entlassen diese Überdruckventile 37A und 37B das
Hydraulikfluid in den ersten Zweigleitungen 26A und 26B in
die dritten Zweigleitungen 36A und 36B. Es sollte
bemerkt werden, dass die Überdruckventile 37A und 37B andere
Bauteilarten, wie z. B. Druckstellventile, sein können, und
diese können
außerdem
Rückschlagventile
sein, welche einen Druck aufrechterhalten können.
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Wie
in 6 und 7 gezeigt ist, setzen die oben
beschriebenen Stoppsignalerzeugungseinrichtungen 17A und 17B außerdem den
Zeitabschnitt bis der Kolben 10 bei normalem Betrieb am
Ende seines Hubs ankommt und das Vortriebs-Stoppsignal er zeugt wird
als normalen Betriebszeitabschnitt fest, und umfassen einen Timer
(eine Fehlbetrieb-Erfassungseinrichtung) 38a, welcher (welche)
das Auftreten eines Fehlbetriebs anzeigende Signale erzeugt, falls
das Stoppsignal durch ein Stoppen des Vortriebs des Hauptzylinders 11 in
einem Zeitabschnitt erzeugt wird, welcher kleiner ist als der normale
Betriebszeitabschnitt.
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Der
oben beschriebene Timer 38a ist mit den Schaltteilen 32A und 32B elektrisch
verbunden und an der Steuerung 38 vorgesehen, an welcher
ein den ersten und zweiten Sensor für eine Arbeitszylindersteuerung 13A und 13B aufnehmendes
Gehäuse 39 montiert
ist. Dieser Timer 38a beginnt seine Zählung in dem Zeitpunkt, wenn
das Schaltteil 32A des ersten Sensors für eine Arbeitszylindersteuerung 13A in
seinen AN-Zustand geht (, wobei das System im Zustand A der 7 ist),
und zählt
hoch bis das Schaltteil 32B des zweiten Sensors für eine Arbeitszylindersteuerung 13B in
seinen AN-Zustand geht (, wobei das System im Zustand B oder C der 7 ist);
und wenn der Betriebszeitabschnitt während dieser Zeit kürzer als
der oben beschriebene normale Betriebszeitabschnitt ist, werden
automatisch Schritte ausgeführt,
um dem Maschinenbediener anzuzeigen, dass ein Fehler aufgetreten
ist, indem z. B. ein Summer ertönt
oder eine Lampe aufleuchtet. Es versteht sich, dass der oben beschriebene
normale Betriebszeitabschnitt in den Timer 38a eingegeben
und darin festgelegt wird, indem eine bestimmte zulässige Zeitverzögerung zum
Betriebszeitabschnitt ergänzt
wird, welcher erforderlich ist, damit der Kolben 10 des Hauptzylinders 11 unter
normalen Bedingungen am Ende seines Hubs ankommt.
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Im
Folgenden wird das Verfahren zur Steuerung des Hauptzylinders 11 des
Arbeitszylinders nach dieser bevorzugten ersten Ausgestaltung mit Bezug
zu 1 bis 4 beschrieben.
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{Start des Kolbenhubs}
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Wie
in 1 gezeigt ist, wird zunächst ein von der Pumpe P unter
Druck gesetztes Hydraulikfluid von der Öffnung A des Umschaltventils
SV über
die Zu- und Ableitung 14A der kopfseitigen Zylinderkammer 12a des
Hauptzylinders 11 zugeführt.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Hydraulikfluid mit hohem Druck in die
kopfseitige Kammer 12a gepresst, so dass der Kolben 10 des
Hauptzylinders 11 seinen Vorwärtshub anfängt.
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Außerdem fließt ein Teil
dieses Hydraulikfluids in die erste Verbindungsleitung 15A des
ersten Sensors für
eine Arbeitszylindersteuerung 13A. Es sollte bemerkt werden,
dass dieses Hydraulikfluid wegen des in der zweiten Verbindungsleitung 21A vorgesehenen
ersten Drosselventils 22A und des ersten Rückschlagventils 24A hauptsächlich zur
Seite dieser ersten Verbindungsleitung 15A fließt. Und das
unter Druck gesetzte, in die erste Verbindungsleitung 15A fließende Hydraulikfluid
fließt
dann in die kopfseitige Kammer 18a des Synchronzylinders 16A und
treibt dessen Kolben 19 vorwärts.
