DE60022494T2 - Vorrichtung zur resuspension von kontrastmitteln - Google Patents

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Description

  • Feld der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bereitstellung eines suspendierten Volumens eines Agens ohne zusätzliches Mischen.
  • Hintergrund
  • Agenzien, die sich nicht in einem suspendierten Zustand halten und sedimentieren, müssen vor Gebrauch resuspendiert werden. Ein Beispiel für ein Agens, das vor Gebrauch resuspendiert werden muß, ist ein pharmazeutisches Kolloid, beispielsweise ein Kontrastmittel, das einem Patienten injiziert wird, um ein Abbildungsverfahren zu verbessern. Kontrastmittel werden in verschiedenen Abbildungstypen verwendet, einschließlich Röntgenstrahlen, Kernspinresonanztomographie (MRI: magnetic resonance imaging), Computertomographie (CT) und Ultraschall (US). Ein Kontrastmittel, das aus der Suspension kommt, muß resuspendiert werden, bevor das gewünschte Volumen zur Dosierung in einen Abgabebehälter, beispielsweise eine Spritze, gegeben wird. Wenn es zu einer Verzögerung kommt, bevor die Dosis einem Patienten injiziert wird, beispielsweise beim Vorbereiten des Patienten oder der Geräte, oder wenn die Infusion zeitlich ausgedehnt ist, muß das Agens vor oder während der Verabreichung nochmals suspendiert werden.
  • Eine Resuspension eines Kontrastmittels erfordert mechanische Handhabungen, beispielsweise Abnahme einer in einem Injektor angeordneten gefüllten Spritze und erneutes Mischen ihres Inhalts. Zusätzliche erneute Mischschritte können eine kritische Infusionszeit verzögern oder, wenn erneutes Mischen unterlassen wird, kann es sein, daß aufgrund des erzielten suboptimalen Kontrasts das gesamte Abbildungsverfahren wiederholt werden muß. Doppelt durchgeführte Verfahren setzen Patienten nicht nur einem erhöhten Risiko aus und bereiten mehr Unannehmlichkeiten, sondern sind auch kosten- und zeitineffizient. Selbst wenn für ein gegebenes Verfahren die Notwendigkeit einer Re suspension einer einzelnen Bolusinjektion nicht verboten ist, können wiederholte Bolusinjektionen oder zeitlich lange Dauerinfusionen problematisch werden, wenn ein Agens während der Verabreichung aus der Suspension kommt.
  • Verliert ein Kontrastmittel an irgendeinem Punkt in einem Abgabesystem an einen Patienten, beispielsweise in einer Spritze und/oder in dem Anschlußschlauch, seinen suspendierten Zustand, dann begrenzt dies schwerwiegend die Zeitdauer von Dauerinfusionen oder die Zeit zwischen intermittierenden Infusionen. Die Notwendigkeit, das Kolloid oder einen anderen Agenstyp zuerst zu resuspendieren, und, wenn das Agens nicht kurz nach der Resuspension verwendet wird, ein weiteres Mal zu suspendieren, erfordert entweder zeitraubende Inanspruchnahme und Aufmerksamkeit des Benutzers oder die Verwendung von mechanischen Mischvorrichtungen. In beiden Fällen stellt die Notwendigkeit einer Resuspension eines Agens einen zusätzlichen Schritt und eine mögliche Fehlerquelle in einem Abbildungsverfahren dar.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung, die ein suspendiertes Agens ohne zusätzliches mechanisches Mischen bereitstellt, wie in Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart. Eine Vorrichtung gemäß der Präambel von Anspruch 1 ist in der WO-A-96/08227 offenbart.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden mit Bezug auf die folgenden Figuren und detaillierte Beschreibung ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine Querschnittansicht eines Spritzenbehälters mit einem internen röhrenförmigen Netzwerk.
  • 2 ist eine Querschnittansicht eines Spritzenbehälters mit einem externen röhrenförmigen Netzwerk, das in Betrieb mit einer Auslaßöffnung eines Treibfluidbehälters verbunden ist.
  • 3 ist eine Aufsicht auf eine In-line-Vorrichtung.
  • 4 ist eine Querschnittansicht eines Spritzenbehälters mit einem integralen Netzwerk.
  • 5A und 5B sind schematische Darstellungen von In-line-Vorrichtungen mit röhrenförmigen Netzwerken in parallelen Anordnungen von Säulen.
  • 6 ist eine In-line-Vorrichtung mit einem spiralförmigen röhrenförmigen Netzwerk.
  • 7 ist eine Vorrichtung mit einem symmetrisch variablen röhrenförmigen Netzwerk.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die Vorrichtung der Erfindung unterteilt ein gewünschtes Volumen eines Agens, um das Agens ohne mechanisches Mischen zu suspendieren. Wie hierin verwendet, besteht die Vorrichtung aus einem Netzwerk von Strukturen zur Aufnahme von Subvolumina des Agens, wobei das gesamte Agensvolumen in den Subvolumina der Netzwerkkomponenten enthalten ist. Herbeigeführt wird eine Resuspension durch viskosen Fluidfluß durch das Netzwerk aus Subvolumina, durch turbulenzgestütztes interlaminares Mischen und durch Mischen, das durch eine Änderung der Orientierung der Agenssubvolumina im Gravitationsfeld hervorgerufen wird. Wie beschrieben wird, kann die Vorrichtung in dem gleichen Behälter angeordnet sein, der das Treibfluid enthält, um das Agens aus dem Netzwerk auszustoßen (Behälterpackung-Ausführungsform). Alternativ kann die Vorrichtung angrenzend an eine Auslaßöffnung eines Treibfluidbehälters angeordnet werden (Add-on-Ausführungsform) oder kann in Reihe an irgendeiner Stelle in einem Fluidpfad zwischen dem Treibfluidbehälter und dem endgültigen Übergabeort, beispielsweise einem Patienten, angeordnet werden (In-line-Ausführungsform). Wie hierin verwendet, ist ein Treibfluid ein Fluid, das verwendet wird, um das Agens aus dem Netzwerk auszustoßen. Wie hierin verwendet, ist ein Netzwerk definiert als eine Ansammlung von Strukturen, die das gewünschte Gesamtvolumen eines Agens in Subvolumina aufnehmen und somit die Oberfläche des Agens vergrößern, über welche das Treibfluid in der Vorrichtung fließen muß. In einer Ausführungsform werden die Agenssubvolumina mit einer im wesentlichen gleichen Rate aus dem Netzwerk ausgestoßen. Das Volumen des Netzwerks ist nicht eingeschränkt.
