DE60025336T2 - Verfahren und kit zur früherkennung von krebs - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Früherkennung von Krebs. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und einen Kit zur Erkennung von Virus-assoziiertem Gebärmutterkrebs in einem Menschen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Infektion durch bestimmte Unterarten von menschlichem Papillomavirus (HPV), insbesondere HPV 16 und HPV 18, wurde seit langem als Hauptrisikofaktor für Gebärmutterkrebs erkannt, und ca. 95% von Krebsbiopsien enthalten HPV-DNA. Während die Infektion mit HPV bei jungen Frauen im Alter von 16 bis 24 üblich ist, entwickeln nur weniger als 1% Frauen mit onkogenen HPV-Abstrichen Gebärmutterkrebs. Deshalb haben bekannte Testmethoden auf das Vorhandensein von HPV einen geringen Vorhersagewert.
  • Innerhalb des Standes der Technik gibt es zwei Hauptstrategien, um Gebärmutterkrebs vorherzusagen oder zu diagnostizieren. Eine Strategie verwendet Platten-Intraepithel-Läsion in der Zytologie oder Gebärmutterdysplasie als Anzeichen eines Gebärmutterkrebses. Die andere Hauptstrategie ist die Bestimmung der HPV-Nucleinsäure in einer Patientenprobe, entweder direkt oder nach Amplifikation der Nucleinsäure, wobei die Gegenwart von HPV-Nucleinsäure als Anzeichen einer möglichen Gebärmutterkrebsausbildung angesehen wird.
  • Der Stand der Technik hat sich auch auf die Bestimmung der exakten HPV-Typen konzentriert; US 5 580 970 beschreibt z.B. die Amplifikation von gering-onkogenen HPV-Genen, wie z.B. HPV 6 und 11, als Anzeichen für ein geringeres Risiko einer Ausbildung eines ernsthaften Gebärmutterkrebses, und hoch-onkogene HPV-Gene als Anzeichen eines höheren Risikos.
  • US 5 795 722 beschreibt die Amplifikation von (i) einer oder mehreren Kontroll-Nucleinsäuren zusammen mit der Amplifikation von (ii) einer konservierten Region einer Analyten-Nucleinsäure aus einem verdächtigten Pathogen in einer Patientenprobe sowie (iii) einer Region der zur Sequenzierung verwendeten Analyten-Nucleinsäure. Nach der Amplifikation wird die sequenzierende Region aus der Amplifikationsmischung eingefangen, und die verbleibende Fragmentmischung wird elektrophoretisch getrennt, um die relativen Mengen von konservierten Fragmenten und Kontrollfragmenten zu bestimmen. Danach wird die Sequenz der sequenzierenden Region sowie ihre pathogene Quelle bestimmt.
  • Ylitalo et al. beschreiben in J. Clin. Microbiol. 33: 1822-1828 die Bestimmung von Genital-HPV-Arten durch Amplifikation der konservierten E1-Region onkogener HPV-Arten.
  • Die Quantifikation einer viralen Belastung wird nicht diskutiert.
  • Ho et al., J. Natl. Cancer Inst. 87(18): 1365-1371, beschreiben eine Analyse zur Identifizierung von Faktoren, die die Persistenz oder Regression von Gebärmutterdysplasie bestimmen. Es wurde gefunden, dass eine persistente genitale menschliche Papilloma-Virusinfektion ein Risikofaktor für persistente Gebärmutterdysplasie ist.
  • Bis jetzt gibt es jedoch noch keine bekannte Methode zur Vorhersage von Gebärmutterkrebs mehrere Jahre vor der Entwicklung von Krebs.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren bereit, das die Früherkennung des klinischen Auftretens von Gebärmutterkrebs in situ (CCIS) ermöglicht. Nach der vorliegenden Erfindung, die in den anliegenden Ansprüchen definiert wird, kann Gebärmutterkrebs in HPV-positiven Frauen vorhergesagt werden, wenn die anfänglichen HPV-positiven Abstriche mehrere Jahre vor der Entwicklung von Krebs genommen werden.
  • In einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren nach Anspruch 1 bereit zur Vorhersage des Risikos der Bildung von Gebärmutterkrebs in einem Menschen.
