DE60035322T2 - Farbumwandlungsvorrichtung - Google Patents

Farbumwandlungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE60035322T2
DE60035322T2 DE60035322T DE60035322T DE60035322T2 DE 60035322 T2 DE60035322 T2 DE 60035322T2 DE 60035322 T DE60035322 T DE 60035322T DE 60035322 T DE60035322 T DE 60035322T DE 60035322 T2 DE60035322 T2 DE 60035322T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
calculation
color
coefficient
color conversion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60035322T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60035322D1 (de
Inventor
Hiroaki Chiyoda-ku SUGIURA
Shuichi Chiyoda-ku KAGAWA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE60035322D1 publication Critical patent/DE60035322D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60035322T2 publication Critical patent/DE60035322T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/6075Corrections to the hue

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Image Communication Systems (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Color, Gradation (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Datenverarbeitung, die für eine auf Ganzfarbendruck bezogene Ausrüstung wie einen Drucker, einen Videodrucker, einen Abtaster oder dergleichen, einen Bildprozessor zum Bilden grafischer Computerbilder oder eine Anzeigevorrichtung wie einen Monitor verwendet wird. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine Farbumwandlungsvorrichtung zum Durchführen einer Farbumwandlung von Bilddaten in der Form eines ersten Satzes von drei Farbendaten für Rot, Grün und Blau oder Cyan, Magenta und Gelb in einen zweiten Satz von drei Farbendaten für Rot, Grün und Blau oder Cyan, Magenta und Gelb. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Herstellen der Farbumwandlungsvorrichtung.
  • Farbumwandlung beim Drucken ist eine unerlässliche Technologie zum Kompensieren einer Verschlechterung der Bildqualität aufgrund von Farbmischeigenschaften infolge des Umstands, dass die Farbe nicht eine reine Farbe ist, oder der Nichtlinearität (in der Tönung) des Bilddruckens, und zum Ausgeben eines gedruckten Bildes mit einer hohen Farbreproduzierbarkeit. Auch in einer Anzeige wie einem Monitor oder dergleichen wird eine Farbumwandlung durchgeführt, um ein Bild mit gewünschter Farbreproduzierbarkeit gemäß Bedingungen, unter denen die Vorrichtung verwendet wird oder dergleichen, wenn ein eingegebenes Farbsignal darzustellen ist, auszugeben (darzustellen).
  • Herkömmlich waren zwei Verfahren für die vorgenannte Farbumwandlung verfügbar: ein Tabellenumwandlungsverfahren und ein Matrixberechnungsverfahren.
  • Ein repräsentatives Beispiel für das Tabellenumwandlungsverfahren ist ein dreidimensionales Nachschlagtabellenverfahren, bei dem die durch Rot, Grün und Blau (nachfolgend als R, G und B bezeichnet) dargestellten Bilddaten eingegeben werden, um Bilddaten für R, G und B, die vorher in einem Speicher wie einem ROM gespeichert wurden, auszugeben, oder komplementäre Farbdaten für Gelb, Cyan und Magenta (nachfolgend als Y, M und C bezeichnet). Da jegliche gewünschten Umwandlungscharakteristiken erzielt werden können, kann eine Farbumwandlung mit einer guten Farbreproduzierbarkeit durchgeführt werden.
  • Jedoch muss bei einer einfachen Struktur zum Speichern von Daten für jede Kombination von Bilddaten ein Speicher mit großer Kapazität von etwa 400 Mbit verwendet werden. Beispielsweise beträgt selbst in dem Fall eines Verdichtungsverfahrens für die Spei cherkapazitä, das in der japanischen Patent-Kokai-Veröffentlichung Nr. S63-227181 offenbart ist, die Speicherkapazität etwa 5 Mbit. Daher besteht ein dem Tabellenumwandlungssystem inhärentes Problem darin, dass, da ein Speicher großer Kapazität für jede Umwandlungscharakteristik erforderlich ist, es schwierig ist, das Verfahren mittels einer LSI zu implementieren, und es ist auch unmöglich, Änderungen der Bedingung, unter der die Umwandlung durchgeführt wird, zu berücksichtigen.
  • Andererseits wird in dem Fall des Matrixberechnungsverfahrens, um beispielsweise Druckdaten für Y, M und C aus Bilddaten für R, G und B zu erhalten, die folgende Formel (11) als eine Grundberechnungsformel verwendet.
  • Figure 00030001
  • Hier stellen Aij Koeffizienten dar mit i = 1 bis 3 und j = 1 bis 3.
  • Jedoch ist es durch die einfache lineare Berechnung der Formel (11) unmöglich, eine gute Umwandlungscharakteristik vorzusehen aufgrund einer Nichtlinearität eines Bilddruckens oder dergleichen.
  • Es wurde ein Verfahren zum Vorsehen einer Umwandlungscharakteristik vorgeschlagen, um die vorgenannte Charakteristik zu verbessern. Dieses Verfahren ist in der japanischen Patentanmeldungs-Kokoku-Veröffentlichung H2-30226 offenbart, auf eine Farbkorrektur-Berechnungsvorrichtung gerichtet und verwendet die nachfolgende Matrixberechnungsformel (12).
  • Figure 00040001
  • Hier sind N eine Konstante, i = 1 bis 3 und j = 1 bis 10.
  • In der vorgenannten Formel (12) tritt, da Bilddaten mit einer Mischung aus einer achromatischen Komponente und einer Farbkomponente direkt verwendet werden, eine gegenseitige Interferenz bei der Berechnung auf. Mit anderen Worten, wenn einer der Koeffizienten geändert wird, werden die Komponenten oder Farbtöne mit Ausnahme der Zielkomponente oder des Zielfarbtons (die Komponente oder der Farbton, für die/den der Koeffizient geändert wird) beeinflusst. Folglich kann eine gute Umwandlungscharakteristik nicht realisiert werden.
  • Ein in der japanischen Patentanmeldungs-Kokai-Veröffentlichung H7-170404 offenbartes Farbumwandlungsverfahren ist eine vorgeschlagene Lösung für dieses Problem. 19 ist ein Blockschaltbild, das das Farbumwandlungsverfahren für die Umwandlung von Bilddaten für R, G und B in Druckdaten für C, M und Y zeigt, das in der japanischen Patentanmeldungs-Kokai-Veröffentlichung H7-170404 offenbart ist. In der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 100 eine Komplementberechnungsvorrichtung; 101 eine Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung; 102 eine Farbtondaten-Berechnungsvorrichtung; 103 eine Polynomberechnungsvorrichtung; 104 eine Matrixberechnungsvorrichtung; 105 einen Koeffizientengenerator; und 106 eine Zusammensetzungsvorrichtung.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise beschrieben. Die Komplementberechnungsvorrichtung 100 empfängt Bilddaten R, G und B und gibt komplementäre Farbdaten Ci, Mi und Yi aus, die durch Bestimmen von 1-Komplementen erhalten wurden.
  • Die Bestimmung des 1-Komplements von Eingangsdaten kann erzielt werden durch Subtrahieren des Wertes der Eingangsdaten aus n Bits (n ist eine ganze Zahl) von (2n – 1). In dem Fall von 8-Bit-Daten beispielsweise wird der Wert der Eingangsdaten von „255" abgezogen.
  • Die Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 101 gibt einen Maximalwert β und einen Minimalwert α von diesen komplementären Farbdaten und einen Identifikationscode S für die Anzeige der Daten, die unter den sechs Farbtondaten gleich null sind, aus.
  • Die Farbtondaten-Berechnungsvorrichtung 102 empfängt die komplementären Farbdaten Ci, Mi und Yi und den Maximal- und Minimalwert β und α und gibt sechs Farbtondaten R, G, B, Y, M und C aus, die durch Durchführung der folgenden Subtraktion erhalten werden: r = β – Ci, g = β – Mi, b = β – Yi, y = Yi – α, m = Mi – αund c = Ci – α.
  • Hier nehmen unter den sechs Farbtondaten zumindest zwei den Wert null an.
  • Die Polynomberechnungsvorrichtung 103 empfängt die Farbtondaten und den Identifikationscode S, wählt aus r, g und b zwei Daten Q1 und Q2 aus, die nicht null sind, und aus y, m und c zwei Daten P1 und P2, die nicht null sind. Auf der Grundlage dieser Daten berechnet die Polynomberechnungsvorrichtung 103 Polynomdaten: T1 = P1·P2, T3 = Q1·Q2, T2 = T1/(P1 + P2)und T4 = T3/(Q1 + Q2)und gibt dann die Ergebnisse der Berechnung aus.
  • Es ist festzustellen, dass die Sternchen „·" in dieser Beschreibung manchmal verwendet werden, um eine Multiplikation anzuzeigen.
  • Der Koeffizientengenerator 105 erzeugt Berechnungskoeffizienten U(Fij) und feste Koeffizienten U(Eij) für die Polynomdaten auf der Grundlage von Informationen des Identifikationscodes S. Die Matrixberechnungsvorrichtung 104 empfängt die Farbtondaten y, m und c, die Polynomdaten T1 bis T4 und die Koeffizienten U und gibt das Ergebnis der folgenden Formel (13) als Farbtintendaten C1, M1 und Y1 aus.
  • Figure 00070001
  • Die Zusammensetzungsvorrichtung 106 addiert die Farbtintendaten C1, M1 und Y1 und Daten α, die die achromatischen Daten sind, miteinander und gibt Druckdaten C, M und Y aus. Demgemäß wird die folgende Formel (14) verwendet, um Druckdaten zu erhalten.
  • Figure 00070002
  • Die Formel (14) zeigt eine allgemeine Formel für eine Gruppe von Pixeln.
  • 20A bis 20F, die schematische Diagramme sind, zeigen Beziehungen zwischen sechs Farbtönen für Rot (R), Grün (G), Blau (B), Gelb (Y), Cyan (C) und Magenta (M) und Farbtondaten y, m, c, r, g und b. Wie gezeigt ist, beziehen sich die jeweiligen Farbtondaten auf drei Farbtöne (d. h. erstrecken sich über den Bereich von drei Farbtönen). Beispielsweise beziehen sich die Farbtondaten c auf die Farbtöne g, c und b.
  • 21A bis 21F, die schematische Diagramme sind, zeigen Beziehungen zwischen den sechs Farbtönen und Produktausdrücken y·m, r·g, c·y, g·b, m·c und b·r.
  • Wie gezeigt ist, bezieht sich jeder der sechs Produktausdrücke y·m, m·c, c·y, r·g, g·b und b·r in der Formel (14) auf nur einen Farbton aus den sechs Farbtönen Rot, Blau, Grün, Gelb, Cyan und Magenta. Das heißt, nur y·m ist ein wirksamer Produktausdruck für Rot; m·c für Blau; c·y für Grün; r·g für Gelb; g·b für Cyan; und b·r für Magenta.
  • Auch bezieht sich jeder der sechs Bruchausdrücke y·m/(y + m), m·c/(m + c), c·y/(c + y), r·g/(r + g), g·b/(g + b) und b·r/(b + r) in der Formel (14) auf nur einen Farbton aus den sechs Farbtönen.
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, kann gemäß dem in 19 gezeigten Farbumwandlungsverfahren durch Änderung von Koeffizienten für die Produktausdrücke und die Bruchausdrücke betreffend den spezifischen Farbton nur der Zielfarbton ohne Beeinflussung anderer Farbtöne eingestellt werden.
  • Jeder der vorgenannten Produktausdrücke ist durch eine Berechnung zweiter Ordnung für Chroma bestimmt, und jeder der Bruchausdrücke ist durch eine Berechnung erster Ordnung für Chroma bestimmt. Somit kann durch Verwendung sowohl der Produktausdrücke als auch der Bruchausdrücke die Nichtlinearität eines Bilddruckens für Chroma eingestellt werden.
  • Jedoch kann dieses Farbumwandlungsverfahren einem bestimmten Wunsch nicht genügen. Das heißt, abhängig von der Bevorzugung durch den Benutzer, wenn ein Bereich in einem Farbraum, der durch spezifische Farbtöne besetzt ist, zu erweitern oder zu reduzieren ist, insbesondere, wenn beispielsweise eine Erweiterung oder eine Reduktion in einem Bereich für Rot in einem Farbraum enthaltend Magenta, Rot und Gelb gewünscht ist, kann das herkömmliche Farbumwandlungsverfahren vom Matrixberechnungstyp einem derartigen Wunsch nicht genügen.
  • Die Probleme des herkömmlichen Farbumwandlungsverfahrens oder der herkömmlichen Farbumwandlungsvorrichtung werden wie folgt zusammengefasst. Wenn die Farbumwandlungsvorrichtung von einem dreidimensionalen Nachschlagtabellen-Umwandlungsverfahren ist, das einen Speicher wie einen ROM verwendet, ist ein Speicher mit großer Kapazität erforderlich, und eine Umwandlungscharakteristik kann nicht flexibel geändert werden. Wenn die Farbumwandlungsvorrichtung von einem Typ ist, der ein Matrixberechnungsverfahren verwendet, ist, obgleich es möglich ist, nur einen Zieltonwert zu ändern, es nicht möglich, die Farbe in den Interfarbtonbereichen zwischen benachbarten der sechs Farbtöne Rot, Blau, Grün, Gelb, Cyan und Magenta zu variieren, und gute Umwandlungscharakteristiken können nicht über den gesamten Farbraum realisiert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorgenannten Probleme zu lösen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Farbumwandlungsvorrichtung und ein Farbumwandlungsverfahren für die Durchführung einer Farbumwandlung vorzusehen, bei der eine unabhängige Einstellung nicht nur für sechs Farbtöne Rot, Blau, Grün, Gelb, Cyan und Magenta, sondern auch sechs Interfarbtonbereiche Rot-Gelb, Gelb-Grün, Grün-Cyan, Cyan-Blau, Blau-Magenta und Magenta-Rot durchgeführt wird und eine Umwandlungscharakteristik flexibel geändert werden kann und keine Speicher mit großer Kapazität wie dreidimensionale Nachschlagtabellen erforderlich sind.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Farbumwandlungsvorrichtung vorgesehen für die Durchführung einer Farbumwandlung Pixel für Pixel aus einem ersten Satz von Daten für drei Farben, die Rot, Grün und Blau oder Cyan, Magenta und Gelb darstellen, in einen zweiten Satz von Daten für drei Farben, die Rot, Grün und Blau oder Cyan, Magenta und Gelb darstellen, wie im Anspruch 1 wiedergegeben ist.
