DE60027829T2 - Ansteuerschaltung für piezoelektrische/elektrostriktive Bauelemente - Google Patents

Ansteuerschaltung für piezoelektrische/elektrostriktive Bauelemente Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine piezoelektrische/elektrostriktive Elementansteuerschaltungsanordnung. Solche Elemente können als Aktuatoren, Wandler, verschiedenste Schwinger, in einer Mikromaschine und dergleichen verwendet werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei einem Aktuator, Wandler oder einer Mikromaschine, beispielsweise, die ein solches piezoelektrisches oder elektrostriktives Ansteuerungselement (piezoelektrisches/elektrostriktives Element) verwenden, wird das piezoelektrische/elektrostriktive Element geladen und entladen, um verformt zu werden, und eine Verschiebung und Bewegung werden erhalten, indem diese Verformung genutzt wird. Bei einer Ansteuerschaltung, durch die das piezoelektrische/elektrostriktive Element geladen und entladen wird, werden der Leistungsverbrauch und der Heizwert groß, wenn die elektrischen Entladungsladungen durch einen Widerstand oder dergleichen als Joulsche Wärme abgegeben werden. Aus diesem Grund wird weitestgehend verhindert, dass die elektrischen Entladungsladungen als Wärme abgegeben werden; sie werden rückgewonnen, um als nächste Ladungsleistung verwendet zu werden, sodass der Leistungsverbrauch sinkt.
  • Beispielsweise werden in der japanischen Patentschrift Nr. 2909150 eine Vielzahl an piezoelektrischen Elementen in unterschiedlichen Takten betätigt, sodass die elektrischen Entladungsladungen direkt für die Ladung anderer piezoelektrischer Elementen verwendet werden können. Folglich sinkt die Energie, die durch die elektrischen Ladungen zwischen den piezoelektrischen Elementen als Wärme verbraucht wird. Zudem offenbart die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 10-107335 (1998) eine Schaltung, in der ein Kondensator, der ausschließlich der Verwendung zur Rückgewinnung der elektrischen Entladungsladungen dient, bereitgestellt, und einige elektrischen Entladungsladungen der piezoelektrischen Elemente werden einmal in diesem Kondensator gespeichert, um für die nächste Ladung verwendet zu werden. Außerdem ist diese Schaltung so konfiguriert, dass ein Spule in einer Lade- /Entladeschaltung bereitgestellt ist, und eine rückgewonnene elektrische Ladungsmenge und eine wiederverwendete elektrische Ladungsmenge werden durch LC-Resonanz vergrößert.
  • Ist jedoch eine Vielzahl an piezoelektrischen Elementen bereitgestellt und werden die elektrischen Ladungen zwischen den piezoelektrischen Elementen ausgetauscht, so beträgt die Leistungsrückgewinnungseffizienz höchsten 50%. Ist ein Kondensator, der ausschließlich der Verwendung zur Rückgewinnung der elektrischen Entladungsladungen dient, bereitgestellt, so kann die Leistungsrückgewinnungseffizienz auf maximal 90% gesteigert werden, doch da diese Schaltung einen externen Kondensator benötigt, ist er für Produktverkleinerungszwecke nicht geeignet. Es ist vorstellbar, diese beiden Strukturen zu kombinieren, sodass eine Struktur erhalten wird, in der eine Spule an der Schaltung bereitgestellt ist, wo die elektrischen Ladungen zwischen den piezoelektrischen Elementen ausgetauscht werden. Mit einfach nur dieser Struktur ist aber die Lade-/Entlade-Taktgebung eingeschränkt, und es ist schwierig, die Wellenform der Ladung/Entladung zu optimieren.
  • Die EP-A-54073 zeigt in 5 eine Lade-/Entlade-Schaltung für zwei piezoelektrische Elemente. Während der Entladung des einen Elements wird, durch die Verbindung über eine Induktivität, dessen Ladung verwendet, um das andere Element zu laden.