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Ferner
fließt
ein Teil des unter Druck gesetzten Hydraulikfluids in die zweite
Zweigleitung 27A. Zu diesem Zeitpunkt fließt das Hydraulikfluid über die zweite
Bypassleitung 34A in die kopfseitige Kammer 30a des
Sensorzylinders 31A, und fließt aber nicht in die mit der
dritten Zweigleitung 36A verbundene erste Zweigleitung 26A,
weil das Überdruckventil 37A in der
dritten Zweigleitung 36A vorhanden ist. Und das unter Druck
gesetzte, in den Sensorzylinder 31A fließende Hydraulikfluid
treibt den Kolben 29 des Sensorzylinders 31A vorwärts, und
gleichzeitig entfernt sich der Stoppabschnitt 29c an dessen
Ende vom Schaltteil 32A, so dass dessen Mikroschalter in
den AUS-Zustand geht.
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Indem
der Kolben 10 des Hauptzylinders 11 vorwärts getrieben
wird, wird Andererseits das Hydraulikfluid in der stangenseitigen
Kammer 10b durch die mit der stangenseitigen Kammer 10b verbundene
Zu- und Ableitung 14B hinausgedrängt, und der größte Teil
an Hydraulikfluid gelangt von der Öffnung B des Umschaltventils
SV zurück
in den Tank T. Jedoch fließt
ein Teil dieses hinausgedrängten
Hydraulikfluids in die erste Verbindungsleitung 15B des zweiten
Sensors für
eine Arbeitszylindersteuerung 13B. Es versteht sich, dass
das Hydraulikfluid wegen des in der zweiten Verbindungsleitung 21B vorgesehenen
ersten Drosselventils 22B und ersten Rückschlagventils 24B bevorzugt
zur Seite der ersten Verbindungsleitung 15B fließt. Und
das unter Druck gesetzte, in die erste Verbindungsleitung 15B fließende Hydraulikfluid,
tritt in die kopfseitige Kammer 18a des Synchronzylinders 16B ein
und treibt dessen Kolben 19 vorwärts.
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Wegen
des in der Lasteinrichtung 20B enthaltenen ersten Drosselventils 22B und
ersten Rückschlagventils 24B wird
zu diesem Zeitpunkt die Belastung durch Verschieben des Kolbens 19 des
Synchronzylinders 16B aufgenommen, und der Zylinder 16B arbeitet
als Speicher für
Druckenergie, und der Druck in der kopfseitigen Kammer 18a steigt
infolge eines von der ersten Verbindungsleitung 15B einfließenden Hydraulikfluids,
so dass das Volumen innerhalb der Kammer zunimmt.
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Außerdem fließt ein Teil
des unter Druck gesetzten Hydraulikfluids auch in die zweite Zweigleitung 27B.
Weil das Überdruckventil 37B in
der dritten Zweigleitung 36B vorhanden ist, fließt das Hydraulikfluid
zu diesem Zeitpunkt nicht in die mit der dritten Zweigleitung 36B verbundene
erste Zweigleitung 26B, fließt aber über die zweite Bypassleitung 34B in die
kopfseitige Kammer 30a des Sensorzylinders 31B.
Und das unter Druck gesetzte, in den Sensorzylinder 31B geflossene
Hydraulikfluid treibt den Kolben 30 des Sensorzylinders 31B vorwärts, und
zu diesem Zeitpunkt entfernt sich der Stoppabschnitt 29c an
dessen Ende vom Schaltteil 32B, und der Mikroschalter geht
in den AUS-Zustand. Außerdem wird
direkt bevor der Kolben 10 des Hauptzylinders 11 am
Ende seines Hubs ankommt ein großer Druckstoß erzeugt,
und der Druck innerhalb des Synchronzylinders 16B steigt
plötzlich
an.
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{Ende des Kolbenhubs}
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Wie
in 2 gezeigt ist, fällt in dem Moment, in welchem
der Kolben 10 das Endes seines Hubs erreicht hat, außerdem der
Druck des Hydraulikfluids in der stangenseitigen Kammer 12b des
Hauptzylinders 11 abrupt ab, und auch der auf den Synchronzylinder 16B von
der ersten Verbindungsleitung 15B über die Zu- und Ableitung 14B ausgeübte Druck
fällt abrupt ab,
und der Fluss von Hydraulikfluid stoppt. Zu diesem Zeitpunkt wird
zwischen dem in einem Hochdruckzustand befindlichen Synchronzylinder 16B und
der ersten Verbindungsleitung 15B (zwischen dem zweiten
Rückschlagventil 25B und
der Zu- und Ableitung 15B),
in welcher der Druck abrupt abgefallen ist, ein Druckunterschied
erzeugt. Infolge dieses Druckunterschieds arbeitet die Stoppsignalerzeugungseinrichtung 17B des
zweiten Sensors für
eine Arbeitszylindersteuerung 13B, und der Vortrieb des Hauptzylinders 11 wird
gestoppt.
