DE2848107A1 - Ton- bzw. lehmaufbereitungsmaschine - Google Patents

Ton- bzw. lehmaufbereitungsmaschine

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DE2848107A1
DE2848107A1 DE19782848107 DE2848107A DE2848107A1 DE 2848107 A1 DE2848107 A1 DE 2848107A1 DE 19782848107 DE19782848107 DE 19782848107 DE 2848107 A DE2848107 A DE 2848107A DE 2848107 A1 DE2848107 A1 DE 2848107A1
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DE
Germany
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drums
machine
machine according
drum
frame
Prior art date
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Application number
DE19782848107
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English (en)
Inventor
Alfer Tognella
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Giusti Italo & C Laker SNC
Original Assignee
Giusti Italo & C Laker SNC
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Publication date
Application filed by Giusti Italo & C Laker SNC filed Critical Giusti Italo & C Laker SNC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
    • B28C1/20Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones
    • B28C1/203Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones by forcing the clay through screens or slots, e.g. having exchangeable screens or slots
    • B28C1/206Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones by forcing the clay through screens or slots, e.g. having exchangeable screens or slots on cylindrical or conical surfaces, e.g. on rotating drums

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ton- bzw. Lehmaufbereitungsmaschine.
Bekanntlich wird der aus Ton oder Lehm bestehende Rohstoff bei Anlagen zur Herstellung von Ziegeln u. dgl.
zunächst in dem Zustand Angesammelt, in dem er aus den
Gewinnungsgebieten gelangt, und sodann fur die Verwen-
Il
dung aufbereitet, um etwaige Fremdkörper zxi entfernen,
II
die zu Beschädigungen in den Mischmaschinen und den Flissdruckpressen "bei der nachfolgenden Bearbeitung
Π Il
fuhren konnten.
Il Il
Die Fremdkörper, die gewohnlich immer vorhanden sind,
Il Il
bestehen grosstenteils aus Steinen, Holzstucken und anderen Körpern, die zu einem minderwertigen Endprodukt
η ti
fuhren wurden.
Die derzeit bekannten Auf bereitungsmachinen sind nicht
immer in der Lage, das oben dargelegte Problem zu lo-
Il
sen, da sie entweder keine vollständige Entfernung der
Il U Il
Fremdkörper gestatten oder eine ubermassige Materialverschwendung verursachen.
Il
Die bekannten Aufbereitungsmaschinen sind ferner haufi-
gen Klemmungen ausgesetzt und erfordern eine standige Wartung, was nicht nur auf die Herstellungskosten nach teilig wirkt sondern auch die Herstellung unvermeidlich verlangsamt.
909820/0670
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Beseitigung der vorstehend festgestellten Nachteile durch die Schaffung einer !Ton- bzw. Lehmaufbe-
Il
reitungsmaschine, welche in der Lage ist, Fremdkörper
Il
bis zu einer bestirnten Grosse bei herabgesetzter Ka-
terialVerschwendung und folglich mit erhöhter Leistung zu entfernen.
Im Rahmen dieser Aufgabe soll durch die Erfindung noch eine solche Aufbereitungsmaschine geschaffen werden, die derart gebaut ist, dass die Wartungsarbeiten auf ein Mindestmass herabgesetzt werden, wobei dadurch ei-
Il
ne Erhöhung der Stundenleistung mit den damit verbun-
I!
denen wirtschaftlichen Vorteilen selbstverständlich miterreicht werden kann.
Weiters soll durch die Erfindung eine Aufbereitungsmaschine geschaffen werden, bei welcher der Verschleiss an den Aufbereitungsgliedern der Maschine auf ein Minimum herabgesetzt wird und Mittel vorgesehen sind, die eine etwaige Verstopfung der maschine feststellen und
91
automatische Einsatzmittel betätigen.
Ferner ist es noch ein Ziel der Erfindung, eine Tonbzw. Lehmaufbereitungsaaschine zu schaffen, die ausser der Entfernung der gegebenenfalls vorhandenen Eremd-
korper noch in der Lage ist, eine erste Streckung soot wie Homogenisierung des Materials auszuüben.
