DE60021890T2 - Gleitbahn und mitteln zum herunterrutschen von objekten oder personen - Google Patents

Gleitbahn und mitteln zum herunterrutschen von objekten oder personen Download PDF

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/10Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports
    • E01C13/107Non-frozen surfacings for ice, skating or curling rinks or for sledge runs; Rinks or runs with such surfacings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/10Ice-skating or roller-skating rinks; Slopes or trails for skiing, ski-jumping or tobogganing

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine bergab führende Rutschbahn oder Rutschpiste zum gleitenden Abwärtsbewegen von Gegenständen und Personen entlang eines Abhangs- oder eines Berges, welche abdeckende oder umhüllende Elemente zum Abdecken der Oberfläche des Abhanges und eine Wasserquelle zum Befeuchten der Elemente mit Wasser enthält. Mit geeignetem Zubehör können auf der Rutschbahn dem Skifahren, Schlittenfahren und Surfen ähnliche Aktivitäten vorgenommen werden.
  • Stand der Technik
  • Alle Sommer- und Wintersportarten beruhen auf den von der Natur vorgegebenen Bedingungen und nutzen in geringerem oder größerem Ausmaß die örtlichen Gegebenheiten und die durch die klimatischen Voraussetzungen vorgegebenen Möglichkeiten aus.
  • Die US-A-21 74 716 offenbart eine Rutschbahn, die mit Gleitelementen, die die Oberfläche des Abhanges bedecken, und mit einer Wasserquelle zum Befeuchten der erwähnten Elemente versehen ist, die mit vorstehenden Elementen und kleinen Kammern zum Aufnehmen von Wasser versehen sind, welches auf die erwähnten hervorstehenden Elemente durch Ausübung von Druck gespritzt wird.
  • Das europäische Patent EP 0 873 770 A1 „Surfsliding method and apparatus for sliding on artificial surfaces" stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Surfen auf künstlichen Oberfächen zur Verfügung.
  • Die Mängel dieses bekannten Verfahrens sind die folgenden:
    • – Es sichert keine gleichmäßige Befeuchtung, da es, obwohl das überflüssige abrinnende Wasser teilweise weggeleitet wird, nicht in der Lage ist, das Wasser von den Versorgungsleitungen gleichmäßig zu verteilen.
    • – Für die kontinuierlichen Betrieb ist eine riesige Menge von Wasser erforderlich, auch wenn das Wasser in den verschiedenen Abschnitten individuell zurückzierkulieren gelassen wird.
    • – Für den gewünschten Betrieb sind riesige Dimensionen erforderlich, da die Größe des Kanals sichtbar die eines Hauses überschreitet.
    • – Eine riesige Kapitalmenge ist erforderlich, um eine architektisch korrekte Einrichtung zu konstruieren.
    • – Es ist fraglich, ob es möglich ist, dass sich mehrere Sportler in der Nähe zueinander aufhalten können.
    • – Es erfordert ausserordentliche Erfahrungen im Surfen.
    • – Sein Funktionsbetrieb ähnelt eher dem des Skateboards als dem Surfen, d.h. bei hohen Geschwindigkeiten ist es schwierig, auf der Grundlage des Bremsens auf künstlichem Rasen anzuhalten, und deshalb können die für große Geschwindigkeiten geplanten Pisten lebensgefährlich sein.
    • – Die Länge der charakteristisch eingeschlossenen Piste muss begrenzt werden, um von einem Ende zum anderen Ende klar überschaubar zu sein; andernfalls ist es nicht möglich, im Falle möglicher Unfälle eine schnelle Hilfeleistung zur Verfügung zu stellen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe besteht in der Schaffung einer Rutschbahn, welche ein kontrolliert gerichtetes Gleiten auf ihr auf einem geeigneten geneigten Terrain ermöglicht, mit der zusätzlichen weiteren Aufgabe, in der Sommerzeit ein zu dem Skifahren im Winter ähnliches Vergnügen oder ähnliche Erfahrungen zu vermitteln und, falls gewünscht, die Rutschbahn für die Anwendung in Freizeitparks, auf den Pisten von Skibahnen oder in geschlossenen oder Innenräumen geeignet zu gestalten. Eine weitere Aufgabe besteht darin, dass die Rutschbahn sicher, umweltfreundlich, energie- und wassersparend sein soll, dass ihre Konstruktion, Instandhaltung und Reparatur und so einfach und kostensparend als möglich sind, und dass ihre Benutzung einfach zu erlernen ist.
  • Es wurde eine Vorrichtung verwirklicht, die dazu geeignet ist, den weltweit verbreiteten als Massensport für jedermann zugänglichen Winterskisport in eine Sporttätigkeit umzuwandeln, welche im Sommer als Wassersport ausgeführt werden kann, durch Vorsehen von Mikroterassen, welche entlang der Oberfläche der Rutschbahnen, die aus noch rutschigerem Material als bisher gefertigt werden und mit dem darauf gespritzten Wasser noch rutschiger gemacht werden, ausgebildet sind und den Abwärtsstrom des Wassers stoppen, und somit die rutschige Oberfläche für eine in der Richtung kontrollierte Bewegung auf ihr geeignet machen.
  • Wenn die obere Oberflächenschicht der Wassermasse durch eine geeignete entsprechend weiche und flexible wasserdichte Plastikplatte mit einer glatten Oberfläche, die getrennt wird und die auf diese Weise hergestellte Wasserschicht in kleine Becken, die in Fächern, Mikroterassen angeordnet sind, aufgeteilt wird, so werden diese Mikroterassen nicht erlauben, dass das Wasser nach unten strömt. Die durch geringfügiges Abrinnen hervorgerufenen Wasserverluste und das während der Benutzung durch das Abwärtsgleiten von Gegenständen und Sportlern weggedrängte Wasser kann auf einfache Weise durch dasjenige Wasser ersetzt werden, das in das am oberen Ende der Rutschbahn angeordnete Becken gepumpt wird, auf die Weise, dass das Wasser über eine Überlaufkante läuft und gleichmäßig in die oberste Terasse und dann abwärts einer nach der anderen zu der untersten Mikroterasse fließt und dabei in jeder der Mikroterassen den Wassermangel ersetzt.