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Mit
anderen Worten, weil das zweite Rückschlagventil 25B in
der ersten Verbindungsleitung 15B vorhanden ist, geht dessen
Abschnitt zwischen dem Synchronzylinder 16B und dem zweiten
Rückschlagventil 25B in
den Hochdruckzustand. Andererseits wird der Druck in der mit diesem
Abschnitt verbundenen ersten Zweigleitung 26B größer als
der Druck in der zweiten Zweigleitung 27B, welche mit der
Zu- und Ableitung 14B verbunden ist, in welcher der Druck
abrupt abgefallen ist.
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Infolgedessen
fließt
Hydraulikfluid von der Hochdruckseite des Synchronzylinders 16B über die erste
Zweigleitung 26B plötzlich
in die stangenseitige Kammer 30b des Sensorzylinders 31B.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Kolben 29 des Sensorzylinders 31B infolge
des in die stangenseitige Kammer 30b hineingeflossenen
Hydraulikfluids zurückgefahren,
und der Stoppabschnitt 29c an dessen spitzem Ende kommt
mit dem Schaltteil 32B in Kontakt, und der Mikroschalter
geht in den AN-Zustand.
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Wenn
das Schaltteil 32B in den AN-Zustand geht, wird vom Schaltteil 32B ein
Vortriebs-Stoppsignal für
den Hauptzylinder 11 zur Steuerung 38 gesandt,
und einhergehend mit einer Anzeige dieser Tatsache auf einer an
der Steuerung 38 vorgesehenen Anzeigevorrichtung wird das
Umschaltventil SV von der Flussstellung in die Neutralstellung umgeschaltet.
Folglich wird der Zufluss des unter Druck gesetzten Hydraulikfluids
von der Öffnung
A des Umschaltventils SV gestoppt, und dadurch wird der Vortrieb
des Hauptzylinders 11 gestoppt.
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{Zurückfahren des Kolbens}
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Im
Folgenden wird mit Bezug zu den 3 und 4 die
Art und Weise, in welcher die Betriebszustände des ersten Sensors für eine Arbeitszylindersteuerung 13A und
des zweiten Sensors für
eine Arbeitszylindersteuerung 13B im Falle des Vortriebs des
Kolbens 10 umgekehrt werden, wenn der Kolben 10 des
Hauptzylinders 11 jetzt zurückgefahren werden soll, in
einfacher Weise erklärt.
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Das
heißt,
wenn der Kolben 10 zurückgefahren
wird, werden einhergehend mit einer Verbindung der Öffnung B
mit der Pumpe P über
das Umschaltventil SV zunächst
auch die Verbindungen umgeschaltet, um die Öffnung B mit dem Tank T zu
verbinden, und unter Druck gesetztes Hydraulikfluid von der Pumpe
P wird über
die Zu- und Ableitung 14B der stangenseitigen Kammer 12b des
Hauptzylinders 11 zugeführt.
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Im
Gegensatz zum oben beschriebenen Fall, wenn der Kolben vorwärts bewegt
wird, sind die Arbeitsabläufe
des ersten Sensors für
eine Arbeitszylindersteuerung 13A und des zweiten Sensors
für eine Arbeitszylindersteuerung 13B zu
diesem Zeitpunkt wechselseitig vertauscht, und wenn der Kolben beginnt
zurückzufahren,
wird das Schaltteil 32B durch den Sensorzylinder 31B des
zweiten Sensors über eine
Arbeitszylindersteuerung 13B in den AUS-Zustand gebracht,
und wenn das Zurückfahren
des Kolbens beendet ist, wird das Schaltteil 32A von der Stoppsignalerzeugungseinrichtung 17A des
ersten Sensors für
eine Arbeitszylindersteuerung 13A in den AN-Zustand gebracht,
und dadurch wird der Vortrieb des Hauptzylinders 11 gestoppt.
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Weil
derart bei dieser bevorzugten ersten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung die Stoppsignalerzeugungseinrichtungen 17A und 17B auf diese
Weise enthalten sind, welche die Signale erzeugen, die infolge des
Druckunterschieds zwischen den Synchronzylindern 16A und 16B und
den ersten Verbindungsleitungen 15A und 15B, welcher
in dem Moment erzeugt wird, in welchem der zusätzliche Druck von der kopfseitigen
Kammer 12a oder der stangenseitigen Kammer 12b des
Hauptzylinders 11 gestoppt wird, ein Stoppen des Vortriebs
des Hauptzylinders 11 verursachen, wird dadurch infolge
des in dem Moment, in welchem der Kolben 10 am Ende seines
Hubs ankommt, erzeugten Druckunterschieds ein Stoppsignal erzeugt,
und es ist möglich,
den Vortrieb des Hauptzylinders 11 zuverlässig und
bei hoher Geschwindigkeit zu stoppen.
