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Die
vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen, die ein nicht
flüchtiges
Silicon und ein nicht flüchtiges
Kohlenwasserstofföl,
welche miteinander kompatibel sind, enthalten und die insbesondere
für die Kosmetik
vorgesehen sind. Die Erfindung bezieht sich genauer auf glänzende Zusammensetzungen,
die sich nicht übertragen
(Zusammensetzungen ohne Transfer oder abriebfeste Zusammensetzungen),
zur Pflege und/oder zum Schminken der Haut sowohl des Gesichts als
auch des menschlichen Körpers,
der Lippen, der unteren oder oberen Augenlider oder der Hautanhangsgebilde,
beispielsweise der Wimpern, Augenbrauen, Nägel und Haare.
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Die
Zusammensetzung kann insbesondere als Produkt, das in Form eines
Stiftes oder Tiegelchens gegossen wurde, beispielsweise als Lippenstift
oder Lippenbalsam, gegossenes Make-up, Produkt gegen Augenringe,
Lidschatten oder Wangenrouge, oder als mehr oder weniger fluide
Paste oder Creme vorliegen, beispielsweise als fluides Make-up oder
fluider Lippenstift, Eyeliner, Mascara, Sonnenschutzmittel oder
Zusammensetzung zum Färben
oder zur künstlichen
Bräunung
der Haut oder zum Schminken des Körpers oder der Haare.
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Die
Produkte zum Schminken oder zur Pflege der menschlichen Haut oder
der Lippen, wie Make-up oder Lippenstifte, enthalten im Allgemeinen
Fettphasen, wie beispielsweise Wachse und Öle, Pigmente und/oder Füllstoffe
und gegebenenfalls Zusatzstoffe, beispielsweise kosmetische oder
dermatologische Wirkstoffe. Sie können auch so genannte ”pastöse” Produkte
von weicher Konsistenz enthalten, wodurch farblose oder farbige
Pasten hergestellt werden können,
die mit dem Pinsel aufgetragen werden.
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Diese
Zusammensetzungen haben jedoch den Nachteil, dass sie sich nach
dem Auftragen auf die Haut oder die Lippen übertragen, d. h., sie scheiden
sich zumindest teilweise auf verschiedenen Trägern ab, mit denen sie in Kontakt
kommen können,
insbesondere Gläsern,
Tassen, Zigaretten, Kleidungsstücken
oder der Haut, und hinterlassen dort Spuren. Somit haftet der aufgetragene
Film nur schlecht und das Make-up oder der Lippenstift muss in regelmäßigen Abständen neu
aufgetragen werden. Außerdem
können
nicht zu akzeptierende Spuren insbesondere auf Blusenkrägen manche
Frauen von der Verwendung dieses Typs von Schminke abhalten.
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Ferner
weisen die Zusammensetzungen die Tendenz auf, zu migrieren, d. h.,
sie breiten sich im Inneren der Falten und Fältchen der Haut im Bereich
um die Lippen und Augen aus und führen zu einer unästhetischen
Wirkung.
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Die
Firma Procter & Gamble
hat in ihrer Patentanmeldung
WO-A-96/40044 Zusammensetzungen für Lippenstifte
angegeben, die ”ohne
Transfer”-Eigenschaften
besitzen und ein flüchtiges Öl und ein
nicht flüchtiges Öl vom Typ
Perfluorpolyether enthalten, welche nicht miteinander kompatibel
sind. In dieser Patentanmeldung ist außerdem die Verbesserung des
Glanzes aufgrund der vorherigen Dispersion einer Ölphase in einer
Matrix und die Fähigkeit
der Ölphase
zur Segregation beim Aufbringen des Produktes auf den Träger und zur
Migration auf der Oberfläche
des auf diese Weise abgeschiedenen Films beschrieben worden.
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Dieses
System erfordert jedoch eine gute Dispersion der Ölphase in
der Matrix und kann zu Problemen hinsichtlich der Stabilität des Produkts
führen,
die mit der notwendigerweise schlechten Kompatibilität der Ölphase mit
der Matrix zusammenhängen.
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Im Übrigen ist
bekannt, dass feste Partikel und insbesondere Pigmente in der Zusammensetzung
gut dispergiert werden müssen,
wenn der Glanz verbessert werden soll. In dem Patent
US-A-5 945 092 von Revlon wird die
Verwendung von grenzflächenaktiven
Siliconen in Kombination mit flüchtigen Ölen beschrieben.
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Trotz
ihrer Wirksamkeit weisen diese grenzflächenaktiven Stoffe den Nachteil
auf, dass sie insbesondere auf die Schleimhäute der Lippen möglicherweise
reizend wirken, wenn ihr prozentualer Anteil in der Zusammensetzung
hoch ist (typischerweise über
3%), und zwar umso mehr, wenn der Gehalt des flüchtigen Öls hoch ist (typischerweise über 30%).
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Es
wäre daher
besonders interessant, ein weiteres Mittel zu finden, um den Glanz
von Zusammensetzungen ohne Transfer zu verbessern, ohne dass die
oben angegebenen Nachteile auftreten.
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Die
Zusammensetzungen, die flüchtige Öle enthalten,
weisen zwar verbesserte Eigenschaften bezüglich des Nichtübertragens
(”ohne
Transfer”-Eigenschaften)
auf, sie haben jedoch den Nachteil, dass auf den Lippen nach dem
Verdampfen der flüchtigen Öle ein Film
zurückbleibt,
der im Laufe der Zeit sehr schnell unangenehm wird (Austrocknen,
Spannen und unangenehmes Hautgefühl),
wodurch einige Frauen von diesem Lippenstifttyp abgehalten werden.
Außerdem
ist die erhaltene Abscheidung matt. Die Anwenderinnen möchten jedoch
glänzende
Produkte, die den ganzen Tag über
angenehm zu tragen sind, die im Bereich der Lippen oder Augen in
den Hautfalten nicht oder wenig migrieren und die sich nicht oder
praktisch nicht übertragen.
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Es
besteht daher ein Bedürfnis
nach Zusammensetzungen, die die oben angegebenen Nachteile nicht aufweisen
und sich insbesondere nicht übertragen
und nicht migrieren, auch wenn sie starker Druck oder Reibung ausgesetzt
sind, die zu einer Abscheidung führen,
welche mehr oder weniger glänzend
aussieht, die den Wünschen
der Verbraucherinnen gerecht werden können und die Haut oder die
Lippen sowohl beim Aufbringen als auch nach dem Auftragen im Laufe
der Zeit nicht austrocknen und kein Spannen verursachen.
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Die
Anmelderin hat völlig überraschend
festgestellt, dass durch die Verwendung einer nicht flüchtigen siliconierten
Verbindung (auch als nicht flüchtiges
Silicon bezeichnet), einer inerten Partikelphase und eines nicht
flüchtigen
Kohlenwasserstofföls
von geringer Molmasse, das mit dem nicht flüchtigen Silicon kompatibel ist,
in einer physiologisch akzeptablen Zusammensetzung und genauer einer
kosmetischen Zusammensetzung eine glänzende Abscheidung erhalten
werden kann, die sehr gut haftet, sich wenig oder überhaupt
nicht überträgt, nicht
migriert und wasserbeständig
ist und gleichzeitig beim Auftragen sehr angenehm und den ganzen
Tag über
angenehm zu tragen ist. Die Abscheidung ist weich und cremig.
