DE60023834T2 - Verfahren zur herstellung von granulaten für die kontrollierte freigabe der flüchtigen verbindungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von granulaten für die kontrollierte freigabe der flüchtigen verbindungen Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet und Stand der Technik
  • In der Lebensmittelindustrie ist allgemein bekannt, dass der Zusatz von Aromastoffen in hohem Maße zur Schmackhaftigkeit essbarer Verbrauchsgüter beiträgt; daher ist es von höchster Wichtigkeit, die Produktion von Lebensmittelprodukten zu gewährleisten, die eine gleichmäßige Geschmacksqualität haben und daher für den Verbraucher attraktiv sind. Dies lässt sich erreichen, indem für eine exakte Aromafreisetzung gesorgt wird. Tatsächlich werden Geschmack und Aroma stark von flüchtigen Komponenten beeinflusst, die sich in solchen Produkten befinden. Wegen der Flüchtigkeit dieser Verbindungen lässt es sich jedoch nicht leicht sicherstellen, dass die zuvor bestimmten kritischen Mengen jeder Aromakomponente bei der Lebensmittelverarbeitung, beim Kochen und Backen, beim Transport und bei der Lagerung und schließlich bei der Zubereitung des Lebensmittelprodukts durch den Verbraucher selbst konstant bleiben.
  • Die Abnahme flüchtiger Komponenten in den Lebensmittelprodukten kann zu unerwünschten Änderungen in Geschmack und Aroma der Produkte führen, wie sie vom Verbraucher wahrgenommen werden. Auf der anderen Seite können flüchtige Komponenten auch dadurch abnehmen, dass manche Aromastoffe durch Wechselwirkung mit Reaktionspartnern in ihrer Umgebung in nicht gewollte und weniger erwünschte oder geschmacklose Chemikalien umgewandelt werden. Sauerstoff ist ein Beispiel für diese Art von Reaktionspartnern, da er die Umwandlung mehrerer labiler Aromastoffe begünstigt, deren Verwendung in der Industrie gängig und entscheidend ist.
  • Daher ist es nicht überraschend zu sehen, dass zur Verringerung oder Beseitigung der oben genannten Probleme in Verbindung mit flüchtigen und labilen Aromakomponenten verschiedene Versuche unternommen wurden, um solche Komponenten in bestimmten Kohlenhydratmatrizes zu verkapseln, um so die Flüchtigkeit oder Labilität dieser Komponenten zu verringern. Flüchtige Aroma- oder Riechstoffe werden also in amorphen festen Materialien verkapselt, um sie bis zum Gebrauch vor Verdampfen, chemischen Reaktionen und physikalischen Wechselwirkungen zu schützen. Feste Formulierungen erleichtern die Handhabung von Aromen und Riechstoffen durch den Verbraucher, und die Kosten für ihre Verwendung sind im Allgemeinen günstiger.
  • Ein weiterer wichtiger Grund für die Verkapselung von Aromen und Riechstoffen ist die kinetische Kontrolle der Aroma- oder Riechstofffreisetzung, um durch sequenzielle Freisetzung sensorische Wirkungen zu induzieren. In Anbetracht der steigenden Nachfrage aus der Industrie für Abgabesysteme, die eine kontrollierte Freisetzung von Aroma- oder Riechstoffen ermöglichen, ist die Verbesserung der technischen Herstellung von stabilen, rieselfähigen Pulvern, die die Aroma- oder Riechstoffzusammensetzungen für die letztgenannte Aroma- oder Riechstofffreisetzung enthalten, immer von äußerster Bedeutung.
  • Der Stand der Technik hat daher eine Reihe von Methoden zur Herstellung verkapselter flüchtiger Verbindungen entwickelt. Im Wesentlichen offenbart die Literatur auf dem Gebiet der Erfindung die Verkapselung von Aromastoffen in glasartigen Polymermaterialien.
  • Das Verständnis des glasartigen Zustands und seiner Bedeutung bei Lebensmittelprodukten hat in den letzten Jahren beträchtlich zugenommen. Zur Erzeugung glasartiger Zustände wurden verschiedene Verfahren beschrieben. Das Konzept der Glasübergangstemperatur (Tg) ist in der Literatur gut beschrieben. Sie stellt die Übergangstemperatur von einem kautschukartigen flüssigen Zustand zu einem glasartigen festen Zustand dar; ein solcher Übergang ist durch eine rasche Viskositätszunahme über mehrere Größenordnungen und über einen ziemlich kleinen Temperaturbereich gekennzeichnet. Von vielen Experten auf diesem Gebiet wird anerkannt, dass im glasartigen Zustand, d. h. bei Temperaturen unter Tg, jede molekulare Translationsbewegung zum Stillstand gekommen sind, und es ist dieser Prozess, der für ein solch effizientes Einschließen der flüchtigen Aromastoffe sorgt und andere chemische Abläufe wie Oxidation verhindert.