  • Die Vorrichtung unterteilt ein Volumen eines Agens, um zu verhindern, daß es sich in eine oder einige dichte Aggregationen absetzt oder sedimentiert, so daß vor Gebrauch kein mechanisches Mischen oder Suspendieren erforderlich ist, und verringert oder erübrigt das Problem eines erneuten Mischens oder einer Resuspension eines Agens, das vor Gebrauch aus der Suspen sion gekommen ist. Gebrauch kann entweder eine Herstellung einer Injektionsdosis durch Übertragen des gewünschten Agensvolumens aus einer Verpackung in einen Dosierbehälter, beispielsweise eine Spritze, oder Injizieren des dosierten Agensvolumens in einen Patienten sein. Dieses Problem kann bei Kontrastmitteln auftreten, entweder während sie in ihrer Verpackung sind oder portioniert in einem Behälter, beispielsweise einer Spritze, sind, um einem Patienten injiziert zu werden, der einem Abbildungsverfahren unterzogen werden soll. Die Erfindung löst das Problem durch Unterteilen des Agensvolumens, um eine Separation oder Aggregation des Agens aus der suspendierenden Flüssigkeit zu verhindern, und durch turbulenz- oder schwerkraftgestütztes interlaminares Mischen. Wenngleich mechanisches Mischen nicht erforderlich ist, kann es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden, entweder vor, während oder nach dem Mischen in der Vorrichtung, um das durch die Vorrichtung erzielte Mischen zu ergänzen.
  • Aufteilen eines gleichmäßig suspendierten Agens oder eines anderen Agens in ein Netzwerk aus Subvolumina anstatt ein einziges großen Volumen hindert die Partikel entweder am Schweben oder Ausfällen in eine oder mehrere größere Massen oder Aggregationen. Die Erfindung verringert oder erübrigt somit die Notwendigkeit eines Mischens vor oder während eines Prozesses, beispielsweise eines Infusionsprozesses. Dies erhöht die Qualität, Sicherheit und Kosten- und Zeiteffizienz des Prozesses.
  • Mit Bezug auf 1 ist ein Netzwerk 8a, das geteilte Subvolumina eines Agens 12 enthält, innerhalb eines Behälters 10 für Treibfluid 16. Der Behälter 10 kann eine Spritze 14 oder ein anderer Typ von Behältern sein, die Phiolen, Beutel mit flexiblen oder semiflexiblen Wänden, Flaschen aus Glas oder Kunststoff umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind. Das in dem Netzwerk 8a enthaltene Agens 12 wird aus dem Behälter 10 ausgestoßen, wenn Treibfluid 16 durch das Netzwerk 8a fließt und das Agens 12 verdrängt. Das Treibfluid 16 ist irgendein viskoses Fluid (Flüssigkeit oder Gas), das biologisch verträglich ist. Das Treibfluid kann ein Verdünnungsmittel für das Agens 12 sein, wie beispielsweise Normalsalzlösung, Wasser, Puffer usw. Das Treibfluid 16 kann auch ein anderes Kontrastmittel als das für das bevorstehende Abbildungsverfahren injizierte Agens 12 sein.
  • Das Netzwerk 8a dient dazu, ein Subvolumen des gewünschten Gesamtvolumens eines Agens 12 in einer Flächeneinheit zu enthalten. Das Netzwerk 8a kann in einem Netzwerkhalter 22 (2 und 3) enthalten sein. In der Konfiguration von 1 ist das Netzwerk 8a ein einziges langes Rohr 18. Rohre, wie hierin verwendet, umfassen Röhrchen, Mikroröhrchen, Kanäle oder andere Typen von Hohlzylindern, die ein Fluid führen oder die als Durchlaß dienen, mittels welchen ein Volumen eines Agens 12 in Subvolumina irgendeiner Größe aufgeteilt wird. Während 1 das Rohr 18 ohne irgendeinen dazugehörigen Träger in einer Spritze 14 angeordnet zeigt, werden auch andere Konfigurationen erwogen. Beispielsweise kann das Rohr 18 innerhalb eines Netzwerkhalters 22 (2 und 3) angeordnet sein oder kann von einer Befestigungsvorrichtung, beispielsweise 24 (in 1 in Durchsichtslinien gezeigt), die sich über einen Teil oder die gesamte Länge des Netzwerks 8 erstrecken kann, in einer Spritze 14 oder in einem Netzwerkhalter 22 getragen oder gehalten werden.
  • Mit Bezug auf 2 ist ein Dosisabgabebehälter 10, der eine Spritze 14 ist, mit einem Netzwerkhalter 22, der das Netzwerk 8 enthält, außerhalb der Spritze 14 gezeigt. Das Netzwerk 8c ist in einem Netzwerkhalter 22 verpackt, der irgendein Behälter sein kann, in welchem das Netzwerk eingeschlossen oder gehalten wird, und aus irgendeinem biologisch verträglichen Material hergestellt sein kann. Der Netzwerkhalter 22, der das Netzwerk 8c enthält, kann von der Spritze 14 oder dem anderen Behälter 10 abtrennbar sein und kann an einer Auslaßöffnung 24 der Spritze 14 oder des Behälters 10 angebracht sein. Der Netzwerkhalter 22 für das Netzwerk 8c kann auch als Teil des Behälters 10 gefertigt sein, was als vorverpackte Ausführungsform der Erfindung nützlich sein kann. In einer nichtvorverpackten Ausführungsform kann der Netzwerkhalter 22 unter Verwendung zum Beispiel von Anschlußstücken 26, beispielsweise Luer-Paßstücken, an einer Auslaßöffnung 24 angebracht werden. Die Auslaßöffnung 24 der Spritze 14 kann mit Luer-Paßstücken, beispielsweise Luer-Lock®-Kappen (Becton-Dickinson), versehen werden oder kann fest angebrachte Luer-Paßstücke, beispielsweise Metall-, Messing- oder Glas-Luerspitzen, haben. Wie vorstehend beschrieben, kann ein Träger oder eine Befestigungsvorrichtung für die Rohre 28 verwendet werden und der Träger 30 und die Rohre 28 können in einem Netzwerkhalter 22 enthalten sein. Als eine Alternative können der Träger 30 und die Rohre 28 direkt im Behälter 10 enthalten sein. Als andere Alternative können die Rohre 28 in einem Netzwerkhalter 22 freitragend sein, wie in 2 gezeigt ist.
