DE60028416T2 - Duplexdrucksystem - Google Patents

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DE60028416T2
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Germany
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sheet
perfector
pressure roller
shaft
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Benzion Landa
Yosef Rosen
Aron Shmaiser
Lior Lewintz
Yevgeny Korol
Alex Feygelman
Alon Gazit
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    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers
    • B41F21/106Combinations of transfer drums and grippers for reversing sheets, e.g. for perfecting machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • F16C41/005Fluid passages not relating to lubrication or cooling
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    • F16L39/06Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies of the multiline swivel type, e.g. comprising a plurality of axially mounted modules

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  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)
  • Counters In Electrophotography And Two-Sided Copying (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Drucksysteme und insbesondere auf Duplexdrucksysteme zum Drucken von Bildern auf eine oder beide Seiten eines Blattes.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Duplexdrucker und Blatttransportsysteme für Duplexdrucker, die beide Seiten eines Blattes bedrucken und das Drucken auf jeder Seite eines Blattes mit dem gleichen Rand des Blattes ausrichten, sind bekannt.
  • Die PCT-Anmeldung PCT/IL98/00553 beschreibt ein Blatttransportsystem für einen Duplexdrucker, der beide Seiten eines Blattes auf der gleichen Druckrolle bedruckt. Die Veröffentlichung beschreibt ferner ein Blatttransportsystem für einen Tandemduplexdrucker, der jede Seite eines Blattes auf einer unterschiedlichen Druckrolle bedruckt.
  • Das Transportsystem, das hierin nachfolgend als ein „Neu-Zuführ-Transportsystem" bezeichnet wird, für den Drucker, der beide Seiten des Blattes auf der gleichen Druckrolle bedruckt, empfängt ein Blatt von der Druckrolle, nachdem eine erste Seite des Blattes bedruckt ist. Wenn die zweite Seite des Blattes bedruckt werden soll, dreht es das Blatt um und führt es zurück zu der Druckrolle zum Bedrucken der zweiten Seite. Die Position des Blattes der Druckrolle, wenn die zweite Seite des Blattes bedruckt wird, ist mit der Position der Vorderkante des Blattes ausgerichtet. Wenn die zweite Seite des Blattes nicht bedruckt werden soll, bewegt das Transportsystem das Blatt zu einer Ausgabeablage.
  • Das Transportsystem weist eine Blatttransporteinrichtung und ein Förderband auf. Die Blatttransporteinrichtung, die hierin nachfolgend als ein „Perfektor" bezeichnet wird, ist wirksam, um das Blatt umzudrehen und die Position des Blattes auf der Druckrolle mit der Vorderkante des Blattes auszurichten. Der Perfektor weist einen ersten und zweiten Satz aus Vakuumaufnahmearmen auf. Jeder der Arme des ersten Satzes aus Armen ist an derselben Welle befestigt und dreht sich mit der Welle. Jeder der Arme des zweiten Satzes aus Armen ist an einem Ring befestigt und dreht sich um die Welle, an die die Arme des ersten Satzes aus Armen angebracht sind. Jeder der Ringe ist durch seinen eigenen Antriebsriemen mit einer Antriebswelle gekoppelt, die alle Arme des zweiten Satzes aus Armen zusammen dreht. Der erste und der zweite Satz aus Vakuumarmen arbeiten sequentiell einer nach dem anderen, um wiederholt ein bedrucktes Blatt von der Druckrolle zu entfernen. Wenn ein Blatt von der Druckrolle entfernt wird, dreht sich ein Satz aus Vakuumarmen in einer Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung der Druckrolle zu einer Übergabeposition zwischen dem Perfektor und der Druckrolle. An der Umschalt- bzw. Übergabe-Position greift der Satz aus Vakuumarmen das Blatt an einer Kante des Blattes und rollt das Blatt von der Druckrolle. Wenn das Blatt auf einer ersten Seite bedruckt ist, ist die Kante, die gegriffen wird, eine Vorderkante des Blattes, mit dem ein Kanten- bzw. Rand-Drucken auf der ersten Seite ausgerichtet ist. Wenn das Blatt, das aus der Druckrolle entfernt wird, auf seiner zweiten Seite bedruckt werden soll, platziert der Satz aus Vakuumarmen das Blatt, das mit der bedruckten Seite nach oben ist, auf den Förderer und kehrt seine Drehrichtung um. Die Bewegung des Förderriemens und die Rückwärtsdrehung des Satzes aus Vakuumarmen führt das Blatt mit der Hinterkante zuerst zurück zu der Druckrolle. Der Satz aus Vakuumarmen greift die Vorderkante des Blattes, bis ein Greifer an der Druckrolle die Hinterkante greift und das Blatt beginnt, auf der Druckrolle nach oben zu rollen. Folglich ist die Position des Blattes auf der Druckrolle mit der Vorderkante des Blattes ausgerichtet und ein Bedrucken der zweiten Seite des Blattes ist mit derselben Vorderkante ausgerichtet, mit der das Drucken auf der ersten Seite des Blattes ausgerichtet ist.
  • Die PCT-Anmeldung PCT/IL99/00600, eingereicht am 7. November 1999 mit dem Titel „Tandem Printing System with Fine Paper-Position Correction", beschreibt ein Blatttransportsystem und ein Blattfeinpositionssteuersystem für einen Tandemdrucker, der jede Seite eines Blattes auf einer unterschiedlichen Druckrolle bedruckt. Das beschriebene Blatt-„Tandem"-Transportsystem, das hierin beschrieben ist, ist ähnlich zu dem Tandemblatttransportsystem, das in der PCT-Anmeldung PCT/IL98/00553 beschrieben ist.
  • Das Transportsystem dieser Anmeldung transportiert ein Blatt von einer ersten Druckrolle des Druckers, auf der eine erste Seite des Blattes ausgerichtet mit einer Vorderkante des Blattes bedruckt wird, zu einer zweiten Druckrolle des Druckers, auf der eine zweite Seite des Blattes bedruckt wird. Das Transportsystem richtet eine Hinterkante des Blattes mit der Vorderkante so aus, dass die Position des Blattes auf der zweiten Druckrolle im Hinblick auf die Vorderkante ausgerichtet ist. Ein Drucken auf die zweite Seite des Blattes ist daher mit derselben Vorderkante ausgerichtet, mit der ein Drucken auf die erste Seite des Blattes ausgerichtet ist.
  • Das Blatttransportsystem weist eine Mehrzahl von sich drehenden Blatttransporteinrichtungen auf. Jede Transporteinrichtung, die in dem Transportsystem enthalten ist, weist eine drehbare Welle auf und vorzugsweise zumindest ein Array aus Saugnäpfen, die an der Welle zum Greifen eines Blattes befestigt sind. Die Transporteinrichtung weist ferner vorzugsweise zumindest eine Oberfläche auf, die hierin nachfolgend als eine „Stützoberfläche" bezeichnet wird, zum Stützen eines Blattes, das durch die Saugnäpfe der Transporteinrichtung gegriffen und gehalten wird.
  • Die Transporteinrichtungen empfangen der Reihe nach und übergeben einer dem anderen ein Blatt, das durch das Transportsystem von der ersten Druck- zu der zweiten Druckrolle transportiert wird. Eine erste Transporteinrichtung, die hierin nachfolgend als „Aufnehmer" bezeichnet wird, funktioniert, um ein Blatt von der ersten Druckrolle zu entfernen. Der Aufnehmer greift eine Vorderkante des Blattes, das er von der Druckrolle entfernt, und übergibt die Vorderkante zu einer benachbarten Transporteinrichtung, die hierin nachfolgend als ein „Perfektor" bezeichnet wird. Der Perfektor dreht das Blatt um, das er empfängt, und übergibt eine Hinterkante des Blattes zu einer nächsten Transporteinrichtung, die hierin nachfolgend als eine „Übertragungstransporteinrichtung" bezeichnet wird. Die Übertragungstransporteinrichtung ihrerseits übergibt die Hinterkante des Blattes zu einer Zuführrolle, die das Blatt zu der zweiten Druckrolle zuführt, die das Blatt durch die Hinterkante greift.
  • Beim Umdrehen des Blattes kehrt der Perfektor seine Drehrichtung zwischen einer Drehung im und entgegen dem Uhrzeigersinn um und stellt seine Drehgeschwindigkeit so ein, dass, wenn die Hinterkante des Blattes zu der Übertragungstransporteinrichtung übergeben wird, die Hinterkante mit der Vorderkante ausgerichtet ist. Folglich, wenn das Blatt zu der zweiten Druckrolle weitergeleitet wird, ist die Position des Blattes an der zweiten Druckrolle mit der Vorderkante des Blattes ausgerichtet, obwohl die zweite Druckrolle das Blatt durch die Hinterkante des Blattes greift.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Aspekt einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das Bereitstellen eines verbesserten Blatttransportsystems für einen Tandem drucker, der beide Seiten eines Blattes eines Substrats in Ausrichtung zu demselben Rand bzw. der Kante des Blattes bedruckt, wobei jede Seite des Blattes auf einer unterschiedlichen Druckrolle bedruckt wird.
  • Ein Aspekt einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das Bereitstellen eines „Tandem"-Blatttransportsystems, das einen verbesserten Perfektor aufweist.
  • Ein Tandemblatttransportsystem gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ähnlich zu dem Blatttransportsystem, das in der PCT-Anmeldung PCT/IL99/00600 beschrieben ist, auf die oben Bezug genommen wurde. Obwohl jedoch der Perfektor, der in der PCT/IL99/00600 beschrieben ist, ein Blatt greift, das er entlang der Vorderkante des Blattes transportiert, greift ein Perfektor gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Blatt, das er sowohl entlang seiner Vorder- als auch Hinterkante transportiert. Der Perfektor weist vorzugsweise zwei lineare Arrays aus Saugnäpfen auf. Eines der Arrays greift eine Vorderkante eines Blattes, das der Perfektor transportiert, und das andere greift die Hinterkante des Blattes. Die Genauigkeit, mit der die Hinterkante des Blattes mit der Vorderkante des Blattes ausgerichtet ist, wird dadurch verbessert.