  • Ein großer Teil der Literatur beinhaltet implizit den Umkehrschluss, dass nämlich die Verkapselung von Aromamolekülen bei Temperaturen oberhalb Tg ineffizient ist und es folglich wichtig ist, Polymermaterialien zum Verkapseln mit Tg-Werten oberhalb Raumtemperatur herzustellen.
  • Der physikalische Zustand eines verkapselten Aromasystems lässt sich also durch die Differenz (T–Tg) ausdrücken, wobei T die das System umgebende Temperatur ist, d. h. die Extrusionstemperatur, wenn auf den Verkapselungsprozess Bezug genommen wird, und die Raum- oder Lagerungstemperatur, nämlich eine Temperatur von üblicherweise zwischen 20 und 25 °C, wenn auf die Lagerung des Endprodukts nach Beendigung des Prozesses Bezug genommen wird.
  • Wenn T gleich Tg ist, entspricht die Umgebungstemperatur der Glasübergangstemperatur des Systems; wenn (T–Tg) negativ ist, befindet sich das System im glasartigen Zustand, und je negativer die Differenz ist, desto viskoser ist das System. Im kautschukartigen Zustand, d. h. wenn (T–Tg) positiv ist, ist das System dagegen um so weniger viskos, je positiver die Differenz ist.
  • Die Differenz (T–Tg) entwickelt sich während der verschiedenen Schritte eines Verkapselungsprozesses und ist für die Veränderungen im physikalischen Zustand und die Viskosität des Systems repräsentativ.
  • Bei den im Stand der Technik beschriebenen Verfahren wird im Allgemeinen im ersten Schritt des Verkapselungsprozesses eine homogene Mischung aus Aromastoffen und Kohlenhydratmatrix hergestellt, die dann so erhitzt wird, dass die Temperatur der Mischung größer ist als die Glasübergangstemperatur der Matrix, damit sich eine geschmolzene Masse bildet. Genauer gesagt ist die Differenz (T–Tg) des Systems im ersten Schritt der Verfahren des Standes der Technik sehr positiv, was zu einer niedrigviskosen kautschukartigen Schmelze führt. Die geschmolzene Masse wird dann durch eine Düse extrudiert.
  • Nach dem Extrusionsschritt umfassen alle im Stand der Technik beschriebenen Verfahren einen weiteren Schritt, der es ermöglicht, die Differenz (T–Tg) zu verkleinern, mit anderen Worten, die Viskosität des Systems zu erhöhen, um es viskos genug zu machen, dass es zu den gewünschten Partikeln geformt werden kann.
  • Die Patentliteratur auf dem Gebiet der Erfindung offenbart verschiedene Wege, um (T–Tg) nach dem Extrusionsschritt zu verkleinern, entweder indem man die Temperatur T durch einen Abkühlungsschritt senkt, oder indem man die Glasübergangstemperatur Tg durch einen Trocknungsschritt erhöht.
  • Ein typisches Beispiel für Extrusionsmethoden zur Herstellung verkapselter flüchtiger Verbindungen liefert die US 4,707,367 , die ein Verfahren zur Herstellung einer festen Zusammensetzung mit etherischem Öl beschreibt, die einen hohen Gehalt an etherischem Öl besitzt, das in dem extrudierten teilchenförmigen Feststoff vollständig verkapselt ist. Das dort beschriebene Verfahren umfasst die Bildung einer homogenen Mischung, die Matrixkomponenten und ein etherisches Öl als Aromastoff zusammen enthält, und das Extrudieren dieser homogenen Schmelze in ein relativ kühles flüssiges Lösungsmittel. Der Abkühlungsschritt induziert die Verfestigung und ermöglicht die Bildung eines festen extrudierten Materials, das weiter getrocknet und mit einem Antibackmittel kombiniert wird, damit sich eine stabile und relativ unhygroskopische teilchenförmige Zusammensetzung mit etherischem Öl in verkapselter Form bildet.
  • Die US 2,856,291 offenbart ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung fester Aromazusammensetzungen, das die Bildung einer heißen, flüssigen Emulsion aus einem flüchtigen Aromastoff in einer geschmolzenen Zuckerbase, das Extrudieren der heißen Emulsion in Form eines kontinuierlichen Strangs und das Abkühlen des Strangs in einen plastischen Zustand umfasst, wodurch die Differenz (T–Tg) kleiner wird, so dass der Strang in stabförmige Elemente zerteilt werden kann.
  • Eine andere Möglichkeit, um (T–Tg) zu verkleinern, besteht darin, die Glasübergangstemperatur Tg zu erhöhen. Dem Fachmann ist allgemein bekannt, dass das Eindringen von Wasser in das System die Tg deutlich senken kann; um die Tg zu erhöhen, kann daher ein Trocknungsschritt durchgeführt werden. Dieses Verfahren wird bei der Feuchtgranulierung verwendet. Beispielsweise beschreibt die EP-A2-202409 ein Verfahren zur Herstellung stabiler, sphärischer Partikel mit lebensfähigen Mikroorganismen, welches die Schritte umfasst: Mischen eines Kulturkonzentrats mit einem Füllstoff zur Bildung eines homogen Feuchtgranulats, Extrudieren des Feuchtgranulats durch eine Düse zur Herstellung von Filamenten mit einem Durchmesser von etwa der Größe der gewünschten Kügelchen und anschließend Verwendung eines Sphäronisators, der eine Platte umfasst, die mit einer Tangentialgeschwindigkeit rotiert, die ausreicht, dass die Filamente zu diskreten sphärischen Partikeln geformt werden, und schließlich Trocknen der Partikel. Vor dem Trocknungsschritt ist die Glasübergangstemperatur der extrudierten Masse wegen des großen Anteils an Wasser, das als Lösungsmittel verwendet wird, relativ gering. Der zusätzliche Trocknungsschritt ist daher notwendig, um etwas Wasser aus dem System zu verdampfen und so die Tg auf einen Wert zu erhöhen, der ausreicht, um ein Produkt zu erhalten, das bei Raumtemperatur gelagert werden kann.
  • Die oben beschriebenen Verfahren des Standes der Technik weisen beträchtliche Nachteile auf.
  • Zunächst liefern alle diese Verfahren am Ende des Extrusionsschritts eine extrudierte geschmolzene Masse, die nicht viskos genug ist, um sie zum gewünschten Endprodukt formen zu können. Folglich erfordern alle diese Verfahren nach dem Extrusionsschritt einen weiteren Schritt (Trocknen oder Abkühlen), der darauf abzielt, die Viskosität des Systems zu erhöhen, also die Differenz (T–Tg) zu verkleinern.
  • Außerdem führt der Formgebungsschritt der oben beschriebenen Verfahren bei Pulvern oder Granulaten vom Matrixtyp häufig zu einer Teilchengrößenverteilung, die einer breiteren oder engeren Gauss-Verteilung folgt. Je viskoser das System bei dem Formgebungsschritt ist, desto breiter ist die Verteilung. Abhängig von der für das extrudierte Produkt vorgesehenen Anwendung kann jedoch die Möglichkeit, Größe und Homogenität des extrudierten Materials steuern zu können, von äußerster Wichtigkeit sein. Es ist dann sehr wichtig, dass sich eine enge Größenverteilung mit einem minimalen Anteil von Kapseln erhalten lässt, die größer oder kleiner sind als die für den vorgesehenen Zweck gewünschte mittlere Größe.
  • In den Fällen, bei denen ein Vermahlungsschritt durchgeführt wird, nachdem das extrudierte Material unter seine Glasübergangstemperatur abgekühlt wurde, führt dieser Vermahlungsschritt neben der breiten Teilchengrößenverteilung wegen der Härte des Materials unvermeidlich zu einem gewissen Materialverlust, und es kann auch vorkommen, dass die verkapselte flüchtige Verbindung bei diesem Schritt Schaden nimmt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bietet eine Lösung für die Probleme, denen man im Stand der Technik begegnet.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren, um ein Abgabesystem zur kontrollierten Freisetzung eines Aroma- oder Riechstoffs oder einer Aroma- oder Riechstoffzusammensetzung in Granulatform zu bringen, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    • a) Herstellen einer Mischung einer kontinuierlichen Trägerphase, die fein verteilt darin einen flüchtigen Aroma- oder Riechstoff oder eine flüchtige Aroma- oder Riechstoffzusammensetzung enthält und einen so geringen Wassergehalt hat, dass sichergestellt ist, dass die Glasübergangstemperatur der Mischung die Glasübergangstemperatur des Endprodukts ist;
    • b) Erhitzen dieser Mischung in einem Schneckenextruder auf eine Temperatur zwischen 90 und 130 °C unter Bildung einer geschmolzenen Masse; und
    • c) Extrudieren der geschmolzenen Masse durch eine Düse und Abschneiden der geschmolzenen Masse unmittelbar wenn sie die Düse verlässt, d. h. bei der Extrusionstemperatur. Tatsächlich ist die geschmolzene Masse, wenn sie die Düse verlässt, bereits in einem plastischen Zustand und somit zum Schneiden ausreichend viskos.
  • Die Erfindung stellt, ein optimiertes Verfahren zur Formgebung eines Abgabesystems bereit und verhindert mehrere Nachteile, denen man bei den im Stand der Technik beschriebenen Systemen begegnet. Tatsächlich ermöglicht es das erfindungsgemäße Verfahren im Gegensatz zu allen früheren Systemen, die geschmolzene Masse unmittelbar bei Verlassen der Düse zu formen und insbesondere abzuschneiden, um das gewünschte Granulat herzustellen. Dies ist mit den Systemen des Standes der Technik nicht möglich, die wegen der niedrigen Viskosität der geschmolzenen Masse beim Extrusionsschritt nach der Extrusion alle einen Abkühlungs- oder Trocknungsschritt benötigen und daher Partikel mit einer breiten Größenverteilung liefern, die die oben erwähnten Nachteile aufweisen.
