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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kreissägemaschine,
wie sie auf dem Sektor der Holzbearbeitungsmaschinen bekannt ist,
zum Beispiel aus
EP 0687520 ,
genauer gesagt auf dem Sektor der industriellen Bearbeitung von
kleinen Losen von Platten aus Holz oder ähnlichem Material. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Maschine dieser
Kategorie, welche mit einem neuen System zum Verstellen des Spiels
in der Gleitverbindung zwischen dem beweglichen Schlitten, welcher
das Werkstück
trägt,
und der entsprechenden Schiene, welche fest mit dem Sockel verbunden ist,
wo das genannte System grundlegend aus starren Elementen besteht,
welche, wenn sie in entsprechende Sitze eingesetzt und befestigt
sind, eine elastische Reaktion hervorrufen, die in der Lage ist,
die Werte des Gleitspiels zu kontrollieren. Die oben erwähnten Kreissägemaschinen
enthalten als übliche Elemente
für die
normale Bearbeitung einen feststehenden Sockel, einen Tisch zum
Auflegen des Werkstückes,
unterteilt in einen Teil, welcher in Längsrichtung gleitet (Schlitten
genannt und normalerweise aus extru dierter Aluminiumlegierung hergestellt),
und einen feststehenden Teil (feststehender Tisch genannt und normalerweise
aus Guss hergestellt), der fest mit dem Sockel verbunden ist, ein
gezahntes, scheibenartiges Schneidwerkzeug, normalerweise vertikal
zwischen dem Schlitten und dem feststehenden Tisch angeordnet, einen
seitlichen Anschlag, an welchem das Werkstück anliegt – positioniert nach der Schneidrichtung,
das heisst in Längsrichtung – und der
sich quer entlang von speziellen Führungen bewegt, um sich den
verschiedenen Breiten der geschnittenen Bahnen anzupassen, sowie
anderes Zubehör,
das nützlich
zum rechtwinkligen Schneiden ist, wie ein fest mit dem Schlitten
verbundener querverlaufender Winkelanschlag und Halterungen.
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Auf
dem Gebiet der Kreissägemaschinen sind
Maschinen bekannt, in welchen die Gleitverbindung zwischen dem Schlitten
und der Schiene durch Einsetzen von Wälzelementen zwischen diesen
in Längsrichtung
erhalten ist, wobei die genannten Elemente oftmals Lager sind (wie
bei den von der Anmelderin in
EP
0 687 520 offengelegten Maschinen) oder weniger häufig an
kleine Achsen angeschlossene Räder.
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Wenn
als Wälzelemente
zum Bewegen des Schlittens Lager verwendet werden, sind diese normalerweise
zwischen zwei parallelen, längsverlaufenden
Führungen
ausgerichtet angeordnet, die sich in dem Raum zwischen der Schiene
und dem Schlitten befinden, wobei die genannten Führungen
aus Laufspuren gebildet sind, eingearbeitet in den Schlitten und
in die gegenüberliegende
Schiene, wo auch ein geradliniger Käfig für die Lager vorhanden ist,
um die Bewegungen der Lager in den beiden Führungen zu synchronisieren,
da auch eine Einwirkung beim Einsetzen der Lager zwischen dem Schlitten
und der Schiene vorhanden ist.
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Die
genannte Betriebseinwirkung, welche die Lager zwischen dem Schlitten
und der Schiene spannt, kann erhalten werden entweder durch Auslösung einer
elastischen Reaktion auf die Lager durch ein leichtes Forcieren
der Strukturen von Schlitten und Schiene während des Zusammenbaus (in
diesem Falle kann das Forcieren durch geeignete, akkurate Schleifabmessungen
an den Abschnitten von Schlitten und Schiene erreicht werden, in
diesem besonderen Falle bei der Bearbeitung der Laufspuren) oder
durch Vorsehen von in Längsrichtung
verstellbaren Elementen an der Seite der Laufspuren. Diese Elemente
können
den Querschnitt der Laufspur verformen, indem sie die Abschnitte
des Schlittens oder der Schiene breiter oder schmaler machen und
somit als Ergebnis die Abstände
zwischen den Laufspuren verändern,
wobei das genannte Forcieren auf die Lager bewirkt wird. Aus dem
Dokument
EP 0 653 574 ist
ein Gleitblock mit einstellbarer Spurpositionierung bekannt, enthaltend
einen prismatischen Körper,
an dessen einer Fläche
eine Längsvertiefung
vorhanden ist, angeordnet zur Aufnahme einer Schiene mit Hilfe von
Wälzelementen,
die in jeweiligen Laufspuren positionierbar sind, wobei der Körper von
einem im wesentlichen C-förmigen
Querschnitt ist, bestehend aus einem mittleren Teil, von welchem
aus sich zwei Flansche erstrecken, wobei in wenigstens einem der
beiden Flansche des C-förmigen Querschnitts
eine zweite Längsvertiefung
vorgesehen ist, welche ihn in getrennte Abschnitte unterteilt, miteinander
verbunden am mittleren Teil, und wobei die zweite Vertiefung Elemente
zum Verstellen des Abstandes zwischen den beiden getrennten Abschnitten
enthält.
