DE60029054T2 - System zur Konfigurierung eines Hausnetzs - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kommunikationseinrichtung gemäß Patentanspruch 1 mit einer Konfigurationseinrichtung für eine Gebäudesysteminstallation, welche Konfigurationseinrichtung Kommunikationsmodule umfasst, die über erste Kommunikationsmittel miteinander verbunden sowie Steuerorganen und Elektrogeräten zugeordnet sind, eine Installation, die eine solche Konfigurationseinrichtung gemäß Patentanspruch 7 umfasst oder durch eine solche Einrichtung gemäß Patentanspruch 8 konfiguriert wird, sowie ein Verfahren zur Konfiguration einer Gebäudesysteminstallation gemäß Patentanspruch 9.
  • In herkömmlichen Installationen sind die Verbindungen zwischen einem Steuerorgan, wie beispielsweise einem Schalter, und einer Last, beispielsweise einer Lampe, fest verdrahtet. In diesem Fall wird der Lampe beim Schließen des Schalters ein elektrischer Strom zugeführt.
  • Um die Verdrahtung von Installationen zu optimieren, werden Steuerorganen und elektrischen Lasten oder Verbrauchern Kommunikationsmodule zugeordnet. Dies erlaubt den Anschluss aller elektrischen Verbraucher oder Lasten an das gleiche Versorgungskabel. Die den Elektrogeräten zugeordneten Kommunikationsmodule sind über einen Kommunikationsbus miteinander verbunden, um Steuerbefehle oder Informationen auszusenden oder zu empfangen.
  • Um die Zuordnung zwischen den Elektrogeräten, beispielsweise zwischen einem Schalter und einer Lampe vorzunehmen, müssen die Kommunikationsmodule konfiguriert werden. Es gibt mehrere Arten der Konfiguration, insbesondere die Zuweisung von Adressen an die Kommunikationsmodule. Diese Adressierung kann mit Hilfe von Wahlschaltern, von Stellrädern oder von vordefinierten Speichern erfolgen. Andere Konfigurationsverfahren bestehen darin, die Kommunikationsmodule mit Drucktastern auszurüsten, die in der Konfigurationsphase gleichzeitig oder nacheinander betätigt werden. In der Patentanmeldung WO86/06890 ist ein drahtloses tragbares Steuergerät beschrieben, das mit einem als Schnittstelle zu einem verdrahteten Kommunikationssystem dienenden Kommunikationsmodul kommuniziert, um den Schaltzustand der einzelnen Module sowie ihre vorprogrammierten Adressen zu steuern. In der Patentanmeldung EP 0549005 wird eine Fernsteuereinheit beschrieben, die zur Erzeugung eines Verbindungssignals gerichtete Signale aussendet.
  • Bei solchen Konfigurationseinrichtungen ist jedoch ein physikalischer Zugang zu jedem Gerät erforderlich. Die Konfiguration eines Schalters und einer Lampe muss zum Beispiel durch Anpassung der Adresse des dem Schalter zugeordneten Moduls an die Adresse des der Lampe zugeordneten Moduls erfolgen. In diesem Fall ist die Konfiguration sehr zeitaufwändig und nicht sehr praktisch, wenn die Module nicht leicht zugänglich sind.
  • Ziel der Erfindung ist eine Kommunikationseinrichtung, die eine Konfigurationseinrichtung und ein Konfigurationsverfahren für eine Gebäudesysteminstallation umfasst, welche Einrichtung eine einfache und schnelle Zuordnung von, Steuerorganen und Elektrogeräten zugeordneten Kommunikationsmodulen erlaubt, eine Installation, die eine solche Konfigurationseinrichtung umfasst oder durch eine solche Einrichtung konfiguriert wird, sowie ein einfaches und schnelles Verfahren zur Konfiguration einer Gebäudesysteminstallation.
  • Der Konfigurationssender wird an die ersten Konfigurationsmittel angeschlossen, um einen Konfigurationsbefehl auszusenden. Der Konfigurationssender sendet insbesondere ein räumlich begrenztes Strahlungssignal aus und überträgt bei der Konfiguration ein Signal über die ersten Kommunikationsmittel, das eine Information enthält, welche einen festgelegten Begrenzungsbereich abbildet.
  • Eine erfindungsgemäße Kommunikationseinrichtung ist im Patentanspruch 1 beschrieben.
