DE600423C - horseshoe - Google Patents

Description

Es ist bekannt, die Schenkelenden eines Hufeisens durch ein weiches Polster aus Gummi o. dgl. zu verbinden, das dann zwischen dem Huf und dem Eisen liegt. Hier saugt sich der Gummi am Huf fest und hindert den Zutritt der Luft zu den Trachten und besonders zum Hufstrahl. Das Polster soll daher auf der Unterseite des Eisens liegen, damit nicht nur die Luft zwischen Eisen und Huf hindurchziehen kann, sondern auch das Herausspülen etwa dort festgesetzten Schmutzes durch einen Wasserstrahl möglich ist. Der Huf strahl soll aber zeitweise eine geringe Druckwirkung erfahren, da diese Reizwirkung für seine Entwicklung günstig ist und sie auch dem natürlichen Vorgang beim Auftritt des unbeschlagenen Pferdehufes entspricht.It is known that the leg ends of a horseshoe are made of soft padding To connect rubber or the like, which then lies between the hoof and the iron. here the rubber sucks tightly to the hoof and prevents air from reaching the heels and especially to the hoof ray. The pad should therefore be on the underside of the iron so that not only can the air pass between the iron and the hoof, but It is also possible to rinse out any dirt stuck there with a jet of water is. However, the hoof beam should experience a slight pressure at times, as this stimulates its development is favorable and it is also the natural process when the unshod horse's hoof appears is equivalent to.

Man hat daher auch schon zwischen den Schenkeln des Eisens ein nachgiebiges Polster vorgesehen, das einen die beiden Eisenschenkel verbindenden Bolzen oder Steg umhüllt, der seinerseits auf der Unterseite des Eisens von vorn her eingeschoben und von entsprechenden Umkröpfungen der Schenkelenden des Hufeisens gehalten wird. Dieser das Gummipolster durchdringende und tragende Eisensteg gestattet dem Polster keine genügende Durchbiegung nach oben, gegen den Huf hin.There is therefore a flexible cushion between the legs of the iron provided that envelops a bolt or web connecting the two iron legs, which in turn is pushed in from the front on the underside of the iron and from the corresponding Umkröpfungen the leg ends of the horseshoe is held. This penetrates and supports the rubber cushion Iron bar does not allow the upholstery to bend sufficiently upwards against the Hoof down.

Gemäß der Erfindung soll daher das Polster ohne solche Stütze die Eisenschenkel als Brücke verbinden, und seine Enden sollen von vorn her auf entsprechende Umkröpfungen der Schenkelenden aufgeschoben werden. Diese Umkröpfungen sollen zu federnden Bolzen oder flachen Zungen ausgeschmiedet sein, die das Polster durchdringen und ein Abrutschen nach hinten beim Aufstemmen des Pferdes verhindern.According to the invention, the upholstery should therefore be the iron legs without such support Connect the bridge, and its ends should come from the front on corresponding crimps the leg ends are pushed on. These crankings should become resilient bolts or flat tongues that penetrate the upholstery and prevent it from slipping prevent backwards when prying the horse.

Hierdurch unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand auch von einer bekannten Konstruktion, bei der das brückenartige Polster von hinten her auf die federnden Schenkelenden des Eisens aufgeschoben wird, wo also diese Eisenschenkel nicht selbst am Huf anliegen und das Polster nur durch einen schwachen Splint gegen Abrutschen nach hinten gesichert ist.This is how the subject matter of the invention differs also of a known construction, in which the bridge-like cushion from behind on the resilient leg ends of the iron is pushed on, so where these iron legs do not touch the hoof themselves and the pad is only through one weak cotter pin is secured against slipping backwards.

Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar inThe drawing shows two embodiments of the subject matter of the invention, namely in

Fig. ι die eine Ausführungsform in Unteransicht. Fig. Ι the one embodiment in a view from below.

Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt ' gemäß Linie H-II der Fig. 1.FIG. 2 shows a longitudinal section along line H-II in FIG. 1.

Fig. 3 zeigt die andere Ausbildung des Hufeisens in Unteransicht undFig. 3 shows the other design of the horseshoe in bottom view and

Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Hufeisen gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3.FIG. 4 shows a longitudinal section through the horseshoe along the line IV-IV in FIG. 3.

Das aus Temperguß, Schmiedeeisen u. dgl. bestehende Hufeisen gewöhnlicher Gestalt hat an seinen Schenkelenden 4 nach unten und dann nach vorn gezogene Kröpfungen, 5, deren waagerechte Enden als flache federnde Zungen 6 (Fig. 1 und 2) oder als federnde Bolzen 7 (Fig. 3 und 4) ausgebildet sein können. Über die Zunge oder den Stift wird das vierkantige Ende des Polsters 8 gescho-The horseshoe made of malleable cast iron, wrought iron and the like has an ordinary shape at its leg ends 4 downward and then forward crankings, 5, their horizontal ends as flat resilient tongues 6 (Fig. 1 and 2) or as resilient Bolts 7 (Fig. 3 and 4) can be formed. Using the tongue or the pen the square end of the pad 8 is closed

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ben, das aus Holz, Hartgummi, Kunstmasse o. dgl. bestehen kann. Bei dem Eisen nach _ Fig. ι werden Stifte ι ο in Bohrungen 9 des Polsters und der Zunge 6 eingetrieben, um das Polster zu sichern. Bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 und 4 geht der Bolzen 7 durch entsprechende Bohrungen des Polsters hindurch und wird an seinem Vorderende nach Aufschieben einer Unterlegscheiben durch einen Splint oder KeE 12 gesichert. Das brückenartig ausgebildete Polster 8 schließt entweder mit der Oberseite des Hufeisens ab (Fig. 2), oder es kann auch etwas darüber hinausreichend ausgebildet sein, was sich nach der Lage des Strahles richtet. In Fig. 4 ist eine derartige, im Hohlraum der Hufeisenschenkel liegende überhöhte Brückenform unter 14 veranschaulicht. Diese Überhöhung liegt dem Strahl gegenüber. Zur Erhöhung der guten Griffigkeit des Hufeisens kann in bekannter Weise am vorderen Ende des Hufeisens 1 'eine Verstärkung 15 j (Fig. 3 und 4) vorgesehen sein. In besonderen Fällen kann diese Verstärkung als Kästnern 6 (Fig. ι und 2) ausgebildet werden, in welchem 'eine Gummieinlage 17 eingebettet liegt, um dadurch auch den Gang des .Pferdes geräuschloser zu machen. Ist das Polster oder die Brücke 8 abgenutzt, so ist es «in leichtes, auch für den Laien, ein neues einzusetzen. ben made of wood, hard rubber, synthetic material o. The like. Can exist. In the iron according to _ Fig. Ι pins ι ο in holes 9 of the Pad and tongue 6 driven to secure the pad. In the embodiment of FIGS. 3 and 4, the goes Bolt 7 through corresponding holes in the pad and is at its front end after pushing on a washer through a split pin or KeE 12 secured. The bridge-like cushion 8 closes either with the top of the horseshoe from (Fig. 2), or it can also be designed something beyond that, what depends on the position of the beam. In Fig. 4 is such, in the cavity of Raised bridge shape lying under 14 illustrates the horseshoe leg. This exaggeration faces the beam. To increase the good grip of the horseshoe, in a known manner on the front End of the horseshoe 1 'a reinforcement 15 j (Fig. 3 and 4) may be provided. In special cases, this reinforcement can be designed as boxes 6 (Fig. Ι and 2), in which 'a rubber insert 17 is embedded to thereby also the gait of the .horse to make it quieter. If the pad or the bridge 8 is worn out, it is in easy, even for the layman, to insert a new one.

Claims (1)

Patentanspruch:Claim: Hufeisen, dessen rückwärtige Schenkel einen nachgiebigen, von. vom aufgeschobenen und hinten durch die aufgekröpften Schenkelenden des Eisens abgestützten Steg tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgekröpften Schenkelenden in nach vorn verlaufende, das Auflagepolster durchdringende, parallel zur Fläche des Eisens und zu dessen Mittelachse liegende federnde. Bolzen (7) oder Zungen (6) ausgezogen sind.Horseshoe, the rear leg of which has a yielding, from. from the postponed and at the rear supported by the cranked leg ends of the iron bar, characterized in that the cranked leg ends in the forward running, the pad penetrating, parallel to the surface of the Iron and resilient lying to its central axis. Bolts (7) or tongues (6) pulled out are. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings