DE60110782T2 - Kippbares und drehbares Gestänge für einen Sonnenschirm - Google Patents

Kippbares und drehbares Gestänge für einen Sonnenschirm Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein kippbares und drehbares Gestänge für einen Sonnenschirm.
  • Ein typischer Sonnenschirm umfasst einen Hauptmast und ein Gestänge, welches drehbar auf einem oberen Ende des Hauptmastes angebracht ist. Eine Plane, die auf dem Gestänge angebracht ist, kann mit einem Neigungswinkel relativ zum Hauptmast für optimale Abschattung eingestellt werden. Jedoch ist es unmöglich mit einer 360° drehbaren Einstellung des Planendaches relativ zum Boden weiterzumachen. Folglich muss der Benützer, um die beste Abschattung zu erzielen, den großen und schweren Standfuß eines solchen Sonnenschirms mit seinen Händen verdrehen, wenn sich der Einfallswinkel der Sonnenstrahlung verändert.
  • US 3 410 285 A offenbart einen Sonnenschirm, welcher einen Hauptmast, ein Gelenk, das drehbar auf dem oberen Ende des Hauptmasts angebracht ist, und ein Gestänge, das drehbar auf dem Gelenk angebracht ist, umfasst. Der Hauptrahmen umfasst ein krafttragendes Rohr und eine Drehvorrichtung, welche Drehmittel zum Drehen des Gelenks und des Gestänges relativ zum Hauptmast umfasst.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein kippbares und drehbares Gestänge für einen Sonnenschirm bereitzustellen, um dadurch eine um 360° verdrehbare Einstellung des Sonnendaches relativ zum Boden zu erlauben.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Sonnenschirm gelöst, welcher die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Vorteilhafte Ausführungsformen des Sonnenschirms gemäß Anspruch 1 sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein Sonnenschirm gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Hauptmast, ein Gelenk, welches drehbar an einem oberen Ende des Hauptmastes angebracht ist, und ein Gestänge, welches schwenkbar am Gelenk angebracht ist. Der Hauptmast umfasst ein oberes Tragerohr, welches ein oberes Ende, an dem das Gelenk drehbar angebracht ist, und ein unteres Ende aufweist, und der Hauptmast umfasst des Weiteren ein unteres Tragerohr und eine Drehvorrichtung zum Drehen des Gelenks und des Gestänges relativ zum Hauptmast und umfasst ein Drehmittel, welches im Hauptmast angebracht ist und sicher mit dem Gelenk verbunden ist, um sich mit diesem zu drehen. Wie beansprucht, umfasst die Drehvorrichtung eine Hülse, welche drehbar um den Hauptmast herum angebracht ist und betrieblich mit dem Drehmittel verbunden ist, wobei das Drehmittel und das Gelenk gedreht werden, wenn die Hülse gedreht wird. Das Gestänge kann relativ zum Gelenk in einen gewünschten Neigungswinkel geschwenkt werden. Außerdem wird die Drehvorrichtung eingesetzt, um das Gelenk zum Erzielen einer 360° Drehanpassung des Gestänges relativ zum Boden für eine optimale Beschattung zu drehen.
  • Andere Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung werden deutlicher durch die folgende genaue Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird. Zu den Zeichnungen:
  • 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Sonnenschirms gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht eines unteren Abschnitts des Sonnenschirms gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise aufgeschnitten, einer Hülse des Sonnenschirms gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise aufgeschnitten, eines Abschnitts der Drehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Schnittansicht ähnlich 2, welche die Drehbewegung der Drehvorrichtung darstellt.
  • 6 ist eine schematische, perspektivische Ansicht des Sonnenschirms gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezugnahme auf 6 umfasst ein Sonnenschirm gemäß der vorliegenden Erfindung im Allgemeinen einen Hauptmast, welcher aus einem oberen Tragerohr 60 und einem unteren Tragerohr 61 besteht. Der Sonnenschirm umfasst des Weiteren ein Schirmgestänge 70, welches drehbar auf einem oberen Ende des oberen Tragerohrs 60 angebracht ist. Das Gestänge 70 umfasst eine Stange 71, welche ein unteres Ende aufweist, das schwenkbar auf einem Gelenk 75 angebracht ist, welches auf dem oberen Ende des oberen Tragerohrs 60 angebracht ist. Das Schirmgestänge 70 umfasst des Weiteren einen Läufer 72, welcher schiebbar um die Stange 71 angebracht ist, eine Mehrzahl von Rippen 74 und eine Mehrzahl von Streckern 74. Daher kann das Schirmgestänge 70 auf eine Neigungsposition relativ zum oberen Tragerohr 60 eingestellt werden, was herkömmlich ist und daher nicht genau beschrieben werden muss.
  • Der Sonnenschirm umfasst des Weiteren eine Drehvorrichtung 1 zur 360° Dreheinstellung des Schirmgestänges 70 relativ zum Boden. Mit Bezugnahme auf 1, 2 und 6 umfasst die Drehvorrichtung 1 in einer Ausführungsform der Erfindung ein Gehäuse 10, einen unteren Kuppler 20, einen äußeren Getriebezug 24, ein inneres Zahnrad 25, einen äußeren Kuppler 26, eine Feder 298, einen Kupplung 29, ein erstes drehbares Rohr 36, ein Positionierrohr 40 und ein zweites drehbares Rohr 50. Das Gehäuse 10 umfasst zwei Gehäusehälften 101, von welchen jede ein oberes Ende 11, das eine Vertiefung 12 definiert, und ein unteres Ende 13 aufweist, das eine Vertiefung 13a definiert. Ein halbkreisförmiges Querloch 14 ist in einer Seite jeder Gehäusehälfte 101 definiert. Wenn die Gehäusehälften 101 zusammengefügt sind, ist ein oberes Loch, welches aus den Vertiefungen 12 besteht, im oberen Ende des Gehäuses 10 definiert, ein unteres Loch, welches aus den Vertiefungen 13a besteht, im unteren Ende des Gehäuses 10 definiert und ein Querloch, welches aus halbkreisförmigen Löchern 14 besteht, ist in einer Seite des Gehäuses 10 definiert. Wie in 2 dargestellt, erstreckt sich das untere Tragerohr 61 durch das untere Loch 13a des Gehäuses 10, wobei ein oberes Ende des vorherigen im Inneren des Gehäuses 10 angeordnet ist. Schrauben (nicht gezeigt) werden durch Positionieransätze 15 in jeder Gehäusehälfte 101 zum sicheren Eingreifen der Gehäusehälften 101 ineinander hindurchgeführt.
  • Der untere Kuppler 20 ist ein im Wesentlichen rohrförmiges Element 21 und umfasst ein unteres Ende 23, welches ein Querdurchgangsloch 231 (2) aufweist, und ein oberes Ende 22, welches eine Mehrzahl von winkelig beabstandeten Kerben 222 aufweist, wodurch eine Mehrzahl von Abschnitten 223 definiert wird. Jeder Abschnitt 223 weist ein Querloch 221 auf, wie dies ein Durchgangsloch oder ein Schraubenloch ist. Das rohrförmige Element 21 erstreckt sich durch das obere Loch 12 des Gehäuses 10, wobei das untere Ende 23 des rohrförmigen Elements 21 sicher mit dem oberen Ende des unteren Tragerohrs 61 in Eingriff steht, am besten gezeigt in 2. Der untere Kuppler 20 umfasst des Weiteren ein Längsloch 211.
  • Eine Spule 17, welche sich seitlich von einem Ende eines Handgriffs 16 außerhalb des Gehäuses 10 weg erstreckt, erstreckt sich durch das Querloch 14 des Gehäuses 10, durch ein querliegendes Durchgangsloch 611 im oberen Ende des unteren Tragerohrs 61 und durch das querliegende Durchgangsloch 231 des unteren Endes 23 des unteren Kupplers 20.
  • Der äußere Getriebezug 24 umfasst mehrere Zweifachzahnräder, welche drehbar in den Kerben 222 des unteren Kupplers 20 angebracht sind. Jedes Zweifachzahnrad umfasst ein ers tes Zahnrad 241 und ein zweites Zahnrad 242, welches einstückig mit dem ersten Zahnrad 241 und koaxial mit dem ersten Zahnrad 241 ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform ist das erste Zahnrad 241 ein relativ kleineres, oberes Zahnrad, während das zweite Zahnrad 242 ein relativ größeres, unteres Zahnrad ist. Das innere Zahnrad 25 ist ein hohles Zahnrad, welches ein Paar diametral angeordneter Löcher 252 aufweist. Das innere Zahnrad 25 umfasst des Weiteren ein rohrförmiges Element 251, welches sich von einem Boden desselben in das Längsloch 211 des unteren Kupplers 20 erstreckt.
  • Der obere Kuppler 26 ist ein im Wesentlichen rohrförmiges Element 261, welches ein oberes Ende 27 und ein unteres Ende 28 aufweist. Das untere Ende 28 des oberen Kupplers 26 umfasst eine Mehrzahl von winkelig beabstandeten Kerben 282, wodurch eine Mehrzahl von Abschnitten 283 definiert wird. Jeder Abschnitt 283 weist ein Querloch 281 auf, wie dies ein Durchgangsloch oder ein Schraubenloch ist. Das untere Ende 28 des oberen Kupplers 26 ist innerhalb des oberen Endes 22 des unteren Kupplers 20 angebracht, worin jeder Abschnitt 283 des vorher Erwähnten mit dem jeweiligen Abschnitt 223 des Letzteren fluchtet, worin sich das Querloch 281 jedes Abschnitts 283 des vorher Erwähnten mit dem Querloch 221 jedes Abschnitts 223 des Letzteren fluchtet und jede Kerbe 282 der vorher Erwähnten mit einer jeweiligen Kerbe 222 des Letzteren fluchtet. Ein Stift oder eine Schraube erstreckt sich durch das Querloch 221 jedes Abschnitts 223 des unteren Kupplers 20 und durch das Querloch 281 jedes Abschnitts 283 des oberen Kupplers 26, um sie dadurch fest zu verbinden. Die Zweifachzahnräder des äußeren Getriebezugs 24 sind jeweils drehbar in den gefluchteten Kerben 222 und 282 des unteren Kupplers 20 und des oberen Kupplers 26 angebracht und kämmen mit dem inneren Zahnrad 25, welches in dem unteren Ende 28 des oberen Kupplers 26 angebracht ist.
  • Mit Bezugnahme auf 1 bis 3 umfasst die Hülse 30 einen inneren Umfang, welcher mehrere im Ring verteilte Zähne 31 umfasst, wobei eine vertikale Nut 311 zwischen jeweils zwei benachbarten Zähnen 31 definiert ist. Mehrere Rippen 32 sind auf dem inneren Umfang der Hülse 30 ausgebildet und über den Zähnen 31 und den Nuten 311 angeordnet. Wie in 3 dargestellt, erstreckt sich eine vertikale Gleitnut 321 von jeder Rippe 32 und kommuniziert mit einer zugehörigen der vertikalen Nuten 311. Die Hülse 30 umfasst des Weiteren eine rutschfest ausgestattete äußere Oberfläche 33 und einen Flansch 34 an einem unteren Ende derselben.
  • Die Kupplung 29 umfasst einen oberen Ring 291 und einen unteren Ring 294, welche um das obere Ende 27 des oberen Kupplers 26 angebracht sind. Der obere Ring 291 umfasst eine Mehrzahl von Zähnen 292 auf einer Unterseite desselben und der untere Ring 294 umfasst eine Mehrzahl von Zähnen 295 auf einer Oberseite desselben zum lösbaren Kämmen mit den Zähnen 292 des oberen Rings 291. Die Feder 298 ist um das obere Ende 27 des oberen Kupplers 26 zum Vorspannen des unteren Rings 294 angebracht, um mit dem oberen Ring 291 in Eingriff zu gelangen. Der untere Ring 294 umfasst des Weiteren eine Mehrzahl von Fortsätzen 297 auf einem äußeren Umfang desselben.
  • Mit Bezugnahme auf 2 und 4 ist ein unteres Ende des oberen Tragerohrs 60 in der Hülse 30 angebracht und erstreckt sich durch den oberen Ring 291 und den unteren Ring 294 der Kupplung 29. Schrauben (nicht gezeigt) sind durch den oberen Ring 291, das untere Ende des oberen Tragerohrs 60 und das obere Ende 27 des oberen Kupplers 26 gesteckt, um sie miteinander zu befestigen. Die Fortsätze 297 des unteren Rings 294 greifen in die vertikalen Nuten 311 ein, welche ihrerseits mit beigefügten Gleitnuten 321 der Hülse 30 in Verbindung stehen. Der untere Ring 294 ist durch die Feder 298 vorgespannt, um die Fortsätze 297 des unteren Rings 294 zu zwingen, entlang der Gleitnuten 321 der Hülse 30 zu gleiten und in Kontakt mit den Rippen 32 zu kommen.
  • Das obere Ende 27 des oberen Kupplers 26 ist fest im unteren Ende des oberen Tragerohrs 60 angebracht. Die Hülse 30 ist um den oberen Kuppler 26 angebracht und ist entlang einer vertikalen Achse gleitbar. Außerdem ist die Hülse 30 um die vertikale Achse drehbar. Die Zähne 31 der Hülse 30 greifen in die zweiten Zahnräder 242 der Zweifachzahnräder des äußeren Getriebezugs 24 ein. Außerdem ist der Flansch 34 der Hülse 30 im Gehäuse 1 angeordnet und weist einen äußeren Durchmesser auf, welcher größer ist als das obere Loch 12 des Gehäuses 1, um dadurch das Aus-dem-Eingriff-Gelangen der Hülse 30 mit dem Gehäuse 10 zu verhindern.
  • Wie in 2 dargestellt, ist das erste drehbare Rohr 36 im oberen Tragerohr 60 angebracht und weist ein unteres Ende auf, welches drehbar im oberen Kuppler 26 angebracht ist. Das untere Ende des ersten drehbaren Rohrs 36 steht mit dem hohlen, rohrförmigen inneren Zahnrad 25 in Eingriff, um sich mit diesem zu drehen. In dieser Ausführungsform erstreckt sich ein Stift (nicht bezeichnet) durch ein Loch 361 im unteren Ende des ersten drehbaren Rohres 36 und durch die diametral angeordneten Löcher 252 des hohlen inneren Zahnrads 25.
  • Das Positionierrohr 40 umfasst einen Flansch 41 an seinem oberen Ende und ist im oberen Ende des oberen Tragerohrs 60 angebracht. Eine obere Endfläche des Flansches 41 umfasst eine ringförmige Nut 42 zur Aufnahme eines Kugellagers 43. Das zweite drehbare Rohr 50 umfasst ein oberes Ende, welches einen Flansch 51 aufweist, der im Positionierrohr 40 angebracht ist, und ein unteres Ende über das untere Ende des Positionierrohrs 40 hinaus. Das zweite drehbare Rohr 50 ist drehbar im Positionierrohr 40 aufgenommen. Außerdem sind für eine flüssige Drehung des zweiten drehbaren Rohrs 50 ein Kugellager 44, eine obere Laufbahn 45, eine Feder 46 und eine untere Laufbahn 37 in dieser Reihenfolge um das untere Ende des zweiten drehbaren Rohrs 50 über das untere Ende des Positionierrohrs 40 hinaus angebracht. Des Weiteren ist das untere Ende des zweiten drehbaren Rohrs 50 um das obere Ende des ersten drehbaren Rohrs 36 angebracht. Ein Stift 48 ist durch ein Loch 52 im unteren Ende des zweiten drehbaren Rohrs 50 und ein Loch 361 im oberen Ende des ersten drehbaren Rohrs 36 gesteckt. Daher wird das zweite drehbare Rohr 50 gedreht, wenn das erste Rohr 36 gedreht wird. Wie in 2 dargestellt, ruht die untere Kante der unteren Laufbahn 47 auf dem Stift 48 und die Feder 46 ist vorweg zusammengedrückt, um das Kugellager 44 vorzuspannen, um es gegen die untere Kante des Positionierrohrs 40 zu drücken. Der Flansch 51 auf dem oberen Ende des zweiten drehbaren Rohrs 50 ist fest im Gelenk 75 angebracht, mit welchem das Schirmgestänge 70 schwenkbar verbunden ist.
  • Ein Kabel 18 weist einen Abschnitt auf, welcher um die Spule 17 gewunden ist, welche mit einem anderen Abschnitt des Kabels 18 zum Falten/Entfalten des Schirms durch ein Element 35 verbunden ist, welches in der Lage ist, das Verwickeln des Kabels 18 zu verhindern. Mittels des Betätigen des Handgriffs 16, um die Spule 17 zu drehen, wird das Kabel 18 zurückgezogen oder freigesetzt, um den Läufer 72 zu bewegen, wodurch es zum Falten oder Entfalten des Schirms kommt. Wenn das Schirmgestänge 70 sich in seinem vollständig entfalteten Zustand befindet, kann die weitere Drehung des Handgriffs 16 in der Freisetzungsrichtung das Schirmgestänge 70 in die gewünschte Neigungsposition schwenken, was herkömmlich ist und daher nicht weiter beschrieben wird.
  • Mit Bezugnahme auf 6 kann das Schirmgestänge 70 relativ zum Gelenk 75 in einen gewünschten Neigungswinkel geschwenkt werden. Außerdem kann eine 360° Drehanpassung des Schirmgestänges 70 relativ zum Boden mittels des Ver wendens der Drehvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden. Wie in 5 dargestellt, kann der Benützer die Hülse 30 nach unten bewegen, was die Fortsätze 297 des unteren Rings 294 in den Gleitnuten 321 der Hülse 30 nach unten bewegt, um dadurch den unteren Ring 294 vom oberen Ring 291 aus dem Eingriff zu bringen. Als Nächstes wird die Hülse 30 gedreht, was nun wiederum die Drehung der zweiten Zahnräder 242 des äußeren Getriebezugs 24, der ersten Zahnräder 241 des äußeren Getriebezuges 24, des inneren Zahnrades 25 und des ersten drehbaren Rohres 36, welches am inneren Zahnrad 25 befestigt ist, verursacht. Das zweite drehbare Rohr 50 wird folglich gedreht, welches seinerseits die Drehung des Gelenks 75 und des Schirmgestänges 70 verursacht. Daher kann das Schirmgestänge 70 auf die gewünschte Winkelposition relativ zum Boden für eine optimale Beschattung eingestellt werden. Nach der Einstellung gibt der Benützer die Hülse 30 wieder frei, welche in ihre Ausgangsposition zum Eingreifen des unteren Rings 294 mit dem oberen Ring 291 unter der Wirkung der Feder 298 zurückbewegt wird. Die Hülse 30 kann nicht gedreht werden, während die Kupplung 29 sich in einem verriegelten Zustand befindet, d.i. der untere Ring 294 in Eingriff mit dem oberen Ring 291 steht, welcher seinerseits fest am feststehenden oberen Tragerohr 61 angebracht ist.
  • Gemäß der obigen Beschreibung wird geschätzt werden, dass das Schirmgestänge 70 relativ zum Gelenk 75 in einen gewünschten Neigungswinkel geschwenkt werden kann. Außerdem kann mittels des Verwendens der Drehvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung eine 360° Drehanpassung des Schirmgestänges 70 relativ zum Boden ausgeführt werden, welche leicht und ohne Schwierigkeit erzielt werden kann.

Claims (15)

  1. Sonnenschirm, umfassend: einen Hauptmast (60 und 61); ein Gelenk (75), welches drehbar am oberen Ende des Hauptmastes angebracht ist; ein Schirmgestänge (70), welches schwenkbar auf dem Gelenk angebracht ist; wobei der Hauptmast ein oberes Tragerohr (60) umfasst, welches ein oberes Ende, an welchem das Gelenk (75) drehbar angebracht ist, und ein unteres Ende aufweist, und der Hauptmast des Weiteren ein unteres Tragerohr (61) und eine Drehvorrichtung (1) zum Drehen des Gelenks (75) und des Schirmgestänges (70) relativ zum Hauptmast und ein Drehmittel (24, 25, 36 und 50) umfasst, welches im Hauptmast (60 und 61) angebracht ist und fest mit dem Gelenk (75) verbunden ist, um sich mit diesem zu drehen; dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung eine Hülse (30) umfasst, welche drehbar um den Hauptmast angebracht ist und betätigbar mit der Drehvorrichtung verbunden ist, wobei die Drehvorrichtung und das Gelenk gedreht werden, wenn die Hülse gedreht wird.
  2. Sonnenschirm gemäß Anspruch 1, wobei die Hülse (30) entlang des Hauptmastes zwischen einer betriebsbereiten Position, welche die Drehbewegung der Hülse erlaubt, und einer nicht betriebsbereiten Position ver schiebbar ist, in welcher die Drehbewegung der Hülse verhindert wird.
  3. Sonnenschirm gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Rotationsmittel umfasst: ein erstes drehbares Rohr (36), welches ein unteres und ein oberes Ende aufweist; ein zweites drehbares Rohr (50), welches ein unteres und ein oberes Ende aufweist, wobei das obere Ende des zweites drehbaren Rohrs (50) fest im Gelenk (75) angebracht ist, um sich mit diesem zu drehen, das untere Ende des zweiten drehbaren Rohrs (50) fest mit dem oberen Ende des drehbaren Rohrs (36) in Eingriff steht, um sich mit diesem zu drehen; einen inneren Zahnkranz (25) welcher fest um das untere Ende des ersten drehbaren Rohrs (36) angebracht ist, um sich mit diesem zu drehen; und einen äußeren Getriebezug (24), welcher zwischen dem inneren Zahnkranz (25) und der Hülse (30) angebracht ist; wobei die Hülse (30) eine Mehrzahl im Ring angeordneter Zähne (31) auf einer inneren Oberfläche derselben zum Kämmen mit dem äußeren Getriebezug (24) umfasst.
  4. Sonnenschirm gemäß Anspruch 3, des Weiteren umfassend einen unteren Kuppler (20), welcher fest im unteren Tragerohr (61) angebracht ist, und einen oberen Kuppler (26), welcher fest im oberen Tragerohr (60) angebracht ist; wobei der untere Kuppler (20) ein unteres Ende (23) und ein oberes Ende (22) umfasst, wobei das obere Ende (22) des unteren Kupplers (20) eine Mehrzahl von Kerben (222) umfasst; wobei der obere Kuppler (26), welcher ein oberes Ende (27) und ein unteres Ende (28) umfasst, fest im oberen Ende (22) des unteren Kupplers (20) angebracht ist, wobei das untere Ende des oberen Kupplers eine Mehrzahl von Kerben (282) umfasst, welche mit der Mehrzahl von Kerben (222) des unteren Kupplers (22) gefluchtet sind, wobei das untere Ende (27) des oberen Kupplers (26) fest im unteren Ende des oberen Tragerohrs (60) angebracht ist; wobei der äußere Getriebezug (24) jeweils eine Mehrzahl von Zweifachrädern umfasst, weiche drehbar in den Kerben (222) des unteren Kupplers (20) und den Kerben (282) des oberen Kupplers (26) aufgenommen sind, wobei jedes der Zweifachzahnräder ein erstes Zahnrad (241), welches mit dem inneren Zahnkranz (25) kämmt, und ein zweites Zahnrad (242) umfasst, welches mit den mehrfachen, im Ring angeordneten Zähnen (31) der Hülse (30) kämmt.
  5. Sonnenschirm gemäß Anspruch 4, wobei die Mehrfachkerben (282) des oberen Kupplers (26) mehrfache Abschnitte (283) definieren, wobei jeder der Abschnitte (283) ein Loch (281) aufweist, wobei die Mehrfachkerben (222) des unteren Kupplers (20) mehrfache Abschnitte (223) definieren, welche mit den mehrfachen Abschnitten (283) des oberen Kupplers (26) gefluchtet sind, wobei jeder der mehrfachen Abschnitte (223) des unteren Kupplers (20) ein Loch (221) umfasst, welches mit einem entsprechenden beigefügten Loch der Löcher (281) des oberen Kupplers (26) gefluchtet ist, des Weiteren umfassend einen Stift, welcher sich durch jedes Loch (221) des unteren Kupplers (20) und jedes Loch (281) des oberen Kupplers (26) erstreckt.
  6. Sonnenschirm gemäß Anspruch 4, des Weiteren umfassend eine Spule (17), welche sich durch das untere Ende (23) des unteren Kupplers (20) erstreckt.
  7. Sonnenschirm gemäß Anspruch 4, des Weiteren umfassend einen oberen Ring (291), welcher fest um das untere Ende des oberen Tragerohrs (60) angebracht ist, und einen unteren Ring (294), welcher gleitend um das untere Ende des oberen Tragerohrs (60) angebracht ist, wobei der obere Ring (291) und der untere Ring (294) so angeordnet sind, um lösbar ineinander einzugreifen; eine Feder (298) zum Vorspannen des unteren Rings (294), um in den oberen Ring (291) einzugreifen; wobei die Hülse (30) wenigstens eine Rippe (32) an ihrem inneren Umfang aufweist, wobei die Hülse (30) des Weiteren wenigstens eine vertikale Gleitnut (321) umfasst, welche sich nach unten von der wenigstens einen Rippe erstreckt, wobei der untere Ring (294) wenigstens einen Fortsatz (297) umfasst, welcher in der wenigstens einen vertikalen Gleitnut (321) aufgenommen wird und mit der wenigstens einen Rippe (32) gefluchtet wird; worin, wenn die Hülse (30) sich in der nicht betriebsbereiten Position befindet, der untere Ring (294) durch die Feder (298) vorgespannt ist, um mit dem oberen Ring (291) in Eingriff zu gelangen, um dadurch die Drehbewegung der Hülse (30) zu verhindern; worin, wenn die Hülse (30) nach unten von der nicht betriebsbereiten Position in die betriebsbereite Position bewegt wird, der wenigstens eine Fortsatz (297) des unteren Ringes (294) nach unten bewegt wird, um den unteren Ring (294) vom oberen Ring (291) zu trennen, um dadurch die Drehbewegung der Hülse (30) zu erlauben.
  8. Sonnenschirm gemäß Anspruch 7, worin die Hülse (30) den äußeren Getriebezug (24), den inneren Zahnkranz (25), das untere Ende des oberen Tragerohrs (60), den oberen Ring (291) und den unteren Ring (294) aufnimmt.
  9. Sonnenschirm gemäß Anspruch 8, des Weiteren ein Gehäuse (10) umfassend, welches um den unteren Kuppler (20) angebracht ist.
  10. Sonnenschirm gemäß Anspruch 9, worin das Gehäuse (10) aus zwei Gehäusehälften (101) besteht, welche gemeinsam ein Querloch (14), ein unteres Loch (13a), durch welches sich das untere Tragerohr (61) erstreckt, und ein oberes Loch (12) bilden, durch welches sich der untere Kuppler (20) erstreckt.
  11. Sonnenschirm gemäß Anspruch 9, des Weiteren eine Spule (17) umfassend, welche sich durch das untere Ende (23) des unteren Kupplers (20) und das Querloch (14) der Gehäusehälften (101) erstreckt, des Weiteren umfassend einen Handgriff (16), welcher sich von einem Ende der Spule (17) aus erstreckt.
  12. Sonnenschirm gemäß Anspruch 10, worin die Hülse (30) einen Flansch (34) umfasst, welcher in dem Gehäuse (101) aufgenommen wird, wobei der Flansch (34) einen Außendurchmesser aufweist größer als ein Innendurchmesser des oberen Lochs (12) der Gehäusehälften (101), um dadurch zu verhindern, dass die Hülse (30) aus dem Eingriff mit dem Gehäuse (10) gelangt.
  13. Sonnenschirm gemäß Anspruch 3, des Weiteren umfassend ein Positionierrohr (40), welches im oberen Tragerohr (60) angebracht ist und ein oberes Ende und ein unte res Ende aufweist, einen Flansch (41), welcher auf dem oberen Ende des Positionierrohrs (40) ausgebildet ist und eine obere Endfläche umfasst, wobei die obere Endfläche des Flansches (41) eine ringförmige Nut (42) zur Aufnahme eines Kugellagers (43) umfasst, wobei das obere Ende des zweiten drehbaren Rohres (50) einen Flansch (51) umfasst, welcher drehbar durch das Kugellager (43) im Flansch (41) des Positionierrohres (40) gestützt wird.
  14. Sonnenschirm gemäß Anspruch 13, des Weiteren umfassend ein Kugellager (44), eine obere Laufbahn (45), eine Feder (46) und eine untere Laufbahn (47), welche in dieser Reihenfolge um das untere Ende des zweiten drehbaren Rohrs (50) angebracht sind, das sich über das untere Ende des Positionierrohres (40) erstreckt.
  15. Sonnenschirm gemäß Anspruch 14, wobei das untere Ende des zweiten drehbaren Rohrs (50) und das obere Ende des ersten drehbaren Rohres (36) aneinander durch einen Stift (48) befestigt sind, auf welchem die untere Laufbahn (47) ruht.
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