DE60109905T2 - Verfahren zur herstellung von geblasenen pflanzlichen ölen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Veredeln von rohen Pflanzenölen und insbesondere das Veredeln von rohem Sojaöl, um das Öl für die gewerbliche Anwendung nutzbar zu machen.
  • Veredelte Pflanzenöle sowie Verbindungen und Materialien, die aus ihnen gewonnen werden, finden auf zahlreichen gewerblichen Gebieten Anwendung. So kann beispielsweise veredeltes Sojaöl als eine ökologische Alternative zu Produkten, die aus Petroleum stammen, und zur Herstellung von Urethanschäumen verwendet werden. Eine Schwierigkeit bei der Verwendung derartiger veredelter Pflanzenöle ist jedoch, dass die Kosten, die mit dem Veredelungsprozess verbunden sind, die veredelten Pflanzenöle für gewerbliche Anwendungen zu teuer machen.
  • Rohes Öl, das von dem ölhaltigen pflanzlichen Material extrahiert wurde, ist typischerweise eine dunkle, trübe Flüssigkeit, die weiter veredelt werden muss, um daraus ein nutzbares Ölprodukt entstehen zu lassen. Es ist eine ganze Reihe von Verfahren bekannt, um rohe Pflanzenöle zu nutzbaren Pflanzenölen zu veredeln. Da die meisten Pflanzenöle zum Konsum durch Menschen bestimmt sind, sind die herkömmlichen Verfahren und die technische Ausrüstung, die bei der Verarbeitung von Pflanzenöl zum Einsatz kommen, meistens auf das Entfernen von Verunreinigungen gerichtet, die zu einem unerwünschten Geschmack, einer unerwünschten Farbe, einem unerwünschten Geruch oder anderen unerwünschten Eigenschaften beitragen können. Derartige Verunreinigungen schließen phosphorhaltige kontaminierende Substanzen wie hydratisierbare und nicht hydratisierbare Phospholipide, freie Fettsäuren, Farbkörperchen und Spurenmineralien ein. Das typische bekannte Verfahren zum Veredeln von Pflanzenölen umfasst mehrere Schritte wie das Degummieren, Neutralisieren (Alkaliraffinieren), Bleichen und Desodorieren. Der Schritt des Degummierens umfasst typischerweise die Zugabe von Wasser und normalerweise anderer Chemikalien wie Phosphorsäure zu dem Rohöl, das Erhitzen und Rühren des Gemischs über einen gewissen Zeitraum (etwa 10 bis 30 min) bei einer Temperatur von etwa 50 bis 70°C und das anschließende Zentrifugieren des Gemischs, um das Wasser und das Öl zu trennen. Der Schritt des Degummierens kann wiederholt werden, um die Menge an Phospholipiden in dem Rohöl weiter zu verringern.
  • Das degummierte Öl wird dann mehreren zusätzlichen Veredelungsschritten unterzogen, um die anderen unerwünschten Bestandteile wie freie Fettsäuren, Farbkörpchen und andere Verunreinigungen zu entfernen. Während dieser Veredelungsschritte werden die freien Fettsäuren verseift, das Öl wird gewaschen, um die Seifen zu entfernen, neutralisiert und weiter gewaschen, um die überschüssigen Chemikalien und Seifen zu entfernen. Das Öl wird dann gebleicht, um Farbkörperchen zu entfernen und dann abschließend desodoriert. Da ein Alkali verwendet wird, um die freien Fettsäuren zu verseifen, ist das Verfahren als Alkaliraffinieren oder chemisches Raffinieren bekannt.
  • Das amerikanische Patent Nr. 2,657,224 offenbart ein Veredelungsverfahren, das im Allgemeinen in der Art des vorstehend beschriebenen ist. Das Patent beschreibt ein Verfahren, bei dem eine im Wesentlichen schlammfreie Ölphase, die von einem Gemisch aus Rohöl und Wasser getrennt wurde, zuerst entlüftet und anschließend als Strom und unter Druck einer Mischzone mit einem Strom eines neutralisierenden Mittels für die freien Fettsäuren in dem Öl zugeführt wird, wo sie innig unter einem superatmosphärischen Druck gemischt werden. Das entstandene Gemisch wird anschließend in eine Zentrifuge überführt und dort in eine Seifenstammphase und eine veredelte Ölphase aufgetrennt. EP-A-O 405 601 offenbart ein Verfahren zum Desodorieren von Ölen und Fetten.