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Weil
einhergehend mit einer Verbindung der stangenseitigen Kammern 30b des
Sensorzylinders 31A und 31B mit dem Inneren der
ersten Zweigleitungen 26A und 26B außerdem auch
die kopf seitigen Kammern 30a der Sensorzylinder 31A und 31B mit dem
Inneren der zweiten Zweigleitungen 27A und 27B verbunden
sind, arbeiten die Schalter 32A und 32B dadurch
mechanisch, wenn die Drücke
in den ersten Zweigleitungen 26A und 26B höher werden als
die Drücke
in den zweiten Zweigleitungen 27A und 27B, und
es wird möglich,
ein Stoppsignal zu erzeugen, so dass ein zuverlässiger Betrieb mit einem einfachen
und preiswerten Aufbau möglich
ist.
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Weil
des Weiteren die Lasteinrichtungen 20A und 20B verwendet
werden und die Synchronzylinder 16A und 16B, deren
innere Kammervolumina vergrößert werden
können,
als Speicher arbeiten, ist es möglich,
einen ausreichenden Druckunterschied und ein ausreichendes Volumen
an Hydraulikfluid zum Erzeugen der Signale zu gewährleisten.
Da außerdem
die ersten und zweiten Sensoren für eine Arbeitszylindersteuerung 13A und 13B dieser
bevorzugten ersten Ausgestaltung als integrierte Ventile ausgeführt sind,
welche auf der Seite des Umschaltventils SV vorgesehen sind, ist
es dadurch möglich, die
Vorrichtung als Ganze kompakt herzustellen, und es können außerdem niedrige
Kosten für
das System erwartet werden.
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Als
nächstes
wird das Verfahren zum Erfassen eines Fehlbetriebs erklärt, wenn
der Arbeitszylinder dieser bevorzugten ersten Ausgestaltung infolge eines
sogenannten Grats an einem Zwischenpunkt stoppt.
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Bei
dieser bevorzugten ersten Ausgestaltung geht das Schaltteil 32B des
zweiten Sensors für
eine Arbeitszylindersteuerung 13B im Falle eines wie in 6 und 7 gezeigten
normalen Betriebs in einem Zustand (im Zustand "A" der
Figur), bei welchem eine am Ende des Kolbens 10 des Hauptzylinders 11 angebrachte
Schiebemetallform 40 in Kontakt mit einem Metallformhauptkörper 41 ist,
in den AN-Zustand, und der Vortrieb des Hauptzylinders 11 wird gestoppt,
aber selbst in dem Fall, in welchem der Betrieb des Hauptzylinders 11 durch
den Grat oder Schnittgrat an einem Zwischenpunkt (im Zustand "B" der Figur) unerwünschterweise gestoppt wird,
geht das Schaltteil 32B des Sensors 13B zur Steuerung des
zweiten Zylinders in den AN-Zustand, und dadurch wird ein Vortriebs-Stoppsignal
für den
Hauptzylinder 11 gesandt. Weil unerwünschterweise Schwierigkeiten
entstehen, falls beim System ein Zwischenstopp auftritt, wird daher
beim Arbeitszylinder dieser bevorzugten ersten Ausgestaltung ein Fehlbetrieb
vom Timer 38a erfasst, falls das System in einen Zwischenstoppzustand
geht und es wird ein Signal erzeugt, welches dem Maschinenbediener über einen
aufgetretenen Fehler informiert.
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Mit
anderen Worten, wenn das System in den Zustand, bei welchem der
Kolben 10 des Hauptzylinders 11 komplett zurückgefahren
ist, (in den Zustand "C" der Figur) geht,
kommt der Kolben 29 des Sensorzylinders 31A des
ersten Sensors für
eine Arbeitszylindersteuerung 13A mit dem in den AN-Zustand
gehenden Schaltteil 32A in Kontakt und der Vortrieb des
Hauptzylinders 11 wird durch das Stoppsignal gestoppt.
Wenn in diesem Zustand Hydraulikfluid zugeführt und der Zylinder 11 vorgetrieben
wird, wird der oben beschriebene Zylinder 11 von dem in den
AUS-Zustand gehenden Schaltteil 32A entfernt, und von diesem
Zeitpunkt an arbeitet der Timer 38a, und der Timer beginnt
zu zählen.
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Und
falls das System an einem Zwischenpunkt stoppt, kommt der Kolben 29 des
Sensorzylinders 31B des zweiten Sensors für eine Arbeitszylindersteuerung 13B in
Kontakt mit dem in den AN-Zustand
gehenden Schaltteil 32B, und einhergehend mit dem Stoppen
des Zählens
des Timers 38a, falls der Betriebszeitabschnitt in diesem
Intervall kürzer
ist als ein zuvor festgesetzter normaler Betriebszeitabschnitt,
z. B. falls der normale Betriebszeitabschnitt 30 Sekunden
und der tatsächliche
Betriebszeitabschnitt 28 Sekunden ist, entscheidet der
Timer 38a dann, dass ein Fehlbetrieb aufgetreten ist und
erzeugt ein Fehlersignal, so dass ein Summer oder eine Lampe in
Betrieb geht, um den Maschinenbediener über den Fehler zu informieren.