  • Die virale Nucleinsäure-Sequenz ist vorzugsweise Nucleinsäure aus mit genitalen menschlichen Papilloma-Virus(HPV)-Arten assoziiertem Gebärmutterkrebs, wie z.B. HPV 16, 18, 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56 und 58. In einer bevorzugten Ausführungsform leitet sich die virale Nucleinsäure vom E1-Gen, E6-Gen, E7-Gen, L1-Gen oder Fragmenten) davon ab. Die menschliche Nucleinsäure-Sequenz ist vorzugsweise genomische DNA aus einem Nucleargen.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Messungen in Stufen a) und b) nach bekannten Methoden zur quantitativen DNA- oder RNA-Analyse durchgeführt, wie z.B. Polymerase-Kettenreaktion (PCR), in-situ-Hybridisierung, NASBA, 3SR, Hybrid-Arretierung usw. Alternativ wird die Menge der biologischen Probe durch Zellzählung, Zellfärbung, Zellfluoreszenz, gesamte DNA-Menge, unter Verwendung einer technischen Vorrichtung zum Erhalt identischer Mengen einer biologischen Probe, oder unter Verwendung des Volumens, Gewichts oder anderer Mittel zur Normalisierung der Probenmenge gemessen. Außerdem wird ein Kit zur Vorhersage von HPV-assoziiertem Gebärmutterkrebs durch Amplifikation von viraler Nucleinsäure beschrieben, der aufweist a) Primer, spezifisch für eine Region des konservierten E1-Gens von onkogenen HPV-Arten; und b) Primer, spezifisch für genomische Nucleinsäure in einer Probe aus einem Menschen.
  • Die Primer in b) können ausgewählt sein aus irgendeinem Nuclear-Gen, vorzugsweise einem einzigen Kopie-Gen. Der Kit kann auch DNA-interkalierende Verbindungen, wie z.B. Ethidiumbromid und SYBR® Green, aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Kit auch markierte HPV-spezifische Sonden auf; und markierte spezifische Sonden für menschliche genomische DNA. Die Marker können Fluorphore, radioaktive Isotopen, Verbindungen für die Chemoilluminiszenz-Bestimmung sein. Beispiele für Fluorphore sind FAM (6-Carboxyfluorescein), HEX (Hexachloro-6-carboxyfluorescein), TET (Tetrachloro-6-carboxyfluorescein), JOE (2,7-Dimethoxy-4,5-dichlor-6-carboxyfluorescein), TAMRA (6-Carboxytetramethylrhodamin), ROX (6-Carboxy-X-rhodamin), Cy5 (Cyanin).
  • Bevorzugte HPV-Sonden sind:
  • Figure 00030001
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun nachfolgend näher in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen bedeuten:
  • 1A zeigt die Verteilung von β-Actin-Schwellenzyklus(Ct)-Werten für Fall(offene Quadrate)- und Kontroll(offene Kreise)-Abstriche pro Kalenderjahr der Herstellung der Abstriche (1969-1995).
  • 1B zeigt die Verteilung von HPV 16-Schwellenzyklus(Ct)-Werten für Fall(offene Quadrate)- und Kontroll(offene Kreise)-Abstriche, pro Kalenderjahr der Herstellung der Abstriche (1969-1995).
  • 2 zeigt die Verteilung von HPV 16-Schwellenzyklus(Ct)-Werten für Kontroll(oberes Histogramm)- und Fall(unteres Histogramm)-Abstriche. Die HPV 16-Ct-Werte (auf der X-Achse) wurden in acht Gruppen unterteilt, und der mittlere Gruppenwert jeder Gruppe ist angegeben. Absolute Häufigkeit der Abstriche auf der Y-Achse.
  • 3 zeigt positive Vorhersagewerte (PPV) für Frauen bei verschiedenen Perzentilen (Prozentmengen) der Verteilung der HPV 16-Schwellenzyklus(Ct)-Werte. Die verschiedenen Kategorien der HPV 16-Ct-Werte sind aus Tabelle 2. Für Abstriche mit einer hohen Menge an nuclearer DNA (β-Actin Ct < 34,78 (4A)) und geringer Werte nuclearer DNA (β-Actin Ct > 34,87 (4B)) wurden getrennte Analysen durchgeführt, da festgestellt wurde, dass β-Actin ein wirksamer Modifikator ist.
  • Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben die relative virale Belastung von HPV als Determinante zur Bildung von Gebärmutterkrebs in situ (CCIS) untersucht. Die relative virale Belastung wurde in Archivabstrichen durch eine quantitative DNA-Amplifikationsmethode analysiert. Von jeder Frau wurden über einen Zeitraum von 26 Jahren mehrere Proben erhalten. Eine Gesamtzahl von 2081 Abstrichen wurde von 478 Fällen und 1754 Abstrichen von 608 Kontrollen erhalten.
  • Die DNA der Abstriche wurde isoliert und auf die Menge von HPV 16 unter Verwendung einer Amplifikation eines Segments von 180 bp des E1-offenen Leserasters und einer dual-markierten artspezifischen Sonde geprüft. Die Erfindung wird mit einer HPV 16-spezifischen Sonde beispielhaft erläutert. Das Verfahren der Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern es wird angenommen, dass alle vorstehend erwähnten Sonden sowie ähnlich gestaltete Sonden für andere onkogene Arten zufriedenstellende Ergebnisse liefern.
  • EXPERIMENTELLER ABSCHNITT
  • DNA-Extraktion außer Archiv-Abstrichen
  • Die DNA-Extraktion von Archiv-Papanicolau-gefärbten Abstrichen wurde nach dem folgenden Verfahren durchgeführt: Xylen-Inkubation, Entfärbung mittels 95% Ethanol, Proteinase-K-Behandlung (60°C, mindestens 1 Stunde) und danach eine Protein-Ausfällung mittels gesättigtem Ammoniumacetat. Der DNA-Überstand wurde mit Methanol gewonnen, das Pellet mit 70% Ethanol gewaschen, getrocknet und in 200 μl TE-low (10 mM Tris-HCl, pH 7,4, 0,1 mM EDTA) gelöst.
  • PCR-Amplifikation
  • Die PCR-Amplifikation wurde in einem 50 μl-Volumen durchgeführt, das aufwies: 50 mM KCl, 10 mM Tris-HCl (pH 8,4), 10 mM EDTA, 60 nM passiven Referenzfarbstoff (Rox), 5 mM MgCl2, 0,25 μM HPV-E1-5'-Primer, 0,5 μM HPV-E1-3'-Primer, HPV-spezifische dual-markierte Sonde bei einer Konzentration von 100 nM, dATP, dCTP und dGTP, mit jeweils einer Konzentration von 200 μM, 400 μM dUTP, 0,5 E Uracil N'-Glykosylase (AmpErase UNG; Perkin-Elmer), 1,25 E DNA-Polymerase (Amplitaq Gold; Perkin-Elmer) und 2 bis 10 μl DNA aus dem Abstrich. Die Menge an zur PCR-Mischung zugegebenen DNA repräsentiert 1 bis 5% der aus dem Gebärmutterabstrich erhaltenen DNA. Um die Komplexität der Primer zu verringern, wurde eine 5'-Primermischung konstruiert, die aus nur zwei Primern (HPVE116L 5'-TACAGGTTCTAAAACGAAAGT-3', spezifisch für HPV 16, und 5'-HPVE118L TGCATGTTTTAAAACGAAAGT-3', spezifisch für HPV 18) bestand, und eine 3'-Primermischung, die aus drei Primern bestand (HPVE116R 5'-TTCCACTTCAGTATTGCCATA-3', spezifisch für HVP 16, HPVE118R 5'-TTCCACTTCAGAACAGCCATA-3', spezifisch für HPV 18 und HPVE1RE 5'-TRYRKGMNYTAAAACGAAAGT-3', spezifisch für HPV 30-60, worin R = A oder G, Y = C oder T, K = G oder T, M = A oder C, S = G oder C, W = A oder T, N = A, T, C oder G, B = C, G oder T, D = A, G oder T, H = A, C oder T, V = A, C oder G). Es ist auch möglich, die HPV 16-spezifischen oder HPV 18-spezifischen 5'- und 3'-Primer allein oder in Kombination mit einander zu verwenden.