909820/0 S70
Die gestellte Aufgabe sowie die angedeuteten und noch weitere Ziele, die nachstehend deutlicher erscheinen werden,werden durch eine Ton- bzw. Lehmaufbereitungs-
maschine gelost bzw. erreicht, die dadurch gekennzeich net ist, dass sie zwei angetriebene Trommeln aufweist, die um waagrechte und zueinander parallele Achsen drehbar und in bezug aufeinander nahezu tangential angeordnet sind, dass die Trommeln mit einem Rahmen
über elastische Vorrichtungen schwenkbar verbunden
•I Il Il
sind und durchgehende Locher fur das ihnen zugefuhrte
Material aufweisen, und dass ferner ortsfeste und bett Il
wegliche Mittel fur die Beförderung des aufbereiteten
Materials und der abgeschiedenen Korper sowie im Falle
ti
der Verstopfung der Zufuhrungszone in Einsatz treten de Mittel vorhanden sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen
ti
deutlicher aus der ausfuhrlichen Beschreibung einer
Il
bevorzugten jedoch nicht ausschliesslichen Ausführung^ form der Erfindung hervor, die beispielsweise in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsge-
massen Aufbereitungsmaschine teilweise durch
Il
die Maschinenwande gesehen;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine mit den Auf-
909820/0670
Haltevorrichtungen des Materials;
Fig. 3 die doppelte elastische und hydraulische Vorrich
Il
tung, welche die Trommeln elastisch abstutzt;
Il
Fig. 4 und 3 Einzelheiten der Mantelflache der Trommeln
Il Il
mit den Lochern fur den Ton bzw. Lehm; Fig. 6 einen Schnitt durch die Trommeln selbst, wobei
It
die Stutζflanschen besonders hervorgehoben wurden. Mit Bezugnahme auf die besagten Figuren weist die er-
Il
findungsgemasse Aufbereitungsmaschine zwei Trommeln 1 und 2 auf, deren Achsen 3 bzw. 4 parallel angeordnet sind und von je einem Getriebemotor 5 angetrieben wer-
Il
den, wobei in Fig. 1 lediglich der Motor 5 fur den Antrieb, der Trommel 2 gezeigt ist.
Il
Nachdem fur beide Trommel 1 bzw. 2 gleiche Vorrichtungen vorhanden sind, die lediglich in bezug auf die senkrechte Symmetriebene der Maschine spiegelbildlich angeordnet sind, werden nachstehend nur die die Trommel 2 betreffenden Vorrichtungen beschrieben, wobei zu verstehen ist, dass dadurch auch die Vorrichtungen der Trommel 1 dai^gelegt werden.
Die Achse 4· ist an den Enden durch zwei Platten 6 und
ti ti
abgestutzt, die miteinander fest verbunden und über ei-
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ne Achse 8 an den Rahmen der Maschine, der nur teilweise gezeigt und mit 9 bezeichnet ist, angelenkt sind. Diese Gelenkachse 8 ist parallel zur Rotationsachse der Trommel und im wesentlichen oberhalb derselben angeordnet,
It
so dass eine Verschwenkung der Trommel 2 möglich ist,
durch welche sie nahezu waagrecht an die Trommel 1 anti
naherbar bzw. von dieser entfernbar ist.
Diese Bewegung, deren Ausmass ziemlich begrenzt ist, ist
Il H
dadurch möglich, dass die Platten 6 und 7» di-e über ein
Querstuck 10 miteinander verbunden sind, mit dem Eahmen 9 elastisch durch die Gegenwart Yon zwei Federn 11 zusammenwirken.
Wie deutlich in Fig.. j5 ersichtlich ist, wirken diese Federn 11 durch Druck zwischen dem Rahmen 9 und zwei
Il
Zugstangen 12, deren wirksame Lange mittels einer Mutter und Kontermutter 1p einstellbar ist. Die Zugstangen 12 erstrecken sich durch die zylindrischen .Federn 11
Il
und sind mit dem Querstuck 10 verbunden.
