DE60106060T2 - O-Ring Träger für Vakuumflansch - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Dichtungsanordnungen für Vakuumflansch-Rohrleitungsverbindungen und ähnliche Bauteile und insbesondere eine Positionier- und Halteeinrichtung für einen O-Ring für Vakuumflansch-Rohrleitungen oder Bauteile des ISO-NW-Typs.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • O-Ring-Zentrierringe für Vakuumflansche nach dem Stand der Technik sind typischerweise aus Aluminium oder rostfreiem Stahl aufgebaut und sind so konstruiert, dass sie einen Elastomer-O-Ring während der Montage und der Verwendung von ISO-NW-Vakuumdichtflanschen für Rohrleitungsverbindungen in seiner Position halten. Derartige Zentrierringe habe nur die Funktion, den O-Ring in Position zur Abdichtung der flachen Dichtflächen der Flansche zu halten und zu verhindern, dass sich der O-Ring nach innen bewegt, wenn der Gasdruck innerhalb der Rohrleitung niedriger ist als der Gasdruck außerhalb der Rohrleitung. Typische Konstruktionen nach dem Stand der Technik sind beispielsweise in der US-A-5839765 und der EP-A-0042168 beschrieben.
  • Bei den Zentrierringkonstruktionen nach dem Stand der Technik treten zwei wesentliche Nachteile auf. Der Nachteil hat damit zu tun, dass der Durchmesser der inneren Oberfläche des Zentrierrings nicht zu dem Durchmesser der inneren Oberfläche einer typischen Vakuumrohrleitung und ähnlicher Bauteile mit ISO-NW-Vakuumflanschverbindungen passt. Dieser Nachteil führt zu einer abgestuften inneren Oberfläche an dem Rohrleitungsanschluss bzw. dem Bauteilanschluss. Diese abgestufte innere Oberfläche führt zu dem Effekt eines turbulenten Gasstroms, bekannt als plötzliche Expansion und/oder plötzliche Kontraktion (Strahleinschnürung). Der viskose Strom von Gasen durch diese Art einer Rohrleitungsverbindung führt zu einem turbulenten Strom mit Wirbelströmen und Gesamtverlusten des Gasstroms. Dieser Nachteil kann Gasphasenreaktionen, Kondensation und eine frühzeitige Blockierung in einigen Typen von Gasrohrleitungen in Maschinen verursachen.
  • Der andere Nachteil, der bei Zentrierringkonstruktionen nach dem Stand der Technik auftritt, betrifft die Gestaltung ihrer äußeren Oberfläche mit "gerader Kante". Die äußeren ringförmigen Seitenoberflächen der gegenwärtigen Zentrierringe sind zu den ringförmigen Stirnflächen des Ringes senkrecht. Dies führt zu einer Ringschulter mit 90 Grad, die sich mit dem Einsenkungsbereich des Dichtflansches verbindet. Die 90-Grad-Ringschulter bei den Zentrierringkonstruktionen nach dem Stand der Technik erfordert, dass die Dichtflächen der Dichtflansche nahezu parallel zueinander ausgerichtet werden, wenn der Zentrierring und die Vakuumrohrleitung zusammengebaut werden, um eine Bindung zu verhindern.
  • Demgemäß besteht Bedarf für einen verbesserten O-Ring-Zentrierring für Vakuumflansche, der im wesentlichen einen turbulenten Gasstrom und Bindungsprobleme von O-Ring-Zentrierringkonstruktionen für Vakuumflansche nach dem Stand der Technik beseitigt. Diese Probleme werden durch eine in Anspruch 1 dargelegte Kombination gelöst. Weitere Aspekte sind in den Unteransprüchen definiert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung sei auf die folgenden Zeichnungen Bezug genommen.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines O-Ring-Zentrierrings für Vakuumflansche gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht des O-Ring-Zentrierrings aus 1;
  • 3A ist eine seitliche Querschnittsansicht entlang der Linie 3A-3A des O-Ring-Zentrierrings aus 2;
  • 3B zeigt den O-Ring-Zentrierring aus 3A mit einem aufgesetzten O-Ring;
  • 4A ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die eine beispielhafte Anwendung des O-Ring-Zentrierrings gemäß vorliegender Erfindung an einer Vakuumrohrleitungsanordnung zeigt;
  • 4B ist eine perspektivische Ansicht der Vakuumrohrleitungsanordnung aus 4A in vollständig zusammengebautem Zustand;
  • 5A ist eine seitliche Querschnittsansicht entlang der Linie 5A-5A der Vakuumrohrleitungsanordnung aus 4B; und
  • 5B erläutert den Selbstausrichtungsaspekt der Kombination gemäß vorliegender Erfindung in ihrer Anwendung an den in 5A zusammengebaut dargestellten Bauelementen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In 1, 2 und 3A ist allgemein ein O-Ring-Zentrierring für Vakuumflansche gemäß der Kombination der vorliegenden Erfindung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt und allgemein mit Bezugszeichen 10 bezeichnet. Der O-Ring-Zentrierring 10 enthält einen ringförmigen Körper 12, der eine zylindrische Innenfläche 26 und eine erste und eine zweite abgefaste äußere Umfangsfläche 14, 16 enthält, die zu einem nach außen sich erstreckenden ringförmigen O-Ring-Positionierflansch 18 führen bzw. in diesen übergehen. Der O-Ring-Positionierflansch 18 bildet ein Paar von im wesentlichen flachen ringförmigen Stoppflächen 22, 24 und eine ringförmige konkave O-Ring-Sitzfläche 20, die sich zwischen diesen erstreckt. Der ringförmige Körper 12 bildet ferner eine erste und eine zweite ringförmige Stirnfläche 28, 30, die sich jeweils zwischen der ersten bzw. der zweiten abgefasten äußeren Umfangsfläche 14, 16 und der zylindrischen Innenfläche 26 erstrecken.
  • Der O-Ring-Zentrierring 10 wird aus einem beliebigen geeigneten Material für die vorgesehene Anwendung im Kontakt mit Gas hergestellt, wie z. B. Aluminium oder rostfreiem Stahl. Die in 1, 2 und 3A gezeigte beispielhafte Ausführungsform hat eine Größe von 40 Millimetern für NW-40-Flansche. Demgemäss hat der Zentrierring 10 einen an dem Übergang, an dem die erste oder die zweite abgefaste äußere ringförmige Oberfläche 14, 16 in den O-Ring- Positionierflansch 18 übergehen, gemessenen Außendurchmesser 36 von annähernd 41 mm (1,614 Zoll). Der O-Ring-Positionierflansch bildet einen Außendurchmesser 34 von annähernd 44 mm (1,730 Zoll) und die zylindrische Innenfläche 26 des Zentrierrings 10 bildet einen Innendurchmesser 38 von annähernd 35 mm (1,370 Zoll). Der Zentrierring 10 hat eine Höhe oder Dicke 32 von annähernd 8,2 mm (0,324 Zoll), gemessen zwischen der ersten und der zweiten ringförmigen Stirnfläche 28, 39, und die erste und die zweite ringförmige Stirnfläche haben jeweils eine Breite 40 von annähernd 2,75 mm (0,108 Zoll). Die erste und die zweite abgefaste äußere Umfangsfläche 14, 16 haben jeweils eine Höhe 42 von annähernd 2,16 mm (0,085 Zoll) und sind mit einem Winkel 44 von annähernd 10 Grad geneigt, gemessen von einer Bezugslinie 45, die senkrecht zu den ringförmigen Stoppflächen 22, 24 des O-Ring-Positionierflansches 18 ist. Der O-Ring-Sitz 20 hat eine Breite 46 von annähernd 3,9 mm (0,154 Zoll) und einen Radius von annähernd 2,64 mm (0,104 Zoll). Damit kann der O-Ring-Sitz 20 einen Elastomer-O-Ring 50 mit einem Durchmesser 51 von annähernd 5,3 mm (0,210 Zoll) aufnehmen, wie 3B zeigt. Der auf den Zentrierring 10 gemäß vorliegender Erfindung aufgesetzte O-Ring 50 kann in Abhängigkeit von der Betriebstemperatur, dem verwendeten Gas und dem Vakuum des Systems aus Silikon oder jedem anderen geeigneten Elastomermaterial hergestellt sein.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend angegebenen Abmessungen nur zum Zweck der Erläuterung dienen und dass der O-Ring-Zentrierring gemäß vorliegender Erfindung auf alle ISO-NW-Größen erweitert werden kann, indem die hier gezeigte und beschriebene 40-mm-Konstruktion proportional dimensioniert wird.