  • Die DE-A-19714616 veranschaulicht in 9 eine Schaltung, in der Transistorschalter zur Steuerung der Ladung und Entladung eines piezoelektrischen Elements verwendet wird. Es wird erwähnt, dass die Transistoren als steuerbare Ohmsche Widerstände für den Lade- und den Entladestrom wirken, um die exakte Steuerung des Lade- und des Entladevorgangs zu ermöglichen. Es wird ebenfalls angemerkt, dass der Lade- und der Entladestrom, der durch diese Transistoren fließt, wesentliche Leistungsverluste aufweist, was zu einer starken Erhitzung der Transistoren führt und somit einen Nachteil darstellt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde vom obigen Standpunkt aus entwickelt. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine piezoelektrische/elektrostriktive Elementansteuerschaltung bereitzustellen, deren Leistungsrückgewinnungseffizienz hoch ist, deren Leistungsverbrauch gering ist, deren Grad der Freiheit bei der Lade-/Entlade-Taktgebung hoch ist und die keine externen Elemente, wie etwa einen Kondensator zur Rückgewinnung von Leistung benötigt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine piezoelektrische/elektrostriktive Elementansteuerschaltung wie in Anspruch 1 dargelegt bereit.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Schaltbild einer piezoelektrischen/elektrostriktiven Ansteuerschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt die Betriebsmerkmale der Ansteuerschaltung aus 1, wobei die 2(a) und 2(b) Diagramme der Kennlinien der angelegten Spannung des piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements sind und 2(c) einen Arbeitsplan der jeweiligen Schalter ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nun wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen detailliert beschrieben. 1 zeigt eine piezoelektrische/elektrostriktive Elementansteuerschaltung der vorliegenden Erfindung. 1 ist ein piezoelektrisches/elektrostriktives Element, 2 ist ein zweites piezoelektrisches/elektrostriktives Element, M1 bis M6 sind Schalter, die aus FETs vom Typ MOS bestehen, und Vp ist eine Versorgungsspannung.
  • Der Schalter M1 ist ein Steuerschalter einer ersten Ladeschaltung 3 zum ersten Laden des ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 1, während der Schalter M4 ein Steuerschalter einer zweiten Ladeschaltung 4 zum Fertigladen des ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 1 ist. Der Schalter M2 ist ein Steuerschalter einer dritten Ladeschaltung 5 zum ersten Laden des zweiten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 2, während der Schalter M5 ein Steuerschalter einer vierten Ladeschaltung 6 zum Fertigladen des zweiten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 2 ist.
  • Zudem dient die erste Ladeschaltung 3 auch als Entladeschaltung zum ersten Entladen des zweiten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 2, während die dritte Ladeschaltung 5 auch als Entladeschaltung zum ersten Entladen des ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 1 dient. Es ist nämlich so, dass einige oder die meisten der elektrischen Ladungen, die in das zweite piezoelektrische/elektrostriktive Element 2 geladen werden, zu den Entladungsladungen des ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 1 werden. Einige oder die meisten der elektrischen Ladungen, die in das erste piezoelektrische/elektrostriktive Element 1 geladen werden, werden zu den Ladungsladungen des zweiten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 2.
  • Außerdem ist Schalter M3 ein Steuerschalter einer ersten Entladeschaltung 8 zum vollständigen Entladen des ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 1, und der Schalter M6 ist ein Steuerschalter einer zweiten Entladeschaltung 9 zum vollständigen Entladen des zweiten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 2.
  • Die Widerstände R1 bis R6 mit den Kapazitäten C1 oder C2 des ersten oder des zweiten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 1 oder 2 bestimmen die Ladungs-/Entladungskurve gegenüber der Zeit. Die Ladungskurve des ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 1 wird durch eine Charakteristik, die auf der Kapazität C1, dem Widerstand R1 und einer Spule L1 basiert, sowie durch eine Charakteristik, die auf der Kapazität C1 und dem Widerstand R4 basiert, bestimmt, und die Entladungskurve wird durch eine Charakteristik, die auf der Kapazität C1, dem Widerstand R2 und einer Spule L2 basiert, sowie durch eine Charakteristik, die auf der Kapazität C1 und dem Widerstand R3 basiert, bestimmt. Weiters wird die Ladungskurve des zweiten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 2 durch eine Charakteristik, die auf der Kapazität C2, dem Widerstand R2 und der Spule L2 basiert, sowie durch eine Charakteristik, die auf der Kapazität C2 und dem Widerstand R5 basiert, bestimmt, und die Entladungskurve wird durch eine Charakteristik, die auf der Kapazität C2, dem Widerstand R1 und der Spule L1 basiert, sowie durch eine Charakteristik, die auf der Kapazität C2 und dem Widerstand R6 basiert, bestimmt. Die Ladezeit und Entladezeit des jeweiligen piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements wird durch diese Charakteristiken bestimmt.
  • Die Spule L1 ist für die erste Ladeschaltung 3 mit dem Widerstand R1 in Serie geschaltet bereitgestellt, und die Spule L2 für die dritte Ladeschaltung 5 mit dem Wiederstand R2 in Serie geschaltet bereitgestellt. Die Spulen und die Kapazitäten C1 oder C2 der piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente bilden einen LC-Resonanzkreis.
  • Die Schalter M1, M4 und M5 sind durch PMOS gebildet, und die Schalter M2, M3, und M6 sind durch NMOS gebildet. Sie werden durch einen Mikrocomputer (nicht dargestellt) ein- und ausgeschaltet. Darüber hinaus sind Dioden D1 bis D4 zur Verbindung eines Sperrstromes vorgesehen.