  • Die Fluoreszenz-Sonden wiesen eine Länge von 30 bis 33 bp auf, um eine höhere Tm sicherzustellen als für die Primer. Die folgende HPV 16-Sonde:
    FAM-5'-ATAATCTCCTTTTTGCAGCTCTACTTTGTTTTT-3'-TAMRA wurde in einem Amplifikations- und Bestimmungs-Assay verwendet, unter Verwendung eines ABI-Prism 7700, Sequenz-Bestimmungssystem (Perkin Elmer Inc.). Die Amplifikationsstrecke umfasste zwei Halteprogramme (1) 2 min bei 50°C, um das Dekontaminierungsenzym zu aktivieren, Uracil-N'-Glykosylase (UNG), gefolgt von (2) 10 min bei 95°C, um das UNG zu deaktivieren, und zur Freisetzung der Aktivität der DNA-Polymersase. Danach folgte ein Zweistufen-Zyklus aus einer Schmelzstufe von 15 s bei 95°C und einer Annelierung während 1 min bei 55°C für insgesamt 50 Zyklen. Die Monitor-Kontaminierung, ca. 8 Röhrchen mit nur PCR-Komponenten ohne DNA-Templat waren umfasst. Der Schwellenzyklus wurde unter Verwendung der Sequence Detection System-Software berechnet und die Basislinie wurde automatisch eingestellt (10 SD oberhalb des Hintergrunds in den ersten 3 bis 15 Zyklen). Da alle Berechnungen direkt an den Ct-Werten vorgenommen wurden, wurden keine Standardkurven verwendet.
  • Normalisierung von HPV-DNA und genomischer DNA
  • Abstrichproben variierten im wesentlichen in der Schwellenzykluszahl (Ct), die die Amplifikationszykluszahl repräsentiert, bei der das Bestimmungssignal deutlich die Basislinie übersteigt, was potentiell eine Differenz in der HPV-DNA-Kopiezahl von mindestens dem 100-fachen zwischen individuellen Abstrichen (Daten nicht angegeben) reflektiert. Aufgrund der Natur des zur Probennahme von Gebärmutterepithelzellen verwendeten Verfahrens können HPV-Kopienzahl-Unterschiede die Zahl der Zellen der Probennahme reflektieren. Um die HPV-Schätzungen für die Menge an in individuellen Proben vorhandener genomischer DNA zu normalisieren, wurde in allen Abstrichen unter Verwendung der gleichen Amplifikationsmethode ein Nuclear-Gen, β-Actin, quantifiziert. Die Nuclear-DNA kann irgendeine Nuclear-DNA sein, vorzugsweise ein einziges Kopie-Gen. Die Erfindung hängt nicht vom Weg ab, mit dem HPV-DNA zu nuclearer DNA normalisiert wird. Die Menge an viraler DNA sollte auf irgendeine geeignete Weise in Beziehung zur genomischen nuclearen DNA stehen, um einen Wert für die relative virale Belastung zu ergeben. Die Relation kann z.B. die Menge an viraler DNA, dividiert durch die Menge an genomischer nuclearer DNA, sein.
  • Wie vorstehend erwähnt, wurden die analysierten Abstriche während eines Zeitraums von fast 26 Jahren hergestellt, und das zur Herstellung der Abstriche verwendete Verfahren und die Reagentien können sich während dieser Zeit geändert haben, was möglicherweise die Ergebnisse beeinflusst. Die mittlere Verteilung von β-Actin zwischen Fällen (Ct = 37,30) und für die Kontrollen (Ct = 37,58) unterschied sich nicht, was anzeigt, dass kein Unterschied in der DNA-Qualität zwischen den Gruppen (siehe die nachstehende Tabelle 1) besteht. Die Verteilung der Schwellen(Ct)-Werte für β-Actin zeigten keinen signifikanten Trend während der Zeit und waren zwischen Fall- und Kontrollabstrichen nicht signifikant verschieden (1).
  • Ergebnisse
  • Insgesamt 871 Abstriche aus Fällen und 117 Abstriche aus Kontrollen waren auf HPV 16 positiv (Tabelle 1). Die Verteilung der Ct-Werte unterscheidet sich zwischen den Fällen und den Kontrollen beträchtlich (2), mit einem Mittelwert von Ct = 37,59 bei Fällen und Ct = 43,88 bei Kontrollen (Tabelle 1).
