DE60030066T2 - Prüfgerät - Google Patents

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DE60030066T2
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Germany
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perforations
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original
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Kenichi Kimura
Masaharu Nakano-ku Koyama
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National Printing Bureau
Original Assignee
National Printing Bureau
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
    • G07D7/20Testing patterns thereon
    • GPHYSICS
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bestimmung bzw. Unterscheidung von Original und Fälschung mit feinen Perforationen, die auf wertvollen Drucken, wie Geldscheinen, Ausweisen, Wertpapieren, Karten, Steuermarken und dergleichen ausgebildet werden können, um eine Fälschung oder Veränderung derselben zu verhindern.
  • 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Es ist erforderlich, daß die Merkmale wertvoller Drucke, wie Geldscheinen, Ausweisen, Wertpapieren, Karten, Steuermarken und dergleichen, schwierig zu fälschen oder zu verändern sind. Als Gegenmaßnahme ist die Verwendung von Wasserzeichen, feinen Strichzeichnungen, Tiefdruck und dergleichen bekannt. Zusätzlich zu der obigen Gegenmaßnahme müssen die wertvollen Drucke ein Mittel aufweisen, welches es einer Maschine gestattet, sie zu lesen, da sie maschinell bearbeitet werden müssen, um zu bestimmen, ob sie echt oder gefälscht sind. Zu diesem Zweck werden ein Verfahren, bei dem ein spezielles Material mit Tinte gemischt wird, ein Verfahren zum Aufbringen oder Mischen eines speziellen Materials auf ein bzw. mit einem Substrat, wie Papier, und dergleichen eingesetzt. Weiterhin werden Buchstaben oder Zahlen durch eine Gruppe von Perforationen wiedergegeben, wie beispielsweise bei einem Geldschein im Wert von 1000 Schweizer Franken. Ein weiteres Beispiel ist ein Farbschattierungen aufweisendes Porträt, welches in Binärdaten umgewandelt und auf Basis von Binärdaten, die die Farbschattierung wiedergeben, durch eine Gruppe von Perforationen dargestellt wird. Des weiteren ist ein Verfahren zum Auslesen von Lochstreifen, wie es in Computern der alten Generation verwendet wird, als Verfahren zum (Aus)Lesen einer Gruppe von Perforationen bekannt.
  • Im Hinblick auf die oben genannten Mittel zum Schutz vor Fälschungen ist es jedoch schwierig, das Wasserzeichen als perfektes Mittel zum Schutz vor Fälschungen zu verwenden, da es unter Verwendung von Lack und dergleichen nachgeahmt werden kann. Feine Strichzeichnungen können nicht in ausreichendem Maße eine Funktion zur Unterscheidung von Original und Fälschung erzielen, da sie durch einen Farbkopierer, deren Leistungsfähigkeit sich in letzter Zeit sehr verbessert hat, im wesentlichen genau reproduziert werden können. Darüber hinaus kann auch das Tiefdruckverfahren viele Probleme bei der Gestaltung mit sich bringen, da es eine große Fläche erfordert, um in einem Druck in ausreichendem Maße mit den Fingern ertastbar zu sein.
  • Eine typische Tinte, die beim Lesen wertvoller Drucke mittels einer Maschine verwendet wird, ist eine magnetische bzw. magnetisierbare Tinte, wie sie bei Geldscheinen bzw. Papiergeld eingesetzt wird. Wenn jedoch unter Verwendung der magnetischen Tinte die Echtheit oder die Falschheit von Geldscheinen bestimmt wird, muß der zulässige Bereich zur Bestimmung von Origi nal und Fälschung unweigerlich erweitert werden, um einen einfachen Umlauf der Geldscheine zu gewährleisten. Die Magnettinte stellt somit zur Zeit kein perfektes Element zur Unterscheidung von Original und Fälschung dar. Bei dem Beispiel der 1000 Schweizer Franken ist es darüber hinaus möglich, diesen Schein zu fälschen oder zu verändern, indem er so perforiert wird, daß die Gruppe von Perforationen darauf imitiert wird. Weiterhin ist das Mittel zur Wiedergabe bzw. Darstellung eines Porträts durch Umwandeln der Farbschattierungen desselben in Binärdaten und Bestimmen der Positionen, d.h. einer X- und Y-Koordinate, wo auf Basis der Binärdaten Perforationen ausgebildet werden, von der Konstruktion her komplex, und außerdem ist es für das Mittel nicht immer leicht, Original und Fälschung zu unterscheiden.
  • Beiläufig sei angemerkt, daß in letzter Zeit Technologien zur präzisen Ausbildung feiner Perforationen auf einem Papier, einem Kunststoffilm, einer Metallbahn und dergleichen entwickelt wurden. Beispielsweise kann durch eine Technik zur Ausbildung feiner Perforationen mittels Laserstrahlen leicht eine Gruppe optionaler Perforationen ausgebildet werden, und die Anzahl von Graten, die entstehen, wenn die Perforationen unter Verwendung dieser Technik gebildet werden, ist bedeutend kleiner als die Anzahl von Graten, die entstehen, wenn Perforationen zum Zwecke der Fälschung und Veränderung unter Verwendung eines Stifts oder dergleichen mechanisch erzeugt werden. In dieser Hinsicht kann die Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung der vorliegenden Erfindung deutlich von einem Lochstreifen, dessen Perforationen einen so großen Durchmesser haben, daß die auf dem Streifen aufgezeichneten Informationen leicht visuell ausgelesen werden können, abgegrenzt werden.
  • Das Dokument WO 98/19869 offenbart ein vor Fälschung zu schützendes Dokument, welches ein Sicherheitsmerkmal in Form eines Perforationsmusters aufweist, wobei sich das Perforationsmuster über die Oberfläche des Dokuments hinweg erstreckt und ein Helligkeitstöne enthaltendes Bild darstellt. Das Perforationsmuster ist hier so ausgebildet, daß, wenn das so behandelte Dokument beispielsweise gegen das Licht gehalten oder auf einem Lichtkasten plaziert wird, dort, wo sich das Perforationsmuster befindet, ein Bild sichtbar wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung bereitzustellen, die feine Perforationen aufweist, die unter Verwendung einer Technik zum präzisen Ausbilden der feinen Perforationen auf wertvollen Drucken, wie Geldscheinen, Ausweisen, Wertpapieren, Karten, Steuermarken und dergleichen ausgebildet werden können, um zu verhindern, daß diese gefälscht oder verändert werden. Demnach liefert die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung, die mittels einer Mehrzahl auf der Einrichtung ausgebildeter, visuell nicht wahrnehmbarer bzw. erkennbarer feiner Perforationen mit Informationen über bestimmte Zahlen, Buchstaben und dergleichen versehen wird, so daß bestimmt werden kann, ob die wertvollen Drucke echt oder gefälscht sind, und eine Fälschung oder Veränderung der wertvollen Drucke verhindert werden kann.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung bereitzustellen, bei der eine Fälschung und Veränderung sehr schwierig ist, indem unter Verwendung einer Mikroprozessortechnik Informationen enthaltende Perforationen bzw. Informationsperforationen auf der Einrichtung ausgebildet werden, die gegenüber Hintergrundperforationen, die durch die Mikroprozessortechnik erzeugt wurden, geringfügig bzw. leicht verschoben sind. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung bereitzustellen, bei der Original und Fälschung leicht visuell bestimmt werden können, indem ein Monitor, wie z.B. ein Flüssigkristallschirm, ein CRT und dergleichen, eines Personal-Computers, einer Videokamera und dergleichen, wie sie weit verbreitet im privaten Bereich sowie in Büros eingesetzt werden, verwendet wird, ohne daß ein spezielles, komplexes und teures Gerät erforderlich ist, wobei damit auch Binärdaten, die in einer Gruppe von Perforationen verborgen sind, leicht und stabil bzw. zuverlässig maschinell ausgelesen werden können.
  • Eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung, die ein Substrat aufweist, auf welchem eine Mehrzahl feiner Perforationen zu einem solchen Grad ausgebildet ist, daß die feinen Perforationen visuell nur schwer wahrnehmbar sind, und mit welcher Original und Fälschung unterschieden werden können, indem das Substrat auf einem Farbelementschirm plaziert wird, auf welchem eine Mehrzahl von Farbelementstreifen in einem vorbestimmten Abstand angeordnet ist, so daß jeder der Streifen jede aus einer Vielzahl von Farben darstellt und sich aus der Vielzahl von Farben zusammensetzt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl feiner Perforationen eine Mehrzahl von Hintergrundperforationen zur Bildung eines Hintergrunds und eine Mehrzahl von Informationsperforationen zur Bildung spezifischer Musterinformationen beinhaltet, wobei die Mehrzahl von Hintergrundperforationen in vorbestimmten vertikalen und horizontalen Abständen in einer in Bezug auf die Anordnung der den Farbelementschirm bildenden Farbelementstreifen gestapelten Anordnung angeordnet ist und die Mehrzahl von Informationsperforationen in dem gleichen vertikalen und horizontalen Abstand angeordnet ist wie die Mehrzahl von Hintergrundperforationen in der in Bezug auf die Anordnung der den Farbelementschirm bildenden Farbelementstreifen gestapelten Anordnung und zu der Mehrzahl von Hintergrundperforationen um einen vorbestimmten Abstand horizontal verschoben ist, wobei die spezifischen Musterinformationen in einer solchen Weise visuell wahrnehmbar sind, daß, wenn das Substrat auf dem Farbelementschirm plaziert wird, eine durch die Mehrzahl von Hintergrundperforationen wahrgenommene Hintergrundfarbe sich von einer durch die Mehrzahl von Informationsperforationen wahrgenommenen Informationsfarbe unterscheidet.
  • Eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand der Hintergrundperforationen und der Informationsperforationen dem Doppelten der Gesamtbreite jedes Satzes von Farbelementstreifen mit der Vielzahl von Farben, die den Farbelementschirm bilden, entspricht, wobei die Hintergrundperforationen und die Informationsperforationen jeweils ein feiner bzw. dünner Kreis sind, der einen Durchmesser hat, welcher mindestens der einfachen Breite bis zu weniger als dem Doppelten der Breite eines Farbelementstreifens, der jede aus der Vielzahl der den Farbelementschirm bilden den Farben zeigt, entspricht, und wobei die Größe der horizontalen Verschiebung der Informationsperforationen in Bezug auf die Hintergrundperforationen mindestens der Hälfte der Breite bis zu weniger als der einfachen Breite eines Farbelementstreifens, der die Vielzahl der den Farbelementschirm bildenden Farben zeigt, entspricht.
  • Eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand der Hintergrundperforationen und der Informationsperforationen dem Dreifachen der Gesamtbreite jedes Satzes von Farbelementstreifen mit der Vielzahl von Farben, die den Farbelementschirm bilden, entspricht, wobei jede der Hintergrundperforationen und der Informationsperforationen jeweils eine feine bzw. dünne Ellipse ist, die eine horizontale Breite hat, die mindestens der einfachen Breite bis zu weniger als dem Doppelten der Breite eines Farbelementstreifens, der jede aus der Vielzahl der den Farbelementschirm bildenden Farben zeigt, entspricht, und eine vertikale Breite hat, die ein ganzzahliges Vielfaches der horizontalen Breite ist, und wobei die Größe der horizontalen Verschiebung der Informationsperforationen in Bezug auf die Hintergrundperforationen mindestens der Hälfte der Breite bis zu weniger als der einfachen Breite eines Farbelementstreifens, der jede aus der Vielzahl der den Farbelementschirm bildenden Farben zeigt, entspricht.
  • Eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand der Hintergrundperforationen und der Informationsperforationen dem Vierfachen der Gesamtbreite des Satzes von Farbelementstreifen mit der Vielzahl von Farben, die den Farbelementschirm bilden, entspricht, wobei jede der Hintergrundperforationen und der Informationsperforationen jeweils eine feine Ellipse ist, die eine horizontale Breite hat, die mindestens der einfachen Breite bis zu weniger als dem Doppelten der Breite eines Farbelementstreifens, der jede aus der Vielzahl der den Farbelementschirm bildenden Farben zeigt, entspricht, und eine vertikale Breite hat, die ein ganzzahliges Vielfaches der horizontalen Breite ist, und wobei die Größe der horizontalen Verschiebung der Informationsperforationen in Bezug auf die Hintergrundperforationen mindestens der Hälfte der Breite bis zu weniger als der einfachen Breite eines Farbelementstreifens, der jede aus der Vielzahl der den Farbelementschirm bildenden Farben zeigt, entspricht.
  • Eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Hintergrundperforationen in der Mehrzahl von feinen Perforationen, die zum Teil von der vorbestimmten Referenzlinie jeder Reihe von Perforationen, in der die Perforationen horizontal angeordnet sind, in vertikaler Richtung verschoben ist, sowie auch die Mehrzahl von Informationsperforationen zum Teil in vertikaler Richtung verschoben ist, und wobei von den vertikal verschobenen Hintergrundperforationen und Informationsperforationen und von den nicht vertikal verschobenen Hintergrundperforationen und Informationsperforationen aus einer Kombination von "1" und "0" zusammengesetzte Binärdaten bereitgestellt werden.
  • Eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand der Hintergrundperforationen und der Informationsperforationen dem Doppelten der Gesamtbreite jedes Satzes von Farbelement streifen mit der Vielzahl von Farben entspricht, wobei jede der Hintergrundperforationen und der Informationsperforationen jeweils ein feiner Kreis ist, der einen Durchmesser hat, der wenigstens der einfachen Breite bis zu weniger als dem Doppelten der Breite eines Farbelementstreifens, der jede aus der Vielzahl der den Farbelementschirm bildenden Farben zeigt, entspricht, wobei die Größe der horizontalen Verschiebung der Informationsperforationen in Bezug auf die Hintergrundperforationen mindestens der Hälfte der Breite bis zu weniger als der einfachen Breite eines Farbelementstreifens, der jede aus der Vielzahl der den Farbelementschirm bildenden Farben zeigt, entspricht, und wobei die Größe der vertikalen Verschiebung der Hintergrundperforationen und der Informationsperforationen mindestens der Hälfte des Durchmessers der Perforationen entspricht.
  • Eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand der Hintergrundperforationen und der Informationsperforationen dem Dreifachen der Gesamtbreite jedes Satzes von Farbelementstreifen mit der Vielzahl von Farben entspricht, wobei jede der Hintergrundperforationen und der Informationsperforationen jeweils eine feine Ellipse ist, die eine horizontale Breite hat, die mindestens der einfachen Breite bis zu weniger als dem Doppelten der Breite eines Farbelementstreifens, der jede aus der Vielzahl der den Farbelementschirm bildenden Farben zeigt, entspricht, und eine vertikale Breite hat, die ein ganzzahliges Vielfaches der horizontalen Breite ist, wobei die Größe der horizontalen Verschiebung der Informationsperforationen in Bezug auf die Hintergrundperforationen mindestens der Hälfte der Breite bis zu weniger als der einfachen Breite eines Farbelementstreifens, der jede aus der Vielzahl der den Farbelementschirm bildenden Farben zeigt, entspricht, und die Größe der vertikalen Verschiebung der Hintergrundperforationen und der Informationsperforationen mindestens der Hälfte der Breite eines Farbelementstreifens, der jede aus der Vielzahl der den Farbelementschirm bildenden Farben zeigt, entspricht.
  • Eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung nach Anspruch 5 ist dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand der Hintergrundperforationen und der Informationsperforationen dem Vierfachen der Gesamtbreite jedes Satzes von Farbelementstreifen mit der Vielzahl von Farben entspricht, wobei jede der Hintergrundperforationen und der Informationsperforationen jeweils eine feine Ellipse ist, die eine horizontale Breite hat, die mindestens der einfachen Breite bis zu weniger als dem Doppelten der Breite eines Farbelementstreifens, der jede aus der Vielzahl der den Farbelementschirm bildenden Farben zeigt, entspricht, und eine vertikale Breite hat, die ein ganzzahliges Vielfaches der horizontalen Breite ist, wobei die Größe der horizontalen Verschiebung der Informationsperforationen in Bezug auf die Hintergrundperforationen mindestens der Hälfte der Breite bis zu weniger als der einfachen Breite eines Farbelementstreifens, der jede aus der Vielzahl der den Farbelementschirm bildenden Farben zeigt, entspricht, und wobei die Größe der vertikalen Verschiebung der Hintergrundperforationen und der Informationsperforationen mindestens der Hälfte der Breite bis zu weniger als dem Doppelten der Breite eines Farbelementstreifens, der jede aus der Vielzahl der den Farbelementschirm bildenden Farben zeigt, entspricht.
  • Eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl perforierter Regionen, mit denen aus einer Kombination von "1" und "0" zusammengesetzte Binärdaten bereitgestellt werden, in der Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung ausgebildet ist, wobei mindestens zwei perforierte Regionen aus der Vielzahl perforierter Regionen extrahiert sind und wobei Original und Fälschung dadurch bestimmt bzw. unterschieden werden, daß entschieden wird, ob eine vorbestimmte Korrelation zwischen den Binärdaten der mindestens zwei extrahierten perforierten Regionen besteht oder nicht.
  • Eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine perforierte Region, mit der aus einer Kombination von "1" und "0" zusammengesetzte Binärdaten bereitgestellt werden, als Referenzblock verwendet wird, wobei vier Blöcke, d.h. der Referenzblock sowie ein Block, der durch Umkehren des Referenzblocks von oben nach unten erhalten wird, ein Block, der durch Umkehren des Referenzblocks von rechts nach links erhalten wird, und ein Block, der durch Umkehren des Referenzblocks von oben nach unten und von rechts nach links erhalten wird, gleichzeitig gebildet werden, wobei, wenn die Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung in ein Gerät bzw. eine Vorrichtung zum mechanischen Auslesen der Binärdaten eingelegt wird, die Binärdaten in jedem der vier Blöcke ausgelesen werden können, ohne daß die vordere Oberfläche und die hintere Oberfläche der Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung oder die Richtung, in welcher die Einrichtung eingelegt wird, reguliert bzw. eingestellt werden müssen.
  • Eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Kombination von "1" und "0" zusammengesetzten Binärdaten so mit der Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung bereitgestellt werden, daß die Perforationen des Abschnitts, welcher der schwarzen Farbe eines zweidimensionalen Strichcodes entspricht, auf "1" gesetzt werden und die Perforationen des Abschnitts, welcher der weißen Farbe des zweidimensionalen Strichcodes entspricht, auf "0" gesetzt werden.
  • Eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Kombination von "1" und "0" zusammengesetzten Binärdaten mit jeder zweiten Reihe oder mit jeder dritten, vierten, fünften Reihe usw. bereitgestellt werden, und Binärdaten, die sich von den obigen Binärdaten unterscheiden, oder bedeutungslose Dummy-Daten, die nicht als Binärdaten gelesen werden können, mit den verbleibenden Reihen bereitgestellt werden.
  • Eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine perforierte Region, in der eine Mehrzahl feiner Perforationen in gestapelter Anordnung ausgebildet ist, so konstruiert wird, daß Perforationen, die zu einer vorbestimmten Referenzlinie jeder Reihe von Perforationen vertikal verschoben sind, und Perforationen, die nicht vertikal hierzu verschoben sind, auf jeder Reihe von Perforationen, in welcher Perforationen horizontal angeordnet sind, und in jeder zweiten Reihe von Perforationen, in welcher die Perforationen horizontal angeordnet sind, angeordnet werden, um perforierte Unter- bzw. Teilregionen zu bilden, mit denen nur aus einer Kombination von "1" und "0" zusammengesetzte Binärdaten bereitgestellt werden, und die vertikal verschobenen Perforationen und die nicht vertikal ver schobenen Perforationen werden auf Basis ihrer relativen Positionsbeziehung zu vier Perforationen, die in der perforierten Region, mit der nur Binärdaten bereitgestellt werden, zu den obigen Perforationen in einer Richtung schräg nach oben links, in einer Richtung schräg nach unten links, in einer Richtung schräg nach oben rechts und in einer Richtung schräg nach unten rechts benachbart sind, unterschieden, um so die Binärdaten auszulesen.
  • Eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl feiner Perforationen mittels Laserstrahlen ausgebildet wird.
  • Eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Farbelementschirm irgendeiner unter einem Flüssigkristallschirm oder einem CRT, der die Farbelementstreifen aufweist, einem Transparentfilm oder einem Papier mit ausgezeichneter Lichttransmission, worauf die Farbelementstreifen aufgedruckt sind, und einem Substrat, auf welches die Farbelementstreifen mittels fluoreszierender Tinte aufgedruckt sind, ist.
  • Eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkristallschirm ein kommerziell erhältlicher Flüssigkristallschirm oder ein Farbflüssigkristallschirm ist, der für die Unterscheidung von Original und Fälschung vorgesehen ist und auf dem in Übereinstimmung mit der Größe der Mehrzahl feiner Perforationen ein Farbelementschirm ausgebildet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht, die ein erstes Beispiel einer Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • 2 ist eine Draufsicht, die ein zweites Beispiel einer Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • 3 ist eine Draufsicht, die ein drittes Beispiel veranschaulicht, wobei Binärdaten gemäß der vorliegenden Erfindung auf eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gebracht werden, und
  • 4 ist eine Draufsicht, die ein viertes Beispiel veranschaulicht, wobei Binärdaten gemäß der vorliegenden Erfindung auf eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gebracht werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Beispiele einer Ausführungsform einer Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung soll jedoch in keiner Weise auf die nachfolgenden Beispiele beschränkt sein, und es versteht sich, daß verschiedene Modifikationen an der Ausführungsform der vorliegen den Erfindung vorgenommen werden können, die im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung liegen und hiervon nicht abweichen.
  • Beispiel 1
  • 1 ist eine Ansicht, die das Grundprinzip und die Anordnung der Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert und ein erstes Beispiel zeigt. In Beispiel 1 können, wenn eine Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung, wie in 1a gezeigt, auf dem Schirm eines Flüssigkristallschirms 2, der in 1b gezeigt ist, plaziert wird und als Farbelementschirm einer Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung verwendet wird, Informationen (Buchstaben oder eine Zahl), die mit der Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung bereitgestellt werden und die visuell nicht wahrnehmbar sind, visuell wahrgenommen werden, wie es in 1c gezeigt wird, was es erlaubt zu bestimmen, ob die Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung echt oder gefälscht ist.
  • Obwohl der Flüssigkristallschirm 2 als Farbelementschirm verwendet wird, ist der Farbelementschirm nicht auf den Flüssigkristallschirm beschränkt, und es können auch ein CRT, eine gedruckte Strichzeichnung und dergleichen als Farbelementschirm verwendet werden. Wenn ein Transparentfilm und ein Papier mit ausgezeichneter Lichttransmission als Farbelementschirm verwendet werden, können Echtheit oder Fälschung der Einrichtung mittels durch diese hindurchtretendem Licht bestimmt werden, und wenn ein mit fluoreszierender Tinte bedrucktes Substrat als Farbelementschirm verwendet wird, können Echtheit oder Fälschung der Einrichtung durch Bestrahlen des Substrats mit ultraviolettem Licht bestimmt werden. Der Farbelementschirm beinhaltet eine Mehrzahl von darauf angeordneten Farbelementen, um jede aus einer Vielzahl von Farben zu zeigen, und setzt sich aus der Vielzahl von Farben zusammen. Bei der Vielzahl von Farben handelt es sich um Kombinationen verschiedener Farben, z.B. R, G und B (Rot, Grün und Blau), Y, C und M (Gelb, Cyan und Magenta), Schwarz und Weiß und anderer Farben. In den nachfolgenden Beispielen wird die Vielzahl von Farben jedoch zur Vereinfachung der Erläuterung als eine Kombination der oben genannten Farben R, G und B (Rot, Grün und Blau) beschrieben.
  • In Beispiel 1 wird als der Flüssigkristallschirm 2, welcher als Farbelementschirm verwendet wird, eine gewöhnliche Art eines Flüssigkristallschirms verwendet, wie sie weit verbreitet im privaten Bereich und in Büros eingesetzt werden, obwohl auch ein Flüssigkristallschirm verwendet werden kann, der zur Unterscheidung von Original und Fälschung vorgesehen ist und auf welchem ein Farbelementschirm in Übereinstimmung mit der Größe einer Mehrzahl feiner Perforationen in der Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung ausgebildet ist.
  • Der Flüssigkristallschirm 2 ist so angeordnet, daß streifenförmige Farbfilter für R, G und B (Rot, Grün und Blau), die sich jeweils in vertikaler Richtung erstrecken und eine vorbestimmte Breite haben, abwechselnd horizontal darauf angeordnet sind, so daß ein Farbelementschirm (ein Schirm mit Farbelementen zum Bilden eines Farbbilds) gebildet wird, der aus einer Mehrzahl von Farbelementen, wie den R-, G-, B-Streifen (die Abschnitte sind in 1b mit R, G und B bezeichnet), be steht, die auf dem Farbelementschirm angeordnet sind. Die Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung beinhaltet ein Substrat 3, auf dem mittels Laserstrahlen Perforationsarrays 4, die sich jeweils aus einer Mehrzahl feiner Perforationen zusammensetzen, ausgebildet werden. Die Perforationen bestehen aus den Hintergrund bildenden Perforationen (die als "Hintergrundperforationen" bezeichnet werden) 5 und Informationen liefernden Perforationen (die als "Informationsperforationen" bezeichnet werden) 6 (die Information "T" wird in 1c geliefert).
  • Die Hintergrundperforationen 5 sind in einer gestapelten Anordnung mit einem horizontalen Abstand p und einem vertikalen Abstand p' in Bezug auf die Anordnung der den Farbelementschirm bildenden R-, G-, B-Streifen ausgebildet. Ein ganzzahliges Vielfaches der Gesamtbreite w jedes Satzes der R-, G-, B-Streifen des Flüssigkristallschirms wird als horizontaler Abstand p der Hintergrundperforationen 5 verwendet. Im Gegensatz dazu sind der horizontale Abstand und der vertikale Abstand der Informationsperforationen 6 die gleichen wie der horizontale Abstand p und der vertikale Abstand p' der Hintergrundperforationen 5, und die Informationsperforationen sind ähnlich wie die Hintergrundperforationen 5 in der in Bezug auf die Anordnung der den Farbelementschirm bildenden R-, G-, B-Streifen gestapelten Anordnung ausgebildet. Obwohl die Informationsperforationen 6 in den gleichen Reihen ausgebildet sind wie die Hintergrundperforationen 5, sind sie von den Arrays der Hintergrundperforationen 5 um einen Abstand x in horizontaler Richtung verschoben.
  • Der Betrieb der Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung, wie sie oben beschrieben wurde, wird nachstehend erläutert. Wenn die Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung auf dem Schirm des Flüssigkristallschirms 2 plaziert wird, werden die Hintergrundperforationen 5 wie in 1c gezeigt auf den B- (blauen) Streifen plaziert, so daß durch die Hintergrundperforationen 5 eine blaue Farbe wahrnehmbar ist. Im Gegensatz dazu werden die Informationsperforationen 6 auf den R- (roten) Streifen plaziert, so daß durch die Informationsperforationen 6 eine rote Farbe wahrnehmbar ist. Im Ergebnis kann die Information T in der roten Farbe, wie sie in 1c durch eine unterbrochene Linie a gezeigt ist, visuell wahrgenommen werden, als ob sie sich auf der Fläche eines blauen Hintergrundes befände.
  • Wenn eine gefälschte Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung, auf der weder die Hintergrundperforationen 5 noch die Informationsperforationen 6 ausgebildet sind, auf dem Flüssigkristallschirm 2 plaziert wird, ist weder ein Hintergrundbild noch ein Informationsbild zu erkennen. Des weiteren ist, wenn eine gefälschte oder veränderte Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung, auf der die Hintergrundperforationen 5 ausgebildet sind, auf der die Informationsperforationen 6 jedoch nicht ausgebildet sind oder auf der falsche Informationsperforationen ausgebildet sind, auf dem Flüssigkristallschirm 2 plaziert wird, die echte Information T nicht zu erkennen, woraus bestimmt werden kann, ob die Einrichtung 1 echt oder gefälscht ist.
  • Weiterhin ist, wenn die Perforationsarrays der Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung nicht parallel zu den R-, G-, B-Streifen des Flüssigkristallschirms 2 sind oder wenn ein Wert, der dem Dreifachen des Abstands w der R-, G-, B-Streifen entspricht, nicht genau mit dem Abstand p der Perforationen zusammenfällt, eine durch die Perforationen 5 und 6 emittierte Farbe nicht auf der gesamten Oberfläche die gleiche, was einen Moiréeffekt bei den drei Farben R, G, B bewirkt. Wenn ein Glas zwischen dem Flüssigkristallschirm 2 und der Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung positioniert wird oder eine Lücke dazwischen gebildet wird, besteht die Möglichkeit, daß die Streifen in einer anderen Farbe wahrgenommen werden, und zwar abhängig von dem Winkel, in dem sie betrachtet werden, wodurch auch die Farbe des Moiréeffekts sich verändert. Es sei angemerkt, daß, wenn die Perforationen der Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung völlig zufällig angeordnet werden, kein Moiréeffekt zu den drei Farben R, G, B erzeugt wird. Im Ergebnis kann in Abhängigkeit davon, ob ein Moiréeffekt erzeugt wird oder nicht, grob bestimmt werden, ob die Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung echt oder gefälscht ist.
  • Um Beispiel 1 unter Bezugnahme auf ein spezielles Beispiel genauer zu beschreiben, wird angenommen, daß jeder der R-, G-, B-Streifen des Flüssigkristallschirms 2 eine Breite von 0,1 mm hat, obwohl die Breite sich in Abhängigkeit vom Typ des Flüssigkristallschirms 2 leicht unterscheiden kann.
  • Als nächstes werden die Formen der Hintergrundperforationen 5 und der Informationsperforationen 6 der in 1 gezeigten Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung untersucht. Es wird angenommen, daß sowohl die Hintergrundperforationen 5 als auch die Informationsperforationen 6 der in 1 gezeigten Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung in elliptischer Form ausgebildet sind und die gleiche Größe haben. Unter Berücksichtigung der Breite der R-, G-, B-Streifen hat jede Perforation eine kleine Achse (horizontale Breite), die auf 0,1 mm gesetzt ist, was in etwa der Breite jedes der R-, G-, B-Streifen entspricht, wenn Informationen einfarbig erkannt werden sollen. Weiterhin kann die kleine Achse (horizontale Breite) jeder Perforation größer angesetzt werden als die Breite jedes der R-, G-, B-Streifen, so daß die Perforationen der Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung eine Vielzahl von Farben der R-, G-, B-Streifen abdecken, so daß eine Mischfarbe durch die Perforationen hindurchtritt und erkannt wird.
  • In diesem Fall werden, wenn sowohl die Hintergrundperforationen 5 als auch die Informationsperforationen 6 die drei Farben der R-, G-, B-Streifen abdecken, sowohl die Hintergrundperforationen als auch die Informationsperforationen als weißes Licht wahrgenommen und sind nicht voneinander zu unterscheiden. So kann im Falle der drei Farben eine Unterscheidungsfunktion nicht erhalten werden, solange nicht mindestens entweder die Hintergrundperforationen 5 oder die Informationsperforationen 6 zwei oder weniger Farben abdecken. Kurzgefaßt kann die Unterscheidungsfunktion erhalten werden, wenn irgendeine der Hintergrundperforationen 5 oder der Informationsperforationen 6 die drei Farben der R-, G-, B-Streifen abdeckt und als weißes Licht wahrgenommen wird, während die anderen Perforationen höchstens zwei Farben abdecken.
  • Allgemein ausgedrückt müssen beide oder wenigstens eine der Hintergrundperforationen und der Informationsperforationen eine horizontale Breite haben, die gleich oder kleiner ist als [horizontale Breite eines Streifens] × [Anzahl von Farben des Farbelementschirms – 1].
  • Es sei angemerkt, daß die Informationsperforationen eine Größe haben, die der Größe der Hintergrundperforationen entspricht oder sich davon unterscheidet. Beispielsweise kann die horizon tale Breite der Informationsperforationen größer oder kleiner sein als die horizontale Breite der Hin tergrundperforationen, und zwar um einen Betrag, der der horizontalen Breite jedes Streifens entspricht. Wenn die drei Farben der R-, G-, B-Streifen verwendet werden, wenn die horizontale Breite der Hintergrundperforationen auf einen Wert gesetzt wird, welcher der Breite zweier oder dreier Streifen entspricht, und die horizontale Breite der Informationsperforationen auf einen Wert gesetzt wird, welcher der Breite eines oder zweier Streifen in Übereinstimmung mit der horizontalen Breite der Hintergrundperforationen entspricht, können die Informationsperforationen durch irgendeine der Farben R, G, B oder durch eine durch Mischen zweier beliebiger Farben davon erzeugte Farbe oder durch eine weiße Farbe wahrgenommen werden.
  • Nebenbei bemerkt kann die Form der Hintergrundperforationen 5 und der Informationsperforationen 6 grundsätzlich irgendeine unter einem Kreis, einer Ellipse, einem Polygon und dergleichen ausgewählte Form sein. Wenn jedoch Überlegungen bezüglich der geeigneten Größe angestellt werden, so ist ein größerer Radius oder eine längere Seite, die parallel zu den R-, G-, B-Streifen ist, leichter zu erkennen. Wenn sie zu lang ist, wird jedoch die Stärke des Substrats 3 verringert, und es ist ein großer Bereich bzw. eine große Fläche für das Substrat 3 erforderlich. Wenn die obigen Punkte berücksichtigt werden, ergibt sich aus einem Experiment, daß es, wenn das Merkmal der visuellen Wahrnehmbarkeit der Informationsperforationen 6 verbessert werden soll, wirkungsvoll ist, wenn man die Hintergrundperforationen 5 und die Informationsperforationen 6 in der in Bezug auf die Anordnung der den Farbelementschirm bildenden R-, G-, B-Streifen gestapelten Anordnung anordnet, um die Perforationen mit großer Dichte auszubilden, um so die Größe der Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung so klein wie möglich zu halten und die Perforationen in einem Kreis mit einem Durchmesser, der dem 1,5-fachen der Breite bis zum Doppelten der Breite jedes Streifens des Flüssigkristallschirms 2 entspricht, auszubilden. In diesem Fall beträgt ein geeigneter, in dem Experiment erhaltener Durchmesser der Perforationen 0,18 mm.
  • Als nächstes wird der horizontale Abstand p der Hintergrundperforationen 5 und der Informationsperforationen 6 der Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung untersucht. Jeder der R-, G-, B-Streifen des Flüssigkristallschirms 2 hat eine Breite von 0,1 mm. Wenn somit die Perforationen mit einer kleinen Achse von 0,1 mm ausgebildet werden, wird der Abstand p auf ein ganzzahliges Vielfaches von 0,3 mm gesetzt, so daß die Perforationen jeden von R, G, B abdecken. Wenn die Perforationen mit einer kleinen Achse von 0,2 mm ausgebildet werden, wird der Abstand p ebenfalls auf ein ganzzahliges Vielfaches von 0,3 mm gesetzt. Wie es oben beschrieben wurde, wird der Abstand p hier auf ein ganzzahliges Vielfaches von 0,3 mm gesetzt. Wenn jedoch der Durchmesser der Perforationen tatsächlich auf 0,2 mm gesetzt wird, kann der Abstand von 0,3 mm nicht verwendet werden, da mit dem Abstand von 0,3 mm keine ausreichende Stärke des Substrats erhalten werden kann und die Perforationen aufgrund zu großer Nähe der Perforationen zueinander nicht unterschieden werden können, wenn aus "1" und "0" zusammengesetzte Binärdaten auf Basis der Positionen der Perforationen gegeben werden, wie es unten beschrieben wird. Dementsprechend wird ein Mindestabstand auf 0,6 mm gesetzt und die Größe der Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung wird in der Sequenz des Abstands von 0,9 mm und 1,2 mm gesteigert.
  • Es sei angemerkt, daß der oben genannte geeignete Durchmesser von 0,18 mm der Perforationen verwendet wird, wenn die Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung mit dem Abstand von 0,6 mm ausgebildet wird, und wenn die Einrichtung mit dem Abstand von 0,9 mm oder 1,2 mm ausgebildet wird, kann der Durchmesser der Perforationen in einer Richtung parallel zu den Streifen weiter vergrößert werden. Wenn die Perforationen in der in Bezug auf die Anordnung der den Farbelementschirm bildenden R-, G-, B-Streifen gestapelten Anordnung im Abstand von 0,9 mm angeordnet werden, werden Perforationen in einer zweiten Reihe an Positionen gebildet, die von einer bestimmten Reihe A als Referenz um 0,3 mm nach rechts verschoben sind, und Perforationen in einer dritten Reihe werden auf dem gleichen Array ausgebildet wie die bestimmte Reihe A, da die Streifen mit den drei Farben R, G, B in den ungeradzahligen Arrays ausgebildet sind. Weiterhin sind Perforationen in einer vierten Reihe an Positionen ausgebildet, die von dem bestimmten Zustand A um 0,6 mm nach rechts verschoben sind, wodurch die Informationsperforationen einheitlich in einer Ebene angezeigt werden können.
  • Als nächstes werden die Positionen untersucht, an denen die Informationsperforationen 6 gebildet werden. Die Form und der Abstand p der Informationsperforationen 6 sind wie oben beschrieben. Da jedoch die Informationsperforationen 6 in einer Farbe erkannt werden, die eine andere ist als die der Hintergrundperforationen 5, werden sie an Positionen ausgebildet, die von den Positionen der Hintergrundperforationen 5 um 0,1 mm nach rechts oder links verschoben sind, wenn sie monochrom erkannt werden. Wenn die Informationsperforationen 6 in einer Mischfarbe erkannt werden, sind sie an Positionen ausgebildet, die im Bereich von 0,1 bis 0,2 mm nach rechts oder links verschoben sind. In diesem Fall ist es wirkungsvoll, die kleine Achse der Hintergrundperforationen 5 gleich derjenigen der Informationsperforationen 6 zu setzen und weiterhin eine Verschiebungsgröße (das oben genannte "x") zwischen den Informationsperforationen 6 und den Hintergrundperforationen 5 auf einen Wert zu setzen, der kleiner ist als die Breite eines Streifens, um zu verhindern, daß die Informationen der Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung nur mit der Einrichtung wahrgenommen werden, ohne daß die Einrichtung auf dem Flüssigkristallschirm 2 plaziert wird. In dem Experiment mit der Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung mit dem Abstand von 0,6 mm wurde der Durchmesser der Perforationen auf 0,18 mm eingestellt, was mit etwa 0,07 mm etwas größer war als die Hälfte der Breite der Streifen, was durch eine unterschiedliche Mischfarbe aus zwei Farben erhalten wurde, und ebenso wies die Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung eine Verdeckungseigenschaft auf, was die Wahrnehmung der Einrichtung verhinderte, wenn sie durch reflektiertes Licht wahrgenommen wurde.
