DE60030841T2 - Lagervorrichtung für einen Sandbehälter, der in einer Formvorrichtung für verlorenen Guss vibriert wird - Google Patents

Lagervorrichtung für einen Sandbehälter, der in einer Formvorrichtung für verlorenen Guss vibriert wird Download PDF

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Auflagersystem für einen Sandbehälter, der auf einem Rütteltisch in einer Anlage zum Gießen mit verlorenen Schaumstoffformen in Schwingungen versetzt werden soll. Im Besonderen betrifft die Erfindung ein Auflagersystem, wie es im Oberbegriff von Anspruch 1 festgelegt ist. Ein derartiges Auflagersystem ist in der US-Patentschrift 4 859 070 beschrieben.
  • Es ist bekannt, dass es sich beim Gießverfahren mit verlorenen Schaumstoffformen um ein Gießverfahren handelt, das im Wesentlichen auf der Herstellung eines Polystyrolmodells (oder einem Modell aus einem ähnlichen Material) beruht, das die Merkmale jenes Stücks wiedergibt, das hergestellt werden soll. Das Modell wird in einen Behälter eingesetzt, der mit Sand gefüllt ist, der durch Vibrationen so verteilt und verdichtet wird, dass er die Form des Modells genau wiedergibt. Daraufhin wird heißes Gussmaterial (typisch geschmolzenes Metall) in jenen Raum gegossen, den das Modell einnimmt. Das Gussmaterial löst das Modell auf und nimmt den Raum ein, den das Modell vorher im Sand eingenommen hat. Es entsteht schließlich ein Gussstück und damit ein Werkstück, dessen Form die Form des Modells genau nachbildet.
  • Herkömmliche Systeme zum Verdichten von Sand umfassen entweder Rütteleinrichtungen, die eine vertikale Bewegung erzeugen (die infolge der Form der Kupplungsflächen zwischen dem Rütteltisch und dem Behälter teilweise in eine horizontale Bewegung umgesetzt wird), oder Rütteleinrichtungen, die eine Drehbewegung um eine vertikale Achse erzeugen. Bei beiden Systemen wurde festgestellt, dass sie im Betrieb dadurch schwerwiegende Einschränkungen besitzen, dass die immer komplizierteren Formen der Modelle, die vom Sand umhüllt werden sollen, dazu führen, dass die Vibrationsbelastungen erhöht werden müssen.
  • Herkömmliche Rüttelsysteme prägen einer Einheit, deren Gesamtgewicht einschließlich des mit Sand gefüllten Behälters und dem Rütteltisch etwa 2.000 bis 2.500 kg beträgt, Beschleunigungen von mehreren g (3 bis 4) auf. Unter diesen Bedingungen beim Gießen von besonders komplizierten Formen kann die Zeit, die zum Rütteln benötigt wird, um alle inneren Hohlräume des Schaumstoffmodells zu füllen, 2 bis 3 Minuten betragen. Eine Verlängerung der Rüttelzeit erhöht die Gefahr beträchtlich, dass die Oberflächen der Polystyrolmodelle verformt werden.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Behälter-Auflagersystem gemäß Anspruch 1 zu liefern, das so aufgebaut ist, dass es richtig arbeitet, wenn dem Rütteltisch viel höhere Beschleunigungen aufgeprägt werden, beispielsweise in der Größenordnung von 10 bis 15 g, um die Rüttelzeiten herabzusetzen und die Gefahr zu vermeiden, dass die Oberflächen des Modells verformt werden, und um die Verdichtung des Sands und damit die Leistungsfähigkeit der Anlage zu verbessern.
  • Weitere Angaben über das Auflagersystem finden sich in den Unteransprüchen 2 bis 12.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung besteht darin, die Abnutzung am Boden des Behälters und die damit verbundenen Kosten für die Wartung der Behälter herabzusetzen und die Betriebslebensdauer der Behälter selbst zu verlängern, besonders dann, wenn diese im Betrieb hohen Beschleunigungen ausgesetzt sind.
  • Ein besonderer Gegenstand der Erfindung besteht darin, ein System zu liefern, das aus Auflagerelementen besteht, die Stößen widerstehen können, die vom Boden des Behälters verursacht werden, ohne zu zerbrechen.
  • Diese Gegenstände werden gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Auflagersystem erreicht, das jene Merkmale besitzt, die im Anspruch 1 festgelegt sind.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, eine vorzeitige Abnutzung der Auflagerflächen zwischen dem Boden des Behälters und dem Rütteltisch zu verhindern.
  • Dieser Gegenstand wird gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem System erreicht, das jene Merkmale besitzt, die im Anspruch 3 festgelegt sind.
  • Andere wichtige Merkmale der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüche festgelegt.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines nicht einschränkenden Beispiels und im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen zeigt:
  • 1 eine teilweise geschnittene Ansicht des Auflagerbereichs zwischen dem Boden eines Behälters mit Sand, der verdichtet werden soll, und einem Rütteltisch; und
  • 2 eine der 1 ähnliche Ansicht in einem Betriebszustand des Rütteltischs.
  • Nunmehr wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. Mit der Bezugsziffer 10 ist ein horizontaler Rütteltisch bezeichnet, der mit einer darunter liegenden Rütteleinheit (nicht dargestellt) gekuppelt ist, die dem Tisch vertikale Vibrationsbelastungen mit hohen Beschleunigungen aufprägen kann, beispielsweise in der Größenordnung von 10 bis 15 g. Die Rütteleinheit selbst ist für das Verständnis der Erfindung nicht von Bedeutung und soll daher hier nicht beschrieben werden.
  • Von der oberen Fläche des Rütteltischs 10 springt eine Vielzahl von Auflagerzapfen-Elementen vor, von denen eines in 1 dargestellt ist und allgemein die Bezugsziffer 11 trägt. Üblicherweise sind drei Auflagerzapfen-Elemente auf dem Tisch 10 vorgesehen, die winkelmäßig um 120° voneinander beabstandet sind, wobei jedes eine Kegelstumpffläche 12a besitzt, die sich nach oben verjüngt und in einer ebenen, horizontalen, oberen Fläche 12b endet.
  • Der Boden des Behälters 14, der den Sand enthält, der um ein Polystyrolmodell (nicht dargestellt) verdichtet werden soll, ist mit einer entsprechenden Vielzahl von kegelstumpfförmigen Auflagersitzen 15 versehen, in denen ein seitlicher, kegelstumpfförmiger Teil 15a, der sich nach oben verjüngt, und ein ebener, horizontaler, oberer Flächenteil 15b zu sehen sind.
  • Die Flächen 15a und 15b des kegelstumpfförmigen Sitzes 15 sind übereinstimmend mit den entsprechenden seitlichen Kegelstumpfflächen 12a bzw. mit den oberen, horizontalen Flächen 12b der Zapfenelemente 11 so gekuppelt, dass der Behälter nur von den Zapfenelementen 11 getragen wird, ohne dass der Boden des Behälters mit der oberen Fläche des Tischs in Berührung tritt. In den Ruhestellungen, die 1 zeigt, wird ein vertikaler Zwischenraum d zwischen der unteren Fläche 14a des Behälters und der oberen Fläche 10a des Rütteltischs 10 so frei gelassen, dass eine direkte Berührung zwischen dem Rütteltisch und dem Boden des Behälters verhindert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht eine der Kegelstumpfflächen 12a und 15a, die während des Betriebs auf dem Rütteltisch durch einen Stoß in Berührung gelangen sollen, aus einem abriebfesten Material, während die andere aus einem verschleißfesten Material besteht. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden die Kegelstumpffläche 12a und die obere Fläche 12b des Auflagerzapfen-Elements 11 aus einem verschleißfesten Material hergestellt, beispielsweise aus Polyetheretherketon oder einem anderen Kunststoff, der trotzdem beachtliche Kennwerte hinsichtlich der mechanischen Festigkeit, einer Abriebfestigkeit und einer hohen Temperaturbeständigkeit besitzt. Der Sitz 15 am Boden des Behälters besteht andererseits aus einem Material, das eine hohe Abnutzungsfestigkeit besitzt, beispielsweise aus induktionsgehärtetem Stahl 38NCD4 mit einer Oberflächenhärte in der Größenordnung von 55 bis 60 HRC.
