DE60022836T2 - Drehzahlregelkreis für einen Gleichstrom-Motor - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehzahlregelkreis für einen Gleichstrommotor für ein batteriebetriebenes Elektrowerkzeug.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • In einem aufladbaren Elektrowerkzeug ist in dem Fall, in dem die Motordrehzahl entsprechend einem eingestellten Wählschalterwert geändert wird, ein Drehzahlregelkreis in dem Elektrowerkzeug eingebaut. Indem man einen bereits bestehenden IC (integrated circuit – integrierter Schaltkreis) so weit wie möglich nutzt, ist es möglich, den Drehzahlregelkreis einfach herzustellen.
  • Ein IC jedoch, der nur als Drehzahlregelkreis eines Gleichstrommotors ausgelegt ist, ist als ein IC für einen Servomotor aufgebaut, der für die Positionsregelung verwendet wird, der die Umdrehungsgeschwindigkeit eines Motors erfasst, um so die Drehzahlregelung mit der Anwendung eines Kodierers oder dergleichen auszuführen. Aus diesem Grund weist der IC in dem Fall, in dem der zuvor erwähnte IC auf ein Elektrowerkzeug angewandt wird, der die Umdrehungszahl grob erhöht oder vermindert, viele Funktionen auf, die nicht genutzt werden, wobei es daher sehr kostspielig ist, den zuvor erwähnten IC auf ein Elektrowerkzeug anzuwenden. Damit ist der Drehzahlregelkreis des Elektrowerkzeugs in einer Weise aufgebaut, die mehrere allgemeine ICs einschließlich eines Funktionsverstärkers oder dergleichen kombiniert, wobei es infolgedessen unmöglich ist, den Drehzahlregelkreis eines Elektrowerkzeug kostengünstig und einfach herzustellen.
  • Die Druckschrift US-A-4 893 067 offenbart einen Drehzahlregelkreis für einen Gleichstrommotor, der eine durchschnittliche EMK (elektromotorische Kraft) als ein Maß der Motordrehzahl rückerfasst.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das zuvor erwähnte Problem nach dem Stand der Technik zu lösen. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehzahlregelkreis für einen Gleichstrommotor für ein Elektrowerkzeug bereitzustellen, der leicht aufgebaut werden kann.
  • Ein Drehzahlregelkreis für einen Gleichstrommotor, der eine Batteriespannung verwendet, um so die Umdrehungsgeschwindigkeit eines Gleichstrommotors eines Elektrowerkzeugs entsprechend der vorliegenden Erfindung zu regeln, wird durch die Ansprüche, die folgen, bestimmt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht, die eine aufladbare Stichsäge zeigt, die einen Drehzahlregelkreis entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 2 einen Schaltplan, der den Drehzahlregelkreis eines Gleichstrommotors entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ein Wellenform-Diagramm eines Funktionsverstärkers und eines Dreieckwellen-Generators des Drehzahlregelkreises gemäß 2;
  • 4 eine Seitenansicht, die eine aufladbare Stichsäge zeigt, die einen Drehzahlregelkreis eines Gleichstrommotors entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 5 einen Schaltplan, der den Drehzahlregelkreis eines Gleichstrommotors entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 6 eine grafische Darstellung, die ein Verhältnis zwischen einer gedrückten Stellung eines Funktionshebels und einer Motordrehzahl im Drehzahlregelkreis entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unten wird ein Regelkreis entsprechend den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine aufladbare Stichsäge, die einen Drehzahlregelkreis eines Gleichstrommotors entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet. Eine aufladbare Stichsäge 70 ist in einer Weise aufgebaut, dass ein abnehmbares Batterieteil 50 in einem Griffteil 74 untergebracht ist, wobei eine Drehzahlregelschaltung 20 ein Potenzial entsprechend einem Einstellwert eines Wählschalters 76 an einen Gleichstrommotor M anlegt, um so die Hubanzahl einer Klinge 78 zu regulieren. In diesem Fall wird der Gleichstrommotor M durch einen Funktionshebel 72 an- und ausgeschaltet.
  • 2 zeigt einen Drehzahlregelkreis der ersten Ausführungsform. Ein Potenzial einer Batterie B im Batterieteil 50 wird an den Gleichstrommotor M über ein FET (Q1) angelegt. Zwischen dem Gleichstrommotor M und der Batterie B ist ein Hauptschalter SW geschaltet. Darüber hinaus wird parallel zum Gleichstrommotor M eine Diode D1 geschaltet.