Dadurch ist es möglich,
Schwierigkeiten zu vermeiden, welche auftreten würden, wenn der Zwischenstopp
nicht erfasst werden konnte.
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Als
nächstes
wird mit Bezug zu 8 eine bevorzugte zweite Ausgestaltung
des Sensors für eine
Arbeitszylindersteuerung und ein diesen enthaltender Arbeitszylinder
nach der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Der
Punkt, in welchem sich die bevorzugte zweite Ausgestaltung von der
ersten unterscheidet, ist, dass während bei der bevorzugten ersten
Ausgestaltung die zweiten Verbindungsleitungen 21A und 21B die
Lasteinrichtungen 20A und 20B vorgesehen sind,
und auch die zweiten Bypassleitungen 34A und 34B in
den zweiten Zweigleitungen 27A und 27B vorgesehen
sind, sind im Gegensatz dazu bei dieser bevorzugten zweiten Ausgestaltung
bei den ersten und zweiten Sensoren für eine Arbeitszylindersteuerung 113A und 113B,
wie gezeigt in 8 ist, nicht nur keine Verbindungsleitungen
oder Lasteinrichtungen vorgesehen, sondern es sind auch keine zweiten
Bypassleitungen in den zweiten Zweigleitungen 127A und 127B vorgesehen.
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Mit
anderen Worten, anstelle einer Lasteinrichtung, ähnlich zu derjenigen der bevorzugten
ersten Ausgestaltung, sind bei dieser bevorzugten zweiten Ausgestaltung
in den Synchronzylindern 116A und 116B Federn 100 aufgenommen,
und dadurch ist es durch die Wirkung einer Vorspannung der Federn 100 möglich, einen
Druckunterschied zu erzeugen, wenn eine Belastung ausgeübt wird.
Außerdem
sind bei dieser bevorzugten zweiten Ausgestaltung die zweiten Bypassleitungen
zum Verhindern eines Rückflusses
entfernt, und folglich ist der Leitungsaufbau vereinfacht. Außerdem können die
durch die eingefügten
Federn 100 zu einfach wirkenden Zylindern gemachten Synchronzylinder 116A und 116B auch als
zweifach wirkende Zylinder arbeiten.
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Als
nächstes
wird mit Bezug zu 9 eine bevorzugte dritte Ausgestaltung
des Sensors für
eine Arbeitszylindersteuerung und ein diesen enthaltender Arbeitszylinder
nach der vorliegenden Erfindung erklärt.
-
Der
Punkt, in welchem sich diese bevorzugte dritte Ausgestaltung von
der bevorzugten zweiten Ausgestaltung unterscheidet ist, dass im
Gegensatz zur bevorzugten zweiten Ausgestaltung, bei welcher die
ersten und zweiten Sensoren für
eine Arbeitszylindersteuerung 13A und 13B in den
beiden Zu- und Ableitungen 14A bzw. 14B vorgesehen
sind, bei dieser bevorzugten dritten Ausgestaltung in der Zu- und Ableitung 14A nur
der erste Zylinder für
eine Arbeitszylindersteuerung 113A vorgesehen ist, wie
in 9 gezeigt ist. Ein weiterer Unterscheidungspunkt
ist außerdem
der, dass bei dieser bevorzugten dritten Ausgestaltung die Leitung
des ersten Sensors für
eine Arbeitszylindersteuerung 113A eine Leitung mit einem
geschlossenen Ende ist, während
diese in der oben beschriebenen bevorzugten zweiten Ausgestaltung
ein durchgehender Leitungstyp ist.
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Mit
anderen Worten, führt
der erste Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung 113A bei dieser bevorzugten
dritten Ausgestaltung eine einseitige Steuerung aus, und außerdem gibt
es den vorteilhaften Punkt, dass wegen der als Einheit mit der Zu-
und Ableitung 14A verbundenen ersten Verbindungsleitung 15A,
dritten Zweigleitung 36A und zweiten Zweigleitung 127A ein
Anschließen
und ein Trennen des ersten Zylinders für eine Arbeitszylindersteuerung 113A erleichtert
werden.
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Als
nächstens
wird mit Bezug zu 9 eine bevorzugte vierte Ausgestaltung
des Sensors für eine
Arbeitszylindersteuerung und ein diesen enthaltender Arbeitszylinder
nach der vorliegenden Erfindung erklärt.