  • Während der Bodenteil des Behälters 14 im Allgemeinen aus gewöhnlichem Stahl Fe37 besteht, enthält bei der bevorzugten Ausführungsform jener Teil des Bodens, in dem die kegelstumpfförmigen Sitze 15 ausgebildet sind, einen Einsatz 16, der in den Boden des Behälters geschweißt ist und aus einem gehärteten Stahl besteht, der die oben erwähnten Härtewerte besitzt.
  • Jedes der Auflagerzapfen-Elemente 11 enthält einen Körper 17 aus abriebfestem Kunststoff, der am Rütteltisch mit einem Schraubenelement 18 abnehmbar befestigt ist, das im Verschleißkörper 17 mittig angeordnet ist und sich in Längsrichtung vertikal erstreckt. Das Schrauben-Befestigungselement besitzt einen Kopf 18a, der sich zur oberen Fläche 12b des Körpers 17 erweitert und zum Boden im Wesentlichen kegelstumpfförmig verjüngt, um durch den Kunststoffkörper 17 eine Druckvorspannung zu übertragen und zu verteilen, durch die Gefahren eines Bruchs des Verschleißkörpers 17 herabgesetzt werden, wie dies später ausführlicher erläutert werden soll. Der Kopf 18a des Schraubenelements 18 besitzt die Form eines sich nach unten verjüngenden Kegels mit einer oberen Fläche 18b, die eine Breite besitzt, die kleiner als die obere Fläche 12b des Auflagerelements 11 aber mit dieser vergleichbar ist, um die Druckkräfte im Wesentlichen über den gesamten Verschleißkörper 17 zu verteilen. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Kegelstumpffläche des Kopfs 18a mit einer Abschrägung von etwa 45 Grad zu einer Horizontalebene versehen.
  • Das Schraubenelement 18 arbeitet mit einem Gegenelement zusammen, das am Rütteltisch 10 befestigt ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform enthält dieses Gegenelement eine Mutter 19, die in einem Sitz 20 aufgenommen wird, der im Rütteltisch 10 ausgebildet ist. Andererseits kann bei einer weniger bevorzugten und hier nicht dargestellten Ausführungsform das Befestigungselement 18 auch aus einer Schraube bestehen, die in einen Gewindesitz eingeschraubt werden kann, der im Rütteltisch 10 ausgebildet ist.
  • Im Kunststoffkörper 17 ist eine Vielzahl von starren Verstärkungselementen 22 vorgesehen, die parallel zum Schraubenelement 18 angeordnet und winkelmäßig um dieses beabstandet sind. Bei der hier gezeigten Ausführungsform bestehen die Verstärkungselemente 22 aus Metallzapfen, die im Verschleißkörper 17 des Auflagerelements 11 vertikal verlaufen und im Wesentlichen dazu dienen, um Scherbeanspruchungen aber auch teilweise Zugbeanspruchungen aufzunehmen, die im Element 11 erzeugt werden, wenn der Rütteltisch in Betrieb steht.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, ist bei der bevorzugten Ausführungsform das Schraubenelement 18 nicht direkt am Rütteltisch sondern an einer Zwischenplatte 23 befestigt, die am Rütteltisch 10 mit einer Vielzahl von lösbaren Befestigungselementen 24 abnehmbar befestigt ist, die rund um den Umfang angeordnet sind und in Gewindesitze 25 eingreifen, die im Körper des Rütteltischs 10 ausgebildet sind.
  • Ein Bezugszapfen 26 springt von der Zwischenplatte 23 nach oben vor, wobei der Zapfen in einem entsprechenden Sackloch 27 aufgenommen wird, das in der unteren Fläche des Kunststoffkörpers 17 ausgebildet ist, um einem Verdrehen des Körpers 17 entgegen zu wirken, wenn die Schraube 18 festgezogen wird, beispielsweise dann, wenn ein Schlüssel für Innensechskantschrauben in einem passendem Hohlraum 18c verwendet wird, der im Kopf 18a des Schraubenelements 18 ausgebildet ist.
  • Die Zwischenplatte 23 kann abgenommen werden, um an der Schraube 18 eine Tellerfeder oder Bauer-Feder 28 sowie einen Einstellblock 29 anbringen zu können.
  • Der Einstellblock 29 ist mit einer inneren Seitenfläche 29a sowie mit einer äußeren Seitenfläche 29b versehen, die beide nicht kreisförmig ausgebildet sind und dazu dienen, um eine Verbindung mit der Innenfläche des Hohlraums 20 bzw. der Mutter 19 so herzustellen, dass ein Verdrehen der Mutter dann verhindert wird, wenn es erwünscht ist, die Schraube dadurch festzuziehen oder zu lockern, dass mit einem geeigneten Werkzeug von außen auf den Hohlraum 18c eingewirkt wird.
  • Ebenfalls erfindungsgemäß ist durch das Auflagerelement, im Besonderen durch das Schraubenelement 18, ein innerer Kanal 30 ausgebildet, um während des Betriebs des Rütteltischs eine Druckluftströmung in den Berührungsbereich der Kegelstumpfflächen 12a und 15a zu führen. Die Luftströmung dient dazu, um Staub und Sandkörnchen von der Zwischenfläche zwischen den Kegelstumpfflächen fern zu halten, durch die die Abnutzung des Kunststoffkörpers 17 beschleunigt werden könnte. Bekanntlich sind Sand und Staub in beträchtlichen Mengen in der Umgebung vorhanden, in der der Rütteltisch arbeitet, um den Sand zu verdichten.
  • Die durch den Kanal 30 zugeführte Druckluft kommt von einer Druckluftquelle (nicht dargestellt), die mit den verschiedenen Auflagerelementen 11 über Kanäle 31 in Verbindung steht, die im Rütteltisch 10 ausgebildet sind und sich in die Hohlräume 20 öffnen, in denen die Befestigungsmutter 19 aufgenommen wird.
  • Im Betrieb wird der Behälter durch die vom Rütteltisch 10 aufgeprägten Vibrationen wiederholt nach oben und nach unten gestoßen, wobei er auf die Auflagerzapfen-Elemente 11 prallt.
  • Wie 2 zeigt, sind während der Abwärtsbewegung des Behälters die Sitze 15 nicht immer mit den Zapfen 11 genau ausgerichtet, so dass der Aufprall auf den Kegelstumpfflächen 12a des Zapfens erfolgt, wodurch im Auflagerelement 11 eine Spannung S erzeugt wird, die eine horizontale Komponente S' besitzt, der im Behälter eine horizontale, gleich große und entgegengesetzte Reaktionskomponente R' entspricht, die dazu beiträgt, dass der Sand verdichtet wird. Die vom Schraubenelement 18 erzeugte vertikale Vordruckkraft wirkt der Erzeugung von Zugspannungen im Verschleißelement 17 entgegen. Weiters nehmen die Zapfen-Verstärkungselemente 22 Scher- und Zugbeanspruchungen auf, wodurch verhindert wird, dass der Aufprall einen teilweisen Bruch des Körpers 17 hervorruft, wie dies beispielsweise durch mögliche Bruchlinien B dargestellt ist.
  • Versuche haben gezeigt, dass man ausgezeichnete Leistungen mit Verschleißkörpern aus Polyetheretherketon erhält, die in Abständen von zwei bis drei Monaten ersetzt werden müssen. Der Einstell-Gegenblock 29 ermöglicht ein leichtes Entfernen und Ersetzen des Körpers 17, wenn von außen mit einem Schlüssel für Innensechskantschrauben eingewirkt wird, ohne dass die Zwischenplatte 23 ausgebaut werden muss, um einer Drehung der Mutter 19 entgegen zu wirken.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform überträgt die Bauer-Feder 28 (die in der Fig. in einem vollständig zusammen gedrückten Zustand dargestellt ist) auf die Schraube 18 eine Zugspannung, die ein Herabsetzen der Überlastungsspitzen auf die Schraube ermöglicht, wenn der Behälter auf das Auflagerelement absinkt.

Claims (12)

  1. Auflagersystem für einen Sandbehälter, der auf einem Rütteltisch (10) in einer Anlage zum Gießen mit verlorenen Schaumstoffformen in Schwingungen versetzt werden soll, wobei das Auflagersystem enthält: eine Vielzahl von Auflagerelementen (11), die vom Rütteltisch (10) nach oben vorspringen, wobei jedes Auflagerelement eine sich nach oben verjüngende Kegelstumpffläche (12a) besitzt; eine entsprechende Vielzahl von kegelstumpfförmigen Sitzen (15) am Boden des Behälters; dadurch gekennzeichnet, dass die kegelstumpfförmigen Sitze (15) in einem Material ausgebildet sind, das verschleißfest ist; jedes der Auflagerelemente (11) einen Körper aus einem abriebfesten Material (17) enthält, der die kegelstumpfförmige Fläche (12a) bildet, wobei er am Rütteltisch (10) über ein entsprechendes abnehmbares Befestigungselement (18) befestigt ist, das in vertikaler Richtung länglich ausgebildet ist und einen oberen Kopf (18a) besitzt, der so geformt ist, um eine Druckvorspannung in den Körper (17) zu übertragen und zu verteilen.
  2. System gemäß Anspruch 1, wobei das Befestigungselement (18) einen Kopf (18a) besitzt, der sich nach unten kegelförmig verjüngt und eine obere Basis (18b) besitzt, deren Breite kleiner als die Breite der oberen Basisfläche (12b) des Auflagerelements (11), aber dieser ähnlich ist.
  3. System gemäß Anspruch 1, wobei in Übereinstimmung mit jedem Auflagerelement (11) ein Kanal (30) ausgebildet ist, um einen Luftstrom in den Bereich zwischen dem Sitz (15) und der oberen Fläche (12a, 12b) des Auflagerelements (11) zu leiten.
  4. System gemäß Anspruch 3, wobei die Kanäle (30) durch die Auflagerelemente (11) ausgebildet sind.
  5. System gemäß Anspruch 4, wobei die Kanäle (30) durch die Befestigungselemente (18) ausgebildet sind.
  6. System gemäß Anspruch 1, wobei das System weiters eine Vielzahl von steifen Verstärkungselementen (22) aufweist, die vertikal im abriebfesten Körper (17) eines jeden Auflagerelements (11) verlaufen.
  7. System gemäß Anspruch 6, wobei die Verstärkungselemente (22) über das Befestigungselement (18) regelmäßig verteilt sind.
  8. System gemäß Anspruch 1, wobei das Befestigungselement (18) eine Schraube enthält, die mit einer Sicherungsmutter (19) zusammenwirkt, die unter einer Platte (23) angeordnet ist, die am Rütteltisch (10) abnehmbar befestigt ist.
  9. System gemäß Anspruch 1, wobei die Sitze (15) am Boden des Behälters aus gehärtetem Stahl ausgebildet sind.
  10. System gemäß Anspruch 9, wobei jeder der Sitze (15) in einem Einsatz (16) aus gehärtetem Stahl ausgebildet ist, der am Boden (14) des Behälters befestigt ist.
  11. System gemäß Anspruch 1, wobei der Körper (17) eines jeden Auflagerelements (11) aus einem Material hergestellt ist, das Polyetheretherketon aufweist.
  12. System gemäß Anspruch 1, wobei jedem Befestigungselement (18) ein entsprechendes Federelement (28) zugeordnet ist, das dazu dient, um das Befestigungselement auf Zug vorzuspannen.
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