  • In 4A ist der O-Ring-Zentrierring 10 der Kombination gemäß vorliegender Erfindung zwischen einem ersten und einem zweiten Vakuumrohrleitungsabschnitt 52, 56 mit einem jeweiligen ersten und zweiten ISO-MW-Vakuumflansch 50, 58 eingebaut dargestellt, die durch eine Spannringanordnung 60 zusammengepresst werden, die aus einem geteilten Spannring 62 und einer Spannring-Befestigungsschraube 64 besteht. Der O-Ring-Zentrierring 10 positioniert und hält den O-Ring 50 an seiner Position zwischen den jeweiligen Dichtflächen 66, 68 des ersten und des zweiten ISO-NW-Vakuumflansches 54, 58. Die Vakuumrohrleitungsabschnitte 52, 56 sind in 4B vollständig zusammengebaut gezeigt.
  • In 5A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5A-5A der vollständig zusammengebauten Vakuumrohrleitungsabschnitte 52, 56 aus 4B gezeigt. Wie zu erkennen ist, ist die ringförmige Innenfläche 26 des Zentrierrings 10 so konstruiert, dass sie bündig mit den Innenflächen 70, 72 der Rohrleitungsabschnitte 52, 56 mit ISO-NW-Flanschen ist, um einen glatten Übergang des Leitungsquerschnitts über die Verbindung zu schaffen. Demgemäss löst der O-Ring-Zentrierring 10 gemäß vorliegender Erfindung das Problem der plötzlichen Expansions- und/oder plötzlichen Kontraktionseffekte, die in Gasrohrleitungssystemen häufig auftreten, die an diesen Verbindungen Zentrierringe nach dem Stand der Technik verwenden.
  • Ferner verhindern die erste und die zweite abgefaste äußere Umfangsfläche 14, 16 im wesentlichen eine Bindung des Zentrierrings 10, wenn er in die Einsenkungen 74, 76 eingesetzt wird, die in den ISO-NW-Flanschen 54, 58 gebildet sind. Genauer ausgedrückt wirken die an dem Zentrierring 10 an seinem Berührungspunkt mit den Einsenkungen 74, 76 vorgesehenen abgefasten ringförmigen äußeren Flächen 14, 16 so, dass sie den Zentrierring 10 während der Montage selbsttätig in eine zentrale Position in Bezug zu den Einsenkungen 74, 76 ausrichten, auch wenn die Flansche 54, 58 anfänglich nicht parallel ausgerichtet sind, wie in 5B gezeigt. Jede der Einsenkungen besteht aus einer zylindrischen Einsenkungsfläche, die mit einem der abgefasten Oberflächenabschnitte des Zentrierrings in Eingriff kommt, und einer ringförmigen Einsenkungsfläche, die senkrecht zu der zylindrischen Einsenkungsfläche ist und die eine der beabstandeten ringförmigen Oberflächen des Zentrierrings berührt.
  • Wie 5A zeigt, kommen die ringförmigen Stoppflächen 22, 24 des O-Ring-Flansches 18 mit den Dichtflächen 66, 68 der Flansche 54, 58 in Eingriff, um zu verhindern, dass der O-Ring 50 übermäßig zusammengepresst wird, wenn er an die Dichtflächen 66, 68 angepasst wird, um eine dichte Abdichtung zwischen diesen zu schaffen. Wie auch bei den Konstruktionen nach dem Stand der Technik, hat auch der Zentrierring 10 gemäß vorliegender Erfindung die Funktion, zu verhindern, dass der O-Ring 50 sich nach innen bewegt, wenn der Gasdruck innerhalb der Rohrleitung niedriger ist als der Gasdruck außerhalb der Rohrleitung.
  • Der O-Ring-Zentrierring 10 der Kombination gemäß vorliegender Erfindung kann für alle Rohrleitungen oder Bauteile mit Vakuumflanschen des ISO-MW-Typs ohne Modifikationen des Flansches verwendet werden. Dies schließt jegliche Vakuum- oder Gasstromsysteme ein, die Flanschverbindungen des ISO-MW-Typs verwenden. Beispiele für derartige Systeme ohne Beschränkung auf Geräte zur Halbleiterverarbeitung sind chemische Ätzsysteme, Plasma- oder reaktive Ionenätzsysteme, Epitaxiesysteme und Systeme zur chemischen Dünnfilm-Dampfabscheidung sowie Medium-Vakuumverarbeitungsgeräte.

Claims (5)

  1. Kombination eines O-Ring-Zentrierrings (10) für Vakuumflansche zum Halten eines einzelnen Elastomer-O-Rings (50) mit einem Paar von Vakuumdichtflanschen (54, 58), die Einsenkungen (74, 76) aufweisen, in welchen der Zentrierring montiert wird, welcher Zentrierring enthält: einen ringförmigen Körper (12), der eine äußere Umfangsfläche, eine zylindrische Innenfläche (26) und ein Paar von beabstandeten Ringflächen (28, 30) bildet, die zwischen der äußeren Umfangsfläche und der zylindrischen Innenfläche verlaufen; und einen ringförmigen Flansch (18), der eine Umfangsnut (20) hat, welcher Flansch (18) an der äußeren Umfangsfläche in der Mitte zwischen dem Paar der beabstandeten ringförmigen Ringflächen (28, 30) angeordnet ist und von diesen nach außen verläuft, einen Elastomer-O-Ring (50), der in der Umfangsnut (20) positioniert ist; wobei die äußere Umfangsfläche zwei abgefaste Oberflächenabschnitte (14, 16) enthält, die jeweils zwischen dem ringförmigen Flansch (18) und einer der Ringflächen (28, 30) verlaufen; welche abgefasten Oberflächenabschnitte in jeweilige Einsenkungen (74, 76) in den Vakuumdichtflanschen eingesetzt sind, wobei jede Einsenkung durch eine zylindrische Einsenkungsfläche und eine dazu senkrechte ringförmige Einsenkungsfläche gebildet ist und jeder abgefaste Oberflächenabschnitt die zylindrische Einsenkungsfläche berührt, um eine Bindung während des Einsetzens zu verhindern.
  2. Kombination nach Anspruch 1, bei welcher die Vakuumdichtflansche (54, 58) eine ringförmige Flanschoberfläche (66, 68) senkrecht zu der zylindrischen Einsenkungsfläche zum Zusammendrücken des Elastomer-O-Rings enthalten.
  3. Kombination nach Anspruch 2, bei welcher der ringförmige Flansch (18) jeweilige Stopflächen (22, 24) hat, die jeweils Verbindungen mit den abgefasten Oberflächenabschnitten für den Eingriff der ringförmigen Flanschflächen (66, 68) der jeweiligen Vakuumdichtflansche bilden, um zu verhindern, dass der Elastomer-O-Ring (50) übermäßig komprimiert wird.
  4. Kombination nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die abgefasten Oberflächenabschnitte in einem Winkel von annähernd 10 Grad, gemessen von einer Bezugslinie, die parallel zu den zylindrischen Einsenkungsflächen ist, geneigt sind.
  5. Kombination nach Anspruch 1, bei welcher jeder der Vakuumdichtflansche (54, 58) eine innere zylindrische Fläche (70, 72) hat, die so dimensioniert ist, dass dann, wenn der Zentrierring mit den abgefasten Oberflächen gegen die jeweiligen zylindrischen Einsenkungsflächen und den beabstandeten ringförmigen Flächen gegen die ringförmigen Einsenkungsflächen montiert ist, die inneren zylindrischen Oberflächen der Flansche bündig mit der zylindrischen inneren Oberfläche des Zentrierrings sind.
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