DE600297C - Giesskern fuer Maschinen zum Giessen von Rundstereotypplatten - Google Patents

Giesskern fuer Maschinen zum Giessen von Rundstereotypplatten

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DE600297C
DE600297C DESCH102911D DESC102911D DE600297C DE 600297 C DE600297 C DE 600297C DE SCH102911 D DESCH102911 D DE SCH102911D DE SC102911 D DESC102911 D DE SC102911D DE 600297 C DE600297 C DE 600297C
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casting core
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Gießkern für Maschinen zum Gießen von Rundstereotypplatten Die Gießform, die zum Herstellen von Rundstereotypplatten verwendet wird, besteht im wesentlichen aus der Gießschale und dem Gießkern. Die Gießschale, die von der Matrize überdeckt ist, kühlt das Gießmetall in der Gießform nicht so sehr ab wie der Kern, der mit dem Metall in unmittelbare Berührung kommt. Es gehen deshalb alle Bestrebungen zum Abkürzen der Erstaxrungszeit dahin., den Kern möglichst dünnwandig zu machen und große Abkühlungsflächen vorzusehen. Zu diesem Zweck wurde die Außenseite des Gießkernes aus einem Blechmantel gebildet, der auf Tragrippen des Kernkörpers aufliegt, oder es wurden profilierte Mäntel mit Tragrippen hergestellt, die mit der Innenwand verschweißt werden und so den Hohlraum für das Kühlmittel bilden.
  • Die Erfindung beschreitet einen vollkommen neuen Weg zum Herstellen des Gießkernes. Der Kern wird nicht aus einzelnen zusammengeschweißten Mantelstücken gebildet, die kostspielig herzustellen und schwer dicht zu bringen sind, sondern es werden hauptsächlich zum Herstellen des Gießkernes Rohre irgendwelchen Querschnittes verwendet. Bei Rohren, die von Haus aus gegeit den Wasserleitungsdruck dicht sind, scheidet die Schwierigkeit des Dichtbringens aus; die hohe Widerstandskraft der Rohrschrauben gegen äußeren Druck gibt die Gewähr gegen jede Formveränderung des Gießkernes. In den folgenden Ausführungsbeispielen ist die Anwendung gezogener Rohre als Kernbaustoff gezeigt. Es stellen dar: Fig. i einen Gießkern im Längsschnitt, der bei sog. doppelseitig arbeitenden drehbaren Gießkernen verwendet wird, Fig. 2 den Grundriß des Kernes, Fig. 3 den Längsschnitt durch einen waagerecht liegenden Gießkern und Fig. q. den Querschnitt des Kernes nach Fig. 3.
  • Der in den Fig. i und 2 abgebildete Gießkern hat eine Achse i, zwei Endscheiben 2 und 3, vier Stegbleche q, 5, 6 und 7 und eine Rohrschraube 8 sowie zwei Längsleisten 9 und i o. Die Herstellung des Kernes geschieht auf folgende Weise. Auf die Achse i werden die Endscheibe 2 aufgesteckt und die Stegbleche q., 5, 6 und 7 in die entsprechenden Nuten der Welle i eingelegt; dann werden diese Teile miteinander verschweißt. Die Rohrschraube 8 wird dann auf den so gebildeten Tragkörper aufgesteckt und gespannt, so daß die Rohrgänge dicht aneinanderl%egen. In diesem Zustande werden die Rohrschraube 8 an den Stegblechen q., 5, 6 und 7 durch Schweißung angeheftet und die Anschlußleitungen i i und i 2 mit der Achse i verschweißt. Es wird nun die Endscheibe 3 aufgebracht und diese mit der Achse i und der Rohrschraube 8 verschweißt. Die von den Rohren gebildeten Winkel werden mit Schweißgut ausgefüllt. Das irberschleifen tmd Einfräsen der schraubenartig verlaufenden Nuten für die Rippen der Stereotypplatte bildet die letzte Arbeit am Gießkern selbst. Nach Bedarf werden noch die Leisten 9 und i o für den Anschluß der Matrizenschlösser angebracht.
  • Der so gebildete Gießkern besitzt trotz seiner Festigkeit eine sehr gute Kühlwirkung. Statt die Rohrwindungen miteinander zu verschweißen, kann auf ihnen auch ein galvanischer Niederschlag von mit Blei nicht legierbarem Metall vorgenommen werden.
  • Der in den Fig. 3 und q. dargestellte halbzylindrische Kern besteht aus zwei Längsleisten 13 und 14, zwei Stirnwänden 15 und 16 und einer größeren Zahl von Rohrstücken 17. Die Längsleisten 13 und i q. haben einen Verteilungskanal. 18 und i 9 und kleine Durchflußöffnungen 20 in der Anzahl. der Rohrstücke 17. Die Herstellung des Kernes [erfolgt in ähnlicher Weise wie bei dem beschriebenen drehbaren Gießkern. Die Rohrstücke 17, die genau vorgebogen sind, werden an die Leisten 13 und i q. angeschweißt; hierauf werden die Stirnwände angebracht und dann die Außenmantelschweißung vorgenommen. Nach dem Abschleifen werden die Rillen, die hier keine Steigung haben, eingefräst. Eineingeschweißter Längssteg 2 i gibt dem Kernmantel noch eine Längsversteifung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Gießkern für Maschinen zum Gießen von Rundstereotypplatten, dessen Mantel doppelwandig ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Gießkernes von entsprechend gebogenen Rohren beliebigen Querschnittes gebildet ist.
  2. 2. Gießkern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der den Kernmantel bildenden Rohre miteinander verschweißt oder auf .galvanischem Wege miteinander verbunden sind.
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