  • Gemäß einem Aspekt einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ist die Position von zumindest einem der Saugnapfarrays einstellbar. Folglich bringen der Perfektor und das Transportsystem ohne weiteres Blätter unterschiedlicher Größe unter. Bei einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist die Position von zumindest einem Saugnapfarray manuell einstellbar. Bei einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung steuert eine Steuerung eine geeignete Betätigungseinrichtung oder einen Motor, um die Position von zumindest einem der Saugnapfarrays einzustellen.
  • Gemäß einem Aspekt einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung weist ein Blatttransportsystem zumindest einen Lüfter auf, der über dem Perfektor befestigt ist. Der Lüfter erzeugt einen Luftfluss, der die Genauigkeit der Ausrichtung einer Hinterkante eines Blattes, das durch das Blatttransportsystem transportiert wird, mit der Vorderkante des Blattes verbessert.
  • Wenn der Aufnehmer bei einem Blatttransportsystem gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Blatt, das durch das Transportsystem transportiert wird, an den Perfektor übergibt, wird zuerst eine Vorderkante des Blattes durch ein erstes Saugnapfarray des Perfektors ergriffen. Das Blatt rollt dann auf die zumindest eine Blatttrageoberfläche des Perfektors und, wenn die Hinterkante des Blattes auf die zumindest eine Blatttrageoberfläche rollt, wird die Hinterkante durch ein zweites Saugnapfarray des Perfektors ergriffen. Damit die Hinterkante des Blattes ordnungsgemäß mit der Vorderkante ausgerichtet und registriert ist, muss sie flach auf der zumindest einen Trage- bzw. Stützoberfläche liegen. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, erzeugt, wenn das Blatt auf die zumindest eine Trageoberfläche des Perfektors rollt, der Lüfter einen Luftfluss, der das Blatt flach auf die zumindest eine Trageoberfläche drückt. Folglich wird die Ausrichtung der Hinterkante auf der zumindest einen Trageoberfläche im Hinblick auf die Position der Vorderkante auf der Trageoberfläche verbessert.
  • Ein Aspekt von einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das Bereitstellen eines verbesserten Rückzuführtransportsystems für einen Duplexer, der beide Seiten eines Blattes auf der gleichen Druckrolle bedruckt.
  • Ein Aspekt von einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das Bereitstellen eines Rückzuführblatttransportsystems, das einen verbesserten Perfektor aufweist.
  • Ein Rückzuführblatttransportsystem gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ähnlich zu dem Rückzuführblatttransportsystem, das in der PCT-Anmeldung PCT/IL98/00553 beschrieben ist, auf die oben Bezug genommen wurde. Das Transportsystem weist einen Perfektor auf, der Blätter von der Druckrolle des Druckers entfernt, und, wenn das Blatt auf einer zweiten Seite bedruckt werden soll, das Blatt auf einen Förderer platziert, der das Blatt zurück zu der Druckrolle führt. Der Perfektor richtet eine Hinterkante des Blattes mit seiner Vorderkante aus, so dass die Position des Blattes auf der Druckrolle, wenn die zweite Seite des Blattes bedruckt wird, mit der Vorderkante des Blattes ausgerichtet ist. Das Transportsystem der vorliegenden Anmeldung weist jedoch einen Perfektor mit einem verbesserten Aufbau auf.
  • Ein Perfektor gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist einen ersten und zweiten verzahnten Dreharm auf, die sich um eine gemeinsame Drehachse drehen. Jeder Dreharm, hierin nachfolgend bezeichnet als ein „Pick-and-Place"-(Aufnehmen-und-Platzieren-) Arm weist vorzugsweise ein lineares Array aus Saugnäpfen und zumindest eine Trageoberfläche auf. Der erste und zweite Aufnahme- und Platzierarm arbeiten, um Blätter von der Druckrolle zu entfernen, nachdem sie bedruckt wurden, ähnlich zu der Art und Weise, auf die ein erster und zweiter Satz aus Vakuumaufnahmearmen des Perfektors arbeiten, die in der PCT-Anmeldung PCT/IL98/00553 beschrieben sind.
  • Jeder Aufnahme- und Platzierarm dreht sich zu einer Abgreifposition zwischen dem Perfektor und der Druckrolle, und greift an dieser Position eine Kante eines Blattes, das bedruckt wird. Wenn ein Blatt, das durch ein Aufnehmen und Platzieren entfernt wird, kein Bedrucken auf einer zweiten Seite benötigt, übergibt das Aufnehmen und Platzieren das Blatt zu einer benachbarten Transporteinrichtung, die das Blatt hin zu einer Ausgabeablage bewegt. Wenn das Blatt auf einer zweiten Seite bedruckt werden soll, ist die Kante des Blattes, die die Aufnahme- und Platziereinrichtung an der Abgreifposition greift, eine Vorderkante des Blattes, und die Aufnahme- und Platziereinrichtung platziert das Blatt mit der bedruckten Oberfläche nach oben auf das sich bewegende Förderband. Der Aufnahme- und Platzierarm kehrt dann seine Drehrichtung um und führt zusammen mit dem Förderband das Blatt zurück zu der Druckrolle, mit der Hinterkante zuerst, zum Bedrucken der zweiten Seite. Der Aufnahme- und Platzierarm gibt die Vorderkante nicht frei, bis die Druckrolle die Hinterkante greift. Die Aufnahme- und Platziereinrichtung behält dadurch die Ausrichtung der Hinterkante des Blattes mit der Vorderkante des Blattes bei. Die Aufnahme- und Platzierarme arbeiten sequentiell einer nach dem anderen, um wiederholt ein bedrucktes Blatt von der Druckrolle aufzunehmen und es auf den Förderer zu platzieren oder es hin zu der Ausgabeablage zu übergeben.
  • Wenn eine Aufnahme- und Platziereinrichtung ein Blatt von der Druckrolle entfernt, rollt gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das Blatt von der Druckrolle und auf die zumindest eine Trageoberfläche der Aufnahme- und Platziereinrichtung. Die zumindest eine Trageoberfläche trägt zu einem reibungslosen Abrollen des Blattes von der Druckrolle bei und zu dem Reduzieren von Schwankungen bei einer Kraft, mit der der Aufnahme- und Platzierarm das Blatt von der Druckrolle ziehen. Die zumindest eine Trageoberfläche reduziert einen Schaden an dem Blatt durch Knicken und Faltenbildung des Blattes bedeutend in Regionen in der Nähe der Saugnäpfe der Aufnahme- und Platziereinrichtung.
  • Gemäß einem Aspekt einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung weist ein Rückzuführblatttrans portsystem zumindest einen Lüfter auf, der positioniert ist, um einen Luftfluss zu erzeugen, der das Blatt flach auf die Förderbandoberfläche drückt. Durch Drücken des Blattes flach auf die Oberfläche des Förderers wird die Genauigkeit, mit der die Hinterkante des Blattes mit der Vorderkante des Blattes ausgerichtet ist, verbessert.
  • Eine ordnungsgemäße Operation eines Transportsystems gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erfordert das Steuern von Saugnäpfen an den verschiedenen Transporteinrichtungen, so dass sie zu den entsprechenden Zeiten Luft ansaugen und freigeben. Die Saugnäpfe, die an sich schnell drehende Wellen befestigt sind, müssen daher mit entsprechenden Vakuumpumpen und Ventilen verbunden sein.
  • Verfahren zum Übertragen von Druck oder Vakuum zu Vorrichtungen, die an einer sich drehenden Welle befestigt sind, sind in der Technik bekannt. Die Vorrichtungen sind mit entsprechenden Kanälen in der Welle verbunden, die ihrerseits mit gewünschten Vakuumpumpen, Druckpumpen und Ventilen verbunden sind, die hierin nachfolgend kollektiv oder individuell als „Druckvorrichtungen" bezeichnet werden.
  • Wenn ein oder zwei Kanäle benötigt werden, ist ein Kanal an einem Ende oder an beiden Enden der Welle gebildet und das Ende oder die Enden der Welle sind mit einer gewünschten Druckvorrichtung durch eine Drehverbindung verbunden. Wenn mehr als zwei Kanäle benötigt werden oder mehr als ein Kanal an dem gleichen Ende der Welle benötigt wird, ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein abgedichteter Hohlraum um die Welle für jeden erforderlichen Kanal gebildet. Die Welle verläuft durch Wände, die den Hohlraum bilden, die zu der Welle unter Verwendung dynamischer Dichtungen abgedichtet sind. Die dynamischen Dichtungen ermöglichen, dass sich die Welle dreht, während eine Druckdifferenz zwischen einer Seite und der anderen Seite von jedem der Hohlraumwände unterstützt wird, durch die die Welle verläuft. Der Kanal ist mit dem Hohlraum über ein Loch verbunden, das von dem Kanal ausgeht und aus der Welle in einer Oberflächenregion der Welle austritt, die in den Hohlraum angeordnet ist. Druck oder Vakuum, das in dem Hohlraum erzeugt wird, wird durch das Loch zu dem Kanal und von dem Kanal zu Vorrichtungen übertragen, die mit dem Kanal verbunden sind. Dynamische Abdichtungen, wie z.B. jene, die in der Technik bekannt sind, üben allgemein ein größeres Drehmoment auf Wellen aus, mit denen sie gekoppelt sind, und erhöhen häufig die Verschleißrate der Wellen wesentlich. Dies macht sie zur Verwendung bei Drucksystemen ungeeignet.
  • Ein Aspekt von einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das Bereitstellen dynamischer Dichtungen, die ein relativ kleines Drehmoment auf Wellen ausüben, mit denen sie gekoppelt sind, und die den Verschleiß der Wellen nicht wesentlich beschleunigen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine dynamische Dichtung zwischen einer drehbaren Welle und einer Wand eines abgedichteten Hohlraums gebildet, durch die die Welle verläuft, durch ein Drehlager, das die Welle mit der Wand koppelt. Ein innerer Laufring des Lagers drückt auf eine Abdichtung, vorzugsweise auf eine O-Ring-Abdichtung, die an der Welle befestigt ist, und ein äußerer Laufring des Lagers drückt auf eine ähnliche Dichtung, die in der Wand befestigt ist. Die Dichtungen zwischen dem äußeren und inneren Laufring des Lagers, die die Rollen des Lagers vor Schmutz schützen, und die O-Ring-Dichtungen zwischen den Lagerlaufringen und der Wand stützen eine Druckdifferenz zwischen einer Seite und der anderen Seite der Wand. Vorzugsweise sind die Lager kontaktabgedichtete hager. Kontaktabgedichtete Lager weisen Dichtungen auf, die an einen der Laufringe des Lagers befestigt sind und stellen einen Schiebekontakt mit dem anderen Laufring des Lagers her. Solche Lager werden z. B. hergestellt von SKF Ltd. und NSK Ltd. Die Erfinder haben festgestellt, dass abgedichtete Lager „2RS", die von SKF verkauft werden, und abgedichtete Lager „DDU", die von NSK verkauft werden, eine relativ gute Niedrigdruckgasabdichtung bereitstellen. Die Erfinder haben festgestellt, dass eine dynamische Abdichtung, wenn sie zum Steuern der Ansaugung von Saugnäpfen bei Tandemtransportsystemen verwendet wird, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zufriedenstellend eine Druckdifferenz von 0,8 Atmosphären mit relativ niedrigem Luftlecken von einer Seite zu der Anderen der Abdichtung unterstützt. Solche geringen Lecks sind nicht nachteilhaft für die Operation des Systems.
  • Daher wird gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Duplexdrucken geschaffen, die folgende Merkmale aufweist: eine erste Druckrolle, auf der eine erste Seite eines Blattes mit einer Vorderkante und einer Hinterkante ausgerichtet mit der Vorderkante bedruckt wird; eine zweite Druckrolle, auf der eine zweite Seite des Blattes bedruckt wird; und ein Transportsystem, das ein bedrucktes Blatt von der ersten Druckrolle entfernt und es zu der zweiten Druckrolle transportiert, wobei das Transportsystem einen Perfektor aufweist, der das Blatt aufnimmt und es entlang der Vorder- und Hinterkante des Blattes greift, wobei der Perfektor das Blatt umdreht und das Blatt mit der Hinterkante zuerst hin zu der zweiten Druckrolle überträgt.
  • Vorzugsweise überträgt der Perfektor das Blatt mit der Hinterkante ausgerichtet mit der Vorderkante.
  • Zusätzlich oder alternativ weist der Perfektor ein erstes Array aus Saugnäpfen, das das Blatt benachbart zu der Vorderkante greift, und ein zweites Array aus Saugnäpfen, das das Blatt benachbart zu der Hinterkante greift, auf. Vorzugsweise ist die Distanz zwischen dem ersten und dem zweiten Saugnapfarray einstellbar, um unterschiedliche Blattgrößen zu berücksichtigen.
  • Zusätzlich oder alternativ weist der Perfektor eine Welle auf, an der die Arrays aus Saugnäpfen befestigt sind. Vorzugsweise sind das erste und das zweite Array aus Saugnäpfen jeweils über einen ersten und zweiten internen Kanal in der Welle mit zumindest einem Vakuumsystem verbunden, das eine Ansaugung der Saugnäpfe in den Arrays steuert. Vorzugsweise weisen der erste und der zweite Kanal jeweils eine erste und eine zweite Öffnung auf der Oberfläche der Welle auf und die erste Öffnung ist von der zweiten Öffnung entlang der Achse der Welle versetzt angeordnet. Vorzugsweise weist die Vorrichtung ein erstes, zweites und drittes ringförmiges Lager auf, die an der Welle befestigt sind, wobei jedes Lager einen Innen- und Außenlaufring aufweist, der eine Mehrzahl von Rollen und zumindest eine Abdichtung zwischen dem Innen- und Außenlaufring sandwichartig in Eingriff nimmt. Vorzugsweise ist die erste Öffnung zwischen dem ersten und dem zweiten Lager angeordnet und die zweite Öffnung ist zwischen dem zweiten und dritten Lager angeordnet.
  • Die Vorrichtung weist vorzugsweise eine Abdichtung zwischen der Welle und dem inneren Laufring jedes Lagers auf.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung ein Gehäuse auf, das an den Lagern befestigt ist, wobei das Gehäuse eine Gehäusewand aufweist, die mit einem ersten und einem zweiten Durchgangsloch gebildet ist und einen Hohlraum aufweist, der durch eine Hohlraumoberfläche definiert ist, und bei der das erste Durchgangsloch zwischen dem ersten und dem zweiten Lager und das zweite Durchgangsloch zwischen dem zweiten und dem dritten Lager angeordnet ist. Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Abdichtung zwischen dem äußeren Laufring jedes Lagers und der Hohlraumwand auf.
  • Vorzugsweise sind das erste und das zweite Durchgangsloch mit dem zumindest einen Vakuumsystem über einen ersten bzw. zweiten Druckschlauch verbunden, und die Saugnäpfe des ersten und zweiten Saugnapfarrays saugen an, wenn das zumindest eine Vakuumsystem Luft durch den ersten bzw. zweiten Druckschlauch zieht.
  • Bei einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind die ringförmigen Lager kontaktabgedichtete Lager.
  • Bei einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung weist der Perfektor zumindest eine Blatttrageoberfläche auf, auf der das Blatt liegt, wenn es durch den Perfektor gehalten wird. Vorzugsweise weist die Vorrichtung einen Lüfter auf, der einen Luftfluss erzeugt, der das Blatt flach auf die zumindest eine Blatttrageoberfläche presst.
  • Ferner wird gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine dynamische Abdichtung bereitgestellt zum Erzeugen einer Gasabdichtung zwischen einer Welle und einer Oberfläche, die ermöglicht, dass sich die Welle im Hinblick auf die Oberfläche dreht, die folgende Merkmale aufweist: ein kontaktabgedichtetes Lager, das Rollen aufweist, die sandwichartig zwischen einem inneren und äußeren Laufring angeordnet sind und eine Dichtung zwischen dem inneren und äußeren Laufring, die die Rollen vor Schmutz schützt; eine Gasabdichtung zwischen dem inneren Laufring und der Welle; und eine Gasabdichtung zwischen dem äußeren Laufring und der Oberfläche.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Blatttransportsystem für einen Drucker geschaffen, das ein Blatt von einer Druckrolle des Druckers empfängt, auf der eine erste Seite des Blattes bedruckt wird, ausgerichtet mit einer Vorderkante des Blattes, und wenn das Blatt auf seiner zweiten Seite bedruckt werden soll, das Blatt umdreht und das Blatt zu der Druckrolle zurückbringt, das folgende Merkmale aufweist: ein Förderband, das ein Blatt, das auf demselben platziert ist, zu der Druckrolle zuführt; einen Perfektor, der ein Blatt von der Druckrolle entfernt, nachdem eine erste Seite des Blattes bedruckt wurde, und wenn eine zweite Seite des Blattes bedruckt werden soll, das Blatt auf das Förderband platziert, und wenn eine zweite Seite nicht bedruckt werden soll, das Blatt hin zu einer Druckerausgabeablage bewegt, wobei. der Perfektor folgende Merkmale aufweist:
    eine erste und eine zweite Klammer, die unabhängig um dieselbe Achse drehbar sind;
    eine Mehrzahl von Saugnäpfen, die sowohl an der ersten als auch zweiten Klammer befestigt sind;
    zumindest eine Blatttrageoberfläche, die an jeder Klammer befestigt ist; und
    ein System, das die Klammern sequentiell dreht, die bedruckten Blätter eines nach dem anderen von der Druckrolle entfernt und entweder das Blatt auf die Fördereinrichtung platziert oder das Blatt hin zu der Ausgabeablage bewegt.
  • Vorzugsweise ist die zumindest eine Trageoberfläche, die in einer Klammer umfasst ist, eine relativ lange, schmale Oberfläche, die durch eine ebene Kurve definiert ist, deren Ebene senkrecht zu der Achse ist, um die sich die erste und die zweite Klammer drehen, und bei der die radiale Distanz von der Achse zu einem Punkt auf der Kurve abnimmt, wenn die Distanz des Punkts von der Klammer zunimmt. Vorzugsweise ist die zumindest eine Trageoberfläche der ersten Klammer axial von der zumindest einen Trageoberfläche der zweiten Klammer versetzt.
  • Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung weisen einen Lüfter auf, der einen Luftfluss erzeugt, der ein Blatt, das auf das Förderband platziert ist, auf die Förderbandoberfläche presst.
  • Ferner wird gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung bereitgestellt zum Übertragen eines Vakuums zu einer Vorrichtung, die an einer Drehwelle befestigt ist, die folgende Merkmale aufweist: ein erstes und zweites ringförmiges Lager, die an der Welle so befestigt sind, dass ein Raum zwischen den Lagern vorhanden ist, wobei jedes Lager einen inneren Laufring und einen äußeren Laufring aufweist, die eine Mehrzahl von Rollen sandwichartig einschließen, und zumindest eine Abdichtung zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring; eine Abdichtung zwischen dem inneren Laufring jedes Lagers und der Welle; ein Gehäuse mit einer Gehäusewand, die mit einem Durchgangsloch gebildet ist, wobei die Gehäusewand zusammen mit den Lagern einen Hohlraum bildet, der die Welle umgibt und mit dem Durchgangsloch kommuniziert; eine Abdichtung zwischen der Gehäusewand und dem äußeren Laufring jedes Lagers; wobei die Welle mit einem inneren Kanal gebildet ist, der eine erste Aperturöffnung aufweist, die mit dem Hohlraum kommuniziert, und eine zweite Apertur, die mit der Vorrichtung kommuniziert.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Vakuumquelle auf, die mit dem Durchgangsloch kommuniziert, um ein Vakuum in dem Hohlraum zu erzeugen und dadurch das Vakuum zu der Vorrichtung zu übertragen.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung ein drittes ringförmiges Lager auf, das zusammen mit dem zweiten Lager und der Gehäusewand einen zusätzlichen Hohlraum bildet, der die Welle umgibt, wobei das Lager einen inneren Laufring und einen äußeren Laufring aufweist, die eine Mehrzahl von Rollen sandwichartig einnehmen, und zumindest eine Abdichtung zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring. Vor zugsweise weist die Vorrichtung eine Abdichtung zwischen dem inneren Laufring des dritten Lagers und der Welle auf. Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Abdichtung zwischen dem äußeren Laufring des dritten Lagers und der Gehäusewand auf.
  • Bei einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist die Gehäusewand mit einem zusätzlichen Durchgangsloch gebildet, das mit dem zusätzlichen Hohlraum kommuniziert. Vorzugsweise ist die Welle mit einem zusätzlichen internen Kanal gebildet, der mit dem zusätzlichen Hohlraum und mit einer zusätzlichen Vorrichtung kommuniziert, die an der Welle befestigt ist.
  • Vorzugsweise kommuniziert das Vakuumsystem mit dem Durchgangsloch und dem zusätzlichen Durchgangsloch, um ein Vakuum in dem Hohlraum und dem zusätzlichen Hohlraum unabhängig voneinander zu steuern und dadurch unabhängig das Vakuum zu steuern, das zu der Vorrichtung und der zusätzlichen Vorrichtung übertragen wird.
  • Bei einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist zumindest eine der Dichtungen eine O-Ring-Dichtung.
  • Bei einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist der Druck, der in dem Vakuum erreicht wird, der zu der Vorrichtung und der zusätzlichen Vorrichtung übertragen wird, weniger als 0,03 Atmosphären.
  • Bei einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind die Lager kontaktabgedichtete Lager.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Erfindung ist deutlicher verständlich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele derselben, die Bezug nehmend auf die Figuren gelesen wird, die angehängt sind. In den Figuren sind identische Strukturen, Elemente oder Teile, die in mehr als einer Figur erscheinen, allgemein in allen Figuren durch dasselbe Bezugszeichen gekennzeichnet, in denen sie erscheinen. Abmessungen der Komponenten und Merkmale, die in den Figuren gezeigt sind, sind der Einfachheit halber und der Klarheit der Darstellung halber ausgewählt und sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeigt. Die Figuren sind nachfolgend aufgelistet.
  • 1A und 1D bis 1I zeigen schematisch in Querschnittsansicht ein Tandem-Perfektor-Transportsystem, das ein Blatt von einer ersten Druckrolle eines Druckers entfernt, das Blatt umdreht und das Blatt zu einer zweiten Druckrolle des Druckers bewegt, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 1B und 1C zeigen schematisch perspektivische Ansichten ei nes Aufnehmers und eines Perfektors, die in dem Transportsystem umfasst sind, das in den Seitenansichten in 1A und 1D-1I gezeigt ist;
  • 2A bis 2D zeigen schematisch das Transportsystem, das in 1A gezeigt ist, das ein Blatt von der ersten Druckrolle zu der zweiten Druckrolle bewegt, ohne das Blatt umzudrehen, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt schematisch dynamische Abdichtungen, die verwendet werden, um eine Vakuumpumpe mit Saugnäpfen einer Transporteinrichtung zu koppeln, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht eine Perfektortransporteinrichtung, die zwei Auf nahme- und Platzierarme aufweist, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5A bis 5F zeigen die Operation eines Rückzuführ-Perfektor- Transportsystems, das eine Perfektor-Transporteinrichtung ähnlich zu der aufweist, die in 4 gezeigt ist, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • 1A und 1D-1I zeigen schematisch Seitenansichten eines Tandemblatttransportsystems 20, das in einem Tandemdrucker umfasst ist, wenn das Transportsystem ein Blatt 22 von einer ersten Druckrolle 24 des Druckers entfernt, das Blatt umdreht und das Blatt zu einer zweiten Druckrolle 26 des Druckers zuführt, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Nur Elemente des Druckers, die für die Erörterung des Transportsystems 20 erforderlich sind, sind in 1A und 1D-1I gezeigt. Rollen 28 stellen jegliche geeignete Vorrichtung in dem Drucker zum Drucken eines Bildes auf ein Blatt dar, das durch Druckrollen 24 und 26 gehalten wird. Zum Beispiel könnte eine Rolle 28 ein Zwischenübertragungsbauglied oder eine Photorezeptorrolle einer elektrographischen Druckmaschine darstellen. Der Klarheit der Erörterung halber sei angenommen, dass die Rollen 28 Zwischenübertragungsbauglieder darstellen. Die Bewegungsrichtung der Druckrollen 24 und 26 und der Zwischenübertragungsbauglieder 28 ist durch Pfeile gezeigt.
  • Bezug nehmend auf 1A weist das Blatttransportsystem 20 vorzugsweise eine Aufnehmertransporteinrichtung 30, einen Perfektor 32, eine Übertragungstransporteinrichtung 34, eine Zuführtransporteinrichtung 36 und eine zweite Aufneh mertransporteinrichtung 38 auf. Vorzugsweise weist das Blatttransportsystem 20 zumindest einen Lüfter 33 auf, der über dem Perfektor 32 positioniert ist, der Luft in der Richtung des Perfektors bläst. Vorzugsweise weist das Transportsystem 20 einen Kantensensor 35 auf, der Positionen einer Vorderkante und einer Hinterkante eines Blattes erfasst, das durch das Transportsystem zu Zeiten transportiert wird, während denen das Blatt auf dem Perfektor angeordnet ist. Vorzugsweise weist das Transportsystem 20 ferner eine Umleitungstransporteinrichtung 40 auf. Die Umleitungstransporteinrichtung 40 wird verwendet, wenn erwünscht ist, dass Blatt 22 zu der zweiten Druckrolle 26 zu transportieren, ohne das Blatt 22 umzudrehen. Die Umleitungstransporteinrichtung 40 hat keine Funktion beim Transport des Blattes 22 zu der Druckrolle 26, wie in 1A-1G gezeigt ist. Die Operation der Umleitungstransporteinrichtung 40 wird nachfolgend erörtert und ist schematisch in 2A-2C dargestellt. Der Aufnehmer 30 und der Perfektor 32, die in der Seitenansicht des Transportsystems 20 in 1A und 1D-1G gezeigt sind, sind in perspektivischen Ansichten in 1B bzw. 1C gezeigt.
  • In 1A und nachfolgenden Figuren, um Störungen der Figuren zu vermeiden, außer dies ist der Klarheit halber erforderlich, ist im allgemeinen nur ein Merkmal einer Mehrzahl von Merkmalen, die durch dasselbe Bezugszeichen bezeichnet werden, durch das Bezugszeichen etikettiert.
  • Der Aufnehmer 30 weist vorzugsweise zwei lineare Arrays 42 aus Saugnäpfen 44 und vorzugsweise zwei Randstrukturen 46 auf, die zwei Blatttrageoberflächen 48 bilden. In der Seitenansicht des Transportsystems 20, gezeigt in 1A-1G, sind nur ein Saugnapf 44 eines linearen Saugnapfarrays 42 und nur eine Randstruktur 46 gezeigt. Saugnäpfe 44 in einem Array 42 sind an einem Verteiler 50 befestigt. Randstrukturen 46 sind vorzugsweise mit einer Welle 52 über Speichen 54 verbunden, von denen nur eine mit einem Bezugszeichen bezeichnet ist. Verteiler 50 sind mechanisch mit der Welle 52 vorzugsweise dadurch gekoppelt, dass sie an den Randstrukturen 46 befestigt sind.
  • Der Verteiler 50 jedes Saugnapfarrays 42 ist vorzugsweise über einen Druckschlauch 56 mit einem vorzugsweise unterschiedlichen „Vakuum"-Kanal (nicht gezeigt) in der Welle 52 verbunden. Die Vakuumkanäle sind mit einem entsprechenden Vakuumsystem gekoppelt, das durch eine Steuerung (nicht gezeigt) gesteuert wird. Die Steuerung steuert das Vakuumsystem so, dass Saugnäpfe 44 jedes Saugnapfarrays 42 Luft ansaugen und freigeben, um ein Blatt entsprechend zu greifen und freizugeben, das durch das Transportsystem 20 zu entsprechenden Zeiten transportiert wird.
  • Bei einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind die „Vakuum"-Kanäle in der Welle 52, mit denen Verteiler 50 gekoppelt sind, mit dem Vakuumsystem unter Verwendung herkömmlicher Techniken und herkömmlicher Vorrichtungen verbunden, wie z. B. Drehverbindungen und herkömmlichen dynamischen Abdichtungen. Vorzugsweise sind die Kanäle mit dem Vakuumsystem unter Verwendung dynamischer Abdichtungen gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verbunden, die nachfolgend erörtert werden und schematisch in 3 gezeigt sind.
  • Die perspektivische Ansicht des Aufnehmers 30, der in 1B gezeigt ist, zeigt einen Vakuumverteiler 62, der in der Nähe eines Endes 63 der Welle 52 befestigt ist, der einen abgedichteten Hohlraum (nicht gezeigt) für jeden Vakuumkanal in der Welle aufweist (es gibt zwei Vakuumkanäle in der Welle 52). Jeder Hohlraum koppelt einen unterschiedlichen der Vakuumkanäle mit dem Vakuumsystem über einen unterschiedlichen der Druckschläuche 64 und 66. Die Hohlräume in dem Vakuumverteilergehäuse 62 sind vorzugsweise unter Verwendung dynamischer Dichtungen (nicht gezeigt) abgedichtet, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Details von internen Merkmalen des Vakuumgehäuses 62 sind in 3 gezeigt und werden in der Erörterung von 3 erörtert.
  • Zurück zu 1A weisen die Übertragungstransporteinrichtung 34, die Zuführtransporteinrichtung 36 und der zweite Aufnehmer 38 vorzugsweise eine Konstruktion ähnlich zu der des Aufnehmers 30 auf. Jede dieser Transporteinrichtungen dreht sich vorzugsweise mit einer konstanten Drehgeschwindigkeit in einer Richtung, die durch die Pfeile innerhalb der Transporteinrichtung angezeigt ist. Die Zuführeinrichtung 36 und der zweite Aufnehmer 38 sind vorzugsweise identisch zu dem Aufnehmer 30. Die Übertragungstransporteinrichtung 34 ist vorzugsweise größer als der Aufnehmer 30 und weist vorzugsweise drei lineare Arrays 43 aus Saugnäpfen 44 und zwei Randstrukturen 47 auf.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die relativen Durchmesser der Übertragungstransporteinrichtung 34, des Aufnehmers 30 (und Aufnehmer 38 und Zuführer 36) und der Druckrolle 24 (und 26) ungefähr 3:2:1. Vorzugsweise dreht sich jede dieser Transporteinrichtungen und Druckrollen mit einer im Wesentlichen konstanten Winkelgeschwindigkeit.
