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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft allgemein Fahrzeugtürbaugruppen und, genauer ausgedrückt, ein
Außenzusatzteilmodul,
wie zum Beispiel eine Außenrückspiegel-
und/oder Türgriffbaugruppe,
die an einer Tür
für ein
Fahrzeug angebracht werden kann.
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Außenrückspiegel
werden auf einer oder beiden Seiten eines Fahrzeugs angebracht,
um dem Fahrer des Fahrzeugs Sicht nach hinten und zur Seite von
dem Fahrzeug zu ermöglichen.
Die Spiegelbaugruppen können
einen Spiegel- oder Kopfteil und einen Einbauteil aufweisen, der
an der Seite des Fahrzeugs befestigt ist. Der Kopfteil kann beweglich sein,
um von dem Einbauteil wegzubrechen und sich entlang der Seite des
Fahrzeugs umzuklappen, und kann sogar eine elektrisch betätigte Faltspiegelbaugruppe
sein, die entlang der Seite des Fahrzeugs als Reaktion auf eine
Steuerung innerhalb des Fahrzeugs umgeklappt werden kann.
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Typischerweise
liefern Spiegelhersteller die vollständige Spiegelbaugruppe einschließlich der Kopf-
und Einbauteile an die Fahrzeugmontageanlage. Die Spiegelbaugruppe
kann auch durch den Spiegelhersteller lackiert oder gefärbt sein,
um Abdeckprobleme in der Fahrzeugmontageanlage zu vermeiden. Die
Spiegelbaugruppe wird an der Seite der Tür oder an einem Verkleidungsstück oder
Flügel angebracht
werden, das/der entlang der Tür
oder des Fensters befestigt ist. Die Spiegelbaugruppe wird an der
Türverkleidung
der Fahrzeugtür
in der Fahrzeugmontageanlage installiert, wenn sich der Körper des Fahrzeugs
entlang der Montagestraße
bewegt.
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Griffe
für die
Türen werden
auch typischerweise durch den Türhersteller
geliefert und sind spezifisch für
jede bestimmte Tür,
abhängig
von der Farbe und/oder dem Stil der Tür. Die Griffe werden an dem
Türrahmen
zusammen mit der Außenhaut
oder der Außenabdeckung
der Tür
installiert. Da die Stile und Farben der Griffe zwischen Anwendungen
variieren können,
insbesondere, wenn der Griff in Farbe gegossen wird, um einer Lackfarbe
zu entsprechen, die in der Fahrzeugmontageanlage auf die Tür lackiert
werden wird, führt
dies zu zusätzlichen
Teilnummern für
jede Türbaugruppe
mit einem anderen Griffstil und/oder einer anderen Grifffarbe, obwohl
der Innentürrahmen
und/oder nicht lackierte Außenabdeckungen
der Türen
gewöhnliche
Teile sein können.
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In
letzter Zeit haben Fahrzeughersteller Modultürbaugruppen gewünscht, die
von der Fahrzeugmontagestraße
entfernt zu montieren sind und der Fahrzeugmontageanlage als eine
einzige Einheit geliefert werden. Die Modultüren weisen den Türrahmen,
Türkörper und
Türverkleidungen
auf, und schließen
vorzugsweise einige oder alle Zusatzteile für die Türen wie zum Beispiel die Griff-
und Schlossmechanismen, Fenster und Fenstermechanismen, Lautsprecher,
Lampen, Regler, Gelenkkomponenten, Zusatzteilsteuerung oder Schalter,
wie zum Beispiel Steuerungen zum Einstellen von Fenstern, Schlössern, Sitzen,
Spiegeln, Kabinentemperatureinstellungen und dergleichen, Verkleidungsstücke und
Außenspiegel
und dergleichen ein. Es ist erwünscht, dass
die Modultürhersteller
eine Vielfalt von Tür-
und Fahrzeugmodellen und -Designs unter Verwendung eines gewöhnlichen
Türrahmens
oder Chassis liefern. Die verschiedenen Komponenten und Verkleidungen
werden typischerweise um den Türrahmen herum
befestigt, um die Türbaugruppe
fertig zu stellen. Die Modultüren
werden als eine einzige Einheit zu der Fahrzeugmontageanlage gesendet
und an dem Fahrzeugkörper
auf der Montagestraße
installiert. Dies erlaubt einem einzigen Hersteller, das Türmodul herzustellen,
und erfordert weniger Arbeitsgänge
der Bedienungspersonen in der Fahrzeugmontageanlage.
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Obwohl
die Modultüren
dem Fahrzeughersteller bedeutende Vorteile liefern, haben Außenspiegelbaugruppen
bisher besondere Probleme bei dem Modultüransatz aufgeworfen. Dies liegt
darin begründet,
dass Außenspiegel
bedeutend nach außen
von der Seite der Modultür
vorstehen können,
wodurch sie Schwierigkeiten beim Verpacken und Senden der Modultüren zu der
Montagestraße
verursachen. Außerdem
werden die Spiegelkopfteile und auch die Einbauteile typischerweise
vor Installieren der Spiegelbaugruppe an dem Fahrzeug durch den
Spiegelhersteller lackiert, um Abdeckprobleme zu vermeiden.
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Zusätzliche
Probleme treten auf, wenn Spiegelbaugruppen mit verschiedenen optionalen
Zusatzteilen versehen sind, wie zum Beispiel Außentemperatursensoren, Sicherheitslampen,
Motoren oder Betätigungseinrichtungen
zum Einstellen des Reflektors und/oder des Gehäuses des Spiegels in Bezug
zum Fahrzeug, und dergleichen. Die zusätzlichen Optionen innerhalb
der Spiegelbaugruppe führen
zu weiterer starker Zunahme von Teilen der Modultüren, da
jede verschiedene Spiegelbaugruppe oder damit verknüpfte Option
erfordert, dass jede Modultür,
an der sie installiert wird, eine separate Teilnummer oder einen
separaten Teilcode für
die Fahrzeugmontageanlage hat. Diese Nummer unterscheidet sich dann
von den anderen, zu der Montageanlage gesendeten Modultüren, welche
ansonsten einen völlig
identischen Aufbau aufweisen können.
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Viele
Autohersteller bevorzugen heute, "Skelette" des Fahrzeugs (d. h. den Strukturrahmen
der Türen
und des Körpers)
zusammenzubauen und die Innen- und Außenkomponenten dem Rahmen hinzuzufügen, wenn
sich der Rahmen entlang der Montagestraße bewegt. Typischerweise werden
die Türrahmen
des Fahrzeugs gestanzt und an dem Fahrzeug als Teil der "Rohkarosserie" des Fahrzeugs installiert. Die
Verkleidung, das Glas und andere Innen- und Außenkomponenten werden später hinzugefügt, wenn das
Fahrzeug entlang der Montagestraße weiterbewegt wird. Es ist
jedoch schwierig, viele der Komponenten den Türen hinzuzufügen, da
die Komponenten typischerweise vom Innenraum des Fahrzeugs installiert
werden. Einige Türen
erhalten eine Innenmodulkassette auf ihren Innenseiten. Die Kassetten schließen jedoch
nur Innenkomponenten ein und können
Lautsprecher, Fensterregler, Fensterkurbelmechanismen, Motoren,
Abschirmungen oder dergleichen enthalten. In einigen Fällen werden
die Türen
aufgrund der Raumbeschränkungen
innerhalb des Fahrzeugs und Zugang zu den Komponenten der Türen nach
Lackieren von dem Fahrzeug entfernt, um Montage der Türen zu vereinfachen,
und anschließend
wieder an dem jeweiligen Fahrzeug weiter unten an der Montagestraße installiert.
Dies ist ein teurer und arbeitsintensiver Prozess, da die Tür zweimal
an dem Fahrzeug installiert werden muss. Ferner benötigen die
Türbaugruppen
dann eine getrennte Fördermontagestraße, um die
Türen getrennt
von dem Fahrzeug durch die Montagestationen zu bewegen.
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Zusätzlich sind
der obere Strukturrahmen um das Fenster herum und der Türkörperrahmen
und möglicherweise
sogar das Außenmetall
der Tür
oft Teil einer einteiligen Konstruktion der Tür, wodurch der Türkörperrahmen
und Fensterrahmen aus einem einzigen gestanzten Teil gebildet werden.
Der gesamten Tür-
und Fensterrahmen wird dann an dem Fahrzeug zur Montage der Zusatzteile
und Verkleidungen daran angebracht. Die Installation der Fensterführungen
und/oder Dichtungen wird typischerweise von der Innenseite des Fahrzeug
ausgeführt,
wodurch der Prozess aufgrund der Raumbeschränkungen und Zugang zu den Komponenten
schwierig gestaltet wird. Oft wird sogar der Außenspiegel an der Tür über Befestigungseinrichtungen
von der Innenseite der Tür
befestigt. Zusätzlich
ist die einteilige Konstruktion der Türen teuer als ein einzelner
Gegenstand herzustellen oder zu stanzen.
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EP 0,524,447 A1 offenbart
eine Kappenbaugruppe zum Anbringen an einem Türrahmen einer Modultürbaugruppe
für ein
Fahrzeug, wobei der Türrahmen
einen Einbaubereich entlang eines oberen Teils desselben aufweist,
und die Kappenbaugruppe umfasst: ein Kappenelement, das an dem Einbaubereich
des Türrahmens über einen mechanischen
Verbinder befestigt werden kann, der mit dem Einbaubereich des Türrahmens
verbunden werden kann, wobei sich das Kappenelement entlang mindestens
eines Teils des oberen Teils des Türrahmens erstreckt, wenn es
an dem Einbaubereich des Türrahmens
befestigt ist; wobei das Kappenelement eine Außenrückspiegelbaugruppe einschließt.
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Im
Licht der obigen Ausführungen
verbleibt ein Bedarf im technischen Gebiet an einem verbesserten
Prozess zum Zusammenbauen von Fahrzeugtüren in der Fahrzeugmontageanlage
oder von dieser entfernt. Der Prozess sollte einfache Installation
verschiedener Außenzusatzteile
an einem gemeinsamen Rahmen ermöglichen,
um starke Vermehrung von Teilen innerhalb der Fahrzeug- oder der Türmontageanlage
zu vermeiden.
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Die
vorliegenden Erfindung schafft eine Kappenbaugruppe, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Außenrückspiegelbaugruppe
mindestens ein elektrisches Zusatzteil einschließt, das Kappenelement einen
elektrischen Verbinder verknüpft
mit dem mindestens einen elektrischen Zusatzteil der Außenrückspiegelbaugruppe
einschließt,
der elektrische Verbinder eine elektrische Verbindung zwischen dem mindestens
einen elektrischen Zusatzteil und einem elektrischen Element der
Modultürbaugruppe
bereitstellt, und dass der elektrische Verbinder angeordnet ist,
um mit einem entsprechenden elektrischen Verbinder an dem Einbaubereich
des Türrahmens
verbunden zu werden, wenn der mechanische Verbinder mit dem Einbaubereich
des Türrahmens
verbunden wird.
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Vorzugsweise
kann der Außenrückspiegel mit
einer Einstelleinrichtung der Türbaugruppe
in Eingriff kommen, so dass der Außenrückspiegel von innerhalb des
Fahrzeugs einstellbar ist. Die Einstelleinrichtung kann elektrisch
und/oder mechanisch sein. Vorzugsweise kann die Griffbaugruppe mechanisch mit
dem Verriegelungsmechanismus der Türbaugruppe in Eingriff gebracht
werden, wenn die Kappenbaugruppe an dem Türrahmen befestigt wird. Der Rahmen
kann ein Metallmaterial aufweisen, während die Kappenbaugruppe ein
Polymermaterial aufweist. Vorzugsweise kann die Kappenbaugruppe
an dem Türrahmen über eine
Einschnappverbindung und/oder eine Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen
angebracht werden.