  • Das oben Erwähnte wird unten genauer beschrieben. Um die Größe der Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung zu untersuchen, ist es bevorzugt, daß die Einrichtung 1 nicht zu groß ist, um sie mit Geldscheinen und dergleichen bereitzustellen. Bei Untersuchung der Anzahl von Perforationen in jeder Reihe, die erforderlich ist, um spezifische Musterinformationen wiederzugeben, wurde herausgefunden, daß die Anzahl der die Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung bildenden Perforationen 40 × 40 = 1600 betrug, um eine kreisförmige Figur wiederzugeben, die einen Durchmesser von etwa 12,00 mm als spezifische Musterinformation hatte.
  • Anschließend wird der Abstand p der Perforationen in Übereinstimmung mit dem Abstand w der Streifen des Flüssigkristallschirms 2, der 0,3 mm beträgt, auf 0,3 mm gesetzt. Da es jedoch wirkungsvoll ist, den Durchmesser der Perforationen auf etwa 0,2 mm einzustellen, um eine ausgezeichnete visuelle Wahrnehmbarkeit bzw. Erkennbarkeit zu erhalten, wenn der Abstand p auf 0,3 mm gesetzt wird, ist es wahrscheinlich, daß das Substrat bricht. Um dieses Problem anzugehen, ist es erforderlich, den Abstand p der Perforationen auf 0,6 mm zu setzen, was dem Doppelten des Abstands w der Streifen des Flüssigkristallschirms 2 entspricht. Wenn jedoch die Anzahl an Perforationen in jeder Reihe auf 40 eingestellt wird, beträgt die Gesamtbreite der Informationsperforationen 24 mm (40 × 0,6 mm), was zu groß ist. Dementsprechend sind die Perforationen in der in Bezug auf die den Farbelementschirm bildenden R-, G-, B-Streifen gestapelten Anordnung angeordnet, um die Dichte der Perforationen zu erhöhen, anstatt die Anzahl an Perforationen in jeder Reihe auf 20 zu reduzieren, um die Gesamtbreite der Informationsperforationen auf 12 (20 × 0,6 mm) zu setzen, so daß das Merkmal der ausgezeichneten visuellen Wahrnehmbarkeit beibehalten werden kann. Im Ergebnis sind die Informationsperforationen in der in Bezug auf alle den Farbelementschirm bildenden R-, G-, B-Streifen gestapelten Anordnung angeordnet, wenn die gesamte horizontale Breite der Informationsperforationen, die spezifische Musterinformationen wiedergeben, 20 × 0,6 mm = 12 mm (S-Typ) beträgt und wenn die gesamte horizontale Breite der Informationsperforationen, die spezifische Musterinformationen wiedergeben, 20 × 1,2 mm = 24 mm (L-Typ) beträgt.
  • Es sei angemerkt, daß ein M-Typ verfügbar ist, bei dem die gesamte horizontale Breite der Informationsperforationen, die spezifische Musterinformationen wiedergeben, auf 18 mm (20 × 0,9 mm) gesetzt ist. In diesem Fall sind jedoch die Informationsperforationen nicht in der einfachen gestapelten Anordnung angeordnet, sondern sie sind so angeordnet, daß, wenn die Perforationen in einer ersten Reihe von der ersten Reihe um 0,6 mm nach rechts verschoben sind, die Perforationen in einer dritten Reihe von der ersten Reihe um 0,3 mm nach rechts verschoben sind, und danach die Perforationen so angeordnet werden, daß sich die obige Anordnung wiederholt, so daß eine Verschiebungsgröße x sequentiell wiederholt verändert wird. Mit dieser Regel können die Informationsperforationen 6 wiedergegeben werden, indem sie mit vorbestimmten Verschiebungsgrößen x in Bezug auf die Hintergrundperforationen 5 bereitgestellt werden.
  • Zunächst wird der S-Typ beschrieben, in dem die jeweiligen R-, G-, B-Streifen des Flüssigkristallschirms 2 eine Breite von 0,1 mm haben. Die Anzahl von Perforationen in einer ersten Reihe von Perforationen wird auf 20 festgelegt und die Perforationen werden im Abstand p der Perforationen ausgebildet, und eine zweite Reihe von Perforationen ist unterhalb der ersten Reihe von Perforationen in einem Abstand p' angeordnet und Perforationen werden an Positionen ausgebildet, die von den Positionen der Perforationen in der ersten Reihe in horizontaler Richtung um die Hälfte des Abstands p der Perforationen verschoben sind, so daß die Perforationen in der gestapelten Anordnung angeordnet sind. Des weiteren wird, um die Form der Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung in einem Viereck anzuordnen, die Anzahl der Perforationen in jeder Reihe, die notwendig ist, um die Informationsperforationen wiederzugeben, auf 40 festgelegt. Das heißt, der Abstand p der Perforationen wird in jeder Reihe von Perforationen auf 0,6 mm eingestellt und der Abstand p' zwischen den Reihen von Perforationen wird auf 0,3 mm eingestellt, so daß die Perforationen in der gestapelten Anordnung dicht beieinander angeordnet sind.
  • Es wurden drei Werte als Durchmesser der Perforationen bewertet, nämlich 0,11 mm, 0,15 mm und 0,18 mm. Im Ergebnis war eine Einrichtung 1 zur Unterscheidung von Original und Fälschung, bei der die Perforationen einen Durchmesser von 0,18 mm hatten, ausgezeichnet zu unterscheiden, da Licht von dem Flüssigkristallschirm 2 in relativ großer Menge durch die Perforationsarrays 4 hindurchfiel. Die Verschiebungsgröße x wurde unter Verwendung von Proben mit einer Verschiebungsgröße von 0,05 mm, 0,06 mm, 0,07 mm, 0,08 mm, 0,09 mm und 0,1 mm im Hinblick auf einen Perforationsdurchmesser von 0,18 mm bewertet. Im Ergebnis war es schwierig, die Probe zu erkennen, bei der die Verschiebungsgröße 0,05 mm betrug, da die Informationsfarbe die gleiche war wie die Hintergrundfarbe, und die Probe mit der Verschiebungsgröße von 0,1 mm war ausgezeichnet zu erkennen, jedoch waren die Informationsperforationen 6 selbst bei reflektiertem Licht erkennbar. Dementsprechend liegt die am besten geeignete Verschiebungsgröße x, bei der es sowohl das Merkmal der visuellen Wahrnehmbarkeit als auch eine Verdeckungseigenschaft gibt, im Bereich von 0,06 mm bis 0,08 mm.
  • Nun wird der L-Typ beschrieben. Die Perforationen waren ähnlich wie bei dem S-Typ in einer Anzahl von 20 pro Reihe und einer Anzahl von 40 pro Spalte in der gestapelten Anordnung angeordnet, der Abstand p der Perforationen wurde auf 1,2 mm gesetzt und der Abstand p' der Perforationen wurde auf 0,6 mm gesetzt. Die Perforationen wurden im Hinblick auf 4 Arten von Formen bewertet, d.h. im Hinblick auf Kreise mit einem Durchmesser von 0,11 mm, 0,15 mm und 0,18 mm sowie auf eine Ellipse mit einer Größe von 0,13 mm × 0,65 mm. Im Ergebnis war eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung mit der Ellipse von 0,13 mm × 0,65 mm ausgezeichnet zu erkennen, da bei dieser die relativ zu der Größe der Einrichtung größte Gesamtlichtmenge hindurchtrat. Wenn die Verschiebungsgröße x im Hinblick auf die Ellipse von 0,13 mm × 0,65 mm unter Verwendung von Proben mit einem Verschiebungswert von 0,05 mm, 0,06 mm, 0,07 mm, 0,08 mm, 0,09 mm und 0,1 mm bewertet wurde, kam es nicht zu Problemen bei dem Merkmal der visuellen Wahrnehmbarkeit und der Verdeckungseigenschaft, selbst wenn die Verschiebungsgröße auf 0,1 mm gesetzt wurde, da der Abstand p einen großen Wert von 1,2 mm hatte.
  • Beispiel 2
  • 2 ist eine Ansicht, die eine Ausführungsform 2 einer Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert. Die in 2 gezeigte Einrichtung 7 zur Unterscheidung von Original und Fälschung beinhaltet ein Substrat 8, auf dem mittels Laserstrahlen eine Mehrzahl feiner Hintergrundperforationen 9 und eine Mehrzahl feiner Informationsperforationen 10, die in horizontaler Richtung verschoben sind, ausgebildet werden, um die Information "T" zu liefern. Die Grundstruktur von Beispiel 2 ist in dieser Hinsicht die gleiche wie in Beispiel 1. 2 zeigt einen Zustand, bei dem die Einrichtung 7 zur Unterscheidung von Original und Fälschung auf Streifen mit den drei Farben R, G, B plaziert wird und die Information "T" in der roten Farbe aus den Informationsperforationen erkannt wird.
  • Zusätzlich zu der obigen Grundstruktur ist die in 2 gezeigte Einrichtung 7 zur Unterscheidung von Original und Fälschung auf Basis der Positionen der Perforationen, die horizontal in jeder Reihe angeordnet sind, mit aus "1" und "0" zusammengesetzten Daten in Binärform bzw. Binärdaten versehen. Das heißt, in 2 werden die Perforationen 13 auf einer Linie L von Hintergrundperforationen aus jeder Reihe von Hintergrundperforationen auf "0" gesetzt und die Perforationen 12, die von der Linie L von Hintergrundperforationen nach oben verschoben sind, werden auf "1" gesetzt.
  • Wie es oben beschrieben wurde, werden die Hintergrundperforationen 9 und die Informationsperforationen 10 in jeder Reihe von Perforationen teilweise selektiv oberhalb der Linie der Hintergrundperforationen gebildet, so daß zusätzlich zu der Information "T" Binärdaten (in 2 durch ASCII-Code 14 dargestellt) bereitgestellt werden, die den jeweiligen Buchstaben des Alphabets und dergleichen, beispielsweise der Information "PRINTING", entsprechen. Die jeweiligen Reihen von Perforationen zur Bereitstellung von Binärdaten werden durch eine Zeilenkamera oder eine Flächenkamera aufgezeichnet, und die so aufgezeichneten Bilder werden einer Bildbearbeitung unterzogen, um die obigen Informationen zu erkennen.
