DE60102798T2 - Zwei lernfolgen verwendende entzerrung - Google Patents

Zwei lernfolgen verwendende entzerrung Download PDF

Info

Publication number
DE60102798T2
DE60102798T2 DE60102798T DE60102798T DE60102798T2 DE 60102798 T2 DE60102798 T2 DE 60102798T2 DE 60102798 T DE60102798 T DE 60102798T DE 60102798 T DE60102798 T DE 60102798T DE 60102798 T2 DE60102798 T2 DE 60102798T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
equalizer
training sequence
radio
data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60102798T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60102798D1 (de
Inventor
Frederic Lagarrigue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Koninklijke Philips Electronics NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koninklijke Philips Electronics NV filed Critical Koninklijke Philips Electronics NV
Application granted granted Critical
Publication of DE60102798D1 publication Critical patent/DE60102798D1/de
Publication of DE60102798T2 publication Critical patent/DE60102798T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/03Shaping networks in transmitter or receiver, e.g. adaptive shaping networks
    • H04L25/03006Arrangements for removing intersymbol interference
    • H04L25/03012Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain
    • H04L25/03114Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain non-adaptive, i.e. not adjustable, manually adjustable, or adjustable only during the reception of special signals
    • H04L25/03133Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain non-adaptive, i.e. not adjustable, manually adjustable, or adjustable only during the reception of special signals with a non-recursive structure
    • H04L25/0314Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain non-adaptive, i.e. not adjustable, manually adjustable, or adjustable only during the reception of special signals with a non-recursive structure using fractionally spaced delay lines or combinations of fractionally integrally spaced taps
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/03Shaping networks in transmitter or receiver, e.g. adaptive shaping networks
    • H04L25/03006Arrangements for removing intersymbol interference
    • H04L2025/03433Arrangements for removing intersymbol interference characterised by equaliser structure
    • H04L2025/03439Fixed structures
    • H04L2025/03445Time domain
    • H04L2025/03471Tapped delay lines
    • H04L2025/03509Tapped delay lines fractionally spaced
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/03Shaping networks in transmitter or receiver, e.g. adaptive shaping networks
    • H04L25/03006Arrangements for removing intersymbol interference
    • H04L2025/03777Arrangements for removing intersymbol interference characterised by the signalling
    • H04L2025/03783Details of reference signals
    • H04L2025/03789Codes therefore

