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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung wie etwa eine
Nabeneinheit, die an einem Fahrzeug wie etwa einem Automobil oder
dergleichen befestigt ist, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Eine
Lagervorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 wird durch die
EP 927 651 A offenbart.
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Ähnliche
Lager sind aus
EP 854
303 A und
GB
2 323 823 A bekannt. Es wird ferner auf
EP 751 331 A verwiesen.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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In
einer herkömmlichen
Nabeneinheit eines Fahrzeugs ist ein Wälzlager vom Schräglager-Typ
am äußeren Umfang
eines Nabenrads angebracht, und ein zylindrisches Wellenende des
Nabenrads ist in Durchmesserrichtung durch Rotationsschmieden gebogen
und auf eine Stirnfläche
eines Innenrings des Wälzlagers aufgestemmt,
so daß eine
Vorlast auf das Wälzlager
ausgeübt
wird und verhindert, daß das
Wälzlager
sich von der Nabeneinheit löst.
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Wenn
der Stemmvorgang ausgeführt
wird, wird eine ringförmige
Stützvorrichtung
verwendet, um zu verhindern, daß eine
Stemmkraft auf den inneren Ring des Wälzlagers ausgeübt wird
und verhindert, daß eine Lauffläche des
inneren Rings verformt wird.
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Wenn
das Wellenende des Nabenrades diametral nach außen gebogen und verstemmt wird,
hält diese
Stützvorrichtung
den äußeren Umfang
eines Schulterbereichs des inneren Rings, um zu verhindern, daß der innere
Ring deformiert wird.
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Diese
Lagervorrichtung ist zur Verbesserung der Funktion der Nabeneinheit
erforderlich, doch es ist mühsam,
die Stützvorrichtung
zwischen dem gegen überliegenden
inneren Ring und dem Außenring
des Wälzlagers
einzusetzen, so daß die
Stützvorrichtung
in Anschlag mit dem äußeren Umfang
des Schulterbereichs des inneren Rings gerät.
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Selbst
wenn darüber
hinaus der Schulterbereich des inneren Rings durch die Stützvorrichtung
gehalten wird, ist es aufgrund der Tatsache, daß der innere Ring durch das
Rotationsschmieden in dieser Konstruktion verformt werden kann,
erforderlich, den Rotationsschmiedevorgang selbst mit hoher Genauigkeit
durchzuführen,
so daß der
Beschleunigung dieses Vorgangs eine Grenze gesetzt ist. Aus diesem
Grund ist die herkömmliche
Konstruktion der Nabeneinheit schlecht zur Massenproduktion geeignet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Lagervorrichtung
zu schaffen, die zur Massenproduktion geeignet ist und bei welcher
die Anzahl der Montageschritte und die Montagezeit reduziert sind, indem
der innere Ring so gestaltet wird, daß er in geringerem Umfang für Verformungen
anfällig
ist, so daß die Genauigkeit
des Lagers selbst dann nicht beeinträchtigt wird, wenn keine Stützvorrichtung
verwendet wird.
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Zur
Erreichung dieser Ziele ist die Erfindung durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gekennzeichnet.
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Da
erfindungsgemäß das Volumen
der der Senkbohrung gegenüberliegenden
Endfläche
vergrößert ist
und das Widerstandsmoment vergrößert ist,
wird die Steifigkeit der der Senkbohrung gegenüberliegenden Endfläche vergrößert.
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Wenn
das Schmiedewerkzeug gerollt wird, um den Stemmbereich diametral
nach außen
zu biegen und zu verformen, und wenn der Stemmbereich auf die Stirnfläche der
der Senkbohrung gegenüberliegenden Seitenfläche verstemmt
wird, wird die Stemmkraft auf die der Senkbohrung gegenüberliegende
Seitenfläche des
inneren Rings ausgeübt.
Da in diesem Fall die der Senkbohrung gegenüberliegende Endfläche eine
größere Steifigkeit
aufweist, wird sie durch das Verstemmen nicht verformt. Daher wird
die Lauffläche
des inneren Rings nicht durch das Verstemmen verformt, und die Kreisform
der Lauffläche
bleibt erhalten, und die Genauigkeit des Lagers bleibt erhalten.
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Ferner
wird die der Senkbohrung gegenüberliegende
Endfläche
durch das Verstemmen nicht verformt, es wird keine Zugspannung in
der Umfangsrichtung auf die Lauffläche des inneren Rings durch
das Verstemmen ausgeübt,
und infolge dessen wird die Ermüdung
des Lagers reduziert und die Lebensdauer durch das Verstemmen nicht
verkürzt.
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Da
ferner die Dicke des gesamten inneren Rings nicht dick bemessen
ist, ist es unnötig,
den Innendurchmesser des inneren Rings zu reduzieren. Daher kann
der innere Ring ohne Verformung verstemmt werden, während die
Stärke
des Wellenbereichs erhalten bleibt.
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Aus
dem oben genannten Grund ist gemäß der Erfindung
die Stützvorrichtung
nicht erforderlich, somit wird die Anzahl der Montageschritte und
die Montagezeit reduziert, und die Konstruktion der Nabeneinheit
ist zur Massenproduktion geeignet.
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Vorzugsweise
ist erfindungsgemäß der Wellenkörper ein
Nabenrad, in welchem ein Rad montiert ist, welches Nabenrad einen
Wellenbereich mit einer äußeren Umfangsfläche kleinen
Durchmessers und einer äußeren Umfangsfläche großen Durchmessers
aufweist, wobei ein Wellenende des Wellenbereichs der Stemmbereich
ist, das Wälzlager
ein doppelreihiges Schrägkugellager
ist, wobei ein innerer Ring einer einzigen Lauffläche auf
die äußere Umfangsfläche kleinen
Durchmessers des Wellenbereichs des Nabenrads aufgepaßt ist, ein
einziger äußerer Ring
zwei Laufflächen-Nuten
aufweist, eine Anzahl von in zwei Reihen angeordneter Kugeln, und
zwei kronenartige Käfige,
und die äußere Umfangsfläche großen Durchmessers
des Wellenbereichs des Nabenrades ein innerer Ring ist, wobei die
axial äußere Kante
des inneren Rings des Wälzlagers
teilweise mit einem vorbestimmten Krümmungsradius abgerundet ist
und der Bereich kleinen Durchmessers des Stemmbereichs diametral
nach außen
gebogen und auf eine Endfläche
des inneren Rings des Wälzlagers
aufgestemmt ist, um zu verhindern, daß das Wälzlager von der Lagervorrichtung
anfällt,
und um eine Vorlast auf das Wälzlager
auszuüben.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und weitere Ziele sowie die Vorteile der Erfindung werden durch
die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
mit Bezug auf die folgenden beigefügten Zeichnungen verdeutlicht:
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1 ist
ein Längsschnitt
durch eine Nabeneinheit eines Fahrzeugs, der vor ein Wellenende
gemäß einer
ersten erläuternden
Ausführungsform
verstemmt ist;
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2 ist
eine Seitenansicht eines Längsschnitts
der Nabeneinheit eines Fahrzeugs, nachdem das Wellenende in 1 verstemmt
wurde;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Bereichs aus 1 zur Erläuterung
des Verstemmens;
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4 ist
eine Ansicht entsprechend 3 zur Erläuterung
des Verstemmens;
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5 ist
eine Ansicht entsprechend 3 zur Erläuterung
des Verstemmens;
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Bereichs aus 2 zur Erläuterung
des Verstemmens;
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7 ist
eine Ansicht, die Schritte zur Erläuterung einer Verstemmform
zeigt;
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8 ist
eine Seitenansicht eines Längsschnitts
der Nabeneinheit des Fahrzeugs, bevor das Wellenende mit einer zweiten
Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung verstemmt wurde;
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9 ist
eine Seitenansicht eines Längsschnitts
der Nabeneinheit des Fahrzeugs nach dem Verstemmen in 8;
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10 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Bereichs aus 8;
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11 ist
eine Seitenansicht im Längsschnitt
der Nabeneinheit gemäß einer
dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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12 ist
eine Teil-Explosionsdarstellung einer Rotationsmeßvorrichtung,
die in der Nabeneinheit des Fahrzeugs in 11 enthalten
ist;
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13 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Bereichs von 11;
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14 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Bereichs einer herkömmlichen Vorrichtung entsprechend 11;
und
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15 ist
ein Diagramm zur Darstellung von Korrelationsdaten zwischen einer
Axialkraft und eines axialen Größenabweichungsbetrags
der Nabeneinheit eines Maßverfahrens
der Axialkraft.
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In
allen Figuren sind gleiche Bauteile durch gleiche Bezugszeichen
bezeichnet.
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DEAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Anhand
der 1 bis 7 wird eine Nabeneinheit für ein Fahrzeug
erläutert,
die ein Beispiel einer Lagervorrichtung gemäß einer Ausführungsform
zur Erläuterung
ist.
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Eine
Nabeneinheit A umfaßt
ein Nabenrad 1, an welchem ein Rad als ein Wellenkörper montiert
ist, und ein doppelreihiges Schrägkugellager 2 (nachfolgend
als Lager bezeichnet), welches ein Beispiel für ein Schräglager ist.
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Das
Nabenrad 1 umfaßt
einen Wellenbereich 12. Ein Wellenende 3a des
Wellenbereichs 12 ist zylindrisch ausgebildet und ist aus
einem in 1 dargestellten Zustand diametral
nach außen
gebogen, so daß es
den in 2 dargestellten Zustand annimmt.
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Zur
Erleichterung der Erläuterung
ist ein Wellenende in dem in 1 dargestellten
Zustand als ein Stemmbereich 3a bezeichnet, und ein Wellenende
in dem in 2 dargestellten Zustand ist
als ein verstemmter Bereich 3 bezeichnet.
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Das
Lager, auf welches die vorliegende Erfindung angewendet wird, ist
nicht auf ein Schräglager
beschränkt,
und es schließt
Wälzlager
wir etwa ein Schulterbohrungs-Kugellager, ein einreihiges Schrägkugellager,
ein doppelreihiges Kegelrollenlager ein.
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Das
Nabenrad 1 umfaßt
einen ringförmigen
Flansch 11 und einen Wellenbereich 12, der mit
einer äußeren Umfangsfläche kleinen
Durchmessers und einer äußeren Umfangsfläche großen Durchmessers
in axialer Richtung versehen ist.
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Ein
Lager 2 ist auf die äußere Umfangsfläche kleinen
Durchmessers des Wellenbereichs 12 aufgepaßt.
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Das
Lager 2 umfaßt
einen inneren Ring 21 mit einer einzigen Lauffläche, die
auf die äußere Umfangsfläche kleinen
Durchmessers des Wellenbereichs 12 aufgepaßt ist,
einen einzigen äußeren Ring 22 mit
Laufflächen-Nuten
in zwei Reihen, eine Anzahl von Kugeln 23 als Rollelemente,
die in zwei Reihen angeordnet sind, und kronenartige Käfige 24.
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In
dem Lager 2 ist die äußere Umfangsfläche großen Durchmessers
des Wellenbereichs 12 des Nabenrades 1 als ein
innerer Ring ausgeformt.
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Als
der innere Ring 21 kann einfach ein innerer Ring eines üblichen
einreihigen Schrägkugellagers
verwendet werden.
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Ein
diametral nach außen
weisender Flansch 25 ist an einem äußeren Umfang des äußeren Rings 22 angebracht.
Der Flansch 25 ist nicht drehbar an einem Achsgehäuse (nicht
dargestellt) montiert.
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Bei
der ersten Ausführungsform
ist eine herkömmliche
Lagervorrichtung unnötig,
die im folgenden anhand der 3 bis 7 erläutert wird.
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Gemäß 3 ist
ein abgewinkelter Bereich 21d einer axial äußeren Kante
des Innenrings 21 abgerundet. Beispielsweise ist der abgewinkelte
Bereich 21d in einem Bereich von einem Abschrägungs-Anfangspunkt 21e bis
zu einem Abschrägungs-Endpunkt 21f zu
1/4 eines Umfangs eines Krümmungsradius
r bezüglich
der Mitte 0 oder kleiner abgeschrägt (ein gerader Bereich kann
vorhanden sein).
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Der
Abschrägungs-Anfangspunkt 21e ist
ein Schnittpunkt zwischen einer vertikalen Linie, die von der Mitte
0 in Durchmesserrichtung nach innen weist, und dem Abwinklungsbereich 21d.
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Der
Stemmbereich 3a ist zylindrisch geformt und umfaßt einen
Bereich 3b großen
Durchmessers mit einem äußeren Durchmesser,
der im wesentlichen mit einem inneren Durchmesser des inneren Rings 21 entlang
eines inneren Umfangs desselben zusammenfällt und einen Bereich 3c kleinen
Durchmessers mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Innendurchmesser
des inneren Rings und sich über
einen erforderlichen Abstand in einer der axialen Richtungen von
dem Bereich großen
Durchmessers 3b aus erstreckt.
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Da
der Bereich großen
Durchmessers 3b auf den inneren Umfang des inneren Rings 21 aufgepaßt ist, ist
vorzugsweise der Bereich großen
Durchmessers 3b gekörnt
geschliffen.
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Der
Bereich kleinen Durchmessers 3c wird einem Drehprozeß unterzogen,
so daß er
einen kleinen Durchmesser aufweist.
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Der
Bereich kleinen Durchmessers 3c umfaßt ferner eine Verbindung 3c1 mit
einer abgeschrägten Fläche. die
in einer axialen Richtung abgeschrägt ist, sowie ein Wellenende 3c2,
das sich axial in einer Richtung erstreckt.
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Ein
Anfangspunkt 3d des Bereichs kleinen Durchmessers 3c,
d. h., ein Anfangspunkt 3d der Verbindung 3c1 ist
näher an
dem axialen Zentralbereich des inneren Rings 21 gelegen
als der Abschrägungs-Anfangspunkt 21e.
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Eine
Differenz der äußeren Durchmesser
(Stufe) zwischen dem Bereich großen Durchmessers 3b und dem
Bereich kleinen Durchmessers 3c, eine Stufe zwischen dem
inneren Durchmesser des inneren Rings 21 und dem Wellenende 3c2 des
Bereichs kleinen Durchmessers 3c wird auf 0,1 mm oder kleiner
festgelegt.
