DE60035896T2 - Server für elektronische post - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur Erleichterung der Übertragung und Versendung von elektronischer Mail (E-Mail) über ein Wide Area Network. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen E-Mail-Server, der dazu konfiguriert ist, E-Mail-Account-Identifikatoren zu erkennen, die aus Nicht-ASCII-Zeichen bestehen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Zur Ermöglichung der Kommunikation zwischen Geräten über ein Netzwerk ist den einzelnen Netzwerk-Geräten in der Regel eine eindeutige numerische Netzwerkadresse zugeordnet. Ein mit einem der Netzwerk-Geräte assoziierter Benutzer muss dann nur die Netzwerk-Transportschicht mit der numerischen Netzwerkadresse des beabsichtigten Ziels zur Verfügung stellen, um mit dem Ziel zu kommunizieren. Obwohl dieses System in kleinen Netzwerken, in denen die Benutzer mit einer nur kleinen Zahl an Netzwerk-Kommunikationsgeräten kommunizieren, zufriedenstellend funktioniert, kann das System nicht leicht auf große Netzwerke übertragen werden, weil sich jeder Netzwerk-Benutzer eine große Zahl eindeutiger numerischer Netzwerkadressen merken müsste. Aus diesem Grund wurde von Mockapetris im Jahr 1987 (RFC 1034 und RFC 1035, Network Working Group; zur Zeit erreichbar unter http://www.ietf.org) das Domainnamensystem (DNS) als Mechanismus zur Ermöglichung der Kommunikation zwischen Kommunikationsgeräten über das Internet vorgeschlagen.
  • Das DNS ermöglicht die Internetkommunikation durch die Assoziierung von Domainnamen zu numerischen (IP, „Internet Protocol") Netzwerkadressen. Das DNS besteht grundsätzlich aus Ressourceneinträgen, Domainnamenservern und Resolvern. Jeder Ressourceneintrag enthält ii betreffend jeden Netzwerkknoten, einschließlich der IP-Adresse des Netzwerkknoten und der mit der IP-Adresse assoziierten Domainnamen. Gemeinsam stellen die Ressourceneinträge dem Internet einen Domainnamenraum in Baumstruktur zur Verfügung. Domainnamenserver sind Internet-Server, die Informationen betreffend den Domainnamenraum bewahren. Insbesondere besitzt jeder Domainnamenserver eine Datei („Zonendatei"), die Ressourceneinträge enthält, welche mit seinem eigenen Subset des Domainnamenraums assoziiert sind. Diese Einträge werden als „autoritative" Einträge bezeichnet. Mittels Anfragen von Resolvern speichern Domainnamenserver auch vorübergehend Kopien von Ressourceneinträgen, die von anderen Domainnamenservern erhalten wurden, um die Leistung des Abrufprozesses zu verbessern, wenn von einem Resolver nichtlokale Daten verlangt werden. Resolver sind lokale Programme, die in Reaktion auf Client-Anfragen Informationen von Domainnamenservern abrufen.
  • Typischerweise besitzt der mit einem Netzwerk-Gerät an einer bestimmten IP-Adresse assoziierte Domainname ein Top-Label-Feld und ein oder mehrere untergeordnete Label-Felder. Die einen Domainnamen ausmachenden Label-Felder sind voneinander durch ein Begrenzungszeichen („.") getrennt und sind jeweils im Domainnamen gemäß ihren entsprechenden Ebenen in der Domainnamenhierarchie positioniert. Um eine E-Mail-Nachricht an einen Empfänger zu übertragen, der auf einem entfernten Netzwerk-Gerät ein E-Mail-Account besitzt, versorgt der Auslöser der E-Mail-Nachricht unter Anwendung des lokalen Auslöser-Computers seinen E-Mail-Server mit der E-Mail-Nachricht zusammen mit dem Namen des Auslösers, dem Domainnamen des E-Mail-Servers, in dem der Auslöser ein E-Mail-Account eingerichtet hat, dem Namen des Empfängers und dem Domainnamen des E-Mail-Servers, in dem der Empfänger ein E-Mail-Account eingerichtet hat. Letztlich ist jedes E-Mail-Account auf einem E-Mail-Server als eigenes Verzeichnis dargestellt, das jeweils ein Unterverzeichnis zum Speichern ankommender E-Mail-Nachrichten und ein Unterverzeichnis zum Speichern abgehender E-Mail-Nachrichten besitzt.
  • Nach Eingang der E-Mail-Nachricht vom Auslöser teilt der E-Mail-Server des Auslösers einen global eindeutigen Nachrichtenidentifikator (bestimmt nach der Empfangszeit des E-Mail-Nachricht) zu, ruft von der E-Mail-Nachricht den Domainnamen des E-Mail-Servers des Empfängers ab und überträgt den abgerufenen Domainnamen auf einen Domainnamen-Resolver zur Bestimmung der IP-Adresse des E-Mail-Servers des Empfängers. Der Resolver ruft bei einem Root-DNS-Server das im Domainnamen identifizierte Top-Label ab, um die IP-Adresse des DNS-Servers zu erhalten, der die der übergeordneten Domäne zugeordnete Zonendatei besitzt. Der Resolver greift dann unter Verwendung der erhaltenen IP-Adresse auf den identifizierten DNS-Server zu und erhält mit dem Label, das in der Domainnamenhierarchie die nächsthöhere Position einnimmt (das Label unmittelbar links vom Top-Label im Domainnamen) die IP-Adresse des DNS-Server, der die dem abgefragten Label zugeordnete Zonendatei besitzt. Der Prozess wird fortgesetzt, bis jedes Label im Domainnamenserver aufgelöst ist; an dieser Stelle liefert der letzte abgefragte DNS-Server dem Resolver die IP-Adresse des Netzwerk-Geräts mit dem angegebenen Domainnamen. Der Resolver überträgt sodann die empfangene IP-Adresse auf den E-Mail-Server des Auslösers.
  • Nach Eingang der dem E-Mail-Server des Empfängers zugeordneten IP-Adresse richtet der E-Mail-Server des Auslösers einen Kommunikationskanal mit dem E-Mail-Server des Empfängers ein und überträgt dann die E-Mail-Nachricht über den Kommunikationskanal, normalerweise unter Verwendung des Simple Mail Transfer Protocol (allgemein als „SMTP" bezeichnet; im Detail beschrieben in RFC 821 und RFC 1869, http://www.ietf.org). Nach einer anfänglichen Handshaking-Phase, in der der E-Mail-Server des Empfängers seine Bereitschaft zum Empfang einer E-Mail-Nachricht und dass der Empfänger ein E-Mail-Account eingerichtet hat bestätigt, überträgt der E-Mail-Server des Auslösers die E-Mail-Nachricht auf den E-Mail-Server des Empfängers und schließt sodann den Kommunikationskanal. Nach Empfang der E-Mail-Nachricht speichert der E-Mail-Server des Empfängers die E-Mail-Nachricht im dem Empfänger zugeordneten Verzeichnis.
  • Zum Abrufen einer E-Mail-Nachricht richtet der Empfänger einen Kommunikationskanal beim E-Mail-Server des Empfängers ein und ruft die E-Mail-Nachricht über den Kommunikationskanal ab, wofür typischerweise das Post Office Protocol – Version 3 (allgemein als „POP3" bezeichnet; im Detail beschrieben in RFC 1939 und RFC 2449, http://www.ietf.org) verwendet wird. Nach einemr erneuten anfänglichen Handshaking-Phase, in der der E-Mail-Server bestätigt, dass er zur Übertragung von E-Mail-Nachrichten zum Empfänger bereit ist, authentifiziert sich der Empfänger mittels eines zugeteilten Benutzernamens und Passworts beim E-Mail-Server. Nach erfolgreicher Authentifizierung ist der Empfänger in der Lage, die Übertragung der E-Mail-Nachricht über den Kommunikationskanal auf den lokalen Computer des Empfängers zu starten.
  • Zwar wurden in aller Welt erfolgreich E-Mail-Systeme mit SMTP und POP3 implementiert, doch leiden herkömmliche E-Mail-Systeme unter mindestens drei Hauptmängeln. Zunächst müssen die vom DNS implementierten Domainnamen den Regeln für ARPANET-Hostnamen folgen. Daraus folgt, dass jedes mit einem E-Mail-Server assoziierte Domainnamen-Label mit einem „Buchstaben" oder einer der Ziffern 0 bis 9 anfangen und enden muss und nur „Buchstaben", die Ziffern 0 bis 9 oder einen Bindstrich dazwischen enthalten darf. Des weiteren kann ein „Buchstabe" nur einer von ‚A’ bis ‚Z’ und von ‚a’ bis ‚z’ sein. Daraus folgt, dass die Anzahl verfügbarer Domainnamen äußerst beschränkt ist. Zum zweiten ist das DNS-System Groß/Kleinschreibungs-unempfindlich, so dass zwei Domainnamen mit identischer Schreibung, deren Buchstaben aber in puncto Groß/Kleinschreibung nicht übereinstimmen, zur selben Netzwerkadresse aufgelöst werden. Zum dritten akzeptieren die meisten E-Mail-Server zur Aufnahme in einen E-Mail-Account-Namen nur den Bindestrich, die Ziffern 0 bis 9 und die Buchstaben ‚A’ bis ‚Z’ und ‚a’ bis ‚z’, wodurch die Anzahl verfügbarer Accountnamen beschränkt wird.
  • Es besteht deshalb ein Bedarf nach einem elektronischen Mailsystem, das über die Anzahl und Art der für die Accountnamenkomponente und die Domainnamenkomponente der E-Mail-Adressen zur Verfügung stehenden Zeichen hinaus geht.
  • In US-A-5 333 317 wird eine Verzeichnisdatenbank beschrieben, in der ein E-Mail-Account mit einer E-Mail-Adresse assoziiert wird. Indessen werden in dem Patent keine E-Mail-Accounts oder E-Mail-Adressen mit anderen Zeichen als dem ASCII-Zeichensatz beschrieben oder vorgeschlagen.
  • In RFC 2047 mit dem Titel „MIME Part Three: Message Header Extensions for non-ASCII text" wird ein Mechanismus erklärt, der dem Benutzer die Verwendung von Nicht-ASCII-Zeichen als Teil des Nachrichten-Headers erlaubt, nicht aber als Teil des E-Mail-Adresse selbst.
  • In RFC 2277 mit dem Titel „IETF Policy an Character Sets and Languages" betrifft Grundsätze zur Entwicklung von Protokoll, das geeignet ist, mit unterschiedlichen Zeichensätzen zu interagieren. Wie die beiden vorangehenden Arbeiten wird aber kein Bezug auf die Verwendung von Nicht-ASCII-Zeichen als Teil einer E-Mail-Adresse genommen.
  • In EP-A-0 565 850 wird auf ein System Bezug genommen, das der Integration von Nachrichten von unterschiedlichen Medienarten in einem gemeinsamen Korb dient. Wie alle vorangehenden Arbeiten wird die Verwendung von Nicht-ASCII-Zeichen als Teil einer E-Mail-Adresse nicht untersucht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden ein elektronischer Mailserver und ein Verfahren zur Erleichterung einer E-Mail-Kommunikation über ein Netzwerk geschaffen, die Mängel nach dem Stand der Technik bei elektronischen Mailsystemen zu beheben wünschen.
  • Der elektronische Mailserver gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine Accountnamen-Datenbank und einen Accountnamen-Prozessor, der in Kommunikation mit der Accountnamen-Datenbank ist, zur Bereitstellung einer Reaktion auf eine über das Netzwerk empfangene Nachricht. In der Regel umfasst die Nachricht ein E-Mail-Accountnamen-Label, das mindestens ein Accountnamenzeichen (mit einem Accountnamen-Zeichensatztyp) umfasst, wobei der Zeichensatztyp einen nicht-ASCII-kompatiblen Zeichensatz einschließt. Die Accountnamen-Datenbank umfasst eine Anzahl von Datenbank-Einträgen, deren jeder einen E-Mail-Accountnamen identifiziert, der mindestens ein Eintragszeichen mit einem Eintragszeichensatztyp aufweist, und einen Eintrags-Zeichensatzidentifikator, der den Eintragszeichensatztyp identifiziert. Der Accountnamen-Prozessor umfasst einen Korrelationsprozessor und einen Antwort-Prozessor. Der Korrelationsprozessor ist so konfiguriert, dass er die Korrelation zwischen dem empfangenen E-Mail-Accountnamen-Label und den entsprechenden E-Mail-Accountnamen gemäß dem assoziierten Zeichensatztyp bestimmt. Der Antwort-Prozessor ist in Kommunikation mit dem Korrelationsprozessor und liefert die Antwort auf die Nachricht gemäß der Korrelationsanzeige.