  • Im Gegensatz zu diesen Systemen stellt die Erfindung ein optimiertes Verfahren zur Herstellung einer verkapselten flüchtigen Verbindung oder Zusammensetzung bereit, nämlich eines Aroma- oder Riechstoffs oder einer Aroma- oder Riechstoffzusammensetzung, das es ermöglicht, das Granulat unmittelbar zu formen, wenn die geschmolzene Masse die Düse verlässt, und so Partikeln mit einer besonders engen Größenverteilung zu produzieren. Das erfindungsgemäße Verfahren hat ferner den Vorteil, dass sich weitere Schritte vermeiden lassen, die im Stand der Technik nach der Extrusion erforderlich waren, um die Viskosität des Systems vor der Formgebung zu erhöhen.
  • Im ersten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Aroma- oder Riechstoff oder die Aroma- oder Riechstoffzusammensetzung in der aus dem Träger bestehenden kontinuierlichen Phase, nämlich einer Kohlenhydratmatrix, unter Bildung einer Mischung fein verteilt. Zu der Mischung wird eine geringe Menge Wasser gegeben, um sicherzustellen, dass die Glasübergangstemperatur Tg der resultierenden Mischung dem gewünschten Tg-Wert des Endprodukts entspricht und im Wesentlichen die Gleiche ist. Mit anderen Worten hat die Glasübergangstemperatur der Mischung vor Extrusion im Gegensatz zu den Verfahren des Standes der Technik, beispielsweise der Feuchtgranulierung, bereits den für das Endprodukt erforderlichen Wert, wobei die Temperatur oberhalb Raumtemperatur und vorzugsweise oberhalb 40 °C liegt, so dass das Produkt bei Raumtemperatur in Form eines rieselfähigen Pulvers gelagert werden kann. Folglich benötigt das erfindungsgemäße Verfahren nach der Extrusion keine weiteren Trocknungsschritte zur Entfernung von Wasser, um die Tg auf einen akzeptablen Wert zu erhöhen.
  • Im zweiten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Mischung dann in einer Extrudervorrichtung extrudiert, die die Temperatur der Mischung auf einer vorher festgelegten Temperatur zwischen 90 und 130 °C hält. Diese Temperatur wird an das System der Erfindung angepasst: Als Erstes muss sie oberhalb der Glasübergangstemperatur der Kohlenhydratmatrix liegen, um die Mischung in Form einer geschmolzenen Masse zu halten. Außerdem besteht die Mischung, die extrudiert wird, aus einer kontinuierlichen Phase, die fein verteilt darin eine Wirkstoffverbindung oder -zusammensetzung enthält, wobei Letztere eine disperse Phase darstellen. Diese beiden Phasen weisen Viskositätswerte auf, die sich um Größenordnungen unterscheiden, und es ist allgemein bekannt, dass sie bei Extrusion zur Phasentrennung neigen, wenn ihre Viskositäten einander nicht angepasst werden. In diesem besonderen Fall muss die Viskosität des Trägers verringert werden, indem ein Weichmacher zugegeben wird oder indem man die Temperatur erhöht. Da die Zugabe von Weichmachern nicht wünschenswert ist, muss die Temperatur während des Extrusionsprozesses hoch genug sein, um das bei einem solchen System übliche Entmischungsphänomen zu vermeiden. Der Druckparameter wird ebenfalls so eingestellt, dass dieses Entmischungsphänomen vermieden wird. Andererseits muss der letztgenannte Parameter hoch genug sein, um eine Extrusion bei niedrigen (T–Tg)-Werten zu ermöglichen, das heißt um die geschmolzene Masse extrudieren zu können, solange sie im plastischen Zustand ist. Um all diese Erfordernisse zu erfüllen, wird der Druck daher bei einem Wert gehalten, der unter 100 × 105 Pa und vorzugsweise zwischen 1 und 50 × 105 Pa liegt.
  • Hohe Temperaturen sind in dem erfindungsgemäßen System außerdem durch den Siedepunkt von Wasser in der Mischung limitiert. Tatsächlich muss die Temperatur so eingestellt werden, dass sie für einen gegebenen Druck unter diesem Siedepunkt liegt, um eine Ausdehnung des Trägers mit Wasserdampf zu vermeiden. Der für die vorliegende Erfindung mögliche Temperaturbereich liegt daher zwischen 90 und 130 °C.
  • Wenn die Mischung zum Düsenteil des Extruders gelangt, ist die Temperatur immer noch oberhalb der Glasübergangstemperatur des Trägers und die Mischung befindet sich in einem plastischen Zustand. Der Extruder ist mit einem Schneidmesser ausgestattet, und so wird die Mischung bei der Temperatur der Schmelze abgeschnitten. Nach Abkühlen durch die Umgebungsluft auf Raumtemperatur muss das bereits abgeschnittene glasartige Material anders als im Fall der Verfahren des Standes der Technik nicht mehr in einem Sphäronisator oder einer anderen Vorrichtung geformt und getrocknet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren liefert also Kapseln mit einer einheitlichen Größe. Das erfindungsgemäße Verfahren ist sehr vorteilhaft, weil die Freisetzung von flüchtigen Verbindungen wie Aroma- und Riechstoffen durch die physikochemischen Eigenschaften des Matrixmaterials bestimmt wird und im Allgemeinen durch Auflösen in einem Lösungsmittel oder Weichmacher oder durch thermische oder mechanische Aktivierung erfolgt. Die spezifische Oberfläche des Abgabesystems vom Matrixtyp ist ein Parameter, der den Abgabeprozess beeinflusst, wobei eine große spezifische Oberfläche im Fall einer Lösungsmittelaktivierung für einen hohen Molekülfluss sorgt. Die Freisetzung durch Auflösen hängt daher besonders von der Oberfläche des Partikels ab. Die Kinetik der Aromaabgabe wird durch die Größe der bei dem Granulierungsprozess hergestellten Feststoffteilchen gesteuert. Um für eine einheitliche, kinetisch gut definierte Freisetzung der eingeschlossenen flüchtigen Verbindungen zu sorgen, müssen die Kapseln folglich außerdem eine enge Verteilung aufweisen. Wir haben gefunden, dass ein erfindungsgemäßes Verfahren vorteilhaft die Herstellung extrudierter Aroma- oder Riechstoffabgabesysteme in Granulatform und mit enger Größenverteilung ermöglichte, und zwar mit nur einem Schritt nach dem Extrusionsprozess, so dass sich Abkühlungs-, Trocknungs- und andere Weiterverarbeitungsschritte, die bei den Verfahren des Standes der Technik üblich sind, vermeiden lassen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft also ein Verfahren, um ein Abgabesystem, das die kontrollierte Freisetzung eines flüchtigen Aroma- oder Riechstoffs oder einer flüchtigen Aroma- oder Riechstoffzusammensetzung erlaubt, in Granulatform zu bringen, welches umfasst:
    • a) Herstellen einer Mischung einer kontinuierlichen Trägerphase, die fein verteilt darin einen flüchtigen Aroma- oder Riechstoff oder eine flüchtige Aroma- oder Riechstoffzusammensetzung enthält und einen geringen Wassergehalt hat;
    • b) Erhitzen dieser Mischung in einem Schneckenextruder auf eine Temperatur zwischen 90 und 130 °C unter Bildung einer geschmolzenen Masse;
    • c) Extrudieren der geschmolzenen Masse durch eine Düse;
    • d) Abschneiden der geschmolzenen Masse, wenn sie die Düse verlässt, um ein Produkt mit einer Glasübergangstemperatur Tg bereitzustellen, die im Wesentlichen die Gleiche wie die der kontinuierlichen Trägerphase ist.
  • Durch den geringen Wassergehalt soll ein Gehalt an Wasser erreicht werden, der sicherstellt, dass die Glasübergangstemperatur der Mischung die Glasübergangstemperatur des Endprodukts ist und oberhalb Raumtemperatur und besonders bevorzugt oberhalb 40 °C liegt.
  • Der Druck während des Extrusionsschritts wird unter 100 × 105 Pa und vorzugsweise zwischen 1 und 50 × 105 Pa gehalten.
  • Die Begriffe Aroma- oder Riechstoff oder Aroma- oder Riechstoffzusammensetzung, wie sie hier verwendet werden, sollen eine Vielzahl Aroma- und Riechstoffmaterialien sowohl natürlichen als auch synthetischen Ursprungs definieren. Sie umfassen einzelne Verbindungen und Mischungen. Das erfindungsgemäße Verfahren kann eingesetzt werden, um flüchtige oder labile verkapselte Komponenten herzustellen, die hydrophil oder hydrophob sein können und in flüssiger oder fester Form vorliegen können. Spezielle Beispiele für solche Komponenten lassen sich in der einschlägigen Literatur finden, z. B. in Perfume and Flavour Chemicals von S. Arctander, Montclair N.J. (USA); Fenaroli's Handbook of Flavour Ingredients, CRC Press oder Synthetic Food Adjuncts von M.B. Jacobs, van Nostrand Co., Inc., und sind dem Fachmann auf dem Gebiet der Parfümierung, der Geschmacksgebung und/oder der Aromatisierung von Verbraucherprodukten, d. h. Geruchs- oder Geschmacksverleihung von Verbraucherprodukten, allgemein bekannt.
  • Auch natürliche Extrakte können in den erfindungsgemäßen Systemen verkapselt werden; diese umfassen z. B. Zitrusextrakte, wie Zitronen-, Orangen-, Limetten-, Grapefruit- oder Mandarinenöle, oder Kaffee, Tee, Kakao, Minze, Vanille oder etherische Öle von unter anderem Kräutern und Gewürzen.