  • Ihre relativen Winkelgeschwindigkeiten sind vorzugsweise umgekehrt proportional zu ihren Durchmessern. Der Perfektor 32, in perspektivischer Ansicht auch in 1C gezeigt, weist vorzugsweise eine Welle 68, Arrays 70 und 72 aus Saugnäpfen 44, die mit Verteilern 50 verbunden sind, und „Sektorrandstrukturen" 74 auf, die Blatttrageoberflächen 76 bilden. Verteiler 50 sind vorzugsweise an Sektorrandstrukturen 74 befestigt. Vorzugsweise ist die Position von zumindest einem der Verteiler 50 so einstellbar, dass eine Distanz zwischen den Saugnapfarrays 70 und 72 eingestellt werden kann, um unterschiedliche Blattgrößen zu berücksichtigen. Bei einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird ein Verteiler 50 manuell eingestellt. Bei einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird die Position eines Verteilers 50 unter Verwendung kleiner Betätiger oder Motoren eingestellt. 1C zeigt schematisch zwei an den Betätigern 51 befestigte Sektorrandrahmen 74 zum Einstellen der Position von einem der Verteiler 50. Jeder Verteiler 50 ist mit einem unterschiedlichen Vakuumkanal (nicht gezeigt) in der Welle 68 über einen Druckschlauch 56 verbunden. Ähnlich zu den anderen Transporteinrichtungen in dem Transportsystem 20 sind die Vakuumkanäle entsprechend mit einem Vakuumsystem verbunden, vorzugsweise über ein Vakuumgehäuse 62.
  • Randstrukturen 74 des Perfektors 32 sind im Wesentlichen unterschiedlich zu den Randstrukturen anderer Transporteinrichtungen in dem Blatttransportsystem 20 aufgebaut. Blätter, die durch den Perfektor 32 transportiert werden, sind immer zwischen den Saugnapfarrays 70 und 72 angeordnet. Folglich ist für den Perfektor 32 keine volle Randstruktur erforderlich. Zusätzlich dazu beschleunigt und verlangsamt der Perfektor 32 relativ schnell und ändert die Drehrichtung, wenn das Transportsystem 20 ein Blatt umdreht, das es zwischen Druckrollen 24 und 26 transportiert, im Gegensatz zu anderen Transporteinrichtungen bei dem Transportsystem 20, die sich mit einer im Wesentlichen konstanten Drehgeschwindigkeit bewegen. Die „Sektorstruktur" der Sektorrandstrukturen 74 führt zu einer Randstruktur, die wesentlich weniger massiv ist als eine „Voll"-Randstruktur. Die leichtere Masse der Sektorrandstrukturen 74 ermöglicht das schnelle Beschleunigen des Perfektors 32. Der Perfektor 32 wird vorzugsweise durch einen Motor 78 getrieben, der mit der Welle 68 vorzugsweise durch Scheiben 80 und einen Übertragungsriemen 82 verbunden ist. Vorzugsweise ist der Übertragungsriemen 82 ein Zeitgebungsriemen und die Riemenscheiben 80 sind verkeilte Riemenscheiben. Die Steuerung steuert den Motor 78, um eine gewünschte Bewegung des Perfektors 32 zu liefern. Vorzugsweise steuert die Steuerung den Motor 78 ansprechend auf Signale, die sie von einem Kantensensor 35 und von einem Codierer (nicht gezeigt) empfängt, der die Position der zweiten Druckrolle 26 überwacht. Die Signale werden vorzugsweise verwendet, um die Drehgeschwindigkeit des Perfektors 32 einzustellen, um das Transportsystem 20 im Hinblick auf eine Abweichung bei der Länge der Blätter einzustellen, die durch das System transportiert werden, und Fehler bei der Position eines Blattes, das durch den Perfektor 32 gehalten wird. Ein Einstellen der Drehgeschwindigkeit des Perfektors 32 zum Berücksichtigen von Fehlern bei der Position eines Blattes, das durch das Blatttransportsystem ähnlich zu dem transportiert wird, das in der vorliegenden Anmeldung beschrieben ist, wird erörtert in der PCT-Anmeldung PCT/IL99/00600, auf die oben Bezug genommen wurde. Die PCT/IL99/00600 beschreibt ferner ein System, das für eine Feinabstimmung der Position eines Blattes verwendbar ist, direkt bevor es zu der zweiten Druckrolle 26 zugeführt wird. Bei einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung weist das Blatttransportsystem 20 ein Blattpositions-Feinabstimmungssystem ähnlich zu dem auf, das in der PCT/IL99/00600 beschrieben ist. Die Drehrichtung des Perfektors 32 in 1A und 1D-1G ist durch die Richtung des Pfeils innerhalb des Perfektors gezeigt. Bei 1A dreht sich der Perfektor 32 im Uhrzeigersinn.
  • In 1A ist eine erste Seite des Blattes 22 gezeigt, die auf der Druckrolle 24 bedruckt wird. Ein Pfeil 90 in 1A und nachfolgenden Figuren zeigt die bedruckte Seite des Blattes 22 an. Das Blatt 22 hat eine Vorderkante 92 und eine Hinterkante 94. Das Drucken auf die erste Seite des Blattes 22 ist mit der Vorderkante 92 ausgerichtet. Die Druckrolle 24 wird zu einer Position gedreht, an der die Vorderkante 92 an einer Übergabeposition zwischen der Druckrolle 24 und dem Aufnehmer 30 angeordnet ist. Der Aufnehmer 30 ist so gedreht, dass eines seiner Saugnapfarrays 42 ebenfalls an der Aufnahmeposition ist. Das Vakuumsystem, mit dem das Saugnapfarray 42 verbunden ist, wird so gesteuert, dass Saugnäpfe 44 in dem Array Luft einsaugen und das Blatt 22 entlang der Vorderkante 92 greifen. Wenn sich der Aufnehmer 30 und die Druckrolle 24 weiter drehen, rollt das Blatt 22 von der Druckrolle 24 und auf die Trageoberflächen 48 des Aufnehmers 30. Auf dieser Stufe des Bewegens des Blattes 22 zu der zweiten Druckrolle 26 dreht sich der Perfektor 32 im Uhrzeigersinn.
  • In 1D haben sich der Perfektor 32 und der Aufnehmer 30 zu einer Blattübergabeposition zwischen dem Aufnehmer und dem Perfektor gedreht. Das Saugnapfarray 70 des Perfektors 32 ist gegenüberliegend zu der Vorderkante 92 des Blattes 22 und das Saugnapfarray 70 saugt Luft an und greift die Vorderkante, während das Saugnapfarray 42 des Aufnehmers 30 die Vorderkante freigibt. Zusätzlich dazu wird der Perfektor 32, der sich im Uhrzeigersinn drehte, durch den Motor 78 gesteuert, um die Richtung umzukehren und sich entgegen dem Uhrzeigersinn synchron mit dem Aufnehmer 30 zu drehen.
  • Wenn sich der Aufnehmer 30 und der Perfektor 32 weiter drehen, rollt das Blatt 22 von dem Aufnehmer 30 und auf den Perfektor 32. Luft, die durch den Lüfter 33 in der Richtung des Perfektors 32 geblasen wird, drückt das Blatt 22 fest auf die Blatttrageoberflächen 76 des Perfektors.
  • 1E zeigt den Perfektor 32, der sich weiter entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und gedreht zu einer Position, an der das Blatt 22 vollständig zu dem Perfektor 32 übertragen ist. Das Saugnapfarray 72 des Perfektors 32 ist nun gegenüberliegend zu der Hinterkante 94 des Blattes 22 und wird gesteuert, um die Hinterkante 94 anzusaugen und zu greifen. Das Blatt 22 wird nun fest an dem Perfektor 32 sowohl durch seine Vorderkante 92 als auch seine Hinterkante 94 gehalten, und die Position der Hinterkante 94 an dem Perfektor ist genau mit der Position der Vorderkante 92 an dem Perfektor ausgerichtet. Die bedruckte Seite des Blattes 22 ist nach oben gewandt auf dem Perfektor 32, wie durch Pfeil 90 angezeigt ist.
  • Nach dem Sichern des Blattes 22 durch seine Vorder- und Hinterkante fährt der Perfektor 32 fort, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, bis die Hinterkante 94 an einer Übergabeposition zwischen dem Perfektor 32 und der Übertragungstransporteinrichtung 34 ist.
  • 1F zeigt die Positionen des Perfektors 32 und der Übertragungstransporteinrichtung an der Übergabeposition. An der Übergabeposition kehrt der Perfektor 32 seine Drehrichtung um und beginnt, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, um sich der Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn der Übertragungstransporteinrichtung 34 anzupassen, und ein Saugnapfarray 43 der Übertragungstransporteinrichtung 34 greift die Hinterkante 94. Das Saugnapfarray 72 des Perfektors 32 gibt die Hinterkante 94 frei, und wenn sich die Übertragungstransporteinrichtung 34 und der Perfektor 32 weiter drehen, rollt das Blatt 22 auf die Übertragungstransporteinrichtung 34 und das Saugnapfarray 70 des Perfektors gibt die Vorderkante 92 des Blattes 22 frei. Das Blatt 22 ist dann vollständig auf der Übertragungstransporteinrichtung 34, gehalten auf der Übertragungstransporteinrichtung durch die Hinterkante 94 und mit der bedruckten Oberfläche des Blattes 22 nach unten gewandt, wie durch Pfeil 90 angezeigt ist.
  • Obwohl die Übertragungstransporteinrichtung 34 das Blatt 22 durch die Hinterkante 94 greift, ist die Position des Blattes 22 auf der Transporteinrichtung mit der Vorderkante 92 ausgerichtet, seit der Perfektor 32 die Hinterkante 94 zu der Übertragungstransporteinrichtung 34 übergeben hat, wobei die Position der Hinterkante 94 genau mit der Position der Vorderkante 92 ausgerichtet ist. Folglich bleibt bei weiteren Übergaben zwischen den Transporteinrichtungen, wenn das Transportsystem 20 das Blatt 22 zu der Druckrolle 26 bewegt, die erreicht werden durch Übergeben der Hinterkante 94 des Blattes 22, die Position des Blattes 22 mit der Vorderkante 92 ausgerichtet.
  • 1G zeigt die Übertragungstransporteinrichtung 34, die die Hinterkante 94 (an diesem Punkt die Vorderkante) des Blattes 22 zu der Zuführeinrichtung 36 übergibt, und 1H zeigt, wie die Zuführeinrichtung 36 das Blatt 22 zu der zweiten Druckrolle 26 zuführt, wobei das Blatt 22 so ausgerichtet ist, dass seine bedruckte Seite nach unten auf der Druckrolle ist. Vorzugsweise weist das Blatttransportsystem 20 ein Blattpositionsfeineinstellungssystem auf, das die Zeitgebung der Übertragung des Blattes 22 von der Zuführeinrichtung 36 zu der zweiten Druckrolle 26 einstellt, wie in der PCT-Anmeldung PCT/IL99/00600 beschrieben ist. 1I zeigt den zweiten Aufnehmer 38, der die Hinterkante 94 greift, wenn der Aufnehmer beginnt, das Blatt 22 von der Druckrolle 26 zu bewegen, nachdem die zweite Seite des Blattes 22 bedruckt ist.
  • 2A-2D zeigen schematisch die Operation des Transportsystems 20, wenn das Blatt 22 von der Druckrolle 24 zu der Druckrolle 26 transportiert wird, ohne das Blatt 22 umzudrehen. 2A ist identisch zu 1A und zeigt den Aufnehmer 30, der das Blatt 22 von der Druckrolle 24 entfernt, nachdem eine erste Seite des Blattes bedruckt ist. Die Orientierung der bedruckten Seite des Blattes 22 ist durch den Pfeil 90 gezeigt. Der Perfektor 32 dreht sich im Uhrzeigersinn.
  • Im Gegensatz jedoch zu dem Transportprozess, der in 1A und 1D-1I gezeigt ist, übergibt bei dem Transportprozess, der in 2A-2D gezeigt ist, der Aufnehmer 30 das Blatt 22 nicht dem Perfektor 32. Stattdessen übergibt der Aufnehmer 30 das Blatt 22 zu der Umleitungstransporteinrichtung 40, wie in 2B gezeigt ist. Die Umleitungstransporteinrichtung 40 übergibt dann das Blatt 22 zu dem Perfektor 32, wie in 2C gezeigt ist. Nach dem Empfangen des Blattes 22 kehrt der Perfektor 32 seine Drehrichtung nicht um, sondern fährt mit dem Drehen im Uhrzeigersinn fort, um das Blatt 22 der Übertragungstransporteinrichtung 34 zu übergeben, wie in 2D gezeigt ist. Folglich dreht der Perfektor 32 das Blatt 22 nicht um. Von der Übertragungstransporteinrichtung 34 wird das Blatt 22 hin zu der Druckrolle 26 übergeben, wie in 1G-1I gezeigt ist. Wenn das Blatt 22 jedoch zu der Druckrolle 26 zugeführt wird, rollt das Blatt 22 auf die Druckrolle mit der bedruckten Seite nach oben und nicht nach unten, wie bei dem Blattübertragungsprozess, der in 1A und 1D-1I gezeigt ist. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass bei dem Blatttransportprozess, der in 2A-2D gezeigt ist, das Blatt 22 immer durch die Vorderkante 92 gehalten wird und die Übertragung des Blattes 22 von einer Transporteinrichtung zu einer anderen immer durch Übergeben der Vorderkante 92 ausgeführt wird. Die Position des Blattes 22 auf der Druckrolle 26 wird daher automatisch mit der Vorderkante 92 ausgerichtet.
  • Wenn das Übertragungssystem 20 konfiguriert ist, um die Umleitungstransporteinrichtung 40 zu verwenden, transportiert das Transportsystem Blätter wesentlich schneller zwischen der Druckrolle 24 und der Druckrolle 26, als wenn das System konfiguriert ist, um eine Seite umzudrehen, wenn es ein Blatt zwischen den Rollen transportiert. Daher, wenn der Drucker, der das Transportsystem 20 aufweist, zum Bedrucken von nur einer Seite eines Blattes verwendet wird, kann ein höherer Durchsatz des Druckers erreicht werden, wenn das Transportsystem 20 konfiguriert ist, um eine Umleitungstransporteinrichtung zu verwenden.
  • Zusätzlich dazu, wenn der Drucker verwendet wird, um beide Seiten eines Blattes zu bedrucken, wird die Transporteinrichtung 40 vorteilhaft verwendet, um die Farbdichte auf beiden Seiten des Blattes mit einem einzelnen in Reihe geschalteten Densitometer zu prüfen. Es sei z. B. angenommen, dass das Densitometer so angeordnet ist, dass es die Farbdichte auf einem Blatt prüft, während das Blatt auf der zweiten Druckrolle 26 ist. Daher prüft unter einer normalen Duplexoperation das Densitometer die Farbdichte auf der zweiten Seite des Blattes (d. h. derjenigen, die auf der zweiten Druckrolle 26 bedruckt wird). Um die Farbdichte auf der ersten Seite des Blattes zu prüfen, wird das Transport system 20 in einen Kalibrierungsmodus geschaltet, in dem das System konfiguriert ist, um die Umleitungstransporteinrichtung 40 zu verwenden, und der Drucker eingestellt ist, um nur die erste Seite des Blattes zu bedrucken (d. h. die Seite, die auf der ersten Druckrolle 24 bedruckt wird). Ein Blatt, das unter diesen Bedingungen bedruckt wird, wenn es auf die Druckrolle 26 rollt, weist die erste Seite auf der Druckrolle nach oben auf und das Densitometer prüft die Farbdichte auf der ersten Seite.
  • 3 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Abschnitts der Welle 52 der Aufnehmertransporteinrichtung 30, die in 1B gezeigt ist, die mit dem Vakuumverteiler 62 befestigt ist, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Querschnittsansicht ist entlang Linie A-A entnommen, gezeigt in 1B, und stellt ein Verfahren zum Übertragen eines Vakuums zu Saugnapfarrays 42 dar, die in dem Aufnehmer 30 enthalten sind, unter Verwendung dynamischer Abdichtungen, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Der Vakuumverteiler 62 weist ein Gehäuse 100 mit einem kreisförmig zylindrischen Hohlraum 102 auf, der durch eine Innenhohlraumwand 104 des Gehäuses 100 definiert ist. Drei vorzugsweise identische ringförmige Drehlager 105, 106 und 107 sind in dem Hohlraum 102 befestigt. Vorzugsweise sind die Lager 105, 106 und 107 kontaktabgedichtete Lager. Jedes Lager 105, 106 und 107 weist eine Mehrzahl vom entsprechenden zylindrischen oder sphärischen Rollen 108 und einen inneren Laufring 110 und einen äußeren Laufring 112 auf. Fettabdichtungen 114 auf jeder Seite der Rollen 108 schützen die Rollen vor Schmutz. Vorzugsweise, um ein Durcheinander zu vermeiden, sind Bezugszeichen, die Komponenten der Lager 105, 106 und 107 identifizieren, nur für das Lager 105 gezeigt.
  • Der Außendurchmesser der Lager 105, 106 und 107 ist im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des zylindrischen Hohlraums 102 und der Innendurchmesser der Lager ist im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der Welle 68. Ein ringförmiger Abstandhalter 115 ist vorzugsweise zwischen den benachbarten Lagern 105 und 106 platziert, um eine gewünschte Distanz zwischen den Lagern beizubehalten. Auf ähnliche Weise ist ein ringförmiger Abstandhalter 117 zwischen dem Lager 106 und 107 platziert. Die Abstandhalter 115 und 117 haben vorzugsweise einen Außendurchmesser, der im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des zylindrischen Hohlraums 102 ist, und sind vorzugsweise in den Hohlraum 102 pressgepasst, so dass sie, sobald sie an Ort und Stelle sind, sich nicht in dem Hohlraum drehen können. Abstandhalter 115 und 117 haben eine radiale Wanddicke, die vorzugsweise ausreichend dünn ist, so dass sie Lager, zwischen denen sie platziert sind, nur entlang der äußeren Laufringe 112 der Lager kontaktieren. Eine Lippe 118 in dem Gehäuse 100 und eine Abdeckplatte 120 sichern vorzugsweise die Lager 106 und Abstandhalter 116 in dem Hohlraum 102.
  • Für jedes Lager 105, 106 und 107 ist ein O-Ring oder eine andere geeignete Abdichtung 122 in eine geeignete Rille in der Innenwand 104 des Gehäuses 100 eingesetzt und kontaktiert und drückt gegen den äußeren Laufring 112 des Lagers. Der O-Ring 122 liefert eine Gasabdichtung zwischen dem Laufring 112 des Lagers und der Hohlraumwand 104. Auf ähnliche Weise ist für jedes Lager 105, 106 und 107 ein O-Ring oder eine andere geeignete Abdichtung 123 in eine entsprechende Rille in der Welle 68 gegenüberliegend zu dem inneren Laufring 110 des Lagers eingesetzt. Der O-Ring 123 liefert eine Gasabdichtung zwischen dem Laufring 112 des Lagers und der Oberfläche der Welle 68. Für jedes Lager 105, 106 und 107 liefern Fettabdichtungen 114 der Lager und Gasabdichtungen, die durch die O-Ringe 122 und 123 bereitgestellt werden, eine Gasabdichtung zwischen der Welle 68 und der Hohlraumwand 104, die eine Druckdifferenz zwischen den zwei Seiten des Lagers unterstützt. Zusätzlich dazu ermöglichen die Lager und Abdichtungen der Welle 68, sich frei in dem Vakuumverteiler 62 zu drehen. Lager 105, 106 und 107 und ihre zugeordneten O-Ring-Abdichtungen funktionieren daher als dynamische Niedrigdrehmomentabdichtungen und erzeugen zwei separate, abgedichtete, ringförmige Hohlräume 125 und 127 zwischen der Welle 68 und der Hohlraumwand 104 des Vakuumverteilers 62. Ein Einlassloch 128 zu dem Hohlraum 125 verläuft durch das Gehäuse 100 und den Abstandhalter 115 und ein Einlassloch 129 zu dem Hohlraum 127 verläuft auf ähnliche Weise durch das Gehäuse 100 und den Abstandhalter 117. Die Einlasslöcher 128 und 129 sind über den Druckschlauch 64 bzw. 66 mit dem Vakuumsystem (nicht gezeigt) verbunden, das ein Vakuum für die Saugnapfarrays 42 des Aufnehmers 30 erzeugt.
  • Die Welle 68 ist mit zwei Kanälen 130 und 132 gebildet, die vorzugsweise parallel zu der Achse der Welle 68 sind. Die Kanäle 130 und 132 sind nicht miteinander verbunden. Der Kanal 130 weist ein Einlassloch 134 und ein Auslassloch 136 auf, wobei jedes derselben den Kanal 130 mit der Oberfläche der Welle 68 verbindet. Das Einlassloch 134 ist so angeordnet, dass es mit dem abgedichteten, ringförmigen Hohlraum 127 kommuniziert. Das Auslassloch 136 ist über den Druckschlauch 56 mit einem der Saugnapfarrays 42 des Aufnehmers 30 verbunden (1B). Der Kanal 132 weist auf ähnliche Weise ein Einlassloch 138 und ein Auslassloch 140 auf. Das Einlassloch 138 ist so positioniert, dass es mit dem ringförmigen, abgedichteten Hohlraum 125 kommuniziert. Das Auslassloch 140 ist mit dem anderen der Saugnapfarrays 42 des Aufnehmers 40 über einen Druckschlauch 57 verbunden. Kanäle 130 können z. B. durch Bohren entsprechender Löcher durch das Ende 69 der Welle 68 und durch Stopfen der Löcher mit Stöpseln 141 gebildet werden.
  • Der Vakuumverteiler 62 ermöglicht, dass jedes der Saugnapfarrays 42 des Aufnehmers 30 unabhängig gesteuert wird. Wenn das Vakuumsystem Luft durch den Druckschlauch 64 zieht, wird Luft durch den Kanal 132 und von den Saugnäpfen in dem Saugnapfarray 42 gezogen, mit dem der Kanal 132 konzertiert ist. Die Richtung des Luftflusses durch den Kanal 132 und den ringförmigen Hohlraum 125, wenn Luft durch den Druckschlauch 64 gezogen wird, ist durch den durchgehenden Pfeil gezeigt. Wenn das Vakuumsystem Luft durch den Druckschlauch 66 zieht, wird Luft durch den Kanal 130 und aus den Saugnäpfen in dem Saugnapfarray 42 gezogen, mit dem der Kanal 130 konzertiert ist. Die Richtung des Luftflusses durch den Kanal 130 und den ringförmigen Hohlraum 127, wenn Luft durch den Druckschlauch 66 gezogen wird, ist durch gestrichelte Pfeile gezeigt.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, dass, obwohl der Vakuumverteiler 62 derart gezeigt ist, dass er ein Vakuum zu zwei Kanälen in der Welle 68 überträgt, ein ähnlicher Vakuumverteiler, der mehr als drei dynamische Niedrigdrehmomentabdichtungen aufweist, verwendet werden kann, um ein Vakuum zu mehr als zwei Kanälen in einer Drehwelle zu übertragen, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ferner, obwohl der Vakuumverteilter 62 derart beschrieben wurde, dass er ein Vakuum überträgt, kann er natürlich ebenfalls verwendet werden, um einen niedrigen Druck zu Kanälen in einer Drehwelle zu übertragen.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, dass sich die Einlassschläuche 64 und 66 nicht mit der Welle 68 drehen und somit frei mit einer stationären Vakuumquelle verbunden sein können. Das Vakuum an den Auslassschläuchen 56 und 57 dreht sich und kann somit an jegliche Struktur angebracht sein, die sich mit der Welle dreht. Somit kann das Vakuum an den Schläuchen 56 und 57 gesteuert werden durch Steuern des Vakuums an den Schläuchen 64 und 66.
  • Ferner, während 3 einen Zweiwegeverteiler zeigt, kann eine erweiterte Struktur desselben Typs (die eine Drehabdichtung und einen Kanal für jeden Eingang/Ausgang verwendet) für jegliche Anzahlen von Vakuumkanälen verwendet werden. Ferner sind beide Seiten der Welle mit Verteilern versehen.
  • 4 zeigt schematisch in einer perspektivischen Ansicht einen Perfektor 200 zur Verwendung mit einer Duplexdruckmaschine, die beide Seiten eines Blattes auf der gleichen Druckrolle bedruckt.
  • Der Perfektor 200 weist vorzugsweise zwei Aufnahme- und Platzierarme 201 und 203 auf, die vorzugsweise Klammerarme 202 bzw. 204 aufweisen. Klammerarme 202 und 204 sind drehbar befestigt, vorzugsweise an zwei Bolzenwellen 206 und 208, so dass jeder Klammerarm unabhängig um die gleiche Achse 210 drehbar ist. Der Klammerarm 202 ist vorzugsweise an der Bolzenwelle 208 befestigt und um die Bolzenwelle 206 drehbar. Auf ähnliche Weise ist der Klammerarm 204 vorzugsweise an der Bolzenwelle 206 befestigt und um die Bolzenwelle 208 drehbar.
  • Die Bolzenwelle 206 ist mit einem Motor 212 vorzugsweise über Riemenscheiben 214 und einen Übertragungsriemen 216 gekoppelt. Vorzugsweise ist der Übertragungsriemen 216 ein Zeitgebungsriemen und die Riemenscheiben 214 sind verkeilte Riemenscheiben. Der Klammerarm 204 dreht sich um die Achse 210, wenn der Motor 212 die Bolzenwelle 206 dreht. Auf ähnliche Weise ist die Bolzenwelle 208 mit einem Motor 218 gekoppelt, der die Drehung der Bolzenwelle 208 steuert und dadurch die Drehung des Klammerarms 202 um die Achse 210.
  • Der Klammerarm 204 ist mit einer Mehrzahl von Saugnäpfen 220 befestigt und vorzugsweise mit zumindest zwei Crescent- bzw. Sichelwiderlager-Strukturen 222 mit Blatttrageoberflächen 224. Beispielsweise ist der Klammerarm 204 mit vier Saugnäpfen 220 und zwei Sichelwiderlagern 222 befestigt. Vorzugsweise ist ein Sichelwiderlager 222 zwischen jedem äußeren Paar von Saugnäpfen 220 befestigt. Die radialen Distanzen aller Saugnäpfe 220 von der Achse 210 sind vorzugsweise gleich. Vorzugsweise verringert sich die radiale Distanz einer Region einer Trageoberfläche 224 von der Achse 210 etwas, wenn die Distanz der Region von dem Klammerarm 204 zunimmt.
  • Ein Kanal innerhalb des Klammerarms 204 kommuniziert mit den Saugnäpfen 220 und ist mit einem geeigneten Vakuumsystem unter Verwendung von Verfahren verbunden, die in der Technik bekannt sind, die ein Ansaugen der Saugnäpfe 220 steuern. Der Klammerarm 202 ist vorzugsweise auf ähnliche Weise mit den Saugnäpfen 230 und Sichelwiderlagern 232 mit Blatttrageoberflächen 234 befestigt. Saugnäpfe 230 und Blatttrageoberflächen 234 liegen auf derselben kreisförmig zylindrischen Oberfläche, auf der Saugnäpfe 220 und Blatttrageoberflächen 224 liegen. Sichelwiderlager 222 und 232 sind voneinander in einer Richtung parallel zu der Achse 210 versetzt, so dass Klammerarme 204 und 202 so gedreht werden können, dass sie nahe beieinander sind. Wenn die Klammerarme 204 und 202 nahe sind, verschachteln sich die Sichelwiderlager 222 mit den Sichelwiderlagern 232. Die Abnahme der radialen Distanz der Regionen der Blatttrageoberflächen 224 und 234 verhindert, dass ein Blatt, das von einem Aufnahme- und Platzierarm gehalten wird, durch die Blatttrageoberfläche des anderen Aufnahme- und Platzierarms abgerieben wird, wenn die zwei Aufnahme- und Platzierarme nahe beieinander sind.
  • 5A-5F zeigen schematisch Seitenansichten eines Blatttransportsystems 250 und stellen dessen Operation dar, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 5A-5F zeigen ein Blatttransportsystem, das ein Blatt von einer Druckrolle 252 eines Druckers (nicht gezeigt) entfernt, nachdem eine erste Seite des Blattes bedruckt ist, das Blatt umdreht und das Blatt zurück zu der Druckrolle 252 bringt zum Bedrucken einer zweiten Seite des Blattes. Eine Rolle 254 stellt eine geeignete Vorrichtung dar zum Drucken eines Bildes auf ein Blatt, das auf der Druckrolle 252 gehalten wird. Da das Bild auf den zwei Seiten des Blattes wesentlich unterschiedlich ist, ist die Druckvorrichtung vorzugsweise eine digitale Druckvorrichtung, wie z. B. eine elektrophotographische Vorrichtung. Die Rolle 254 kann z. B. ein Zwischenübertragungsbauglied eines Druckers sein.
  • Bezug nehmend auf 5A weist das Blatttransportsystem 250 den Perfektor 200 auf, der in einer perspektivischen Ansicht in 4 gezeigt ist, einen Förderriemen 256 mit einer Oberfläche 257 und zumindest einen Lüfter 258. Ein Pfeil in dem Förderer 256 zeigt eine Bewegungsrichtung der Oberfläche 257 an. Eine erste Seite eines Blattes 22 wird auf der Druckrolle 252 bedruckt, wenn es auf die Druckrolle 252 von einer Zuführablage 253 rollt. Ein Greifer 251 auf der Druckrolle 252 hält eine Vorderkante 92 des Blattes 22. Ein Pfeil 90 zeigt die bedruckte Seite des Blattes 22 an. Fettgedruckte, gekrümmte Pfeile an den Aufnahme- und Platzierarmen 201 und 203, hierin nachfolgend „Arme 201 und 203", zeigen eine Drehrichtung der Arme an, die sich beide im Uhrzeigersinn bewegen. Saugnäpfe 220 des Aufnahme- und Platzierarms 203 nähern sich einer Übergabeposition zwischen der Druckrolle 252 und dem Perfektor 200.
  • An der Übergabeposition werden die Saugnäpfe 220 des Arms gesteuert, um die Vorderkante 92 anzusaugen und zu greifen. Wenn sich der Arm 203 und die Druckrolle 252 weiter drehen, nachdem die Saugnäpfe 220 die Vorderkante 92 greifen, rollt das Blatt 22 von der Druckrolle 252 und auf die Blatttrageoberflächen 224 des Arms 203.