  • Der Drehzahlregelkreis 20 umfasst einen Schaltregler-IC 10. Als Schaltregler-IC kann zum Beispiel ein MOTOROLA MC34060 verwendet werden. Der Schaltregler-IC 10 weist einen Bezugsspannungs-Generator 12, der eine Bezugsspannung von 5 Volt erzeugt, einen ersten Funktionsverstärker OP1, einen zweiten Funktionsverstärker OP2, einen dritten Funktionsverstärker OP3, einen Dreieckwellen-Generator 14, der eine Dreieckwelle erzeugt, und einen Transistor TR1 auf.
  • Ein Potenzial von 5 Volt vom Bezugsspannungs-Generator 12 wird mit einem nicht invertierenden Eingang des ersten Funktionsverstärkers OP1 über einen Regelwiderstand VR1 verbunden. Der Regelwiderstand VR1 variiert einen Widerstandswert entsprechend einem Einstellwert des Wählschalters 76 gemäß 1, wobei ein Potenzial (Stellspannung Vs1) entsprechend dem Einstellwert des Wählschalters 76 an den nicht invertierenden Eingang des ersten Funktionsverstärkers OP1 angelegt wird. Andererseits wird eine Klemmenspannung, die zur Umdrehungsgeschwindigkeit des Gleichstrommotors M proportional ist, als eine Rückkopplungs-Bezugsspannung Vf an einen invertierenden Eingang des ersten Funktionsverstärkers OP1 über die Widerstände R6 und R1 angelegt. Dann gibt der erste Funktionsverstärker OP1 eine Differenz zwischen der Stellspannung Vs1 und der Rückkopplungs-Bezugsspannung Vf an einen nicht invertierenden Eingang des zweiten Funktionsverstärkers OP2 aus. Spezieller gibt gemäß einem Wellenform-Diagramm von 3 der erste Funktionsverstärker OP1 ein niedriges Potenzial aus, wenn die Differenz zwischen der Stellspannung Vs1 und der Rückkopplungs-Bezugsspannung Vf groß ist, wobei er andererseits ein hohes Potenzial ausgibt, wenn die oben genannte Differenz zwischen diesen Spannungen klein ist. In diesem Fall wird das Ausgangspotenzial des ersten Funktionsverstärkers OP1 an einen invertierenden Eingang über einen Widerstand R2 rückgekoppelt.
  • Der Dreieckwellen-Generator 14 erzeugt eine Dreieckwelle mit einer Frequenz, die durch einen Kondensator C1 und einen Widerstand R3 eingestellt wird, gemäß 3, und legt dann die Dreieckwelle an einen invertierenden Eingang des zweiten Funktionsverstärkers OP2 an. Darüber hinaus wird der Dreieckwellen-Generator 14 auf einen niedrigen Wert von 100 Hz eingestellt, um einen Schaltverlust des FET (Q1) zu verringern. Gemäß 3 erzeugt der zweite Funktionsverstärker OP2 ein Ausgangssignal (PWM-Signal (PWM – pulse-width modulation – Pulsbreitenmodulation)), das hoch wird, wenn die Ausgabe vom ersten Funktionsverstärker OP1 über die Dreieckwelle hinausgeht. Wenn spezieller die Differenz zwischen der Stellspannung Vs1 und der Rückkopplungs-Bezugsspannung Vf groß ist und vom ersten Funktionsverstärker OP1 ein niedriges Potenzial angelegt wird, erzeugt der zweite Funktionsverstärker OP2 einen Impuls mit einer langen Einschaltzeit. Der Impuls mit einer langen Einschaltzeit wird an ein Gate des FET (Q1) über den Transistor TR1 und einen Widerstand R4 angelegt, um so den FET für eine lange Zeit elektrisch zu erregen und ein an den Motor M angelegtes durchschnittliches Potenzial zu erhöhen. Wenn andererseits die Differenz zwischen der Stellspannung Vs1 und der Rückkopplungs-Bezugsspannung Vf klein ist und vom ersten Funktionsverstärker OP1 ein hohes Potenzial angelegt wird, erzeugt der zweite Funktionsverstärker OP2 einen Impuls mit einer kurzen Einschaltzeit. Der Impuls mit einer kurzen Einschaltzeit wird an ein Gate des FET (Q1) über den Transistor TR1 und einen Widerstand R4 angelegt, um so den FET für eine kurze Zeit elektrisch zu erregen und ein an den Motor M angelegtes durchschnittliches Potenzial abzusenken. Dadurch ist es möglich, eine Umdrehungsgeschwindigkeit eines Gleichstrommotors M entsprechend einem Einstellwert des Wählschalters 76 zu regeln.
