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TECHNISCHES
GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Mehrfrequenzantenne, die in einem ersten Frequenzband und einem
zweiten Frequenzband arbeitet und zur Anwendung auf eine Mehrfrequenzantenne
für ein Fahrzeug
geeignet und imstande ist, ein erstes Mobilfunkband, ein zweites
Mobilfunkband, AM/FM-Rundfunk und das GPS-Band zu empfangen.
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STAND DER TECHNIK
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Es gibt verschiedene Arten von Antennen, die
an einem Fahrzeug angebracht werden, aber Dachantennen, die auf
dem Fahrzeugdach installiert werden, sind bevorzugt worden, weil
sie es ermöglichen,
die Empfangsempfindlichkeit durch die Installation der Antenne auf
dem Dach, das die höchste Stelle
an dem Fahrzeug ist, zu verbessern. Da außerdem normalerweise ein AM/FM-Radio
in dem Fahrzeug eingebaut ist, ist es bequem, eine Antenne zu verwenden,
die sowohl das AM- als auch das FM-Radioband zu empfangen imstande
ist, und Dachantennen, die zwei Radiobänder gemeinsam empfangen können, haben
daher große
Verbreitung gefunden.
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Des Werteren sind in den letzten
Jahren Fahrzeug-Navigationssysteme, die GPS (Globales Positionsbestimmungssystem)
verwenden, und Mobiltelefone zunehmend beliebt geworden, und GPS-Antennen
für Fahrzeug-Navigationssysteme und
Mobilfunkantennen für
Mobiltelefone sind an Fahrzeugen installiert worden.
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Wenn das Fahrzeug ein schlüsselloses
Zugangssystem besitzt, bei dem das Verriegeln und Entriegeln der
Türen drahtlos
ferngesteuert wird, wird außerdem
eine Antenne für
den schlüssellosen
Zugang an dem Fahrzeug angebracht.
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Das unabhängige Installieren verschiedener Arten
von Antennen für
diese Zwecke an einem Fahrzeug bringt jedoch nicht nur Konstruktionsprobleme mit
sich, sondern erschwert auch die Wartungs- und Installationsaufgaben
und dergleichen, und daher ist eine Mehrfrequenzantenne, die ein
Mobiltelefonband, FM/AM-Radiobänder,
das GPS-Band und das Band für
den schlüssellosen
Zugang und dergleichen in einer einzigen Antenne empfängt, vorgeschlagen worden.
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Eine in der japanischen Patentoffenlegung Nr.
H6-132714 offenbarte Mehrfrequenzantenne ist als ein Beispiel dieses
Typs von Mehrfrequenzantenne bekannt. Diese Mehrfrequenzantenne
besteht aus einer einziehbaren Stabantenne, die eine kombinierte
Dreiwellen-Antenne zum Empfangen eines Mobiltelefonbandes, FM-Radiobandes
und AM-Radiobandes bildet, einem Flächenstrahlungsetement, das eine
GPS-Antenne zum Empfangen von GPS-Signalen bildet, und einem Schleifenstrahlungselement, das
eine Antenne für
den schlüssellosen
Zugang zum Empfangen der Signale für den schlüssellosen Zugang bildet.
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Diese jeweiligen Antennen sind auf
der Oberseite eines Hauptkörpers
angebracht, und eine Metallplatte ist in dem oberen Teil der Hauptkörpers vorhanden,
wobei der Flächenstrahlungskörper und der
Schleifenstrahlungskörper
durch eine induktive Schicht auf dieser Platte gebildet werden.
Da die Platte ein Gegengewicht bildet, arbeiten das Flächenstrahlungselement
und das Schleifenstrahlungselement als Mikrostrip-Antennen. Des
Werteren ist über
dem Flächenstrahlungselement
und dem Schleifenstrahlungselement eine Schutzabdeckung gebildet.
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Da eine Mehrfrequenzantenne dieses
Typs eine einziehbare Stabantenne umfasst, ist es erforderlich,
einen Raum zum Unterbringen der Stabantenne bereitzustellen, wenn
sie installiert wird. Während
es möglich
ist, die Mehrfrequenzantenne auf dem Kofferraumdeckel oder dem Kotflügel, wo
ein solcher Raum gebildet werden kann, zu installieren, kann sie
deshalb nicht auf dem Dach, das die optimale Stelle zum Anbringen
einer Antenne ist, installiert werden, weil dieses nicht über den
benötigten
Unterbringungsraum verfügt.
Wenn die Mehrfrequenzantenne auf dem Kofferraumdeckel oder dem Kotflügle installiert
wird, besteht, da der Neigungswinkel des GPS-Satelliten in vielen
Fällen
ein niedriger Neigungswinkel ist, in diesem Fall eine Gefahr, dass
die elektromagnetischen Wellen von dem Satelliten, abhängig von
der Position des GPS-Satelliten, durch den Fahrzeugkörper abgeschirmt
werden können.
In der japanischen Patentoffenlegung Nr. H10-93327 (CP 0862 234)
wird daher eine Mehrfrequenzantenne offenbart, die konstruiert,
dieses Problem zu lösen.
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Diese Mehrfrequenzantenne besteht
aus einem Antennenelement, das zum Schwingen bei mehrfachen Frequenzen
bestimmt ist, indem es mit einer Faltenspule versehen ist, und einem
Abdeckabschnitt mit einer eingebauten Regelschaltungsplatine oder
dergleichen, auf der dieses Antennenelement installiert ist. indem
dieser Abdeckabschnitt an dem Dach befestigt wird, kann die Mehrfrequenzantenne auf
dem Dach installiert werden.
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Im Allgemeinen wird eine Mehrzahl
von Frequenzbändern
für die
Benutzung durch Mobiltelefone zugeteilt. Zum Beispiel werden in
dem in Japan benutzten PDC (Personal-Digital-Cellular-Telekommunikationssystem) das
800 MHz Band (810 MHz–956 MHz)
und das 1.4 GHz Band (1429 MHz–1501
MHz) zugeteilt. In Europa werden das 800 MHz (870 MHz–960 MHz)
GSM (Globales System für
Mobilkommunikation) und das 1.7 GHz (1710 MHz–1880 MHz) DCS (Digital-Cellular-System)
eingesetzt. Um eine Antenne in einer Mehrzahl von Betriebsfrequenzen
dieser Art zu betreiben, werden Antennen, die in den betreffenden
Frequenzbändern
arbeiten, bereitgestellt, aber gewöhnlich werden zwei Antennen
mittels einer Drosselspule verbunden, sodass sie gegenseitig den
Betrieb der anderen beeinflussen, siehe z. B.
EP 0657 093 .
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In einer Drosselspule, wie z. B.
einer Faltenspule oder dergleichen, ist es jedoch schwer, Signale über einen
breiten Frequenzbereich zu trennen. Mit anderen Worten, auch wenn
eine Drosselspule zwischen Antennen, die in jeweiligen Frequenzbändern arbeiten,
bereitgestellt wird, ist es, wenn die Frequenzbandbreiten wie in
Mobiltelefonbändern
groß sind,
nicht möglich,
die betreffenden Antennen über diesen
Frequenzbändern
unabhängig
erbeiten zu lassen, und daher gibt es ein Problem insofern, als die
Antennen sich gegenseitig beeinflussen und nicht dazu gebracht werden
können,
zufriedenstellend zu arbeiten.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Mehrfrequenzantenne einer neuartigen Zusammensetzung
bereitzustellen, die über
zwei verschiedenen breiten Frequenzbändern arbeitet, wie in den
anliegenden Ansprüchen
dargelegt. Um die vorerwähnte
Aufgabe zu erfüllen,
umfasst die Antenne ein erstes Element, das in einem ersten Frequenzband
arbeitet, und ein zweites Element mit einer rechteckigen erweiterten
Strahlungsoberfläche, das
in einem zweiten Frequenzband arbeitet, das höher als das erste Frequenzband
ist, und mit einem Zwischenbereich des ersten Elements verbunden
ist. Die Arbeitsprinzipien der Mehrfrequenzantenne der vorliegenden
Erfindung gemäß dieser
Zusammensetzung sind nicht klar, aber die Antennen sind imstande,
unabhängig
ohne gegenseitige nachteilige Wirkungen zu arbeiten, auch wenn das
erste Frequenzband und das zweite Frequenzband breite Frequenzbänder sind,
z. B. Mobiltelefonbänder.
Da das zweite Element eine erweiterte Strahlungsoberfläche besitzt,
ist es möglich,
im Wesentlichen Rundstrahleigenschaften in der horizontalen Ebene
zu erzielen.
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Des Weiteren wird in der erfindungsgemäßen Mehrfrequenzantenne
das erste Frequenzband als ein erstes Mobilfunkband genommen, und
das zweite Frequenzband wird als ein zweites Mobilfunkband genommen,
das ein Frequenzband ist, das etwa zweimal so hoch wie das erste
Mobilfunkband ist.
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Außerdem kann, wenn das erste
Element in zwei geteilt wird und das untere Element des geteilten
ersten Elements innerhalb eines Abdeckabschnitts untergebracht wird,
während
das zweite Element ebenfalls innerhalb des Abdeckabschnitts untergebracht
wird, eine kompakte Mehrfrequenzantenne erhalten werden. Es ist
möglich,
eine Schaltungsplatine, die einen Frequenzteiler und dergleichen
enthält,
herzustellen, die in dem Raum innerhalb des Abdeckabschnitts untergebracht
werden kann.
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Durch Bereitstellen eines Elements,
das in einem viel tieferen Frequenzband, z. B. einem AM/FM-Band
arbeitet, über
eine Drosselspule am oberen Ende des ersten Elements ist es außerdem möglich, eine
Mehrfrequenzantenne, die bei drei oder mehr Frequenzen arbeitet,
zu erhalten. Des Weiteren kann, wenn eine GPS-Antenneneinheit in dem
Unterbringungsraum innerhalb der Abdeckung bereitgestellt wird,
das GPS-Signal ebenfalls empfangen werden, ohne die anderen Antennen
nachteilig zu beeinflussen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Zeichnung, die eine Teilschnittansicht des Aufbaus einer ersten
Ausführung
einer erfindungsgemäßen Mehrfrequenzantenne
zeigt.
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2 ist
eine Zeichnung, die eine vergößerte Teilansicht
einer Mehrfrequenzantenne nach einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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3 ist
eine Zeichnung, die den Aufbau eines unteren Elements eines geteilten
D-Netz-Elements und ein E-Netz-Element in einer Mehrfrequenzantenne
nach einer ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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4 ist
eine Zeichnung, die den detaillierten Aufbau eines unteren Elements
eines geteilten D-Netz-Elements einer Mehrfrequenzantenne nach einer
ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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5 ist
eine Zeichnung, die den detaillierten Aufbau des E-Netz-Elements
in einer Mehrfrequenzantenne nach einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
eine Zeichnung, die den allgemeinen Aufbau eines mit einem D-Netz-Element
verbundenen E-Netz-Elements in einer Mehrfrequenzantenne nach einer
ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das Impedanzeigenschaften in einem D-Netz-Frequenzband
zeigt, wenn bestimmte Konstanten für die Abmessungen eines D-Netz-Elements
und eines E-Netz- Elements in
einer Mehrfrequenzantenne nach einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung
verwendet werden.
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8 ist
ein Diagramm, das VSWR-Eigenschaften in einem D-Netz-Frequenzband
zeigt, wenn bestimmte Konstanten für die Abmessungen eines D-Netz-Elements
und eines E-Netz-Elements
in einer Mehrfrequenzantenne nach einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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9 ist
ein Diagramm, das Impedanzeigenschaften in einem E-Netz-Frequenzband
zeigt, wenn bestimmte Konstanten für die Abmessungen eines D-Netz-Elements
und eines E-Netz-Elements in
einer Mehrfrequenzantenne nach einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung
verwendet werden.
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10 ist
ein Diagramm, das VSWR-Eigenschaften in einem E-Netz-Frequenzband
zeigt, wenn bestimmte Konstanten für die Abmessungen eines D-Netz-Elements
und eines E-Netz-Elements
in einer Mehrfrequenzantenne nach einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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11 ist
ein Diagramm, das Richteigenschaften und einen Messzustand bei einer
niedrigsten D-Netz-Frequenz zeigt, wenn bestimmte Konstanten für die Abmessungen
eines D-Netz-Elements und
eines E-Netz-Elements in einer Mehrfrequenzantenne nach einer ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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12 ist
ein Diagramm, das Richteigenschaften in einer horizontalen Ebene
bei einer mittleren und einer höchsten
D-Netz-Frequenz zeigt, wenn bestimmte Konstanten für die Abmessungen
eines D-Netz-Elements und eines E-Netz-Elements in einer Mehrfrequenzantenne
nach einer ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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13 ist
ein Diagramm, das Richteigenschaften in einer horizontalen Ebene
bei einer niedrigsten und einer mittleren E-Netz-Frequenz zeigt, wenn
bestimmte Konstanten für
die Abmessungen eines D-Netz-Elements und eines E-Netz-Elements in
einer Mehrfrequenzantenne nach einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung
verwendet werden.
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14 ist
ein Diagramm, das Richteigenschaften in einer horizontalen Ebene
bei einer höchsten
E-Netz-Frequenz zeigt, wenn bestimmte Konstanten für die Abmessungen
eines D-Netz-Elements und eines E-Netz-Elements in einer Mehrfrequenzantenne
nach einer ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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15 ist
ein Diagramm, das den Messzustand von Richteigenschaften in einer
vertikalen Ebene veranschaulicht, wenn eine Mehrfrequenzantenne nach
einer ersten Auführung
der vorliegenden Erfindung aufrecht gestellt ist.
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16 ist
ein Diagramm, das Richteigenschaften in einer vertikalen Ebene bei
einer niedrigsten und einer mittleren D-Netz-Frequenz zeigt, wenn bestimmte
Konstanten für
die Abmessungen eines D-Netz-Elements und eines E-Netz-Elements
in einer Mehrfrequenzantenne nach einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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17 ist
ein Diagramm, das Richteigenschaften in einer vertikalen Ebene bei
einer niedrigsten E-Netz-Frequenz zeigt, wenn bestimmte Konstanten
für die
Abmessungen eines D-Netz-Elements und
eines E-Netz-Elements in einer Mehrfrequenzantenne nach einer ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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18 ist
ein Diagramm, das Richteigenschaften in einer vertikalen Ebene bei
einer mittleren und einer höchsten
E-Netz-Frequenz zeigt, wenn bestimmte Konstanten für die Abmessungen
eines D-Netz-Elements und eines E-Netz-Elements in einer Mehrfrequenzantenne
nach einer ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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19 ist
ein Diagramm, das den Messzustand von Richteigenschaften in einer
vertikalen Ebene veranschaulicht, wenn eine Mehrfrequenzantenne nach
einer ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung geneigt ist.
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20 ist
ein Diagramm, das Richteigenschaften in einer vertikalen Ebene bei
einer niedrigsten D-Netz-Frequenz zeigt, wenn bestimmte Konstanten
für die
Abmessungen eines D-Netz-Elements und
eines E-Netz-Elements in einer Mehrfrequenzantenne nach einer ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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21 ist
ein Diagramm, das Richteigenschaften in einer vertikalen Ebene bei
einer mittleren und einer höchsten
D-Netz-Frequenz zeigt, wenn bestimmte Konstanten für die Abmessungen
eines D-Netz-Elements und eines E-Netz-Elements in einer Mehrfrequenzantenne
nach einer ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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22 ist
ein Diagramm, das Richteigenschaften in einer vertikalen Ebene bei
einer niedrigsten und einer mittleren E-Netz-Frequenz zeigt, wenn bestimmte
Konstanten für
die Abmessungen eines D-Netz-Elements und eines E-Netz-Elements
in einer Mehrfrequenzantenne nach einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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23 ist
ein Diagramm, das Richteigenschaften in einer vertikalen Ebene bei
einer höchsten E-Netz-Frequenz
zeigt, wenn bestimmte Konstanten für die Abmessungen eines D-Netz- Elements und eines
E-Netz-Elements in einer Mehrfrequenzantenne nach einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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24 ist
eine Zeichnung, die eine Teilschnittansicht eines Aufbaus einer
zweiten Ausführung
einer erfindungemäßen Mehrfrequenzantenne zeigt.
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25 ist
eine Zeichnung, die eine Teilvergrößerung einer Mehrfrequenzantenne
nach einer zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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26 ist
eine Zeichnung, die den Aufbau eines unteren Elements eines geteilten
D-Netz-Elements
und ein E-Netz-Element in einer Mehrfrequenzantenne nach einer zweiten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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27 ist
eine Zeichnung, die den detaillierten Aufbau eines unteren Elements
eines geteilten D-Netz-Elements in einer Mehrfrequenzantenne nach
einer zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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28 ist
eine Zeichnung, die den detaillierten Aufbau eines E-Netz-Elements
in einer Mehrfrequenzantenne nach einer zweiten Ausführung der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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29 ist
eine Zeichnung, die den allgemeinen Aufbau eines mit einem D-Netz-Element
verbundenen E-Netz-Elements in einer Mehrfrequenzantenne nach einer
zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESTE WEISE
ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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1 zeigt
eine Teilschnittansicht des Aufbaus einer ersten Ausführung einer
erfindungsgemäßen Mehrfrequenzantenne,
und 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht
davon.
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Wie in diesen Zeichnungen gezeigt,
wird die Mehrfrequenzantenne 100 nach der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung durch ein lineares Antennenelement 1 und
einen Abdeckabschnitt 2 aus Kunstharz, auf dem das Antennenelement 1 abnehmbar
installiert ist, gebildet. Das Antennenelement 1 umfasst
eine spiralförmig
geformten Spiralelementabschnitt 31 und eine am oberen
Ende des Spiralelementabschnitts 31 angebrachte Antennenspitze 32.
Außerdem
ist ein geformter Antennenbasisabschnitt 30 auf dem unteren
Ende des Spiraielementabschnitts 31 vorhanden. Ein biegsamer,
elastischer Elementabschnitt 16, der mit dem unteren Ende
des Spiralelementabschnitts 31 verbunden ist, und eine
Drosselspule 14, von der ein Ende mit dem unteren Ende
des elastischen Elementabschnitts 16 verbunden ist, sind
im inneren des Antennenbasisabschnitts 30 vorhanden. Des
Weiteren ist das andere Ende der Drosselspule 14 mit einem
D-Netz-Element 13 verbunden, das einem oberen D-Netz-Element entspricht,
und eine Befestigungsschraube 12 ist auf dem unteren Ende
des D-Netz-Elements 13 vorhanden.
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"D-Netz" bezeichnet hier ein erstes
Mobiltelefonband, das auf dem vorerwähnten GSM-System basiert, und
"E-Netz", das nachfolgend erwähnt
wird, bezeichnet ein zweites Mobiltelefonband, das auf dem vorerwähnten DCS-System
basiert.
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Im Übrigen wird eine in einer Spulenform
gewickelte Windgeräusch-Vermeidungseinrichtung ebenfalls
auf dem Spiralelementabschnitt 31 bereitgestellt. Außerdem dient
der elastische Elementabschnitt 16 dazu, das Antennenelement 1 am
Biegen und Brechen zu hindern, wenn eine seitliche Last daran angelegt
wird. Dieser elastische Elementabschnitt 16 kann durch
ein biegsames Leitungskabel oder eine Schraubenfeder gebildet werden.
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Eine Metallgrundplatte 25 ist
in den durch Kunstharzformung gebildeten Abdeckabschnitt 2 eingepasst,
und ein zylindrischer Installationsabschnitt 24 zur Installation
auf dem Dach oder dergleichen eines Fahrzeugs ist aus dieser Grundplatte 25 hervorstehend
gebildet. Ein Schraubengewinde ist in den äußeren Umfang der Grundplatte 25 geschnitten, und
Signalkabel und Stromkabel, die aus dem Inneren des Abdeckabschnitts 2 laufen,
können
durch ein auf der Innenseite davon gebildetes Spanloch eingeführt werden.
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Der Abdeckabschnitt 2 beherbergt
ein unteres Element 10 zum D-Netz-Gebrauch und ein Element 11 zum
E-Netz-Gebrauch, das so geformt ist, dass es eine rechteckige Strahlungsoberfläche besitzt,
die an die Nachbarschaft des oberen Endes des unteren Elements 10 anschließt. Die
Zusammensetzung des unteren D-Netz-Elements 10 und des E-Netz-Elements 11 wird
in 3 veranschaulicht. Des Weiteren
wird ein Schraubenaufnahmeabschnitt 2a zum Aufnehmen eines
am unteren Ende des Antennenbasisabschnitts 30 vorhandenen
Befestigungsschraubenabschnitts 12 auf der Oberseite des Abdeckabschnitts 2 bereitgestellt.
Ein Schraubengewinde ist in den inneren Umfang dieses Metallschrauben-Aufnahmeabschnitts 2a geschnitten,
der als ein Einsatz in dem Abdeckabschnitt 2 gebildet ist.
Am unteren Ende des Schraubenaufnahmeabschnitts 2a ist
ein Anschlussabschnitt 10a vorhanden, der auf dem vorderen
Ende des unteren Elements 10 gebildet ist und in den ein
auf dem vorderen Ende des Befestigungsschraubenabschnitts 12 gebildeter
Anschlusseinführungsabschnitt 12a geschraubt
wird. Mit anderen Worten, durch Schrauben des auf dem Antennenbasisabschnitt 30 bereitgestellten
Befestigungsschraubenabschnitts 12 in den Schraubenaufnahmeabschnitt 2a werden
der Anschlussabschnitt 10a und das D-Netz-Element 13 in
dem Antennenbasisabschnitt 30 mittels des Befestigungsschraubenabschnitts
12 elektrisch
verbunden. Dadurch werden das D-Netz-Element 13, das ein
Element der geteilten D-Netz-Antenne bildet, und das untere Element 10,
das das andere Element derselben bildet, verbunden.
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Eine Schaltungsplatine 21 ist
an das untere Ende des unteren Elements 10 gelötet, und
ein Filter zum Teilen von Wellen zwischen einem D-Netz- und E-Netz-Mobiltelefonband
und einem AM/FM-Band ist in dieser Schaltungsplatine 21 vorhanden.
Das damit geteilte AM/FM-Bandsignal
wird durch eine Verstärkungsschaltung
verstärkt,
die in einer Verstärkungsschaltungsplatine 22 enthalten
ist, die in dem Abdeckabschnitt 2 untergebracht ist. Des
Weiteren ist eine GPS-Einheit 23, die aus einer GPS-Antenne
und einem Umsetzerabschnitt zum Umsetzen von empfangenen GPS-Signalen
in Zwischenfrequenzsignale besteht, innerhalb des Abdeckabschnitts 2 untergebracht.
Da das E-Netz-Element 11 so konstruiert ist, dass es sich
an der Rückseite
des unteren Elements 10 befindet, beeinflusst es in diesem
Fall nicht die Richteigenschaften bei geringern Neigungswinkel der
GPS-Antenne in der GPS-Einheit 23. Des Weiteren werden
D-Netz- und E-Netz-Mobiltelefonbandsignale aus einem mit der Schaltungsplatine 21 verbundenen
Signalkabel extrahiert, während AM/FM-Signalbandsignale
aus der Verstärkungsschaftungsplatine 22 extrahiert
werden, und in Zwischenfrequenzsignale umgesetzte GPS-Signale werden
aus einem mit der GPS-Einheit 23 verbundenen Signalkabel
extrahiert. Diese Kabel werden aus dem Abdeckabschnitt 2 herausgeführt, inden
sie durch das Innere des Installationsabschnitts 24 laufen,
und werden dann mit entsprechenden Einrichtungen, die sich innerhalb
des Fahrzeugs befinden, verbunden.
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Der Aufbau des unteren D-Netz-Elements 10 und
des E-Netz-Elements 11 wird in 3 veranschaulicht.
Der Aufbau des unteren Elements 10 wird später beschrieben,
aber er ist plattenförmig
mit einem Frontendeabschnitt, der zu einer ungefähren L-Form im Querschnitt
durch Berarbeiten einer Metallplatte gebogen wird, und ein Schraubengewindeabschnitt 10d,
in den der Anschlusseinführungsabschnitt 12 geschraubt
wird, ist etwa in der Mitte des Anschlussabschnitts 10a,
der an dessen gebogenem Frontendeabschnitt gebildet ist, gebildet.
Außerdem ist
ein Lötstück 10b zum
Löten an
die Schaltungsplatine 21 am unteren Ende des unteren Elements 10 gebildet.
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Des Weiteren wird das E-Netz-Element 11 durch
Bearbeiten einer Metallplatte so geformt, dass es eine ungefähr rechteckige
Strahlungsoberfläche aufweist,
wobei ein Anschlussstück,
das sich von etwa der Mitte einer Kante davon erstreckt, in einer quadratischen
U-Form gebogen ist, und ein Haltestück 11a auf dem vorderen
Ende davon gebildet ist. Dieses Haltestück 11a wird in ein
ausgeschnittenes Fenster eingesetzt, das im oberen Teil des Hauptelements
des unteren Elements 10 gebildet ist, und es hält das untere
Element an beiden Sei ten davon. Durch Löten des so gehaltenen Teils
wird das E-Netz-Element 11 an dem unteren Element 10 befestigt
und auch elektrisch damit verbunden. Wie nachstehend beschrieben,
besitzt dieses E-Netz-Element 11 eine vergrößerte Strahlungsoberfläche mit einer
ungefähr
rechteckigen rm, sodass es im Wesentlichen Rundstrahleigenschaften
in der horizontalen Ebene aufweist. Des Weiteren ist jeder Endabschnitt
des E-Netz-Elements 11 etwas nach vorne gebogen, und beide
Eckenbereiche seiner oberen Kante werden durch Bearbeiten weggeschnitten. Dies
ist, damit das E-Netz-Element 11 in einem engen Unterbringungsraum
untergebracht werden kann, der durch die Rückseite des unteren Elements 10 und
die Seitenwand des Abdeckabschnitts 2 gebildet wird. Das
Biegen des E-Netz-Elements 11 und das Entfernen der zwei
Eckenbereiche desselben beeinflussen nicht die Richteigenschaften
desselben in der Horizontalebene.
