DE60101329T2 - Dualmode kommunikationssender - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein drahtloses Kommunikationssystem, und insbesondere auf die Verwendung eines allgemeinen Übertragerverstärkers, sowohl zur analogen als auch zur digitalen Übertragung.
  • Als verbraucherorientierte drahtlose Kommunikationssysteme zuerst auftraten, basierte deren zugrundeliegende Kommunikationssignalisierung auf analogen Übertragungsschemata. Nordamerika, und insbesondere die Vereinigten Staaten, adaptierten einen analogen zellularen drahtlosen Kommunikationsstandard, welcher als Advanced Mobile Phone System (AMPS) bezeichnet wird, welcher in dem EIA/TIA-553 Standard enthalten ist. Während eine Dienstbereichsüberdeckung anfangs in den frühen Tagen der Verwendung mobiler Endgeräte spärlich war, erlaubte es eine begeisterte Verbraucherannahme mobiler Kommunikationstechnologie Dienstanbietern, ein weitreichendes Netzwerk von AMPS basierten Kommunikationszellen aufzubauen. Derzeit stehen die meisten besiedelten Bereiche und sogar viele außenliegende Bereiche der Vereinigten Staaten im Genuß einer im wesentlichen kontinuierlichen AMPS basierten mobilen Kommunikationsdienst Überdeckung.
  • Als sich die zugrundeliegenden Technologien entwickelten, begannen Kommunikationsdienstanbieter jedoch damit, verbesserte Kommunikationsdienste anzubieten, welche auf neueren digitalen Kommunikationsstandards basierten. Beispiele solcher Standards enthalten 800 MHz Code Division Multiple Access (CDMA) digital zellular, wie im EIA/TIA-95 Standard enthalten, und 800 MHz Time Division Multiple Access (TDMA) digital zellular, wie im TIA/EIA-136 Standard enthalten. Es ist zu bemerken, dass die 800 MHz Versionen des TIA/EIA-136 manchmal als digitales AMPS oder D-AMPS bezeichnet werden. Mobile Endgeräte im digitalen Modus bieten Benutzern typischerweise verbesserte Merkmale und Annehmlichkeiten an. Beispielsweise verbrauchen mobile Endgeräte im digitalen Modus typischerweise weniger Energie als ihre analogen Gegenstücke, wodurch eine verlängerte Batterielebensdauer bereitgestellt wird. Darüber hinaus können digital basierte Übertragungsstandards eine verbesserte Sprachqualität, größere Gesprächssicherheit und bessere Unempfindlichkeit gegenüber Rauschen anbieten. Weitere Vorteile, welche potentiell durch die neueren digitalen Kommunikationsstandards angeboten werden, enthalten verschiedene Textnachrichtdienste und weitere datenorientierte Kommunikationen.
  • Verständlicherweise haben sich dann Verbraucherpräferenzen von analog basierten Systemen abgewendet, zugunsten der Annehmlichkeit und Dienste, welche digitalen zellularen Diensten zugeordnet werden. Ein potentieller Nachteil für Verbraucher, welche nicht in relativ dicht besiedelten Zentren leben, ist, dass ein Einsatz von digitalen Kommunikationsdiensten noch nicht den Ausbreitungsgrad erreicht haben, welcher den älteren analogen (beispielsweise AMPS) Systemen zugeordnet wird. Somit gibt es noch viele geographische Gebiete, in denen nur ein analoger drahtloser Kommunikationsdienst erhältlich ist. Obwohl digitale Überdeckungsgebiete eventuell denen von analoger Überdeckung gleichstehen oder übersteigen werden, bieten mobile Endgeräte, welche in der Lage sind in beiden Systemtypen zu arbeiten, den Verbrauchern beträchtlichen Vorteil und Annehmlichkeit an. Beispielsweise verwenden viele Menschen mobile Endgeräte aus Sicherheitsgründen beim Reisen. Da viele Gebiete zwischen Städten nur von analogen Systemen überdeckt werden, stellt das Vorhandensein von analoger Kompatibilität eine Schlüsselfähigkeit dar, um wenn notwendig die Möglichkeit nach Hilfe zu rufen sicherzustellen.
  • Somit beziehen Entwickler typischerweise eine sowohl analoge als auch digitale Kommunikationssystem-Kompatibilität in derzeitige mobile Endgeräte ein, wobei solche Endgeräte im allgemeinen als mobile Dual-Modus Endgeräte bezeichnet werden. US-Patent No. 5673287 zeigt einen Dual-Modus Verstärker, welcher es einem Funktelefon ermöglicht, sowohl in einem digitalen als auch analogen Modus zu arbeiten. In Nordamerikanischen Märkten ist es teilweise üblich, in mobilen Endgeräten AMPS-Fähigkeit zusammen mit digitaler zellularer Fähigkeit einzubinden. Jedoch ist die diese Entwicklungswahl begleitende Flexibilität nicht ohne Nachteil. Beispielsweise enthalten TIA/EIA-136 digitale Übertragungen sowohl Phasen- als auch Amplitudenmodulation und benötigen daher lineare Verstärkung. AMPS-Übertragungen basieren andererseits auf Frequenzmodulation und sind daher im wesentlichen amplitudenunabhängig. Da AMPS Übertragungs- und Empfangsbetriebe simultan sind (Vollduplex), sind Übertragerverstärker kontinuierlich eingeschaltet. Daher ist es bei einer Übertragerverstärker-Betriebseffizienz kritisch, eine akzeptable Batterielebensdauer des mobilen Endgerätes zum analogen Betrieb zu erreichen. Da die DC-Betriebseffizienz eines Verstärkers im nicht-linearen gesättigten Modus die des Betriebs im linearen Modus übersteigt, verwenden AMPS-basierte mobile Endgeräte typischerweise keine lineare Übertragungssignalverstärkung.
  • Ferner ist eine nicht-lineare Übertragungssignalverstärkung in AMPS zulässig, da das Übertragungssignalisierungsschema amplitudenunabhängig ist.