Bei diesel' Anordnung wird ein. Hebel geschaffen, dessen •Drehpunkt durch die Schwenkachse 8 gebildet ist und
Il
bei welchem die Kräfte einerseits durch die Federn 11
Il
und andererseits durch die Stosse gebildet sind, wel-
Il
ehe die Trommel 2 wahri
η ι«
die Achse 4- übertragt.
Ii η
ehe die Trommel 2 wahrend der Arbeit erfahrt und auf
Die Vorrichtung ist mit einem mechanischen V/egbegren-
809820/0670
Il
zer ausgerüstet, der auf die Entfernung eingestellt ist, welche die Trommeln 1 und 2 beim Betrieb der Ma-
Il
schine in Abhängigkeit der Art des zu bearbeitenden
Ii il
Materials emaemen müssen, wahrend die Federn 11 auf (jeden Fall vorgespannt sind.
Il
Zur gesteuerten Durchfuhrung der Bewegung der beiden Trommeln 1 und 2 im Sinne der gegenseitigen Entfer-
Il
nung - wie nachstehend erläutert wird - ist ein mit Druckmedium beaufschlagter Zylinder 14· vorgesehen, dessen Kolben gegen die Kraft der Federn 11 zwischen
Il
dem Rahmen 9 und dem Querstuck 10 wirkt»
It
Bei der Maschine ist ferner ein erstes Förderband 15 vorgesehen, welches die Zone 17 zwischen den Trommeln von oben mit Ton bzw. Lehm 16 beschickt; der Ton baw. Lehm tritt auf Grund der Drehung der beiden Trommeln durch eine Mehrzahl von auf der Oberflache der Trommeln
selbst vorhandenen Lochern 18 durch, gelangt somit ins Innere der Trommeln und tritt aus den vier Stirn-
•t
selten heraus, wobei das Material über zwei seitliche
Il
Trichter 19 und 20 auf ein zweites Forderband 21 geleitet wird, welches das Material den weiteren Bear-
It
beitungen zufuhrt.
Der unmittelbar unter den beiden Trommeln. 1 und 2
Il
liegende Bereich ist durch zv,rei Metallbander 22 und,
Il
25 abgeschlossen, die von der idealen Beruhrungslinie 909820/0 870
- 11 zwischen den Trommeln ausgehen und sodann dem Verlauf
der Rander der trommeln selbst folgen, wobei aber die offenen Stirnseiten freigelassen werden.
Il 41
Innerhalb dieser Metallbander ist ein drittes Förderband 24 angeordnet, welches die Aufgabe hat, die ausgeschied£
nen Korper aufzunehmen, die sich zwischen den Trommeln
Il
1 und 2 bewegen, da sie nicht durch die Locher 18 dureh-
ti
treten können, und die Trommeln dabei gegen die Wirkung
der Federn 11 verstellen.
Il
Es ist zu bemerken, dass sich sowohl die Metallbander
Il · ti
22 und 23 als auch das Förderband 24 über die Gesamtabmessung der Trommeln 1 und 2 erstrecken,um das abge-
Il
schiedene Material aufzunehmen, das zunächst an den
Il
Trommeln 1 und 2 anhaftet und sich sodann mit Verzögerung von diesen nach Durchlaufen der idealen Beit
ruhrungslinie zv/ischen den Trommeln absetzt. Das Band
24 fuhrt dieses abgeschiedene Material zu einem weiteren
ti it
Forderband 25» das es endgültig von der Maschine entfernt .
Der Aufbau der Trommeln 1 und 2 ist in den Figuren 4,
Il
5 und 6 dargestellt. Die Mantelflache jeder Trommel, von der ein Teil mit 26 bezeichnet ist, ist aus Stahlblech iait einer Starke zwischen 20 und 40 mm gefertigt
Il
und weist wie bereits erwähnt eine Vielzahl von Reihen
Il
von Lochern 18.