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In
einer Form schließt
die Türbaugruppe
weiter ein bewegliches Fenster ein, das vertikal über einen
Fenstereinstellmechanismus der Türbaugruppe eingestellt
werden kann. Die Kappenbaugruppe schließt eine Fensterdichtung zum
Ergreifen des beweg lichen Fensters der Türbaugruppe ein, wenn das Fenster
innerhalb des Türrahmens
angehoben und abgesenkt wird.
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In
einer anderen Form schließt
die Kappenbaugruppe eine bewegliche Fensterbaugruppe ein, die in
den Türrahmen
eingeführt
und mit einem Fenstermechanismus der Türbaugruppe verbunden werden
kann, wenn die Kappenbaugruppe an dem Türrahmen befestigt wird.
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Vorzugsweise
werden der Türrahmen
und die Türbaugruppe
in einer Türfertigungsanlage
hergestellt, während
die Kappenbaugruppe entfernt sowohl von der Türfertigungsanlage als auch
der Fahrzeugfertigungsanlage hergestellt wird. Die Kappenbaugruppe
kann an den Türrahmen
in der Tür-
oder Fahrzeugfertigungsanlage angebracht werden. Vorzugsweise ist
die Kappenbaugruppe so gefärbt,
dass sie zu einer geeigneten Farbe der Tür oder Verkleidung des Fahrzeugs
passt.
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Vorzugsweise
weist die Kappenbaugruppe weiter ein Kappenelement, einen Fensterrahmenteil und/oder
eine Griffbaugruppe auf. Die Modultür enthält einen Einbaubereich entlang
eines oberen Teils des Türrahmens
und kann weiter mindestens eine Gelenkkomponente, einen Verriegelungsmechanismus
zum lösbaren
Festhalten des Türrahmens
in einer geschlossenen Position an dem Fahrzeug und eine Spiegeleinstelleinrichtung
einschließen.
Das Kappenelement kann an dem Einbaubereich des Türrahmens
befestigt werden. Vorzugsweise kann die Außenrückspiegel- und/oder Griffbaugruppe
mit einem Verbindungsteil der Modultürbaugruppe verbunden werden,
wenn das Kappenelement an dem Türrahmen
befestigt wird. Der Verbindungsteil stellt Verbindung der Spiegelbaugruppe
mit der Spiegeleinstelleinrichtung und der Griffbaugruppe mit dem Verriegelungsmechanismus
bereit. In einer Form weist das Kappenelement eine obere Abdeckung auf,
die entlang des oberen Einbauteils des Türrahmens angebracht werden
kann. In einer anderen Form weist das Kappenelement einen äußere Türverkleidung
auf und kann an einer Außenfläche des Türrahmens
angebracht werden.
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Vorzugsweise
kann der Außenrückspiegel mit
elektrischen Verbindern zum elektronischen Verbinden mindestens
einer elektronischen Komponente und/oder eines Zusatzteils, wie
zum Beispiel einer elektronischen Spiegeleinstelleinrichtung, Sicherheitslampen,
Signallampen, oder dergleichen der Außenrückspiegelbaugruppe mit einer
Fahrzeugverkabelung verbunden werden. Vorzugsweise wird die Modultür von einer
Fahrzeugmontagestraße
entfernt montiert, während
die Kappenbaugruppe auf der Fahrzeugmontagestraße an den Modultürrahmen montiert
werden kann.
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Vorzugsweise
kann die Kappenbaugruppe mit dem Einbauteil der Türbaugruppe über mechanische
und elektrische Verbinder verbunden werden, die die Kappenbaugruppe
an der Türbaugruppe
anbringen und die Energie und/oder Steuerung zu einem oder mehreren
Zusatzteilen der Kappenbaugruppe liefern, wie zum Beispiel einer
Spiegelbetätigungseinrichtung,
einer Sicherheitslampe oder dergleichen. Wahlweise kann die Kappenbaugruppe
den Fensterrahmen einschließen,
der weiter eine oder mehrere Dichtungen und/oder ein fixiertes und/oder bewegliches
Fenster und zugehörige
Schienen einschließen
kann. Der Rahmen und die Dichtungen erstrecken sich zumindest teilweise
um eine Umfangskante des Fensters oder der Fenster, die mit der
Türbaugruppe
und/oder der Kappenbaugruppe verknüpft ist.
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Vorzugsweise
werden der Türrahmen
und die Türbaugruppe
auf einer Türfertigungsstraße hergestellt,
während
die Kappenbaugruppe sowohl von der Türfertigungsstraße als auch
der Fahrzeugfertigungsstraße
entfernt hergestellt wird. Die Kappenbaugruppe kann an dem Türrahmen
auf der Tür-
oder Fahrzeugfertigungsstraße
angebracht werden. Vorzugsweise ist die Kappenbaugruppe gefärbt, um
zu einer geeigneten Farbe der Tür
oder Verkleidung des Fahrzeugs zu passen.
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Die
vorliegende Erfindung gewährleistet
verbesserte Fertigung von Türen
für verschiedene
Anwendungen gewöhnlicher
Türrahmen.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Außenzusatzteilmodul oder eine
solche Baugruppe, wie zum Beispiel eine Außenrückspiegelbaugruppe und/oder
eine Kappen- oder Abdeckbaugruppe, die an einem Teil der Türverkleidung
oder des Türrahmens
angebracht werden kann und vorzugsweise gefärbt ist, um zu einer geeigneten
Abdeckungs- oder Verkleidungsfarbe der Fahrzeugtür zu passen. Die Außenkappenbaugruppe
kann einen Türgriff,
eine Außenrückspiegelbaugruppe
und/oder Fensterbaugruppe einschließen, die weiter die Fensterschienen,
Dichtungen und Rahmen für
ein bewegliches und/oder fixiertes Fenster der Tür einschließen kann, welche mit den geeigneten
elektrischen und/oder mechanischen Einrichtungen des Türrahmens
verbunden werden können, wenn
die Außen- oder Kappenbaugruppe
an dem Türrahmen
befestigt wird. Die Türbaugruppe
kann dann als eine gewöhnliche
Tür hergestellt
werden, und die Außenbaugruppe
oder Rückspiegelbaugruppe
oder Kappenbaugruppe kann an die Tür auf der Fahrzeugmontagestraße oder
einer fertigungssynchronen Einrichtung eingeschnappt werden und passt
somit verschiedene Optionen wie zum Beispiel Außenrückspiegeloptionen und Türgriffoptionen
für das
Fahrzeug an. Zusätzlich
kann die Außenbaugruppe
min destens einen Teil einer Außenverkleidung
der Tür
einschließen,
die der letzte Gegenstand oder die letzte Komponente, die an der
Tür installiert wird,
oder der erste Gegenstand sein kann, der von der Tür zu Wartungszwecken
entfernt wird. Die vorliegende Erfindung verbessert somit sowohl
die Montage- als auch die Wartungsprozesse, da die Außenverkleidung
Zugang zu den Komponenten der Tür von
der Außenseite
der Tür
bereitstellt. Die Außenbaugruppe
der vorliegenden Erfindung gewährleistet somit
verbesserte Montage- und Wartungsprozesse in der Fahrzeugmontageanlage
und reduziert die Anzahl von Teilen, die zum Anbringen der verschiedenen
Komponenten/Zusatzteile an der Tür
des Fahrzeugs benötigt
werden.
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Diese
und andere Aufgaben, Vorteile, Zwecke und Merkmale dieser Erfindung
werden bei Durchsicht der folgenden Beschreibung in Verbindung mit
den Zeichnungen deutlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Explosionsansicht einer Kappenbaugruppe und eines Türrahmens
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei die Kappenbaugruppe einen Außenrückspiegel und einen Türgriff einschließt;
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2 ist
eine Schnittansicht einer Kappenbaugruppe der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Schnittansicht ähnlich 2 einer
Kappenbaugruppe der vorliegenden Erfindung, die an einer alternativen
Türrahmenkonfiguration
angebracht ist;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Kappenbaugruppe der vorliegenden
Erfindung, die einen Außenrückspiegel
angebracht in Richtung auf ein Ende derselben einschließt;
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5A–5C sind
perspektivische Ansichten alternativer Ausführungsformen von Kappenbaugruppen
mit verschiedenen Türgriffkomponenten;
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5D ist
eine Draufsicht von unten der Kappenbaugruppe von 5C;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Kappenbaugruppe der vorliegenden
Erfindung, die einen Türgriff,
einen Außenrückspiegel, und
eine bewegliche Fensterbaugruppe einschließt;
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7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Zusatzteilmodul- und
Türbaugruppe
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines Spiegelmoduls, das mit dem Zusatzteilmodul
von 7 verwendet werden kann;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht von Zusatzteilmodulen zum Gebrauch
entlang der Vorder- und Hintertüren
und der Seiten eines Fahrzeugs;
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10 ist
eine Querschnittansicht der Fensterdichtungen und des Fensterrahmens
der vorliegenden Erfindung entlang der Linie XIV-XIV in 9;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht ähnlich 9 einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht ähnlich
den 9 und 11 noch einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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13 ist
eine Querschnittansicht einer Türgriffbaugruppe
entlang der Linie XVII-XVII
in 12.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
spezifisch bezugnehmend auf die Zeichnungen und die darin abgebildeten
darstellenden Ausführungsformen,
wird ein Fahrzeugtürmodul an
einem Fahrzeug angebracht und schließt einen Spiegelkörper ein,
der an einer Außenseite
der Modultür
angebracht ist. Die Modultür
kann von einer Fahrzeugmontageanlage entfernt hergestellt werden,
wie zum Beispiel in der Türfertigungsmontageanlage
oder dergleichen, und als eine einzige Einheit zu der Fahrzeugmontageanlage
gesendet werden, zur Installation an einem Fahrzeugkörper, wenn
sich der Körper
entlang der Montagestraße
bewegt. Die Modultür
kann ein oder mehrere Türzusatzteile
wie zum Beispiel Fenster, Fenstersteuermechanismen, Griffe, Schlossmechanismen,
Regler, Innen- und
Außenverkleidungskomponenten,
Innen- und Außenlampen,
Hörquellen
wie zum Beispiel Lautsprecher, und/oder dergleichen einschließen. Die
Modultür kann
weiter Innensteuerungen oder Schalter wie zum Beispiel Steuerungen
für elektrisch
betätigte
Fenster, elektrisch betätigte
Schlösser,
elektrisch betätigte Sitze,
elektrisch betätig te
Spiegel, Innenkabinenklima- oder Temperatureinstellungen und dergleichen einschließen. Die
Modultür
schließt
ferner einen Türkabelbaum
(nicht gezeigt) und/oder ein elektrisches/elektronisches Türverteilungsnetzwerk
zum elektronischen Verbinden der elektronischen Komponenten und
Zusatzteile der Modultür
mit einer Fahrzeugverkabelung (nicht gezeigt) innerhalb des Fahrzeugs
ein.
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Vorsehen
des Spiegelkopfes als eine von der Modultür getrennte Komponente vereinfacht
leichteres Senden der Modultür
zur der Fahrzeugmontageanlage, da der Spiegelkopf nicht mehr nach
außen von
der Modultür
vorsteht. Der Spiegelkopf kann direkt zu der Fahrzeugmontageanlage
gesendet und an der Spiegelhalterung installiert werden, nachdem die
Modultür
an dem Fahrzeug befestigt worden ist. Der Spiegelkopf kann jedoch
zu dem Modultürhersteller
gesendet und an der Tür
vor Versand installiert werden, ohne den Umfang der vorliegenden
Erfindung zu beeinträchtigen.
Der Spiegelkopf oder Körper
und die Körperhalterung
können
lackiert sein, um zu der Fahrzeugfarbe zu passen, oder können abhängig von
der Anwendung schwarz sein.
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Nun
bezugnehmend auf die 1–6, schließt eine
Modultürbaugruppe 100 einen
Türrahmen 111 (1)
ein und kann an einem Fahrzeug (nicht gezeigt) angebracht werden.
Der Modultürrahmen 111 schließt einen
Einbaubereich 112 zum Aufnehmen eines Zusatzteilmoduls
oder einer Kappenbaugruppe 114 daran ein.
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Die
Kappenbaugruppe 114 schließt ein Kappenelement 115 ein,
das an dem Einbaubereich 112 des Türrahmens 111 über ein
jegliches bekanntes Befestigungsmittel befestigt werden kann, und
kann ausgebildet sein, um über
verschiedene Formen von Einbaubereichen zu passen. Das Kappenelement 115 erstreckt
sich entlang eines oberen Bereichs des Türrahmens und stellt mindestens
einen Teil einer Außenfläche oder
Verkleidung der Tür
bereit. Das Kappenelement 115 kann gefärbt sein, um zu einer geeigneten
Verkleidungsfarbe der Tür
und/oder des Fahrzeugs zu passen. Die Kappenbaugruppe 114 schließt ferner
einen Türgriff 118,
der zum Öffnen
der Tür
des Fahrzeugs von außerhalb
des Fahrzeugs schwenkbar oder bewegbar ist, und/oder eine Außenrückspiegelbaugruppe 120 ein.
Es ist weiter geplant, dass die Kappenbaugruppe 114 eine
Außenrückspiegelbaugruppe 120 einschließen kann,
jedoch keinen Türgriff
(4). Eine solche Kappenbaugruppe kann an Türen mit
Türgriffen
realisiert werden, die niedriger an den Türverkleidungen oder über der
Kappenbaugruppe positioniert sind, wie zum Beispiel dem Fensterrahmen
entlang der hinteren Umfangskante des Türfensters. Wenn das Kappenelement 115 an
dem Einbaubereich 112 des Türrahmens 111 befestigt
wird, kann der Türgriff 118 mechanisch
mit einem Türverriegelungsmechanismus oder
einer solchen Verbindung 122 innerhalb des Türrahmens 111 verbunden
werden, während
der Außenspiegel 120 mit
einem Spiegeleinstellmechanismus und/oder einer elektrischen Verkabelung
des Modultürrahmens 111 verbunden
werden kann, wie im Folgenden erörtert
ist.
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Der
Türrahmen 111 und
die Türmodulbaugruppe
können
von einer Fahrzeugmontageanlage entfernt, wie zum Beispiel in einer
Türfertigungsmontageanlage
oder dergleichen hergestellt und als eine einzige Einheit zu der
Fahrzeugmontageanlage gesendet werden, zur Installation an einem
Fahrzeugkörper,
wenn sich der Körper
entlang der Montagestraße
bewegt. Der Modultürrahmen 111 weist
eine Metallrahmenstruktur oder einen Rahmen aus technischem Kunststoff
für die
Modultür
auf, und schließt einen
Umfangsfensterrahmen 113 ein, der sich nach oben von dem
Kappeneinbaubereich 112 erstreckt, um eine Umfangsdichtung
um die Ober- und Seitenkanten eines Fensters 132 (2 und 3)
der Modultür
bereitzustellen. Eine Außenhaut
oder Verkleidung (nicht gezeigt), wie zum Beispiel eine Blech- oder
Polymertürverkleidung,
wird an einem Außenteil 111a des
Rahmens 111 befestigt, während eine Innenverkleidung
(auch nicht gezeigt) und andere Verkleidungskomponenten an einem
Innenteil 111b des Rahmens 111 befestigt werden.
Die Modultür
kann auch ein oder mehrere Türzusatzteile
wie zum Beispiel angelenkte Fenster, Fenstersteuermechanismen, Schlossmechanismen
oder -Einrichtungen 138, Verriegelungsmechanismen 122,
Regler, Innen- und/oder Außenverkleidungskomponenten,
Innen- und/oder Außenlampen,
Hörquellen
wie zum Beispiel Lautsprecher und/oder dergleichen einschließen. Zusätzlich kann
die Tür
weiter Innensteuerungen oder Schalter, wie zum Beispiel Steuerungen
für elektrisch betätigte Fenster,
elektrisch betätigte
Schlösser, elektrisch
betätigte
Sitze, elektrisch betätigte
Spiegel, Innenkabinenklima- oder Temperatureinstellungen und dergleichen
einschließen.
Die Tür
[sic] das Fahrzeug von außerhalb
des Fahrzeugs, und kann ein mechanisches Schlüsselschloss und/oder ein elektrisches
Tastenfeld oder dergleichen aufweisen. Es ist weiter geplant, dass
die Verriegelungseinrichtung einen solenoidbetätigten Mechanismus oder elektrischen
Verriegelungs-/Entriegelungsmechanismus aufweisen kann, und ein
automatisches Verriegelungs-/Entriegelungssystem einschließen kann, das
Erkennung eines durch eine sich annähernde Bedienungsperson getragenen
Signalgebers nutzt und die Tür
als Reaktion auf eine solche Erkennung entriegelt. Die Verriegelungsrichtung
kann wahlweise ein Benutzererkennungs-Erlaubnissystem oder eine solche Einrichtung
einschließen,
das/die zum Entriegeln der Fahrzeugtür als Reaktion auf Verifikation oder
Identifikation des Benutzers an der Tür betätigt werden kann, wie zum Beispiel über Erkennung
des Fingerabdrucks (der Fingerabdrücke), Wärmeprofils, der Sprache des
Benutzers oder dergleichen.
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Die
Außenspiegelbaugruppe 120 wird
an einem vorderen Ende 115b des Kappenelements 115 angebracht.
Die Außenrückspiegelbaugruppe 120 weist
ein Gehäuse 120a und
ein reflektierendes Element 120b auf, das einstellbar innerhalb
des Gehäuses 120a positioniert
ist. Das Spiegelgehäuse 120a kann
fest oder schwenkbar an dem Kappenelement 115 befestigt
werden und kann mit dem Kappenelement farbabgestimmt sein, um der
Kappenbaugruppe und der Modultür
eine fertige Erscheinung zu verleihen, wenn die Kappenbaugruppe
an dem Modultürrahmen 111 befestigt
wird. Vorzugsweise schließt das
Kappenelement 115 ein angehobenes Verkleidungsstück oder
Flügel 115c an
seinem vorderen Ende ein, so dass die Spiegelbaugruppe 120 an
dem Flügel 115c befestigt
wird. Der Flügel 115c verleiht der
Tür dann
eine fertige Erscheinung, wenn die Kappenbaugruppe 114 an
dem Türrahmen 111 befestigt wird,
so dass der Flügel 115c einen
vorderen Teil des Türrahmens 111 bedeckt.
Die Spiegelbaugruppe 120 kann ein Klappspiegel sein, so
dass der Spiegelkörper
oder das Spiegelgehäuse 120a schwenkbar
an dem Flügel 115 der
Kappenbaugruppe 114 angebracht wird und in Bezug zum Fahrzeug
zwischen einer Betriebsposition und einer umgeklappten Position
schwenkbar ist, wie es im technisches Gebiet bekannt ist.
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Die
Spiegelbaugruppe 120 kann ein oder mehrere elektronische
Zusatzteile einschließen,
wie zum Beispiel Vorrichtungen oder Systeme zum Positionieren des
reflektierenden Elements, wie sie in dem gemeinsam überschriebenen
US-Patent Nr. 5,796,176, erteilt an Kramer et al., offenbart sind, Lampen,
wie zum Beispiel Blinker oder Sicherheitslampen, wie sie im US-Patent
Nr. 5,371,659, eingereicht am 1. Februar 1993 von Pastrick et al.,
US-Patent Nr. 5,497,306, eingereicht am 21. April, 1995 von Pastrick,
US-Patent Nr. 5,823,654, eingereicht am 26. Juli 1996 von Pastrick
et al., und US-Patent Nr. 5,669,699, eingereicht am 8. Januar 1996
von Pastrick et al. offenbart sind, und wie sie in den gemeinsam überschriebenen,
gleichzeitig schwebenden US-Patentanmeldungen der Seriennr. 09/102,414, eingereicht
am 22. Juni 1998 von Pastrick et al., und Seriennr. 09/335,010,
eingereicht am 17. Juni 1999 von Pastrick et al., offenbart sind,
variable elektrochrome reflektierende Elemente, wie sie in dem gemeinsam überschriebenen
US-Patent Nr. 5,659,423, erteilt an Schierbeek et al., offenbart
sind, Außentemperatursensoren,
Kameras oder Sensoren, wie sie zum Beispiel in dem gemeinsam überschriebenen US-Patent
Nr. 5,670,935, erteilt an Schofield et al. offenbart sind, und/oder
dergleichen. In Situationen, in denen ein elektrisch betätigter Klappspiegel
realisiert wird, kann die Spie gelbaugruppe 120 weiter einen Elektromotor
zum Schwenken des Spiegelkörpers 120a in
Bezug zum Kappenelement 115 wie zum Beispiel ein konventionelles
Elektroklappbetätigungselement
oder ein Betätigungselement
des Typs einschließen,
der in der gemeinsam überschriebenen US-Patentanmeldung
der Seriennr. 09/408,867, eingereicht am 29. September 1999 durch
Whitehead, offenbart ist.
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Vorzugsweise
schließt
die Kappenbaugruppe 114 weiter ein oder mehrere mechanische und/oder
elektrische Elemente oder Verbinder oder Verbindungsteile 121 ein,
die vorzugsweise einen Verbinder vom Einschnapptyp zum Einschnappen oder
auf andere Weise festen Anbringen an einem Zusatzteilverbinder 124 des
Türrahmens 111 darstellen.
Zum Beispiel kann der Verbindungsteil 121 ein Steckverbinder
sind, der Ansätze
oder Arme zum Eingreifen in jeweilige Schlitze oder Öffnungen
in einem Buchsensteckverbinder 124 einschließen kann, um
die Einstelleinrichtung der Spiegelbaugruppe 120 formschlüssig an
dem Türrahmen 111 zu
befestigen. Der Zusatzteilverbinder 124 kann eine mechanische Spiegeleinstelleinrichtung
wie zum Beispiel ein Kabel oder dergleichen einschließen, das
mit einer entsprechenden Einrichtung innerhalb der Kappenbaugruppe 114 und/oder
Spiegelbaugruppe 120 verbinden kann, um mechanische Einstellung
des reflektierenden Elements 120b der Spiegelbaugruppe
von innerhalb des Fahrzeugs zuzulassen. Bei Bedarf können der
Zusatzteilverbinder 124 des Türrahmens 111 und der
Verbinder 121 der Kappenbaugruppe 114 elektrische
Verkabelung und Verbinder einschließen, um den elektrischen Komponenten
und/oder Zusatzteilen innerhalb der Spiegelbaugruppe 120 und/oder Kappenbaugruppe 114 elektrische
Energie und/oder Steuerung zu liefern.