  • Das räumlich begrenzte Strahlungssignal ist vorteilhaft ein Signal mit einer Wellenlänge in der Nähe oder innerhalb des Ultraviolettbandes.
  • Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird das räumlich begrenzte Strahlungssignal von einem Sender ausgesendet, der einem Kommunikationsmodul eines Steuerorgans oder eines Elektrogerätes zugeordnet ist.
  • Nach einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung wird das räumlich begrenzte Strahlungssignal von einem tragbaren oder abnehmbaren Sender ausgesendet.
  • Die Kommunikationsmodule sind vorzugsweise vorkonfiguriert, und die Konfigurationsphase mit einem Konfigurationssender schließt die Konfiguration innerhalb eines Begrenzungsbereichs ab.
  • Eine Elektroinstallation mit einer Kommunikationseinrichtung, die über erste Kommunikationsmittel miteinander verbundene sowie Steuerorganen und Elektrogeräten zugeordnete Kommunikationsmodule umfasst, umfasst nach einer Ausgestaltung der Erfindung mindestens eine Konfigurationseinrichtung der oben beschriebenen Art.
  • Eine Elektroinstallation mit einer Kommunikationseinrichtung, die über erste Kommunikationsmittel miteinander verbundene sowie Steuerorganen und Elektrogeräten zugeordnete Kommunikationsmodule umfasst, umfasst nach einer Ausgestaltung der Erfindung Empfänger, die in der Lage sind, ein räumlich begrenztes Strahlungssignal zu empfangen, und ist durch mindestens eine Anordnung der oben beschriebenen Art konfiguriert.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Konfiguration einer Gebäudesysteminstallation, die über erste Kommunikationsmittel miteinander verbundene sowie Steuerorganen und Elektrogeräten zugeordnete Kommunikationsmodule umfasst, umfasst
    • – einen Steuerschritt, in dem die Aussendung eines von einem Konfigurationssender über zweite Kommunikationsmittel ausgesandten räumlich begrenzten Strahlungssignals veranlasst wird,
    • – einen Empfangsschritt, in dem das räumlich begrenzte Strahlungssignal durch Kommunikationsmodule empfangen wird,
    • – einen Sendeschritt, in dem der Konfigurationssender über die ersten Kommunikationsmittel ein Kennsignal zur Identifikation eines Raums aussendet, in dem das räumlich begrenzte Strahlungssignal erzeugt wird, sowie
    • – einen Speicherschritt, in dem eine durch den Konfigurationssender ausgesandte Information zur Raumidentifikation gespeichert wird.
  • Mehrere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen beispielhaft dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile und Merkmale näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 das Prinzipschaltbild einer Gebäudesysteminstallation nach dem bisherigen Stand der Technik;
  • 2 das Schaltbild einer Installation mit einer Konfigurationseinrichtung nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 3 das Schaltbild einer Installation mit einer Konfigurationseinrichtung nach einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 4 eine Einrichtung mit einem Konfigurationssender, der dazu dient, ein räumlich begrenztes Signal auszusenden, und einem Modul, das in der Lage ist, das genannte Signal zu empfangen;
  • 5 zeigt Adressen von Kommunikationsmodulen einer Einrichtung gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung.
  • 1 zeigt eine Installation mit Elektrogeräten, die mit Kommunikationsmodulen ausgerüstet sind. In dieser Installation sind Geräte in einem ersten Raum 1 und einem zweiten Raum 2 installiert. So werden zum Beispiel in Raum 1 ein Heizgerät 4 durch einen Thermostaten 3 und Lampen 6 und 7 durch einen Drucktaster 5 sowie in Raum 2 ein Heizgerät 9 durch einen Thermostaten 8 und Lampen 11 und 12 durch einen Drucktaster 10 gesteuert.
  • Nach einer bekannten Ausgestaltung umfassen die Elektrogeräte Kommunikationsmodule mit einem Konfigurations-Drucktaster 13. Die Kommunikationsmodule sind über ein erstes Kommunikationsnetz, zum Beispiel über einen verdrahteten Bus oder über Trägerströme miteinander verbunden. In einer Konfigurationsphase werden die Drucktaster 13 nacheinander oder gleichzeitig betätigt, um die Elektrogeräte einander zuzuordnen. Die Drucktaster 13 des Thermostaten 3 und des Gerätes 4 werden beispielsweise betätigt, um die Konfiguration durchzuführen und dem Thermostaten 3 die Steuerung des Geräts 4 zuzuweisen.