  • Während 2 einen Netzwerkhalter 22 zeigt, der an einer Spritze 14 angebracht ist, sind andere Ausführungsformen in Erwägung. Mit Bezug auf 3 ist das in einem Netzwerkhalter 22 enthaltene Netzwerk (nicht gezeigt) in einer In-line-Ausführungsform gezeigt. Der Netzwerkhalter 22 ist sowohl an einer Einlaßöffnung 32 als auch an einer Auslaßöffnung 34 mit Anschlußstücken 26 versehen. Ein Schlauch wird an den Anschlußstücken 26 angeschlossen, um Treibfluid 16 von einer Spritze zum Halter 22 und von dem Halter 22 zu einem Patienten zu transportieren. Die Anschlußstücke 26 können an der Einlaßöffnung 32 und Auslaßöffnung 34 gleich oder unterschiedlich sein und können irgendein Typ sein, beispielsweise die vorstehend beschriebenen Luer-Paßstücke. Der Netzwerkhalter 22 und das Netzwerk im Innern können symmetrisch konfiguriert sein, so daß die Orientierung des Netzwerkhalters 22 in einer In-line-Ausführungsform nicht von Belang ist, d.h. es gibt keine Einschränkung hinsichtlich einer richtigen oder falschen Orientierung. Das Agens 12 kann unter Druck eines Treibfluids 16 aus dem im Netzwerkhalter 22 angeordneten Netzwerk herausgebracht werden.
  • Ein Netzwerk 8, das in einem Behälter 10, beispielsweise einer Spritze 14 ist, muß nicht in einem Netzwerkhalter 22 eingeschlossen sein. Wie in 1 zu sehen ist, kann das Netzwerk 8a direkt im Zylinder 36 der Spritze 14 angeordnet sein. In einer alternativen Ausführungsform kann das Netzwerk 8, das im Innern einer Spritze 14 oder eines anderen Behälters 10 ist, auch in einem Netzwerkhalter 22 eingeschlossen sein. In beiden Ausführungsformen kann der Zylinder 36 der Spritze 14 ein Treibfluid 16 enthalten, das, nachdem es zu fließen begonnen hat, einen Druck bereitstellt, um das Agens 12 aus dem Netzwerk 8 freizusetzen oder auszustoßen. Das Treibfluid 16 muß nicht im Zylinder 36 der Spritze 14 vorab gefüllt sein, sondern kann statt dessen in den Zylinder 36 der Spritze 14 hinzugefügt werden.
  • Wie in den Figuren gezeigt, ist das Rohr 18 spiralförmig.
  • Mit Bezug auf 4 ist ein Netzwerk 8g gezeigt, das mit einem Behälter 10 integral ist. In dieser Ausführungsform ist das Netzwerk 8g als eine Rille oder ein Kanal 48 gefertigt, die oder der innerhalb des Behälters 10 selbst geätzt oder auf andere Weise hergestellt ist. zum Beispiel kann eine Spritze 14 einen im Zylinder 36 angeordneten zylindrischen Stopfen 46 haben, wobei der Stopfen 46 eine spiralförmige Rille 48 an seiner äußeren Oberfläche hat. Die Rille 48 enthält das Agens 12 zwischen der Innenwand 50 der Spritze und dem Zylinder 36. In einer anderen Ausführungsform hat die Spritze 14 einen im Zylinder 36 angeordneten zylindrischen Stopfen 46, wie vorstehend beschrieben, wobei die Innenwand 50 der Spritze 14 eine spiralförmige Rille in ihrer Struktur hat. Die Rillenstrukturen 48 können auch in einem separaten Netzwerkhalter 22 verwendet werden. In diesen Ausführungsformen weist die Rillenstruktur 48 das Netzwerk 8 auf, das das Volumen eines Agens 12 unterteilt. Es ist also ersichtlich, daß das Netzwerk 8 verschiedenartige Formen und Konfigurationen annehmen kann, mittels welchen ein Volumen eines Agens 12 zur Verringerung einer Sedimentation in kleinere Volumina mit vergrößerter Oberfläche des Agens 12, über welche das Treibfluid 16 fließt, unterteilt werden kann.
  • Das Netzwerk 8 kann aus irgendeinem biologisch verträglichen Material hergestellt sein, das eine Sterilisation aushalten kann und gegenüber dem Agens 12, dem Treibfluid 16 und dem Behälter 10 inert ist. Beispiele für solche Materialien für ein röhrenförmiges Netzwerk umfassen biologisch verträgliches Rohrmaterial wie Polyethylen, Polypropylen, Silikon, Gummi usw., zum Beispiel Tygon®-Rohrmaterial (halogenisierter Vinylkunststoff, Norton Plastics). Röhrchen 18, die in Nierendialysevorrichtungen verwendet werden, beispielsweise Zelluloseröhrchen 18 mit einem nominellen Durchmesser von 200 μm, können in der Erfindung ebenfalls verwendet werden.
  • Die Größe und das Volumen des Netzwerks 8, des Behälters 10 und des Netzwerkhalters 22 können abhängig von einer Anzahl von Faktoren variieren. Diese Faktoren umfassen das Volumen des A gens 12, die Größe des Behälters 10, die Dauer des durchzuführenden Abbildungs- oder anderen Verfahrens usw. Es gibt weder ein maximales noch ein minimales Volumen für das Netzwerk 8, den Behälter 10 oder den Netzwerkhalter 22 und ein exponentieller Volumenbereich wird von der Erfindung erwogen. Für Ausführungsformen, in welchen das Netzwerk 8 innerhalb des Behälters 10 oder integral mit dem Behälter 10 ist, ist jedoch das innerhalb des Netzwerks 8 enthaltene Volumen eines Agens 12 höchstens die Hälfte des Volumens eines Treibfluids 16 im Behälter 10. Dies stellt sicher, daß durch Fließen des Treibfluids 10 im wesentlichen das gesamte Agens 12 aus dem Netzwerk 8 freigesetzt wird. Zum Beispiel können Volumina eines Kontrastmittels 12, das zur Verbesserung einer Ultraschall-Abbildung injiziert wird, in einem Bereich von 1 ml bis ungefähr 10 ml liegen. Als Beispiel würde ein Agensvolumen von 3 ml eine Verwendung einer 10 ml-Spritze 14 erfordern, wobei das Rohr 18 oder eine andere Struktur des Netzwerks 8 3 ml Agens 12 enthält und das übrige Volumen der Spritze 14 mindestens 3 ml und typischer 4–5 ml des Treibfluids 16 enthält. Ein Volumen des Agens 12 kann in einer Spritze 14, die zehn Windungen oder Rillen 48 pro Zoll (2,54 cm) hat, wobei die Windungen oder Rillen 48 1 mm tief sind, aufgeteilt werden, wobei jede Windung oder Rille 48 ungefähr 0,3 ml des Agens 12 enthält.