  • Tabelle 1. Charakteristika der Teilnehmer
    Figure 00060001
  • Da ein inverses Verhältnis zwischen Ct und der viralen Kopiezahl besteht, ist der Unterschied zwischen Fällen und Kontrollen mit einer höheren durchschnittlichen viralen Belastung in den Fällen im Einklang. Die Ct-Werte für HPV 16 zeigen keinen Trend während des Kalenderzeitraums, und der Unterschied zwischen Patienten und Kontrollen scheint während des Kalenderzeitraums konstant zu sein (1B). Die Unterschiede in den HPV 16 Ct-Werten zwischen Patienten und Kontrollen können deshalb nicht durch Variation in der DNA-Qualität während des Kalenderzeitraums erklärt werden.
  • Das Verhältnis zwischen viraler Belastung (HPV 16 Ct) und dem Risiko einer Erkrankung wurde unter Verwendung einer konditionalen logistischen Regressionsanalyse untersucht. Das Unterschiedsverhältnis (odds ratio) (OR) auf der Basis aller Abstrichproben einer Frau ist für jedes 20 Perzentil signifikant und zeigt einen stark ansteigenden Trend bei hoher HPV-Belastung (niedrigerer HPV 16 Ct) (Tabelle 2). In diesen Analysen stellten wir auf die Wirkung von Unterschieden in der Menge an genomischer DNA unter Verwendung der mittleren β-Actin-Ct-Werte ab. Wie in Tabelle 2 gezeigt (unter Ct-HPV-Mittel) zeigen die OR für das Perzentil, das Abstriche mit der höchsten viralen Belastung einschließt (Ct < 36,66), ein fast 70-fach höheres Risiko in Bezug auf Frauen, die auf HPV negativ waren. Ähnlich zeigt für Abstriche im Perzentil mit Ct-Werten im Intervall 36,66 bis 38,99 das OR ein 19-fach höheres Risiko, für Ct-Werte im Intervall 38,99 bis 41,25 ein 8-fach höheres Risiko, für Ct-Werte im Intervall 41,25 bis 44,8 ein 4-fach höheres Risiko und für Ct-Werte im Intervall 44,8 bis 50 ein 2-fach höheres Risiko.
  • Statistisch signifikant ansteigende ORs bei höherer HPV 16-Belastung werden auch beobachtet, wenn nur der Abstrich mit dem minimalen oder maximalen Ct-Wert für eine individuelle Frau verwendet wird. Dies könnte bedeuten, dass während der Zeit individuelle Frauen die Tendenz zeigen, entweder niedrige oder hohe HPV-Titer aufzuweisen.
  • Figure 00080001
  • Schließlich ist das OR, basierend auf nur dem ersten HPV 16-positiven Abstrich jeder Frau, im Mittel 7,8 Jahre vor der Diagnose genommen, noch signifikant für alle Perzentile, außer dem ersten, und zeigt auch einen stark ansteigenden Trend bei höherer viraler Belastung (Tabelle 3). Wie in Tabelle 3 gezeigt, besitzen Frauen, von denen ein einziger Abstrich gemacht wurde, zu einer Zeit bevor irgendwelche zytologische Abnormalitäten festgestellt werden, und mit einem Ct < 35,9 ein 60-fach vergrößertes Risiko zur Entwicklung von Gebärmutterkrebs, relativ zu Frauen, die HPV-negativ waren. Ähnlich haben Frauen mit einem Ct zwischen 35,9 bis 38,7 ein 19-fach erhöhtes Risiko, Frauen mit einem Ct zwischen 38,7 bis 42,08 ein 22-fach erhöhtes Risiko, Frauen mit einem Ct zwischen 42,08 bis 45,26 ein 7-fach erhöhtes Risiko und schließlich Frauen mit einem Ct zwischen 45,26 bis 50 ein 1,8-fach erhöhtes Risiko zur Entwicklung von Gebärmutterkrebs im Vergleich zu HPV-negativen Frauen. Da nur ein Abstrich pro Frau umfasst wird, basiert das Verhältnis zwischen einer hohen viralen Belastung (niedriger HPV 16 Ct) und dem Krebsrisiko nicht auf der Abhängigkeit unter Abstrichen. Die Ergebnisse beim Vergleich von nur dem ersten positiven Abstrich pro Frau kann auch nicht auf einer asymmetrischen Probennahme von Fällen und Kontrollen basieren, da es keinen Unterschied im Zeitmittel zwischen Probennahme und Diagnose für die Fälle und Kontrollen gibt (Daten sind nicht angegeben).
  • Tabelle 3. Ergebnisse der konditionalen logistischen Regressionsanalyse für den ersten Abstrich von Fällen und Kontrollen unter β-Actin-positiven Frauen
    Figure 00090001
    • * Die Kategorien sind je 20 Perzentil der Verteilung des HPV 16 Ct-Wertes für den den ersten Abstrich für jede Frau kalkuliert.
    • Figure 00090002
      Eingestellt für β-Actin
  • Diese Ergebnisse zeigen, dass eine erhöhte HPV-DNA-virale Belastung ein signifikanter Risikofaktor für Gebärmutterkrebs ist. Die Fälle und Kontrollen zeigen einen Unterschied in der viralen Belastung bis zu 8 Jahre vor dem Zeitpunkt der Diagnose von Krebs in situ. Ein solcher Langzeitunterschied in der viralen Belastung könnte entweder auf Umgebungs- oder genetischen Risikofaktoren beruhen. Eine Zahl von Umgebungsfaktoren, wie z.B. sexuelles Verhalten, Rauchen und Variation im HPV-Subtyp, früher als Beeinträchtigung des Infektionsrisikos angesehen, könnte im Prinzip auch die virale Belastung beeinflussen. Der hohe OR kann auch inhärente Unterschiede zwischen Individuen bei der Reaktion gegenüber HPV 16-Infektion wiederspiegeln.
  • Bei gegebenem sehr hohen OR für hohe HPV 16-virale Belastungen könnte die Quantifizierung onkogener Subtypen von HPV klinische Brauchbarkeit besitzen. Der positive Voraussagewert (PPV), ein Maß für das absolute Risiko, assoziiert mit verschiedenen HPV 16-viralen Belastungen wurde aus der Fall-Kontroll-Studie nach den beschriebenen Methoden bewertet. Für diese Analyse wurde kein Ausschluss von Abstrichen, die innerhalb des letzten Jahres vor der Diagnose durchgeführt wurden, gemacht. In der Analyse unter Verwendung von nur dem ersten Abstrich für jede Frau wurde gefunden, dass β-Actin ein wirksamer Modifikator ist. Die Abstriche wurden deshalb in zwei Gruppen mit niedrigen und hohen β-Actin-Ct-Werten aufgeteilt. Der PPV erhöht sich bei viraler Belastung in allen Altersgruppen, und für beide β-Actin-Kategorien konsequent (3). Die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von Gebärmutterkrebs in situ für Frauen mit einem HPV 16-negativen ersten Abstrich variiert zwischen 0,3 bis 0,8%, während in der Gruppe mit einer höheren nuclearen DNA-Menge (Ct > 34,78) der PPV für das Perzentil mit der höchsten HPV-viralen Belastung in der jüngsten Altersgruppe über 27% erreicht. Eine Frau dieser Populationen in ihren 20-igern und mit einem HPV 16 Ct-Wert im höchsten Perzentil hat somit ein absolutes Risiko von 27% einer Krebsentwicklung. Dies sollte mit dem Risiko von im Test negativen Frauen in der gleichen Altersgruppe von 0,8% verglichen werden, was ein Wahrscheinlichkeitsverhältnis von 34 ergibt.
  • Um die Beziehung zwischen der HPV 16-viralen Belastung und dem zytologischen Screening-Status zu untersuchen, wie durch den PAP-Code bestimmt, wurde der mittlere HPV 16 Ct-Wert für verschiedene PAP-Code-Klassen für die Fälle und Kontrollen kalkuliert (Tabelle 4). PAP-Code 1 kennzeichnet zytologisch normale Abstriche. Zwischen fallenden HPV 16 Ct-Werten (steigender HPV-Titer) und einem höheren PAP-Code unter den Fällen und Kontrollen wurde eine klare Beziehung festgestellt. Interessant ist es, dass der Mittelwert unter den zytologisch normalen Abstrichen in den Fällen (PAP-Code 1) (HPV 16 Ct = 38,7) wesentlich niedriger war als der für die Kontrollen (HPV 16 Ct = 44,3), was die Fähigkeit bestätigt, den HPV-Titer-Assay zur Identifizierung von Frauen mit einem hohen Risiko einer Krebsentwicklung in einem solchen frühen Zustand, bei dem Screening-Mittel (wie z.B. PAP-Abstriche) nicht informativ sind, zu verwenden.