  • 2 zeigt die Betriebsmerkmale der Ansteuerschaltung aus 1, wobei die 2(a) und (b) Diagramme der Wellenform der angelegten Spannung des ersten und des zweiten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 1 und 2 zeigen, während 2(c) den Ein- und Ausschaltbetrieb der jeweiligen Schalter zeigt. Die Erklärung bezieht sich auf einen Fall, bei dem Punkt A der Ausgangspunkt ist. t1 ist die erste Ladezeit, während der der Schalter M1 eingeschaltet wird, um die erste Ladeschaltung 3 in Betrieb zu nehmen, und die geladenen elektrischen Ladungen des zweiten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 2 entladen werden, um das erste piezoelektrische/elektrostriktive Element 1 zu laden. Da die Schaltung über die Spule L1 verfügt, kann aufgrund des LC-Resonanzeffekts die zu dieser Zeit bewegte elektri sche Ladungsmenge nicht weniger als 50% der schlussendlichen geladenen elektrischen Ladungsmenge des zweiten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 2 betragen.
  • t2 ist die Ladezeit, während der der Schalter M1 ausgeschaltet wird und die Schalter M4 und M6 eingeschaltet werden, um das erste piezoelektrische/elektrostriktive Element 1 auf eine Spannung fertig zu laden, die annähernd der Versorgungsspannung Vp entspricht, und um das zweite piezoelektrische/elektrostriktive Element 2 vollständig zu entladen. Hier können die Zeitkonstante C1 × R4 und die Zeitkonstante C2 × R6 zu unterschiedlichen Werten führen, und t2 kann unabhängig bestimmt werden und kann zwischen erstem und dem zweitem piezoelektrischen/elektrostriktiven Element unterschiedlich sein. Da t2 unabhängig bestimmt werden kann, können die Ladungs-/Entladungskurven des ersten und des zweiten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements festgelegt werden, ohne sich gegenseitig einzuschränken.
  • t3 ist eine Haltezeit für das Halten eines Zustands, t4 ist die dritte Ladezeit, während der der Schalter M2 eingeschaltet wird, um die dritte Ladeschaltung 5 in Betrieb zu nehmen, und die geladenen elektrischen Ladungen des ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 1 entladen werden, um das zweite piezoelektrische/elektrostriktive Element 2 zu laden. Da diese Schaltung über die Spule L2 verfügt, kann aufgrund des LC-Resonanzeffekts die bewegte elektrische Ladungsmenge nicht weniger als 50% der schlussendlich geladenen elektrischen Ladungsmenge des ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements betragen.
  • t5 ist die vierte Ladezeit, während der der Schalter M5 eingeschaltet wird, um das zweite piezoelektrische/elektrostriktive Element 2 fertig zu laden, und der Schalter M3 eingeschaltet wird, um das erste piezoelektrische/elektrostriktive Element 1 vollständig zu entladen. Hier können die Zeitkonstante C2 × R5 und die Zeitkonstante C1 × R3 zu unterschiedlichen Werten führen, und t5 kann unabhängig bestimmt werden und kann zwischen dem ersten und dem zweiten piezoelektrischen/elektrostriktiven Element unterschiedlich sein. Da die Ladezeit t5 unabhängig bestimmt werden kann, können die Ladungs-/Entladungskurven des ersten und des zweiten piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements festgelegt werden, ohne sich gegenseitig einzuschränken.
  • t6 ist eine Haltezeit für das Halten eines Zustands, und nach der Haltezeit t6 hat die Zeit einen Endpunkt B erreicht, sodass eine Periode abgeschlossen ist. Danach werden die Schaltvorgänge wiederholt, und eine Periode T wiederholt sich in der Wellenform der angelegten Spannung.
  • Auf diese Weise sind piezoelektrische/elektrostriktive Elemente bereitgestellt, die alternierend arbeiten, um in zwei Stufen eine Ladeschaltung und eine Entladeschaltung der piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente zu bilden. Aus diesem Grund liegt bei den Ansteuerwellenformen der Anstiegszeit, der Abfallzeit und dergleichen der angelegten Spannung der piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente auch bei gegenseitiger Bewegung der Ladungen und gesenktem Leistungsverbrauch ein gewisser Grad an Freiheit vor. Folglich kann eine optimale Wellenform der angelegten Spannung erreicht werden.
  • Zudem sind Spulen bereitgestellt, sodass die Leistungsrückgewinnungseffizienz verbessert werden kann, und es wird kein externer Kondensator benötigt. Somit kann die Schaltung klein ausgeführt werden, um als Ansteuerschaltung einer Mikromaschine oder dergleichen verwendet zu werden.