  • Daher wird es Entwicklern überlassen, zwischen zwei nicht verlockenden Vorschlägen auszuwählen: Einbeziehen zweier separater Übertragerverstärker in dem mobilen Endgerät, wobei einer zum Betrieb im digitalen Modus vorgespannt wird, und einer zum Betrieb im analogen Modus vorgespannt wird; oder Einbeziehen nur eines Übertragerverstärkers, wobei er zum Betrieb im digitalen Modus vorgespannt wird, und wobei die den Betrieb im analogen Modus begleitende Ineffizienz akzeptiert wird. Somit verbleibt ein Bedarf nach einem mobilen Dual-Modus Endgerät, welches von den wirtschaftlichen Vorteilen profitiert, welche hervorgerufen werden, indem ein einziger Übertragerverstärker sowohl zum analogen als auch zum digitalen Betrieb verwendet wird, welches jedoch keine Betriebsineffizienzen des analogen Modus erduldet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung enthält Verfahren und Vorrichtungen, welche es einem mobilen Kommunikationsendgerät ermöglichen, vorteilhafter Weise denselben Leistungsverstärker, sowohl zur digitalen als auch analogen Übertragung, zu verwenden. Von vielen mobilen Endgeräten wird verlangt, dass sie in neueren digitalen Kommunikationsnetzwerken arbeiten, wo ein solcher Dienst erhältlich ist, jedoch weiterhin eine Kompatibilität zu älteren analogen Kommunikationsnetzwerken aufrechterhalten.
  • Bedenken bezüglich einer Betriebseffizienz in Verbindung mit einer Verwendung desselben Leistungsverstärkers, sowohl zur analogen als auch digitalen Übertragung, werden bei der vorliegenden Erfindung angesprochen, indem Vorkehrungen zum linearen (oder quasi-linearen) Betrieb des Leistungsverstärkers, wenn das mobile Endgerät im digitalen Modus ist, und zum nicht-linearen (gesättigten) Betrieb des Leistungsverstärkers, wenn das mobile Endgerät im analogen Modus ist, enthalten sind. In einigen Ausführungsformen ermöglicht eine vorteilhafte Betriebspunkt-Steuerschaltung es dem mobilen Endgerät, den Betriebspunkt des Übertragerverstärkers einzustellen. Ferner kann eine Schaltungsanordnung es dem mobilen Endgerät ermöglichen, einen Voll- oder Halbduplex-Betrieb auszuwählen, so dass digitale Übertragungssignale einen enthaltenden Duplexer umgehen, während analoge Übertragungssignale durch den Duplexer geleitet werden.
  • Bei beispielhaften Ausführungsformen stellt die vorliegende Erfindung eine Gewinnsteuerung (gain control) für ein Eingangsantriebssignal des Übertragerverstärkers bereit. Somit kann das mobile Endgerät den Antriebspegel des Übertragerleistungsverstärkers derart einstellen, dass er, wenn gewünscht, im linearen (oder quasi-linearen) Modus arbeitet – wie beispielsweise im digitalen Modus – und wenn gewünscht in einem voll gesättigten Modus betrieben wird – beispielsweise im analogen Modus. Ferner enthalten beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine steuerbare Schaltungsanordnung, welche es dem mobilen Endgerät ermöglicht, unterschiedliche Übertragungs- und Empfangspfade basierend auf derzeitigem digitalen- oder analogen Modusbetrieb auszuwählen. Ausgangssignale, welche einer Steuereinheit innerhalb des mobilen Endgerätes zugeordnet werden, stellen diese Betriebspunktsteuerung und Übertragung/Empfang-Pfadauswahl bereit.
  • Indem eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, kann ein mobiles Endgerät denselben Leistungsverstärker sowohl zur digitalen, als auch analogen Übertragung verwenden, ohne dass in einem der beiden Moden ein Verlust hinsichtlich Effizienz oder Signalwiedergabetreue hingenommen werden muß. Ferner enthalten einige optionale Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Vorkehrungen zum Verbinden grundlegender Betriebe im analogen und digitalen Modus mit einem digitalen-Wechselband Betrieb (alternate-band operation). Mit solchen Ausführungsformen kann das mobile Endgerät auf unterschiedlichen Frequenzbändern betrieben werden, während es im digitalen Modus ist, oder Moden ändern, um innerhalb eines analogen Kommunikationssystems betrieben zu werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein beispielhaftes Kommunikationssystem, in welchem die vorliegende Erfindung vorteilhaft angewendet werden kann.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines mobilen Endgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform eines Antennenaufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung, welche eine voll-/Halbduplex Empfangs- und Übertragungsschaltung und eine Steuerung zeigt.
  • 4 zeigt eine andere Ausführungsform eines Antennenaufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung mit reduzierten Voll-/Halbduplex-Schaltungskomponenten, verglichen mit 3.
  • 5 stellt eine Übertragerverstärker-Betriebskurve und eine damit in Verbindung stehende Wirkungsgradkurve für einen typischen Übertragerverstärker dar, welcher in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 6 zeigt beispielhafte Details für den Modulator/RF-Verstärker von 2.
  • 7 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Dual-Modus/Dual-Band Fähigkeiten.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 stellt ein beispielhaftes Kommunikationssystem 10 dar, in welchem die vorliegende Erfindung vorteilhafter Weise angewendet werden kann. 1 stellt ein digitales drahtloses Kommunikationssystem 20 und ein analoges drahtloses Kommunikationssystem 30, als auch ein beispielhaftes mobiles Endgerät 100 dar. Während 1 zur Vereinfachung ein digitales Kommunikationssystem 20 mit einem Kommunikationsmast 12 und einer damit in Verbindung stehenden Basisstation 14 zeigt, kann das eigentliche digitale Kommunikationssystem 20 tatsächlich eine Mehrzahl an Kommunikationsmasten 12 und daran zugeordneten Basisstationen 14 umfassen. Genauso kann das analoge Kommunikationssystem 30 eine Mehrzahl an Kommunikationsmasten 22 und daran zugeordneten Basisstationen 24 umfassen. Bei eigentlicher Anwendung können bestimmte Kommunikationssystem-Ressourcen, beispielsweise Kommunikationsmasten 12, 22, von einem digitalen System 20 und analogen System 30 gemeinsam benutzt werden.
  • Ein Benutzer, welcher ein mobiles Endgerät 100 betreibt, kann mit Benutzern von anderen mobilen Endgeräten 100 oder mit Benutzern auf anderen Kommunikationsnetzwerken, beispielsweise das Public Switched Telephone Network (PSTN) kommunizieren, indem entweder ein digitales Kommunikationssystem 20 oder analoges Kommunikationssystem 30 verwendet wird. Es ist zu bemerken, dass sowohl das digitale Kommunikationssystem 20, als auch das analoge Kommunikationssystem 30 zusätzliche unterstützende Netzwerkkomponenten enthalten können, diese jedoch zur Vereinfachung nicht gezeigt sind.
  • Beim Kommunizieren mit dem digitalen Kommunikationssystem 20 arbeitet das mobile Endgerät 100 in einem digitalen Modus, und beim Kommunizieren mit dem analogen Kommunikationssystem 30 arbeitet das mobile Endgerät 100 in einem analogen Modus. Mehrere bestimmte Unterschiede in Bezug auf Betrieb im digitalen Modus und analogen Modus werden hierin später beschrieben.