  • Der Behälter 10 und/oder der Netzwerkhalter 22 können so hergestellt werden, daß sie das Netzwerk 8 aufweisen, das mit einer gleichförmig gemischten Suspension des Agens 12, wie beispielsweise eines pharmazeutischen Kolloids, vorab gefüllt wird. Der Behälter 10 und/oder der Netzwerkhalter 22 haben sowohl eine Einlaßöffnung 54 als auch eine Auslaßöffnung 56 mit geeigneten Paßstücken 26, beispielsweise Luer-Verschlüssen, zum Anschließen an Standardschläuche oder Katheter, wie Fachleuten bekannt ist (3). Um das Agens 12 im Netzwerk 8 aus der Auslaßöffnung 56 des Behälters 10 oder des Netzwerkhalters 22 heraus und über eine Patientenanschlußleitung in den Patienten hinein zu treiben, kann Treibfluid 16 in die Einlaßöffnung 54 injiziert werden oder kann alternativ an das bereits im Behälter 10 befindliche Treibfluid 16 ein Druck angelegt werden. Der Behälter 10 kann auch eine einzige Auslaßöffnung 56 und einen Plunger 58 mit Flüssigkeit an dem gegenüberliegenden Ende ha ben, um eine Verwendung als vorabgefüllte Spritze zu erlauben (1).
  • Die spezielle örtliche Lage, Position und Konfiguration des Netzwerks 8 können von dem beabsichtigten Verwendungszweck abhängen. Zum Beispiel sollte ein Agens, das nicht Luft, sondern ein anderes Gas enthält, in einem Behälter 10 eingeschlossen sein, der luftfrei gemacht worden ist. Ein aus Glas hergestellter Behälter 10 kann leichter luftdicht gemacht werden als eine Kunststoffspritze und ist also für dieses Agens bevorzugt. Ebenso wird ein Netzwerk 8, das innerhalb anstatt außerhalb ist, für eine Verwendung mit einem Agens bevorzugt, das nicht Luft, sondern ein anderes Gas enthält. Dies erlaubt, das Treibfluid 16 zu entlüften und mit dem agensenthaltenden Gas zu sättigen, was eine im wesentlichen anaerobe Umgebung vor einer Injektion aufrechterhält.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, daß sie die Notwendigkeit einer Resuspension von Agenzien 12 erübrigt, die entweder in ihrem Originalbehälter 10 oder in einem Dosisabgabebehälter, beispielsweise einer Spritze 14, aus der Suspension kommen können. Herkömmliche Behälter 10 erfordern mechanische Vorrichtungen oder Behandlungen, um Kolloide, wie beispielsweise Kontrastmittel 12, in Suspension zu halten. Indem sie die Notwendigkeit einer vorausgehenden Resuspension des Agens 12 für eine einzelne Bolusinjektion erübrigen, stellen die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung einen Wettbewerbsvorteil für injizierbare Agenzien 12 bereit. Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung kann eine Spritze 14, die ein Netzwerk 8 hat, das ein Agens 12 enthält, für mehr als fünf Monate resuspendierbar bleiben.
  • Das Halten des Agens 12 in einem im wesentlichen völlig resuspendierbaren Zustand stellt eine konstante Qualität und eine verringerte Empfindlichkeit gegenüber Benutzertechniken sicher. Das Agens 12 kann bereits in dem Netzwerk 8 vorverpackt versandt werden. Diese Anordnung hat die Fähigkeit einer Verringerung der Empfindlichkeit von Agenzien, beispielsweise Mikrobläschenpräparaten, auf mechanische Erschütterungen und Stoß, die die Integrität des Agens 12 verringern können. Ein Aufteilen des Volumens eines Agens 12 in Subvolumina erlaubt auch ein schnelleres Vorerwärmen auf eine gewünschte Temperatur, was die Effizienz des Abbildungsverfahrens insgesamt fördert.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung ist, daß das Kolloid oder andere Agens 12 aus der Auslaßöffnung des Behälters 10 durch Einschießen eines Treibfluids 16 freigesetzt, ausgestoßen oder ausgetrieben werden kann. Dies erübrigt die Notwendigkeit, das pharmazeutische oder Kontrastmittel 12 für eine Injektion in eine Spritze 14 zu ziehen, und stellt ähnliche Vorteile bereit wie sie vorabgefüllte Spritzen bieten.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß bei denjenigen Ausführungsformen, wie beispielsweise 2 und 3, bei welchen das Netzwerk 8 außerhalb der Spritze 14 ist, die Auslaßöffnung 56 des Dosisabgabebehälters 10 oder Netzwerkhalters 22 mit einem kurzen Angiokatheter (nicht gezeigt) verbunden werden kann, der sehr nahe an einer venösen oder arteriellen Punkturstelle eines Patienten ist. Diese Anordnung verhindert, daß ein Agens 12 seinen suspendierten Zustand verliert, was innerhalb eines längeren Katheters vorkommen würde, und erlaubt eine Verwendung einer manuell oder elektrisch betätigten Spritze, die einen wesentlichen Abstand von dem Patienten entfernt angeordnet ist, wobei sich auch gleichzeitig die Notwendigkeit erübrigt, das Agens 12 in der manuell oder elektrisch betätigten Spritze 14 und dem Anschlußschlauch resuspendierbar zu halten. Statt dessen brauchen die manuell oder elektrisch betätigte Spritze und der Schlauch nur ein nichtkolloidales Fluid zu enthalten, das kein Mischen oder Resuspendieren während langer Injektionszeiten benötigt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird mit einem optionalen eingebauten Plunger 58 in der Spritze 14 realisiert. Ein eingebauter Plunger 58 erlaubt eine Verwendung der Vorrichtung als eine manuell betätigte Spritze 14 oder mit einem kleinen batteriebetriebenen elektrischen Injektor an dem Ende eines sehr kurzen Angiokatheters. In beiden Fällen kann die gefüllte Spritze 14 sehr nahe an einer venösen oder arteriellen Punkturstelle angeordnet werden, was die Notwendigkeit erübrigt, für eine Infusion in einen Patienten das Agens 12 in einem langen Katheter resuspendiert zu halten. Diese Ausführungsform erübrigt auch die Notwendigkeit einer mit der Einlaßöffnung 54 des Dosisabgabebehälters 10 verbundenen fluidgefüllten Spritze 14, um das Agens 12 aus der Auslaßöffnung 56 des Dosisabgabebehälters 10 auszustoßen.