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Unter ”kompatibel” wird verstanden,
dass die siliconierte Verbindung in der Wärme und bei Raumtemperatur
in dem nicht flüchtigen
Kohlenwasserstofföl
löslich
oder dispergierbar ist und eine Phase bildet, die mit bloßem Auge
homogen aussieht. Das Silicon ist vorzugsweise in dem Kohlenwasserstofföl löslich.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft daher eine wasserfreie Zusammensetzung
für die
Pflege oder das Schminken von Keratinsubstanzen, die enthält:
- – mindestens
ein nicht flüchtiges
Kohlenwasserstofföl
mit einer Molmasse von 230 bis 420 g/mol, das in einem Gewichtsanteil
von 5 bis 60% enthalten ist,
- – mindestens
eine nicht flüchtige,
mit dem nicht flüchtigen
Kohlenwasserstofföl
kompatible siliconierte Verbindung, die in einem Gewichtsanteil
von 0,5 bis 90% vorliegt,
- – ein
Dispergiermittel, das mindestens eine nicht flüchtige Verbindung auf Kohlenwasserstoffbasis
umfasst, die mit den nicht flüchtigen
Kohlenwasserstoffölen
kompatibel und mit der nicht flüchtigen
siliconierten Verbindung nicht kompatibel ist, wobei das Dispergiermittel
unter Diisostearylmalat, Poly(12-hydroxystearinsäuren und deren Gemischen ausgewählt ist
und wobei das Dispergiermittel in einem Gewichtsanteil von 2 bis
40% enthalten ist, und
- – eine
inerte Partikelphase,
wobei sie weniger als 10 Gew.-%
flüchtige Öle enthält.
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Das
nicht flüchtige
Kohlenwasserstofföl
mit geringer Molmasse, das auch als nicht flüchtiges Lösungsmittel bezeichnet wird,
weist eine Molmasse von 240 bis 350 g/mol, vorzugsweise 240 bis
300 g/mol und besser 240 bis 280 g/mol auf. Die Zusammensetzung
enthält
vorteilhaft kein flüchtiges
Silicon und noch besser überhaupt
kein flüchtiges
Lösemittel.
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Unter
einem ”Öl” werden
beliebige, nicht wässrige,
bei Raumtemperatur (25°C)
und Atmosphärendruck
(760 mm Hg) flüssige
Medien verstanden.
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Unter
einem ”nicht
flüchtigen” Medium
sind alle Medien zu verstehen, die befähigt sind, mehrere Stunden
auf der Haut oder den Lippen zu verweilen. Ein nicht flüchtiges
Medium weist bei Raumtempe ratur und Atmosphärendruck insbesondere einen
von Null verschiedenen Dampfdruck auf, der unter 0,02 mm Hg (2,66 Pa)
liegt.
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Unter
dem Ausdruck ”flüchtig” wird verstanden,
dass ein Medium befähigt
ist, von der Haut oder den Lippen in weniger als einer Stunde zu
verdampfen. Ein flüchtiges
Medium ist insbesondere unter den Medien ausgewählt, die bei Raumtemperatur
und Atmosphärendruck
einen Dampfdruck aufweisen, der im Bereich von 0,02 bis 300 mm Hg
(2,66 bis 40 000 Pa) und besser 0,1 bis 90 mm Hg (13 bis 12 000
Pa) liegt. Außerdem weisen
die flüchtigen
Silicone bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck im Allgemeinen eine
Viskosität
unter 5 cSt auf.
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Die
Zusammensetzung kann ein oder mehrere nicht flüchtige Kohlenwasserstofföle und ein
oder mehrere, nicht flüchtige
Silicone enthalten.
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Unter
einer ”inerten
Partikelphase” werden
alle bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck festen Füllstoffe
verstanden, die chemisch nicht mit den verschiedenen Bestandteilen
der Zusammensetzung reagieren und die in diesen Bestandteilen unlöslich sind,
selbst wenn diese Bestandteile auf eine Temperatur über Raumtemperatur
erwärmt
werden (beispielsweise die Schmelztemperatur der Bestandteile),
wobei die Füllstoffe
einzeln oder in Kombination verwendet werden können.
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Die
Zusammensetzung ist insbesondere eine kosmetische oder dermatologische
Zusammensetzung. Sie enthält
daher Bestandteile, die mit den Keratinsubstanzen, d. h. der Haut,
den Lippen, den Keratinfasern und den Nägeln, kompatibel sind. Sie
kann als wasserfreies Gel vorliegen. Sie kann außerdem mehr oder weniger fluide,
als Paste oder als nicht deformierbarer oder starrer Feststoff vorliegen,
der gegebenenfalls in Form eines Stiftes oder in Tiegelchen gegossen
ist. Es handelt sich vorzugsweise um fluide Zusammensetzungen oder
Stifte, die wasserfrei sind. Unter einer ”fluiden” Zusammensetzung oder einem
Fluid wird eine Zusammensetzung verstanden, die im Gegensatz zu
einem Feststoff unter ihrem eigenen Gewicht fließt.
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Das
nicht flüchtige
Silicon und das nicht flüchtige
Kohlenwasserstofföl
sind gemäß der Erfindung
miteinander kompatibel. Die auf der Haut oder den Lippen erhaltene
Abscheidung ist homogen und weich. Sie hinterlässt auf einem Träger, mit
dem sie in Kontakt kommt, praktisch keine Spuren und zeigt insbesondere
in den Falten und Fältchen
im Bereich der Lippen keine Migration.
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Die
Zusammensetzung enthält
vorteilhaft ein Dispergiermittel für die festen Partikel, das
mindestens eine nicht flüchtige
Verbindung auf Kohlenwasserstoffbasis umfasst, die mit dem nicht
flüchtigen
Kohlenwasserstofföl
kompatibel und mit dem nicht flüchtigen
Silicon inkompatibel ist, wobei das Dispergiermittel Solubilitätsparameter
wie 16,40 (J/cm3)1/2 ≤ δD ≤ 19,00 (J/cm3)1/2 und 2,00 (J/cm3)1/2 ≤ δa ≤ 9,08 (J/cm3)1/2 besitzt. Die nicht
flüchtige
Verbindung auf Kohlenwasserstoffbasis ist mit dem nicht flüchtigen
Silicon inkompatibel, d. h. in dem nicht flüchtigen Silicon nicht löslich oder
nicht dispergierbar.
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Das
Dispergiermittel ermöglicht
die Dispersion von allen in der Zusammensetzung vorhandenen festen
Partikel, wie Füllstoffen,
Pigmenten und Perlglanzpigmenten, bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck.