  • Die Rutschbahn, welche die allgemeinste Lösung der gestellten Aufgabe repräsentiert, ist in Anspruch 1 angegeben. Ihre vorteilhaften Ausführungen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 12 definiert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird ausführlicher mit Bezugnahme auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • 1 ist ein Detail der Rutschbahn gemäß der Erfindung mit einem derauf angeordneten gleitenden Mittel,
  • 2 ist ein Übersichtsbild der Rutschbahn gemäß der Erfindung und einen entlang dieser installierten Aufzug,
  • 3 ist eine Seitenansicht eines aus der Rutschbahn ausgeschnittenen Streifens,
  • 4 ist eine schematische Darstellung des Seitenschnittes der Rutschbahn gemäß der Erfindung,
  • 5 ist eine schematische Ansicht des Schnittes von zur Ausbildung der Rutschbahn gemäß der Erfindung verwendeten Rippen mit verschiedenen Profilen,
  • 6 ist eine Schnittdarstellung der Rutschbahn gemäß der Erfindung, die mit einer selbsttragenden Abdeckplatte ausgebildet ist,
  • 7 ist eine Schnittdarstellung der Rutschbahn, die mit angeschraubten Unterlagsplatten und einer angeschraubten Abdeckplatte und daran angebundenen Rippen ausgebildet ist,
  • 8 zeigt eine Gesamtansicht derjenigen Ausführungsform der Rutschbahn gemäß der Erfindung, welche mit horizontal angeordneten Rippen mit Überlaufvertiefungen und wasserdurchlassenden Öffnungen ausgebildet ist,
  • 9 ist eine Gesamtansicht eines Teils der Rutschbahn, die mit Rippen versehen ist, welche auf ihrer Oberfläche mit Rippen versehen sind,
  • 10 ist eine Schnittdarstellung eines Teils der Rutschbahn gemäß der Erfindung, bei welcher die Abdeckplatte aus Bänden gefertigt ist, die Verbindungselemente aufweisen, wobei die Bänder durch in die Verbindungselemente eingreifende Rippen zusammengehalten werden,
  • 11 ist ein Schnitt der Rutschbahn, welche mit nicht ganz horizontal angeordneten Rippen ausgebildet ist, mit Mikroterassen, die durch Trennrillen in Abschnitte unterteilt sind,
  • 12 ist der Schnitt einer Rutschbahn, die mit einander kreuzenden Rippen ausgebildet ist,
  • 13 ist eine Vorderansicht einer Rutschbahn, die mit einem Abhang ausgebildet ist, der mit diskreten Abdeckelementen bedeckt ist, und eine Gesamtansicht eines ihrer Teile,
  • 14 ist eine Variante der Abdeckplatte, die zur Ausbildung der Rutschbahn verwendet wird, und die durch Extrudieren hergestellt werden kann, mit integrierten Rippen,
  • 15 ist eine schematische Seitenansicht einer endlosen Variante der Rutschbahn gemäß der Erfindung,
  • 16 ist eine schematische seitliche Schnittansicht einer Variante der Rutschbahn gemäß der Erfindung, welche mit einer Abdeckplatte ausgebildet ist, die aufblasbaren Hohlräume aufweist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt die Funktion der Rutschbahn 1 gemäß der Erfindung. Die Rutschbahn weist eine Gleitfläche auf, aus welcher Rippen 2 hervorstehen. Zwischen den Rippen 2 befinden sich Zwischenräume, Spalten, Hohlräume, Vertiefungen oder Becken, die Wasser enthalten und somit presst ein gleitendes Mittel 7, das auf das obere Ende der Rippen 2 gebracht wird, von der Innenseite die aus flexiblem Material gefertigten Rippen, welche sich nach unten biegen. Wenn sich die Rippen nach unten biegen, verdrängt das gleitende Mittel 7 das in den Becken zwischen den Rippen 2 eingefüllte Wasser und ändert infolgedessen den Bewegungszustand. Die dazu benötigte Kraft wirkt auf das gleitende Mittel 7 und dadurch können bei entsprechender Steuerung Lenkbewegungen ähnlich wie bei dem Skifahren erreicht werden.
  • Eine der bevorzugten Lösungen der Erfindung ist eine Rutschfläche 1, welche zum Abstützen auf einem Abhang 20, z.B. wie in der Natur vorgefunden oder konstruiert werden kann, die in Erholungsparks oder Badeanlagen installiert ist. Die Rutschfläche 1 stellt auf Grund ihrer Breite einen ausrei chenden Platz zum Manövern, wie bei dem Surfen erforderlich ist, zur Verfügung. 2 zeigt eine Rutschbahn, die in einem solchen größeren Bereich installiert ist, wo z.B. die Rutschfläche 1 an einem Hang angeordnet ist. Der Hang ist nicht unbedingt gerade und deshalb kann die Rutschfläche 1 Sprungstellen 1a auf dem hervorspringenden Teil des Abhanges beinhalten. An dem Gipfel des Berges ist eine mehr oder weniger horizontale Startstellung 9 ausgebildet und die Rutschfläche beginnt hier. Die Rutschfläche 1 verbreitet sich entlang des Abhangs und sowohl darüber als auch entlang ihrer Seiten sind Wassereinspeisungen 39 vorgesehen. Die Wassereinspeisungen 39 müssen insbesondere an dem oberen Ende der Rutschfläche 1 und an den sich verbreitenden Abschnitten dieser angeordnet werden. Jede Wassereinspeisung 39 ist mit einem Regelelement oder einem Steuerventil 41 versehen. An der Seite der Rutschfläche 1 sind schützende Sicherheitsschienen 3 vorgesehen, welche verhindern, dass das Wasser ausfließt, und dienen als Schutzvorrichtung, wenn sie aus einem geeigneten flexiblen und weichen Material gefertigt sind, welche Schutzvorrichtung verhindert, dass die entlang des Abhangs abwärtsgleitenden Personen aus der Rutschfläche 1 herausgleiten. An dem unteren Ende der Rutschfläche 1 ist ein Sammelbecken 4 vorgesehen. Entlang der Rutschfläche 1 ist ein Aufzug 33 vorgesehen, welcher, sofern erforderlich, die Rutschfläche in zwei Teile aufteilen kann. Beide Teile, sowohl der Teil unter dem Aufzug als auch die Rutschfläche 1 können kontinuierlich mit Wasser versorgt werden, was bedeutet, dass fast identische Wassermengen auf jedem Teil auf der gesamten Breite der Rutschfläche 1 nach unten fließen. Das Wasser wird zu den Wassereinspeisungen 39 von dem Sammelbecken 4 mit Hilfe einer Pumpe 11 eingespeist.
  • Die Personen, welche entlang der Rutschfläche 1 abwärts gleiten möchten, begeben sich mit dem Aufzug 33 zu der Startstellung 9, die an dem Gipfel des Berges angeordnet ist, von woaus sie abwärts auf der Rutschfläche, welche kontinuierlich mit langsam zu dem Sammelbecken 4 fließendem Wasser überflutet wird, gleiten können und Manöver ausführen können, wenn sie es möchten. Während ihres Gleitens kann ein gleitendes Mittel 7 an ihren Füßen befestigt werden, welches die Rippen 2, die auf der Rutschflä che angeordnet sind, auf die in 1 gezeigte Weise nach unten drücken, und das gleitende Mittel 7 überträgt einen Teil von dem Impuls der Person und dem eigenen Impuls an das in dem Zwischenraum zwischen den Rippen 2 befindliche Wasser. Hauptsächlich dank dieser Impulsübertragung ist es möglich, während des Abwärtsgleitens auf der Rutschfläche 1 Manöver durchzuführen, d.h. eine in sich schlängelnder Form und nicht nur entlang einer geraden Linie erfolgende Abwärtsbewegung ermöglicht wird.
  • Der Charakter der Rutschfläche 1 stimmt vollkommen mit allen Merkmalen der Skipiste überein (2). Die auf der Rutschfläche 1 abwärtsgleitenden Anwender sind gut sichtbar. Die von der Startstellung 9 startenden Anwender befestigen das gleitende Mittel 7 an ihre Füße und führen ihrem Wunsch und Wissen nach Manöver durch und bewegen sich in Richtung des Endes des Abhanges.