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Bei
dieser bevorzugten vierten Ausgestaltung werden die Technik und
der Aufbau, wie es in JP-A-6-50304 beschrieben ist, verwendet. Mit
anderen Worten, wie in 10 gezeigt ist, sind bei dieser bevorzugten
vierten Ausgestaltung einhergehend mit Einschubausschnitten 512c und 512d,
welche in den Zylinderkammern 512 (in der kopfseitigen
Zylinderkammer 512a und der stangenseitigen Zylinderkammer 512b)
des Hauptzylinders 511 vorgesehen sind, in diese Einschubausschnitte 512c und 512d einschiebbare
Einschubabschnitte 510c und 510d auf dem Kolben 510 vorgesehen,
und einhergehend mit einer Verbindung der Zu- und Ableitung 14A und 14B mit
den Zylinderkammern außerhalb
der Einschubausschnitte 512c und 512d sind die
ersten Verbindungsleitungen 515A und 515B des
Sensors für
eine Arbeitszylindersteuerung 513A bzw. 513B innerhalb der
Einschubausschnitte 512c und 512d verbunden.
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Dadurch
tritt kein Fehlbetrieb der Sensoren für eine Arbeitszylindersteuerung 513A und 513B auf,
wenn die Einschubausschnitte 510c und 510d die
Kammern der Einschubausschnitte 512c und 512d und
die Zu- und Ableitungen 14A und 14B unterbrechen,
weil Hydraulikfluid in die ersten Verbindungsleitungen 515A und 515B hinausgedrängt wird,
selbst wenn der Kolben 510 des Hauptzylinders 511 durch
ein Verklemmen am Grat oder Schnittgrat auf halbem Weg seines Hubs
gestoppt wird, und die Sensoren für eine Arbeitszylindersteuerung 513A und 513B können nur
im Zustand am Ende des Hubs zuverlässig betrieben werden, wenn
die Einschubabschnitte 510c und 510d in die Einschubausschnitte 512c und 512d eintreten.
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Es
sollte bemerkt werden, dass es bei dieser bevorzugten vierten Ausgestaltung
den Unterscheidungspunkt zur bevorzugten ersten Ausgestaltung gibt,
dass anstelle der Überdruck ventile 37A und 37B Rückschlagventile 437A und 437B verwendet
werden.
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Es
versteht sich, dass der technische Rahmen der vorliegenden Erfindung
nicht als durch die oben offenbarten bevorzugten Ausgestaltungen
eingeschränkt
betrachtet werden soll; unter der Voraussetzung, dass vom grundlegenden
Konzept der vorliegenden Erfindung nicht abgewichen wird sind verschiedenartige
Abwandlungen und Modifikationen möglich. Obwohl in der oben beschriebenen
bevorzugten ersten Ausgestaltung der erste und zweite Sensor für eine Arbeitszylindersteuerung 13A und 13B getrennt
vom Hauptzylinder 11 angeordnet sind, ist es als eine Veränderung
z. B. auch möglich,
diese in direktem Kontakt mit dem Hauptzylinder 11 zu positionieren,
wie in 11 gezeigt ist. Die Position,
in welcher der Sensor für
eine Arbeitszylindersteuerung nach der vorliegenden Erfindung angeordnet
ist, kann auf diese Weise frei gewählt werden, weil dieser kompakt
ist.
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Obwohl
in den oben beschriebenen bevorzugten Ausgestaltungen Schaltteile,
welche Stoppsignale mechanisch durch Verschieben des Kolbens 29 des
Sensorzylinders 31A und 31B erzeugen, als die
Schaltteile 32A und 32B verwendet werden, ist
es ferner auch möglich,
eine alternative Konstruktion zu verwenden, bei welchem z. B. Schaltteile
verwendet werden, welche Stoppsignale elektrisch mittels Drucksensoren
erzeugen, welche durch einen durch ein Verschieben der Kolben 29 der
Sensorzylinder 31A und 31B erzeugten Druck betrieben
werden.
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Obwohl
in den oben beschriebenen bevorzugten Ausgestaltungen die ersten
Drosselventile 22A und 22B als die Lasteinrichtungen 20A und 20B vorgesehenen
sind, ist es alternativ auch möglich,
die Synchronzylinder 16A und 16B durch andere
Einrichtungen zu belasten. Beispielsweise ist es wie bei der oben
offenbarten bevorzugten zweiten Ausgestaltung möglich, durch eine weitere Belastung
mit Federn oder komprimiertem Gas, welche innerhalb der Synchronzylinder
eingeschlossen sind, zuverlässig
einen Druckunterschied zu erhalten; und falls solche Zylinder mit
eingeschlossenen Federn oder eingeschlossenem Gas verwendet werden,
ist es möglich,
die ersten Drosselventile 22A und 22B wegzulassen.