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Falls
die Stufe 0,1 mm oder weniger beträgt, wird kein Zwischenraum
zwischen dem inneren Ring 21 und dem verstemmten Bereich 3 erzeugt.
Falls die Stufe 0,1 mm überschreitet,
wird die Wahrscheinlichkeit vergrößert, daß der Zwischenraum erzeugt
wird.
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Im
folgenden wird ein Biegevorgang des Stemmbereichs 3a in
Durchmesserrichtung nach außen
erläutert.
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Kurz
gesagt, ein Schmiedewerkzeug 90 in einer Rotationsschmiedevorrichtung
C, wie in 7 dargestellt ist, wird um einen
erforderlichen Winkel β bezüglich des
Stemmbereichs 3a geneigt und gegen den Stemmbereich 3a gestoßen und
gerollt.
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Aus
Gründen
der Klarheit der Darstellung ist das Schmiedewerkzeug 90 in
den 3 bis 6 nicht dargestellt.
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Die
Verbindung 3c1 des Bereichs kleinen Durchmessers 3c wird
durch das Walzen erweitert, wie in 4 dargestellt
ist.
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Wenn
weitergewalzt wird, wird die Verbindung 3c1 des Bereichs
kleinen Durchmessers 3c und des Wellenendes 3c2 entlang
des abgewinkelten Bereichs 21a gebogen, wie in 5 dargestellt
ist.
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Schließlich wird
gemäß 6 der
Bereich kleinen Durchmessers 3c elastisch in Durchmesserrichtung nach
außen
gebogen und gegen eine innere Endfläche des inneren Rings 21 als
verstemmter Bereich 3 gedrückt.
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Im
folgenden wird der Grund erläutert,
warum ein Stützlager
nicht erforderlich ist.
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Eine
Stemmkraft beim Walzen des Schmiedewerkzeugs 90 sei durch
eine Kraftkomponente ausgedrückt,
welche Stemmkraft eine Summe einer in Durchmesserrichtung nach außen weisenden
Kraftkomponente und einer Kraftkomponente in einer axialen Zentralrichtung
ist. Eine Stemmkraft (Ver formungsaufwand) zur Verformung einer Lauffläche des
inneren Rings 21 ist eine diametral nach außen weisende
Kraftkomponente.
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Beim
Walzen des Schmiedewerkzeugs 90 in dem in 3 gezeigten
Zustand wird die diametral nach außen weisende Komponente der
Kraft maximal. In dem Zustand in 3 ist der
Anfangspunkt 3d des Bereichs kleinen Durchmessers 3c näher an dem
axialen Zentralbereich angeordnet als der Abschrägungs-Anfangspunkt 21b.
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Aus
diesem Grund ist, wie in den 3 und 4 gezeigt
ist, das Wellenende 3c2 derart in Durchmesserrichtung nach
außen
verformt, daß die
Verbindung 3c1 des Bereichs kleinen Durchmessers 3c erweitert
wird.
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In
diesem Fall wirkt die diametral nach außen weisende Kraftkomponente
nicht auf den inneren Ring 21, da der Bereich kleinen Durchmessers 3c nicht
in Berührung
mit dem inneren Ring 21 steht, und somit wird der innere
Ring 21 nicht verformt.
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In 5 steht
die gesamte Verbindung 3c1 des Bereichs kleinen Durchmessers 3c und
eines Bereichs des Wellenendes 3c2 in Berührung mit
dem abgewinkelten Bereich 21d des inneren Rings 21.
Zu diesem Zeitpunkt ist die in Durchmesserrichtung nach außen gerichtete
Kraftkomponente klein, und die Kraftkomponente an der axialen Zentralseite
wird groß.
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Diese
axial zentralseitige Kraftkomponente wirkt nicht auf den inneren
Ring 21 als Verformungsarbeit, was bewirkt, daß die Kreisförmigkeit
des inneren Rings 21 erhalten bleibt. Somit wird der innere
Ring 21 nicht durch dieses Verstemmen verformt, und der
Stemmbereich 3a wird auf die Endfläche des inneren Rings 21 als verstemmter
Bereich 3 aufgestemmt, wie in 6 dargestellt
ist.
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Wie
zuvor beschrieben, ist bei der Nabeneinheit gemäß der ersten Ausführungsform
die Wahrscheinlichkeit des Nachteils stark reduziert, daß der innere
Ring 21 deformiert wird, die Anzahl der Montageschritte und
die Montagezeit werden reduziert, und die Konstruktion der Nabeneinheit
ist zur Massenproduktion geeignet.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf eine allgemeine Lagervorrichtung
angewendet werden, in welcher die Nabenrad-Klasse als Wellenkörper verwendet
wird und das Schräglager
auf dem äußeren Umfang
des Wellenbereichs dieses Wellenkörpers angeordnet ist.
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Anhand
der 8 bis 10 wird eine Nabeneinheit gemäß einer
zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
In 9 bezeichnet Bezugsziffer 30 einen Deckel.
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In
der Nabeneinheit A eines Fahrzeugs wird ein Stemmbereich 3a in
Durchmesserrichtung nach außen
gebogen und auf die Endfläche
eines der Senkbohrung gegenüberliegenden
Seitenendes 21a des inneren Rings 21 des Lagers 21 aufgestemmt,
so daß eine
Vorlast auf das Wälzlager
ausgeübt
wird und das Wälzlager
am Herunterfallen von dem Nabenrad 1 gehindert wird.
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Ein
der Senkbohrung gegenüberliegender
Schulterbereich 21b des inneren Rings 21 wölbt sich
von der Kugel 23 in einen berührungslosen Zustand gegenüber einem
spezifizierten Standardprodukt vor, und eine Dicke des Endes 21a des
inneren Rings 21 ist in der Durchmesserrichtung durch den
Wölbungsbereich 21c vergrößert.
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Da
die Dicke vergrößert ist,
ist ein äußerer Durchmesser
D0 des Endes 21a des inneren Rings 21 vorzugsweise
größer als
ein Wälzkreisdurchmesser
(Pitch Circle Diameter, P. C. D.) D1 der Kugel 23 und ist
kleiner als ein innerer Durchmesser D2 der Senkbohrung 22a des äußeren Rings 22.
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Ein
Produkt mit einer minimalen Höhe
eines Schulterbereichs des inneren Rings 21, die erforderlich ist,
um ein Auflaufen der Kugel 23 zu verhindern, und mit einem
Wälzkreisdurchmesser
der Kugel 23 gleich oder kleiner als D1 wird als spezifiziertes
Standardprodukt definiert.
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Bei
der vorstehend genannten Konstruktion wird die Steifigkeit des Endes 21a des
inneren Rings 21 durch den Wölbungsbereich 22a vergrößert.
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Selbst
wenn daher das Schmiedewerkzeug gewälzt wird, um den Stemmbereich 3a in 8 zu
biegen und diametral nach außen
zu verformen, um den Stemmbereich 3a auf die Stirnfläche des
Endes 21a des inneren Ringes 21 zu verstemmen,
und die Stemmkraft auf das Ende 21a des inneren Rings 21 wirkt,
wird das Ende 21a durch das Verstemmen nicht verformt,
da die Steifigkeit des Endes 21a vergrößert ist.
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Wenn
der äußere Durchmesser
des Endes 21a des inneren Rings 21 als D0 definiert
wird, der Wälzkreisdurchmesser
(T. C. D.) der Kugel 23 als D1 definiert wird, und der
Innendurchmesser der Senkbohrung 22a des äußeren Rings 22 als
D2 definiert wird, ist die Beziehung zwischen diesen Elementen D1 ≤ D0 ≤ D2. Weiter
vorzugsweise ist der Bereich zur Vergrößerung der Steifigkeit des
Endes 21a des inneren Rings 21 0,15 ≤ (D0 – D1)/(D2 – D1) ≤ 0,75.
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Als
ein Material für
den inneren Ring 21 dient Hochkohlenstoffstahl-Chromlagerstahl
nach JIS-Standard, doch das Material ist nicht darauf beschränkt.
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Daher
wird der Laufflächen-Teil
des inneren Rings 21 nicht durch das Verstemmen beeinträchtigt,
und die Lauffläche
wird nicht durch das Verstemmen verformt. Daher bleibt die Kreisform
der Lauffläche
erhalten, und die Lagergenauigkeit bleibt erhalten.
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Da
ferner das Ende 21a des inneren Rings 21 nicht
durch das Verstemmen verformt wird, wird durch das Verstemmen keine
Zugspannung in Umfangsrichtung auf die Lauffläche des inneren Rings 21 ausgeübt. Dies
führt dazu,
daß die
Ermüdung
des Lagers reduziert wird, und die Lebensdauer wird durch das Verstemmen
nicht verkürzt.
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Da
ferner die Dicke des gesamten inneren Rings 21 nicht sehr
dick bemessen ist, ist es unnötig,
den inneren Durchmesser des inneren Rings zu reduzieren, d. h.,
den Wellendurchmesser des Nabenrads 1 zu reduzieren. Daher
kann der Stemmbereich 3a verstemmt werden, ohne daß der innere
Ring 21 deformiert wird, während die Stärke des
Nabenrads 1 erhalten bleibt.
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Wie
zuvor beschrieben, wird bei der Nabeneinheit gemäß der zweiten Ausführungsform
die Wahrscheinlichkeit des Nachteils, daß der innere Ring 21 deformiert
wird, stark reduziert, und die Anzahl von Montageschritten und die
Montagezeit wird reduziert, und die Konstruktion der Nabeneinheit
ist zur Massenproduktion geeignet.
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Eine
Nabeneinheit gemäß einer
dritten Ausführungsform,
die der vorliegenden Erfindung entspricht, wird im folgenden anhand
der 11 bis 13 erläutert.
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Diese
Nabeneinheit A umfaßt
eine Rotationsmeßvorrichtung 40 zur
Messung der Rotationsgeschwindigkeit des Rades. Die Rotationsmeßvorrichtung 40 wird
verwendet, wenn Daten bezüglich
einer Eingangseinrichtung in einem Antiblockiersystem (kurz ABS)
eines Automobils und der Rotationsgeschwindigkeit des Rades notwendig
sind.
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Die
Rotationsmeßvorrichtung 40 umfaßt einen
Impulsgeberring 41, einen elektromagnetischen Sensor 42 und
eine Steuereinheit 43.
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Der
Impulsgeberring 41 ist als eine Einrichtung zur Variation
einer magnetischen Kraft ausgebildet und an einem ringförmigen Wölbungsbereich 21c montiert,
der am Ende 21a des inneren Rings 21 des Lagers 2 vorgesehen
ist, der einen Rotationsbereich der Nabeneinheit A darstellt.
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Der
elektromagnetische Sensor 42 ist als eine Einrichtung zur
Messung der Variation einer magnetischen Kraft ausgebildet und an
einem Deckel 30 montiert, der einen nicht-rotierendem Bereich
der Lagervorrichtung A darstellt.
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Die
Steuereinheit 43 ist durch eine Verdrahtung (nicht dargestellt)
an einem elektromagnetischen Sensor 42 montiert und umfaßt einen
Mikrocomputer oder dergleichen zur Berechnung der Rotationsgeschwindigkeit
des Rades oder dergleichen aus einem Ausgangssignal des elektromagnetischen
Sensors 42 und zur Steuerung verschiedener Elemente.
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Das
Rad (nicht dargestellt) ist an einer äußeren Fläche des Flansches 11 des
Nabenrades 1 montiert. Hierdurch entspricht eine Rotationsgeschwindigkeit
des Fahrzeugs einer Rotationsgeschwindigkeit des Impulsgeberrings 41,
und die magnetische Variation des Impulsgeberrings 41 entspricht
der Rotationsgeschwindigkeit des Rades.
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Der
Impulsgeberring 41 umfaßt einen Ringkörper, in
welchem die Nordpole und die Südpole
wechselweise in Umfangsrichtung angeordnet sind.
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Der
elektromagnetische Sensor 42 liegt dem Impulsgeberring 41 in
axialer Richtung gegenüber,
und der Sensor 42 kann ein elektromagnetisches Signal mit
einer Frequenz ausgeben, die den Wechsel der Näherungsperiode der Nordpole
und der Südpole
des Impulsgeberrings 41 entspricht.
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In
der Steuereinheit 43 werden Daten wie etwa die Rotationsgeschwindigkeit
des Rades aus der Frequenz dieses elektromagnetischen Signals berechnet.
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Die
Rotationsmeßvorrichtung 40 der
dritten Ausführungsform
und die herkömmliche
Rotationsmeßvorrichtung 40a werden
anhand der 13 und 14 verglichen
und erläutert.
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Da
bei der Rotationsmeßvorrichtung 40 in 13 das
Ende 21a des inneren Rings 21 des Lagers 2 in
der Durchmesserrichtung durch den Wölbungsbereich 21c gewölbt ist,
bietet die axial äußere Endfläche des Wölbungsbereichs 21c einen
großen
Installationsraum für
den Impulsgeberring 41.
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Aus
diesem Grund kann der Impulsgeberring 41 an der axial äußeren Endfläche dieses
Wölbungsbereichs 21c angeordnet
werden, und der elektromagnetische Sensor 42 kann so angeordnet
werden, daß er dem
Impulsgeberring 41 in der axialen Richtung gegenüberliegt.
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Bei
einer Rotationsmeßvorrichtung 40 mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau tritt selbst dann, wenn eine
Zentrifugalkraft, die durch eine Rotation des inneren Rings 21 verursacht
wird, auf den Impulsgeberring 41 ausgeübt wird, keine Auslenkung in
der Axialrichtung auf, und ein Abstand zwischen dem Impulsgeberring 41 und
dem elektromagnetischen Sensor 42 wird in der axialen Richtung
nicht verändert.
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Daher
entspricht der Ausgang des elektromagnetischen Sensors 42,
der den Wechsel der Närungsperiode
der Pole des Impulsgeberrings 41 mißt, exakt der Rotationsgeschwindigkeit
des Rades, und die Rotationspräzisionsmessung
kann verbessert werden.
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Hingegen
ist bei der Rotationsmeßvorrichtung 40a in 14 kein
Wölbungsbereich 21c vorgesehen, der
Impulsgeberring 41 ist axial erweitert, der elektromagnetische
Sensor 42 ist auf der axial äußeren Endfläche des äuße ren Rings 22 angeordnet,
und der Impulsgeberring 41 und der elektromagnetische Sensor 42 liegen
sich in der Durchmesserrichtung gegenüber.