  • Die Kosten, die mit der Ausrüstung zur Durchführung dieser chemischen Veredelungsschritte verbunden sind, sind sehr hoch. So werden beispielsweise Zentrifugen und Filterausrüstung, die sehr teuer zu unterhalten sein können, typischerweise verwendet, um das Öl von dem Wasser zum Waschen zu trennen. Das chemische Veredeln schließt auch viele Schritte ein, die aufwändig sind und die von sich aus zu Verlusten an Öl beitragen können, da jeder der Veredelungsschritte einen Rückstand produziert, der eine gewisse Menge an verwendbaren Öl mit sich führt, wodurch die Ausbeute an veredeltem Öl verringert wird.
  • Auf Grund der hohen Kosten für die Ausrüstung, der hohen Bedienungskosten und des Verlusts an hergestelltem Öl bestand in den letzten Jahren der Wunsch, ein Verfahren durchzuführen, das herkömmlicherweise als physikalische Veredelung bezeichnet wird. Bei dem Verfahren der physikalischen Veredelung wird das Rohöl, das mehreren Verfahrensschritten der Vorbehandlung unterzogen wurde, auf eine erhöhte Temperatur (250°C oder mehr) in einem unter Vakuum gehaltenem Gefäß gebracht. Während der Behandlung wird Dampf in das Öl eingeblasen. Die Bedingungen für die Temperatur und die Retentionszeit werden so gewählt, dass die freien Fettsäuren und andere Verunreinigungen verflüchtigt und abdestilliert werden. Das behandelte Öl wird anschließend typischerweise gekühlt und es wird nachher einer Bleiche unterzogen, um die Farbe des Öls weiter aufzuhellen.
  • Obwohl das physikalische Veredeln den Vorteil eines geringeren Kapitalbedarfs und geringerer Kosten bei der Durchführung bietet, muss das Rohöl noch immer wesentlichen Vorbehandlungsschritten unterzogen werden, einschließlich der Zugabe von Chemikalien, um mindestens einen Teil der Verunreinigungen in dem Rohöl zu entfernen. Diese wesentlichen Vorbehandlungsschritte kommen zu den Kosten des physikalischen Veredelungverfahrens hinzu, wodurch das vollständig veredelte Öl, das aus dem Verfahren entsteht, nichtsdestotrotz noch immer für die gewerbliche Anwendung aus wirtschaftlicher Sicht unbrauchbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein physikalisches Veredelungsverfahren, das die wesentlichen Vorbehandlungsschritte unnötig macht und zu einem teilweise veredeltem Pflanzenöl führt, das für die gewerbliche Anwendung brauchbar ist. Ziel ist es, den Verlust an der Ausbeute einzuschränken oder zu eliminieren und die Notwendigkeit einer chemischen Vorbehandlung des Rohöls zu eliminieren.
  • Erfindungsgemäß umfasst ein Verfahren zum teilweisen Veredeln eines rohen Pflanzenöls wie Sojaöl, das Gummen und andere Verunreinigungen enthält, die folgenden Schritte:
    • (a) Absetzenlassen des rohen Pflanzenöls über eine Zeitspanne, so dass das Öl zumindest zwei getrennte Schichten ausbildet, wobei eine Schicht Gummen mit einem niedrigen Ölgehalt umfasst, und eine zweite Schicht Öl umfasst, das eine Fraktion der Gummen, die ursprünglich in dem Öl anwesend waren, enthält;
    • (b) Trennen der Ölschicht von der Gummischicht und Erhitzen der Ölschicht auf eine erste Temperatur, die ausreicht, um im Öl vorhandene Feuchtigkeit zu verdampfen;
    • (c) Rühren des Öls während es auf die erste Temperatur erhitzt wird;
    • (d) Zulassen, dass sich das Öl auf eine zweite Temperatur im Bereich 76–83°C (170–180°F) abkühlt;
    • (e) Einbringen von Luft unter Druck in das Öl, während es auf die zweite Temperatur abkühlt;
    • (f) Halten des Öls innerhalb des Temperaturbereichs von 76–83°C (170–180°F) für eine Zeitspanne, die ausreicht, um eine gewünschte Viskosität zu erreichen;
    • (g) Rühren des Öls während des Schrittes (f) und Belüften des Öls während des Schrittes (f) mit Luft unter Druck; und
    • (h) Zulassen, dass das Öl sich auf die Umgebungstemperatur abkühlt ohne Rühren oder Belüften, um ein teilweise veredeltes Pflanzenöl zu erhalten.