  • Der Auslauftlächenabschnitt 1b, der sich an dem Boden der Rutschfläche 1 befindet, hat eine sehr geringe Neigung oder kann sogar als horizontale Rutschfläche ausgebildet sein. Die Bedeutung des Auslaufflächenabschnitts 1b besteht darin, zu ermöglichen, dass die Anwender dort anhalten und in einer angenehmeren Weise abbremsen können.
  • 2 zeigt einen Aufzug 33, der dazu angelegt ist, den Aufstieg angenehmer zu gestalten, gemeinsam mit seinem Maschinenhaus. Die Rutschfläche 1 ist sichtbar nicht horizontal und hat auch keine gleichmäßige Breite. Die eine unterschiedliche Neigung aufweisenden Streckenabschnitte machen das Abwärtsgleiten zu einem größeren Vergnügen. Der Unterschied in der Breite der Bahn verursacht im Falle einer leichten Verbreitung in Abwärtsrichtung dank dem Wasserspritzeffekt der Mikroterassen keinerlei Probleme. Im Falle einer bedeutenderen Verbreitung oder der Anwendung von von der Horizontalen abweichenden Montagemethoden (zum Beispiel mit Schindeln abgedeckte, gesonderte Mikroterassen, Mikrozellen verwendende Bauarten) ist es erforderlich, für eine zusätzliche Wassereinspeisung zu sorgen. Das Wasser wird unmittelbar durch Abzapfen der Leitung 12, die entlang der Bahn geführt ist, oder mit Hilfe einer separaten Wassereinspeisung über ein Steuerventil 41 oder über andere Anschlüsse an die Rutschfläche 1 eingespeist, aber ebenso kann Sprühen verwendet werden, womit der unterhaltsame Charakter der Bahn erhöht wird. An der Seite der Rutschbahn 1 ist eine Schiene 3 für die Sicherheit zu installieren. Eine zusätzliche Wasserversorgung kann eine Rolle in dem schnelleren Auffüllen der Bahn spielen, da das Auffüllen mit Wasser gleichzeitig auf verschiedenen Niveaus der Bahn begonnen werden kann. In diesem Fall ist für die Regelung des Wassers nach dem Auffüllen zu sorgen, da während des Betriebes weniger Wasser beansprucht wird als während des Auffüllens.
  • Bei der Verengung der Breite der Bahn resultiert eine geringe Verminderung der Breite in einem nicht signifikanten Wasserüberschuss, der Wasserüberschuss wird jedoch bedeutend, wenn die Verengung ein gösseres Ausmaß annimmt, wodurch angenehme und begeisternde schnelle Streckenabschnitte entstehen, bei denen das Anhalten oder Durchfahren mit Skiern eine echte Herausforderung darstellt.
  • Das an dem unteren Ende der Bahn angeordnete Sammelbecken 4 muss nicht unbedingt ein zugehöriges Teil der Bahn sein. Das Becken kann auch versteckt sein, in diesem Fall halten die Anwender auf dem Auslauf 1b an. Das Becken ist allerdings zum Ersetzen des auslaufenden Wassers unbedingt notwendig. Die Pumpe speist das in dem Becken gesammelte und gereinigte und sich oft an dem Abhang erwärmende Wasser in das an dem oberen Ende der Bahn befindliche Becken 8 ein.
  • 3 zeigt den Aufbau der Rutschfläche 1. Die auf der Rutschfläche 1 angeordneten Rippen 2 sind dazu fähig, das Wasser in dem zwischen ihnen befindlichen Zwischenraum zurückzuhalten, das bedeutet, dass sich zwischen zwei benachbarten Rippen ein Becken 10 oder eine Mikroterasse ausbildet. Diese Mikroterassen 10 müssen natürlich an ihren seitlichen Seiten oder Enden abgeschlossen sein und dies wird durch eine Länge einer quergerichteten oder aufteilenden Trennrippe 17 gelöst, die die genannten Rippen 2 mit der genannten Rutschfläche verkürzen.
  • Die Mikroterassen können längliche Becken darstellen, die durch flexible Rippen 2, welche geeignete Profile aufweisen und aus einem geeigneten Material gefertigt sind und sich entlang einer annähernd horizontalen Strecke erstrecken, die zu dem Winkel des Abhanges annähernd senkrecht verläuft, und durch den seitlichen Fluss des Wassers begrenzende vertikale Trennrippen 17 begrenzt sind.
  • Die Mikroterassen müssen an den Seiten immer abgeschlossen sein, um zu vermeiden, dass das Wasser ausfließt, oder den Ausfluss bis auf ein gewünschtes Maß zu begrenzen. Der zwischen zwei benachbarten Rippen 2 befindliche mit Wasser gefüllte Zwischenraum, d.h. die Mikroterasse ist durch Einfügen von vertikalen Trennrippen 17 zwischen die horizontalen Rippen zu unterbrechen, entsprechend der in 3 gezeigten Lösung, die später auf der Grundlage der in 11 gezeigten Lösung ausführlicher dargelegt wird, entweder durch Ankleben oder Anschrauben dieser an die obere Abdeckplatte 5 (falls erforderlich, können die horizontalen Abschnitte durch Einkleben zusätzlicher vertikaler Trennrippen 17 unterbrochen werden). Diese Lösung ermöglicht das sichere Ausführen von „creek-surfing" in denjenigen Flächenabschnitten des Abhanges, die mit großen wirtschaftlich in Rollen oder Tafeln hergestellten Unterlagsplatten abgedeckt sind, welche Flächenabschnitte mit Absicht oder durch Zufall von der Horizontalen abweichen.
  • 4 zeigt die Struktur der Rutschfläche 1 in einer schematischen Schnittansicht. Es ist vorteilhaft, dass die Rutschfläche 1 auf der durch die Stützfläche 20 gebildeten Fläche angeordnet ist, und die Rutschfläche 1 kann auch Sprungstellen 1a oder hervorstehende Stellen aufweisen. Das bereits genannte Sammelbecken 4 ist an dem unteren Ende der Rutschbahn 1 angeordnet und es ist gegebenenfalls an der Rutschfläche 1 über die Auslauffläche 1b angeschlossen. Die Fläche des Auslaufs 1b ist horizontal angeordnet oder weist eine leichte Neigung auf. Auf der Stützfläche 20 ist eine Unterlagsplatte 6 zum Ausgleichen kleinerer Unebenheiten und um die Bahn sanfter zu machen. Hier sind die durch die Rippen 2 gebildeten Mikroterassen 10 angeordnet. Unter der Startstellung 9, die an dem oberen Ende des Abhanges angeordnet ist, befindet sich ein oberes Becken 8, welches das kontinuierliche Ersetzen des Wassers in den unteren Teilen der Bahn ermöglicht, falls die Pumpe 11 stehen bleibt. Die Rippen 22, die sich unter dem auf die Rutschfläche 1 aufgelegten gleitenden Mittel 7 befinden, biegen sich und das verdrängte Wasser 13 fließt von hier aus und zerstreut sich auf den weiter unten liegenden Teile der Rutschfläche 1. Das kontinuierliche Einspeisen und das verdrängte Wasser 13 bilden einen permanenten Überlaufvorhang 19, welcher sich bei entsprechender Einstellung gleichmäßig über die gesamte Breite der Rutschfläche 1 ausbreitet.
  • Alle Rutschflächen können mit einem rutschenden Material – vorzugsweise einem plastischen Material – auf die Weise undurchlässig abgedeckt werden, dass sich durch aus der Fläche herausstehende Rippen 2 schmale Becken, Mikroterassen 10 bilden und dann wird auf die Oberfläche an dem oberen Ende Wasser gelassen. Das Wasser hält an den Mikroterassen 10 an und das Fließen verlangsamt sich von da an bis zu einem Wert, der als annähernd als Null angenommen werden kann. Der entlang des auf diese Weise mit Wasser bedeckten Abhanges abwärtsgleitende Körper öffnet den Weg für den Wasserfluss durch Biegen der Rippen (siehe 4) und somit wird die Fläche rutschiger und gleichzeitig ist die Resultierende der Reaktionskraft des verdrängten Wassers und der zum Biegen der Rippen erforderlichen Kraft dazu fähig, den Bewegungszustand des Körpers zu ändern (z.B. bremst ihn oder ändert seine Richtung). Die Rippen kehren dank ihrer Flexibilität schnell, nachdem der Körper vorbeigegangen ist, wieder in ihre ursprüngliche Position zurück, bilden wieder Mikroterassen, welche mit dem langsam fliessenden Wasserfluss gefüllt werden und somit regeneriert sich die Rutschfläche 1 beinahe sofort wieder.
  • 4 zeigt ein allgemeines Prinzipschema der Ausbildung der Bahn. Verschiedene Elemente können gegebenenfalls weggelassen werden und können in zahlreichen Varianten zusammengebaut werden.
  • Die Rutschfläche ist in allen Fällen auf einer natürlichen oder konstruierten Stützfläche 20 aufgebaut. Die Stützkonstruktion 20 wird auf die natürliche Bergseite nach entsprechender Vorbereitung aufgebaut, und danach wird die Rutschfläche 1 an ihr befestigt. Mangels einer natürlichen Bergseite wird der Unterbau durch eine aufgebaute Stützeinrichtung abgestützt. In allen Fällen muss der Unterbau auf der Grundlage einer architektischen statischen Konstruktion hergestellt werden. Bei der Dimensionierung müssen sowohl das Gewicht des gesamten eingefüllten Wassers als auch die dynamische Beanspruchung und die sich ändernde Belastung berücksichtigt werden.
  • Die von den Rippen 2 gebildeten auf der Rutschfläche 1 aufgebauten Becken, Mikroterassen 10 sind in ihrem normalen Zustand mit Wasser gefüllt und lassen das Auslaufen eines minimalen Wasserüberlaufes 19 zu, der dem normalen, einem Grundniveau entsprechenden Wassertransport der Pumpe entspricht. Die Neigung der Rutschfläche 1 ist nicht immer konstant, sie kann Vertiefungen und Erhöhungen 1a aufweisen, welche Wölbungen zustande bringen können, die das Vernügen bei dem Gleiten erhöhen. Die Bahn weist an ihrem unteren Abschnitt eine Auslauffläche 1b auf, die wenige Meter lang ist und eine sehr geringe Neigung aufweist, welche fast horizontal ist oder sogar über eine negative Neigung verfügt. Das nach unten fließende Wasser gelangt in das Becken 4. Das Becken 4 hat die Aufgabe, das Wasser aufzunehmen, welches zum Auffüllen der gesamten Länge der Bahn erforderlich ist, und Wasserverluste auszugleichen und für die Zirkulation und Reinigung des Wassers Platz zur Verfügung zu stellen.
  • Die innerhalb des Raumes vom Becken 4 oder ausserhalb dessen angeordnete Pumpe 11 leitet das Wasser durch die Leitung 12 auf das Becken 8, das an dem oberen Ende der Bahn angeordnet ist. Die Leistung der Pumpe muss geregelt werden, das kann entweder durch Anwendung mehrerer Pumpen oder durch elektrische oder von Seiten des Wassers erfolgende Regelung der Pumpe erreicht werden. Die Leistung der Pumpe hängt von dem Höhenunterschied der Bahn, den geometrischen Dimensionen, dem Wasserinhalt, dem zum Auffüllen erforderlichen Zeitanspruch und der Anzahl der Anwender ab.
  • Das Becken 8 sichert, dass das Wasser gleichmäßig auf die Bahn fließt.
  • Das Becken 8 ist an dem oberen Ende der Bahn von der Startstellung 9 bedeckt, von welcher die Anwender ohne Beschädigung der Bahn starten können.
  • Im Falle der Vergrößerung der Breite der Rutschfläche 1 oder zum Ersetzen der Wasserverluste können zusätzliche Wassereinspeisungen 39 in verschiedenen Abschnitten der Bahn verwendet werden. Die Wassereinspeisungen können eine wichtige Rolle bei der Inbetriebsetzung der Bahn spielen, da durch an mehreren Höhen erfolgendes Auffüllen die Zeit verringert werden kann, welche zum vollständigen Auffüllen beansprucht wird.
  • Die Rutschfläche kann in jeder beliebigen geneigten Fläche mit beliebigen nachstehend beschriebenen flächenherstellenden Methoden hergestellt werden.
  • Das Material der Rutschfläche 1 kann Polyurethan, PVC, KPE oder ein anderer Kunststoff sein, alle UV-stabilisiert, wasserbeständig, ohne Gehalt an irgendwelchen wasserlöslichen Farben oder schädlichen Stoffen und es soll aus einem abnutzungsbeständigen und elastischen Material bestehen. Das Material der Rippen 2 kann Polyurethan, PVC, KPE oder ein anderer Kunststoff sein, alle müssen elastisch, entsprechend weich, UV-stabilisiert, wasserbeständig sein, keine wasserlöslichen Farben und keine schädlichen Stoffe enthalten und es muss aus einem abnutzungsbeständigen und elastischen Material bestehen.
  • Die Rippen 2 können auf verschiedene Weise sicher befestigt werden, z.B. durch
    • – Kleben,
    • – formgemäßes Aneinanderfügen
    • – Niederdrücken mit Hilfe eines Befestigungselementes
    • – die Kombination der Obigen.
  • Die Rippen können, wie ersichtlich ist, in einer Vielzahl von Formen und auf verschiedene Art ausgebildet werden.
  • 5 zeigt verschiedene Varianten der Rippen, die auf der Rutschfläche 1 angebracht sind. Für alle Varianten kann gesagt werden, dass die Position im Vergleich mit der Figur umgekehrt sein kann, d.h. sie können nicht nur in Richtung des Abhanges abwärts, sondern auch aufwärts relativ zu der Normalen der Rutschfläche 1 gebogen werden. Das kann z.B. für den Aufzug 33 nutzvoll sein, wo die geeignet ausgebildeten und angeordneten Rippen aufwärts gebogen werden können, wenn die Person sich an dem Abhang aufwärts bewegt, wobei sie mit Hilfe von zwei gleitenden Mitteln nach oben gleitet.
  • Die Formen der Rippen 2:
    • 2/a horizontale Rippe, gerade: ist eine Rippe, die zu der Neigungslinie der Bahn senkrecht steht, mit einem Vorsprungswinkel der davon nicht mehr als +10° abweicht,
    • 2/b horizontale Rippe, gleichförmige Stärke: über dem gesamten Querschnitt der Rippe entsteht eine identische Spannung,
    • 2/c horizontale Rippe, gerade nach vorn gebogen: sichert eine sanfte Bahnkarakteristik, biegt sich leichter bei Ankommen des Anwendens, die Bahn ist rutschiger. Der Winkel ihrer Position beträgt mehr als 10° von der Senkrechten, allerdings ohne Erreichen der Horizontalen. Bei Anbringen dieser Rippen im entgegengesetzten Sinne wird eine sich nach hinten biegende Rippe erreicht, die die Bahn härter macht, sie ist komplizierter zu benutzen, aber es wird gleichzeitig ein höheres Vergnügen gesichert,
    • 2/d horizontale Rippe in einem Bogen nach hinten gebogen: kombiniert die Weichheit der sich vorwärts biegenden Rippe mit dem relativ großen Wasserraum und ermöglicht, dass Werbematerial geklebt oder gemalt auf der Talseite der Fläche angeordnet werden kann,
    • 2/e horizontale Rippe in einem Bogen nach vorn gebogen: eine noch weichere Bahnkarakteristik als bei der geraden sich nach vorn biegenden Rippen,
    • 2/f horizontale Rippe mit Verstärkungsprofil: das abgerundete Verstärkungsprofil unterstützt die schnelle Zurückkehr in die ursprüngliche Position und schützt den ersten Anwender vor Verletzungen, die durch die dünnen Profilkanten hervorgerufen werden können. Das auf der Bergseite angeordnete Verstärkungsprofil hilft bei dem Anhalten durch Sichern eines Profilwiderstandes,
    • 2/g horizontale Rippe mit hohlräumigem Innenseitenprofil: die Luftsäcke können eine vorteilhafte Wirkung auf die Flexibilität der Rippen ausüben. Die Rutschbahn kann noch angenehmer gestaltet werden, wenn ein hohl räumiges inneres Rippenprofil 2/g entsprechend der 5 auf solche Weise verwendet wird, dass die sich auf der Innenseite der Rippen befindenden Hohlräume geschlossen sind, miteinander und mit einem Kompressor mit geregelter Leistung in Verbindung stehen, dann der Druck der eingeschlossenen Luft geändert wird. Als Ergebnis ändert sich der Charakter der Bahn bedeutend, wird härter, wenn der Druck erhöht wird,
    • 2/h horizontale Rippe mit gerillter Oberfläche (9): das quergerichtete Rillen der Rippen 2 erhöht bedeutend die Reibung quer zur Achse der Bahn, wodurch die Möglichkeit des Umkehrens verbessert wird. Die Tiefe der Rillen beträgt 1–10 mm, die Breite ist 5–20 mm,
    • – 2/multi Abdeckplatte, die mehrere Rippen enthält (14): die Herstellung der Rippen 2 mit der Abdeckung 5 beschleunigt die Montage vor Ort. Es ist nicht erforderlich, auf die horizontale Montage zu achten, die Wasserdichtigkeit ist daohne gesichert. Die 2/m Abdeckplatten werden übereinander einander überlappend angeordnet, danach werden sie relativ zum Abhang befestigt und zusammengeklebt,
    • 2/z Rippe ist auf ähnliche Weise ausgebildet, wie Dachsteine oder Schindeln, die zum Dachdecken benutzt werden (13), sie weist entlang einer Seite ein nach oben gebogenes Teil, das eine Rippe 2/z bildet und an beiden anschließenden Seiten ein teilweise nach oben gebogenes Teil auf und stellt somit ein grundsätzlich viereckiges Bahnabdeckelement dar. Diese Elemente sind auf der Oberfläche einander überdeckend auf die Weise angeordnet, wie Dachsteine auf einem Dach verlegt sind. Ihr Vorteil ist, dass sie bezüglich der horizontalen Montage fast vollkommen unempfindlich sind, mit ihnen können vollkommen unterschiedliche Bahnoberflächen, die einer räumlichen Kurve ähnlich sind, bedeckt werden. Der untere Abschnitt kann ebenfalls gekrümmt sein, während die drei Seiten zusammengeschmolzen ein Element in Form eines Löffels, einer konkaven Schaufel oder ein pantoffelähnliches Element bilden können. Die gesamte untere Oberfläche der dachsteinähnlichen Rippe ist geklebt, somit ist die Wasserdichtigkeit der Rutschfläche 1 gesichert. Auf der unteren Seite der Mikroterassen sind Wasserdurchlässe und Überlauföffnungen ausgebildet.
  • Alle der oben beschriebenen Formen können mit irgendeiner der Befestigungsmethoden kombiniert werden.
  • 6 zeigt eine Variante der Rutschfläche 1, bei welcher die Rippen mit einer mit Verstärkungsrippen versehenen selbsttragenden Abdeckplatte 5a verbunden sind. Die Abdeckplatte 5a ist aus Streifen aufgebaut und an der Stützfläche 20 mittels Schrauben befestigt. In diesem Fall können auch Unterlagsbalken als Stützfläche 20 dienen oder diese ersetzen. Die Streifen der Abdeckplatte 5a können an der Stützfläche 20 mit Hilfe von Befestigungselementen 25, z.B. Schrauben befestigt werden.
  • 6 zeigt eine der offensichtlichsten Methoden für die Ausbildung der Bahn. Die Bahn ist aus einer speziell zu diesem Zweck hergestellten Abdeckplatte 5a aus einem Kunststoffprofil ausgebildet, welche einander überlappend und in einer einer Betäfelung ähnlichen Weise befestigt, gleichzeitig die zwischen ihnen angeordneten horizontalen Rippen befestigt. Der obere Teil des Kunststoffprofils ist glatt, während an dem unteren Teil Rippen mit einer Höhe und Stärke vorgesehen sind, die eine stabile Rutschoberfläche sichern, sogar wenn die Stütze bei 60–120 cm angeordnet ist. Das Befestigen wird durch Befestigungselemente 25 gesichert, welche in Form von Schrauben ausgebildet sind und in den Unterlagskörper versenkt sind, der die Stützfläche bildet. Die Wasserdichtigkeit ist ebenfalls hauptsächlich durch den gesamten unteren Teil der Rippe 2 und die obere Hangseite der Unterlage gesichert, die mit einem Klebeversiegelungsmaterial fugendicht ausgefüllt ist. Auf diese Weise ist die Bahn selbsttragend, die Montagezeit wird verringert, der Austausch der Elemente ist schnell und einfach. Mit der Verwendung dieser Lösung ist es ausreichend, wenn die Unterlagsstruktur aus Unterlagsbalken besteht.
  • Die die Mikroterassen 10 der Bahn bildenden Rippen 2 sind mit der Abdeckplatte 5 durch formgemäßes Anpassen verbunden. Die Form wird auf der Grundlage der Verwendung der Bahn gewählt. Der Neigungswinkel der pen 2, ihre Häufigkeit und Form können sich ändern, immer mit dem Ziel, das gewünschte Resultat zu erreichen.
  • 7 zeigt die Benutzung der Abdeckplatte 5, die aus einem flexiblen Material gefertigt ist, auf welche Nuten vorgesehen sind, die schmaler an der Oberfläche sind und sich nach Innen verbreitern. An der an der Abdeckplatte 5 angeschlossenen Seite der Rippen 2 ist eine Wölbung vorgesehen, die den Nuten angepasst ist. Die Abdeckplatte 5a ist indirekt an der Stützfläche 20 durch die Unterlagsplatte 6 befestigt. Beide, die Abdeckplatte 5 und die Unterlagsplatte 6 sind z.B. mit Hilfe von Befestigungselementen 25, die in Form von Schrauben ausgebildet sind, befestigt. Die Abdeckplatte 5 verdickt sich an den Nuten 24 und somit wird die gesamte Fläche flexibler. Die Abdeckplatte 5 kann aus Streifen gefertigt werden und die Streifen sind miteinander seitlich mit Verbindungsflächen 21a verbunden.
  • 8 zeigt, wie es möglich ist, das Ausbreiten von Wasser entlang der Breite der Rutschfläche 1 gleichmäßig zu machen. Wahrscheinlich ist der obere Rand der Rippen 2 nicht genau horizontal. Wahrscheinlich ist auch die Stärke der Rippen 2 entlang ihrer gesamten Länge nicht gleichmäßig. Zugleich sind die Rippen 2 leicht zu biegen, um zu ermöglichen, dass das gleitende Mittel 7 sie leicht biegen kann. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass auf Wirkung des Druckes des darin enthaltenen Wassers der erste Rand der Rippe 2 an bestimmten Stellen sich weiter unten befindet als an anderen Stellen und somit das durch sie zurückgehaltene Wasser an dieser Stelle nach unten auf die durch die darunter befindliche Rippe 2 gebildete Mikroterasse rinnt. In ungünstigen Fällen kann ein solches Rinnen an dem Rand der Bahn erfolgen, oder ungleichmäßig entlang der Breite der Bahn verteilt sein und somit kann sich ein kleiner Bach auf der Rutschfläche 1 bilden. Es ist besser, wenn ein solcher Überlauf nicht durch die sich über die gesamte Länge erstreckende Überlaufkante hervorgerufen wird, sondern absichtlich Vertiefungen 42 geringerer Breite ausgebildet werden, welche einen Überlaufschlitz bilden, und den Wasserfluss in Richtung in die darunter befindliche Wasserfläche 44 gleichmäßiger gestalten. Wasserdurchlassende Öffnungen 43 sind auch auf den Rippen 2 auszubilden, welche zwei Rollen spielen können. Eine der Rollen ist, dass sie das Abrinnen des Wassers im Falle der Reinigung oder des Stillstandes ermöglichen. Die andere Rolle ist, dass die nachträgliche Ausbildung solcher Öffnungen 43 oder ein Regulieren dieser während des Betriebes den Wasserfluss gleichmäßiger gestalten kann.
  • Für im Winter Frost ausgesetzte Anlagen ist es erforderlich, den Ablauf des Wassers zu sichern. Zu diesem Zweck sind wasserdurchlassende Öffnungen 43 ausserordentlich geeignet, die in dem untersten Teil der mit Wasser gefüllten Teiche der Mikroterassen 10 ausgebildet sind und nach dem Zusammenbau gefertigt sind, da diese an dem Boden der Mikroterassen 10 angeordneten Öffnungen als einen stromaufwärts gelegenen Teich mit einem stromabwärts gelegenen Teich seriell verbindende betrachtet werden können und somit der Gesamtverlust an Wasser auf das Wasservolumen begrenzt werden kann, das durch alle Bohrungen 43 durchfließt, die entlang einer einzigen horizontalen Rippe angeordnet sind.
  • Überläufe können an der obersten Stelle der horizontalen Rippen ausgebildet werden. Die Überläufe sind kleine Schlitze in dem Material der Rippen, durch welche das in dem Becken enthaltene Wasser wegfließen kann, bevor es den untersten Punkt des obersten Randes der horizontalen Rippe erreicht. Ihr Gesamtquerschnitt ist nur wenig geringer, als der Flussquerschnitt des freifließenden Wassers, somit verursachen sie innerhalb der Mikroterassen Staue. Die Wassermasse der Mikroterasse wird vor dem vollkommenen Auffüllen durch die Überläufe 42 und die Wasserdurchlässe 43 beginnen wegzufließen, wobei die abwärts gerichtete Wasserströmung gleichmäßiger wird. Ihre Verwendung ist für große (insbesondere breite) Bahnen begründet.
  • Es ist eine grundlegende Anforderung an die vertikalen Trennrippen 17, dass sie ein flexibles Biegen der horizontalen Rippen ermöglichen, während sie nach der Rückkehr eine entsprechende Wasserdichtigkeit sichern sollen. Die aufteilenden oder quergerichteten an dem Montageort auf Maß geschnittenen Elemente können aus dem gleichen Material wie die Rippen 2 gefertigt werden und an die Rutschfläche 1 geschraubt oder geklebt werden, wodurch diese Anforderungen vollkommen erfüllt werden. Es ist jedoch erforderlich zu sichern, dass das Kleben nur die Rutschfläche 1 miteinbezieht.
  • 9 zeigt eine Rutschfläche, wo Rippen 2h mit Rillen vorgesehen sind.
  • 10 zeigt eine Lösung ähnlich zu der in 7, wobei die Abdeckplatte 5 aus Streifen 15 gefertigt ist, aber in diesem Falle die Streifen 15 relativ schmal sind und zwischen zwei nebeneinander liegenden Streifen 5 eine Rippe 16 vorgesehen ist. Sowohl der Rand der Streifen 15 als auch der Ansatz der Rippen 16 sind mit Verbindungselementen ausgerüstet. Die Rippen 16 weisen jeweils zwei Verbindungselemente auf und diese sind jeweils an einem Streifen 15 angeschlossen und verbinden zwei nebeneinander liegende Streifen 15 miteinander.
  • In Ausführungen, bei welchen die Fläche nicht eben ist, und ihre Geometrie infolge der Gegebenheit oder einer absichtlichen Ausbildung nicht durch einen Zylindermantel beschrieben werden kann, ist die Verwendung von langen horizontalen Rippen nicht ausreichend. In solchen Fällen müssen aus diskreten Mikroterassen 10 gefertigte Systeme verwendet werden (11, 12, 13), welche grundsätzlich die in kurze elementare Abschnitte aufgeteilte Version des Mikroterassensystems darstellen. Es sind auch solche anderen Methoden der Ausbildung von Mikroterassen möglich (11), z.B. Systeme, die aus diskreten Mikroterassen gefertigt werden, die in der Art einer Bienenwabenstruktur oder romboiden (12) oder schindelartigen (13) Weise ausgebildet sind. Auf diesem Weg ist es möglich, Bahnen mit komplizierter geometrischer Ausildung zu konstruieren.
  • 11 zeigt eine Version, bei welcher die Rippen 2 nicht vollständig horizontal sind. Das bedeutet, dass die zwischen den Rippen befindlichen Mikroterassen ebenfalls nicht horizontal sind. Dies jedoch würde unmöglich sein, da die Oberfläche des Wassers 29 in der Mikroterasse immer horizontal ist. Somit sind, um den seitlichen Fluss vorzubeugen, zwischen zwei benachbarten Rippen 2 Trennrippen 17 angeordnet, welche identisch zu den Rippen 17 sind, die die Enden der Mikroterassen 10 abschließen. Wie in der Figur gezeigt ist, ist es bevorzugt, die Rippen 17 nicht genau untereinander, sondern in einer seitlich zueinander versetzten Position anzuordnen. Das ermöglicht, dass das Wasser von jeder Mikroterasse 10 abwärts auf zwei stromabwärts befindliche darunter angeordnete Mikroterassen 10 fließt. Somit können der Überlaufschlitz 42 und die Wasserdurchlassöffnung 43 separat in jeder Mikroterasse 10 ausgebildet werden und sogar zwei Überlaufschlitze und zwei Wasserdurchlassöffnungen können auf jeder von ihnen ausgebildet werden und sogar ihre Größe kann unterschiedlich sein. Durch entsprechende Einstellung ihrer Anzahl und Größe können die ungleichen Strömungsgeschwindigkeiten des Wassers während oder nach Installation der Bahn kompensiert werden.
  • Die durch einander kreuzende Rippen 2 ausgebildeten in 12 gezeigten Mikroterassen 10 sind bereits mit bestimmten Überlaufschitzen versehen und somit sind sie nicht gesondert herzustellen. Hier bieten die Wasserdurchlassöffnungen 43 die Möglichkeit der Regelung und diese sind die primären Mittel zum Abschaffen der Unebenheit. Der aus der Mikroterasse 10 abfließende Wasserstrom 19 strömt hauptsächlich nur auf eine andere der Mikroterassen 10.
  • 13 zeigt die aus diskreten Abdeckelementen hergestellte Rutschfläche 1. Das Abdeckelement 27 enthält im wesentlichen eine flache Abdeckplatte 30 und an derem Ende einen Teich oder ein Becken 31. Das Abdeckelement 27 muss auf die Weise auf den Abhang aufgebracht werden, das sich das Becken 31 an dem unteren Ende befindet. Das Becken 31 ist durch das Abdeckelement 30 und die an dem unteren Rand der Abdeckplatte 30 angeschlossene Rippe 2v begrenzt, das auf diese Weise ausgebildete Becken 31 ist an den Seiten durch Trennrippen 57 abgeschlossen. Diese Abdeckelemente 27 können auf einfache Weise individuell auf den Abhang montiert werden, z.B. unter zusätzlicher Verwendung einer Unterlagsplatte 6 mit Hilfe von Schrauben oder Nägeln oder anderen Befestigungselementen oder Klebstoff oder beiden. Das Anbringen der Abdeckelemente 27 muss an dem unteren Ende des Abhanges mit der gleichen Technologie wie bei dem Dachdecken begonnen werden und nach oben fortgesetzt werden. Das oberste Abdeckelement 27 muss auf das darunter befindliche Abdeckelement 27 auf die Weise aufgelegt werden, dass die seitliche Anschlussstelle von zwei nebeneinander befindlichen Abdeckelementen 27 durch das nächste darüber befindliche Abdeckelement 27 bedeckt, überlappt sein muss. In diesem überlappten Zustand kann die Wasserdichtigkeit auf ähnliche Weise wie bei dem Dachdecken ohne irgendwelche zusätzlichen Maßnahmen erreicht werden. Um eine ausreichende Wasserdichtigkeit zu erreichen, muss die Abdeckplatte 30 des Abdeckelementes 27 zwei- bis dreimal länger, als die Länge des Beckens 31 sein. Diese Dimensionen sind entlang der Richtung des Abhanges zu verstehen.
  • 14 zeigt eine vorgefertigte Abdeckplatte 5, bei welcher die Multirippen 2 fabrikmäßig herggestellt sind. Das kann durch Extrusion oder Schweissen entlang einer Linie erreicht werden. Die auf diese Weise hergestellte Abdeckplatte 5 kann in Form eines Teppichs aufgerollt werden, da das Material flexibel ist.
  • Dies ist eine bedeutend vereinfachte Version, jedoch wegen der kostenverringernden Wirkung spielen die kombinierten 2/multi Rippen eine nicht zu vernachlässigende Rolle, weil die Abdeckplatte 5 und mindestens zwei Stück der horizontalen Rippen 2 fabrikmäßig montiert sind, die Mikroterassen aus Materialien verschiedener Qualität zu einer T-Form coextrudiert oder gesondert zusammengebaut und in einer einzigen Arbeitsphase mit der Abdeckplatte hergestellt sind. Die Rippen mit Fuß müssen dicht aneinander mit einer auf ihrer unteren Fläche aufgebrachten Klebeschicht (z.B. entsprechend 5 mit der für die Rippe 2e gezeigten Klebeschicht) an die im voraus angefertigten Unterlagsbalken geklebt werden (hier ist Voraussetzung, dass die obere Fläche des unteren Unterlagsbalkens zum Kleben geeignet ist, d.h. mit einer an ihr angeklebten Kunststoffplatte versehen ist), wodurch auf diese Weise eine monolite Abdeckplatte 5 mit horizontaler Rippe 2 hergestellt wird (siehe später die Beschreibung von 16). Ein zusätzlicher Vorteil der Anwendung von Rippen mit Fuß ist, dass in gewissen Fällen eine der Rippen 2a2f, 2h mit Fuß ohne weitere Änderungen dazu geeignet ist, die Funktion der vertikalen Trennrippe 17 zu versehen (natürlich vor Ort auf Maß geschnitten). Die durch die Schultern des Abhanges hervorgerufene Uneben heit der Oberfläche kann leicht durch den längsgerichteten Schnitt des Fußes der Rippe oder durch Hinterlassen eines keilartigen Einschnittes korrigiert werden und es ist leicht, die Rippen 2 so horizontal wie möglich zu verlegen.
  • Auf der Rutschbahn können zum Skifahren verwendete gleitende Mittel verwendet werden. Sowohl Skier als auch Snowboards sind zum Abwärtsgleiten geeignet, wenn ihre Gleitfähigkeit eingestellt ist und ihre für den Schnee gefertigten sehr scharfen Stahlkanten abgerundet sind.
  • Eines der speziellen Anwendungsgebiete der in 15 gezeigten Rutschfläche 1 ist die mobile Rutsche. Das ist eine Vorrichtung, die an ein Förderband erinnert, mit horizontalen Rippen 2 und den seitlichen Trennrippen 17, die die Mikroterassen 10 bilden, die auf ein breites Förderband 63 (so breit wie 3–20 m) montiert sind. Das Förderband 63 wird von einem mit einem geeigneten Getriebe versehenen Antriebsmotor 62 angetrieben, mit einer Antriebsgeschwindigkeit, die variabel ist, um eine Einstellung auf eine optimale Geschwindigkeit zu ermöglichen. Das Förderband 63 wird fast auf seiner gesamten Weite auf und entlang einer stationären Stützfläche 65, welche für eine Abstützung sorgt und eine ebene Fläche sichert, gezogen. Die Stützfläche 65 kann natürlich mit Rollen versehen werden, um die Reibung zu verringern. Das untere Ende des Förderbandes 63 ist unter die Wasseroberfläche des Beckens 4 getaucht und die Mikroterassen 10 werden unter dem Wasserspiegel in dem Becken 4 aufgefüllt und bewegen sich gemeinsam mit dem Förderband fort, wobei sie das Wasser aufwärts tragen. An dem oberen Ende der Bahn sind die Mikroterassen 10 entleert, das abgelassene Wasser wird gesammelt und durch die Wasserableitung 64 unmittelbar in das Becken 4 oder auf die unteren Niveaus der Bahn zurückgeleitet. Die Benutzer können die Bahn mit Hilfe von Treppen oder einer Leiter 59 erreichen und von der Startstellung 9, die an dem oberen Ende der Bahn angeordnet ist, starten. Das durch die Skier verdrängte Wasser wird ständig im Ergebnis der Aufwärtsbewegung ersetzt. Der Winkel des Förderbandes 63 kann mit Hilfe einer hydraulischen Zylinder/Kolben-Einheit 61 eingestellt werden und somit kann der Abhang sehr schnell eingestellt werden, um steiler oder sanfter geneigt zu sein. Das Förderband 63 hat eine stabile Stützkonstruktion und kann auf einem Fundament 60 angeordnet sein.
  • Bei entsprechender Einstellung verbleibt die auf der Rutschfläche 1 abwärtsgleitende Person praktisch auf der gleichen Höhe oder dem gleichen Platz. Die Position der Person kann mit Hilfe eines geeigneten Sensors überwacht werden und falls sich die Person zu nahe an das Becken annähert, kann die Betriebsgeschwindigkeit des Antriebsmotors 62 erhöht werden. Sollte die Person zu weit nach oben gelangen, kann die Geschwindigkeit des Antriebsmotors 62 verringert werden. Das gleiche Ergebnis kann mit dem Betrieb der Zylinder/Kolben-Einheit 61 erreicht werden, d.h. durch Ändern der Steilheit der Rutschfläche 1. Diese Lösung ermöglicht eine kompakte Verwirklichung auf einer relativ kleinen Fläche und ebenso ein Training. Mit einer entsprechenden Ausbildung können Skianfänger ebenfalls trainiert werden.
  • 16 zeigt eine Variante, bei welcher die Abdeckplatte 5, die auf der Stützfläche 201 angeordnet ist, mit Hohlräumen 28 versehen ist. Zwischen zwei benachbarten Rippen sind zwei Hohlräume 28 vorgesehen, und zwei benachbarte Hohlräume 28 sind durch Abstandsrippen 26 voneinander getrennt. Die Abstandsrippe kann luftdicht oder luftdurchlassend sein. Mit dieser Ausbildung ist es möglich, eine aufblasbare Rutschfläche 23 zu schaffen, wobei die Flexibilität dieser bedeutend das Risiko der Verletzungen verringert. Damit einhergehend besteht eine andere Möglichkeit, und zwar dass mit der Verwendung von luftdichten Abstandsrippen 26 der Druck in den Hohlräumen 28, welche zwischen zwei benachbarten Rippen 2 angeordnet sind, auf verschiedene Werte eingestellt werden, und somit der Winkel der Rippen 2 zwischen bestimmten Grenzwerten eingestellt werden kann, wodurch die Einstellung der Charakteristiken der Rutschfläche 23 ermöglicht werden kann. Es wird ein Kissen aus einer Plastikfolie mit einer oder mehreren Luftkammern oder -taschen gefertigt und sich in Querrichtung des Abhanges erstreckend angeordnet. Die Lufttaschen werden durch die Hohlräume 28 geschaffen, zwischen welchen die Rippen 2 angeordnet sind, die ihre Arbeitsposition nach dem Aufblasen der Lufttaschen erreichen und dann die Mikroterassen 10 gebildet werden. Der untere Teil des Kissens kann durch Kleben an der Stützfläche 20 befestigt werden. Diese Version ist zwar gegen Verletzungen empfindlich, sichert jedoch eine weiche Fläche.
  • Die Erfindung wurde oben beschrieben und in den beigelegten Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen der Lösung gemäß der Erfindung gezeigt. Anhand dieser Lehre und Darstellung ist jedoch eine auf dem Gebiet kundige Person in die Lage versetzt, verschiedene Modifikationen und Versionen für die Erfindung auszuarbeiten.

Claims (12)

  1. Rutschbahn (1) zum gleitenden Abwärtsbewegen von Personen und Gegenständen an einem Abhang (20) mit einer Oberfläche, welche Bahn (1) Gleitelemente, die die Oberfläche des Abhanges (20) bedecken, und eine Wasserquelle (39) zum Befeuchten der erwähnten Elemente enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitelemente untereinander angeordnete Becken enthält, wobei die erwähnten Becken mit Wasser gefüllte Mikroterassen (10) bilden.
  2. Rutschbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Mikroterassen (10) bildenden Becken von einer den Abhang auf wasserdichte Weise bedeckenden Platte und flexiblen Rippen (2), die aus der erwähnten Platte hervorragen, gebildet sind, desweiteren jedes Becken durch die erwähnte Abdeckplatte (5) und die erwähnte Rippe (2) begrenzt und durch eine flexible quergerichtete Trennrippe, die mit der erwähnten Abdeckplatte (5) und der erwähnten flexiblen Rippe (1) verbunden ist, abgeschlossen ist.
  3. Rutschbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der das Becken begrenzenden Rippe (2) aus einem Material gefertigt ist, welches im nassen Zustand einen geringen Reibekoeffizienten aufweist.
  4. Rutschbahn nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (2) und/oder die Abdeckplatte an einer Unterlagsplatte (6) befestigt sind/ist.
  5. Rutschbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlagsplatte (6) aus einem selbsttragenden steifen Material gefertigt ist.
  6. Rutschbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Becken durcheinander kreuzende Rippen (2) begrenzt sind, welche aus der Abdeckplatte (5) hervorragen.
  7. Rutschbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Boden jeden Beckens mindestens eine wasserdurchlassende Öffnung vorgesehen ist.
  8. Rutschbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Becken mindestens ein Überlauf (42) vorgesehen ist.
  9. Rutschbahn nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rippen (2g) und/oder in der Abdeckplatte zu den Rippen (2) parallel angeordnete Hohlräume (28) vorgesehen sind, welche auf luftdichte Weise abgeschlossen und an einer komprimierte Luft liefernden Quelle angeschlossen sind.
  10. Rutschbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf einem Förderband montiert ist und die Wasserquelle ein Becken (4) ist, das an dem Boden des Förderbandes angeordnet ist.
  11. Rutschbahn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel des Förderbandes (63) einstellbar ist.
  12. Abdeckelement zur Ausbildung einer Rutschbahn (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zum gleitenden Abwärtsbewegen von Personen und Gegenständen entlang eines Abhanges (20) mit einer Oberfläche, welche Bahn (1) die Oberfläche des Abhanges (20) bedeckende Abdeckelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement eine Abdeckplatte (30) aufweist, die zum Befestigen an der geneigten Oberfläche geeignet ausgebildet ist und an ihrer oberen Seite ein Becken (31) aufweist, das von an dem unteren Teil des Abhangs angeordneten Rippen (2z) gebildet ist, und an beiden Enden von quergerichteten Trennrippen (58) abgeschlossen ist und mindestens eine wasserdurchlassende Öffnung (43) an dem Boden des Beckens und mindestens einen Überlauf (42) aufweist, desweiteren die Länge der Abdeckplatte (30) entlang der Richtung des Abhanges mindestens das Zweifache und höchstens das Dreifache der in Richtung des Abhanges gemessenen Länge des Beckens (31) beträgt.
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