  • Ein Mischen des Agens 12, das durch ein Netzwerk 8 mit röhrenförmiger Struktur, auch röhrenförmiges Netzwerk 18 genannt, fließt, kann durch Variieren der inneren oder äußeren Geometrien des Rohrs erreicht werden. Die Mischwirkung nimmt mit Änderungen der Querschnittgeometrie des Netzwerks zu oder ab. Jede Änderung, welche die Fließgeschwindigkeit oder Turbulenz erhöht, wird das Mischen verbessern. Da das Mischen des Agens 12 entweder durch turbulente Strömung (definiert als die Bewegung eines Fluids mit lokalen Geschwindigkeiten und Drücken, die zufällig schwanken) oder nicht turbulente Strömung (auch laminare Strömung genannt) erzielt werden kann, wird die Bereitstellung von Konfigurationen des Rohrs 18, die entweder einen oder beide Typen der Strömung verstärken, ein Mischen begünstigen.
  • Interlaminares Mischen kann durch Änderung der Orientierung des als Subvolumina im röhrenförmigen Netzwerk 18 suspendierten Agens 12 im Gravitationsfeld oder Änderung der turbulenten Strömung erreicht werden. In einem Agens, das Mikrobläschen enthält, kann man sich das Agens als in Subvolumina eingeteilt vorstellen, die jeweils eine Teilmenge der gesamten Menge von Mikrobläschen enthalten. Wenn das Agens durch das Netzwerk fließt, werden während kurzer Zeitintervalle die meisten Mikrobläschen in einem gegebenen Subvolumen dazu tendieren, in dem gleichen Subvolumen zu bleiben. Wenn die verschiedenen Subvolumina des Agens durch das Netzwerk fließen, wird die Orientierung kontinuierlich zwischen aufwärts und abwärts variieren, wenn das Subvolumen durch das Netzwerk fließt. In der Tat ergibt sich daraus, daß das Subvolumen nach oben gedreht wird, dann nach unten, dann zurück nach oben und so weiter. Dieser Mechanismus begünstigt ein Mischen der Mikrobläschen innerhalb eines gegebenen Subvolumens.
  • Mit Bezug auf 5A und 5B sind andere Ausführungsformen eines In-line-Netzwerks 8 gezeigt. Das Netzwerk 8 ist so angeordnet, daß die röhrenförmigen Strukturen 18 in einer parallelen Konfiguration von Säulen 70 sind. Diese Anordnung erlaubt, daß sich der Flüssigkeitspfad, wenn auch in regelmäßigen Intervallen in geänderter Richtung, fortsetzt, woraus sich ein Mischen des Agens 12 ergibt. In einer Ausführungsform enthält das Netzwerk 18 ein Gesamtvolumen von ungefähr 4 ml Agens, das in ungefähr 12 Säulen enthalten ist. Die röhrenförmigen Strukturen 18 können zusammen mit einem Netzwerkhalter 22 enthalten sein. Der Netzwerkhalter 22 ist ein Rechteck von ungefähr 3 Zoll Länge und ungefähr 2 Zoll Breite und kann aus irgendeiner maschinell bearbeiteten Substanz hergestellt sein, die biologisch verträglich ist und steril gemacht werden kann. In einigen Ausführungsformen kann der Netzwerkhalter 22 aus Urethan, Polyvinylchlorid (PVC)., Propylen oder einem Polystyrolharz, wie beispielsweise NK-11 Harz, hergestellt sein. In weiteren Ausführungsformen kann jede Säule dem Behälter 10 separat hinzugefügt oder davon weggenommen werden, so das Netzwerk 8 so konfiguriert werden kann, um ein einstellbares Fluidvolumen zu enthalten. In dieser Ausführungsform ist das Volumen des röhrenförmigen Netzwerks 18 einstellbar, um es entweder an ein größeres oder kleineres Agensvolumen anzupassen. Eine Volumenanpassung läßt sich leicht durch Wegnehmen einer einzelnen Säule 70 oder mehrerer Säulen (nicht gezeigt) vornehmen. Das röhrenförmige Netzwerk 18 in einer Säule 70 endet in einer Öffnung 75, die über ein Luer-Paßstück oder Anschlußstück (nicht gezeigt) eine Verbindung mit einer Öffnung 75 in dem röhrenförmiges Netzwerk 18 in einer benachbarten Säule 70 herstellt. Die Säulen 70 sind in abwechselnder Ordnung gestapelt, um einen einzigen Netzwerkpfad für das Agens 12 zu erzeugen.
  • Eine in 5A gezeigte erste Konfiguration zeigt das röhrenförmige Netzwerk 18 in jeder Säule 70 in einer zickzackförmigen Konfiguration angeordnet. An Stellen in dem Netzwerk 18, an denen sich die Fließrichtung der Flüssigkeit ändert (von aufwärts nach abwärts oder von abwärts nach aufwärts), ist die letzte röhrenförmige Struktur 18 in einer Säule 70 mit einer ersten röhrenförmigen Struktur 18 in einer benachbarten Säule 70 verbunden, welche ungefähr die doppelte Länge hat wie die letzte Struktur 18 der vorausgehenden Säule.
  • Eine in 5B gezeigte zweite Konfiguration zeigt das röhrenförmige Netzwerk 18 in jeder Säule 70 ebenfalls in einer zickzackförmigen Konfiguration angeordnet. Die Änderung der Fließrichtung wird in dieser Ausführungsform jedoch an einem Ende der Säule 70 durch ein U-förmiges röhrenförmiges Verbindungsstück 71 und an dem anderen Ende der Säule 70 durch eine Tandemanordnung von zwei Rohren erreicht, die miteinander verbunden sind, um einen Winkel von ungefähr 160° zu bilden. Wenn man das röhrenförmige Netzwerk von 5A und 5B vergleicht, so ist die Ganghöhe des Netzwerks in 5A größer als in 5B, der Rohrdurchmesser ist in 5A größer als in 5B und die Querschnittfläche ist in dem Netzwerk von 5A größer als in dem von 5B. Somit ist ersichtlich, daß verschiedene Änderungen der Größe, Symmetrie, Form und Konfiguration des röhrenförmigen Netzwerks 18 möglich sind, um den gewünschten Mischungsgrad zu erzielen.