  • Bei einem alternativen erfindungsgemäßen Verfahren wird ein anderes Degummierungsverfahren eingesetzt. Das alternative Degummierungsverfahren umfasst das Erhitzen des rohen Pflanzenöls auf eine erste Temperatur im Bereich von 133–153°C (270–300°F), während das Öl gerührt wird. Wenn das Öl die erste Temperatur erreicht, wird das Heizen und Rühren gestoppt und das Öl kann sich in Schichten absetzen, wobei die unterste Schicht eine wesentliche Menge der Phospholipid- und freie Fettsäuren-Verunreinigungen enthält. Das Öl wird von den Verunreinigungen getrennt und anschließend den gleichen Schritten des Abkühlens und Schritten zur Aufrechterhaltung der Temperatur unterzogen, die vorstehend genannt wurden, um ein teilweise veredeltes Öl mit der gewünschten Viskosität zu erhalten.
  • Einige besondere Ausführungsformen der Erfindung sind nachstehend eingehender beschrieben.
  • Es wurde nun festgelegt, dass ein teilweise veredeltes Pflanzenöl, das zu gewerblichen Anwendungen wie der Herstellung von Urethanschäumen geeignet ist, durch ein physikalisches Veredelungsverfahren erhältlich ist. Es sollte verstanden werden, dass das Veredelungsverfahren der vorliegenden Erfindung mit Rohöl durchgeführt wird, das bereits von dem öltragenden Pflanzenmaterial extrahiert wurde, und nicht an dem öltragenden Pflanzenmaterial selbst durchgeführt. Obwohl das Verfahren für eine Vielzahl von rohen Pflanzenölen anwendbar ist, richtet sich das wirtschaftliche Hauptaugenmerk auf Sojaöl und wird insbesondere in Bezug auf dieses Öl diskutiert.
  • Das rohe Sojaöl, das durch die Extraktion erhalten wird, wird in einen Lagerbehälter gegeben und kann sich über eine Zeitspanne absetzen, die ausreicht, dass sich die Feinstpartikel und andere unlösliche Verunreinigungen aus dem Extraktionsverfahren sowie die hydratisierbaren und nicht-hydratisierbaren Phospholipide oder Gummen, die in dem Rohöl vorhanden sind, am Boden des Behälters absetzen. Im Allgemeinen benötigt dieser Schritt des Absetzens etwa 20 Tage. Während dieser Zeit verringert sich der Phosphorgehalt des Rohöls, weil die Gummen sich am Boden des Behälters absetzen.
  • Nach dem Absetzen wird das Rohöl anschließend in einen Blasbehälter gepumpt, wobei Acht gegeben wird, dass die unterste Schicht nicht abgepumpt wird, die die Gummen und andere Verunreinigungen enthält.
  • Das degummierte Rohöl wird anschließend in dem Blasbehälter auf eine Temperatur erhitzt, die ausreicht, um dafür zu sorgen, dass die überschüssige Feuchtigkeit, die im Öl vorhanden ist, durch das Öl an die Oberseite des Behälters geblasen wird. Eine ausreichende Erhitzungstemperatur liegt im Bereich von 126–133°C (260–270°F), wobei 133°C (270°F) die optimale Temperatur ist. Temperaturen über 135°C (270°F) führen eher zu einer dunkleren Farbe oder Anbrennen des Öls, während Temperaturen unter 126°C (260°F) nicht hoch genug sind, um wirksam dafür zu sorgen, dass sich die überschüssige Feuchtigkeit durch das Öl bewegt.