  • Bei der Durchführung der Erfindung wird die Riechstoff- oder Aromakomponente zuerst durch mechanisches Rühren in einer homogenen Lösung eines Matrix- oder Trägermaterials dispergiert.
  • Als Matrix kann jedes Kohlenhydrat oder Kohlenhydratderivat verwendet werden, das durch Extrusionsmethoden leicht zu einem trockenen extrudierten Feststoff verarbeitet werden kann. Beispiele für zweckmäßige Materialien umfassen insbesondere solche, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Sucrose, Glucose, Lactose, Maltose, Fructose, Ribose, Dextrose, Isomalt, Sorbitol, Mannitol, Xylitol, Lactitol, Maltitol, Pentatol, Arabinose, Pentose, Xylose, Galactose, Trehalose®, hydriertem Maissirup, Maltodextrin, Agar, Carrageen, Gummis, Polydextrose und Derivaten und Mischungen davon. Weitere geeignete Trägerbestandteile sind in Nachschlagewerken wie H. Scherz, Hydrokolloide: Stabilisatoren, Dickungs- und Geliermittel in Lebensmitteln, Band 2 der Schriftenreihe Lebensmittelchemie, Lebensmittelqualität, Behr's Verlag GmbH & Co., Hamburg, 1996, genannt. Erfindungsgemäß wird vorzugsweise ein Maltodextrin mit einem Dextroseäquivalent von nicht mehr als zwanzig (≤ 20 DE) verwendet.
  • Die oben genannten Matrixmaterialien sind hier lediglich beispielhaft angegeben und sollen die Erfindung nicht einschränken. Obwohl Polysaccharide oben als spezielle Beispiele genannt sind, ist es offensichtlich, dass jedes Material, das extrudierbar ist und zurzeit als Matrixmaterial bei der Herstellung extrudierter Feststoffe verwendet wird, für die Zwecke der Erfindung gleichwertig ist und daher von Letzterem umfasst wird.
  • Vorzugsweise wird der Mischung, die aus der Matrixkomponente und dem flüchtigen Material besteht, ein Emulgator zugegeben. Typische Beispiele umfassen Lecithin und Zitronensäureester von Fettsäuren, andere geeignete Emulgatoren sind jedoch in Nachschlagewerken wie Food emulsifiers and their applications, 1997, Hrsg. G.L. Hasenhuettl und R.W. Hartel, genannt.
  • Die Glasübergangstemperatur der Mischung aus flüchtiger Verbindung/Kohlenhydrat hängt von der Wassermenge ab, die zu der Ausgangsmischung gegeben wird. Tatsächlich ist es allgemein bekannt, dass die Tg abnimmt, wenn der Wasseranteil zunimmt. Bei der vorliegenden Erfindung ist der Wasseranteil, der zu der Mischung gegeben wird, gering, nämlich so, dass die Glasübergangstemperatur der resultierenden Mischung im Wesentlichen gleich der Glasübergangstemperatur ist, die für das letztliche Aroma- oder Riechstoffabgabesystem, d. h. das extrudierte Produkt, gewünscht wird. Wie oben erwähnt soll nun die resultierende verkapselte Verbindung oder Zusammensetzung eine Glasübergangstemperatur Tg zeigen, die deutlich über der Temperatur liegt, bei der sie gelagert und anschließend verwendet wird. Die kritische Temperatur muss daher mindestens oberhalb Raumtemperatur und vorzugsweise über 40 °C liegen. Die Anteile, in denen Wasser bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, schwanken daher innerhalb eines breiten Bereichs von Werten, die der Fachmann abhängig von dem in der Matrix eingesetzten Kohlenhydratglas und der für das Endprodukt erforderlichen Tg anpassen und wählen kann.
  • Für ein Kohlenhydratglas mit einem DE (Dextroseäquivalent) von 18 können beispielsweise Anteile von 5 bis 10 % Wasser in der Mischung verwendet werden.
  • Die Erweichungs- oder Glasübergangstemperatur wird vorzugsweise oberhalb 40 °C gehalten, um die Rieselfähigkeit der hergestellten Pulverproben bei Raumtemperatur sicherzustellen. Der Wassergehalt der Mischung ist daher gering, um sicherzustellen, dass die Glasübergangstemperatur des Trägers oberhalb Raumtemperatur und vorzugsweise oberhalb 40 °C liegt.
  • Der Extrusionsschritt erfordert einen Extruder. Ein handelsüblicher geeigneter Extruder ist der Doppelschneckenextruder mit der Handelsbezeichnung Clextral BC 21, der mit einem Schneidmesser ausgestattet ist, was es ermöglicht, die Schmelze bei Verlassen der Düse abzuschneiden, solange sie noch im plastischen Zustand ist. Die Extrusionsverfahren sind jedoch nicht auf den Typus der Doppelschneckenextruder beschränkt und können beispielsweise auch Einschneckenextrusionsverfahren, Sinterextrusionsverfahren oder andere ähnliche Extrusionsverfahren umfassen. Die genannten Extruder erlauben eine Extrusion bei Drücken, die hoch genug sind, um eine geschmolzene Masse im plastischen Zustand bereitzustellen.
  • Der Extruder besitzt einen Temperaturregelungsmechanismus, der die Temperatur der Mischung auf einer Temperatur oberhalb der Glasübergangstemperatur des Trägers hält und während des gesamten Extrusionsprozesses auf einen Wert zwischen 90 und 130 °C eingestellt ist.
  • Bei dem Extrusionsprozess wird die Mischung durch eine Düse gepresst, die eine Öffnung mit einem vorbestimmten Durchmesser im Bereich von etwa 0,250 bis 10 mm und vorzugsweise von 0,7 bis 2,0 mm hat. Es sind jedoch auch viel größere Durchmesser für die Düse möglich. Die Düsenöffnung hat die gleiche Temperatur wie der Rest der Apparatur und ist mit einem Schneidmesser oder irgendeiner anderen Schneidvorrichtung versehen, die es ermöglicht, die Schmelze beim Verlassen der Düse abzuschneiden, solange sie noch plastisch ist. Das abgeschnittene Produkt hat also noch eine Temperatur, die oberhalb der Glasübergangstemperatur der Matrix liegt.
  • Die Länge der Stücke wird durch Regelung der Schlaggeschwindigkeit des jeweiligen Schneidegeräts gesteuert. Die abgeschnittenen Stücke werden anschließend durch die Umgebungsluft auf Raumtemperatur abgekühlt. Eine Trocknung oder Weiterbehandlung sind nicht erforderlich. Das resultierende Granulat besitzt eine einheitliche Größe, wie aus dem nachfolgenden Vergleichsbeispiel und aus den anliegenden 2 und 3 ersichtlich ist. Die einheitliche Größe der resultierenden Kapseln erlaubt eine bessere Kontrolle der Aroma- und Riechstofffreisetzung.
  • Die Erfindung wird nun durch die folgenden Beispiele und unter Bezug auf die 13 veranschaulicht, ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt. Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben und Abkürzungen haben die auf diesem Gebiet übliche Bedeutung.
  • Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt eine Aufnahme eines granulären extrudierten Produkts, das gemäß einem bekannten Verfahren erhalten wurde, das Abkühlen nach der Extrusion und anschließendes Zerkleinern der Masse auf Granulatform nach gängigen Methoden umfasst (rechte Seite der Aufnahme), und eines extrudierten Produkts, das nach dem hier beschriebenen Verfahren erhalten wurde (linke Seite der Aufnahme).
  • 2 und 3 zeigen Mikroskopaufnahmen von granulären extrudierten Produkten, die nach dem hier beschriebenen Verfahren hergestellt wurden.
  • Beispiel 1
  • Eine trockengemischte Formulierung wurde hergestellt, indem die folgenden Bestandteile vermischt wurden.
    Bestandteile Gewichtsteile
    Erdbeeraroma 3
    Lecithin 1
    Wasser 6
    Maltodextrin 19 DE 90
    insgesamt 100
  • Die Pulvermischung wurde mit einem Clextral BC 21-Doppelschneckenextruder, der mit einem Schneidmesser versehen war, das es ermöglichte, die Schmelze beim Verlassen der Düse im noch plastischen Zustand abzuschneiden, bei einem Durchsatz von 5 kg/h durch 0,7 mm-Düsenlöcher extrudiert. Bei dem geringen Wassergehalt, der erforderlich war, um bei konstanter Probenzusammensetzung einen Glasübergang oberhalb 40° zu gewährleisten, betrug die Temperatur der Schmelze in der Stirnplatte 105° und der statische Druck im Extruder wurde vorzugsweise unter 20 × 105 Pa gehalten.
  • Beispiel 2
  • Eine sprühgetrocknete Formulierung wurde hergestellt, indem die folgenden Bestandteile vermischt wurden.
    Bestandteile Gewichtsteile
    Orangenaroma 10
    Lecithin 1
    Wasser 7
    Maltodextrin 19 DE 82
    insgesamt 100
  • Das Pulver wurde mit einem Clextral BC 21-Doppelschneckenextruder, der mit einem Schneidmesser versehen war, das es ermöglichte, die Schmelze beim Verlassen der Düse im noch plastischen Zustand abzuschneiden, bei einem Durchsatz von 50 kg/h durch 1 mm-Düsenlöcher extrudiert. Bei dem geringen Wassergehalt, der erforderlich war, um bei konstanter Probenzusammensetzung einen Glasübergang oberhalb 40° zu gewährleisten, betrug die Temperatur der Schmelze in der Stirnplatte 105° und der statische Druck im Extruder wurde vorzugsweise unter 1–20 × 105 Pa gehalten.
  • Beispiel 3
  • Eine trockengemischte Formulierung wurde hergestellt, indem die folgenden Bestandteile vermischt wurden:
    Bestandteile Gewichtsteile
    Duft 3
    Siliciumdioxid 2
    Lecithin 1
    Wasser 7
    Maltodextrin 19 DE 87
    insgesamt 100
  • Die Pulvermischung wurde mit einem Clextral BC 21-Doppelschneckenextruder, der mit einem Schneidmesser versehen war, das es ermöglichte, die Schmelze beim Verlassen der Düse im noch plastischen Zustand abzuschneiden, bei einem Durchsatz von 5 kg/h durch 2 mm-Düsenlöcher extrudiert. Bei dem geringen Wassergehalt, der erforderlich war, um bei konstanter Probenzusammensetzung einen Glasübergang oberhalb 40° zu gewährleisten, betrug die Temperatur der Schmelze in der Stirnplatte 105° und der statische Druck im Extruder wurde vorzugsweise unter 20 × 105 Pa gehalten.
  • Der in der obigen Zusammensetzung verwendete Duft wurde durch Mischen der folgenden Bestandteile erhalten:
    Bestandteile Gewichtsteile
    1-Pentyl-2-propenylacetat 10
    Hexylcinnamylaldehyd 250
    Cetalox® 5
    Tricyclo[5.2.1.0(2,6)]dec-3,4-en-1-yl-acetat 90
    Cumarin 10
    2-Pentyl-1-cyclopentanol 25
    Cyclamenaldehyd 40
    10% α-Damascon 25
    Dihydromyrcenol 40
    Habanolid® 60
    Iralia® Total 30
    Lilial® 80
    Linalol 30
    Lorysia® 100
    Muscenon 50
    Tetrahydro-2-isobutyl-4-methyl-4(2H)-pyranol 15
    Phenylhexanol 50
    Hexylsalicylat 40
    Vertofix coeur 50
    insgesamt 1000
  • Beispiel 4
  • Vergleichsbeispiel für die Größenverteilung von Partikeln, die nach verschiedenen Verfahren hergestellt wurden Die folgende Tabelle zeigt die Größenverteilung von Partikeln, die jeweils hergestellt wurden durch (i) Sprühtrocknung, (ii) Leaflash-Trocknung, (iii) mehrstufige Trocknung, (iv) Glasgranulierung mit einer Maschengröße von 1,5 mm im Brechwerk und (v), (vi), (vii) erfindungsgemäße Granulierung. Insbesondere ist in den Spalten (v), (vi) bzw. (vii) die Größenverteilung der Partikel angegeben, die nach dem in den Beispielen 1, 2 und 3 beschriebenen Verfahren hergestellt wurden.
  • Figure 00180001

Claims (9)

  1. Verfahren, um ein Abgabesystem, das die kontrollierte Freisetzung eines flüchtigen Aroma- oder Riechstoffs oder einer flüchtigen Aroma- oder Riechstoffzusammensetzung erlaubt, in Granulatform zu bringen, welches umfasst: a) Herstellen einer Mischung einer kontinuierlichen Trägerphase, die fein verteilt darin einen flüchtigen Aroma- oder Riechstoff oder eine flüchtige Aroma- oder Riechstoffzusammensetzung enthält und einen so geringen Wassergehalt hat, dass die Mischung eine Glasübergangstemperatur Tg oberhalb Raumtemperatur besitzt; b) Erhitzen dieser Mischung in einem Schneckenextruder auf eine Temperatur zwischen 90 und 130 °C unter Bildung einer geschmolzenen Masse; c) Extrudieren der geschmolzenen Masse durch eine Düse; d) Abschneiden der geschmolzenen Masse, wenn sie die Düse verlässt, um ein Produkt mit einer Glasübergangstemperatur Tg bereitzustellen, die im Wesentlichen die Gleiche wie die der Mischung ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Extrudieren der geschmolzenen Masse bei einem Druck unter 100 × 105 Pa durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Extrudieren der geschmolzenen Masse bei einem Druck zwischen 1 × 105 und 50 × 105 Pa durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung zwischen 5 und 10 % Wasser enthält.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasübergangstemperatur des Trägers oberhalb Raumtemperatur liegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasübergangstemperatur des Trägers oberhalb 40 °C liegt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kontinuierliche Trägerphase ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Sucrose, Glucose, Lactose, Fructose, Maltose, Ribose, Dextrose, Isomalt, Sorbitol, Mannitol, Xylitol, Lactitol, Maltitol, Pentatol, Arabinose, Pentose, Xylose, Galactose, Trehalose®, hydriertem Maissirup, Maltodextrin, Agar, Carrageen, Gummis, Polydextrose und Derivaten und Mischungen davon.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Düse zwischen 0,7 und 2,0 mm liegt.
  9. Granulat, hergestellt mit einem Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8.
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