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Gebiet der Erfindung.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Übertragungsstation, beispielsweise
eine mobile Station und insbesondere auf ein Mobiltelefon, das zur
Durchführung
von Sprach- und Datenübertragung
in einem Mobilfunkübertragungsnetzwerk
verwendet wird. Das Mobilfunkübertragungsnetzwerk,
in dem die mobile Station oder das Telefon verwendet werden kann,
kann beispielsweise ein GSM-Netzwerk darstellen. Die mobile Station
oder das Telefon können
auch zu einem mobilen Übertragungsnetzwerk
gehören,
das zu Hause oder in einem Büro
verwendet wird und die freie Bewegung der Anwender gestattet. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf die Konstruktion der mobilen Station,
d. h. eines Mobiltelefons, das die Verwendung derselben Funktionalität mit einer
Mehrzahl unterschiedlicher Designs für das Gehäuse gestattet. Die Erfindung
kann auf alle mobilen Übertragungseinheiten
angewendet werden, beispielsweise mobile Stationen inklusive Mobiltelefone
und Schnurlostelefone (z. B. DECT) und auch andere Übertragungsstationen,
beispielsweise Festnetzkabeltelefoneinheiten.
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Hintergrund der Erfindung.
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Eine
mobile Station oder ein Telefon, mit dem Sprach- und/oder Datenübertragung in einem Mobilfunkübertragungsnetzwerk
ausgeführt
werden können,
umfasst typischerweise eine Stromversorgungseinheit, eine elektronische
Schaltungsplatine, auf der die elektronischen Komponenten und Chips
angebracht sind, die zum Bereitstellen der Funktion des Mobiltelefons
notwendig sind, eine Mikrofoneinheit, eine Lautsprechereinheit,
eine Tastatureinheit, eine Anzeigeneinheit, eine Antenneneinheit, eine
Abschirmeinheit und eine Kartenleseeinheit. Weiterhin können lichtemittierende
Dioden (LEDs) bereitgestellt werden, die eingesetzt werden, einen
Bereitschaftsbetriebsmodus einen anderen Betriebsmodus des Mobiltelefons
anzuzeigen und die auch zur Beleuchtung beispielsweise der Tastatur
verwendet werden. Das Mobiltelefon umfasst auch eine Buchse, die
mit einer Ladestation verbunden werden kann, um eine Batterie der
Stromversorgungseinheit zu laden, die typischerweise in einem Stromversorgungseinheitsfach
eingesetzt ist, das auf der Rückseite
des Mobiltelefons bereitgestellt ist. Die Kartenleseeinheit ist
typischerweise im Mobiltelefon unterhalb des Batteriepacks vorgesehen.
Heutzutage umfassen typische Mobiltelefone, beispielsweise solche,
die in einem GSM-Netzwerk verwendet werden, auch einen Systemverbinder
zum Verbinden des Mobiltelefons mit anderen externen Vorrichtungen,
beispielsweise einem Laptop-Computer.
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Typischerweise,
wenn ein neues Mobiltelefon, das neue oder erweiterte Funktionalitäten bereitstellt,
entwickelt worden ist, wird das Mobiltelefon mit einem neuen (beispielsweise
einem modernisierten) Design oder äußerer Anmutung versehen, um
das neue Mobiltelefon von vorherigen Typen von Mobiltelefonen zu
unterscheiden, insbesondere um das Mobiltelefon von, von anderen
Herstellern produzierten Mobiltelefonen zu unterscheiden.
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Nachdem
die Form und das Design des Mobiltelefons durch den Designer in
enger Zusammenarbeit mit den Ingenieuren festgelegt worden ist,
was gewisse Beschränkungen
der äußeren Anmutung, beispielsweise
die Lokalisierung der Antenneneinheit und/oder der Lautsprechereinheit
und/oder der Mikrofoneinheit und/oder Anzeigeeinheit und/oder der angeforderten
Form interner Abschirmung und/oder der Positionierung und Anordnung
der Tastatur (d. h. der Schalter der Tastatur) auf der elektronischen Schaltkreisplatine
bedingen mag, werden die elektrischen Einheiten des Mobiltelefons
angeordnet, um zum festgelegten Design zu passen.
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Typischerweise
werden einige elektrische Einheiten, beispielsweise die lichtemittierenden
Dioden und/oder die Lautsprechereinheit und/oder die Mikrofoneinheit
und/oder die Anzeigeeinheit mit einem Frontgehäuse des Mobiltelefons mechanisch verbunden,
und die Ladevorrichtungsankopplungsbuchse wird an dem Rückgehäuse des
Mobiltelefons mechanisch angebracht. Die gedruckte Schaltkreisplatine
wird vorbereitet und dann werden die jeweils am Front- oder Rückgehäuse angeordneten
elektrischen Komponenten durch elektrische Verbinder oder Verdrahtungen
mit der gedruckten Schaltkreisplatine verbunden. Im Folgenden werden
Front- und Rückgehäuse vermittels
Fixierungsschrauben oder durch Schnappmittel miteinander verbunden.
Auf diese Weise wird ein neues Mobiltelefon in vielen notwendigen
Arbeitsschritten hergestellt und eine elektrisch und mechanisch
gesicherte Verbindung zwischen der (den) elektrischen Einheit(en)
in den jeweiligen Gehäusen
und der gedruckten Schaltkreisplatine muss sichergestellt werden.
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Weiterhin,
da die Anordnung elektrischer Teile, wie der Abschirmung, der Schalter,
der Anzeige, LEDs etc., die in Front-/Rückgehäuse und auf der Schaltkreisplatine
vorgesehen sind, wie auch die elektrische/mechanische Verbindung
zwischen diesen, sich von einem alten Modell zu einem neuen Modell
drastisch ändern
kann, wird für
jeden Typ von Mobiltelefon eine eigene Zulassung benötigt. Daher erfordert
die Entwicklung eines neuen Produktes viele zeitaufwendige Schritte
und als Ergebnis davon kann die Einführung eines neuen Produkts
auf dem Markt verzögert
werden.
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Um
das Mobiltelefon mit unterschiedlichen äußeren Anmutungen zu versehen,
stellen manche Hersteller unterschiedliche Frontgehäuse inklusive der
jeweiligen elektrischen Einheiten, wie Lautsprechereinheit und/oder
LEDs, zur Verfügung,
wobei diese Gehäuse
auf dieselbe gedruckte Schaltkreisplatine aufgeklippt werden können. Der
Kunde erwirbt vom Händler
das neue Frontgehäuse
und der Händler
oder der Hersteller wird das neue Frontgehäuse an der gedruckten Schaltkreisplatine
anbringen, um die elektrischen Einheiten des Frontgehäuses mit
den elektrischen Einheiten auf der gedruckten Schaltkreisplatine
und/oder den anderswo im Rückgehäuse bereitgestellten
elektrischen Einheiten zu verschalten.
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US 4,768,370 offenbart ein
tragbares Telefon mit einem Gehäuse,
das es einem Benutzer gestattet, das Telefon mit einer Mehrzahl
von äußeren Anmutungen
zu versehen. An einem Bereich des Telefongehäuses, das Betriebsknöpfe und
ein Anzeigepanel enthält,
ist eine darüber
liegende Abdeckung entfernbar angebracht. Durch Austauschen dieser Abdeckung
kann die äußere Erscheinung
des Telefons verändert
werden. Innerhalb des Gehäuses
des Telefons sind die elektrischen/mechanischen Einheiten des Telefons
angeordnet. Da die elektrischen/mechanischen Einheiten spezifisch
an die Form des Gehäuses
angepasst sind, ist es nicht möglich,
die Gesamterscheinung des Gehäuses
zu ändern,
außer
dem kleinen Bereich, der von der austauschbaren Abdeckung bedeckt
ist.
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WO 97/32423 beschreibt eine
elektronische Vorrichtung, insbesondere ein Mobiltelefon, das ein Gehäuse aufweist,
in dem alle elektrischen/mechanischen Einheiten des Telefons untergebracht
sind. Das Gehäuse
hat eine Gehäusewand
mit Öffnungen für Kontrollelemente
und/oder Anzeigeelemente. Mit dem Gehäuse dieses Telefons kann ein
externes Wandelement verbunden werden, welches zumindest teilweise
die Gehäusewand
bedeckt. Dieses externe Wandelement hat Öffnungen, welche mit den Öffnungen
im Gehäuse
fluchten, so dass auf die Steuerungsschalter und Steuerungselemente,
die aus dem Gehäuse
herausragen, zugegriffen werden kann, sogar wenn das zusätzliche
externe Wandelement am Gehäuse
angebracht ist. Hier ist das zusätzliche
externe Wandelement zumindest teilweise an die Form des Gehäuses angepasst,
so dass ein komplett freier Tausch der äußeren Erscheinung des Telefons
nicht möglich
ist. Weiterhin kann nur die Frontanmutung des Telefons verändert werden,
da das externe Wandelement nur am Gehäuse an der Front angebracht
werden kann und die Form des Gehäuses,
welche die Funktion der Abschirmung an der Rückseite umfasst, nicht verändert werden
kann.
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US 5,146,615 beschreibt
ein Mobiltelefon, das ein Gehäuse
umfasst, welches eine Frontabdeckung und eine Mehrzahl von austauschbaren
Steuerpanelen zur selektiven, alternativen Anbringung an der Frontabdeckung
beinhaltet. Eine Schaltkreisplatine wird bereitgestellt, auf der
eine Tastatur mit einer Mehrzahl von Schaltern angeordnet ist, wobei
die Schalter eine Anordnung von zwei mäanderähnlichen Leitern umfassen,
die miteinander verschränkt angeordnet
sind. Eine Gummitastatur ist zwischen der Schaltkreisplatine und
der Frontabdeckung angeordnet. Durch Verwendung verschiedener Frontabdeckungen
mit jeweils einer unterschiedlichen Zahl von Löchern für die Schalter der Gummitastatur
und durch Verwendung verschiedener Gummitastaturen wird die äußere Erscheinung
des Mobiltelefons in dem Bereich geändert, wo die Tastatur angeordnet ist.
Jedoch kann die Position der Gummitastaturschalter nicht geändert werden,
da es eine feststehende Positionszuweisung der Gummitastaturschalter
zu den Schaltern gibt, die durch die mäanderartigen Leiter auf der
Schaltkreisplatine gebildet werden.
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US 5,271,056 (sich beziehend
auf den Oberbegriff des Anspruchs 1) beschreibt eine elektromagnetische
Interferenzabschirmungskonstruktion in einem Funktelefon. Eine mechanisch
steife Baugruppe wird bereitgestellt, die im wesentlichen zwei gedruckte
Schaltkreisplatinen, eine Anzeige, eine Tastatur und einen Lautsprecher
umfasst. Weiterhin ist eine Erdungsfolie sowohl Teil der mechanisch
steifen Baugruppe als auch einer Stromversorgungseinheit. Einige
Gehäuseeinheiten
können
direkt mit der mechanisch steifen Baugruppe verbunden werden oder können die
mechanisch steife Baugruppe umgeben. Eines der zwei Gehäuse, die
eine Schaleneinheit bilden, umfasst als eine elektrische Einheit
die Antenne der Übertragungsstation.
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GB 2 107 523 A offenbart
einen Multimembranschalter, wo ein Flachtypschalter aus einem ersten
und zweiten Leitermuster zusammengesetzt ist, die in unterschiedlichen
Ebenen angeordnet sind. Das erste Leitermuster umfasst spiralige
Leiter und das zweite Leitermuster umfasst im wesentlichen kreisförmige Leiter.
Im Zentrum des zweiten Leitermusters ist ein Loch bereitgestellt.
Für solche
Arten von großflächigen Flachtypschaltern
gestatten es die speziellen, differentiell geformten Leitermuster,
einen großen
Nachlauf zu verkleinern, d. h. wenn sich der Aktuator nach Schließen der
Kontakte noch bewegen kann. Das bedeutet, dass in diesem Dokument
aus dem Stand der Technik die Leitermuster speziell bereitgestellt
sind, um den Kontakt zu bewahren, selbst wenn nach dem Schließen der
Schalter eine gewisse Bewegung auftritt.
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Wie
oben erklärt,
ist der Montageablauf, da die Gehäuse in konventionellen Mobiltelefonen
nicht nur Designteile sind, sondern auch mechanisch steif verbundene
elektrische Teile, wie die Abschirmung, die Mikrofoneinheit und
die Lautsprechereinheit oder die LEDs, haben, nicht in einer Richtung
und erfordert viele Montageschritte. Während in diesem Design eine
gewisse Flexibilität
durch Austauschen von beispielsweise dem Frontgehäuse gegeben
ist, muss der Anwender doch noch zum Händler, um das Mobiltelefon
mit dem neuen Gehäuse
wieder zusammensetzen zu lassen. Weiterhin, da mit den Gehäusen einige
elektrische Einheiten steif verbunden sind, kann das Frontgehäuse nur
in Verbindung mit der spezifischen gedruckten Schaltkreisplatine
und den anderen elektrischen/mechanischen Einheiten, in einer an
die Lokalisierung der im jeweiligen Gehäuse befindlichen elektrischen
Einheiten angepassten Baugruppe verwendet werden. Dies bedeutet,
dass die spezifischen Gehäuse
mit ihren spezifischen elektrischen Teilen nur für einen Typ von gedruckten Schaltkreisplatinen,
die von einem bestimmten Hersteller für ein bestimmtes Modell von
Mobiltelefonen gemacht werden, verwendet werden können.
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Weiterhin
ist ein anderer Grund, warum die äußere Erscheinung nicht vollständig verändert werden
kann, dass es eine feste Zuordnung der Gummitastaturschalter zu
den Schaltern gibt, die auf der elektronischen Schaltkreisplatine
bereitgestellt sind. Dies ist ein allen Übertragungsstationen, wie einem Mobiltelefon,
einem Festnetzkabeltelefon oder einem kabellosen Telefon eines DECT-Systems
gemeines Problem.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Wie
oben erklärt,
benötigen
herkömmliche Übertragungsstationen
bzw. Kommunikationsstationen, wie Mobiltelefone, komplizierte Herstellungsschritte,
benötigen
eine separate Freigabe für
jede Art eines Mobiltelefons, und erlauben dem Benutzer nicht, das äußere Aussehen
der Übertragungsstation (Mobiltelefon)
flexibel zu ändern.
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Deshalb
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Übertragungsstation
bereitzustellen, die eine Struktur hat, die eine flexible Variierung
ihres äußeren Aussehens
erlaubt, und die leicht und kosteneffektiv hergestellt werden kann.
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Lösung der Aufgabe
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Die
Aufgabe der Erfindung wird gelöst
durch eine Übertragungsstation
bzw. Kommunikationsstation, enthaltend eine Stromversorgungseinheit,
eine Kerneinheit, verbindbar mit der Stromversorgungseinheit, und
eine Schaleneinheit, die die Kerneinheit unterbringt, die Kerneinheit
ist dargestellt durch einen mechanisch starren Aufbau aller elektrischen Einheiten
der Kommunikationsstation, die Schaleneinheit umfasst keine elektrischen
Einheiten der Kommunikationsstation, die Kerneinheit umfasst ein Stromversorgungseinheitsfach
und die Stromversorgungseinheit ist in dem Fach untergebracht, die Stromversorgungseinheit
umfasst eine Batterie und eine Anbringeinrichtung, verbunden mit
der Batterie zum Anbringen der Stromversorgungseinheit an der Kerneinheit,
die Schaleneinheit umfasst ein Frontgehäuse bzw. Vordergehäuse und
ein Rückgehäuse, wobei
die Kerneinheit zwischen ihnen liegt, und das Rückgehäuse deckt die Stromversorgungseinheit
ab, die in dem Stromversorgungseinheitsfach untergebracht ist, wobei
die Kerneinheit ein Anbringteil umfasst, das die Teile der Kerneinheit
abdeckt, die nicht abgedeckt werden durch die Stromversorgungseinheit.
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Daher
ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, das Mobiltelefon in eine
Kerneinheit aufzuteilen, die alle elektrischen Teile umfasst, einschließlich der
Abschirmung in einem mechanisch starren Aufbau, einer Schaleneinheit,
die die Kerneinheit einschließt,
und eine Stromversorgungseinheit. Der mechanisch starre Aufbau stellt
im Wesentlichen eine Kommunikationsstation bzw. Übertragungsstation dar, die
voll funktionsfähig
ist, falls die Stromversorgungseinheit damit verbunden ist. Deshalb
kann die Schaleneinheit viele verschiedene Designs aufweisen, und
kann leicht angebracht werden um die Kerneinheit, selbst durch den
Benutzer, da keine Verbindung der elektrischen Teile notwendig ist.
Da die Kerneinheit alle elektrischen Teile umfasst, einschließlich der
Abschirmung in einer mechanisch starren Verbindung, kann die Kerneinheit
verkörpert
werden als eine voll selbstenthaltene Einheit, die separat getestet
werden kann, das heißt,
freigegeben werden für
die Artfreigabe.
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Gemäß einem
Aspekt der Ausführungsform der
Erfindung wird eine Stromversorgungseinheit untergebracht in einem
Stromversorgungseinheitsfach, bereitgestellt in dem Rückgehäuse, und
verbunden mit der Kerneinheit durch einen elektrischen Verbinder.
Der Aufbaufluss geht in eine Richtung, da die Kerneinheit zwischen
dem Front- und Rückgehäuse eingeschlossen
werden kann, und dann kann die Stromversorgungseinheit eingefügt werden
in das Fach und abgedeckt durch einen Batteriedeckel.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung umfasst die Kerneinheit das Stromversorgungseinheitsfach,
und die Stromversorgungseinheit wird untergebracht in diesem Fach,
wodurch auch ein Teil der Kerneinheit gebildet wird. Diese Art von
Kerneinheit kann wieder zwischen dem Front- und Rückgehäuse eingeschlossen
sein.
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Ferner
ist ein anderer Aspekt der Erfindung, dass die Tastatureinheit eine
Vielzahl von Schaltern umfasst, und die Schalter werden gebildet
durch mindestens zwei spiralgeformte aneinanderliegende Leiter auf
der elektronischen Leiterplatte, und Erhebungen werden bereitgestellt
auf der Kuppelfolie der Tastatureinheit und sind ausgebildet zum
Kurzschließen des
spiralförmigen
Leiters bei verschiedenen Positionen.
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Deshalb
kann nicht nur das äußere Design des
Frontgehäuses
der Schaleneinheit flexibel verändert
werden, aber auch das Tasten-Layout des Frontgehäuses, das heißt, das
Loch-Layout in dem Vordergehäuse,
kann modifiziert werden. Deshalb kann, unabhängig von der Zusammensetzung
der Kerneinheit und der Schaleneinheit, eine flexible Anordnung
der Tasten auf einem Keypad bzw. Tastatur und daher die Löcher in
dem Vordergehäuse
der Schaleneinheit erreicht werden.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
und Verbesserungen der Erfindung können aus den anderen abhängigen Ansprüchen genommen
werden. Hier im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf ihre
vorteilhaften Ausführungsformen
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und der folgenden
Beschreibung beschrieben. Es sollte jedoch bemerkt werden, dass
die folgende Beschreibung nur darstellt, was gegenwärtig als
bester Modus der Erfindung betrachtet wird, und dass weitere Variierungen
und Modifizierungen ausgeführt
werden können auf
Grundlage der hierin enthaltenden Lehre. Insbesondere kann die Erfindung
Ausführungsformen
umfassen, die aus Merkmalen bestehen, die separat beschrieben wurden
in der Beschreibung und/oder separat beansprucht wurden in den Ansprüchen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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In
den Zeichnungen:
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1 zeigt
einige Merkmale der Ausführungsform
der Kommunikationsstation bzw. Übertragungsstation
gemäß der Erfindung;
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2 zeigt
ein Beispiel der Zusammensetzung einer Kerneinheit, die in 1 verwendet
wird;
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3 zeigt
die Ausführungsform
der Kommunikationsstation gemäß der Erfindung;
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4 zeigt
eine dreidimensionale Ansicht der Kommunikationsstation gemäß der Ausführungsform
der Erfindung, insbesondere wird das vordere Aussehen des Mobiltelefons
gezeigt;
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5 zeigt
das hintere Aussehen des Mobiltelefons, das in 4 gezeigt
ist;
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6 zeigt
eine Leiterplatte einer Kommunikationsstation, einschließlich einer
Vielzahl von ovalen und rundgeformten Schaltern zum Erlauben einer flexiblen
Anordnung der Tasten auf dem Weichen-(Gummi)-Keypad bzw. Tastatur
und daher auf dem Frontgehäuse;
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7 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, in der die komplette Antenne integral gebildet wird mit
dem Gehäuse;
und
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8 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
Mobiltelefons gemäß der Erfindung,
das auch ein Anbringteil 3'' wie in der
Ausführungsform
in 3 verwendet.
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Es
sollte angemerkt werden, dass überall
in der Beschreibung und den Zeichnungen dieselben Referenzbezugszeichen
durchgängig
dieselben oder ähnliche
Teile bezeichnen. Untenstehend wird die grundlegende Idee der Erfindung
unter Bezugnahme auf eine erste Ausführungsform beschrieben, in
der die Stromversorgungseinheit in einem Rückgehäuse des Mobiltelefons vorgesehen
ist. Es sollte weiterhin angemerkt werden, dass im Folgenden die
Erfindung unter Bezugnahme auf eine Übertragungsstation beschrieben
wird, die aus einem Mobiltelefon besteht. Jedoch ist die folgende
Erklärung
gleich gut auf schnurlose Telefone, Kabeltelefone oder jeglichen anderen
Typ von Übertragungsstationen
anwendbar, der mit einem Festnetzwerkübertragungssystem und/oder
einem Mobilfunkübertragungssystem und/oder
einem DECT-System verbunden ist. Die Erfindung kann auch auf andere
Arten von tragbaren oder festen Vorrichtungen, beispielsweise eine
Fernsteuerung eines Fernsehers etc. angewendet werden.
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Beschreibung der Kommunikationsstation
bzw. Übertragungsstation
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Eine
der Ideen der Erfindung ist eine Übertragungsstation (d. h. das
Mobiltelefon) mit einer Konstruktion bereitzustellen, welche die
volle Funktionalität
und das Industriedesign voneinander trennen kann. Das heißt, dass
unabhängig
vom verwendeten Gehäuse
ein Kern oder ein funktionales Gerüst bereitgestellt wird, das
Tests und Typzulassungen vollständig
getrennt vom Design und der Ausführung
des Gehäuses
durchlaufen kann.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst die Übertragungsstation (Mobiltelefon)
MT, enthaltend einige Merkmale der Ausführungsform gemäß der Erfindung,
eine Stromversorgungseinheit 6, 6', eine mit der Stromversorgungseinheit 6, 6' verbindbare
Kerneinheit 1 und eine Schaleneinheit 2, 3,
welche die Kerneinheit 1 aufnimmt. Die Kerneinheit 1 enthält alle Teile
für die
Funktionalität,
so dass eine Typzulassung des Mobiltelefons dadurch vorgenommen
werden kann, dass nur die Kerneinheit alleine die Typzulassung durchläuft, d.
h. unabhängig
von den Gehäusen,
die keinerlei elektrische Teile enthalten. Wie in 1 gezeigt,
besteht die Kerneinheit 1 aus einer mechanisch steifen
Baugruppe aller anderen elektrischen Einheiten des Mobiltelefons
außer
der Stromversorgungseinheit 6, 6', welche in der Ausführungsform
von 1 in ein Stromversorgungseinheitenfach 21 eingesetzt
werden kann, das im Rückgehäuse 3 der
Schaleneinheit bereitgestellt ist. Als solche stellt die Kerneinheit 1 ein
völlig
funktionales Mobiltelefon einschließlich einer mechanisch steifen
Baugruppe aller elektrischen Teile dar, die zum Ausführen der
Funktionalität
des Mobiltelefons notwendig sind.
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Die
Schaleneinheit umfasst ein Frontgehäuse 2 und ein Rückgehäuse 3 und
trägt keine
elektrischen Einheiten des Mobiltelefons. Die Stromversorgungseinheit 6, 6', die aus einer
Batterie 6 und einem Batterieverbinder 6' (der einen
elektrischen Kontakt zwischen der Batterie und der Kerneinheit herstellt), kann
entweder am Rückgehäuse 3 oder
sogar an der Kerneinheit 1 selbst angebracht werden, wie
mit Bezug auf die zweite Ausführungsform
beschrieben werden wird. Die Schale ist daher nicht mit irgendeiner
technischen Funktionalität
kombiniert, die notwendig für
die Bereitstellung eines voll funktionalen Mobiltelefons ist. In
diesem Zusammenhang ist die Stromversorgungseinheit nicht als eine
der elektrischen Einheiten anzusehen, die notwendig für die Bereitstellung
der Funktionalitäten
des Mobiltelefons ist. In der ersten Ausführungsform wird, wie in 1 gezeigt,
die Stromversorgungseinheit 6, 6' in einem Stromversorgungseinheitsfach 21 aufgenommen, das
im Rückgehäuse 3 vorgesehen
ist, und ist elektrisch mit der Kerneinheit 1 verbunden,
d. h. über
einen elektrischen Verbinder 6' mit einer elektrischen Einheit
der Kerneinheit. Der elektrische Verbinder 6' stellt die elektrische Verbindung
zwischen der Stromversorgungseinheit und der elektrischen Einheit
der Kerneinheit her. Zusätzlich
kann der elektrische Verbinder auch die mechanisch steife Verbindung
bereitstellen, um die Stromversorgungseinheit am Gehäuse oder/und
der Kerneinheit zu sichern. In einem anderen Beispiel kann das Rückgehäuse 3 eine
integrierte Stromversorgungseinheit umfassen, die wiederum elektrisch
mit der Kerneinheit 1 mittels eines elektrischen Verbinders 6' verbunden ist.
Das bedeutet, dass in diesem Beispiel das Rückgehäuse 3 vollständig ersetzt
wird, wenn eine neue Batterie benötigt wird.
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Unabhängig davon,
wie die Stromversorgungseinheit zusammengesetzt und im Mobiltelefon montiert
ist, wird ein flexibles Design durch Ersetzen zumindest des Frontgehäuses 2 in 1 erzielt. Während einer
Herstellung des Mobiltelefons MT kann die Kerneinheit 1 am
Rückgehäuse 3 durch nicht
schwarzfarbige Schrauben 7 durch Löcher 7' festgeschraubt werden. Auch andere
Wege zum Befestigen der Kerneinheit am Rückgehäuse 3 ist möglich, beispielsweise
vermittels Klinken oder einem Schnappmittel. Eine Batterie 6' wird in das
Fach 21 eingelegt und dann mit einem Batteriedeckel abgedeckt.
Eine weiche Tastatur 4, vorzugsweise aus Gummi, die als
zur Schaleneinheit gehörig
angesehen werden kann, da sie eine nichtelektrische Einheit ist,
wird zwischen dem Frontgehäuse 2 und
der Kerneinheit 1 an einer Position eingesetzt, die zur
Tastatureinheit der Kerneinheit 1 passt, wie detaillierter
unter Bezugnahme auf
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2 beschrieben
werden wird. Auch andere Arten von Tastaturen können als Tastatur 4 verwendet
werden, d. h. dass die Tastatur 4 nicht notwendigerweise
eine Weichtastatur ist, sondern auch eine Schaltknopftastatur usw.
sein kann.
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Das
Frontgehäuse 2 und
das Rückgehäuse 3 können durch
schwarzgefärbte
Fixierungsschrauben 8 miteinander verschraubt werden. Die
Kerneinheit 1 ist zwischen dem Frontgehäuse 2 und dem Rückgehäuse 3 eingeschoben.
Wie oben erwähnt,
ist es auch möglich,
die Kerneinheit 1 einfach in das Rückgehäuse 3 einzuschnappen
und dann das Frontgehäuse 2 in
das Rückgehäuse 3 einzuschnappen.
Um das Schnappen der einzelnen Teile ineinander zu gestatten, werden
die jeweiligen Gehäuse oder
die Kerneinheit mit geeigneten Klampen, Clips oder Schnappern oder
Haken versehen.
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Da
die Kommunikationsstation, d. h. das Mobiltelefon gemäß der Erfindung
nur eine Schaleneinheit mit einem Frontgehäuse und einem Rückgehäuse und
einer Kerneinheit umfasst, ist es einfach möglich, einige der Teile während der
Betriebsdauer des Mobiltelefons zu verändern. Da die Schaleneinheit keine
elektrischen Teile umfasst, die für die Funktion des Mobiltelefons
zur Durchführung
von Sprach- und Datenübertragungen
in einem mobilen Netzwerk notwendig sind, können das Frontgehäuse 2 und/oder das
Rückgehäuse 3 einfach
gegen ein Gehäuse
mit andersartiger äußerer Anmutung
bzw. Aussehen (Kontur und/oder Form) ausgetauscht werden. Dies gestattet
es dem Hersteller, dem Händler
und dem Anwender, flexibel das Mobiltelefon zu verändern, während die
durch die mechanisch feste Baugruppe aller elektrischen Teile in
der Kerneinheit 1 bereitgestellten Funktionalitäten erhalten
bleiben. Neue Produkte können
daher in kürzerer
Zeit und bei niedrigeren Kosten entwickelt werden. Wenn einmal eine Standardkerneinheit,
welche die minimalen Funktionalitäten für das jeweilige Mobilübertragungsnetzwerk
bereitstellt, entworfen worden ist, können viele verschiedene Arten
von Mobiltelefonen mit unterschiedlichen Designs vermarktet werden.
Ein Hersteller kann eine große
Palette unterschiedlicher Gehäuse
bereitstellen, solange sichergestellt wird, dass sie die Kerneinheit
einschließen
oder behäusen
und eine Verbindung der Stromversorgungseinheit mit der Kerneinheit
gestatten. Daher kann ein Hersteller eine Standardplattform oder
Kerneinheit entwickeln, die selbst eine Typzulassung hat und daher
kann der Hersteller einen weiten Bereich unterschiedlich geformter
Mobiltelefone durch einfaches Bereitstellen eines breiten Bereiches
anschließbarer
Gehäuse
anbieten.
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Die
Tastatureinheit 14' der
Kerneinheit 1 besteht normalerweise aus einer Kuppelfolie 14 (die später erklärt wird,
vgl. 2) als einem Druckknopfschalterfeld oder einer
flexiblen Platine mit Schaltern. Das heißt, dass ein Teil der Schalter
der Tastatur durch sog. Kuppeln (bumps) der Kuppelfolie gebildet ist,
wobei ein Kontakt auf der unteren Oberfläche der Kuppelfolie vorgesehen
ist und wobei dieser Kontakt das Leitermuster, das als Teil der
Schalter auf der elektronischen Schaltkreisplatine vorgesehen ist, kurzschließt. Das
bedeutet, dass die mäanderartigen Leiter
auf der PCB-Platine die Kontakte der jeweiligen Schalter sind, die
durch den Kontakt an der unteren Oberfläche der Kuppelfolie kurzgeschlossen werden.
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Unter
Verwendung der Vermittlung der weichen (Gummi-)Tastatur 4,
welche keine elektrischen Teile der Kerneinheit bildet, ist es sogar
möglich,
ein flexibles Design des Tastenlayouts im Frontgehäuse innerhalb
gewisser Schranken (d. h. solange wie ein Schalter auf der PCB-Platine
bedient werden kann) zu gestatten. Daher können die Komponenten der Schaleneinheit,
wie das Frontgehäuse,
das Rückgehäuse, Tastatur
und Batteriedeckel, zwischen den Familienmitgliedern mit derselben
Standardplattform, d. h. Kerneinheit, differieren. Dieses Konzept
ermöglicht
es, neue Produkte in kürzerer
Zeit und zu niedrigeren Kosten zu entwickeln.
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Wie
oben erklärt,
eine der grundlegenden Ideen ist es, eine mechanisch steife Standardplattform
bereit zu stellen, nämlich
die Kerneinheit 1, die alle elektrischen Einheiten des
Mobiltelefons inklusive der Abschirmung, enthält. Es ist genau diese mechanisch
steife Baugruppe, die es gestattet, nur mechanische Teile, wie die
Gehäuse,
zu erneuern, um die äußere Erscheinung
des Mobiltelefons zu verändern,
während
es nicht notwendig ist, irgendeine elektrische Verbindung durch
Verdrahtungen oder Verbinder zwischen zumindest einem der zwei Gehäuse sicherzustellen.
Das bedeutet, selbst falls die Stromversorgungseinheit 6 und
ihr elektrischer Verbinder 6' als
Teil der elektrischen Einheiten angesehen würden, würde die Stromversorgungseinheit
nur Teil von einem der zwei Gehäuse
sein, so dass zumindest das Frontgehäuse 2 keine elektrischen
Teile aufweist und flexibel ausgetauscht werden kann.
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Wie
unten in der Ausführungsform
der Erfindung in 3 erklärt wird, ist unabhängig davon,
ob die Stromversorgungseinheit als eine elektrische Einheit des
Mobiltelefons angesehen wird oder nicht, sie jedenfalls steif oder
nicht steif mit der Kerneinheit verbunden. In diesem Fall, wie unten
beschrieben wird, können
beide Gehäuse,
da hier das Rückgehäuse noch
nicht einmal die Stromversorgungseinheit umfasst, unabhängig von
der Batterie flexibel ausgetauscht werden.
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Beispiel für die Kerneinheit
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Wie
oben erklärt,
stellt die Kerneinheit 1 alle Funktionalitäten bereit,
d. h. alle elektrischen Einheiten, die notwendig sind, um ein vollfunktionales
Mobiltelefon bereit zu stellen, das eine Typzulassung vollständig getrennt
von dem verschiedene Designs aufweisenden Gehäuse durchlaufen kann. Die mechanisch
steife Baugruppe umfasst, wie in 2 gezeigt,
eine mechanisch steife Verbindung von zumindest einer elektrischen
Schaltkreisplatine 10, z. B. eine bedruckte elektrische
Schaltkreisplatine PCB (printed circuit board), eine Mikrofoneinheit 15-1, 15-2,
eine Lautsprechereinheit 13-1, 13-2,
eine Tastatureinheit 14',
eine Anzeigeeinheit 12, 20, eine Antenneneinheit 18, 18', eine Abschirmeinheit
(nicht eigens in 2 gezeigt; sie kann z. B. durch
einen Abschirmkasten 16 und/oder andere Abschirmteile gebildet
werden, die anderswo in der Kerneinheit lokalisiert sind) und eine
Kartenleseeinheit 19 zur Aufnahme der in 1 gezeigten
SIM-Karte 19'.
Die zuvor erwähnte
elektronische Schaltkreisplatine und die anderen Einheiten können miteinander
verschraubt werden oder können
durch Verwendung von Clips oder Schnappern miteinander verklemmt
werden, wie unten beschrieben wird.
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Wie
in 1 gezeigt, kann auf einer Seite der elektronischen
Schaltkreisplatine PCB 10, auf der ein Antennenverbinder 18 der
Antenneneinheit angebracht ist, eine erste Baugruppe, beinhaltend
einen Träger 11,
der die Lautsprechereinheit 13-1, 13-2 und die
Anzeigeeinheit 12, 20 aufnimmt, und eine Kuppelfolie 14,
welche die Tastatureinheit 14' aufnimmt, vorgesehen sein. Die
Lautsprechereinheit umfasst einen Lautsprecher 13-1 und
eine Lautsprechermanschette 13-2, die in einem Halter auf
dem Träger 11 aufgenommen
werden. Die Anzeigeeinheit umfasst ein LCD-Feld 12 mit
einer Staubdichtung und einem LCD-Gummiverbinder 20, der einen
elektrischen Kontakt mit der Schaltkreisplatine 10 durch elektrische
Verbinder herstellt. Die Kuppelfolie 14 ist aus Polyester
gefertigt und nimmt die LEDs auf, welche zuvor im Frontgehäuse in einem
konventionellen Mobiltelefon vorgesehen waren. Weiterhin ist auf
der Kuppelfolie oder auf der gedruckten Schaltkreisplatine die Tastatureinheit 14 bereitgestellt,
die eine Anzahl von Druckknopfschaltern oder eine flexible Platine
umfasst. Die runden Löcher 11' im Träger 11 sind angeordnet,
um eine bessere Führung
der Knöpfe der
weichen (Gummi-)Tastatur 4 zu gestatten (genauer gesagt,
ragen Pinne der Weichtastatur in diese Löcher hinein).
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Auf
der anderen Seite der elektronischen Schaltkreisplatine PCB 10 ist
eine zweite Baugruppe vorgesehen, die einen Abschirmkasten 16 enthält, der
die Kartenleseeinheit 19 und die Mikrofoneinheit 15-1, 15-2,
einen Systemverbinder 9 und einem Summer 17 trägt. Wie
in 2 gezeigt, umfasst die Mikrofoneinheit ein Mikrofon 15-1 und
eine Mikrofonmanschette 15-2. Der Systemverbinder 9 kann
an den Abschirmkasten 16 angeschraubt oder angeklippt werden.
Gleichermaßen
kann der Summer 17 an dem Abschirmkasten entweder angeklippt
oder angeschraubt werden oder kann einfach in einer Aussparung des
Abschirmkastens bereitgestellt sein. Der Summer kann auch an der
gedruckten Schaltkreisplatine angebracht sein und stellt elektrischen Kontakt
mit Leitern auf der Rückseite
der gedruckten Schaltkreisplatine her. Gleichermaßen können auch das
Mikrofon und der Lautsprecher elektrische Verbindung mit der PCB-Platine
durch einen direkten Kontakt oder durch andere elektrische Verbinder
herstellen.
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In 2 umfasst
der Träger 11 ein
Schnappmittel 24, d. h. Clips zum Einschnappen des Trägers 11 am
Abschirmkasten 16 über
der elektronischen Schaltkreisplatine PCB 10 und der Kuppelfolie 14. Das
Einsetzen des LCD-Felds 12 mit seinem LCD-Gummiverbinder 20 in
den Träger 11 und
das Einsetzen des Lautsprechers 13-1 in die Lautsprechermanschette 13-2 und
das Anbringen des Systemverbinders 9 an dem Abschirmkasten 16 erzielt eine
mechanisch steife Verbindung aller elektrischen Teile der Mobilstation
mit Ausnahme der Batterie, welche mit der Rückseite 3, wie in 1 gezeigt,
verbunden werden kann.
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Alle
anderen Verbinder einschließlich
des Systemverbinders 9 und eines Batterieverbinders werden
auch auf der Kerneinheit platziert, d. h. z. B. mit dem Abschirmkasten
und der gedruckten Schaltkreisplatine verbunden. Somit stellt die
aus der ersten und zweiten Baugruppe bestehende Kerneinheit eine
stabile Konstruktion bereit, die eine separate Handhabung und Lagerung
der Kerneinheit unabhängig
von den Gehäusen 2, 3 erlauben.
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Die
Einheiten der in 2 gezeigten Kerneinheit 1 können leicht
zusammengeklammert werden, was eine einfache Herstellung der Kerneinheit und
somit des Mobiltelefons MT erlaubt.
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Wie
oben erwähnt,
gibt es verschiedene Möglichkeiten,
wie Front- und Rückgehäuse mit
der Kerneinheit verbunden werden können. Sie können einfach angeordnet werden,
um die Kerneinheit zu umgeben. Front- und Rückgehäuse können z. B. miteinander verschraubt
werden, wobei die Kerneinheit 1 dazwischen geschoben ist.
Selbstverständlich
haben, falls Front- und Rückgehäuse mit
der Kerneinheit verbunden oder verklammert werden sollen, eine oder
mehr Einheiten der Kerneinheit, beispielsweise der steife Träger 11 oder
die steife PCB-Platine 10, PCB entsprechende Aufnahmeelemente
zur Aufnahme der Schnapper, Klammern oder Clips. Jedenfalls werden
die Funktionalitäten
der zentralen Plattform (Kerneinheit) nicht betroffen, da nur das
keine elektrischen Einheiten aufweisende Front- und/oder Rückgehäuse ersetzt
werden muss.
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Ausführungsformen
der Erfindung (3) Im oben beschriebenen Beispiel
ist die Stromversorgungseinheit 6, 6' im Fach 21 des
Rückgehäuses 3 vorgesehen.
Die 3 bis 5 zeigen die Ausführungsform
der Erfindung, wo die Stromversorgungseinheit in einem Stromversorgungseinheitsfach 21' aufgenommen
wird, welches selbst Teil der Kerneinheit 1 ist.
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Das
Fach 21' kann
als weitere Schicht der Kerneinheit 1, wie in 2 gezeigt,
bereitgestellt werden. Wie durch Schnappmittel 24 gezeigt,
können
Schnappmittel 24 auch die zusätzliche Facheinheit 21' klammern. Das
Fach 21' ist
mit einer Aussparung versehen, um Zugang zum Kartenleser 19 zu gestatten.
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Die
Stromversorgungseinheit 6, 6'' umfasst ein
Batteriepack 6 und ein mit dem Batteriepack 6 verbundenes
Haltemittel 6'' zum Haltern
der Stromversorgungseinheit 6, 6'' an
der Kerneinheit 1, genauer gesagt am Fach 21'. Wie in 3 gezeigt, kann
die Rückseite
der Facheinheit 21' einen
Abschnitt 22 mit einer Aussparung 22' umfassen, in
die das Haltemittel 6'' der Stromversorgungseinheit
eingesetzt werden kann. Das Haltemittel 6'' ist
ein flexibles oder rotierbares Gelenk 25. Somit kann die Stromversorgungseinheit
auf dem Fach 21' platziert werden
und das Gelenk 25 ist auf dem Rahmen 26 vorgesehen
werden, während
das Haltemittel 6'', d. h. seine
Clips, in die Aussparung 22' eingesetzt
werden. Die Stromversorgungseinheit umfasst auch einen elektrischen
Verbinder (nicht dargestellt), der in Verbindung tritt mit einem
elektrischen Verbinder (nicht dargestellt) im Fach 21', um die elektrischen Einheiten
der Kerneinheit 1 mit Energie zu versorgen. Wenn der Batteriepack 6' in das Fach 21' eingesetzt ist
und an der Rückseite
mittels der Haltemittel 6'' angeklammert
ist, kann das Batteriepack 6 angehoben oder rotiert werden,
um einen Zugang zur Kartenleseeinheit 19 zu gestatten,
die unterhalb der Batterie 6 in montiertem Zustand in der
Ausführungsform
in 3 liegt. Jedoch ist es, solange die Karteleseeinheit
irgendwie von außen
zugänglich
ist, auch möglich,
einfach das Batteriepack 6 in das Fach einzulegen und dort
durch eine steife Verbindung zu fixieren, die keine Schwenk- oder
Drehbewegung erlaubt. Ein Beispiel dafür ist, dass das Batteriepack 6 nicht
den Kartenleser abdeckt. In einem anderen Beispiel liegt der Kartenleser
unterhalb des Batteriepacks, der Anwender legt jedoch die Karte
ein, bevor das Batteriepack angeschlossen wird.
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Wenn
das Batteriepack und sein Haltemittel an der Rückseite des Fachs 21 und
des Abschnitts 22 angebracht sind, wird diese Art von Kerneinheit mit
einem Frontgehäuse
und dem Rückgehäuse zusammen
mit der weichen z. B. Gummitastatur 4, die bereits unter
Bezugnahme auf 1 beschrieben wurde, versehen.
In diesem Fall kann das Rückgehäuse die
eingesetzte, im Stromversorgungseinheitsfach aufgenommene Stromversorgungseinheit und
die nicht durch die Stromversorgungseinheit (oder ihre Haltemittel)
abgedeckten Teile der Kerneinheit 1 abdecken. Das bedeutet,
dass in diesem Fall einfach ein Rückgehäuse an der Kerneinheit angebracht
wird, nachdem der Batteriepack eingesetzt worden ist.
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3 zeigt
eine andere Ausführungsform der
Erfindung, in der die Kerneinheit zusätzlich zum Fach 21', dem Abschnitt 22 und
der Aussparung 22' einen
Halteteil 3'' aufweist, der
die Teile der Kerneinheit 1 abdeckt, die nicht durch die
eingesetzte Stromversorgungseinheit 6, 6'' abgedeckt sind. Der Halteteil 3'' kann eine bestimmte Kontur und
Form haben, um eine durchgehende Oberfläche zu bilden, wenn das Rückgehäuse 3'' an der Kerneinheit angebracht worden
ist. Der Halteteil 3'' könnte beispielsweise
in einer standardisierten Weise konfiguriert sein, welche die Corporate
Identity des Herstellers wiedergibt. Somit könnte jede Kerneinheit mit so
einem Halteteil als zu einem bestimmten Unternehmen gehörig identifiziert
werden. Spezielle Merkmale, die eine Identifikation erlauben, können auch
innerhalb des Halteteils vorgesehen sein. Das Halteteil 3'' kann auch zur Aufnahme der Antenneneinheit 18, 18' (in 2 auf der
Schaltkreisplatine montiert) verwendet werden, da das Halteteil 3'' als ein recht solider Block ausgelegt
werden kann, der es gestattet, das Gewicht der Antenne 18 aufzunehmen,
wenn sie ausgezogen wird.
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In
diesem Fall ist die Anbringung des Frontgehäuses 2 zusammen mit
der Weichtastatur 4 die gleiche wie zuvor erklärt.
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Jedoch
umfasst eine bestimmte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung einen
Schlitz 3'''' innerhalb
des Halteteils 3'' zum Einsetzen
einer Zunge 3''' des Rückgehäuses 3'. Die Zunge wird in den in dem
Halteteil bereitgestellten Schlitz eingeführt und eine Schnappvorrichtung 3 wird
am Rückgehäuse 3' bereitgestellt,
um in eine Aussparung in der Kerneinheit 1 eingeschnappt
zu werden. Vorteilhafterweise bilden die Form des Halteteils 3'' und die Form des Rückgehäuses 3' und des Frontgehäuses 2 eine durchgehende
Oberfläche,
wie in 4 und 5 illustriert. Hier wird aufgrund
der passenden Oberflächen
immer eine durchgehende Kontur 23 gebildet, wobei die Rückseite
des Mobiltelefons MT als eine durchgehende Oberfläche aus
dem Rückgehäuse 3' und dem Halteteil 3'' gebildet wird. Das Halteteil 3'', das einen Bereich der Rückseite
des Mobiltelefons bildet, kann eine beliebige Form haben und noch
bestimmte unterschiedliche Designs des Rückgehäuses 3' zusammen mit dem Frontgehäuse 2 gestatten, da
auch in der 3 gezeigten zweiten Ausführungsform
keine elektrischen Teile im Rückgehäuse 3' und im Frontgehäuse 2 vorgesehen
sind. Bezugszeichen 18' in 3 und 5 bezeichnet
die Antenne des Mobiltelefons MT, die mit dem Antennenverbinder 18 verbunden
ist, der auf der gedruckten Schaltkreisplatine angebracht ist.
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Die
durchgehende Oberfläche
zwischen dem Rückgehäuse 3' und dem Halteteil 3'' kann durch Passung ihrer Formen
am Übergang
erreicht werden, während
andererseits die Form des Rückgehäuses 3' frei entworfen
werden kann. Daher erzielt auch die in den 3 bis 5 gezeigte
Ausführungsform
dieselben Vorteile wie bezüglich
der 1 und 2 beschrieben. Auch in 3 stellt
die Kerneinheit 1 eine mechanisch steife Verbindung aller elektrischen
Teile des Mobiltelefons zusammen mit für die Erzielung der mechanisch
steifen Verbindung notwendigen mechanischen Teile bereit. Somit
stellt die Kerneinheit 1 das Basisgerüst oder den Kern bereit und
verschiedene Gehäuse
können
an der Kerneinheit angebracht werden, um die äußere Erscheinung des Mobiltelefons
zu ändern,
während
die Kerneinheit so erhalten bleibt wie sie ist.
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Weitere Ausführungsformen
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Wie
bereits oben unter Bezugnahme auf die Übertragungsstation (Mobiltelefon)
MT in 1 erklärt,
enthält
die Übertragungsstation
die Stromversorgungseinheit, eine Kerneinheit, die mit der Stromversorgungseinheit
verbindbar ist und eine Schaleneinheit, welche die Kerneinheit 1 umgibt.
Die Kerneinheit 1 umfasst eine elektronische Schaltkreisplatine
PCB 10 und eine Kuppelfolie 14, die eine Tastatureinheit 14' enthält. Eine
weiche Tastatur 4, beispielsweise aus Gummi hergestellt,
wird als Vermittler verwendet und diese weiche Tastatur umfasst
einige Knöpfe,
die durch in der Schaleneinheit vorgesehene Löcher hindurch reichen, genauer
gesagt im Frontgehäuse 2.
Jedoch ist es auch möglich,
dass die Schalter direkt auf der elektronischen Schaltkreisplatine
oder auf der Kuppelfolie bereitgestellt werden und direkt durch
die Löcher
im Frontgehäuse 2 ohne die
Vermittlung der Weichtastatur 4 hindurch reichen. Wie oben
erklärt,
kann jeder andere Typ von Tastatur als Tastatur 4 verwendet
werden.
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Wie
oben in Bezug auf
US 5,146,615 erläutert, umfassen
typischerweise die auf der elektronischen Schaltkreisplatine PCB
10 bereitgestellten Schalter
zwei Leiter, welche in einer Mäanderform miteinander
verschränkt
angeordnet sind. Jedoch kann die Positionierung der Tastaturknöpfe auf
der Weichtastatur
4 mit solch einer Konfiguration der Schalter
nicht flexibel gemacht werden, da ein Herunterdrücken der Knöpfe die Knöpfe auf der Kuppelfolie herunterdrücken muss
und diese müssen
die zwei Leiter an einer spezifischen Position der Mäanderform
kurzschließen.
Das bedeutet, dass die Knöpfe auf
der Weich-(Gummi-)Tastatur und somit die Löcher im Frontgehäuse
2,
durch welches die Weichtastaturknöpfe hindurchragen, nicht flexibel
gestaltet werden können,
da im Falle einer Änderung
der Lokalisierung der Weichtastaturknöpfe ein Kurzschluss der zwei
Leiter je nach Dislokation nicht möglich ist. Das bedeutet, dass
ein Herunterdrücken
der Knöpfe auf
der Kuppelfolie nicht mehr zu einem Kurzschluss der Leiter führt.
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6 zeigt
eine Übertragungsstation
bzw. Kommunikationsstation MT gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung. Die Übertragungsstation
in 6 enthält
eine Stromversorgungseinheit, eine mit der Stromversorgungseinheit
verbindbare Kerneinheit und eine Schaleneinheit, welche die Kerneinheit
aufnimmt. Obwohl alle in den 1 bis 5 gezeigten
spezifischen Konfigurationen der Kerneinheit in der Ausführungsform
von 6 verwendet werden können, umfasst die Ausführungsform
in 6 nicht notwendigerweise, dass die Kerneinheit
durch die mechanisch steife Baugruppe aller elektrischen Einheiten
der Übertragungsstation
gebildet wird. Gleichermaßen
muss die Schaleneinheit nicht notwendigerweise elektrische Einheiten
der Übertragungsstation
umfassen.
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Ein
spezielles Merkmal der Ausführungsform in 6 ist
die Ausbildung der elektronischen Schaltkreisplatine PCB 10,
die Teil der Kerneinheit ist. Eine Kuppelfolie (in 6 nicht
einzeln gezeigt; vgl. Bezugszeichen 14 in 2)
enthält
eine Tastatureinheit 14'' ähnlich der
in 2. Die elektronische Schaltkreisplatine PCB 10 gemäß der Ausführungsform
in 6 umfasst eine Mehrzahl von Schaltern SW. In 6 werden
die Schalter SW durch zumindest zwei spiralförmige benachbarte Leiter C1,
C2 auf der elektronischen Schaltkreisplatine PCB 10 gebildet.
Die Spiralform kann oval oder wie in 6 gezeigt
rund sein. Aufgrund der Spiralform der zwei Leiter C1 und C2 kann
eine flexible Anordnung der Tastaturschalter SW, der Knöpfe der
Kuppelfolie, der Weichtastatur 4 und somit der Löcher im
Frontgehäuse 2 ermöglicht werden,
da ein Kontakt zwischen den zwei Leitern C1 und C2 innerhalb bestimmter
Grenzen (d. h. innerhalb des von den Schaltern belegten zweidimensionalen
Bereichs) an verschiedenen Positionen in der horizontalen und vertikalen
Richtung gemacht werden kann. Das Konfigurieren jedes der Schalter
auf der Schaltkreisplatine in der in 6 gezeigten
Konfiguration erlaubt eine flexible Gestaltung des Frontgehäuses auch
im Hinblick auf die Lokalisierung der Tasten (Löcher), so dass die gestalterische
Flexibilität
vergrößert werden
kann.
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Wenn
die Schalter SW die Spiraltypleiter C1, C2 auf der Schaltkreisplatine
PCB 10 umfassen, werden vorzugsweise auch die Kuppelfolie 14 und
der Träger 10 modifiziert,
um die flexible Änderung
des Lochlayouts im Frontgehäuse
zu gestatten. So könnte
beispielsweise jeder der Knöpfe
der Kuppelfolie mit einem entsprechenden Kontakt auf der unteren Oberfläche als
eine Mehrzahl kleiner Knöpfe
ausgebildet sein, die alle einen kleinen entsprechenden Kontakt
auf der unteren Oberfläche
haben. Die kleinen Kontakte werden so angeordnet, dass sie die spiraligen
Leiter eines entsprechenden Schalters an unterschiedlichen Positionen
kurzschließen
(siehe die "Kontakt"-Punkte in 6).
In diesem Fall sind die Löcher 11' im Träger auch
vergrößert, um
der Mehrzahl von kleinen Schaltern zu gestatten, hindurch zu reichen.
Somit wird, selbst wenn das Tastenlayout im Frontgehäuse sich ändert (während eines
Austauschs des Frontgehäuses),
ein anderer Satz kleiner Knöpfe
gepresst werden, und sie werden entsprechend die zwei spiraligen
Leiter an unterschiedlichen Positionen kurzschließen.
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Wie
zuvor erwähnt,
erlaubt die Ausführungsform
in 6 unabhängig,
die gestaltete Freiheit durch Verwendung von speziell konfigurierten
Schaltern auf der Schaltkreisplatine zu vergrößern. Vorteilhafterweise kann
die Ausführungsform
in 6 zusammen mit den Ausführungsformen in 1 bis 5 verwendet
werden.
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Wie
oben in 3 erklärt, kann die Antenneneinheit 18, 18' beispielsweise
an der gedruckten Schaltkreisplatine befestigt werden und die Antenne wird
in den Antennensockel durch ein im Rück- oder Frontgehäuse bereitgestelltes
Loch eingeschraubt. Somit ist die Antenne ein aus dem Gehäuse hervorragendes
Teil und unterliegt mechanischem oder elektrischem Versagen. Da
zusätzliche
Fertigungsschritte und Teile nötig
sind, steigen weiterhin die Kosten der gesamten Station an. Wie
in 7 gezeigt, ist es möglich, die Antenne beispielsweise
im Rückgehäuse zu integrieren,
so dass sie darin geschützt
ist. Das heißt,
dass das Gehäuse
speziell ausgelegt ist, auch die Antenneneinheit einschließlich aller
ihrer Teile, d. h. der Buchse und der Antenne selbst, aufzunehmen.
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Eine
erste Möglichkeit
besteht darin, dass die Antennenbuchse einfach an der PCB-Platine
mittels einer PT-Schraube 18'' festgeschraubt
wird, die beispielsweise durch das Rückgehäuse hindurchreicht und in die
PCB-Platine eingeschraubt wird. In diesem Fall hat das Rückgehäuse eine
spezielle Konfiguration, d. h. wie in 7 gezeigt,
einen vorragenden Gehäuseteil 3-1. Das Bezugszeichen 18''' bezeichnet
einen Kontakt zur elektrischen Verbindung der Antenne mit der Schaltkreisplatine.
Jedoch ist es auch möglich,
die Antenne komplett in dem Gehäuse
mit einer Konfiguration wie in beispielsweise 1 oder 3 gezeigt,
unterzubringen.
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Eine
andere zweite Möglichkeit
besteht darin, dass der Halteteil 3'' und
die Antenneneinheit 18', wie
in 3 gezeigt, integral gebildet sind, d. h. als ein
Teil, während
das Rückgehäuse die
bereits in 3 gezeigte Konfiguration aufweist.
Auch in diesem Fall ist die Antenne 18' mittels einem geeigneten elektrischen
Kontakt mit der Schaltkreisplatine verbunden. Bei der zweiten Möglichkeit
ist es möglich, die
Kerneinheit wiederum mit allen elektrischen Einheiten in einer mechanisch
steifen Baugruppe bereit zu stellen.
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Durch
Aufnehmen der Antenne im Gehäuse (entweder
wie in 7 gezeigt oder als integraler Teil des Halteteils 3'' und der Antenneneinheit 18' in 3)
werden die folgenden Vorteile erzielt. Wenn das Mobiltelefon herunterfällt oder
in anderer Weise starken externen Kräften unterworfen wird, müssen solche
Kräfte
nicht von der Antenne, sondern vom Gehäuse selbst aufgenommen werden.
Die Station selbst bleibt intakt und ihre Funktionen bleiben erhalten.
Beim Anbringen der Antenne innerhalb des Gehäuses kann ein für das Anbringen
der Antenne benötigtes
vorbekanntes Bauteil weggelassen werden. Vorzugsweise ist die Antenneneinheit
eine einzelner integraler Teil, der den Antennensockel und die Antenne
selbst umfasst, d. h. ohne jegliche Schraub- oder Fixierungsteile
zwischen ihnen (siehe 3).
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Mit
Bezug auf 3 wurde oben immer beschrieben,
dass die Kerneinheit 1 zusätzlich zu dem Fach 21', dem Abschnitt 22 und
einer Aussparung 22' ein
Anbringteil 3'' umfassen kann, das
die Teile der Kerneinheit 1 abdeckt, die nicht abgedeckt
werden durch eine eingefügte
Stromversorgungseinheit 6, 6''.
Insbesondere bildet, wie in 5 gezeigt,
das Anbringteil 3'' eine durchgehende
Oberfläche
mit dem Rückgehäuse 3'.
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3 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Verwendung eines Anbringteils 3'', ähnlich wie
in 3, gemäß der Erfindung.
Das Anbringteil 3'' trägt die Antenneneinheit 18, 18', und kann eingerastet werden
in die Kerneinheit 1 zum Bilden des mechanisch starren
Aufbaus, umfassend alle elektrischen Teile des Mobiltelefons, ähnlich wie
in 3. Ein Rückgehäuse 3' und ein Frontgehäuse 2 mit
einer Oberseite und Unterseite werden bereitgestellt, wieder ähnlich wie
in 3. Die Kerneinheit selbst hat eine Zusammensetzung
wie in 2, beispielsweise umfassend einen Träger 11 und
eine akustische (Lautsprecher) Dichtung 13-2 und eine Staubdichtung
für den
LCD-Array 12. In 8 bildet
das Rückgehäuse 3' auch – nachdem
es an das Anbringteil 3'' angebracht
wird – eine
durchgehende Oberfläche
mit diesem.
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Zum
Zusammenbauen der Kerneinheit 1, des Anbringteils 3'', des Rückgehäuses 3' und des Frontgehäuses 2,
werden ein Schieber einschließlich auf
einer Seite mit einem Freigabeknopf 27 und auf einer anderen
Seite mit einer Lücke 28,
ein weicher Einrasthaken 29, einige Merkmale für die Rückgehäusefixierung 30,
eine Stopprippe und eine untere Lücke 31, ein oberer
Haken 32 und ein Fixierungshaken (nicht gezeigt) auf der
Kerneinheit 1 bereitgestellt. Die individuellen Teile werden
wie folgt zusammengebaut.
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In
einem ersten Schritt definiert der Träger 11 (siehe 2)
als Teil der Kerneinheit 1 die korrekte Position in allen
drei Richtungen des Anbringteils 3''. Das
Anbringteil 3'' wird eingerastet
und angeschraubt in die Kerneinheit 1 mittels eines Verriegelungsmittels
(beispielsweise einem Haken), bereitgestellt auf jeder Seite des
Anbringteils 3''. Wenn das Anbringteil 3'' eingerastet ist in die Kerneinheit 1,
bildet es den mechanisch starren Aufbau, umfassend alle elektrischen
Teile.
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In
einem zweiten Schritt wird das Frontgehäuse 2 angebracht an
die Kerneinheit 1 durch einen Fixierungshaken (nicht gezeigt)
auf der Bodenseite der Kerneinheit 1 in der unteren Lücke 31,
die bereitgestellt wird auf der Unterseite des Frontgehäuses 2 mit
einem relativen Winkel zu der Kerneinheit 1. Natürlich ist
die alternative Anordnung auch möglich,
wo der Haken bereitgestellt wird an dem Frontgehäuse 2 und die untere
Lücke 31 bereitgestellt
wird an der Kerneinheit 1. In diesem zweiten Schritt wird
das Frontgehäuse 2 nur
festgemacht auf der Unterseite mittels der Haken, und dann in einem
dritten Schritt wird die Oberseite des Frontgehäuses 2 rotiert in Richtung
der Oberseite der Kerneinheit 1, so dass der obere Haken 31 des
Frontgehäuses 2 zuerst
das Anbringteil 3'' trifft und
dann die obere Lücke
des Schiebers. Diese obere Lücke 28 ist
ein Teil des Schiebers, integriert in dem Anbringteil 3'' und kann relativ zu dem Anbringteil 3' bewegt werden
(beispielsweise bewegbar in die Y-Richtung, wobei das Anbringteil 3'' und der Schieber verbunden sein
können
durch eine Feder). Der obere Haken 32 hakt in jene obere
Lücke 28 des
Schiebers ein. Wenn der obere Haken 32 so einschnappt bzw.
einhakt in diese obere Lücke 28 des
Schiebers, wird das Frontgehäuse
leicht gegen die Akustik- und Staubdichtungen der Kerneinheit 1 gedrückt. Das
Anbringteil 3'' und auch die
obere Lücke 28 des
Schiebers definieren die korrekte Position des Frontgehäuses 2 in
den lateralen X- und Y-Richtungen. Natürlich ist die alternative Anordnung
möglich,
wo der Haken bereitgestellt ist auf dem Schieber und das Loch bzw.
die Lücke
bereitgestellt wird auf der Oberseite des Frontgehäuses 2.
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Wenn
das Frontgehäuse 2 angebracht
ist an der Kerneinheit 1 an dem Unterteil, können einige
zusätzliche
Rippen an der Seite des Frontgehäuses 2 als
ein Halt arbeiten. Wenn das Frontgehäuse 2 zu der Kerneinheit 1 rotiert
wird, um mit ihm zusammengebaut zu werden, erlauben auch die weichen
Einrasthaken 29, bereitgestellt auf dem schon angebrachten
Teil 3'', eine enge
Verriegelung des Frontgehäuses 2 und
des Anbringteils 3''. Die Stopprippen 31 auf
den Lücken
des Frontgehäuses 2 von
der Bodenseite verhindern, dass das Frontgehäuse zuerst verbunden wird mit
der Oberseite und dann mit der Unterseite, das heißt, das
Anbringen des Frontgehäuses 2 wird
immer anfangen durch Einfügen
der Unterseite des Frontgehäuses
in die Kerneinheit 1 und Fixieren desselben mit den Haken.
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Obwohl
nicht in 8 gezeigt, ist ein Freigabeknopf 27 und
die obere Lücke 28,
die Teile eines Schiebers sind, bewegbar in die Y-Richtung. Wenn der
Freigabeknopf 27 gedrückt
wird in die positive Y-Richtung, wird der obere Haken 32 freigegeben von
der oberen Lücke 28,
und somit kann das Frontgehäuse 2 ersetzt
werden. Da der Schieber gegen die Kraft der Feder gedrückt wird,
wird die obere Lücke 28 sich
zurückbewegen
auf ihre Normalposition, nachdem das Frontgehäuse 2 entfernt wurde.
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Letztendlich
ist, nachdem das Anbringteil 3'' und
das Frontgehäuse 2 angebracht
wurden an der Kerneinheit 1, der letzte und vierte Schritt
das Anbringen des Rückgehäuses 3' an den Aufbau,
der soweit erhalten wurde, beispielsweise an dem Anbringteil 3'' der Kerneinheit 1 und/oder
an dem Frontgehäuse 2. Für diesen
Zweck gibt es bei der Seite des Anbringteils 3'' und des Frontgehäuses 2 einige
Merkmale, die das Rückgehäuse 3' an dem Aufbau
befestigen. Das Rückgehäuse 3' wird daher
verschoben mit einer Führungsschiene
auf diese Merkmale. Wie in 8 gezeigt,
werden einige Merkmale für
die Rückgehäusefixierung 30 bereitgestellt
an dem Anbringteil 3'' und somit kann
das Rückgehäuse 3'' befestigt werden an dem Anbringteil 3'', beispielsweise durch zuerst Schieben
des Rückgehäuses 3' auf der Führungsschiene
(nicht gezeigt), und dann wird das Gehäuse auch befestigt an der Unterseite
der Kerneinheit 1 durch irgendein Mittel. Natürlich kann
auch das Anbringbeispiel in 3 verwendet
werden für
das Rückgehäuse 3', nämlich mit
einer Zunge 3''' und einem Haken 5'.
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Wie
in 8 gesehen werden kann, wird nach einem Anbringen
des Anbringteils 3'' an der Kerneinheit 1 ein
mechanisch starrer Aufbau gebildet, einschließlich aller elektrischen Teile
(außer
der Batterie). Mittels der Fixierungseinrichtung 27–32 kann
das Vordergehäuse,
sowie auch das Rückgehäuse 3' schnell und
leicht ausgetauscht werden zu einem unterschiedlichen Typ des Frontgehäuses und Rückgehäuses. Das
einzige Erfordernis ist natürlich, dass
das Rückgehäuse 3' und das Frontgehäuse 2 und
das Anbringteil 3'' eine durchgehende
und glatte Oberfläche
für besseres
Aussehen bilden. Jedoch können,
da der mechanisch starre Aufbau alle elektrischen Teile umfasst,
nur Teile, die zu dem äußeren Aussehen
des Mobiltelefons beitragen, ausgewechselt werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit Wie oben erklärt, falls
das Gehäuse
keine elektrischen Einheiten enthält und die Kerneinheit alle
elektrischen Einheiten des Mobiltelefons enthält, möglicherweise zusammen mit der
Stromversorgungseinheit, wie in 3 gezeigt,
dann kann ein endgültiges
Anbringen der Gehäuse
am Kern mittels zusätzlicher
Fixierungsmittel, beispielsweise Schrauben oder Klammern, erreicht
werden. In diesem Fall können
die unterschiedlichen Versionen des Mobiltelefons mit verschiedenen äußeren Erscheinungen
in der Fabrik während des
letzten Herstellungsschritts produziert werden.
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Falls
andererseits das Mobiltelefon so ausgelegt wird, dass das Frontgehäuse und
das Rückgehäuse zusammengeklammert
werden, wobei sie einfach die Kerneinheit dazwischen geschoben halten, erlaubt
dies auch einem Händler,
ein spezifisches Mobiltelefon gemäß Kundenwunsch durch Zusammensetzen
verschiedener Versionen von Front- und Rückgehäusen mit der Kerneinheit zu
machen. Die Herstellung von Abwandlungen ist extrem einfach und
kann in sehr kurzer Zeit zu niedrigen Kosten durchgeführt werden.
Ein Händler
kann eine große Vielzahl
verschiedener Gehäuse
lagern und sofort Mobiltelefone mit derselben Kerneinheit (d. h.
technischer Spezifikation), aber unterschiedlichen äußeren Anmutungen
herstellen.
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Anstelle
der Bereitstellung der Tastatur 4 auf der gedruckten Schaltkreisplatine
oder auf dem Träger
oder auf der Kuppelfolie ist es auch möglich, die vollständige Tastatur,
umfassend die Tastatureinheit 14, auf den Träger 11 aufzuschnappen.
Somit erlaubt eine Tastatureinheit 4 mit Schnappmitteln
wie die anderen Teile der Kerneinheit eine extrem einfache Montierung
der individuellen Teile der Kerneinheit 1, um eine steife
Baugruppe zu bilden, wie beispielsweise in 1 gezeigt.
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Die
Herstellung solcher Variationen des Mobiltelefons durch Bereitstellen
einer großen
Vielzahl unterschiedlicher Gehäuse ohne
elektrische Teile, zusammen mit einer alle elektrischen Teile eines
Mobiltelefons bereitstellenden Kerneinheit, kann für jegliche Übertragungsstation
verwendet werden, beispielsweise eine Mobilstation eines mobilen
Funkübertragungsnetzwerks.
Es kann auch auf Autotelefone oder Festnetztelefone angewendet werden,
wo anstelle der Antenneneinheit 18, 18' eine Ausgangsöffnung für ein Anschlusskabel
angeschlossen werden kann. Somit ist die Erfindung nicht auf irgendeinen
spezifischen Typ von Telefon oder Übertragungsstationen beschränkt.
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Weiterhin
ist die Erfindung nicht auf bestimmte Ausführungsformen und in der vorliegenden Erfindung
beschriebene Beispiele beschränkt.
Das heißt,
dass verschiedene Modifikationen und Variationen der Erfindung auf
Basis der in der Beschreibung enthaltenen Lehren ausgeführt werden
können.
Der Schutzbereich der Erfindung ist definiert durch die angehängten Ansprüche und
Bezugszeichen in diesen Ansprüchen
und nur für
einen Darstellungszweck und begrenzen nicht den Schutzumfang.