  • Mit der vorbeschriebenen Anordnung ist es möglich, nicht nur die Farben der sechs Farbtöne Rot, Blau, Grün, Gelb, Cyan und Magenta, sondern auch die Farben in den sechs Interfarbtonbereichen Rot-Gelb, Gelb-Grün, Grün-Cyan, Cyan-Blau, Blau-Magenta und Magenta-Rot durch unabhängiges Einstellen der sich auf den Zielfarbton oder den Zielinterfarbtonbereich beziehenden Koeffizienten unabhängig zu variieren. Demge mäß ist es möglich, Farbumwandlungsverfahren oder Farbumwandlungsvorrichtungen zu erhalten, die die Umwandlungscharakteristiken flexibel ändern können, ohne einen Speicher mit großer Kapazität zu benötigen.
  • Darüber hinaus ist es möglich, indem es möglich gemacht wird, die Koeffizienten durch die Verwendung der Koeffizienteneinstellmittel einzustellen, eine Farbreproduzierbarkeit zu erhalten, die die Charakteristiken der Ausgabevorrichtung oder der Eingabevorrichtung, mit denen die Farbumwandlungsvorrichtung gemäß der Erfindung zu verwenden ist, oder die von dem Benutzer bevorzugten Farbumwandlungscharakteristiken berücksichtigt. Die Koeffizienten können frei durch den Benutzer eingestellt werden, um die Farbreproduzierbarkeit zu ändern. Dies ist ein bedeutender Vorteil, da verschiedene Benutzer unterschiedliche Farbreproduzierbarkeiten bevorzugen.
  • Die Farbreproduzierbarkeit kann auch geändert werden, wenn wie in dem Stand der Technik eine dreidimensionale Nachschlagtabelle verwendet wird. Da jedoch eine große Menge von Daten, beispielsweise 5 Mbit, eingestellt werden muss, erfordert das Einstellen eine beträchtliche Zeit. Wenn beispielsweise die Taktfrequenz 5 MHz beträgt und die Datenunter Verwendung einer seriellen Dreidraht-Schnittstelle eingestellt werden, ist zumindest etwa eine Sekunde erforderlich. Demgegenüber beträgt gemäß der Erfindung die Datenmenge, die eingestellt werden muss, mehrere hundert Bit. Die für die Einstellung erforderliche Zeit beträgt höchstens etwa 100 Mikrosekunden.
  • Eine Echtzeit-Mensch/Maschinen-Schnittstelle kann daher erhalten werden, bei der die Farbumwandlungscharakteristiken jeweils geringfügig geändert werden und das Ergebnis der Änderung beobachtet wird, bis eine gewünschte Charakteristik erhalten ist.
  • Bei dem Herstellungsprozess für eine Anzeigevorrichtung zur Darstellung des Farbbildes ist es möglich, indem die Farbumwandlungsvorrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen wird, um die Herstellungsvariationen in der Farbreproduzierbarkeit einer Flüssigkristall-Anzeigetafel einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung zu absorbieren, die zum Kompensieren der Herstellungsvariationen notwendigen Koeffizienten in einem Koeffizientenspeicher, beispielsweise einem Festwertspeicher, in kurzer Zeit einzustellen.
  • Demgemäß ist die Farbumwandlungsvorrichtung gemäß der Erfindung unter dem Gesichtspunkt der Massenproduktion zweckmäßig.
  • Darüber hinaus kann, da die Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs, die aus den Ergebnisdaten des ersten Vergleichs berechnet wurden, als Berechnungsausdruck, der sich auf die Interfarbtonbereiche bezieht, bei der Matrixberechnung verwendet werden, die Anzahl der erforderlichen Berechnungsschritte im Vergleich zu ihrer Berechnung aus den Farbtondaten r, g, b, y, m, c verringert werden.
  • Die Ausbildung kann derart sein, dass die zweiten Berechnungsmittel die Matrixberechnung mit den Farbtondaten, den Ergebnisdaten des ersten Vergleichs, den Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs und den Koeffizienten aus den Koeffizientenspeichermitteln durchführen und weiterhin Zusammensetzungsmittel zum Addieren des Minimalwerts α von den ersten Berechnungsmitteln zu den Ergebnissen der Matrixberechnung enthalten.
  • Die Ausbildung kann derart sein, dass die Koeffizientenspeichermittel vorbestimmte Matrixkoeffizienten Eij (i = 1 bis 3, j = 1 bis 3) und Fij (i = 1 bis 3, j = 1 bis 12) ausgeben und
    die zweiten Berechnungsmittel die Berechnung unter Verwendung der Farbtondaten, der Ergebnisdaten des ersten Vergleichs, der Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs, des Minimalwerts α von den Berechnungsmitteln und der Matrixkoeffizienten durchführen, um den zweiten Satz von Daten für drei Farben, die Rot, Grün und Blau darstellen, bezeichnet durch Ro, Go und Bo, gemäß der folgenden Formel (1) zu bestimmen:
    Figure 00130001
    worin h1r, h1g, h1b, h1c, h1m und h1y die Ergebnisdaten des ersten Vergleichs bezeichnen und h2ry, h2rm, h2gy, h2gc, h2bm und h2bc die Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs bezeichnen.
  • Die Ausbildung kann derart sein, dass die Koeffizientenspeichermittel vorbestimmte Matrixkoeffizienten Eij (i = 1 bis 3, j = 1 bis 3) und Fij (i = 1 bis 3, j = 1 bis 12) ausgeben und
    die zweiten Berechnungsmittel die Berechnung unter Verwendung der Farbtondaten, der Ergebnisdaten des ersten Vergleichs, der Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs, des Minimalwerts α von den Berechnungsmitteln und der Matrixkoeffizienten durchführen, um den zweiten Satz von Daten für drei Farben, die Cyan, Magenta und Gelb darstellen, bezeichnet Co, Mo und Yo, gemäß der folgenden Formen (2) zu bestimmen:
    Figure 00140001
    worin h1r, h1g, h1b, h1c, h1m und h1y die Ergebnisdaten des ersten Vergleichs und h2ry, h2rm, h2gy, h2gc, h2bm und h2bc die Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs bezeichnen.
  • Die Ausbildung kann derart sein, dass die zweiten Berechnungsmittel die Matrixberechnung mit den Farbtondaten, den Ergebnisdaten des ersten Vergleichs, den Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs, den Koeffizienten von den Koeffizientenspeichermitteln und dem Minimalwert α von den ersten Berechnungsmitteln durchführen.
  • Die Ausbildung kann derart sein, dass die Koeffizientenspeichermittel vorbestimmte Matrixkoeffizienten Eij (i = 1 bis 3, j = 1 bis 3) und Fij (i = 1 bis 3, j = 1 bis 13) ausgeben und
    die zweiten Berechnungsmittel die Berechnung unter Verwendung der Farbtondaten, der Ergebnisdaten des ersten Vergleichs, der Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs, des Minimalwerts α von den Berechnungsmitteln und der Matrixkoeffizienten durchführen, um den zweiten Satz von Daten für drei Farben, die Rot, Grün und Blau darstellen, bezeichnet Ro, Go und Bo, gemäß der folgenden Formel (3) zu bestimmen:
    Figure 00150001
    worin h1r, h1g, h1b, h1c, h1m und h1y die Ergebnisdaten des ersten Vergleichs bezeichnen und h2ry, h2rm, h2gy, h2gc, h2bm und h2bc die Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs bezeichnen.
  • Die Ausbildung kann derart erfolgen, dass die Koeffizientenspeichermittel vorbestimmte Matrixkoeffizienten Eij (i = 1 bis 3, j = 1 bis 3) und Fij (i = 1 bis 3, j = 1 bis 13) ausgeben und
    die zweiten Berechnungsmittel die Berechnung unter Verwendung der Farbtondaten, der Ergebnisdaten des ersten Vergleichs, der Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs, des Minimalwerts α von den Berechnungsmitteln und der Matrixkoeffizienten durchführen, um den zweiten Satz von Daten für drei Farben, die Cyan, Magenta und Gelb darstellen, bezeichnet durch Co, Mo und Yo, gemäß der folgenden Formel (4) zu bestimmen:
    Figure 00160001
    worin h1r, h1g, h1b, h1c, h1m und h1y die Ergebnisdaten des ersten Vergleichs bezeichnen und h2ry, h2rm, h2gy, h2gc, h2bm und h2bc die Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs bezeichnen.
  • Die Ausbildung kann derart sein, dass
    der erste Satz von Daten für drei Farben Rot, Grün und Blau darstellt,
    der zweite Satz von Daten für drei Farben Rot, Grün und Blau darstellt und
    die Farbtondaten-Berechnungsmittel die Farbtondaten r, g, b, y, m, c durch Subtraktion wie folgt berechnen: r = Ri – α, g = Gi – α, b = Bi – α, y = β – Bi, m = β – Giund c = β – Ri,worin Ri, Gi und Bi den ersten Satz von Daten für drei Farben darstellt.
  • Die Ausbildung kann derart sein, dass
    der erste Satz von Daten für drei Farben Cyan, Magenta und Gelb darstellt,
    der zweite Satz von Daten für drei Farben Rot, Grün und Blau darstellt,
    die Vorrichtung weiterhin Mittel zum Bestimmen des Komplements des ersten Satzes von Daten für drei Farben aufweist und
    die Farbtondaten-Berechnungsmittel die Farbtondaten r, g, b, y, m, c durch Subtraktion wie folgt berechnen: r = Ri – α, g = Gi – α, b = Bi – α, y = β – Bi, m = β – Giund c = β – Ri,worin Ri, Gi und Bi durch die Bestimmung des Komplements des ersten Satzes von Daten für drei Farben erzeugte Daten darstellen.
  • Die Ausbildung kann derart sein, dass
    der erste Satz von Daten für drei Farben Cyan, Magen ta und Gelb darstellt,
    der zweite Satz von Daten für drei Farben Cyan, Magenta und Gelb darstellt und
    die Farbtondaten-Berechnungsmittel die Farbtondaten r, g, b, y, m, c durch Subtraktion wie folgt berechnen: r = β – Ci, g = β – Mi, b = β – Yi, y = Yi – α, m = Mi – αund c = Ci – α,worin Ci, Mi und Yi den ersten Satz von Daten für drei Farben darstellen.
  • Die Ausbildung kann derart sein, dass
    der erste Satz von Daten für drei Farben Rot, Grün und Blau darstellt,
    der zweite Satz von Daten für drei Farben Cyan, Magenta und Gelb darstellt,
    die Vorrichtung weiterhin Mittel zum Bestimmen des Komplements des ersten Satzes von Daten für drei Farben aufweist und
    die Farbtondaten-Berechnungsmittel die Farbtondaten r, g, b, y, m, c durch Subtraktion wie folgt berechnen: r = β – Ci, g = β – Mi, b = β – Yi, y = Yi – α, m = Mi – αund c = Ci – α, worin Ci, Mi und Yi durch die Bestimmung des Komplements des ersten Satzes von Daten für drei Farben erzeugte Daten darstellen.
  • Mit der vorgenannten Anordnung können die Farbtondaten-Berechnungsmittel durch Mittel zum Durchführen einer Subtraktion auf der Grundlage des Eingangsbilds aus Rot, Grün und Blau oder Cyan, Magenta und Gelb und des Maximalwerts β und des Minimalwerts α von den ersten Berechnungsmitteln gebildet sein.
  • Die Ausbildung kann derart sein, dass die Erzeugungsmittel für die Ergebnisdaten des ersten Vergleichs die Vergleichsergebnisdaten aus den Farbtondaten r, g und b und die Vergleichsergebnisdaten aus den Farbtondaten y, m und c bestimmen und die Erzeugungsmittel für die Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs Multiplikationsmittel zum Multiplizieren der von den Erzeugungsmitteln für Ergebnisdaten des ersten Vergleichs ausgegebenen Ergebnisdaten des ersten Vergleichs mit spezifischen Berechnungskoeffizienten und Mittel zum Bestimmen der Vergleichsergebnisdaten auf der Grundlage der Ausgangssignale der Multiplikationsmittel aufweisen.
  • Mit der vorbeschriebenen Anordnung sind die Erzeugungsmittel für Ergebnisdaten des ersten Vergleichs und die Erzeugungsmittel für Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs aus Mitteln zum Durchführen eines Vergleichs und Mitteln zum Durchführen einer Multiplikation gebildet.
  • Die Ausbildung kann derart sein, dass die Erzeugungsmittel für Ergebnisdaten des ersten Vergleichs die Ergebnisdaten des ersten Vergleichs bestimmen: h1r = min(m, y), h1g = min(y, c), h1b = min(c, m), h1c = min(g, b), h1m = min(b, r)und h1y = min(r, g),(wobei min(A, B) den Minimalwert von A und B darstellt),
    die Erzeugungsmittel für Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs die Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs bestimmen: h2ry = min(aq1·h1y, ap1·h1r), h2rm = min(aq2·h1m, ap2·h1r), h2gy = min(aq3·h1y, ap3·h1g), h2gc = min(aq4·h1c, ap4·h1g), h2bm = min(aq5·h1m, ap5·h1b)und h2bc = min(aq6·h1c, ap6·h1m).
  • Mit der vorbeschriebenen Anordnung können die Erzeugungsmittel für Ergebnisdaten des ersten Vergleichs aus Mitteln zum Durchführen einer Minimalwertauswahl gebildet sein, und die Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs können aus Mitteln zum Durchführen einer Multiplikation und Mitteln zum Durchführen einer Minimalwertauswahl gebildet sein.
