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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fertigungsstraßen und
Fördersysteme,
durch die ein geführter
Transport von Objekten entlang eines vorgegebenen Weges bereitgestellt
wird, und insbesondere einen Träger
oder eine Halteklemme, der/die Führungsschienen
einer Förderanlage
in Position sichert (vergl. US-A-4470499).
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Hersteller
verwenden normalerweise Förderanlagen
zum Verarbeiten, Verpacken und in Fertigungsstraßen, in denen ein Produkt durch
oder zwischen verschiedenen Herstellungsschritten auf einer Schiene
bzw. einer Bahn oder einem Band transportiert wird. Es werden Führungsschienen
zum Aufrechterhalten einer vorgegebenen Positionierung oder Lage
des Produkts während
eines Fertigungsschritts und/oder zum Verhindern einer lateralen
Bewegung bereitgestellt, die dazu führen kann, dass das Produkt
vom Band herabfällt.
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Auf
jeder Seite der Förderbandstruktur
werden Führungsschienenträger- oder
-halteklemmenanordnungen zum Ausrichten einer oder mehrerer Führungsschienen
entlang des vorgegebenen Weges bereitgestellt. Normalerweise werden
derartige Anordnungen entlang der Förderanlage paarweise einander
gegenüberliegend
angeordnet. Typischerweise werden Führungsschienenträger an den
Seiten der Förderanlagenstruktur
befestigt, und an den Trägern
bzw. Befestigungselementen werden Haltestangen montiert.
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Herkömmliche
Führungschienenträger sind normalerweise
aus Kunststoff hergestellt. Förderanlagen
werden jedoch typischerweise regelmäßig mit scharfen Chemikalien
gereinigt, durch die Kunststoffteile verschleißen und Führungsschienenträger aus Kunststoff
geschwächt
werden können.
Herkömmliche
Führungsschienenträger weisen
typischerweise einen Körper
mit einem horizontal ausgerichteten zylinderförmigen Hohlraum auf, in dem
die Haltestange festgeklemmt wird. Durch den Hohlraum werden Volumina,
Oberflächen
und Zwischenräume
erhalten, die schwer reinigbar sind, und in denen Reinigungschemikalien
eingeschlossen werden können.
Durch den Durchmesser des zylinerförmigen Hohlraums wird außerdem der
Durchmesser der Haltestangen begrenzt, die in Kombination mit dem
Träger
bzw. Befestigungselement verwendbar sind.
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Kurze Beschreibung der
Erfindung
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Durch
die vorliegende Erfindung wird eine Führungsschienenträger- bzw.
Führungsschienenhalteklemmenanordnung
zum Halten einer Führungsschiene
einer Förderanlage
durch eine Haltestange bereitgestellt. Die Anordnung weist eine
Halteklemme bzw. einen Träger
mit einem Montageabschnitt auf, der dazu geeignet ist, an einem
Körper oder
Rahmen der Förderanlage
montiert zu werden. Der Träger
wird vorzugsweise durch Schneiden und Biegen einer im allgemeinen
flachen Metallplatte hergestellt. Ein Halteabschnitt ist an einem
Ende mit dem Montageabschnitt und am vom Montageabschnitt entfernten
anderen Ende mit einem winkligen Klemmabschnitt verbunden. Die Haltestange
wird durch einen Ringbolzen, der durch ein im winkligen Klemmabschnitt
ausgebildetes Klemmloch paßt,
im Klemmabschnitt festgeklemmt. Der Ringbolzen wird durch einen
Klemmknopf oder ein Befestigungselement in den winkligen Klemmabschnitt
gezogen.
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Durch
die erfindungsgemäße Trägeranordnung
werden die durch den Stands der Technik auferlegten Einschränkungen
auf vielerlei Weisen eliminiert. Erstens ist der Träger vorzugsweise
aus rostfreiem Stahl hergestellt, das gegen scharfe Reinigungschemikalien
beständig
ist. Zweitens weist die Trägeranordnung
im Vergleich zu herkömmlichen Elementen
eine kleinere oder einfacher zugängliche Innenfläche auf,
so daß die
Klemme einfacher reinigbar ist und verhindert wird, daß Reinigungschemikalien
in dem Träger
eingeschlossen werden. Drittens weist der Träger keinen zylinderförmigen Hohlraum auf,
der den maximalen Durchmesser der Haltestange begrenzt, die ansonsten
durch den Hohlraum passen muß.
Viertens kann die Trägeranordnung
Haltestangen verschiedener Größen aufnehmen,
indem ein Ringbolzen mit einer Öse
mit einer geeigneten Größe verwendet
wird. Außerdem
hat der Träger
eine einfache Konstruktion, so daß er einfach und kostengünstig herstellbar
ist.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung weist eine Führungsschienenträger oder
-halteklemmenanordnung für
eine Förderanlage
auf:
- (1) einen Träger bzw. ein Befestigungselement mit:
- (a) einem Montageabschnitt, wobei ein Halteabschnitt an einem
Ende mit dem Montageabschnitt verbunden ist; und
- (b) einem winkligen Klemmabschnitt mit einem darin ausgebildeten
Klemmloch, wobei der winklige Klemmabschnitt an einem vom Montageabschnitt
beabstandeten Ende mit dem Halteabschnitt verbunden ist;
- (2) einen mit Gewinde versehenen Ringbolzen, der in einer Öse endet,
wobei der Ringbolzen derart konfiguriert ist, dass er durch das
Klemmloch paßt,
so dass die Öse
an einer konkaven Seite des winkligen Klemmabschnitts angeordnet
ist; und
- (3) ein Befestigungselement, das dazu geeignet ist, auf den
Ringbolzen geschraubt zu werden und die Öse von einer bezüglich des
winkligen Klemmabschnitts entgegengesetzten Seite in den winkligen
Klemmabschnitt zu ziehen. Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der Erfindung wird die Klemme durch Schneiden
und Biegen einer im wesentlichen flachen Metallplatte hergestellt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Führungsschienenträger für eine Förderanlage
auf:
- (1) einen Montageabschnitt mit mindestens
einer darin ausgebildeten Montageöffnung, wobei sich der Montageabschnitt
im wesentlichen entlang einer ersten Ebene erstreckt;
- (2) einem Halteabschnitt, der entlang einer Länge, die
sich im wesentlichen quer über
den Montageabschnitt erstreckt, am Montageabschnitt befestigt ist,
wobei sich der Halteabschnitt im wesentlichen entlang einer zweiten
Ebene erstreckt, die im wesentlichen senkrecht zur ersten Ebene
ausgerichtet ist, wobei sich der Halteabschnitt über den Montageabschnitt hinaus
erstreckt; und
- (3) einen winkligen Klemmabschnitt, der derart konfiguriert
ist, daß er
eine Führungsschienenhaltestange
halten kann, wobei der winklige Klemmabschnitt aufweist:
- (a) einen ersten Klemmabschnitt, der jenseits des Montageabschnitts
am Halteabschnitt befestigt ist, wobei der erste Klemmabschnitt
sich im wesentlichen entlang einer dritten Ebene ertsreckt, die
im wesentlichen senkrecht zur ersten Ebene angeordnet ist, wobei
der erste Klemmabschnitt unter einem Winkel von etwa 45° zum Halteabschnitt
ausgerichtet ist; und
- (b) einen an einer Klemmverbindungsstelle mit dem ersten Klemmabschnitt
verbundenen zweiten Klemmabschnitt, wobei sich der zweite Klemmabschnitt
entlang einer vierten Ebene erstreckt, die im wesentlichen senkrecht
zur ersten Ebene angeordnet ist, wobei der zweite Klemmabschnitt unter
einem Winkel von etwa 70° und
110° bezüglich des
ersten Klemmabschnitts ausgerichtet ist. Gemäß einem bevorzugten Aspekt
der Erfindung weist der winklige Klemmabschnitt ein darin ausgebildetes
Klemmloch auf.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung weist eine Führungsschienenträgeranordnung
für eine
Förderanlage
auf:
- (1) einen Förderer mit einem Förderanlagenkörper;
- (2) einen Führungsschienenträger, der
durch Schneiden und Biegen einer flachen Metallplatte hergestellt
wird, wobei der Träger
aufweist: (a) einen am Förderanlagenkörper befestigten
Montageabschnitt; (b) einen an einem Ende mit dem Montageabschnitt
verbundenen Halteabschnitt; und (c) einen an einem vom Montageabschnitt
beabstandeten Ende mit dem Halteabschnitt verbundenen winkligen
Klemmabschnitt;
- (3) einen Klemmmechanismus;
- (4) eine durch den Klemmmechanismus am winkligen Klemmabschnitt
festgeklemmten Haltestange; und
- (5) eine an einem Ende der Haltestange befestigte Führungsschiene.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1A zeigt
eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Führungsschienenträgeranordnung
mit einem Träger;
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1B zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht der Anordnung von 1A;
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2A zeigt
eine Vorderansicht des Klemmabschnitts des Trägers von 1;
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2B zeigt
eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform des Klemmabschnitts;
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3 zeigt
eine Vorderansicht der Anordnung von 1 zum
Darstellen dreier möglicher
Positionen eines Klemmknopfes;
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4 zeigt
eine Seitenansicht der Anordnung von 1;
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5 zeigt
eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Führungsschienenträgeranordnung;
und
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6 zeigt
die Führungsschienenträgeranordnung
in Verbindung mit einer Führungsschiene und
einer Förderanlage.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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In
der nachstehenden Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, die zur Erläuterung
dienende, spezifische Ausführungsformen
der Erfindung zeigen. Innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung
können
auch andere Ausführungsformen
realisiert und strukturelle Änderungen vorgenommen
werden. Nachstehend werden zahlreiche Details dargestellt, um die
vorliegende Erfindung umfassend zu verdeutlichen. Für Fachleute
ist jedoch offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung auch ohne
die spezifischen Details oder unter Verwendung von bezüglich den
hierin beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren äquivalenten
Vorrichtungen und Verfahren realisierbar ist.