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In der Mehrfrequenzantenne 100 nach
der ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung werden mittels der vorerwähnten Zusammensetzung
das geteilte D-Netz-Element 13 und das untere D-Netz-Element 10 verbunden,
wenn das Antennenelement 1 in den Abdeckabschnitt 2 geschraubt
wird. Mit anderen Worten, in der Mehrfrequenzantenne 100 nach
der ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung, wie in 1 veranschaulicht,
ist die D-Netz-Antenne
eine Antenne, die in einem Bereich zwischen der Schaltungsplatine 21 und
dem unteren Ende der Drosselspule 14 arbeitet. Außerdem ist
die E-Netz-Antenne eine Antenne, die in einem Bereich zwischen der
Schaltungsplatine 21 und dem oberen Ende des unteren Elements 10 arbeitet.
Des Weiteren ist die AM/FM-Band-Antenne eine Antenne, die in dem
Bereich zwischen der Schaltungsplatine 21 und der Antennenspitze 32 arbeitet.
Sie schwingt jedoch nicht in dem AM-Band.
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Als Nächstes wird die einzelne Zusammensetzung
des unteren Elements 10 und des E-Netz-Elements 11 in der Mehrfrequenzantenne 100 in
der ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf 4 und 5 beschrieben.
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4 zeigt
den detaillierten Aufbau des unteren Elements 10: 4(a) ist eine Vorderansicht des unteren
Elements 10; 4(b) ist eine
Seitenansicht desselben; 4(c) ist
eine Rückseitenansicht desselben,
und 4(d) ist eine Unterseitenansicht desselben.
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Wie in diesen Zeichnungen gezeigt,
hat das untere Element 10 eine Plattenform, wobei der Frontendeabschnitt
desselben zu einer im Querschnitt ungefähren L-Form durch Berarbeiten
einer Metallplatte gebogen ist. Der gebogene Frontendeabschnitt
desselben wird als ein Verbindungsabschnitt 10a genommen,
und ein Schraubengewindeabschnitt 10d, in den der Anschlusseinführungsabschnitt 12a geschraubt
wird, ist etwa in der Mitte dieses Verbindungs abschnitts 10a gebildet.
Des Weiteren ist eine Verjüngung
an dem Hauptstück 10c angebracht,
die sich von dem Ende des Verbindungsabschnitts 10a nach
unten erstreckt, sodass sie an ihrem unteren Ende eine schmalere
Breite aufweist, und der obere Teil davon ist leicht in Richtung
auf die Rückseite
gebogen. Ein Lötstück 10b zum
Löten an
die Schaltungsplatine 21 ist am unteren Ende des Hauptstücks 10c gebildet.
Außerdem
ist ein Teil des oberen Teils des Hauptstücks 10c ausgeschnitten,
um ein ausgeschnittenes Fenster 10e zu bilden.
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5 zeigt
den detaillierten Aufbau des E-Netz-Elements 11: 5(a) ist eine Vorderansichts des E-Netz-Elements 11; 5(b) ist eine Seitenansicht desselben,
und 5(c) ist eine Unterseitenansicht
desselben.
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Wie in diesen Zeichnungen gezeigt,
wird das E-Netz-Element 11 mit einer vergrößerten Strahlungsoberfläche mit
einer ungefähr
rechteckigen Form durch Bearbeiten einer Metallplatte gebildet, und
Endstücke 11d, 11e auf
jeder Seite werden auf der ungefähr
rechteckigen Strahlungsoberfläche leicht
nach vorne gebogen, und beide Eckenabschnitte der oberen Kante derselben
werden durch Bearbeiten weggeschnitten. Außerdem werden ein Verbindungsstück 11f und
ein gebogenes Stück 11b durch
Verlängern
eines Teils von etwa der Mitte der oberen Kante des Elements 11 und
Biegen desselben in eine quadratische U-Form gebildet. Ein Haltestück 11a wird
durch Abschneiden eines Teils der Vorderkante des gebogenen Stücks 11b gebildet.
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Dieses Haltestück 11a wird eingesetzt,
um auf jeder Seite des ausgeschnittenen Fensters 10e zu
sitzen, um einen oberen Teil des Hauptstücks 10c des unteren
Elements 10 zu bilden. Wenn so gehalten, kann das E-Netz-Element 11 an
dem unteren Element 10 befestigt werden, und eine gegenseitige elektrische
Verbindung kann hergestellt werden, indem das Haltestück 11a um
den Rand des ausgeschnittenen Fensters 10e herum gelötet wird.
Wenn der Biegewinkel des Mittelstücks 11c in Bezug auf das
Verbindungsstück 11f auf
größer als
90° gesetzt wird,
wenn das E-Netz-Element 11 an dem unteren Element 10 befestigt
wird, werden das untere Element 10 und das Mittelstück 11c des
E-Netz-Elements 11 ungefähr parallel liegen.
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Die Mehrfrequenzantenne 100 nach
der ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung arbeitet gleichzeitig als eine Vierfrequenz-Antenne
für D-Netz-
und E-Netz-Mobiltelefonbänder
und ein AM/FM-Band, und außerdem
können
GPS-Signale mittels einer getrennt bereitgestellten GPS-Einheit 23 empfangen
werden. In diesem Fall, wenn keine AM/FM-Band-Einrichtungen vorhanden sind, und daher
die AM/FM-Antenne überflüssig ist,
ist es möglich,
nur das D-Netz-Element 13, das eines der geteilten Elemente
ist, innerhalb des Anten nenbasisabschnitts 30 unterzubringen.
Auf diese Weise kann die Mehrfrequenzantenne 100 nach der
ersten Auführung
der vorliegenden Erfindung eine Mehrfrequenzantenne sein, die mittels
des Antennenelements 1 nur im D-Netz und im E-Netz arbeitet.
In diesem Fall kann natürlich
die Länge
des Antennenelements 1 entsprechend verkürzt werden.
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Als Nächstes wird der Aufbau der
D-Netz- und E-Netz-Antenne in der Zusammensetzung von 1 durch die folgende Erklärung des
theoretischen Aufbaus einer Antenne beschrieben, die als eine Mehrfrequenzantenne
benutzt wird, die in dieser Weise nur im D-Netz und E-Netz arbeitet.
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6(a) zeigt
den theoretischen Aufbau einer Antenne, die nur im D-Netz und E-Netz
arbeitet, bezüglich
der Mehrfrequenzantenne 100 nach der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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Wie in 6(a) gezeigt,
ist die geteilte D-Netz-Antenne eine lineare Antenne der Länge L1, die
eine oberen Abschnitt, der ein D-Netz-Element 13 bildet,
und einen unteren Abschnitt umfasst, der ein unteres Element 10 der
Länge L2 bildet.
Des Werteren ragt die so aufgebaute D-Netz-Antenne in einer leicht
geneigten Weise unter einem Winkel θ1 in Bezug auf die Horizontalebene
hervor. Ein E-Netz-Element 11 mit einer Länge L3 ist
mit einem Bereich verbunden, wo sich das D-Netz-Element 13 mit
dem unteren Element 10 vereinigt. Das E-Netz-Element 11 ist ungefähr parallel
zu dem unteren Element 10 angeordnet, durch die Länge L4 des
oben beschriebenen Verbindungsstücks 11f davon
getrennt. Das vordere Ende dieses Verbindungstücks 11f ist mit einem Zwischenteil
der D-Netz-Antenne verbunden, die durch das D-Netz-Element 13 und
das untere Element 10 gebildet wird. Der Aufbau des E-Netz-Elements 11 ist
wie in 5 veranschaulicht, und seine ungefähre Form
wird in 6(b) und 6(c) veranschaulicht,
wobei die Breite der Rechteckform, die die vergrößerte Strahlungsoberfläche bildet,
als W1 genommen wird. Das untere Ende des unteren Elements 10 bildet
einen Elektrizitätsspeisepunkt
für die D-Netz-Antenne
und das E-Netz-Element 11, wie in den Zeichnungen veranschaulicht.
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Die in 6 gezeigten
Abmessungen, nämlich
die Länge L1 der
D-Netz-Antenne, die durch das D-Netz-Element 13 und das
untere Element 10 gebildet wird, die Länge L2 des unteren
Elements 10, die Länge L3 und
die Breite W1 des E-Netz-Elements und der Abstand L4 zwischen
der D-Netz-Antenne und dem E-Netz-Element 11 werden gemäß den Frequenzwerten
des ersten Frequenzbandes für
das D-Netz und des zweiten Frequenzbandes für das E-Netz und dem benutzten
Winkel θ1 bestimmt. Wenn
der z. B. der Winkel θ1 etwa
76° be trägt, kann, wenn
die Wellenlänge
bei der Mittenfrequenz der D-Netz 915 MHz als θ1 (327.87
mm) und die Wellenlänge
bei der Mittenfrequenz der E-Netz 1795 MHz als θ2 (167.23
mm) angenommen wird, die Länge L1 der
D-Netz-Antenne als etwa 0.202 λ1, die Länge L2 des
unteren Elements 10 als etwa 0.136 λ2, die Länge L3 des
E-Netz-Elements 11 als etwa 0.102 λ2, die Breite W1 desselben
als etwa 0.162 λ2 und
der Anstand L4 zwischen der D-Netz-Antenne und dem E-Netz-Element 11 als
etwa 0.021 λ2 genommen werden.
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7 und 9 zeigen Impedanzeigenschaften für eine Mehrfrequenzantenne 100 nach
der ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung, wie in 1 veranschaulicht,
wenn die vorerwähnten
Konstanten für
die Abmessungen der Längen,
Breite und Abstand des geteilten D-Netz-Elements 13 und unteren Elements 10 und
des E-Netz-Elements 11 verwendet werden, während 8 und 10 VSWR-Eigenschaften derselben zeigen.
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7 zeigt
Impedanzeigenschaften für
das D-Netz 800 MHz Band (870 MHz–960 MHz) und ein Impedanzwert
in der Größe von 50
Ohm wird für
dieses Frequenzband erhalten. 50 Ohm ist der Impedanzwert, dem zu
entsprechen ist. Des Werteren zeigt 9 Impedanzeigenschaften
in dem E-Netz 1.7 GHz Band (1710 MHz–1880 MHz), und von dem unteren
Frequenzbereich bis jenseits des Mittenfrequenzbereichs dieses 1710
MHz–1880
MHz Bandes wird eine Impedanz in der Größe von 50 Ohm erhalten.
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Des Weiteren zeigt 8 VSWR-Eigenschaften für das D-Netz
800 MHz Band (870 MHz– 960
MHz), und ein guter VSWR-Wert von etwa 1.8 oder weniger wird in
diesem Frequenzband erreicht. 10 zeigt
VSWR-Eigenschaften für
das E-Netz 1.7 GHz Band (1710 MHz– 1880 MHz), und ein VSWR-Wert
von etwa 2.0 oder weniger wird in diesem Frequenzband erreicht,
und insbesondere wird ein guter VSWR-Wert von etwa 1.5 oder tiefer
von dem unteren Frequenzbereich bis jenseits des Mittenfrequenzbereichs
dieses Bandes erhalten. In diesem Fall werden, auch wenn das E-Netz-Element 11 entfernt
wird, die Eigenschaften der D-Netz-Antenne, die das D-Netz-Element 13 und
das untere Element 10 umfasst, nicht wesentlich verändert, und
die D-Netz-Antenne und die E-Netz-Antenne sind daher imstande, unabhängig voneinander
zu arbeiten. Gegenwärtig
sind die Arbeitsprinzipien davon ungeklärt.
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Als Nächstes zeigen 11 bis 14 Richteigenschaften innerhalb
einer horizontalen Ebene für eine
Mehrfrequenzantenne 100 nach der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung, wie in 1 gezeigt,
in einem Fall, wo die vorerwähnten
Konstanten für
die Abmessungen der Längen,
Breite und Abstand des D-Netz-Elements 13, des unteren
Elements 10 und des E-Netz-Elements 11 verwendet werden.
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11(a) ist
eine Zeichnung, die einen Messzustand der Mehrfrequenzantenne 100,
die auf einem Gegengewicht 50 mit ausreichender Oberfläche gelegen
ist, veranschaulicht und Bezugswinkel in der Horizontalrichtung
zeigt, die den Winkeln der nachfolgend beschriebenen Richteigenschaften
in der Horizontalebene entsprechen.
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11(b) veranschaulicht
Richteigenschaften in der Horizontalebene einer Mehrfrequenzantenne 100 bei
der niedrigsten Frequenz f = 870 MHz des D-Netz-Frequenzbandes.
Wie in diesem Diagramm gezeigt, werden im Wesentlichen Rundstrahleigenschaften
erhalten. In diesen Fall beträgt
der Gewinn der Mehrfrequenzantenne 100 verglichen mit einer λ/4 Peitschenantenne
etwa +0.94 dB.
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12(a) zeigt
Richteigenschaften in einer Horizontalebene einer Mehrfrequenzantenne 100 bei der
Mittenfrequenz f = 915 MHz des D-Netz-Frequenzbandes. Wie in diesem
Diagramm gezeigt, werden im Wesentlichen Rundstrahleigenschaften erhalten.
In diesen Fall beträgt
der Gewinn der Mehrfrequenzantenne 100 verglichen mit einer λ/4 Peitschenantenne
etwa +0.5 dB.
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12(b) zeigt
Richteigenschaften in einer Horizontalebene einer Mehrfrequenzantenne 100 bei der
höchsten
Frequenz f = 960 MHz des D-Netz-Frequenzbandes. Wie in diesem Diaramm
gezeigt, werden, obwohl der Pegel in der –30° Richtung etwas abnimmt, im
Wesentlichen Rundstrahleigenschaften erhalten. In diesen Fall beträgt der Gewinn
der Mehrfrequenzantenne 100 verglichen mit einer λ/4 Peitschenantenne
etwa +0.35 dB.
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13(a) zeigt
Richteigenschaften in einer Horizontalebene für eine Mehrfrequenzantenne 100 bei
der tiefsten Frequenz f = 1710 MHz des E-Netz-Frequenzbandes. Wie
dieses Diagramm zeigt, werden, obwohl der Pegel niediger als beim D-Netz
ist, im Wesentlichen Rundstrahleigenschaften erhalten. In diesen
Fall beträgt
der Gewinn der Mehrfrequenzantenne 100 verglichen mit einer λ/4 Peitschenantenne
etwa –0.8
dB.
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13(b) zeigt
Richteigenschaften in einer Horizontalebene für eine Mehrfrequenzantenne 100 bei
der Mittenfrequenz f = 1795 MHz des E-Netz-Frequenzbandes. Wie in
diesem Diagrammgezeigt, werden im Wesentlichen Rundstrahleigenschaften
erhalten. In diesen Fall beträgt
der Gewinn der Mehrfrequenzantenne 100 verglichen mit einer λ/4 Peitschenantenne
etwa –0.6
dB.
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14 zeigt
Richteigenschaften in einer Horizontalebene für eine Mehrfrequenzantenne 100 bei der
höchsten
Frequenz f = 1880 MHz des E-Netz-Frequenzbandes. Wie dieses Diagramm zeigt,
wird fast der gleiche Pegel wie für das D-Netz erreicht, und
es werden im Wesentlichen Rundstrahleigenschaften erhalten. In diesen
Fall beträgt
der Gewinn der Mehrfrequenzantenne 100 verglichen mit einer λ/4 Peitschenantenne
etwa +0.3 dB.
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Als Nächstes zeigen 16 bis 18 Richteigenschaften in einer Vertikalebene
einer senkrecht stehenden Mehrfrequenzantenne 100 in einem
Fall, wo die vorerwähnten
Konstanten für
die Abmessungen der Längen,
Breite und Abstand des D-Netz-Elements 13, des unteren
Elements 10 und des E-Netz-Elements 11 in einer Mehrfrequenzantenne 104 nach
der in 1 gezeigten ersten
Ausführung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden. Des Weiteren ist 15 eine Zeichnung, die einen
Messzustand der Mehrfrequenzantenne 100, die in Bezug auf
ein Gegengewicht 50 von ausreichender Oberfläche senkrecht
positioniert ist, veranschaulicht und Bezugswinkel in der Vertikalrichtung
zeigt, die den Winkeln der nachfolgend beschriebenen Richteigenschaften
in der Vertikalebene entsprechen.
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16(a) zeigt
Richteigenschaften in einer Vertikalebene für eine Mehrfrequenzantenne 100 bei der
tiefsten Frequenz f = 870 MHz des D-Netz-Frequenzbandes. Wie in
diesem Diagramm gezeigt, werden gute Richteigenschaften erhalten,
die bei einem Elevationswinkel von etwa +/–60° einen maximalen Pegel aufweisen.
In diesem Fall beträgt
der Gewinn der Mehrfrequenzantenne 100 verglichen mit einer
Dipolantenne etwa +1.65 dB.
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16(b) zeigt
Richteigenschaften in einer Horizontalebene für eine Mehrfrequenzantenne 100 bei
der Mittenfrequenz f = 915 MHz des D-Netz-Frequenzbandes. Wie in
diesem Diagramm gezeigt, werden gute Richteigenschaften erhalten,
die bei einem Elevationswinkel von etwa +/–60° einer maximalen Pegel aufweisen.
In diesem Fall beträgt
der Gewinn der Mehrfrequenzantenne 100 verglichen mit einer
Dipolantenne etwa +0.55 dB.
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17(a) zeigt
Richteigenschaften in einer Horizontalebene für eine Mehrfrequenzantenne 100 bei
der höchsten
Frequenz f = 960 MHz des D-Netz-Frequenzbandes. Wie in diesem Diagramm gezeigt,
werden gute Richteigenschaften erhalten, die bei einem Elevationswinkel
von etwa +/–60° einen maximalen
Pegel aufweisen. In diesem Fall beträgt der Gewinn der Mehrfrequenzantenne 100 verglichen
mit einer Dipolantenne etwa +1.1 dB.
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17(b) zeigt
Richteigenschaften in einer Horizontalebene für eine Mehrfrequenzantenne 100 bei
der tiefsten Frequenz f = 1710 MHz des E-Netz-Frequenzbandes. Wie
in diesem Diagramm gezeigt, werden, obwohl die Hauptstrahlbreite schmaler
als für
das D-Netz ist, gute Richteigenschaften erhalten, die bei einem
Elevationswinkel von etwa +/–60° einen maximalen
Pegel aufweisen. In diesem Fall beträgt der Gewinn der Mehrfrequenzantenne 100 verglichen
mit einer Dipolantenne etwa +3.98 dB.
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18(a) zeigt
Richteigenschaften in einer Horizontalebene für eine Mehrfrequenzantenne 100 bei
der Mittenfrequenz f = 1795 MHz des E-Netz-Frequenzbandes. Wie in
diesem Diagramm gezeigt, werden gute Richteigenschaften erhalten,
die bei einem Elevationswinkel von etwa +/–60° einen maximalen Pegel aufweisen.
In diesem Fall beträgt
der Gewinn der Mehrfrequenzantenne 100 verglichen mit einer
Dipolantenne etwa +0.04 dB.
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18(b) zeigt
Richteigenschaften in einer Horizontalebene für eine Mehrfrequenzantenne 100 bei
der höchsten
Frequenz f = 1880 MHz des E-Netz-Frequenzbandes. Wie in diesem Diagramm gezeigt,
werden gute Richteigenschaften erhalten, die bei einem Elevationswinkel
von etwa +70° und –65° einen maximalen
Pegel aufweisen. In diesem Fall beträgt der Gewinn der Mehrfrequenzantenne 100 verglichen
mit einer Dipolantenne etwa +2.65 dB.
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Als Nächstes zeigen 20 bis 23 Richteigenschaften
in einer Vertikalebene einer geneigten Mehrfrequenzantenne 100 in
einem Fall, wo die vorerwähnten
Konstanten für
Abmessungen der Längen,
Breite und Abstand des D-Netz-Elements 13, des unteren
Elements 10 und des E-Netz-Elements 11 in einer
Mehrfrequenzantenne 100 nach der in 1 veranschaulichten ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden. Des Weiteren ist 19 eine Zeichnung, die einen
Messzustand der Mehrfrequenzantenne 100, die in einer geneigten
Stellung in Bezug auf ein Gegengewicht 50 mit ausreichender
Oberfläche
angeordnet ist, veranschaulicht und Bezugswinkel in der Vertikalrichtung zeigt,
die den Winkeln der nachfolgend beschriebenen Richteigenschaften
in der Vertikalebene entsprechen.
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20 zeigt
Richteigenschaften in einer Vertikalebene für eine Mehrfrequenzantenne 100 bei der
tiefsten Frequenz f = 870 MHz des D-Netz-Frequenzbandes. Wie in
diesem Diagramm gezeigt, werden, obwohl es eine leichte Ungleichheit
zwischen der positiven Winkelrichtung und der negativen Winkelrichtung
gibt, gute Richteigenschaften erhalten, die bei einem Elevationswinkel
von etwa +/–60° einen maximalen
Pegel aufweisen. In diesem Fall beträgt der Gewinn der Mehrfrequenzantenne 100 verglichen
mit einer Dipolantenne etwa +1.67 dB.
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21(a) zeigt
Richteigenschaften in einer Horizontalebene für eine Mehrfrequenzantenne 100 bei
der Mittenfrequenz f = 915 MHz des D-Netz-Frequenzbandes. Wie in
diesem Dia gramm gezeigt, werden, obwohl es eine leichte Ungleichheit
zwischen der positiven Wnkelrichtung und der negativen Winkelrichtung
gibt, gute Richteigenschaften erhalten, die bei einem Elevationswinkel
von etwa +/–60° einen maximalen
Pegel aufweisen. In diesem Fall beträgt der Gewinn der Mehrfrequenzantenne 100 verglichen
mit einer, Dipolantenne etwa +0.47 dB.
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21(b) zeigt
Richteigenschaften in einer Horizontalebene für eine Mehrfrequenzantenne 100 bei
der höchsten
Frequenz f = 960 MHz des D-Netz-Frequenzbandes. Wie in diesem Diagramm gezeigt,
werden gute Richteigenschaften erhalten, die bei einem Elevationswinkel
von etwa +/–60° einen maximalen
Pegel aufweisen. In diesem Fall beträgt der Gewinn der Mehrfrequenzantenne 100 verglichen
mit einer Dipolantenne etwa +1.64 dB.
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22(a) zeigt
Richteigenschaften in einer Horizontalebene für eine Mehrfrequenzantenne 100 bei
der tiefsten Frequenz f = 1710 MHz des E-Netz-Frequenzbandes. Wie
in diesem Diagramm gezeigt, werden, obwohl es eine leichte Ungleichheit zwischen
der positiven Winkelrichtung und der negativen Winkelrichtung gibt,
gute Richteigenschaften erhalten, die bei einem Elevationswinkel
von etwa +/–60° einen maximalen
Pegel aufweisen. In diesem Fall beträgt der Gewinn der Mehrfrequenzantenne 100 verglichen
mit einer Dipolantenne etwa +4.07 dB.
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22(b) zeigt
Richteigenschaften in einer Horizontalebene für eine Mehrfrequenzantenne 100 bei
der Mittenfrequenz f = 1795 MHz des E-Netz-Frequenzbandes. Wie in
diesem Diagramm gezeigt, werden, obwohl es eine leichte Ungleichheit
zwischen der positiven Winkelrichtung und der negativen Winkelrichtung
gibt, gute Richteigenschaften erhalten, die bei einem Elevationswinkel
von etwa +/–60° einen maximalen
Pegel aufweisen. In diesem Fall beträgt der Gewinn der Mehrfrequenzantenne 100 verglichen
mit einer Dipolantenne etwa 2.44 dB.
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23 zeigt
Richteigenschaften in einer Horizontalebene für eine Mehrfrequenzantenne 100 bei der
höchsten
Frequenz f = 1880 MHz des E-Netz-Frequenzbandes. Wie in diesem Diagramm gezeigt,
werden gute Richteigenschaften erhalten, die bei einem Elevationswinkel
von etwa +75° und –65° einen maximalen
Pegel aufweisen. In diesem Fall beträgt der Gewinn der Mehrfrequenzantenne 100 verglichen
mit einer Dipolantenne etwa 4.46 dB Wie aus den in 16–23 veranschaulichten Richteigenschaften
in der Vertikalebene zu ersehen ist, sind, auch wenn angenommen
wird, dass das Antennenelement 1 etwa 76° geneigt
ist, die Richteigenschaften der Antenne in der Vertikalebene so,
dass sie mit einem guten Elevationswinkel von etwa +/–60° in alle
Richtungen strahlt. Außerdem
sind die Richteigenschaften in der Horizontalebene im Wesentlichen
Rundstrahleigenschaften, wie in 11 bis 14 veranschaulicht. Dadurch
kann die Mehrfrequenzantenne 100 nach der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zweckmäßig als
eine Antenne benutzt werden, die in Mobiltelefonbändern arbeitet.
-
Als Nächstes veranschaulichen 24 und 25 eine zweite Ausführung einer erfindungsgemäßen Mehrfrequenzantenne.
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Bei dieser Mehrfrequenzantenne 200 nach der
zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung, wie in diesen Zeichnungen veranschaulicht,
ist das Antennenelement 201 in stärkerem Maße geneigt als das Antennenelement 1 der
ersten Ausführung.
Der Winkel dieser Neigung beträgt
z. B. 50°.
Der Aufbau der Mehrfrequenzantenne 200 nach der zweiten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist der gleiche wie die Mehrfrequenzantenne 100 nach
der ersten Ausführung,
mit Ausnahme ihrer Neigung, und der geneigte Aufbau derselben wird
daher unten beschrieben.
-
Wie in 24 gezeigt,
steht das Antennenelement 201 unter einem Neigungswinkel
von z. B. 50° in
Bezug auf eine Horizontalebene. Diese Neigung wird erreicht, indem
der als ein Einsatz des Abdeckabschnitts 202 geformte Metallschrauben-Aufnahmeabschnitt 202a geneigt
wird, wenn er in dem Abdeckabschnitt 202 befestigt wird.
Mit anderen Worten, der Aufbau des Antennenelements 201 gleicht
dem des Antennenelements 1. Die Länge des D-Netz-Elements 213 unterscheidet
sich jedoch von der des D-Netz-Elements 13. In dieser Weise
unterscheidet sich der Aufbau des Abdeckabschnitts 202 von
dem des Abdeckabschnitts 2, und der Aufbau des unteren
Elements 210 und des E-Netz-Elements 211, die
innerhalb des Abdeckabschnitts 202 untergebracht sind;
sind ebenfalls verschieden.
-
26 zeigt
den Aufbau eines unteren Elements 210 und E-Netz-Elements 211 in
einer Mehrfrequenzantenne 200 nach der zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung. Der detaillierte Aufbau des unteren Elements 210 wird
nachstehend beschrieben, aber er ist plattenförmig mit einem durch Bearbeiten
einer Metallplatte zu einer ungefähren L-Form im Querschnitt
gebogenen Frontendeabschnitt, und ein Schraubengewindeabschnitt 210d,
in den ein Verbindungseinführungsabschnitt 212a geschraubt
wird, ist ungefähr
in der Mitte eines Verbindungsabschnitts 210a gebildet,
der an dem gebogenen Frontendeabschnitt davon gebildet ist. Außerdem ist
ein Lötstück 210b zum
Löten an
eine Schaltungsplatine 221 am unteren Ende des unteren
Elements 210 gebildet.
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Des Weiteren ist, obwohl die ausführliche Beschreibung
desselben unten erfolgt, das E-Netz-Element 211 durch
Bearbeiten einer Metallplatte so geformt, dass es eine ungefähr rechteckige Strahlungsoberfläche aufweist,
wobei ein Verbindungsstück,
das sich von etwa einer Mitte einer Kante davon erstreckt, in einer
quadratischen U-Form gebogen ist und ein Haltestück 211a am vorderen
Ende davon gebildet ist. Dieses Haltestück 211a wird in ein ausgeschnittenes
Fenster, das im oberen Teil des Hauptelements des unteren Elements 210 gebildet ist,
eingesetzt, und es hält
das untere Element 210 an jeder Seite davon. Durch Löten des
so gehaltenen Teils wird das E-Netz-Element 211 an dem
unteren Element 210 befestigt und auch elektrisch damit
verbunden. Wie im Folgenden beschrieben, besitzt dieses E-Netz-Element 211 eine
vergrößerte Strahlungsoberfläche mit
einer ungefähr
rechteckigen Form, damit es in der Horizontalebene im Wesentlichen
Rundstrahleigenschaften aufweist. Außerdem ist jeder Endabschnitt
des E-Netz-Elements 221 leicht nach vorne gebogen, und
beide Eckenbereiche der oberen Kante davon sind durch Bearbeiten
weggeschnitten. Dies ist, damit das E-Netz-Element 211 in
einem durch die Rückseite
des unteren Elements 210 und die Seitenwand des Abdeckabschnitts 202 gebildeten
Unterbringungsraum untergebracht werden kann. Das Biegen des E-Netz-Elements 211 und das
Entfernen der zwei Eckenbereiche davon beeinflussen nicht die Richteigenschaften
derselben in der Horizontalabene.
-
Bei der Mehrfrequenzantenne 200 nach
der zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung werden mittels der vorwerwähnten Zusammensetzung das
getrennte D-Netz-Element 213 und das untere D-Netz-Element 210 verbunden,
wenn das Antennenelement 201 in den Abdeckabschnitt 202 geschraubt
wird. Mit anderen Worten, bei der Mehrfrequenzantenne 200 nach
der zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist die D-Netz-Antenne eine Antenne,
die in einem Bereich zwischen der Schaltungsplatine 221 und
dem unteren Ende der Drosselspule 214 arbeitet. Außerdem ist
die E-Netz-Antenne eine Antenne, die in einem Bereich zwischen der Schaltungsplatine 221 und
dem oberen Ende des unteren Elements 210 arbeitet. Des
Weiteren ist die AM/FM-Antenne eine Antenne, die in dem Bereich zwischen
der Schaltungsplatine 221 und der Antennenspitze 322 arbeitet.
Sie schwingt jedoch nicht in dem AM-Band.
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Als Nächstes wird die einzelne Zusammensetzung
des unteren Elements 210 und des E-Netz-Elements 211 in der Mehrfrequenzantenne 200 der
zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf 27 und 28 beschrieben.
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27 zeigt
den detaillierten Aufbau des unteren Elements 210: 27(a) ist eine Vorderansicht des unteren
Elements 210; 27(b) ist eine
Seitenansicht desselben; 27(c) ist
ei ne Rückseitenansicht
desselben, und 27(d) ist eine Unterseitenansicht
desselben.
-
Wie in diesen Zeichnungen gezeigt,
hat das untere Element 210 eine Plattenform; wobei der Frontendeabschnitt
desselben zu einer im Querschnitt ungefähren L-Form durch Berarbeiten
einer Metallplatte gebogen ist. Der gebogene Frontendeabschnitt
desselben wird als ein Verbindungsabschnitt 210a genommen,
und ein Schraubengewindeabschnitt 210d, in den der Anschlusseinführungsabschnitt 212a geschraubt
wird, ist etwa in der Mitte dieses Verbindungsabschnitts 210a gebildet.
Des Werteren ist eine Verjüngung
an dem Hauptstück 210c angebracht,
die sich von dem Ende des Verbindungsabschnitts 210a nach
unten erstreckt, sodass sie an ihrem unteren Ende eine schmalere
Breite aufweist, und der obere Teil davon ist leicht in Richtung auf
die Rückseite
gebogen. Ein Lötstück 210b zum Löten an die
Schaltungsplatine 221 ist am unteren Ende des Hauptstücks 210c gebildet.
Außerdem
ist ein Teil des oberen Teils des Hauptstücks 210c ausgeschnitten,
um ein ausgeschnittenes Fenster 210e zu bilden. Die Länge des
unteren Elements 210 ist etwas länger als das untere Element
10 geformt.
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28 zeigt
den detaillierten Aufbau des E-Netz-Elements 211: 28(a) ist eine Vorderansichts des E-Netz-Elements 211; 28(b) ist eine Seitenansicht desselben,
und 28(c) ist eine Unterseitenansicht
desselben.
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Wie in diesen Zeichnungen gezeigt,
wird das E-Netz-Element 211 mit einer vergrößerten Strahlungsoberfläche mit
einer ungefähr
rechteckigen Form durch Berarbeiten einer Metallplatte gebildet, und
Endstücke 211d, 211e auf
jeder Seite werden auf der ungefähr
rechteckigen Strahlungsoberfläche leicht
nach vorne gebogen, und beide Eckenabschnitte der oberen Kante derselben
werden durch Bearbeiten weggeschnitten. Außerdem werden ein Verbindungsstück 211f und
ein gebogenes Stück 211b durch
Verlängern
eines Teils von etwa der Mitte der oberen Kante des Elements 211 und
Biegen desselben in eine quadratische U-Form gebildet. Ein Haltestück 211a wird
durch Abschneiden eines Teils der Vorderkante des gebogenen Stücks 211b gebildet.
-
Dieses Haltestück 211a wird eingesetzt,
um auf jeder Seite des ausgeschnittenen Fensters 210e zu
sitzen, um einen oberen Teil des Hauptstücks 210c des unteren
Elements 210 zu bilden. Wenn so gehalten, kann das E-Netz-Element 211 an
dem unteren Element 210 befestigt werden, und eine gegenseitige
elektrische Verbindung kann hergestellt werden, indem das Haltestück 211a um
den Rand des ausgeschnittenen Fensters 210e herum gelötet wird. Wenn
der Biegewinkel des Mittelstücks 211c in
Bezug auf das Verbindungsstück 211f auf
größer als
90° gesetzt
wird, wenn das E-Netz-Element 211 an dem unteren Element 210 befestigt
wird, werden das untere Element 210 und das Mittelstück 211c des E-Netz-Elements 211 ungefähr parallel
liegen, wie in 26 gezeigt.
-
Die Mehrfrequenzantenne 200 nach
der zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung arbeitet gleichzeitig als eine Vierfrequenz-Antenne
für D-Netz-
und E-Netz-Mobiltelefonbänder
und ein AM/FM-Band, und außerdem
können
GPS-Signale mittels einer getrennt bereitgestellten GPS-Einheit 223 empfangen
werden. In diesem Fall, wenn keine AM/FM-Band-Einrichtungen vorhanden sind, und daher
die AM/FM-Antenne überflüssig ist,
ist es möglich,
nur das D-Netz-Element 213, das eines der geteilten Elemente
ist, innerhalb des Antennenbasisabschnitts 230 unterzubringen.
Auf diese Weise kann die Mehrfrequenzantenne 200 nach der
zweiten Auführung
der vorliegenden Erfindung eine Mehrfrequenzantenne sein, die mittels
des Antennenelements 201 nur im D-Netz und im E-Netz arbeitet.
In diesem Fall kann natürlich
die Länge
des Antennenelements 201 entsprechend verkürzt werden.
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Als Nächstes wird der Aufbau der
D-Netz- und E-Netz-Antenne in der Zusammensetzung von 24 durch die folgende Erklärung der
Grundaufbauprinzipien einer Antenne beschrieben, die als eine Mehrfrequenzantenne
benutzt wird, die in dieser Weise nur im D-Netz und E-Netz arbeitet.
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29(a) zeigt
den Grundaufbau einer Antenne, die im D-Netz und E-Netz arbeitet,
bezüglich der
Mehrfrequenzantenne 200 nach der zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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Wie in 29(a) gezeigt,
ist die geteilte D-Netz-Antenne eine lineare Antenne der Länge L11, die
einen oberen Abschnitt, der ein D-Netz-Element 213 bildet,
und einen unteren Abschnitt umfasst, der ein unteres Element 210 der
Länge L12 bildet.
Des Werteren ragt die so aufgebaute D-Netz-Antenne in einer leicht
geneigten Weise unter einem Winkel θ2 in Bezug auf die Horizontalebene
hervor. Ein E-Netz-Element 211 mit einer Länge L13 ist
mit einem Bereich verbunden, wo sich das D-Netz-Element 213 mit
dem unteren Element 210 vereinigt. Das E-Netz-Element 211 ist
ungefähr
parallel zu dem unteren Element 210 angeordnet, durch die
Länge L14 des
oben beschriebenen Verbindungsstücks 211f davon
getrennt. Das vordere Ende dieses Verbindungstücks 211f ist mit einem
Zwischenteil der D-Netz-Antenne
verbunden, die durch das D-Netz-Element 213 und das untere
Element 210 gebildet wird. Der Aufbau des E-Netz-Elements 211 ist wie
in 28 veranschaulicht, und seine ungefähre Form
wird in 29(b) und (c) veranschaulicht,
wobei die Breite der Rechteckform, die die vergrößerte Strahlungsoberfläche bildet,
als W2 genommen wird. Das un tere Ende des unteren Elements 210 bildet
einen Elektrizitätsspeisepunkt
für die
D-Netz-Antenne und
das E-Netz-Element 211, wie in den Zeichnungen veranschaulicht.
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Die in 29 gezeigten
Abmessungen, nämlich
die Länge L11 der
D-Netz-Antenne, die durch das D-Netz-Element 213 und das
untere Element 210 gebildet wird, die Länge L12 des unteren Elements 210,
die Länge L13 und
die Breite W2 des E-Netz-Elements 211 und der
Abstand L14 zwischen der D-Netz-Antenne und dem E-Netz-Element 211 werden
gemäß den Frequenzwerten
des ersten Frequenzbandes für
das D-Netz und des zweiten Frequenzbandes für das E-Netz und dem benutzten Winkel θ2 bestimmt.
Wenn der z. B. der Winkel θ2 etwa
50° beträgt, kann,
wenn die Wellenlänge
bei der Mittenfrequenz der D-Netz 915 MHz als λ1 (327.87 mm)
und die Wellenlänge
bei der Mittenfrequenz der E-Netz 1795 MHz als λ2 (167.23
mm) angenommen wird, die Länge L11 der
D-Netz-Antenne als etwa 0.221 λ1, die Länge L12 des
unteren Elements 210 als etwa 0.174 λ2, die
Länge L13 des
E-Netz-Elements 211 als
etwa 0.102 λ2,
die Breite W2 desselben als etwa 0.149 λ2 und
der Anstand L14 zwischen der D-Netz-Antenne und dem E-Netz-Element 211 als
etwa 0.015 λ2 genommen
werden.
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Der Abstand L14 ist, wie
oben beschrieben, klein, weil der Unterbringungsraum innerhalb des
Abdeckabschnitts 202 schmal ist, und da dieser Unterbringungsraum
schmal ist, ist die Breite W2 des E-Netz-Elements 211 ebenfalls
klein, und der Biegungswinkel der Endstücke 211d, 211e wird
enger. Die Länge
der D-Netz-Antenne und des E-Netz-Elements 211 wird jedoch
größer.
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Die Mehrfrequenzantenne 200 der
zweiten erfindungsgemäßen Ausführung, wie
in 24 veranschaulicht,
besitzt im Wesentlichen die gleichen Eigenschaften wie die Mehrfrequenzantenne 100 bezüglich der
ersten Ausführung
in Form der Impedanzeigenschaften und VSWR-Eigenschaften der Mehrfrequenzantenne 200 in
den D-Netz- und E-Netz-Frequenzbändern,
wenn die vorerwähnten
Konstanten für
die Abmessungen der Längen,
Breite und Abstand des D-Netz-Elements 213, des unteren
Elements 210 und des E-Netz-Elements 211 genommen werden.
Des Werteren sind die Richteigenschaften in der Horizontalebene
und die Richteigenschaften in der Vertikalebene der Mehrfrequenzantenne 200 in den
D-Netz- und E-Netz-Frequenzbändern in
diesem Fall im Wesentlichen die gleichen wie die Richteigenschaften
der Mehrfrequenzantenne 100 nach der ersten Ausführung.
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In der oben beschriebenen ersten
und zweiten Ausführung
der erfindungsgemäßen Mehrfrequenzantenne
sind die E-Netz-Elemente 11, 211 so geformt, dass
sie eine vergrößerte Strahlungsoberfläche mit
einer ungefähr
rechteckigen Form aufweisen. Dies ist, damit die Richteigenschaften
in der Horizontalebene im Wesentlichen ungerichtet sind, aber wenn
in der Horizontalebene keine ungerichteten Eigenschaften erforderlich
sind, können
die E-Netz-Elemente 11, 211 mit
einer schmaleren Breite gebildet werden. Außerdem werden, wenn die Breiten
der E-Netz-Elemente 11, 211 als etwa 0.12 λ2 oder
darüber
genommen werden, in der Horizontalebene im Wesentlichen Rundstrahleigenschaften
erhalten.
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Bei der erfindungsgemäßen Mehrfrequenzantenne
wird eine zweite Antenne, die z. B. eine E-Netz-Antenne bildet,
mit dem Zwischenteil einer ersten Antenne, die z. B. eine D-Netz-Antenne bildet, verbunden.
Es wird vermutet, dass die Tatsache, dass die zwei Antennen, wenn
in dieser Weise zusammengesetzt, arbeiten, ohne gegenseitige, nachteilige
Auswirkungen zu verursachen, mit der Tatsache zusammenhängt, dass
die zweite Antenne in einem Frequenzband arbeitet, das etwa zweimal
so hoch ist wie das Frequenzband, in dem die erste Antenne arbeitet.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Da die vorliegende Erfindung in der
vorangehenden Weise aufgebaut ist, wird ein zweites Element mit
einer erweiterten, rechteckigen Strahlungsoberfläche, das in einem zweiten Frequenzband,
das höher
als ein erstes Frequenzband ist, arbeitet, mit einem Zwischenbereich
eines ersten Elements verbunden, das in dem ersten Frequenzband
arbeitet. Indem diese Zusammensetzung angenommen wird, sind, obwohl
die Funktionsprinzipien nicht offensichtlich sind, die Antennen
imstande, ohne gegenseitige, nachteilige Wirkunen selbst über einem
ersten Frequenzband und einem zweiten Frequenzband, die ein breites
Frequenzband wie die Mobiltelefonbänder bedecken, unabhängig zu
arbeiten. Da die Strahlungsoberfläche des zweiten Elements erweitert
ist, ist es möglich,
Rundstrahleigenschaften in der Horizontalebene zu erzielen.
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In diesem Fall wird das für ein tiefes
Frequenzband benutzte erste Element in zwei geteilt, wobei das geteilte
untere Element innerhalb eines Abdeckabschnitts untergebracht wird,
während
ein zweites Element ebenfalls innerhalb des Abdeckabschnitts untergebracht
wird, wodurch eine kompakte Mehrfrequenzantenne zustande gebracht
werden kann. Es ist auch möglich,
eine Schaltungsplatine, die einen Frequenzteiler und dergleichen
einschließt, in
dem Raum innerhalb des Abdeckabschnitts unterzubringen.
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Durch Bereitstellen eines Elements,
das in einem sehr niedrigen Frequenzband, z. B. einem AM/FM-Band,
arbeitet, über
eine Drosselspule am oberen Ende des ersten Elements, ist es außerdem möglich, eine
Mehrfrequenzantenne zustande zu bringen, die bei drei oder mehr
Frequenzen arbeitet. Wenn in dem Unterbringungsraum innerhalb der
Abdeckung eine GPS-Antenneneinheit
bereitgestellt wird, ist es des Werteren möglich, GPS-Signale ohne Beeinflussung
der anderen Antennen zu empfangen.