  • Die in den jeweiligen Reihen von Perforationen ausgebildeten Perforationen sind fein, und eine Verschiebungsgröße (im folgenden bezeichnet als "Erhöhungswert") h zwischen den Perforationen 12 und 13, die "0" und "1" repräsentieren, ist sehr klein, und sie sind visuell schwer wahrnehmbar. Darüber hinaus werden mit einer Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung in verschiedenen Modusarten (wie z.B. der Verschiebung der Informationsperforationen in Bezug auf die Farbstreifen und deren Verschiebung in Bezug auf die Linie der Reihe von Perforationen) Informationen bereitgestellt, was es sehr schwierig macht, die Einrichtung 7 zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung zu fälschen und zu verändern. Zusätzlich ist es möglich, die Einrichtung mit einer Vielzahl von Informationen bereitzustellen.
  • Ein geeigneter Erhöhungswert h wurde auf verschiedene Weisen untersucht, und es wurde das folgende Ergebnis erhalten. Zunächst wird der S-Typ beschrieben. Drei Arten des Erhöhungswerts h, d.h. Erhöhungswerte h von 0,05 mm, 0,1 mm und 0,15 mm, wurden im Hinblick auf einen Perforationsdurchmesser von 0,18 mm untersucht. Im Ergebnis war bei dem Erhöhungswert h von 0,05 mm vom Gesichtspunkt der Kameraauflösung und der Formen der Perforationen her eine Kamera mit hoher Auflösung erforderlich und bei dem Erhöhungswert h von 0,15 mm betrug, wenn benachbarte Perforationen (in einer oberen Reihe) "0" repräsentierten, der vertikale Abstand dazwischen –0,03 mm (0,3 mm – (0,15 mm + 0,09 mm) – 0,09 mm), und es war schwierig, zwischen ihnen und den zu ihnen benachbarten Perforationen zu unterscheiden. Dementsprechend betrug ein geeigneter Erhöhungswert h ein Drittel des vertikalen Abstands p' der Perforationen, d.h. etwa 0,1 mm. Es sei angemerkt, daß bei dem L-Typ, bei dem der Abstand p der Perforationen 1,2 mm betrug und der Abstand p' der Perforationen 0,6 mm betrug, ein Abstand zu einer oberen Reihe einen großen Wert von 0,6 mm hatte, so daß sogar die mit der Ellipse von 0,13 mm × 0,65 mm ausgebildeten Perforationen ohne jegliche Probleme zu erkennen waren, selbst wenn der Erhöhungswert auf 0,2 mm gesetzt wurde.
  • Beispiel 3
  • 3 ist eine Ansicht, die eine Grundanordnung zeigt, bei der eine Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung mit Binärdaten bereitgestellt wird und die auch ein Beispiel 3 zeigt.
  • 3a ist eine Ansicht, die eine Einrichtung 15 zur Unterscheidung von Original und Fälschung zeigt, bei der an vier Positionen unter Verwendung von ASCII-Code, der alphanumerische Zeichen durch 7 Bits darstellt, oder dergleichen die gleichen Binärdaten A bereitgestellt werden. In 3a kann, selbst wenn irgendeiner der Blöcke 16, die perforierte Regionen aufweisen, mit denen die Binärdaten A bereitgestellt werden, beschädigt wird und die darauf aufgezeichneten Binärdaten A nicht gelesen werden können, bestimmt werden, ob die Einrichtung 15 zur Unterscheidung von Original und Fälschung echt oder gefälscht ist, wenn die gleichen Binärdaten A auf zumindest zwei verbleibenden Blöcken 16 ausgelesen werden können. In diesem Fall ist es, selbst wenn irgendeiner der Blöcke 16, mit denen die Binärdaten bereitgestellt werden, beschädigt ist, auch möglich zu bestimmen, ob die Einrichtung 15 zur Unterscheidung von Original und Fälschung echt oder gefälscht ist, indem nicht die gleichen Binärdaten A mit den Blöcken 16 bereitgestellt werden, die an den vier Positionen die perforierten Regionen aufweisen, sondern indem mit jedem der Blöcke gewünschte Binärdaten bereitgestellt werden und indem entschieden wird, ob eine vorbestimmte Korrelation zwischen den Binärdaten, die in zumindest zwei verbleibenden Blöcken 16 gelesen wurden, besteht oder nicht.
  • 3b ist eine vergrößerte Ansicht eines Blocks 16, der eine perforierte Region aufweist, mit der die Binärdaten bereitgestellt werden. Die Binärdaten A werden unter Verwendung von ASCII-Code, der alphanumerische Zeichen durch 7 Bits darstellt oder dergleichen, mit jeder zweiten Reihe bereitgestellt, und Binärdaten B, die sich von den Binärdaten A unterscheiden, werden mit den verbleibenden Reihen bereitgestellt, was es schwieriger macht, die Binärdaten A zu lesen, wodurch die Abschreckungswirkung gegen Fälschung verbessert wird. In diesem Fall kann die gleiche Wirkung erzielt werden, wenn die Binärdaten A mit jeder zweiten Reihe oder mit jeder dritten, vierten, fünften usw. Reihe bereitgestellt werden, und entweder die Binärdaten B, die sich von den Binärdaten A unterscheiden, oder bedeutungslose Dummy-Daten, die nicht als Binärdaten gelesen werden können, werden mit den verbleibenden Reihen bereitgestellt.
  • Weiterhin ist 3c eine Ansicht, die eine perforierte Region zeigt, in der ein Block 16, mit dem Binärdaten bereitgestellt werden, sowie ein Block 16(a), der durch Umkehren von Block 16 von oben nach unten erhalten wird, ein Block 16(b), der durch Umkehren von Block 16 von rechts nach links erhalten wird, und ein Block 16(c), der durch Umkehren von Block 16 von oben nach unten und von rechts nach links erhalten wird, gleichzeitig ausgebildet werden. Gemäß der in 3c gezeigten Einrichtung 15 zur Unterscheidung von Original und Fälschung können, wenn die Einrichtung 15 zur Unterscheidung von Original und Fälschung in ein Gerät bzw. eine Vorrichtung zum mechanischen Auslesen der Binärdaten eingelegt wird, die Binärdaten in jedem der vier Blöcke gelesen wer den, wobei weder die vordere Oberfläche und die hintere Oberfläche der Einrichtung 15 noch die Richtung, in der die Einrichtung 15 eingelegt wird, reguliert bzw. eingestellt werden müssen.
  • Beispiel 4
  • In der in 4a gezeigten Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung ist eine perforierte Region, in der eine Mehrzahl feiner Perforationen in der gestapelten Anordnung angeordnet ist, so konstruiert, daß Perforationen, die von einer vorbestimmten Referenzlinie jeder Reihe von Perforationen vertikal verschoben sind, und Perforationen, die nicht vertikal dazu verschoben sind, in jeder Reihe von Perforationen, in welcher Perforationen horizontal angeordnet sind, und in jeder zweiten Reihe von Perforationen, in welcher die Perforationen horizontal angeordnet sind, angeordnet werden, um so perforierte Teilregionen zu bilden, mit denen nur Binärdaten, wie z.B. alphanumerische Zeichen repräsentierender ASCII-Code oder dergleichen, bereitgestellt werden, und die vertikal verschobenen Perforationen und die nicht vertikal verschobenen Perforationen werden auf Basis ihrer relativen Positionsbeziehung zu vier Perforationen unterschieden, die zu den obigen Perforationen in einer Richtung schräg nach oben links, in einer Richtung schräg nach unten links, in einer Richtung schräg nach oben rechts und in einer Richtung schräg nach unten rechts benachbart sind, um so die Binärdaten zu lesen. Das heißt, 4a zeigt ein solches Verfahren, wobei in einer Reihe von Perforationen, mit denen Binärdaten bereitgestellt werden, die Binärdaten mit den Perforationen 18 und 19 bereitgestellt werden, die von vier Perforationen 17 umgeben sind, welche in Reihen von Perforationen oberhalb und unterhalb der obigen Reihe von Perforationen, mit der keine Binärdaten bereitgestellt werden, angeordnet sind, und die Perforationen 18, die auf der diagonalen Linie der vier Perforationen 17 liegen, die in einer Richtung nach schräg oben links, in einer Richtung nach schräg unten links, in einer Richtung nach schräg oben rechts und in einer Richtung nach schräg unten rechts der Perforation 18 dazu benachbart angeordnet sind, werden auf "0" gesetzt, und die Perforationen 19, die von der diagonalen Linie nach oben verschoben sind, werden auf "1" gesetzt.
  • 4b ist eine Ansicht, die schematisch einen zweidimensionalen Strichcode zeigt. Der zweidimensionale Strichcode kann eine Menge von Daten aufzeichnen, die mehrere zehnmal bis mehrere hundertmal so groß ist wie die eines gewöhnlichen Strichcodes; gleichzeitig werden in jeder Abtastrichtung die gleichen Daten aufgezeichnet. Dementsprechend können die Daten in jeder Abtastrichtung, wie z.B. nach rechts, nach links, nach oben, nach unten sowie schräg, gelesen werden. Daher können die Daten, selbst wenn sie aufgrund einer Kontamination zum Teil nicht gelesen werden können, gelesen werden, indem sie in einer anderen Richtung abgetastet bzw. gescannt werden.
  • Die vorliegende Erfindung berücksichtigt ein Verfahren zur Bereitstellung zweidimensionaler Daten, wie dem zweidimensionalen Strichcode und dergleichen, und liefert die Binärdaten, die auf die Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung angewandt werden, in Form eines Licht transmittierenden zweidimensionalen Strichcodes. Das heißt, bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird ein Abschnitt, der dem schwarzen Teil eines herkömmlichen gedruckten zweidimensionalen Strichcodes entspricht, in vertikaler Richtung erhöht und auf "1" gesetzt, wohingegen ein Abschnitt, der dem weißen Teil des Strichcodes entspricht, nicht in vertikaler Richtung erhöht und auf "0" gesetzt wird. In dem Licht transmittierenden zweidimensionalen Strichcode werden Binärdaten durch feine Perforationen bereitgestellt, die visuell schwer wahrnehmbar sind. Somit mindert der Strichcode zusätzlich dazu, daß er ein Abschreckungsmittel gegen Fälschung der Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung, wie sie bislang beschrieben wurde, darstellt, nicht die Qualität von Drucksachen. Weiterhin werden die Binärdaten mit transmittiertem Licht gelesen, was ein zuverlässiges Auslesen der Binärdaten selbst bei schwarzen Drucksachen und einer glänzenden Drucksache erlaubt.
  • Es sei angemerkt, daß, während in dem obigen Verfahren die Anordnung beschrieben wird, bei der der Abschnitt, welcher der schwarzen Farbe in einem zweidimensionalen Strichcode entspricht, vertikal erhöht und auf "1" gesetzt wird, und der Abschnitt, welcher der weißen Farbe in dem Strichcode entspricht, nicht vertikal erhöht und auf "0" gesetzt wird, durch Kombination der 3b und 4a ein eindeutiger Lesealgorithmus erzeugt werden kann. Das heißt in dem in 3b gezeigten Beispiel, daß ASCII-Code, der alphanumerische Zeichen durch 7 Bits darstellt, oder dergleichen verwendet wird, die Binärdaten A mit jeder zweiten Reihe bereitgestellt werden und die Binärdaten B, die sich von den Binärdaten A unterscheiden, mit den verbleibenden Reihen bereitgestellt werden. Wenn jedoch ASCII-Code oder dergleichen durch die Binärdaten ersetzt wird, die in dem zweidimensionalen Strichcode aufgezeichnet sind, können die von dem zweidimensionalen Strichcode aufgezeichneten Binärdaten mit jeder zweiten Reihe der Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden. Weiterhin werden in 4a die Binärdaten mit den Perforationen 18 und 19 bereitgestellt, die von den vier Perforationen 17 umgeben sind, die in der Richtung schräg nach oben links, in der Richtung schräg nach unten links, in der Richtung schräg nach oben rechts und in der Richtung schräg nach unten rechts dazu benachbart sind, die Perforation 18, die auf den diagonalen Linien der vier Perforationen 17 liegt, wird auf "0" gesetzt, und die Perforation 19, die von den diagonalen Linien verschoben ist, wird auf "1" gesetzt. Es ist jedoch ausreichend, Binärdaten bereitzustellen, die einer Zelle des zweidimensionalen Strichcodes entsprechen, wobei die Perforationen 18 oder 19 von den vier Perforationen 17 umgeben sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, können die folgenden Wirkungen erzielt werden.
    • (1) Die Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit den Informationsperforationen bereitgestellt, die unter Verwendung einer Mikroprozessortechnik, die durch Bestrahlung mit Laserstrahlen feine Perforationen ausbilden kann, so ausgebildet werden, daß sie von den Hintergrundperforationen, die ebenfalls unter Verwendung der Mikroprozessortechnik ausgebildet werden, geringfügig verschoben sind. Im Ergebnis ist es sehr schwierig, die Einrichtung zu fälschen oder zu verändern. Weiterhin können Informationen nicht allein mit der Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung visuell wahrgenommen werden, was eine Fälschung oder Veränderung der Einrichtung ebenfalls erschwert.
    • (2) Der Farbelementschirm, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob die Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung echt oder gefälscht ist, kann irgendein Farbelementschirm sein, wie z.B. ein Flüssigkristallschirm, ein CRT, ein bedruckter Transparentfilm, ein fluoreszierend bedruckter Schirm und dergleichen, solange er Farben beinhaltet, die aus einer Vielzahl von Farbelementen und dergleichen zusammengesetzt sind, und Licht emittiert, reflektiert oder transmittiert. Insbesondere können z.B. Monitore von Personal-Computern, Videokameras und dergleichen, wie sie weit verbreitet im privaten Bereich und in Büros eingesetzt werden, verwendet werden, was es der Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung erlaubt, einfach zu bestimmen, ob es sich um ein Original oder um eine Fälschung handelt.
    • (3) Die Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung kann Fälschungen und Veränderungen erschweren, indem spezifische Informationen verschiedentlich kombiniert werden, indem beispielsweise den Perforationen die Binärdatenwerte "0" und "1" zugewiesen werden, indem ihre Positionen in jeder Reihe von Perforationen selektiv in vertikaler Richtung verschoben werden.
    • (4) Die Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit den Informationsperforationen bereitgestellt, die in Bezug auf die Hintergrundperforationen geringfügig verschoben sind. Somit kann nicht nur bestimmt werden, ob die Informationsperforationen echt oder gefälscht sind, indem nur die Einrichtung auf dem Farbelementschirm plaziert wird, sondern auch die Positionen der Perforationen in jeder Reihe von Perforationen werden selektiv in vertikaler Richtung verschoben, um die Perforationen mit den Binärdaten "0" und "1" bereitzustellen, was es erlaubt, maschinell zu bestimmen, ob Binärdaten, wie ID-Daten und dergleichen, echt oder gefälscht sind, wodurch Fälschungen und Veränderungen erschwert werden.
    • (5) Die Einrichtung zur Unterscheidung von Original und Fälschung gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich auf einen breiten Bereich anwenden, da sie verwendet werden kann, indem Perforationen an geeigneten Positionen von Zeichen, Porträts, Strichcodes und dergleichen von bestehenden wertvollen Drucksachen, wie Geldscheinen, Ausweisen, Wertpapieren, Karten, Steuermarken und dergleichen ausgebildet werden.

Claims (16)

  1. Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung, die ein Substrat (3, 8) hat, auf dem eine Mehrzahl von feinen Perforationen zu solch einem Grad ausgebildet ist, daß es schwierig ist, die feinen Perforationen visuell zu beobachten, und die Original und Fälschung bestimmen kann durch Plazieren des Substrats (3, 8) auf einem Farbelementschirm (2), der eine Mehrzahl von hierauf mit einem vorbestimmten Abstand angeordneten vertikalen Farbelementstreifen hat, so daß jeder der Streifen jede einer Mehrzahl von Farben zeigt und zusammengesetzt ist aus dem sequentiell wiederholten Farbmuster, dadurch gekennzeichnet, daß: die Mehrzahl von feinen Perforationen eine Mehrzahl von Hintergrundperforationen (5, 9) für das Bilden eines Hintergrundes und eine Mehrzahl von Informationsperforationen (6, 10) für das Bilden spezifischer Musterinformation beinhalten, wobei die Mehrzahl von Hintergrundperforationen (5, 9) mit vorbestimmten vertikalen und horizontalen Abständen in einer gestapelten Anordnung in Bezug auf die Anordnung der vertikalen Farbelementstreifen, die den Farbelementschirm (2) bilden, angeordnet sind, und die Mehrzahl von Informationsperforationen (6, 10) mit denselben vertikalen und horizontalen Abständen angeordnet sind wie die Hintergrundperforationen (5, 9), und zwar in der gestapelten Anordnung in Bezug auf die Anordnung der vertikalen Farbelementstreifen, die den Farbelementschirm (2) bilden, sowie in horizontaler Richtung von der Mehrzahl von Hintergrundperforationen (5, 9) um einen vorbestimmten Abstand verschoben sind, wobei die spezifische Musterinformation visuell beobachtet werden kann in solch einer Art und Weise, daß, wenn das Substrat (3, 8) auf dem Farbelementschirm (2) plaziert wird, eine Hintergrundfarbe, die durch die Mehrzahl von Hintergrundperforationen (5, 9) beobachtet wird, sich von der Informationsfarbe, die durch die Mehrzahl von Informationsperforationen (6, 10) beobachtet wird, unterscheidet.
  2. Vorrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand der Hintergrundperforationen (5, 9) und der Informationsperforationen (6, 10) gleich der doppelten Gesamtbreite von jedem Satz der Farbelementstreifen mit der Mehrzahl von Farben, die den Farbelementschirm (2) bilden, ist, wobei jede der Hintergrundperforationen (5, 9) und der Informationsperforationen (6, 10) ein feiner Kreis mit einem Durchmesser ist, der mindestens die Breite eines Farbelementstreifens und weniger als das Doppelte der Breite eines Farbelementstreifens ist, der irgendeine der Mehrzahl von Farben zeigt, die den Farbelementschirm (2) bilden, und die Größe der horizontalen Verschiebung der Informationsperforationen (6, 10) in Bezug auf die Hintergrundperforationen (5, 9) mindestens 1/2-mal bis weniger als einmal der Breite eines Farbelementstreifens beträgt, der irgendeine der Mehrzahl von Farben zeigt, die den Farbelementschirm (2) bilden.
  3. Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand der Hintergrundperforationen (5, 9) und der Informationsperforationen (6, 10) dreimal der Gesamtbreite von jedem Satz der Farbelementstreifen mit der Mehrzahl von Farben, die den Farbelementschirm (2) bilden, beträgt, wobei jede der Hintergrundperforationen (5, 9) und der Informationsperforationen (6, 10) eine dünne bzw. feine Ellipse ist mit einer horizontalen Breite, die mindestens einmal bis weniger als zweimal der Breite eines Farbelementstreifens beträgt, der irgendeine der Mehrzahl von Farben zeigt, die den Farbelementschirm (2) bildet, und mit einer vertikalen Breite, die ein ganzzahliges Vielfaches der horizontalen Breite ist, und wobei die Größe der Horizontalverschiebung der Informationsperforationen (6, 10) in Bezug auf die Hintergrundperforationen (5, 9) mindestens 1/2-mal bis weniger als einmal der Breite eines Farbelementstreifens, der irgendeine der Mehrzahl von Farben zeigt, die den Farbelementschirm (2) bilden, beträgt.