  • Die Ausbildung kann derart sein, dass Multiplikationsmittel in den Erzeugungsmitteln für Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs eine Berechnung mit den Ergebnisdaten des ersten Vergleichs und den Berechnungskoeffizienten durchführen durch Setzen der Berechnungskoeffizienten aq1 bis aq6 und ap1 bis ap6 auf Integ ralwerte von 2n, wobei n eine ganze Zahl ist, und durch Bitverschiebung.
  • Mit der vorbeschriebenen Anordnung kann die Multiplikation durch Mittel zur Bitverschiebung durchgeführt werden.
  • Die Ausbildung kann derart erfolgen, dass die jeweiligen Ergebnisdaten des ersten Vergleichs aus zwei der Farbtondaten bestimmt werden und wirksam für nur einen der sechs Farbtöne Rot, Grün, Blau, Cyan, Magenta und Gelb sind.
  • Mit der vorbeschriebenen Anordnung kann jeder der sechs Farbtöne durch Variieren der Koeffizienten für die Ergebnisdaten des ersten Vergleichs ohne Beeinflussung anderer Farbtöne eingestellt werden.
  • Die Ausbildung kann derart sein, dass die jeweiligen Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs aus zwei der Ergebnisdaten des ersten Vergleichs bestimmt werden und wirksam für nur einen der sechs Interfarbtonbereiche Rot-Gelb, Gelb-Grün, Grün-Cyan, Cyan-Blau, Blau-Magenta und Magenta-Rot sind.
  • Mit der vorbeschriebenen Anordnung kann jeder der sechs Interfarbtonbereiche eingestellt werden durch Verändern der Koeffizienten für die Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs ohne Beeinflussung anderer Interfarbtonbereiche.
  • Die Ausbildung kann derart sein, dass die Koeffizientenspeichermittel spezifizierte Matrixkoeffizienten Eij (i = 1 bis 3, j = 1 bis 3) auf der Grundlage der nachfolgenden Formen (5) ausgeben:
    Figure 00220001
  • Mit der vorbeschriebenen Anordnung ist es nicht erforderlich, die Koeffizienten mit den Farbtondaten zu multiplizieren, und dennoch kann die Einstellung nur für den Zielfarbton oder den Zielinterfarbtonbereich (aus den sechs Farbtönen Rot, Blau, Grün, Gelb, Cyan und Magenta sowie den sechs Interfarbtonbereichen) ohne Beeinflussung anderer Farbtöne oder Interfarbtonbereiche erfolgen.
  • Die Ausbildung kann derart sein, dass
    die ersten Berechnungsmittel einen Maximalwert β und einen Minimalwert α berechnen unter Verwendung des ersten Satzes von Daten für drei Farben, und einen Identifikationscode erzeugen, der die Farbtondaten, die einen Wert null haben, anzeigt, und die Koeffizientenspeichermittel die Matrixkoeffizienten ausgeben auf der Grundlage des von den ersten Berechnungsmitteln ausgegebenen Identifikationscodes und
    die zweiten Berechnungsmittel eine Matrixberechnung unter Verwendung des Koeffizienten von den Koeffizientenspeichermitteln durchführen, um den zweiten Satz von Daten für drei Farben auf der Grundlage des von den ersten Berechnungsmitteln ausgegebenen Identifikationscodes zu erzeugen.
  • Mit der vorbeschriebenen Anordnung kann die Anzahl von Schritten zur Durchführung der Matrixberechnung verringert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den begleitenden Zeichnungen ist bzw. sind:
  • 1 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Ausbildung einer Farbumwandlungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Ausbildung einer in der Farbumwandlungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 enthaltenen Polynomberechnungsvorrichtung zeigt;
  • 3 eine Tabelle, die ein Beispiel für die Beziehung zwischen einem Identifikationscode S1 und dem Maximal- und Minimalwert β und α sowie Farbtondaten, deren Wert null ist, in der Farbumwandlungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 zeigt;
  • 4 eine Tabelle, die die Arbeitsweise einer Nullentfernungsvorrichtung der Polynomberechnungsvorrichtung in der Farbumwandlungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 zeigt;
  • 5 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Ausbildung einer in der Farbumwandlungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 enthaltenen Matrixberechnungsvorrichtung zeigt;
  • 6A bis 6F Diagramme, die schematisch die Beziehung zwischen sechs Farbtönen und Farbtondaten zeigen;
  • 7A bis 7F Diagramme, die schematisch die Beziehung zwischen sechs Farbtönen und Ergebnisdaten des ersten Vergleichs in der Farbumwandlungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 zeigen;
  • 8A bis 8F Diagramme, die schematisch die Beziehung zwischen sechs Interfarbtonbereichen und Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs in der Farbumwandlungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 zeigen;
  • 9A bis 9F Diagramme, die schematisch zeigen, wie der Bereich jedes Interfarbtonbereichs geändert wird mit der Änderung der Koeffizienten, die in der Polynomberechnungsvorrichtung multipliziert werden;
  • 10A und 10B Tabellen, die die Beziehung zwischen jeweiligen Farbtönen oder Interfarbtonbereichen und wirksamen Berechnungsausdrücken oder Daten, die sich auf jeden Farbton oder Interfarbtonbereich beziehen und hierfür wirksam sind, zeigen;
  • 11 ein xy-Farbartdiagramm, das die Farbpalette der Farbwiedergabe der eingegebenen Farbsignale und die Farbpalette einer gewünschten Farbwiedergabe zur Erläuterung der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels 1 illustriert;
  • 12 ein xy-Farbartdiagramm, das die Farbpalette der durch Einstellen der Koeffizienten für die Ergebnisdaten des ersten Vergleichs erhaltenen Farbwiedergabe zusammen mit der Farbpalette der gewünschten Farbwiedergabe zur Erläuterung der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels 1 illustriert;
  • 13 ein xy-Farbartdiagramm zur Erläuterung der Farbpalette der durch Einstellung der Koeffizienten für die Ergebnisdaten des ersten und zweiten Vergleichs erhaltenen Farbwiedergabe zusammen mit der Farbpalette der gewünschten Farbwiedergabe zur Erläuterung der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels 1;
  • 14 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Ausbildung einer Farbumwandlungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 15 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Ausbildung des Ausführungsbeispiels 3 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 16 ein Blockschaltbild, das einen Teil eines Beispiels für die Ausbildung einer in der Farbumwandlungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 3 enthaltenen Matrixberechnungsvorrichtung zeigt;
  • 17 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Ausbildung einer Farbumwandlungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 18 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Ausbildung einer Farbumwandlungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 5 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 19 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Konfiguration einer herkömmlichen Farbumwandlungsvorrichtung zeigt;
  • 20A bis 20F Diagramme, die schematisch die Beziehung zwischen sechs Farbtönen und Farbtondaten in der herkömmlichen Farbumwandlungsvorrichtung zeigen; und
  • 21A bis 21F Diagramme, die schematisch die Beziehung zwischen sechs Farbtönen und Berechnungsausdrücken in einer in der herkömmlichen Farbumwandlungsvorrichtung enthaltenen Matrixberechnungsvorrichtung zeigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Als Nächstes werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Einzelnen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Ausbildung einer Farbumwandlungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Die illustrierte Farbumwandlungsvorrichtung dient zur Umwandlung eines ersten Satzes von Daten für drei Farben, die Rot, Grün und Blau darstellen, bezeichnet durch Ri, Gi und Bi, in einen zweiten Satz von Daten für drei Farben, ebenfalls Rot, Grün und Blau darstellend, bezeichnet durch Ro, Go und Bo. Eine Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1 berechnet einen Maximalwert β und einen Minimalwert α der eingegebenen Bilddaten, die durch Ri, Gi und Bi bezeichnet sind, und erzeugt einen Identifikationscode S1 für die Anzeige von Daten, die null sind, aus den sechs Farbtondaten und gibt diesen aus, wie anhand der folgenden Beschreibung besser verständlich ist. Eine Farbtondaten-Berechnungsvorrichtung 2 berechnet Farbtondaten r, g, b, y, m und c anhand der Bilddaten Ri, Gi und Bi sowie der Ausgangssignale der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1. Die Farbumwandlungsvorrichtung weist weiterhin eine Polynomberechnungsvorrichtung 3, eine Matrixberechnungsvorrichtung 4, einen Koeffizientenspeicher 5, eine Zusammensetzungsvorrichtung 6 und eine Koeffizienteneinstelleinheit 15 auf, die später beschrieben werden.
  • Die Koeffizienteneinstelleinheit 15 wird durch eine Bedienungsperson betätigt, um die Koeffizienten frei einzustellen. Sie kann eine Kombination aus einer Tastatur, einer Anzeigeeinheit und einer Steuereinheit zur Steuerung der Anzeigeeinheit und zum Empfang und zur Verarbeitung von Befehlen und/oder Daten, die durch die Verwendung der Tastatur eingegeben wurden, aufweisen.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Ausbildung der Polynomberechnungsvorrichtung 3 zeigt. In 2 entfernt eine Nullentfernungsvorrichtung 7 aus den eingegebenen Farbtondaten Daten mit dem Wert null. Minimumauswahlvorrichtungen 9a, 9b und 9c wählen das Minimum der Eingangsdaten aus und geben es aus. Eine Berechnungskoeffizienten-Auswahlvorrichtung 11 wählt aus den in dem Koeffizientenspeicher 5 gespeicherten Koeffizienten aus und gibt die ausgewählten Koeffizienten als Berechnungskoeffizienten aus auf der Grundlage des Identifikationscodes S1 von der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1. Die Auswahlvorrichtung kann eine Speichersteuervorrichtung aufweisen, die eine CPU sein kann, die durch ein in einem Programmspeicher gespeichertes Steuerprogramm betätigt wird, der als solcher nicht gezeigt ist. Die Auswahlvorrichtung 11 liefert ein Adressensignal AD zu dem Koeffizientenspeicher 5, um die Daten zu lesen, die die Koeffizienten darstellen, die an der durch die Adresse bezeichneten Speicherstelle gespeichert sind.
  • Arithmetische Einheiten 10a und 10b führen eine Multiplikation zwischen den durch die Ausgangssignale der Berechnungskoeffizienten-Auswahlvorrichtung 11 dargestellten Berechnungskoeffizienten und den Ausgangssignalen der Minimumauswahlvorrichtungen 9a und 9b durch.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise beschrieben. Die eingegebenen Bilddaten Ri, Gi und Bi entsprechend den drei Farben Rot, Grün und Blau werden zu der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1 und der Farbton daten-Berechnungsvorrichtung 2 gesandt. Die Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1 berechnet einen Maximalwert β und einen Minimalwert α der eingegebenen Bilddaten Ri, Gi und Bi und gibt diese aus, und sie erzeugt auch einen Identifikationscode S1 zur Anzeige von Daten, die null sind, aus den sechs Farbtondaten, und gibt diesen aus.
  • Die Farbtondaten-Berechnungsvorrichtung 2 empfängt die eingegebenen Bilddaten Ri, Gi und Bi und die Maximal- und Minimalwerte β und α von der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1, führt Subtraktionen r = Ri – α, g = Gi – α, b = Bi – α, y = β – Bi, m = β – Giund C = β – Ridurch und gibt sechs so erhaltene Farbtondaten r, g, b, y, m und c aus.
  • Der Maximal- und der Minimalwert β und α, die von der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1 berechnet werden, werden jeweils wie folgt dargestellt: β = MAX(Ri, Gi, Bi) α = MIN(Ri, Gi, Bi)
  • Da die von der Farbtondaten-Berechnungsvorrichtung 2 berechneten sechs Farbtondaten r, g, b, y, m und c durch die Subtraktion r = Ri – α, g = Gi – α, b = Bi – α, y = β – Bi, m = β – Giund c = β – Rierhalten werden, haben zumindest zwei von diesen sechs Farbtondaten den Wert null. Wenn beispielsweise ein Maximalwert β gleich Ri ist und ein Minimalwert α gleich Gi ist (β = Ri und α = Gi), sind g = 0 und c = 0. Wenn ein Maximalwert β gleich Ri ist und ein Minimalwert α gleich Bi ist (β = Ri und α = Bi), sind b = 0 und c = 0. Mit anderen Worten, gemäß einer Kombination von Ri, Gi und Bi, die jeweils die größte und die kleinste sind, haben jeweils eines von r, g und b und eines von y, m und c, d. h. insgesamt zwei von ihnen, den Wert null.
  • Somit wird in der vorgenannten Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1 der Identifikationscode S1 für die Anzeige, welche unter den sechs Farbtondaten gleich null sind, erzeugt und ausgegeben. Der Identifikationscode S1 kann einen der sechs Werte annehmen in Abhängigkeit davon, welche von Ri, Gi und Bi der Maximal- und der Minimalwert β und α sind. 3 zeigt eine Beziehung zwischen den Werten des Identifikationscodes S1 und dem Maximal- und Minimalwert β und α von Ri, Gi und Bi und Farbtondaten, die den Wert null haben. In der Zeichnung stellen die Werte des Identifikationscodes S1 nur ein Beispiel dar, und die Werte können andere als die in der Zeichnung gezeigten sein.
  • Dann werden die von der Farbtondaten-Berechnungsvorrichtung 2 ausgegebenen sechs Farbtondaten r, g, b, y, m und c zu der Polynomberechnungsvorrichtung 3 gesandt, und die Farbtondaten r, g und b werden auch zu der Matrixberechnungsvorrichtung 4 gesandt. Die Polynomberechnungsvorrichtung 3 empfängt auch den von der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1 ausgegebenen Identifikationscode S1 und führt eine Berechnung durch durch Auswahl von zwei Daten Q1 und Q2 aus den Farbtondaten r, g und b, die nicht den Wert null haben, und von zwei Daten P1 und P2 aus den Farbtondaten y, m und c, die nicht den Wert null haben. Als Nächstes wird dieser Vorgang durch Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • Die Farbtondaten von der Farbtondaten-Berechnungsvorrichtung 2 und der Identifikationscode S1 von der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1 werden in die Nullbeseitigungsvorrichtung 7 in der Polynomberechnungsvorrichtung 3 eingegeben. Die Nullbeseitigungsvorrichtung 7 gibt auf der Grundlage des Identifikationscodes S1 die beiden Daten Q1 und Q2, die nicht den Wert null haben, aus den Farbtondaten r, g und b sowie die beiden Daten P1 und P2, die nicht den Wert null haben, aus den Farbtondaten y, m und c aus. Beispielsweise werden Q1, Q2, P1 und P2 wie in 4 gezeigt bestimmt und dann ausgegeben. Wenn beispielsweise der Identifikationscode S1 den Wert null hat, werden Q1 und Q2 aus den Farbtondaten r und b erhalten, und P1 und P2 werden aus den Farbtondaten y und m erhalten, so dass die Ausgangssignale durch Q1 = r, Q2 = b, P1 = m und P2 = y gegeben sind. Wie in dem Fall von 3 stellen die Werte des Identifikationscodes S1 in 4 nur ein Beispiel dar und können andere als die in 4 gezeigten sein.