  • Mit Bezug auf 6 ist eine weitere Ausführungsform eines röhrenförmigen Netzwerks 18 gezeigt. Die röhrenförmige Struktur 18 ist in einer kompressiblen gewickelten spiralförmigen Konfiguration 72 angeordnet, ähnlich der Schnur eines Telefonhörers. Das Rohr kann aus Polyvinylchlorid (PVC) oder irgendeiner anderen Rohrmaterialzusammensetzung sein, die biologisch verträglich ist, sterilisiert werden kann und in diese gewünschte gewickelte Konfiguration geformt werden kann. Wie zu sehen ist, kann jede beliebige Länge eines Netzwerks 18 für die gewünschte Anwendung konfiguriert werden, aber am häufigsten ist das Netzwerk 18 in einem nichtkomprimierten Zustand im Bereich von 0,5 Fuß bis 50 Fuß (0,1524 bis 15,24 m). Wenngleich 6 ein freistehendes (das heißt, nicht innerhalb eines Netzwerkhalters 22) Netzwerk 18 veranschaulicht, kann diese gewickelte Konfiguration innerhalb eines Netzwerkhalters 22 verwendet werden oder kann in einem Behälter 10, beispielsweise einer Spritze, eingesetzt sein.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung mit dicht gepackten Rohren 18, die einen sich systematisch ändernden Krümmungsradius haben, der mathematisch definiert ist als 1/Radius bei einem perfekten Kreis oder 1/Radius eines am besten passenden Kreises an jedem Punkt der Kurve. Beispielsweise hat ein Kreis mit einem Durchmesser von 1 Zoll (2,54 cm) einen größeren Krümmungsradius als ein Kreis mit einem Durchmesser von 1 Fuß (30,45 cm). Die Rohre 18 können um eine in Durchsicht gezeigte Befestigungsvorrichtung 30 gewickelt sein oder nicht. Das röhrenförmige Netzwerk 18 ist symmetrisch, wobei die erste Hälfte 77 des Netzwerks 8 das entsprechende Gegenstück zur zweiten Hälfte 79 des Netzwerks 8 ist. In der ers ten Hälfte 77 des Netzwerks 18 hat der Krümmungsradius der Rohre 18 eine Dichte, die vom Einlaßabschnitt 32 zur Mitte hin zunimmt. In der zweiten Hälfte 79 des Netzwerks hat der Krümmungsradius der Rohre 18 eine Dichte, die von der Mitte zum Auslaßabschnitt 34 hin abnimmt. Ein Vorteil dieser Anordnung ist, daß Unregelmäßigkeiten im Netzwerk ein durch Turbulenz hervorgerufenes interlaminares Mischen begünstigen.
  • Das Netzwerk kann konfiguriert sein, um eine relativ niedrige oder hohe Dichte zu haben, abhängig von dem Ergebnis, das erreicht werden soll. Ein Netzwerk niedriger Dichte ist eines, das ein relativ kleineres Netzwerkvolumen von enthaltenem Agens pro definierter Fläche hat, im Gegensatz zu einem Netzwerk hoher Dichte, das eines mit einem relativ größeren Netzwerkvolumen von enthaltenem Agens in der gleichen definierten Fläche ist. Beispielsweise können in einem röhrenförmigen Netzwerk Rohre, die eine gleiche Größe haben, so konfiguriert sein, um einen kleineren Krümmungsradius (zum Beispiel einen Krümmungsradius von 1/8 Zoll (0,3175 cm)) um eine Befestigungsvorrichtung herum zu haben. Dies würde ein besseres Mischen eines enthaltenen Agens ergeben als Rohre 18, die konfiguriert sind, um einen größeren Krümmungsradius (zum Beispiel einen Krümmungsradius von 1 Zoll (2,54 cm)) um eine Befestigungsvorrichtung herum zu haben, bei der gleichen inneren Kanalgeometrie. Dies ist so, weil das Agens, das durch ein röhrenförmiges 1/8 Zoll Netzwerk (0,3175 cm) fließt, einer größeren Zentrifugalkraft ausgesetzt ist und dabei eine größere Anzahl von Kurven nimmt, als ein Agens, das durch ein röhrenförmiges 1 Zoll Netzwerk (2,54 cm) fließt.
  • Verbessertes Mischen kann auch mit anderen Mitteln erzielt werden, zum Beispiel durch Änderung des Durchmessers der Kanäle, durch welche das Agens in dem Netzwerk hindurch fließt, Änderung der Ganghöhe der Rillen (das heißt, den Abstand zwischen wiederherstellenden Windungen auf einer parallel zu einer Spiralachse gezogenen Linie) in einer symmetrischen oder teilweise symmetrischen Netzwerkkonfiguration und/oder Änderung der Länge des röhrenförmigen Netzwerks. Ein längeres dünnes röhrenförmiges Netzwerk hat einen höheren Umgebungsdruck als ein kürzeres breites Netzwerk mit der gleichen Gesamtfläche. Wenn ein Agens Mikrobläschen enthält, die in einer Flüssigkeit suspendiert sind, beeinflußt diese Konfiguration den hydrostatischen Druck, welchen die Mikrobläschen ausgesetzt sind, was wiederum die Größenverteilung der einem Patienten per Infusion eingeflößten Mikrobläschen beeinflußt. Das folgende nicht in den Figuren gezeigte Beispiel veranschaulicht dieses Konzept.
  • Ein Gesamtvolumen von 1,5 ml eines Mikrobläschen enthaltenden Agens ist in einem Rohr enthalten, das einen Querschnitt von 0, 015 Zoll (0,0361 cm) hat und so kompakt wie möglich (das heißt mit einer hohen Dichte) um eine stabförmige Befestigungsvorrichtung eines Durchmessers von 1/8 Zoll (0,3175 cm) gewickelt ist und eine Länge von 2 Fuß (0,610 cm) hat (das heißt insgesamt 2 Fuß (0,610 m) gewickeltes Rohrsystem). Wenn das Agens viskos ist, wird das Agens einen erhöhten Druck (Überdruck) ausgesetzt werden müssen, damit es durch das röhrenförmige Netzwerk fließt. Jedoch drückt Überdruck die Mikrobläschen aller Größen in dem Agens zusammen und sobald einmal die kleinsten Mikrobläschen kollabiert sind, gibt es keinen Nukleationsort zum Austauschen des in den Mikrobläschen enthaltenen Gases. Da diese kleinsten Mikrobläschen nicht neu erzeugt werden können, werden sie unter diesen Bedingungen dauernd aus dem Agens entfernt.