  • Während das Öl erhitzt wird, wird es ständig gerührt, um dafür zu sorgen, dass sich die Feuchtigkeit durch das Öl und aus dem Öl heraus bewegt. Die Ausrüstung, die verwendet wird, um das Erhitzen und Rühren des Öls zu bewerkstelligen, kann jegliche dem Fachmann für Sojaverabeitung bekannte Art von Erhitzungs- und Rührausrüstung sein. Beispielsweise fand man heraus, dass es im vorliegenden Verfahren nützlich ist, den Blasbehälter mit Dampfheizschlangen auszustatten, die sich in Bodennähe des Behälters befinden, um das Erhitzen des Öls zu erreichen, sowie den Blasbehälter mit einem Impeller auszustatten, um das Rühren zu erreichen.
  • Wenn die Temperatur des Öls in dem Blasbehälter einmal etwa 133°C (270°F) erreicht, werden die Heizung und das Rühren ausgeschaltet und das Öl wird anschließend durch Zuführen von Luft unter Druck in den Blasbehälter belüftet. Obwohl eine Vielzahl von Geräten zur Belüftung verwendet werden könnte, um den Belüftungsschritt auszuführen, ist es eine nützliche Möglichkeit, den Behälter mit einem perforierten Rohr auszustatten, das sich in Bodennähe des Blasbehälters befindet.
  • Die Luft wird in das Öl unter ausreichendem Druck und mit einer Geschwindigkeit eingebracht, die ausreicht, damit die Luft mit dem gesamten Rohöl in dem Behälter in Kontakt gebracht wird und das gesamte Öl in dem Behälter durchdringt. Der optimaler Luftdruck der eingebrachten Luft liegt bei 8,3 × 105 N/m2 (120 p.s.i.) und die optimale Geschwindigkeit liegt bei 0,85 m3/min (30 Kubikfuß pro Minute).
  • Es ist wünschenswert, dass sich in dem Öl eine geringe Menge an Feuchtigkeit befindet, wie beispielsweise 0,03 bis 0,05% Feuchtigkeit. Während des Schrittes des Erhitzens und Rührens kann eine zu große Menge an Feuchtigkeit aus dem Öl verdampft werden, so dass der Feuchtigkeitsgehalt unter den Bereich von 0,03 bis 0,05% fällt. Dann ist es notwendig, den Feuchtigkeitsspiegel in den optimalen Bereich zu bringen, und dies kann durch Verwenden von feuchter Luft im Belüftungsschritt erreicht werden. Die Menge an Feuchtigkeit ist nicht entscheidend; Umgebungsluft bei Umgebungstemperatur enthält typischerweise genügend Feuchtigkeit, um den Feuchtigkeitsspiegel des Öls auf 0,05% anzuheben und dort zu halten. Wenn dem Öl keine zusätzliche Feuchtigkeit zugeführt werden muss, d.h. wenn der Feuchtigkeitsspiegel bereits bei 0,05% liegt, kann die Luft vor dem Einführen in den Blasbehälter in einem Trockner getrocknet werden.
  • Während das Öl belüftet wird, wird die Heizung ausgeschaltet und die Temperatur des Öls kann absinken. Wenn die Temperatur des Öls 76°C (170°F) erreicht, wird die Menge an Luft, die dem Öl zugeführt wird, auf 3,7 m3/min (130 ft3/min) erhöht, um einen vollständigen Kontakt und eine vollständige Penetration der Luft mit und in dem Öl sicherzustellen. Die Temperatur des Öls wird anschließend im Bereich von 76 bis 83°C (170 bis 180°F) während des restlichen Belüftungsschritts gehalten. Um die Temperatur in diesem Bereich zu halten, können die Heizspiralen wenn nötig eingeschaltet werden, um die Temperatur zu erhöhen. Alternativ wenn die Temperatur auf über 83°C (180°F) steigt, kann Wasser in die Schlangen eingeführt werden, um die Temperatur auf den gewünschten Bereich von 76 bis 83°C (170 bis 180°F) zu senken.
  • Obwohl das Öl auf einer Temperatur außerhalb von 76 bis 83°C (170 bis 180°F) gehalten werden könnte, sind solche Temperaturen nicht optimal. Bei einer Temperatur unter 76°C (170°C) ist die Viskosität des Öls höher und die Luft verteilt sich nicht so gut durch das Öl. Wenn das Öl auf Temperaturen gehalten wird, die höher sind als 83°C (180°F), besteht die Gefahr, dass das Öl polymerisiert und die Farbe dunkler wird.