  4. Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand der Hintergrundperforationen (5, 9) und der Informationsperforationen (6, 10) viermal der Gesamtbreite von jedem Satz von Farbelementstreifen mit der Mehrzahl von Farben, die den Farbelementschirm (2) bilden, beträgt, wobei jede der Hintergrundperforationen (5, 9) und der Informationsperforationen (6, 10) eine feine Ellipse mit einer horizontalen Breite ist, die mindestens einmal bis weniger als zweimal der Breite eines Farbelementstreifens beträgt, der irgendeine der Mehrzahl von Farben zeigt, die den Farbelementschirm (2) bilden und eine vertikale Breite hat, die ein ganzzahliges Vielfaches der horizontalen Breite ist, und wobei die Größe der Horizontalverschiebung der Informationsperforationen (6, 10) in Bezug auf die Hintergrundperforationen (5, 9) mindestens 1/2-mal oder weniger als einmal der Breite eines Farbelementstreifens beträgt, der irgendeine der Mehrzahl von Farben zeigt, die den Farbelementschirm (2) bilden.
  5. Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Hintergrundperforationen (5, 9) der Mehrzahl von feinen Perforationen teilweise in vertikaler Richtung von der vorbestimmten Referenzlinie jeder Perforationsreihe, auf der die Perforationen in horizontaler Richtung angeordnet sind, verschoben sind, sowie auch die Mehrzahl von Informationsperforationen (6, 10) teilweise in vertikaler Richtung verschoben sind, und Binärdaten, die sich aus einer Kombination aus "1" und "0" zusammensetzen, durch die Hintergrundperforationen (5, 9) und die Informationsperforationen (6, 10), die vertikal verschoben sind, um durch die Hintergrundperforationen (5, 9) und die Informationsperforationen (6, 10), die nicht vertikal verschoben sind, bereitgestellt werden.
  6. Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand der Hintergrundperforationen (5, 9) und der Informationsperforationen (6, 10) zweimal der Gesamtbreite von jedem Satz der Farbelementstreifen mit der Mehrzahl von Farben beträgt, wobei jede der Hintergrundperforationen (5, 9) und der Informationsperforationen (6, 10) ein feiner Kreis ist mit einem Durchmesser, der zumindest einmal bis weniger als zweimal der Breite eines Farbelementstreifens beträgt, der irgendeine der Mehrzahl von Farben, die den Farbelementschirm (2) bilden, zeigt, wobei die Größe der horizontalen Verschiebung der Informationsperforationen (6, 10) in Bezug auf die Hintergrundperforationen (5, 9) mindestens 1/2-mal bis weniger als einmal der Breite eines Farbelementstreifens beträgt, der irgendeine der Mehrzahl von Farben, die den Farbelementschirm (2) bilden, zeigt, und wobei die Größe der Vertikalverschiebung der Hintergrundperforationen (5, 9) und der Informationsperforationen (6, 10) mindestens 1/2-mal dem Durchmesser der Perforationen beträgt.
  7. Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand der Hintergrundperforationen (5, 9) und der Informationsperforationen (6, 10) dreimal der Gesamtbreite von jedem Satz der Farbelementstreifen mit der Mehrzahl von Farben beträgt, wobei jede der Hintergrundperforationen (5, 9) und der Informationsperforationen (6, 10) eine feine Ellipse mit einer horizontalen Breite ist, die mindestens einmal bis weniger als zweimal der Breite eines Farbelementstreifens beträgt, der irgendeine der Mehrzahl von Farben, die den Farbelementschirm (2) bilden, zeigen, und eine vertikale Breite haben, die ein ganzzahliges Vielfaches der horizontalen Breite ist, wobei die Größe der horizontalen Verschiebung der Informationsperforationen (6, 10) in Bezug auf die Hintergrundperforationen (5, 9) mindestens 1/2-mal bis weniger als einmal der Breite eines Farbelementstreifens beträgt, der irgendeine der Mehrzahl von Farben, die den Farbelementschirm (2) bilden, zeigt, und wobei die Größe der vertikalen Verschiebung der Hintergrundperforationen (5, 9) und der Informationsperforationen (6, 10) mindestens 1/2-mal der Breite eines Farbelementstreifens beträgt, der irgendeine der Mehrzahl von Farben, die den Farbelementschirm (2) bilden, zeigt.
  8. Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand der Hintergrundperforationen (5, 9) und der Informationsperforationen (6, 10) viermal der Gesamtbreite von jedem Satz von Farbelementstreifen mit der Mehrzahl von Farben beträgt, wobei jede der Hintergrundperforationen (5, 9) und der Informationsperforationen (6, 10) eine feine Ellipse mit einer horizontalen Breite ist, die mindestens einmal bis weniger als zweimal die Breite eines Farbelementstreifens ist, der irgendeiner der Mehrzahl von Farben zeigt, die den Farbelementschirm (2) bilden, und mit einer vertikalen Breite, die ein ganzzahliges Vielfaches der horizontalen Breite ist, wobei die Größe der horizontalen Verschiebung der Informationsperforationen (6, 10) in Bezug auf die Hintergrundperforationen (5, 9) mindestens 1/2-mal bis weniger als einmal die Breite eines Farbelementstreifens ist, der irgendeine der Mehrzahl von Farben, die den Farbelementschirm (2) bilden, zeigt, und wobei die Größe der vertikalen Verschiebung der Hintergrundperforationen (5, 9) und der Informationsperforationen (6, 10) mindestens 1/2-mal bis weniger als zweimal der Breite eines Farbelementstreifens beträgt, der irgendeine der Mehrzahl von Farben zeigt, die den Farbelementschirm (2) bilden.
  9. Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von perforierten Bereichen, mit denen Binärdaten, die sich aus einer Kombination aus "1" und "0" zusammensetzen, bereitgestellt werden, in der Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung ausgebildet werden, und zumindest zwei perforierte Bereiche aus der Mehrzahl von perforierten Bereichen extrahiert werden und Original und Fälschung dadurch bestimmt werden, daß entschieden wird, ob oder ob nicht eine vorbestimmte Korrelation zwischen den Binärdaten der zumindest zwei extrahierten perforierten Bereiche besteht.
  10. Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein perforierter Bereich, mit dem Binärdaten, die sich aus einer Kombination von "1" und "0" zusammensetzen, bereitgestellt werden, als Referenzblock (16) verwendet wird, wobei vier Blöcke, d.h. der Referenzblock sowie ein Block, der erhalten wird (16a) durch Umkehren des Referenzblocks von oben nach unten, ein Block (16b), der durch Umkehren des Referenzblocks von rechts nach links erhalten wird, und ein Block (16c), der durch Umkehren des Referenzblocks nach oben und unten und von rechts nach links erhalten wird, gleichzeitig gebildet werden, wobei, wenn die Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung in eine Vorrichtung für das mechanische Lesen der Binärdaten eingefügt wird, die Binärdaten in irgendeinem der vier Blöcke gelesen werden kann, ohne die vordere Fläche und die hintere Fläche der Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung sowie die Richtung, in der die Einrichtung eingesetzt ist, zu regulieren.
  11. Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Binärdaten, die zusammengesetzt sind aus einer Kombination von "1" und "0", mit der Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung bereitgestellt werden, so daß die Perforationen des Abschnitts, der zu der schwarzen Farbe eines zweidimensionalen Barcodes korrespondiert, auf "1" gesetzt wird, und die Perforationen des Teils, der der weißen Farbe des zweidimensionalen Barcodes entspricht, auf "0" gesetzt wird.
  12. Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Binärdaten, die aus einer Kombination von "1" und "0" zusammengesetzt sind, mit jeder zweiten Reihe oder jeder dritten, vierten, fünften usw. Reihe bereitgestellt werden, und binäre Daten, die sich von den obigen binären Daten unterscheiden oder bedeutungslose Dummy-Daten, die nicht als binäre Daten gelesen werden können, werden mit den verbleibenden Reihen bereitgestellt.
  13. Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß: ein perforierter Bereich, in dem eine Mehrzahl von feinen Perforationen in der gestapelten Anordnung ausgebildet wird, derart konstruiert ist, daß Perforationen (19), die von einer vorbestimmten Referenzlinie jeder Perforationsreihe in vertikaler Richtung verschoben sind, und Perforationen (18), die nicht in vertikaler Richtung hiervon verschoben sind, auf jeder Perforationsreihe angeordnet sind, auf der Perforationen horizontal angeordnet sind, und auf jede zweite Perforationsreihe, auf der die Perforationen horizontal angeordnet sind, so daß perforierte Unterregionen gebildet werden, mit denen nur binäre Daten, die aus einer Kombination von "1" und "0" zusammengesetzt sind, bereitgestellt werden, und wobei die vertikal verschobenen Perforationen und die nicht vertikal verschobenen Perforationen unterschieden werden basierend auf der relativen Positionsbeziehung von diesen zu vier Perforationen (17), die neben den obigen Perforationen in einer Richtung schräg nach oben links, in einer Richtung schräg nach unten links, in einer Richtung schräg nach oben rechts und in einer Richtung schräg nach unten rechts in der perforierten Region angeordnet sind, mit denen nur die binären Daten bereitgestellt werden, um hierdurch die in Binärdaten umgewandelten Daten zu lesen.
  14. Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der feinen Perforationen durch Laserstrahlen gebildet werden.
  15. Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbelementschirm (2) ein Flüssigkristallschirm oder ein CRT mit den Farbelementstreifen, ein Transparentfilm oder ein Papier mit ausgezeichneter Lichttransmission, auf das die Farbelementstreifen gedruckt sind, oder ein Substrat, auf dem die Farbelementstreifen mit fluoreszierender Tinte gedruckt sind, ist.
  16. Einrichtung (1, 7, 15) zur Unterscheidung von Original und Fälschung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkristallschirm ein kommerziell verfügbarer Flüssigkristallschirm oder ein Farbflüssigkristallschirm ist, der für die Bestimmung von Original und Fälschung vorgesehen ist, auf dem ein Farbelementschirm (2) in Übereinstimmung mit der Größe der Mehrzahl von feinen Perforationen ausgebildet ist.
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