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Gemäß den 1A und 1B weist
eine Führungsschienenträgeranordnung 100 ein Führungsschienenbefestigungselement
bzw. einen -träger 102 auf,
das/der in seiner bevorzugten Form aus einem einteiligen Element
konstruiert ist, das von einer flachen Platte aus rostfreiem Stahl,
Kohlenstoffstahl oder einem beliebigen anderen geeigneten Metall
oder einer Metalllegierung ausgestanzt oder gebogen wird. Ein Montageabschnitt 104 erstreckt
sich vorzugsweise in einer vertikalen Ebene und weist ein längliches
Montageloch 106 zum Montieren und Einstellen oder Justieren
der Klemme 102 auf. Ein vertikal ausgerichteter Halteabschnitt 108 ist
im wesentlichen entlang des Randes des Montageabschnitts 104 derart
befestigt, dass der Halteabschnitt 108 sich im wesentlichen
senkrecht zum Montageabschnitt 104 erstreckt. Der Halteabschnitt 108 erstreckt
sich über
dem Montageabschnitt 104, um einen winkligen Klemmabschnitt 110 zu
bilden. Der Klemmabschnitt 110 definiert eine konkave Vertiefung 112 mit
einer flachen V-Form.
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Eine
Führungsschienenhaltestange 126 wird durch
einen Klemmmechanismus im Klemmabschnitt 110 festgeklemmt.
In der bevorzugten Ausführungsform
weist der Klemmechanismus einen Ringbolzen 123, einen mit
Gewinde versehenen Klemmknopf (Befestigungselement) 130 und
ein Klemmloch 120 auf. Die Haltestange 126 wird
durch eine Öse 124 eingesetzt,
die an einem Ende eines Gewindeabschnitts 122 des Ringbolzens 123 angeordnet
ist. Die Klemmöffnung 120 ist
im Klemmabschnitt 110 ausgebildet, so dass der Gewindeabschnitt 122 und
die Öse 124 des
Ringbolzens 123 durch den Klemmabschnitt 110 passen.
Der Ringbolzen 123 und die Öse 124 werden durch
den mit Gewinde versehenen Klemmknopf 130 von einer der
konkaven Vertiefung 112 entgegengesetzten Seite des Klemmabschnitts 110 in
den Klemmabschnitt 110 gezogen. Nachdem die Haltestange 126 durch
die Öse 124 eingesetzt und
der Bolzen 122 durch das Klemmloch 120 eingesetzt
wurde, wird der Knopf 130 gedreht, um die Haltestange 126 in
den Klemmabschnitt 110 zu ziehen. Wenn der Klemmknopf 130 festgezogen
wird, wird die Haltestange 126 in der konkaven Vertiefung 112 des
Klemmabschnitts 110 fest eingeklemmt.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
ist das Klemmloch 120 länglich,
und das Klemmloch hat eine Höhe,
die etwas größer ist
als der Außendurchmesser
der Öse 124,
und eine Breite, die etwas größer ist als
der größere Durchmesser
un ter den Durchmessern des Gewindeabschnitts 122 oder der Öse 124. Der
Durchmesser der Öse 124 ist
vorzugsweise etwas größer als
der Durchmesser der Haltestange 126. Außerdem kann die Höhe des Klemmlochs 120 ausreichend
groß ausgebildet
sein, um Ösen 124 mit verschiedenen
Durchmessern aufzunehmen. Dadurch können Haltestangen 126 mit
größeren Durchmessern
in Kombination mit der Halteklemme 102 verwendet werden,
indem ein Ringbolzen 123 mit einer Öse 124 ausgewählt wird,
deren Durchmesser groß genug
ist, um die Haltestange 126 aufzunehmen. Außerdem können einige
Ringbolzen 123 mit Ösen 124 mit
größerem Durchmesser
in Kombination mit Haltestangen 126 mit kleineren Durchmessern verwendet
werden.