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Die
Zusammensetzung enthält
daher eine oder mehrere physiologisch akzeptable, nicht flüchtige Verbindungen
auf Kohlenwasserstoffbasis, die zur Dispersion der festen Partikel
dienen.
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Die
Zusammensetzung enthält
vorteilhaft mindestens einen Bestandteil, der unter den kosmetischen oder
dermatologischen Wirkstoffen, Farbmitteln und deren Gemischen ausgewählt ist.
Die Inkompatibilität
des nicht flüchtigen
Silicons und der nicht flüchtigen,
dispergierenden Verbindung auf Kohlenwasserstoffbasis kann insbesondere
dazu beitragen, den Transfer der Zusammensetzung und insbesondere
den Transfer von Wirkstoffen und/oder Farbmitteln einzuschränken oder
sogar zu verhindern. Es ist daher möglich, dass die Wirkstoffe
und/oder Farbmittel dort verbleiben, wo sie abgeschieden wurden,
und der Zusammensetzung angenehme Eigenschaften verleihen, da im
Vergleich mit dem Stand der Technik die flüchtigen Lösungsmittel durch nicht flüchtige Öle von geringer
Molmasse ersetzt sind. Das nicht flüchtige Kohlenwasserstofföl von geringer Molmasse
dient dazu, die nicht flüchtige
siliconierte Verbindung und das Dispergiermittel zu kompatibilisieren (zu
solubilisieren oder zu dispergieren und besser zu solubilisieren).
Bei Fehlen des nicht flüchtigen
Kohlenwasserstofföls
von geringer Molmasse bilden die siliconierte Verbindung und das
Dispergiermittel zwei in der Wärme
und bei Raumtemperatur nicht miteinander mischbare Phasen.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist die kosmetische Verwendung
mindestens eines nicht flüchtigen
Kohlenwasserstofföls
mit einer Molmasse von 230 bis 420 g/mol, das in einer Gewichtsmenge
von 5 bis 60% vorliegt, mindestens eines mit dem nicht flüchtigen
Kohlenwasserstofföl
kompatiblen, nicht flüchtigen
Silicons, das in einer Gewichtsmenge von 0,5 bis 90% enthalten ist,
und einer inerten Partikelphase in einer kosmetischen Zusammensetzung
oder zur Herstellung einer Zusammensetzung zur topischen Anwendung,
die ein Dispergiermittel enthält,
das mindestens eine nicht flüchtige
Verbindung auf Kohlenwasserstoffbasis mit einem Solubilitätsparameter
wie 16,40 (J/cm3)1/2 ≤ δD ≤ 19,00 (J/cm3)1/2 und 2,00 (J/cm3)1/2 ≤ δa ≤ 9,08 (J/cm3)1/2 umfasst, wobei
die Zusammensetzung weniger als 10% flüchtige Öle enthält, um den Transfer eines Films
der auf die menschliche Haut und/oder die menschlichen Lippen aufgetragenen
Zusammensetzung auf einen mit dem Film in Kontakt kommenden Träger zu vermindern
oder sogar zu verhindern und/oder den Glanz des Films zu bewahren
und/oder den Film angenehmer zu machen und/oder die Langzeitstabilität des Films
zu verbessern und/oder die Migration des Films zu vermindern.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf ein kosmetisches Verfahren zur Pflege
oder zum Schminken der Lippen, der Hautanhangsgebilde oder der Haut,
das darin besteht, auf die Lippen, die Hautanhangsgebilde oder die
Haut eine oben definierte kosmetische Zusammensetzung aufzutragen.
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Es
hat sich herausgestellt, dass die erfindungsgemäße Zusammensetzung Eigenschaften
hinsichtlich des Verteilens und der Haftung auf der Haut und den
Lippen aufweist, die besonders interessant sind; außerdem fühlt sie
sich cremig und angenehm an. Die Zusammensetzung hat ferner den
Vorteil, dass sie sich insbesondere mit herkömmlichen Milchen zum Abschminken
einfach abnehmen lässt.
Dies ist besonders bemerkenswert, da sich Zusammensetzungen des
Standes der Technik, die gute ”ohne
Transfer”-Eigenschaften
aufweisen, sehr schwierig abschminken lassen. Sie werden im Allgemeinen
zusammen mit einem speziellen Produkt zum Abschminken im Handel
angeboten, wodurch die Anwenderin zusätzlich eingeschränkt wird.
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Die
erfindungsgemäßen nicht
flüchtigen
Silicone müssen
in dem oder den flüchtigen
Kohlenwasserstoffölen
und insbesondere in den nicht flüchtigen
Ester mit einer Molmasse von 230 bis 420 g/mol löslich oder dispergierbar sein.
Sie sind vorzugsweise unter den bei Raumtemperatur flüssigen Verbindungen
ausgewählt und
haben noch bevorzugter bei 25°C
eine Viskosität
im Bereich von 5 bis 1 000 000 cSt, noch besser im Bereich von 10
bis 500 000 cSt und vorzugsweise im Bereich von 10 bis 5 000 cSt.
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Von
den siliconierten Verbindungen (die auch als Silicone bezeichnet
werden) sind beispielsweise die Polydimethylsiloxane, Phenyltrimethicone,
Polyalkylmethylsiloxane, Siliconharze, beispielsweise die in den Druckschriften
JP-A-62-61911 ,
JP-A-61-65809 und
EP-A-602 905 beschriebenen
Verbindungen, die fluorierten Silicone und deren Gemische zu nennen.
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Die
Silicone sind insbesondere unter den nicht flüchtigen Polydimethylsiloxanen
(PDMS); den Polydimethylsiloxanen, die als Seitenketten oder am
Ende der Siliconkette Alkyl-, Alkoxy- oder Phenylgruppen mit 2 bis
24 Kohlenstoffatomen enthalten; Phenyltrimethiconen, Phenyldimethiconen,
Phenyltrimethylsiloxydiphenylsiloxanen, Diphenyldimethiconen, Diphenylmethyldiphenyltrisiloxanen,
2-Phenylethyltrimethylsiloxysilicaten; fluorierten Siliconen, die
als Seitengruppe oder am Ende der Siliconkette eine fluorierte Gruppe
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen aufweisen, deren Wasserstoffatome
ganz oder teilweise durch Fluoratome ersetzt sind; Siliconharzen;
Silicongummis und darunter Dimethiconolen und deren Gemischen ausgewählt.
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Der
Gewichtsanteil der siliconierten Verbindung liegt in der fertigen
Zusammensetzung im Bereich von 0,5 bis 90%, vorzugsweise 5 bis 60%
und noch bevorzugter 10 bis 50%.
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Das
nicht flüchtige
Silicon liegt vorzugsweise in einem Mengenanteil vor, der dem Mengenanteil
der nicht flüchtigen,
als Dispergiermittel dienenden Verbindung auf Kohlenwasserstoffbasis
entspricht oder darüber
liegt, d. h. anders ausgedrückt
liegt das Verhältnis
R:
vorzugsweise bei 1 oder darüber.