  • Im Vergleich dazu ist ein Gesamtvolumen von 6 ml eines Mikrobläschen enthaltenden Agens in einem röhrenförmigen Netzwerk enthalten, das einen Querschnitt von 0,034 Zoll (0,0864 cm) hat und so kompakt wie möglich (das heißt mit einer relativ hohen Dichte) um eine stabförmige Befestigungsvorrichtung eines Durchmessers von 3/16 Zoll (0,476 cm) gewickelt ist und zwei Fuß (0,610 m) lang ist (das heißt insgesamt 2 Fuß (0,610 m) gewickeltes Rohrsystem). Selbst wenn das Agens viskos ist, wird unter diesen Bedingungen das Agens nicht einem erhöhten Druck (Überdruck) ausgesetzt werden müssen, damit es durch dieses Netzwerk fließt. Somit werden keine Mikrobläschen kollabieren und ein Agens, das Mikrobläschen in allen Größen enthält, wird abgegeben und dem Patienten per Infusion eingeflößt.
  • Es gibt jedoch einen Kompromiß zwischen der Länge des Netzwerks und dem Querschnitt des Netzwerks, der unabhängig von dem eingeschlossenen Volumen ist. Obgleich man jedes beliebige gewünschte Volumen erzielen kann, wenn der Querschnitt des Netzwerks ausreichend vergrößert wird, werden, sobald einmal der Querschnitt über einen gewissen Punkt hinaus vergrößert ist, die Mikrobläschen in dem Netzwerk gefangen oder bleiben darin hängen und erreichen somit nicht den Patienten.
  • In anderen Ausführungsformen kann die Zusammensetzung des röhrenförmigen Netzwerks 18 und/oder des Netzwerkhalters 22 geändert werden, um eine gewünschte Wirkung zu erzielen. Beispielsweise können das Netzwerk 18 und/oder der Netzwerkhalter 22 aus einem Material hergestellt sein, das ein in dem Netzwerk 18 enthaltenes gasförmiges Agens 12 vor einem Gasaustausch schützt und somit die Integrität des Agens 12 schützt. Ein Beispiel dafür wäre ein Netzwerk 18, das aus einem Material besteht, das wenig gasdurchlässig oder sogar gasundurchlässig ist, also einen Gasaustausch verringert. Als ein alternatives Beispiel kann das Netzwerk 18, das entweder aus einem typischen Material oder aus einem Material besteht, das in Bezug auf einen Gasaustausch wenig durchlässig oder undurchlässig ist, in einem sekundären Behälter 74, wie in Durchsicht in 5A gezeigt ist, gepackt sein, der in Bezug auf einen Gasaustausch wenig durchlässig oder undurchlässig ist, um die gleiche oder eine ähnliche Wirkung zu erzielen. Dies würde den Schutz für Agenzien, die luftempfindlich sind, erhöhen. Der sekundäre Behälter 74 kann aus Glas oder einem dickwandigen (größer als 1/4 Zoll (0,635 cm)) Kunststoff, wie Polyvinylchlorid (PVC), Polypropylen oder einem anderen Material sein, das unter Verwendung von Gammastrahlung sterilisiert werden kann. Alternativ kann ein sekundärer Behälter 74 mehrere weniger teuere, aber gasdurchlässige Behälter (Mehreinheitenverpackungen) enthalten. Dies stellt vorteilhaft einen sekundären Behälter 74 bereit, der in bezug auf einen Gasaustausch wenig durchlässig oder undurchlässig ist, reduziert aber die Ausgaben für die Bereitstellung eines solchen Behälters 74 für jedes Netzwerk 18 oder jeden Netzwerkhalter 22. In einer weiteren Ausführungsform kann ein sekundärer Behälter 74 selbst ein Gas enthalten, das das gleiche ist wie das in den Mikrobläschen enthaltene Gas oder mit diesem kompatibel ist, um einen Gasaustausch weiter zu verringern und um die Integrität eines gasförmigen Agens, wie beispielsweise eines mikrobläschen-enthaltenden Agens 12, aufrechtzuerhalten.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist die Verwendung einer erfindungsgemäßen Resuspensionsvorrichtung in Kombination mit einer mechanischen Resuspensionsvorrichtung, beispielsweise eines Mischgeräts (nicht gezeigt). Diese kann vorteilhaft verwendet werden, wenn ein röhrenförmiges Netzwerk mit einem Agens gefüllt wird, zum Beispiel wenn eine Ausführungsform eines nicht vorabgefüllten Netzwerks verwendet wird. Diese Ausführungsform kann auch verwendet werden, wenn das Füllen über eine Zeitdauer erfolgen muß, während welcher das Agens aus der Suspension kommen kann, und der Benutzer wünscht, das Agens während des gesamten Füllvorgangs in einem suspendierten Zustand zu halten. Außerdem kann diese Ausführungsform verwendet werden, wenn ein sehr großes Agensvolumen an einen Patienten abzugeben ist, und das Agensvolumen das Fassungsvermögen des Netzwerks übersteigt und ein größeres Volumen als das Netzwerkvolumen notwendig macht. Um die Suspension eines Agens aufrechtzuerhalten, kann in diesem Fall eine mechanische Suspensionsvorrichtung verwendet werden, die klein genug ist, um proximal an einer Infusionsstelle eines Patienten zu sein, zum Beispiel die mit Band an einem Arm oder an einem Bein eines Patienten festgemacht ist.