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In
einer alternativen Ausführungsform
kann der Klemmmechanismus ein "U"-Bolzen, zwei Klemmknöpfe und
ein oder zwei Klemmlöcher
aufweisen, die an gegenüberliegenden
Seiten des Klemmabschnitts 110 ausgebildet sind. Die Haltestange 126 kann
in den "U"-Bolzen eingesetzt
werden, und der "U"-Bolzen kann in die
Klemmöffnungen
eingesetzt werden, und die Klemmknöpfe können festgezogen werden, um
die Haltestange 126 in den Klemmabschnitt 110 zu
ziehen. Wie für
Fachleute ersichtlich ist, können
auch andere Klemmmechanismen verwendet werden.
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2A zeigt
eine Vorderansicht des Klemmabschnitts 110 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Der Klemmabschnitt 110 besteht vorzugsweise
aus einem unteren Biegungsabschnitt 202, der sich vom Halteabschnitt 108 unter
einem Winkel von etwa 45° in
eine erste Richtung erstreckt, und einem oberen Biegungsabschnitt 204,
der sich unter 90° in die
entgegengesetzte Richtung erstreckt. Der untere Biegungsabschnitt 202 und
der obere Biegungsabschnitt 204 definieren einen unteren
Klemmabschnitt 206, einen oberen Klemmabschnbitt 208 und
die konkave Vertiefung 112 des Klemmabschnitts 110.
In der dargestellten Ausführungsform
ist der Radius des oberen Biegungsabschnitts 204 etwas
kleiner als der Radius der Haltestange 126. Dadurch verbleibt
ein Spalt 206 zwischen der Haltestange 126 und
dem oberen Biegungsabschnitt 204. In einer alternativen Ausführungsform
kann der Radius des oberen Biegungsabschnitts 204 derart
konfiguriert sein, dass er dem Radius der Haltestange 126 im
wesentlichen gleicht, so dass in diesem Fall nur ein kleiner oder kein
Spalt 210 vorhanden sein wird.
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2B zeigt
eine Vorderansicht des Klemmabschnitts 110 gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung. In dieser Ausführungsform
ist der obere Biegungsabschnitt 204 durch einen ersten oberen
Biegungsabschnitt 212, der sich unter einem Winkel von
etwa 45° erstreckt,
und einen zweiten oberen Biegungsabschnitt 214 ersetzt,
der sich unter weiteren 45° erstreckt.
Der erste obere Biegungsabschnitt 212 und der zweite obere
Biegungsabschnitt 214 definieren einen geraden Verbindungsabschnitt 216,
der einen unteren Klemmabschnitt 206A mit einem oberen
Klemmabschnitt 208A verbindet. Der untere Klemmabschnitt 206A und
der obere Klemmabschnitt 208A sind vorzugsweise unter einem Winkel
von etwa 90° relativ
zueinander ausgerichtet. Der Verbindungsabschnitt 216 weist
vorzugsweise eine flache Oberfläche 218 auf
der Außenfläche des Klemmabschnitts 110 auf,
an der der Klemmknopf 130 gleichmäßig anliegen kann.
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Gemäß 3 können der
Klemmknopf 130 und der Ringbolzen 123 bezüglich des
Klemmabschnitts 110 in drei verschiedenen Positionen angeordnet
werden. In einer in durchgezogenen Linien dargestellten ersten Position
erstreckt sich der Ringbolzen 123 im wesentlichen entlang
einer horizontalen Achse und dreht sich der Knopf 130 im
wesentlichen entlang der horizontalen Achse. In einer in Phantomlinien
dargestellten zweiten Position 304 dreht sich der Knopf 130 im
wesentlichen entlang einer um 45° nach
oben versetzten Achse. In einer ebenfalls in Phantomlinien dargestellten
dritten Position dreht sich der Knopf 130 im wesentlichen
entlang einer um 45° nach
unten versetzten Achse. Der Knopf 130 und der Ringbolzen 123 können auch
an einer beliebigen Position zwischen den drei Positionen 302, 304 und 306 angeordnet
werden, wenn der Klemmabschnitt 110 gemäß 2A konfiguriert
ist und der Radius des oberen Biegungsabschnitts 204 dem
Radius der Haltestange 126 im wesentlichen gleicht. Der
Klemmknopf 130 und der Ringbolzen 123 können daher
in verschiedenen Positionen angeordnet werden, so dass die Anordnung 100 individuell
in bevorzugten Positionen montiert oder auf bevorzugte Positionen
eingestellt werden kann. Gemäß der Konfiguration
einer in der Umgebung angeordneten Einrichtung können einige Klemmpositionen
gegenüber anderen
bevorzugt sein.
