DE60108035T2 - Behälter gefertigt aus einem flachen Zuschnitt und einem Film - Google Patents

Behälter gefertigt aus einem flachen Zuschnitt und einem Film Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Element von der Art, die einen flachen und faltbaren Zuschnitt zur Ausbildung einer Verpackung und mindestens eine Folie zur Abdeckung von Gegenständen umfasst, die in der Verpackung untergebracht sind, wobei die Folie einen Teil zur Befestigung am Zuschnitt und mindestens eine Klappe umfasst, die bezüglich des Zuschnitts beweglich ist, um an der ausgebildeten Verpackung nach außen zurückgeklappt werden zu können, damit diese mit Gegenständen befüllt werden kann, und um an der ausgebildeten Verpackung nach innen umgeschlagen werden zu können, um die Gegenstände abzudecken.
  • Ein solches Element ermöglicht es, eine Aufmachungseinheit herzustellen, die eine Verpackung und eine an der Verpackung befestigte Folie umfasst und dazu bestimmt ist, Gegenstände abzudecken, die in der Verpackung untergebracht sind.
  • Solche Elemente sind beispielsweise aus den Dokumenten FR 2 703 656 A, FR 2 711 355 A oder EP 0 323 354 A bekannt.
  • Die Erfindung lässt sich zur Herstellung von Aufmachungseinheiten anwenden, bei denen die Folien bei jeder Verpackung aufschrumpfbar und heißversiegelbar sind, wobei zwei bewegliche Klappen einerseits dazu bestimmt sind, Gegenstände, die in der Verpackung untergebracht sind, abzudecken, indem sie sich überlappen, und sich andererseits durch Beaufschlagen mit Wärme zusammenzuziehen, um die Gegenstände in der Verpackung im Wesentlichen unbeweglich festzusetzen.
  • Solche Einheiten werden vor allem für die Aufmachung von Gegenständen verwendet, die beispielsweise auf dem Kosmetiksektor über den Versandhandel verkauft werden.
  • Dank einer solchen Aufmachungs- oder Verpackungseinheit ist es möglich, einen zufriedenstellenden Halt für die verpackten Gegenstände auch dann zu erzielen, wenn sie nicht dieselben Abmessungen wie der Innenraum der Verpackung haben oder diesen nicht vollständig ausfüllen.
  • Aufgrund der großen Beweglichkeit der beweglichen Klappen der Folien an den Zuschnitten, die sich insbesondere frei über die Außenlinien der Zuschnitte hinaus erstrecken können, wäre ein automatisches Aufbauen der Klappen zu ihrem Rauminhalt zur Ausbildung der Aufmachungseinheiten besonders komplex, wenn nicht gar unmöglich umzusetzen.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, dieses Problem zu lösen, indem ein Element von der vorgenannten Art bereitgestellt wird, das ein relativ einfaches, automatisches Aufbauen seines Zuschnitts zum Rauminhalt zulässt und somit die Ausbildung von Aufmachungseinheiten erleichtert.
  • Dazu hat die Erfindung ein Element der vorgenannten Art zum Gegenstand, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die oder jede Klappe am Zuschnitt in einer Position reduzierten Platzbedarfs freisetzbar zurückgeklappt und gehalten ist, in der sie sich im Wesentlichen vollständig über den Zuschnitt erstreckt.
  • Nach besonderen Ausführungsformen kann das Element eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen, das bzw. die getrennt voneinander oder nach allen technisch möglichen Kombinationen verwendet werden kann bzw. können:
    • – die oder jede Klappe ist durch Anhaften in ihrer Position reduzierten Platzbedarfs gehalten,
    • – die oder jede Klappe wird am Befestigungsteil zurückgeklappt und die Folie ist aus einem selbsthaftenden Material ausgebildet,
    • – die Folie bildet, wenn die oder jede Klappe in ihrer Position reduzierten Platzbedarfs ist, eine am Zuschnitt flach anliegende Hülle und ist mit einem Schlitz oder einer Sollbruchlinie versehen, damit sie durch Verlagerung der oder jeder Klappe geöffnet werden kann,
    • – der Zuschnitt weist ein Bodenfeld, das dazu bestimmt ist, einen Boden der Verpackung zu bilden, und mindestens zwei Seitenfelder auf, die das Bodenfeld begrenzen, um zwei gegenüberliegende Seitenwände der Verpackung zu bilden, und die Hülle besitzt derartige Abmessungen, dass sie, wenn sie am Zuschnitt flach anliegt, den Hauptteil des Bodenfelds und der beiden Seitenwandfelder abdeckt,
    • – das Element umfasst mindestens zwei Klappen aus Folie, die einander überlappend am Zuschnitt angeordnet sind, um Gegenstände abzudecken, die in der Verpackung untergebracht sind,
    • – die beiden Klappen bilden einen Teil der gleichen Folie, deren Befestigungsteil zwischen den beiden Klappen angeordnet ist,
    • – die Folie ist eine aufschrumpfbare und heißversiegelbare Folie, die dazu bestimmt ist, durch Wärmebeaufschlagung auf die Gegenstände, die in der gebildeten Verpackung untergebracht sind, aufgeschrumpft zu werden, und die sie abdeckt, um die Gegenstände in der Verpackung unbeweglich festzusetzen.
  • Eine Aufmachungseinheit, die eine Verpackung und mindestens eine Folie zur Abdeckung von in der Verpackung untergebrachten Gegenständen umfasst, kann aus einem wie vorstehend definierten Element ausgebildet werden, wobei die oder jede Klappe in einer Position reduzierten Platzbedarfs zurückgeklappt und gehalten ist, in der sie sich im Wesentlichen vollständig über den Zuschnitt erstreckt.
  • Die Erfindung hat auch ein Verfahren zum Verpacken von Gegenständen in einer Verpackungseinheit zum Gegenstand, die eine Verpackung und mindestens eine Folie umfasst, die an der Verpackung befestigt ist, um die Gegenstände abzudecken, dadurch gekennzeichnet, dass ein wie vorstehend definiertes Element bereitgestellt wird, dass der Zuschnitt zu seinem Rauminhalt aufgebaut wird, um die Verpackung zu bilden, dass die Klappen freigesetzt und dann an der gebildeten Verpackung nach außen umgeklappt werden, dass die Gegenstände im Inneren der Verpackung angeordnet werden, und dass die oder jede Klappe an der Verpackung nach innen umgeklappt wird, um die Gegenstände abzudecken.
  • Nach einer Variante ist die Folie eine aufschrumpfbare und heißversiegelbare Folie, und die Folie, die die Gegenstände abdeckt, wird mit Wärme beaufschlagt, damit sie schrumpft und die Gegenstände in der Verpackung im Wesentlichen unbeweglich festsetzt.
  • Die Erfindung wird bei der Lektüre der folgenden Beschreibung verständlicher, die nur beispielhaft wiedergegeben wird und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erstellt wurde:
  • 1 ist eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Element,
  • 2 ist eine Schemaansicht im Querschnitt des Elements von 1 entlang der Linie II-II,
  • 3 ist eine perspektivische Schemaansicht der Verpackungseinheit, die aus dem Element von 1 gebildet wurde,
  • 4 u. 5 sind analoge Ansichten zu 3, die aufeinanderfolgende Schritte eines Verfahrens zur Verpackung von Gegenständen mittels einer Einheit nach 3 darstellen.
  • Die 1 und 2 stellen ein Element 1 dar, das einen starren, flachen und faltbaren Zuschnitt 2 und eine nachgiebige Hülle 3 umfasst, die sich über den Zuschnitt erhebt und an ihren beiden Enden offen ist.
  • Der Zuschnitt 2 ist beispielsweise ein aus Wellpappe hergestellter Zuschnitt, der zuvor zugeschnitten und mit Falzen versehen wurde.
  • Er umfasst in seiner Mitte ein rechteckiges Bodenfeld 4, das sich im Bereich seiner kurzen Seiten in rechteckigen Seitenwandfeldern 5 fortsetzt.
  • Die Felder 5 sind jeweils über eine vertikale Falzlinie 6 mit dem Bodenfeld 4 verbunden (wie in 1 zu sehen ist).
  • Jedes Seitenwandfeld 5 ist durch eine im Wesentlichen quadratische Klappe 8 nach oben und unten hin (wie in 1 zu sehen ist), d. h. entlang seiner kurzen Seiten, verlängert. Jede Klappe 8 ist durch eine horizontale Falzlinie 9 mit dem entsprechenden Feld 5 verbunden (wie in 1 zu sehen ist).
  • Die Bodenplatte 4 ist auf Höhe ihrer langen Seiten durch rechteckige Seitenwandfelder 10 verlängert. Diese Felder 10 sind jeweils durch eine horizontale Falzlinie 11 mit dem Bodenfeld 4 verbunden (wie in 1 zu sehen ist).