Des Weiteren ist es alternativ möglich,
an Stelle der Synchronzylinder Zylinder zu verwenden, welche einen
zusätzlichen
Druck erzeugen (Druckerhöhungszylinder
oder dgl.).
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Außerdem ist
auch ein abweichender Rufbau möglich,
bei welchem nicht die Synchronzylinder 16A und 16B,
sondern andere die Funktion von Speichern aufweisende Konstruktionen
verwendet werden. Falls die Synchronzylinder 16A und 16B nicht vorgesehen
sind, sondern Leitungen mit großem Durchmesser
verwendet werden, deren Innendurchmesser größer sind als diejenigen der
ersten Verbindungsleitungen 15A und 15B, ist es
z. B. möglich, dass
diese gleichermaßen
als Speicher arbeiten.
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Außerdem können andere
mögliche
Ventiltypen, wie z. B. Proportionalventile, Steuerventile, Drosselventile
oder dgl. als zweite Rückschlagventile 25A und 25B verwendet
werden, vorausgesetzt, dass diese Ventile den Fluss von Hydraulikfluid
nur in eine Richtung erlauben, so dass diese den Fluss von Fluid
zum Hauptzylinder 11 unterdrücken können. Des Weiteren können die Überdruckventile 37A und 37B alternativ
Druckventile, wie z. B. Folgeventile, Ausgleichsventile oder dgl.,
sein, und es ist auch möglich,
die ersten Verbindungsleitungen 15A und 15B mit
den dritten Zweigleitungen 36A und 36B kombiniert
zu bauen, vorausgesetzt dass darin Rückschlagventile, wie z. B.
Druckminderventile (Entlastungsventile) oder dgl., enthalten sind.
Es soll bemerkt werden, dass selbst bei einer Verwendung von Drosselblenden
anstelle von Druckventilen oder dgl. ein Druck erzielt werden kann.
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Des
Weiteren, falls die Synchronzylinder 16A und 16B und
die Sensorzylinder 31A und 31B komplexer gemacht
werden (indem ihre Zylinder z. B. als Doppelstangentyp, einseitiger
komplexer Typ, Spulentyp (stangenlos) oder dgl. ausgeführt sind),
ist es möglich,
den Leitungsaufbau zu vereinfachen, und dadurch kann mit einem weiteren
Vorteil hinsichtlich der Kompaktheit gerechnet werden.
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Ferner
ist es auch möglich,
die Sensorzylinder 31A und 31B als Spulen (stangenloser
Typ) auszubilden, und die Funktion der Schaltteile durch deren Anordnung
innerhalb des Sensorzylinders vorzusehen. Des Weiteren ist es auch
zulässig,
einen Arbeitszylinder oder dgl. als Sensorzylinder, und Federn oder
komprimiertes Gas als Verschiebungs-Unterdrückungs-Einrichtungen zu verwenden, welche das
Verschieben der Kolben der Sensorzylinder gegen den Widerstand des
Drucks in den ersten Zweigleitungen 26A und 26B,
welcher geringer ist als der Druck, wenn der oben beschriebene Druckunterschied
erzeugt wird, verhindern. In diesem Fall sind die zweiten Zweigleitungen 27A und 27B,
die zweiten Drosselventile 33A und 33B und die
dritten Rückschlagventile 35A und 35B der
oben beschriebenen Ausgestaltungen, welche die Flussregler darstellen, nicht
erforderlich.
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Indem
auf diese Weise eine Verschiebungs-Unterdrückungs-Einrichtung unter Verwendung von Federn
oder komprimiertem Gas oder dgl. als Verschiebungs-Unterdrückungs-Einrichtungen vorgesehen
ist, welche das Verschieben der Kolben der Sensorzylinder gegen
den Widerstand des Drucks in den ersten Zweigleitungen 26A und 26B, welcher
geringer ist als der Druck, wenn der oben beschriebene Druckunterschied
erzeugt wird, unterdrückt,
wird dadurch beim Verschieben des Kolbens 10 des Hauptzylinders 11 durch
diese Verschiebungs-Unterdrückungs-Einrichtung sichergestellt, dass
die Kolben des Sensorzylinders nicht verschoben werden, weil der
Druck in den ersten Zweigleitungen 26A und 26B kleiner
wird als der Druck, wenn der oben beschriebene Druckunterschied
erzeugt wird.