  • 2 stellt eine beispielhafte Ausführungsform für das mobile Endgerät 100 von 1 dar. Das mobile Endgerät 100 umfaßt einen Controller 102 und Unterstützungsspeicher (supporting memory) 104, eine Bedienerschnittstelle 160, einen Übertrager 120, einen Empfänger 140, einen Frequenzsynthesizer 110 und einen Antennenaufbau 180. Funktionale und bauliche Details bezüglich des mobilen Endgeräts 100 von 2 stellen eine Basis zum Verständnis der vorliegenden Erfindung bereit, sollten aber nicht als beschränkend ausgelegt werden. Tatsächlich gestattet eine Ausgestaltung eines mobilen Endgeräts eine enorme Variation, und die vorliegende Erfindung kann in einem weiten Bereich an Implementierungen für ein mobiles Endgerät 100 angewendet werden.
  • Die Bedienerschnittstelle 160 enthält typischerweise ein Display 164, eine Tastatur 166, ein Mikrofon 172, einen Lautsprecher 168 und einen Schnittstellencontroller 162. Das Display 164 ermöglicht es einem Bediener Zahlen zu wählen, einen Rufstatus zu überwachen und andere Dienstinformation zu sehen. Die Tastatur 166 ermöglicht es dem Bediener Nummern zu wählen, Befehle einzugeben und unterschiedliche Optionen auszuwählen. Der Schnittstellencontroller 162 stellt zwischen Display 164 und Tastatur 166 eine Schnittstelle mit Controller 102 bereit. Das Mikrofon 172 empfängt akustische Signale (Sprache) des Benutzers und wandelt sie typischerweise in analoge elektrische Signale um. Ein Lautsprecher 168 wandelt analoge elektrische Signale vom Empfänger 140 in akustische Signale um, die von dem Benutzer gehört werden können.
  • Die analogen elektrischen Signale des Mikrofons 172 werden dem Übertrager 120 zugeführt. Der Übertrager 120 enthält einen Analog/Digital-Umwandler (ADC) 122, einen digitalen Signalprozessor (DSP) 124 und einen Modulator/RF-Verstärker 130. Der ADC 122 wandelt analoge elektrische Signale vom Mikrofon 172 in entsprechende digitale Signale um, welche an den DSP 124 weitergeleitet werden. In Zusammenarbeit mit dem Controller 102 verarbeitet der DSP 124 die vom ADC 122 empfangenen digitalen Signale in eine Form, welche zur Verarbeitung durch den Modulator/RF-Verstärker 130 geeignet ist. Der DSP 124 enthält einen Sprachkodierer und Kanalkodierer (nicht gezeigt) zur Verarbeitung der digitalisierten Sprachsignale, um sie zur Übertragung vorzubereiten. Der Sprachkodierer komprimiert das digitale Signal und der Kanalkodierer führt Fehlererkennung, Fehlerkorrektur und Signalisierungsinformation in Übereinstimmung mit Anforderungen des bestimmten mobilen Kommunikationssystems 10 hinzu, in welchem das mobile Endgerät 100 verwendet wird. Der Modulator/RF-Verstärker 130 wandelt die Ausgabe des DSP 124 in ein Signal um, welches zur Übertragung durch den Antennenaufbau 180 geeignet ist.
  • Der Empfänger 140 enthält einen Empfänger/Verstärker 150, einen DSP 142 und einen Digital/Analog-Umwandler (DAC) 144. Signale, welche durch den Antennenaufbau 180 empfangen werden, werden durch den Empfänger/Verstärker 150 geleitet, welcher das Frequenzspektrum der empfangenen RF-Signale umsetzt und sie auf einen Pegel verstärkt, welcher zur darauffolgenden Verarbeitung durch den DSP 142 geeignet ist. Der DSP 142 enthält typischerweise einen Entzerrer zum Kompensieren von Phasen- und Amplitudenverzerrungen eines durch den Kanal verschlechterten Signals, einen Demodulator zum Entnehmen von Bitsequenzen aus dem empfangenen Signal und einen Detektor zum Bestimmen von übertragenen Bits, und zwar basierend auf den entnommenen Sequenzen. Ein Kanaldekodierer hält Ausschau nach Kanalfehlern in dem empfangenen Signal. Der Kanaldekodierer enthält eine Logik zum Trennen von Steuerungs- und Signalisierungsdaten von Sprachdaten. Zur Verarbeitung werden Steuerungs- und Signalisierungsdaten an den Controller 102 geleitet, während Sprachdaten an einen Sprachdekoder (nicht gezeigt) geleitet werden. Verarbeitete Sprachdaten werden dann zur Umwandlung in ein analoges Sprachsignal an den DAC 144 geleitet. Das analoge Sprachsignal treibt den Lautsprecher 168 an, um eine akustische Ausgabe (beispielsweise Sprache) zu erzeugen.
  • Der Controller 102 koordiniert den Betrieb des Übertragers 120 und des Empfängers 140, und kann beispielsweise in der Art eines typischen Mikroprozessors sein. Eine Koordinierung des Empfängers 140 und Übertragers 120 kann eine Koordinierung von Leistungssteuerung, Kanalauswahl und Zeitsteuerung enthalten, als auch eine Masse anderer im Stand der Technik bekannte Funktionen. Bei einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt der Controller 102 entweder direkt oder indirekt eine Digital/Analog-Modus Steuerung für den Übertrager/Modulator 130 und den Antennenaufbau 180 bereit. Der Controller 102 kann ein dedizierter oder gemeinsam benutzter Mikroprozessor, ein einziger Prozessor oder mehrere parallele Prozessoren sein, je nach Notwendigkeit oder Anforderung. Der Controller 102 fügt Signalisierungsmeldungen in die übertragenen Signale ein und entnimmt Signalisierungsmeldungen aus den empfangenen Signalen. Der Controller 102 reagiert auf jegliche Basisstationbefehle, welche in den entnommenen Signalisierungsmeldungen enthalten sind, welche Uplink- und Downlink-Kanalneuzuordnungen enthalten, und implementiert Benutzerbefehle. Wenn der Benutzer Befehle über die Tastatur 166 eingibt, überträgt sie der Schnittstellencontroller 162 zur Aktivität an den Controller 102. Eine Information, welche an den Controller 102 gerichtet ist, wird vom Speicher 104 gespeichert und von ihm zugeführt, wobei er vorzugsweise sowohl flüchtigen als auch nicht-flüchtigen Speicher enthält. Der Speicher 104 kann gespeicherten Programmcode und Betriebsdaten zur Verwendung durch den Controller 102 enthalten.
  • Der Frequenzsynthesizer 110 erzeugt Signale, welche jeweils vom Empfänger 140 und Übertrager 120 zur Abstimmung auf zugewiesene Uplink- und Downlink-Kommunikationsfrequenzen verwendet werden. Der Empfänger 140 verwendet Signale, welche vom Frequenzsynthesizer 110 ausgegeben werden, um empfangene Signale abwärts zu wandeln. Das abwärts gewandelte Signal wird gefiltert und verarbeitet, um übertragene Information zu entnehmen. Der Übertrager 120 verwendet Signale, welche vom Frequenzsynthesizer 110 ausgegeben werden, um die Trägerfrequenz zu erlangen, welche moduliert ist um ein Übertragungssignal zu bilden, welches über den Antennenaufbau 180 übertragen wird.
  • 3 stellt den Empfänger 140 und Übertrager 120 dar, welche durch den Antennenaufbau 180 zusammengeschaltet sind. Der Antennenaufbau 180 enthält eine Antenne 182, einen ersten Pfadauswahlschalter 184, einen zweiter Pfadauswahlschalter 188 und einen Duplexer 186. Auswahlschalter 184, 188 können als Konfigurationsschalter für den Antennenaufbau 180 gedacht werden, welche es dem mobilen Endgerät 100 ermöglichen, unterschiedliche Empfangs-/Übertragungssignalpfade auszuwählen, welches im folgenden detaillierter erläutert wird. Der Duplexer 186 wirkt als ein Paar von Bandpassfiltern, einer für Übertragungsfrequenzen und einer für Empfangsfrequenzen, so dass Übertragungssignale nicht mit zeitgleichen Empfangssignalen interferieren, wenn das mobile Endgerät den Antennenaufbau 180 zum Vollduplexbetrieb konfiguriert hat. Funkfrequenzsignale, welche über die Antenne 182 empfangen werden, passieren durch einen diskontinuierlich oder kontinuierlich eingeschalteten (in Abhängigkeit vom Betriebsmodus) Empfangspfad, um in den Empfänger 140 eingegeben zu werden. Funkfrequenzsignale werden vom Übertrager 120 ausgegeben und passieren über einen auswählbaren Übertragungspfad zur Antenne 182, wo sie nach außen hin abgestrahlt werden. Der Controller 102 wirkt mit dem Übertrager 120 und dem Antennenaufbau 180 zusammen, um einen Übertragerbetriebsmodus (digital oder analog) einzustellen und die entsprechenden analogen oder digitalen Empfangs- und Übertragungspfade auszuwählen.
  • Beim Betrieb im digitalen Kommunikationssystem 20 konfiguriert das mobile Endgerät 100 den Antennenaufbau 180 zum Halbduplex-Betrieb. Der Controller 102 stellt direkt oder indirekt während Übertragungsbetriebe beide Auswahlschalter 188, 184 auf ihre B-Kontakte ein, und stellt während Empfangsbetriebe Schalter 188 auf Kontakt B und Schalter 184 auf Kontakt A ein. Der Controller 102 stellt direkt oder indirekt den Übertrager 120 derart ein, dass eine Übertragungssignalverstärkung im wesentlichen linear ist, wie es im digitalen Betrieb erforderlich ist. Wenn das mobile Endgerät 100 im digitalen Modus überträgt, passiert somit die Übertragungssignalausgabe vom Übertrager 120 durch Schalter 188 an Schalter 184 und umgeht somit den Duplexer 186.
  • Eine gestrichelte Linie von Kontakt B des Schalters 184 an den gemeinsamen Kontakt des Schalters 184 zeigt eine optionale, permanente Signalüberbrückung von Schalter 184 an. Eine Überbrückung von Schalter 184 kann wünschenswert sein, um Schaltereinfügungsverluste (switch insertion losses) im digitalen Übertragungspfad zu minimieren. Jedoch führt eine solche Überbrückung dazu, dass Kontakt B von Schalter 188 im permanenten Kontakt mit Antenne 182 steht. Beim Vollduplex-Betrieb (analoger Modus) überträgt und empfängt das mobile Endgerät 100 gleichzeitig, so dass diese Verbindung problematisch sein kann, außer wenn Schalter 188 gedanklich mit einer adäquaten Signalisolierung gewählt wird. Die innewohnende Signalisolation, welche zwischen Empfangs- und Übertragungskanal im Duplexer 186 angeboten wird, stellt einen nützlichen Verweis zum Bestimmen einer erforderlichen Signalisolation für Schalter 188 in solchen Konfigurationen bereit. Ein typischer Duplexer 186 stellt ungefähr 35 dB Sperrbereich Isolation für das empfangene Signal bereit.
  • Beim Betrieb im analogen Kommunikationssystem 30 konfiguriert das mobile Endgerät 100 den Antennenaufbau 180 zum Vollduplex-Betrieb. Der Controller 102 stellt direkt oder indirekt die Auswahlschalter 188, 184 auf Kontakte A ein und hält sie vorzugsweise für die Dauer eines Betriebes im analogen Modus in dieser Position bei. Diese Konfiguration ermöglicht es dem Duplexer 186 Übertragungssignale vom Übertrager 120 an die Antenne 182 zu passieren, während gleichzeitig Empfangssignale von Antenne 182 an Empfänger 140 passiert werden. Wie zuvor erwähnt, stellt der Duplexer 186 eine Bandpassfilterung bereit, so dass eine Übertragungssignalenergie im wesentlichen von der Empfangssignaleingabe an Receiver 140 beseitigt wird. Im analogen Modus steuert der Controller 102 direkt oder indirekt den Übertrager 120, so dass dessen Übertragungssignalverstärkung im wesentlichen nicht-linear (gesättigt) ist.
  • 4 stellt eine Abänderung der in 3 gezeigten beispielhaften Ausführungsform dar. So wie in 3 bestimmt der Controller 102 einen Halb- oder Vollduplex-Betrieb vom Antennenaufbau 180, indem er eine damit in Verbindung stehende Schaltungsanordnung steuert. Jedoch erzielt die in 4 dargestellte Ausführungsform wirtschaftliche und herstellungsbezogene Vorteile, indem Schalter 188 entfernt wird. Beim Halbduplex-Betrieb stellt der Controller 102 während Übertragungsbetriebe den Schalter 184 auf Kontakt B, und während Empfangsbetriebe auf Kontakt A ein. Beim Vollduplex-Betrieb stellt der Controller 102 den Schalter 184 auf Kontakt A ein. Eine Betriebspunktsteuerung vom Übertragerverstärker 240 (siehe 6) ist mit der in 3 beschriebenen übereinstimmend.