  • Das Verfahren zur Erleichterung der E-Mail-Kommunikation gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung umfasst die Schritte (1) des Empfangens einer Nachricht an einem E-Mail-Server, welche ein E-Mail-Account-Namenslabel umfasst, wobei der E-Mail-Server mindestens ein E-Mail-Account bewahrt, jeweils mit einem E-Mail-Accountnamen assoziiert, wobei das Accountnamen-Label mindestens ein Accountnamenzeichen mit einem Accountnamen-Zeichensatztyp umfasst und wobei der Zeichensatztyp einen nicht-ASCII-kompatiblen Zeichensatz einschließt; (2) Bestimmung der Korrelation zwischen dem empfangenen E-Mail-Account-Namenslabel und den entsprechenden E-Mail-Account-Namen gemäß dem assoziierten Zeichensatztyp; und (3) Antworten auf die Nachricht in Entsprechung zu der Korrelationsanzeige.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Nachricht zur Erleichterung der elektronischen Kommunikation geschaffen. Die elektronische Nachricht gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst einen Header-Abschnitt und einen Datenabschnitt, der mit dem Header-Abschnitt assoziiert ist. Der Header-Abschnitt umfasst ein E-Mail-Account-Namenslabel, wobei das Account-Namenslabel mindestens ein Accountnamenzeichen (mit einem Accountnamen-Zeichensatztyp) umfasst und wobei der Zeichensatztyp einen nicht-ASCII-kompatiblen Zeichensatz einschließt. Der Datenabschnitt umfasst ein Auslöserfeld, in dem ein Auslöser der Nachricht identifiziert wird, und ein Empfängerfeld, in dem ein Empfänger der Nachricht identifiziert wird, wobei eines der Felder dem E-Mail-Account-Namenslabel zugeordnet ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine E-Mail-Account-Namensdatenbank zur Erleichterung der elektronischen Kommunikation geschaffen. Die Accountnamen-Datenbank gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung umfasst mindestens einen Datenbankeintrag, die jeweils (1) ein mit einem E-Mail-Account-Namens assoziiertes Accountnamenslabel, wobei das Accountnamenslabel mindestens ein Eintragszeichen mit einem Eintragszeichensatztyp einschließt, und (2) einen Eintrags-Zeichensatzidentifikator, der den Eintrags-Zeichensatztyp identifiziert, umfassen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend beispielhaft und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben:
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines elektronischen Mailsystems gemäß der vorliegenden Erfindung, in der eine Mehrzahl von Netzwerk-Clients, eine Mehrzahl von E-Mail-Übertragungsservern und ein Kommunikationsnetzwerk abgebildet sind, welches die Netzwerk-Clients und die E-Mail-Server verbindet;
  • 2 ist eine schematische Darstellung des in 1 dargestellten E-Mail Übertragungsservers, in der die Accountnamen-Datenbank und der Korrelationsprozessor sowie der Antwort-Prozessor des Accountnamen-Prozessors abgebildet sind;
  • 3 ist ein schematisches Diagramm eines Beispieleintrags, der die Accountnamen-Datenbank umfasst;
  • 4 ist ein schematisches Diagramm eines Beispiels einer E-Mail-Nachricht, die zwischen E-Mail-Servern übertragen werden kann;
  • 5 ist eine schematische Darstellung des in 1 dargestellten E-Mail-Zustellservers, in der die Accountnamen-Datenbank und der Korrelationsprozessor sowie der Antwort-Prozessor des Accountnamen-Prozessors angebildet sind; und
  • 6a und 6b umfassen gemeinsam ein Fließdiagramm, in dem die Abfolge der Schritte dargestellt ist, die die E-Mail-Server bei der Übertragung einer elektronischen Mail-Nachricht zwischen Netzwerk-Clients über das Kommunikations-Netzwerk vollziehen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • In 1 ist ein elektronisches Mailsystem, das allgemein mit dem Bezugszeichen 100 markiert ist, dargestellt, welches eine Mehrzahl von Netzwerk-Clients 102, eine Mehrzahl von Namensauflösungsservern 104, eine Mehrzahl von Netzwerkadressen-Servern 106, eine Mehrzahl von E-Mail-Übertragungsservern 200, eine Mehrzahl von E-Mail-Zustellservern 500 und ein Kommunikationsnetzwerk 108 umfasst, das die Netzwerk-Clients 102, die Namensauflösungsserver 104, die Netzwerkadressen-Server 106, die E-Mail-Übertragungsserver 200 und die E-Mail-Zustellserver 500 miteinander verbindet. Vorzugsweise umfasst das Kommunikationsnetzwerk 108 das Internet, die E-Mail-Übertragungsserver 200 umfassen SMTP-basierte Server und die E-Mail-Zustellserver 500 umfassen POP3-basierte Server. Das Kommunikationsnetzwerk 108 kann aber auch andere Netzwerkformen umfassen, wie ein Intranet oder ein Funknetz, und die E-Mail-Server 200, 500 können andere als die Protokolle SMTP und POP3 verwenden, wenn dies gewünscht wird. Ferner kann jeder E-Mail-Übertragungsserver 200 mit einem E-Mail-Zustellserver 500 gepaart werden, wobei beide Server 500 auf einem gemeinsamen Computer residieren.
  • Jeder Netzwerk-Client 102 besitzt vorzugsweise einen Personalcomputer, der mit einer Software zur Kommunikation mit den Namensauflösungsservern 104 und den E-Mail-Servern 200, 500 über das Kommunikationsnetzwerk 108 ausgestattet ist. Ferner umfassen vorzugsweise die Namensauflösungsserver 104 und die Netzwerkadressen-Server 106 Domainnamen-Resolver und Domainnamenserver, wie von Mockapetris in RFC 1034 und RFC 1035 beschrieben. Datenabschnitt RFC 1034 und RFC 1035 öffentlich zugänglich sind und da die Struktur und der Betrieb von Domainnamen-Resolvern und Domainnamenservern in Fachkreisen gut bekannt sind, ist eine Beschreibung der Domainnamen-Resolver 104 und der Netzwerkadressen-Server 106 nicht erforderlich.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst jeder E-Mail-Übertragungsserver 200 eine Netzwerkschnittstelle 202 zur Kommunikation mit den Netzwerk-Clients 102 und anderen E-Mail-Übertragungsservern 200 über das Kommunikationsnetzwerk 108, und eine Zentralprozessoreinheit (CPU) 204 in Kommunikation mit der Netzwerkschnittstelle 202 und einen Permanentspeicher (NVM) 206 und einen nichtpermanenten Speicher (RAM) 208 in Kommunikation mit der CPU 204. Vorzugsweise umfasst der NVM 206 ein magnetisches oder optisches Speichergerät und besitzt eine permanente Accountnamen-Datenbank 210, die Einträge zur Identifizierung der vom E-Mail-Übertragungsserver 200 verwalteten Email-Accounts umfasst, sowie eine E-Mail-Nachrichtendatenbank 212, in der die von den Netzwerk-Clients 102 gekommenen E-Mail-Nachrichten gespeichert werden. In Übereinstimmung mit der Struktur SMTP-basierter E-Mail-Server umfasst die E-Mail-Nachrichtendatenbank 212 eine Mehrzahl von Verzeichnissen oder elektronischen Ordnern, deren jeder einem entsprechenden E-Mail-Account zugeordnet ist und ein Inbox-Unterverzeichnis und ein Outbox-Unterverzeichnis umfasst.
  • Der NVM 206 umfasst zudem Prozessorbefehle für die CPU 204, die im RAM 208 eine volatile Accountnamen-Datenbank 214 als Kopie der nicht-volatilen Accountnamen-Datenbank 210 einrichten, und ein Speicherobjekt, das einen Accountnamenprozessor 216 definiert, der in Kommunikation mit der Accountnamen-Datenbank 214 steht. Verständlicher Weise ist die Accountnamen-Datenbank 214 im RAM 208 eingerichtet, um die Geschwindigkeit des Accountnamen-Auflösungsprozesses zu erhöhen und kann in Anwendungen weggelassen werden, in denen die Geschwindigkeit keine Priorität besitzt.
  • Die Accountnamen-Datenbank 214 der E-Mail-Übertragungsserver 200 umfasst eine Mehrzahl von Datenbankeinträgen 300, deren jeder mit einem E-Mail-Account assoziiert ist. Die Struktur eine typischen Datenbankeintrags ist in 3 dargestellt. Wie gezeigt, umfasst jede Datenbank 300 eine Mehrzahl von Zeichen 302, die gemeinsam einen E-Mail-Accountnamen 304a definieren, und einen Zeichensatz-Idendifikator 306a, der den Zeichensatz identifiziert, zu dem die Zeichen 302, welche den E-Mail-Accountnamen umfassen, gehören. Es ist jedoch einsehbar, dass die zur Definition eines E-Mail-Accountnamens unter Verwendung eines Zeichensatzes verwendeten Zeichencodes auch einen anderen E-Mail-Accountnamen unter Verwendung eines anderen Zeichensatzes definieren könnten. Um dem E-Mail-Übertragungsserver 200 die Kommunikation mit anderen SMTP-Servern zu ermöglichen, die nicht dem unten beschriebenen Accountnamenauflösungsverfahren entsprechen (d. h. die keinen ZeichensatzIdentifikator zur Identifizierung des zur Definition der Benutzernamenkomponente einer E-Mail-Adresse übertragen), umfasst jeder Datenbankeintrag 300 eine Mehrzahl von Alias-E-Mail-Accountnamen 304b, 304c, 304d, die jeweils einen zugeordneten (unterschiedlichen) Zeichensatz-Identifikator (306b, 306c, 306d) besitzen.
  • Im dargestellten Beispiel benützen die E-Mail-Accountnamen 304a, 304b die selben Zeichencodes, aber unterschiedliche Zeichensätze (chinesischer Zeichensatz Big5 und GB2312) zur Definition der jeweiligen E-Mail-Accountnamen. Die E-Mail-Accountnamen 304a, 304c benützen unterschiedliche Zeichensätze (chinesischer Zeichensatz Big5 und GB2312), aber definieren den selben Accountnamen unter Verwendung unterschiedlicher Zeichencodes. Die E-Mail-Accountnamen 304c, 304d benützen erneut unterschiedliche Zeichensätze (chinesischer Zeichensatz Big5 und GB2312), aber die selben Zeichencodes zur Definition unterschiedlicher Accountnamen. Wie nachstehend näher erklärt, ist der E-Mail-Übertragungsserver 200 durch eindeutige Assoziierung jedes E-Mail- Accounts mit einem E-Mail-Accountnamen 304a und einer Mehrzahl von E-Mail-Accountnamen-Aliases 304b, 304c, 304d in der Lage, einen Accountnamen aufzulösen, der unter Verwendung einer Mehrzahl von unterschiedlichen Zeichensätzen definiert wurde, auch wenn die empfangene E-Mail-Adresse keinen Zeichensatz-Identifikator besitzt (vgl. unten). Es ist jedoch ein Ziel des elektronischen Mailsystems 100, den von allen E-Mail-Servern verwendeten Zeichensatz schließlich zu einem multinationalen Zeichensatz zu standardisieren, wie etwa zu einem Unicode-basierten Zeichensatz, so dass jeder Accountname in jeder Sprache ohne Bezugnahme auf einen Zeichensatz-Identifikator definiert werden kann. Es ist folglich einsehbar, dass die Verwendung eines Zeichensatz-Identifikators 306 und von E-Mail-Account-Aliases 304b, 304c, 304d Übergangsmaßnahmen sind, die so lange zum Einsatz kommen, bis ein Standard für den multinationalen Zeichensatz geschaffen ist.
  • In 2 ist der Accountnamen-Prozessor 216 dargestellt, der einen Korrelationsprozessor 218 und einen Antwort-Prozessor 220 in Kommunikation mit dem Korrelationsprozessor 218 umfasst. Der Korrelationsprozessor 218 ist so konfiguriert, dass er eine Korrelation zwischen der Accountnamenkomponente einer E-Mail-Adresse und den in der Accountnamendatenbank 214 identifizierten Accountnamen 304 bestimmt. Mit anderen Worten, der Korrelationsprozessor 218 jedes E-Mail-Übertragungsservers 200 ist dazu konfiguriert, zu bestimmen, ob eine E-Mail-Accountnamenskomponente einer über das Kommunikationsnetzwerk 108 empfangenen E-Mail-Nachricht einen entsprechenden Eintrag in der Accountnamen-Datenbank 214 des E-Mail-Übertragungsservers 200 hat. Der Antwort-Prozessor 220 ist konfiguriert, eine Antwort auf die empfangene E-Mail-Nachricht in Entsprechung zu der Korrelationsanzeige bereitzustellen.
  • Vorzugsweise ist jeder E-Mail-Übertragungsserver 200 dafür konfiguriert, eine Mehrzahl von unterschiedlichen Zeichensätzen zu erkennen, einschließlich eines nicht-ASCII-kompatiblen Zeichensatzes (wie UTF-8 – ein Zeichensatz auf Basis 8-bit Unicode), um die Kommunikation von E-Mails (mit multinationalen Zeichen in den Accountnamenfeldern) mit 8-bit-E-Mail-Servern zu ermöglichen. Des weiteren ist jeder E-Mail-Übertragungsserver 200 dafür konfiguriert, einen 7-bit ACE (ASCII Compatible Encoding) Zeichensatz für die Rückwärtskompatibilität mit 7-bit-E-Mail-Servern zu erkennen. Es ist jedoch, wie oben erörtert, ein Ziel des elektronischen Mailsystems 100, den von allen E-Mail-Servern verwendeten Zeichensatz zu einem multinationalen Zeichensatz zu standardisieren, wie etwa einem Unicode-basierten Zeichensatz, so dass jeder Accountname in jeder Sprache definiert werden kann, ohne Bezugnahme auf einen Zeichensatz-Identifikator. Daraus ergibt sich, dass die Verwendung eines ACE Zeichensatzes eine Übergangsmaßnahme ist, die so lange Verwendung findet, bis ein Standard für den multinationalen Zeichensatz geschaffen ist und alle E-Mail-Server in der Lage sind, Accountnamen zu erkennen, die mit dem multinationalen Zeichensatz codiert sind.
  • Die Struktur eine E-Mail-Nachricht 400 (die zwischen einem auslösenden E-Mail-Übertragungsserver 200 und einem empfangenden E-Mail-Übertragungsserver 200 übertragen werden könnte) ist in 4 dargestellt. Wie sich zeigt, ist die E-Mail-Nachricht 400 ähnlich dem Standardnachrichtenformat für Internet-Textnachrichten, wie es im Detail in RFC 822 beschrieben ist (verfügbar unter http://www.ietf.org), insofern als die E-Mail-Nachricht 400 eine Nachricht-ID 402, einen Text-Header-Abschnitt 404 und einen mit dem Header-Abschnitt assoziierten Textkörper oder Datenabschnitt 406 umfasst. Der Header-Abschnitt 404 umfasst eine Mehrzahl von Headerzeilen 408, die jeweils einen Feldidentifikator 410, eine Mehrzahl von Zeichen 412, die einen Account-„Spitznamen" 414 definieren, und eine Mehrzahl von Zeichen 416, die dem Feldidentifikator 410 zugeordnet sind und einen E-Mail-Accountnamen 418 definieren.
  • Die Accountnamen 418, die den „M-FROM" und „M-REPLY-TO" Feldidentifikatoren 410 zugeordnet sind, werden vom E-Mail-Übertragungsserver 200 zur Darstellung von Accountnamen unter Verwendung multinationaler Zeichen verwendet. Insbesondere definiert der „M-FROM" Feldidentifikator 410 den Accountnamen des Auslösers der E-Mail-Nachricht, während der „M-REPLY-TO" Feldidentifikator 410 den Accountnamen definiert, an den Antworten übertragen werden sollen. Die Feldidentifikatoren 410 „FROM" und „REPLY-TO" dienen ähnlichen Zwecken wie die „M-FROM" und „M-REPLY-TO" Feldidentifikatoren 410, ausgenommen, dass die mit den „FROM" und „REPY-TO" Feldidentifikatoren 410 assoziierten Accountnamen die Verwendung eines ACE Zeichensatzes zur Gewährleistung der Rückwärtskompatibilität mit nicht-angepassten Client-Servern 102 definieren.
  • Der E-Mail-Zustellserver 500 ist in seiner Struktur dem E-Mail-Übertragungsserver 200 im wesentlichen ähnlich. Wie in 5 dargestellt, umfasst jeder E-Mail-Zustellserver 500 eine Netzwerkschnittstelle 502 für die Kommunikation mit den Netzwerk-Clients 102 und den E-Mail-Übertragungsservern 200 über das Kommunikationsnetzwerk 108, und eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) 504 in Kommunikation mit der Netzwerkschnittstelle 502 und einen Permanentspeicher (NVM) 506 sowie einen nicht-permanenten Speicher (RAM) 508 in Kommunikation mit der CPU 504. Vorzugsweise umfasst der NVM 506 ein magnetisches oder optisches Speichergerät und eine nicht-volatile Accountnamen-Datenbank 510, die Einträge besitzt, welche jedes vom E-Mail-Zustellserver 500 verwaltete E-Mail-Account identifizieren, und eine Nachrichten-Datenbank 512 zum Speichern ankommender E-Mail-Nachrichten.
  • Der NVM 506 umfasst auch Prozessorbefehle für die CPU 504, die im RAM 508 eine volatile Accountnamen-Datenbank 514 als Kopie der nicht-volatilen Accountnamen-Datenbank 510 einrichten, und ein Speicherobjekt, das einen Accountnamen-Prozessor 516 definiert, der in Kommunikation mit der Accountnamen-Datenbank 514 steht. Die Accountnamen-Datenbank 514 jedes E-Mail-Zustellservers 500 umfasst eine Mehrzahl von Datenbankeinträgen 300, deren jeder mit einem E-Mail-Account assoziiert ist. Wie dargestellt, umfasst der Accountnamen-Prozessor 516 einen Korrelationsprozessor 518 und einen Antwort-Prozessor 520 in Kommunikation mit dem Korrelationsprozessor 518. Der Korrelationsprozessor 518 ist so konfiguriert, dass er eine Korrelation zwischen einem von einem Benutzer eines Netzwerk-Clients 102 empfangenen Accountnamen und den in der Accountnamen-Datenbank 514 identifizierten Accountnamen bestimmt, um festzustellen, ob der empfangene Accountname gültig ist. Der Antwort-Prozessor 520 ist dafür konfiguriert, dem Netzwerk-Client 102 eine Antwort in Entsprechung zur Korrelationsanzeige zu liefern.
  • Im folgenden wird die Operation des elektronischen Mailsystems 100 unter Bezugnahme auf die 6a und 6b beschrieben. Nachdem die E-Mail-Server 200, 500 in Betrieb genommen sind, liest jeder E-Mail-Server 200, 500 seine entsprechende Datenbank in seinen entsprechenden RAM ein. Dann veranlasst in Schritt 500 einer der Netzwerk-Clients 102 einen der E-Mail-Übertragungsserver 200 (der „auslösende" E-Mail-Übertragungsserver 200), einen Kommunikationskanal mit einem anderen der E-Mail-Übertragungsserver 200 über das Kommunikationsnetzwerk 108 zu öffnen (der „empfangende" E-Mail-Übertragungsserver 200), um eine E-Mail-Nachricht 400 an einen Empfänger zu senden, der ein E-Mail-Account am empfangenden E-Mail-Übertragungsserver 200 eingerichtet hat. In Entsprechung mit dem SMTP-Protokoll ist jeder E-Mail-Übertragungsserver 200 vorzugsweise so konfiguriert, dass er auf eine Verbindung mit dem TCP Port 25 zur Initiierung einer E-Mail-Übertragungs-Aufforderung wartet.
  • Nachdem ein Kommunikationskanal eingerichtet ist, überträgt in Schritt 502 der auslösende Server 200 einen Befehl auf den empfangenden Server 200, in dem verlangt wird, dass der empfangende Server 200 anzeige, ob er in der Lage ist, E-Mail-Nachrichten 400 mit E-Mail-Adressen, die mehrsprachige Zeichen haben, zu verarbeiten, und wenn dies der Fall ist, dem auslösenden Server 200 eine Liste von Zeichensätzen zur Verfügung zu stellen, die vom empfangenden Server 200 erkannt werden. Im Effekt versucht der auslösende Server 200 in Schritt 502, mit dem empfangenden Server 200 einen geeigneten Zeichensatz zu verhandeln. In Schritt 504 wählt der auslösende Server 200 einen der identifizierten Zeichensätze und sendet einen „MAIL FROM" Befehl an den empfangenden Server 200, zusammen mit dem Accountnamen des Auslösers der E-Mail-Nachricht 400, die im gewählten Zeichensatz codiert ist, und einem „CHARSET" Parameter, der den gewählten Zeichensatz definiert.
  • Nach Empfang des Accountnamen und des zugehörigen „CHARSET" Parameters bestimmt in Schritt 506 der Accountnamen-Prozessor 216 des empfangenden Servers 200, ob der empfangene „CHARSET" Parameter einen der vom empfangenden Server 200 erkannten Zeichensatz identifiziert. Wenn der „CHARSET" Parameter erkannt wird, antwortet der empfangende Server 200 mit einer positiven Bestätigung, wenn der „CHARSET" Parameter nicht erkannt wird, antwortet der empfangende Server 200 mit einer Fehlermeldung.
  • Nachdem der geeignete Zeichensatz verhandelt ist, sendet in Schritt 508 der auslösende Server 200 einen „RCPT TO" Befehl an den empfangenden Server 200, zusammen mit dem Accountnamen des Empfängers der E-Mail-Nachricht 400, der im ausgewählten Zeichensatz codiert ist. Nach dem Empfang des Accountnamens fragt in Schritt 510 der Accountnamen-Prozessor 216 des empfangenden Servers 200 seine Accountnamen-Datenbank 214 nach dem empfangenen Accountnamen und den „CHARSET" Parameter ab, um festzustellen, ob der Accountnamen gültig ist. Wenn anderseits der auslösende Server 200 den „CHARSET" Parameter nicht bereitstellt, fragt der Accountnamen-Prozessor 216 des empfangenden Servers 200 seine Accountnamen 214 mit dem empfangenen Accountnamen nach einem Eintrag ab, der zu dem E-Mail-Accountnamen 304a oder zu einem der Alias-Accountnamen 304b, 304c, 304d passt.
  • Nach Empfang einer positiven Antwort vom empfangenden Server 200 überträgt in Schritt 512 der auslösende Server 200 den Datenabschnitt der E-Mail-Nachricht 400 auf den empfangenden Server 200 und schließt dann den Kommunikationskanal mit dem empfangenden Server 200. In einer Variation überträgt der auslösende Server 200 nur den Header-Abschnitt 404 auf den empfangenden Server 200, zusammen mit einem Zeiger auf den Datenabschnitt 406, wo der Datenabschnitt 406 in der E-Mail-Datenbank 212 auf dem auslösenden Server 200 gespeichert ist. Diese Variation ist besonders vorteilhaft, wenn der Auslöser der E-Mail-Nachricht 400 mehrere Empfänger für die E-Mail- Nachricht 400 identifiziert, die alle E-Mail-Accounts auf dem selben empfangenden Server 200 eingerichtet haben, da dies Festplattenplatz auf dem empfangenden Server 200 konserviert. In einer anderen Variation überträgt der empfangende Server 200 den Header-Abschnitt 404 und den Daten-Abschnitt 406 auf den empfangenden Server 200, und der empfangende Server 200 verwaltet in seiner E-Mail-Datenbank 212 eine Einzelkopie der empfangenen E-Mail-Nachricht 400 und liefert dann an den E-Mail-Zustellserver 500 den Header-Abschnitt 404 und einen Zeiger auf den Datenabschnitt 406, wo der Datenabschnitt 406 in der E-Mail-Datenbank 212 auf dem empfangenden Server 200 gespeichert ist.
  • Nachstehend wird eine beispielhafte SMTP Session zwischen einem auslösenden E-Mail-Übertragungsserver 200 (C) und einem empfangenden E-Mail-Übertragungsserver 200 (S) dargestellt, wobei der Befehl „EHLO" ein Befehl von der SMTP-Erweiterung ist, der eine Auflistung unterstützter Modi und Zeichensätze vom empfangenden Server 200 verlangt. Der ausgewählte Zeichensatz ist UTF-8, und die Antwort „MATRX" auf den Befehl „EHLO" identifiziert, dass der empfangende Server 200 für das gegenständliche Protokoll zugänglich ist:
    • S: <wait for connection on TCP port 25>
    • C: <open connection to server>
    • S: 220 mail_neteka.com – Server SMTP (NeBOX v1.1)
    • C: EHLO mail.toronto.edu
    • S: 250-mail.neteka.com
    • S: 250-8BITMIME
    • S: 250 MATRX UTF-8 GB2312
    • C: MAIL FROM:<(E4 E8 A-D E6 9687)@toronto.edu>CHARSET=UTF-8
    • S: 250 Address Ok
    • C: RCPT TO:<[email protected]>
    • S: 250 [email protected] OK
    • C: DATA
  • Nachstehend ist eine weitere Beispiel-SMTP-Session dargestellt, wo der gewählte Zeichensatz nicht vom empfangenden Server 200 unterstützt wird:
    • C: EHLO mail.toronto.edu
    • S: 250-mail.neteka.com
    • S: 250-8BITMIME
    • S: 250 MATRX UTF-8 GB2312
    • C: MAIL FROM:<(A4 A4 A4 E5)@neteka.com>CHARSET=Big-5
    • S: 504 Befehlsparameter nicht implementiert
    • C: MAIL FROM:<(E4 E8 AD 9687)@toronto.com>CHARSET=UTF-8
    • S: 250 Address Ok
  • In einer Variation wird auf den „CHARSET" Parameter verzichtet, und die Befehle „MAIL FROM" und „RCPT TO" werden durch die Befehle „M-MAIL FROM" und „M-RCPT TO" ersetzt, die implicite anzeigen, dass der Zeichensatz UTF-8 ausgewählt ist. Nachstehend ist beispielhaft eine SMTP-Session unter Verwendung dieser zusätzlichen Befehle dargestellt:
    • C: EHLO mail.toronto.edu
    • S: 250-mail.neteka.com
    • S: 250-8BITMIME
    • S: 250 MATRX
    • C: M-MAIL FROM:<(E4 E8 AD E6 96 87)@neteka.com>
    • S: 250 Address Ok
  • Wenn in Schritt 502 der auslösende Server 200 bestimmt, dass der empfangende Server 200 nicht in der Lage ist, E-Mail-Nachrichten 400 zu verarbeiten, die E-Mail-Adressen haben, welche mehrsprachige Zeichen aufweisen, muss der auslösende Server 200 versuchen, irgendwelche mehrsprachige Namen in ACE- Format zu senden. Im nachstehenden Beispiel einer SMTP-Session überträgt folglich der auslösende Server 200 einen BIG5-codierten Accountnamen, der im RACE-Format codiert ist:
    • S: 220 mail.example.com – Server SMTP
    • C: EHLO mail.neteka.com
    • S: 500 Befehl nicht erkannt: EHLO
    • C: HELO mail.neteka.com
    • S: 250 mail.example.com hello
    • C: MAIL FROM:<[email protected]>
    • S: 250 Address Ok
  • Damit die E-Mail-Nachricht 400 nach der Übertragung an den empfangenden Server 200 an den Empfänger geliefert wird, öffnet in Schritt 514 der empfangende E-Mail-Übertragungsserver 200 einen Kommunikationskanal mit einem der E-Mail-Zustellserver 500. In Entsprechung zum POP3-Protokoll ist jeder E-Mail-Zustellserver 500 vorzugsweise so konfiguriert, dass er auf eine Verbindung mit dem TCP Port 110 zur Abgabe einer E-Mail-Zustellaufforderung wartet.
  • Nachdem ein Kommunikationskanal eingerichtet ist, überträgt in Schritt 516 der empfangende Server 200 einen Befehl auf den Zustellserver 500, der verlangt, dass der Zustellserver 500 anzeige, ob er in der Lage ist, E-Mail-Nachrichten 400 zu verarbeiten, die E-Mail-Adressen mit mehrsprachigen Zeichen aufweisen, und wenn dies der Fall ist, dem empfangenden Server 200 eine Liste der vom Zustellserver 500 erkannten Zeichensätze zukommen zu lassen. Im Effekt versucht der empfangende Server 200 im Schritt 516, mit den Zustellserver 500 einen geeigneten Zeichensatz zu verhandeln. In Schritt 518 wählt der empfangende Server 200 einen der identifizierten Zeichensätze und sendet einen „USER" Befehl an den Zustellserver 500, gemeinsam mit dem Accountnamen des Empfängers der E-Mail-Nachricht 400, der im gewählten Zeichensatz codiert ist, und einem „CHARSET" Parameter, der den gewählten Zeichensatz definiert.
  • Nach Empfang des Accountnamen und des assoziierten „CHARSET" Parameters bestimmt in Schritt 520 der Accountnamen-Prozessor 516 des Zustellservers 500, ob der empfangene „CHARSET" Parameter einen der vom Zustellserver 500 erkannten Zeichensätze identifiziert. Wenn der „CHARSET" Parameter erkannt wird, fragt der Accountnamen-Prozessor 516 seine Accountnamen-Datenbank 514 mit dem empfangenen Accountnamen und dem „CHARSET" Parameter ab, um zu bestimmen, ob der Accountnamen gültig ist. In Schritt 522 überträgt der empfangende Server 200 dann die E-Mail-Nachricht 400 (oder der Header-Abschnitt 404 und einen Zeiger auf den Datenabschnitt 406, wie oben erörtert) auf den Zustellserver 500 und schließt den Kommunikationskanal mit den Zustellserver 500.
  • Eine Beispiel-POP3-Session zwischen einem empfangenden E-Mail-Übertragungsserver 200 (C) und einem E-Mail-Zustellserver 500 (S) ist nachstehend dargestellt, wobei der Befehl „CAPA" ein Befehl von der POP3-Erweiterung ist, mit dem eine Auflistung unterstützter Modi und Zeichensätze vom Zustellserver 500 verlangt wird:
    • S: +OK POP3 Server bereit
    • C: CAPA
    • S: +OK 500 Fähigkeitsliste folgt
    • S: TOP
    • S: USER
    • C: MATRX UTF-8 GB2312
    • S:
    • C: USER (A4 A4 A4 E5)@neteka.com CHARSET=Big5
    • S: –ERR CHARSET=big5 nicht implementiert
    • C: USER (E4 E8 AD E6 96 87)@neteka.com CHARSET=UTF-8
    • S: +OK willkommen

Claims (9)

  1. Server (200, 500) für elektronische Mail zur Erleichterung der E-Mail-Kommunikation über ein Netzwerk (108), wobei der Server (200, 500) für elektronische Mail Folgendes umfasst: eine Account-Namen-Datenbank (214, 210) mit einer Mehrzahl von Datenbankeinträgen (300), wobei jeder Eintrag (300) einem E-Mail-Account zugeordnet ist, und einen E-Mail-Adressennamen (304) aufweist, der mindestens ein Eintrags-Zeichen mit einem Eintrags-Zeichensatztyp und einen Eintrags-Zeichensatz-Identifikator (306) zur Identifizierung des Eintrags-Zeichensatztyps umfasst; eine Nachrichten-Datenbank (212); und einen Accountnamen-Prozessor (216) in Kommunikation mit der Accountnamen-Datenbank (214, 210) und der Nachrichten-Datenbank (212) zur Verarbeitung mindestens einer E-Mail-Nachricht von einem Netzgerät (102) über das Netzwerk (108), wobei die E-Mail-Nachricht eine E-Mail-Adresse enthält, die mindestens ein E-Mail-Adressenzeichen umfasst, wobei eines der Adressenzeichen ein Element eines Nicht-ASCII-Zeichensatzes ist und der Accountnamen-Prozessor (216) Folgendes umfasst: einen Korrelationsprozessor (218), der so konfiguriert ist, dass er die empfangenen E-Mail-Adressen mit einem der E-Mail-Accounts korreliert; und einen Antwort-Prozessor (220) in Kommunikation mit dem Korrelationsprozessor (218) zur Weiterleitung der empfangenen E-Mail-Nachricht an die Nachrichtendatenbank (212) gemäß einem Ergebnis der Korrelation.
  2. Server für elektronische Mail gemäß Anspruch 1, wobei der Korrelationsprozessor (218) so konfiguriert ist, dass er den Zeichensatz mit dem Netzgerät (102) verhandelt und dass er das eine E-Mail-Account von der empfangenen E-Mail-Adresse und den verhandelten Zeichensatz identifiziert.
  3. Server für elektronische Mail gemäß Anspruch 1, wobei die empfangene E-Mail-Adresse einen Zeichensatzidentifikator (306) umfasst, der den Zeichensatz identifiziert, und wobei der Korrelationsprozessor (218) so konfiguriert ist, dass er das eine E-Mail-Account von der empfangenen E-Mail-Adresse und den identifizierten Zeichensatz identifiziert.
  4. Server für elektronische Mail gemäß Anspruch 1, wobei dem einen E-Mail-Account eine Mehrzahl der E-Mail-Adressennamen (304) zugeordnet sind, wobei jeder E-Mail-Adressenname einen E-Mail-Adressenalias für das eine E-Mail-Account besitzt und einem der Zeichensatztypen zugeordnet ist und wobei der Korrelationsprozessor (218) so konfiguriert ist, dass er die Korrelationsoperation durch Abfragen der E-Mail-Adressenaliases mit den empfangenen E-Mail-Adressen ausführt.
  5. Verfahren zur Erleichterung der E-Mail-Kommunikation, das folgende Schritte umfasst: Verhandeln (502506, 516) eines Zeichensatzes für eine E-Mail-Nachricht zwischen einem E-Mail-Server (200, 500) und einem Netzgerät (200, 500), wobei der Zeichensatz einen Nicht-ASCII-Zeichensatz umfassen kann; Empfangen (508, 518) einer E-Mail-Nachricht am E-Mail-Server (200, 500) vom Netzgerät (200, 500), wobei die E-Mail-Nachricht eine E-Mail-Adresse umfasst, die mindestens ein E-Mail-Adressenzeichen umfasst, wobei eines der Adressenzeichen ein Element des verhandelten Zeichnsatzes ist und wobei der E-Mail-Server (200, 500) mindestens ein E-Mail-Account mit einem E-Mail-Adressennamen (304) verwaltet, der dem E-Mail-Account zugeordnet ist; Korrelieren (510, 520) der empfangenen E-Mail-Adresse mit einem der E-Mail-Accounts; und Weiterleiten (512, 522) der empfangenen E-Mail-Nachricht an eine Nachrichtendatenbank (212) in Entsprechung zu einem Ergebnis der Korrelation (510, 522).
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei der Verhandlungsschritt die Bereitstellung einer Anzeige verfügbarer Zeichensätze für das Netzgerät (200, 500) und das Empfangen einer Anzeige eines aus den verfügbaren Zeichensätzen ausgewählten Zeichensatzes vom Netzgerät umfasst.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die empfangene E-Mail-Adresse einen Zeichensatzidentifikator (306) umfasst, der den Zeichensatz identifiziert und der E-Mail-Server eine Mehrzahl von Datenbankeinträgen (300) verwaltet, wobei jeder Eintrag (300) einem entsprechenden E-Mail-Account zugeordnet ist und einen E-Mail-Adressennamen (304) umfasst, der mindestens ein Eintragszeichen mit einem Eintragszeichensatztyp umfasst, und einen Eintrags-Zeichensatzidentifikator (306), der den Eintrags-Zeichensatztyp identifiziert, und wobei der Korrelationsschritt die Abfrage der Datenbankeinträge mit der empfangenen E-Mail-Adresse und dem empfangenen Zeichensatzidentifikator (306) umfasst.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei der E-Mail-Server eine Mehrzahl von Datenbankeinträgen (300) verwaltet, wobei jeder Eintrag einem entsprechenden E-Mail-Account zugeordnet ist und einen E-Mail-Adressennamen (304) enthält, der mindestens ein Eintragszeichen mit einem Eintragszeichensatztyp und einen Eintrags-Zeichensatzidentifikator (306) umfasst, der den Eintrags-Zeichensatztyp identifiziert, wobei dem korrelierten einen E-Mail-Account eine Mehrzahl der E-Mail-Adressennamen (304) zugeordnet ist, wobei jeder E- Mail-Adressenname (304) einen E-Mail-Adressenalias für das korrelierte eine E-Mail-Account besitzt und einem der Zeichensatztypen zugeordnet ist und wobei der Korrelationsschritt die Abfrage der E-Mail-Adressenaliases mit den empfangenen E-Mail-Adressen umfasst.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die E-Mail-Nachricht einen Header-Abschnitt (404) und einen Datenabschnitt (406) umfasst, wobei der Header-Abschnitt (404) die E-Mail-Adresse enthält und wobei der Nachrichtempfangsschritt das Empfangen des Header-Abschnitts (404) und eines Zeigers auf den Datenabschnitt (406) umfasst.
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