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Wenn
daher die durch die Rotation des inneren Rings 21 verursachte
Zentrifugalkraft auf den Impulsgeberring 41 ausgeübt wird,
wird der Impulsgeberring 41 zu den diametral inneren und äußeren Seiten
gebogen, wie durch Phantomlinien dargestellt ist, und es wird schwierig,
den Abstand zwischen dem Impulsgeberring 41 und dem elektromagnetischen
Sensor 42 konstant zu halten. Wenn ein solcher Abstand
auf diese Weise verändert
wird, kann die Rotation nicht mit großer Genauigkeit gemessen werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Rotationsmeßvorrichtung 40 der
dritten Ausführungsform nicht
auf die Kombination des Impulsgeberrings 41 und des elektromagnetischen
Sensors 42 zur Messung der magnetischen Abweichung beschränkt.
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Die
Nordpole und die Südpole
sind in dem Impulsgeberring 41 des dritten konkreten Beispiels
exelweise angeordnet, doch die Meßeinrichtung für die Variation
der magnetischen Kraft kann einen Metallring umfassen, in welchem
eine Anzahl von Fenstern (aus einem isolierenden Material) in der
Umfangsrichtung in gleichen Abständen
voneinander oder in einer vorgegebenen Regelmäßigkeit angeordnet sind, der
elektromagnetische Sensor 42 kann so ausgebildet sein,
daß er
die magnetische Kraft eines Permanentmagneten immer dann mißt, wenn
Metallbereiche sich den Fenstern nähern und diese passieren, verursacht
durch die Rotation des Impulsgeberrings 41 als Meßeinrichtung
für die
Variation der magnetischen Kraft, und der elektromagnetische Sensor 42 kann
ein Signal erzeugen und ausgeben, das der gemessenen magnetischen
Kraft entspricht, es kann ein Signal zur Veränderung einer Frequenz des
Meßsignals
der magnetischen Kraft entsprechend der Rotationsgeschwindigkeit
des Impulsgeberrings 41 ausgegeben werden, das Signal kann
in die Steuereinheit 43 eingegeben werden, und die Steuereinheit 43 kann
die Rotationsgeschwindigkeit aus diesem Signal bestimmen.
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Wie
bei der Nabeneinheit jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
ist es in einem Zustand, in welchem der äußere Umfang des Schulterbereichs
des inneren Rings 21 des Lagers 2 nicht durch das
Stützlager
zurückgehalten
wird, und in einem Zustand, in welchem das Wellenende der Welle 12 des
Nabenrads 1 diametral nach außen verformt wird, um den inneren
Ring 21 des Lagers 2 am Abfallen zu hindern, erforderlich,
in einigen Fällen
die axiale Kraft zu erfassen.
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Diese
Axialkraft ist ein Zug gegen die Bewegung des Herausfallens des
Lagers 2, d. h., eine Stärke des Stemmbereichs 3,
und eine axiale Last, die zur Auslenkung des Lagers 2 in
der axialen Richtung erforderlich ist.
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Ein
Verfahren zur Vereinfachung des Meßvorgangs dieser axialen Kraft
und zur Verbesserung der Meßgenauigkeit
wird anhand der 1, 2 und 15 erläutert. Dieses
Axialkraft-Meßverfahren
ist zur Erläuterung
in einem Vorbereitungsvorgang und in einem tatsächlichen Arbeitsvorgang aufgeteilt.
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In
dem Vorbereitungsvorgang wird in einem Zustand, in welchem der Stemmbereich 3 des
Wellenbereichs 12 des Nabenrades 1 nicht in Durchmesserrichtung
nach außen
gestemmt ist, eine axiale Größe von der
Außenfläche des
Flansches 11 des Nabenrades 1 bis zu einer äußeren Endfläche des
inneren Rings 21 des Lagers 2 gemessen (erster
Vorbereitungsschritt).
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Die
axiale Größe zu diesem
Zeitpunkt wird definiert als anfängliche
axiale Größe W0.
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Dann
wird in einem Zustand, in welchem das Wellenende nicht verstemmt
ist, die axiale Last, d. h., die Axialkraft verändert und auf das Lager 2 ausgeübt, und
es wird dessen axiale Größe zu diesem
Zeitpunkt gemessen (zweiter Vorbereitungsschritt).
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Man
erhält
eine Abweichung zwischen der gemessenen axialen Größe und der
anfänglichen
axialen Größe, d. h.,
den Betrag ΔW
der Axialgrößenabweichung,
hier durch Herstellung von Korrelationsdaten zwischen der Axialkraft
und dem Betrag der Axialgrößenabweichung,
wie in 15 dargestellt (dritter Vorbereitungsschritt).