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Technisches Umfeld
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Empfangen eines Signals, das über einen Signalkanal verbreitet wird, und einen Empfänger. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, findet die vorliegende Erfindung Anwendung bei Signalen, die über einen Funksignalkanal verbreitet werden. Derartige Signale können einem TDMA-Protokoll entsprechen, wie es beim DECT-Standard (Digitally Enhanced Cordless Telephone) verwendet wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bekanntermaßen werden Funksignale, die in einer Mobiltelefonumgebung an einen Empfänger überfragen werden, durch Intersymbolinterferenz (ISI) verzerrt, die wiederum eine Folge von Mehrwegeffekten ist. Wie in der Kommunikationstechnik bekannt ist, lassen sich die ISI-Effekte durch Entzerrung abschwächen. In seiner einfachsten Ausführung ist ein Entzerrer ein digitaler Transversalfilter, dessen Koeffizienten so festgelegt werden, dass sie den Effekten der Kanalverzerrung entgegenwirken und die zurückgewonnene Signalform wiederherstellen, bevor sie zur Lieferung einer binären Ausgabe fragmentiert wird. Zur Bestimmung der gleichzeitigen Filterkoeffizienten wird eine Trainingssequenz verwendet. Die Trainingssequenz ist in einem zu übertragenden Signal enthalten und wird beim Empfänger in einem ROM gespeichert. Die aus einem empfangenen Signal zurückgewonnene Version der Trainingssequenz wird mit der im ROM gespeicherten Version verglichen, und die Koeffizienten des Transversalfilters werden angepasst, um die Differenz zwischen der verzerrten Trainingssequenz und der im Voraus gespeicherten Version zu minimieren. Weitere Entzerrertypen sind entscheidungsrückgekoppelte Entzerrer (Decision Feedback Equalizer, DFE) und Viterbi-Entzerrer.
  • Für ein Basisbandentzerrungsverfahren besteht eine Trainingssequenz im Allgemeinen aus einer bekannten Abfolge von Symbolen oder Bits. Wenn die Impulsantwort eines Signalkanals im Vergleich zur Symbollänge kurz ausfällt, reicht der Binärbitstrom selbst nicht aus, um kritische Informationen in Bezug auf ISI zu erfassen. Dieses Problem der kurzen Impulsantwort wird bis zu einem gewissen Grad durch den Betrieb von Fractionally-Spaced-Equalizern überwunden, indem ein empfangenes Signal mit einer höheren Frequenz als die Symbolrate abgetastet wird. Die im Voraus gespeicherte Trainingssequenz wird unter Berücksichtigung der Form der empfangenen Daten überabgetastet.
  • ISI ist nicht die einzige Verzerrungsquelle in einer Funkverbindung, zu der der Sender, der Funkkanal und der Empfänger gehören. Der Vorgang der Frequenzmodulation im Sender und der Vorgang der Frequenzdemodulation im Empfänger können nichtlineare Verzerrungen bewirken. Weitere Quellen für nichtlineare Verzerrungen sind unter anderem Filter und Begrenzer. Derartige nichtlinearen Effekte können durch einen Entzerrer nicht einwandfrei eingeschätzt werden, der in erster Linie durch ISI verursachte Verzerrungen beseitigen sollen. Wenn darüber hinaus diese nichtlinearen Verzerrungen von der Trainingssequenz nicht berücksichtigt werden, kann die Konvergenz des Entzerrers unzuverlässig sein und dazu führen, dass das empfangene Signal nach der Entzerrung stärker verzerrt ist als vor der Entzerrung.
  • In der US-amerikanischen Patentschrift 5.917.855 werden ein Verfahren und ein Gerät zur Detektierung eines Ursprungssignals beschrieben, das in einem beispielsweise magnetischen, optischen oder magneto-optischen Datenspeichergerät gespeichert wurde. Im Verlauf der Aufnahme eines ursprünglichen Datensignals wird dieses verzerrt, weil der Aufnahmekanal eine nichtlineare Charakteristik hat. Für die Reproduzierung der Signale wird vorgeschlagen, die Interferenz zwischen den Symbolen und die nichtlineare Verzerrung, die in den aus der Speichervorrichtung reproduzierten Signalen vorhanden ist, zu entzerren. Vorzugsweise wird hierfür ein adaptiver Partial-Response-Equalizer (PR-Equalizer) wie der Viterbi-Algorithmus verwendet, auch bezeichnet als Partial Response Class-IV (PR-IV) Viterbi-Algorithmus. Ein Problem bei diesem Algorithmus soll jedoch darin bestehen, dass die Intersymbolinterferenz (ISI) nicht vollständig entfernt werden kann. Die in der zitierten Spezifikation dargelegte Lösung besteht darin, das reproduzierte Signal mittels Vorentzerrung für den PR-IV-Viterbi-Algorithmus verwendbar zu machen. Die Vorentzerrung soll eine voreilende Nachschwingung beseitigen, während der PR-IV-Viterbi-Algorithmus eine nacheilende Nachschwingung beseitigen soll. Um die bei der Vorentzerrung verwendeten Koeffizienten und den PR-IV-Viterbi-Algorithmus zu trainieren, wird auf sie dieselbe Trainingssequenz angewendet. Zunächst wird die Trainingssequenz auf einen nichtlinearen LMS-Adapter (Least Mean Square) angewendet, der einen nicht linearen Addierer, einen Referenzsignalgenerator, einen Fehlerdetektor und einen Koeffizien tenadapter enthält, der dem Vorentzerrer die Abgriffwerte zuführt. Anschließend wird dieselbe Trainingssequenz einer nichtlinearen effektiven Kanalschätzfunktion zugeführt, die zur Messung der verbleibenden linearen und nichtlinearen ISI ein LMS-Verfahren verwendet. Die zitierte Lösung versucht im Wesentlichen, die ISI-Effekte nur in einem reproduzierten Signal in zwei Entzerrungsstufen zu entfernen, eine für die voreilende Nachschwingung (oder "prekursive ISI") und die andere für die nacheilende Nachschwingung (oder "postkursive ISI"). Eine Reduzierung der im gesamten Übertragungsweg, zu dem der Sender und der Empfänger zusammen mit dem Funkkanal gehören, auftretenden Verzerrung bleibt dabei unberücksichtigt.