  • Tabelle 4 HPV Ct-Werte in Relation zu zytologischer Diagnose (PAP-Code)
    Figure 00100001
  • HPV-DNA-virale Belastungseinschätzungen können somit die Fähigkeit, zwischen Infektionen, die ein hohes oder niedriges Risiko der Bildung von Gebärmutterkrebs in situ aufweisen, zu unterscheiden, signifikant verbessern. Ferner wurden, wie festgestellt, die absoluten Risikoeinschätzungen unter Verwendung des ersten β-Actin-positiven Abstrichs erhalten, der in den meisten Fällen kein Anzeichen einer Dysplasie aufwies und fast 8 Jahre vor der Diagnose gemacht wurde. Bewertungen der HPV-DNA-viralen Belastung sind deshalb wahrscheinlich in einem solchen frühen Stadium informativ zur Entwicklung von Gebärmutterkrebs in situ, wodurch eine vorbeugende Behandlung sehr erfolgreich sein kann. Das Hinzunehmen eines quantitativen Tests auf HPV-virale Belastung in Verbindung mit gynäkologischen Routine-Gesundheitskontrollen erscheint deshalb eine einfache und kosteneffektive Maßnahme zur Identifizierung von Frauen zu sein, die zur Entwicklung von Gebärmutterkrebs neigen und verringert als Konsequenz auch das Auftreten von Gebärmutterkrebs.
  • Bei der Anwendung eines solchen Tests wird eine Probe als Teil der gynäkologischen Routine-Gesundheitskontrolle erhalten und auf die relative virale Belastung (die HPV-DNA-Menge, normalisiert für die Menge der Probe) untersucht. Die gemessene relative virale Belastung wird dann auf der Basis der festgestellten Risikoverhältnisse zwischen viraler Belastung und Krebs des vorstehend beschriebenen Typs verwendet, um die Risiko-Kategorie für das Individuum zu bewerten. Abhängig vom Resultat des Assays (hohe oder niedrige Risiko-Kategorie) werden verschiedene Schlussfolgerungen empfohlen (z.B. fortgesetzte Weiterbeobachtung, Behandlung).

Claims (6)

  1. Verfahren zur Erkennung der Bildung eines Gebärmutterkrebses beim Menschen, umfassend a) Messen der Menge einer menschlichen Papillomavirus(HPV)-Nucleinsäure-Sequenz in einer Probe des Menschen; b) Normalisieren der Probe; c) in Relation setzen des Wertes aus a) zum Wert aus b), um einen Wert der relativen viralen Belastung in der Probe zu erhalten, d) Verwenden dieses Wertes zum Einschätzen des Risikos einer Gebärmutterkrebsbildung, wobei eine höhere virale Belastung ein erhöhtes Risiko der Ausbildung eines Gebärmutterkrebses bedeutet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die HPV-Nucleinsäure-Sequenz aus mit HPV-Typen 16, 18, 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56 oder 58 assoziiertem Gebärmutterkrebs stammt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin die HPV-Nucleinsäure-Sequenz aus onkogenen genitalen HPV-Typen stammt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, worin die HPV-Nucleinsäure-Sequenz sich vom E1-Gen, E6-Gen, E7-Gen, L1-Gen oder Fragmenten) davon ableitet.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, worin die Menge der Probe gemessen wird durch Messen einer von einem genomischen Nukleargen abgeleiteten menschlichen Nucleinsäure-Sequenz, oder durch Methoden zur Bestimmung der Menge einer biologischen Probe, wie z.B. durch Zellzählung, Zellfärbung, Zellfluoreszenz, gesamter DNA-Menge, unter Verwendung einer technischen Vorrichtung zum Erhalt identischer Mengen einer biologischen Probe, oder unter Verwendung des Volumens, oder Gewichts zur Normalisierung der Probenmengenbestimmung.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die viralen und menschlichen Nucleinsäure-Sequenzen DNA- oder RNA-Sequenzen sind, und die Messung in Stufe a) und b) durch Methoden zur quantitativen DNA- oder RNA-Analyse, wie z.B. Polymerase-Kettenreaktion (PCR), NASBA, 3SR, in-situ-Hybridisierung und Hybrid-Arretierung, durchgeführt wird.
DE60025336T 1999-02-22 2000-02-22 Verfahren und kit zur früherkennung von krebs Expired - Lifetime DE60025336T2 (de)

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