-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Mischharzkomponente, ein Harzrohr,
ein Verfahren zur Herstellung des Harzrohrs und eine lichtempfindliche
Trommel. Die lichtempfindliche Trommel wird für elektrofotografische Vorrichtungen,
wie z.B. Kopiergeräte,
Faxgeräte
und Drucker, verwendet.
-
Der
elektrostatische Aufzeichnungsvorgang für Kopiermaschinen, Faxgeräte und Drucker
besteht aus mehreren Schritten. Zuerst wird die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel einheitlich elektrostatisch geladen.
Die geladene Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel wird mit einem aus einem optischen
System projizierten Bild belichtet. Der belichtete Teil verliert
an Ladung, wodurch sich ein latentes elektrostatisches Bild ausbildet,
auf das in Folge ein Toner aufgebracht wird. Der Toner haftet elektrostatisch
an der lichtempfindlichen Trommel, wodurch sich ein Tonerbild ergibt.
Schließlich
wird das Tonerbild zum Drucken auf ein Aufzeichnungsmedium, wie
z.B. Papier, OHP-Folien oder Fotopapier, übertragen.
-
Im
oben angeführten
elektrostatischen Aufzeichnungsvorgang wird üblicherweise eine lichtempfindliche
Trommel eingesetzt, die aus einer zylinderförmigen Basis mit guter Leitfähigkeit,
in ihre beiden Enden fest eingepassten Flanschen und einer lichtempfindlichen
Schicht besteht, die auf der Außenoberfläche davon,
wie in 1 gezeigt, ausgebildet ist. Die lichtempfindliche
Trommel ist drehbar auf Wellen gelagert, die in die Löcher in
den Flanschen eingeführt
und am Hauptkörper
einer elektrofotografischen Vorrichtung angebracht sind. Die lichtempfindliche
Trommel wird von einem Motor über
ein Getriebe und ein auf dem Flansch ausgebildetes angetriebenes
Rad gedreht.
-
Die
oben angeführte
zylinderförmige
Basis besteht aufgrund ihres Gewichts, guter mechanischer Bearbeitbarkeit
und hoher Leitfähigkeit
herkömmlicherweise
aus einer Aluminiumlegierung.
-
Leider
macht die zylinderförmige
Basis aus Aluminiumlegierung eine Präzisionsbearbeitung erforderlich,
um die strengen Anforderungen, wie z.B. Dimensionsgenauigkeit und
vorgeschriebene Oberflächenrauigkeit,
zu erfüllen
und zu ermöglichen,
dass die Flansche in ihre Enden passen. Manchmal wird dabei eine
Behandlung erforderlich, durch die verhindert wird, dass ihre Oberfläche oxidiert.
Solche zusätzliche
Vorgänge führen zu
hohen Herstellungskosten, womit eine Aluminiumlegierung nicht unbedingt
ein zufrieden stellendes Material für die zylinderförmige Basis,
aus der die lichtempfindliche Trommel besteht, darstellt.
-
Mittlerweile
ist eine Idee zur Herstellung einer zylinderförmigen Basis aus einer Harzmischung
vorgeschlagen worden, die hauptsächlich
aus Polyphenylensulfid-(PPS-)Harz besteht. Gemäß dieser Idee ist es möglich, auf
relativ einfache Weise durch Spritzgießen eine leichte zylinderförmige Basis
auszubilden, die über ausgezeichnete
Chemikalien- und Hitzebeständigkeit
verfügt.
Ferner ist es auch möglich,
beide Flansche 2a und 2b in der zylinderförmigen Basis
aus derselben Harzmischung einstückig
auszubilden.
-
Die
Harzmischung auf PPS-Basis muss als Rohmaterial für die zylinderförmige Basis 1 der
lichtempfindlichen Trommel 20 Gew.-% Ruß oder mehr enthalten, um elektrisch
Leitfähigkeit
zu sein. Bei einem derart hohen Rußgehalt ist die Harzmischung
auf PPS-Basis sehr spröde
und muss folglich mit Glasfasern oder dergleichen verstärkt werden,
damit die resultierende zylinderförmige Basis die erforderliche
Festigkeit aufweist.
-
Die
oben angeführte
herkömmliche
Technologie weist jedoch folgende zu lösende Probleme auf.
-
Die
mit einer großen
Menge an Ruß und
Verstärkungsfasern
ausgestattete Harzmischung auf PPS-Basis weist beim Schmelzen enorm
schlechtes Fließvermögen auf.
Folglich ergibt sich eine schlechte Oberflächenübertragung beim Spritzgießen, und
die resultierende zylinderförmige
Basis verfügt über geringe Oberflächenglätte. Dies ist
bei der Ausbildung der lichtempfindlichen Schicht auf ihrer Oberfläche von
Nachteil.