  • Während das Belüftungsschritts ist es wünschenswert, das Öl zu rühren, um ein vollständiges Mischen der Luft mit dem Öl zu fördern. Man muss jedoch Acht geben, um sicher zu stellen, dass die Temperatur des Öls nicht über 133°C (270°F) steigt, da solche Temperaturen zum Anbrennen des Öls führen können. Daher wird die Rührvorrichtung vor dem Zuführen der Luft während des Belüftungsschritts ausgeschaltet, da die Kombination von Rühren und Belüftung zu einer Erhöhung der Temperatur des Öls auf über 133°C (270°F) auf Grund der natürlichen Reibung führen kann. Da die Temperatur des Öls während des Belüftungsschritts abfällt, kann die Rührvorrichtung periodisch eingeschaltet werden, um das Mischen der Luft mit dem Öl sicher zu stellen, während das Risiko von erhöhten Temperaturen verringert wird. Im Allgemeinen ist eine Rührzeit von 5 Minuten pro Stunde ausreichend. Sobald die Temperatur des Öls auf 76°C (170°F) fällt, kann konstant gerührt werden, weil die Gefahr, dass das Öl als Folge der Reibungskräfte eine zu hohe Temperatur erreicht, minimal ist.
  • Das Belüften und Rühren des Öls wird fortgesetzt, bis das Öl eine gewünschte Viskosität erreicht. Im Allgemeinen wird die gewünschte Viskosität von der gewünschten Verwendung des teilweise veredelten Öls abhängen. Eine Viskosität in einem Bereich von 10800 kg·hr–1·m–1–14400 kg·hr–1·m–1 (30 bis 40 Poise) stellt eine typische wünschenswerte Viskosität dar. Wenn das Öl einmal die gewünschte Viskosität erreicht, werden die Belüftung und das Rühren ausgeschaltet und das Öl kann abkühlen. Das Öl neigt zur Polymerisierung, während es abkühlt, und dadurch erhöht sich die Viskosität. Um zu verhindern, dass das Öl polymerisiert, kann Stickstoff als Schutzgas in den Blasbehälter eingeführt werden. Das Öl, das aus dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hervorgeht, besitzt die folgenden Eigenschaften:
    Freie Fettsäuren 3,8 bis 2%
    Feuchtigkeit 0,05 bis 0,006
    Säurezahl 1,4 bis 3,6
    Hydroxylzahl 50 bis 125
    Phosphor 25 ppm bis 110 ppm
    Gardner-Farbzahl 5
  • Das Öl, das aus dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hervorgeht, ist ein kostengünstiges Öl, das zur gewerblichen Anwendung geeignet ist. Im Gegensatz zu chemischen und physikalischen Veredelungsverfahren aus dem Stand der Technik vermeidet das Verfahren der vorliegenden Erfindung die Zugabe von Chemikalien zum Verfeinern oder Vorbehandeln des Rohöls, wodurch eine teure Ausstattung wie Zentrifugen vermieden wird sowie zusätzliche Verfahrensschritte vermieden werden.
  • In einigen Situationen der Herstellung kann eine Nachfrage nach dem teilweise veredeltem Ölprodukt bestehen, die die Verwendung eines lang andauernden Absetzphase, wie beispielsweise 20 Tage, unpraktisch macht. In derartigen Situationen kann bei der vorliegenden Erfindung ein anderes Degummierungsverfahren anstatt einer Absetzphase verwendet werden, um die Gummen und andere Verunreinigungen zu entfernen.
  • Bei dem alternativen Degummierungsverfahren wird das extrahierte Rohöl direkt in den Blasbehälter gepumpt. Wenn es sich in dem Blasbehälter befindet, wird das Rohöl mit direktem Dampf, der durch die perforierten Rohre eingeführt wird, erhitzt. Ein optimaler Dampfdruck liegt bei 10,4 × 105 N/m2 (150 p.s.i.). Das Öl wird auf eine Temperatur erhitzt, die ausreicht, um die Viskosität des Öls so zu verringern, dass die Phospholipide, freien Fettsäuren und anderen Verunreinigungen in dem Öl absinken. Im Allgemeinen ist eine Temperatur im Bereich von 133 bis 150°C (270 bis 300°F) eine ausreichende Erhitzungstemperatur, wobei 150°C (300°F) bevorzugt wird. Temperaturen innerhalb dieses Bereichs stellen eine optimale Viskosität des Öls bereit und führen typischerweise nicht zum Anbrennen oder Dunklerwerden des Öls auf Grund all der Verunreinigungen. Während das Rohöl erhitzt wird, wird es ständig gerührt, um ein vollständiges Mischen des Dampfes und des Öls sicher zu stellen.
  • Wenn die Temperatur 150°C (300°F) erreicht, werden die Heizung und das Rühren abgestellt und das Öl kann sich in dem Behälter absetzen. Während des Absetzens, sinken Phospholipide, freie Fettsäuren und andere Verunreinigungen auf den Boden des Blasbehälters, wo sie abgelassen werden können. Im Allgemeinen dauert es etwa fünf Stunden, bis sich die Verunreinigungen am Boden des Behälters absetzen.
  • Nachdem die Phospholipide, freien Fettsäuren und anderen Verunreinigungen abgelassen wurden, wird das Öl dem gleichen Belüftungsschritt unterzogen, der vorstehend im Zusammenhang mit dem Rohöl, das sich 20 Tage lang absetzen kann, erläutert wurde. Auch in diesem Fall wird die Luft unter einem Luftdruck von 8,3 × 105 N/m2 (120 p.s.i.) und bei einer Geschwindigkeit von 0,85 m3/min (30 ft3/min) zugeführt. Um sicher zu stellen, dass der Feuchtigkeitsspiegel in dem Öl im Bereich von 0,03 bis 0,05% liegt, kann es notwendig sein, getrocknete Luft anstelle von feuchter Luft im Belüftungsschritt zu verwenden.
  • Wenn die Temperatur des Öls 76°C (170°F) erreicht, wird die Menge an Luft auf 2,85 m3/min (100 ft3/min) erhöht, so dass die Luft vollständig mit dem Öl in Kontakt gebracht wird und dieses durchdringt. Die Temperatur des Öls wird während des restlichen Belüftungsschritts im Bereich von 76–83°C (170–180°F) gehalten.
  • Wie vorstehend diskutiert ist es wünschenswert, das Öl während des Belüftungsschrittes zu rühren. Auch in diesem Fall wird das Öl periodisch gerührt, während die Temperatur von 150°C (300°F) auf eine Temperatur im Bereich von 76–83°C (170 bis 180°F) fallen kann, und wird ständig gerührt, während die Öltemperatur in einem Bereich von 76 bis 83°C (170 bis 180°C) gehalten wird.
  • Wenn das Öl die gewünschte Viskosität erreicht, werden die Belüftung und das Rühren gestoppt und das Öl kann abkühlen. Das Öl, das aus dem Verfahren unter Verwendung des alternativen Degummierungsverfahrens resultiert, besitzt die folgenden Eigenschaften:
    Freie Fettsäuren 2,75 bis 2%
    Feuchtigkeit 0,05 bis 0,006
    Säurezahl 2 bis 3,6
    Hydroxylzahl 50 bis 72
    Phosphor 5 ppm bis 15 ppm
    Gardner-Farbzahl 5
  • Die Verwendung des alternativen Degummierungsverfahrens führt zu einem Öl mit einem geringeren Phosphorgehalt, da der Dampf, der bei dem Degummierungsverfahren verwendet wird, dem Öl mehr Phosphor entzieht, als wenn das Öl lediglich durch Absetzen degummiert wird.