  • In dieser ersten Ausführungsform wird ein allgemeiner Schaltregler-IC verwendet, um einen Drehzahlregelkreis für den Gleichstrommotor aufzubauen, wobei es daher möglich ist, den Drehzahlregelkreis für den Gleichstrommotor kostengünstig und einfach herzustellen. Des Weiteren hat der Schaltregler-IC einen breiten Quell-(Zuführungs-)Spannungsbereich (7 bis 40 Volt in einem MC34060), wobei es dadurch einen Vorteil dahingehend gibt, dass eine getrennte Schaltung zum Heruntertransformieren der Energie nicht erforderlich ist, selbst wenn eine Batterie mit einer hohen Spannung verwendet wird. Darüber hinaus ist in dieser ersten Ausführungsform die Hubanzahl der Klinge 78 entsprechend einem Einstellwert des Wählschalters 76 variabel. Ein Widerstandswert des Regelwiderstands VR1 wird entsprechend einer gedrückten Stellung des Funktionshebels an Stelle des Einstellwertes des Wählschalters 76 geändert, wobei es dadurch möglich ist, die Hubanzahl zu variieren.
  • Des Weiteren ist der in dieser ersten Ausführungsform verwendete Schaltregler-IC 10 so aufgebaut, dass er zwei Arten von Potenzialen durch eine Eingabe an der ersten Funktionsverstärkerseite OP1 und eine Eingabe am dritten Funktionsverstärker OP3 erzeugt. Zum Beispiel wird ein vorgegebenes Potenzial an den ersten Funktionsverstärker OP1 angelegt, wobei es dadurch möglich ist, ein Potenzial von Vs1 zu erzeugen, andererseits wird ein vorgegebenes Potenzial, das niedriger ist als das oben genannte vorgegebene Potenzial, an den dritten Funktionsverstärker OP3 angelegt, wobei es dadurch möglich ist, ein Potenzial von Vs2 zu erzeugen. Spezieller sind ein Ausgang des ersten Funktionsverstärkers OP1 und ein Ausgang des dritten Funktionsverstärkers OP3 verbunden, wobei dadurch der zweite Funktionsverstärker OP2 ein Steuersignal auf der Basis eines Potenzialwertes an dessen niedrigerer Seite des Potenzials vom ersten Funktionsverstärker OP1 oder des Potenzials vom dritten Funktionsverstärker OP3 ausgibt. Damit wird in dieser Ausführungsform ein Potenzial von 5 Volt vom Bezugsspannungs-Generator 12 an den nicht invertierenden Eingang des Funktionsverstärkers OP3 angelegt, wobei andererseits ein Massepotenzial an dessen invertierenden Eingang angelegt wird. Dadurch gibt der dritte Funktionsverstärker OP3 immer ein höheres Potenzial aus als das Ausgangs-Potenzial des ersten Funktionsverstärkers OP1, so dass eine Wirkungsweise des ersten Funktionsverstärkers OP1 nicht beeinflusst wird.
  • Als Nächstes ist das folgende eine Beschreibung eines Drehzahlregelkreises für einen Gleichstrommotor entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt eine aufladbare Stichsäge, die einen Drehzahlregelkreis für einen Gleichstrommotor entsprechend einer zweiten Ausführungsform verwendet. Eine aufladbare Stichsäge 70 ist in einer Weise aufgebaut, dass ein abnehmbares Batterieteil 50 in einem Griffteil 74 untergebracht ist, wobei ein Drehzahlregelkreis 120 ein Potenzial entsprechend einem Drücken eines Funktionshebels 72 an einen Gleichstrommotor M anlegt, um so die Hubanzahl der Klinge 78 zu regulieren. Des Weiteren ist an der aufladbaren Stichsäge 170 ein Wählschalter 76 angebracht, so dass die Hubanzahl in fünf Stufen umgeschaltet wird, das heißt, Wählstufe 1 bis Wählstufe 5. Spezieller wird gemäß 6 eine Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors entsprechend einer gedrückten Stellung des Funktionshebels und einem Einstellwert des Wählschalters 76 einreguliert. Wenn der Wählschalter auf "1" eingestellt ist, kommt die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors nicht über eine relativ geringe Hubanzahl hinaus, wobei der Wählschalter, wenn auf "5" eingestellt ist, so eingestellt ist, dass er eine hohe Hubanzahl überträgt, wenn der Funktionshebel gedrückt wird.
  • 5 zeigt einen Drehzahlregelkreis der zweiten Ausführungsform. Der Drehzahlregelkreis dieser zweiten Ausführungsform ist unter Verwendung des gleichen Schaltregler-IC 10 wie in der ersten Ausführungsform aufgebaut. In der vorangegangenen ersten Ausführungsform wurde der dritte Funktionsverstärker OP3 des Schaltregler-IC 10 nicht verwendet.
  • Ein Potenzial von 5 Volt vom Bezugsspannungs-Generator 12 wird mit einem nicht invertierenden Eingang des dritten Funktionsverstärkers OP3 über einen Regelwiderstand VR2 verbunden. Der Regelwiderstand VR2 variiert einen Widerstandswert entsprechend einer gedrückten Stellung des Funktionshebels 72, wobei ein Potenzial (Stellspannung Vs2) entsprechend der gedrückten Stellung des Funktionshebels 72 an den nicht invertierenden Eingang des dritten Funktionsverstärkers OP3 angelegt wird. Andererseits wird ein Klemmenpotenzial, das zur Umdrehungsgeschwindigkeit des Gleichstrommotors M proportional ist, als eine Rückkopplungs-Bezugsspannung Vf an einen invertierenden Eingang des dritten Funktionsverstärkers OP3 über die Widerstände R6 und R1 angelegt. Dadurch gibt der dritte Funktionsverstärker OP3 eine Differenz zwischen der Stellspannung Vs2 und der Rückkopplungs-Bezugsspannung Vf an einen nicht invertierenden Eingang des zweiten Funktionsverstärkers OP2 aus.
  • Wie oben beschrieben wird, sind der Ausgang des ersten Funktionsverstärkers OP1 und der Ausgang des dritten Funktionsverstärkers OP3 verbunden, wobei dadurch der Schaltregler-IC 10 so aufgebaut ist, dass der zweite Funktionsverstärker OP2 ein Steuersignal auf der Basis eines Potenzialwertes an dessen niedrigerer Seite des Potenzials vom ersten Funktionsverstärker OP1 oder des Potenzials vom dritten Funktionsverstärker OP3 ausgibt. Damit ist es möglich, eine Drehzahl des Gleichstrommotors M entsprechend einer gedrückten Stellung des Funktionshebels 72 im oberen Grenzbereich zu regulieren, der gemäß 6 am Wählschalter 76 eingestellt ist, das heißt, in einem Potenzialbereich des ersten Funktionsverstärkers OP1.
  • In dieser zweiten Ausführungsform ist der Drehzahlregelkreis für den Gleichstrommotor unter Verwendung des allgemeinen Schaltregler-IC aufgebaut, wobei es daher möglich ist, den Drehzahlregelkreis für den Gleichstrommotor kostengünstig und einfach herzustellen. Des Weiteren ist der Drehzahlregelkreis für den Gleichstrommotor unter Verwendung des PWM-Schaltregler-IC aufgebaut, der die Impulsbreite entsprechend dem Stellpotenzial, das an den nicht invertierenden Eingang des ersten Funktionsverstärkers OP1 angelegt wird, und dem Stellpotenzial variieren kann, das an den nicht invertierenden Eingang des dritten Funktionsverstärkers OP3 angelegt wird. Damit wird ein Potenzial entsprechend der gedrückten Stellung des Funktionshebels eines Elektrowerkzeugs an den dritten Funktionsverstärker OP3 angelegt, wobei es dadurch möglich ist, eine Motordrehzahl entsprechend der gedrückten Stellung des Funktionshebels 72 einzuregulieren, wobei weiterhin ein Potenzial entsprechend einem Einstellwert des Wählschalters 76 an den Funktionsverstärker OP1 angelegt wird, wobei es dadurch möglich ist, die obere Grenzdrehzahl des Motors einzustellen. Zusätzlich hat der Schaltregler-IC einen breiten Quell-(Zuführungs-)Spannungsbereich, wobei es dadurch ein Vorteil dahingehend gibt, dass eine getrennte Schaltung zum Heruntertransformieren der Energie nicht erforderlich ist, selbst wenn eine Batterie mit einer höheren Spannung verwendet wird.
  • Die oben genannten Ausführungsformen haben ein Beispiel gezeigt, in dem der Drehzahlregelkreis der vorliegenden Erfindung einen MC34060 umfasst. Natürlich kann der Drehzahlregelkreis mittels verschiedener Schaltregler-ICs aufgebaut sein. Darüber hinaus wurde in der oben genannten Ausführungsform der Drehzahlregelkreis der vorliegenden Erfindung auf eine aufladbare Stichsäge angewandt. Der Drehzahlregelkreis der vorliegenden Erfindung ist weiterhin auf andere Elektrowerkzeuge, zum Beispiel auf eine aufladbare Pendelsäge, eine aufladbare Schlagbohrmaschine, einen aufladbaren Schlagschrauber, eine aufladbare Bohrmaschine oder dergleichen anwendbar.
  • Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit bestimmten, bevorzugten Ausführungsbeispielen offenbart wurde, wird es verständlich sein, dass sich die vorliegende Erfindung über die speziell offenbarten Ausführungsformen hinaus auf weitere, alternative Ausführungsformen der Erfindung erstreckt. Damit wird beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern mit Bezug auf die folgenden Ansprüche bestimmt werden sollte.

Claims (2)

  1. Drehzahlregelkreis für einen Gleichstrommotor, der eine Batteriespannung (B) anlegt, um so die Umdrehungsgeschwindigkeit des Gleichstrommotors (M) eines Elektrowerkzeugs zu regeln, mit: – einem Schaltregler-IC (10), der ein variables Potenzial entsprechend einem ersten Stellpotenzial, das an einen ersten Eingang angelegt wird, und einem zweiten Stellpotenzial erzeugt, das an einen zweiten Eingang angelegt wird; – einem elektrisch erregenden Steuerelement (Q1), das mit einer Ausgangsseite des Schaltregler-IC (10) verbunden ist und einen Strom von der Batterie (B) zum Gleichstrommotor (M) an- und abschaltet; – einer ersten Vorrichtung (VR1) zum Anlegen eines Stellpotenzials, das ein Potenzial entsprechend einem (Wähl-) Einstellwert an die erste Eingangsseite (Vs1) anlegt; – einer zweiten Vorrichtung (VR2) zum Anlegen eines Stellpotenzials, das ein Potenzial entsprechend einer gedrückten Stellung eines Funktionshebels (72) des Elektrowerkzeugs an die zweite Eingangsseite (Vs2) anlegt; – einem ersten Funktionsverstärker (OP1), der einen Vergleich zwischen einem Potenzial (Vf), das proportional zu einer Umdrehungsgeschwindigkeit des Gleichstrommotors (M) ist, und einem Potenzial vom ersten Eingang (Vs1) vornimmt; – einen dritten Funktionsverstärker (OP3), der einen Vergleich zwischen dem Potenzial (Vf), das proportional zu einer Umdrehungsgeschwindigkeit des Gleichstrommotors (M) ist, und einem Potenzial von dem zweiten Eingang (Vs2) vornimmt; und – einem Dreieckwellen-Generator (14); gekennzeichnet durch – einen zweiten Funktionsverstärker (OP2), der einen Vergleich zwischen einer Dreieckwelle von dem Dreieckwellen-Generator (14) und den Ausgaben von dem ersten Funktionsverstärker (OP1) und dem dritten Funktionsverstärker (OP3) vornimmt, und ein Steuersignal zu dem elektrisch erregenden Steuerelement (Q1) ausgibt; wobei dadurch die Drehzahl des Gleichstrommotors (M) entsprechend einer gedrückten Stellung des Funktionshebels (72) in einem oberen Grenzwert einreguliert wird, der im Wählschalter (76) eingestellt ist.
  2. Drehzahlregelkreis für einen Gleichstrommotor nach Anspruch 1, wobei der Schaltregler-IC weiterhin einen Bezugsspannungs-Generator aufweist, der eine Bezugsspannung erzeugt.
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