-
Ferner
erfährt
ein Harzrohr, das durch Spritzgießen aus einem thermoplastischen
Harz oder einer Mischung davon erhalten wird, nach dem Formen im
Lauf der Zeit Dimensionsränderungen.
Ein solches eignet sich deshalb nicht als Basis für die lichtempfindliche
Trommel, die äußerst hohe
Dimensionsgenauigkeit erfordert.
-
Andererseits
weist die aus einer PPS-Harzmischung gebildete zylinderförmige Basis
schlechte Beschichtbarkeit auf, wenn die lichtempfindliche Schicht
darauf ausgebildet wird. Somit kann die resultierende lichtempfindliche
Trommel ihre Druckleistung aufgrund ihrer unvollständigen lichtempfindlichen
Schicht nicht zur Gänze
erfüllen.
Anders gesagt neigt die durch Beschichten der zylinderförmigen Harzbasis
mit einem lichtempfindlichen Material gebildete lichtempfindliche
Trommel dazu, fehlerhafte Bilder (wie z.B. schwarze Flecken) zu
ergeben, wenn sie im Laserdruck eingesetzt wird.
-
Ein
weiterer Nachteil der zylinderförmigen
Harzbasis besteht darin, dass ihre Außenfläche beim Entformen, dem auf
das Entformen folgenden Tempern und Beschichten mit dem lichtempfindlichen
Material beschädigt
wird. Schäden
auf der Außenfläche wirken
sich negativ auf die Beschichtbarkeit aus und führen zu einer unvollständig ausgebildeten
lichtempfindlichen Schicht. Der Zustand der lichtempfindlichen Schicht
hat starken Einfluss auf die Druckleistung der lichtempfindlichen
Trommel.
-
Ferner
unterliegt jedes durch Spritzguss geformte Harzprodukt einer Schrumpfung
beim Abkühlen
und Härten
nach dem Spritzguss. Diese Schrumpfung ist eine der Ursachen für die Verschlechterung
der Dimensionsgenauigkeit der zylinderförmigen Harzbasis.
-
Ein
weiterer Nachteil der zylinderförmigen
Harzbasis liegt darin, dass ihre Dimensionsgenauigkeit durch das
nach Ausbildung der lichtempfindlichen Schicht erfolgende Erhitzen
und Trocknen beeinflusst wird. Die lichtempfindliche Schicht wird
auf der Außenfläche der
zylinderförmigen
Basis durch Beschichten mit einer Lösung eines lichtempfindlichen
Materials (wie z.B. Phthalocyanin und Diphenylhydrazon) und eines
Bindemittels in einem Lösungsmittel
(wie z.B. Alkohol, Chloroform und Toluol) ausgebildet. Der Beschichtungsvorgang wird
gefolgt von 30- bis 120-minütigem
Trocknen bei etwa 100 bis 120°C
zur Entfernung des Lösungsmittels. Bei
diesem Trocknungsvorgang wird die zylinderförmige Basis auch erhitzt und
erfährt
folglich Dimensionsänderungen,
wobei sich der Außendurchmesser
und die Geradheit leicht ändern.
Diese verschlechterte Dimensionsgenauigkeit beeinträchtigt die
Leistung der lichtempfindlichen Trommel und verschlechtert in der
Folge die Druckleistung.
-
Ein
weiterer Nachteil der zylinderförmigen
Harzbasis besteht darin, dass sie manchmal bricht, wenn sie mit
dem Flansch 2a oder 2b versehen wird. Dies führt zu einer
verringerten Produktionsausbeute.
-
Zudem
weist die zylinderförmige
Harzbasis schlechte Beschichtbarkeit für die lichtempfindliche Schicht
auf. Zur Ausbildung der lichtempfindlichen Schicht wird die Außenfläche der
zylinderförmigen
Basis mit einer Lösung
eines lichtempfindlichen Materials (wie z.B. Phthalocyanin und Diphenylhydrazon)
und eines Bindemittels in einem Lösungsmittel (wie z.B. Alkohol,
Chloroform und Toluol) ausgebildet. Die Beschichtungsschicht wird
anschließend
zur Entfernung des Lösungsmittels
bei etwa 100 bis 120°C
30 bis 120 Minuten lang getrocknet. Eine herkömmliche Harzbasis weist beim
Erhitzen und Trocknen einen langsamen Temperaturanstieg auf, wodurch
es lange dauert, bis das Lösungsmittel
entfernt ist. Dies stellt für
die Massenproduktion einen Nachteil dar. Unvollständige Lösungsmittelentfernung
führt beim
Drucken zu schlechten Bildern (wie z.B. schwarzen Flecken). Folglich
spielt die Beschichtbarkeit der lichtempfindlichen Schicht eine
große
Rolle für
die Druckleistung der lichtempfindlichen Trommel.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Erläuterungen
gemacht.