Claims (12)

  1. Verfahren zum teilweisen Veredeln rohen Pflanzenöls, das Gummen und andere Verunreinigungen enthält, umfassend die folgenden Schritte: (a) Absetzenlassen des rohen Pflanzenöls über eine Zeitspanne, sodass das Öl zumindest zwei getrennte Schichten ausbildet, wobei eine Schicht Gummen mit einem niedrigen Ölgehalt umfasst, und eine zweite Schicht Öl umfasst, das eine Fraktion der Gummen, die ursprünglich in dem Öl anwesend waren, enthält; (b) Trennen der Ölschicht von der Gummischicht und Erhitzen der Ölschicht auf eine erste Temperatur, die ausreicht, um im Öl vorhandene Feuchtigkeit zu verdunsten; (c) Rühren des Öls, während es auf die erste Temperatur erhitzt wird; (d) Zulassen, dass sich das Öl auf eine zweite Temperatur im Bereich 76–83°C (170–180°F) abkühlt; (e) Einbringen von Luft unter Druck in das Öl, während es auf die zweite Temperatur abkühlt; (f) Halten des Öls innerhalb des Temperaturbereichs von 76–83°C (170–180°F) für eine Zeitspanne, die ausreicht, um eine gewünschte Viskosität zu erreichen; (g) Rühren des Öls während des Schrittes (f) und Belüften des Öls während des Schrittes (f) mit unter Druck befindlicher Luft; und (h) Zulassen, dass das Öl sich auf die Umgebungstemperatur abkühlt ohne Rühren oder Belüften, um ein teilweise veredeltes Pflanzenöl zu erhalten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Temperatur im Bereich von 126–133°C (260–270°F) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Luft, die verwendet wird, um das Öl im Schritt (f) zu belüften, unter einem Druck von 8,3 × 105 N/m2 (120 p.s.i.) steht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Luft, die verwendet wird, um das Öl während des Schrittes (f) zu belüften, mit einer Geschwindigkeit von 3,7 m3/min (130 ft3/min) eingebracht wird.
  5. Verfahren zum teilweisen Veredeln rohen Pflanzenöls, das Gummen und andere Verunreinigungen enthält, umfassend die folgenden Schritte: (a) Erhitzen des rohen Pflanzenöls auf eine erste Temperatur von 150°C (300°F); (b) Rühren des Pflanzenöls, während es auf die erste Temperatur erhitzt wird; (c) Abkühlen und absetzen lassen des erhitzten rohen Pflanzenöls über eine Zeitspanne, sodass das Öl zumindest zwei getrennte Schichten ausbildet, wobei eine Schicht Gummen mit einem niedrigen Ölgehalt umfasst und eine zweite Schicht Öl umfasst, das eine Fraktion der Gummen, die ursprünglich in dem Öl anwesend waren, enthält; (d) Abtrennen der Gummischicht von der Ölschicht und Zulassen, dass sich das Öl auf eine zweite Temperatur im Bereich von 76–83°C (170–180°F) abkühlt; (e) Einbringen von Luft unter Druck in das Öl, während es auf die zweite Temperatur abkühlt; (f) Halten des Öls innerhalb des Temperaturbereichs von 76–83°C (170–180°F) für eine Zeitspanne, die ausreicht, um eine gewünschte Viskosität zu erreichen; (g) Rühren des Öls während des Schrittes (f) und Belüften des Öls während des Schrittes (f) mit unter Druck befindlicher Luft; und (h) Zulassen, dass das Öl sich auf die Umgebungstemperatur abkühlt ohne Rühren oder Belüften, um ein teilweise veredeltes Öl zu erhalten.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Pflanzenöl ständig gerührt wird, während es auf die erste Temperatur erhitzt wird.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Erhitzen in Schritt (a) durch Einbringen von Dampf unter Druck in das rohe Pflanzenöl erreicht wird.
  8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Luft in Schritt (e) bei einem Druck von 8,3 × 105 N/m2 (120 p.s.i.) eingebracht wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Luft, die in Schritt (e) eingebracht wird, mit einer Geschwindigkeit von 0,85 m3/min (30 ft3/min) eingebracht wird.
  10. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Öl periodisch gerührt wird, während es sich auf die zweite Temperatur abkühlt.
  11. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Öl ständig gerührt wird, während es innerhalb des Temperaturbereichs von 76–83°C (170–-180°F) gehalten wird.
  12. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Luft, die verwendet wird, um das Öl während Schritt (f) zu belüften, mit einer Geschwindigkeit von 2,85 m3/min (100 ft3/min) eingebracht wird.
DE60109905T 2000-02-23 2001-02-23 Verfahren zur herstellung von geblasenen pflanzlichen ölen Expired - Lifetime DE60109905T2 (de)

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