909820/0670
Il
Diese Locher sind so angeordnet, dass drei nebeneinan-
Il
derliegende, auf zwei Reihen angeordnete Locher an den Scheiteln eines gleichseitigen Dreiecks "T" liegen und dass die Entfernung zwischen den Mittelpunkten der Lo-
It
eher, d.h. die Lange der Seite des Dreiecks HT" etwa
Il
doppelt so gross ist wie der Durchmesser der Locher.
ti
Diese Anordnung erweist sich als optimal fur eine gute Streck'bearbeitung des Tons bzw. Lehms, ohne dass Proble
It
me hinsichtlich einer Erhöhung der* erforderlichen Leistun gen und einer schlechten Homogenisierung des Tons bzw. Lehms eintreten.
Il
Jedes durch die Mantelflache der Trommel durchgehende Loch 18 weist einen Querschnitt auf, der in Sichtung des Inneren der Trommel zunimmt, so dass die Bewegung
It
des Tons bzw. Lems ins Innere der Trommel begünstigt wird.
Der aus sere Hand eines jeden Loches 18 weist hingegen eine Schweissnaht aus einem harten Material auf, welche die Aufgabe hat, die am meisten belastete Stelle zu ver-
starken und somit den Verschleiss der Trommeln herabzusetzen und die Bearbeitung zu verbessern, wobei gleich-
It ti
zeitig die bereits erwähnte Veränderung des Querschnittes
It
der Locher erzielt wird.
Die beiden Trommeln 1 und 2 sind innen durch zwei Flan-
>' It
sehe 28 und 29 abgestutzt, die etwas versetzt gegenüber der
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Hittelebene 30 angeordnet sind ,so dass, wenn die beiden Trommeln nebeneinanderliegen, die beiden Flansche nicht
Il
vollkommen fluchten, sondern ihre idealen Verlangerungen nur teilweise ineinandergreifen. Auf diese Weise entsteht kein Totraum, d.h. keine Stelle zwischen den Trommeln 1 und 2 wo der dazwischenliegende Tön bzw. Lehm
•I
nicht ein Durchgangsweg zwischen den Lochern 18 zum Ein treten in die Trommeln findet.
Die Plansche 28 und 29 sind aus zwei Teilen hergestellt,
Il
d.h. einem mitttleren scheibenförmigen Teil 28a bzw. 29a, der mit der Achse 3 bzw. 4 fest verbunden ist, und ei-
Il
nem ringförmigen Teil 28b bzw. 29b_, der mit der Trommel 1 bzw. 2 fest verbunden ist. Die beiden Teile sind miteinander durch Schrauben,Bolzen, ο«dgl. verbunden,
Il
so dass die Demontage fur die Wartung vereinfacht wird.
Il
In dieser Maschine erfolgt die Zuführung des Tons bzw. Lehms in den Bereich zwischen den Trommeln 1 und 2 von oben und das bearbeitete Nutzmaterial tritt aus den Stirnseiten der Trommeln selbsb aus, wobei es von den Trichtern 19 und 20 aufgenommen wird, wo es auf Grund
einer Fallbewegung eine erste Vermischung erfahrt, und sodann auf das Band 21 gelangt.
η it
Das abgeschiedene Material mit begrenzter Grosse übt eine
It
Kraft zwischen den Trommeln aus, da es durch die Locher
II
18 nicht durchtreten kann, bis es durch Überwindung der Gegenkraft der Federn 11 durchkommt und auf das Band 24
S09820/0870
fallt.
Wenn dies aus verschiedenen Gründen und insbesondere wegen "bedeutenden Abmessungen oder abnormen Formen nicht erfolgt, findet eine Verstopfung des Bereichs 17 statt, wobei sich das Material, das nicht durchlaufen kann, al.L
mählich ansammelt.