  • Die Hülle 3 besteht aus einer aufschrumpfbaren und heißversiegelbaren Folie wie einer Polyethylenfolie. Ihre Zusammensetzung ist folgende: Es kann sich um Polyethylen mit niedriger Dichte handeln, wie demjenigen, das unter der Bezeichnung RIBLENE und der Typenbezeichnung FF30 von Firma ENICHEM vertrieben wird.
  • Dieses Material hat nach dem Verfahren ASTM-D1894 einen dynamischen Reibungskoeffizienten von über 0,5.
  • Die Hülle 3 ist entlang einer Linie 12 über die gesamte Länge der Hülle 3 mit einem Schlitz versehen.
  • Eine solche Hülle wurde beispielsweise von einer Rolle eines in Frankreich unter der Bezeichnung GAINE FENDUE NON GLISSANTE von Firma DRAGON MOULIER vertriebenen Produkts abgeschnitten.
  • Die Hülle 3 wird flachgedrückt, um zwei gleich große und übereinanderliegende Flächenkörper 13 zu bilden.
  • Die Abmessungen der Hülle 3 sind derart, dass sie über die beiden Flächenkörper 13 das Bodenfeld 4 und praktisch die beiden Seitenwandfelder 10 doppellagig bedeckt, wie ganz speziell in 2 dargestellt ist.
  • Der untere Flächenkörper 13 wird beispielsweise durch Ankleben seines mittleren Teils 14 über die gesamte Umfangslinie des Bodenfelds 4 befestigt, und die Linie 12 teilt den oberen Flächenkörper 13 und den Rest des unteren Flächenkörpers 13 in zwei gleich große Klappen 15. Die Klappen 15 sind somit im Wesentlichen entlang der Falzlinien 11 mit dem Befestigungsteil 14 verbunden.
  • Die Hülle 3 ist mit ihrer Achse parallel zu den langen Seiten des Bodenfelds 4 ausgerichtet. Die Linie 12 erstreckt sich somit parallel und gleich beabstandet zu den langen Seiten des Bodenfelds 4.
  • In 2 wurden die beiden Flächenkörper 13 voneinander beabstandet gezeigt, um ihre Darstellung zu vereinfachen. In Wirklichkeit liegen diese Flächenkörper 13 aneinander an und haften einfach aufgrund der Beschaffenheit des Materials, aus dem sie bestehen, aneinander.
  • Die Oberflächen der Flächenkörper 13 weisen nämlich Partikel auf, die Mikrokügelchen genannt werden, welche die Eigenschaft haben, einen hohen Reibungskoeffizienten zu erbringen, d. h. einen hohen Widerstand gegenüber Verrutschen, aber auch einen Widerstand gegen eine Beaufschlagung erbringen, die die beiden Flächen, die solche Mikrokügelchen tragen und in Kontakt gebracht sind, auseinander zu drücken sucht. Ein solcher Widerstand wäre auf das Verklemmen von Mikrokügelchen einer der Flächen zwischen den Mikrokügelchen der anderen Fläche zurückzuführen.
  • Auf diese Weise ist das Material, aus dem die Hülle 3 besteht, derart selbsthaftend, dass die Flächenkörper 13 aneinander anhaften.
  • Auf diese Weise sind die Klappen 15 freisetzbar durch Anhaften am Zuschnitt 2 in einer Position reduzierten Platzbedarfs gehalten, wobei sich diese Klappen 15 und die gesamte Hülle 3 im Wesentlichen vollständig über den Zuschnitt 2 erstrecken, ohne von der äußeren Umfangslinie des Zuschnitts 2 überzustehen.
  • Dank der Haftfähigkeit zwischen den Flächenkörpern 13 kann das Element 1 gehandhabt werden, ohne dass die Positionen der Klappen 15 dadurch verändert werden.
  • Um die Verpackungseinheit 16 von 3 auszubilden, werden die Seitenwandfelder 10 entlang der langen Seiten des Bodenfelds 4 zurückgeklappt. Dann werden die Seitenwandfelder 5 entlang der kurzen Seiten des Bodenfelds 4 zurückgeklappt, dann die Klappen 8 der Seitenwandfelder 5 um 90° zu den Seitenwandfeldern 10 umgeschlagen. Dann werden die Klappen 8 beispielsweise durch Ankleben an den Feldern 10 befestigt.
  • Auf diese Weise wird eine Kiste 17 erhalten, die einen Boden 4 umfasst, der von einer Einfassung 18 aus Seitenwänden 5 und 10 umgeben ist, und die mit der Hülle 3 ausgestattet ist. Das obere Ende der Kiste 17 ist offen.
  • Um Gegenstände in der Einheit 16 unterbringen zu können, muss die Hülle 3 geöffnet werden. Dazu zieht man so an den Klappen 15, dass sie vom Befestigungsteil 14 getrennt weiden, dann schlägt man die Klappen 15 an den Seitenwänden 10 nach außen um. Somit wird der Zugang zum Innenraum 19 der Kiste 17 durch das Öffnen der Hülle 3 freigegeben, wie in 3 dargestellt ist.
  • Es ist festzuhalten, dass in 3 ein Teil der Hülle 3 aufgerissen wurde, damit der Boden 4 gesehen werden kann.
  • Sobald der Innenraum 19 zugänglich ist, werden dort zu verpackende Gegenstände 20 angeordnet, wie in 4 dargestellt ist, dann werden die Klappen 15 der offenen Hülle 3 zum Inneren der Kiste 17 hin umgeschlagen, wodurch die Gegenstände 20 bedeckt werden.
  • Aufgrund der Abmessungen der Hülle 3 überlappen sich die freien Ränder 21 der Klappen 15 in einem mittleren Bereich 22, auch wenn der Innenraum der Kiste 17 vollständig mit Gegenständen 20 gefüllt ist.
  • Dann werden die Klappen 15 der offenen Hülle 3 auf herkömmliche Weise mittels Warmluftzufuhrdüsen erwärmt, um einerseits das Heißversiegeln der Klappen 15 im Überlap pungsbereich 22, damit sich die Hülle 3 um die Gegenstände 20 schließt, und andererseits das Aufschrumpfen der Hülle 3 auf die Gegenstände 20 hervorzurufen, wie in 5 dargestellt ist.
  • Die verschlossene Hülle 3 bedeckt nun die Gegenstände 20 durchgehend, drückt sie aneinander und gegen das Bodenfeld 4, und setzt sie somit in der Kiste 17 im Wesentlichen unbeweglich fest.
  • Zum Schluss kann die Kiste 17 mit einem Deckel 24 geschlossen werden.
  • Da die Befestigung der Hülle 3 am Zuschnitt 2 in ihrer zukünftigen Gebrauchsposition im Inneren der Einheit 16 bei der Herstellung des Elements 1 vor der Auslieferung an einen Benutzer hergestellt wird, muss der Benutzer nur noch diese Befestigung sicherstellen.
  • Auf diese Weise braucht sein Verpackungsaufbau keine Befestigungsvorrichtung der Hülle 3 an der Verpackung 17 zu umfassen und somit sind die Kosten dieses Aufbaus also gesenkt.
  • Im Übrigen ermöglicht es das Element 1, das Problem der Lagerverwaltung für die Zuschnitte 2 und die aufschrumpfbare und heißversiegelbare Folie für einen solchen Benutzer zu vereinfachen, weil jeder Zuschnitt 2 schon mit der notwendigen Folie versehen ist, um eine Verpackungseinheit 16 zu bilden.
  • Da außerdem die Klappen 15 in ihren Positionen reduzierten Platzbedarfs am Zuschnitt 2 gehalten sind, ermöglicht das Element 1 einen relativ einfachen automatischen Aufbau zum Rauminhalt, weil die Hülle 3 nicht über den Zuschnitt 2 übersteht und somit den Funktionsablauf eines automatischen Aufbaus des Rauminhalts nicht behindert.
  • Die vorstehenden Prinzipien lassen sich auch auf andere Aufmachungseinheiten anwenden, die andere Verpackungsarten umfassen, beispielsweise sogenannte amerikanische Kisten oder Kisten ohne Verschlusseinrichtungen.
  • Diese Prinzipien lassen sich auch auf die Ausführung von Verpackungseinheiten anwenden, bei denen die Folien nicht aufschrumpfbar sind, sondern nur eine Schutzfunktion erfüllen. Es kann sich dann beispielsweise um Papierbögen handeln.
  • Im Übrigen kann der Halt der Klappen 15 an ihren Positionen reduzierten Platzbedarfs beispielsweise mittels eines stellenweise auf die Klappen 15 aufgebrachten Klebstoffs oder mittels Schweißnähten sichergestellt werden, die die Klappen 15 stellenweise mit dem mittleren Teil 14 der Hülle 3 verbinden.
  • Darüber hinaus kann der mittlere Teil 14 beispielsweise durch zwei voneinander beabstandete Teile ersetzt werden, wobei jeder beispielsweise auf einer Seite des Bodenfelds 4 befestigt ist, um eine jeweilige Klappe 15 am Zuschnitt 2 zu befestigen.

Claims (12)

  1. Element (1) von der Axt, die einen flachen und faltbaren Zuschnitt (2) zur Ausbildung einer Verpackung (17) und mindestens eine Folie (3) zur Abdeckung von Gegenständen (20) umfasst, die in der Verpackung untergebracht sind, wobei die Folie einen Teil (14) zur Befestigung am Zuschnitt (2) und mindestens eine Klappe (15) umfasst, die bezüglich des Zuschnitts beweglich ist, um an der ausgebildeten Verpackung nach außen zurückgeklappt werden zu können, damit diese mit Gegenständen befüllt werden kann, und um an der ausgebildeten Verpackung (17) nach innen umgeschlagen werden zu können, um die Gegenstände abzudecken, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Klappe (15) am Zuschnitt (2) in einer Position reduzierten Platzbedarfs freisetzbar zurückgeklappt und gehalten ist, in der sie sich im Wesentlichen vollständig über den Zuschnitt (2) erstreckt.
  2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Klappe (15) durch Anhaftung auf freisetzbare Weise in ihrer Position reduzierten Platzbedarfs gehalten ist.
  3. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Klappe (15) am Befestigungsteil (14) zurückgeklappt und die Folie aus einem selbsthaftenden Material ausgebildet ist.
  4. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Klappe (15) durch mindestens eine Schweißstelle auf freisetzbare Weise in ihrer Position reduzierten Platzbedarfs gehalten ist.
  5. Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißstelle die entsprechende Klappe (15) mit dem Befestigungsteil (14) verbindet.
  6. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (3), wenn die oder jede Klappe (15) in ihrer Position reduzierten Platzbedarfs ist, eine am Zuschnitt flach anliegende Hülle bildet und mit einem Schlitz (12) oder einer Sollbruchlinie versehen ist, damit sie durch Verlagerung der oder jeder Klappe (15) geöffnet werden kann.
  7. Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt ein Bodenfeld (4), das dazu bestimmt ist, einen Boden der Verpackung (17) zu bilden, und mindestens zwei Seitenwandfelder (10) aufweist, die das Bodenfeld begrenzen, um zwei gegenüberliegende Seitenwände der Verpackung zu bilden, und die Hülle (3) derartige Abmessungen besitzt, dass sie, wenn sie am Zuschnitt flach anliegt, den Hauptteil des Bodenfelds und der beiden Seitenwandfelder (10) abdeckt.
  8. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Klappen (15) aus Folie umfasst, die einander überlappend am Zuschnitt angeordnet sind, um Gegenstände (20) abzudecken, die in der Verpackung (17) untergebracht sind.
  9. Element nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klappen (15) einen Teil der gleichen Folie (3) bilden, deren Befestigungsteil (14) zwischen den beiden Klappen (15) angeordnet ist.
  10. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie eine aufschrumpfbare und heißversiegelbare Folie ist, die dazu bestimmt ist, durch Wärmebeaufschlagung auf die Gegenstände (20), die in der gebildeten Verpackung (17) untergebracht sind, aufgeschrumpft zu werden, und die sie abdeckt, um die Gegenstände in der Verpackung unbeweglich festzusetzen.
  11. Verfahren zum Verpacken von Gegenständen (20) in einer Verpackungseinheit (16), die eine Verpackung (17) und mindestens eine Folie (3) umfasst, die an der Verpackung befestigt ist, um die Gegenstände (20) abzudecken, da durch gekennzeichnet, dass ein Element nach einem der Ansprüche 1 bis 10 bereitgestellt wird, dass der Zuschnitt (2) zu seinem Rauminhalt aufgebaut wird, um die Verpackung (17) zu bilden, dass die Klappen (15) freigesetzt und dann an der gebildeten Verpackung (17) nach außen umgeklappt werden, dass die Gegenstände (20) im Inneren der Verpackung angeordnet werden, und dass die oder jede Klappe (15) an der Verpackung nach innen umgeklappt wird, um die Gegenstände (20) abzudecken.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie eine aufschrumpfbare und heißversiegelbare Folie (3) ist, und dass die Folie (3), die die Gegenstände (20) abdeckt, mit Wärme beaufschlagt wird, damit sie schrumpft und die Gegenstände (20) in der Verpackung im Wesentlichen unbeweglich festsetzt.
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