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Die
erfindungsgemäßen nicht
flüchtigen
Verbindungen auf Kohlenwasserstoffbasis, die für die Feststoffe als Dispergiermittel
dienen, müssen
mit den nicht flüchtigen
Kohlenwasserstoffölen
von geringer Molmasse kompatibel sein, dürfen jedoch mit den oben genannten
Siliconen nicht kompatibel sein.
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Die
Dispergiermittel sind bei Umgebungstemperatur fluide und insbesondere
flüssig.
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Die
erfindungsgemäßen, nicht
flüchtigen
Verbindungen auf Kohlenwasserstoffbasis, die als Dispergiermittel
dienen, sind vorzugsweise so ausgewählt, dass sie die folgenden
Löslichkeitsparameter δD, δp, δh nach
HANSEN besitzen:
16,40 (J/cm3)1/2 ≤ δD ≤ 19,00 (J/cm3)1/2 und vorzugsweise
16,70
(J/cm3)1/2 ≤ δD ≤ 18,50 (J/cm3)1/2; und
2,00
(J/cm3)1/2 ≤ δa ≤ 9,08 (J/cm3)1/2, vorzugsweise
4,00
(J/cm3)1/2 ≤ δa ≤ 9,08 (J/cm3)1/2 und noch bevorzugter
5,00
(J/cm3)1/2 ≤ δa ≤ 6,80 (J/cm3)1/2
mit δa =
(δp 2 + δh 2)1/2.
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Die
Definition der Löslichkeitsparameter
nach HANSEN ist dem Fachmann bekannt; sie wurden insbesondere von
C. M. HANSEN in dem Artikel: ”The
three dimensional solubility parameters”, J. Paint Technol. 39, 105
(1967) beschrieben. Diese Parameter sind auch in der Druckschrift
JP-A-08-109121 von
Kao und dem Dokument von D. W. Van KREVELEN ”Properties of polymers” (1990),
S. 190, beschrieben worden.
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Im
HANSEN-Raum charakterisieren:
- – δD die
LONDON-Dispersionskräfte
aus der Bildung induzierter Dipole bei molekularen Stößen;
- – δp die
DEBYE-Wechselwirkungskräfte
zwischen permanenten Dipolen; und
- – δh spezielle
Wechselwirkungskräfte
(vom Typ Wasserstoffbrücken,
Säure/Base,
Donor/Akzeptor und dergleichen).
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Die
Parameter δD, δp und δh werden im Allgemeinen in (J/cm3)1/2 ausgedrückt. Sie werden bei Umgebungstemperatur
(25°C) insbesondere
nach der in dem oben genannten Patent von KAO beschriebenen Berechnungsmethode
angegeben.
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In
diesem Fall werden die Solubilitätsparameter
des Gemisches ausgehend von den Parametern der einzelnen fluiden
Dispergiermittel nach den folgenden Beziehungen ermittelt:
worin
x
i den Volumenanteil der nicht flüchtigen
Verbindung auf Kohlenwasserstoffbasis (i) in dem Gemisch bedeutet.
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Die
Molmasse der fluiden Dispergiermittel auf Kohlenwasserstoffbasis
liegt vorzugsweise über
600 g/mol und bevorzugt über
700 g/mol.
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Als
nicht flüchtiges
Dispergiermittel auf Kohlenwasserstoffbasis werden Diisostearylmalat,
Poly(12-hydroxy)stearinsäuren,
wie Solsperse 21 000 von der Firma Zeneca oder Arlacel P100 von
der Firma Uniqema, und deren Gemische erfindungsgemäß verwendet.
Vorzugsweise werden die Poly(12-hydroxy)stearinsäuren eingesetzt.
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Der
Gewichtsanteil des Dispergiermittels liegt in der fertigen Zusammensetzung
im Bereich von 2 bis 40%, vorzugsweise 2,5 bis 20% und noch besser
3 bis 10%.
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Von
den erfindungsgemäß verwendbaren
Lösungsmitteln
oder nicht flüchtigen
Kohlenwasserstoffölen mit
niedriger Molmasse können
die Ester in Form der Monoester, Diester und ganz allgemein Polyester
mit einer Molmasse im Bereich von 230 bis 420 g/mol angegeben werden.
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Die
Ester können
gesättigt
oder ungesättigt,
geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise liegen sie verzweigt
und gesättigt
vor. Die Ester sind vorzugsweise Ester einer C2-18-Säure und
insbesondere eines C2-20-Alkohols oder C2-8-Polyols oder von deren Gemischen. Von
den erfindungsgemäß verwendbaren,
nicht flüchtigen
Lösungsmitteln
in Ölform
sind beispielsweise die Ester der Neopentansäure, wie Isodecylneopentanoat
(242,4), Isotridecylneopentanoat (270,44), Isostearylneopentanoat
(354,62), Octyldodecylneopentanoat (382,67); die Ester von Isononansäure, wie
Isononylisononanoat (284,48), Octyliso nonanoat (270,44), Isodecylisononanoat
(298,51), Isotridecylisononanoat (340,59), Isostearylisononanoat
(410,73); und auch die Ester von Isopropylalkohol, wie Isopropylmyristat
(270,46), Isopropylpalmitat (298,51), Isopropylstearat oder Isopropylisostearat,
Cetyloctanoat (368,64), Tridecyloctanoat (326,55), PEG-4-diheptanoat
(418,51) und 2-Ethylhexyl-palmitat (368,64), C12-C15-Alkylbenzoat (309,04), Neopentylglykoldiheptanoat
(328,49) und Propylenglykoldiethyl-2-hexanoat zu nennen, wobei diese Ester
mit ihren CTFA-Bezeichnungen
angegeben sind (International Cosmetic Ingredient Dictionary, 5.
Ausgabe und folgende). Es können
auch die Alkane angegeben werden, wie Isoeicosan (282,55). Die in
den Klammern angegebenen Zahlen entsprechen den in g/mol ausgedrückten Molmassen.
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Vorzugsweise
werden die Ester von Neopentansäure
und Isononansäure
verwendet.
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Das
oder die erfindungsgemäßen, nicht
flüchtigen,
Kohlenwasserstoff-haltigen Lösungsmittel
mit niedriger Molmasse liegen vorzugsweise in einem Gewichtsanteil
von 10 bis 60%, besser 15 bis 50% und noch besser 15 bis 30% des
Gesamtgewichts der Zusammensetzung vor.
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Die
Zusammensetzung kann außerdem
mindestens eine zusätzliche
Fettsubstanz enthalten, die von dem nicht flüchtigen Silicon, dem Lösungsmittel
oder nicht flüchtigen
Kohlenwasserstofföl
und der nicht flüchtigen,
dispergierenden Verbindung auf Kohlenwasserstoffbasis verschieden
und unter den Wachsen, Gummis/Gummen, bei Umgebungstemperatur pastösen Fettsubstanzen
und Ölen
mineralischer, tierischer, pflanzlicher oder synthetischer Herkunft
oder deren Gemischen ausgewählt
ist.