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Und
wenn der Kolben 10 des Hauptzylinders 11 am Ende
seines Hubs ankommt, einhergehend mit der Erzeugung des oben beschriebenen
Druckunterschieds, und weil ein Fluss von Fluid auf den stromaufwärts gelegenen
Seiten der zweiten Rückschlagventile 25A und 25B in
die ersten Verbindungsleitungen 15A und 15B unterdrückt wird,
steigt folglich der Druck in den ersten Zweigleitungen 26A und 26B plötzlich an
und übertrifft
den von der Verschiebungs-Unterdrückungs-Einrichtung unterdrückbaren
Druck, so dass sich der Kolben des Sensorzylinders verschiebt und
die Schaltteile 32A und 32B das oben beschriebene
Signal erzeugen.
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Obwohl
bei den oben beschriebenen bevorzugten Ausgestaltungen der einzelne
Hauptzylinder 11 mit den ersten und zweiten Sensoren für eine Arbeitszylindersteuerung 13A und 13B gesteuert
wird, ist es außerdem
durch ein Verzweigen der ersten Verbindungsleitung eines solchen
Sensors für
eine Arbeitszylindersteuerung und ein Verbinden derselben mit einer
Vielzahl von Hauptzylindern alternativ auch möglich z. B. eine Vielzahl von
Hauptzylindern mit unterschiedlichen Leistungen, mit einem einzigen Sensor
für eine
Arbeitszylindersteuerung zu steuern.
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Obwohl
der Timer 38a auf der Steuerung 38 vorgesehen
ist, welches im Gehäuse 39 angeordnet ist,
in welchem der erste und zweite Sensor für eine Arbeitszylindersteuerung 13A und 13B aufgenommen
ist, ist es ferner auch möglich,
die Sensoren für eine
Arbeitszylindersteuerung oder die Steuerung an getrennten Positionen
vorzusehen. Außerdem
ist es auch möglich,
den ersten und zweiten Sensor für eine
Arbeitszylindersteuerung 13A und 13B an von der
Steuerung 38 entfernten Positionen vorzusehen.
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Nach
der vorliegenden Erfindung sind folgende Vorteile vorgesehen. Nach
der vorliegenden Erfindung umfasst der Sensor für eine Arbeitszylindersteuerung
und der Arbeitszylinder einen Speicher, welcher über eine Verbindungsleitung
mit einer der beiden Kammern eines Hauptzylinders verbunden ist,
und dessen Inneres durch ein von der einen Kammer hinausgedrängtes Fluid
unter Druck gesetzt wird, und eine Stoppsignalerzeugungseinrichtung, welche
ein Signal erzeugt, welches den Vortrieb des Hauptzylinders infolge
eines Druckunterschieds zwischen dem Speicher und der Verbindungsleitung stoppt,
welcher in dem Moment erzeugt wird, in dem der Druckanstieg der
einen Kammer stoppt; und dadurch wird durch den Druckunterschied
das Stoppsignal erzeugt, welcher in dem Moment erzeugt wird, in dem
der Kolben am Ende seines Hubs ankommt, und es ist folglich möglich, den
Vortrieb des Hauptzylinders zuverlässig und außerdem bei hoher Geschwindigkeit
zu stoppen.
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Folglich
kann bei der vorliegenden Erfindung der Sensor für eine Arbeitszylindersteuerung
mittels der Verbindungsleitung mit dem Hauptzylinder verbunden werden,
obwohl dieser davon weit entfernt, d. h. entfernt von der tatsächlichen
Arbeitsstelle, ist; und deshalb werden einhergehend mit einem Verhindern des
Auftretens eines Fehlbetriebs die Notwendigkeit kostspielige Schalteinrichtungen
vorzusehen, einer Schalterinstandhaltung und eines Austauschs vermieden.
Weil außerdem
ein durch die Wirkungen des Speichers erzeugter Druckunterschied
verwendet wird, sind im Falle eines Mehrzweckzylinders Anpassungen
wegen der Größe des Zylinders
usw. und Anpassungen der Menge an Hydraulikfluid nahezu völlig überflüssig, und
es wird möglich,
die Steuerung usw. direkt zu verbinden, und auch eine Vielzahl von Zylindern
mit unterschiedlichen Leistungen zu steuern. Dadurch ist es nach
der vorliegenden Erfindung möglich,
mit einer gleichmäßigeren
Qualität
der hergestellten Produkte, einer verbesserten Produktionseffizi enz
und Sicherheit und außerdem
einer Kosteneinsparung zu rechnen.
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Die
Erfindung kann in anderen Formen ausgestaltet sein oder auf andere
Weise ausgeführt
werden, ohne von deren Umfang abzuweichen. Die vorliegenden Ausgestaltungen
sollen deshalb in jeder Hinsicht erläuternd und nicht einschränkend betrachtet
werden, wobei der Umfang der Erfindung durch die anhängenden
Ansprüche
gegeben ist, und alle unter den Sinngehalt fallenden Modifikationen
sollen darin enthalten sein.