  • In der US-amerikanischen Patentschrift 5.226060 wird ein Modem mit nichtlinearer Entzerrung eines Basisbandsignals beschrieben. Ein digitalisiertes Basisbandsignal wird parallel zwei linear adaptiven Entzerrungswegen zugeführt. Auf einem ersten der beiden Wege wird ein Abtastwert entzerrt, und das Ausgangssignal wird einem Eingang einer Summierstufe zugeführt. Auf dem zweiten der beiden Entzerrungswege wird derselbe Abtastwert einem nichtlinearen Generator zugeführt, der ein Ergebnis liefert, das die dritte Harmonischen des Abtastwerts auf dem ersten Weg enthält. Dieses Ergebnis wird entzerrt und einem zweiten Eingang der Summierstufe zugeführt. Das zusammengesetzte Signal wird einer Datenrückgewinnungsschaltung zugeführt, die üblicherweise eine Konstellation speichert, welche eine Reihe von Punkten in einer komplexen Ebene umfasst, wobei jeder der Punkte einem Digitalcode entspricht, und die Datenrückgewinnungsschaltung bestimmt denjenigen Punkt der Konstellation, der dem zusammengesetzten entzerrten Ergebnis am nächsten liegt. Eine Fehlerschaltung subtrahiert die Ausgabe der Datenrückgewinnungsschaltung von dem zusammengesetzten Signal an ihrem Eingang, und das Fehler- oder Differenzsignal wird einer Schaltung zugeführt, um die Abgriffgewichte auf eine solche Weise zu aktualisieren, dass die gemittelte quadratische Größe des Fehlersignals minimiert wird. In der zitierten Schaltung werden sowohl nichtlineare Verzerrungen in einem Signalkanal als auch harmonische und/oder Intermodulationsverzerrungen durch die parallelen Entzerrungswege im Wesentlichen gleichzeitig kompensiert.
  • In der Spezifikation WO 00/28691 wird ein mehrpaariger Gigabit-Ethernet-Empfänger beschrieben. Die ISI-Kompensation ist in zwei Stufen unterteilt: eine erste Stufe kompensiert ISI-Komponenten, die durch die Eigenschaften des Partial-Response-Impulsformumgsfilters des Senders in einem Demodulator induziert werden, und eine zweite Stufe kompensiert ISI-Komponenten, die durch die Eigenschaften eines mehrpaarigen Übertragungskanals in einem Viterbi-Decoder induziert werden. Beim erstmaligen Einschalten werden die ISI-Beeinträchtigungen in unabhängigen Teilen der elektronischen Schaltung verarbeitet, wobei durch einen Partial-Response-Impulsformungsfilter verursachte Intersymbolinterferenz in einem inversen Partial-Response-Filter eines Vorwärtsentzerrers kompensiert wird, und durch die Eigenschaften des Übertragungskanals verursachte Intersymbolinterferenz durch einen entscheidungsrückgekoppelten Entzerrer kompensiert wird, der in Verbindung mit einer mehrfachen entscheidungsrückgekoppelten Entzerrerstufe arbeitet, um ISI-vorkompensierte Signale einer Decodierstufe zur symbolischen Decodierung zuzuführen. Die Durchführung der zur ISI-Aufhebung erforderlichen Berechnungen in den jeweiligen Zweigen ermöglicht sowohl eine rasche DFE-Konvergenz und unterstützt einen Sender dabei, auf robuste und zuverlässige Weise eine schnelle Erfassung zu erreichen. Nach dem Einschalten wird durch die Kombination aus entscheidungsrückgekoppeltem Entzerrer und dem mehrfachen entscheidungsrückgekoppelten Entzerrer die gesamte Intersymbolinterferenz kompensiert.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, ein empfangenes Signal wirksamer zu entzerren.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Empfangen und Rückgewinnen von Daten in einem Funksignal geschaffen, das Daten umfasst, die über eine Funkverbindung verbreitet werden, welche einen Funkkanal und Sende- und Empfangsvorrichtungen enthält, wobei das Verfahren den Empfang des Funksignals, die Umwandlung des Funksignals in ein Basisbandsignal, die Demodulation des Basisbandsignals, die Entzerrung des Basisbandsignals zur Reduzierung von Verzerrungen und die Rückgewinnung der Daten aus dem entzerrten Signal umfasst und dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Reduzierung einer durch die im Funkkanal auftretenden Interferenz verursachten Verzerrungsart und einer anderen durch die Sende- und Empfangsvorrichtungen verursachten Verzerrungsart ein erster Entzerrungsvorgang für das Basisbandsignal in einem ersten Entzerrer ausgeführt wird, dessen Filterkoeffizienten mit Hilfe einer ersten Trainingssequenz bestimmt werden, die so ausgelegt ist, dass sie eine durch die Sende- und Empfangsvorrichtungen verursachte Verzerrung einschließt, wobei die erste Trainingssequenz durch Messung einer vorgegebenen Sequenz unter Übertragungsbedingungen ohne Intersymbolinterferenz und mit einem hohen Rauschabstand abgeleitet wird, und wobei das von dem ersten Entzerrungsvorgang abgeleitete Signal einem zweiten Entzerrungsvorgang in einem zweiten Entzerrer unterzogen wird, dessen Filterkoeffizienten mit Hilfe einer zweiten Trainingssequenz bestimmt werden, die so ausgelegt ist, dass sie die Verzerrung durch den Funkkanal einschließt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Gerät für den Empfang und die Rückgewinnung von Daten in einem Funksignal geschaffen, das von einem Sender über einen Funkkanal verbreitete Daten umfasst, wobei der Empfänger Mittel zum Empfangen des Funksignals, Mittel zum Umwandeln des Funksignals in ein Basisbandsignal, Demodulationsmittel zum Demodulieren des Basisbandsignals, Entzerrungsmittel zum Entzerren des Basisbandsignals, um Verzerrungen zu reduzieren, und Mittel zum Rückgewinnen der Daten aus dem entzerrten Signal umfasst, wobei das Gerät dadurch gekennzeichnet ist, dass das Entzerrungsmittel einen ersten Entzerrer umfasst, der mit einem Ausgang des Demodulationsmittels gekoppelt ist, um eine durch die im Funkkanal auftretende Intersymbolinterferenz verursachte Verzerrungsart zu reduzieren, wobei der erste Entzerrer Mittel zur Schaffung einer ersten Trainingssequenz enthält, die dafür vorgesehen ist, die von den Sende- und Empfangsvorrichtungen verursachte Verzerrung zu berücksichtigen und die erste Trainingssequenz dem ersten Entzerrer zwecks Bestimmung der Werte seiner Filterkoeffizienten zuzuführen, wobei das genannte Mittel Messungsmittel zur Messung einer vorgegebenen, unter Übertragungsbedingungen empfangenen Sequenz ohne Intersymbolinterferenz und mit einem hohen Rauschabstand umfasst, und einen zweiten Entzerrer zur Reduzierung einer anderen durch einen Sender und einen Empfänger verursachten Verzerrungsart, wobei der zweite Entzerrer einen mit einem Ausgang des ersten Entzerrers gekoppelten Eingang und einen mit den Datenrückgewinnungsmitteln gekoppelten Ausgang hat sowie Mittel beinhaltet, um eine zweite, zur Reduzierung der anderen Verzerrungsart ausgewählte Trainingssequenz zu liefern und die zweite Trainingssequenz Mitteln zur Bestimmung der Werte seiner Filterkoeffizienten zuzuführen.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mit der ersten Operation angestrebt, den Auswirkungen der vom Funkkanal verursachten Verzerrung, wie beispielsweise Intersymbolinterferenz, entgegenzuwirken, und mit der zweiten Operation wird angestrebt, den von den Sende- und Empfangsvorrichtungen als Bestandteil der Funkverbindung verursachten nichtlinearen Verzerrungen entgegenzuwirken. In einer ersten Operation wird eine Trainingssequenz verwendet, bei der die in der Sende- und Empfangsvorrichtung vorhandenen nichtlinearen Eigenschaften einbezogen sind, und in der zweiten Operation wird eine Trainingssequenz verwendet, bei der die in der Sende- und Empfangsvorrichtung vorhandenen nichtlinearen Eigenschaften ausgeschlossen sind.