  • Außerdem kann die Zeitkonstante zur Zeit der Ladung und Entladung, bei der es sich nicht um die Zeit handelt, bei der die erste und die dritte Ladeschaltung arbeiten, unabhängig unterschiedliche Werte beim ersten und beim zweiten piezoelektrischen/elektrostriktiven Element ergeben. Aus diesem Grund kann der Freiraum für die Lade-/Entlade-Taktgebung vergrößert werden und die optimierten Wellenformen für das jeweilige Element einfach gebildet werden. Wird diese Schaltung in einem Aktuator verwendet, so kann der Aktuator ohne Überschwingen mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden; bei Mikromaschinen, Wandlern und verschiedenen Schwingern wird kein externer Kondensator benötigt, und die Schaltung arbeitet unter Rückgewinnung der elektrischen Leistung. Aus diesem Grund kann die Schaltung auf einfache Weise klein ausgeführt werden.
  • In dieser Ausführungsform sind die Spulen für die erste bzw. für die dritte Ladeschaltung bereitgestellt, es kann aber einer Zielwellenform der Spannung entsprechend auch zusätzlich eine Spule für eine anderen Lade- oder Entladeschaltung bereitgestellt werden.
  • Außerdem werden die Lade- und Entladeschaltungen in zwei Stufen gebildet, jedoch kann die Anzahl der Stufen erhöht werden, und die Anzahl der Stufen kann zwischen Ladeschaltung und Entladeschaltung unterschiedlich sein.
  • Die Schalter sind durch MOSFETs gebildet, sind aber nicht darauf eingeschränkt, sondern können auch durch Transistoren bereitgestellt sein. Es sind zwei piezoelektrische/elektrostriktive Elemente bereitgestellt, doch kann auch eine Vielzahl an piezoelektrischen Elementen und/oder eine Vielzahl an elektrostriktiven Elementen alternierend betrieben werden.
  • Wie oben detailliert dargelegt wurde, sind gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung die Ladungs- und Entladungswellenformen Mehrstufen-Wellenformen, und die Ladungs-/Entladungskurven, bei denen es sich nicht um die Erststufen-Ladungswellenform und -Entladungswellenform handelt, können unabhängig festgelegt werden. Aus diesem Grund ist der Grad des Freiraums bei der Lade-/Entlade-Taktgebung hoch, und die optimalen Wellenformen der piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente können einfach gebildet werden. Außerdem sind Spulen bereitgestellt, sodass die Leistungsrückgewinnungseffizienz verbessert werden kann. Zudem kann die Schaltung klein ausgeführt werden, da kein externer Kondensator benötigt wird, und die Schaltung ist als Ansteuerschaltung für einen Aktuator, Wandler, verschiedene Schwinger, Mikromaschinen und dergleichen geeignet, die klein ausgeführt werden sollen.

Claims (1)

  1. Piezoelektrische/elektrostriktive Elementansteuerschaltung für ein erstes und ein zweites piezoelektrisches/elektrostriktives Element (1, 2), die alternierend arbeiten, mit einer Vielzahl an Mehrstufen-Ladeschaltungen (3, 4) zum Laden des ersten Elements (1) in einer Vielzahl an Ladestufen, einer Vielzahl an Mehrstufen-Ladeschaltungen (5, 6) zum Laden des zweiten Elements (2) in einer Vielzahl an Ladestufen, einer Vielzahl an Mehrstufen-Entladeschaltungen (5, 8) zum Entladen des ersten Elements (1) in einer Vielzahl an Entladestufen, und einer Vielzahl an Mehrstufen-Entladeschaltungen (3, 9) zum Entladen des zweiten Elements (2) in einer Vielzahl an Entladestufen, worin zumindest die Erststufen-Ladeschaltung (3) der Mehrstufen-Ladeschaltungen (3, 4) zum Laden des ersten Elements (1) zumindest einen Widerstand (R1) und zumindest eine Spule (L1), die mit dem ersten Element (1) in Reihe geschaltet sind, umfasst und als Erststufen-Entladeschaltung (3) der Entladeschaltungen (3, 9) zum Entladen des zweiten Elements (2) arbeitet, und zumindest die Erststufen-Ladeschaltung (5) der Mehrstufen-Ladeschaltungen (5, 6) zum Laden des zweiten Elements (2) zumindest einen Widerstand (R2) und zumindest eine Spule (L2), die mit dem zweiten Element (2) in Reihe geschaltet sind, umfasst und als Erststufen-Entladeschaltung (5) der Mehrstufen-Entladeschaltungen (5, 8) zum Entladen des ersten Elements (1) arbeitet, wodurch die elektrische Entladungsladung eines Elements direkt als elektrische Ladeladung des anderen Elements verwendet wird.
DE60027829T 1999-08-20 2000-08-11 Ansteuerschaltung für piezoelektrische/elektrostriktive Bauelemente Expired - Lifetime DE60027829T2 (de)

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