  • 5B zeigt das Transportsystem 250, nachdem ein wesentlicher Teil des Blattes 22 auf die Blatttrageoberflächen 224 gerollt ist und ein nächstes Blatt 23 zu der Druckrolle 252 zugeführt wird. Blatttrageoberflächen 224 tragen zu einem reibungslosen Abrollen des Blattes 22 von der Druckrolle 252 und dem Reduzieren von Schwankungen bei einer Kraft bei, mit der der Arm 203 das Blatt 22 von der Druckrolle 252 zieht. Trageoberflächen 224 reduzieren ferner einen Schaden an dem Blatt 22 aufgrund von Knicken oder Faltenbildung des Blattes in Regionen in der Nähe der Saugnäpfe 220 wesentlich. Wenn der Arm 201 und die Druckrolle 252 sich weiter drehen, verlässt das Blatt 22 die Druckrolle 252 und wird durch den Luftfluss, der durch den Lüfter 258 erzeugt wird, zu der Förderbandoberfläche 257 gezogen.
  • 5C zeigt das Blatt 22 und Positionen der Arme 201 und 203 zu einer Zeit, zu der das Blatt 22 gerade vollständig von der Druckrolle 252 gerollt ist und flach auf der Förderbandoberfläche 257 liegt. Zu dieser Zeit kehrt der Arm 201 seine Drehrichtung um, so dass er sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und das Blatt 22 in der Bewegungsrichtung der Förderbandoberfläche 257 bewegt, so dass eine Hinterkante 94 des Blattes 22 sich einer Übergabeposition zwischen dem Förderband 257 und der Druckrolle 252 nähert. Ein Luftfluss von dem Lüfter 258 und die Bewegung der Förderbandoberfläche 257 verhindern im Wesentlichen ein „Wellen" des Blattes 22 auf der Förderbandoberfläche 257 und behalten eine relativ genaue Ausrichtung der Position der Hinterkante 94 mit der Position der Vorderkante 92 bei.
  • Der Greifer 251 hält eine Vorderkante des Blattes 23, das auf der Druckrolle 252 bedruckt wird, und der Arm 201 dreht sich im Uhrzeigersinn, um die Vorderkante an der Übergabeposition zwischen der Druckrolle 252 und dem Perfektor 200 aufzunehmen.
  • In 5D beginnt der Arm 201, das Blatt 23 von der Druckrolle 252 zu entfernen und die Saugnäpfe 230 des Arms 201 greifen die Vorderkante des Blattes 23, das durch den Greifer 251 freigegeben wird. Der Arm 203 bewegt sich immer noch entgegen dem Uhrzeigersinn und bewegt zusammen mit der Förderbandoberfläche 257 die Hinterkante 94 des Blattes 22, so dass sie den Greifer 251 trifft.
  • In 5E hat die Hinterkante 94 die Übergabeposition zwischen der Förderbandoberfläche 257 und der Druckrolle 252 erreicht. Der Greifer 251 greift die Hinterkante 94 des Blattes 22 und das Blatt 22 beginnt, auf die Druckrolle 252 mit seiner ersten bedruckten Seite nach unten gewandt auf der Rolle zu rollen. Saugnäpfe 230 geben die Vorderkante 92 des Blattes 22 frei und der Arm 203 kehrt seine Drehrichtung so um, dass er sich im Uhrzeigersinn dreht und zu der Druckrolle 252 zurückkehrt, um ein nächstes Blatt von der Druckrolle aufzunehmen. Wenn das Blatt 22 auf die Druckrolle 252 rollt, wird seine zweite Seite bedruckt.
  • Das nächste Blatt, das der Arm 203 von der Druckrolle 252 entfernt, ist wieder Blatt 22, aber dieses Mal nachdem die zweite Seite des Blattes 22 bedruckt ist. Der Arm 203 bringt natürlich das Blatt 22 nicht zu der Druckrolle 252 zurück, nachdem die zweite Seite des Blattes bedruckt ist. Anstatt das Blatt 22 auf die Förderbandoberfläche 257 zu platzieren und seine Drehrichtung von im zu gegen den Uhrzeigersinn umzukehren, führt der Arm 203 eine Drehung im Uhrzeigersinn fort und leitet das Blatt 22 zu einer Blatttransporteinrichtung, die das Blatt 22 hin zu einer Ausgabeablage bewegt. 5F zeigt den Arm 203, der das Blatt 22, nachdem die zweite Seite des Blattes bedruckt wurde, zu einer Transporteinrichtung 206 übergibt, die das Blatt hin zu einer Ausgabeablage bewegt.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, dass ein Tandemblatttransportsystem gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Blätter entfernt, die auf einer ersten Druckrolle eines Tandemdruckers bedruckt wurden, und die Blätter zu einer zweiten Druckrolle des Druckers zuführt, so schnell sie bedruckt werden, so dass eine erste Seite eines Blattes mit jeder Drehung der Druckrolle bedruckt wird. Auf ähnliche Weise transportiert ein Rückwärtszuführtransportsystem gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das bei einem Drucken umfasst ist, das beide Seiten eines Blattes auf der gleichen Druckrolle bedruckt, Blätter mit einer solchen Rate, dass eine Seite eines Blattes mit jeder Drehung der Druckrolle des Druckers bedruckt wird.
  • In der Beschreibung und in den Ansprüchen der vorliegenden Anmeldung wird jedes der Verben „aufweisen", „umfassen" und „haben" und Konjugierungen desselben verwendet, um anzuzeigen, dass das Objekt oder die Objekte des Verbs nicht notwendigerweise eine Auflistung von Baugliedern, Elementen, Komponenten oder Teilen des Subjekts oder der Subjekte des Verbs vervollständigen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Verwendung detaillierter Beschreibungen von bevorzugten Ausführungsbeispielen derselben beschrieben, die beispielhaft angegeben werden und nicht vorgesehen sind, um den Schutzbereich der Erfindung einzuschränken. Die beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiele weisen unterschiedliche Merkmale auf, wobei nicht alle derselben bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung erforderlich sind. Einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung verwenden nur einige der Merkmale oder mögliche Kombinationen der Merkmale. Abänderungen von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, die beschrieben sind, und Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, die unterschiedliche Kombinationen von Merkmalen aufweisen, die in den beschriebenen Ausführungsbeispielen erwähnt werden, sind für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich. Der Schutzbereich der Erfindung ist nur durch die nachfolgenden Ansprüche eingeschränkt.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Duplexdrucken, die folgende Merkmale aufweist: eine erste Druckrolle, auf der eine erste Seite eines Blattes mit einer Vorderkante und einer Hinterkante ausgerichtet mit der Vorderkante bedruckt wird; eine zweite Druckrolle, auf der eine zweite Seite des Blattes bedruckt wird; und ein Transportsystem, das ein bedrucktes Blatt von der ersten Druckrolle entfernt und es zu der zweiten Druckrolle transportiert, wobei das Transportsystem einen Perfektor aufweist, der ein Element umfasst, das sich um eine Achse dreht, wobei das Element das Blatt aufnimmt und das Blatt gleichzeitig entlang sowohl der Vorder- als auch der Hinter-Kante desselben greift, wobei das sich drehende Element das Blatt umdreht und das Blatt mit der Hinterkante zuerst hin zu der zweiten Druckrolle überträgt.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Perfektor das Blatt mit der Hinterkante ausgerichtet mit der Vorderkante überträgt.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der der Perfektor ein erstes Array aus Saugnäpfen, das das Blatt benachbart zu der Vorderkante greift, und ein zweites Array aus Saugnäpfen, das das Blatt benachbart zu der Hinterkante greift, aufweist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der die Distanz zwischen dem ersten und dem zweiten Saugnapfarray ein stellbar ist, um unterschiedliche Blattgrößen zu berücksichtigen.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 3 oder Anspruch 4, bei der der Perfektor eine Welle aufweist, an der die Arrays aus Saugnäpfen befestigt sind.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der das erste und das zweite Array aus Saugnäpfen jeweils über einen ersten und zweiten internen Kanal in der Welle mit zumindest einem Vakuumsystem verbunden sind, das eine Ansaugung der Saugnäpfe in den Arrays steuert.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der der erste und der zweite Kanal jeweils eine erste und eine zweite Öffnung auf der Oberfläche der Welle aufweisen, und bei der die erste Öffnung von der zweiten Öffnung entlang der Achse der Welle versetzt ist.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, die ein erstes, zweites und drittes ringförmiges Lager befestigt an der Welle aufweist, wobei jedes Lager einen Innen- und Außen-Laufring aufweist, die eine Mehrzahl von Rollen und eine Fettabdichtung sandwichartig in Eingriff nehmen, was eine Abdichtung zwischen dem Innen- und Außen-Laufring liefert.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der die erste Öffnung zwischen dem ersten und dem zweiten Lager angeordnet ist und die zweite Öffnung zwischen dem zweiten und dritten Lager angeordnet ist.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der die Welle zu dem inneren Laufring jedes Lagers abgedichtet ist.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, die ein Gehäuse aufweist, das an den Lagern befestigt ist, wobei das Gehäuse eine Gehäusewand aufweist, die mit einem ersten und zweiten Durchgangsloch gebildet ist und einen Hohlraum aufweist, der durch eine Hohlraumoberfläche definiert ist, und bei der das erste Durchgangsloch zwischen dem ersten und dem zweiten Lager und das zweite Durchgangsloch zwischen dem zweiten und dem dritten Lager angeordnet ist.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, bei der der äußere Laufring jedes Lagers zu der Hohlraumwand abgedichtet ist.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, bei der das erste und das zweite Durchgangsloch mit dem zumindest einen Vakuumsystem jeweils über einen ersten und zweiten Druckschlauch verbunden sind, und bei der die Saugnäpfe des ersten und zweiten Saugnapfarrays ansaugen, wenn das zumindest eine Vakuumsystem Luft durch den ersten bzw. zweiten Druckschlauch zieht.
  14. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der der Perfektor zumindest eine Blatttrageoberfläche aufweist, auf der das Blatt liegt, wenn es durch den Perfektor gehalten wird.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, die einen Lüfter aufweist, der einen Luftfluss erzeugt, der das Blatt flach auf die zumindest eine Blatttrageoberfläche presst.
  16. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Perfektor sich in einer ersten Richtung dreht, wenn das Blatt von einer vorangehenden Rolle entfernt wird, und sich in einer entgegengesetzten Richtung dreht, wenn er das Blatt zu einer nachfolgenden Rolle weiterleitet.
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