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Vorzugsweise
schließt
der Türrahmen 111 Standard-
und/oder gewöhnliche
Einbau- oder Verbindungsteile
sowohl für
die Spiegelbaugruppe oder den Zusatzteilverbinder 124 als
auch die Türverriegelungsverbindungen 122 ein,
die an vielen verschiedenen Türrahmen
für verschiedene
Anwendungen realisierbar sind. Die Kappenbaugruppe 114 kann
mit entsprechenden Standardeinbau- oder Verbindungsteilen versehen
sein, so dass die Kappenbaugruppen an Modultüren für verschiedene Fahrzeuge oder
Anwendungen montiert werden können,
wodurch die Anzahl verschiedener Kappenbaugruppen, Türgriffe und/oder
Spiegelbaugruppen innerhalb der Kappenmontage- und/oder Türfertigungsmontageanlagen reduziert
werden kann. Der Zusatzteilverbinder 124 kann über einen
Türkabelbaum
(nicht gezeigt) im Türrahmen 111 an
eine Fahrzeugverkabelung (auch nicht gezeigt) angeschlossen werden.
Eine Spiegelverkabelung oder ein Spiegelkabelbaum (nicht gezeigt)
verbindet dann jedes Zusatzteil der Kappenbaugruppe 114 mit
dem Standardverbinder 121 der Kappenbaugruppe 114.
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Wahlweise
und vorzugsweise kann die Verkabelung in Form im Wesentlichen starrer
elektrischer Leitungswege (wie sie zum Beispiel aus Metallstanzsteilen
oder dergleichen gebildet werden) vorliegen, die, wie es in der
Gusstechnik bekannt ist, integriert in die Struktur des Spiegelgehäuses 120a, des
Kappenelements 115 und/oder des Türrahmens 111 gegossen
werden. Alternativ können
die elektrischen Verbinder jegliche bekannte elektrische Verbindungsmittel
darstellen, wie zum Beispiel konventionelle Verbinder vom Mehrstift-,
Stecker- und Buchsentyp oder dergleichen, welche zusammengesteckt
werden, um eine Türverkabelung
formsschlüssig
an einer oder mehreren Verkabelungen innerhalb der Spiegelbaugruppe 120 oder
an anderer Stelle innerhalb der Kappenbaugruppe 114 zu
befestigen. Am stärksten
bevorzugt werden die Verbinder fest an der Kappenbaugruppe befestigt,
so dass, wenn die Kappenbaugruppe an dem Türrahmen 111 eingeschnappt
oder auf andere Weise daran befestigt wird, die elektrischen Verbinder
auch aneinander eingeschnappt werden. Die elektrischen Verkabelungen können jedoch
ein jegliches anderes bekanntes elektrisches Verkabelungsmittel
sein, wie zum Beispiel Datenkabel, eine Mehrzahl einzelner Kabel
oder dergleichen, und können
einzeln oder durch jegliche bekannte Verbindungsmittel wie zum Beispiel über andere
Anschlussverbinder oder durch Zusammenklemmen oder -Quetschen der
Kabel oder dergleichen verbunden werden, ohne den Umfang der vorliegenden
Erfindung zu beeinträchtigen.
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Die
Kappenbaugruppe 114 kann weiter eine Fensterdichtung 130 (2 und 3)
zum Ergreifen einer Außenfläche 132a eines
beweglichen Fensters 132 der Modultür einschließen. Die Fensterdichtung 130 kann
sich entlang einer Oberkante 115d des Kappenelements 115 erstrecken,
wie in 2 gezeigt ist. Alternativ kann sich die Fensterdichtung 130 entlang
der Oberkante 115d des Kappenelements 115 erstrecken,
und kann weiter an einer Oberkante 112a des Einbaubereichs 112 des
Türrahmens 111 (3)
abdichten oder mit dieser verbinden. Vorzugsweise wird die Fensterdichtung 130 auf
die Oberkante 115d gegossen, sie kann jedoch auf andere
Weise befestigt werden, wie zum Beispiel durch Klammern oder Klebstoff,
ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu beeinträchtigen.
Wie in den 2 und 3 gezeigt
ist, kann das Kappenelement 115 modifiziert werden, um
verschiedene Dichtungs- und Türrahmenkonfigurationen
aufzunehmen, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu beeinträchtigen.
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Wie
in den 5A–5D gezeigt
ist, kann die Kappenbaugruppe 114 verschiedene Türgriffkonfigurationen,
wie zum Beispiel einen Türhandgriff 118a (5A),
einen Griff 118b vom Paddeltyp (5B) oder
einen verborgenen oder teilweise bedeck ten/umschlossenen Griff 118c (5C und 5D)
oder irgendeinen anderen Typ von Türgriff einschließen. Die
Kappenbaugruppe für
den verborgenen Griff 118c schließt eine Abdeckung oder ein Gehäuse 128 ein,
das sich über
den Türgriff 118c an einer
Ausnehmung 126 des Türrahmens
erstreckt.
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Nun
bezugnehmend auf 6, kann eine Kappenbaugruppe 214 ein
Kappenelement 215, einen Türgriff 218, eine Spiegelbaugruppe 220,
und einen beweglichen Fenstereinsatz oder eine solche Kassette 240 einschließen. Die
bewegliche Fensterkassette 240 schließt vorzugsweise eine Fensterführung oder
einen Fensterrahmen 241 ein, die/der sich nach unten von
dem Kappenelement 215 erstreckt und allgemein ein bewegliches
Fenster 232 umschließt,
wenn das bewegliche Fenster zu einer abgesenkten Position abgesenkt
wird. Die Fensterkassette 240 kann in einen Modultürrahmen
eingesetzt und darin befestigt werden, so dass das bewegliche Fenster 232 vertikal
innerhalb der Modulfahrzeugtür einstellbar
ist. Vorzugsweise schließt
das bewegliche Fenster 232 einen Verbindungsmechanismus
oder ein Verbindungselement 242 ein, der/das mit einem Fenstereinstellmechanismus
(nicht gezeigt) innerhalb des Modultürrahmens verbunden werden kann, so
dass das bewegliche Fenster 232 von innerhalb des Fahrzeugs über eine
elektrische oder mechanische Einrichtung angehoben und abgesenkt
werden kann, wie es im technischen Gebiet bekannt ist. Die Kappenbaugruppe 214 schließt weiter
eine Fensterdichtung 244 ein, die sich entlang einer Oberkante 215d des
Kappenelements 215 erstreckt. Die Fensterdichtung 244 ergreift
eine Außenfläche 232a des beweglichen
Fensters 232, wenn das bewegliche Fenster 232 vertikal
in Bezug zum Kappenelement 215 und zur Fahrzeugtür eingestellt
wird.
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Versehen
der Kappenbaugruppe mit einem Spiegel und/oder Griff als eine von
der Modultür
getrennte Komponente vereinfacht leichtere Sendung der Modultür zu der
Fahrzeugmontageanlage, da der Spiegelkopf nicht mehr nach außen von
der Modultür vorsteht.
Die Kappenbaugruppe mit Spiegelkopf kann direkt zu der Fahrzeugmontageanlage
gesendet und an dem Türrahmen
installiert werden, nachdem die Modultür an dem Fahrzeug befestigt
worden ist. Dies kann ausgeführt
werden, nachdem die inneren Komponenten und Außenverkleidungen und/oder Verkleidung
an dem Türrahmen
befestigt worden sind. Die Kappenbaugruppe kann jedoch zu dem Modultürhersteller
oder -Integrierer gesendet und an der Tür vor der Sendung installiert
werden, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu beeinträchtigen.
Das Kappenelement, der Griff und/oder Spiegelkopf oder -Körper können lackiert werden,
um zu der Fahrzeugfarbe zu passen, oder können abhängig von der bestimmten Anwendung schwarz
sein oder eine andere Verkleidungsfarbe aufweisen.
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Nun
bezugnehmend auf die 7 und 8, schließt eine
Fahrzeugtürbaugruppe 400 ein Außenzusatzteilmodul
oder eine solche Baugruppe 410 ein, das/die an einem Fahrzeugtürrahmen 412 angebracht
werden kann, und schließt
ferner ein Kappen- oder
Abdeckelement 415, einen Außenspiegelkopf 420 und
-Flügel 419,
einen Türgriff 418 und einen
Schlosszylinder oder eine Verriegelungseinrichtung 427,
sowie eine Fensterverkleidung oder einen Fensterrahmenteil 450 ein.
Die Außenbaugruppe 410 schließt weiter
vorzugsweise ein Paar Fensterschienen 452 ein, die sich
nach unten von dem Kappenelement 415 erstrecken und ein
bewegliches Fenster 432 entlang derselben führen. Vorzugsweise schließt die Außenbaugruppe 410 ferner
die Dichtungen zum Abdichten des Fensters 432 in Bezug
zum Kappenelement 415 und Rahmen 450 ein, wie
im Folgenden erörtert
ist.
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Die
Außenbaugruppe 410 kann
an einem Türrahmen 412 von
einer Außenseite
des Rahmens angebracht werden, während
eine oder mehrere Innenkomponenten, Baugruppen, Kassetten oder Module 454 an
dem Türrahmen 412 von
einer Innenseite des Türrahmens
angebracht werden. Die Innenbaugruppen 454 können verschiedene
Komponenten und Zusatzteile wie zum Beispiel Lautsprecher, Motormechanismen,
Türmechanismen,
Steuerung, Seitenairbageinheiten und/oder dergleichen einschließen, und
können
weiter eine Innenverkleidungsplatte zum Abdecken der Innenfläche der
Türbaugruppe 400 einschließen. Eine
Außentürverkleidung 456 kann
an dem Türrahmen 412 angrenzend an
oder direkt unter dem Kappenelement 415 angebracht werden.
Der Türrahmen 412 weist
einen gestanzten einteiligen Körper
auf, der einen Fensterrahmenteil 413 einschließt. Ein
Fensterhebe-/-absenkmechanismus oder Regler 458 kann innerhalb des
Rahmens 412 zum Anheben und Absenken des beweglichen Fensters 432 entlang
Führungen
oder Schienen 452 des Moduls oder entsprechend vorgesehen
oder installiert sein. Alternativ ist es geplant, dass der Fensterrahmenteil 450 der
Außenbaugruppe 410 auch
den Strukturrahmen des Fensterbereichs bereitstellen kann, so dass
der Türrahmen 412 nicht
den Fensterrahmenteil 413 einschließen müsste. Die Außenbaugruppe
würde dann
den starren Fensterrahmen der Tür
und die Dichtungen und Kanäle
für das
Fenster der Tür
bereitstellen und an einem oberen Teil des Türkörperrahmens angebracht werden.
Eine solche Rahmenbaugruppe ist gleichermaßen auf Türen mit beweglichen und/oder
fixierten Fenstern anwendbar. Vorzugsweise werden, wie oben in Bezug
zu der Kappenbaugruppe 115 erörtert ist, wenn das Kappenelement 415 an
dem Rahmen 412 befestigt wird, die mechanischen und/oder
elektrischen Verbindungsteile des Tür griffs 418, Schlosses 427 und/oder
Spiegels 420 entsprechend mit geeigneten Verbindern an
dem oder innerhalb des Türrahmens 412 verbunden.
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Die
Außenbaugruppe 410 wird
somit an dem Türrahmen 412 von
außerhalb
des Fahrzeugs angebracht, um die Montageprozesse der Fahrzeugtüren gegenüber konventionellen
Prozessen zu verbessern. Das Außenmodul
oder die Außenbaugruppe 410 kann
an dem Rahmen 412 in der Fahrzeugmontageanlage angebracht
werden, wenn das Fahrzeug und der Türrahmen sich entlang der Fahrzeugmontagestraße bewegen,
oder können
an dem Türrahmen 412 in
einer Modultürhersteller-
oder Türintegrieranlage
wie zum Beispiel einer fertigungssynchronen (just-in-time, JIT),
in einer geordneten Reihenfolge arbeitenden Anlage oder -Straße nahe
der Fahrzeugmontageanlage oder -Straße angebracht werden. Das Außenzusatzteilmodul
oder die Außenzusatzteilbaugruppe
liefert eine integrierte Fenster-, Spiegel- und/oder Türgriffbaugruppe,
die mechanisch und/oder elektrisch mit einem Türrahmen oder Türmodul in
der Integrieranlage oder -Straße
verbunden oder in diesen/dieses eingesetzt werden kann. Die Außenbaugruppe
kann eine oder mehrere elektronische Einrichtungen wie zum Beispiel
Lampen, wie zum Beispiel Bodenbeleuchtungslampen, Blinkerlampen,
Seitenlampen, Fußbrettlampen
(wenn die Außenbaugruppe
die Außentürverkleidung
und ein Fußbrett
entlang einer Unterkante desselben einschließt) oder andere Beleuchtungsquellen ähnlich denjenigen
einschließen,
die oben bezüglich
der Spiegelbaugruppe 120 der Kappenbaugruppe 114 erörtert wurden.
Die Lampen können
Glühlampen, lichtemittierende
Dioden (LEDs) oder andere Beleuchtungsquellen sein, ohne den Umfang
der vorliegenden Erfindung zu beeinträchtigen. Wie oben erörtert ist,
schnappt das Außenmodul
oder die Außenbaugruppe 410 an
dem Türrahmen 412 ein
oder wird auf andere Weise mit diesem verbunden, so dass sowohl
mechanische als auch elektrische Verbindungen zum Türrahmen
und geeigneten Komponenten und/oder Verkabelungen/Kabelbäumen hergestellt werden
können.
Die vorliegende Erfindung liefert somit mechanische, elektrische,
Dichtungs-, Fenster-, Außenspiegel-
und/oder Türgriffverwaltung
an die die Fahrzeugtürbaugruppe
integrierende Einrichtung.
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Wahlweise
kann die Außenverkleidung 456 an
dem Rahmen 412 in einer ähnlichen Weise wie die Außenbaugruppe 410 angebracht
werden, oder kann als ein unterer Teil des Kappenelements 415 eingeschlossen
werden, so dass eine einzige Außenabdeckungsbaugruppe 410 an
dem Türrahmen 412 eingeschnappt
oder auf andere Weise daran befestigt wird, um die gesamte Außenfläche und
Verkleidung der Türbaugruppe 400 bereitzustellen.
Ferner kann die Außenbaugruppe 410 wahlweise
eine Spiegelhalterung oder -Basis (nicht gezeigt) einschließen, so dass
eine getrennt anzubringende Spiegelbaugruppe 420' (8)
an der Basis in der Fahrzeugmontageanlage eingeschnappt oder auf
andere Weise befestigt werden kann. Dies schafft verbesserte Verpackung
der Türbaugruppe
zum Transportieren der Tür zu
der Fahrzeugmontageanlage, da der Spiegel nicht bis zu einem späteren Zeitpunkt
befestigt wird und sich somit nicht nach außen von der Seite der Tür erstreckt.
Die Spiegelbaugruppe 420' kann
einen Flügelteil 419' und/oder einen
Spiegelkopf 420a' einschließen, der
an der Außenbaugruppe 410 und/oder dem
Türrahmen 412 befestigt
werden kann. Der Außenspiegel 420 oder 420a' kann ein fixierter
Spiegel, ein Abreißspiegel,
ein Klappspiegel wie zum Beispiel ein elektrisch betätigter Spiegel
sein, der elektrisch einstellbar ist, wie beispielsweise von dem
Typ, der in der gemeinsam überschriebenen,
gleichzeitig schwebenden US-Patentanmeldung der Seriennr. 09/408,867,
eingereicht am 29. September 1999 durch Whitehead, offenbart ist,
oder dergleichen, und kann ein oder mehrere elektrische Zusatzteile und/oder
mechanische Einstelleinrichtungen einschließen.
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Wie
in den 9, 11 und 12 gezeigt
ist, kann das Außenmodul
oder die Außenbaugruppe
der vorliegenden Erfindung an einer Vordertür, einer Hintertür mit einem
beweglichen Fenster und einem fixierten Fenster und/oder einer hinteren Verkleidung
eines Fahrzeugs wie zum Beispiel für einen Kombi oder einen Geländewagen
oder dergleichen angebracht werden. Jede der Außenbaugruppen 510, 610 und 710 ist
im Wesentlichen ähnlich
der oben erörterten
Außenbaugruppe 410,
so dass eine ausführliche
Beschreibung jeder Baugruppe hier nicht wiederholt werden soll. Ähnliche
Elemente der Außenbaugruppen
sind deshalb mit ähnlichen
Bezugsziffern wie denen der Außenbaugruppe 410 markiert
worden, wobei ein geeignetes Präfix
(zum Beispiel 510, 610 oder 710) den
Ziffern hinzugefügt
wurde.
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Bezugnehmend
auf die 9 und 10, kann
ein Vordertüraußenmodul 510a einen
Außenspiegel 520,
einen Türgriff 518a und/oder
eine Verriegelungseinrichtung 527 einschließen. Das
Modul 510a kann ein Kappenelement 515a aufweisen
und kann weiter einen oberen Fensterrahmenteil 550a einschließen, der
einen oberen Teil 551a, einen vorderen Beinteil 551b und
einen hinteren Beinteil 551c einschließt. Zusätzlich schließt der Rahmenteil 550a vorzugsweise
eine oder mehrere Fensterdichtungen für das bewegliche Fenster zum
verschiebbaren Ergreifen ein, wenn das Fenster zwischen einer geöffneten
und geschlossenen Position angehoben und abgesenkt wird.
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Wie
in 10 gezeigt ist, kann der obere Teil 551a des
Rahmenteils 550a mit einem Fensterrahmen 513 eines
Türrahmens über Eingriff
in einen oder mehrere Schlitze 555a, b mit entsprechenden Flanschen
oder Erweiterungen 513a, b des Fensterrahmens 513 verbunden
werden. Vorzugsweise wird eine kompressible Dichtung 553a,
b in den Schlitzen 555a, b vorgesehen, um den Rahmenteil 550a an dem
Türrahmen
abzudichten.
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Der
obere Rahmenteil 551a ist ausgebildet, um die Flansche
zu ergreifen und eine untere Innenfläche 568a und einer äußere Verkleidungsfläche 568b um
das Metall des Türrahmens
herum bereitzustellen. Die Außenbaugruppe 510a kann
somit durch Ausrichten der Schlitze 555a, b auf die Flansche 513a,
b und Eingreifen in dieselben und anschließendes Pressen des Kappenelements 515a auf
den oberen Teil des Türrahmens
(nicht in 9 gezeigt) installiert werden,
wodurch Verbinder am Kappenelement 515a in entsprechende Öffnungen
oder Verbinder an dem Türrahmen
eingreifen und an diesen befestigt werden können, bis das Kappenelement
und somit die Außenbaugruppe 510a an
dem Türrahmen befestigt
ist.
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Wie
in 10 gezeigt ist, weisen die Fensterdichtungen für den oberen
Teil 551a des Rahmenteils 550a der Außenbaugruppe 510a vorzugsweise eine
obere, kompressible Dichtung 564 und eine äußere, Mehrfinger-
oder Mehrlippendichtung 566 auf, die verschiebbar eine
Außenfläche 532a des
beweglichen Fensters 532 ergreift, wenn das bewegliche Fenster
in seine geschlossene Position angehoben wird. Der obere Teil 551a schließt weiter
einen Führungsteil 570 ein,
der sich teilweise in einen Kanal 572 erstreckt, welcher
in dem oberen Teil 551a zum Aufnehmen des beweglichen Fensters 532 darin ausgebildet
ist, wenn das Fenster 532 geschlossen ist. Wenn das bewegliche
Fenster 532 in Richtung auf seine geschlossene Position
angehoben wird, ergreift dementsprechend eine Innenfläche 532b des Fensters 532 den
Führungsteil 570,
der das bewegliche Fenster 532 in den Kanal 572 führt. Das
Fenster 532 wird somit auf den Kanal 572 ausgerichtet
und ergreift die Außendichtung 566.
Die Außendichtung 566 biegt
sich, wenn sie verschiebbar die Außenfläche 532a des Fensters 532 ergreift,
um das Fenster 532 im Wesentlichen in Bezug zu dem Rahmenteil 550a der
Außenbaugruppe 510a abzudichten.
Wenn das Fenster weiter angehoben wird, ergreift eine Oberkante 532c des
Fensters 532 die kompressible Dichtung 564 an
einem oberen Ende des Kanals 572 und drückt sie zusammen. In ähnlicher
Weise sind andere Dichtungen (nicht gezeigt) entlang des vorderen
und hinteren Beinteils 551b, 551c vorgesehen, um
verschiebbaren Eingriff mit der Außenfläche 532a des beweglichen
Fensters 532 bereitzustellen und dadurch das Fenster 532 in
Bezug zur Außenbaugruppe 510a und
somit der Türbaugruppe
abzudichten. Zusätzlich
ist ein Paar von Dichtungen 594 auf jeder Seite eines Schlitzes
in einem oberen Teil des Kappenelements 515a vorgesehen.
Das bewegliche Fenster 532 ist durch den Schlitz beweglich,
so dass die Innen- und Außenseite
des Fensters verschiebbar eine jeweilige der unteren Dichtungen
entlang dem Kappenelement 515a ergreifen. Offensichtlich können andere
Mittel zum Abdichten des beweglichen Fensters entlang der oberen
und Seitenteile 551a, 551b, 551c des
Rahmenteils 550a und/oder entlang des Kappenelements 515a realisiert
werden, um das bewegliche Fenster verschiebbar in Bezug zum Rahmenteil 550a abzudichten,
ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu beeinträchtigen.
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In ähnlicher
Weise kann ein Hintertüraußenmodul 510b,
das von dem Modul 510a und der hinteren Verkleidungskappenbaugruppe 510c getrennt
ist, an einem Hintertürrahmen
(nicht gezeigt) angebracht werden und weist ein Kappenelement 515b und
einen Fensterrahmenteil 550b auf, und kann einen Hintertürgriff 518b (9)
einschließen.
Das Hintertürmodul 510b kann
ein fixiertes Fenster 574 und ein bewegliches Fenster 576 einschließen, die
durch ein Führungselement
oder eine Unterteilung 578b des Fensterrahmenteils 550b getrennt
sind.
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Der
Fensterrahmenteil 550b schließt weiter ein vorderes Beinelement 578a,
ein hinteres Beinelement 578c und ein oberes Beinelement 578d ein,
die zumindest teilweise das fixierte und bewegliche Fenster der
Außenbaugruppe
oder des Außenmoduls 510b umschließen. Vorzugsweise
schließt
das Außenmodul 510b die
Fensterdichtungen (nicht gezeigt) für beide Fenster ein und wird
um das fixierte Fenster 574 herum ausgebildet, um das fixierte
Fenster im Wesentlichen an dem Fahrzeug zu befestigen und abzudichten,
wenn das Modul 510b an der passenden Hintertür des Fahrzeugs
installiert wird. Der Rahmen 550b, die Unterteilung 578 und
zugehörigen Dichtungen
können
im Wesentlichen ähnlich
dem oben erörterten
Rahmen 550a und/oder bekannten Rahmen- und Dichtungskonfigurationen
sein, oder können ähnlich denjenigen
sein, die in der gemeinsam überschriebenen,
gleichzeitig schwebenden US-Patentanmeldung
der Seriennr. 09/611,727, eingereicht am 7. Juli 2000 durch Davis
et al. für
VEHICLE WINDOW ASSEMBLY [Fahrzeugfensterbaugruppe] (Attorney Docket
DON02 P-741), offenbart sind. Wahlweise kann der Rahmen ein zweiteiliger
oder "zweischaliger" Rahmen sein, der
zusammen um das fixierte Fenster und die zugehörigen Dichtungen herum befestigt
werden kann. Die Hintertüraußenbaugruppe 510b wird
vorzugsweise an dem Hintertürrahmen
in einer ähnlichen
Weise wie die Außenbaugruppe 510a oder
Außenbaugruppe 410 angebracht.
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Zusätzlich kann
eine hintere Verkleidungskappenbaugruppe 510c, die von
dem Vorder- und Hintertüraußenmodul 510a und 510b getrennt
ist, entlang einer hinteren Verkleidung oder eines hinteren Teils
des Fahrzeugs vorgesehen werden, wie in 9 gezeigt
ist. Die hintere Kappenbaugruppe 510c schließt ein Kappenelement 515c ein
und kann weiter einen oberen Fensterrahmenteil 560 einschließen, der
in einem Stück
mit dem Kappenelement 515c ausgebildet ist und ein fixiertes
Fenster 562 und/oder Lüftungsfenster
(nicht gezeigt) an dem hinteren Teil des Fahrzeugs einfasst und
abdichtet. Dementsprechend kann die vorliegende Erfindung einen
allgemein durchgehenden Verkleidungsteil oder eine durchgehende
Verkleidung bereitstellen, der/die sich entlang der Türen und
der Seite eines Fahrzeugs erstreckt. Ähnlich zu der Außenbaugruppe 410 werden
die getrennten Außenbaugruppen 510a, 510b und 510c vorzugsweise
an den jeweiligen Teilen der Türrahmen
oder des Fahrzeugsrahmens von einer Außenseite derselben über Einschnappverbindung
befestigt, wodurch die mechanischen und elektrischen Verbindungen
für die
verschiedenen Komponenten hergestellt werden, wenn die Baugruppen
an den Rahmen der Türen
und/oder des Fahrzeugs eingeschnappt oder auf andere Weise daran
befestigt werden.
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Nun
bezugnehmend auf 11, können eine Vordertüraußenbaugruppe 610a und
eine Hintertüraußenbaugruppe 610b,
die von der Vordertüraußenbaugruppe 610a getrennt
ist, an einem vorderen bzw. hinteren Türrahmen (nicht gezeigt) angebracht
werden. Die vordere Außenbaugruppe 610a ähnelt im
Wesentlichen der oben erörterten
Außenbaugruppe 510a.
Die vordere Außenbaugruppe 610a umfasst
einen Flügelteil 619,
der einen Außenspiegel 620 einschließen kann
oder eine Spiegelhalterung oder -Basis (nicht gezeigt) einschließen kann,
an der ein getrennter Spiegelkopf und/oder Flügel angebracht wird. Der Spiegel 620 kann
ein fixierter Spiegel, ein Abreißspiegel oder ein elektrisch
betätigter Klappspiegel
sein, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu beeinträchtigen.
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Das
Kappenelement 615a der Außenbaugruppe 610a schließt ein Tastenfeld 680 ein,
das zum Entriegeln der Tür
als Reaktion auf die richtige Abfolge von auf dem Tastenfeld berührten oder
gedrückten
Zahlen oder Zeichen bedienbar ist, wie es im technischen Gebiet
bekannt ist. Die elektrische Verbindung des Tastenfelds 680 mit
einem Türkabelbaum
(nicht gezeigt) wird in einer ähnlichen
Weise bereitgestellt, wie es oben in Bezug zu der Kappenbaugruppe 114 erörtert ist,
so dass die elektrische Verbindung des Tastenfelds 680 (und
jeglicher anderer, in der Außenbaugruppe 610a eingeschlossener elektrischer
Zusatzteile, wie zum Beispiel Lampen, Betätigungsele mente, elektrochrome
Einrichtungen und dergleichen des Spiegels 620, oder Lampen oder
dergleichen für
den Türgriff 618a und/oder
das Schloss 627) zu entsprechenden Verbindern an dem Türrahmen
hergestellt wird (die wiederum an die Türverkabelung und an die Fahrzeugverkabelung
angeschlossen sind), wenn die Außenbaugruppe an dem Türrahmen
angebracht oder eingeschnappt wird.
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Die
Hintertüraußenbaugruppe
oder das Hintertüraußenmodul 610b ähnelt im
Wesentlichen der oben erörterten
Baugruppe 510b und schließt ein Kappenelement 615b,
einen Türgriff 618b,
und einen oberen Fensterrahmen- und Dichtungsteil 650b ein, der
ein bewegliches Fenster 676 und ein fixiertes Fenster 674 im
Wesentlichen umschließt
und einfasst. Der Fensterrahmenteil 650b schließt einen
vorderen Beinteil 678a, eine Unterteilung oder ein Führungselement 678b,
einen hinteren Beinteil 678c und einen oberen Teil 678d ein.
Jeder der Teile 678a, 678b, 678c und 678d des
Fensterrahmenteils 650b und ein oberer Teil 615c des
Kappenelements 615b schließt geeignete Dichtungen zum
Ergreifen und Abdichten des beweglichen Fensters 676 und/oder
fixierten Fensters 674 in Bezug zur Außenbaugruppe 610b ein.
Wie oben erörtert
ist, können
die Dichtungen bekannte Konfigurationen aufweisen, oder können den
Dichtungen der Außenbaugruppe 510b ähneln, oder
können
dem Rahmen und Dichtungen ähneln,
die in der gemeinsam überschriebenen,
gleichzeitig schwebenden US-Patentanmeldung der Seriennr. 09/611,727,
eingereicht am 7. Juli 2000 durch Davis et al. für VEHICLE WINDOW ASSEMBLY [Fahrzeugfensterbaugruppe],
offenbart sind.
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Eine
andere Ausführungsform
einer Außenbaugruppe
nach der vorliegenden Erfindung ist in den 12 und 13 gezeigt
und schließt
eine Vordertüraußenbaugruppe 710a und
eine Hintertüraußenbaugruppe 710b ein,
die getrennt von der Vordertüraußenbaugruppe 710a gebildet
ist. Die Kappenelemente 715a, 715b und Fensterrahmenteile 750a, 750b ähneln im
Wesentlichen den Kappenelementen und Fensterrahmenteilen, die oben
bezüglich
der Außenbaugruppen 410, 510a, 510b, 610a und 610b erörtert wurden,
so dass eine detaillierte Erörterung
derselben hier nicht wiederholt werden soll. Das Kappenelement 715a der
Vordertüraußenbaugruppe 710a enthält einen
unteren Bereich 715e, durch den eine Öffnung oder ein Loch 715g vorgesehen
ist. Ein Tastenfeld 780 ist auch an dem unteren Bereich 715e wie
zum Beispiel über
der Öffnung 715g positioniert,
wie in 12 gezeigt ist. Wie in 13 zu
sehen ist, weist der Türgriff 718 einen Paddelteil 718a und
eine Schwenkachse 718b auf und ist innerhalb des unteren
Teils 715e des Kappenelements 715a und innerhalb
eines durch den unteren Teil 715e und eine Innenwand 715i des
Kappen elements 715a begrenzten Hohlraums positioniert. Die
Schwenkachse 718b des Griffs 718 ist schwenkbar
an einem inneren Griffeinbauteil 715h des unteren Teils 715e des
Kappenelements 715a angebracht, so dass das Paddel 718a um
die Schwenkhalterung 715h schwenkt, wenn das Paddel 718a durch
eine die Fahrzeugtür öffnende
Person nach außen
gezogen wird. Der Griff 718 schließt ferner einen Verbindungsteil 718c wie
zum Beispiel eine Feder oder einen Haken ein, die/der sich von einer
Innenseite des Paddels 718a erstreckt und durch die Innenwand 715i des
Kappenelements 715a vorsteht. Der Verbindungsteil 718c wird
vorzugsweise zur einfachen Verbindung, am stärksten bevorzugt einer Verbindung
vom Zusammenschnapptyp mit einem mechanischen Türverriegelungsmechanismus oder einer
solchen Verbindung (nicht gezeigt) innerhalb der Fahrzeugtür ausgebildet,
wodurch Schwenkbewegung des Paddels 718a eine entsprechende
Bewegung des Verriegelungsmechanismus oder der Verriegelungsverbindung
zum Lösen
der Verriegelung und Öffnen
der Fahrzeugtür
bewirkt.
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Wie
in 13 gezeigt ist, kann das Tastenfeld 780 an
einer Außenfläche des
unteren Teils 715e des Kappenelements 715a so
positioniert werden, dass die elektrischen Verbindungen 715j zu
dem Tastenfeld vorzugsweise innerhalb des Kappenelements 715a zu
einem Verbindungsteil (nicht gezeigt) des Kappenelements geleitet
oder gegossen werden. Vorzugsweise sind alle der in der Außenbaugruppe 710a enthaltenen
elektrischen Zusatzteile entweder über Kabelbäume oder in das Kappenelement 715a gegossene
elektrische Verbinder mit einem oder mehreren elektrischen Verbindern
an einer Innenfläche
der Außenbaugruppe 710a wie
zum Beispiel entlang dem Kappenelement 715a verbunden.
Der elektrische Verbinder (oder die Verbinder) stellt vorzugsweise
eine Einschnappverbindung oder Stecker-/Buchsenverbindung wie zum
Beispiel einen Mehrstiftstecker oder eine solche Buchse oder dergleichen
zu einem entsprechenden Stecker oder einer entsprechenden Buchse
an der Türbaugruppe bereit.
-
Wie
am besten 13 zu entnehmen ist, enthält ein oberer
Teil des Kappenelements 715a einen äußeren Teil 715d' und einen inneren
Teil 715d'', die zusammen
einen Spalt 715f zwischen sich zum Durchqueren durch das
bewegliche Fenster (nicht in 13 gezeigt)
begrenzen. Die oberen Teile 715d' und 715d'' schließen vorzugsweise
weiter Dichtungen (auch nicht in 13 gezeigt)
oder dergleichen ein, um das bewegliche Fenster verschiebbar zu
ergreifen, wenn es innerhalb der Türbaugruppe angehoben und abgesenkt
wird. Die Dichtungen können konventionelle
Dichtungen sein oder können
von dem oben bezüglich
der Kappenbaugruppe 114 erörterten Typ sein, und können entlang
dem oberen Teil 715d des Kappenelements 715a befestigt
oder mit diesem gegossen werden.
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Der
Türgriff 718 und
der obere Teil der hinteren Außenbaugruppe 710b für die Hintertür des Fahrzeugs
sind im Wesentlichen ähnlich
wie der Türgriff und
der obere Teil der hier vorhergehend erörterten vorderen Außenbaugruppe 710a,
so dass eine ausführliche
Erörterung
der hinteren Baugruppe 710b hier nicht eingefügt werden
soll.
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Dementsprechend
schafft die vorliegende Erfindung ein Außenzusatzteilmodul oder eine
Außenzusatzteilbaugruppe,
das/die einfach an einer Fahrzeugtür oder einem Fahrzeugrahmen
in der Fahrzeugmontageanlage oder in einer Montageanlage oder Montagestraße einer
Modultürintegriereinrichtung
angebracht werden kann. Die Außenbaugruppe
kann einen Außenspiegelkörper, der
mit einem Spiegeleinbauteil der Fahrzeugtür verbunden werden kann, eine
Kappen- oder Abdeckbaugruppe, die entlang eines oberen Teils des
Fahrzeugtürrahmens
verbunden werden kann, und/oder eine Fensterrahmenbaugruppe aufweisen,
die entlang eines Fensterteils des Türrahmens verbunden werden kann.
Die Baugruppe kann einen oder mehrere Zusatzteile wie zum Beispiel
eine Außenrückspiegelbaugruppe,
einen Türgriff,
einen Fenstermechanismus, Fensterdichtungen und/oder dergleichen
einschließen,
die auch mit geeigneten Verbindern oder Mechanismen der Tür verbunden
werden können, wenn
die Kappenbaugruppe an der Tür
angebracht wird. Die Außenbaugruppe
oder das Zusatzteilmodul der vorliegenden Erfindung kann somit an
einer Fahrzeugmodultürbaugruppe
angebracht werden und stellt einen oder mehrere Zusatzteile für die Tür bereit.
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Vorzugsweise
kann das Außenzusatzteilmodul
oder die Außenzusatzteilbaugruppe,
wie zum Beispiel ein Außenrückspiegelkörper oder
eine Kappen- oder Abdeckbaugruppe, der Fahrzeugmontageanlage unter
Verwendung von fertigungssynchronen, sequentiell geordneten Verfahren
geliefert werden, wie es gewöhnlich
in der Autoliefertechnik bekannt ist. Fertigungssynchrone und/oder
sequentiell geordnete Techniken können zum Liefern bestimmter
Optionen verwendet werden, wie zum Beispiel das Vorliegen eines
optionalen Außenrückspiegels,
oder elektrisch betätigter
Spiegeleinsteller gegenüber
manueller Einstellung des reflektierenden Elements (oder das Vorliegen
von Sicherheitslampen in dem Spiegel) für ein einzelnes Fahrzeug, wenn
es entlang der Fahrzeugmontagestraße weiterbewegt wird. Somit kann
der Fahrzeughersteller einem Verbraucher eine breite Gruppe von
Optionen aus einem Options menü anbieten.
Sollte ein bestimmter Kunde elektrisch betätigte Spiegel oder dergleichen
für ein
bestimmtes Fahrzeug auswählen,
dessen Herstellung durch den Fahrzeughersteller an einem bestimmten
Standort an einem bestimmten Tag/zu einer bestimmten Stunde ansteht,
dann sendet der Spiegelsystemlieferant oder andere Speziallieferant
und/oder Kappenbaugruppenlieferant der Tür- oder Fahrzeugmontagestraße oder
-Anlage der Reihe nach oder fertigungssynchron eine Spiegelkörperbaugruppe
und/oder eine Kappenbaugruppe mit einem elektrisch einstellbaren
Außenrückspiegel
für diese
bestimmte Tür oder
dieses bestimmte Fahrzeug, das an diesem Tag auf der Montagestraße hergestellt
wird. Der Tür-
oder Fahrzeughersteller oder Türintegrierer
kann Optionen für
den Außenrückspiegel
anbieten, die auch einem optionalen Innenrückspiegel entsprechen, wie zum
Beispiel ein elektrochromes Spiegelsystem, wie es zum Beispiel in
dem gemeinsam überschriebenen US-Patent
Nr. 5,424,898 erteilt an Larson et al., offenbart ist. Das Zusatzteilmodul,
wie zum Beispiel ein Außenrückspiegelkörper und/oder
eine Kappenbaugruppe und entsprechender Außenspiegelkörper und/oder Griff können dann
mit dem entsprechenden Innenspiegel für Türen oder Fahrzeuge mit dieser Option
sequentiell geordnet werden.
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Eine
solche fertigungssynchrone, sequentiell geordnete Lieferung (die
für den
Einbau der verschiedenen, hier aufgeführten Zusatzmerkmale verwendet werden
kann) wird weiter vereinfacht, wenn das Fahrzeug ein Autobereichsnetzwerk
(car area network, CAN) nutzt, wie es zum Beispiel in der Irischen Patentanmeldung
Nr. 970014 unter dem Titel A VEHICLE REARVIEW MIRROR AND VEHICLE
CONTROL SYSTEM INCORPORATING SUCH MIRROR [Ein Fahrzeugrückspiegel
und Fahrzeugsteuersystem, das einen solchen Spiegel enthält], Anmeldung vom
9. Januar 1997, beschrieben ist, oder, wenn Multiplexen verwendet
wird, wie es zum Beispiel in der US-Patentanmeldung der Seriennr. 08/679,681
unter dem Titel VEHICLE MIRROR DIGITAL NETWORK AND DYNAMICALLY INTERACTIVE
MIRROR SYSTEM [Fahrzeugspiegeldigitalnetzwerk und dynamisch interaktives
Spiegelsystem], eingereicht am 11. Juli 1996 durch O'Farrell et al., offenbart
ist. Da die Außenzusatzteilbaugruppe
wahlweise mit einem oder mehreren Zusatzteilen ausgestattet sein
kann, ist es zweckdienlich, die Baugruppe, Kappe, den Spiegelkörper und
den Einbaubereich des Türrahmens
mit Standardverbindern auszurüsten,
wie zum Beispiel mit einem Zehnstift-Parallelverbinder, wie zum
Beispiel elektrischen Buchsen oder Verbindungen zum Aufnehmen eines
Steckverbinders, so dass ein gewöhnlicher
Standardverkabelungsverbinder an der Spiegelhalterung an allen der
Modultüren
vorgesehen werden kann. Natürlich
kann Multiplexen innerhalb des Fahrzeugs dabei helfen, die Notwendigkeit von
mehr Stiften an einem solchen Verbinder zu beseitigen, oder kann
ermöglichen,
dass ein gegebener Stift oder Satz von Stiften mehr als eine Funktion steuert.
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Ferner
umfasst die Außenbaugruppe
der vorliegenden Erfindung viele verschiedene Typen von Anklemm-,
Einschnapp- oder ähnlichen
Verkleidungen zur Befestigung an dem Rahmen einer Modultürbaugruppe;
und schließt
die Kappenbaugruppe mindestens einen äußeren Teil (wie zum Beispiel eine
Außenspiegelfassung/ein
Außenspiegelreflektorelement)
einer Außenrückspiegelbaugruppe und/oder
einen äußeren Teil
(wie zum Beispiel einen Türgriff)
einer Türgriffbaugruppe
und/oder einen äußeren Teil
(wie zum Beispiel ein Schlüsselloch)
einer Türschlossbaugruppe
ein. Die Außenbaugruppe
der vorliegenden Erfindung kann einen Teil einer Türaußenseitenverkleidung
aufweisen (wie zum Beispiel in den 1, 4–6, 9, 11 und 12 dargestellt
ist) oder kann im Wesentlichen eine vollständige Türaußenseitenverkleidung aufweisen.
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Die
Spiegelbaugruppe, Kappenbaugruppe oder Außenbaugruppe (oder eine jegliche
Komponente derselben) wird vorzugsweise aus einem Polymermaterial
wie zum Beispiel PC, PC/PBT, ASA, PP/ASA, einem Ionomerharz, einem
Nylonharz, ABS und dergleichen gegossen. Dieses kann lackiert werden
[in welchem Fall ein Vorteil erhalten werden kann, indem das Kunststoffharz
in einem Grundier-/Aktivierschritt vorbehandelt wird (wie in der
gemeinsam überschriebenen,
gleichzeitig schwebenden US-Patentanmeldung
der Seriennr. 09/489,322, eingereicht am 21. Januar 2000 durch Ten-Jen
Chu offenbart ist), um Lackanhaftung an dem Kunststoffkörper zu
verbessern]. Alternativ kann die Spiegelbaugruppe-Kappenbaugruppe
(oder eine jegliche Komponente derselben) durch Gießen eines
gefärbten
Harzes ausgebildet werden, um so einen in Farbe gegossenen Teil
zu erhalten, der entweder eine Körperfarbe
passend zu dem Rest des Fahrzeugs aufweist oder dem Rest des Fahrzeugs
eine Akzentfarbe verleiht. In dieser Hinsicht können in Farbe gegossene Harze
wie zum Beispiel BaxloyTM-Ionomer verwendet
werden, das von DuPont aus Wilmington, Delaware erhältlich ist,
oder Surlyn ReflectionTM (eine Ionomer/Nylonmischung
von DuPont), oder W-4TM, das ein hochglänzendes,
wetterfestes Gussharz fester Farbe erhältlich von GE Plastics ist.
Solche Materialien sind vorzugsweise kratzfest und wetterfest (insbesondere
gegenüber
UV-Sonnenstrahlung). Andere zum Gebrauch geeignete Materialien,
und insbesondere für
in Schwarz gegossene, hochglänzende Spiegel-
oder Kappenbaugruppen (und Komponenten derselben) schließen PMMA,
PP/PMMA (HIVALLOYTM von Montell), ASA (LURAN
STM von BASF oder CENTREXTM von
Bayer) und PC/PBT (Xenoy von GE) ein. Es wird darauf hingewiesen,
dass Komponenten der Außenbaugruppe
und/oder Kappenbaugruppe (wie zum Beispiel ein Außenspiegelgehäuse oder
ein Türgriff)
aus den obigen Materialien hergestellt werden können. Wenn Gewicht ein Problem
darstellt, können
ferner leichte Zusatzteilmodulmaterialien durch geschäumte Polymermaterialien, und
insbesondere geschäumte
Materialien aus technischem Kunststoff ausgebildet werden. Solche
geschäumten
Kunststoffgussstücke/Teile
können
beispielsweise durch den MUCELLTM-Prozess
gebildet werden, der von Trexel aus Woburn, MA erhältlich ist. In
dem MUCELLTM-Prozess wird, wie am besten
verstanden wird, ein Gas (wie zum Beispiel Stickstoff oder Argon)
in eine Spritzgussform gepumpt, während eine Baugruppenkomponente
oder Kappenbaugruppe gegossen wird, was zu einer mehrere Hohlräume aufweisenden, "belüfteten" gegossenen Struktur
führt,
die aufgrund der während
des Gussschritts eingebrachten mehreren Hohlräume leicht ist. Verwendung
eines solchen MUCELLTM-Prozesses zum Bilden
leichter Teile ist zum Beispiel für die einen Spiegelreflektor
enthaltenden Fassungen von Außenspiegelbaugruppen,
den Flügel
oder Halterungsteil von Außenspiegelbaugruppen,
die Spiegelreflektorträgerplatten,
die die Spiegelelemente von Außenspiegelbaugruppen
an ihren Betätigungselementen
befestigen, und für
Türgriffe
zweckdienlich.
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Ferner
können
als eine Alternative zum Lackieren, wie zum Beispiel Sprühlackieren
zum Dekorieren eines Spiegelkopfes oder einer Kappenbaugruppe oder
Komponente derselben (wie zum Beispiel die einen Spiegelreflektor
enthaltenden Fassungen von Außenspiegelbaugruppen,
der Flügel
oder Einbauteil von Außenspiegelbaugruppen,
die Spiegelreflektorträgerplatten,
die die Spiegelelemente von Außenspiegelbaugruppen
an ihren Betätigungselementen
befestigen, und die Türgriffe),
In-Mold-Filme (wie zum Beispiel in der gemeinsam überschriebenen,
gleichzeitig schwebenden US-Patentanmeldung
der Seriennr. 09/564,665, eingereicht am 1. Mai 2000 durch Tun-Jen Chu für CONSOLIDATED
EXTERIOR SIDEVIEW MIRROR ASSEMBLY INCORPORATING AN IN-MOLD FILM
PROCESS [Zusammengeschlossene Außenseitenspiegelbaugruppe, die
einen In-Mold-Filmprozess einschließt] (Attorney Docket Nr. DON01
P-806)) zur Dekoration verwendet werden. Solche In-Mold-Filme (die
in einer Vielfalt von Farben und Oberflächenausführungen geliefert werden) erlauben,
dass dekorative Oberflächenausführung der
Klasse A auf der durch MUCELLTM gebildeten
Außenteilfläche erreicht
wird, die typischerweise aufgrund der belüfteten Beschaffenheit ihrer
Ausbildung, die zu bis zu 40 Gewichtsprozent Gewichteinsparung verglichen
mit nicht belüfteten
Materialien führt,
eine schlechte Oberflächenqualität aufweist,
die Dekoration erfordert. Es wird darauf hingewiesen, dass solche
In-Mold-Filmdekoration
der Teile besonders vorteilhaft für durch MUCELLTM gegossene,
einen Spiegelreflektor enthaltende Fassungen von Außenspiegelbaugruppen,
für den
Flügel oder Einbauteil
der Außenspiegelbaugruppen,
für die Spiegelreflektorträgerplatten,
die die Spiegelelemente der Außenspiegelbaugruppen
an ihren Betätigungselementen
befestigen, und für
Türgriffe
geeignet ist. Eine alternative In-Mold-Dekorationstechnik, die für diese
und für
andere Komponenten von Kappenbaugruppen geeignet ist, ist Spritzguss
mit Lack, wie zum Beispiel die Granulatspritzlackiertechnologie,
die von der Universität
Warwick, GB erhältlich
ist. Weiter kann Mehrkomponenten-/Mehrschichtguss, wie er in der
Gusstechnik bekannt ist, für
die Spiegelkopfbaugruppe oder die Kappenbaugruppe (oder jegliche
Komponenten derselben) verwendet werden. Bei Mehrkomponenten-/Mehrschichtguss
werden einzelne Polymerharze in einer gemeinsamen Form zum Bilden
eines Laminats aus einer Mehrzahl getrennter und einzelner Polymermaterialschichten des
Teils gegossen. Bei Mehrschichtguss vermischen sich die Polymermaterialien
der einzelnen Schichten nicht, und somit behält jede einzelne Schicht ihre
individuelle Materialeigenschaft und -Leistung.
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Ferner
können
beim Ausbilden der Modultür und/oder
des Rahmens, der Spiegelhalterung, des Spiegelkopfes, der Außenbaugruppe
und/oder Kappenbaugruppe (und/oder jeglicher Komponenten derselben)
elektrische Verbinder, Leitungen, Träger, Klemmen, Befestigungseinrichtungen,
Leitrahmen, Verbinder und dergleichen integriert (wie es in der Gusstechnik
bekannt ist) während
des Gießens
des Modultürrahmens
und/oder der Außenbaugruppe (und/oder
jeglicher Komponenten derselben) gegossen werden. Weiter können bedarfsgemäß elektronische
Zusatzteile wie zum Beispiel eine mittelbar gespeiste Antenne/Einrichtung,
eine Mikrowellenantenne, eine GPS-Antenne, eine HF-Antenne, eine AM/FM-Antenne,
eine Ferneinrichtung für
schlüssellosen
Eintritt, eine Ferntransaktionseinrichtung, eine Videokameraeinrichtung
(wie zum Beispiel eine Videokamera zum Überwachen des toten Winkels),
eine Sicherheits-/Bodenbeleuchtungslampe, ein Blinklicht, eine Schlüssellochbeleuchtungslampe
(wie zum Beispiel eine Leuchtdiode) und/oder eine Seitenanzeigeeinrichtung
und/oder dergleichen in den Spiegelkopf, die Kappenbaugruppe (wie
zum Beispiel in einem Türgriff
oder in einer Außenspiegelbaugruppe)
und/oder entlang des Fensterrahmenteils oder Türverkleidungsteils der Baugruppe
eingeschlossen werden. Bei Anwendungen, in denen die Außenbaugruppe
die vollständige
Außentürverkleidung
bereitstellt, kann die Verkleidung weiter ein Fußbrett und Lampen entlang desselben
zum Beleuchten des Fußbretts
aufweisen. Weiter kann die Kappenbaugruppe dieser vorliegenden Erfindung eine
Hintertürkappenbaugruppe
aufweisen, die einen Hintertürgriff
und/oder andere Zusatzteile einschließen kann.
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Unter
Verwendung dieser vorliegenden Erfindung kann ein Modultürhersteller
einen Modultürrahmen
mit oder ohne einen Fensterrahmenteil herstellen und diesen mit
mechanischen und elektrischen Komponenten/Verbindern ausrüsten, die
mit mechanischen und/oder elektrischen Komponenten/Verbindern der
Außenbaugruppe
verbinden und/oder an diese anschließen, wie zum Beispiel die Rückspiegelbaugruppe
oder die Kappenbaugruppe (die Kappenbaugruppe kann wahlweise dem
Modultürhersteller
durch einen anderen Hersteller geliefert werden, der auf Außenspiegel
und/oder Türgriffe spezialisiert
ist). In dieser Hinsicht können
die oben in Bezug zu dem Spiegelkopf und der Spiegelhalterung offenbarten
Verbinder und Verfahren verwendet werden, um Anbringung der Außenbaugruppe
oder Kappenbaugruppe an dem Modulrahmen zuzulassen. Durch Verwendung
dieser Konzepte kann der Autohersteller auswählen, einen Standardmodultürrahmen
von einem Modultürhersteller
zu kaufen. Dieser Modultürrahmen
kann mit dem gewünschten
Farb- und Merkmalsgehalt der Außenspiegelbaugruppe und/oder
der Außentürgriffbaugruppe
des Zusatzteilmoduls entweder in der Modultürfertigungsanlage oder in der
Autoherstellermontageanlage ausgestattet werden.
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Die
Außenbaugruppe,
Spiegelbaugruppe oder Kappenbaugruppe der vorliegenden Erfindung ist
mit mechanischen Schnappern und Befestigungseinrichtungen und mit
elektrischen/elektronischen Steckern, Buchsen und Verbindern ausgerüstet, so dass,
wenn das Zusatzteilmodul an dem Modultürrahmen befestigt und angebracht
wird, mechanische und/oder elektrische/elektronische Verbindungen
für die
Außenspiegelbaugruppe
und/oder die Außentürgriffbaugruppe
mit entsprechenden mechanischen und/oder elektrischen/elektronischen
Verbindern, Strukturen und/oder Einrichtungen des Modultürrahmens
hergestellt werden. Dies erlaubt eine "plug and play"-Fähigkeit,
die die Herstellung erleichtert und Kosten senkt. Sie reduziert
auch Wartungskomplexität
und Kosten in dem Gebiet. Weiter können eine Außenspiegelbaugruppe
und/oder ein Flügel
der Kappenbaugruppe an die Kappenbaugruppe angebracht werden. Vorzugsweise
ist diese Anbringung eine Abreißverbindung.
Der Modultürrahmen
kann aus einem Metallmaterial und/oder einem hochstabilen, technischen
Strukturpolymermaterial oder Verbundmaterial gebildet werden, und
die Außenbaugruppe
oder Kappenbaugruppe (oder eine jegliche Komponente derselben) kann
vollständig
oder teilweise aus einem Metallmaterial oder Keramikmaterial gebildet
werden.
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Obwohl
oben als an einer Fahrzeugmodultür installiert
beschrieben, sind Aspekte der Die Außenbaugruppe, Kappenbaugruppe
oder der Spiegelkopf können
an einem Türrahmen
oder einer Halterung der nichtmodularen Tür angebracht werden, wenn die
Tür auf
einer Türmontagestraße oder
an dem Fahrzeug entlang der Fahrzeugmontagestraße zusammengebaut wird. Die
Modultür-
oder die nichtmodulare Türbaugruppe
können
auf einer von der Fahrzeugmontageanlage entfernten Türmontagestraße wie zum
Beispiel in der Türfertigungsanlage,
oder entlang einer Türmontagestraße in der
Fahrzeugmontageanlage und allgemein neben der Fahrzeugmontagestraße, oder
an dem Fahrzeug zusammengebaut werden, wenn sich das Fahrzeug entlang
der Fahrzeugmontagestraße
bewegt.
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Deshalb
schafft die vorliegende Erfindung eine Türbaugruppe, die leichte Anbringung
eines Außenzusatzteilmoduls
oder einer Außenzusatzteilbaugruppe,
wie zum Beispiel einer Außenrückspiegel- oder
einer Kappenbaugruppe, die weiter den Türgriff und/oder Außenrückspiegelkörper einschließt, und die
auch oder ansonsten einen Fensterverkleidungsteil und zugehörige Dichtungen
einschließen
kann, vereinfacht, nachdem die Tür
an dem Fahrzeug innerhalb der Fahrzeugmontageanlage installiert
worden ist. Dies schafft einen verbesserten Montageprozess zum Montieren
von Außenzusatzteilen
und Verkleidung an die Fahrzeugtür
oder Türen.
Die Außenbaugruppe
kommt mit der Modultür
oder dem Türrahmen
in Eingriff und wird einfach mit dieser/diesem verbunden, während die
Zusatzteile der Außenbaugruppe
entsprechend mit geeigneten elektrischen und/oder mechanischen Verbindern
oder Verbindungen an der Tür
in Eingriff kommen oder einfach an diese angeschlossen werden. Die
Außenbaugruppe kann
auch eine Außentürverkleidung
einschließen oder
nicht. Die Außentürverkleidung
kann dann die letzte Komponente oder der letzte Gegenstand sein, der
während
des Montageprozesses an der Türbaugruppe
eingeschnappt oder auf andere Weise an dieser befestigt wird, und
kann der erste Gegenstand sein, der zum Warten der Tür oder von
Komponenten derselben und/oder zum Auswechseln der Außenverkleidung
entfernt wird. Dies ermöglicht
wesentlich verbesserte Montage- und Wartungsprozesse, da die Komponenten
der Türbaugruppe
von der Außenseite des
Fahrzeugs über
Entfernung der Außenverkleidung
zugänglich
sind. Zusätzlich
kann die Außenverkleidung
ausgewechselt werden, wenn sie beschädigt ist, ohne die gesamte
Türbaugruppe
ersetzen zu müssen.
Die Außenbaugruppe
kann mechanisch und/oder elektrisch mit einem Einbaubereich der
Modultür
verbunden werden, während
sich das Fahrzeug entlang der Montagestraße bewegt. Vorzugsweise sind
die Verbindungsteile zum mechanischen und elektrischen Verbinden
der Komponenten miteinander Standard-/gewöhnliche Verbindungsmittel,
so dass die Außenmodul-,
Spiegel- und/oder Kappenbaugruppen einfach an einem oder mehreren
Rahmen für
verschiedene Fahrzeugtürkonfigurationen und
-Anwendungen angebracht werden können.
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Änderungen
und Modifikationen in den spezifisch beschriebenen Ausführungsformen
können ausgeführt werden,
ohne von den Prinzipien der Erfindung abzuweichen, die nur durch
den Umfang der anliegenden Patentansprüche begrenzt sein soll.