  • Die Minimumauswahlvorrichtung 9a wählt den Minimalwert T4 = min(Q1, Q2) aus den Ausgangsdaten Q1 und Q2 von der Nullbeseitigungsvorrichtung 7 aus und gibt diesen aus. Die Minimumauswahlvorrichtung 9b wählt den Minimalwert T2 = min(P1, P2) aus den Ausgangsdaten P1 und P2 von der Nullbeseitigungsvorrichtung 7 aus und gibt diesen aus. Die Ausgangssignale der Minimumauswahlvorrichtungen 9a und 9b sind die Ergebnisdaten des ersten Vergleichs.
  • Der Identifikationscode S1 wird von der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1 in die Berechnungskoeffizienten-Auswahlvorrichtung 11 eingegeben, die Signale, die Berechnungskoeffizienten aq und ap anzeigen, aus den in dem Koeffizientenspeicher 5 gespeicherten Signalen auswählt, wobei die Auswahl auf der Grundlage des Identifikationscodes S1 erfolgt, und der Koeffizient aq wird zu der arithmetischen Einheit 10a geliefert, und der Koeffizient ap wird zu der arithmetischen Einheit 10b geliefert. Diese Berechnungskoeffizienten aq und ap werden für die Multiplikation mit den Vergleichsergebnisdaten T4 und T2 verwendet, und jeder der Berechnungskoeffizienten aq und ap kann einen der sechs Werte annehmen, entsprechend dem Wert des in 4 gezeigten Identifikationscodes S1. Die arithmetische Einheit 10a empfängt die Vergleichsergebnisdaten T4 von der Minimumauswahlvorrichtung 9a, führt die Multiplikation aq·T4 durch und sendet das Ergebnis zu der Minimumauswahlvorrichtung 9c. Die arithmetische Einheit 10b empfängt die Vergleichsergebnisdaten T2 von der Minimumauswahlvorrichtung 7, führt die Multiplikation ap·T2 durch und sendet das Ergebnis zu der Minimumauswahlvorrichtung 9c.
  • Die Minimumauswahlvorrichtung 9c wählt den Minimalwert T5 = min(aq·T2, ap·T4) aus den Ausgangssignalen der arithmetischen Einheiten 10a und 10b aus und gibt diesen aus. Das Ausgangssignal der Minimalwert- Auswahlvorrichtung 9c stellt Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs dar.
  • Die Polynomdaten T2, T4 und T5, die von der Polynomberechnungsvorrichtung 3 ausgegeben werden, werden zu der Matrixberechnungsvorrichtung 4 geliefert.
  • Die Berechnungskoeffizienten U(Fij) und festen Koeffizienten U(Eij) für die Polynomdaten werden von dem in 1 gezeigten Koeffizientenspeicher 5 auf der Grundlage des Identifikationscodes S1 gelesen oder ausgegeben und zu der Matrixberechnungsvorrichtung 4 gesandt.
  • Die Matrixberechnungsvorrichtung 4 empfängt die Farbtondaten r, g und b von der Farbtondaten-Berechnungsvorrichtung 2, die Polynomdaten T2, T4 und T5 von der Polynomberechnungsvorrichtung 3 und die Koeffizienten U von dem Koeffizientenspeicher 5 und gibt die Ergebnisse der Berechnung gemäß der folgenden Formel (6) als Bilddaten R1, G1 und B1 aus.
  • Figure 00320001
  • Für (Eij) sind i = 1 bis 3 und j = 1 bis 3, und für (Fij) sind i = 1 bis 3 und j = 1 bis 3.
  • 5, die ein Blockschaltbild ist, zeigt ein Beispiel für die Ausbildung eines Teils der Matrixberechnungsvorrichtung 4. Insbesondere zeigt sie, wie R1 berechnet und ausgegeben wird. Wie in 5 gezeigt ist, enthält die Matrixberechnungsvorrichtung 4 Multiplikationsvorrichtungen 12a, 12c, 12e und 12f sowie Addierer 13a, 13d und 13e, die wie illustriert miteinander verbunden sind.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise der Matrixberechnungsvorrichtung 4 nach 5 beschrieben. Die Multiplikationsvorrichtungen 12a, 12c, 12e und 12f empfangen die Farbtondaten r, die Polynomdaten T2, T4 und T5 von der Polynomberechnungsvorrichtung 3 und die Koeffizienten U(Eij) und U(Fij) von dem Koeffizientenspeicher 5 und geben dann die Produkte hiervon aus. Der Addierer 13a empfängt die von den Multiplikationsvorrichtungen 12c und 12e ausgegebenen Produkte, addiert die eingegebenen Daten und gibt die Summe hiervon aus. Der Addierer 13d addiert das Ausgangssignal des Addierers 13a und das von der Multiplikationsvorrichtung 12f ausgegebene Produkt. Der Addierer 13e addiert das Ausgangssignal des Addierers 13d und das Ausgangssignal der Multiplikationsvorrichtung 12a und gibt die Gesamtsumme hiervon als Bilddaten R1 aus. In dem Beispiel der in 5 gezeigten Ausbildung können, wenn die Farbtondaten r durch die Farbtondaten g oder b ersetzt werden und für die jeweiligen Ausdrücke (Daten) T2, T4 und T5 geeignete Koeffizienten eingesetzt werden, Bilddaten G1 oder B1 berechnet werden.
  • Wenn gewünscht wird, die Berechnungsgeschwindigkeit des Farbumwandlungsverfahrens oder der Farbumwandlungsvorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel zu erhöhen, da Teile der Koeffizienten (Eij) und (Fij), die jeweils den Farbtondaten r, g und b entsprechen, verwendet werden, können die jeweils in 5 gezeigten Ausbildungen parallel verwendet werden, um die Matrixberechnung mit einer höheren Geschwindigkeit durchzuführen.
  • Die Zusammensetzungsvorrichtung 6 empfängt die Bilddaten R1, G1 und B1 von der Matrixberechnungsvorrichtung 4 und den von der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1 ausgegebenen Minimalwert α, der die achromatischen Daten darstellt, führt eine Addition durch und gibt Bilddaten Ro, Go und Bo aus. Die zum Erhalten der durch das Farbumwandlungsverfahren nach 1 farbgewandelten Bilddaten verwendete Gleichung ist daher durch die folgende Formel (1) gegeben.
  • Figure 00340001
  • Hier sind für (Eij) i = 1 bis 3 und j = 1 bis 3 und für (Fij) i = 1 bis 3 und j = 1 bis 12, und h1r = min(m, y), h1g = min(y, c), h1b = min(c, m), h1c = min(g, b), h1m = min(b, r), h1y = min(r, g), h2ry = min(aq1·h1y, ap1·h1r), h2rm = min(aq2·h1m, ap2·h1r), h2gy = min(aq3·h1y, ap3·h1g), h2gc = min(aq4·h1c, ap4·h1g), h2bm = min(aq5·h1m, ap5·h1b),und h2bc = min(aq6·h1c, ap6·h1b),und aq1 bis aq6 und ap1 bis ap6 zeigen Berechnungskoeffizienten an, die von der Berechnungskoeffizienten-Auswahlvorrichtung 11 in 2 ausgewählt wurden.
  • Der Unterschied zwischen der Anzahl von Berechnungsausdrücken in der Formel (1) und der Anzahl von Berechnungsausdrücken in 1 besteht darin, dass 1 ein Berechnungsverfahren für jedes Pixel ausschließlich der Berechnungsausdrücke, die den Wert null haben, zeigt, während die Formel (1) eine allgemeine Formel für einen Satz von Pixeln darstellt. Mit anderen Worten, zwölf Polynomdaten für ein Pixel der Formel (1) können auf drei wirksame Daten reduziert werden, und diese Reduktion wird durch Ausnutzen einer Charakteristik der Farbtondaten erreicht.
  • Die Kombination von wirksamen Daten wird gemäß Bilddaten des Zielpixels geändert. Für alle Bilddaten können alle Polynomdaten wirksam sein.
  • 6A bis 6F zeigen schematisch Beziehungen zwischen den sechs Farbtönen (Rot, Gelb, Grün, Cyan, Blau, Magenta) und den Farbtondaten y, m, c, r, g und b. Die jeweiligen Farbtondaten erstrecken sich, um den Bereich von drei Farbtönen zu überdecken. Beispielsweise erstreckt sich y wie in 6A gezeigt, um drei Farbtöne Rot, Gelb und Grün abzudecken.
  • Jede der vorgenannten Formeln (6) und (1) enthält Ergebnisdaten des ersten Vergleichs, die nur für einen Farbton wirksam sind. Die Ergebnisdaten des ersten Vergleichs sind: h1r = min(y, m), h1y = min(r, g), h1g = min(c, y), h1c = min(g, b), h1b = min(m, c)und h1m = min(b, r).
  • 7A bis 7F zeigen schematisch Beziehungen zwischen den sechs Farbtönen und Ergebnisdaten des ersten Vergleichs h1r, h1y, h1g, h1c, h1b und h1m. Es ist ersichtlich, dass die jeweiligen Ergebnisdaten des ersten Vergleichs sich auf nur einen spezifischen Farbton beziehen.
  • Beispielsweise sind, wenn W eine Konstante für Rot ist, r = W, g = b = 0, so dass y = m = W und c = 0. Die anderen fünf Ergebnisdaten des ersten Vergleichs haben alle den Wert null. Das heißt, für Rot sind allein h1r = min(y, m) die einzigen wirksamen Ergebnisdaten des ersten Vergleichs. In gleicher Weise sind h1g = min(c, y) die einzigen wirksamen Ergebnisdaten des ersten Vergleichs für Grün; h1b = min(m, c) für Blau; h1c = min(g, b) für Cyan; h1m = min(b, r) für Magenta; und h1y = min(r, g) für Gelb.
  • 8A bis 8F zeigen schematisch Beziehungen zwischen den sechs Farbtönen und Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs: h2ry = min(h1y, h1r), h2gy = min(h1y, h1g), h2gc = min(h1c, h1g), h2bc = min(h1c, h1b), h2bm = min(h1m, h1b)und h2rm = min(h1m, h1r).
  • Dies ist der Fall, in welchem die Koeffizienten aq1 bis aq6 und ap1 bis ap6 in h2ry = min(aq1·h1y, ap1·h1r), h2rm = min(aq2·h1m, ap2·h1r), h2gy = min(aq3·h1y, ap3·h1g), h2gc = min(aq4·h1c, ap4·h1g), h2bm = min(aq5·h1m, ap5·h1b)und h2bc = min(aq6·h1c, ap6·h1b)in der vorstehenden Formel (1) sämtlich den Wert „1" haben.
  • Es ist aus 8A bis 8F ersichtlich, dass die jeweiligen Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs sich auf Änderungen in den sechs Interfarbtonbereichen Rot-Grün, Gelb-Grün, Grün-Cyan, Cyan-Blau, Blau-Magenta und Magenta-Rot beziehen. Mit anderen Worten, für Rot-Gelb sind b = c = 0, und die anderen fünf Ausdrücke als h2ry = min(h1y, h1r) = min(min(r, g), min(y, m)) sind sämtlich null. Demgemäß sind nur h2ry wirksame Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs für Rot-Gelb. In gleicher Weise sind nur h2gy wirksame Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs für Gelb-Grün; h2gc für Grün-Cyan; h2bc für Cyan-Blau; h2bm für Blau-Magenta; und h2rm für Magenta-Rot.
  • Darüber hinaus ist der Bereich des Interfarbtonbereichs, auf den sich die jeweiligen Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs beziehen, die Hälfte von dem Bereich des Farbtons, auf den sich die jeweiligen Ergebnisdaten des ersten Vergleichs beziehen.
  • 9A bis 9F zeigen schematisch, wie der Bereich der sechs Interfarbtonbereiche, auf die sich jeweils die Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs beziehen, geändert wird, wenn die Koeffizienten aq1 bis aq6 und ap1 bis ap6, die zum Bestimmen von h2ry, h2rm, h2gy, h2gc, h2bm und h2bc verwendet werden, gemäß der vorgenannten Formeln (6) und (1) geändert werden. Die gestrichelten Linien a1 bis a6 zeigen die Charakteristiken, wenn aq1 bis aq6 Werte annehmen, die größer als ap1 bis ap6 sind. Die gestrichelten Linien b1 bis b6 zeigen die Charakteristiken, wenn ap1 bis ap6 Werte annehmen, die größer als aq1 bis aq6 sind.
  • Insbesondere sind für den Interfarbtonbereich Rot-Gelb nur h2ry = min(aq1·h1y, ap1·h1r) wirksame Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs. Wenn beispielsweise das Verhältnis zwischen aq1 und ap1 gleich 2:1 ist, wird der Spitzenwert der Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs zu Rot hin verschoben, wie durch die gestrichelte Linie a1 in 9A gezeigt ist, und sie können somit zu wirksamen Vergleichsergebnisdaten für einen Bereich gemacht werden, der in dem Interfarbtonbereich Rot-Gelb näher an Rot ist. Wenn andererseits das Verhältnis zwischen aq1 und ap1 beispielsweise 1:2 ist, ist die Beziehung gleich der, die durch die gestrichelte Linie b1 in 9A angezeigt ist, der Spitzenwert der Ergebnisdaten der zweiten Vergleichs ist zu Gelb hin verschoben, und somit können sie zu wirksamen Vergleichsergebnisdaten für einen Bereich gemacht werden, der in dem Interfarbtonbereich von Rot-Gelb näher an Gelb ist. Durch jeweiliges Ändern von:
    aq3 und ap3 in h2gy für Gelb-Grün,
    aq4 und ap4 in h2gc für Grün-Cyan,
    ap6 und ap6 in h2bc für Cyan-Blau,
    aq5 und ap5 in h2bm für Blau-Magenta und
    aq2 und ap2 in h2rm für Magenta-Rot
    können in gleicher Weise in dem Bereich, für den die Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs jeweils am wirksamsten sind, geändert werden.
  • 10A und 10B zeigen jeweils Beziehungen zwischen den sechs Farbtönen und Interfarbtonbereichen und effektiven Berechnungsausdrücken. Somit kann, wenn die Koeffizienten, die in dem Koeffizientenspeicher 5 gespeichert sind und die für einen Berechnungsausdruck, der für einen einzustellenden Farbton oder Interfarbtonbereich wirksam ist, geändert werden, nur der Zielfarbton oder der Zielinterfarbtonbereich eingestellt werden. Weiterhin kann, wenn durch die Berechnungskoeffizienten-Auswahlvorrichtung 11 in der Polynomberechnungsvorrichtung 3 ausgewählte Koeffizienten geändert werden, ein Teil des Interfarbtonbereichs, in welchem ein Berechnungsausdruck in dem Interfarbtonbereich am wirksamsten ist, geändert werden ohne Beeinflussung der anderen Farbtöne.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel von Koeffizienten, die von dem Koeffizientenspeicher 5 des vorstehend mit Bezug auf 1 beschriebenen Ausführungsbeispiels 1 ausgegeben wurden, beschrieben. Die folgende Formel (5) zeigt ein Beispiel für von dem Koeffizientenspeicher 5 ausgegebene Koeffizienten U(Eij).
  • Figure 00390001
  • Wenn die Koeffizienten U(Fij) in der vorstehenden Formel sämtlich null sind, stellt dies den Fall dar, in welchem eine Farbumwandlung nicht durchgeführt wird. Die folgende Formel (7) zeigt den Fall, in welchem von den Koeffizienten U(Fij) Koeffizienten für Ergebnisdaten des ersten Vergleichs und Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs beispielsweise durch Ar1 bis Ar3, Ay1 bis Ay3, Ag1 bis Ag3, Ac1 bis Ac3, Ab1 bis Ab3, Am1 bis Am3, Ary1 bis Ary3, Agy1 bis Agy3, Agc1 bis Agc3, Abc1 bis Abc3, Abm1 bis Abm3 und Arm1 bis Arm3 dargestellt werden.
  • Figure 00400001
  • Vorstehend wird die Einstellung durch Verwendung der Ergebnisdaten des ersten Vergleichs und der Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs durchgeführt. Demgemäß kann nur ein Farbton oder ein Interfarbtonbereich linear eingestellt werden. Wenn Koeffizienten, die sich auf einen Berechnungsausdruck erster Ordnung für einen einzustellenden Farbton oder Interfarbtonbereich beziehen, auf andere Werte als null gesetzt werden und die anderen Koeffizienten gleich null gemacht werden, kann nur der Zielfarbton oder der Zielinterfarbtonbereich eingestellt werden. Wenn beispielsweise Ar1 bis Ar3, die sich auf h1r beziehen, das sich auf Rot bezieht, gesetzt sind, wird der rote Farbton geändert, und zur Veränderung des Verhältnisses zwischen Rot und Gelb werden die Koeffizienten Ary1 bis Ary3, die sich auf h2ry beziehen, verwendet.
  • Weiterhin werden, wenn in der Polynomberechnungsvorrichtung 3 die Werte von Berechnungskoeffizienten aq1 bis aq6 und ap1 bis ap6 in h2ry = min(aq1·h1y, ap1·h1r), h2rm = min(aq2·h1m, ap2·h1r), h2gy = min(aq3·h1y, ap3·h1g), h2gc = min(aq4·h1c, ap4·h1g), h2bm = min(aq5·h1m, ap5·h1b)und h2bc = min(aq6·h6c, ap6·h1b)so geändert, dass Integralwerte von 1, 2, 4, 8, ..., d. h. 2n (worin eine n ganze Zahl ist) angenommen werden, und eine Multiplikation kann in den arithmetischen Einheiten 10a und 10b durch Bitverschiebung erzielt werden.
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, ist es durch Ändern der Koeffizienten für die auf spezifische Farbtöne bezogenen Ergebnisdaten des ersten Vergleichs möglich, nur den Zielfarbton unter den sechs Farbtönen Rot, Blau, Grün, Gelb, Cyan und Magenta einzustellen, und durch Ändern der Koeffizienten für die Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs ist es möglich, die Farben in den sechs Interfarbtonbereichen Rot-Gelb, Gelb-Grün, Grün-Cyan, Cyan-Blau, Blau-Magenta und Magenta-Rot zu ändern. Die Einstellung jedes Farbtons oder Interfarbtonbereichs kann unabhängig erzielt werden, d. h. ohne Beeinflussung anderer Farbtöne oder anderer Interfarbtonbereiche.
  • Demgemäß ist es möglich, Farbumwandlungsverfahren oder Farbumwandlungsvorrichtungen zu erhalten, die die Umwandlungscharakteristiken ohne das Erfordernis eines Speichers großer Kapazität flexibel ändern können.
  • Es wird eine weitere Beschreibung der Arbeitsweise der Farbumwandlungsvorrichtung unter Verwendung der durch die Formeln (5) und (7) dargestellten Koeffizienten gegeben. 11 bis 13 zeigen ein xy- Farbartdiagramm, das die Arbeitsweise der Farbumwandlungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 zeigt. In 11 bis 13 stellt die strichlierte Linie 21 die Farbpalette der gewünschten Farbwiedergabe dar. In 11 stellt das Dreieck aus der ausgezogenen Linie 22 die Farbpalette der Farbwiedergabe (wiedergebbare Farben) der eingegebenen Farbsignale Ri, Gi und Bi dar. Hier können die eingegebenen Farbsignale solche für einen bestimmten Typ von Bildwiedergabevorrichtung sein, wie eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise einen CRT-Monitor. Die „gewünschte Farbwiedergabe" kann die Farbwiedergabe durch einen anderen Typ von Anzeigevorrichtung oder eine theoretische oder imaginäre Farbwiedergabe sein.
  • Die Richtungen von Linien, die sich von der Mitte jedes Dreiecks zu den Scheitelpunkten und Punkten auf den Seiten des Dreiecks erstrecken, stellen jeweilige Farbtöne dar.
  • In dem Beispiel nach 11 gibt es Unterschiede zwischen der Farbwiedergabe der eingegebenen Farbsignale und der gewünschten Farbwiedergabe mit Bezug auf die Richtungen der Linien, die sich von der Mitte des Dreiecks zu den Scheitelpunkten und Punkten auf den Seiten erstrecken. Dies bedeutet, dass die Farbtöne der wiedergegebenen Farben unterschiedlich sind.
  • Die Farbumwandlungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung verwendet die Ergebnisdaten des ersten Vergleichs, die für jeden der sechs Farbtöne wirksam sind, und die Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs, die für jeden der Interfarbtonbereiche wirksam sind.
  • In 12 stellt die ausgezogene Linie 23 die Farbpalette der Farbwiedergabe nach der Einstellung der Koeffizienten der Ergebnisdaten des ersten Vergleichs dar, während die strichlierte Linie 24 die Farbpalette der Farbwiedergabe ohne die Einstellung der Koeffizienten darstellt. Wie ersichtlich ist, stimmen die Farbtöne der Farbwiedergabe, die durch die ausgezogene Linie 23 dargestellt ist, und die Farbtöne der gewünschten Farbwiedergabe, die durch die gestrichelte Linie 21 dargestellt ist, miteinander überein. Die Übereinstimmung wird erzielt durch Einstellen der Koeffizienten der Ergebnisdaten des ersten Vergleichs. Jedoch ist festzustellen, dass die Farbpalette der Farbwiedergabe, die durch die ausgezogene Linie 23 dargestellt ist, enger ist als die Farbpalette der Farbwiedergabe, die durch die gestrichelte Linie 24 dargestellt ist (ohne die Einstellung der Koeffizienten).
  • 13 zeigt die Farbpalette 25 der Farbwiedergabe, die erhalten wird, wenn beide Koeffizienten für die Ergebnisdaten des ersten Vergleichs und die Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs eingestellt werden. Durch Einstellen der Koeffizienten der Ergebnisdaten sowohl des ersten als auch des zweiten Vergleichs stimmen die Farbtöne der Farbwiedergabe, wie durch die Linie 25 dargestellt, mit den Farbtönen der gewünschten Farbwiedergabe überein, und die Farbpalette 25 der Farbwiedergabe, die erhalten wird, wenn die Koeffizienten der Ergebnisdaten sowohl des ersten als auch des zweiten Vergleichs identisch sind mit der Farbpalette (22 in 11) der Farbwiedergabe, die erhalten wird, wenn die Koeffizienten der Ergebnisdaten des ersten und des zweiten Vergleichs nicht eingestellt werden. Das heißt, bei der Farbumwandlungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der Er findung können durch Einstellen der Koeffizienten der Ergebnisdaten des ersten und des zweiten Vergleichs die Farbtöne eingestellt werden ohne Verengung der Farbpalette der Farbwiedergabe.
  • Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel 1 wurden die Farbtondaten r, g, b, y, m und c sowie die Maximal- und Minimalwerte β und α auf der Grundlage der eingegebenen Bilddaten Ri, Gi und Bi berechnet, um die Berechnungsausdrücke für die jeweiligen Farbtöne zu erhalten, und die Bilddaten Ro, Go, Bo wurden nach der Berechnung gemäß der Formel (1) erhalten. Als eine Alternative können, nachdem die ausgegebenen Bilddaten Ro, Go, Bo erhalten sind, diese dann in Daten, die Cyan, Magenta und Gelb darstellen, umgewandelt werden, indem das 1-Komplement bestimmt wird. In diesem Fall werden dieselben Wirkungen realisiert.
  • Weiterhin wurde bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel 1 der größte Teil der Verarbeitung durch die Hardwarekonfiguration nach 1 durchgeführt. Es ist selbstverständlich, dass dieselbe Verarbeitung durch Software in der Farbumwandlungsvorrichtung durchgeführt werden kann, und in diesem Fall werden dieselben Wirkungen wie diejenigen des Ausführungsbeispiels 1 erhalten.
  • Gemäß dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist es möglich, da die Koeffizienten durch die Verwendung der Koeffizienteneinstelleinheit 15 eingestellt und/oder geändert werden können, eine Farbreproduzierbarkeit zu erhalten, die die Charakteristiken der Ausgabevorrichtung oder der Eingabevorrichtung, mit denen die Farbumwandlungsvorrichtung der Erfindung zu verwenden ist, oder die Farbumwandlungscharakteristi ken, die von dem Benutzer bevorzugt werden, berücksichtigt.
  • Die Koeffizienten können durch den Benutzer frei eingestellt werden, um die Farbreproduzierbarkeit zu ändern. Dies ist ein bedeutsamer Vorteil, da verschiedene Benutzer unterschiedliche Farbreproduzierbarkeiten bevorzugen. Die Farbumwandlungscharakteristiken können geändert werden, während das Ergebnis der Änderung mittels einer Anzeige oder eines Druckers beobachtet wird, bis gewünschte Charakteristiken erhalten werden.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Beim Ausführungsbeispiel 1 wurden die Farbtondaten r, g, b, y, m und c sowie die Maximal- und Minimalwerte β und α auf der Grundlage der eingegebenen Bilddaten für Rot, Grün und Blau berechnet, um die Berechnungsausdrücke für die jeweiligen Farbtöne zu erhalten, und nach der Matrixberechnung wurden die Bilddaten für Rot, Grün und Blau erhalten. Aber die Bilddaten für Rot, Grün und Blau können zuerst in komplementäre Farbdaten für Cyan, Magenta und Gelb umgewandelt werden, indem das 1-Komplement der eingegebenen Bilddaten bestimmt wird, und die Farbumwandlung kann ausgeführt werden durch Eingabe der komplementären Farbdaten für Cyan, Magenta und Gelb.
  • 14 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Konfiguration einer Farbumwandlungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels 2 werden die eingegebenen Bilddaten für Rot, Grün und Blau durch Rj, Gj und Bj bezeichnet.
  • Die Bezugszahlen 3, 4, 5, 6 und 15 bezeichnen dieselben Teile wie diejenigen, die mit Bezug auf 1 in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel 1 beschrieben wurden. Die Bezugszahl 14 bezeichnet eine Komplementberechnungsvorrichtung; 1b eine Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung zum Erzeugen von Maximal- und Minimalwerten β und α von komplementären Farbdaten und eines Identifikationscodes zur Anzeige von Daten aus den sechs Farbtondaten, die gleich null sind; und 2b eine Farbtondaten-Berechnungsvorrichtung zum Berechnen von Farbtondaten r, g, b, y, m und c auf der Grundlage von komplementären Farbdaten Ci, Mi und Yi von der Komplementberechnungsvorrichtung 14 und Ausgangssignalen der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1b.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise beschrieben. Die Komplementberechnungsvorrichtung 14 empfängt die Bilddaten Rj, Gj und Bj und gibt komplementäre Ci, Mi und Yi aus, die durch Bestimmen der 1-Komplemente erhalten wurden. Die Minimum- und Maximumberechungsvorrichtung 1b gibt die Maximal- und Minimalwerte β und α der jeweiligen dieser komplementäre Farbdaten und den Identifikationscode S1 aus.