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In
der folgenden Tabelle 1 wurde eine große Anzahl von Proben gemessen,
wobei die Abweichung bei den Stemmbedingungen (wie etwa Druck und
Umdrehungszahl) in Betracht gezogen wurden. Wenn eine Kurve aufgrund
dieser Korrelationsdaten angefertigt wird, wie in 15 dargestellt,
ist festzustellen, daß die
Korrelation im wesentlichen proportional ist.
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- Die Proben Nr. 8–35
sind weggelassen.
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Es
ist nicht notwendig, den Vorbereitungsvorgang jedes Mal dann durchzuführen, wenn
die Axialkraft gemessen wird, und der Vorbereitungsvorgang kann
ein Mal durchgeführt
werden. Wenn die Art des Wälzlagers
geändert
wird, ist es notwendig, den Vorbereitungsvorgang erneut durchzuführen.
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In
dem tatsächlichen
Bearbeitungsvorgang wird das Wellenende tatsächlich verstemmt.
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Das
heißt,
in einem Zustand, in welchem das Wellenende 3 des Wellenbereichs 12 auf
eine Endfläche des
inneren Rings 21 des Lagers 2 verstemmt wird,
wird die Axialgröße W1 von
der Außenfläche des
Flansches 11 des Nabenrades 1 bis zur äußeren Ursprungsfläche des
inneren Rings 21 des Lagers 2 gemessen (erster
tatsächlicher
Bearbeitungsschritt). Obwohl der Meßvorgang hier nicht dargestellt
ist, wird eine bekannte Meßlehre
oder ein Laser-Längenmeßapparat
im allgemeinen verwendet.
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Man
erhält
eine Abweichung zwischen der auf diese Weise gemessenen Axialgröße W1 und
der ursprünglichen
Axialgröße W0, die
in dem Vorbereitungsvorgang gemessen wurde, d. h., den Betrag der
Axialgrößenabweichung ΔW' (zweiter tatsächlicher
Bearbeitungsschritt).
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Anschließend werden
der Betrag der Axialgrößenabweichung ΔW' und der Betrag der
Axialgrößenabweichung ΔW, welche
Korrelationsdaten aus Tabelle 1 sind, die durch den Vorbereitungsvorgang
in 15 erhalten wurden, miteinander korreliert, so
daß die
Axiallast ermittelt wird, d. h., die Axialkraft, die auf den inneren
Ring 21 des Lagers 2 durch den Stemmbereich 3' wirkt (dritter
tatsächlicher
Bearbeitungsschritt).
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Dieser
Zuordnungsvorgang kann durch einen Mikrocomputer oder dergleichen
durchgeführt
werden.
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Da
bei dem zuvor erläuterten
Meßverfahren
für die
Axialkraft der Meßvorgang
für die
Axialgröße in dem
tatsächlichen
Bearbeitungsvorgang keinen Sensor erfordert, der bei dem herkömmlichen
Spannungsmeßvorgang
benötigt
wird, ist es nicht erforderlich, den Sensor an dem inneren Ring
des Lagers zu montieren, ein Verdrahtungsvorgang ist nicht erforderlich,
und hierdurch kann der Vorgang selbst leicht und schnell durchgeführt werden.
Hierdurch wird die Effizienz der gesamten Axialkraftmessung hervorragen.
Da ferner eine Meßlehre
oder ein Laser-Längenmeßapparat
bei der Messung der Axialgröße verwendet
wird, ist die Messung nicht durch Störungen wie etwa beim herkömmlichen
Spannungsmeßvorgang
beeinträchtigt,
und hierdurch wird die Meßgenauigkeit
verbessert. Hierdurch wird die Zuverlässigkeit der Messung der Axialkraft
verbessert.
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Dieses
Axialkraft-Meßverfahren
kann in hervorragender Weise zur Fehlerinspektion zur Überprüfung des
fertigen Zustands des verstemmten Bereichs der Nabeneinheit verwendet
werden. Das heißt,
es kann beurteilt werden, ob eine Axialkraft, die auf die oben beschriebene
Weise gemessen wurde, eine erforderliche Axialkraft überschreitet.
Eine solche Messung ist von den Fähigkeiten einer inspizierenden
Person unabhängig,
gegenüber
dem Fall, bei welchem der fertige Zustand des verstemmten Bereichs
visuell inspiziert wird, und die Zuverlässigkeit wird verbessert.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf eine Führungsrolle einer Schiebetür eines
Automobils und allgemein auf eine Lagervorrichtung angewendet werden.
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Während zuvor
beschrieben wurde, was derzeit als bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung betrachtet wird, versteht es sich, daß hierin
verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden können, und es ist beabsichtigt,
in den beigefügten
Ansprüchen
alle derartigen Abwandlungen zu berücksichtigen, sofern sie in
den Bereich der Ansprüche
fallen.