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Die
zusätzlichen öligen Fettsubstanzen
der Zusammensetzung können
kosmetisch oder dermatologisch akzeptable und ganz allgemein physiologisch
akzeptable Öle
sein, die unter den flüchtigen
oder nicht flüchtigen Ölen mineralischer,
tierischer, pflanzlicher oder synthetischer Herkunft ausgewählt sind.
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Von
den in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
verwendbaren zusätzlichen Ölen können insbesondere
angegeben werden:
- – Kohlenwasserstofföle tierischer
Herkunft wie Perhydrosqualen;
- – pflanzliche
Kohlenwasserstofföle,
beispielsweise flüssige
Triglyceride von Fettsäuren
mit 4 bis 24 Kohlenstoffatomen, wie die Triglyceride von Heptansäure oder
Octansäure,
oder Sonnenblumenöl,
Maisöl,
Sojaöl, Kürbiskernöl, Traubenkernöl, Sesamöl, Rapsöl, Haselnussöl, Aprikosenkernöl, Macadamiaöl, Ricinusöl, Avocadoöl, die Triglyceride
von Capryl/Caprinsäure,
beispielsweise die Produkte der Firma Stearineries Dubois oder die
Produkte, die unter den Bezeichnungen Miglyol 810, 812 und 818 von
Dynamit Nobel angeboten werden, Jojobaöl und Sheabutter;
- – geradkettige
oder verzweigte Kohlenwasserstoffe mineralischer oder synthetischer
Herkunft, wie Paraffinöle
und deren Derivate, Vaseline, Polydecene und hydriertes Polyisobuten
wie Parleam;
- – synthetische
Ester und Ether insbesondere von Fettsäuren, wie die Öle der Formel
R3COOR4, wobei die Gruppe
R3 den Rest einer höheren
Fettsäure
mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen und die Gruppe R4 eine
Kohlenwasserstoffkette mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen mit R3 + R4 ≥ 27 bedeutet,
beispielsweise Purcellinöl, 2-Octyldodecylstearat,
2-Octyldodecylerucat, Isostearylisostearat; hydroxylierte Ester
wie Octyldodecylhydroxystearat, Triisocetylcitrat, Heptanoate, Octanoate
und Decanoate von Fettalkoholen; Ester von Polyo len, wie Propylenglykoldiisononanoat;
und die Ester von Pentaerythrit, wie Pentaerythityltetraisostearat;
- – Fettalkohole
mit 12 bis 26 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Octyldodecanol,
2-Butyloctanol, 2-Hexyldecanol, 2-Undecylpentadecanol und Oleylalkohol;
- – nicht
flüchtige,
fluorierte Öle,
die zum Teil kohlenwasserstoffhaltig und/oder siliconhaltig sind,
wie Methoxynonafluorbutan; und
- – die
Gemische dieser Verbindungen.
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Das
zusätzliche
nicht flüchtige Öl oder die
zusätzlichen
nicht flüchtigen Öle der Zusammensetzung können 0,1
bis 90% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung, vorzugsweise 5 bis
60% und noch besser 10 bis 50% ausmachen.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
enthält
vorzugsweise keine flüchtigen Öle oder
flüchtige Öle nur in
geringen Mengen vorzugsweise unter 5%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung, und besser unter 2%, sie enthält vorteilhaft
gar kein flüchtiges Öl.
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Die
Zusammensetzung enthält
ferner eine inerte Partikelphase, die mindestens einen absorbierenden oder
nicht absorbierenden inerten Füllstoff
umfasst, d. h. einen oder mehrere inerte, insbesondere Öle absorbierende
Füllstoffe.
Die Füllstoffe
weisen vorzugsweise einen scheinbaren Durchmesser von 0,01 bis 150 μm und besser
0,5 bis 150 μm
auf. Der scheinbare Durchmesser entspricht dem Durchmesser des Kreises,
in den die Elementarpartikel gemäß ihrer
kleinsten Abmessung einbeschrieben werden können (Dicke bei Lamellen).
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Die
Füllstoffe
können
anorganisch oder organisch, lamellar, sphärisch oder länglich sein.
Es können Talk,
Glimmer, Siliciumdioxid, Kaolin, Polyamidpulver, z. B. Nylon®-Pulver
(Orgasol® von
Atochem), Poly-β-alaninpulver,
Polyethylenpulver, Polytetrafluorethylenpulver (Teflon®),
Lauroyllysin, Stärke,
Bornitrid, Mikrohohlkugeln aus Polymeren, z. B. von Polyvinylidenchlorid/Acrylnitril
wie Expancel® (Nobel
Industrie), Acrylsäure-Copolymeren
(Polytrap® von
Dow Corning) und Siliconharzmikrokugeln (beispielsweise Tospearls® von
Toshiba), gefälltes
Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumhydrogencarbonat, Hydroxyapatit,
hohle Siliciumdioxidmikrosphären
(SILICA BEADS von MAPRECOS), Glas- oder Keramikmikrokapseln und
deren Gemische angegeben werden.
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Die
inerte Partikelphase kann 0,1 bis 30 Gew.-% des Gesamtgewichts der
Zusammensetzung, besser 2 bis 25% und noch besser 10 bis 20% ausmachen.
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Die
jeweiligen Mengenanteile der nicht flüchtigen siliconierten Verbindungen,
des Kohlenwasserstofföls
mit niedriger Molmasse und der inerten Partikelphase werden so gewählt, dass
sie ausreichend sind, um der Zusammensetzung die Eigenschaften hinsichtlich
ohne Transfer, Glanz und Komfort zu geben.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann vorteilhaft ein oder mehrere Farbmittel, die mindestens eine
(eine oder mehrere) pulverförmige
Verbindung und/oder einen oder mehrere fettlösliche oder wasserlösliche Farbstoffe
umfassen, beispielsweise in einem Mengenanteil von 0 bis 70% des
Gesamtgewichts der Zusammensetzung und insbesondere 0,01 bis 70%
enthalten. Die pulverförmige(n)
Verbindung(en) können
insbesondere unter den Pigmenten und Perlglanzpigmenten, die gewöhnlich in
kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzungen verwendet werden,
und deren Gemischen ausgewählt
werden. Die färbenden
pulverförmigen
Verbindungen ma chen vorteilhaft bis zu 50% des Gesamtgewichts der
Zusammensetzung aus, beispielsweise 0,1 bis 50% und besser 1 bis
40%.
-
Die
Pigmente können
weiß oder
farbig, anorganisch und/oder organisch, interferierend oder nicht
interferierend und in der flüssigen
Fettphase unlöslich
sein, wobei sie zum Färben
und/Trüben
der Zusammensetzung dienen sollen. Von den anorganischen Pigmenten
können
gegebenenfalls an der Oberfläche
behandeltes Titandioxid, die Oxide von Zirconium oder Cer sowie
die Oxide von Zink, Eisen oder Chrom, Manganviolett, Ultramarinblau,
Chromhydrat und Eisenblau angegeben werden. Von den organischen
Pigmenten sind Ruß,
die Pigmente von Typ D & C
und die Lacke auf der Basis von Cochenillerot, Barium, Strontium,
Calcium und Aluminium zu nennen.
-
Die
Perlglanzpigmente können
unter den weißen
Perlglanzpigmenten, wie mit Titan oder Bismutoxidchlorid überzogenen
Glimmer-Pigmenten,
und den farbigen Perlglanzpigmenten, wie Titandioxid-Glimmer-Pigmenten
mit Eisenoxiden, Titandioxid-Glimmer-Pigmenten insbesondere mit Eisenblau
oder Chromoxid, Titandioxid-Glimmer-Pigmenten
mit einem organischen Pigment vom vorgenannten Typ sowie den Perlglanzpigmenten
auf der Basis von Bismutoxidchlorid ausgewählt werden.
-
Fettlösliche Farbmittel
sind beispielsweise Sudanrot, DC Red 17, DC Green 6, β-Carotin,
Sojaöl,
Sudanbraun, DC Yellow 11, DC Violet 2, DC Orange 5 und Chinolingelb.
Sie können
0 bis 20% und insbesondere 0,01 bis 20% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung
und noch besser 0,1 bis 6% ausmachen. Wasserlösliche Farbstoffe sind etwa
Saft aus roter Bete und Methylenblau; sie können bis zu 6% des Gesamtgewichts der
Zusammensetzung ausmachen.
-
Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann außerdem
einen oder mehrere kosmetische oder dermatologische Wirkstoffe enthalten,
beispielsweise die üblicherweise
verwendeten Wirkstoffe.
-
Von
den kosmetischen oder dermatologischen Wirkstoffen, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
verwendbar sind, können
die Hydratisierungsmittel, Vitamine, essentielle Fettsäuren, Sphingolipide, Sonnenschutzfilter
und beruhigende Stoffe (beispielsweise Bisabolol) angegeben werden.
Die Wirkstoffe werden in der vom Fachmann als üblich angesehenen Menge und
insbesondere in Konzentrationen von 0 bis 20%, besonders 0,001 bis
20% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und besser 0,1 bis 5%
verwendet.
-
Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann ferner in Abhängigkeit
von dem gewünschten
Anwendungstyp alle Bestandteile enthalten, die in der Regel auf
den jeweiligen Gebieten verwendet werden, wobei sie in einer für die gewünschte galenische
Form geeigneten Menge vorliegen.
-
Von
den bei Umgebungstemperatur festen Wachsen, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
vorliegen können,
können
die Kohlenwasserstoffwachse, beispielsweise Bienenwachs, das gegebenenfalls
modifiziert ist, Carnaubawachs, Candelillawachs, Ouricurywachs,
Japanwachs, Korkfaserwachs, Zuckerrohrwachs, Paraffinwachse, Lignit,
mikrokristalline Wachse, Lanolinwachs, Montanwachs, Ozokerite, Polyethylenwachse,
durch Fischer-Tropsch-Synthese
hergestellte Wachse und C20-60-Fettalkohole
angegeben werden. Es können
auch Siliconwachse verwendet werden, wobei von diesen die Alkylpolymethylsiloxane,
die Alkoxypolymethylsiloxane und/oder Polymethylsiloxanester und
deren Gemische genannt werden können.
-
Die
Wachse können
in einer Menge von 0 bis 50 Gew.-% (beispielsweise 0,01 bis 50%)
und besser 5 bis 20% in der Zusammensetzung enthalten sein, damit
sie den Glanz der Zusammensetzung und des auf den Lippen und/oder
der Haut abgeschiedenen Films nicht zu sehr verschlechtern.
-
Von
den pastösen
Fettsubstanzen können
die Fettsubstanzen mit einem Schmelzpunkt von 25 bis 45°C und/oder
einer Viskosität
von 0,1 bis 40 Pa·s
bei 40°C
genannt werden, wobei die Viskosität mit einer Vorrichtung Contraves
TV, die mit einem mobilen Teil MS-r3 oder Ms-r4 (60 Hz) ausgestattet
ist, bestimmt wird. Beispiele für
pastöse
Fettsubstanzen sind etwa die PDMS mit Seitenketten vom Alkyltyp
oder Alkoxytyp mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen wie Stearyldimethicon;
Ester von Fettalkoholen oder Fettsäuren, wie Cholesterinester,
Polyvinyllaurat und Arachidylpropionat; das PVP/Eicosen-Copolymer; Lanoline
und deren Derivate, wie acetylierte oder propoxylierte Lanoline,
und deren Gemische.
-
Die
Art und Qualität
der Wachse, pastösen
Fettsubstanzen und Gummis/Gummen sind von den gewünschten
mechanischen Eigenschaften und Texturen abhängig.
-
Die
Zusammensetzung kann ferner beliebige, üblicherweise in derartigen
Zusammensetzungen verwendeten Zusatzstoffe enthalten, wie Verdickungsmittel
(beispielsweise mit Distearyldimethylammoniumchlorid modifizierter
Hectorit, der z. B. unter der Bezeichnung Bentone® bekannt
ist), Antioxidantien, Parfums, Konservierungsmittel, grenzflächenaktive
Stoffe, fettlösliche
Polymere wie Polyalkylene und insbesondere Polybuten, Polyacrylate
und Siliconpolymere, die mit der Fettphase kompatibel sind, sowie
Polyvinylpyrrolidonderivate. Der Fachmann wird selbstverständlich die
gegebenenfalls vorliegende(n) zusätzliche(n) Verbindung(en) und/oder
ihre Mengenanteile so auswählen,
dass die mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
verbundenen vorteilhaften Eigenschaften durch den beabsichtigten
Zusatz nicht oder nicht wesentlich verändert werden.
-
Nach
einer speziellen Ausführungsform
der Erfindung können
die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
vom Fachmann in üblicher
Weise hergestellt werden. Sie können
in Form eines gegossenen Produktes, beispielsweise als Stick oder
Stift, oder in Form eines Tiegelchens, das durch direkten Kontakt
oder mit einem Schwämmchen
verwendbar ist, oder auch in einem Fläschchen vorliegen. Sie werden
insbesondere als gegossenes Make-up, gegossenes Wangenrouge oder
gegossener Lidschatten, Lippenstift, Basisformulierung zur Pflege
der Lippen oder Lippenbalsam und Produkt gegen Augenringe verwendet.
Sie können
auch als weiche Paste oder Gel und mehr oder weniger fluide Creme
vorliegen. Es kann sich dann um Make-up, Lippenstifte, Lippenglanz
(in angelsächsischer
Terminologie Lipgloss), Lichtschutzmittel oder Produkte zum Färben der
Haut handeln.
-
Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
sind wasserfrei. Sie können
dann insbesondere als öliges
Gel, ölige
Flüssigkeit,
Paste oder Stift oder auch in Form von Vesikeldispersionen vorliegen,
die ionische und/oder nichtionische Lipide enthalten. Diese galenischen
Formen werden nach Verfahren hergestellt, die auf den jeweiligen
Gebieten üblich
sind.
-
Bei
den Zusammensetzungen zur topischen Anwendung kann es sich insbesondere
um kosmetische oder dermatologische Zusammenset zungen zum Schutz,
zur Behandlung oder zur Pflege des Gesichts, des Halses, der Hände oder
des Körpers
(beispielsweise Pflegecreme, Sonnenschutzöl, Körpergel), Zusammensetzungen
zum Schminken (beispielsweise Schminkgel, Creme, Stift) oder Zusammensetzungen
zum künstlichen
Bräunen
oder zum Schutz der Haut handeln.
-
Die
Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. Die Mengenanteile sind
in Gewichtsprozent angegeben. Die verschiedenen Bestandteile werden
mit ihren CTFA-Bezeichnungen angegeben. Beispiele
1: Lippenstift in Stiftform
Phase
A | |
Poly(12-hydroxy)stearinsäure, unter
der Bezeichnung Solsperse 21000 von der Firma Zeneca erhältlich | 3,14 |
Bis
Digylceryl Poly Acyl Adipate-2 | 3,13 |
Lanolin | 2,09 |
Arachidylpropionat | 6,46 |
Octyldodecylneopentanoat | 7,84 |
Antioxidationsmittel | 0,06 |
| |
Phase
B | |
Isononylisononanoat | 20,68 |
Gentone
38 V von der Firma SASI verkauft und/oder hergestellt | 1,32 |
| |
Phase
C | |
Ozokerit | 1,8 |
Polyethylenwachs
(Mn* = 500) | 6,0 |
Polyethylenwachs
(Mn* = 400) | 3,0 |
| |
Phase
D | |
Titandioxid | 2,79 |
DC
Red Nr. 7 | 0,06 |
schwarzes
Eisenoxid | 0,34 |
rotes
Eisenoxid | 0,84 |
Lauroyllysin | 5,00 |
Kaolin | 10,43 |
| |
Phase
E | |
Phenyltrimethicone
(1000 cSt) | 15,60 |
Phenyltrimethicone
(20 cSt) | 7,62 |
| |
Phase
F | |
Bisabolol | 0,40 |
| |
Phase
G | |
Perlglanzpigmente | 1,40 |
| 100,00
Gew.-% |
- Mn* bedeutet die
zahlenmittlere Molmasse
-
Vorgehensweise
-
Die
Phase A wird hergestellt, indem alle Bestandteile abgewogen und
unter Rühren
bei 80–90°C vermischt
werden. Die Phase B wird hergestellt, indem das Gentone in dem Kohlenwasserstofföl dispergiert
wird. Dann werden die Phasen A und B bei 80–90°C vermischt.
-
Die
Partikelphase D wird mithilfe einer Dreiwalzenmühle in einem Teil der Phasen
A + B zerkleinert.
-
Dann
wird die Wachsphase C zu diesem Gemisch gegeben und man erwärmt bis
zum vollständigen Lösen des
Wachses auf 100°C.
Anschließend
werden die Silicone der Phase E, dann die Phase F und schließlich die
Perlglanzpigmente der Phase G bei 100°C eingearbeitet.
-
Zur
Herstellung von Stiften gießt
man dann das fertige Gemisch bei 100°C in geeignete Formen.
-
Der
Lippenstift ist seidenmatt bis glänzend, angenehm zu tragen,
nicht fettig und nicht klebrig und besitzt gute ”ohne Transfer”-Eigenschaften. Beispiele 2 bis 6: Lippenstifte in Stiftform
Phase
A | Nr.
2 (Erfindung) | Nr.
3 (Vergleich) | Nr.
4 (Vergleich) | Nr.
5 (Vergleich) | Nr.
6 (Vergleich) |
Poly(12-hydroxy)stearinsäure | 3,00 | 3,00 | 3,00 | - | - |
Ricinusöl | - | - | - | - | 3,00 |
Bis
Digylceryl Poly Acyl Adipate-2 | 3,00 | 3,00 | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
Lanolin | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Arachidylpropionat | 6,18 | 6,18 | 6,18 | 6,18 | 6,18 |
Octyldodecylneopentanoat | 7,50 | - | 7,50 | 7,50 | 7,50 |
hydriertes
Polyisobuten (Mn = 450,89), von Nippon Oil
Fats unter der Bezeichnung Parleam im Handel | - | 7,50 | - | 3,00 | - |
Antioxidationsmittel | 0,06 | 0,06 | 0,06 | 0,06 | 0,06 |
Phase
B | | | | | |
Isononylisononanoat | 20,68 | - | 20,68 | 20,68 | 20,68 |
hydriertes
Polyisobuten (Mn = 450,89), von Nippon Oil
Fats unter der Bezeichnung Parleam im Handel | - | 20,68 | - | - | - |
Bentone
38 V | 1,32 | 1,32 | 1,32 | 1,32 | 1,32 |
Phase
C | | | | | |
Ozokerit | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
Polyethylenwachs
(Mn = 500) | 6,67 | 6,67 | 6,67 | 6,67 | 6,67 |
Polyethylenwachs
(Mn = 400) | 3,33 | 3,33 | 3,33 | 3,33 | 3,33 |
Phase
D | | | | | |
Titandioxid | 0,33 | 0,33 | 0,33 | 0,33 | 0,33 |
DC
Red 27 Al Lake | 0,43 | 0,43 | 0,43 | 0,43 | 0,43 |
DC
Red 7 | 0,57 | 0,57 | 0,57 | 0,57 | 0,57 |
FD
und C Yellow 6 Al Lake | 0,17 | 0,17 | 0,17 | 0,17 | 0,17 |
Lauroyllysin | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Kaolin | 13,00 | 13,00 | 13,00 | 13,00 | 13,00 |
Phase
E | | | | | |
Phenyltrimethicone
(1000 cSt) | 15,60 | 15,60 | - | 15,60 | 15,60 |
Polybuten,
von der Firma Pakhoed Produkts unter der Bezeichnung Dynapak H 100
im Handel erhältlich | | | 14,63 | | |
Phenyltrimethicone
(20 cSt) | 7,62 | 7,62 | - | 7,62 | 7,62 |
hydriertes
Polyisobuten (Mn = 450,89), von Nippon Oil
Fats unter der Bezeichnung Parleam im Handel | - | - | 8,59 | - | - |
Phase
F | | | | | |
Bisabolol | 0,40 | 0,40 | 0,40 | 0,40 | 0,40 |
Phase
G | | | | | |
Perlglanzpigmente | 1,14 | 1,14 | 1,14 | 1,14 | 1,14 |
| | | | | |
| 100,00 Gew.-% |
-
Vorgehensweise:
-
Die
Beispiele 2 bis 6 werden nach der in Beispiel 1 beschriebenen Vorgehensweise
durchgeführt.
-
Die
sensoriellen Eigenschaften der Zusammensetzungen der Vergleichsbeispiele
3, 4, 5 und 6 werden mit den Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
des Beispiels 2 verglichen.
-
Vergleich Beispiel 2 und 3
-
Die
Ester mit niedriger Molmasse, d. h. Isononylisononanoat und Octyldodecylneopentanoat,
des Beispiels 2 werden in Beispiel 3 durch hydriertes Polyisobuten
mit einer Molmasse von 450,89 ersetzt.
-
Die ”ohne-Transfer”-Eigenschaften
der Zusammensetzung des Beispiels 2 werden besser befunden als die
Eigenschaften des Beispiels 3. Sie werden 15 min nach dem Auftragen
des Lippenstiftes durch Aufdrücken
der Lippen auf ein Blatt Papier (”Kuss”-Test) beurteilt.
-
Die
Ester mit niedrigen Molmassen sind also für das Nichtübertragen günstig. Der Lippenstift des
Beispiels 2 wurde als seidenmatt bis glänzend und angenehm bewertet.
-
Vergleich Beispiel 2 und 4
-
Die
Silicone, d. h. die Phenyltrimethicone (20 und 1000 cSt) des Beispiels
2 werden in Beispiel 4 durch Polybuten und hydriertes Polyisobuten
ersetzt. Die Mengenanteile der Alkane sind so gewählt, dass
eine Viskosität ähnlich der
Viskosität
des Silicon-Gemisches erhalten wird.
-
Die ”ohne Transfer”-Eigenschaften
der Zusammensetzung des Beispiels 2 werden besser befunden als die
Eigenschaften der Zusammensetzung des Beispiels 4. Die Zusammensetzung
4 führt
zu einem Film, der zu ölig
ist.
-
Die
nicht flüchtigen
Silicone sind also für
das Nichtübertragen
günstig,
ohne dass sie auf den Lippen zu einem Fettfilm führen.
-
Vergleich Beispiel 2 und 5
-
Das
Dispergiermittel (Solperse 21 0000) des Beispiels 2 wird in Beispiel
5 durch hydriertes Polyisobuten ersetzt, dessen Molmasse über den
Molmassen der erfindungsgemäßen Kohlenwasserstofföle mit niedriger
Molmasse liegt, wobei die Löslichkeitsparameter δD und δa nach
Hansen 15,48 und 0 (J/cm3)1/2)
betragen.
-
Die
Zusammensetzung 5 führt
bei ähnlichen
Transfer-Eigenschaften auf den Lippen zu einem Film, der im Vergleich
mit Zusammensetzung 2 weniger glänzend
ist.
-
Die
erfindungsgemäßen Dispergiermittel
sind also bei vergleichbaren ”ohne
Transfer”-Eigenschaften für den Glanz
des Films günstig.
-
Vergleich Beispiel 2 und 6
-
Das
Dispergiermittel Solperse 21 0000 des Beispiels 2 wird in Beispiel
6 durch Ricinusöl
ersetzt, dessen Solubilitätsparameter δa 9,09
J/cm3)1/2 beträgt.
-
Die
Zusammensetzung des Beispiels 6 führt bei ähnlichen Transfer-Eigenschaften auf
den Lippen zu einem Film, der im Vergleich mit Zusammensetzung 2
weniger glänzend
ist.
-
Die
erfindungsgemäßen Dispergiermittel
ist also bei vergleichbaren ”ohne
Transfer”-Eigenschaften
für den
Glanz des Films günstig.
-
Die
Beispiele 2 bis 6 zeigen ganz klar, das die Kombination nicht flüchtiges
Kohlenwasserstofföl/nicht flüchtiges
Silicon/inerte Partikelphase, die gegebenenfalls ein Dispergiermittel
für die
festen Partikel enthält, der
Zusammensetzung im Vergleich mit dem Stand der Technik bessere ”ohne Transfer”-Eigenschaften
verleiht, ohne dass der Glanz beeinträchtigt wird, wobei das Produkt
auch angenehm ist. Beispiele
7: Lippenstift in Stiftform (Vergleichsbeispiel)
Phase
A | |
Poly(12-hydroxy)stearinsäure | 3,00 |
Bis
Digylceryl Poly Acyl Adipate-2 | 3,00 |
Lanolin | 2,00 |
Arachidylpropionat | 6,18 |
Antioxidationsmittel | 0,06 |
| |
Phase
B | |
Ozokerit | 2,00 |
Polyethylenwachs
(Mn* = 500) | 6,57 |
Polyethylenwachs
(Mn* = 400) | 3,33 |
| |
Phase
C | |
Titandioxid | 0,33 |
DC
Red 27 Al Lake | 0,43 |
DC
Red 7 | 0,57 |
FD
und C Yellow 6 Al Lake | 0,17 |
Lauroyllysin | 5,00 |
Bentone
38 V | 1,32 |
| |
Phase
D | |
Kaolin | 13,00 |
| |
Phase
E | |
Phenyltrimethicone
(1000 cSt) | 15,60 |
Phenyltrimethicone
(20 cSt) | 7,62 |
| |
Phase
F | |
Bisabolol | 0,40 |
| |
Phase
G | |
Perlglanzpigmente | 1,14 |
| |
Phase
H | |
Cyclotetradimethylsiloxan
(D4) | 28,18 |
| 100,00
Gew.-% |
-
Vorgehensweise
-
Die
Phase A wird hergestellt, indem alle Bestandteile abgewogen und
unter Rühren
bei 80–90°C vermischt
werden.
-
Die
farbige Partikelphase C wird mithilfe einer Dreiwalzenmühle in der
Phase A zerkleinert.
-
Die
Phase E wird hergestellt, indem alle Bestandteile abgewogen und
unter Rühren
vermischt werden.
-
Die
inerte Partikelphase D wird mithilfe einer Dreiwalzenmühle in der
Phase E zerkleinert.
-
Dann
werden die Gemische A + C und D + E vermischt und die Wachsphase
B wird zu diesem Gemisch gegeben. Man erwärmt bis zum vollständigen Lösen der
Wachse auf 100°C.
-
Man
arbeitet dann die Phase F, anschließend die Phase G und schließlich die
Phase H ein, wobei diese bei 90°C
zugegeben wird.
-
Zur
Herstellung von Stiften gießt
man dann das fertige Gemisch in geeignete Formen.
-
Vergleich Beispiel 2 und 7
-
Die
Ester mit niedriger Molmasse, d. h. Isononylisononanoat und Octyldodecylneopentanoat,
des Beispiels 2 werden in Beispiel 7 durch ein flüchtiges
Silicon (D4) ersetzt.
-
Die
Zusammensetzung 7 wurde beim Auftragen als sehr spröde beurteilt;
sie führt
im Gegensatz zu der Zusammensetzung des Beispiels 2 auf den Lippen
zu einem sehr matten und sehr klebrigen Film. Die Kohlenwasserstofföle mit niedrigen
Molmassen sind also für
den Glanz und den Komfort günstig.