Il
Ein im Bereich I7 angeordneter und fur eine bestimmte
Il Π «I
Hohe eingestellter Hohenfuhler stellt den abnormen Ha-
11 η
terialanhaufungszustand fest und betätigt nach vorheriger
Il
Abstellung des Zufuhrungsbandes I5 den Zylinder 14, der die Trommeln zwangsweise voneinander entfernt und somit
w Ii
das angehäufte Material auf das Band 24 fallenlasst,
Il
das es somit wegfuhrt.
Wie man bemerkt, sind die Betriebsweise und der Aufbau der Maschine so studiert, dass jedem unregelmassigen Be? trieb vorgebeugt und die Bearbeitung sowohl hinsichtlich
Il
der Qualität als auch hinsichtlich der Leistung optimal
Il
vollfuhrt wird.
I!
Insbesondere wird durch die Ausbildung der Locher mit aufgetragenem und konisch ausgebildetem Arbeitsrand, die Anordnung der Plansche auf nicht symmetrische und nicht fluchtende Weise und die Gegenwart eines automatisch einschreitenden Kolbens in Falle von Verstopfungen seitens des nicht von selbst durchkommenden Ausschei-
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dungsmaterials die Maschine.komplett und zweckdienlich mit ausgezeichneter Arbeitsleistung, geringem Leistungsverbrauch und begrenzter Wartung gemacht.
It Π Il
Natürlich können zahlreiche Abänderungen ausgehend aus
dem gleichen Erfindungsgedanken durchgeführt werden:
ti Il Il
z.B. können anstatt der Keaktionsfedern olbetatigte Systeme oder andere elastich wirkende Vorrichtungen angewendet werden.
Il
Ausserdem können die Abmessungen und Werkstoffe beliebig
je nach den Erfordernissen gewählt werden.
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- /Kd-
Leerseite

Claims (1)

  1. _/- 2843107
    Dipl. Ing. O. R. Kretzschmar
    VSaH
    Telefon« 24 67 43 K/St - 5540
    Anwaltsakte: 5540
    (Pur diese Anmeldung wird für die Ansprüche 1, 4, 5, 6 und 7 die Priorität aus der italienischen Voranmeldung Nr. 41708 A/77 vom 11.11.1977 in Anspruch genommen.)
    Societä in Nome Oollettivo LAKES di Giusti Italo e C. Via Bragni, 67 - CADONEGEE - Provinz Padova - ITALIEN
    T-ON- BZW. LEEftlAOTBEREITUNGSMASCHINE
    PATENT MBERPOHE
    I.JTon- bzw. Lehmaufbereitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei angetriebene Trommeln (1, 2) aufweist, die um waagrechte und aueinander parallele Achsen (3 bzw."4) drehbar und in bezug aufeinander nahe zu tangential angeordnet sindv dass die Trommeln (1, 2) mit einem Rahmen (9) über elastische Vorrichtungen (11.)
    Il
    schwenkbar verbunden sind und durchgehende Locher (18)
    I! Il
    fur das ihnen zugefuhrte Material (16) aufweisen, und dass ferner ortsfeste und bewegliche Mittel (19» 20, 21,
    It Il
    24, 25) fur die Beförderung des aufbereiteten Materials
    und der abgeschiedenen Korper sowie im Falle der Ver-
    stopfung der Zufuhrungszone (I7) in Einsatz tretende Mittel (14) vorhanden sind.
    2, Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    dass die Trommeln (1, 2) innen je einen Flansch (28, 29) aufweisen, der senkrecht zu der die Trommel (1 bzw. 2)
    Il
    tragende und antreibende Achse (3 bzw. 4) verlauft und aus
    Il
    zwei miteinander losbar verbundenen Teilen (28a, 28b bzw. 29a, 29Jb) besteht, von welchen der eine im wesentli
    Il
    chen durch eine der Stutaachse (3 bzw. 4) zugeordnete Scheibe (28a bzw. 29a) und der andere durch einen mit der Trommel (1 bzw. 2) fest verbundenen Ring (28b bzw. 29b) gebildet ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1 und2s dadurch gekennzeichnet dass der Plansch (28 bzw. 29) in einer Ebene liegt, die etwas versetzt in bezug auf die Mittelebene der Trommel (1 bzw. 2) ist, so dass bei symmetrisch nebeneinander liegenden Trommeln (1, 2) die beiden
    Plansche (28, 29) nicht fluchten und somit keine Totti
    räume entstehen.