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Die 3 und 4 zeigen
gemäß den nachstehend
aufgelisteten Buchstaben die Abmessungen einer bevorzugten Ausführungsform
der Anordnung 100. Die Abmessungen sind etwa folgende:
- A: 160,78 mm (6,33 Zoll)
- B: 64,00 mm (2,52 Zoll)
- C: 66,04 mm (2,60 Zoll)
- D: 46,74 mm (1,84 Zoll)
- E: 74,68 mm (2,94 Zoll)
- F: 10,41 mm (0,41 Zoll)
- G: 44,96 mm (1,77 Zoll)
- H: 59,94 mm (2,36 Zoll)
- I: 30,48 mm (1,20 Zoll)
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Obwohl
vorstehend die Abmessungen der bevorzugten Ausführungsform aufgelistet sind,
können
die Abmessungen anderer Ausführungsformen entsprechend
derart festgelegt werden, dass die spezifischen Anforderungen anderer
Anwendungen berücksichtigt
werden.
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Der
Träger 102 wird
vorzugsweise aus einer einzelnen Stahlplatte hergestellt. Die Stahlplatte
wird zunächst
in eine gewünschte
Form geschnitten und dann geeignet gebogen, um den Träger 102 zu
erhalten. Alternativ kann jeder Abschnitt des Trägers einzeln aus einer Stahlplatte
ausgeschnitten werden, und der Träger kann durch Verbinden der
einzelnen Abschnitte, vorzugsweise durch Schweißen, hergestellt werden. Der
Träger 102 wird
vorzugsweise aus rostfreien Stahl mit der Dicke 3,05 mm (0,120 Zoll) oder
11 Gauge hergestellt.
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5 zeigt
eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform einer Führungsschienenträgeranordnung 500.
In dieser Ausführungsaform
ist ein Klemmabschnitt 510 derart ausgerichtet, dass die Haltestange 126 anstatt
von der Seite von oben festgeklemmt wird. Der Montageabschnitt 104,
der Halteabschnitt 108 und der untere Biegungsabschnitt 202 sind
denjenigen der in den 1–4 dargestellten
Ausführungsform ähnlich oder
gleich. Ein oberer Biegungsabschnitt 504, der sich unter
einem Winkel von etwa 90° erstreckt,
ist jedoch in die gleiche Richtung gebogen wie der untere Biegungsabschnitt 202.
Der untere Biegungsabschnitt 202 und der obere Biegungsabschnitt 504 definieren
einen ersten Klemmabschnitt 506 und einen zweiten Klemmabschnitt 508.
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6 zeigt
die Führungsschienenträgeranordnung 100 in
Verbindung mit einem Fördersystem 600.
Ein Förderer
bzw. eine Förderanlage 602 weist einen
Förderanlagenkörper 604 auf,
an dem der Träger 102 montiert
ist. Der Träger 102 kann
durch ein oder mehrere Befestigungselemente (nicht dargestellt)
durch das längliche
Montageloch 106 am Förderanlagenkörper 604 montiert
werden. Das längliche
Montageloch 106 ermöglicht
eine vertikale Einstellung des Trägers 102 auf dem Förderanlagenkörper 604.
Die Haltestange 126 wird durch den Ringbolzen 123 und
den Klemmknopf 130 im Klemmabschnitt 110 des Trägers 102 festgeklemmt.
Eine Führungsschiene 606 wird
am Ende der Haltestange 126 befestigt und durch die Haltestange 126 gehalten.
Die Führungsschiene 606 führt Gegenstände oder
Objekte 610 entlang des Transport- oder Förderbandes 612.
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Obwohl
vorstehend bevorzugte Ausführungsformen
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
exemplarisch beschrieben und dargestellt worden sind, dienen diese
lediglich zur Darstellung und sollen die Erfindung nicht einschränken. Außerdem ist
die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen spezifischen
Konstruktionen und Anordnungen beschränkt, und für Fachleute ist ersichtlich,
dass innerhalb des durch die beigefügten Patentansprüche definierten
Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung verschiedenartige Änderungen und
Modifikationen möglich
sind.