  • Dann empfängt die Farbtondaten-Berechnungsvorrichtung 2b die komplementären Farbdaten Ci, Mi und Yi und die Maximal- und Minimalwerte β und α von der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1b, führt die Subtraktion r = β – Ci, g = β – Mi, b = β – Yi, y = Yi – α, m = Mi – αund c = Ci – αdurch und gibt sechs Farbtondaten r, g, b, y, m und c aus. Hier sind zumindest zwei unter diesen sechs Farbtondaten gleich null. Der von der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1b ausgegebene Identifikationscode S1 wird verwendet zum Bestimmen, welche Daten unter den sechs Farbtondaten gleich null sind. Der Wert des Identifikationscodes S1 hängt davon ab, welche von Ci, Mi und Yi die Maximal- und Minimalwerte β und α sind. Beziehungen zwischen den Daten unter den sechs Farbtondaten, die gleich null sind, und den Werten des Identifikationscodes S1 sind dieselben wie diejenigen beim Ausführungsbeispiel 1, und somit wird eine weitere Erläuterung weggelassen.
  • Dann werden die von der Farbtondaten-Berechnungsvorrichtung 2b ausgegebenen sechs Farbtondaten r, g, b, y, m und c zu der Polynomberechnungsvorrichtung 3 gesandt, und die Farbtondaten c, m und y werden auch zu der Matrixberechnungsvorrichtung 4 gesandt. Die Polynomberechnungsvorrichtung 3 empfängt auch den von der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1b ausgegebenen Identifikationscode S1 und führt eine Berechnung durch durch Auswahl von zwei Daten Q1 und Q2, die nicht gleich null sind, aus den Farbtondaten, und zwei Daten P1 und P2, die nicht den Wert null haben, aus den Farbtondaten y, m und c. Diese Operation ist identisch mit der mit Bezug auf 2 in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel 1 beschriebenen, so dass eine detaillierte Beschreibung hiervon weggelassen wird.
  • Das Ausgangssignal der Polynomberechnungsvorrichtung 3 wird zu der Matrixberechnungsvorrichtung 4 geliefert, und die Berechnungskoeffizienten U(Fij) und festen Koeffizienten U(Eij) für die Polynomdaten werden aus dem Koeffizientenspeicher 5 in 14 gelesen oder von diesem ausgegeben auf der Grundlage des Identifikationscodes S1 und zu der Matrixberechnungsvorrichtung 4 gesandt.
  • Die Matrixberechnungsvorrichtung 4 empfängt die Farbtondaten c, m und y von der Farbtondaten-Berechnungsvorrichtung 2b, die Polynomdaten T2, T4 und T5 von der Polynomberechnungsvorrichtung 3 und die Koeffizienten U von dem Koeffizientenspeicher 5 und gibt die Ergebnisse der Berechnung gemäß der folgenden Formel (8) als Bilddaten C1, M1 und Y1 aus.
  • Figure 00480001
  • In der Formel (8) gelten für (Eij) i = 1 bis 3 und j = 1 bis 3 und für (Fij) i = 1 bis 3 und j = 1 bis 3.
  • Die Arbeitsweise der Matrixberechnungsvorrichtung 4 ist ähnlich der mit Bezug auf 5 in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel 1 beschriebenen, aber die eingegebenen Farbtondaten sind c (oder m, y), und C1 (oder M1, Y1) wird berechnet und ausgegeben. Die detaillierte Beschreibung hiervon wird daher weggelassen.
  • Die Zusammensetzungsvorrichtung 6 empfängt die Bilddaten C1, M1 und Y1 von der Matrixberechnungsvorrichtung 4 und den von der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1b ausgegebenen Minimalwert α, der die achromatischen Daten darstellt, führt eine Addition durch und gibt Bilddaten Co, Mo und Yo aus. Die zum Erhalten der farbgewandelten Bilddaten von dem Farbumwandlungsverfahren nach 14 verwendete Gleichung wird daher durch die folgende Formel (2) gegeben.
  • Figure 00490001
  • In der Formel (2) gelten für (Eij) i = 1 bis 3 und j = 1 bis 3 und für (Fij) i = 1 bis 3 und j = 1 bis 12, und h1r = min(m, y), h1g = min(y, c), h1b = min(c, m), h1c = min(g, b), h1m = min(b, r), h1y = min(r, g), h2ry = min(aq1·h1y, ap1·h1r), h2rm = min(aq2·h1m, ap2·h1r), h2gy = min(aq3·h1y, ap3·h1g), h2gc = min(aq4·h1c, ap4·h1g), h2bm = min(aq5·h1m, ap5·h1b)und h2bc = min(aq6·h1c, ap6·h1b), und aq1 bis aq6 und ap1 bis ap6 zeigen Berechnungskoeffizienten an, die von der Berechnungskoeffizienten-Auswahlvorrichtung 11 in 2 erzeugt wurden.
  • Der Unterschied zwischen der Anzahl von Berechnungsausdrücken in der Formel (2) und der Anzahl von Berechnungsausdrücken in 14 besteht darin, dass 14 ein Berechnungsverfahren für jedes Pixel unter Ausschluss der Berechnungsausdrücke, die den Wert null haben, zeigt, während die Formel (2) eine allgemeine Formel für einen Satz von Pixeln darstellt. Mit anderen Worten, zwölf Polynomdaten für ein Pixel der Formel (2) können auf drei effektive Daten reduziert werden, und diese Reduktion wird erreicht durch Ausnutzen einer Charakteristik der Farbtondaten.
  • Die Kombination von effektiven Daten wird geändert gemäß Bilddaten des Zielpixels. Für alle Bilddaten können alle Polynomdaten effektiv sein.
  • Die von der Polynomberechnungsvorrichtung auf der Grundlage der Formel (2) ausgegebenen Berechnungsausdrücke sind identisch mit denjenigen der Formel (1) im Ausführungsbeispiel 1. Somit sind Beziehungen zwischen den sechs Farbtönen und Interfarbtonbereichen und effektiven Berechnungsausdrücken dieselben wie diejenigen, die in 10A und 10B gezeigt sind. Daher kann wie bei dem Ausführungsbeispiel 1 in dem Koeffizientenspeicher 5 durch Ändern der Koeffizienten für einen effektiven Berechnungsausdruck für einen einzustellenden Farbton oder Interfarbtonbereich nur der Zielfarbton oder Zielinterfarbtonbereich eingestellt werden. Zusätzlich kann durch Ändern der Koeffizienten in der Berechnungskoeffizienten-Auswahlvorrichtung 11 in der Polynomberechnungsvorrichtung 3 ein Teil des Interfarbtonbereichs, in welchem der Berechnungsausdruck in dem Interfarbtonbereich effektiv ist, geändert werden ohne Beeinflussung der anderen Farbtöne.
  • Hier sind wie bei dem Ausführungsbeispiel 1 ein Beispiel für von dem Koeffizientenspeicher 5 des Ausführungsbeispiels 2 ausgegebene Koeffizienten die Koeffizienten U(Eij) der Formel (5). Wenn die Koeffizienten U(Fij) sämtlich null sind, wird eine Farbumwandlung nicht durchgeführt.
  • Auch kann, indem die Einstellung der Koeffizienten U(Fij) der Formel (7) auf der Grundlage der Koeffizienten für die Ergebnisdaten des ersten und zweiten Vergleichs durchgeführt wird, eine Einstellung bei nur einem Farbton oder nur einem Interfarbtonbereich erzielt werden. Durch Einstellen von Koeffizienten, die sich auf einen Berechnungsausdruck für einen zu ändernden Farbton oder Interfarbtonbereich beziehen, und Einstellen der anderen Koeffizienten auf null kann nur der Zielfarbton oder der Zielfarbtonbereich eingestellt werden.
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, ist es durch Ändern der Koeffizienten für die Ergebnisdaten des ersten Vergleichs, die sich auf spezifische Farbtöne beziehen, möglich, nur den Zielfarbton unter den sechs Farbtönen Rot, Blau, Grün, Gelb, Cyan und Magenta einzustellen, und durch Ändern der Koeffizienten für die Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs ist es möglich, die Farben in den sechs Interfarbtonbereichen Rot-Gelb, Gelb-Grün, Grün-Cyan, Cyan-Blau, Blau-Magenta und Magenta-Rot zu ändern. Die Einstellung jedes Farbtons oder Interfarbtonbereichs kann unabhängig erzielt werden, d. h. ohne Beeinflussung anderer Farbtöne oder anderer Interfarbtonbereiche.
  • Demgemäß ist es möglich, Farbumwandlungsverfahren oder Farbumwandlungsvorrichtungen zu erhalten, die die Umwandlungscharakteristiken ohne Erfordernis eines Speichers großer Kapazität flexibel ändern können.
  • Weiterhin wurde bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel 2 der größte Teil der Verarbeitung durch die Hardwarekonfiguration nach 14 durchgeführt. Es ist selbstverständlich, dass dieselbe Verarbeitung durch Software in der Farbumwandlungsvorrichtung durchgeführt werden kann, und in diesem Fall werden dieselben Wirkungen wie diejenigen des Ausführungsbeispiels 2 erhalten.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Bei dem Ausführungsbeispiel 1 ist ein Teil eines Beispiels für die Konfiguration der Matrixberechnungsvorrichtung 4 wie in dem Blockschaltbild nach 5 gezeigt, und die Farbtondaten und die jeweiligen Berechnungsausdrücke und der Minimalwert α unter den Bilddaten Ri, Gi und Bi, der die achromatischen Daten darstellt, werden miteinander addiert, um die Bilddaten Ro, Go, Bo zu erzeugen, wie in der Formel (1) gezeigt ist. Es ist möglich, eine in 15 gezeigte Konfiguration zu verwenden, in der Koeffizienten für den Minimalwert α, der achromatische Daten darstellt, von dem Koeffizientenspeicher ausgegeben werden, und die Matrixberechnung wird ebenfalls bei dem Minimalwert α durchgeführt, um die achromatische Komponente einzustellen.
  • 15 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Konfiguration einer Farbumwandlungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur bezeichnen die Bezugszahlen 1, 2, 3 und 15 Teile, die identisch sind mit denjenigen, die mit Bezug auf 1 in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel 1 beschrieben wurden. Die Bezugszahl 4b bezeichnet eine Matrixberechnungsvorrichtung, und 5b bezeichnet einen Koeffizientenspeicher.
  • Die Arbeitsweise wird als Nächstes beschrieben. Die Bestimmung des Maximalwerts β, des Minimalwerts α und des Identifikationscodes S1 aus den eingegebenen Daten in der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1, die Berechnung der sechs Farbtondaten in der Farbtondaten-Berechnungsvorrichtung 2 und die Bestimmung der Berechnungsausdrücke in der Polynomberechnungsvorrichtung 3 sind identisch mit denjenigen im Ausführungsbeispiel 1, und eine detaillierte Beschreibung hiervon wird daher weggelassen.
  • Die Berechnungskoeffizienten U(Fij) und die festen Koeffizienten U(Eij) für die Polynomdaten werden auf der Grundlage des Identifikationscodes S1 aus dem in 15 gezeigten Koeffizientenspeicher 5b gelesen oder aus diesem ausgegeben und zu der Matrixberechnungsvorrichtung 4b gesandt. Die Matrixberechnungsvorrichtung 4b empfängt die Farbtondaten r, g und b von der Farbtondaten-Berechnungsvorrichtung 2, die Polynomdaten T2, T4 und T5 von der Polynomberechnungsvorrichtung 3, den Minimalwert α von der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1 und die Koeffizienten U von dem Koeffizientenspeicher 5b und führt eine Berechnung mit diesen durch. Die für die Berechnung verwendete Gleichung auch zum Einstellen der achromatischen Komponente wird durch die Formel (9) dargestellt.
  • Figure 00540001
  • In der Formel (9) gelten für (Ei1) i = 1 bis 3 und j = 1 bis 3 und für (Fij) i = 1 bis 3 und j = 1 bis 4.
  • 16 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Konfiguration der Matrixberechnungsvorrichtung 4b zeigt. In 16 bezeichnen die Bezugszahlen 12a, 12c, 12e, 12f, 13a, 13d und 13e Teile, die mit solchen in der Matrixberechnungsvorrichtung 4 des Ausführungsbeispiels 1 identisch sind. Die Bezugszahl 12g bezeichnet eine Multiplikationsvorrichtung, die den Minimalwert α von der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1, der die achromatische Komponente anzeigt, und die Koeffizienten U von dem Koeffizientenspeicher 5b empfängt und eine Multiplikation mit diesen durchführt. Die Bezugszahl 13f bezeichnet einen Addierer.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise beschrieben. Die Multiplikationsvorrichtungen 12a, 12c, 12e und 12f empfangen die Farbtondaten r, die Polynomdaten T2, T4 und T5 von Polynomberechnungsvorrichtung 3 und die Koeffizienten U(Eij) und U(Fij) von dem Koeffizientenspeicher 5 und geben dann die Produkte hiervon aus. Die Addierer 13a, 13d und 13e addieren die Produkte und Summen. Diese Operationen sind identisch mit denjenigen der Matrixberechnungsvorrichtung 4 im Ausführungsbeispiel 1. Die Multiplikationsvorrichtung 12g empfängt den Minimalwert α aus den Bilddaten Ri, Gi und Bi von der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1, der der achromatischen Komponente entspricht, und die Koeffizienten U(Fij) von dem Koeffizientenspeicher 5b und führt eine Multiplikation durch und gibt das Produkt zu dem Addierer 13f aus, in welchem das Produkt zu dem Ausgangssignal des Addierers 13e addiert wird, und die Gesamtsumme wird als die Bilddaten Ro ausgegeben. In dem Beispiel nach 16 werden, wenn die Farbtondaten r durch g oder b ersetzt werden, die Bilddaten Go oder Bo berechnet.
  • Die Teile der Koeffizienten (Eij) und (Fij) entsprechend den Farbtondaten r, g und b werden verwendet. Mit anderen Worten, wenn drei Konfigurationen, jede ähnlich der in 18, parallel für die Farbtondaten r, g und b verwendet werden, kann die Matrixberechnung mit höherer Geschwindigkeit durchgeführt werden.
  • Die Gleichung zum Bestimmen der Bilddaten wird durch die folgende Formel (3) dargestellt.
  • Figure 00550001
  • In der Formel (3) gelten für (Eij) i = 1 bis 3 und j = 1 bis 3 und für (Fij) i = 1 bis 3 und j = 1 bis 13.
  • Der Unterschied zwischen der Anzahl von Berechnungsausdrücken in der Formel (3) und der Anzahl von Berechnungsausdrücken in 15 besteht darin, dass wie beim Ausführungsbeispiel 1 15 ein Berechnungsverfahren für jedes Pixel unter Ausschluss der Berechnungsausdrücke, die den Wert null haben, zeigt, während die Formel (3) eine allgemeine Formel für einen Satz von Pixeln darstellt. Mit anderen Worten, dreizehn Polynomdaten für ein Pixel der Formel (3) können auf vier effektive Daten reduziert werden, und diese Reduktion wird durch Ausnutzen einer Charakteristik der Farbtondaten erzielt.
  • Die Kombination von effektiven Daten wird gemäß den Bilddaten des Zielpixels geändert. Für alle Bilddaten können alle Polynom effektiv sein.
  • Wenn alle Koeffizienten, die sich auf den Minimalwert α beziehen, gleich „1" sind, werden die achromatischen Daten nicht umgewandelt und haben denselben Wert wie die achromatischen Daten in den eingegebenen Daten. Wenn die bei der Matrixberechnung verwendeten Koeffizienten geändert werden, ist es möglich, zwischen rötlichem Schwarz, bläulichem Schwarz und dergleichen zu wählen, und die achromatische Komponente kann eingestellt werden.
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, ist es durch Ändern der Koeffizienten für die Ergebnisdaten des ersten Vergleichs, die sich auch spezifische Farbtöne beziehen, und die Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs, die sich auf die Interfarbtonbereiche be ziehen, möglich, nur den Zielfarbton oder den Zielfarbtonbereich unter den sechs Farbtönen Rot, Blau, Grün, Gelb, Cyan und Magenta und den sechs Farbtonbereichen einzustellen, ohne andere Farbtöne oder Farbtonbereiche zu beeinflussen. Durch Ändern der sich auf den Minimalwert α, der die achromatischen Daten darstellt, beziehenden Koeffizienten ist es möglich, nur die achromatische Komponente einzustellen, ohne die Farbtonkomponenten zu beeinflussen, und zwischen einem Standardschwarz, einem rötlichem Schwarz, einem bläulichen Schwarz und dergleichen zu wählen.
  • Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel 3 werden die Bilddaten Ro, Go und Bo nach der Berechnung gemäß der Formel (3) erhalten. Als eine Alternative können, nachdem die ausgegebenen Bilddaten Ro, Go, Bo erhalten wurden, sie dann in Daten umgewandelt werden, die Cyan, Magenta und Gelb darstellen, indem das 1-Komplement bestimmt wird. Wenn die bei der Matrixberechnung verwendeten Koeffizienten für die jeweiligen Farbtöne, Interfarbtonbereiche und den Minimalwert α, der die achromatischen Daten darstellt, geändert werden können, können Wirkungen ähnlich den vorstehend diskutierten erhalten werden.
  • Wie beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel 1 kann ebenfalls beim Ausführungsbeispiel 3 dieselbe Verarbeitung durch Software in der Farbumwandlungsvorrichtung durchgeführt werden, und in diesem Fall werden dieselben Wirkungen wie diejenigen beim Ausführungsbeispiel 3 erhalten.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • Ausführungsbeispiel 2 wurde konfiguriert, um die Farbtondaten, die Berechnungsausdrücke und den Minimalwert α, der achromatische Daten darstellt, zu addieren, wie in der Formel (2) gezeigt ist. Als eine Alternative kann die Ausbildung derart sein, dass Koeffizienten für den Minimalwert α, der achromatische Daten darstellt, von dem Koeffizientenspeicher ausgegeben werden und die Matrixberechnung auch bei dem Minimalwert α durchgeführt wird, wie in 17 gezeigt ist, so dass die achromatische Komponente hierdurch eingestellt wird.
  • 17 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Konfiguration der Farbumwandlungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 4 der Erfindung zeigt. In der Figur bezeichnen die Bezugszahlen 14, 1b, 2b, 3 und 15 Teile, die identisch mit denjenigen sind, die mit Bezug auf 14 in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel 2 beschrieben wurden, und die Bezugszahlen 4b und 5b bezeichnen Teile, die identisch mit denjenigen sind, die mit Bezug auf 15 in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel 3 beschrieben wurden.
  • Die Arbeitsweise wird als Nächstes beschrieben. Die Bilddaten Rj, Gj, Bj werden in die Komplementberechnungsvorrichtung 14 eingegeben, um die komplementären Daten Ci, Mi, Yi durch den Vorgang der Bestimmung des 1-Komplements zu erhalten. Die Bestimmung des Maximalwerts β, des Minimalwerts α und des Identifikationscodes S1 in der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1b, die Berechnung der sechs Farbtondaten in der Farbtondaten-Berechnungsvorrichtung 2b und die Bestimmung der Berechnungsausdrücke in der Polynombe rechnungsvorrichtung 3 sind identisch mit denjenigen in dem Fall der komplementären Daten Ci, Mi, Yi im Ausführungsbeispiel 2. Die detaillierte Beschreibung hiervon wird daher weggelassen.
  • Die Berechnungskoeffizienten U(Fij) und die festen Koeffizienten U(Eij) für die Polynomdaten werden auf der Grundlage des Identifikationscodes S1 aus dem Koeffizientenspeicher 5b in 17 gelesen oder ausgegeben und zu der Matrixberechnungsvorrichtung 4b gesandt.
  • Die Matrixberechnungsvorrichtung 4b empfängt die Farbtondaten c, m und y von der Farbtondaten-Berechnungsvorrichtung 2b, die Polynomdaten T2, T4 und T5 von der Polynomberechnungsvorrichtung 3, den Minimalwert α von der Minimum- und Maximumberechnungsvorrichtung 1 und die Koeffizienten U von dem Koeffizientenspeicher 5b und führt eine Berechnung mit diesen durch. Die für die Berechnung sowie für die Einstellung der achromatischen Komponente verwendete Gleichung wird durch die folgende Formel (10) dargestellt.
  • Figure 00590001
  • In der Formel (10) gelten für (Eij) i = 1 bis 3 und j = 1 bis 3 und für (Fij) i = 1 bis 3 und j = 1 bis 4.
  • Die Operation in der Matrixberechnungsvorrichtung 4b ist ähnlich der mit Bezug auf 16 in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel 3 beschriebenen, aber die eingegebenen Farbtondaten sind c (oder m, y), und C (oder M, Y) wird berechnet und ausgegeben. Die detaillierte Beschreibung hiervon wird daher weggelassen.
  • Die Gleichung zum Bestimmen der Bilddaten wird durch die folgende Formel (4) dargestellt.
  • Figure 00600001
  • In der Formel (4) gelten für (Eij) i = 1 bis 3 und j = 1 bis 3 und für (Fij) i = 1 bis 3 und j = 1 bis 13.
  • Der Unterschied zwischen der Anzahl von Berechnungsausdrücken in der Formel (4) und der Anzahl von Berechnungsausdrücken in 17 besteht darin, dass wie im Ausführungsbeispiel 2 17 ein Berechnungsverfahren für jedes Pixel unter Ausschluss der Berechnungsausdrücke, die den Wert null haben, zeigt, während die Formel (4) eine allgemeine Formel für einen Satz von Pixeln darstellt. Mit anderen Worten, dreizehn Polynomdaten für ein Pixel der Formel (4) können auf vier effektive Daten reduziert werden, und diese Reduktion wird durch Ausnutzen einer Charakteristik der Farbtondaten erzielt.
  • Die Kombination von effektiven Daten wird gemäß Bilddaten des Zielpixels geändert. Für alle Bilddaten können alle Polynomdaten effektiv sein.
  • Wenn alle sich auf den Minimalwert α beziehenden Koeffizienten gleich „1" sind, werden die achromatischen Daten nicht umgewandelt und haben denselben Wert wie die achromatischen Daten in den eingegebenen Daten. Wenn die bei der Matrixberechnung verwendeten Koeffizienten geändert werden, ist es möglich, zwischen rötlichem Schwarz, bläulichem Schwarz und dergleichen zu wählen, und die achromatische Komponente kann eingestellt werden.
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, ist es durch Ändern der Koeffizienten für sich auf spezifische Farbtöne beziehende Ergebnisdaten des ersten Vergleichs und der sich auf die Interfarbtonbereiche beziehenden Ergebnisdaten des zweiten Vergleichs möglich, nur den Zielfarbton oder Zielfarbtonbereich unter den sechs Farbtönen Rot, Blau, Grün, Gelb, Cyan und Magenta und den sechs Interfarbtonbereichen einzustellen ohne Beeinflussung anderer Farbtöne und Interfarbtonbereiche. Durch Ändern der sich auf den Minimalwert α, der die achromatischen Daten darstellt, beziehenden Koeffizienten ist es möglich, nur die achromatische Komponente ohne Beeinflussung der Farbtonkomponenten einzustellen und zwischen einem Standardschwarz, einem rötlichen Schwarz, einem bläulichen Schwarz und dergleichen zu wählen.
  • Wie dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel 1 kann auch bei dem Ausführungsbeispiel 4 dieselbe Verarbei tung durch Software in der Farbumwandlungsvorrichtung durchgeführt werden, und in diesem Fall werden dieselben Wirkungen wie diejenigen des Ausführungsbeispiels 4 erhalten.
  • Ausführungsbeispiel 5
  • Bei dem Ausführungsbeispiel 2 und dem Ausführungsbeispiel 4 werden die Bilddaten Ci, Mi, Yi durch Bestimmen des 1-Komplements von eingegebenen Bilddaten Rj, Gj und Bj erhalten. In gleicher Weise können die im Ausführungsbeispiel 1 verwendeten Bilddaten Ri, Gi, Bi solche sein, die durch das 1-Komplement von eingegebenen Bilddaten, die Cyan, Magenta und Gelb, Cj, Mj und Yj, darstellen, erhalten wurden. Für die Bestimmung des 1-Komplements der eingegebenen Bilddaten Cj, Mj, Yj kann eine Komplementberechnungsvorrichtung, die der Komplementberechnungsvorrichtung in 14 oder 17 ähnlich ist, aber die die Bilddaten Cj, Mj, Yj empfängt, verwendet werden. 18 zeigt ein Beispiel für eine Farbumwandlungsvorrichtung mit einer mit 14b bezeichneten Komplementberechnungsvorrichtung. Abgesehen von der Hinzufügung der Komplementberechnungsvorrichtung 14b ist die Konfiguration der Farbumwandlungsvorrichtung nach 18 ähnlich der der Farbumwandlungsvorrichtung nach 1. Eine ähnliche Modifikation kann bei der in 15 gezeigten Farbumwandlungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 3 durchgeführt werden.
  • Es ist auch festzustellen, dass die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel 1 bis Ausführungsbeispiel 4 beschriebenen Modifikationen auch auf das Ausführungsbeispiel 5 angewendet werden können.
  • Bei den verschiedenen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen wird angenommen, dass die Erfindung auf eine Farbumwandlungsvorrichtung zur Verwendung mit einer Bildausgabevorrichtung wie einer Anzeigevorrichtung oder einem Drucker angewendet wird. Jedoch kann die Erfindung auch bei einer Farbumwandlungsvorrichtung zur Verwendung mit einer Kamera, einer Abtastvorrichtung oder einer anderen Bildeingabevorrichtung angewendet werden, und dennoch können die Wirkungen, die ähnlich den vorstehend beschriebenen sind, erhalten werden.
  • Bei den verschiedenen vorbeschriebenen Beispielen kann der Koeffizientenspeicher 5 oder 5b in der Form eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff, eines Festwertspeichers, eines elektrisch löschbaren/programmierbaren Festspeichers (EEPROM), von Registern oder von jeder anderen Konfiguration sein, solange er vorbestimmte Werte speichern kann.
  • Ausführungsbeispiel 6
  • Wenn ein Festwertspeicher als der Koeffizientenspeicher 5 oder 5b verwendet wird, braucht die Koeffizienteneinstelleinheit 15 keinen Teil der Farbumwandlungsvorrichtung zu bilden, sondern ist Teil einer Herstellungsvorrichtung. In einem derartigen Fall wird die Farbumwandlungsvorrichtung in der folgenden Weise hergestellt.
  • Zuerst wird eine Farbumwandlungsvorrichtung, die eine von denjenigen der Ausführungsbeispiele 1 bis 5 sein kann, die aber nicht die Koeffizienteneinstelleinheit 15 enthält und von der der Inhalt des Koeffizienten speichers 5 oder 5b nicht eingestellt wurde, hergestellt.
  • Dann werden unter Berücksichtigung der Charakteristiken der Vorrichtung (die eine Ausgabevorrichtung wie eine Anzeigevorrichtung oder ein Drucker oder eine Eingangsvorrichtung wie eine Kamera oder eine Bildabtastvorrichtung sein kann), mit der die Farbumwandlungsvorrichtung verwendet werden soll, die Koeffizienten bestimmt und in den Koeffizientenspeicher 5 oder 5a geschrieben. Hier können die Charakteristiken der fraglichen Eingabevorrichtung oder Ausgabevorrichtung solche sein, die in Abhängigkeit von dem Typ der Vorrichtung variieren, oder solche, die in Abhängigkeit von den Herstellungsvariationen variieren.
  • Zum Schreiben der Koeffizienten in den Koeffizientenspeicher 5 oder 5b wird eine Koeffizienteneinstelleinheit 15, die in diesem Fall Teil einer Herstellungsvorrichtung ist, verwendet.
  • Indem es möglich gemacht wird, die Koeffizienten durch die Verwendung der Koeffizienteneinstelleinheit 15 einzustellen, ist es möglich, eine Farbreproduzierbarkeit zu erhalten, die die Charakteristiken der Ausgabevorrichtung oder der Eingabevorrichtung, mit der die Farbumwandlungsvorrichtung nach der Erfindung verwendet werden soll, zu berücksichtigen.
  • Die Farbumwandlungscharakteristiken können geändert werden, während das Ergebnis der Änderung mittels einer Anzeigeeinheit oder eines Druckers beobachtet wird, bis gewünschte Charakteristiken erhalten sind.