-
Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens
zur Herstellung eines Harzrohrs, das ausgezeichnete Dimensionsstabilität aufweist
und sich für
Anwendungen (wie z.B. als Basis für lichtempfindliche Trommeln)
eignet, die hohe Dimensionsstabilität erfordern.
-
Um
obiges Ziel zu erreichen, haben die Erfinder umfangreiche Studien
durchgeführt,
die ergaben, dass ein Harzrohr nach dem Formen im Laufe der Zeit
folgende Dimensionsänderungen
erfährt.
Wenn sich ein geschmolzenes Harz allmäglich verfestigt, richten sich
seine Moleküle
so aus, dass die stabilste Kristallstruktur ausgebildet wird. Beim
Spritzgießen
wird das in die Formhöhlung
eingespritzte geschmolzene Harz jedoch so rasch abgekühlt, dass
die Molekülorientierung
aufhört,
bevor der stabile Zustand erreicht ist. Das resultierende geschmolzene
Produkt weist eine Restspannung auf, die allmählich abnimmt, was im Laufe
der Zeit zu Dimensionsänderungen
führt.
-
Untersuchungen
der Erfinder vorliegender Erfindung ergaben, dass es möglich ist,
Dimensionsänderungen
zu verhindern und somit ein Harzrohr mit guter Dimensionsstabilität und Dimensionsgenauigkeit
herzustellen, was für
die Basis der lichtempfindlichen Trommel erforderlich ist, wenn
das spritzgegossene Produkt unter geeigneten Bedingungen getempert
wird, damit sich Moleküle
nach dem Entformen umorientieren können, sodass die Restspannung
aufgehoben wird, um einen stabilen Kristallzustand zu ergeben.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt eine Harzmischung, ein Harzrohr, ein
Verfahren zur Herstellung des Harzrohrs und eine lichtempfindliche
Trommel bereit, die im Folgenden erläutert werden.
-
Der
erste Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung eines Harzrohrs durch Spritzgießen aus einem thermoplastischen
Harz oder einer Harzmischung, die auf diesem thermoplastischen Harz
basiert, worin das geformte Produkt nach dem Entformen getempert
wird, worin die Harzmischung zumindest eine Harzkomponente umfasst,
die aus einem aus m-Xylylendiamin und Adipinsäure erhaltenen Polyamidharz
und einer durch Mischen eines Polyamidharzes mit einem Harz mit
einer Wasserabsorption von nicht mehr als 0,3% erhaltenen Mischharz
ausgewählt
ist.
-
Der
zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung eines im ersten Aspekt definierten Harzrohrs, worin
das Tempern 0,5 bis 2 h lang bei 100 bis 140°C durchgeführt wird.
-
Der
dritte Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung eines im ersten Aspekt definierten Harzrohrs, worin
das Harzrohr ein elektrisch leitfähiges Harzrohr ist, das durch
Spritzgießen aus
einer elektrisch leitfähigen
Harzmischung hergestellt wird, die aus einem thermoplastischen Harz
und einem darin dispergierten elektrisch leitfähigen Material besteht.
-
Der
vierte Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung eines im dritten Aspekt definierten Harzrohrs, worin
die elektrisch leitfähige
Harzmischung Ruß als
elektrisch leitendes Material enthält.
-
Der
fünfte
Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines im vierten Aspekt definierten Harzrohrs, worin der Gehalt
an Ruß 5
bis 30 Gew.-% beträgt.
-
Der
sechste Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung eines im ersten Aspekt definierten Harzrohrs, worin
die elektrisch leitfähige
Harzmischung eine ist, in der ein anorganischer Verstärkerfüllstoff
dispergiert ist.
-
Der
siebente Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung eines im sechsten Aspekt definierten Harzrohrs,
worin der Gehalt des anorganischen Füllstoffs 1 bis 30 Gew.-% beträgt.
-
Der
achte Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung eines im ersten Aspekt definierten Harzrohrs, worin
das Harzrohr eine Basis für
eine lichtempfindliche Trommel darstellt.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
1 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein Beispiel für die lichtempfindliche
Trommel zeigt.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Es
folgt eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung.
Harze, die sich zur Verwendung in vorliegender Erfindung eignen,
werden aus einem aus m-Xylylendiamin und Adipinsäure erhaltenen Polyamidharz
und einem durch Mischen eines Polyamidharzes mit einem Harz mit
einer Wasserabsorption von nicht mehr als 0,3% erhaltenen Mischharz
ausgewählt.
-
Das
mittels Polykondensationsreaktion aus m-Xylylendiamin und Adipinsäure erhaltene
Polyamidharz wird im Allgemeinen als Nylon MXD6 bezeichnet.
-
Das
durch Mischen des Polyamidharzes mit einem Harz mit einer Wasserabsorption
von nicht mehr als 0,3% erhaltene Mischharz ist aus folgenden Gründen wünschenswert.
-
Es
ist die Idee der Ausbildung der zylinderförmigen Basis aus einem elektrisch
leitfähigen
Harz auf Polyamidbasis vorgeschlagen worden. Das für diesen
Zweck verwendete Polyamidharz (PA) weist eine höhere Wasserabsorption (gemessen
gemäß ASTM D-570)
als andere Harze auf. Beispielsweise weist PA66 einen Wert von 0,6
bis 3% und PA6 einen Wert von 0,7 bis 1,8% auf. Formprodukte mit
solch hoher Wasserabsorption können
hinsichtlich Dimensionsgenauigkeit ein Problem darstellen. Dies
bedeutet, das sie sich aufgrund von Wasserabsorption ausdehnen,
wenn sie 2 bis 3 Stunden lang bei einer Atmosphäre von 30°C und darüber und 90% r.F. und darüber stehen
gelassen werden. Das Ausdehnen kann die Funktion des lichtempfindlichen Körpers beeinträchtigen
und folglich die Bildqualität
stark verschlechtern.
-
Gemäß vorliegender
Erfindung wird das Polyamidharz mit hoher Wasserabsorption mit einem
Harz gemischt, das eine Wasserabsorption von nicht mehr als 0,3%
aufweist, und das resultierende Mischharz wird als Basismaterial
verwendet. Die daraus resultierende Harzmischung weist geringe Wasserabsorption
auf und erfährt
in stark feucht-heißen
Umgebungen lediglich geringe Dimensionsänderungen.
-
Das
für das
Mischharz verwendete Polyamidharz kann jedes bekannte Polyamidharz
sein, wie z.B. Nylon MXD6, Nylon-6, Nylon-11, Nylon-12, Nylon-46,
Nylon-66, Nylon-610,
Nylon-612, Nylon-1212 und Copolymere davon, wobei diese keinen speziellen
Einschränkungen
unterliegen.
-
Das
für das
Mischharz verwendete Harz mit geringer Wasserabsorption (auch als
Zusatzharz bezeichnet) umfasst PP (Polypropylen), PPE (Polyphenylenether)
und PPS (Polyphenylensulfid) und dergleichen, wobei Zweiteres und
Dritteres bevorzugt werden und Zweiteres besonders bevorzugt wird.
-
Das
erfindungsgemäße Mischharz
kann durch Mischen des Polyamidharzes (wie z.B. PA66) mit dem Zusatzharz
in einer Menge von 7 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-%,
besonders bevorzugt 10 bis 40 Gew.-%, erhalten werden.
-
Das
Mischen kann mittels Verträglichkeitsverbesserer
erleichtert werden, um die Verträglichkeit
der zwei Harzkomponenten zu verbessern. Gute Verträglichkeit
trägt zu
guten mechanischen Eigenschaften (mechanischer Festigkeit), geringer
Wasserabsorption und hoher Chemikalienbeständigkeit bei. Beispiele für Verträglichkeitsverbesserer
umfassen Maleinsäure-modifiziertes
Polypropylen (PP) für
das PA-PP-System und ein Copolymer eines Epoxy-modifizierten Polystyrols
(PS) mit Polymethylmethacrylat (PMMA) für das PA-PPS- oder PA-PPE-System.
-
Das
aus dem Polyamidharz und dem Zusatzharz bestehende Mischharz ergibt
ein Formprodukt, das bessere Dimensionsstabilität als jenes aufweist, das,
wie oben angeführt,
aus dem Polyamidharz allein erhalten wird. Dies wird durch die nachstehend
in Tabelle 1 angeführten
Bezugsbeispiele veranschaulicht. Die Wasserabsorption und Dimensionsänderung
in Tabelle 1 sind als Differenz der Werte vor und nach 24-stündigem Stehenlassen
in einem Bad mit konstanter Temperatur und konstanter Feuchtigkeit
bei 50°C
und 95% r.F. angegeben. Es sei angemerkt, dass die Wasserabsorption
und Dimensionsstabilität
des Formprodukts stark verbessert werden, wenn das Polyamidharz
mit dem Zusatzharz mit geringer Wasserabsorption gemischt wird.
-
-
Die
Harzmischung der vorliegenden Erfindung kann ein elektrisch leitfähiges Material
enthalten, um je nach Verwendung elektrische Leitfähigkeit
zu verleihen. Das elektrisch leitfähige Material unterliegt keinen
besonderen Einschränkungen,
sofern es einheitlich im oben angeführten Harz dispergierbar ist.
Dieses umfasst beispielsweise Ruß, Graphit, Aluminiumpulver,
Kupferpulver, Nickelpulver und elektrisch leitfähiges Glaspulver, wobei Ruß bevorzugt
wird. Die Menge des elektrisch leitfähigen Materials unterliegt
keinen besonderen Einschränkungen;
sie liegt im Bereich von 5 bis 30 Gew.-%, insbesondere 5 bis 20
Gew.-%, der Verbindung. Wenn die Harzmischung für die zylinderförmige Basis
der lichtempfindlichen Trommel beabsichtigt ist, sollte die Menge
des elektrisch leitfähigen
Materials so eingestellt werden, dass das resultierende Formprodukt
einen Oberflächenwiderstand
aufweist, der 106 Ω/☐ entspricht oder
darunter liegt, vorzugsweise 105 Ω/☐ entspricht
oder darunter liegt, noch bevorzugter 104 Ω/☐ entspricht
oder darunter liegt.
-
Darüber hinaus
kann die Harzmischung eine Reihe von anorganischen Füllstoffen
(wie z.B. Fasern) zur Verstärkung
und Ausdehnung enthalten. Beispiele für anorgani sche Füllstoffe
umfassen Kohlefasern, elektrisch leitfähige oder nicht leitfähige Whiskers
und elektrisch leitfähige
oder nicht leitfähige
Glasfasern. Elektrisch leitfähige
Fasern können
auch als leitfähiges
Material dienen. Bei Verwendung von elektrisch leitfähigen Fasern
sollte das leitfähige
Material in geringerer Menge eingesetzt werden.
-
Der
anorganische Füllstoff
wird in unterschiedlichen Mengen ohne Einschränkungen hinsichtlich Art sowie
Länge und
Durchmesser der Fasern verwendet. Er sollte in einer Menge von 1
bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-%, noch bevorzugter 10
bis 25 Gew.-%, der Harzmischung zugesetzt werden. Gemäß vorliegender
Erfindung verbessert der anorganische Füllstoff die Festigkeit und
Steifheit des Formprodukts, ohne die Oberflächenglätte negativ zu beeinflussen.
-
Die
oben angeführte
Harzmischung kann zusätzlich
zum oben angeführten
leitfähigen
Material und anorganischen Füllstoff
beliebige bekannte Additive in geeigneten Mengen enthalten, wie
z.B. Polytetrafluorethylen (PTFE), Silicon, Molybdänsulfid
(MoS2) und Metallseife. Zudem können das
oben angeführte
leitfähige Material
und der anorganische Füllstoff
einer Oberflächenbehandlung
mit Silanhaftvermittler oder Titanathaftvermittler unterzogen werden.
-
Die
Harzmischung ist ein Gemisch, das durch Mischen des oben angeführten Basisharzes
mit dem oben angeführten,
langsam kristallisierenden Harz hergestellt wird, um eine Hautschicht
auszubilden, wobei beide Harze in Form von Pellets vorliegen. Das
resultierende Pelletgemisch wird so einer Spritzgussmaschine zugeführt. Das
Pelletgemisch kann unter Verwendung beliebiger bekannter Mischvorrichtungen,
wie z.B. einer Mischtrommel, die trockenmischen kann, erhalten werden.
Wenn die Harzmischung die oben angeführten anorganischen Füllstoffe
enthält
(wie z.B. leitfähiges
Material und Verstärkermaterial),
ist es wünschenswert
(jedoch nicht zwingend), dass diese zuerst durch Einkneten in die
Pellets des Basisharzes eingeführt
werden. Das Spritzgießen
kann unter Normalbedingungen (was Temperatur und Druck anbelangt)
erfolgen.
-
Die
Harzmischung wird in verschiedenen Anwendungen eingesetzt. Aufgrund
der Tatsache, dass sie auf ihrem Formprodukt eine Hautschicht ausbildet
und folglich für
eine glatte Oberfläche
sorgt, obwohl sie Additive enthält
(wie z.B. leitfähiges
Material und Verstärkermaterial),
umfassen ihre bevorzugten Anwendungen die zylinderförmige Basis
für die
lichtempfindliche Trommel, die gute Chemikalienbeständigkeit,
mechanische Festigkeit und Oberflächenglätte aufweisen muss.
-
Die
eben angeführte
lichtempfindliche Trommel besteht aus einer zylinderförmigen Basis 1 und
einer lichtempfindlichen Schicht 3, die, wie in 1 gezeigt,
auf ihrer Außenfläche ausgebildet
ist. Die zylinderförmige
Basis 1 wird durch Formen aus der Harzmischung des ersten
Aspekts der vorliegenden Erfindung erhalten. Üblicherweise enthält die Harzmischung
das oben angeführte
leitfähige
Material, damit sie geeignete Leitfähigkeit aufweist, und enthält auch
den oben angeführten
anorganischen Füllstoff
zur Verstärkung.
Die Mischungsbedingungen dabei sind wie oben angeführt.
-
Die
in 1 gezeigte lichtempfindliche Trommel ist so aufgebaut,
dass die zylinderförmige
Basis 1 getrennt davon geformte Flansche 2a und 2b aufweist,
die fest in ihre beiden Enden eingepasst sind. Beide Flansche 2a und 2b können mit
der zylinderförmigen
Basis 1 aus der elektrisch leitfähigen Harzmischung der vorliegenden
Erfindung einstückig
ausgebildet sein. Dabei ist es möglich,
das Getriebe 6 mit der zylinderförmigen Basis aus der erfindungsgemäßen Harzmischung
einstückig
auszubilden, da die Harzmischung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Formprodukt mit hoher Festigkeit und Steifigkeit ergibt,
wenn sie einen anorganischen Verstärkerfüllstoff aufweist.
-
Die
Außenfläche der
zylinderförmigen
Basis 1 sollte vorzugsweise (jedoch nicht zwingend) eine
solche Oberflächenrauigkeit
aufweisen, dass die mittlere Mittellinienhöhe (Ra) 0,8 μm entspricht
oder darunter liegt, insbesondere 0,2 μm entspricht oder darunter liegt,
dass die Maximalhöhe
(Rmax) 1,6 μm
entspricht oder darunter liegt, insbesondere 0,8 μm entspricht
oder darunter liegt, und die mittlere Zehn-Punkt-Höhe (Rz)
1,6 μm entspricht
oder darunter liegt, insbesondere 0,8 μm entspricht oder darunter liegt.
Bei übermäßig hohen
Werten von Ra, Rmax und Rz weist die Außenfläche der zylinderförmigen Basis 1 Oberflächenunregelmäßigkeiten auf,
die sich in der darauf ausgebildeten lichtempfindlichen Schicht 3 manifestieren.
Solche Oberflächenunregelmäßigkeiten
führten
zu qualitativ schlechten Bildern. Die oben angeführte wünschenswerte Oberflächenglätte kann
ohne weiteres unter Verwendung der Harzmischung erhalten werden,
auch wenn die Harzmischung zur Verstärkung einen anorganischen Füllstoff
enthält.
-
Die
lichtempfindliche Schicht 3 auf der Außenfläche der zylinderförmigen Basis 1 kann
in beliebiger bekannter Schichtstruktur aus jedem beliebigen bekannten
Material ausgebildet sein.
-
Die
Struktur der lichtempfindlichen Trommel ist nicht auf die in 1 dargestellte
Struktur beschränkt. Beispielsweise
weisen die Flansche 2a und 2b statt den Löchern 5 zur
Aufnahme von Wellen mitunter hervorstehende Wellen auf. Die hervorstehenden
Wellen ermöglichen,
dass die lichtempfindliche Trommel drehbar auf der elektrofotografischen
Vorrichtung angebracht werden kann. Die Form der Flansche 2a und 2b sowie das
Verfahren zum Antreiben der lichtempfindlichen Trommel und anderer
Strukturen kann innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung
beliebig variiert werden.
-
Der
erste Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein durch Spritzgießen und
anschließendes
Tempern aus einem thermoplastischen Harz oder einer Harzmischung
auf Basis des thermoplastischen Harzes ausgebildetes Harzrohr.
-
Das
oben angeführte
thermoplastische Harz oder die oben angeführte darauf basierende Harzmischung
unterliegt keinen speziellen Einschränkungen, sofern sie durch Spritzgießen zu einem
Rohr geformt werden können;
sie werden den Anwendungen des herzustellenden Harzrohrs entsprechend
ausgewählt. Wenn
als Basis für
die lichtempfindliche Trommel das Harzrohr verwendet wird, sollte
der Thermoplast vorzugsweise ein Polyamidharz (oder Nylonharz) sein,
das ein Harzrohr mit guter mechanischer Festigkeit und glatter Oberfläche (was
für die
lichtempfindliche Schicht wünschenswert
ist) ergibt. Dieses Polyamidharz wird oben erläutert. Hinsichtlich guter Dimensionsstabilität, die durch
das Tempern erhalten wird, ist es erforderlich, zumindest eine Spezies
zu verwenden, die aus einem aus m-Xylylendiamin und Adipinsäure erhaltenen
Polyamidharz und einer durch Mischen eines Polyamidharzes mit einem
Harz mit einer Wasserabsorption von nicht mehr als 0,3% erhaltenen
Mischharz ausgewählt
ist.