  • Ein Verständnis herkömmlicher digitaler und analoger Übertragungsschemata kann zum Verständnis der Vorteile behilflich sein, welche durch Steuerung von Übertrager 120 erhalten werden, um entweder linear oder nicht-linear, jeweils im digitalen oder analogen Modus, zu arbeiten. Ein beispielhafter digitaler drahtloser Kommunikationsstandard TIA/EIA-136 verwendet zur Übertragung von Signalen eine Form von Quadrature Phase Shift Keying – die spezifische verwendete Form ist π/4 Differential Quadrature Phase Shift Keying (DQPSK). Im allgemeinen übermittelt eine QPSK-Signalisierung Information über das Übertragungssignal unter Verwendung sowohl von einer Phasen- als auch Amplitudenmodulation. Somit muß eine Übertragerverstärkung linear oder im wesentlichen linear sein, um die Amplitudenmodulationen korrekt zu übertragen. Im Gegensatz dazu verwendet AMPS – der vorherrschende Nordamerikanische analoge drahtlose Kommunikationsstandard – ein analoges Übertragungsschema, bei welchem eine Frequenzmodulation(FM)-Signalisierung die übertragene Information übermittelt. Da AMPS-basierte Empfänger nicht empfindlich auf Veränderungen in der Amplitude empfangener Signale sind, kann eine Übertragungssignalverstärkung im wesentlichen nicht-linear sein. Da ein solcher nicht-linearer Betrieb im digitalen Modus nicht toleriert werden kann, macht die eigentlich bessere Effizienz von nicht-linearer Verstärkung die nichtlineare Verstärkung für Betriebe im analogen Modus verlockend. Weil der Übertrager 120 und Empfänger 140 während der Betriebe im analogen Modus des mobilen Endgeräts 100 gleichzeitig im Gebrauch sind, ist tatsächlich eine vergrößerte Effizienz, welche dem Übertrager 120 zugeordnet wird, besonders wichtig.
  • 5 stellte eine typische Verstärker-Betriebskurve dar. Die in 5 dargestellte Leistungskurve stellt eine verstärkte Signalleistung als eine Funktion von einer Verstärkereingangsleistung dar. Eine gestrichelte Wirkungsgradkurve entspricht der Leistungskurve und stellt einen Verstärker-Wirkungsgrad in Bezug auf einen Verstärkerbetriebspunkt dar. Eine anfängliche Betrachtung des Diagramms offenbart, dass der Verstärker-Wirkungsgrad bis zu einem bestimmten Punkt ansteigt, solange sich der Betriebspunkt über den linearen Betriebsbereich in den nichtlinearen (gesättigten) Betriebsbereich bewegt. Bei einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält der Übertrager 120 einen Übertragerverstärker 240 – gezeigt in 6 – welcher bei Punkt P1 auf der Verstärker-Betriebskurve betrieben wird, wenn das mobile Endgerät 100 im digitalen Modus ist, und bei Punkt P2 betrieben wird, wenn das mobile Endgerät 100 im analogen Modus ist.
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, dass Punkt P1 an oder nahe beim 1 dB Komprimierungspunkt auf der Betriebskurve vom Übertragerverstärker 240 festgelegt wird. Der 1 dB Komprimierungspunkt bezieht sich auf den Punkt auf der Betriebskurve, bei welchem die Ausgangsleistung 1 dB geringer ist, als bei rein linearer Verstärkung angenommen werden würde. Ebenfalls spiegelt der 1 dB Punkt die maximale Ausgangsleistung wider, welche vom Übertragerverstärker 240 erhalten werden kann, bevor dessen Verstärkung im wesentlichen nicht-linear wird. Es ist zu bemerken, dass der entsprechende Wirkungsgrad η1 typischerweise im Bereich von 40% ist. Jedoch ist der Übertrager 120 beim Betrieb im digitalen Modus durchschnittlich ungefähr ein Drittel der Zeit aktiv, so dass der relativ ineffiziente Betriebspunkt, welcher zur digitalen Signalübertragung benötigt wird, keinen wesentlichen Nachteil darstellt.
  • Im Gegensatz dazu verwendet das mobile Endgerät 100 bei Betrieben im analogen Modus gleichzeitig sowohl Übertrager 120 als auch Empfänger 140. Da der Übertrager 120 kontinuierlich an ist, ist ein Betriebswirkungsgrad für den Übertrager 120 kritisch. Wie zuvor erwähnt, stellt die vorliegende Erfindung den Betriebspunkt für den Übertragerverstärker 240 auf Punkt P2 ein, wenn das mobile Endgerät 140 im analogen Modus arbeitet. Wie dargestellt, entspricht Punkt P2 einem völlig gesättigten Betriebspunkt und liegt 2 bis 3 dB (nominell 2,5 dB) hinter dem Betriebspunkt zum Betrieb im digitalen Modus. Ein Betriebswirkungsgrad steigt wesentlich auf Punkt η2 auf der Wirkungsgradkurve an, wobei die Wirkungsgrade typischerweise im Bereich von 55 bis 60% liegen. Eine Ausgangsleistung vom Übertragerverstärker 240 steigt ebenfalls entsprechend groß an, wenn er sich jenseits des 1 dB Komprimierung Betriebspunktes bewegt.
  • Da AMPS Übertragungssignale auf FM basieren, wird ein Betreiben des Übertragerverstärkers 240 auf voll gesättigte Weise nicht mit Signalübertragungen interferieren. Punkte P1 und P2 stellen dar, dass eine Übertragerverstärker-Ausgangsleistung zwischen einem Betrieb im digitalen und analogen Modus ansteigt. Bei der Ausführungsform von 3 überbrückt der Übertragungspfad im digitalen Modus den Duplexer 186, während der Übertragungspfad im analogen Modus durch den Duplexer 186 passiert. Da der Leistungsverlust bei einem beispielhaften Duplexer 186 im wesentlichen den Ausgangsleistungsanstieg zwischen Punkten P1 und P2 anpasst, kann der tatsächliche Übertragungsleistungspegel für das mobile Endgerät 100 im wesentlichen, sowohl beim digitalen als auch beim analogen Betriebsmodus, derselbe bleiben.
  • 6 stellt den Modulator/RF-Verstärker 130 des Übertragers 120 detaillierter dar. Insbesondere stellt 6 eine beispielhafte Ausführungsform für einen Übertragerverstärker 120 dar, welcher eine Verstärkermodussteuerung hat. Darüber hinaus stellen die dargestellten Details in 3, 4 und 6, welche die vorgehende Diskussion begleiten, beispielhafte Aufbauten mobiler Endgeräte dar, und zwar basierend auf der Annahme, dass ein Betrieb im Dual-Modus einen Betrieb im wesentlichen in denselben Frequenzbändern nach sich zieht (beispielsweise nominal im 800 MHz Band, sowohl für analogen als auch digitalen zellularen Betrieb). Da die vorliegende Erfindung ohne diese Beschränkung angewendet werden kann, sollte 6 nicht als den Umfang der vorliegenden Erfindung beschränkend ausgelegt werden. Vielmehr sollte verstanden werden, dass Details einer Übertragerimplementierung von spezifischen Betriebsanforderungen abhängen und von denen in diesem Beispiel dargestellten abweichen können.
  • Der Modulator/RF-Verstärker 130 enthält einen Seriell/Parallel Umwandler (S/P) 230, einen Basisbandsignalgenerator 232, Tiefpassfilter 234A/234B, Modulatoren 236A/236B, einen Summierer 238, einen im Gewinn einstellbaren Verstärker (adjustable-gain amplifier) 244 und einen Übertragerverstärker 240. Digitale Daten vom DSP 124 werden in den S/P 230 eingegeben. Der Basisbandsignalgenerator 232 wandelt die parallelen Daten, welche vom S/P 230 ausgegeben werden, in Basisband-Sinussignal Ausgänge um, ein Ausgangssignal wird als eine Kosinusdarstzellung der Eingangsdaten gebildet, und ein Ausgangssignal wird als eine Sinusdarstellung der Eingangsdaten gebildet. Diese zwei Basisbandsignale werden zur Modulierung eines RF-Trägersignals verwendet, welches aus dem Frequenzsynthesizer 110 erlangt wird. Die Ausgaben aus den Modulatoren 236A und 236B werden im Summierer 238 zur Eingabe in den RF-Verstärker 240 zusammengefasst. Es ist zu bemerken, dass Modulator 236B von einem Trägersignal angetrieben wird, welches mit Bezug auf Modulator 236A unter Verwendung eines η/2 Phasenschiebers 242 um 90° aus der Phase ist, um die gewünschte Quadratur-Trägersignal Übertragung zu bewirken.
  • Die zusammengefasste Signalausgabe aus dem Summierer 238 passiert durch den im Gewinn einstellbaren Verstärker 244. Ein durch den im Gewinn einstellbaren Verstärker 244 ausgegebenes Übertragerverstärker-Antriebssignal dient als eine Eingabe an den Übertragerverstärker 240. Wenn ein feststehender Gewinn von A1 für den Übertragerverstärker 240 angenommen wird, so wird dessen Ausgangssignal A1x sein, wobei x die Eingangsantrieb-Signalausgabe vom im Gewinn einstellbaren Verstärker 244 darstellt. Wenn die maximale Amplitude von x derart ist, dass die Amplitude von A1x innerhalb des linearen (oder im wesentlichen) linearen Betriebsbereiches vom Übertragerverstärker 240 verbleibt, so wird somit die Übertragersignal-Ausgabe vom Übertragerverstärker 240 eine lineare Beziehung zu dessen Eingangsantriebssignal haben. Indem der Gewinn von Verstärker 244 erhöht wird, kann die Amplitude von x derart erhöht werden, dass A1x die lineare Ausgangsfähigkeit vom Übertragerverstärker 240 übersteigt, so dass er in Sättigung getrieben wird. Somit kann durch Variieren der Signalpegeleingabe in dem Übertragerverstärker 240 dessen Betriebsmodus gesteuert werden. Daher steuert der Controller 102 den Gewinn des im Gewinn einstellbaren Verstärkers 244 derart, dass der Übertragerverstärker 240 das Antriebssignal in einer im wesentlichen linearen (lineare oder quasi-lineare) Weise zum Betrieb im digitalen Modus verstärkt. Zum Betrieb im analogen Modus steuert der Controller 102 den im Gewinn einstellbaren Verstärker 244 derart, dass der Übertragerverstärker 240 das Antriebssignal auf eine im wesentlichen nicht-lineare Weise (Betrieb im Sättigungsbereich) verstärkt.
  • Es ist zu bemerken, dass die vorhergehende Technik zum Steuern des Übertragerverstärkers 240 ein beispielhaftes Verfahren darstellt, jedoch nicht als in irgendeiner Weise beschränkend ausgelegt werden sollte. Tatsächlich besteht eine beträchtliche Möglichkeit zum Variieren des Vorspannung (Betriebs-)Punktes des Übertragerverstärker 240. Beispielsweise kann das Eingangsantriebssignal x einen damit in Verbindung stehenden festgelegten Gewinn haben, während der Gewinn A1 des Übertragerverstärkers 240 variiert wird. Techniken zum Variieren von Gewinn A1 enthalten konfigurierbare Gewinneinstellung-Rückführnetzwerke (beispielsweise selektiv geschaltete Rückführelemente), sind aber nicht darauf beschränkt. Diese und andere Techniken sind im Stand der Technik bekannt.
  • 7 stellt eine abwechselnde, beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Wie zuvor erläutert, stellen mobile Endgeräte 100 den Benutzern eine zusätzliche Annehmlichkeit bereit, indem sowohl ein Betrieb im digitalen als auch analogen Modus enthalten ist. Jedoch stellt der zuvor diskutierte TIA/EIA-136 nur ein System in einer Anzahl von konkurrierenden digitalen Systemen dar. Beispiele abwechselnder digitaler Kommunikationssysteme enthalten den ursprünglichen European Global System for Mobile communications (GSM) Standard, als auch 1900 MHz Versionen des TIA/EIA-136 Standards, im allgemeinen bekannt als Personal Communications Services (PCS). Zur zusätzlichen Flexibilität und Annehmlichkeit für den Verbraucher, enthalten einige mobile Endgeräte 100 nicht nur Dual-Modus (digital und analog) Fähigkeiten, sondern genauso sog. Dual-Band Fähigkeiten. Wie beim Stand der Technik bekannt, impliziert eine Bezugnahme auf ein mobiles Endgerät 100 als ein Dual-Band Endgerät, dass es selektiv in mindestens zwei Frequenzbändern arbeitet, beispielsweise sowohl im 800 MHz Band, welches durch TIA/EIA-136 definiert wird, als auch im 1900 MHz Band, welches durch GSM oder PCS definiert wird. Eine Leistungssteuerung des Übertragerverstärkers 240 und der Voll/Halbduplex-Schalteranordnungen, welche in der vorliegenden Erfindung enthalten sind, können bei einem mobilen Endgerät 100 adaptiert werden, welches Dual-Modus/Dual-Band Fähigkeiten hat.
  • Die Ausführungsform von 7 fügt den grundlegenden Dual-Modus Fähigkeiten von 3 Dual-Band Fähigkeiten hinzu. Beschriftungen TX und RX in 7 stellen jeweils dieselben Übertragungs- und Empfangssignale dar, welche in 3 dargestellt sind. Der Übertrager 130 enthält ein zusätzliches Übertrager Ausgangssignal, welches mit TX' beschriftet ist, und der Empfänger 140 enthält ferner ein zusätzliches Empfänger Eingangssignal, welches mit RX' beschriftet ist. TX' wird aus einem zusätzlichen Übertragerverstärker hergeleitet, welcher im Übertrager 130 enthalten ist, welcher auf einem Frequenzband arbeitet, welches mit dem abwechselnden digitalen Dienst in Verbindung steht. Genauso enthält der Empfänger 140 einen separaten Empfangssignalpfad für das RX' Signal. Es ist zu bemerken, dass der Schalter 192 zum Halbduplex-Betrieb bereitgestellt wird, wenn das mobile Endgerät 100 im digitalen Modus mit abwechselndem Band arbeitet. Zusätzlich fügt der Antennenaufbau 180 einen Diplexer 190 hinzu, welcher zwischen Schalter 184 und Antenne 182 angeordnet ist. Der Diplexer 190 isoliert funktionsgemäß 1900 MHz Signale von den 800 MHz Empfangs-/Übertragungspfaden. Der RX' Signalpfad kann zusätzliche Filterung enthalten, wie beispielhaft durch Filter 146 erläutert. Wenn das mobile Endgerät 100 im 800 MHz Band arbeitet, betreibt der Controller 120 die Schalter 188, 184, und zwar basierend auf einen Betrieb im analogen oder digitalen Modus, wie zuvor erläutert. Wenn das mobile Endgerät 100 im 1900 MHz Band arbeitet, steuert der Controller 120 den Betrieb von Schalter 192 auf Halbduplex Empfangs-/Übertragungsbetriebe.
  • Die vorhergehenden Darstellungen stellen eine Basis zum Verständnis der vorliegenden Erfindung bereit. Jedoch stellen diese Darstellungen beispielhafte Ausführungsformen nur dar, um dieses Verständnis zu unterstützen, anstelle dass irgendeine Beschränkung bezüglich tatsächlicher Implementierung vorgeschlagen wird. Tatsächlich variiert die vorliegende Erfindung vorteilhafter Weise die Verstärkungseigenschaften des Übertragers 120, darauf basierend ob das mobile Endgerät 100 im digitalen oder analogen Modus arbeitet, und macht entsprechende Empfangs-/Übertragungspfad Selektionen, um Halbduplex-Digitalmodus und Vollduplex-Analogmodus Übertragungs- und Empfangsbetriebe zu unterstützen. Es besteht eine enorme Flexibilität in Bezug darauf, wie eine solche Funktionalität in einem mobilen Endgerät 100 einbezogen werden kann. Beispielsweise ist die Anzahl, der Typ und das Positionieren von Empfangs-/Übertragungspfad-Auswahlschaltern nicht entscheidend, um die vorliegende Erfindung anzuwenden. Vielmehr ist jegliche Anordnung, welche mit den einbezogenen Funkfrequenzsignalen kompatibel ist, und eine, welche eine selektive Übertragungsüberbrückung des Duplexers 186 bereitstellt, bereits innerhalb des Umfangs und Geistes der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorhergehende Beschreibung beschreibt eine Betriebspunkt Einstellung, welche auf einer Verstärkerantriebssignal-Gewinnsteuerung basiert, jedoch stellt dies nur eine beispielhafte Annäherung dar. Jegliche Technik zum Erbringen eines linearen (quasi-linearen) und nicht-linearen (gesättigten) Betriebspunktes für den Übertragerverstärker 240 (oder Übertrager 120 im allgemeinen) wird als innerhalb des Umfangs und Geistes der vorliegenden Erfindung liegend betrachtet. Die vorliegenden Ausführungsformen werden daher in jeglicher Beziehung als darstellhaft und nicht als beschränkend betrachtet, und alle Änderungen, welche in den Sinn und Äquivalenzbereich der anhängenden Ansprüche kommen, werden als darin einbezogen angenommen.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben eines mobilen Endgeräts (100), welches mindestens einen digitalen Betriebsmodus und einen analogen Betriebsmodus hat, wobei das Verfahren umfasst: Steuern eines Betriebspunktes eines in dem mobilen Endgerät enthaltenen Übertragerverstärkers (240), und zwar derart, dass der Übertragerverstärker an einem im wesentlichen linearen Betriebspunkt arbeitet, wenn das mobile Endgerät im digitalen Modus ist; Steuern des Betriebspunktes des Übertragerverstärkers, und zwar derart, dass der Übertragerverstärker an einem im wesentlichen nicht-linearen Betriebspunkt arbeitet, wenn das mobile Endgerät im analogen Modus ist; Konfigurieren eines in dem mobilen Endgerät enthaltenen Antennenaufbaus (180) in einer Halbduplex-Konfiguration, wenn das mobile Endgerät im digitalen Modus arbeitet; Konfigurieren des Antennenaufbaus in einer Vollduplex-Konfiguration, wenn das mobile Endgerät im analogen Modus arbeitet; wobei das Konfigurieren des Antennenaufbaus in einer Vollduplex-Konfiguration ein Verbinden eines Übertragersignal-Ausgangs des Übertragerverstärkers über einen Duplexer (186) an eine Antenne (182) umfasst, wobei die Antenne und der Duplexer in dem Antennenaufbau enthalten sind; und die Antenne und der Duplexer in dem Antennenaufbau enthalten sind; und wobei das Konfigurieren des Antennenaufbaus in einer Halbduplex-Konfiguration ein Verbinden des Übertragersignal-Ausgangs ohne Passieren durch den Duplexer an die Antenne umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Ausgangsleistungsanstieg des Übertragerverstärkers (240), welcher dem mobilen Endgerät (100) zugeordnet wird, welches vom digitalen Modus in den analogen Modus wechselt, im wesentlichen durch einen entsprechenden Leistungsrückgang ausgeglichen wird, welcher einem Verbinden des Übertragersignal-Ausgangs über den Duplexer (186) an die Antenne (182) zugeordnet wird, so dass das mobile Endgerät über die Antenne sowohl im digitalen als auch im analogen Modus mit ungefähr derselben Leistung überträgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der digitale Modus einem ersten digitalen Modus entspricht, welcher einem ersten Frequenzband zugeordnet wird, und wobei das mobile Endgerät (100) ferner mindestens einen zweiten digitalen Betriebsmodus hat, welcher einem zweiten Frequenzband zugeordnet wird, wobei das Verfahren ferner umfasst: Auswählen eines im mobilen Endgerät enthaltenen abwechselnden Übertragerverstärkers, wenn das mobile Endgerät im zweiten digitalen Modus arbeitet; Auswählen einer in dem Antennenaufbau (180) enthaltenen abwechselnden Halbduplex-Konfiguration, wenn das mobile Endgerät im zweiten digitalen Modus ist; Übertragen digitaler Kommunikationssignale durch das mobile Endgerät auf dem zweiten Frequenzband im zweiten digitalen Modus.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Antennenaufbau (180) eine Schalteranordnung enthält, welche betriebsfähig ist um selektiv die abwechselnde Halbduplex-Konfiguration einzuschalten und simultan die Vollduplex-Konfiguration auszuschalten.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein derartiges Steuern des Betriebspunktes des Übertragerverstärkers (240), so dass der Übertragerverstärker an dem im wesentlichen linearen Betriebspunkt arbeitet, ein Einstellen des Betriebspunktes des Übertragerverstärkers im wesentlichen an dem 1 dB Komprimierungspunkt für den Übertragerverstärker umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei ein derartiges Steuern des Betriebspunktes des Übertragerverstärkers (240), so dass der Übertragerverstärker an dem im wesentlichen nicht-linearen Betriebspunkt arbeitet, ein Einstellen des Betriebspunktes des Übertragerverstärkers von ungefähr 2 bis ungefähr 3 dB über den 1 dB Komprimierungspunkt hinaus umfasst, wobei der Übertragerverstärker als ein gewinngesättigter Verstärker betrieben wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, ferner enthaltend ein Ändern eines einem Eingangssignal an den Übertragerverstärker zugeordneten Gewinns durch eine Steuerschaltung (102) in dem mobilen Endgerät, um zu steuern, wann der Übertragerverstärker an dem im wesentlichen linearen Betriebspunkt arbeitet, und wann der Übertragerverstärker an dem im wesentlichen nicht-linearen Betriebspunkt arbeitet.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Eingangssignal eine Ausgabe eines im Gewinn einstellbaren Vorverstärkers (244) ist, und wobei ein Ändern des dem Eingangssignal an den Übertragerverstärker zugeordneten Gewinns durch die Steuerschaltung (102), um zu steuern, wann der Übertragerverstärker an dem im wesentlichen linearen Betriebspunkt arbeitet, und wann der Übertragerverstärker an dem im wesentlichen nicht-linearen Betriebspunkt arbeitet, die Steuerschaltung umfasst, welche den im Gewinn einstellbaren Vorverstärker steuert.
  9. Mobiles Endgerät (100) umfassend: einen Übertrager (120), welcher einen Leistungsverstärker (130, 240) enthält, welcher eine im wesentlichen lineare Verstärkung eines Übertragungssignals bereitstellt, wenn er in einem ersten Modus arbeitet, und eine im wesentlichen nicht-lineare Verstärkung des Übertragungssignals bereitstellt, wenn er in einem zweiten Modus arbeitet; einen Antennenaufbau (180), welcher selektiv einen ersten und zweiten Übertragungssignalpfad für das Übertragungssignal bereitstellt, und mindestens eine Antenne (182) umfasst; einen Controller (102), welcher die Auswahl des ersten und zweiten Modus für den Leistungsverstärker steuert und zwischen dem ersten und zweiten Übertragungssignalpfad auswählt; wobei der Controller den Leistungsverstärker derart steuert, so dass er im ersten Modus arbeitet, und den ersten Übertragungssignalpfad auswählt, wenn das mobile Endgerät in einem digitalen Kommunikationsmodus arbeitet; wobei der Controller den Leistungsverstärker derart steuert, so dass er im zweiten Modus arbeitet, und den zweiten Übertragungssignalpfad auswählt, wenn das mobile Endgerät in einem analogen Kommunikationsmodus arbeitet; wobei der zweite Übertragungssignalpfad einen Duplexer (186) enthält, so dass das, Übertragungssignal vom Übertrager durch den Duplexer passiert, bevor es von der mindestens einen Antenne ausgesendet wird; und wobei der erste Übertragungspfad den Duplexer derart überbrückt, so dass das Übertragungssignal vom Übertrager nicht durch den Duplexer passiert, bevor es von der mindestens einen Antenne ausgesendet wird.
  10. Mobiles Endgerät nach Anspruch 9, wobei der Antennenaufbau (180) ferner eine Schalteranordnung umfasst, welche betriebsfähig ist, um es dem Controller (102) zu erlauben, zwischen dem ersten und zweiten Übertragungssignalpfad auszuwählen, und zwar basierend auf ein Schaltersteuersignal, welches vom Controller hergeleitet wird.
  11. Mobiles Endgerät nach Anspruch 10, wobei das mobile Endgerät (100) ferner einen Empfänger (140) umfasst, und der Antennenaufbau (180) ferner einen entsprechenden ersten Empfangssignalpfad umfasst.
  12. Mobiles Endgerät nach Anspruch 11, wobei die Schalteranordnung ferner betriebsfähig ist, um den zweiten Übertragungssignalpfad simultan mit dem ersten Empfangssignalpfad in einer Vollduplex Empfangs-/Übertragungsanordnung auszuwählen, und den ersten Empfangssignalpfad abwechselnd mit dem ersten Übertragungssignalpfad in einer Halbduplex Empfangs-/Übertragungsanordnung auszuwählen.
  13. Mobiles Endgerät nach Anspruch 9, ferner umfassend: einen Wechselband-Übertrager (120), welcher mit dem Controller (102) in Verbindung; und wobei der Antennenaufbau (180) ferner einen auswählbaren Wechselband-Übertragungssignalpfad umfasst; und wobei der Controller zwischen dem ersten Übertragungssignalpfad, dem zweiten Übertragungssignalpfad und dem Wechselband-Übertragungssignalpfad auswählt.
  14. Mobiles Endgerät nach Anspruch 13, wobei der Antennenaufbau (180) ferner eine Schalteranordnung in Verbindung mit dem Controller (102) umfasst, welche betriebsfähig ist, um zwischen dem ersten, zweiten und Wechselband Übertragungssignalpfad auszuwählen.
  15. Mobiles Endgerät nach Anspruch 14, wobei der Controller (102) die Schalteranordnung derart steuert, so dass sie den Wechselband-Übertragungssignalpfad auswählt, wenn auf einem Wechselfrequenzband übertragen wird, und den Wechselband-Empfangssignalpfad auswählt, wenn auf dem Wechselfrequenzband empfangen wird.
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