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Eine
grundlegende Betrachtung, die sich auf die Forcierung bezieht, erhalten
durch die Längsverschiebung
von verstellbaren Elementen in der Struktur des Schlittens oder
der Schiene, betrifft die Tatsache, dass bei den bis heute hergestellten
Maschinen die genannten Elemente (normalerweise Leisten oder Gewindestifte)
immer auf eine merklich ungleichmässige Weise über die
Länge des
Schlittens oder der Schiene verteilt sind, wobei grosse Längsabschnitte
ohne ein eingesetztes Verstellelement bleiben, wodurch sich die
nachstehend beschriebenen Nachteile ergeben.
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Die
oben gezeigte bekannte Lösung,
bei welcher der Schlitten unter Verwendung von Lagern bewegt wird,
welche vorbelastet sind entweder durch Präzisionsschleifen der Laufspuren
in Schlitten und Schiene oder alternativ mit Hilfe von Verstellelementen,
die auf eine ungleichmässige
Weise in Längsrichtung
entlang dem Schlitten oder der Schiene verteilt sind, wie oben beschrieben,
weist bedeutende Probleme auf, das heisst mit beiden Vorbelastungsverfahren.
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Um
die Lager durch Schleifen der Laufspuren in Schlitten und Schiene
vorzubelasten (was die Notwendigkeit von Regulierelementen ausschliesst), ist
es wichtig, die hohen Produktionskosten zu berücksichtigen – zur Bearbeitung
von Schlitten und Schiene – ,
verbunden mit dem Schleifen, das auf einer langen Schleifmaschine
von hoher Leistung ausgeführt
werden muss, somit also auf einer Maschine, die sei es in Bezug
auf die anfänglichen
Kosten der Investierung wie auch auf die Betriebskosten teuer ist.
Dazu kommen noch die Kosten, die mit der Arbeitszeit verbunden sind,
welche zur Handhabung grosser Werkstücke erforderlich ist, mit dem
unvermeidbaren Abfall von an sich schon teuren Werkstücken, der
sich aus den in diesem Falle geringen Toleranzwerten aufgrund der
Länge der
Bearbeitung ergibt, was ein Nachteil ist.
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Gleichermassen,
um die Lager durch Anbringen von Regulierelementen auf ungleichmässige Weise
in Längsrichtung
vorzubelasten (die Notwendigkeit des Schleifens der Laufspuren ausschliessend),
muss beachtet werden, dass in diesem Falle das System nicht sehr
gut auf die Verstellung anspricht, und zwar zurückzuführen auf die ungleichmässige Verteilung
der Regulierelemente entlang den Laufspuren. In diesen Fällen hat
die Achsenlinie der Laufspuren eine noch betontere Biegung an den Punkten,
an denen die Regulierelemente angebracht sind, folglich also einen
Linearitätsfehler
an derselben Achsenlinie, welche eine typische Schlangenlinie annimmt.
Es ist auch wichtig zu bemerken, dass tiefer gehende Analysen der
verformten Geometrie der Laufspuren das häufige Vorhandensein einer örtlichen
Torsionskomponente der bandförmigen
Laufspur an den Regulierelementen gezeigt haben, welche ein weiteres
Hindernis für
eine gleichmässige Bewegung
des Schlittens bildet, und die auch nach einer akkuraten Einstellung
zum Beseitigen von Linearitätsfehlern
in der Achsenlinie bleibt.
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Somit
ergibt sich aus dem Konstruktionsverfahren mit Reguliermitteln,
die in ungleichmässiger Weise
entlang der Strecke der Laufspuren angeordnet sind, generell eine
Bewegung des Schlittens, die durch häufige Punkte gekennzeichnet
ist, an welchen ein Widerstand erkennbar ist, das heisst auch nach einer
sorgfältigen
Einstellung durch einen Fachmann. Was diese Arbeit betrifft, ist
es wichtig hervorzuheben, dass sie sehr umständlich ist, viele Arbeitsstunden
erfordert, wie auch die Verwendung von speziellen Schablonen und
eine beachtliche Fachkenntnis zur Interpolationseinstellung in den
Abschnitten ausserhalb der Verstellpunkte.
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Es
kann daher daraus geschlossen werden, dass jedes der bis heute zur
Vorbelastung der Lager angewandten Verfahren deutliche Nachteile
aufweist, sei es vom Gesichtspunkt der Konstruktion wie auch vom
funktionellen Gesichtspunkt her. Zweck der Maschine, welche den
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, ist das Vermeiden
der oben erwähnten
Nachteile. Die vorliegende Erfindung, wie sie in den nachstehenden
Ansprüchen
beschrieben ist, löst
das Problem der Auslegung einer Maschine, in welcher die Bewegung
des Schlittens im Verhältnis zu
der Schiene, das heisst im Verhältnis
zu dem Sockel, auf eine Weise erfolgt, welche in Bezug auf die Konstruktion
wirtschaftlich und in Bezug auf den Betrieb des Systems in hohem
Grade zufriedenstellend und von leichter Einstellung ist (wo notwendig).
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Die
nachstehend beschriebene Erfindung erfüllt die oben erwähnten Zwecke
durch eine Konfiguration der Schlitten-Schienen-Verbindung, bei welcher die
Wälzelemente
mit Hilfe eines Verstellsystems vorbelastet sind, das im Verhältnis zu
der Längsrichtung
nicht diskretisiert ist.
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Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Kreissägemaschine
für Werkstücke aus
Holz oder aus ähnlichem
Material, und zwar von einem im wesentlichen bekannten Typ und normalerweise
enthaltend einen ersten horizontalen Tisch, auf welchem das Werkstück aufliegt,
und der mit einem Schlitten verbunden ist, der sich in Längsrichtung
der Schneidzuführung
bewegt, und ein Schienenelement, das mit dem Maschinensockel verbunden
ist und den Schlitten in Längsrichtung
auf Wälzelementen
führt,
die zwischen diesen eingesetzt sind. Ebenfalls sind in dem Schlitten
und in der Schiene gerade parallele Laufspuren vorhanden, in welchen
die Wälzelemente
abrollen. Die Laufspuren von Schiene und Schlitten sind paarweise
einander gegenüberliegend
und bilden wenigstens zwei getrennte Führungen in Form von zwei längsverlaufenden Kanälen für die Wälzelemente.
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Andere
Grundelemente sind gebildet aus einer Struktur, zum Beispiel die
Schiene (oder in einer ausschliesslichen Alternative der Schlitten),
in welche eine kontinuierliche, längsverlaufende Rille eingearbeitet
ist, die parallel zu und angrenzend an eine Laufspur in der Struktur
verläuft
und unter Bezugnahme auf die angrenzende Laufspur auf der entgegengesetzten
Seite von der zum Abrollen bestimmten angeordnet ist, und die eine
Oberfläche
aufweist, auf welche eine Druckwirkung direkt eine Verschiebung der
angrenzenden Laufspur bewirkt, und zwar quer zu der Längsrichtung
X und durch elastische Verformung eines mehr nachgiebigen Teil des
Abschnittes der Struktur. Die Maschine enthält ebenfalls Elemente zum Regulieren
der Querverschiebung der Laufspuren, welche in die Rille eingesetzt
und unter Verwendung von Feststellmitteln in dieser regulierbar eingespannt
werden können.
Wenn die entsprechenden Mittel eingespannt sind, können die
Regulierelemente durch Kontakt mit der Oberfläche der Rille einen Druck ausüben und
folglich die elastische Regulierbewegung der Laufspur bewirken.
Ebenfalls ist ein zweiter, feststehender Tisch vorhanden, koplanar zu
dem Tisch des Schlittens, und wenigstens ein scheibenförmiges,
rotierendes Schneidwerkzeug, das zwischen den sich gegenüberliegenden
Längskanten
des Schlittentisches und des feststehenden Tisches angeordnet und
zum Schneiden der Werkstücke
bestimmt ist.
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Das
unterscheidende Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der
Tatsache, dass die oben erwähnten
Regulierelemente der Querverschiebung der Laufrille aus Abschnitten
einer Stange bestehen, die im Querschnitt gesehen im wesentlichen
kreisförmig
oder elliptisch sind, mit einer Ebene normal zu der Längsrichtung
und aufeinanderfolgend und ohne längsverlaufende Unterbrechungen
in der Rille angeordnet sind, wo der Druck auf die Oberfläche der
Rille durch Kontakt mit der seitlichen Oberfläche der Abschnitte der Stange
ausgeübt
wird, und zwar durch das Spannen der Reguliermittel je nach der
Näherungstiefe
der Abschnitte der Stange (13) in einer quer verlaufenden
Richtung.
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Andere
unterscheidende Merkmale der vorliegenden Erfindung liegen in den
Details des vorgeschlagenen Grundkonzeptes, so wie die Ausführung, bei
welcher die verschiedenen aufeinanderfolgenden Abschnitte der Stange
zu einem einzigen Abschnitt werden, der eine einzige, in die Rille
eingesetzte kontinuierliche Stange bildet; oder die Ausführung, bei welcher
der Querschnitt der Rille eine im wesentlichen offene, divergierende „V"-Form aufweist und
die Druckfläche,
welche auf die Querverstellung der an die Rille angrenzenden Laufspur
einwirken kann, einen Querschnitt hat, der ein Arm des „V" ist. Bei einer anderen
Ausführung
haben die Abschnitte der Stange Querschnitte, die spezifisch zum
Forcieren der V-förmigen
Rille ausgelegt sind, und zwar durch Anordnen der Abschnitte der
Stange quer in der Rille, je nach der Achse des „V", insbesondere, wenn diese einen kreisförmigen oder
elliptischen Querschnitt haben. Bei einer noch anderen Ausführung bestehen die
Elemente zum Spannen der Abschnitte der Stange an der Struktur der
Schiene entweder aus selbstschneidenden Schrauben oder aus einem
Schrauben-Mutter-Mechanismus oder aus einem Mechanismus von Schraube
und Mutterschraube, mit den Schrauben vorzugsweise in querverlaufenden
Bohrungen angeordnet, die nach der Achse der „V"-Form in die Abschnitte der Stangen
eingearbeitet sind, wie auch in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt
ist.
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Es
muss bemerkt werden, dass die Auslegung der vorliegenden Erfindung
identisch ist, wenn die Struktur, in welche die längsverlaufende
Rille parallel zu einer Laufspur eingearbeitet ist, aus einem der
beiden Elemente besteht, das heisst die Schiene und der Schlitten,
welche aber einander ausschliessen.
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Das
funktionelle Ergebnis einer solchen Auslegung ist ein sehr gleichmässiges Gleiten
des Schlitten auf der Schiene, das heisst ohne zu hemmen, und zwar
dank der kontinuierlichen Regulierung, die unverzüglich an
der Seite der zum Regulieren der Vorbelastung vorgesehenen Laufspur
ausgeführt wird.
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Die
Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen daher im wesentlichen
in der Tatsache, dass die Wälzelemente
auf eine wirklich einfache Weise vorbelastet sind, die weniger Zeit
des Bedieners beansprucht und unabhängig von der besonderen Fachkenntnis
desselben ist, wobei Elemente benutzt werden, die bereits auf dem
Markt verfügbar
sind. Ausserdem entspricht dieses Ergebnis auch den Anforderungen
an die Einstellungen bei modernen Maschinen, und zwar in Bezug auf
eine gleichbleibende Produktqualität, wo die Fachkenntnis des
die Einstellung vornehmenden Bedienenden unwesentlich ist.
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Dies
muss den bereits erwähnten
Details hinzugefügt
werden, die sich auf die Tatsache beziehen, dass zur Realisierung
der vorliegenden Erfindung keine Schleifarbeiten in Längsrichtung
an dem Schlitten und an der Schiene mehr erforderlich sind, die
teuer sind in Bezug auf die verwendeten grossen Maschinen und auf
einen für
die Schleifmaschinen notwendigen Fachmann.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend deutlicher be schrieben unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche vorgezogene Ausführungen
derselben zeigen, ohne deren Anwendungszweck zu begrenzen, und von
denen
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1 eine Ansicht in Längsrichtung
X der Schneidzuführung
ist, im Verhältnis
zur Gesamtheit des die Erfindung betreffenden Teils der Maschine, wo
die Struktur, in welcher sich die Rille befindet, die Schiene ist;
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2 ist eine Ansicht, wieder
in Längsrichtung
X, von nur der Schienenstruktur, wieder in dem mehr üblichen
Fall, in welchem die längsverlaufende Rille
in die Schiene eingearbeitet ist;
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3 ist eine Ansicht und ein
umgedrehter Abschnitt der Regulierelemente, die in Übereinstimmung
mit den Ansprüchen
der vorliegenden Erfindung hergestellt sind, das heisst unter Verwendung von
Abschnitten von Stangen, die in die Rille der Schiene eingesetzt
werden, und die in diesem Falle mit Bohrungen zum Einsetzen von
Schrauben versehen sind, welche die Abschnitte der Stangen an Ort und
Stelle befestigen;
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4 ist eine Ansicht, wieder
in Längsrichtung
X, von nur dem Schlitten in dem weniger üblichen Fall, in welchem die
längsverlaufende
Rille in den Schlitten eingearbeitet ist; natürlich ist der Querschnitt dieses
Schlitten ein anderer als der des in 1 gezeigten
Schlittens, wo die Rille in die Schiene eingearbeitet ist.
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Diese
Maschine, deren Auslegung und Grundfunktionen bekannt sind, enthält im wesentlichen
einen Maschinensockel 4, welcher auf feststehende Weise
auf dem Boden aufliegt, einen flachen Tisch 2', montiert an
einem Schlitten 2, der in einer Längsrichtung X der Schneidzuführung gleitet,
und auf einer horizontalen Ebene XY liegend und dazu bestimmt, ein
Werkstück 1 zu
tragen und zu transportieren, welches normalerweise von flacher
Form ist, einen Tisch 3 zum Auflegen des Werkstückes 1,
koplanar zu dem Tisch 2' und
befestigt an dem Sockel 4, ein scheibenförmiges Schneidwerkzeug 5,
das in der vertikalen Ebene XZ zwischen den sich gegenüberliegenden
Kanten des Schlittens 2 und des feststehenden Tisches 3 liegt,
eine Schiene 6, dazu bestimmt, den Schlitten 2 in
seiner Verschiebebewegung zu tragen und zu führen, zwischen dem Schlitten
und der Schiene eingesetzte Wälzelemente 7,
die in parallelen, längsverlaufenden
Kanälen 8 und 8' abrollen, welche
zum Halten derselben vorgesehen sind, jedes begrenzt durch zwei
Laufspuren 6p in der Schiene und durch zwei Laufspuren 2p in
dem Schlitten, die parallel und gegenüberliegend zu denen in der
Schiene sind. Die Wälzelemente
rollen im wesentlichen in diesen Laufspuren. In diesem besonderen
Falle haben die Laufspuren die Form einer sich grösstenteils
flach erstreckenden Oberfläche ähnlich einem
längsverlaufenden
Band. Die in den Kanälen 8 und 8' angeordneten
beiden Reihen von Wälzelementen
sind durch einen Käfig 10 miteinander
verbunden, welcher die Längsverschiebung
der beiden Reihen synchronisiert.
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Nur
eine der beiden Strukturen, welche die Schiene 6 und den
Schlitten 2 bilden, ist die mit m bezeichnete (in dieser
Ausführung
ist es die Schiene 6), in welche eine kontinuierliche,
längsverlaufende
Rille c eingearbeitet ist, parallel zu und angrenzend an eine Laufspur
p, ausgewählt
aus den Laufspuren in der Struktur m, das heisst aus den Laufspuren 6p in der
Schiene. Im Verhältnis
zu der Laufspur p befindet sich die genannte Rille c auf der entgegengesetzten Seite
von der, an welcher die Wälzelemente 7 abrollen,
und weist nach einem Schnitt normal zu der genannten Längsrichtung
X im wesentlichen die Form eines divergierenden „V" auf. Die Symmetrieachse des „V" liegt in der vertikalen
Richtung Z, mit dem erweiterten Teil nach oben der Maschine gerichtet
und oben offen, wobei im Querschnitt gesehen eine der Seiten der „V"-Form (von den beiden die dichter an der
Laufspur p liegende) eine längsverlaufende Oberfläche 15 der
Rille c bildet, welche als Druckfläche zum Regulieren des Quervorsprungs
der Laufspur p wirkt.