  • Die Vorrichtung kann verwendet werden, um die Rate der Abgabe von sedimentierenden Agenzien, wie beispielsweise pharmazeutischen Kolloiden, an einen Patienten zu steuern. Vordem war nicht bekannt, daß eine Änderung der Fließrate eines mikrobläschen-enthaltenden Agens die normale Größenverteilungskurve der Mikrobläschen in dem Agensvolumen ändern würde und somit die Größenverteilung der darin enthaltenen Mikrobläschen ändern würde, die an einen Patienten abgegeben werden. Wenn das Agens aus vielen Mikrobläschen besteht, wie beispielsweise ein Kontrastmittel, das viele in einer Flüssigkeit suspendierte Mikrobläschen enthält, kann die Rate, mit welcher das Agens abgegeben wird, verwendet werden, um die Größe der Mikrobläschen zu steuern, die einem Patienten injiziert werden. Dies schließt vorteilhaft Mikrobläschen aus, deren Größe über einem gegebenen Schwellenwert liegt und die nachteilige Wirkungen haben können, wenn sie einem Patienten injiziert werden. Auch ist abhängig von dem Typ des Abbildungsverfahrens, dem ein Patient unterzogen werden soll, und abhängig von dem speziellen Organ oder Ge webe, das abgebildet werden soll, eine Infusion von Mikrobläschen, die auf einen bestimmten Größenbereich begrenzt sind, wünschenswert. Ein Beispiel ist, daß bei einer renalen, hepatischen und okularen Abbildung wegen des kleinen mikrovaskulären Netzes in der Niere, Leber und im Auge nur relativ kleine Mikrobläschen im Bereich von ungefähr 2 μm bis 4 μm verabreicht werden sollten. Ein anderes Beispiel ist, daß ein Arzt oder ein Techniker in der Lage ist, die Größe und Verteilung von Mikrobläschen zu ändern, um zum Beispiel eine geänderte Rückstreuung oder eine geänderte Schwächung zu erzielen. Dies erlaubt dem Techniker oder Arzt, feine Anpassungen an dem Bild in Echtzeit vorzunehmen, das heißt, während die Abbildung im Gange ist und während das Agens dem Patienten injiziert wird. Wenn das Bild angezeigt und ausgewertet wird, wird eine Änderung der Bildqualität durch Änderung der Abgaberate Bilder mit höherer diagnostischer Signifikanz ergeben, und somit wird das Abbildungsverfahren einen höheren diagnostischen Wert haben und kosten- und zeiteffizienter sein.
  • Dies würde sich für eine Verwendung in einer Einzelbolus-Injektion eines mikrobläschen-enthaltenden Agens sowie als eine Dauerinfusion eines Agens eignen.
  • Die Steuerung der Rate, mit welcher das Agens abgegeben wird, wodurch sich eine Steuerung der Partikelgröße der Mikrobläschen in einem Agens ergibt, wird durch Änderung der Querschnittgeometrie des röhrenförmigen Netzwerks erreicht. Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung steuert ein Techniker oder Arzt auf diese Weise das Profil von Scherkräften und Mischturbulenz des Agens in dem Netzwerk. Dies beeinflußt den hydrostatischen Druck auf die Mikrobläschen, der wiederum die Fließrate des Agens durch das Netzwerk ändert und wiederum die Größenverteilung der Mikrobläschen ändert, die die Infusionsstelle erreichen und einem Patienten injiziert werden.
  • Der Druck, mit welchem das mikrobläschen-enthaltende Agens durch das Netzwerk fließt, kann auch gesteuert werden, um eine geänderte Größenverteilung zu erzielen. Da Mikrobläschen unter einem definierten hydrostatischen Druck durch das Netzwerk fließen, kann eine Änderung des hydrostatischen Umgebungsdrucks, entweder durch konstante oder variable Änderung, die Mikrobläschen zu irgendeiner gegebenen Zeit einem unterschiedlichen hydrostatischen Druck aussetzen.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Bereitstellung eines Volumens eines Agens (12), die aufweist: – einen Behälter (10, 14) mit einer Auslaßöffnung (24, 56) und einer geschlossenen Seitenwand, die sich von der Auslaßöffnung (24, 56) erstreckt, um einen geschlossenen Innenraum zur Aufnahme eines Treibfluids (16) zu definieren, und ein röhrenförmiges Netzwerk (8a, 8c, 8g, 18), das in dem geschlossenen Innenraum des Behälters (10, 14) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das röhrenförmige Netzwerk (8a, 8c, 8g, 18) aus einem einzigen spiralförmigen Durchlaßkanal für Subvolumina des Agens (12) besteht, ein Auslaß des spiralförmigen Durchlaßkanals in Fluidverbindung mit der Auslaßöffnung (24, 56) des Behälters (10, 14) verbunden ist und ein Einlaß des spiralförmigen Durchlaßkanals zu dem geschlossenen Innenraum hin offen ist, so daß das Treibfluid (16), das in den Einlaß hinein und in direktem Kontakt mit dem Agens (12) durch den spiralförmigen Durchlaßkanal fließt, Subvolumina des Agens aus dem Auslaß heraus und in die Auslaßöffnung (24, 56) freisetzt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das röhrenförmige Netzwerk (8a, 8c, 8g, 18) das Agens (12) enthält.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Agens (12) ein Kolloid, ein Mikrobläschenpräparat oder ein Bildkontrastmittel ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Behälter (10, 14) das Treibfluid (16) enthält.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Behälter (10, 14) ferner eine Betätigungsvorrichtung (54) aufweist, die geeignet ist, um das Treibfluid (16) unter Druck am Einlaß des röhrenförmiges Netzwerks (8a, 8c, 8g, 18) bereitzustellen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Treibfluid (16) biologisch verträglich ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Behälter (10, 14) aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Spritze (14), Beutel, Flasche und Phiole besteht.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Durchlaßkanal einen sich ändernden Krümmungsradius hat.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei sich der Krümmungsradius symmetrisch ändert.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei sich der Krümmungsradius zufällig ändert.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der spiralförmige Durchlaßkanal ein kompressibler spiralförmiger röhrenförmiger Durchlaßkanal ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Durchlaßkanal in einem nichtkomprimierten Zustand ungefähr 0,1524 bis 15,24 m (0,5 bis 50 Fuß) ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Netzwerk (8g) durch ein Netzwerk von Rillen (48) definiert ist, die mit dem Behälter (10, 14) und einem Stopfen (46) in dem Behälter (10, 14) integral sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Rillen (48) mit einer Innenwand des Behälters (10, 14) integral sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Rillen (48) mit einer Außenwand des Stopfens (46) integral sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei der Stopfen (46) im wesentlichen ein gesamtes Innenvolumen des Behälters (10, 14) einnimmt.
  17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit einer Befestigungsvorrichtung (22), die das Netzwerk (8a, 8c, 18) hält.
  18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Behälter (10, 14) aus einem Material hergestellt ist, das weniger durchlässig ist als das Material des Netzwerks (8a, 8c, 8g, 18).
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