  • Diese Art der Konfiguration ist zeitaufwändig und wenig praktisch, insbesondere wenn die Geräte, wie zum Beispiel an der Decke montierte Lampen, nicht leicht zugänglich sind.
  • Bei einer Konfigurationseinrichtung nach einer Ausgestaltung der Erfindung erlauben zweite Kommunikationsmittel die Konfiguration der den Elektrogeräten zugeordneten Module. Die zweiten Kommunikationsmittel umfassen mindestens einen Konfigurationssender, der dazu dient, in einer Konfigurationsphase ein räumlich begrenztes Strahlungssignal 40 in einem Raum auszusenden, sowie Empfänger, die in der Lage sind, das genannte räumlich begrenzte Strahlungssignal 40 zu empfangen.
  • Bei der in 2 gezeigten Installation sind Konfigurationssender 14 den Thermostaten 3 und 8 sowie den Steuertastern 5 und 10 zugeordnet. Zum Empfang von räumlich begrenzten Strahlungssignalen 40 sind Konfigurationsempfänger 15 den Modulen der elektrischen Heizgeräte 4 und 9 sowie der Lampen 6, 7, 11 und 12 zugeordnet. So sind die Konfigurationssender vorzugsweise Steuerorganen und die Konfigurationsempfänger vorzugsweise Lasten oder elektrischen Verbrauchern zugeordnet.
  • In der Konfigurationsphase bewirkt zum Beispiel in Raum 1 eine Betätigung des Senders 14 des Thermostaten 3 die Abstrahlung eines auf den genannten Raum 1 begrenzten Signals 40, und der Empfänger 15 des Geräts 4 empfängt das räumlich begrenzte Signal 40. Gleichzeitig überträgt der Sender 14 des Thermostaten 3 über ein Kommunikationsnetz 16 die Information, dass die Konfigurationsphase aktiviert wurde und dass den Thermostaten Heizgeräte zugeordnet sind. Durch die Begrenzung des Signals auf den Raum 1 erfolgt eine Zuordnung des Thermostaten 3 zum Gerät 4.
  • Analog hierzu bewirkt die Betätigung des Senders 14 des Steuertasters 5 die Aussendung bzw. Abstrahlung eines auf Raum 1 begrenzten Signals und empfangen die Empfänger 15 der Lampen 6 und 7 das genannte räumlich begrenzte Signal. Auf diese Weise werden die Lampen 6 und 7 automatisch dem Drucktaster 5 zugeordnet, da ein über das Netz 16 übertragenes Signal die Information liefert, dass der Drucktaster Lampen zugeordnet wird, deren Empfänger 15 das räumlich begrenzte Konfigurationssignal 40 von den zweiten Kommunikationsmitteln empfängt.
  • In Raum 2 erfolgt die Konfiguration automatisch auf die gleiche Weise. Die Sender 14 des Thermostaten 8 und des Drucktasters 10 senden ein räumlich begrenztes Strahlungssignal 40 in Raum 2 aus.
  • Je nach Durchlässigkeit der Wände der Räume, innerhalb derer die Signalbegrenzung gewährleistet sein muss, kann das von den Sendern 14 ausgesandte Strahlungssignal 40 beispielsweise ein Ultraschallsignal, ein Infrarotsignal oder ein Ultraviolettsignal sein. Bestehen die Wände beispielsweise aus Glas, ist es vorteilhaft, eine Ultraviolettstrahlung zu verwenden, da diese von einer solchen Wand eher zurückgehalten wird als eine Infrarotstrahlung.
  • Um die Installationskosten nicht zu erhöhen, sollte die Anzahl der Konfigurationssender vorzugsweise begrenzt werden. So kann zum Beispiel auch nur ein Sender pro Raum installiert werden. Ebenfalls ist es vorteilhaft, einen tragbaren Sender einzusetzen und diesen während der Konfigurationsphase von Raum zu Raum zu transportieren.
  • Bei der in 3 gezeigten Installation wird ein Sender 17 in jedem Raum verwendet. Dieser Sender kann fest eingebaut oder tragbar ausgeführt sein und zur Durchführung einer auf einen Wohn- oder Geschäftsraum begrenzten Konfiguration in regelmäßigen Zeitabständen an das Netz 16 angeschlossen werden.
  • Eine Betätigung des Senders 17 mit dadurch bewirkter Ansteuerung des Thermostaten 3 ordnet diesen Thermostaten 3 dem Heizgerät 4 zu, das sich im gleichen Raum befindet wie das vom Sender 17 ausgesandte räumlich begrenzte Signal 40. Das in Raum 1 ausgesandte Signal wird von den in Raum 2 installierten Empfängern nicht erfasst, so dass der Thermostat 3 nicht dem Gerät 9 zugeordnet wird.
  • Wird der Sender 17 in Raum 2 betätigt und erfolgt eine Ansteuerung des Drucktasters 10 während der Konfigurationsphase, so werden die Lampen 11 und 12, die das räumlich begrenzte Signal erfassen, der Steuerung durch den Drucktaster 10 zugeordnet. Die Lampen 6 und 7 in Raum 1 sind durch diese Ansteuerungen nicht betroffen, da sie das auf Raum 2 begrenzte Signal nicht empfangen.
  • 4 zeigt eine andere Ausgestaltung eines Abschnitts einer Installation mit einer Einrichtung nach einer Ausgestaltung der Erfindung. In diesem Fall weisen die Empfangsgeräte wie zum Beispiel die Lampen oder die Heizgeräte sowie die Steuerorgane wie zum Beispiel die Thermostaten und die Drucktaster Empfänger oder Detektoren zur Erfassung des räumlich begrenzten Signals 40 auf. Die in 4 gezeigte Schaltung umfasst einen Thermostaten 3 mit einem an das Kommunikationsnetz 16 angeschlossenen, zugeordneten Kommunikationsmodul 18, ein Heizgerät 4 mit einem an das Kommunikationsnetz 16 angeschlossenen, zugeordneten Kommunikationsmodul 19 sowie einen Konfigurationssender 20, der tragbar ausgeführt sein und an das Kommunikationsnetz 16 angeschlossen werden kann.
  • Bei dieser Ausgestaltung muss nur der Sender 20 in einem Raum betätigt werden, um den Thermostaten dieses Raums dem Heizgerät und die Steuerungstaster den Beleuchtungsgeräten dieses Raums zuzuordnen.
  • Ein beispielsweise gemäß 4 ausgeführter tragbarer Sender 20 umfasst eine Steuerschaltung 21, die über Steckdosen 22 an das Netz 16 angeschlossen werden kann, eine Strahlungs-Sendeeinrichtung 23, eine beispielsweise mit Stellrädern ausgeführte Parametriereinrichtung 24 für den Raum sowie eine Strahlungs-Steuereinrichtung 25.
  • Will ein Anwender einen Wohn- oder Geschäftraum konfigurieren, schließt er den Sender 20 an das Netz 16 an, gibt über die Einrichtung 24 die Identifikationsparameter des Raumes ein und betätigt anschließend die Einrichtung 25, um die Konfiguration zu aktivieren. Die Steuerschaltung 21 veranlasst daraufhin die Sendeeinrichtung 23 zur Aussendung einer räumlich begrenzten Strahlung und treibt ein Konfigurationssignal über das Netz 16 mit einem Signal, das die Identifikationsparameter des Raumes abbildet.
  • Die Kommunikationsmodule 18 und 19 umfassen Steuerschaltungen 26 bzw. 27, Empfangseinrichtungen 28 bzw. 29 sowie Speichereinrichtungen 30 und 31, die an die Steuerschaltungen angeschlossen sind, um Speicherinformationen wie zum Beispiel die Adressen der Module der Geräte, denen sie zugeordnet sind, zu speichern. Der Thermostat 3 ist an einen Eingang der Steuerschaltung 26 und die Steuerschaltung 27 an einen Ausgang angeschlossen, der einen Kontakt 32 ansteuert, um die Einschaltung des an ein elektrisches Verteilernetz 33 angeschlossenen Gerätes 4 zu steuern.
  • Die Speichereinrichtungen können vorzugsweise vorkonfiguriert sein, so dass bestimmte Arten von Steuerorganen vorab bestimmten Arten von Empfangsgeräten zugeordnet sind. So können zum Beispiel Thermostatmodule vorkonfiguriert sein, um ausschließlich Heizgerätemodule anzusteuern, und die Heizgerätemodule können vorkonfiguriert sein, um von Thermostatmodulen ausgesandte Steuerbefehle zu erkennen. Die gleiche Art der Vorkonfigurierung kann bei Drucktastermodulen zur Beleuchtungssteuerung sowie den Modulen von Beleuchtungsgeräten oder Lampen durchgeführt werden. In der Konfigurationsphase erlaubt ein den Raum abbildendes Signal die Vervollständigung oder Bestimmung der Konfiguration, indem die Kommunikationsmodule eines Raums einander zugeordnet werden.
  • 5 zeigt die Adressen von Modulen von Elektrogeräten und Steuerorganen, beispielsweise der Einrichtungen aus 3. So können Adressen AD3, AD4, AD5, AD6, AD7, AD8, AD9, AD10, AD11 und AD12 die Adressen der Module der Steuerorgane und Geräte 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 und 12 abbilden.
  • Diese Adressen umfassen einen ersten Vorkonfigurierungsteil sowie einen zweiten Teil, der die Konfiguration mit Hilfe eines Konfigurationssenders 20 während der Konfigurationsphase vervollständigt. Ein erster Teil 34 entspricht der Vorkonfiguration für Thermostaten, ein erster Teil 35 der Vorkonfiguration für Drucktaster, ein erster Teil 36 der Vorkonfiguration für Heizgeräte und ein erster Teil 37 einer Vorkonfiguration für Lampen oder Heizgeräte. Ein zweiter Teil 38 entspricht einer Konfiguration der Module von Raum 1, und ein zweiter Teil 39 entspricht einer Konfiguration der Module von Raum 2.
  • Durch die Vorkonfiguration für jeden Geräte- oder Steuerorgantyp kann die endgültige Konfiguration sehr schnell erfolgen. Es müssen nämlich lediglich der Konfigurationssender an das Konfigurationsnetz angeschlossen und die Konfiguration aktiviert werden, um alle das räumlich begrenzte Strahlungssignal empfangenden Geräte gleichzeitig zu konfigurieren. Es sind keinerlei Einstellungen an den Geräten selbst vorzunehmen, und der Elektroinstallateur muss sich nicht mit der logischen Verbindung zwischen den einzelnen Kommunikationsmodulen befassen.
  • Bei den oben beschriebenen Ausgestaltungen wurden zwei Ansteuerungsarten genannt, insbesondere die Ansteuerung von Heizgeräten und die Beleuchtungssteuerung. Die Erfindung betrifft jedoch auch andere Ansteuerungsarten, zum Beispiel die Ansteuerung von Rollläden, Alarmanlagen, Steckdosen, Klima- oder Belüftungsanlagen sowie aller sonstigen Arten von elektrischen oder elektronischen Geräten.
  • Die Konfigurationseinrichtung gemäß den Ausgestaltungen der Erfindung kann auch anderen, insbesondere solchen Konfigurationsarten zugeordnet werden, die zur allgemeinen Anlagensteuerung dienen, um in unterschiedlichen Räumen installierte Geräte betätigen zu können.

Claims (9)

  1. Kommunikationseinrichtung mit einer Konfigurationseinrichtung für eine Gebäudesysteminstallation mit über erste Kommunikationsmittel (16) miteinander verbundenen Kommunikationsmodulen (18, 19), welche genannten Kommunikationsmodule (18, 19) je einem Steuerorgan (3, 5, 8, 10) oder einem Elektrogerät (4, 6, 7, 9, 11, 12) zugeordnet sind, wobei die genannte Konfigurationseinrichtung zweite Kommunikationsmittel mit mindestens einem Konfigurationssender (14, 17, 20), der dazu dient, in einer Konfigurationsphase ein auf einen Raum (1, 2) begrenztes Strahlungssignal (40) auszusenden, sowie mit Empfängern (15, 28, 29) umfasst und jeder der genannten Empfänger einem der genannten Kommunikationsmodule zugeordnet und in der Lage ist, während der genannten Konfigurationsphase das genannte räumlich begrenzte Strahlungssignal (40) zu empfangen, wobei das räumlich begrenzte Strahlungssignal dazu dient, mindestens ein Kommunikationsmodul, das einem das genannte Strahlungssignal empfangenden Elektrogerät zugeordnet ist, mindestens einem Kommunikationsmodul zuzuordnen, das einem Steuerorgan für dieses Elektrogerät zugeordnet ist, welche Kommunikationseinrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass das genannte räumlich begrenzte Strahlungssignal auf einen bestimmten Raum begrenzt ist, so dass die genannte Zuordnung zwischen den Kommunikationsmodulen eines Elektrogeräts und eines im gleichen Raum installierten Steuerorgans erfolgen kann, und dadurch dass der genannte Konfigurationssender in der Lage ist, bei Durchführung der Konfiguration ein Signal (38, 39) über die ersten Kommunikationsmittel zu treiben, das eine einen Begrenzungsbereich abbildende Information enthält.
  2. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konfigurationssender (14, 17, 20) an die ersten Kommunikationsmittel (16) angeschlossen wird, um ein Kommunikationssignal auszusenden.
  3. Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das räumlich begrenzte Strahlungssignal (40) ein Signal mit einer Wellenlänge in der Nähe des oder innerhalb des Ultraviolettbandes ist.
  4. Kommunikationseinrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das räumlich begrenzte Strahlungssignal (40) von einem Sender ausgesandt wird, der einem Kommunikationsmodul eines Steuerorgans (3, 5, 8, 10) oder eines Elektrogeräts (4, 9) zugeordnet ist.
  5. Kommunikationseinrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das räumlich begrenzte Strahlungssignal (40) von einem tragbaren oder abnehmbaren Sender (17, 20) ausgesandt wird.
  6. Kommunikationseinrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsmodule (18, 19) vorkonfiguriert sind und die Konfigurationsphase mit Hilfe des Konfigurationssenders (14, 17, 20) die Konfiguration in einem bestimmten Begrenzungsbereich (1, 2) abschließt.
  7. Elektroinstallation mit einer Kommunikationseinrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Elektroinstallation, die eine Kommunikationseinrichtung mit über erste Kommunikationsmittel (16) miteinander verbundenen Kommunikationsmodulen (18, 19), welche genannten Kommunikationsmodule (18, 19) je einem Steuerorgan (3, 5, 8, 10) oder einem Elektrogerät (4, 6, 7, 9, 11, 12) zugeordnet sind, sowie mit Empfängern (15, 28, 29) umfasst, wobei jeder der genannten Empfänger einem der genannten Kommunikationsmodule zugeordnet und in der Lage ist, ein räumlich begrenztes Strahlungssignal (40) zu empfangen, und die genannte Installation dazu ausgelegt ist, über mindestens eine Kommunikationseinrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6 konfiguriert zu werden.
  9. Verfahren zur Konfiguration einer Gebäudesysteminstallation mit über erste Kommunikationsmittel (16) miteinander verbundenen Kommunikationsmodulen (18, 19), welche genannten Kommunikationsmodule (18, 19) je einem Steuerorgan (3, 5, 8, 10) oder einem Elektrogerät (4, 6, 7, 9, 11, 12) zugeordnet sind, wobei das genannte Konfigurationsverfahren – einen Steuerschritt, in dem die Aussendung eines von einem Konfigurationssender (14, 17, 20) über zweite Kommunikationsmittel ausgesandten räumlich begrenzten Strahlungssignals (40) veranlasst wird, – und einen Empfangsschritt umfasst, in dem das räumlich begrenzte Strahlungssignal (40) von zweiten Kommunikationsmitteln empfangen wird, dadurch gekennzeichnet dass das genannte räumlich begrenzte Strahlungssignal (40) auf einem bestimmten Raum begrenzt ist, dass die genannten zweiten Kommunikationsmittel durch die im genannten Raum installierten ersten Kommunikationsmittel (18, 19) gebildet werden und dass das genannte Konfigurationsverfahren ebenfalls – einen Sendeschritt, in dem der Konfigurationssender (14, 17, 20) über die ersten Kommunikationsmittel (16) ein Kennsignal (38, 39) zur Identifikation des genannten Raums aussendet, sowie – einen Speicherschritt (30, 31) umfasst, in dem in Kommunikationsmodulen (18, 19) eine Information zur Raumidentifikation (24, 38, 39) gespeichert wird, die in dem genannten Kennsignal (38, 39) enthalten ist.
DE60029054T 1999-06-28 2000-05-15 System zur Konfigurierung eines Hausnetzs Expired - Lifetime DE60029054T2 (de)

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