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Mit
anderen Worten bedeutet das Angrenzen der Laufspur p an die Rille
c, insbesondere das Angrenzen der Oberfläche 15 der Rille c
an die Laufspur p, dass ein auf die Oberfläche 15 ausgeübter Druck folglich
eine Querverschiebung der Laufspur p bewirkt, und zwar an wenigstens
dem Punkt, an dem der Druck angewandt wird, da die Laufspur p von
einem mehr nachgebenden Teil 11 des Abschnittes s der Struktur
m getragen wird, welcher einen Überhang
bildet.
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Die
zum Einsetzen in die Rille c bestimmten Elemente sind Regulierelemente 12,
welche den Druck auf die Oberfläche 15 ausüben. In
dem hier gezeigten besonderen Falle sind diese Elemente 12 Abschnitte
einer Stange 13, gezeigt in 3,
welche im Verhältnis
zu der Längsrichtung
X, in der die Stangenabschnitte liegen, querverlaufende Bohrungen 9 aufweisen.
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Spannmittel 14,
welche in diesem besonderen Falle Schrauben 16 sind, die
in eine Mutterschraube 16' greifen,
werden zum allmählichen Spannen
der Abschnitte der Stange 13 in der Rille c verwendet,
und zwar mit dem daraus sich ergebenden progressiven Druck, der
eine Funktion des Spannens ist und auf die an die Laufspur p angrenzende Wand 15 ausgeübt wird.
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In
funktioneller Hinsicht muss bemerkt werden, dass bei solch einer
Auslegung die Abschnitte der Stange 13 in Längsrichtung
in die V-förmige
Rille c eingesetzt werden. Sie können
in der Rille auf eine regulierbare Weise gespannt werden, und zwar
unter Verwendung von Schrauben 16, welche in die jeweiligen
Mutterschrauben 16' greifen,
die wiederum, wenn die Schrauben festgezogen sind, durch geometrische
Vorsprünge
oder Anschläge
in dem Abschnitt s der Struktur m gehalten werden, welche in diesem
Falle, wie bereits erwähnt,
die Schiene 6 ist. Die Abschnitte der Stange 13 sind
mit der Achse ihrer querverlaufenden Bohrungen 9 entlang
der Achse der „V"-Form angeordnet.
Die Schrauben 16 drehen sich in die querverlaufenden Bohrungen 9 in
den Stangen und in die Mutterschrauben 16'. Ein grundlegendes Merkmal der
Auslegung nach der Erfindung ist, dass die Abschnitte 13 in
der Rille c ohne Unterbrechungen in Längsrichtung angeordnet sind;
das heisst, dass sie aneinandergrenzend sind, was bedeutet, dass
sie gegen einen einzigen Stangenabschnitt ausgetauscht werden können, dessen
Länge im
wesentlichen der Summe der verschiedenen einzelnen Abschnitte entspricht.
Diese Anordnung erfüllt den
Hauptzweck der vorliegenden Erfindung, nach welcher die Querverschiebung,
die durch den Druck der aneinandergrenzenden Abschnitte der Stange 13 bewirkt
wird, einem querverlaufenden Druck entspricht, welcher in Längsrichtung
kontinuierlich verteilt ist, und zwar besser als eine Summe von
präzisen
Drücken.
Daraus ergibt sich, dass die Querverschiebung der Laufspur p (hervorgerufen
durch das Spannen der Schrauben 16 auf regulierbare Weise und
folglich einem regulierbaren Heranführen der Abschnitte der Stange 13 nach
der Achse der V-förmigen
Rille c) keine Serie von örtlichen
Verformungen ist, das heisst von lokalisierten Vorsprüngen der
Laufspur p, die durch lange Ausbuchtungen getrennt sind. Dagegen
ist sie sehr viel ebener und nicht wellenförmig und führt somit zu dem grossen Vorteil
der gleichmässigen
Bewegung des Schlittens und der leichten Regulierung der Vorbelastung
an der Laufspur p.
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Die
auf diese Weise ausgelegte Maschine erfüllt daher die gewünschten
Zwecke dank einer einfachen Auslegung der Schienen- oder Schlittenstruktur,
ohne die Notwendigkeit der übermässigen Änderungen
an der vorhandenen Maschinenstruktur.
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Die
beschriebene Erfindung kann zahlreichen Änderungen und Varianten unterliegen,
ohne dabei aus dem Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes herauszugehen.
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Ausserdem
können
alle Details der Erfindung durch technisch gleichwertige Elemente
ersetzt werden.