  • Wenn die Farbumwandlungsvorrichtung mit einer besonderen Anzeigevorrichtung verwendet wird (dies enthält den Fall, in welchem die Umwandlungsvorrichtung integral mit der Anzeigevorrichtung ist), ist es erwünscht, dass die Farbumwandlungscharakteristiken geändert werden und das Ergebnis der Änderung unter Verwendung der besonderen Anzeigevorrichtung beobachtet wird. In gleicher Weise ist es wünschenswert, wenn die Farbumwandlungsvorrichtung mit einem besonderen Drucker verwendet wird, dass die Farbumwandlungscharakteristiken geändert werden und das Ergebnis der Änderung unter Verwendung des besonderen Druckers beobachtet wird.
  • Auf diese Weise können die Koeffizienten in kurzer Zeit optimiert werden. Die Koeffizienten können so eingestellt werden, dass sie für die besondere Eingabe- oder Ausgabevorrichtung am geeignetsten sind, oder zum Kompensieren von Herstellungsvariationen in den Charakteristiken der Eingabevorrichtung oder der Ausgabevorrichtung.
  • Demgemäß ist die Farbumwandlungsvorrichtung gemäß der Erfindung unter dem Gesichtspunkt der Massenproduktion geeignet.
  • Das Einstellen und Schreiben der Koeffizienten während der Herstellung der Farbumwandlungsvorrichtung kann auch erfolgen, wenn der Koeffizientenspeicher ein anderer als ein Festwertspeicher ist. In einem derartigen Fall können das Einstellen und Schreiben der Koeffizienten unter Verwendung der Koeffizienteneinstelleinheit 15 durchgeführt werden, die einen Teil der Farbumwandlungsvorrichtung oder eine separate Einheit (nicht gezeigt), die eine äquivalente Funktion hat, aber einen Teil der Herstellungsvorrichtung bildet, bildet.

Claims (11)

  1. Farbumwandlungsvorrichtung zum Durchführen einer Farbumwandlung Pixel für Pixel aus einem ersten Satz von Daten für drei Farben, die Rot, Grün und Blau (R, G, B) oder Cyan, Magenta und Gelb (C, M, Y) darstellen, in einen zweiten Satz von Daten für drei Farben, die Rot (R), Grün (G) und Blau (B) oder Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) darstellen, welche Vorrichtung aufweist: erste Berechnungsmittel (1) zum Berechnen eines minimalen Wertes α und eines maximalen Wertes β des ersten Satzes von Daten für drei Farben für jedes Pixel; Farbtondaten-Berechnungsmittel (2) zum Berechnen von Farbtondaten r, g, b, y, m und c auf der Grundlage des ersten Satzes von Daten für drei Farben und des minimalen und maximalen Wertes α und β, die von den ersten Berechnungsmitteln ausgegeben wurden; erste Vergleichsergebnisdaten-Erzeugungsmittel (9a, 9b), die ein erstes Minimum (T4) der sich von null unterscheidenden Komponenten von r, g und b und ein zweites Minimum (T2) der sich von null unterscheidenden Komponenten von c, m und y bestimmen; zweite Vergleichsergebnisdaten-Erzeugungsmittel (10a, 10b, 9c), die ein drittes Minimum (T5) eines ersten Produkts aus dem ersten Minimum (T4) mit einem ersten Berechnungskoeffizienten (aq) und einem zweiten Produkt des zweiten Minimums (T2) mit einem zweiten Berechnungskoeffizienten (at) bestimmen); Koeffizientenspeichermittel (5) zum Speichern des ersten Berechnungskoeffizienten (aq), des zweiten Berechnungskoeffizienten (ap) und von Matrixkoeffizienten (U) für die Farbtondaten, sowie des ersten bis dritten Minimums; Koeffizienteneinstellmittel (15) zum Einstellen der Koeffizienten in den Koeffizientenspeichermitteln; und zweite Berechnungsmittel (4 + 6; 4b), die auf die Farbtondaten der Daten für eine der drei Farben, die r, g, b oder c, m, y darstellen, das erste bis dritte Minimum und die Koeffizienten aus den Koeffizientenspeichermitteln ansprechen, zum Berechnen des zweiten Satzes von Daten für drei Farben, die Rot, Grün und Blau oder Cyan, Magenta und Gelb darstellen, welche zweiten Berechnungsmittel eine Berechnung enthaltend eine Matrixberechnung, die zumindest bei den Farbtondaten, dem ersten bis dritten Minimum und dem Matrixkoeffizienten (U) aus den Koeffizientenspeichermitteln durchgeführt wird, durchführen.
  2. Farbumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die zweiten Berechnungsmittel weiterhin Zusammensetzungsmittel (6) zum Addieren des minimalen Wertes α von den ersten Berechnungsmitteln zu den Ergebnissen der Matrixberechnung enthalten.
  3. Farbumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die zweiten Berechnungsmittel weiterhin die Matrixberechnung bei dem minimalen Wert α von den ersten Berechnungsmitteln durchführen.
  4. Farbumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der erste Satz von Daten für drei Farben Rot, Grün und Blau darstellt, der zweite Satz von Daten für drei Farben Rot, Grün und Blau darstellt, und die Farbtondaten-Berechnungsmittel die Farbtondaten r, g, b, y, m, c durch Subtraktion gemäß: r = Ri – α g = Gi – α, b = Bi – α, y = β – i, m = β – Gi,und c = β – Ri,berechnen, wobei Ri, Gi und Bi den ersten Satz von Daten für drei Farben darstellen.
  5. Farbumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der erste Satz von Daten für drei Farben Rot, Grün und Blau darstellt, der zweite Satz von Daten für drei Farben Cyan, Magenta und Gelb darstellt, welche Vorrichtung weiterhin Mittel zum Bestimmen des 1's-Komplements des ersten Satzes von Daten für drei Farben aufweist und die Farbtondaten-Berechnungsmittel die Farbtondaten r, g, b, y, m, c durch Subtraktion gemäß: r = β – Ci, g = β – Mi, b = β – Yi, y = Yi – α, m = Mi – α,und c = Ci – αberechnen, worin Ci, Mi und Yi Daten darstellen, die durch die Bestimmung des 1's-Komplements des ersten Satzes von Daten für drei Farben erzeugt sind.
  6. Farbumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die zweiten Vergleichsergebnisdaten-Erzeugungsmittel Multiplikationsmittel zum Multiplizieren des ersten Minimums mit dem ersten Berechnungskoeffizienten, um das erste Produkt zu erzeugen, und zum Multiplizieren des zweiten Minimums mit dem zweiten Berechnungskoeffizienten, um das zweite Produkt zu erzeugen, aufweisen.
  7. Farbumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der jeweils das erste und das zweite Minimum für nur einen der sechs Farbtöne Rot, Grün, Blau, Cyan, Magenta und Gelb wirksam sind.
  8. Farbumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das dritte Minimum für nur eine der sechs Interfarbtonflächen Rot-Gelb, Gelb-Grün, Grün-Cyan, Cyn-Blau, Blau-Magenta und Magenta-Rot wirksam ist.
  9. Farbumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Koeffizientenspeichermittel spezifizierte Matrixkoeffizienten Eij (i = 1 bis 3, j = 1 bis 3) auf der Grundlage des Folgenden ausgeben:
    Figure 00690001
  10. Farbumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die ersten Berechnungsmittel weiterhin einen I dentifizierungscode erzeugen, der die Farbtondaten anzeigt, die den Wert null haben, und die Koeffizientenspeichermittel die Matrixkoeffizienten auf der Grundlage des von den ersten Berechnungsmitteln ausgegebenen Identifizierungscodes ausgeben, und die zweiten Berechnungsmittel eine Matrixberechnung auf der Grundlage des von den ersten Berechnungsmitteln ausgegebenen Identifizierungscodes durchführen.
  11. Farbumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die ersten Berechnungsmittel weiterhin einen Identifizierungscode (S1) erzeugen, der die Farbtondaten anzeigt, die den Wert null haben, und die Koeffizientenspeichermittel (5) verschiedene Werte des ersten Berechnungskoeffizienten und des zweiten Berechnungskoeffizienten speichern; und die Farbumwandlungsvorrichtung weiterhin eine Koeffizientenauswahlvorrichtung (11) aufweist, die einen der Werte des ersten Berechnungskoeffizienten (aq) und einen der Werte des zweiten Berechnungskoeffizienten (ap) aus den Werten der Koeffizienten, die in den Koeffizientenspeichermitteln (5) gespeichert sind, gemäß dem Identifizierungscode (S1) auswählen.
DE60035322T 1999-10-14 2000-10-09 Farbumwandlungsvorrichtung Expired - Lifetime DE60035322T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP29189799 1999-10-14
JP29189799 1999-10-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60035322D1 DE60035322D1 (de) 2007-08-09
DE60035322T2 true DE60035322T2 (de) 2008-03-06

Family

ID=17774884

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60035322T Expired - Lifetime DE60035322T2 (de) 1999-10-14 2000-10-09 Farbumwandlungsvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6906834B1 (de)
EP (1) EP1093297B1 (de)
DE (1) DE60035322T2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8432572B2 (en) * 2007-06-29 2013-04-30 Konica Minolta Laboratory U.S.A., Inc. Systems and methods of trapping for print devices
US7903286B2 (en) * 2008-03-27 2011-03-08 Konica Minolta Systems Laboratory, Inc. Systems and methods for color conversion
US8570340B2 (en) 2008-03-31 2013-10-29 Konica Minolta Laboratory U.S.A., Inc. Systems and methods for data compression
US8699042B2 (en) * 2008-06-12 2014-04-15 Konica Minolta Laboratory U.S.A., Inc. Systems and methods for multi-mode color blending

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2538555B2 (ja) * 1985-07-16 1996-09-25 富士写真フイルム株式会社 画像ハ−ドコピ−作成装置
JPS6339188A (ja) 1986-08-01 1988-02-19 Oki Electric Ind Co Ltd フアイル入出力装置
GB2202708B (en) * 1987-03-16 1991-05-29 Mitsubishi Electric Corp Color converting device
JPS63227181A (ja) 1987-03-16 1988-09-21 Mitsubishi Electric Corp 色変換法
US4989079A (en) * 1987-10-23 1991-01-29 Ricoh Company, Ltd. Color correction device and method having a hue area judgement unit
JPH0821883B2 (ja) 1988-07-20 1996-03-04 松下電器産業株式会社 エコーキャンセラ
US5933252A (en) * 1990-11-21 1999-08-03 Canon Kabushiki Kaisha Color image processing method and apparatus therefor
JP3082289B2 (ja) 1991-05-14 2000-08-28 富士ゼロックス株式会社 画像処理装置
JP2734237B2 (ja) 1991-08-16 1998-03-30 三菱電機株式会社 カラー画像シミュレート方法
JP2994153B2 (ja) 1991-12-03 1999-12-27 株式会社リコー 色信号変換装置
JPH05183742A (ja) 1991-12-27 1993-07-23 Seiko Instr Inc 色補正パラメータ決定装置
JPH0723245A (ja) 1993-06-22 1995-01-24 Canon Inc 画像処理装置
JP3128429B2 (ja) 1993-08-27 2001-01-29 三菱電機株式会社 画像処理方法および装置
JPH08321964A (ja) 1995-03-20 1996-12-03 Fuji Photo Film Co Ltd 色補正装置
JPH1117974A (ja) 1997-06-20 1999-01-22 Matsushita Graphic Commun Syst Inc 画像処理装置
JPH1196333A (ja) * 1997-09-16 1999-04-09 Olympus Optical Co Ltd カラー画像処理装置
JP3432414B2 (ja) * 1998-04-20 2003-08-04 三菱電機株式会社 色変換装置および色変換方法
JP3432468B2 (ja) * 1999-01-27 2003-08-04 三菱電機株式会社 色変換装置および色変換方法
JP3611490B2 (ja) * 1999-10-14 2005-01-19 三菱電機株式会社 色変換装置及び色変換方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE60035322D1 (de) 2007-08-09
EP1093297A2 (de) 2001-04-18
US6906834B1 (en) 2005-06-14
EP1093297B1 (de) 2007-06-27
EP1093297A3 (de) 2002-07-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3808818C2 (de)
DE69204174T2 (de) Verbesserungen bezüglich der Farbbildverarbeitung.
DE3750101T2 (de) Elektronische Graphiksysteme.
DE3854108T2 (de) Farbilddatenkorrekturverfahren zur Erzielung von Probendruckbildern.
DE3890560C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Farb-Modifikation
DE69727414T2 (de) Bildverarbeitungsgerät und -verfahren
DE2637055C2 (de) Farbkorrekturanordnung für Reproduktionszwecke
DE68915232T2 (de) Anzeigegerät mit einem geordneten Zittermuster.
DE3233427C2 (de)
DE3751050T2 (de) Farbbildverarbeitungsgerät.
DE3319752C2 (de)
DE60033484T2 (de) Umsetzung des Farbtonbereichs mit Erhaltung der lokalen Luminanzdifferenzen
DE3882323T2 (de) Interaktive Bildmodifikation.
DE69738477T2 (de) Farbtransformationsverfahren
DE68922674T2 (de) Bildverarbeitungsverfahren und -anordnung.
DE3919726A1 (de) Verfahren und anordnung zur erzeugung von farbbild-reproduktionen
DE69122668T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bildverarbeitung
DE69733456T2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung und -verfahren
DE3876734T2 (de) Bildverarbeitung.
DE10137164A1 (de) Graustufen-Halbton-Bearbeitung
DE3402251A1 (de) Verfahren zur verstaerkung der schaerfe beim abtasten und aufzeichnen eines bilds
DE69824496T2 (de) Tintenverschiebung für Farbhalbtonrasterung
DE3447682A1 (de) Verfahren zur farbkorrektur
DE4341871C2 (de) System zur Generierung korrigierter Farbbilder
DE69911261T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur mehrstufigen tintenmischung unter verwendung von verdünnten oder gesättigten farbtinten für tintenstrahldrucker

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition