DE60111322T2 - Verriegelungsanordnung für sphärische Lager und Verrieglungsverfahren davon - Google Patents

Verriegelungsanordnung für sphärische Lager und Verrieglungsverfahren davon Download PDF

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    • F16C11/0614Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part of the joint being open on two sides

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Sphärolager und im Speziellen auf ein Sphärolager welches einen äusseren Laufring an einer Relativbewegung gegenüber dem Gehäuse hindert.
  • 2. Beschreibung vom Stand der Technik
  • Üblicherweise ist ein Sphärolager, bei welchem eine sphärische Oberfläche eines inneren Laufrings gleitend an einer inneren sphärischen Oberfläche eines äusseren Laufrings getragen wird, gut bekannt. Solch ein Sphärolager ist weithin als Stangenende eines Verbindungselements und Ähnlichem verwendet worden. 6 zeigt ein Beispiel einer Sicherungsanordnung eines sphärischen Lagers 11. In dieser Sicherungsanordnung ist das Sphärolager 11 an ein Gehäuse 14 über der Körnung (auch V-Verkörnung genannt) zur Sicherung eines äusseren Laufrings 12 an das Gehäuse 14, durch Körnen einer V-förmigen Nut 13 als eine ringförmige Verkörnungsnut, welche unter Verwendung eines dazu geeigneten Werkzeugs (nicht dargestellt) in jede Seite des äusseren Laufrings 12 geformt ist, verriegelt. Dies macht es möglich, das Sphärolager 11 leicht zu verriegeln und es weithin für verschiedene Applikationen zu verwenden.
  • In einem Fall eines Exzenter-Sphärolagers 21 wird ein grosses Drehmoment auf das Lager aufgebracht. In dem Zustand, wo das Lager nur durch Verkörnen gesichert ist, könnte sich der äussere Laufring 12 relativ zum Gehäuse 14 drehen, was das Risiko, dass die äussere periphere Oberfläche 12a des äusseren Laufrings 12 verschlissen wird, verursachen könnte. Daher ist es notwendig ein Verdrehen des äusseren Laufrings 12 relativ gegenüber dem Gehäuse 14 zu verhindern. Um das oben beschriebene Problem zu lösen, bezugnehmend auf die 7 und 8, ist ein Flansch 26 an der Kante einer Seite eines äusseren Laufrings 25 geformt und ein vorstehender Abschnitt 26a ist durch Verlängerung eines Teils von der seitlichen Kante des Flansches 26 in radialer Richtung des äusseren Laufrings 25 gebildet. Zusätzlich ist ein Gewindeabschnitt 24 an der äusseren, peripheren Oberfläche der anderen Seite des äusseren Laufrings 25 geformt. Danach ist der äussere Laufring 25 in ein Lagerloch 23 eingeführt, um den Flansch 26 angrenzend an ein Gehäuse 22 zu bringen, eine Sicherungsmutter 28 ist über eine Sicherungsscheibe 27 zur Sicherung des Gewindeabschnitts 24 des äusseren Laufrings 25 geschraubt, und ein Stift 29 ist in das Gehäuse 22 getrieben, um den vorstehenden Teil 26a des Flansches 26 zu durchdringen. Als Resultat ist das Sphärolager 21 am Gehäuse 22 verriegelt, während der äussere Laufring 25 am relativen Drehen gegenüber dem Gehäuse 22 gehindert wird. Die oben bezeichnete Sicherungsanordnung für das Sphärolager 21 wurde in konventioneller Weise angewandt.
  • Die Sicherungsstruktur des oben beschriebenen Sphärolagers 21 benötigt zur Verriegelung des Sphärolagers 21 am Gehäuse 22 zusätzliche Teile, die da sind, die Sicherungsscheibe 27, die Stellmutter 28 und der Stift 29, was zu einer komplizierten Teilesteuerung und zu verschlechterter Effizienz der Montage führt. Überdies muss der Flansch 26 des äusseren Laufrings 25 verlängert sein, um den Stift 29 eintreiben zu können, was zu höheren Materialkosten auf Grund grösserer Grösse (Gewicht) davon führt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des vorangegangen Problems ist es ein Ziel der Erfindung ein Sphärolager mit einem einfachen Aufbau vorzulegen, welches fähig ist, einen äusseren Laufring am Drehen relativ zum Gehäuse zu hindern, um die Montage zu vereinfachen und die Kosten zu reduzieren, sowie die Verriegelungsmethode dazu.
  • Um die obgenannten Ziele zu erreichen, beinhaltet das Sphärolager gemäss einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung eine sphärische Oberfläche eines inneren Laufrings, gleitend gestützt an einer inneren sphärischen Oberfläche des äusseren Laufrings, welcher in ein Lagerloch des Gehäuses eingepasst worden ist, um daran verriegelt zu sein, ein vorstehender, an einen Seitenrand einer Seite des Lagerlochs angeformter Abschnitt, ein an eine Seite des äusseren Laufrings angeformten Flansch, einen in den Flansch geformten und mit dem vorstehenden Abschnitt in Verbindung gebrachten Eingriffsteil, und eine ringförmige, in die andere Seite des äusseren Laufrings geformte, ringförmige Verkörnungsnut.
  • Mit der oben erwähnten Aufbauweise ist das Sphärolager in das Lagerloch eingepasst, um den vorstehenden, in den Flansch des äusseren Laufrings geformten Eingriffsteil in Eingriff mit dem vorstehenden Teil an der Peripherie einer Seite des Lagerlochs zu bringen. Derweil ist die Verkörnungsnut in die anderen Seite des äusseren Laufrings geformt um das Sphärolager am Gehäuse zu verriegeln.
  • Um die obgenannten Ziele gemäss einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung zu erreichen, beinhaltet ein Verfahren zur Verriegelung des Sphärolagers, welches eine sphärische Oberfläche eines inneren Laufrings, der gleitend in einer inneren sphärischen Oberfläche des äusseren Laufrings gelagert ist, welcher derart in ein Lagerloch des Gehäuses eingebaut ist, dass er mit diesem verriegelt ist, einen an einem Rand einer Seite des Lagerlochs geformten, vorstehenden Teil, einen an einer Seite des äusseren Laufrings geformten Flansch, ein in den Flansch geformter und mit dem vorstehenden Teil in Eingriff gebrachter Eingriffsteil und eine, in die andere Seite des äusseren Laufrings eingeformte, ringförmige Verkörnungsnut aufweist, die folgenden Schritte auf: der Eingriffsteil wird mit dem vorstehenden Teil in Eingriff gebracht und die Verkörnungsnut ist derart gebildet, dass das Sphärolager am Drehen relativ zum Gehäuse gehindert wird.
  • Durch die oben erwähnte Methode ist das Sphärolager im Lagerloch eingepasst, um den im Flansch des äusseren Laufrings geformten Eingriffsteil in Eingriff mit dem vorstehenden Teil an der Peripherie von einer Seite des Lagerlochs zu bringen. Derweil ist die Verkörnungsnut in der anderen Seite des äusseren Laufrings verkörnt, um das Sphärolager am Gehäuse zu verriegeln, indem das Sphärolager daran gehindert wird sich relativ gegenüber dem Gehäuse zu drehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Sphärolagers gemäss einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist ein Draufsicht eines Sphärolagers gemäss der Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist eine Schnittdarstellung entlang einer Schnittlinie A-A von 2, welche das Sphärolager gemäss der Ausführungsform der Erfindung illustriert;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses eines Sphärolagers gemäss der Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Sphärolagers, eines Sphärolagers gemäss der Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 zeigt ein konventionelles Sphärolager, im speziellen die Verriegelungsstruktur, bei welcher das Sphärolager an einem Gehäuse durch Verkörnen einer V-förmigen Nut, welche in jede Seite eines äusseren Laufrings geformt ist, verriegelt ist;
  • 7 ist ein Draufsicht eines Sphärolagers der verwandten Art, im speziellen die Verriegelungsstruktur, in welcher eine Sperrmutter angezogen ist, während ein äusserer Laufring am Drehen relativ zu einem Gehäuse durch einen Stift gehindert wird; und
  • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B von 7, welche das konventionelle Sphärolager illustriert.
  • BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Sphärolager und ein Verriegelungsverfahren dazu gemäss einer Ausführungsform der Erfindung wird in Bezug zu den 1 bis 5 beschrieben. Zuerst wird das Sphärolager gemäss der Ausführungsform der Erfindung erklärt werden.
  • Bezugnehmend auf 4, ist eine Verriegelungsstruktur eines Sphärolagers 1 bereitgestellt, welches an einer Peripherie einer Seite eines Lagerlochs 3 eines Gehäuses 2 in gleichen Abständen mit einer Vielzahl von vorstehenden Teilen 4 (in dieser Ausführungsform vier vorstehende Teile), einem auf einer Seite eines äusseren Laufrings 5 angeformten Flansch 6, und in den Flansch 6 eingeformte Nuten 7 als Eingriffsteile zum Zusammenwirken mit den entsprechenden vorstehenden Teilen 4, wie in 5 gezeigt, ausgestattet ist. Bezugnehmend auf 3, ist eine äussere periphere Oberfläche 5b des äusseren Laufrings 5 in das Lagerloch 3 des Gehäuses 2 eingeführt, um die Nuten 7 des Flansches 6 in Eingriff mit den entsprechenden vorstehenden Teilen 4 des Gehäuses 2 zu bringen. Danach ist eine V-förmige Nut 9 als ringförmige Verkörnungsnut in die andere Seite des äusseren Laufrings 5 derart gekörnt, dass das Sphärolager 1 mit dem Gehäuse 2 verriegelt ist.
  • Als nächstes wird das Sphärolager 1 gemäss dieser Ausführungsform der Erfindung im Detail beschrieben werden. Zuerst wird das Sphärolager 1 gemäss dieser Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. Bezugnehmend auf 3 ist das Sphärolager 1 gemäss dieser Ausführungsform der Erfindung aufgebaut, worin eine sphärische Oberfläche 8a eines inneren Laufrings 8 drehbar und gleitbar an einer inneren sphärischen Oberfläche 5a des äusseren Laufrings 5 gestützt wird. Ein Exzenterachsloch 8b ist in den inneren Laufring 8 geformt, um es einem Achselement (nicht dargestellt) zu ermöglichen, dadurch eingeführt zu werden. Wie in den 1 bis 3 und 5 gezeigt, ist der Flansch 6 mit einer vordefinierten Weite am Ende einer Seite des äusseren Laufrings 5 versehen. Jede der Nuten 7 weist eine durch Einkerben in radialer Richtung des äusseren Laufrings 5 vordefinierte Breite (Bezugszeichen 'h' in 2) im Flansch 6 auf. Wie in 3 gezeigt, ist die V-förmige Nut 9 als die ringförmige Verkörnungsnut in die andere Seite des äusseren Laufrings 5 geformt. Verkörnt mit einem geeigneten Werkzeug (nicht dargestellt) verformt die V-förmige Nut 9 ihren äusseren Abschnitt derart, um sich mit der Form eines angefasten Abschnitts 5c, geformt am Ende der anderen Seite vom Lagerloch 3, zu vereinen.
  • Als nächstes wird der Aufbau des Gehäuses 2 gemäss dieser Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. Wie in 4 gezeigt, ist das mit der äusseren peripheren Fläche 5b des äusseren Laufrings 5 mit einer vordefinierten Montagetoleranz versehene Lagerloch 3 in das Gehäuse 2 geformt. Eine Vielzahl von vorstehenden Teilen 4 ist an der Peripherie einer Seite des Lagerlochs 3 derart geformt, um mit den entsprechenden Nuten (Eingriffsteilen) 7 des äusseren Laufrings 5 in Eingriff gebracht zu werden. Bezugnehmend zu den 1 bis 3, ist die äussere periphere Fläche 5b des äusseren Laufrings 5 in der Verriegelungsstruktur des Sphärolagers 1 gemäss dieser Ausführungsform der Erfindung in das Lagerloch 3 des Gehäuses 2 eingepasst und die in den Flansch 6 des äusseren Laufrings 5 geformten Nuten 7 sind im Eingriff mit den entsprechenden vorstehenden Teilen 4 des Gehäuses 2. Als ein Ergebnis dienen die vorstehenden Teile 4 dazu, den äusseren Laufring 5 am relativen Drehen gegenüber dem Gehäuse 2 zu hindern. Gemäss der Ausführungsform der Erfindung, sind vier vorstehende Teile 4 in regelmässigen Abständen an der Peripherie von einer Seite des Lagerlochs 3 des Gehäuses 2 der Verriegelungsstruktur vom Sphärolager 1 vorgesehen. Wie auch immer ist die Anzahl der vorstehenden Teile 4 und die Anordnung davon nicht hierauf beschränkt. Sie kann, basierend auf ein verlangtes Drehmoment des Sphärolagers 1 und Ähnlichem, entsprechend festgelegt werden. Zudem weist, entsprechend der Ausführungsform der Erfindung, das Sphärolager 1 das Exzenterachsloch 8b des inneren Laufrings 8 auf. Wie auch immer, es ist nicht darauf beschränkt.
  • Die Wirkung der Verriegelungsstruktur des Sphärolagers 1 und des dazugehörenden Verriegelungsverfahrens wird gemäss der Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. Bezugnehmend auf die 1 bis 3, ist das Sphärolager 1 durch Einpassen der äusseren peripheren Fläche 5b des äusseren Laufrings 5 des Sphärolagers 1 in das Lagerloch 3 des Gehäuses 2 derart auf das Gehäuse 2 eingepasst, um die Nuten 7, als in den Flansch 6 des äusseren Laufrings 5 geformte Eingriffsteile, in Eingriff mit den entsprechenden vorstehenden, an der Peripherie einer Seite des Lagerlochs 3 geformten Teilen 4 zu bringen.
  • Gleichzeitig wird der Flansch 6 in Anlage gegen das Gehäuse 2 gebracht. Dann wird, wie in 3 gezeigt, die V-förmige Nut (Verkörnungsnut) 9, geformt in der anderen Seite des äusseren Laufrings 5, mit einem dazu geeigneten Werkzeug (nicht dargestellt) derart gekörnt, dass die V-förmige Nut 9 ihren äusseren Abschnitt verformt, um sich mit der Form des an dem Ende der anderen Seite des Lagerlochs 3 angefasten Abschnitt zu vereinen. Dieser Aufbau erlaubt eine Verriegelung das Sphärolager 1 am Gehäuse 2 durch Verhindern der relativen Drehung des Sphärolagers 1 gegenüber dem Gehäuse 2.
  • Entsprechend zur Verriegelungsstruktur des Sphärolagers 1 und dem dazugehörenden Verriegelungsverfahren sind bei der Ausführungsform der Erfindung die an der Peripherie einer Seite des Lagerlochs 3 des Gehäuses 2 vorstehenden Teile 4, der an einer Seite des äusseren Lagerrings 5 geformte Flansch 6 beziehungsweise die in dem Flansch 6 geformten, mit den vorstehenden Teilen 4 vereinten Nuten 7 (Eingriffsteile) vorgesehen. Die äussere periphere Fläche 5b des äusseren Laufrings 5 des Sphärolagers 1 ist in das Lagerloch 3 des Gehäuses 2 eingepasst, um die Nuten 7 des Flansches 6 mit den entsprechenden vorstehenden Teilen 4 in Eingriff zu bringen. Derweil ist die V-förmig geformte Nut 9 als ringförmige Verkörnungsnut in die andere Seite des äusseren Laufrings 5 gekörnt. Als ein Ergebnis kann das Sphärolager 1 mit einem einfachen Aufbau, der trotzdem zuverlässig das Sphärolager 1 vom relativen Drehen gegenüber dem Gehäuse 2 unterdrückt, am Gehäuse 2 verriegelt werden. Darüber hinaus kann das jeweilige Design der Form des Flansches 6 des äusseren Laufrings 5 und die Form der vorstehenden Teile 4 des Gehäuses mit im wesentlichen hohem Freiheitsgrad erfolgen. Dies macht es möglich, Anforderungen an die Festigkeit oder die Effizienz des Prozesses leicht zu erfüllen.
  • Ungleich dem Sphärolager nach dem in 7 und 8 gezeigten Stand der Technik, verlangt die vorliegende Erfindung keine Komponenten zur Verriegelung eines Sphärolagers 21 an einem Gehäuse 22, zum Beispiel eine Sicherungsscheibe 27 eine Sperrmutter 28, einen Stift 29 und ähnliches. Dies macht es möglich, eine vereinfachte Teilesteuerung ebenso zu realisieren, wie die Effizienz einer Montage zu erhöhen. Darüber hinaus kann die Grösse (Gewicht) von Material reduziert werden, da der Flansch 6 des äusseren Laufrings 5 in radialer Richtung nicht verlängert werden muss, um den Stift 29 dort hineintreiben zu können, was ausserordentlich die Kosten reduziert.
  • Entsprechend dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung, weist die Verriegelungsstruktur des Sphärolagers 1 vorstehende, von einer Peripherie einer Seite eines Lagerlochs eines Gehäuses angeformte Teile, einen an einer Seite eines äusseren Laufrings angeformten Flansch, und in den Flansch geformte, mit den betreffenden vorstehenden Teilen eingreifende Nuten (Eingriffsteile) auf. Eine äussere, periphere Oberfläche des äusseren Laufrings des Sphärolagers ist in das Lagerloch des Gehäuses eingebaut, um die Nuten des Flansches mit den betreffenden vorstehenden Teilen des Gehäuses in Eingriff zu bringen. Eine in die andere Seite des äusseren Laufrings geformte, ringförmige, V-förmige Nut (Verkörnungsnut) wird dann derart verkörnt, dass das Sphärolager am Gehäuse durch einen vereinfachten Aufbau verriegelt wird, während das Sphärolager am Verdrehen relativ gegenüber dem Gehäuse gehindert wird. Darüber hinaus können das jeweilige Design der Form des Flansches des äusseren Laufrings und die Form der vorstehenden Teile des Gehäuses mit einem wesentlichen hohen Freiheitsgrad gemacht werden. Dies macht es möglich, Anforderungen nach Festigkeit oder der Effizienz des Verfahrens leicht zu erfüllen. Ungleich zur Verriegelungsstruktur des Sphärolagers nach dem Stand der Technik, benötigt die vorliegende Erfindung keine Komponenten zur Verriegelung des Sphärolagers am Gehäuse, wie beispielsweise eine Sicherungsscheibe, eine Sperrmutter, einen Stift und Ähnliches. Dies ermöglicht es, eine vereinfachte Teilesteuerung ebenso zu verwirklichen, wie die Effizienz der Montage zu verbessern. Darüber hinaus kann die Grösse (Gewicht) von Material reduziert werden, dadurch dass der Flansch des äusseren Laufrings in radialer Richtung nicht erweitert werden muss, um den Stift hinein zu drücken, wodurch die Kosten wesentlich reduziert werden.
  • Entsprechend dem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung, weist die Verriegelungsstruktur des Sphärolagers an die Peripherie einer Seite des Lagerlochs des Gehäuses geformte, vorstehende Teile, den an einer Seite des äusseren Laufrings geformten Flansch und in den Flansch geformte, mit den jeweiligen vorstehenden Teilen eingreifende, Nuten (Eingriffsteile) auf. Die äussere periphere Oberfläche des äusseren Laufrings des Sphärolagers ist in das Lagerloch des Gehäuses eingepasst, um die Nuten des Flansches mit den jeweiligen vorstehenden Teilen des Gehäuses in Eingriff zu bringen. Die ringförmige, in die andere Seite des äusseren Laufrings geformte V-förmige Nut (Verkörnungsnut) ist anschliessend derart verkörnt, dass das Sphärolager am Gehäuse verriegelt ist. Dies macht es möglich, das Sphärolager zuverlässig daran zu hindern, sich relativ gegenüber dem Gehäuse zu drehen. Darüber hinaus kann das jeweilige Design der Form des Flansches vom äusseren Laufring und die Form der vorstehenden Teile des Gehäuses mit einem wesentlich hohen Freiheitsgrad gemacht werden. Dies ermöglicht es, Anforderungen an die Festigkeit oder die Effizienz des Verfahrens leicht zu erfüllen. Im Gegensatz zum Sphärolager gemäss dem Stand der Technik benötigt die vorliegende Erfindung keine Komponenten zur Verriegelung des Sphärolagers gegenüber dem Gehäuse, wie zum Beispiel der Sicherungsscheibe, der Sperrmutter, dem Stift und Ähnlichem. Dies ermöglicht es, eine vereinfachte Teilesteuerung ebenso zu verwirklichen, wie die Montageeffizienz zu erhöhen. Darüber hinaus kann die Grösse (Gewicht) von Material reduziert werden, da der Flansch des äusseren Laufrings in radialer Richtung nicht verlängert zu sein braucht, um denn Stift hineintreiben zu können, wodurch die Kosten wesentlich reduziert werden.

Claims (2)

  1. Ein Sphärolager (1), welches eine sphärische Oberfläche (8a) eines inneren Laufrings (8) aufweist, der gleitend in einer inneren sphärischen Oberfläche (5b) eines äusseren Laufrings (5) gelagert ist, welcher derart in ein Lagerloch (3) eines Gehäuses (2) eingebaut ist, dass er mit diesem verriegelt ist, umfassend: einen an einem Rand einer Seite von besagtem Lagerloch (3) geformten, vorstehenden Teil (4); einen an einer Seite von besagtem, äusseren Laufring (5) geformten Flansch (6); ein in besagten Flansch (6) geformter und mit besagtem vorstehenden Teil (4) in Eingriff gebrachter Eingriffsteil (7); und eine in die andere Seite des besagten äusseren Laufrings (5) eingeformte, ringförmige Verkörnungsnut (9).
  2. Ein Verfahren zur Verriegelung eines Sphärolagers (1), welches eine sphärische Oberfläche (8a) eines inneren Laufrings (8) aufweist, der gleitend in einer inneren sphärischen Oberfläche (5b) eines äusseren Laufrings (5) gelagert ist, welcher derart in ein Lagerloch (3) eines Gehäuses (2) eingebaut ist, dass er mit diesem verriegelt ist, wobei ein vorstehendes Teil (4) an einem Rand einer Seite von besagtem Lagerloch (3) geformt wird; ein Flansch (6) an einer Seite von besagtem, äusseren Laufring (5) geformt wird; ein Eingriffsteil (7) in besagten Flansch (6) geformt wird, um mit besagtem, vorstehenden Teil (4) in Eingriff gebracht zu werden; und eine ringförmige Verkörnungsnut (9) in die andere Seite des besagten, äusseren Laufrings (5) geformt wird, das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: besagtes Eingriffsteil (7) wird in Eingriff mit besagtem, vorstehenden Teil (4) gebracht und besagte ringförmige Verkörnungsnut (9) wird derart verkörnt, dass ein Drehen des besagten Sphärolagers (1) relativ zu besagtem Gehäuse (2) unterdrückt wird.
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