    It
    4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommeln (1, 2) eine Vielzahl von Reihen von untereinander versetzten und derart angeordneten Lochern (18) aufweisen, dass die Mittelpunkte von drei benachbarten, auf zwei nebeneinanderliegenden.
    Il
    Reihen vorgesehenen Lochern (18) an den Scheiteln eines idealen gleichseitigen Dreiecks liegen, bei dem die Sei ten (T) vorzugsweise doppelt so lang sind wie der
    Il
    Durchmesser der Locher (28).
    Il
    5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
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    It
    gekennzeichnet, dass die durch die Mantelflache der
    Il
    Trommeln (1, 2) durchgehenden Locher (18) einen ver-
    anderlichen Querschnitt haben, wobei der Querschnitt auf
    It Π
    der Innenseite der Trommeln (1, 2) grosser ist, wahrend auf dem Aussenrand eine Schweissnaht (27) aus einem verschleissfesten Material aufgetragen ist, durch deren
    Il
    Erhebung die Querschnittsanderug geschaffen wird.
    Il
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Trommeln (1, 2) am Rahmen (9) der Maschine mittels Platten (6, 7) angebracht sind, die am Maschinenrahmen (9) angelenkt sind und dadurch eine Verschwenkung der Trommeln (1, 2) in Richtung zueinander und voneinander entfernt gegen die Wirkung von Federn
    It
    (11) ermöglichen, welche zwischen dem Maschinenrahmen
    (9) und einem die Platten (6, 7) verbindenden Querstuck
    (10) wirken und die Trommeln (1, 2) bei normalen Bett
    triebsbedingungen aneinander drucken.
    7. Maschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein gegen die Kraft der Federn (11) wirkender, mit Druckmedium beaufschlagter Zylinder (14) vorgesehen ist, der die Trommeln (1, 2) voneinander entfernt, um das den Arbeitsbereich verstopfende auszusehen dende Material herunterfallen zu lassen, wobei der Zylin
    η η η
    der (14) durch einen eine ubermassige Anhäufung an Matt Il
    terial feststellenden Fühler betätigt wird.
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    8. Maschine nach. Anspruch 1 und 7» dadurch gekennzeichnet,
    Il
    dass das auszuscheidende Material von einem Förderband (24) aufgenommen wird, das quer unter den Trommeln (1, 2) angeordnet und seitlich von Metallbandern (22, 23) der-
    It
    art geschützt ist, dass das an Jeder beliebigen Stelle von den Trommeln (1, 2) sich absetzende auszuscheidende
    Il
    Material auf jeden Fall auf das es aufnehmende Forderband (24) fällt.
    9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten der Trommeln (1, 2), aus denen das bearbeitete Material austritt, innerhalb von Trichtern (19) 20) liegen, welche das bearbeitete Material auf ein Aufnahme-Forderband (21) leiten, wobei in diesen Trichtern (19j 20) eine erste Vermischung des Materials bein Abfallen stattfindet.
    10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die optimale Starke der Mantelwand der Trommeln (1, 2) zwischen 20 und 40 mm liegt.
    909820/0670
DE19782848107 1977-11-11 1978-11-06 Ton- bzw. lehmaufbereitungsmaschine Withdrawn DE2848107A1 (de)

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DE19782848107 Withdrawn DE2848107A1 (de) 1977-11-11 1978-11-06 Ton- bzw. lehmaufbereitungsmaschine

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BE (1) BE871914A (de)
BR (1) BR7807308A (de)
DE (1) DE2848107A1 (de)
ES (1) ES475000A1 (de)
FR (1) FR2408443A1 (de)
GR (1) GR72859B (de)
IT (1) IT1051101B (de)
PT (1) PT68776A (de)
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