-
Gemäß vorliegender
Erfindung kann das Formmaterial ein Gemisch aus Harzen oder ein
Gemisch aus oben angeführtem
Nylon MXD6 und/oder dem durch Mischen des Polyamidharzes mit einem
Harz mit einer Wasserabsorption von 0,3% oder weniger mit einem
anderen Harz erhaltenen Mischharz sein. Beispiele für andere
Harze umfassen Nylon-11, Nylon-12, Nylon-46, Nylon-66, Nylon-610,
Nylon-612, Nylon-1212 oder Copolymere davon, wobei deren Mischungsverhältnisse
keinen speziellen Einschränkungen
unterliegen. Es ist jedoch erwünscht,
dass das Nylon MXD6 oder das durch Mischen des Polyamidharzes mit
einem Harz mit einer Wasserabsorption von 0,3% oder weniger erhaltene
Mischharz oder ein Gemisch davon 30 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise
40 bis 100 Gew.-%, im Gemisch ausmacht.
-
Das
leitfähige
Material, der anorganische Füllstoff
oder beliebige bekannte Additive können in den Additiven, wie
oben erläutert,
enthalten sein.
-
Im
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung bestehen keine Einschränkungen
hinsichtlich der Menge des leitfähigen
Materials, wie z.B. Ruß;
eine gewünschte
Menge beträgt
jedoch 5 bis 30 Gew.-%, insbesondere 5 bis 20 Gew.-%, der Harzmischung.
Wenn die Harzmischung für
die zylinderförmige
Basis der lichtempfindlichen Trommel verwendet wird, sollte die
Rußmenge
so eingestellt sein, dass das resultierende Formprodukt einen Oberflächenwiderstand
aufweist, der 106 Ω/☐ entspricht oder
darunter liegt, vorzugsweise 105 Ω/☐ entspricht
oder darunter liegt, noch bevorzugter 104 Ω/☐ entspricht
oder darunter liegt.
-
Im
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Menge des anorganischen
Füllstoffs
ohne spezielle Einschränkungen
hinsichtlich Füllstoffart
sowie Länge
und Durchmesser der Fasern entsprechend ausgewählt. Üblicherweise beträgt sie 1
bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-%, noch bevorzugter 10
bis 25 Gew.-%, der Harzmischung. Der anorganische Füllstoff
führt zu
einer deutlichen Verbesserung der Festigkeit und Steifheit des Formprodukts
ohne die Oberflächenglätte negativ
zu beeinflussen.
-
Die
lichtempfindliche Trommel gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein zylinderförmiger Körper, dessen
Basis aus oben der angeführten
elektrisch leitfähigen
Harzmischung ausgebildet ist. Die zylinderförmige Basis kann mittels beliebiger
bekannter Verfahren ausgebildet werden, wie z.B. Spritzguss- und
Extrusionsformen, wobei Ersteres bevorzugt wird. Das Formen kann
unter herkömmlichen
Bedingungen (hinsichtlich Temperatur und Druck) erfolgen.
-
Der
erste Aspekt der vorliegenden Erfindung dient dazu, ein Harzrohr
bereitzustellen, dessen Dimensionsstabilität durch Tempern nach dem Entformen
verbessert wird.
-
Das
Tempern wird durch Erhitzen des Formprodukts in einem Bad mit konstanter
Temperatur oder dergleichen nach dem Entformen erzielt. Die Temperbedingungen
unterliegen keinen speziellen Einschränkungen und werden je nach
dem verwendeten Formmaterial gewählt.
Die Temperatur beim Tempern beträgt üblicherweise
100 bis 140°C,
insbesondere 100 bis 130°C,
und die Temperdauer beträgt üblicherweise
0,5 bis 2 Stunden, insbesondere 1 bis 1,5 Stunden. Das Tempern bei
niedrigeren als den oben spezifizierten Temperaturen dauert länger als
5 Stunden, wobei es zu keiner zufrieden stellenden Spannungsaufhebung
kommt. Das Tempern bei höheren
Temperaturen über
140°C führt zu Harzzersetzung
und -entformung, wodurch das Formprodukt negativ beeinflusst wird.
-
Das
oben angeführte
Tempern sollte üblicherweise
bei 100 bis 140°C,
vorzugsweise bei 100 bis 125°C,
noch bevorzugter bei 115 bis 120°C,
und üblicherweise
0,5 bis 2 Stunden, vorzugsweise 1 bis 1,5 Stunden, mit jener Harzmischung
durchgeführt
wer den, die als Komponenten ein Polyamidharz, das aus m-Xylylendiamin
und Adipinsäure
erhalten wird, ein Polyamidharz, das aus ε-Caprolacton erhalten wird,
und ein Mischharz, das durch Mischen eines Polyamidharzes mit einem
Harz mit einer Wasserabsorption von nicht mehr als 0,3% erhalten
wird, enthält.
Tempern auf diese Weise gewährleistet
Spannungsaufhebung und führt zu
einer stabilen Kristallstruktur.
-
Das
Formverfahren gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird entsprechend an die Herstellung
des Harzrohrs (die zylinderförmige
Basis für
die lichtempfindliche Trommel) angepasst, das hohe Dimensionsgenauigkeit
erfordert.
-
Die
in 1 dargestellte lichtempfindliche Trommel besteht
aus einer zylinderförmigen
Basis 1 und getrennt davon geformten Flanschen 2a und 2b,
die fest in beide Enden der zylinderförmigen Basis 1 eingepasst
sind. Beide Flansche 2a und 2b können mit
der zylinderförmigen
Basis 1 mittels Formverfahren gemäß oben angeführtem zweitem
Aspekt der vorliegenden Erfindung einstückig ausgebildet sein. Der
Flansch weist hohe Festigkeit und Steifheit auf, wenn er aus oben
angeführter
Harzmischung, ausgebildet ist, die einen anorganischen Füllstoff
enthält,
sodass der Flansch mit dem Getriebe 6 einstückig ausgebildet
sein kann.
-
Wenn
das so erhaltene Harzrohr als Basis der lichtempfindlichen Trommel
verwendet wird, ist es wünschenswert,
dass ihre Außenfläche einer
solchen Endbehandlung unterzogen wird, dass sie die oben spezifizierte
Oberflächenrauigkeit
aufweist.
-
Das
durch das Verfahren gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung erhaltene Harzrohr eignet sich
zur Verwendung als Basis der lichtempfindlichen Trommel, die hohe
Dimensionsgenauigkeit erfordert. Seine Verwendung ist jedoch nicht
darauf beschränkt.
-
BEISPIELE
-
Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand von nachstehenden
Beispielen und Vergleichsbeispielen detailliert beschrieben, die
nicht als Einschränkung
des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung dienen sollen.
-
Beispiele 1 und 2 und
Vergleichsbeispiel 3
-
Eine
elektrisch leitfähige
Harzmischung mit nachstehender Zusammensetzung wurde auf herkömmliche
Weise hergestellt, und diese wurde durch Spritzgießen zu einer
zylinderförmigen
Basis für
die lichtempfindliche Trommel ausgebildet, die einen Außendurchmesser
von 30 mm, eine Länge
von 230 mm und eine Wandstärke
von 2 mm aufwies. Beim Spritzgießen wurde für sämtliche Proben die gleiche
Form verwendet, und dieses wurde unter den gleichen Bedingungen
durchgeführt.
Die resultierende zylinderförmige
Basis wurde unter den in Tabelle 2 angeführten Bedingungen getempert,
wobei die Vergleichsprobe nicht getempert wurde. Die getemperten
Proben wurden auf im Laufe der Zeit auftretende Dimensionsänderungen
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angeführt.
-
Elektrisch
leitfähige
Harzmischung:
Nylon-66 („Novamid" von Mitsubishi Enpla)
50 Gew.-%
Ruß („Ketjen
Black" von Lion)
15 Gew.-%
Kaliumtitanat-Whiskers („Dentol" von Outsuka Kagaku) 15 Gew.-%
Nylon
MXD6 („Reny" von Mitsubishi Enpla)
20 Gew.-%
-
-
Aus
Tabelle 2 geht hervor, dass die zylinderförmige Basis, die bei 100 bis
140°C (innerhalb
des im zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung spezifizierten
Bereichs) getempert wurde, sehr geringe Änderungen nach dem Tempern
aufweist und hinsichtlich Dimensionsstabilität besser ist.
-
Wirkung der
Erfindung
-
Im
Herstellungsverfahren gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung werden auf einfache Weise Harzrohre
bereitgestellt, die leichtgewichtig sind und hinsichtlich Festigkeit
und Dimensionsstabilität überlegen
sind, womit sie sich zur Verwendung als Basis für eine lichtempfindliche Trommel
eignen.