  • Da sich der Signalkanal zwischen einem aus einem Empfänger und einem Sender bestehenden Paar wahrscheinlich von dem Signalkanal zwischen einem anderen aus dem Empfänger und einem anderen Sender bestehenden Paar unterscheidet, kann der Empfänger statt einer mehrere Trainingssequenzen speichern und Mittel zur Auswahl einer Trainingssequenz haben, die optimal zum aktuellen Paar passt.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird erstens die Empfängerleistung erstens, weil jede Verzerrungsquelle unabhängig angesprochen wird und dadurch in größerem Maße entfernt werden kann, und zweitens wird die Gefahr einer Divergenz (im Gegensatz zur Konvergenz) eines einzelnen Gesamtvorgangs reduziert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Funksystems;
  • 2 ein schematisches Blockschaltbild eines in dem Funksystem verwendeten Funkempfängers;
  • 3 ein schematisches Blockschaltbild eines linearen Transversalentzerrers, der sich für die Verwendung in dem Funkempfänger aus 2 eignet;
  • 4 in gestrichelten Linien eine theoretische Trainingssequenz und in durchgehenden Linien eine gemessene Trainingssequenz; und
  • 5 die Auswirkungen einer zweistufigen Entzerrung der Basisband-Signalformen der Präambel und des Synchronisationscodewortes eines typischen DECT-Zeitschlitzes.
  • In den Zeichnungen sind entsprechende Merkmale durchgehend mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Methoden zur Ausführung der Erfindung
  • Das in 1 dargestellte System umfasst eine Primärstation PS, einschließlich eines Transceivers 10, der mit einer Antenne 12 und einer Steuereinheit 14 gekoppelt ist, die den Betrieb der Primärstation steuert. Die Steuereinheit 14 ist mit einer öffentlichen Fernsprechleitung 16 gekoppelt, die für die Primärstation ein Mittel schafft, um außerhalb des schnurlosen Telefonsystems, zu dem die Primärstation gehört, zu kommunizieren.
  • Eine Vielzahl von schnurlosen Sekundärstationen SS1, SS2, SSn kann relativ zur Primärstation Wechsel von einer Funkzelle in eine andere vornehmen. Jede der Sekundärstationen SS1, SS2, SSn ist im Wesentlichen gleich und umfasst einen Transceiver 20, der mit einer Antenne 22 und einem Mikrocontroller 24 verbunden ist, der den Betrieb der Sekundärstation gemäß einer in einem Programmspeicher 26 gespeicherten Software steuert. Daten, wie beispielsweise Trainingssequenzen für die Verwendung in Entzerrungsoperationen, sind in einem ROM 28 gespeichert. Ein Mikrofon 30, ein Lautsprecher 32 und ein Tastenfeld 34 sind ebenfalls mit dem Mikrocontroller 24 verbunden.
  • Im Fall des Systembetriebs gemäß dem DECT-Protokoll ist das System ein FDMA/TDMA (Frequenz/Zeitvielfachzugriff) mit zehn Frequenzkanälen, von denen jeder zwölf Duplex-Sprachkanäle umfasst. Eine Sekundärstation, die einen Anruf tätigen möchte, hört alle verfügbaren Kanäle ab und wählt den besten Kanal für einen Anruf aus. Ein Anruf kann digitalisierte Sprache oder Daten umfassen.
  • Übertragungen von einer Station zur anderen unterliegen wahrscheinlich Mehrwegeffekten, die eine Intersymbolinterferenz (ISI) an der empfangenden Station verursachen. Darüber hinaus verursachen Nichtlinearitäten bei der Modulation und Demodulation der Signale zusätzliche Verzerrungen der von den Empfangsstationen empfangenen Signale.
  • Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird jeder Verzerrungsart unabhängig von der anderen (den anderen) entgegengewirkt. Eine geeignete Transceiver-Architektur ist in 2 dargestellt. Wegen seiner Relevanz für das erfindungsgemäße Verfahren wird der Empfangsteil ausführlicher beschrieben, der Sender wird hingegen nicht beschrieben.
  • Die Antenne 22 ist mit einer Null-ZF- oder Nieder-ZF-Umwandlungsstufe zur Herabsetzung der Quadraturfrequenz 38 mit I- und Q-Ausgängen zu entsprechenden Tiefpassfiltern 40, 42 gekoppelt, die die gewünschten Basisbandkomponenten weiterleiten. Ein Demodulator 44 demoduliert das Signal und stellt an seinem Ausgang 46 ein Datensignal bereit. Ein erster Entzerrer 48 wirkt der durch ISI verursachten Verzerrung im Datensignal entgegen, und ein zweiter Entzerrer 50 wirkt den nichtlinearen Effekten bei der Modulation und Demodulation des Datensignals entgegen, um eine Signalform zu erzeugen, die einem Bitscheibenprozessor 52 zugeführt wird, der an seinem Ausgang 54 die digitalisierten Daten bzw. die digitalisierte Sprache erzeugt.
  • Jeder Entzerrer, der erste Entzerrer 48 und der zweite Entzerrer 50, kann dieselbe Konstruktion aufweisen. Der Einfachheit halber wird der erste Entzerrer 48 ausführlicher beschrieben. Der erste Entzerrer umfasst einen FIR-Filter 56 mit einem Eingang zum Empfang eines Signals einer vorangehenden Stufe, in diesem Fall von dem Demodulator 44, und einen mit einer Summierstufe 58 und einem Ausgangsanschluss 60 gekoppelten Ausgang. Der ROM 28 mit der (den) gespeicherten Trainingssequenzen) ist mit der Summierstufe 58 gekoppelt. Ein Ausgang der Summierstufe 58 dient zur Anpassung der Koeffizienten des FIR-Filters 56.
  • 3 zeigt eine erste Entzerrerstufe, die durch einen linearen Fractionally-Spaced-Equalizer gebildet wird, wie beispielsweise einen linearen Transversalentzerrer (LTE), der eine Vielzahl von in Reihe geschalteten Verzögerungsstufen 62, 64, 66 und 68 umfasst, welche jeweils eine Zeitverzögerung von z–1 aufweisen. Der Eingang Sn zu der ersten Verzögerungsstufe 62 sowie die Ausgänge aller Verzögerungsstufen 62 bis 68 sind mit entsprechenden Multiplizierern 70 bis 78 verbunden, denen die entsprechende Filterkoeffizienten co bis ck zugeführt werden. Die Ausgaben der Multiplizierer 70 bis 78 werden in einer Summierstufe 80 kombiniert, um ein Ausgangssignal En zu liefern. Dieses Ausgangssignal lässt sich einfach schreiben als:
    Figure 00080001
    obei Sn das abgetastete Basisbandsignal ist, und ck die Entzerrerkoeffizienten oder Abgriffe darstellt.
  • Die Werte der jeweiligen Koeffizienten Co bis ck werden bestimmt, um die Verzerrung des Signals während seiner Übertragung zu kompensieren. Für diesen Vorgang wird eine Trainingssequenz verwendet.
  • Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird die Trainingssequenz gewählt, die die nichtlinearen Aspekte der Übertragungsverbindung enthält. Dadurch versucht der Entzerrer, nur Verzerrungen zu kompensieren, die innerhalb des Funkkanals auftreten, einschließlich Intersymbolinterferenz, und die Gefahr einer schlechten Konvergenz wird im Vergleich zu einer typisch Gaußschen Sequenzform reduziert.
  • Anstatt zu versuchen, die nichtlinearen Effekte mit einem Impulsformungsfilter zu modellieren, lässt sich die optimale Trainingssequenz aus einer Messung einer unter idealen Übertragungsbedingungen empfangenen gewünschten Sequenz erreichen, das heißt, ohne Intersymbolinterferenz und mit hohem Rauschabstand (SNR), beispielsweise unter Verwendung einer Kabelverbindung. Das gemessene Signal kann dann je nach den Entzerrungsanforderungen, das heißt Abtastfrequenz und Anzahl der Definitionsbits, digitalisiert werden, und das Ergebnis kann in einem Speicher gespeichert werden. Im Fall von DECT kann das im S-Feld jedes übertragenen Paketes vorhandene Synchronisationswort als Trainingssequenz benutzt werden.
  • 4 zeigt zwei Versionen des S-Feldes mit einer Präambel PRE und ein Synchronisationscodewort SYNC. Der mit einer gestrichelten Linie dargestellte Verlauf 82 zeigt das Ergebnis einer Formung nur mit dem Gaußschen Filter, während der mit einer durchgehenden Linie dargestellte Verlauf 84 ein Beispiel für eine Messung ist, die als gewählte Trainingssequenz benutzt werden soll. Dieses spezielle Beispiel wurde am Ausgang des Demodulators einer DECT-Basisstation unter idealen Übertragungsbedingungen gemessen. Das Hauptunterschied zwischen den Signalformen 82, 84 stammt von dem am Empfänger verwendeten ZF-Filter. Insbesondere enthält der kontinuierliche Verlauf 84 alle im Sender und im Empfänger vorhandenen linearen Phänomene. Die Signalform 84 wird daher digitalisiert, um eine Trainingssequenz für eine Fractionally-Spaced-DECT-Entzerrung zu erstellen.
  • Eine zweite Entzerrungsstufe, das heißt die Stufe 50 (2), dient dazu, die der Funkverbindung eigenen Nichtlinearitäten zu kompensieren. Diese zweite Stufe kann eine von verschiedenen Formen haben, zum Beispiel (1) ein entscheidungsrückgekoppelter Entzerrer mit einem adaptiven Algorithmus, beispielsweise ein RLS/LMS, der eine Trainingssequenz verwendet, (2) ein MSLE-Entzerrer (Maximum Likelihood Sequence Estimation) basierend auf dem Viterbi-Algorithmus, oder (3) ein einfacher Transversalentzerrer, identisch mit der ersten Stufe 48 (2) und mit einem ROM 51 zur Speicherung einer Trainingssequenz. Der einfache Transversalentzerrer kann hinsichtlich der Entfernung nichtlinearer Effekte zwar eine begrenzte Leistungsfähigkeit haben, hat jedoch den Vorteil größerer Einfachheit.
  • Die Auswahl der Trainingssequenz muss so erfolgen, dass die zu kompensierenden Nichtlinearitäten ausgeschlossen sind. Geeignet wäre eine Trainingssequenz mit Gauß-Form, wie durch den mit der gestrichelten Linie dargestellten Verlauf 82 (4) dargestellt. Im Fall von DECT ist bei der Definition der Form des Gaußschen Filters eine gewisse Flexibilität möglich. Der die Bandbreite dieses Filters definierende Parameter BT kann üblicherweise von 0,3 bis 0,7 variieren.
  • 5 zeigt eine Zusammenfassung des erfindungsgemäßen zweistufigen Entzerrungsvorgangs, indem die Basisbandsignalformen der Präambel PRE und des Synchronisationscodeworts SYNC gezeigt werden. Das Rechteck 86 und sein zugehöriger Verlauf 87 stellen die aufgrund von Störungen durch den Funkkanal verzerrte Signalform dar. Das Rechteck 88 stellt die erste Entzerrungsstufe dar, in der die gemessene Trainingssequenz verwendet wird. Das Rechteck 90 und sein zugehöriger Verlauf 91 stellen die Signalform dar, in der immer noch die der Funkverbindung eigenen Nichtlinearitäten vorhanden sind. Das Rechteck 92 stellt die zweite Entzerrungsstufe dar, in der zum Beispiel ein Gaußscher Filter verwendet wird. Das Rechteck 94 und sein zugehöriger Verlauf 95 stellen die ursprüngliche für eine optimale Leistung abgerufene Signalform dar.
  • Da jede Transceiver-Architektur ihre eigene Reihe nichtlinearer Effekte impliziert, gibt es nur eine ideale Trainingssequenz pro Sender-Empfänger-Paar. Zur Verbesserung des Entzerrungsvorgangs könnten anstatt mehrere Trainingssequenzen anstelle von einer Sequenz gespeichert werden. Diese Trainingssequenzen würde man aus Messungen der gewünschten Signalform erhalten, die für verschiedene Sender/Empfänger-Paare durchgeführt werden.
  • Die ersten paar Zeitschlitze einer Übertragung könnten zur Auswahl der optimalen Trainingssequenz verwendet werden, das heißt, derjenigen Sequenz, die zu dem aktuellen Sender/Empfänger-Paar passt. Dies könnte beispielsweise mittels Autokorrelation erfolgen. Anschließend könnten die folgenden Zeitschlitze die gewählte Trainingssequenz für die Durchführung des ersten Entzerrungsvorgangs benutzen.
  • Ein ähnlicher Ansatz kann für den zweiten Entzerrungsvorgang verwendet werden, wobei in diesem Zusammenhang eine Tabelle mit verschiedenen Signalformen gespeichert werden kann, die den verschiedenen BT-Faktoren entsprechen. Wie bei der ersten Entzerrungsstufe kann die optimale Trainingssequenz in den ersten paar Zeitschlitzen einer Übertragung ausgewählt werden, wobei nachfolgende Zeitschlitze zur Durchführung der Entzerrung mit der gewählten Trainingssequenz benutzt werden.
  • In der vorliegenden Spezifikation und in den Ansprüchen schließt das einem Element vorangestellte Wort "ein" oder "eine" nicht das Vorhandensein mehrerer derartiger Elemente aus. Weiterhin wird durch das Wort "umfassend" nicht das Vorhandensein anderer als der aufgeführten Elemente oder Schritte ausgeschlossen.
  • Aus der Lektüre der vorliegenden Beschreibung werden für den Fachkundigen weitere Abwandlungen offensichtlich sein. Derartige Abwandlungen können weitere Merkmale umfassen, die bereits aus dem Entwurf, der Herstellung und der Benutzung von schnurlosen und zellularen Systemen sowie Komponenten hiervon bekannt sind und die an Stelle von oder zusätzlich zu den hierin bereits beschriebenen Merkmalen verwendet werden können.
  • Industrielle Anwendbarkeit
    • Kommunikationsvorrichtungen
  • Text in der Zeichnung
  • 1
    • μc – Mikrocontroller
  • 5
    • Equalisation – Entzerrung

Claims (4)

  1. Verfahren zum Empfangen und Rückgewinnen von Daten aus einem Funksignal, das Daten umfasst, die über eine Funkverbindung verbreitet werden, welche einen Funkkanal und Sende- und Empfangsvorrichtungen enthält, wobei das Verfahren den Empfang (86) des Funksignals, die Umwandlung (86) des Funksignals in ein Basisbandsignal, die Demodulation (86) des Basisbandsignals, die Entzerrung 188, 92) des Basisbandsignals zur Reduzierung von Verzerrungen und die Rückgewinnung der Daten aus dem entzerrten Signal umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reduzierung einer durch die im Funkkanal auftretenden Interferenz verursachten Verzerrungsart und einer anderen durch die Sende- und Empfangsvorrichtungen verursachten Verzerrungsart ein erster Entzerrungsvorgang (88) für das Basisbandsignal in einem ersten Entzerrer ausgeführt wird, dessen Filterkoeffizienten mit Hilfe einer ersten Trainingssequenz bestimmt werden, wobei die erste Trainingssequenz durch Messung einer vorgegebenen Sequenz unter Übertragungsbedingungen ohne Intersymbolinterferenz und mit einem hohen Rauschabstand abgeleitet wird, und wobei das von dem ersten Entzerrungsvorgang abgeleitete Signal einem zweiten Entzerrungsvorgang (92) in einem zweiten Entzerrer unterzogen wird, dessen Filterkoeffizienten mit Hilfe einer zweiten Trainingssequenz bestimmt werden, die die Nichtlinearitäten der genannten Sende- und Empfangsvorrichtungen nicht durchlaufen hat.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl erster Trainingssequenzen gespeichert werden, die zu der mit verschiedenen Sendevorrichtungen benutzten Empfangsvorrichtung gehören, und dass aus den gespeicherten ersten Trainingssequenzen die zu einer aktuell benutzten Sendevorrichtung gehörende Trainingssequenz ausgewählt wird.
  3. Gerät für den Empfang und die Rückgewinnung von Daten aus einem Funksignal, das von einem Sender über einen Funkkanal verbreitete Daten umfasst, wobei der Empfänger Mittel (22) zum Empfangen des Funksignals, Mittel (38) zum Umwandeln des Funksignals in ein Basisbandsignal, Demodulationsmittel (44) zum Demodulieren des Ba sisbandsignals, Entzerrungsmittel (48, 50) zum Entzerren des Basisbandsignals, um Verzerrungen zu reduzieren, und Mittel zum Rückgewinnen der Daten aus dem entzerrten Signal umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Entzerrungsmittel einen ersten Entzerrer (48) umfasst, der mit einem Ausgang des Demodulationsmittels (44) gekoppelt ist, um eine durch die im Funkkanal auftretende Intersymbolinterferenz verursachte Verzerrungsart zu reduzieren, wobei der erste Entzerrer Mittel (28) zur Schaffung einer ersten Trainingssequenz und zur Weiterleitung der ersten Trainingssequenz an den ersten Entzerrer zwecks Bestimmung der Werte seiner Filterkoeffizienten enthält, wobei das genannte Mittel (28) Messungsmittel zur Messung einer vorgegebenen, unter Übertragungsbedingungen empfangenen Sequenz ohne Intersymbolinterferenz und mit einem hohen Rauschabstand umfasst, und einen zweiten Entzerrer (50) zur Reduzierung einer anderen durch einen Sender und einen Empfänger verursachten Verzerrungsart, wobei der zweite Entzerrer einen mit einem Ausgang (60) des ersten Entzerrers gekoppelten Eingang und einen mit den Datenrückgewinnungsmitteln gekoppelten Ausgang hat sowie Mittel (51) beinhaltet, um eine zweite Trainingssequenz zu liefern, die die Nichtlinearitäten des genannten Senders und Empfängers nicht durchlaufen hat, und um die zweite Trainingssequenz Mitteln zur Bestimmung der Werte seiner Filterkoeffizienten zuzuführen
  4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Speicherung einer Vielzahl erster Trainingssequenzen vorhanden sind, die zu der mit verschiedenen Sendevorrichtungen benutzten Empfangsvorrichtung gehören, sowie Mittel, um aus den gespeicherten ersten Trainingssequenzen die zu einer aktuell benutzten Sendevorrichtung gehörende Trainingssequenz auszuwählen.
DE60102798T 2000-10-26 2001-10-12 Zwei lernfolgen verwendende entzerrung Expired - Fee Related DE60102798T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB0026206.3A GB0026206D0 (en) 2000-10-26 2000-10-26 A method of receiving a signal and a receiver
GB0026206 2000-10-26
PCT/EP2001/011966 WO2002035728A2 (en) 2000-10-26 2001-10-12 Equalisation using two training sequences

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60102798D1 DE60102798D1 (de) 2004-05-19
DE60102798T2 true DE60102798T2 (de) 2005-03-31

Family

ID=9902008

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60102798T Expired - Fee Related DE60102798T2 (de) 2000-10-26 2001-10-12 Zwei lernfolgen verwendende entzerrung

Country Status (9)

Country Link
US (1) US7151916B2 (de)
EP (1) EP1254542B1 (de)
JP (1) JP2004512761A (de)
KR (1) KR20020072560A (de)
CN (1) CN1185838C (de)
AT (1) ATE264583T1 (de)
DE (1) DE60102798T2 (de)
GB (1) GB0026206D0 (de)
WO (1) WO2002035728A2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017116273A1 (de) * 2017-03-30 2018-10-04 Riedel Communications International GmbH Netzwerkgerät für ein Intercom-Netzwerk

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2003249433A1 (en) * 2002-08-02 2004-02-25 Koninklijke Philips Electronics N.V. Differential decoder followed by non-linear compensator
US7444401B1 (en) 2002-11-18 2008-10-28 Arkion Systems Llc Method and apparatus for inexpensively monitoring and controlling remotely distributed appliances
EP1508983B1 (de) * 2003-08-18 2005-12-14 Alcatel Verfahren zur optischen Übertragung und optischer Empfänger
US7512199B2 (en) * 2005-03-01 2009-03-31 Broadcom Corporation Channel estimation method operable to cancel a dominant disturber signal from a received signal
CN100518153C (zh) * 2005-03-01 2009-07-22 美国博通公司 对射频脉冲进行均衡处理的方法及装置
US7529297B2 (en) * 2005-03-01 2009-05-05 Broadcom Corporation Equalizer training method using re-encoded bits and known training sequences
US7450635B2 (en) * 2005-03-01 2008-11-11 Broadcom Corporation Single antenna interference cancellation within a wireless terminal
ES2730077T3 (es) 2008-10-27 2019-11-08 Mueller Int Llc Sistema y método de monitoreo de infraestructura
EP3422319A1 (de) 2009-05-22 2019-01-02 Mueller International, LLC Infrastrukturüberwachungsvorrichtungen, -systeme und -verfahren
CA3116787C (en) 2010-06-16 2023-07-11 Mueller International, Llc Infrastructure monitoring devices, systems, and methods
US8833390B2 (en) 2011-05-31 2014-09-16 Mueller International, Llc Valve meter assembly and method
US20110312290A1 (en) * 2011-07-21 2011-12-22 Comtech Ef Data Corp. Method and System for Closed Loop Pre-Distortion for PSK/QAM Modulation Using Feedback from Distant End of a Link
US8660134B2 (en) 2011-10-27 2014-02-25 Mueller International, Llc Systems and methods for time-based hailing of radio frequency devices
US8855569B2 (en) 2011-10-27 2014-10-07 Mueller International, Llc Systems and methods for dynamic squelching in radio frequency devices
US8572458B1 (en) * 2012-06-20 2013-10-29 MagnaCom Ltd. Forward error correction with parity check encoding for use in low complexity highly-spectrally efficient communications
US9166834B2 (en) 2012-06-20 2015-10-20 MagnaCom Ltd. Method and system for corrupt symbol handling for providing high reliability sequences
EP2865122A4 (de) 2012-06-20 2016-01-06 Magnacom Ltd In hohem masse spektrumseffiziente übertragung mittels ofdm
US8781008B2 (en) 2012-06-20 2014-07-15 MagnaCom Ltd. Highly-spectrally-efficient transmission using orthogonal frequency division multiplexing
US9088400B2 (en) 2012-11-14 2015-07-21 MagnaCom Ltd. Hypotheses generation based on multidimensional slicing
US8811548B2 (en) 2012-11-14 2014-08-19 MagnaCom, Ltd. Hypotheses generation based on multidimensional slicing
US9118519B2 (en) 2013-11-01 2015-08-25 MagnaCom Ltd. Reception of inter-symbol-correlated signals using symbol-by-symbol soft-output demodulator
US8804879B1 (en) 2013-11-13 2014-08-12 MagnaCom Ltd. Hypotheses generation based on multidimensional slicing
US9130637B2 (en) 2014-01-21 2015-09-08 MagnaCom Ltd. Communication methods and systems for nonlinear multi-user environments
US9496900B2 (en) 2014-05-06 2016-11-15 MagnaCom Ltd. Signal acquisition in a multimode environment
US9494249B2 (en) 2014-05-09 2016-11-15 Mueller International, Llc Mechanical stop for actuator and orifice
CN105307245B (zh) * 2014-05-28 2019-01-25 円星科技股份有限公司 基于接收单元均衡器的信息收发信号及训练均衡器的方法
US8891701B1 (en) 2014-06-06 2014-11-18 MagnaCom Ltd. Nonlinearity compensation for reception of OFDM signals
US9246523B1 (en) 2014-08-27 2016-01-26 MagnaCom Ltd. Transmitter signal shaping
US9565620B2 (en) 2014-09-02 2017-02-07 Mueller International, Llc Dynamic routing in a mesh network
US9276619B1 (en) 2014-12-08 2016-03-01 MagnaCom Ltd. Dynamic configuration of modulation and demodulation
US9191247B1 (en) 2014-12-09 2015-11-17 MagnaCom Ltd. High-performance sequence estimation system and method of operation
EP3217618B1 (de) * 2014-12-26 2019-02-20 Huawei Technologies Co. Ltd. Signalkompensierungsverfahren und -vorrichtung
CN106487400B (zh) * 2015-08-31 2019-11-26 联芯科技有限公司 基于分数间隔均衡的去耦合单天线干扰抑制***及方法
EP3383005B1 (de) * 2017-03-30 2023-10-11 RIEDEL Communications International GmbH Netzwerkgerät für ein intercom-netzwerk

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4415872A (en) * 1981-08-17 1983-11-15 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Adaptive equalizer
US5257286A (en) * 1990-11-13 1993-10-26 Level One Communications, Inc. High frequency receive equalizer
JP3172198B2 (ja) * 1991-03-01 2001-06-04 株式会社東芝 等化方式
US5226060A (en) * 1992-01-08 1993-07-06 Universal Data Systems, Inc. Modem receiver with nonlinear equalization
US5237332A (en) * 1992-02-25 1993-08-17 Hughes Aircraft Company Receiver distortion correction circuit and method
KR100366698B1 (ko) * 1996-06-07 2003-03-10 삼성전자 주식회사 데이타 저장기기의 신호검출방법 및 장치
US5905956A (en) * 1996-06-25 1999-05-18 Motorola, Inc. Method for identifying active handsets in a cordless telephone system
US6026130A (en) * 1997-03-04 2000-02-15 Advanced Micro Devices, Inc. System and method for estimating a set of parameters for a transmission channel in a communication system
EP1129553B1 (de) * 1998-11-09 2004-12-01 Broadcom Corporation Verfahren und system zur entscheidungrückgekoppelten dekodierung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017116273A1 (de) * 2017-03-30 2018-10-04 Riedel Communications International GmbH Netzwerkgerät für ein Intercom-Netzwerk

Also Published As

Publication number Publication date
WO2002035728A3 (en) 2002-09-06
CN1394421A (zh) 2003-01-29
KR20020072560A (ko) 2002-09-16
JP2004512761A (ja) 2004-04-22
US20020123318A1 (en) 2002-09-05
CN1185838C (zh) 2005-01-19
DE60102798D1 (de) 2004-05-19
EP1254542B1 (de) 2004-04-14
EP1254542A2 (de) 2002-11-06
WO2002035728A2 (en) 2002-05-02
US7151916B2 (en) 2006-12-19
ATE264583T1 (de) 2004-04-15
GB0026206D0 (en) 2000-12-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60102798T2 (de) Zwei lernfolgen verwendende entzerrung
DE68919250T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Breitband-Übertragung von digitalen Signalen zwischen einer Telefonvermittlungsanlage und den Endeinrichtungen.
DE19904059B4 (de) Detektorsystem mit Entzerrer und Verfahren zum Entwerfen eines Entzerrers mit mehreren Multiplizierern
EP1221780B1 (de) Verfahren und System zur Interferenzunterdrückung für TDMA- und/oder FDMA-Übertragung
DE3879549T2 (de) Datenübertragungssystem mit einem entscheidungsrückgekoppelten Entzerrer unter Anwendung von Partial-Response-Verfahren.
DE69734561T2 (de) Entzerrer mit erweiterter kanalschätzung für einen empfänger in einem digitalen übertragungssystem
DE69635256T2 (de) Adaptive, entscheidungsrückgekoppelte Entzerrung für Kommunikationssysteme
DE60024127T2 (de) Verfahren und empfänger zum weissmachen einer signalstörung in einem kommunikationssystem
DE69219048T2 (de) Empfang eines digitalen TDMA-Datensignals mit Kompensation von Kanaländerungen
DE69029330T2 (de) Weich entscheidendes dekodieren mit kanalentzerrung
DE69434518T2 (de) Adaptiver entzerrer
DE69729709T2 (de) Entzerrer mit einem folgeschätzungsverfahren mit zustandsverkleinerung für einen empfänger in einem digitalen übertragungssystem
DE69220683T2 (de) Adaptive Entzerrer
DE19843145B4 (de) Verfahren zur Sequenzerfassung und Sequenz-Ausgleicheinrichtung
DE60019091T2 (de) Funkkommunikationssystem
DE102009030959A1 (de) Kanalschätzer und Verfahren zur Kanalschätzung
EP0963084B1 (de) Empfänger für ein digitales Übertragungssystem
EP2522082A2 (de) Vorrichtung und verfahren zur kompensation und identifikation von fernnebensprechen
DE2101076B2 (de) Digitale datenuebertragungsanlage mit hoher arbeitsgeschwindigkeit
WO2001048991A1 (en) Equaliser with a cost function taking into account noise energy
DE69824898T2 (de) Schätzung der kanalimpulsantwort mittels der streuung vom empfangenen signal
DE19826036C2 (de) Verfahren zur Trennung von mehreren überlagerten codierten Nutzersignalen
EP1313281A1 (de) Verfahren und System zur Frequenzoffsetschätzung für Trägermodulierte digitale Kommunikationssysteme
DE102015122336A1 (de) Mobiles endgerät und verfahren zur verarbeitung von signalen
DE69734981T2 (de) Blinde entscheidungsrückgekoppelte entzerrung und phasenkorrektur

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee